vereine - Gemeinde Mettauertal
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Nr. 4 • April 2011<br />
Info<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
Rechnung 2010<br />
Seite 6 – 7
INHALT<br />
2<br />
3 EDITORIAL<br />
4 GEMEINDE<br />
Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Rechnung 2010<br />
Abt. Steuern<br />
Verwaltungszentrum, Kristian Gross<br />
11 GRATULATIONEN<br />
12 GEWERBE<br />
14 SCHULE<br />
19 KIRCHE<br />
21 VEREINE<br />
Verein Walking <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen<br />
Natur- und Vogelschutzverein Wil<br />
Ortsmusik Rüediswil LU<br />
Kirchenchor Mettau<br />
Landfrauen Wil<br />
Wildgoose Damenmannschaft<br />
Laubbärggugger<br />
Männerturnverein Wil<br />
Korbball Wil<br />
27 AGENDA<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
Redaktion<br />
Martina Leber<br />
Priska Meyer<br />
Thomas Vetter<br />
Petra Essig<br />
Vorstufe und Druck<br />
Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 05<br />
13. Juni 2011<br />
Voraussichtliches Erscheinungsdatum<br />
ca. 20. Juli 2011
Des einen Freud, des andern Leid<br />
Schon seit einiger Zeit ist der Frühling ins Land gezogen. Und wie!<br />
Schneepflüge und Salzstreuer sind bereits verstaut, und bald vergessen ist der<br />
kurze, aber intensive Winter, der dem einen oder anderen Ärger bereitete wegen<br />
angeblich schlecht oder zu spät geräumter Strassen. Gewiss, man könnte<br />
mehr tun gegen diese «harmlosen Launen» der Natur, die uns einerseits Freude<br />
und Verdienst, anderseits eben Kosten und Verdruss bringen. Es wäre auch<br />
für uns viel einfacher, indem man mehr Salz streut und «schwarz» räumt. Wie<br />
schnell waren doch die Salzvorräte aufgebraucht! Für die Umwelt wahrscheinlich<br />
ein Glück. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich für einen reduzierten Winterdienst<br />
entschieden; das heisst so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Das lässt<br />
natürlich viel Spielraum offen, den wir auch gebrauchen, sind doch die Verhältnisse<br />
zu den Höhen, zum Beispiel Mettauerberg oder Oedenholz, anders als<br />
zuunterst im Tal. Etwas mehr Sorge bereitet uns die Situation für die Fussgänger.<br />
Haben wir doch je nach Ortsteil gar keine oder nur sehr schmale Gehsteige,<br />
und dann sollte auch noch irgendwo der Schnee Platz haben. Da glaube<br />
ich, werden wir in Zukunft mehr Aufwand betreiben müssen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Schneepflügern, die ihre Arbeit<br />
pflichtbewusst und selbstständig mit viel Fingerspitzengefühl ausführen, bestens<br />
bedanken.<br />
Ob fusioniert oder nicht, der Auftrag ist gleich geblieben. Wir müssen ihn erfüllen.<br />
Aber «wie» wir den Auftrag erfüllen, daran können wir arbeiten. Ob es<br />
besser und effi zienter geht, wird uns die Zukunft zeigen.<br />
Nun, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich Ihnen einen erholsamen Sommer<br />
und speziell allen anfänglichen Fusionskritikern so viel Freude an unserer neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>, wie ich sie habe.<br />
Fritz Kuhn, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
EDITORIAL<br />
3
GEMEINDE<br />
Fahnenaktion<br />
Bisher sind nicht alle Ortsteile gleich mit Fahnen ausgerüstet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist der Meinung, dass die<br />
Beflaggung in der ganzen <strong>Gemeinde</strong> ebenbürtig sein<br />
sollte. Aus diesem Grund werden die Ortsteile Oberhofen<br />
und Hottwil neu auch mit <strong>Mettauertal</strong>er-, Hottwiler-,<br />
Aargauer- und Schweizerfahnen ausgerüstet.<br />
Die Gesamtkosten für die Beflaggung inkl. Vereinheitlichung<br />
der Aufhängevorrichtung für alle Ortsteile,<br />
betragen rund 20000 Franken. Inskünftig soll es möglich<br />
sein, die Flaggen vom Boden aus aufzuhängen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>fahnen, welche an den Kandelabern<br />
aufgehängt werden, sollen mittels eines Sponsorings<br />
fi nanziert werden.<br />
Die neue Beflaggung erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit der Heimgartner Fahnen AG, Hergiswil. So haben<br />
auch private Haushalte bei dieser Gelegenheit<br />
die Möglichkeit, von grosszügigen Rabatten zu profi<br />
tieren. Die Bestellung der Fahnen wie auch das<br />
Sponsoring der Strassenbeflaggung können mittels<br />
Antwortschein erfolgen, welcher demnächst in alle<br />
Haushaltungen verteilt wird. Die Einreichefrist ist für<br />
den 31. Mai 2011<br />
vorgesehen.<br />
4<br />
Mitteilungen des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />
über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und der Verwaltung informieren.<br />
Entsorgungsstellen<br />
Wiederholt wurde festgestellt, dass bei den Entsorgungsstellen<br />
Leergebinde und weitere Abfälle<br />
deponiert werden. Die Bevölkerung wird darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass die Entsorgung gemäss<br />
den Vorschriften des Abfallkalenders zu erfolgen<br />
hat und die Entsorgungsstellen ordnungsgemäss zu<br />
hinterlassen sind. Insbesondere müssen bei vollen<br />
Glascontainern die leeren Flaschen vorübergehend<br />
wieder mitgenommen werden.<br />
Einlösen Hundemarken 2011<br />
Die Hundekontrollmarken können ab sofort bei der<br />
Einwohnerkontrolle während den ordentlichen Bürozeiten<br />
bezogen werden (Barbezahlung, Post- oder<br />
Maestrocard). Die Hundetaxe wird per 1. Mai zur<br />
Zahlung fällig. Taxpflichtig sind die über drei Monate<br />
alten Hunde. Die Hundetaxe beträgt 100 Franken<br />
pro Jahr. Für Junghunde, die in der Zeit vom 1. Mai<br />
bis 31. Oktober das taxpflichtige Alter erreichen,<br />
ist die volle Abgabe zu bezahlen. Für die in der Zeit<br />
vom 31. Oktober bis 1. Mai taxpflichtig werdenden<br />
Hunde beträgt die erste Taxe 50 Franken. Polizei-,<br />
Militär-, Sanitäts- und Blindenhunde sowie einsatzfähige<br />
Lawinen- und Katastrophenhunde sind von<br />
der Steuer befreit. Der Hundehalter hat jedoch die<br />
Kontrollgebühr von 20 Franken zu entrichten. Als<br />
Hunde mit Taxbefreiung gelten nur solche, welche<br />
im Vorjahr eine entsprechende Prüfung abgelegt haben.<br />
Der Hundehalter hat die aktuelle Mitgliederkarte<br />
einer kynologischen Organisation sowie das Leistungsheft<br />
des betreffenden Hundes vorzuweisen.
Es wirdinErinnerung gerufen, dass seit 1. Januar 2007<br />
alle Hunde mittels eines Mikrochips eindeutig gekennzeichnet<br />
und in der zentralen Datenbank in Bern registriert<br />
sein müssen. Veränderungen wie der Todeines<br />
Hundes, Adress- oder Handänderungen sind von<br />
den Hundehaltern innert zehn Tagen der ANIS AG,<br />
Morgenstrasse 23, 3018 Bern (info@anis.ch) direkt zu<br />
melden. Der Mikrochip ersetzt die Hundemarke nicht.<br />
Diese doppelte Kennzeichnung ist bis zur Änderung<br />
des kantonalen Hundegesetzes weiterhin unvermeidlich.<br />
Die Kontrollmarke hat übrigens auch den Vorteil,<br />
dass sie äusserlich gut sichtbar ist und sich dadurch die<br />
Zugehörigkeit eines Hundes schnell feststellen lässt.<br />
Krankenkassenprämienverbilligung 2012<br />
Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Aargau,<br />
die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben,<br />
haben für das Jahr 2012 wieder Anspruch auf<br />
Verbilligungsbeiträge an die obligatorische Krankenpflegeversicherung.<br />
Alle Personen, die möglicherweise<br />
anspruchsberechtigt sind, haben von der Sozialversicherungsanstalt<br />
Aargau ein Antragsformular<br />
erhalten. Das Antragsformular muss zusammen mit<br />
den Krankenkassenausweisen 2011 bis spätestens<br />
31. Mai 2011 der <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA eingereicht<br />
werden. Die Prämiengrenze beträgt 11Prozent<br />
vom massgebenden Einkommen. Die Richtprämien<br />
belaufen sich auf 3300 Franken pro erwachsene Person<br />
und 950 Franken pro Kind. Formulare können<br />
auch bei der <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA, welche gerne<br />
weitere Auskünfte erteilt, bezogen werden.<br />
Entschädigungsreglement<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in einem Entschädigungsreglement<br />
weitergehende Bestimmungen zur Behördenbesoldung<br />
geregelt. Gemäss dem Gesetz über<br />
die Einwohnergemeinde des Kantons Aargau liegt<br />
der Reglementbeschluss in der Kompetenz des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates. Das Entschädigungsreglement wird<br />
rückwirkend per 1. Januar 2011 in Kraft gesetzt<br />
und kann auf dem Onlineschalter der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mettauertal</strong> eingesehen werden.<br />
