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Informationsblatt der Einwohnergemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
Nr. 132 | 15. November 2009
Eckdaten für Beiträge und Inserate<br />
Gelieferte Beiträge und Inserate<br />
Damit wir im <strong>Bäriswil</strong>er eine hohe Datenqualität<br />
und einen termingerechten Versand gewährleisten<br />
können, bitten wir Sie, Ihre Beiträge und Inserate<br />
wie folgt einzureichen:<br />
Artikel, welche am Computer erstellt worden sind:<br />
Bitte liefern Sie uns Daten wie folgt:<br />
– Diskette oder CD auf die Gemeindeverwaltung<br />
– per Mail an j.berchtold@baeriswil.ch<br />
Bitte Fotos nicht in ein Word-Dokument einfügen.<br />
Vermerken Sie, wo Sie das Foto platziert haben<br />
möchten und liefern Sie uns die Fotos separat<br />
per Mail oder auf einem Datenträger.<br />
Handgeschriebene Artikel und Vorlagen, welche<br />
nicht auf dem Computer erstellt worden sind:<br />
Bitte liefern Sie uns eine saubere Vorlage auf Pa -<br />
pier, wenn möglich nur schwarz-weiss.<br />
Inserate<br />
Bitte liefern Sie die Dateien, wenn möglich als<br />
Quark XPress-, Illustrator-, CorelDraw-, InDesign-,<br />
Word- oder Pdf-Datei auf einem Datenträger (Dis -<br />
kette, Zip oder CD) oder per Mail mit der Angabe<br />
der gewünschten Grösse. Bilder, Logos oder Illu -<br />
strationen nach Möglichkeit als Tif- oder Eps-Datei<br />
mitliefern.<br />
Bilder bzw. Fotos<br />
Papiervorlage:<br />
Fotos schwarz/weiss oder farbig.<br />
Eine gute Qualität ist wichtig!<br />
Digital:<br />
Bitte liefern Sie digitale Fotos mit guter Auflösung,<br />
wenn möglich als JPG-, Tif- oder Eps-Datei.<br />
Vom Inter net heruntergeladene Bilder haben<br />
mei stens eine niedrige Auflösung von 72 dpi und<br />
sind daher nicht zum Druck geeignet.<br />
Redaktion<br />
Redaktionsstatut<br />
1. Das Mitteilungsblatt «bäriswiler» steht ausschliess<br />
lich Behörden, Vereinen, Organisa tio -<br />
nen, Firmen und Personen (ausser gebührenpflichtige<br />
Inserate), die in der Gemeinde Bäris -<br />
wil niedergelassen sind, zur Verfügung. Es<br />
werden nur Beiträge veröffentlicht, die einen<br />
Be zug zu unserer Region haben und im allgemeinen<br />
Interesse sind.<br />
2. Zur Annahme von Beiträgen und Inseraten be -<br />
steht seitens der Redaktion keine Verpflich tung.<br />
Insbesondere müssen Kürzungen und Rück -<br />
stellungen von Artikeln vorbehalten bleiben.<br />
3. Es werden nur mit vollem Namen unterzeichnete<br />
Artikel angenommen. Für deren Inhalt übernimmt<br />
der Unterzeichner die Verantwortung.<br />
Be richte mit anstössigem oder ehrverletzendem<br />
Inhalt werden nicht publiziert.<br />
4. Artikel von Firmen mit kommerziellen Werbe -<br />
aussagen sind kostenpflichtig gemäss Insera -<br />
tions preisen.<br />
5. Die gültigen Inserationspreise werden im<br />
«bäris wiler» veröffentlicht.<br />
6. Redaktions- und Inseratenschluss sind verbindlich.<br />
Später eintreffende Texte müssen für die<br />
jeweilige Nummer nicht mehr berücksichtigt<br />
wer den.<br />
Der «bäriswiler» wird im Auftrag des Gemeinde -<br />
rates herausgegeben. Die Redaktion wird von<br />
Janine Berchtold ausgeführt.<br />
Die Redaktion nimmt die Beiträge entgegen und<br />
steht bei Fragen und Anregungen gerne zur Ver -<br />
fügung:<br />
Gemeindeverwaltung, Janine Berchtold<br />
Hubelweg 10, 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
j.berchtold@baeriswil.ch oder info@baeriswil.ch
Impressum<br />
Herausgeber<br />
und Redaktion: Gemeinderat <strong>Bäriswil</strong><br />
Ressortchefin: Elisabeth Allemann<br />
Theilkäs<br />
Annahme<br />
Inserate/Berichte: Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Bäriswil</strong><br />
Hubelweg 10<br />
3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
j.berchtold@baeriswil.ch<br />
Tel. 031 85o 33 51<br />
Fax 031 850 33 59<br />
Gestaltung/Layout: Sandra Frischknecht<br />
Druck: Druckerei Zürcher AG<br />
Hausmattweg 8<br />
3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
Titelbild: Sitzbank Burgerwald<br />
Foto: Nino Colombo<br />
Auflage: 510 Ex.<br />
Redaktionsschluss<br />
nächster Ausgabe: 30. Januar 2010<br />
Die Beiträge widerspiegeln die Meinungen der Autoren<br />
und entsprechen nicht notwendigerweise den Auf fas -<br />
sun gen des Gemeinderats <strong>Bäriswil</strong>.<br />
Die Redaktion be hält sich vor, Texte zu kürzen, Titel ab -<br />
zuändern und Bilder wegzulassen.<br />
Inhalt<br />
1<br />
Inhalt<br />
Nr. 132 vom 15. November 2009<br />
Vorwort 2<br />
Gemeindebehörden<br />
Gemeindeversammlung 4–7<br />
Aus dem Gemeinderat 7–15<br />
Geburtstage 17<br />
Personelles 17<br />
Ärztlicher Notfalldienst 17<br />
Baukommission 19<br />
RBS – Fahrplanwechsel 19<br />
AHV-Zweistelle 20–22<br />
Kulturkommission 23<br />
Schulen<br />
Schule <strong>Bäriswil</strong> 24<br />
Oberstufenzentrum Hindelbank 25–27<br />
<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />
Die Hebamme 28–29<br />
Vereine<br />
Verein für d’Röhrehütte 30–33<br />
Gemeinnütziger Frauenverein 33<br />
Allerlei<br />
Kirchgemeinde Hindelbank 34–35<br />
Offene Jugendarbeit 35
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ODER ICH HOLE SIE ZU HAUSE AB!<br />
ANMELDUNG NACH VEREINBARUNG!<br />
RUFEN SIE MICH EINFACH AN!<br />
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2<br />
Sprachen<br />
lernen wie<br />
zu Hause.<br />
Ihre Vorteile<br />
Kleingruppen<br />
persönliche<br />
Atmosphäre<br />
versierte<br />
Lehrkräfte<br />
Unser Angebot<br />
Erwachsene<br />
Englisch - Französisch<br />
Russisch - Spanisch - Italienisch<br />
Deutsch für Fremdsprachige<br />
Kinder (ab 6 Jahren)<br />
English for Kids - Parlons français<br />
Hablamos espanol<br />
~<br />
Schüler<br />
Stützunterricht - Vorbereitungskurse<br />
für Sek. und Gymnasium<br />
Talk - Hubelweg 13 - 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
Tel. 031 859 07 72 - Fax 031 859 05 81<br />
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FASSADEN- + GIPSERARBEITEN
Der geheimnisvolle Fund<br />
Es ereignete sich an einem sonnigen, ungewöhnlich<br />
warmen Tag Ende September 2006. Ich war<br />
damit beschäftigt, anlässlich der Sanierung des<br />
Gartenteiches den Wurzelstock einer 30 jährigen<br />
Esche manuell auszugraben, als mir zwischen den<br />
Wurzelsträngen etwas Rötliches aus dem lehmigen<br />
Boden entgegen schimmerte. Als ich den Ge gen -<br />
stand geborgen hatte, stelle ich fest, dass es sich<br />
um eine beinahe runde, rostige Eisenkugel han -<br />
delte. Ich wusch die Kugel und untersuchte sie<br />
nach Merkmalen, welche etwas Licht in das Dun -<br />
kel ihrer Herkunft hätte bringen können; ich fand<br />
jedoch nichts. Also deponierte ich die Kugel folglich<br />
zwischen Bollensteinen, welche um unser<br />
Haus verteilt sind und schenkte dem Fund keine<br />
weitere Beachtung.<br />
Etwa ein Jahr später, der Teich mittlerweile längst<br />
saniert, stolperte ich beim Laubrechen erneut über<br />
die Kugel. Sie lag immer noch dort, wo ich sie vorgängig<br />
hingelegt hatte. Ich nahm mir folglich vor,<br />
das Geheimnis um die Kugel zu lüften. Ich vermutete,<br />
dass es sich um eine Kugelstosskugel handeln<br />
könnte. Wie eine solche allerdings unter den<br />
Wurzelstock eines gewachsenen Baumes gelangen<br />
konnte, war mir unerklärlich. Gegen meine An nah -<br />
me sprachen zudem Gewicht und Durchmesser,<br />
welche ich nicht mit einer in der Leichtathletik üb -<br />
lichen Kugel in Einklang bringen konnte. Zudem ist<br />
meine Kugel etwas abgeflacht, was gemäss Kugel -<br />
stossreglement nicht sein darf.<br />
Nachdem ich die Kugel keinem sportiven Zweck zuordnen<br />
konnte, suchte ich nach Alternativen. Auf -<br />
grund der Beschaffenheit der Kugel, musste ich<br />
von einer militärischen Verwendung derselben ausgehen.<br />
Ich recherchierte in der Folge mit den mir<br />
zur Verfügung stehenden Mitteln und kam schnell<br />
zum Schluss, dass meine Kugel mutmasslich et -<br />
was mit dem Franzoseneinfall anno 1798 zu tun<br />
haben muss. Ich glaube mich zu erinnern, in der<br />
Schule gelernt zu haben, dass die napoleonischen<br />
Truppen unter dem Kommando von General<br />
Schauen burg auf ihrem Weg zum Grauholz in Bä -<br />
ris wil vorbeigezogen sind. In Bäris wil hat die<br />
Re vo lutionsarmee Nahrungs mittel für<br />
Pferde und Mann schaft ak quiriert,<br />
Offiziere haben in Bauern häu ser<br />
Quartier bezogen. Zudem sollen die<br />
Fran zosen in <strong>Bäriswil</strong> ein Nach schub -<br />
de pot der Artille rie angelegt oder<br />
zumindest mit den Geschützen hier Rast<br />
gemacht haben. Nachweislich haben die<br />
Vorwort<br />
3<br />
Franzosen das letzte Aufgebot, welches zum Schu -<br />
tze der alten Eid genossenschaft aufgebracht werden<br />
konnte, am 5. März 1798 an den sanften Stei -<br />
gungen des Grau holzes, unter Einsatz mitgeführter<br />
Artillerie sturmreif geschossen. Nach «heroischem<br />
Fechten», wie in manchem Geschichts lexi -<br />
kon nachzulesen ist, mussten die Berner Truppen<br />
den revolutionären Invasoren nachgeben. Der Ge -<br />
neral der Berner, Karl Ludwig von Erlach, wurde in<br />
Wichtrach von Bauern im Glauben erschlagen, er<br />
habe Bern schändlich verraten. Damit war der Fall<br />
des Ancien Régime auch in Bern besiegelt.<br />
Ich erachtete die Theorie, dass es sich bei meinem<br />
Fund um eine Kanonenkugel handeln könnte, als<br />
plausibel. Man stelle sich vor, ein Heer mit 40’000<br />
Soldaten, dazu Pferde, Fuhrwerke, gezogene Ar -<br />
tillerie und Tross wälzt sich von Fraubrunnen herkommend<br />
auf verschiedenen Wegen in Richtung<br />
Grauholz. Ist der Gedanke, dass bei einer Armee<br />
dieser Größe auch einmal etwas verloren geht, so<br />
abwegig? Und so gehe ich davon aus, dass die Ku -<br />
gel in der nebligen Nacht vom 4. auf den 5. März<br />
1798, als die Franzosen den Hubel zu <strong>Bäriswil</strong><br />
durchquerten, ab einem Munitionswagen gefallen<br />
sein dürfte. Durch das Eigengewicht versank die<br />
Kugel durch die fruchtbare Humusschicht und ge -<br />
langte bis auf den lehmigen Untergrund, wo sie bis<br />
zu ihrer Wiederentdeckung im Verborgenen lag.<br />
Meine Kanonenkugel begutachten und verifizieren<br />
zu lassen, getraute ich mich jedoch bis heute<br />
nicht. Durch den Archäologischen Dienst der Uni -<br />
versität Bern war zu erfahren, dass Fundstücke,<br />
welche von Privaten ohne Grabungserlaubnis ge -<br />
hoben würden, durch den vorerwähnten Dienst<br />
oh ne jede Ausnahme einbehalten werden. Da de -<br />
koriere ich doch lieber meinen Steingarten mit<br />
einer mutmaßlichen Geschützkugel, als diese in<br />
einem Archiv des Staates Bern verschwinden zu<br />
sehen. Ich wurde bereits einige Male von Be su -<br />
chern auf die rostige Kugel angesprochen. Meinen<br />
Gästen erzähle ich dann jeweils die hier dargelegte<br />
Geschichte. Ich muss eingestehen, dass ich das<br />
Rätsel bis dato nicht lösen konnte. Eine beruhigende<br />
Gewissheit bleibt mir jedoch: Sollte<br />
es sich bei dem erhobenen Fundobjekt tatsächlich<br />
um eine Kanonenkugel handeln,<br />
so ist zumindest diese nicht im<br />
Namen der Freiheit gegen das Bürgerund<br />
Bauernheer des niedergehenden<br />
Berns verschossen worden.<br />
Julian Heldstab, Gemeinderat
Gemeindeversammlung<br />
Versammlung der<br />
Einwohnergemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
Montag, 7. Dezember 2009, 20.00 Uhr,<br />
Universalraum, Schulhaus <strong>Bäriswil</strong><br />
Traktanden<br />
1. Voranschlag 2010, Festlegen der Steueranlage,<br />
der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe<br />
2. Baulanderschliessung Obere Rütte Ost,<br />
Orientierung<br />
3. Bauland Büünde<br />
3.1 Baulanderschliessung,<br />
Kreditgenehmigung<br />
3.2 Verkauf Gemeindeland, Information<br />
4. Verschiedenes<br />
Der Voranschlag kann ab sofort bei der Ge meinde -<br />
verwaltung <strong>Bäriswil</strong> eingesehen oder bezogen<br />
wer den.<br />
Rechtsmittelbelehrung<br />
Gemeindebeschwerden wegen Missachtung der<br />
Ver fahrensvorschriften sowie gegen Beschlüsse<br />
der Gemeindeversammlung sind innert 30 Tagen<br />
schriftlich und begründet an den Regierungss tatt -<br />
halter von Burgdorf zu richten. Die Frist beginnt<br />
am Tag nach der Versammlung zu laufen. Verfah -<br />
rensfehler sind noch an der Gemeinde versamm -<br />
lung zu rügen. Wer rechtzeitige Rüge pflichtwidrig<br />
unterlässt, kann gefasste Beschlüsse nachträglich<br />
nicht mehr anfechten.<br />
Zu dieser Versammlung sind alle in Gemeinde an -<br />
gelegenheiten stimmberechtigten Gemeinde bür -<br />
ge rinnen und Gemeindebürger freundlich eingeladen.<br />
Infolge Terminkollision<br />
wird die Gemeinde ver sammlung<br />
um eine Woche verschoben.<br />
Gemeindebehörden<br />
Sie findet am Montag, 7. Dezember 2009,<br />
um 20.00 Uhr im Schulhaus, statt.!4<br />
1. Voranschlag 2010,<br />
Festlegen der Steueranlage,<br />
der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe<br />
Das wichtigste in Kürze<br />
Das Budget 2010 schliesst mit einem Aufwand -<br />
überschuss von Fr. 88’540.– ab. Die geplanten<br />
Net to investitionen betragen Fr. 1’567’000.–. Die<br />
per 1.1.2009 gesenkte Steueranlage von 1.54 Ein -<br />
heiten wird beibehalten. Mit diesem Steuer satz<br />
wird die Tragbarkeit für die nächsten Jahre im<br />
Finanz plan 2009–2014 bestätigt.<br />
Behandlung des Voranschlags<br />
Der vorliegende Voranschlag 2010 wurde nach den<br />
Grundsätzen des Vollständigkeits- und Brutto -<br />
prinzips erstellt. Er enthält somit alle im jetzigen<br />
Zeitpunkt absehbaren Ausgaben und Einnahmen<br />
und berücksichtigt die finanziellen Möglichkeiten<br />
unserer Gemeinde.<br />
Gestützt auf die Eingaben der Kommissionen und<br />
der Ressortchefs erstellt der Gemeindeverwalter<br />
einen ersten Budgetentwurf. Der Gemeinderat hat<br />
alle Eingaben sorgfältig geprüft und wo nötig<br />
Korrekturen vorgenommen. An seiner Sitzung vom<br />
19.10.2009 hat der Gemeinderat beschlossen, das<br />
überarbeitete Budget der Gemeindeversammlung<br />
zur Genehmigung vorzulegen. Nachstehend ge -<br />
ben wir Ihnen einige Erläuterungen und eine Zu -<br />
sammenfassung des Voranschlags 2010 zur<br />
Kennt nis. Ein vollständiger Voranschlag kann auf<br />
der Gemeindeverwaltung eingesehen oder bezogen<br />
werden.<br />
Erläuterungen<br />
0 Allgemeine Verwaltung: Der Nettoaufwand für<br />
die Allgemeine Verwaltung fällt um Fr. 65’820.–<br />
resp. 17.9% höher aus als im Vorjahr. Nachdem im<br />
Vorjahr die Kosten massiv gesenkt werden konnten,<br />
ist nun in diversen Bereichen Nachholbedarf<br />
vorhanden (Ersatzanschaffungen Mobiliar, Up date<br />
der Geschäftsverwaltungs-Software etc.). Ausser -<br />
dem muss der im Vorjahr um 10% reduzierte Stel -<br />
len etat wiederum aufgestockt werden.<br />
1 Öffentliche Sicherheit: Der Nettoaufwand für<br />
die Öffentliche Sicherheit sinkt um Fr. 6’800.–, be -<br />
gründet durch Einsparungen in diversen Einzel po -<br />
sitionen (z.B. weniger Nachführungen im Ver mes -<br />
sungswerk, tieferer Beitrag an die ZSO Bantiger<br />
etc.).
