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Die Gewerbe - Weihnachtslichtspiele Möriken-Wildegg

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<strong>Die</strong><br />

<strong>Gewerbe</strong>-<br />

ausstellung<br />

das Fest<br />

25. bis 27. April 2008<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong><br />

1


Festführer <strong>Gewerbe</strong>ausstellung<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> 25.–27.4.2008<br />

2 3


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort des OK-Präsidenten Seite 5<br />

Vorwort des Gemeindeammanns Seite 6<br />

Das Organisationskomitee Seite 7<br />

Programm Seite 12<br />

Auszug aus dem Gourmetangebot Seite 13<br />

Interview mit Willy Burger Seite 18<br />

Lageplan Seite 26<br />

Industrielle Entwicklung Seite 34<br />

Kennen Sie <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> wirklich? Seite 40<br />

Aus der Sicht unserer Jugend Seite 42<br />

Tombolapreise Seite 43<br />

Notfallseite Seite 54<br />

Impressum<br />

Konzeption, Gestaltung visu’l, Bern<br />

Druck Lenzdruck AG, Niederlenz<br />

Auflage 10 000 Ex.<br />

Website www.faszinationen.ch<br />

Vorwort des OK-Präsidenten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gewerbe</strong>ausstellung 2008 in <strong>Möriken</strong>-<br />

<strong>Wildegg</strong> steht unter dem Motto «Faszination».<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> faszinierte<br />

schon zu frühen Zeiten die <strong>Gewerbe</strong>treibenden.<br />

Im 18. Jahrhundert verarbeitete die<br />

Firma Laué & Cie in <strong>Wildegg</strong> Baumwolle und<br />

betrieb im 19. Jahrhundert eine Indienne-<br />

Manufaktur, in welcher man Baumwolltücher<br />

farbig bedruckte. 1890 nahm die Jura-<br />

Cement-Fabrik ihren Betrieb auf. 1920 kam<br />

das Kupferdraht-Isolierwerk <strong>Wildegg</strong> hinzu.<br />

Auch die Migros Genossenschaft entdeckte<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> als idealen Standort und<br />

betreibt dort eine Hartweizen-Mühle. Viele<br />

weitere Firmen haben heute ihren Unternehmensstandort<br />

in unserer Gemeinde. Auch<br />

der <strong>Gewerbe</strong>verein, welcher die <strong>Gewerbe</strong>ausstellung<br />

organisiert, besteht schon seit<br />

70 Jahren.<br />

Unsere <strong>Gewerbe</strong>ausstellung wird zum Treffpunkt<br />

zwischen <strong>Gewerbe</strong> und Bevölkerung.<br />

Interessante Geschichten, faszinierende Themen<br />

warten auf Sie. Lassen Sie sich überraschen<br />

und besuchen Sie unsere <strong>Gewerbe</strong>ausstellung<br />

vom 25. bis 27. April 2008 in den<br />

Industriehallen der Unternehmen Schärer,<br />

Lüpold und Luginbühl. <strong>Die</strong> Ausstellung wird<br />

nicht nur ein Erlebnis für alle Einwohner der<br />

Gemeinde <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong>, sondern auch<br />

über die Gemeindegrenze hinaus. Wir freuen<br />

uns, unsere Leistungsbereitschaft sowie<br />

unsere Produkte präsentieren zu dürfen, und<br />

heissen Sie herzlich willkommen.<br />

An dieser Stelle möchte ich dem Organisationskomitee<br />

sowie unseren Partnern für die<br />

grossartige Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

danken.<br />

Erhard Luginbühl<br />

4 5


Vorwort des Gemeindeammanns<br />

Seit Beginn der industriellenRevolution<br />

vor 250 Jahren<br />

prägt das <strong>Gewerbe</strong><br />

und die Industrie<br />

die Gemeinde <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong>.Bereits<br />

damals haben<br />

innovative und risikofreudige Unternehmer<br />

mit internationalen Beziehungen sich für<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> als Standort entschieden.<br />

Ausschlaggebend waren die Flüsse und die<br />

gute Lage im Aargau inmitten der wirtschaftlich<br />

aufstrebenden Schweiz.<br />

Es freut mich, dass der <strong>Gewerbe</strong>verein wiederum<br />

eine Leistungsschau durchführt und<br />

damit der breiten Bevölkerung zeigt, was<br />

heute in unserer Gemeinde und der näheren<br />

Umgebung entwickelt, geplant, produziert,<br />

bearbeitet, kreiert, beraten, erfunden, vermietet,<br />

gehandelt und angeboten wird. <strong>Die</strong><br />

Vorbereitung und Durchführung bringt für<br />

die <strong>Gewerbe</strong>treibenden eine grosse Mehrbelastung.<br />

Für den grossen Einsatz danke ich<br />

den Initianten und allen Ausstellern. Damit<br />

wird gezeigt, dass <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> auch<br />