Strategietagung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird sich auch diesen Frühling<br />
wiederum für eine zweitägige Strategietagung zurückziehen,<br />
um Ziele und Schwerpunkte der kommenden<br />
Monate festzulegen.<br />
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege<br />
Markus Müller, Wil AG, hat aus beruflichen Gründen<br />
seine Demission aus der Schulpflege eingereicht. Das<br />
Bezirksamt hat dieser auf den Zeitpunkt des Ersetzens<br />
hin stattgegeben. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Markus<br />
Müller für sein Engagement in der <strong>Mettauertal</strong>er<br />
Schulpflege recht herzlich.<br />
Aufgrund der Publikation betreffend der Ersatzwahl<br />
wurde Thomas Grenacher, geb. 1959, Binzmatt<br />
184, 5273 Oberhofen AG, als einziger Kandidat<br />
angemeldet. Da die Anzahl der Kandidierenden der<br />
Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, und<br />
innert der Nachmeldefrist gemäss §30a GPR keine<br />
weiteren Vorschläge eingereicht wurden, konnte<br />
Thomas Grenacher vom Wahlbüro als in stiller Wahl<br />
gewählt erklärt werden (§30a GPR). Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wünscht dem neuen Mitglied der Schulpflege viel<br />
Befriedigung in seinem neuen Amt.<br />
Erschliessung Trottmatt; öffentliche Auflage<br />
Die öffentliche Auflage der Bauprojekte und Beitragspläne<br />
inkl. Kostenverteiler in Sachen Erschliessung<br />
Trottmatt wird vom 4. April bis 4. Mai 2011<br />
durchgeführt. Die nachfolgenden Projektakten liegen<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Mettauertal</strong> während<br />
den ordentlichen Bürostunden öffentlich auf:<br />
a) Bauprojekte für Strassenbau, Abwasserbeseitigung<br />
und Wasserversorgung gemäss §95 BauG.<br />
b) Beitragspläne Strassenbau, Abwasserbeseitigung,<br />
Wasserversorgung und Elektroversorgung gemäss<br />
§ 35 BauG.<br />
Die durch den Strassenbau bedingten Veränderungen<br />
sind im Gelände profiliert. Einsprachen sind innerhalb<br />
der Auflagefrist, getrennt für a) Bauprojekt<br />
und b) Beitragspläne mit Kostenverteiler, schriftlich<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong> einzureichen. Einsprachen<br />
haben einen Antrag und eine Begründung<br />
zu enthalten.<br />
Provisorische Traktanden für die kommende<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 17. Juni 2011<br />
werden voraussichtlich folgende Traktanden behandelt:<br />
· Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 26. November<br />
2010<br />
· Rechnungsablage 2010<br />
· Genehmigung verschiedener Kreditabrechnungen<br />
· Nachtragskredit Erschliessung Gebiet Verwaltungszentrum<br />
Mettau<br />
· Kreditantrag Erschliessung Bruggmättli Mettau<br />
· Grundstückskauf Trottmatt Mettau<br />
· Genehmigung Unterhaltsreglement<br />
· Kreditantrag Zufahrt Kinderspielplatz Oberhofen<br />
· Verschiedenes und Umfrage<br />
5
GEMEINDE<br />
Das Ergebnis der Einwohnergemeinde inkl. Werke<br />
sieht wie folgt aus:<br />
Ergebnis aus<br />
betrieblicher<br />
Tätigkeit<br />
Ergebnis aus<br />
Finanzierung<br />
Gesamtergebnis<br />
Erfolgsrechnung<br />
Der betriebliche Aufwand der Rechnung beträgt<br />
Fr. 7 056410.80, budgetiert war ein solcher<br />
von Fr. 7611 908. Der betriebliche Ertrag liegt bei<br />
Fr. 8244425.96 (Budget Fr. 7738482). Das Ergebnis<br />
der Finanzierung von Fr. 166121.33 resultiert<br />
aus einem Finanzaufwand von Fr. 368 744.59 und<br />
Finanzerträgen von Fr. 202623.26.<br />
Der Ertragsüberschuss wird als Eigenkapital verbucht.<br />
Infolge des um rund Fr. 4 Mio. höher ausgefallenen<br />
Entschuldungsbeitrages als budgetiert,<br />
mussten in der Rechnung 2010 keine Abschreibungen<br />
verbucht werden. In der Rechnung 2010 wurden<br />
die Abschreibungen letztmals nach dem bisherigen<br />
System berechnet.<br />
Weiter hat ein um Fr. 425 000 über dem Budget<br />
liegender Steuerertrag ebenfalls zum guten Ergebnis<br />
beigetragen. Im Nettosteuerertrag enthalten<br />
sind leider auch Abschreibungen von Steuerforderungen,<br />
welche aufgrund vorliegender Verlustscheine<br />
uneinbringlich sind. Diese beziffern sich in<br />
der grossen Höhe von rund Fr. 108 000. Der Steuerausstand<br />
liegt bei rund 19 Prozent leicht über<br />
dem Kantonsmittel.<br />
6<br />
Rechnung 2010<br />
Die Rechnung 2010 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 1 021 893.83 ab. Auch die Eigenwirtschaftsbetriebe<br />
schliessen besser ab.<br />
Rechnung 2010 Budget 2010<br />
Fr. –1188 015.16 Fr. –126 574<br />
Fr. 166 121.33 Fr. 151 370<br />
Fr. –1021 893.83 Fr. 24796<br />
Wasserwerk<br />
Der Ertragsüberschuss des Wasserwerks beträgt<br />
Fr.49656.52, budgetiert war ein Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 62210. Es wurden Nettoinvestitionen von Fr.<br />
275995.45 (Budget Fr. 484000) getätigt. Dies führte<br />
zu einer tieferen Vorschussabtragung, was u.a. zum<br />
besseren Ergebnis geführt hat.<br />
Abwasserbeseitigung<br />
Der Aufwandüberschuss beträgt Fr. 35 259.71<br />
(Budget Fr. 131 480). Die Nettoinvestitionen liegen<br />
bei Fr. 311 825.30 ebenfalls unter dem Budget<br />
(Fr. 523 000).<br />
Abfallwirtschaft<br />
Die Abfallwirtschaft liegt mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 20423.20 im Rahmen des Budgets<br />
von Fr. 27 068.<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Es wurde ein betrieblicher Aufwand von<br />
Fr. 924 863.34 verbucht, budgetiert waren Aufwen-dungen<br />
von Fr. 680 260. Der betriebliche Ertrag<br />
liegt bei Fr. 602699.19 und liegt im Rahmen<br />
des Budgets. Das Ergebnis aus Finanzierung ist rund<br />
Fr. 7 500 tiefer als budgetiert.<br />
Ergebnis aus<br />
betrieblicher<br />
Tätigkeit<br />
Ergebnis aus<br />
Finanzierung<br />
Gesamtergebnis<br />
Erfolgsrechnung<br />
Rechnung 2010 Budget 2010<br />
Fr. 322 164.15 Fr. 64960<br />
Fr. –64 637.35 Fr. –72050<br />
Fr. 257 526.80 Fr. –7090
Das Gesamtergebnis ist auf den Zuschuss der Ortsbürgergemeinde<br />
an die Grünschnitzelfeuerung in<br />
der Höhe von Fr. 250000 zurückzuführen. Der Aufwandüberschuss<br />
wird durch Eigenkapital gedeckt.<br />
Dank deutlich höheren Erträgen aus Holzverkäufen<br />
schliesst der Forstbetrieb beinahe ausgeglichen<br />
ab. Anstatt der budgetierten Entnahme von<br />
Fr. 177200 aus der Forstreserve waren lediglich<br />
Fr. 4429.19 notwendig.<br />
2000 000<br />
1800 000<br />
1600 000<br />
1400 000<br />
1200 000<br />
1000 000<br />
800 000<br />
600 000<br />
400 000<br />
200 000<br />
0<br />
-200 000<br />
9000 000<br />
8000 000<br />
7000 000<br />
6000 000<br />
5000 000<br />
4000 000<br />
3000 000<br />
2000 000<br />
1000 000<br />
0<br />
Allg. Verwaltung<br />
Öffentl. Ordnung u.<br />
Sicherheit, Verteidigung<br />
Rechnung 2010 Budget 2010<br />
49 Interne Verrechnungen<br />
47 Durchlaufende Beiträge<br />
46 Transferertrag<br />
Bildung<br />
45 Entnahmen Fonds/<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Kultur, Sport u. Freizeit,<br />
Kirche<br />
Gesundheit<br />
Soziale Sicherheit<br />
43 Verschiedene Erträge<br />
42 Entgelte<br />
41 Regalien und Konzessionen<br />
40 Fiskalertrag<br />
Verkauf<br />
Rechnung 2008<br />
Rechnung 2009<br />
Budget 2010<br />
Rechnung 2010<br />
Umweltschutz u.<br />
Raumordnung<br />
Volkswirtschaft<br />
250 000<br />
200 000<br />
150 000<br />
100 000<br />
50 000<br />
0<br />
9000 000<br />
8000 000<br />
7000 000<br />
6000 000<br />
5000 000<br />
4000 000<br />
3000 000<br />
2000 000<br />
1000 000<br />
0<br />
Quellensteuern<br />
Aktiensteuern<br />
Rechnung 2010 Budget 2010<br />
39 Interne Verrechnungen<br />
37 Durchlaufende Beiträge<br />
36 Transferaufwand<br />
35 Einlagen Fonds/<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Erbschafts- u.<br />
Schenkungssteuern<br />
Rechnung Budget<br />
Grundstückgewinnsteuern<br />
33 Abschreibungen<br />
Verwaltungsvermögen<br />
31 Sach- und übriger<br />
Betriebsaufwand<br />
30 Personalaufwand<br />
Nach- u.<br />
Strafsteuern<br />
Sondersteuern, welche immer sehr schwierig zubudgetieren sind, imVergleich<br />
zwischen Rechnung und Budget 2010.<br />
Gesundheit<br />
6%<br />
Kultur,<br />
Sport u.Freizeit,<br />
Kirche<br />
2%<br />
Bildung<br />
42%<br />
Soziale Sicherheit<br />
13 %<br />
Verkehr<br />
9%<br />
Vergleich des Nettoaufwandes. Nettoaufwand der Rechnung 2010 nach Dienststellen.<br />
Der betriebliche Ertrag imVergleich zwischen Rechnung und Budget.<br />
Insbesondere der höhere Steuerertrag (Fiskalertrag) führen zum besseren<br />
Abschluss.<br />