2 Bildung: Bei der Bildung liegt der Nettoaufwand<br />
um Fr. 37’130.– resp. 5.0% über dem Vorjahres -<br />
wert. Für die Primarstufe steigen die Kosten um Fr.<br />
23’130.– (neue Musikanlage für den Mehrzweck -<br />
raum). Bei der Sekundarstufe 1 sinken die Kosten<br />
um Fr. 9’400.– (abhängig von der Schülerzahl). Die<br />
Schliessung einer Kleinklasse wirkt sich im Bud -<br />
getjahr auf diverse Positionen aus und führt netto<br />
zu einer Mehrbelastung von rund Fr. 35’000.–. Für<br />
den baulichen Unterhalt der Schulliegenschaft<br />
werden Fr. 50’000.– benötigt. Nebst dem ordentlichen<br />
Unterhalt ist vorgesehen, die Glocken -<br />
steuerung zu ersetzen und in der Mietwohnung<br />
eine neue Küche einzubauen.<br />
3 Kultur und Freizeit: Durch den Anzeigerwechsel<br />
können Einsparungen von rund Fr. 7’000.– erzielt<br />
werden. Der Nettoaufwand der Kultur und Freizeit<br />
sinkt deshalb um 20.2%.<br />
4 Gesundheit: Keine wesentlichen Änderungen<br />
ge gen über dem Vorjahr.<br />
5 Soziale Wohlfahrt: Die Gemeindeanteile an den<br />
Beiträgen für die Ergänzungsleistungen und Fa -<br />
milienzulagen (neu ab 1.1.2010) wurden entsprechend<br />
der Angaben des Kantons berücksichtigt.<br />
Es ist mit einer Kostensteigerung von Fr. 24’500.–<br />
zu rechnen. Der Beitrag an den Kantonalen La -<br />
sten ausgleich der Sozialhilfe steigt um Fr. 6’200.–<br />
auf Fr. 416’300.–. Die Kosten für den Sozialdienst<br />
Hindelbank steigen von Fr. 38’400.– auf Fr. 44’200.–<br />
(Anteil der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> an die nicht lastenausgleichsberechtigten<br />
Kosten). Die Mehrkosten<br />
sind auf die geplante Einführung der Schulsozial -<br />
arbeit zurückzuführen.<br />
6 Verkehr: Der Nettoaufwand des Verkehrs steigt<br />
um Fr. 12’750.– resp. 6.4%. Die Mehrausgaben<br />
sind insbesondere auf die vom Gemeinderat be -<br />
schlossenen Optimierungen im Bereich des Winter -<br />
dienstes zurückzuführen.<br />
7 Umwelt und Raumordnung: Die Spezial finan -<br />
zie rungen Wasserversorgung, Abwasser ent sor -<br />
gung und Abfallentsorgung schliessen wie vorgeschrieben<br />
ausgeglichen ab. Auf den Wieder be -<br />
schaf fungswerten werden 60% abgeschrieben.<br />
Die Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren bleiben<br />
unverändert. Nach erfolgreichem Pilotprojekt<br />
hat der Gemeinderat den definitiven Anschluss an<br />
die «brings!»-Sammelstelle Münchenbuchsee be -<br />
schlossen.<br />
Gemeindebehörden<br />
5<br />
8 Volkswirtschaft: Die Entschädigung der Elektra<br />
Fraubrunnen steigt per 2010 von Fr. 26’200.– auf<br />
32’200.–.<br />
9 Finanzen und Steuern: Gemäss Hochrechnung<br />
werden die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />
natürlicher Personen im Rechnungsjahr 2009 über<br />
dem Budgetwert abschliessen (Veränderungen<br />
Vorjahre). Auf den bereinigten Budgetwerten wird<br />
bei den Einkommenssteuern für 2010 mit einem<br />
Rückgang von 0.1% gerechnet. Dieser Ausfall<br />
kann durch die Auflösung einer Rückstellung im<br />
Zusammenhang mit der Steuergesetzrevision in<br />
der Höhe von Fr. 55’000.– wieder aufgefangen wer -<br />
den. Bei den Vermögenssteuern wird eine Stag na -<br />
tion erwartet (Basis Finanzplan 2009–2014). Bei<br />
den Gewinnsteuern der juristischen Personen<br />
sind von Jahr zu Jahr starke Schwankungen zu verzeichnen.<br />
Für 2010 wird mit einem Ertrag von Fr.<br />
53’000.– gerechnet, was um Fr. 5’300.– über dem<br />
Vorjahreswert liegt. Bei den Gemeinde steuer tei -<br />
lun gen wird ein Nettoaufwand von Fr. 105’000.–<br />
budgetiert. Sehr schwer budgetierbar sind die<br />
Grund stückgewinnsteuern und Sonder veranla gun -<br />
gen. Es wird deshalb der Mehrjahres durch schnitt<br />
von je Fr. 50’000.– eingesetzt. <strong>Bäriswil</strong> darf Lei -<br />
stungen aus dem Finanzausgleich von Fr. 22’000.–<br />
erwarten. Die Abgeltung der Zentrums lasten ko -<br />
stet Fr. 30’000.–. Die harmonisierten Abschrei bun -<br />
gen (10% des Verwaltungsvermögens per 31.12.<br />
2010) betragen 120’000.– Franken. Dieser Wert ist<br />
noch halb so hoch wie im Vorjahr, da der Ver kaufs -<br />
erlös des Gemeindelands Büünde per 31.12.2009<br />
als zusätzliche Abschreibung ge bucht wird. Dies<br />
führt zu einer Reduktion des Ver waltungs ver mö -<br />
gens und einem entsprechend tieferem Abschrei -<br />
bungs bedarf. Die Hundetaxe beträgt seit 1987 un -<br />
verändert Fr. 60.–. Seither hat eine Teuerung von<br />
46% stattgefunden. Der Gemeinderat beantragt,<br />
die Hundetaxe per 1.1.2010 auf Fr. 80.– zu erhöhen.<br />
Nach eingehender Prüfung der Finanzlage beantragt<br />
der Gemeinderat die Beibehaltung der<br />
Steueranlage von 1.54. Gemäss dem Finanzplan<br />
2009–2014 ist die finanzielle Tragbarkeit ausgewiesen.
Übersicht laufende Rechnung nach Funktionen<br />
Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeinde ver -<br />
samm lung,<br />
1. Den Voranschlag mit einem Aufwandüber -<br />
schuss von Fr. 88’540.– zu genehmigen.<br />
2. Die Steueranlage auf 1.54 Einheiten festzusetzen<br />
(unverändert).<br />
3. Die Liegenschaftssteuer auf 1.2‰ des amtli -<br />
chen Wertes festzusetzen (unverändert).<br />
4. Die Hundetaxe auf Fr. 80.– pro Hund festzusetzen<br />
(bisher Fr. 60.–).<br />
2. Baulanderschliessung Obere Rütte Ost,<br />
Orientierung<br />
Der Gemeinderat orientiert an der Gemeinde ver -<br />
samm lung über dieses Geschäft. Es wird auf die<br />
Er läuterungen unter Rubrik «Aus dem Gemeinde -<br />
rat» verwiesen.<br />
3. Bauland Büünde<br />
3.1. Baulanderschliessung,<br />
Kreditgenehmigung<br />
Ausgangslage<br />
Das Büünde wurde im Rahmen der letzten Orts -<br />
pla nungsrevision neu als Wohngebiet eingezont.<br />
Als Bestandteil der Planung wurde das Erschlies -<br />
Gemeindebehörden<br />
Voranschlag 2010 Voranschlag 2009 Rechnung 2008<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Allgemeine Verwaltung 484’430 51’200 429’160 61’750 442’208.57 44’292.95<br />
Öffentliche Sicherheit 130’880 107’990 144’780 115’090 154’768.40 122’946.85<br />
Bildung 864’890 81’680 885’160 139’080 906’509.58 146’990.20<br />
Kultur und Freizeit 42’710 11’700 46’050 7’200 49’170.70 7’948.75<br />
Gesundheit 3’530 0 3’380 0 3’674.90 0<br />
Soziale Wohlfahrt 697’400 400 660’000 400 731’666.10 432.20<br />
Verkehr 254’510 43’800 243’710 45’750 258’657.34 43’489.25<br />
Umwelt/Raumordnung 922’280 871’680 758’180 717’080 887’108.35 851’531.20<br />
Volkswirtschaft 3’510 32’200 1’850 26’700 1’527.20 26’200.00<br />
Finanzen und Steuern 310’600 2’425’550 1’639’230 3’559’050 498’682.55 2’755’369.40<br />
3’714’740 3’626’200 4’811’500 4’672’100 3’933’973.69 3’999’200.80<br />
Aufwandüberschuss 88’540 139’400<br />
Ertragsüberschuss 65’227.11<br />
6<br />
sungs konzept ausgearbeitet, welches vom kantonalen<br />
Amt für Gemeinden und Raumordnung<br />
gleich zeitig mir der Ortsplanung am 30.8.2007 ge -<br />
nehmigt wurde. Der vorliegende Kosten voran schlag<br />
basiert auf dieser Grundlage und auf dem Dienst -<br />
barkeitsvertrag zwischen der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
und den Grundeigentümerinnen, Frau Madeleine<br />
Portner-Blatter und Frau Rosmarie Iseli-Gerber.<br />
Projektbeschrieb<br />
Die Erschliessung des Neubaugebietes umfasst<br />
fol gende Bestandteile:<br />
• Strassenbau: Neubau einer Stichstrasse ab der<br />
Dorfstrasse von rund 168.00 Meter Länge und<br />
4.00 Meter Breite.<br />
• Abwasserentsorgung: Einbau einer Regen- und<br />
einer Schmutzabwasserleitungen ab Dorf stras -<br />
se bis ans Ende der neuen Stichstrasse.<br />
• Wasserversorgung: Die bestehende öffentliche<br />
Wasserversorgung liegt im südlichen Bereich<br />
des Baugebietes Büünde. Zur Sicherstellung der<br />
Basiserschliessung für die Trinkwasser versor -<br />
gung wird die Leitung mit einem Ringschluss<br />
durch das Neubaugebiet ergänzt. Zur Gewähr -<br />
leistung des Löschschutzes wird ein neuer Hy -<br />
drant erstellt.<br />
• Beleuchtung: Die neue Erschliessungsstrasse<br />
wird mit vier Kandelabern ausgeleuchtet.