heute noch ein guter Ort ist zum Leben und<br />

Arbeiten.<br />

Dr. Sergio Caneve<br />

Das Organisationskomitee<br />

Präsident<br />

Erhard Luginbühl<br />

Infrastruktur<br />

Köbi Gebhard<br />

Rahmenprogramm, Tombola<br />

Ursula Lüpold<br />

Anmeldungen, Werbung<br />

Kathrin Bürgi<br />

Hallen, Standplanung<br />

Edi Hartmann<br />

Protokolle<br />

Meggie Kreis<br />

Catering, Festbeizen<br />

Markus Schnyder<br />

Finanzen<br />

Tanja Eggnauer<br />

Präsident <strong>Gewerbe</strong>verein<br />

Willy Burger<br />

6 7


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Programm<br />

Während der gesamten Ausstellung:<br />

Helikopter-Rundflüge<br />

Aussengelände<br />

Rundfahrten mit Stretch-Limousine<br />

Aussengelände<br />

Buureland mit Streichelzoo, Strohburg und<br />

Sandhaufen<br />

Vorführungen verschiedener landwirtschaftlicher<br />

Maschinen<br />

Aussengelände<br />

Kinderschminken<br />

Halle 2B, Stand 6 – Kunterbunt<br />

Tombola<br />

Aussengelände Halle Schärer<br />

Karussell<br />

Aussengelände<br />

Freitag<br />

Ab 18 h Bar zum Büezer Halle 2A<br />

21 h Konzert Dudelsacktruppe<br />

Bag Pipers<br />

Halle 2A, Stand 11 – Rest. Aarehof<br />

(gesponsert durch Luginbühl AG)<br />

Ab 21 h Barbetrieb mit DJ Sven<br />

Buureland (Aussengelände)<br />

Samstag<br />

11–18 h Bastel- und Spielecke mit<br />

Malwettbewerb<br />

Halle 1, Stand 11 – Papeterie Pauli<br />

13–17 h Bikeparcours mit René’s Veloshop<br />

Aussengelände Halle Luginbühl AG<br />

15–17 h <strong>Die</strong> Lüpold AG präsentiert<br />

Neuheiten unter dem<br />

Motto «Auf dem Weg in die dritte<br />

Dimension».<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

mit «Holstuonar Bläser»<br />

aus dem Bregenzerwald<br />

Dreckwaschanlage Lüpold AG<br />

Ab 17 h Bar zum Büezer Halle 2A<br />

21 h Konzert mit Heiri Müller –<br />

ehemaliger Tagesschausprecher<br />

Halle 2A, Stand 11 – Rest. Aarehof<br />

(gesponsert durch Malerei Härdi,<br />

Schärer Holzbau, Rest. Aarehof,<br />

Luginbühl AG)<br />

Ab 21 h Barbetrieb mit DJ Sven<br />

Buureland (Aussengelände)<br />

Sonntag<br />

9–11 h Sonntags-Brunch<br />

Halle 2A, Stand 11 – Rest. Aarehof<br />

10–17 h Bastel- und Spielecke mit<br />

Malwettbewerb<br />

Halle 1, Stand 11 – Papeterie Pauli<br />

10.30 h «LEBEN: Motivation» – eSPRIT-<br />

Gottesdienst mit Kinderhütedienst<br />

und anschliessendem Apéro<br />

Halle 1 – Schärer Holzbau<br />

ab 12 h Konzert der Musikgesellschaft<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong><br />

an diversen Orten<br />

13–17 h Bikeparcours mit René’s Veloshop<br />

Aussengelände Halle Luginbühl AG<br />

Auszug aus dem<br />

Gourmetangebot<br />

Restaurant Aarehof Halle 2A<br />

Ghackets und Hörnli<br />

Vegi-Menü<br />

Sonntags-Brunch<br />

Restaurant Bären Halle 3<br />

Versch. Cordon bleu mit Pommes frites<br />

Zanderknusperli mit Salat<br />

Möriker Party-Service Halle 1<br />

Ungarisches Gulasch<br />

Heisser Bauernschinken mit Kartoffelsalat<br />

Pisten-Bully-Beizli Halle 2A<br />

Raclette<br />

Oberländerteller<br />

Buureland Aussengelände<br />

Chäsbrätel<br />

«Cheli»<br />

Metzgerei Schnyder Grill im Aussengelände<br />

Verschiedene Wurstspezialitäten<br />

Wolke 7 Halle 1<br />

Kaffee und Gebäck<br />

Confiseriestand Aussengelände<br />

Magenbrot, gebrannte Mandeln, Zuckerwatte<br />

usw.<br />

12 13


Aussengelände<br />

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Interview mit Willy Burger<br />