Umweltschutz u.<br />
Raumordnung<br />
1%<br />
Allgemeine<br />
Verwaltung<br />
20 %<br />
ÖffentlicheOrdnung<br />
u. Sicherheit<br />
Verteidigung<br />
7%<br />
Der betriebliche Aufwand im Vergleich zwischen Rechnung und Budget.<br />
7
GEMEINDE<br />
Die Abt. Steuern besteht aus dem dreiköpfigen<br />
Team, angeführt vom Leiter Tobias Gross sowie<br />
Bernadette Humbel und Michael Stillhart.<br />
Die Büros befinden sich im Erdgeschoss des<br />
<strong>Gemeinde</strong>hauses im Ortsteil Oberhofen.<br />
Führen des Steuerregisters<br />
Das Steueramt führt das Steuerregister in Zusammenarbeit<br />
mit der Einwohnerkontrolle. Steuerpflichtig<br />
sind natürliche oder juristische Personen<br />
kraft persönlicher (Wohnsitz) oder wirtschaftlicher<br />
(Grundeigentum oder Geschäftsbetrieb) Zugehörigkeit.<br />
Kontrolle über Versand und Eingang der Steuererklärungen<br />
Zu Beginn jeder Veranlagungsperiode werden aufgrund<br />
des Steuerregisters die Steuererklärungen<br />
versandt. Der Eingang wird überwacht, allfällige<br />
Fristerstreckungen gewährt, ausstehende Steuererklärungen<br />
eingefordert und allenfalls säumige<br />
Pflichtige gebüsst.<br />
Prüfen und taxieren (voreinschätzen) der Steuererklärungen<br />
Die eingereichten Steuererklärungen werden auf<br />
ihre Vollständigkeit und insbesondere auf ihre materielle<br />
Richtigkeit hin überprüft. Fehlende Unterlagen<br />
müssen eingefordert, verschiedene Abklärungen<br />
getätigt werden. Anschliessend werden diese durch<br />
die Delegation der Steuerkommission (Kantonaler<br />
Steuerkommissär und Leiter Abt. Steuern) veranlagt.<br />
Die Steuerbehörde unterliegt dabei strengen<br />
8<br />
Die Aufgaben<br />
der Abt. Steuern<br />
Die Tätigkeiten der Abt. Steuern, welche für die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Mettauertal</strong> und<br />
Gansingen zuständig ist, sind vielfältig, wie nachfolgender Überblick zeigt.<br />
Verfahrensgrundsätzen wie dem Legalitätsprinzip,<br />
dem Grundsatz von Treu und Glauben, der Rechtsgleichheit,<br />
der Untersuchungspflicht und Verhältnismässigkeit,<br />
den Beweisregeln und vielen weiteren<br />
Grundsätzen. Aber auch die Steuerpflichtigen unterliegen<br />
der Mitwirkungs- und Auskunftspflicht.<br />
Die Steuererklärung wird mittels EDV erfasst, allfällige<br />
Korrekturen und Abweichungen festgehalten<br />
sowie die Faktoren zur Rechnungsstellung an den<br />
Kanton übermittelt.<br />
Berechnung und Eröffnung der Steuerrechnung<br />
Die Steuerberechnung erfolgt nach Übermittlung<br />
der Faktoren automatisch via Servicelösung des<br />
Kantons. Vom Steueramt werden die erstellten<br />
Rechnungen kontrolliert, verpackt und versandt.<br />
Protokoll der Steuerkommission<br />
Der Leiter der Abt. Steuern führt als Mitglied der<br />
Steuerkommission über jede Sitzung Protokoll.<br />
Sondersteuern/Jahressteuern<br />
Das Einleiten, die Prüfung und das Taxieren von<br />
ausserordentlichen Jahressteuern wie Liquidationsgewinne,<br />
Kapitalleistungen usw. unterliegen den<br />
gleichen Grundsätzen analog der ordentlichen<br />
Steuerveranlagung.<br />
Gebäudeschätzungen<br />
Basierend auf dem Liegenschaftsregister, den Baugesuchen<br />
usw. werden, zusammen mit dem Kant.<br />
Schätzer und der Schätzungskommission, laufend<br />
die für die Steuerveranlagung notwendigen Grund-
stückschätzungen (Steuerwert und Eigenmietwert)<br />
vorgenommen.<br />
Grundstückgewinnsteuern<br />
Grundstückgewinnsteuerveranlagungen werden<br />
ebenfalls durch die Abt. Steuern vorgenommen.<br />
Mithilfe bei der Budgetierung<br />
In Zusammenarbeit mit der Abt. Finanzen wird der<br />
zu erwartende Steuerertrag, basierend auf dem Vorjahr,<br />
der Wirtschaftssituation, dem Bevölkerungswachstum<br />
und weiteren Faktoren berechnet und<br />
dem Budget zugrunde gelegt.<br />
Tobias Gross, Leiter Abt.<br />
Steuern, angestellt durch<br />
die KSG AG, ist jeweils am<br />
Dienstag und Mittwoch im<br />
<strong>Mettauertal</strong> im Einsatz.<br />
Bernadette Humbel, Sach-<br />
bearbeiterin, ist jeweils am<br />
Montagnachmittag, Dienstag<br />
und Mittwoch sowie am<br />
Donnerstagmorgen anwe-<br />
send.<br />
Michael Stillhart, Stv. Leiter<br />
Steuern, arbeitet 100 Pro-<br />
zent.<br />
Erstellen von Steuerausweisen, Bescheinigungen<br />
sowie Amtshilfe an Behörden<br />
Die Ausstellung sämtlicher Steuerbescheinigungen<br />
erfolgt kostenlos. Das Steueramt unterstützt des<br />
Weiteren diverse Amtsstellen mit den nötigen Informationen.<br />
Kontrolle und Überwachung von quellensteuerpflichtigen<br />
Ausländern<br />
Die Erfassung und Kontrolle erfolgt analog des ordentlichen<br />
Steuerregisters.<br />
Ausbildung von Berufslernenden<br />
Auf der Abt. Steuern werden auch Berufslernende<br />
ausgebildet. Seit Februar 2011 ist die Berufslernende<br />
Melanie Hausherr der <strong>Gemeinde</strong> Gansingen jeweils<br />
am Dienstag zur Ausbildung auf der Abteilung.<br />
Zusammenarbeit mit Kant. Stellen<br />
Der Kant. Steuerkommissär Markus Bühler ist regelmässig<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus anzutreffen. Auch mit<br />
dem Landwirtschaftlichen Fachbeamten Christoph<br />
Kamber sowie den Liegenschaftsschätzern Paul<br />
Andreatta und Christian Müller arbeitet die Abt.<br />
Steuern eng zusammen.<br />
Steuergeheimnis<br />
Das Steuergeheimnis wird auf der Abt. Steuern<br />
grossgeschrieben. Es werden keine Auskünfte an<br />
nicht berechtigte Drittpersonen erteilt.<br />
Allgemeine Steuerauskünfte<br />
Auskünfte und Anfragen in steuerrechtlichen Angelegenheiten<br />
werden von der Abt. Steuern gerne<br />
beantwortet. Es besteht jederzeit die Möglichkeit,<br />
diese telefonisch, per Fax oder E-Mail zu erreichen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA ist ebenfalls der Abt.<br />
Steuern angegliedert. Die Aufgaben dieser werden<br />
zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt.<br />
TERMINE<br />
31. März 2011: Abgabefrist Steuererklärungen<br />
30. April 2011: Prov. Steuern zahlen mit Skonto<br />
31. Mai 2011: Abgabefrist Prämienverbilligung<br />
30. Juni 2011: Abgabefrist Steuererklärungen<br />
(Selbstständige und Landwirte)<br />
9
GEMEINDE<br />
Kristian Gross, gewisse Ähnlichkeiten mit dem<br />
ehemaligen Trainer des FC Basel sind nicht<br />
abzustreiten, sowohl der Name als auch Ihr<br />
Äusseres. Gab es schon Verwechslungen?<br />
Ja, nach einer 0:3-Niederlage gegen Bellinzona<br />
konnte ich mich drei Monate lang nicht mehr in der<br />
Nähe von Basel blicken lassen… O.K., nein, Verwechslungen<br />
gab es bislang nicht.<br />
Nun zum Geschäft. Seit der Umbau im September<br />
letzten Jahres begonnen hat, sind Sie als verantwortlicher<br />
Bauleiter auf der Baustelle zuständig.<br />
Wie viele Stunden pro Woche sind Sie da anzutreffen?<br />
Durchschnittlich acht bis zehn Stunden pro Woche.<br />
Was sind Ihre Aufgaben auf der Baustelle?<br />
Die Objektüberwachung im Allgemeinen, die Koordination<br />
der Bauausführung und die Überwachung<br />
auf Übereinstimmung mit der Baugenehmigung,<br />
den Ausführungsplänen, den Leistungsbeschreibungen<br />
sowie den anerkannten Regeln der Baukunst.<br />
Welches sind die besonderen Herausforderungen<br />
auf dieser Baustelle?<br />
Bauleiter Kristian Gross (l.)<br />
10<br />
Kristian Gross<br />
Nicht mit dem bekannten Fussballtrainer haben wir hier gesprochen, sondern<br />
mit dem Bauleiter auf der Baustelle des Verwaltungszentrums in Mettau.<br />
Ein Umbauprojekt ist stets eine spannende Aufgabe,<br />
in diesem speziellen Fall liegt die Herausforderung<br />
in der Umnutzung des ehemaligen Schulgebäudes<br />
zu einem repräsentativen Verwaltungsgebäude. Die<br />
Anforderungen sind vergleichsweise hoch, da in die<br />
bestehende Gebäudesubstanz mit zum Teil alten<br />
Bruchsteinwänden und Balkenlagen eine neue Anlage<br />
mit hohem technischem Standard eingebaut<br />
werden muss.<br />
Bei Umbauten gibt es immer wieder Überraschungen<br />
und Unvorhergesehenes. Welche Überraschungen<br />
haben Sie in Mettau bisher erlebt?<br />
Während des Rückbaues durch den Baumeister, den<br />
Abbrüchen und Ergänzungen traten die meisten<br />
«Überraschungen» auf. Jedoch lagen diese alle im<br />
Rahmen eines üblichen Umbaues.<br />
Der Terminplan ist ehrgeizig. Der Umzug der Verwaltung<br />
ist für die Woche 29 vorgesehen. Kann der<br />
Zeitplan eingehalten werden?<br />
Ja! Er muss eingehalten werden!<br />
Kristian Gross, vielen Dank für das Interview.<br />
Interview: Priska Meyer<br />
mit Elektriker Roger Hegi. Baumeister und Bauleiter. Kristian Gross.