• Elektroversorgung: Die Elektra Fraubrunnen plant<br />
die Elektroversorgung ab dem best. Kontroll -<br />
schacht im Juraweg.<br />
• Telekommunikation: Die Swisscom AG plant die<br />
Ver sorgung ab der Dorfstrasse.<br />
• Kabelfernsehen: Die Localnet AG plant die Ver -<br />
sorgung ab dem Anschluss in der Dorfstrasse.<br />
• Fernwärme: Der Wärmeverbund «Agroteam Port -<br />
ner» plant die Versorgung ab dem An schluss in<br />
der Dorfstrasse.<br />
• Landerwerb: Im Rahmen des Projekts sind folgende<br />
Landwerbungen durch die Gemeinde Bäris wil<br />
notwendig:<br />
– Parz. 755, ca. 2 m 2<br />
(Ausrundung Einmündung Dorfstrasse)<br />
– Parz. 217, ca. 115 m 2 (Landerwerb von Frau<br />
Madeleine Portner-Blatter).<br />
Kostenvoranschlag<br />
Baukosten<br />
Strassenbau, Baumeister Fr. 240’000.–<br />
Wasserversorgung, Baumeister Fr. 45’000.–<br />
Wasserversorgung, Sanitär Fr. 55’000.–<br />
Abwasserentsorgung, Baumeister Fr. 120’000.–<br />
Beleuchtung, Baumeister Fr. 11’000.–<br />
Beleuchtung, Elektriker Fr. 9’000.–<br />
Kabelfernsehen, Baumeister Fr. 15’000.–<br />
Telekommunikation, Baumeister Fr. 30’000.–<br />
Planung/Realisierung<br />
Fr. 525’000.–<br />
Vorprojekt/Bauprojekt Fr. 15’000.–<br />
Ausführungsprojekt/Realisierung Fr. 75’000.–<br />
Baunebenkosten<br />
Fr. 90’000.–<br />
Bewilligungen Fr. 2’000.–<br />
Landerwerb (ca. 117 m2 ) Fr. 3’000.–<br />
Fr. 5’000.–<br />
Unvorhergesehenes Fr. 50’000.–<br />
MWST (gerundet) Fr. 50’000.–<br />
TOTAL Fr. 720’000.–<br />
Investitionsbeiträge Dritter<br />
Gemeindebehörden<br />
Abzüglich der Investitionsbeiträge Dritter von<br />
total Fr. 553’580.– belaufen sich die Netto in ve -<br />
stitionen der Gemeinde auf Fr. 166’420.–.<br />
Beiträge Dritter dürfen zur Bestimmung der Zu -<br />
ständigkeit von der Gesamtausgabe abgezogen<br />
werden, wenn sie rechtlich verbindlich zugesichert<br />
und wirtschaftlich sichergestellt sind (Art. 105 GV).<br />
Sind diese Bedingungen erfüllt, darf ein Kredit<br />
nach dem Nettoprinzip gesprochen werden. Für<br />
das vorliegende Geschäft sind alle Beiträge Dritter<br />
in der Höhe von Fr. 553’580.– rechtlich verbindlich<br />
zugesichert. Wirtschaftlich sichergestellt ist davon<br />
ein Betrag von Fr. 420’580.– (mittels Voraus zah -<br />
lung). Die für die Bestimmung der Zuständigkeit<br />
massgebende Ausgabe beläuft sich somit auf<br />
netto Fr. 279’420.–. Somit fällt die Krediterteilung<br />
in die Zuständigkeit der Gemeindeversammlung.<br />
Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeinde ver sammlung,<br />
für die Erschliessung Büünde einen Ver pflichtungskredit<br />
von Fr. 720’000.– zu erteilen.<br />
3.2 Verkauf Gemeindeland, Information<br />
Die Gemeindeversammlung hat dem Verkauf des<br />
Baulandes «Büünde», Grundbuchblatt Nr. 498, im<br />
Halte von 4’973 m 2 am 1.9.2008 zugestimmt. Der<br />
Gemeinderat orientiert an der Gemeinde ver sammlung<br />
über den Stand des Geschäfts.<br />
Aus dem Gemeinderat…<br />
Tageskarte GA SBB<br />
Den Einwohnerinnen und Einwohnern von Ur te nen-<br />
Schönbühl, Mattstetten und <strong>Bäriswil</strong> stehen sieben<br />
Tageskarten zur Verfügung. Reservationen sind online<br />
unter www.urtenen-schoenbuehl.ch oder bei<br />
der Finanzverwaltung Urtenen-Schönbühl während<br />
den Schalteröffnungszeiten, telefonisch unter<br />
031 850 60 70 oder persönlich am Schalter mög-<br />
Kostenträger Beitragsart Beitrag<br />
Grundeigentümer Erschliessungsanteil Detailerschliessung Fr. 130’000.–<br />
Grundeigentümer Mehrwertabschöpfung Fr. 420’580.–<br />
Amt für Wasser und Abwasser Beitrag Hydrant Fr. 3’000.–<br />
7<br />
Fr. 553’580.–
Kaminfegergeschäft<br />
Buchsifeger GmbH<br />
Eschenweg 5, 3053 Münchenbuchsee<br />
Tel. 031 869 42 55, Fax 031 869 42 66<br />
www.buchsifeger.ch<br />
info@buchsifeger.ch<br />
– Kaminfegerarbeiten<br />
– Feuerungskontrolle<br />
– Brandschutz<br />
– Energieberatung<br />
Zum Glück gibt’s den Kaminfeger<br />
– Renovationen<br />
– Leitungsbau<br />
– Vorplätze<br />
– Gartenarbeiten<br />
– Sanierungen<br />
– Anbauten<br />
– Maurerarbeiten<br />
– Betonarbeiten<br />
Ich empfehle mich für die Beratung<br />
und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />
im und ums Haus<br />
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8<br />
Malergeschäft Walther<br />
Stefan Walther<br />
Hubelweg 22<br />
3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
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Bauingenieurwesen<br />
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Umwelt / Kulturtechnik<br />
Amtliche Vermessung<br />
Ingenieurvermessung<br />
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Geoinformation<br />
Geotechnik<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Solothurnstrasse 28<br />
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3400 Burgdorf<br />
Zähringerstrasse 44<br />
Tel. 034 422 93 93<br />
Fax 034 423 01 93<br />
burgdorf@ristag.ch
lich. Die Karten sind auf den jeweiligen Gültig -<br />
keitstag datiert und können frühestens 8 Wochen<br />
im Voraus reserviert und bezogen werden. Die<br />
Benützungsgebühr beträgt pro Tageskarte und<br />
Tag Fr. 35.–. Bei Nichtbenützung kann die Gebühr<br />
nicht zurückerstattet werden.<br />
Festtage, Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />
Über die Festtage ist die Gemeindeverwaltung wie<br />
folgt geöffnet:<br />
24.12.2009 – 27.12.2009: geschlossen<br />
28.12.2009 – 30.12.2009: geöffnet,<br />
normale Öffnungszeiten<br />
31.12.2009 – 03.01.2010: geschlossen<br />
Schneeräumungskonzept<br />
Der letzte Winter hat gezeigt, dass unser Win ter -<br />
dienst die von der Bevölkerung erwartete Lei stung<br />
zeitweise nicht erbringen kann. Der Haupt grund<br />
dafür ist die Tatsache, dass der Winter dienst als<br />
Einmann-Betrieb geführt wird. In Spitzenzeiten ist<br />
es nicht möglich, das Strassen- und Fusswegnetz<br />
innert nützlicher Frist ordentlich zu räumen und<br />
Das Berner Symphonie orche ster<br />
(BSO) möchte allen Klassikfans der<br />
Region Bern eine musikalische<br />
Heimat bieten. Deshalb gibt es seit<br />
dieser Saison neu den Konzertbus.<br />
Er bringt Konzertinteressierte der<br />
Ge meinde <strong>Bäriswil</strong> bequem und<br />
unkompliziert zum Konzert nach<br />
Bern und danach wieder zurück.<br />
Auf dem Konzertprogramm des<br />
Abends stehen Werke von Ri chard<br />
Strauss, Franz Liszt, Robert Schu -<br />
mann und Carl Maria von Weber.<br />
Für weitere Informationen, Re ser -<br />
va tion und Kauf der Konzert bus kar -<br />
ten wenden Sie sich bitte an:<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Bäriswil</strong><br />
Hubelweg 10, 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
Tel. 031 850 33 50<br />
Email: info@baeriswil.ch<br />
Gemeindebehörden<br />
Der Konzertbus bietet den<br />
Bäris wiler gleich mehrere Vorteile:<br />
Sozialer Aspekt:<br />
Sie treffen Gleichgesinnte aus Ihrer<br />
Gemeinde und verbringen einen<br />
spannenden musikalischen Abend<br />
gemeinsam.<br />
Mehr Bequemlichkeit:<br />
Sie müssen sich nicht mehr mit der<br />
mühsamen und kostspieligen Park -<br />
platzsuche in Bern oder dem Gang<br />
durch den nächtlichen Berner Bahn -<br />
hof plagen.<br />
Preisvorteil:<br />
Sie sparen die Fahrtkosten nach<br />
Bern, denn die Konzertbuskarte be -<br />
inhaltet Konzerteintritt und Fahrt.<br />
Die Konzertbuskarte kostet Fr. 55.–.<br />
Wir vom Berner Symphonie or che -<br />
ster freuen uns auf zahlreiche Gä -<br />
ste aus der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> und<br />
wünschen gute Fahrt!<br />
gleichzeitig die gesetzlich geforderten Ruhezeiten<br />
einzuhalten. Der Gemeinderat hat aus diesem<br />
Grund beschlossen, für die Schneeräumung der<br />
Trottoirs und Fusswege ab sofort die Schwendi -<br />
mann AG einzusetzen. Im Budget wurde für<br />
Dienst leistungen Dritter ein Betrag von Fr. 5’000.–<br />
aufgenommen.<br />
Ablesen Wasserzähler<br />
In der Zeit zwischen dem 14. – 23. Dezember 2009<br />
wird Frau Heidi Flückiger im Auftrag der Gemeinde<br />
die Wasserzähler ablesen. Frau Flückiger kann sich<br />
durch einen von der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> ausgestell<br />
ten Ausweis ausweisen. Der Beauftragten ist<br />
Zugang zum Wasserzähler zu gewähren (Art. 35<br />
Was serversorgungsreglement). Bei Abwesenheit<br />
wird die Gemeinde eine Zählerkarte senden und<br />
der Zählerstand ist mittels dieser Karte zu melden.<br />
Erfolgt keine Meldung, wird der Wasserverbrauch<br />
geschätzt. Wir danken für Ihre Mithilfe.<br />
Dem bisherigen Wasserableser, Herrn Christian<br />
Witschi, danken wir für seine geleistete Arbeit im<br />
Dienste der Gemeinde bestens.<br />
Wir holen Sie ab, am 9. April 2010! Das Berner Symphonie orche ster<br />
16 Nationen – eine Sprache! Möchten Sie dabei sein, wenn sich 80 In stru -<br />
mente zu einem Klang verbinden und Sie in eine andere Welt entführen?<br />
Dann steigen Sie ein: Am 9. April 2010 fährt der neue Konzertbus des<br />
Berner Sym pho nie orchesters von <strong>Bäriswil</strong> nach Bern.<br />
9<br />
(BSO) ist eines der grössten Or -<br />
che ster der Schweiz und spielt pro<br />
Saison rund 50 Konzerte. Neben<br />
den Konzerten im Kultur-Casino<br />
Bern spielt das BSO auch als<br />
Opern orchester im Stadttheater<br />
Bern und veranstaltet jährlich<br />
zahlreiche, attraktive Sonder kon -<br />
zerte – kurzum: das BSO ist seit<br />
über 130 Jahren das musikalische<br />
Herz der Region Bern.
Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
Im <strong>Bäriswil</strong>er vom 15.5.2009 hat der Gemeinderat<br />
über die geplanten Verkehrsberuhigungs mass nahmen<br />
informiert. Leider kommt es bei der Um se t zung<br />
zu Verzögerungen, weil gegen das Baugesuch der<br />
Gemeinde Einsprache erhoben wurde. Die bewilligungsfreien<br />
Signalisationen wurden als Sofort -<br />
mass nahme im Sommer 2009 aufgemalt.<br />
Wechsel Amtsanzeiger<br />
Im Zuge der per 1.1.2010 in Kraft tretenden kantonalen<br />
Verwaltungsreform gehört die Einwohner ge -<br />
meinde <strong>Bäriswil</strong> neu der Verwaltungsregion Bern<br />
an. <strong>Bäriswil</strong> scheidet damit von Gesetzes wegen<br />
aus dem Einzugsgebiet des Anzeigerverbandes<br />
Kirchberg aus. Dadurch ergibt sich zwingend ein<br />
Wechsel des amtlichen Publikationsorgans für die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Bäriswil</strong>.<br />
Die Gemeindeversammlung vom 15.6.2009 hat be -<br />
schlossen, per 1.1.2010 dem «Fraubrunner An zei -<br />
ger» beizutreten. Die Haushalte und Gewerbe trei -<br />
benden werden ab diesem Datum automatisch<br />
mit dem «Fraubrunner Anzeiger» bedient. Die<br />
Inse rateannahmestelle ist wie folgt zu erreichen:<br />
Fraubrunner Anzeiger<br />
Bahnhofstrasse 9, CH 3312 Fraubrunnen<br />
Tel. +41 (0)31 760 69 60, Fax +41 (0)31 760 69 70<br />
www.fraubrunner.ch<br />
fraubrunner@glauserdruck.ch<br />
Wer weiterhin mit dem Anzeiger Kirchberg bedient<br />
werden möchte, kann bei der Baumgartner Druck<br />
AG unter Tel. 034 428 29 29 ein Jahres abonne ment<br />
lösen.<br />
Windstrom<br />
Ab 1.1.2010 wird die Gemeindeverwaltung mit Wind -<br />
strom versorgt. Das «naturemade star»-Zertifikat<br />
steht dafür, dass die Stromgewinnung höchsten<br />
ökologischen Anforderungen entspricht. Die Mehr -<br />
kosten für diese Massnahme im Sinne der Nach -<br />
haltigkeit betragen jährlich rund Fr. 1’800.– (ca.<br />
10’000 kWh).<br />
Training mit Militärhunden<br />
Das Militär führt im Wald der Burgergemeinde,<br />
unterhalb der Waldhütte, sporadisch Revierarbeit<br />
mit Diensthunden durch. Die Sicherheit für die Be -<br />
völkerung ist dabei jederzeit gewährleistet. Die<br />
Trainings erfolgen in Absprache mit der Burger ge -<br />
meinde und der Einwohnergemeinde.<br />
Gemeindebehörden<br />
10<br />
Personalwechsel<br />
Per Ende Oktober hat Nadja Bangerter die Ge -<br />
meinde verwaltung verlassen. Der Gemeinderat<br />
dankt ihr bestens für die Arbeit zu Gunsten unserer<br />
Gemeinde.<br />
Als neue Verwaltungsangestellte und Stell ver tre -<br />
te rin des Gemeindeverwalters hat der Gemeinde -<br />
rat Frau Janine Berchtold gewählt. Sie hat ihre<br />
Stelle bereits angetreten.<br />
Naturschutzgebiet Bermoos, Unterhalt<br />
In Zusammenarbeit mit der Zivilschutz organi sa tion<br />
Bantiger ist der Rundweg ums Bermoos erneuert<br />
worden. Besuchen Sie das Bermoos bei einem<br />
herbstlichen Spaziergang.<br />
Kulturkommission, Wahl Mitglied<br />
Beatrix Wahrenberger und Andreas Kistler haben<br />
per 31.12.2009 als Mitglieder der Kulturkommis -<br />
sion demissioniert. Wir danken beiden herzlich für<br />
die geleistete Arbeit zu Gunsten der Gemeinde.<br />
Als neues Mitglied wird Christine Zaugg, Oberer<br />
Giebel 12, ab sofort in der Kulturkommission mitwirken.<br />
Subventionen<br />
Für nachhaltiges Bauen gibt es Subventionen. Es<br />
ist oftmals kompliziert herauszufinden, wie viel<br />
Geld einem Bauherrn im konkreten Fall tatsächlich<br />
zusteht. Nun ist Hilfe in Sicht. Seit dem 1. Sep tem -<br />
ber 2009 verhilft die neu geschaffene Datenbank<br />
zum Durchblick.<br />
Die Website www.infosubventionen.ch informiert<br />
umfassend darüber, welche Subventionen einem<br />
Bau herrn für ein energieeffizientes Bau- oder Sa -<br />
nie rungsprojekt zustehen und bei wem diese be an -<br />
tragt werden können. Einfach und erst noch gra tis.