Präsident <strong>Gewerbe</strong>verein<br />

Zusammenhalt und Solidarität<br />

Seit knapp einem Jahr bist Du Präsident des<br />

<strong>Gewerbe</strong>vereins <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong>. Was war<br />

Deine Motivation?<br />

Es war für mich an der Zeit, einen aktiven<br />

Beitrag für den Verein zu leisten.<br />

Der <strong>Gewerbe</strong>verein gestern – heute – morgen.<br />

Welche Gedanken kommen Dir dazu in den<br />

Sinn?<br />

Zusammenhalt und Solidarität waren schon<br />

immer wichtige Schlagwörter innerhalb des<br />

Vereins. Ich denke, es ist wichtig, diese Werte<br />

weiterhin zu erhalten und zu fördern. Es ist<br />

spürbar, dass Anlässe wie die <strong>Gewerbe</strong>ausstellung<br />

oder die Weihnachtsbeleuchtung die-<br />

ses Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.<br />

Welche Ziele verfolgt der <strong>Gewerbe</strong>verein?<br />

Das Ziel des <strong>Gewerbe</strong>vereins ist es, durch<br />

gemeinsames Auftreten die Einwohner der<br />

Gemeinde auf das lokale <strong>Gewerbe</strong> aufmerksam<br />

zu machen. <strong>Die</strong>ses gemeinsame Auftreten<br />

motiviert auch andere <strong>Gewerbe</strong>treibende,<br />

dem Verein beizutreten und gemeinsame Interessen<br />

und Anliegen umzusetzen.<br />

Welchen Wunsch hast Du an die <strong>Gewerbe</strong>treibenden,<br />

die Bevölkerung und die Gemeinde?<br />

Ich wünsche mir, dass wir auf allen Ebenen<br />

offen und ehrlich miteinander umgehen können.<br />

Das ortsansässige <strong>Gewerbe</strong> schafft Arbeitsstellen<br />

und bildet zahlreiche Lernende<br />

aus. <strong>Die</strong>s wiederum ist nur möglich, wenn<br />

genügend Aufträge vorhanden sind und das<br />

<strong>Gewerbe</strong> von der Bevölkerung und der Gemeinde<br />

berücksichtigt wird.<br />

Wie denkst Du über die bevorstehende <strong>Gewerbe</strong>ausstellung?<br />

Was soll erreicht werden?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gewerbe</strong>ausstellung bildet einen Höhepunkt<br />

im <strong>Gewerbe</strong>verein. Wir möchten dem<br />

Kontakt zwischen den Einwohnern und den<br />

Handwerkern und Detaillisten eine Plattform<br />

bieten. Bewusst machen, wer und was vorhanden<br />

ist.<br />

Willy Burger<br />

Was macht <strong>Möriken</strong> als Standort für das <strong>Gewerbe</strong><br />

interessant?<br />

<strong>Die</strong> verkehrstechnisch gute Lage und die Anwesenheit<br />

einer hochwertigen Industrie bilden<br />

nicht nur für das <strong>Gewerbe</strong> einen grossen<br />

Vorteil, sondern auch für die Einwohner. <strong>Die</strong>s<br />

sind Gründe, weshalb <strong>Möriken</strong> und <strong>Wildegg</strong><br />

stetig wachsen. <strong>Die</strong>ses Bevölkerungswachstum<br />

macht die Gemeinde wiederum für Handwerker<br />

und <strong>Die</strong>nstleister sehr interessant.<br />

Welche persönlichen Ziele hast Du Dir als<br />

Präsident gesteckt?<br />

Als Präsident und selbstständiger Handwerker<br />

sehe ich es als meine Aufgabe, die<br />

Interessen der Mitglieder zu vertreten. Ein<br />

besonderes Ziel ist, bei der Vergabe von gemeindeinternen<br />

Aufträgen an das <strong>Gewerbe</strong><br />

einen Schritt vorwärtszukommen. Das heisst,<br />

wir erhoffen uns, dass bei der Arbeitsvergabe<br />

nicht einzig der Preis, sondern auch Werte<br />

wie Lehrlingsausbildung, kurze Transportwege<br />

und das mit der Identifikation verbundene<br />

Engagement berücksichtigt werden.<br />

18 19


Stand1.8<br />

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<strong>Die</strong> Aussteller<br />