Runde Geburtstage<br />
80 JAHRE<br />
Gwerder Gertrud, Hottwil, 24. April<br />
Müller Georg, Oberhofen, 28. April<br />
Keller Ida, Hottwil, 17. Mai<br />
Senn Heidi, Hottwil, 30. Juni<br />
Zumsteg-Seiler Erika, Etzgen, 5. Juli<br />
Sibold Emil, Wil, 6. Juli<br />
Zumsteg Franz, Etzgen, 21. Juli<br />
85 JAHRE<br />
Haus Anna, Hottwil, 12. Juni<br />
90 JAHRE UND ÄLTER<br />
Vetter Hilda, Etzgen, 9. Juli, 90 Jahre<br />
Müller-Zumsteg Hedwig, Oberhofen, 18. Juli,<br />
91 Jahre<br />
Hollinger Rosalia, Wil, 26. Mai, 93 Jahre<br />
Zumsteg Remigius, Mettau, 2. Juni, 93 Jahre<br />
Schraner Kreszentia, Wil, 3. Juni, 93 Jahre<br />
Schraner-Hiltbrunner Rosalie, Mettau, 17. Juni,<br />
93 Jahre<br />
Erne Agatha, Wil, 30. April, 94 Jahre<br />
Müller-Vögeli Elisa, Mettau, 26. April, 95 Jahre<br />
Keller Marie, Hottwil, 21. Mai, 101 Jahre<br />
Gratulationen<br />
GRATULATIONEN<br />
Das Schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen<br />
daran hindern kann, von Jahr zu Jahr klüger zu werden.<br />
(Charlie Chaplin 1889–1977)<br />
11
GEWERBE<br />
Stil zu haben macht Eindruck», «Stilbewusst=Selbstvertrauen»<br />
oder «Das Spiel mit<br />
dem Stil»: Schlagwörter aus dem Flyer von<br />
sense-coaching. sense-coaching in Oberhofen, dahinter<br />
steckt Cécile Weber-Stoffel. Sie führt Seminare<br />
und Angebote durch im Bereich Styling, Coaching<br />
und Business-Knigge.<br />
Frau Weber, Ihre Homepage www.sense-coaching.<br />
ch zeigt Ihr sehr interessantes Angebot auf. Seit<br />
wann führen Sie das Geschäft?<br />
Die Idee, der Name und das Konzept standen schon<br />
länger. Es kam dann die Tochter zur Welt und zirka<br />
im Jahr 2004 habe ich dann wirklich gestartet.<br />
Früher war ich Personalverantwortliche in einem<br />
Unternehmen mittlerer Grösse und machte eine<br />
Coaching-Ausbildung. Ich war davon fasziniert, was<br />
man bewirken kann, und so kam mein Entschluss,<br />
mich selbstständig zu machen.<br />
12<br />
sense-coaching<br />
Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe nehmen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
eine wichtige Funktion wahr. Im «Info <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>» stellen wir<br />
Ihnen Betriebe oder Geschäfte unserer <strong>Gemeinde</strong> vor.<br />
Haben Sie Büro- und/oder Seminarräumlichkeiten<br />
in Oberhofen oder wo führen Sie Seminare durch?<br />
Anfänglich hatte ich ein Studio in Laufenburg. Wir<br />
hatten dann aber entschieden, hier in Oberhofen<br />
umzubauen und ein Studio einzurichten, dort wo<br />
früher der Heustock war. Bis zu einer bestimmten<br />
Gruppengrösse fi nden die Seminare auch hier statt.<br />
Oft halte ich solche aber bei Firmen direkt oder in<br />
einem Seminarhotel ab.<br />
Sie geschäften auf dem Land. Ist die Nachfrage<br />
hier vorhanden bzw. haben Sie auch Kundinnen<br />
oder Kunden aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, die zu<br />
Ihnen in eine Farb- oder Stilberatung kommen?<br />
Ja, ich habe auch Kundschaft aus der <strong>Gemeinde</strong>. Der<br />
Standort spielt aber nicht so eine grosse Rolle. Auch<br />
für Auswärtige gibt es keine Barriere, auch Parkplätze<br />
sind genügend vorhanden.<br />
Machen Sie auch Fotos «vorher/nachher», wenn<br />
jemand bei Ihnen war?<br />
Ja. Und manchmal arbeite ich auch mit einer professionellen<br />
Fotografin zusammen und ziehe auch noch<br />
eine Coiffeuse und eine Kosmetikerin bei.<br />
Wenn Sie in einem Restaurant sind, am Bahnhof<br />
stehen oder durch Basel schlendern, schauen Sie<br />
dann bei Passanten speziell auf deren Auftreten?<br />
Nicht wenn ich mich im <strong>Mettauertal</strong> bewege oder<br />
in der Region am Einkaufen bin. Nehme<br />
ich hingegen an einer Veranstaltung teil<br />
oder bin in einer grossen Stadt, dann<br />
schaue ich schon auch anders hin. Ich<br />
bin aber der Meinung, dass jeder so<br />
herumlaufen soll, wie er will. Ich<br />
urteile nicht.
STYLESEMINAR «DIE TRAUMLOOKMAPPE»<br />
Das ABC der Kleidersprache. Die nächsten Termine<br />
der beliebten Garderoben-Workshops:<br />
Donnerstag, 19. Mai 2011, 19.30 bis zirka<br />
22 Uhr<br />
MIT STIL ZUM ZIEL ...<br />
…UND PLÖTZLICH WERDEN SIE GANZ<br />
NEU WAHRGENOMMEN<br />
Themen zu diesem Kurs:<br />
· Körperkult und Schönheitsideale<br />
· Die Identität als Frau in der Gesellschaft<br />
· Einen guten Stil zu haben, ist kein Zufall<br />
· Smarte Kleidung für jede Frau<br />
· Ihre Persönlichkeit und Stärken<br />
· Körpersprache und Smalltalk; Apéro mit aktuellen<br />
Knigge-Regeln<br />
Vier Abende im Herbst – Fragen Sie nach den<br />
aktuellen Daten<br />
Schauen Sie dann auch speziell darauf, wie zum<br />
Beispiel <strong>Gemeinde</strong>räte an einer <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
auftreten oder das Personal am Schalter<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung?<br />
Da schaue ich schon hin, wie die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
daherkommen. Wenn jemand korrekt<br />
angezogen ist, strahlt er auch Glaubwürdigkeit aus.<br />
Da die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> eine trendy <strong>Gemeinde</strong><br />
sein möchte, soll dies auch so verkörpert werden.<br />
Der erste Eindruck zählt. Daher ist auch auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
bei Mitarbeitenden mit Kundenkontakt<br />
eine angemessene Kleidung angebracht.<br />
Schöne Jeans, z.B. kombiniert mit einem Blazer, sind<br />
salonfähig, nicht aber verwaschene oder verrissene.<br />
Gehen Sie immer «perfekt» aus dem Haus oder<br />
trifft man Sie auch mal im Trainer und den Adiletten?<br />
Höchstens wenn ich turnen gehe. Aber grundsätzlich<br />
verkaufe ich mich ja, und dies schon, wenn es an<br />
der Haustüre klingelt. Ich bin selber Imageträgerin<br />
meines Geschäfts. In Schlabberpuli und Trainerhose<br />
treffen Sie mich nicht auf der Strasse.<br />
Sie machen auch Coaching. In welchen Bereichen?<br />
Es geht dabei um verschiedene Gebiete, wie zum Beispiel<br />
Teambildung, die Begleitung von Workshops,<br />
Unterstützung in Kommunikationsfragen, aber auch<br />
um die Mithilfe bei der Erarbeitung von Leitbildern.<br />
In einem Coachingprozess ist das Vertrauen enorm<br />
wichtig, wofür eine gute Technik unabdingbar ist.<br />
Ich habe im Coaching auch schon sehr schwierige<br />
oder komplizierte Situationen erlebt. Dies macht die<br />
Aufgabe aber auch spannend.<br />
Sie geben auch Knigge-Seminare. Halten Sie sich<br />
immer daran oder wie verhalten Sie sich?<br />
Knigge hat mit Respekt dem Anderen gegenüber<br />
zu tun, mit dem Umgang mit Menschen. Viele<br />
Leute achten auf mich oder fragen mich auch in<br />
bestimmten Situationen, wie nun das richtige Verhalten<br />
ist. In Situationen, wo viele die Regeln nicht<br />
kennen, passe auch ich mich entsprechend an, damit<br />
es nicht unanständig wirkt. Es wird heute wieder<br />
vermehrt darauf geachtet und ist daher recht<br />
viel gefragt.<br />
Frau Weber, ganz herzlichen Dank für das interessante<br />
Gespräch in Ihrem Studio.<br />
Interview: Priska Meyer<br />
Cécile Weber-Stoffel, sense-coaching.<br />
13
SCHULE<br />
Unter fachkundiger Begleitung von Ruth<br />
Grathwohl, Schulcoach der Schulleitungen<br />
im <strong>Mettauertal</strong>, wurde gemeinsam an der<br />
Vision gearbeitet und die Grundlagen für ein zeitgemässes<br />
Mehrjahresprogramm wurden erarbeitet.<br />
Dem Thema der Schulqualität wurde ebenso Beachtung<br />
geschenkt wie auch den Aufgabenverteilungen<br />
und internen Geschäftsabläufen. Der erste<br />
Workshop der Schulpflege schloss mit einem grossen<br />
Rucksack an Ideen und Aufgaben, die es nun in<br />
naher und mittlerer Zukunft umzusetzen gilt. Aufgrund<br />
des positiven Echos aller Beteiligten soll die<br />
Form des internen Workshops als fester Bestandteil<br />
des Jahresprogramms der Schulpflege aufgenommen<br />
werden und damit die nachhaltige Entwicklung<br />
der Schule unterstützen.<br />
Zu Beginn –noch früh am Morgen –lud die Schulleiterin,<br />
Marianne Bühlmann, die Angehörigen der<br />
Schulpflegebehörde zu einer gemeinsamen Zeitreise<br />
ein. Inspiriert von Begriffen, wurden die Gedanken<br />
jedes Anwesenden angeregt, um sich eine Vorstellung<br />
über die Zukunft der Schule, der Schüler,<br />
der Eltern und die Einbettung in unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
zu machen. In der anschliessenden Gruppenarbeit<br />
wurden die Vorstellungen gesammelt und nach<br />
Themen gruppiert. In einer zweiten Phase wurde<br />
die mögliche Umsetzung nach Prioritäten geordnet<br />
und in ein vierjähriges Zeitraster gelegt. Diese<br />
Zusammenstellung bildet nun die Basis für die<br />
Mehrjahresplanung der Schulpflege, die als strategisches<br />
Führungsorgan über den Betrieb der Schule<br />
wacht und somit die Weichen rechtzeitig stellen<br />
14<br />
Schulpflege<br />
drückt Schulbank<br />
Am Samstag, 26. März 2011, setzten sich die Mitglieder der Schulpflege und<br />
Schulleitung quasi «an die Schulbank», um sich intensiv Gedanken über die<br />
Zukunft der Schule <strong>Mettauertal</strong> zu machen.<br />
kann, um die Entwicklung der Schule <strong>Mettauertal</strong><br />
zu unterstützen.<br />
Qualität im Fokus<br />
Wiewichtig die Einführung und konsequente Umsetzung<br />
des Qualitätsmanagements an der Schule ist,<br />
wurde allen Anwesenden im zweiten Block klar. Die<br />
Vorstellungen des Departementes für Bildung, Kultur<br />