Interessierte geben die wichtigsten Daten zu ih rem<br />
Bauvorhaben ein und erhalten umgehend die Auskunft,<br />
welche Subventionen ihnen dafür ausgerichtet<br />
werden und an welche Ansprechpartner sie sich<br />
für die Beantragung wenden müssen. Nach wenigen<br />
Klicken kann der Benutzer der Datenbank seinen<br />
persönlichen Subventions-Kalender zusam -<br />
men stellen uns sieht auf einen Blick wie viel Geld<br />
ihm zusteht. Mit diesem Wissen lassen sich Vor ha -<br />
ben rund um die Themen Neu bau, Modernisieren,<br />
Sanieren oder Energiesparen einfacher angehen.<br />
Alle Subventionen auf einen Blick und Klick:<br />
www.infosubventionen.ch<br />
Kehrichtabfuhr 2010 / Wochenwechsel<br />
Im Jahr 2009 haben die 14-tägigen Abfuhren (z.B.<br />
Grüngut) jeweils in den geraden Kalenderwochen<br />
statt gefunden. Im Jahr 2010 werden diese nun in<br />
den ungeraden Kalenderwochen durchgeführt.<br />
Die genauen Daten erhalten Sie im Abfuhrplan<br />
2010, welcher Ihnen Mitte Dezember zugestellt<br />
wird.<br />
Definitiver Anschluss an die<br />
«brings!»-Sammelstelle<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, der «brings!»-<br />
Sam melstelle nach einem erfolgreichen Pilot be trieb<br />
de finitiv beizutreten. Nebst der Sammelstelle beim<br />
Hinteren Hubel 8 steht al len Privathaus hal ten aus<br />
<strong>Bäriswil</strong> die «brings!»-Sam melstelle in München -<br />
buch see zur Verfügung. Inbegriffen in der jährli -<br />
chen Kehrichtgrundgebühr von <strong>Bäriswil</strong> sind die<br />
Be nützungskosten an der «brings!»-Sammel stel le.<br />
Die kostenpflichtigen Ab fallsorten, welche an ge -<br />
lie fert werden, sind vor Ort zu bezahlen. Ihre persön<br />
liche «brings!»-Karte, wel che sie dazu berechtigt,<br />
ohne Behandlungs gebühr anzuliefern, ist bei<br />
der ersten Anlieferung beim Sammelstellen be treuer<br />
zu beziehen.<br />
«Es können alle Abfälle ausser Grüngut angeliefert<br />
werden!».<br />
Alle Infos finden Sie unter www.brings.ch.<br />
Wir freuen uns, den Einwohnerinnen und Ein woh -<br />
nern von <strong>Bäriswil</strong> diese Dienstleistung zur Ver fü -<br />
gung stellen zu können.<br />
Strafregisterauszug<br />
Einen Strafregisterauszug können Sie auf zwei Ar -<br />
ten bestellen:<br />
Gemeindebehörden<br />
11<br />
– Bestellung am Postschalter<br />
– Im Internet unter www.strafregister.admin.ch<br />
Betreibungsregisterauszug<br />
Auszüge aus dem Betreibungsregister können beim<br />
Betreibungsamt Emmental-Oberaargau Dienst stelle<br />
Emmental in Burgdorf unter Tel. 034 429 33 33<br />
bestellt werden.<br />
Jungbürgerinnen und Jungbürger –<br />
Versand Unterlagen VIMENTIS<br />
VIMENTIS – Das ist eine neutrale Informations -<br />
platt form zur Schweizer Politik.<br />
VIMENTIS betreibt ein Jungbürgerprojekt. In angeschlossenen<br />
Gemeinden können die Jung bürge -<br />
rin nen und Jungbürger während einem Jahr von<br />
sieben Versänden mit neutralen Informationen zu<br />
den Themen Abstimmungen, Wahlen und der<br />
Schweizer Politik profitieren. Die Gemeinde Bäris -<br />
wil offeriert den Jungbürgerinnen und Jung -<br />
bürgern dieses Angebot.<br />
Luft-Tipp<br />
«Mit dem Zug fahren wir direkt ins Stadtzentrum»,<br />
argumentiert Renate. «Und wenn wir den Nacht -<br />
zug nehmen, kommen wir gerade rechtzeitig zum<br />
Morgenkaffee auf dem Potsdamer-Platz», sagt sie<br />
schwärmerisch zu ihrem Mann. Er wäre zwar lieber<br />
geflogen, aber jetzt träumt er bequem im<br />
CityNightLine von Berlin.<br />
Dank dem wachsenden Netz der europäischen<br />
Hoch geschwindigkeitszügen (Pendolino, TGV, ICE)<br />
schrumpft die Reisezeit zwischen den grösseren<br />
Zentren. Die Abfahrtszeit wählen Sie nach dem<br />
Takt der ausgeklügelten Fahrpläne. Und wenn Sie<br />
nachts reisen, dann kommen Sie nicht nur ausgeschlafen<br />
an, sondern Sie verlieren auch keinen<br />
Ferientag.<br />
Weshalb sollten Sie bei Reisen unter 1000 Kilo -<br />
metern auf die Bahn umsteigen?<br />
Egal ob mit Zug oder Flugzeug: Wer reist, braucht<br />
Ressourcen und belastet die Umwelt. Wie stark,<br />
das können Sie bestimmen: Liegt das Reiseziel<br />
nä her als 1000 Kilometer, sind Bahnreisen grundsätzlich<br />
umweltfreundlicher als Flüge, auch wenn<br />
die benötigte Infrastruktur berücksichtigt wird.<br />
Gerade bei Städtereisen in Europa schonen Sie<br />
mit dem Zug das Klima und tragen zur Ver bes se -<br />
rung der Luftqualität bei. Kurzstreckenflüge unter<br />
1000 Kilometern verursachen den höchsten Ver -
Spenglerei Sanitär Heizung<br />
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auch pro Personenkilometer, weil kleinere Flug -<br />
zeuge eingesetzt werden, die pro Passsagier mehr<br />
Treibstoff verbrauchen und oft schlecht ausgelastet<br />
sind. Mittelstreckenflüge weisen einen bis zu<br />
75 Prozent geringeren Verbrauch auf. Auf Lang -<br />
streckenflügen steigt der Verbrauch wegen der<br />
grossen Treibstoffmenge wieder. Zumindest auf<br />
Kurzstrecken bis 1000 Kilometern reisen Sie mit<br />
der Bahn umweltfreundlicher. Die Bahn verbraucht<br />
umgerechnet 2.9 Liter Treibstoff auf 100<br />
Personenkilometern, während das Flugzeug auf<br />
kurzen Strecken gut 10 Liter benötigt.<br />
Umwelt<br />
Startet oder landet ein Flugzeug, dann gelangen<br />
grosse Mengen an Schadstoffen in die Luft:<br />
• Stickoxide (daraus entsteht Ozon)<br />
• Feinstaub<br />
Diese Schadstoffe verändern unser Klima, weil die<br />
Flugzeuge sie in grosser Höhe in die Atmosphäre<br />
einbringen. Dort wirken sich die emittierten Treib -<br />
hausgase 2- bis 3-mal stärker aus als am Boden.<br />
Schweizer Flugpassagiere verursachen weltweit<br />
13 Prozent des gesamten schweizerischen CO2- Ausstosses. Damit ist das jährliche Mass von ein<br />
bis zwei Tonnen CO2 pro Person schon erreicht,<br />
welches Experten langfristig noch als vertretbar<br />
erachten.<br />
Die Klimaveränderung wirkt sich vielschichtig aus.<br />
Fachleute prognostizieren für die Schweiz:<br />
• Erwärmung im Sommer +2° C und im Winter +3° C<br />
• Zunahme von Hitzewellen<br />
• Weniger winterliche Kältewellen<br />
• Niederschläge im Sommer -20%<br />
und im Winter +10%<br />
• Zunahme extremer Niederschläge<br />
• Hochwasser, Murgänge<br />
• Zunahme von Trockenperioden<br />
Folgen der Klimaveränderung in der Schweiz:<br />
• Landwirtschaft: z.B. Ernteeinbussen, Gefahr<br />
durch Hitze und Trockenheit<br />
• Landökosysteme: z.B. empfindliche Arten werden<br />
verschwinden<br />
• Wasserwirtschaft: z.B. Einbussen in der Strom -<br />
produktion<br />
Wussten Sie, dass…<br />
…Flugzeuge bei Reisen unter 1000 Kilometern<br />
nicht schneller als die Bahn sind? Die Wartezeiten<br />
vor und nach dem Flug reduzieren die Reise ge -<br />
schwindigkeit massiv. Beispielsweise sind Sie mit<br />
Gemeindebehörden<br />
13<br />
der Bahn schneller in Paris, Hamburg, Innsbruck,<br />
Florenz, Venedig oder Pisa als mit dem Flugzeug.<br />
Datenschutz in der Gemeinde<br />
Rechtsgrundlagen des Datenschutzes:<br />
– Datenschutzgesetz des Kantons Bern vom<br />
19.2.1986. Dieses Gesetz dient dem Schutz von<br />
Personen vor missbräuchlicher Daten bear bei -<br />
tung durch Behörden.<br />
– Datenschutzreglement der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Bäriswil</strong>.<br />
Rechte der betroffenen Personen:<br />
– Einsichtnahme in das Register der Daten samm -<br />
lungen der Gemeinde.<br />
– Auskunft über in der Gemeinde geführte persönliche<br />
Daten.<br />
– Verlangen, dass unrichtige oder nicht notwendige<br />
Personendaten berichtigt oder gelöscht werden.<br />
– Sperren der Personendaten.<br />
Gemäss Art. 9 des Organisationsreglementes (OgR)<br />
ist das Rechnungsprüfungsorgan für die Überprüfung<br />
der Einhaltung des Datenschutzes in der<br />
Gemeinde zuständig.<br />
Die im Rahmen der Jahresrevision vorgenommene<br />
Prüfung hat ergeben, dass seitens der Behörden<br />
und der Verwaltung dem Datenschutz die nötige<br />
Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Bestimmun -<br />
gen der kantonalen und kommunalen Gesetz ge -<br />
bung werden eingehalten. Insbesondere werden<br />
keine Personendaten an nicht Berechtigte abgegeben<br />
oder zu kommerziellen Zwecken verkauft.<br />
!<br />
Feuerungskontrolle 2009/2010<br />
Die Feuerungskontrolle findet in der Ge mein -<br />
de <strong>Bäriswil</strong> ab Januar 2010 statt. Die Kontrol -<br />
leure sind Markus Bettler, Michael Freiburg -<br />
haus, Fritz Wermuth und Swen Käser.<br />
Wegfall der Bewilligungspflicht für Lottos und<br />
Tombolas<br />
Ab 1.1.2010 entfällt die Bewilligungspflicht für Lot -<br />
tos und Tombolas. Somit sind Lottos und Tombo -<br />
las, soweit sie nicht unter das eidgenössische<br />
Lotte riegesetz fallen, künftig ohne Bewilligung zu -<br />
lässig. Es wird darauf hingewiesen, dass ge mäss<br />
Lotterieverordnung vom 1.1.2010 die Erträge aus<br />
Tombolas und Lottos nur für gemeinnützige und<br />
wohltätige Zwecke eingesetzt werden dürfen.
Inserationspreise <strong>Bäriswil</strong>er<br />
Die Inserationspreise des <strong>Bäriswil</strong>ers werden per<br />
1.1.2010 moderat angehoben (gestiegene Roh stoff -<br />
preise).<br />
Kosten pro Ausgabe: ganze Seite Fr. 180.–<br />
halbe Seite Fr. 135.–<br />
viertel Seite Fr. 90.–<br />
Bushaltestelle Bernstrasse<br />
Seit dem Herbst des vergangenen Jahres besteht<br />
an der Bernstrasse in <strong>Bäriswil</strong> eine Haltestelle der<br />
RBS-Buslinie Schönbühl – <strong>Bäriswil</strong> – Mattstetten,<br />
unmittelbar nach der Einmündung des Privatwegs<br />
Steinbille 2 in die Bernstrasse. Um von der Halte -<br />
stelle ins Dorf zu gelangen, benutzt ein erhebli cher<br />
Teil der Buspassagiere nicht den Fussweg vom<br />
Gast hof Bären Richtung alte Käserei oder das<br />
Trottoir entlang der Dorfstrasse, sondern den<br />
Privat weg. Ausserdem werden regelmässig Bus -<br />
passa giere mit Personenwagen abgeholt. Wäh -<br />
rend der Wartezeit werden die Personenwagen am<br />
Eingang des Privatwegs parkiert und blockieren<br />
die Einfahrt von der Bernstrasse in den Privatweg,<br />
was sehr gefährlich ist, weil die berechtigten Be -<br />
nützer des Privatwegs gezwungen werden, auf der<br />
Bernstrasse zu warten, bis die Einfahrt freigegeben<br />
wird.<br />
Da Eigentümer des Weges für allfällige Schäden,<br />
die aus dessen Benützung entstehen, haftbar<br />
sind, ist ihnen die Benützung ihres Weges durch<br />
die Buspassagiere und wartende Personenwagen<br />
angesichts des Haftungsrisikos nicht zumutbar. Es<br />
handelt sich beim Privatweg um einen ca. 100 m<br />
langen ungeteerten Fahrweg mit zwei gewölbten<br />
Fahrspuren und einem erhöhten Grasstreifen in<br />
der Mitte. Eine Schneeräumung ist damit im<br />
Winter nicht möglich, was dazu führt, dass sich<br />
bei tiefen Temperaturen auf beiden Fahrspuren<br />
eine dicke Eisschicht mit hoher Glatteisgefahr bildet.<br />
Da der Weg überdies bei der Abzweigung von<br />
der Bernstrasse ein erhebliches Gefälle aufweist<br />
und gegen die Liegenschaft Steinbille 2 leicht an -<br />
steigt, ist die Sturzgefahr erheblich. Der Weg ist<br />
durch einen Maschenzaun (Distanz zum Weg ca.<br />
50 cm) begrenzt, wodurch die Gefahr besteht, dass<br />
die Fussgängerinnen und Fussgänger für Fahr zeu -<br />
ge schlecht sichtbar sind und die sie ihrerseits<br />
einem Fahrzeug schlecht ausweichen können.<br />
Wir ersuchen aus diesem Grund die Bäris wile rin -<br />
nen und <strong>Bäriswil</strong>er, nicht den Privatweg zu benutzen,<br />
um ins Dorf zu gelangen, sondern den Fuss -<br />
Gemeindebehörden<br />
14<br />
weg vom Gasthof Bären Richtung alte Käserei<br />
oder das Trottoir entlang der Dorfstrasse. Vielen<br />
Dank für Ihr Verständnis.<br />
Baulanderschliessung Obere Rütte Ost<br />
Ausgangslage<br />
Das Gebiet Obere Rütte Ost wurde im Rahmen der<br />
letzten Ortsplanungsrevision neu als Wohngebiet<br />
eingezont. Als Bestandteil der Planung wurde das<br />
Erschliessungskonzept ausgearbeitet, welches<br />
vom kantonalen Amt für Gemeinden und Raum -<br />
ord nung gleichzeitig mir der Ortsplanung am<br />
30.8.2007 genehmigt wurde. Der vorliegende<br />
Kostenvoranschlag basiert auf dieser Grundlage<br />
und auf dem Dienstbarkeitsvertrag zwischen der<br />
Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> und dem Grundeigentümer,<br />
Herrn Martin Witschi-Dürig.<br />
Projektbeschrieb<br />
Die Erschliessung des Neubaugebietes umfasst<br />
folgende Bestandteile:<br />
– Strassenbau: Neubau einer Stichstrasse ab der<br />
Oberen Rütte von rund 85.00 Meter Länge und<br />
4.00 Meter Breite. Im Bereich des Einmünders in<br />
die Obere Rütte wird die bereits bestehende<br />
Blocksteinmauer auf einer Länge von ca. 10m<br />
erweitert. Im restlichen Böschungsbereich wird<br />
natürlich angeböscht.<br />
– Abwasserentsorgung: Neubau einer Regen was -<br />
ser leitung ab Gabelrütteweg bis ans Ende der<br />
neuen Stichstrasse. Für das Schmutzwasser<br />
wird in der neuen Strasse eine Sammelleitung<br />
eingelegt, welche an die bestehende öffentliche<br />
Mischabwasserkanalisation in der oberen Rütte<br />
angeschlossen wird.<br />
– Wasserversorgung: Das bestehende Wasser lei -<br />
tungsnetz muss aufgrund der Neueinzonung<br />
aus gebaut werden. Die neue Wasserleitung wird<br />
als Ringschluss im Gabelrütteweg respektive<br />
Obe re Rütte ausgeführt. Im Gabelrütteweg verläuft<br />
die Linienführung parallel zum heutigen<br />
Trottoir. Im Bereich Obere Rütte wird die neue<br />
Wasserleitung am nördlichen Strassenrand<br />
geführt, wo der Abzweiger ins neue Baugebiet<br />
erfolgt. Zur Gewährleistung des Löschschutzes<br />
wird ein neuer Hydrant erstellt.<br />
– Beleuchtung: Die neue Erschliessungsstrasse<br />
wird mit drei Kandelabern ausgeleuchtet.<br />
Gleich zeitig wird die Beleuchtung entlang des<br />
Gabel rütteweges mit drei zusätzlichen Kande la -<br />
bern ergänzt.