Aussteller Halle Stand<br />

Aarehof, Restaurant&Hotel <strong>Wildegg</strong> 2A 11<br />

Aargauische Kantonalbank <strong>Wildegg</strong> 1 1<br />

Acapa Reisen Schinznach-Dorf 2B 5<br />

Bären, Restaurant <strong>Wildegg</strong> 3 1<br />

Beglinger&Lüscher AG Veltheim 3 14<br />

Biodrive AG <strong>Möriken</strong> Aussengelände<br />

Bösiger Getränke AG <strong>Wildegg</strong> 1 7<br />

Bryner AG, Malergeschäft <strong>Möriken</strong> 1 9<br />

Burger AG, Schreinerei <strong>Möriken</strong> 2B 15<br />

Casemont AG Holderbank 2B 17<br />

Channoine IN-VITA-POINT <strong>Möriken</strong> 1 10<br />

Chestonag <strong>Wildegg</strong> Aussengelände<br />

CWT Culligan Wassertechnik AG <strong>Möriken</strong> 2A 14<br />

Dolormat 2000 Kradorf 3 8<br />

Fankhauser Musikhaus <strong>Möriken</strong> 2B 12<br />

Frei AG, Elektro Auenstein 1 8<br />

Gartenbauschule Niederlenz 2B 8<br />

Gebhard Eisenwaren <strong>Wildegg</strong> 1 5<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Möriken</strong> 1 3<br />

Härdi GmbH, Malerei <strong>Wildegg</strong> 2A 13<br />

Hartmann AG <strong>Wildegg</strong> 3 9<br />

Helvetia Versicherungen Buchs 2B 11<br />

Hofmann, Garage <strong>Wildegg</strong> 2B 14<br />

Hypothekarbank Lenzburg <strong>Wildegg</strong> 2B 13<br />

Jenni&Bolliger <strong>Möriken</strong> 3 7<br />

Jori Silber&Stein Lenzburg 2A 4<br />

Jost <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> <strong>Wildegg</strong> 2B 7<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG <strong>Möriken</strong> 2A 5<br />