und Sport, wie eine Schule in Zukunft aussehen soll,<br />
sind in drei Visionspapieren formuliert und dienen<br />
den Aargauer Schulen als Leitfaden für die Umsetzung.<br />
Qualität muss auf allen Ebenen der Schule gelebt<br />
und umgesetzt werden, dies wird durch Einrichtung<br />
eines gesamtheitlichen Qualitätsmanagements<br />
erreicht. Im laufenden und in den kommenden Jahren<br />
wird dieser Aspekt nach der erfolgreichen Einführung<br />
der geleiteten Schule im <strong>Mettauertal</strong> weiter<br />
umgesetzt und entwickelt werden.<br />
Eine modern organisierte Schulpflege<br />
Am Nachmittag wurde an der Aufteilung der Aufgaben<br />
der Schulpflege gearbeitet. Nach der Fusion<br />
der Schulen zur neuen, einzigen Schule <strong>Mettauertal</strong><br />
soll auch die Organisation der Schulpflege den modernen<br />
Bedürfnissen angepasst werden. Die intensiv<br />
geführte Diskussion führte zu einer Neuordnung der<br />
Aufgabenbereiche, welche den Ansprüchen einer<br />
modernen, zukunftsorientierten Schulpflege Rechnung<br />
trägt. Damit soll die Qualität auf der Ebene der<br />
Verwaltungs- und Aufsichtsbehörde unserer Schule<br />
gehalten und weiter ausgebaut werden können.<br />
Markus Gunzenhauser,Präsident Schulpflege
Ausflug nach Rheinfelden<br />
Wir trafen uns um 8 Uhr in Wil auf dem Schulhausplatz.<br />
Um 8.15 Uhr begaben wir uns in den einstöckigen<br />
Car. Auf der Hinfahrt hatten wir einen lustigen<br />
Fahrer. Er erklärte uns sogar einen Unfall, an<br />
dem wir vorbeifuhren.<br />
Als wir in Rheinfelden ankamen, mussten wir noch<br />
zirka 150 Meter laufen, bis wir am Schalter ankamen.<br />
Dort empfingen wir die gut geschliffenen<br />
Schlittschuhe und mussten dann in die Kabine 1.<br />
Leider hatte es viele Treppen bis dorthin, denn es<br />
ging nicht gut mit den Schlittschuhen!<br />
Als ich die Schlittschuhe angezogen hatte, ging ich<br />
zuerst auf die grosse Bahn mich einlaufen. Zehn Minuten<br />
später bestellten wir die Eishockeyschläger.<br />
Dann ging es ab aufs Eishockeyfeld. Am Anfang<br />
spielten Dominik, Lino, Tenzin, Marco, Joel, Michel,<br />
Michael, Colin, Nicolas und ich. Das fand ich noch<br />
lustig, aber gegen 10 Uhr kamen noch andere Schulen.<br />
Vier grosse Schüler fragten, ob sie auch mitmachen<br />
dürfen. Wir sagten leider ja… Aber sie spielten<br />
doch nur egoistisch!<br />
Wir freuten uns riesig, als sie gegen 11.30 Uhr wieder<br />
gingen. Bis um 12 Uhr spielten wir noch friedlich<br />
Eishockey. Danach, also etwa um 12 Uhr, gingen<br />
wir noch auf die grosse Bahn. Dort spielten nur<br />
wir 5. Klässler «Fangis». Bis um 12.30 Uhr spielten<br />
wir glücklich. Doch dann hiess es, wir sollen unsere<br />
Schlittschuhe ausziehen. Das tat uns allen sehr gut,<br />
wieder in die normalen Schuhe zu schlüpfen. Dann<br />
liefen wir zum Car. Leider war es nicht der gleiche<br />
Fahrer wie bei der Hinfahrt. Aber es wurde uns<br />
trotzdem nicht langweilig.<br />
Samuel Losenegger,5.Klasse<br />
SCHULSCHLUSSFEIER<br />
AM 27. JUNI 2011<br />
Aufgrund einer Terminkollision fi ndet die<br />
Schulschlussfeier am 27. Juni 2011 statt<br />
(anstatt 29. Juni 2011).<br />
Wiler Schüler beim Eishockeyspielen in Rheinfelden.<br />
15
SCHULE<br />
DÄM DÄM DÄM<br />
Tschättermusik bei schönstem Wetter im Ortsteil Wil.<br />
Es war der Donnerstagnachmittag, 3. Faisse, in Wil.<br />
Haustüren öffnen sich, Tiger und Leoparden richten<br />
ihre Schnurrbärte und machen sich mit allerlei<br />
Lärminstrumenten auf den Weg. Kleine und grosse<br />
Clowns, Bienen, Räuber und Prinzessinnen schleichen<br />
aus Ecken und Seiten. Alle haben das gleiche<br />
Ziel: das Schulhaus Wil.<br />
Pünktlich um 15 Uhr donnern Paukenschläge durchs<br />
Dorf. Die ganze farbigfröhliche Mannschaft kommt<br />
tschätternd hinterher.<br />
16<br />
DÄM DÄM DÄDÄDÄM, DÄM DÄM DÄDÄDÄM<br />
DÄM DÄM 1<br />
DÄM DÄM 2<br />
DÄM DÄM 3<br />
Mit Punch, Apfelsaft und Lebkuchen auf dem Schulhausplatz,<br />
organisiert vom Mukiturnen und vom<br />
Kindergarten, genossen alle Fasnächtler die tolle<br />
Stimmung und liessen den Nachmittag langsam zu<br />
Ende gehen.<br />
Kindergarten Wil
Besuch im Spital Leuggern<br />
Seit Mitte Januar beschäftigen sich die Kindergartenkinder<br />
und die Erst- und Zweitklässler an der Schule<br />
Etzgen mit dem Thema gesund sein – krank sein.<br />
Was heisst gesund sein? Was braucht es dazu?<br />
Was gibt es für Krankheiten?<br />
Wie ist es, wenn man zum Arzt geht?<br />
Was ist, wenn man ins Spital gehen muss?<br />
Als Abschluss haben wir im Spital Leuggern an einer<br />
Führung teilgenommen.<br />
Einige Kommentare der Kinder …<br />
«Die Maschine zur Untersuchung des Blutes fi nde<br />
ich cool.»<br />
«Im Ultraschall habe ich mein Herz schlagen sehen.»<br />
«Schade, dass der Krankenwagen nicht da war.»<br />
«Wenn ich einmal ins Spital gehen muss, habe ich<br />
keine Angst mehr. Ich weiss jetzt, wie es dort aussieht.»<br />
Kindergarten und Unterstufe Etzgen<br />
Thema gesund sein – krank sein an der Schule Etzgen.<br />
Führung im Regionalspital Leuggern.<br />
«Das Baby würde ich am liebsten mit nach Hause nehmen.»<br />
«Zum Glück haben wir Bruno Bärs Platzwunde am Kopf wieder<br />
zunähen können.»<br />
17
SCHULE<br />
Die Erzählnacht in Etzgen<br />
Um 19 Uhr trafen sich die Kinder der 1. bis 5. Klasse<br />
auf dem Schulhausplatz Etzgen. Als wir dann endlich<br />
vollständig waren, liefen wir in Zweierreihen<br />
zur Etzger Waldhütte. Der Weg zur Hütte war sehr<br />
steil und anstrengend. Auf dem Weg hatte es ganz<br />
viele Steine und Stöcke und die meisten sind fast<br />
gestolpert, aber hin und wieder stand ein Lichtlein<br />
am Wegrand. Diese Laternen beleuchteten uns den<br />
Weg zu unserem Ziel. Fast alle wussten den Weg<br />
dahin und wollten immer die Lehrerin überholen,<br />
aber wir durften es nicht! Frau Härig und Frau Graf<br />
fuhren mit dem Auto hoch und die Kindergartenlehrerin<br />
(Frau Graf) hat das Feuer gemacht. Als wir<br />
dann da waren, konnten wir endlich aus der Zweierreihe<br />
raus gehen und die meisten sind sofort los<br />
gerannt. Kaum ausgetobt, assen wir etwas Cervelat,<br />
Bratwürste und andere Sachen. In der Zeit haben<br />
die 1. bis 3. Klasse eine Geschichte von Frau Härig<br />
gehört. Kaum als die ersten fertig mit essen waren,<br />
kamen schon die 1.-, 2.- und 3.-Klässler und stürmten<br />
auf die Bänklein, die ganz schnell besetzt waren.<br />
Als dann schlussendlich alle fertig waren, gingen<br />
wir in die Waldhütte die Geschichte anhören von<br />
Frau Härig. Es war eine Gruselgeschichte, doch zum<br />
Glück war es eine erfundene Geschichte. Sie handelte<br />
von einem Mädchen, dem nur noch der Vater<br />
lebte. Ihre Mutter gab ihr eine Puppe bevor sie starb.<br />
Sie sagte zu ihrer Tochter: «Gib der Puppe einfach<br />
etwas zu essen, dann gehorcht sie dir.» Der Vater<br />
heiratete eine andere Frau, die zwei Töchter hatte.<br />
Die Stiefmutter war eifersüchtig auf das Mädchen,<br />
weil ihre Töchter nicht so schön waren wie sie. Die<br />
Stiefmutter wollte das Mädchen mit folgendem Plan<br />
loswerden: Es war Stromausfall in ihrem Haus und<br />
die Stiefmutter schickte sie in den Wald um Licht zu<br />
fi nden. Das Mädchen nahm die Puppe mit in den<br />
Wald. Sie war schon einen und einen halben Tag auf<br />
der Suche nach Licht und war sehr müde und legte<br />
sich hin. Am nächsten Tag kam sie an ein Haus,<br />
klopfte und bat um Licht. Die Frau antwortete: «Du<br />
musst mir zuerst helfen beim Aufräumen und andere<br />
Arbeiten erledigen, sonst fresse ich dich!» Später<br />
ging das Mädchen in das Haus. Das Haus war<br />
von leuchtenden Schädeln umgeben. «Du kannst<br />
gleich mit Aufräumen beginnen und Holz hereinholen»,<br />
befahl die Frau. Kaum war das Mädchen mit<br />
einer Arbeit fertig kam die nächste. Für die Arbeiten<br />
brauchte sie eine ganze Woche, weil bei der Frau<br />
18<br />
das reinste Chaos herrschte. Die Puppe war die Rettung<br />
des Mädchens. Wenn das Mädchen die Puppe<br />
bei einer Arbeit fütterte und sagte, dass sie ihr bitte<br />
beim Aufräumen helfen soll, dann sagte die Puppe<br />
zu ihr: «Leg dich ruhig ins Bett und ich erledige das<br />
für dich.» Dann war immer am nächsten Morgen die<br />
Arbeit erledigt und so kam sie schnell vorwärts. Als<br />
die Woche vorbei war, gab die Frau dem Mädchen<br />
einen Schädel in die Hände und das Mädchen ging<br />
heim. Als sie zu Hause ankam, sagte die Stiefmutter<br />
zu ihr: «Zum Glück hast du Licht mitgebracht.»<br />
Doch plötzlich leuchtete der Schädel noch heller<br />
und die Stiefmutter zerfiel zusammen mit ihren zwei<br />
Töchtern in Asche. Das Mädchen nahm die Asche<br />
und den Schädel in die Hand und vergrub beides.<br />
Und wenn der Vater und das Mädchen noch nicht<br />
gestorben sind, dann leben sie noch heute. Das war<br />
die Geschichte von diesem Mädchen. Ganz schön<br />
gruselig, nicht? Danach liefen wir wieder zur Schule.<br />
Die Kerzen leuchteten immer noch den Weg entlang.<br />
Als wir dann wieder beim Schulhausplatz ankamen,<br />
war es schon zirka 21.30 Uhr. Dann durften<br />
wir wieder heimgehen.<br />
Vanessa, Cheryl, Luca, Salomè<br />
Das hat uns am besten gefallen:<br />
Als wir am Feuer waren, habe ich es mega lustig<br />
gefunden, dass mein kleines Lämpchen (etwa<br />
4 cm gross/lang) nicht immer angegangen oder ausgegangen<br />
ist! Schlussendlich ist es dann aber nicht<br />