– Elektroversorgung: Die Elektra Fraubrunnen<br />
plant die Elektroversorgung ab dem best.<br />
Kontrollschacht im Gabelrütteweg.<br />
– Telekommunikation: Die Swisscom AG plant die<br />
Versorgung ab Anschluss Obere Rütte.<br />
– Kabelfernsehen: Die Localnet AG plant die<br />
Versorgung ab der best. Verteilkabine im<br />
Gabelrütteweg.<br />
– Landerwerb: Im Rahmen des Projekts sind folgende<br />
Landwerbungen durch die Gemeinde<br />
<strong>Bäriswil</strong> notwendig:<br />
–Parz. 19, 82, 118, Strasse Fuchsmatte, ca. 450 m 2<br />
(Landerwerb von Witschi Martin)<br />
– Parz. 526, Strassenstück Obere Rütte, 377 m 2<br />
(Landerwerb von der Erbengemeinschaft des<br />
Witschi Hans)<br />
Kostenvoranschlag<br />
Baukosten<br />
Strassenbau, Baumeister Fr. 100’000.–<br />
Wasserversorgung, Baumeister Fr. 61’000.–<br />
Wasserversorgung, Sanitär Fr. 87’000.–<br />
Abwasserentsorgung, Baumeister Fr. 100’000.–<br />
Beleuchtung, Baumeister Fr. 22’000.–<br />
Beleuchtung, Elektriker Fr. 25’000.–<br />
Kabelfernsehen, Baumeister Fr. 15’000.–<br />
Elektroversorgung, Baumeister Fr. 5’000.–<br />
Planung/Realisierung<br />
Fr. 415’000.–<br />
Vorprojekt/Bauprojekt Fr. 15’000.–<br />
Ausführungsprojekt/Realisierung Fr. 55’000.–<br />
Baunebenkosten<br />
Fr. 70’000.–<br />
Bewilligungen Fr. 2’000.–<br />
Landerwerb (ca. 450 m2) Fr. 29’000.–<br />
Fr. 31’000.–<br />
Unvorhergesehenes Fr. 42’000.–<br />
MWST (gerundet) Fr. 42’000.–<br />
TOTAL Fr. 600’000.–<br />
Investitionsbeiträge Dritter<br />
Gemeindebehörden<br />
Abzüglich der Investitionsbeiträge Dritter von<br />
total Fr. 498’660.– belaufen sich die Netto inve sti -<br />
tio nen der Gemeinde auf Fr. 101’340.–.<br />
Beiträge Dritter dürfen zur Bestimmung der Zu -<br />
ständigkeit von der Gesamtausgabe abgezogen<br />
wer den, wenn sie rechtlich verbindlich zugesichert<br />
und wirtschaftlich sichergestellt sind (Art. 105<br />
GV). Sind diese Bedingungen erfüllt, darf ein Kre -<br />
dit nach dem Nettoprinzip gesprochen werden.<br />
Für das vorliegende Geschäft sind alle Beiträge<br />
Dritter in der Höhe von Fr. 498’660.– rechtlich verbindlich<br />
zugesichert. Wirtschaftlich sichergestellt<br />
ist davon ein Betrag von Fr. 357’360.– (mittels<br />
Grund pfandverschreibung resp. Bankgarantie).<br />
Die für die Bestimmung der Zuständigkeit massgebende<br />
Ausgabe beläuft sich somit auf netto Fr.<br />
242’640.–. Somit fällt die Krediterteilung in die<br />
Zuständigkeit des Gemeinderats mit der Möglich -<br />
keit des fakultativen Referendums.<br />
Gemeinderatsbeschluss<br />
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 21. Sep -<br />
tem ber 2009 den Kredit von Fr. 600’000.– inkl.<br />
MWST (netto Fr. 242’640.–) erteilt.<br />
Fakultatives Referendum<br />
• Der Beschluss des Gemeinderats wird im An -<br />
zeiger Nr. 44 vom 4. November 2009 publiziert.<br />
• Mindestens 5 Prozent der Stimmberechtigten<br />
können gegen Gemeinderatsbeschlüsse, welche<br />
Ausgabenbeschlüsse zwischen Fr. 50’000.– bis<br />
Fr. 250’000.– bedingen, das Referendum ergreifen<br />
(Art. 24 OgR).<br />
• Ein allfälliges Referendum ist bis am 7. De zem -<br />
ber 2009 bei der Gemeindeverwaltung <strong>Bäriswil</strong><br />
einzureichen.<br />
Kostenträger Beitragsart Beitrag<br />
Grundeigentümer Erschliessungsanteil Detailerschliessung Fr. 188’300.–<br />
Grundeigentümer Mehrwertabschöpfung Fr. 307’360.–<br />
Amt für Wasser und Abwasser Beitrag Hydrant Fr. 3’000.–<br />
Fr. 498’660.–<br />
15
QuickLine ALL-IN-ONE<br />
Preise und Bestimmungen:<br />
Preise inklusive MwSt. Preisänderungen vorbehalten. Für alle neuen Abos gilt: Mindestlaufdauer 12 Monate, dann 3 Monate Kündigungsfrist.<br />
Für die Nummernportierung stellen wir CHF 50.– pro Analog-Nummer und pro ISDN-Anschluss in Rechnung. Die Paketpreise verstehen sich<br />
exkl. Kabel-TV-Grundgebühren der Kabelnetzunternehmen. Kunden, welche bereits ein Kombi-Produkt haben und auf ein höheres Kombi<br />
wechseln, erhalten nicht nochmals eine Settop-Box geschenkt.<br />
Nehmen Sie an unserem QuickLine-Wettbewerb teil<br />
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Wettbewerbsfrage:<br />
Wie heisst das QuickLine-Kombiabo, in welchem Internet, Telefonie und Digital TV in einem Paket erhältlich sind?<br />
A: QuickLine PayPaket B: QuickLine 3 in 1 C: QuickLine ALL-IN-ONE<br />
Name: Vorname:<br />
Strasse: PLZ & Ort:<br />
Geburtsdatum: E-Mail Adresse:<br />
Telefonnummer: Natel:<br />
Teilnahmebedingungen: Wohnhaft in einer Gemeinde mit Signallieferung der Localnet AG. Teilnehmer müssen über<br />
einen aktiven Kabelfernsehanschluss verfügen und mindestens 18 Jahre alt sein. Diese Wettbewerbsbedingungen<br />
unterliegen den Gesetzen der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner<br />
werden schriftlich informiert. Kein Umtausch und keine Barauszahlung der Preise möglich.<br />
Senden Sie den Wettbewerbstalon an folgende Adresse: Localnet AG, Wettbewerb, Bernstrasse 102, Postfach 1375,<br />
3401 Burgdorf oder senden Sie uns ein E-Mail mit der Lösung und Ihrer Absendeadresse an wettbewerb@localnet.ch.<br />
Elektrizität Erdgas Wasser Kabelfernsehen<br />
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• Flatline 24 (rund um die Uhr gratis ins Schweizer Festnetz telefonieren)<br />
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Internet 6000/600<br />
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2) Anfragen werden jeweils zuerst einer Machbarkeitsanalyse unterzogen.<br />
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Geburtstage<br />
Bis zur nächsten Ausgabe des <strong>Bäriswil</strong>ers<br />
(25. Feb ruar 2010) können folgende Jubilare ihren<br />
Geburtstag feiern:<br />
94. Geburtstag<br />
Künzi-Wernli Elsa, Gabelrütteweg 41<br />
92. Geburtstag<br />
Kräuchi-Lehmann Hedwig, Hausmattweg 12<br />
87. Geburtstag<br />
Gasser Willy, Kirchweg 21<br />
86. Geburtstag<br />
Kräuchi Lore, Rieglen 1<br />
85. Geburtstag<br />
Zwygart Werner, Mattstettenstrasse 2<br />
84. Geburtstag<br />
Matter Paul, Gässli 8<br />
83. Geburtstage<br />
Blaser Alfred, Hinterer Hubel 6<br />
Blatter-Klözli Hedwig, Kirchweg 7<br />
82. Geburtstag<br />
Küpfer-Kläy Klara, Gässli 1<br />
80. Geburtstage<br />
Rüegsegger Hans Rudolf, Hubelweg 14<br />
Kläy Edwin, Gässli 2<br />
Gemeindebehörden<br />
17<br />
Personelles<br />
Janine Berch told<br />
Mein Name ist Janine<br />
Berch told und ich woh -<br />
ne in Zollikofen. In meiner<br />
Frei zeit gehe ich ger -<br />
ne ins Fitness/Aerobic<br />
und besuche Spiele des<br />
BSC Young Boys.<br />
Meine Ausbildung zur<br />
kauf männischen An ge -<br />
stellten habe ich bei der Einwohnergemeinde Bremgarten<br />
bei Bern absolviert. Nach dem Lehr ab schluss<br />
im Jahr 2003 wurde ich als Leiterin Steuer büro<br />
weiterbeschäftigt. Ende November 2008 habe ich<br />
meine Stelle dort gekündigt und bin für 5 Monate<br />
nach Australien gegangen. Ich habe zuerst 2 Mo -<br />
nate bei einer australischen Familie gelebt und<br />
Eng lisch gelernt. Danach habe ich während 3 Mo -<br />
na ten das Land erkundet. Im Mai 2009 habe ich<br />
eine Stelle als Verwaltungsmitarbeiterin Steuer -<br />
bü ro auf der Gemeindeverwaltung Zollikofen<br />
angetreten.<br />
Ich freue mich ab November 2009 für die Ein woh -<br />
nergemeinde <strong>Bäriswil</strong> zu arbeiten und erhoffe mir<br />
eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und<br />
Einwohner/-innen von <strong>Bäriswil</strong>.<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Der ärztliche Notfalldienst ist unter folgender<br />
Tele fonnummer erreichbar:<br />
0900 576 747 (Fr. 0.48 / Min.)<br />
Achtung: Die Nummer ist nicht anwählbar mit Pre -<br />
paid-Mobil telefonen (z.B. Natel Easy).<br />
Ebenso ist sie nicht anwählbar, falls Sie ihren Fest -<br />
tele fon an schluss für abgehende 090X-Anrufe ge -<br />
sperrt haben.
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Baukommission<br />
Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
• Bürki Dora und Peter<br />
Umnutzung Verkaufs pavillon Dorfstrasse 5B<br />
– Lagerraum in Therapie- und Kursraum<br />
– Laden in Laden- und Lagerraum<br />
• Freiburghaus Lukas<br />
Projektänderung Dacheindeckung und Fassa denfarbe,<br />
Neubau Einfamilienhaus, Oberer Giebel 10<br />
Änderungen auf den Fahrplanwechsel<br />
Gemeindebehörden<br />
Sitzungsdaten 2009 und<br />
Abgabetermine der Baugesuche<br />
Bitte reichen Sie Ihr Baugesuch rechtzeitig ein.<br />
Da mit können wir eine effiziente Abwicklung des<br />
Baubewilligungsverfahrens gewährleisten.<br />
Die Sitzungsdaten für das Jahr 2010 werden<br />
sobald die se bekannt sind auf der Internetseite<br />
www.baeriswil.ch publiziert.<br />
Abgabedatum Sitzungsdatum<br />
3. November 17. November<br />
1. Dezember 15. Dezember<br />
Für die RBS-Fahrgäste bringt der Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2009 einige Verbesserungen.<br />
Linie 38<br />
Verlängerung Tagesfahrplan<br />
Aufgrund der Verlängerung des Tagesfahrplans der Linie S8, wird auch der Tagesfahrplan des<br />
Busses (Linie 38) in <strong>Bäriswil</strong> bis 21.00 Uhr verlängert.<br />
Optimierung Abendangebot<br />
Es wird ein zusätzlicher Kurs eingefuhrt. Der Bus um 21.50 Uhr ab <strong>Bäriswil</strong> Brunnen hat jedoch kein<br />
direkter Anschluss in Schönbuhl. Eine Wartezeit von ca. 5 Minuten ist unumgänglich.<br />
Ab 22.00 Uhr fahren die Busse wie gewohnt um 11’ und 41’ ab nach Schönbuhl.<br />
Die Haltestelle Shoppyland wird neu durchgehend von der S8 bedient<br />
(Montag–Sonntag, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss).<br />
Libero-Tarifverbund<br />
Den neuen Libero-Fahrplan gibt es – neben den «Jasskärtli» – gratis an Ihrem Schalter.<br />
Sämtliche Fahrplanangaben finden Sie auch uber www.rbs.ch.<br />
Ticket- und Abonnementspreise Erwachsene 1/1 Ermässigt Junior*/Senior**<br />
<strong>Bäriswil</strong> – Bern einfache Fahrt 2. Kl., CHF 2. Kl., CHF 2. Kl., CHF<br />
(3 Zonen)<br />
Einzelbillett 5.80 3.20<br />
Mehrfahrtenkarte 6 fur 5 (eine Fahrt gratis) 29.00 16.00<br />
Wochenabo 53.00 40.00<br />
Monatsabo 105.00 80.00<br />
Jahresabo 945.00 720.00<br />
* bis zum 25. Geburtstag<br />
** Frauen ab 64 Jahren, Männer ab 65 Jahren<br />
19
AHV-Zweigstelle<br />
Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)<br />
Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli<br />
2008 wurde die bisherige graue AHV-Karte durch<br />
einen neuen AHV-Ausweis im Kreditkartenformat<br />
ersetzt. Um den aktuellen Anforderungen des<br />
Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der<br />
neue AHV-Ausweis nur noch den Namen und Vor -<br />
namen, das Geburtsdatum sowie die neue 13-stellige<br />
AHV-Nummer. Die Kassenstempel, wie sie auf<br />
der bisherigen AHV-Karte zu finden waren und die<br />
Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse<br />
zuliessen, gibt es nicht mehr.<br />
InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden<br />
AHV-Kassen<br />
Damit sich die Versicherten trotzdem darüber in -<br />
formieren können, bei welchen Kassen ihre AHV-<br />
Beiträge abgerechnet wurden und folglich ein in -<br />
di viduelles Konto (IK) geführt wird, wurde ein<br />
web basiertes Informationssystem erstellt, das<br />
InfoRegister.<br />
Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten<br />
diejenigen AHV-Kassen anzeigen lassen, bei de -<br />
nen für sie ein IK geführt wird. Die Anwendung ist<br />
auf der Internetseite der AHV-IV www.ahv-iv.info,<br />
Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in<br />
den drei Landessprachen zur Verfügung.<br />
Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu er -<br />
halten, muss die versicherte Person auf der Start -<br />
seite des InfoRegisters ihre neue AHV-Num mer,<br />
das Geburtsdatum sowie ein Sicherheitselement<br />
eingeben. Bei korrekter Eingabe und Übereinstimmung<br />
der Daten erhält sie eine nach Kassen num -<br />
mer sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem<br />
werden Kontaktinformationen wie Telefon num -<br />
mer, E-Mailadresse und Postleitzahl der Kassen<br />
angezeigt. Zusätzlich enthält die Anwendung eine<br />
Seite mit Erklärungen und häufig gestellten Fra -<br />
gen (FAQs) zur Hilfestellung.<br />
Rentenhöhe ist abhängig von<br />
Beitragszahlungen und Beitragsdauer<br />
Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten<br />
AHV-Beiträge von den Arbeitgebenden<br />
auch abgerechnet wurden. Die Ausgleichskassen<br />
führen für jede versicherte Person ein individuelles<br />
Konto (IK) laufend nach. Darin sind die für die<br />
Rentenfestsetzung massgebenden Angaben ein-<br />
Gemeindebehörden<br />
20<br />
getragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt<br />
von Einkünften.<br />
Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken<br />
Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob<br />
alle Ihre AHV/IV/EO-Beiträge korrekt und lückenlos<br />