Kinderbastelecke (Papeterie Pauli) 1 12<br />

Kindler AG, Möbel Schinznach-Dorf 2B 9<br />

KIWI‘S Limousine Wohlen Aussengelände<br />

Kreis Malergeschäft <strong>Möriken</strong> 2A 1<br />

KTM-Ulrich <strong>Möriken</strong> Aussengelände<br />

Kunterbunt (Coiffeur Susi, Coiffeur Fredi Schmid, Orange blue Bar) 2B 6<br />

Aussteller Halle Stand<br />

Landi Maiengrün Hendschiken Aussengelände<br />

Lenzdruck AG Niederlenz 2A 6<br />

Luginbühl AG, Move me <strong>Möriken</strong> 2A 10<br />

Luginbühl Alles-um-den-Bau Holderbank 2B 2<br />

Lüpold AG <strong>Möriken</strong> 3 2<br />

Mobiliar, Versicherungen Lenzburg Aussengelände<br />

Möriker Party-Service GmbH <strong>Möriken</strong> 1 15<br />

Mosti Furer Staufen 3 11<br />

Nahrin AG Hendschiken 2B 3<br />

Obrist Weinbau Schinznach-Dorf 1 5<br />

Oesch, Garage <strong>Möriken</strong> 1 13<br />

Pauli, Papeterie <strong>Wildegg</strong> 1 11<br />

Raiffeisenbank Aare-Reuss Mellingen 2A 9<br />

Merz, Rechtsanwalt&Notar <strong>Wildegg</strong> 2B 10<br />

René‘s Veloshop Holderbank 2B 1<br />

Renold, Schreinerei Brunegg 2A 3<br />

RTB <strong>Wildegg</strong> <strong>Wildegg</strong> 1 2<br />

SAP Wassertechnik Busslingen Aussengelände<br />

Schärer Holzbau Holderbank 3 10<br />

Schärer Söhne AG <strong>Möriken</strong> 1 14<br />

Schloss-Apotheke <strong>Wildegg</strong> 1 6<br />

Schmid AG, Sägerei <strong>Wildegg</strong> 2B 16<br />

Schnyder, Metzgerei <strong>Wildegg</strong> 3 4<br />

Schweizer MF GmbH, Garage <strong>Wildegg</strong> 3 12<br />

Stirnemann, Drogerie <strong>Wildegg</strong> 2A 7<br />

Tectron AG Finanzberatung Mägenwil 2B 4<br />

Vorburger AG Rohr 3 5<br />

Wehrli Peter Reb-&Weinbau Küttigen 3 6<br />

Wild AG <strong>Wildegg</strong> 2A 8<br />

WM Schlafsysteme Brugg 1 4<br />

Wolke 7 <strong>Möriken</strong> 1 16<br />

Wüst Jürg, Massiv Holz <strong>Wildegg</strong> 3 3<br />

Zimmerli Garage Rupperswil 3 13<br />

Zimmermann Weinbau Oberflachs 2A 2<br />

24 25


Lageplan<br />

<strong>Möriken</strong><br />

Hüttenweg<br />

Ulrich KTM<br />

WC<br />

Tombola<br />

Grillstand<br />

Halle 1<br />

Schärer Söhne AG<br />

Bruneggerstrasse<br />

Parkplätze<br />

P1<br />

Marchsteinweg<br />

P2<br />

Alpweg<br />

Parkplätze<br />

Parkplätze<br />

P3<br />

Lüpold AG<br />

Dreckwaschanlage<br />

26 27<br />

Buureland<br />

WC<br />

Grillstand<br />

Chestonag<br />

Halle 3 Lüpold<br />

Landi<br />

WC<br />

Karussell<br />

Orgel<br />

Halle 2B Luginbühl<br />

Halle 2A Luginbühl<br />

Speaker Bankomat<br />

WC Mobiliar<br />

Markt Kiwi‘s SAP<br />

Limousine Velo Parcour<br />

Biodrive AG<br />

Hübelweg<br />

Brunegg


Halle 1 Schärer Söhne<br />

WM-Schlafsysteme<br />

1.4<br />

Gemeinde<br />

Mö-Wi<br />

1.3<br />

Gebhard Eisen-<br />

waren 1.5<br />

Obrist Weinbau<br />

Bösiger<br />

Getränke AG<br />

1.7<br />

Schloss-Apotheke<br />

1.6<br />

In-Vita<br />

Point<br />

1.10<br />

RTB<br />

Aargauer<br />

Kantonalbank<br />

1.2 1.1<br />

Elektro Frei AG<br />

1.8<br />

Grill<br />

Sanität<br />

Papeterie<br />

Pauli<br />

1.11<br />

Kinderbastelecke<br />

1.12<br />

Tombola<br />

1.17<br />

Bryner<br />

AG<br />

1.9<br />

Garage Oesch AG<br />

1.13<br />

Holzbau Schärer Söhne AG<br />

1.14<br />

Möriker Party-Service<br />

1.15<br />

28 29<br />

Wolke 7<br />

1.16


Halle 2 Luginbühl<br />

Jori<br />

2A.4<br />

Renold<br />

2A.3<br />

Zimmermann<br />

2A.2<br />

Kreis<br />

2A.1<br />

Pisten-Bully<br />

Beizli<br />

2A.5<br />

Lenzdruck<br />

AG<br />

2A.6<br />

Stirnemann<br />

2A.7<br />

Wild AG<br />

2A.8<br />

Raiffeisen<br />

Bank<br />

2A.9<br />

Bar zum<br />

Büezer<br />

Küche Aarehof<br />

Show<br />

2A.12<br />

Restaurant<br />

Aarehof<br />

2A.11<br />

Bühne<br />

Härdi<br />

2A.13<br />

Culligan AG<br />

2A.14<br />

30<br />

Luginbühl AG<br />

2A.10<br />

31<br />

Jost<br />

2B.7<br />

Kunterbunt<br />

2B.6<br />

Acapa<br />

Reisen<br />

2B.5<br />

Tectron AG<br />

2B.4<br />

Nahrin AG<br />

2B.3<br />

Luginbühl<br />

Alles-umden-Bau<br />

2B.2<br />

René‘s<br />

Veloshop<br />

2B.1<br />

Gartenbauschule<br />

Niederlenz<br />

2B.8<br />

Burger AG<br />

2B.15<br />

Schmid AG<br />

2B.16<br />

Casemont<br />

AG<br />

2B.17<br />

Möbel Kindler AG<br />

2B.9<br />

Garage<br />

Hofmann<br />

2B.14<br />

Merz<br />

2B.10<br />

Helvetia<br />

2B.11<br />

Fank-<br />

hauser<br />

2B.12<br />

HBL<br />

2B.13


Halle 3 Lüpold<br />

Lüpold AG<br />

3.2<br />

Metzgerei<br />

Schnyder<br />

3.4<br />

Massiv Holz<br />

Wüst<br />

3.3<br />

Vorburger AG<br />

3.5<br />

Grill<br />

Restaurant Gasthof Bären<br />

3.1<br />

Hartmann<br />

3.9<br />

Peter Wehrli<br />

3.6<br />

Schärer<br />

Holzbau<br />

Holderbank<br />

3.10<br />

Jenni&Bolliger<br />

3.7<br />

Garage<br />

Schweizer<br />

3.12<br />

32 33<br />

Mosti<br />

Furer<br />

3.11<br />

Beglinger&Lüscher AG<br />

3.14<br />

Dolormat<br />

2000<br />

3.8<br />

Garage<br />

Zimmerli<br />

3.13<br />

Orgel Karussell


Industrielle Entwicklung.<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Schloss <strong>Wildegg</strong><br />