mehr ausgegangen und als wir zurück liefen hatte<br />
mein Rucksack immer ein Licht. Als wir die Geschichte<br />
von Frau Härig gehört haben, war es voll<br />
lustig und sie kann echt gut Geschichten erzählen.<br />
Am Spannendsten fand ich an der Geschichte das<br />
Haus und den Zaun von der Hexe, der aus Knochen<br />
und Schädeln war. Ich fand die Erzählnacht voll cool!<br />
Am liebsten würde ich das jede Woche machen!<br />
Cheryl<br />
Die Geschichte war sehr toll und spannend. Das war<br />
eins von den Sachen, die mir am besten gefallen haben.<br />
Aber auch beim Cervelat braten hatten wir sehr<br />
viel Spass. Und die Beleuchtung beim hochlaufen<br />
war mega cool. Und beim zurücklaufen erzählten<br />
wir uns schöne lustige Witze. Da hatten wir etwas<br />
zu lachen.<br />
Luca
«Helfen hilft» ist das Jahresmotto der JUSESO<br />
Fricktal im laufenden Schuljahr. Aus diesem Grund<br />
werden an vielen Orten im Fricktal Aktionen und<br />
Events stattfinden, deren Erlös für den Verein «Abracar<br />
Mozambique» bestimmt ist. Auch die Pfarreien<br />
<strong>Mettauertal</strong> und Gansingen wollen einen Beitrag<br />
an «Helfen hilft» leisten. Jugendliche der 1. bis<br />
4. Oberstufen beider Pfarreien, frühere Firmgruppen,<br />
die vereinigten Pfarreiräte, die Laubbärggugger,<br />
der Chor StimmXvoll und weitere Freiwillige<br />
engagieren sich für dieses soziale Projekt. Mehr<br />
zum Verein «Abracar Mozambique» und zu «Helfen<br />
Sommerfest<br />
Mettau<br />
KIRCHE<br />
«Helfen hilft» – Die Pfarreien <strong>Mettauertal</strong> und Gansingen organisieren zusammen<br />
mit der JUSESO Fricktal ein Sommerfest zugunsten eines Brückenbauprojektes<br />
in Mozambique.<br />
hilft» erfahren Sie unter www.jusesofricktal.ch. Neue Brücke – wozu?<br />
Um die Schule von Conguiana zu erreichen, müssen<br />
die Schülerinnen und Schüler täglich durch ein<br />
Sumpfgebiet. Das Überqueren des Sumpfgebietes ist<br />
nur mühsam möglich. In der Schule angekommen,<br />
gibt es keine ausreichenden Reinigungsmöglichkeiten.<br />
Der unhygienische Schlamm birgt gesundheitliche<br />
Risiken. Aus diesen Gründen soll eine 150 Meter<br />
lange Brücke über den Sumpf gebaut werden. Die<br />
Baukosten für dieses Hilfsprojekt belaufen sich auf<br />
zirka 30 000 Franken. Ein Teil dieser Kosten soll durch<br />
die Aktionen von «Helfen hilft» abgedeckt werden.<br />
Chor StimmXvoll.<br />
SOMMERFEST METTAU, SO. 29. MAI 2011<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst Kirche Mettau, Gastchor<br />
StimmXvoll<br />
Ab 11.30 Uhr: Apéro und Festwirtschaft in der<br />
Turnhalle Mettau, Umrahmung Chor StimmXvoll<br />
Ab 13.30 Uhr: Nachmittagsprogramm<br />
Firmgruppen <strong>Mettauertal</strong> und Gansingen<br />
Band Klangessenz, Auftritt Laubbärggugger Wil,<br />
betreute Kinderspiele<br />
Sie sind eingeladen – feiern Sie mit!<br />
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.<br />
So werden Brücken gebaut. Brücken im<br />
<strong>Mettauertal</strong>, im Fricktal, im Aargau. Und diese Brücken<br />
schaffen Möglichkeiten für bessere Lebensbedingungen<br />
in Mozambique.<br />
Marianne Leber,Leiterin Firmprojekt<br />
19
KIRCHE<br />
Christkatholische Kirchgemeinde Obermumpf/Wallbach<br />
Die christkatholische Kirchgemeinde Obermumpf/<br />
Wallbach besteht aus den Hauptgemeinden Obermumpf<br />
und Wallbach und erstreckt sich über weitere<br />
27 politische <strong>Gemeinde</strong>n, sogenannte Diasporagemeinden.<br />
Zu denen zählt auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mettauertal</strong>.<br />
Die fünf Mitglieder der Kirchenpflege sind stolz,<br />
einer sehr aktiven Kirchgemeinde vorzustehen.<br />
Unserer Pfarrerin Denise Wyss gelingt es immer<br />
wieder, Neues und Bewährtes miteinander zu ver-<br />
In unserem Pfarrhaus haben wir einen beinahe hundertjährigen,<br />
grossen, fl aschengrünen Kachelofen.<br />
Im Herbst, wenn die Nächte wieder kühler werden,<br />
heizen wir täglich ein.<br />
Zu Beginn meiner Kachelofen-Karriere wollte sich<br />
das Feuer an einem kalten Tag nicht richtig entwickeln<br />
und erlosch mit grossem Rauch. In meiner<br />
«Was-nun-Ratlosigkeit» fragte ich meinen Mann,<br />
der mir den seelsorgerlichen Tipp gab: «Befrei den<br />
Ofen von der Asche!» Gesagt – getan; und siehe da,<br />
das Feuer loderte im Nu an dem schön aufgeschichteten<br />
Holz hoch und verströmte seine Wärme und<br />
den anheimelnden Duft.<br />
Dieses Erlebnis ist für mich seither ein Sinnbild für<br />
unser menschliches Dasein, für die Aufforderung<br />
des Johannes des Täufers, «Kehret um!». «Sich frei<br />
machen» von vielem aufbewahrtem, aufgestautem,<br />
einzwängendem und scheinbar wichtigem Klein-<br />
20<br />
binden und damit alle Generationen anzusprechen<br />
und zu begeistern. Die geografische Weitläufigkeit<br />
unserer Kirchgemeinde ist eine grosse Herausforderung.<br />
Der vierteljährlich erscheinende <strong>Gemeinde</strong>brief berichtet<br />
über das aktuelle Geschehen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
und stellt eine gern gelesene Lektüre dar.<br />
Wenn wir Sie neugierig auf mehr aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
gemacht haben, dann schauen Sie doch mal<br />
auf unserer Homepage, www.kg-om-wb.ch, nach.<br />
Christkatholische Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen<br />
kram. Ich meine nicht nur Krimskrams in Haushalt<br />
und Büro, Kinder- und Hobbyzimmer! Die seelische<br />
Asche, die alles Feuer zum Erlöschen bringt. Ab und<br />
zu muss ausgeräumt, aussortiert und durchgeputzt<br />
werden, um nicht erstickt zu werden durch längst<br />
Vergangenes, längst Totes.<br />
Die Natur macht es uns vor, wenn zwischen Winter<br />
und Frühling Windstürme die letzten toten Blätter<br />
wegfegen, damit sich das neue Leben durchsetzen<br />
kann. Und tief in uns drinnen spüren wir dieses Gefühl,<br />
dieses neue Leben, das sich nach der dunklen<br />
Winterzeit mit der schnell wärmer werdenden Sonne<br />
einstellt: die Frühlings- oder Auferstehungsgefühle!<br />
Neues Leben, Neubeginn: tief durchatmen<br />
und raus mit und aus allem Einengenden und Erstickendem.<br />
Dies ist die christliche Frühlingsputzete:<br />
OSTERZEIT!<br />
Clara Kunicki, <strong>Gemeinde</strong>helferin
Verein Walking<br />
<strong>Mettauertal</strong>-<br />
Gansingen<br />
Erste Generalversammlung des neuen Vereins.<br />
Anlässlich der ersten Generalversammlung<br />
vom 22. Februar im Restaurant Landhaus in<br />
Gansingen durfte der noch so junge Verein<br />
Walking <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen auf ein geglücktes<br />
erstes Vereinsjahr zurückblicken. In einem kurzen<br />
Rückblick erwähnte die Präsidentin Erika Essig die<br />
Etappen bis zur Vereinsgründung. Die ersten Walking-Kurse<br />
im Jahr 2001, die Idee vom Trailbau,<br />
die Realisierung und Eröffnung im Jahr 2006. Aus<br />
diversen rechtlichen Gründen konstituierte sich im<br />
April 2010 die Arbeitsgruppe zu einem Verein. An<br />
der 1. GV wurden alle Traktanden einstimmig genehmigt<br />
und es konnten 8neue Mitglieder aufgenommen<br />
werden. Somit weist der noch so junge<br />
Verein bereits einen Mitgliederbestand von 24 Personen<br />
aus.<br />
Im Jahresbericht erläuterte die Aktuarin Elisabeth<br />
Zumsteg die wichtigsten Ereignisse des vergangenen<br />
Jahres. Der Treff der Walker jeden Dienstagabend<br />
Traileröffnung im April 2006. Der erste Routenprospekt.<br />
VEREINE<br />
um 19.30 Uhr, der Walking-Event, der jeweils am<br />
Samstag vor dem Bettag stattfindet, Besuch des Silvesterlaufs<br />
auf der Baldegg und der schon zur Tradition<br />
gewordenen 2.-Januar-Walking und ebenso der<br />
jährliche Unterhalt der Beschilderung. Der Verein ist<br />
sehr bestrebt, die Trailbeschilderung immer wieder<br />
zu optimieren und fehlende Schilder zu ersetzen.<br />
Für diese zum Teil aufwendigen Arbeiten darf der<br />
Verein immer auf zahlreiche Helfende zählen. Allen<br />
Helfern, Gönnern und Sponsoren danken wir für die<br />
grosszügige Unterstützung.<br />
Zum Höhepunkt im Jahresprogramm 2011 wird wieder<br />
der vom Verein organisierte 5. Walking-Event im<br />
September sein, der wöchentliche Walking-Treff am<br />
Dienstagabend sowie der 2.-Januar-Walking. Bei all<br />
diesen Aktivitäten sind Vereinsmitglieder, aber auch<br />
Nichtmitglieder herzlich willkommen. Weitere Infos<br />
erhalten Sie auf www.nordicwalking-mettauertal.ch.<br />
Erika Essig
VEREINE<br />
Natur- und Vogelschutzverein Wil<br />
Arbeitstag<br />
Anlässlich des Arbeitstages in Hottwil wurde die<br />
Bachbestockung ausgeholzt und Bachanstösser hatten<br />
danach die Gelegenheit, anfallendes Brennholz<br />
wegzuräumen. In einem weiteren Arbeitsgang hat<br />
das Forstwartteam die wertvollen Sträucher gepflegt.<br />
Die nachwachsende Bestockung wird so weiterhin<br />
die Bachböschung vor dem Abschwemmen schützen<br />
und bietet zudem Lebensraum für viele Tierarten.<br />
28 Helfer haben an diesem Arbeitstag mit grossem<br />
Einsatz die Säuberungsarbeiten erledigt. Besten<br />
Dank an Toni Keller und die zukünftigen Anwohner<br />
Stolz und Kalt für die Verpflegung. Allen Helfern<br />
danken wir für den grossen Einsatz zugunsten unserer<br />
Natur und unseres Lebensraums.<br />
André Schraner,Förster<br />
Generalversammlung<br />
Die diesjährige Generalversammlung vom 27. Januar<br />
2011 fand im Restaurant Bären in Hottwil<br />