abgerechnet wurden: Schicken Sie eine E-Mail<br />
an ik@akbern.ch und verlangen Sie einen kostenlosen<br />
Auszug aus allen Ihren individuellen Konten.<br />
Anzugeben sind in jedem Fall AHV-Nummer, Na -<br />
me, Vorname, Geburtsdatum und Zustell adres se<br />
(kein Postfach). Oder Sie bestellen den Auszug im<br />
Internet unter www.akbern.ch. Unsere Homepage<br />
führt Sie in der Rubrik «Informationen» via «Ver -<br />
sicherungsausweise und individuelle Konti» zu<br />
«Ko stenlosem Auszug aus Ihrem AHV-Konto», wo<br />
ein elektronischer «Antrag für einen Konto aus zug»<br />
geöffnet werden kann. Die Inanspruchnahme dieser<br />
Gratisdienstleistung empfiehlt sich alle vier<br />
Jah re.<br />
Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?<br />
Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen<br />
Arbeitgebenden leistet, muss besonders<br />
auf eine lückenlose Beitragsabrechnung achten.<br />
Behalten Sie darum Ihre Lohnausweise bis zur<br />
Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen<br />
Konto, denn nicht abgerechnete Beiträge können<br />
von der Ausgleichskasse innert fünf Jahren noch<br />
nachgefordert werden. Wer als selbständigerwerbende<br />
oder nichterwerbstätige Person noch von<br />
keiner Ausgleichskasse betreut wird, muss sich<br />
selbst bei der kantonalen Ausgleichskasse im<br />
Wohnsitzkanton (Nichterwerbstätige) resp. derjenigen<br />
des Geschäftssitzes (Selbständig erwerben -<br />
de) melden.<br />
Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen<br />
Bei trägen ab<br />
Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind<br />
Ihre künftigen Beitragsleistungen heute unbekannt,<br />
vor allem weil sie einkommensabhängig sind.<br />
Deshalb kann eine künftige Altersrente erst kurz<br />
vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig<br />
ermittelt werden. Klar ist aber: Beitragslücken in<br />
Form fehlender Beitragsjahre bzw. nicht abgerechneter<br />
Einkünfte führen später zu lebenslanger<br />
Rentenkürzung.<br />
Arbeitnehmende sollten deshalb den Versiche -<br />
rungs nachweis aufbewahren, den sie seit Ein füh -<br />
rung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 von<br />
je dem ihrer Arbeitgeber erhalten. Der Ver siche -
ungs nachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden,<br />
dass er von seinem Arbeitgeber bei der zuständigen<br />
Ausgleichskasse angemeldet wurde. So hat der<br />
Arbeitnehmer die Gewissheit, dass die ausstel -<br />
lende Kasse ein individuelles Konto für ihn führt.<br />
Im Laufe des Berufslebens kann es also sein, dass<br />
der Versicherte mehrere Ver siche rungs nachweise<br />
von unterschiedlichen Aus gleichs kas sen erhält.<br />
Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen<br />
den Stempel auf der alten AHV-Karte. Ver si -<br />
cherungsnachweise werden erst bei einem Wech -<br />
sel des Arbeitgebers nach dem 1. Juli 2008 ausgestellt.<br />
Es ist deshalb ratsam, die grauen alten AHV-<br />
Ausweise noch aufzubewahren.<br />
Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige<br />
erhalten keinen Versicherungsnachweis. Sie er -<br />
mit teln die AHV-Kassen, die für sie individuelle<br />
Konti führen, am einfachsten durch Konsultation<br />
des InfoRegisters.<br />
Was ist zu tun…?<br />
–bei Verlust des AHV-Versichertenausweises:<br />
Wenden Sie sich an Ihren Arbeitgebenden, die<br />
Ausgleichskasse, die Ihre Beiträge bezieht oder<br />
an die nächste AHV-Zweigstelle. Für ein Duplikat<br />
des Versicherungsausweises müssen Sie ein<br />
amtliches Dokument vorweisen.<br />
– wenn die Personalien auf dem AHV-Ver si cherten -<br />
ausweis nicht mehr stimmen: Bei einer Na mens -<br />
änderung gehen Sie gleich vor, wie beim Verlust<br />
des Ausweises.<br />
– wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen<br />
Sie sich mit der Ausgleichskasse in Verbindung,<br />
die für den Beitragsbezug zuständig war, als die<br />
Beitragslücke entstand, oder mit derjenigen,<br />
wel che heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie<br />
Belege (z.B. Lohnausweise und -abrechnungen),<br />
welche Ihre Lohnansprüche zumindest glaubhaft<br />
machen.<br />
–bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Aus -<br />
gleichskasse, die für Sie ein individuelles Kon to<br />
führt die Einkommensteilung (Splitting). Diese<br />
ist auf amtlichem Formular (erhältlich bei jeder<br />
Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu<br />
beantragen. Die Rechtskraft der Scheidung müssen<br />
Sie belegen.<br />
–bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarz ar -<br />
beit: Informieren Sie sich im Internet unter<br />
www.vol.be.ch/site/home/beco/beco-schwarz.htm<br />
Im Übrigen gehen Sie gleich vor, wie wenn Sie<br />
eine Beitragslücke festgestellt haben.<br />
Gemeindebehörden<br />
21<br />
– bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger<br />
Pensionierung: Analysieren Sie Ihre gesamte<br />
Ein kommens- und Vermögenssituation. Prüfen<br />
Sie die Frage eines Rentenvorbezugs (vgl. Merk -<br />
blatt 3.04, im Internet unter www.ahv-iv.info,<br />
Rubrik Merkblätter). Verlangen Sie bei der Aus -<br />
gleichskasse, welche aktuell Ihre Beiträge be -<br />
zieht, auf amtlichem Formular (zu finden unter<br />
www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare) eine Renten -<br />
vorausberechnung.<br />
Beitragspflicht für Nichterwerbstätige<br />
und Selbständigerwerbende<br />
Nichterwerbstätige<br />
In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
(AHV), Invalidenversicherung (IV) und Erwerbs er -<br />
satzordnung (EO) gelten als Nichterwerbstätige<br />
Per sonen, die kein oder nur ein geringes Einkom -<br />
men erzielen, namentlich:<br />
– vorzeitig Pensionierte<br />
– IV-Rentenbezüger/innen<br />
– Studierende<br />
– «Weltenbummler»<br />
– ausgesteuerte Arbeitslose<br />
– Geschiedene<br />
– Verwitwete<br />
– Ehegatten von Pensionierten.<br />
Unter gewissen Voraussetzungen gelten auch Per -<br />
sonen als Nichterwerbstätige, die nicht voll und<br />
auf Dauer erwerbstätig sind.<br />
Nichterwerbstätige entrichten Beiträge an die<br />
AHV/IV/EO ab dem 1. Januar nach Vollendung des<br />
20. Altersjahrs bis zum Erreichen des ordentlichen<br />
AHV-Alters (Frauen 64, Männer 65). Wer noch<br />
nicht als Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat sich<br />
bei der AHV-Zweigstelle des Wohnorts zu melden<br />
(Art. 64 Abs. 5 AHVG). Dort sind Anmelde formu la -<br />
re und das Merkblatt 2.03 über die Beitragspflicht<br />
von Nichterwerbstätigen erhältlich. Beides kann<br />
auch im Internet unter www.akbern.ch (Rubriken<br />
«Formulare» und «Merkblätter») abgerufen werden.<br />
Selbständigerwerbende<br />
In der AHV/IV/EO gelten Frauen und Männer als<br />
selbständigerwerbend, wenn sie<br />
– unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung<br />
arbeiten, indem sie z.B. nach Aussen mit eigenem<br />
Firmennamen auftreten, und
– in unabhängiger Stellung und auf ihr eigenes<br />
wirt schaftliches Risiko tätig sind, indem, sie z.B.<br />
Investitionen tätigen, Personal beschäftigen, ih -<br />
re Betriebsorganisation frei wählen und für mehrere<br />
Auftraggeber tätig sind.<br />
Ob eine versicherte Person im Sinn der AHV selb -<br />
ständigerwerbend ist, beurteilt die Aus gleichs kas -<br />
se im Einzelfall für jedes Entgelt separat. Es ist<br />
des halb nicht ausgeschlossen, dass die gleiche<br />
Person für eine andere Tätigkeit als unselbständig<br />
beurteilt wird. Massgebend für die Beurteilung der<br />
Ausgleichskasse sind die effektiven wirtschaftli -<br />
chen Gegebenheiten, nicht die vertraglichen Ver -<br />
hältnisse.<br />
Selbständigerwerbende entrichten Beiträge an die<br />
Alters- und Hinterlassenversicherung (AHV), an die<br />
Invalidenversicherung (IV) und an die Er werbs er -<br />
satz ordnung (EO) ab dem 1. Januar nach Voll en -<br />
dung des 17. Altersjahrs. Sie sind dagegen nicht<br />
versichert gegen Arbeitslosigkeit und Unfall.<br />
Zudem fallen sie nicht unter das Obligatorium der<br />
beruflichen Vorsorge (BVG).<br />
Anmeldeformulare und das Merkblatt 2.02 über<br />
Selbständigerwerbende können im Internet unter<br />
www.akbern.ch (Rubriken «Formulare» und «Merk -<br />
blätter») abgerufen werden und sind bei den AHV-<br />
Zweigstellen erhältlich.<br />
Rentenalter für Frauen<br />
Seit 2005 Rentenalter 64 für Frauen<br />
Als Folge der 10. AHV-Revision beträgt das Renten -<br />
alter für Frauen 64 Jahre. 2010 erhalten Frauen des<br />
Jahrgangs 1946 somit erstmals ihre Altersrente.<br />
Rentenvorbezug mit Rentenkürzung<br />
2010 können Frauen mit Jahrgang 1947 ihre Alters -<br />
rente um ein Jahr vorbeziehen, Frauen mit Jahr -<br />
gang 1948 um 2 Jahre. Dabei wird die um ein Jahr<br />
vorbezogene Rente einer 1947 geborenen Frau le -<br />
benslang nur um den halben Kürzungssatz von<br />
3,4 Prozent gekürzt. Für Frauen der Jahrgänge<br />
1948 und jünger gilt ab 2010 wie bei den Männern<br />
der volle Kürzungssatz von 6,8 Prozent pro Vor -<br />
bezugsjahr (d.h. beim höchstmöglichen Vorbezug<br />
von zwei Jahren 13,6 Prozent).<br />
Keine Rente ohne rechtzeitige Anmeldung<br />
Wer seine Altersrente beziehen oder vorbeziehen<br />
Gemeindebehörden<br />
22<br />
möchte, muss seinen Anspruch mit amtlichem<br />
For mular anmelden. Das Anmeldeformular für<br />
eine Altersrente ist 3 Monate vor Beginn des<br />
Renten anspruchs bei der zuletzt für den Bei trags -<br />
bezug zuständigen Ausgleichskasse einzureichen,<br />
damit Rentenfestsetzung und -auszahlung fristgerecht<br />
erfolgen können. Der Rentenvorbezug muss<br />
zum Voraus geltend gemacht werden. Die Anmel -<br />
dung muss spätestens am letzten Tag des Monats<br />
eingereicht werden, in dem das zum Vorbezug<br />
ausgewählte Altersjahr vollendet wird. Trifft die<br />
An meldung zu spät ein, so kann die Altersrente<br />
erst ein Jahr später ausbezahlt werden. Eine rück -<br />
wirkende Anmeldung zum Rentenvorbezug ist in<br />
jedem Fall ausgeschlossen.<br />
Die Rentenanmeldung ist an die Ausgleichskasse<br />
zu richten, bei der zuletzt die Beiträge entrichtet<br />
wurden. Im Zweifelsfall ist die für den Wohnort der<br />
versicherten Person zuständige AHV-Zweigstelle<br />
Anlaufstelle.<br />
Beitragspflicht während des Vorbezuges<br />
Wer die Altersrente vorbezieht, untersteht weiterhin<br />
der AHV-Beitragspflicht. Die während des Vor -<br />
bezugs bezahlten Beiträge sind jedoch nicht mehr<br />
rentenbildend.<br />
Auskünfte und weitere Informationen<br />
www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />
die kostenlos Auskünfte erteilen und amtliche For -<br />
mu lare sowie Merkblätter abgeben. Diese Hin -<br />
weise vermitteln nur eine grobe Übersicht, für die<br />
Beurteilung von Einzelfällen sind ausschliesslich<br />
Gesetzgebung und Rechtsprechung massgebend.<br />
AHV-Zweigstelle Moosseedorf-<strong>Bäriswil</strong><br />
Tel. 031 850 13 12
Gemeindebehörden<br />
Fotowettbewerb zum Jubliäumsjahr von <strong>Bäriswil</strong><br />
Zum <strong>Bäriswil</strong>er Jubiläumsjahr 2011 startet die Kulturkommission einen Fotowettbewerb unter<br />
dem Motto «Freundliche(r) <strong>Bäriswil</strong>erInnen». Zu diesem vielseitigen Thema suchen wir Fotos mit Per so nen,<br />
Gesichtern, Gruppen oder auch Tieren, die Ihrer Meinung nach «freundliche(r) <strong>Bäriswil</strong>erIn» sind. Auf dem Bild<br />
muss immer mindestens eine Person aus <strong>Bäriswil</strong> mit auf dem Foto zu sehen sein. Aus den eingegangenen Bil -<br />
dern wird im Jubiläumsjahr 2011 eine Jury die originellsten 12 Fotos auswäh len. Aus diesen 12 «freundlichen»<br />
Siegerfotos wird für das Jahr 2012 ein Fotokalender hergestellt.<br />
Und so sind auch Sie dabei! Teilnahmebedingungen:<br />
– Anzahl Fotos: max. 3 Bilder pro TeilnehmerIn<br />
– Format der eingesandten Fotos: digitale Fotos mind. 5 Milionen Pixel-Auflösung<br />
konventionelle Fotos auf Papierformat 10x15 cm<br />
– KEINE Handyfotos!<br />
– Teilnahmeberechtigt sind alle <strong>Bäriswil</strong>er EinwohnerInnen<br />
Die Fotos senden Sie bitte mit Vorname, Name und Adresse versehen, an Karin Balmer,<br />
Obere Rütte 32, 3323 <strong>Bäriswil</strong>, e-mail: balmer.haenni@besonet.ch. Einsendeschluss: 31. Oktober 2010<br />
Falls Ihnen Ihr Foto wieder retourniert werden soll, legen Sie bitte ein frankiertes und an Sie adressiertes Ant wortkuvert bei.<br />
Machen Sie mit, es lohnt sich! Die GewinnerInnen der 12 Siegerfotos erhalten je einen «freundlichen» Fotokalender.<br />
Im Weiteren werden unter den 12 Siegerfotos die 3 besten Fotos gewählt, deren Fotografen am Jubiläums fest<br />
einen Hauptpreis entgegennehmen können.<br />
Nun wünschen wir Ihnen viel Spass beim Suchen und Fotografieren Ihrer FREUNDLICHEN Sujets! Los geht’s…<br />
Kulturkommission <strong>Bäriswil</strong><br />
Druckerei Zürcher AG Hausmattweg 8 Fon 031 859 59 88 info@zuercher-ag.ch<br />