Auf dem wichtigsten Ausläufer des Chestenberges<br />

liessen die Habsburger Grafen um<br />

1200 die Burg <strong>Wildegg</strong> errichten. <strong>Die</strong>se sollte<br />

das Kerngebiet der Habsburger schützen sowie<br />

eine taktisch wichtige Stelle an der Aare<br />

kontrollieren. Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde die Burg <strong>Wildegg</strong> 1242. Eigentümer<br />

der Burg waren die Adelsgeschlechter von<br />

Hallwyl, von Gryffensee sowie von Ballmoos.<br />

1483 verkaufte Bern die Burg <strong>Wildegg</strong> an<br />

Kaspar Effinger. <strong>Die</strong>ser erhielt anlässlich der<br />

Schlacht bei Murten (1476) den Ritterschlag,<br />

was auch ein Grund war, weshalb Bern dem<br />

Verkauf zugestimmt hatte. Über elf Generationen<br />

blieb die Burg <strong>Wildegg</strong> im Besitze der<br />

Effingers.<br />

Ein Blitzeinschlag liess die Burg 1552 bis auf<br />

das Mauerwerk abbrennen. Im 18. Jahrhundert<br />

baute man die Burg zu einem Schloss<br />

um, da eine solche Festung nicht mehr notwendig<br />

war. 1912 verstarb Julie Effinger und<br />

vermachte das Anwesen samt Inventar der<br />

Eidgenossenschaft. Heute ist das Schloss<br />

<strong>Wildegg</strong> beliebtes Ausflugsziel. In den Gärten<br />

des Schlosses kann man seine Seele baumeln<br />

lassen, und bei einem Rundgang durch<br />

die Gemäuer kann man auf den Spuren der<br />

Effingers persönliche Lebensgeschichten erfahren.<br />

Stahlbetonbrücke<br />

Haben Sie gewusst, dass die erste Eisenbetonbrücke<br />

der Schweiz in <strong>Wildegg</strong> stand?<br />

Schon in alten Zeiten führte im Hard ein<br />

Fahrweg von der Landstrasse hinunter zur<br />

Aare, wo sich das Stad der Fähre und der<br />

Flösserplatz befanden. Beim Bau der JCF<br />

<strong>Wildegg</strong> und dem Fabrikkanal im Jahre<br />

1889 wurde diese Verbindung unterbrochen.<br />

Rudolf Zurlinden, der Gründer der Zementfabrik,<br />

ordnete deshalb die Erstellung einer<br />

Eisenbetonbrücke nach dem Verfahren des<br />

Franzosen Monier an. Es war die erste Brücke<br />

dieser Art in der Schweiz (heute sind<br />

die meisten Strassenbrücken aus Eisenbeton,<br />

auch Stahlbeton genannt). Ausser ihrer Funktion<br />

als Kanalübergang bildete sie zugleich<br />

ein Repräsentativstück der Zementfabrik und<br />

ihres Produktes.<br />

Um die Brücke auf ihre Tragfähigkeit zu testen,<br />

wurde sie 1890 kurz nach Fertigstellung<br />

mit vier beladenen Wagen, neun Pferden und<br />

zwölf Mann im Gesamtgewicht von 18 300 kg<br />

belastet. Es zeigte sich, dass dieses Produkt<br />

zukunftweisend war.<br />

Nach der Inbetriebnahme des Kraftwerks<br />

<strong>Wildegg</strong>-Brugg im Jahre 1949 und des dadurch<br />

bedingten Aufstaus der Aare wurden der<br />

Kanal und die Brücke überflüssig. Der Kanal<br />

wurde eingedeckt, und die Brücke vergraste.<br />

<strong>Die</strong> legendäre Brücke wurde im Herbst 1973<br />

entfernt. Aus Neugierde führte man aber vorher<br />

bei dem 83-jährigen Bauwerk noch einmal<br />

Belastungstests durch, diesmal geführt<br />

durch die EMPA mittels zweier hydraulischer<br />

Pressen. Bei einer Belastung von 60 Tonnen<br />

zeigte die Brücke keine Veränderungen. Erst<br />

bei 72 Tonnen zeigten sich kleine Risse, die<br />

sich bei zunehmendem Druck langsam vergrösserten,<br />

bis schliesslich die Brücke bei<br />

einem Druck von 104 Tonnen einstürzte.<br />

34 35


Lauégut –KIW<br />

<strong>Die</strong> noch heute unter dem Namen Lauégut<br />

bekannten Gebäude gehören zum heutigen<br />

Fabrikareal der KIW und wurden um 1790<br />

erbaut.<br />

Das Grundstück wurde 1775 mit der Konzession,<br />

eine «Farb-Fabrique» zu erbauen,<br />

von Johann Rudolf Dolder erworben. Mit dem<br />

kaum begonnenen Bau verkaufte Dolder das<br />

Areal 1776 an zwei Brüder Knechtli, die jedoch<br />

bald finanzielle Probleme hatten und an<br />

Dolder zurückverkauften. Er liess die Bauten<br />

vollenden und nahm den Indienne-Betrieb<br />

(farbiges Bedrucken von Baumwolltüchern)<br />

auf. 1781 kauft die Firma Laué & Cie das<br />

gesamte Doldersche Fabrique-Etablissement<br />

sowie angrenzende Grundstücke am Hornikanal;<br />

die industrielle Revolution in <strong>Wildegg</strong><br />

begann. <strong>Die</strong> Indienne-Fabrikation ging vor<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts ein, jedoch entstanden<br />