Auch die Frauen sind sich einig: Es war ein gelungener Einsatz.<br />
Vereinsreise Ortsmusik Rüediswil<br />
«Vo Luzern gäge s’Fricktal zue…» Unter diesem<br />
Motto fi ndet dieses Jahr die Vereinsreise der Ortsmusik<br />
Rüediswil LU statt. Am Wochenende vom<br />
18./19. Juni 2011 machen sich zirka 45 Musikantinnen<br />
und Musikanten auf den Weg, das sonnige<br />
Fricktal zu erkunden. Unter anderem führt ihr Weg<br />
auch nach Wil.<br />
22<br />
Die Arbeit ist getan, Präsi-<br />
dent Bruno Oeschger geht<br />
zufrieden von dannen.<br />
statt. Um 19.30 Uhr konnten wir 42 Mitglieder zur<br />
72. GV begrüssen. Nach dem feinen Nachtessen<br />
bewältigten wir 7 Traktanden problemlos. Protokoll<br />
und Rechnung wurden einstimmig genehmigt. Exkursionen<br />
und Arbeitseinsätze wurden ebenso gutgeheissen.<br />
Für Roland Zumsteg, welcher im Februar 2010 verstarb,<br />
konnten wir Chantal Speiser-Kramer neu in<br />
den Vorstand gewinnen. Besten Dank an Chantal.<br />
In einem Brief orientierte uns Ursula Wattinger über<br />
den Stand der Fledermäuse in der Wiler Kapelle.<br />
Anfang Juli konnte sie zirka 320 Alttiere und zirka<br />
100 Junge zählen (im Jahre 2006 war der Bestand<br />
bei zirka 370 Tieren).<br />
Urs Leber orientierte uns über das neue Projekt<br />
«Steinkrebszucht im <strong>Mettauertal</strong>». Dieses Vorhaben<br />
wird auch von uns fi nanziell unterstützt. Der nachfolgende<br />
Film über den Klingnauer Stausee begeisterte<br />
uns alle. Urs Leber kommentierte die einzelnen<br />
Abschnitte sehr aufschlussreich.<br />
Um 22.30 Uhr beendeten wir eine gelungene Generalversammlung<br />
Bruno Oeschger,Präsident<br />
Am Samstag, 18. Juni 2011, um 14.30 Uhr gibt die<br />
Ortsmusik Rüediswil für alle Musikbegeisterten ein<br />
Ständchen auf dem Platz vor der Wendelinskapelle<br />
Wil (findet bei jeder Witterung statt). Zugleich wird<br />
auch ein kleiner Apéro offeriert. Es sind alle herzlich<br />
dazu eingeladen.<br />
Reto Schraner,Ortsmusik Rüediswil
Kirchenchor Mettau<br />
An der am 22. Januar 2011 durchgeführten Generalversammlung<br />
des Kirchenchores konnte Josef<br />
Weber für 60 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor<br />
Mettau geehrt werden. Wir gratulieren Josef Weber<br />
zu seinem Jubiläum ganz herzlich und danken<br />
ihm für sein wertvolles Singen in unserem Chor, für<br />
diese unermessliche Leistung. Auch danken wir ihm<br />
für seinen Frohsinn und seine Kameradschaft und<br />
freuen uns weiterhin auf sein wertvolles Mitwirken<br />
in unserem Chor.<br />
Wir durften an unserer GV auf ein gutes Vereinsjahr<br />
zurückblicken. Auch in diesem Jahr wird es unser Bestreben<br />
sein, bei unseren Einsätzen mit gepflegtem<br />
Singen von wertvollen Gesängen die Gottesdienste<br />
zu bereichern.<br />
Der Kirchenmusikverband des Bistums Basel feiert<br />
dieses Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum<br />
wird gefeiert mit den Kirchenchören des Bistums<br />
und hoffentlich mit einer breiten Bevölkerung<br />
als «Cantars – das Kirchenklangfest 2011».<br />
Vom 30. April bis zum 25. Juni wird dieses Fest in<br />
den Bistumskantonen an 20 Austragungsorten erklingen.<br />
Die Fricktaler Kirchenchöre begehen das Fest Cantars<br />
am Samstag, 28. Mai 2011, von Mittags 12 Uhr<br />
bis Mitternacht 24 Uhr in Rheinfelden. In den 3 Kirchen<br />
in Rheinfelden werden in diesen 12 Stunden<br />
diverse vielfältige Chorkonzerte geboten. Der Kirchenchor<br />
Mettau wird zusammen mit den Chören<br />
Gansingen und Sulz den Festgottesdienst des Tages<br />
mit der Aufführung des Missa brevis von Jacob de<br />
Haan, begleitet von Bläsern und einer 3- und einer<br />
2-chörigen Motette, musikalisch bereichern.<br />
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an Cantars<br />
in Rheinfelden teilzunehmen. Mit «Cantars – dem<br />
Kirchenklangfest 2011» will man der Öffentlichkeit<br />
die Vielfalt der Kirchenmusik vorführen. Der Einsatz<br />
der Fricktaler Kirchenchöre für dieses Fest ist gross.<br />
Die Zuhörer dürfen sich auf schöne, anspruchsvolle<br />
Musik freuen.<br />
In unserer Pfarrei werden für unseren Chor die<br />
nächsten Einsätze an Karfreitag und Ostern sein.<br />
Die Karfreitagsliturgie um 15 Uhr werden wir mit<br />
dazu passenden Gesängen ergänzen, und im Festgottesdienst<br />
am Ostersonntag um 10 Uhr wird die<br />
Missa brevis von Jacob de Haan, begleitet von Bläsern<br />
der Musikgesellschaft Mettau, zur Aufführung<br />
kommen. Gerne erwarten wir viele Gottesdienstbesucher.<br />
Agnes Oeschger,Präsidentin<br />
Zusammenschluss ja oder nein? 48. GV der Landfrauen Wil<br />
Am 3. Februar fand die Generalversammlung der<br />
Wiler Landfrauen im Restaurant Hirschen statt. Zu<br />
Beginn wurde uns aus der «Hirschen»-Küche ein<br />
feines Nachtessen serviert. Nach dem Eröffnungslied<br />
konnte Brigitte Schraner 29 Mitglieder begrüssen.<br />
Das Protokoll der letzten Generalversammlung<br />
wurde mit grossem Applaus verdankt. Marlis Schmid<br />
informierte über die Einnahmen und Ausgaben der<br />
Jahresrechnung. Die Revisorin Rosmarie Weber<br />
dankte Marlis Schmid für das gut geführte Kassabuch.<br />
Danach las Helen Schraner den Jahresbericht<br />
vor und liess nochmals auf das Jahr 2010 zurückblicken.<br />
Das von Marlis Schmid vorgestellte Jahresprogramm<br />
beinhaltet: Maiwallfahrt, Vereinsreise,<br />
Sommerhöck, und Adventsverkauf sowie 2 Kurse<br />
(Vogeltränke aus Sandstein, Powertex-Figur). Auf<br />
die GV waren leider 2 Austrittsschreiben eingegangen.<br />
Ottilia Hugentobler wurde nachträglich zum<br />
80. und Trudi Huber zum 85. Geburtstag gratuliert<br />
und jeweils ein Früchtekorb überreicht. Unter<br />
Traktandum Verschiedenes wurde unter anderem<br />
über die Zukunft des Vereins und eine eventuelle<br />
Fusion mit den Landfrauen Mettau diskutiert. Das<br />
Ziel wäre, den Verein wieder attraktiver zu machen<br />
und ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zu<br />
bieten. Die anschliessende Abstimmung zeigte, dass<br />
die grosse Mehrheit offen für eine Fusion ist. Mit einem<br />
Schlusslied wurde die 48. Generalversammlung<br />
beendet und zum gemütlichen Teil übergegangen.<br />
Brigitte Schraner<br />
23
VEREINE<br />
Aargauer Meister 2011 – Verdienter Triumph<br />
An den diesjährigen Aargauer Meisterschaften im<br />
Unihockey vom 19. März 2011 machten sich rund<br />
ein Dutzend erfolgshungrige Unihockeyanerinnen<br />
aus dem <strong>Mettauertal</strong> und Umgebung inkl. Trainer<br />
und Betreuer auf den Weg nach Würenlos. Mit grossen<br />
Erwartungen und viel Optimismus nahm man die<br />
vier Vorrundenspiele in Angriff. Nach einer Niederlage<br />
und drei überzeugenden Siegen kam es im Halbfi<br />
nal zum ersten Fricktaler Duell gegen die Damen<br />
24<br />
Neu gegründete Wildgoose-<br />
Damenmannschaft.<br />
Die Laubis sagen «Mercischön!»<br />
Sie geht immer schneller vorbei, als man denkt –<br />
die 5. Jahreszeit!<br />
Während der ganzen Saison wurden die Laubis von<br />
ihren treuen Fans begleitet, welche an jedem Auftritt<br />
für tolle Stimmung sorgten. An dieser Stelle ein grosses<br />
«Mercischön» an alle Laubi-Fans! Die Fasnacht<br />
hat ihre Spuren hinterlassen, schon alleine die roten<br />
und grünen «ErLaubis»- oder «ErLaubis ned?»-Aufkleber<br />
sind nun in der ganzen Schweiz verteilt. Unter<br />
diesem Motto durften sich die Laubbärggugger über<br />
ein «Full House» am Maskenball erfreuen. Buntes<br />
Maskentreiben und eine ausgelassene Stimmung<br />
waren bis in die frühen Morgenstunden anzutreffen.<br />
«Mercischön» sagen die Laubis auch Rolf Zumsteg.<br />
Rolf ist der dienstälteste Laubi; 1979 war er mitverantwortlich,<br />
dass die Laubbärggugger gegründet<br />
wurden. Leider liess er verlauten, dass dies seine<br />
letzte Saison sei. Nun ja, er hat das vor zehn Jahren<br />
auch schon gesagt... wir hoffen noch immer, ihn<br />
wieder umstimmen zu können.<br />
Tamara Hayes-Zumsteg<br />
aus Oberhof. Da es nach der regulären Spielzeit 1:1<br />
unentschieden stand, folgte das Penaltyschiessen.<br />
Dank der Topleistung der Torwartin Julia und dem<br />
verwandelten Penalty von Martina rückte man verdient<br />
in den Final vor. Es kam zum Duell der Erzrivalinnen<br />
– Wildgoose gegen Wallbach. Nun brauchte<br />
es eine kämpferische Topleistung sowie Effi zienz in<br />
der Chancenauswertung. Nach dem herrlichen Lattenkreuztreffer<br />
von Martina kassierte man den Ausgleich<br />
– und so kam es erneut zum Penaltyschiessen.<br />
Die Wildgoose-Damen bewiesen hier die besseren<br />
Nerven. Dank den erneuten Paraden von Julia und<br />
den verwandelten Penaltys von Svenja und Anja war<br />
der Triumph perfekt und das grosse Ziel – Aargauer<br />
Meister 2011 – erreicht. Die Freude war riesig und<br />
man feierte bereits auf dem Spielfeld ausgelassen.<br />
Ein grosses Dankeschön an die zahlreich mitgereisten<br />
Fans und an den Trainer Stefan Zumsteg. Nicht<br />
zuletzt dank ihm ist die Lancierung der ersten Wildgoose-Damenmannschaft<br />
gelungen. Wir freuen uns<br />
bereits jetzt auf die erste Meisterschaftssaison!<br />
Martina Leber<br />
Am Maskenball durfte Rolf<br />
sein Lieblingslied, «De<br />
Iisbär», dirigieren. Die Laubis<br />
gaben ihr Bestes für Rolf und<br />
hoffen, dass dieser Moment<br />
noch lange in schöner Erin-<br />
nerung bleiben wird. DANKE<br />
ROLF!<br />
Die Laubbärggugger in den<br />
Flumserbergen.