Hanspeter Kunz 3323 <strong>Bäriswil</strong> Fax 031 859 59 94 www.zuercher-ag.ch<br />
23
Schule <strong>Bäriswil</strong><br />
Herbstmärit 2009<br />
Am 17. Oktober 2009 fand der 3. <strong>Bäriswil</strong>er Herbstmärit<br />
statt. Dabei wurde die renovierte Röhren -<br />
hüt te eröffnet. Starker Hagelschlag verwandelte<br />
den Herbstmärit für kurze Zeit in einen Weih -<br />
nachts märit.<br />
Am diesjährigen Herbstmärit veranstalteten die<br />
Kin der einen Flohmarkt, den sogenannten «Floh -<br />
mi». Es fand auch noch ein Gummi stiefel werfen<br />
statt. Man konnte verschiedene Preise gewinnen.<br />
Zum Beispiel einen Kaktus, einen Rucksack,<br />
Kuschel tiere und Schokoriegel. Am Herbstmärit<br />
selbst wurden von Keramikartikeln über Kinder -<br />
kleider bis hin zum Esel reiten angeboten. Es gab<br />
auch Stände, die Esswaren anboten mit Hot Dogs,<br />
Kürbissuppe, Gebäck, Bratwurst, Schleckzeug und<br />
Raclette. Die Kinder konnten sich auch auf dem<br />
Bungy-Trampolin vergnügen. Die Schüler hat ten<br />
auch dieses Jahr einen Schülerstand. Mit selbstgemachten<br />
Werkarbeiten. Im Verkauf gab es Ohr -<br />
ringe, magnetische Steine, Armringe, Scherz arti -<br />
kel und ganz schöne und leckere Küchli von der<br />
1. & 2. Klasse.<br />
Am frühen Nachmittag stellte Andreas Schaer dem<br />
Publikum die neu renovierte Röhrenhütte vor. An -<br />
schliessend konnte man die Räume besichtigen<br />
und den Apero geniessen.<br />
An jedem Herbstmärit der letzten Jahre war es<br />
schö nes Wetter. Dieses Jahr aber, plagte uns der<br />
Schulen<br />
24<br />
Hagel. Während einer Hip-Hop-Show begann es<br />
zu hageln. Trotzdem tanzten die tapferen Tänzer<br />
und Tänzerinnen weiter.<br />
Der kleine Hagelsturm war nach einer Viertel stun -<br />
de vorbei. Die Stimmung war trotz des Unwetters<br />
und der kalten Füsse immer noch toll. Der Boden<br />
war von Hagel übersät und man hätte meinen<br />
können, dass es ein Weihnachtsmärit war. Die<br />
Hagelkörner am Boden hielten nicht lange aus,<br />
denn sie wurden bald zu einer «pflotschigen» und<br />
nassen Angelegenheit. Viele hatten nun kalte und<br />
nasse Füsse. Bald aber beglückte uns die Sonne<br />
wieder und wärmte die kalten Füsse auf.<br />
«Es ist trotz dem schlechten Wetter eine gute Stimmung»,<br />
so der Röhrenhütte-Präsident Andreas<br />
Schaer. Man traf auch noch Pfarrer Gasser an und<br />
dieser meinte: «Dieser Märit hat eine perfekte<br />
Grös se, nicht zu klein, aber auch nicht zu gross!»<br />
Also man sieht – trotz der widrigen Umstände<br />
–dieser Herbstmärit ist gelungen!<br />
5./6. Klasse <strong>Bäriswil</strong>: Nadia Berger, Stephanie<br />
Bigler, Kim Maurer, Delia Colombo
Oberstufenzentrum Hindelbank<br />
Orientierungslauf<br />
«Wo isch der Poschte 33? Geit’s zum Poschte 18<br />
hie düre?», waren häufig gestellte Fragen, wenn<br />
man am Morgen des 18. Septembers den Birchi -<br />
wald zwischen Hindelbank und Lyssach durchstreifte.<br />
Am traditionellen Schüler-OL des Ober -<br />
stu fen zentrums Hindelbank unter der Leitung von<br />
Ueli Gyger gab es jedoch auch Teams, die solche<br />
Fragen nicht stellen mussten.<br />
Der gelungene Sportanlass fand bei bedecktem<br />
Himmel und tiefen Temperaturen statt, was je -<br />
doch die Einsatzfreude der meisten Jugend lichen<br />
nicht negativ beeinflusste. Ungefähr 200 Schüler<br />
und Schülerinnen nahmen am diesjährigen Orien -<br />
tie rungslauf teil, der wie stets in sechs Kategorien<br />
von unterschiedlicher Anzahl Posten durchgeführt<br />
wurde.<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer betreuten den Start,<br />
das Ziel, das Rechnungsbüro und gaben auch den<br />
Verirrten unterwegs Tipps.<br />
Mitmachen ist bekanntlich wichtiger als gewinnen.<br />
Trotzdem folgt ein kleiner Auszug aus der Rang -<br />
liste: In den drei Mädchenkategorien – je eine pro<br />
Schuljahr – gewannen Jasmin Aebi und Noëmi<br />
Lorenz (7. Schuljahr), Melanie Scheidegger und<br />
Selina Schärer (8.) sowie Laura Scheidegger und<br />
Milena Schneider (9.). In den Knabenkategorien<br />
wa ren die Sieger Andy Hausheer, Simon Schei -<br />
deg ger und Manuel Amiet (7.), Quentin Lachat<br />
und Cédric Kissling (8.) sowie Daniel Buri und<br />
Marcel Gerber (9.)<br />
Schulen<br />
25<br />
Landschulwoche 9c in Habkern 24.–28.8.09<br />
Montagmorgen, wir besammelten uns am Bahn -<br />
hof Hindelbank und fuhren mit Zug und Poschi via<br />
Bern, Interlaken nach Habkern. Die Reise war lu -<br />
stig und voller Vorfreude. Von der Bushaltestelle<br />
mussten wir uns mit Sack und Pack einen steinigen,<br />
holprigen Weg bis zu unserem Haus hinaufquä len.<br />
Im Hause angekommen richteten wir uns ein.<br />
Platz war nicht viel vorhanden aber mit etwas<br />
Fantasie konnten auch wir Mädchen unsere Koffer<br />
versorgen.<br />
Nach dem Lunch auf der Terrasse vor dem Haus ar -<br />
beiteten wir zum Thema «Was wäre ich wenn?».<br />
Die Sonne brannte und die Köpfe rauchten. Also<br />
ab in die Badi! Weil die Jungs Boxershorts unter<br />
den Badehosen trugen und das aus hygienischen<br />
Gründen nicht zulässig ist, mussten die Jungs auf<br />
Anweisung der Bademeisterin sexy Badehosen<br />
von der Badi anziehen. Das Gelächter war gross.<br />
Den Abend liessen wir bei einem Gemeinschafts -<br />
spiel ausklingen.<br />
Der Dienstag stand im Zeichen der «Angst». Wovor<br />
habe ich Angst? Wovor haben andere Angst? Kann<br />
ich meine Angst überwinden? Spätestens im Seil -<br />
park «Outdoors» in Interlaken bekamen es einige<br />
mit der Angst zu tun. Einige trauten sich ohne Pro -<br />
ble me auf die schwierigsten Routen, andere mussten<br />
etwas blass um die Nase abbrechen. Am Abend<br />
schauten wir den Bergsteigerfilm «Vertical Limits».<br />
Der Mittwoch begann wolkenverhangen und regnerisch.<br />
Die geplante Wanderung fand nicht statt<br />
– schade;-) Also machten wir uns auf, die Beatus -<br />
tropf steinhöhlen zu erforschen. Wir wanderten 1<br />
km in den Berg hinein. Es war sehr spannend und
kalt dort drin. Einige Tropfsteine sind tausende<br />
von Jahren alt. Und das Wetter draussen? Son nen -<br />
schein… hmmm<br />
Am Donnerstag hatten wir über den Mittag zwei<br />
Stun den Freizeit. Die haben wir natürlich sehr<br />
genossen. Um 2 Uhr versammelten wir uns in 3<br />
Gruppen für eine Schnitzeljagd «Foxtrail» rund um<br />
Thun. Es machte viel Spass, auch wenn einige Po -<br />
sten sehr schwer zu knacken waren. Wichtig war,<br />
dass man immer in der Gruppe wieder entschied,<br />
wie es nun weiter gehen sollte. Schlussendlich ha -<br />
ben dann alle Gruppen wieder ins Ziel gefunden.<br />
Den Abend verbrachten wir gemütlich vor dem<br />
Haus bei verschiedenen Salaten, Würsten, Brot<br />
und Senf. Die Stimmung war ausgelassen und<br />
auch Pingpong-Unfälle brachten uns nicht aus der<br />
Ruhe.<br />
Am Freitag hiess es putzen und schrubben. Wir ka -<br />
men gut voran und genossen den letzten Teil der<br />
Landschulwoche bei bestem Wetter in Inter laken.<br />
Die Landschulwoche war lustig und cool.<br />
Landschulwoche in Genève<br />
Meret und Janina<br />
Vom 24. bis 28 August 2009 führte ich mit der<br />
Klas se 9b eine Landschulwoche in Genf durch.<br />
Ziele wa ren, einen Teil der Suisse romande und die<br />
inter nationalste Stadt der Schweiz kennen zu lernen<br />
sowie in die französische Sprache einzutauchen.<br />
Nachstehend finden der Leser und die Le -<br />
serin einige Schüler- bzw. Schülerinnentexte, die<br />
einiges von dem wiedergeben, was sie in Genf<br />
erlebt haben.<br />
U. Baumgartner<br />
Schulen<br />
26<br />
Am besten gefiel mir<br />
die Bilder su che am<br />
ersten Tag. Die Auf -<br />
ga be war, anhand<br />
von verschiedenen<br />
kleinen Photos auf<br />
Entdeckungsreise zu<br />
gehen. Zu jedem Bild<br />
gab es eine Fra ge,<br />
natürlich auf Fran zö -<br />
sisch. Weil wir in in<br />
grossen Gruppen<br />
un terwegs waren,<br />
machte es richtig<br />
Spass. Ausserdem<br />
lernte ich dabei einen<br />
grossen Teil der Stadt<br />
kennen. Um die Fragen zu beantworten, sprachen<br />
wir häufig wildfremde Leute auf der Strasse an.<br />
Die Ver ständigung war oft sehr schwierig, doch<br />
meistens auch sehr amüsant. Das erste Bild war<br />
einfach zu finden: Es war der Jet d’eau, das Wahr -<br />
zeichen von Genf. Wir mussten herausfinden, dass<br />
der Was ser strahl 140 Meter hoch ist. Dann gingen<br />
wir dem See entlang Richtung Stadtzentrum. Ein -<br />
mal mussten wir eine bestimmte Strasse suchen.<br />
Als wir sie gefunden hatten, stiegen wir von dort<br />
einfach in einen Bus, da wir ja eine Wochenkarte<br />
hatten. An der nächsten Haltestelle verliessen wir<br />
den Bus und orientierten uns zuerst einmal wieder.<br />
Wir ka men zu einem kleinen Springbrunnen.<br />
Dort machten wir eine kleine Pause und kühlten<br />
unsere Füs se ab. Anschliessend suchten wir die<br />
Cathé drale de St-Pierre. Mit Hilfe von ein paar Pas -<br />
san ten kamen wir dabei in die Altstadt. Unterwegs<br />
sahen wir zahlreiche kleine Cafés und Souvenir -<br />
läden. Nach ein bisschen Suchen gelangten wir<br />
dann end lich zur Kathedrale. Diese ist riesig. Als<br />
wir drinnen waren, staunten wir ebenfalls über die<br />
Grös se und den Baustil. Dazu gab es ebenfalls<br />
eine Frage: «Quel est le style de la cathédrale?»<br />
Die Anwort war: «gothique!» Als wir fast alle Su -<br />
jets gefunden hatten, gingen wir shoppen.<br />
Dieser Eindruck war für mich der erste Höhepunkt<br />
der Landschulwoche.<br />
Sina<br />
Mein persönlicher Höhepunkt in der Landschul wo -<br />
che in Genf war der Besuch des UNO-Ge bäu des.<br />
Dieser startete mit einer ausführlichen Si cher heits -<br />
kontrolle. Wir mussten alle metallischen Gegen -
stän de ablegen und durch einen Detektor gehen.<br />
Es war ähnlich wie am Flughafen. Danach warteten<br />
wir im Eingangsbereich auf den Anfang der<br />
Führung, die dann um ca. 13.30 Uhr begann. Wir<br />
gin gen zuerst in einen grossen Konferenz raum.<br />
Dort erzählte uns die Führungsleiterin einiges<br />
über die UNO und das Gebäude. Anschlies send<br />
sahen wir den neuen Spanischen Saal. Die Decke<br />
war einfach wunderschön. Sie sah aus wie ein<br />
Mee resboden mit Korallen, Seegras und vielen Fi -<br />
schen. Wir sassen auf Plätzen, wo sonst Leute von<br />
der Presse sitzen. Danach begaben wir uns durch<br />
grosse Gänge zu weiteren Räumlichkeiten. Es war<br />
ein spezielles Gefühl, solche Säle zu sehen, die<br />
man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Überall<br />
hatte es Verzierungen und die Wände waren aus<br />
Marmor. Daran hingen riesige Bilder, Teppiche<br />
und andere Dekorationen. Ich kam mir vor wie in<br />
einem Schloss.<br />
Als Letztes gingen wir noch in den alten Spani -<br />
schen Saal. Darin wurde gerade eine Sitzung vorbereitet.<br />
An den Wänden und an der Decke war ein<br />
grosses Bild aufgemalt. Nach diesem Raum war<br />
die Führung eigentlich beendet. Ich fand es sehr<br />
spannend, weil man soviel Neues erfuhr. Man sah<br />
aber auch überall kostbare und spezielle Dinge,<br />
die man sonst nirgends sehen kann. – Beim Aus -<br />
gang des Gebäudes hatte es einen kleinen Sou -<br />
venir shop, Dort konnten wir noch kurz einkaufen.<br />
Sarah<br />
Die Bootsfahrt mit anschliessender Wanderung<br />
war für mich ein unvergesslicher Ausflug.<br />
Wir fuhren mit einem kleinen Touristenschiff die<br />
Rhone hinunter. Kurz nach Beginn der Fahrt ka men<br />
wir zu einer Schleuse, in welche das Schiff fuhr.<br />
Darauf schloss sich die Schleusenkammer hinter<br />
uns. Die Maschinen bewegten das vordere Tor<br />
lang sam nach oben. Durch die Öffnung strömte<br />
das Wasser aus der Schleuse, worauf sich der<br />
Was serspiegel senkte. Somit konnte das Schiff<br />
auf dem Fluss weiterfahren.<br />
Die Landschaft war sehr schön und abwechslungs -<br />
reich. Sie bot eine phantastische Aussicht auf Wäl -<br />
der, Flussmündungen und Siedlungen.<br />
Nach einer guten Stunde endete die Bootsfahrt<br />
vor einer Staumauer, welche wir daraufhin besichtigten.<br />
Später wanderten wir durch ein Natur schutzgebiet,<br />
in welchem wir viele Pflanzen und Insekten<br />
beobachten durften. Unsere Wanderroute führte<br />
uns später durch Rebberge und das alte Winzer -<br />
Schulen<br />
27<br />
dorf Russin. Eine gute Erfrischung gab es beim<br />
Dorfbrunnen mit frischem Quellwasser, mit welchem<br />
wir unsere Petflaschen auffüllten. Hier endete<br />
auch unser gelungener Ausflug.<br />
Remo<br />
KSM Leichtathletik in Lyss<br />
Die Giele-Mannschaft belegte den 1. Rang mit<br />
einem sehr hohen Gesamttotal und qualifizierte<br />
sich damit für den Schweizerischen Schulsporttag<br />
2010 in Glarus. Dabei waren Pfister Kay, Häfliger<br />
Simon, Djordjevic Filip, Imboden Michael, Dautaj<br />
Albion, Brand Lars. Wir gratulieren!