eine Sägerei sowie Maschinen für<br />

die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte.<br />

Ein Teil des Fabrikareals diente jedoch<br />

weiter der Textilfabrikation, Rosshaar- und<br />

Strohflechterei, später auch der Bauwollbänder-Fabrikation.<br />

In den Jahren um 1830<br />

wurde sogar ein Schulbetrieb für 40 bis 70<br />

Kinder geführt.<br />

1920 wurde die Firma KIW (Kupferdraht-<br />

Isolierwerk <strong>Wildegg</strong>) in <strong>Wildegg</strong> gegründet,<br />

die das Areal, das zwischenzeitlich der Gemeinde<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> gehörte, kaufte.<br />

Angefangen wurde mit der Produktion von<br />

Installationsleitern und Wicklungsdrähten<br />

für den Elektromaschinenbau. Der harte Konkurrenzkampf<br />

zwang die Firmenleitung bald,<br />

den Betrieb durch eine Drahtzieherei und<br />

eine Isolationsabteilung zu erweitern.<br />

Bereits im Jahr 1925 präsentierte sich die<br />

Firma an der <strong>Gewerbe</strong>ausstellung in Baden,<br />

Kosten Fr. 5000.—(!), um den Namen bekannter<br />

zu machen.<br />

Als nach dem Zweiten Weltkrieg Kunststoff<br />

immer mehr zum Thema wurde, musste die<br />

Plastikabteilung vergössert werden. Das<br />

dauernd erweiterte Fabrikationsprogramm<br />

bedingte den Kauf des benachbarten Areals<br />

der stillgelegten Kohlensäurefabrik. Durch<br />

den zunehmenden Konkurrenzkampf erfolgte<br />

1969 der Zusammenschluss mit den Kabelwerken<br />

Brugg. Heute ist das Werk <strong>Wildegg</strong><br />

spezialisiert auf Marktnischen, unter anderem<br />

für die Computertechnik, und beschäftigt<br />

ca. 200 Mitarbeiter.<br />

JCF<br />

<strong>Die</strong> Jura-Cement-Fabrik kann auf eine über<br />

hundertjährige Geschichte zurückgreifen. Im<br />

Jahr 1882 gründete Friedrich Rudolf Zurlinden<br />

das Zementwerk Zurlinden & Co. in<br />

Aarau.<br />

Kalkstein und Tonmergel wurden aus den<br />

Jurahügeln, das Wasser aus der Aare gewonnen;<br />

somit waren alle notwendigen Elemente<br />

in der Nähe von Aarau vorhanden.<br />

Durch den Anstieg des Zementverbrauches<br />

liess Friedrich Rudolf Zurlinden eine zweite<br />

Zementfabrik erbauen, welche 1890 in<br />

<strong>Wildegg</strong> ihren Betrieb aufnahm. Der heutige<br />

Name «Jura-Cement-Fabrik» entstand, als<br />

beide Zementfabriken in eine Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt wurden. Zwischen 1927<br />