Männerturnverein Wil auf Vereinsreise<br />
Neun Turner machten sich am frühen Morgen des<br />
11. September 2010 auf den Weg ins Berner Oberland.<br />
Per Bahn und Postauto liessen wir uns via Bern<br />
nach Meiringen fahren.<br />
Ausgangspunkt für unsere Wanderung waren die<br />
Reichenbachfälle in Meiringen, jenem Ort, wo der<br />
Legende nach der berühmte Detektiv Sherlock<br />
Holms zu Tode stürzte. Die historische Standseilbahn<br />
Der MTV abmarschbereit vor der Brochhütte.<br />
half uns, die ersten Höhenmeter zu bewältigen. Unterhalb<br />
des grössten Wasserfalls des Reichenbachs<br />
endet die Bahn und wir bewältigten die nächsten<br />
200 Höhenmeter entlang des tosenden Reichenbachs.<br />
Nach diesem kurzen Einlaufen stärkten wir<br />
uns beim Kaffeehalt im Restaurant Zwirgi und genossen<br />
bei stahlblauem Himmel die einmalige Aussicht<br />
auf das Haslital.<br />
Nun begann die eigentliche Wanderung. Dem Reichenbach<br />
entlang folgte ein sanfter Anstieg, dann<br />
weitete sich das Talund unser Weg wurde wieder<br />
flacher. Aneiner schön gelegenen Brücke packte<br />
Heinz unsern zweiten Apéro aus dem Rucksack,<br />
und kurz entschlossen kauften wir in der nahe gelegenen<br />
Alpkäserei reifen Alpkäse dazu. Ein Glas<br />
Wiler Wein mit feinem Alpkäse, eine eindrückliche<br />
Landschaft und traumhaftes Wetter… was wollte<br />
man mehr?<br />
Die guten Eindrücke liessen nicht nach, denn das<br />
Mittagessen im berühmten Hotel Rosenlaui aus der<br />
Belle Epoque genossen wir auf der Veranda und unser<br />
Tagesziel, die Rosenlaui-Gletscherschlucht, war<br />
schon in Sichtweite. So machten wir uns in der Mitte<br />
des Nachmittags auf, um diese Schlucht zu durchwandern.<br />
Vor mehr als 100 Jahren wurde ein sicherer Weg<br />
durch die Schlucht gebaut. Während Jahrtausenden<br />
hat das Wasser ein Kunstwerk aus Fels geformt. Das<br />
Tosen und Schäumen zeigt noch heute die unbändige<br />
Kraft des Wassers.<br />
Nach diesen bleibenden Eindrücken machten wir<br />
uns langsam auf, unser Nachtquartier, die Brochhütte,<br />
zu erreichen, wo uns ein feines Raclette auf Kerzenflammen<br />
geschmolzen erwartete. Mit ein paar<br />
Jassrunden beendeten wir den Abend.<br />
Ein üppiges Zmorgenbuffet wurde für uns bereitet,<br />
so konnten wir mit vollen Mägen auf die zweite<br />
Wanderung von der Brochhütte über die Grosse<br />
Scheidegg bis hinauf zur Bergstation der Grindelwald-Firstbahn.<br />
Fünf Stunden Wanderzeit, Verpflegung<br />
aus dem Rucksack und etwa 600 Höhenmeter<br />
lagen hinter uns. Noch einmal liessen wir auf<br />
der Restaurantterrasse die gigantischen Felsmassen<br />
des Wetterhorns und von Eiger, Mönch und Jungfrau<br />
auf uns wirken. Der Himmel hatte sich in der<br />
Zwischenzeit überzogen, trotzdem überraschten uns<br />
die Regentropfen, als wir die Talstation der Firstbahn<br />
verliessen. Unsere Rückreise wurde durch Zugsverspätungen<br />
etwas verzögert, aber wir kamen alle<br />
müde und heil in Brugg an.<br />
Guido Oeschger<br />
Die Männerturner in der Rosenlaui-Gletscherschlucht.<br />
25
VEREINE<br />
Trainer in Rente und Teilnahme an Schweizer Meisterschaft<br />
Wahrscheinlich haben alle Seniorinnen das E-Mail<br />
unserer «Senioren-Chefin» zweimal lesen müssen.<br />
Nicht, weil zwischenzeitlich die Sehkraft nachgelassen<br />
hat, nein eher, ob da auch wirklich die Wiler<br />
Korbball-Seniorinnen angefragt wurden, ob wir an<br />
der Schweizer Meisterschaft teilnehmen möchten.<br />
Aufgrund der Rangliste vom letzten Turnier im November<br />
und einem Ausfall einer Mannschaft konnten<br />
wir deren Platz erben.<br />
Die Frage war schnell beantwortet, JA! Mit drei Trainingseinheiten,<br />
zusammen mit den aktiven Spielerinnen,<br />
wurde das Spektakel am 13. März 2011 in<br />
Moosseedorf bestritten. Angemeldet waren neun<br />
Wiler Spielerinnen; als angepfiffen wurde, waren es<br />
krankheits- und unfallhalber nur noch deren sieben.<br />
Ein wenig dezimiert gingen wir an unsere Aufgabe.<br />
Beim ersten Match gegen Deitingen reichten unsere<br />
fünf geschossenen Körbe nicht zum Sieg. Die<br />
Mannschaft Satus Urtenen-Schönbühl zeigte schnell<br />
unsere Grenzen auf und das Spiel ging hochkant<br />
verloren. Das Aargauer Duell konnten die Tegerfeldner<br />
Frauen ebenfalls für sich ausmachen. Auch hier<br />
reichten unsere vier Körbe nicht. Gegen Madiswil<br />
mussten wir nochmals alle Sprinterqualitäten und<br />
vor allem die letzten Kraft- und Konditionsreserven<br />
anzapfen. Aber auch das genügte leider nicht zum<br />
Sieg. Nach den vier verlorenen Spielen und den insgesamt<br />
19 geschossenen Körben durften wir bereits<br />
schon den Heimweg antreten.<br />
Gewonnen haben wir zwar kein Spiel, jedoch viel an<br />
Erfahrung. Doch das hat unsere gute Laune überhaupt<br />
nicht getrübt. Denn für die meisten Wiler<br />
26<br />
Spielerinnen wird diese Schweizer Meisterschaft ein<br />
einzigartiges Erlebnis bleiben.<br />
Mit einem feinen Abendessen im Hotel Mövenpick,<br />
Egerkingen, rundeten wir diesen Tag ab. Herzlichen<br />
Dank an Christa für die Organisation und Lösung<br />
der technischen Probleme sowie an Christoph für die<br />
Unterstützung am Spielfeldrand.<br />
Wir hoffen, dass sich der «ausgerenkte» und zum<br />
Glück nicht gebrochene Finger von Silvia schnell<br />
wieder erholt.<br />
«Youngster-Seniorin»<br />
Petra Essig<br />
Hintere Reihe: Marianne Egloff, Christa Erdin, Silvia Marty.<br />
Vordere Reihe: Esther Merkofer, Erika Stäuble, Sibylle Schraner,<br />
Petra Essig, Christoph Frei. Auf dem Bild fehlen: Silvia Brogli,<br />
Arlette Jappert.
APRIL<br />
29. April Generalversammlung Genossenschaft<br />
Bären, Hottwil<br />
30. April Wiler Wiifäscht, Wiler Trotte<br />
MAI<br />
1. Mai Wiler Wiifäscht, Wiler Trotte<br />
7. Mai Obligatorisch-Schiessen, SG Wil<br />
8. Mai Muttertagsständchen mit «Young Valley<br />
Band» und Apéro, Mettau<br />
11. Mai Volksschiessen, Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong><br />
12. Mai Seniorenmaiandacht mit Brötle, Mettau<br />
13. Mai «s‘Foifer & Weggli Trionettli» auf<br />
Tournee, Gasthof Bären Hottwil<br />
14./15. Mai Volksschiessen, Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong><br />
15. Mai Volksabstimmung<br />
15. Mai Exkursion, NVV Wil<br />
15. Mai Kräuterwanderung, Jurapark, Hottwil<br />
21. Mai Musiktag Seon, MG Wilund MG Mettau<br />
21. Mai Feldschiessen, SG Wil<br />
22. Mai Musiktag, Seon MG Wil<br />
22. Mai Erlebsnistag, Jurapark, Mettau<br />
28./29. Mai Feldschiessen, SG Wil<br />
29. Mai Sommerfest «Helfen hilft», Mettau<br />
JUNI<br />
10. Juni Exkursion am Bach, NVV Wil<br />
17. Juni Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
18. Juni Konzert Ortsmusik Rüediswil mit<br />
Apéro, Kapelle Wil<br />
18. Juni Eidg. Musikfest St. Gallen, MG Mettau<br />
20. Juni Kirchgemeindeversammlung,<br />
ref. Kirchgemeinde Mandach<br />
24. Juni Jungbürgerfeier<br />
25./26. Juni Turnfest Brugg, TV/DTV Wil<br />
30. Juni Neuzuzügerapéro<br />
JULI<br />
2. Juli Ergebniskonferenz<br />
16. Juli Kräuterwanderung mit Salbenkurs,<br />
Jurapark, Mandach/Hottwil<br />
17. Juli Konzert «Abendbesinnung» mit Brötle,<br />
Kirchenchor Mettau<br />
21.–23. Juli Umzug Verwaltung nach Mettau<br />
(Schalter geschlossen)<br />
ab 25. Juli <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in Mettau<br />
AGENDA<br />
AUGUST<br />
1. August Brunch und Bundesfeier im Ranspel,<br />
Wil<br />
6./7. August Räbhüüslifäscht, Wiler Rebberg<br />
6./7. August Laubbärgschiessen, Sportschützen<br />
12. August Einweihung Verwaltungszentrum<br />
13. August Tagder offenen TürimVerwaltungszentrum<br />
13. August Waldumgang<br />
13./14. August Laubbärgschiessen, Sportschützen<br />
19./20. August Kinoevent, TV Wil<br />
21. August Obligatorisch-Schiessen, SG Wil<br />
27
klimaneutral gedruckt<br />
301-53213-0411-1099