Die Hebamme<br />
Eine schöne Frau sei sie gewesen, die Hebamme,<br />
eine fromme, gütige, liebe. Aber auch eine selbstbewusste,<br />
selbständige, dezidierte. Eine, die eigenes<br />
Geld verdiente, eine, die den anderen beibringen<br />
konnte, was zu tun war, auch den Männern.<br />
Louise Witschi hiess sie. Sie wurde am 4. De zem -<br />
ber 1888 in <strong>Bäriswil</strong> geboren, als Tochter des Ja kob<br />
und der Anna Maria, geb. Wittwer. Sie hatte zehn<br />
Geschwister. Zwei davon waren früh gestorben.<br />
Sie war eine der jüngsten.<br />
Der Vater war Hühnerhändler. Zu Fuss, mit dem<br />
Handwagen wurden die gackernden Tiere nach<br />
Bern gebracht, auf dem Markt verkauft und auf<br />
Wunsch vor Ort geschlachtet.<br />
Andere Hühner wurden in Hotels geliefert, bis<br />
nach Interlaken ins Hotel Jura.<br />
Luise (das o in ihrem Taufnamen Louise findet sich<br />
nur in wenigen amtlichen Dokumenten) besuchte<br />
die Volksschule in <strong>Bäriswil</strong>. Wie damals üblich zog<br />
sie sehr jung von zuhause weg.<br />
Auf ihrem Heimatschein sind ihre Wohnorte dokumentiert:<br />
1909 in Thun, 1911 in Lauterbrunnen und<br />
Wilderswil und 1912 in Bern. Ziemlich sicher war<br />
Luise zusammen mit ihrem Lieblingsbruder Gott -<br />
fried in verschiedenen Hotels in Saisonstellen.<br />
1912 zogen Luise und Gottfried nach Bern. Gott -<br />
fried fand dort durch Beziehungen eine Arbeit auf<br />
der Steuerverwaltung und Luise besuchte den He -<br />
bam menkurs.<br />
Ihr Hebammenpatent ist am 15. Oktober 1912 da -<br />
tiert. Es erhielt nur Gültigkeit mit dem vor dem Re -<br />
gie rungsstatthalter abgelegten und beschworenen<br />
Gelübde.<br />
Die Hebammen versprachen damals, «ihrem Be -<br />
ru fe nach bestem Wissen und Gewissen treu und<br />
fleissig vorzustehen, nach Vermögen ihre Kennt -<br />
nis se zu unterhalten und zu vermehren; bei Tag<br />
wie bei Nacht, den armen wie den reichen, den<br />
ledigen wie den verheirateten Frauen mit dem<br />
nämlichen Fleisse beizustehen; in allen schweren<br />
Fällen, wo ihre Hülfe nicht hinreichen, oder wo es<br />
ihnen an Geschicklichkeit und Erfahrung fehlen<br />
möchte, ohne Aufschub die Hülfe eines erfahrenen<br />
Arztes zu verlangen.»<br />
Ferner versprachen sie, «sich der Bescheidenheit,<br />
Rechtschaffenheit, Nüchternheit und Verschwie -<br />
gen heit zu befleissigen.»<br />
<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />
28<br />
Am 30. Dezember 1912, mittags um 1 Uhr 03 half<br />
Luise «ihrem» ersten Kind auf die Welt. Gunvor<br />
Björn stad hiess die Kleine. Die Mutter hiess Pau -<br />
line und stammte aus Kristiania, dem späteren<br />
Os lo. Der Wohnort war Bern.<br />
Das alles lesen wir im ersten Tagebuch für die He -<br />
bamme. Insgesamt sind elf solche erhalten, alle<br />
mit Sorgfalt geführt. Sie umfassen den Zeitraum<br />
von 1912 bis 1942. Auf der letzten Seite des letzten<br />
Buches ist die 671. Geburt rapportiert.<br />
Am 31. Oktober 1913 heiratete Luise Jakob Kräu chi,<br />
den Sohn vom Lisi-Kobi, später selber auch so ge -<br />
nannt (der Vater hiess ebenfalls Jakob, die Gross -<br />
mutter Elisabeth, genannt Lisi).<br />
Sie zog ins Elternhaus ihres Mannes an den Giebel<br />
und hatte dort neben einer strengen und sparsamen<br />
Schwiegermutter kein einfaches Leben.<br />
Luise Kräuchi-Witschi war eine gute und beliebte<br />
Hebamme. Im Jahre 1916 begleitete sie bereits 14<br />
Ge burten, zwölf in <strong>Bäriswil</strong> und je eine in Hindel -<br />
bank und in Mattstetten.<br />
Hochzeitsfoto von Luise und Jakob Kräuchi –<br />
Witschi vom 31.10.1913
Zu den Geburten wurde die Hebamme<br />
meist mit einem Bockwägeli abgeholt<br />
und wieder nach Hause gebracht. Zu<br />
Kontroll- oder Pflegebesuchen war sie<br />
mit dem Velo unterwegs.<br />
Aus einer Verordnung von 1899 kennen<br />
wir die Gebühren, die die He bam men<br />
damals verrechnen durften: Für je de<br />
Geburt, «sei sie leicht oder schwer, einfach<br />
oder mehrfach, mit oder ohne<br />
Kunsthülfe, die Hülfeleistung im Wo -<br />
chenbett bis und mit dem vierzehnten<br />
Tag inbegriffen, hat die Hebamme auf<br />
mindestens Fr. 20 und höchstens Fr. 50<br />
Anspruch.»<br />
Oft musste Luise Kräuchi jedoch lange<br />
auf ihr Geld warten. Es gab Fälle, wo sie zu einer<br />
Geburt gerufen wurde, und die Rech nung der letzten<br />
war noch nicht bezahlt.<br />
Interessantes über den Hebammenberuf und die<br />
da maligen Verhältnisse können wir im einer In -<br />
struk tion der bernischen Direktion des Gesund -<br />
heitswesens von 1904 lesen:<br />
«Die Ausübung ihres Berufes ist das Haupt ge schäft<br />
der patentierten Hebamme. Damit sie jederzeit<br />
leicht zu finden sei, falls ihre Hülfe verlangt wird,<br />
soll ihre Wohnung durch ein Schildchen kenntlich<br />
gemacht werden, und sie soll beim Verlassen ihrer<br />
Wohnung jedes Mal daselbst anzeigen, wo sie an -<br />
zutreffen sei.<br />
Die Hebammen sollen sich bemühen, bei vorkommender<br />
Gelegenheit durch vernünftige Erklä run gen<br />
in ihren Berufskreisen herrschende abergläubische<br />
Auffassungen und Missbräuche, sowie törichte<br />
und schädliche Gewohnheiten in der Pflege der<br />
Frauen und Neugeborenen nach Kräften zu beseitigen.»<br />
Luise sei die beste Hebamme weit und breit gewesen.<br />
Sie wurde in alle Nachbardörfer gerufen. Im<br />
Jahr 1933 übernahm sie bei 34 Geburten die Ver -<br />
ant wortung, davon zwölf in <strong>Bäriswil</strong>, elf in Hindel -<br />
bank, vier in Mattstetten, je zwei in Jegenstorf und<br />
Münchringen sowie je eine in der Holzmühle, in<br />
Urtenen und Schönbühl.<br />
<strong>Bäriswil</strong>er Geschichten<br />
Sie hat nicht nur Hausgeburten begleitet, sie war<br />
auch bei Kaiserschnitten dabei. Der Tagessatz im<br />
Spital Jegenstorf in einem Viererzimmer kostete<br />
um 1950 acht Franken, ein Kaiserschnitt wurde mit<br />
Fr. 1’200.– verrechnet.<br />
1952 konnte Luise Kräuchi ihr 40jähriges Dienst -<br />
jubiläum feiern. Sie erhielt ein einfaches Gratula -<br />
tionskärtchen mit Begleitbrief und vierzig Franken<br />
als Jubiläumsgeschenk.<br />
Um 1954 begleitete die <strong>Bäriswil</strong>er Hebamme ihre<br />
letzten Geburten.<br />
Eigene Kinder hatten Luise und Jakob Kräuchi-<br />
Witschi keine. Sie nahmen Rösy Wyss als Pfleg -<br />
kind zu sich auf. Rösy hatte es gut bei ihren<br />
Pflege eltern. Sie heiratete später Hans Tröhler.<br />
Bei de wohnten bis zum Tod im Haus am Giebel -<br />
weg 4. Das Haus heisst bei den Alteingesessenen<br />
heute noch «Tröhlerhaus».<br />
Luise Kräuchi ist 1984 im hohen Alter von 96 Jah -<br />
ren verstorben.<br />
Ich habe sie noch gekannt, als grosse, schlanke,<br />
stol ze, alte Frau mit schlohweissen Haaren und<br />
schwar zem Kleid. Wie für die meisten Bäris wile rin -<br />
nen und <strong>Bäriswil</strong>er war sie auch für mich einfach<br />
«die Hebamme».<br />
Elisabeth Zulauf<br />
In den Bilderrahmen im Eingang der Gemeindeverwaltung können Sie verschiedene alte<br />
Dokumente von Luise Kräuchi und ihrer Familie bewundern.<br />
29<br />
Tagesrapport der Geburt Nr. 375, Februar 1930
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MIT UNS DIE<br />
ZUKUNFT BAUEN<br />
30
Verein für d’Röhrehütte<br />
<strong>Bäriswil</strong>er<br />
Herbstmärit 2009<br />
Trotz eher kühlen Tem pe -<br />
raturen und zeitweise<br />
winterartigen Wetter ka -<br />
priolen vermochte der 3. <strong>Bäriswil</strong>er Herbstmärit<br />
zahlreiche Besucher an zulocken.<br />
Das vielseitige Angebot der Aussteller machte den<br />
Bummel über den überschaubaren Markt zum<br />
Vergnügen.<br />
Die verschiedenen Attraktionen wie Eselreiten oder<br />
Kinderschminken begeisterte vor allem die jüngeren<br />
Marktbesucher und wer den «Kick» suchte<br />
wagte sich ans Bungee-Salto-Trampolin.<br />
An Verpflegungsmöglichkeiten mangelte es nicht<br />
und zum Aufwärmen und Verweilen lud das «Mä rit -<br />
beizli» in der Röhrehütte zu Kaffee & Ku chen ein.<br />
Mit dem Kinderflohmi und den selber hergestellten<br />
Sachen wurden auch die Schüler miteinbezogen<br />
ins «Händele».<br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt des Märits war die<br />
Eröffnung/Einweihung der neuen Räumlichkeiten<br />
Nach einer bloss dreimonatigen Bauzeit konnte das<br />
eigentliche Herzstück der Röhrehütte, die ehemali<br />
ge Werkstatt wo sich der legendäre Brennofen<br />
befindet, eingeweiht werden.<br />
Karikaturist<br />
Vereine<br />
31<br />
Märit<br />
Werkzeuge der Tonröhrenproduktion<br />
Stiftungsratspräsident H.U. Schenkel eröffnet<br />
die «Werkstatt»<br />
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Werkstatt: die Transmission<br />
Der Architekt Patrick Thurston hat es meisterhaft<br />
ver standen dieser historisch bedeutungsvollen<br />
Stätte neues Leben einzuhauchen. Das alte Hand -<br />
werk der Tonröhrenherstellung wurde durch den<br />
Umbau und das Ausstellen von Werkzeugen und<br />
Endprodukten erlebbar gemacht. Die beiden Vitri -<br />
nen im Foyer eröffnen einerseits den (Ein)-Blick<br />
die Hafnerkunst und andrerseits in die Tonröhren -<br />
produktion.<br />
Nach einem vorgängigen Apéro für die Bauleute<br />
und Sponsoren wurde in einer kurzen Eröffnungs -<br />
feier durch Beiträge seitens Gemeindebehörde,<br />
Denkmalpflege und des Architekten die ehemalige<br />
Werkstatt eingeweiht. Ab sofort kann dieser<br />
multifunktional nutzbare Raum gemietet werden.<br />
Fordern Sie das neue Benützungsreglement an bei:<br />
Marianne Rymann, Tel: 031 859 43 58 oder<br />
Andreas Schaer, Tel: 031 859 52 60<br />
Blick ins Reich des Töpfereihandwerks<br />
Vereine<br />
33<br />
Aufruf<br />
Die Stiftung Röhrenhaus ist auch weiterhin auf fi -<br />
nanzielle Unterstützung angewiesen.<br />
Mit Ihrer Sende (UBS Konto 7D-662,247.0 / 40-5-0)<br />
sichern Sie die Erhaltung dieser kulturhistorisch<br />
bedeutungsvollen Stätte.<br />
Werden Sie Mitglied<br />
des Vereins für d’ Röhrehütte und kommen Sie in<br />
den Genuss folgender Vorteile:<br />
– Mitbestimmungsrecht an der jährlichen Mit glie -<br />
der versammlung (jeweils Anfangs Februar)<br />
– Spezialkonditionen für die gesamten<br />
Räumlich keiten<br />
– Einladungen/Vergünstigungen zu<br />
speziellen Anlässen<br />
Mitgliederbeitrag:<br />
Einzelmitgliedschaft: CHF 30.–<br />
Familienmitgliedschaft: CHF 50.–<br />
Anmeldungen an:<br />
Reto Schild, Tel. 031 859 27 94 (Sekretär)<br />
Kerstin Oesch, Tel. 031 859 40 01 (Kassierin)<br />
Für Fragen, Kommentare oder Anregungen wenden<br />
Sie sich an eines der Vorstandsmitglieder oder den<br />
Präsidenten Andreas Schaer, Tel. 031 859 52 60.<br />
Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Donnerstag, 19. November 2009, 12.00 Uhr<br />
Seniorenessen im Rest. Bahnhof<br />
Samstag, 21. November 2009, 10.00–18.00 Uhr<br />
Kaffeestube im KGH<br />
gleichzeitig Adventsmärit des Landfrauenverein<br />
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 14.00 Uhr<br />
Adventsfeier im KGH<br />
mit dem Landfrauenverein<br />
Donnerstag, 14. Januar 2010, 12.00 Uhr<br />
Seniorenessen im Rest. Bären<br />
Donnerstag, 14. Januar 2010, 12.00 Uhr<br />
Seniorenessen im Café Füürio<br />
Donnerstag, 21. Januar 2010, 14.00 Uhr<br />
Seniorentreff/Spielnachmittag im KGH<br />
Wir freuen uns auf die Anlässe und hoffen auf rege<br />
Beteiligung.<br />
Für den Vorstand: Silvia Weissen
Kirchgemeinde Hindelbank<br />
Allerlei<br />
Impressionen des drei tägigen Kirchenfestes im September 2009<br />
Die Orgel der Kirchgemeinde<br />
wurde 40 jährig!<br />
Das Fest begann mit einem stimmungsvollen<br />
Orgelkonzert am<br />
Freitag Abend in der Kirche<br />
Hindelbank.<br />
Am Samstag feierte die Kirch ge -<br />
meinde das Kirchgemeinde haus.<br />
Vor 20 Jahren wurde es so renoviert,<br />
wie wir es heute kennen.<br />
Ein Fest im und ums Haus für Alt<br />
und Jung. Mit Spielbus, Karus -<br />
sell, Festwirtschaft, Kaf fee stube,<br />
Kinderfilmen und einer Aus stel -<br />
lung zur Geschichte unserer Kir -<br />
che. Am Abend wurden wir von<br />
Ueli Schmezer und der Matter-<br />
Live Band bestens unterhalten.<br />
Am dritten Festtag, am Sonntag,<br />
feierten wir einen wunderschönen<br />
Gottesdienst auf dem Fried hof.<br />
Verschiedene Ideen und Be dürf -<br />
nisse wurden zusammengetragen<br />
und nach einer Pla nungs phase in<br />
Form einer Sonnenuhr mit La by -<br />
rinth der Kirchgemeinde vorge -<br />
stellt. Der Ort lädt zum Ver wei len<br />
ein, zum In-Sich-Kehren und zum<br />
Bestaunen der haargenau eingestellten<br />
Präzisionssonnenuhr.<br />
Frau Monika Halter, Organi stin, Pfr. Ch. Gasser, Violine,<br />
Dr. M. Bach man, Cello, Frau E. Hofer, Organistin<br />
34
Das anschliessende Zusammen -<br />
sein wurde durch die Old-Man-<br />
Ri ver-Band musikalisch umrandet.<br />
Für die Hungrigen wurden<br />
Bratwürste gebraten und fachkundiger<br />
Leitung der Herren<br />
vom Begräbnisrat.<br />
Der Kirchgemeinderat, der Be -<br />
gräb nisrat und die Pfarrherren<br />
bedanken sich ganz herzlich bei<br />
all den HelferInnen.<br />
Allerlei<br />
35<br />
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Datum: Unterschrift:<br />
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<strong>Bäriswil</strong>er Veranstaltungskalender 2009/10<br />
Dorfvereine, Gemeinde und Kommissionen<br />
November<br />
19. Seniorenessen, 12.00 Uhr Restaurant Bahnhof Gem.nütz. Frauenverein<br />
20.–22./25. Kerzenziehen Kirchgemeindehaus Kirchgemeinde + Landfrauen<br />
21. Fyre mit de Chliine Kirche Kirchgemeinde<br />
22. Adventsmärit mit Kaffeestube Kirchgemeindehaus Landfrauenverein<br />
30. Gemeindeversammlung Schulhaus Gemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
Dezember<br />
2. Präsidentenkonferenz<br />
3. Stille im Advent Kirche Kirchgemeinde<br />
4. oder 5. Adventskonzert Mehrzweckraum Kulturkommission<br />
5. Uno-Tag Kirchgemeindehaus Kirchgemeinde<br />
6. Samichlausdienst Familienverein<br />
7. Gemeindeversammlung Schulhaus Gemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
8. Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus Kirchgemeinde<br />
10. Stille im Advent Kirche Kirchgemeinde<br />
10. Adventsfeier mit Kirchgemeindehaus Landfrauenverein<br />
Gem.nütz. Frauenverein<br />
14. Stille im Advent Kirche Kirchgemeinde<br />
15. Andacht Röhrehütte Kirchgemeinde<br />
18. Kirchen-Kinonächte Kirchgemeindehaus Kirchgemeinde<br />
für Jugendliche<br />
19. Fyre mit de Chliine Kirche Kirchgemeinde<br />
19. Tannenbaumverkauf Waldhaus <strong>Bäriswil</strong> Burgergemeinde<br />
20. Weihnachtskonzert Kirche Kirchgemeinde<br />
Januar<br />
14. Seniorenessen, 12.00 Uhr Rest. Bären, <strong>Bäriswil</strong> Gem.nütz. Frauenverein<br />
14. Seniorenessen, 12.00 Uhr Café Füürio Gem.nütz. Frauenverein<br />
21. Seniorentreff, 14.00 Uhr Kirchgemeindehaus Gem.nütz. Frauenverein<br />
10. Adventsfeier Kirchgemeindehaus Gem.nütz. Frauenverein<br />
+ Landfrauen