und 1929 wurde der Betrieb in der Fabrik<br />

Aarau eingestellt. <strong>Die</strong> zehnmillionste Tonne<br />

Zement wurde 1963 in <strong>Wildegg</strong> produziert.<br />

Friedrich Rudolf Zurlinden war nicht nur ein<br />

guter Unternehmer, sondern auch ein guter<br />

Arbeitgeber. Vor Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

gründete er eine fabrikeigene Krankenkasse,<br />

gründete einen Arbeiterunterstützungsfonds<br />

und liess Wohnhäuser für sein Personal errichten.<br />

Heute bietet die Jura-Cement-Fabrik<br />

rund 200 Arbeitsplätze und hat eine Produktionskapazität<br />

von 900 000 Tonnen.<br />

36 37


Bahnhof<br />

Haben Sie gewusst, dass <strong>Wildegg</strong> einen Bahnhof<br />

hat? Aber klar doch, das weiss doch jeder.<br />

Aber haben Sie auch gewusst, dass es eine<br />

Lokomotive gab, die mit dem Möriker Wappen<br />

auf den Namen <strong>Wildegg</strong> getauft wurde?<br />

Und dass der Bahnhof 1965 der zweitgrösste<br />

Bahnhof, nach Zürich, in der Schweiz war?<br />

Mit der Spanisch-Brötli-Bahn von Baden<br />

nach Zürich eröffnete 1847 die erste Bahnverbindung<br />

ganz auf Schweizer Boden. 1856<br />

wurde diese Linie nach Brugg und bereits<br />

1858 via <strong>Wildegg</strong> nach Aarau erweitert. Der<br />

Grundstein für den Bahnhof <strong>Wildegg</strong> wurde<br />

somit gelegt. Am 1. Mai 1858 um 5.20 Uhr<br />

verliess der erste fahrplanmässige Zug den<br />

Bahnhof <strong>Wildegg</strong> Richtung Zürich.<br />

Um den Norden mit dem Süden zu verbinden,<br />

baute man die «Lake Valley Railway»<br />

oder heute ganz einfach die Seetalbahn. Der<br />

englische Name kommt daher, da die englische<br />

Königin diese Bahn zu einem gros-<br />

sen Teil finanzierte. 1883 konnte die Strecke<br />

Lenzburg–Emmenbrücke nach langem Hin<br />

und Her, Konkursen und anderen Tragödien<br />

eröffnet werden. Doch die Verbindung zur<br />

Hauptachse Zürich–Bern fehlte noch, und so<br />

baute man den Seetaler aus, damit die Strecke<br />

bis nach <strong>Wildegg</strong> führte. Am 1. Oktober<br />

1895 eröffnete die 4 km lange Stichstrecke<br />

von Lenzburg nach <strong>Wildegg</strong>, und der Bahnhof<br />

<strong>Wildegg</strong> wurde zu einem der bedeutendsten<br />

Bahn-Knoten.<br />

1964 galt der Bahnhof <strong>Wildegg</strong> als zweitgrösster<br />

Bahnhof (nach Zürich) in der Schweiz<br />

– mit rund 200 Zügen und über einer Million<br />

Gütertonnen pro Tag. Der Bahnhof <strong>Wildegg</strong><br />

war ein so wichtiges Verkehrszentrum, dass<br />

1964 gar eine Lokomotive Ae 6/6 mit dem<br />

Wappen von <strong>Möriken</strong> und dem Namen von<br />

<strong>Wildegg</strong> getauft wurde.<br />

<strong>Die</strong> Zeiten rund um den Bahnhof änderten<br />

sich nach rund hundert Jahren aber schneller,<br />

als es manch einem lieb war. Mit der<br />

Eröffnung der Heitersberglinie führte die<br />

Hauptachse Zürich–Bern nicht mehr über<br />

<strong>Wildegg</strong>, sondern über Lenzburg. Am 4. Juni<br />

1984 abends verliess der letzte «Seetaler»<br />

den Bahnhof <strong>Wildegg</strong>. Von da an war das Geleise<br />

von Lenzburg Stadt bis <strong>Wildegg</strong> still-<br />

gelegt. Lange Zeit wurde man noch an den<br />

Seetaler erinnert, wenn man mit dem Auto<br />

von <strong>Wildegg</strong> nach Rupperswil fuhr und Ende<br />

<strong>Wildegg</strong> durch ein starkes Rumpeln aufgeweckt<br />

wurde, nämlich dann, wenn man über<br />

das stillgelegte Bahngleis fuhr.<br />

In den letzten 10 Jahren ging es dann Schritt<br />

für Schritt weiter. Zuerst wurde der Schalter<br />

geschlossen, dann der Wartesaal, und<br />

seit dem 16.12.2006 wird das legendäre<br />

Bahnhofgebäude – erbaut 1858 und in<br />

Spitzenzeiten im Besitze von 3 Wartesälen<br />

(I Klasse, II Klasse und III Klasse) – als Kebab-Restaurant<br />

genutzt.<br />

Mit dem Rückbau der Geleise der Seetalbahn<br />

im Jahr 2007 und der Umnutzung des<br />

Bahnhofgebäudes ist der Bahnhof nach 149<br />

Jahren nur noch eine Haltestelle mit einem<br />

überdeckten Warteplatz.<br />

Hellmühle<br />

Haben Sie gewusst, dass die Hellmühle nebst<br />

dem Schloss wohl das älteste Gebäude in<br />

unserem Dorf ist? <strong>Die</strong> genaue Bauzeit ist<br />

nicht bekannt, dabei steht fest, dass sie zur<br />

Zeit der Schlacht bei Sempach, also anno<br />

1386, schon bestanden hatte. Sie fragen sich,<br />

wo die Hellmühle steht? Direkt hinter dem<br />

Gasthof Bären, heute von der Jowa-Bäckerei<br />

betrieben. Wann die Mühle den Namen Hell-<br />

mühle erhalten hat, ist nicht genau bekannt.<br />

<strong>Die</strong> Bezeichnung ist aber schon auf alten<br />

Karten, anstelle der jetzigen Dorfbezeichnung<br />

zu finden.<br />

<strong>Die</strong> Hellmühle hat schon geschichtlich viel<br />

erlebt. Als die Berner 1415 den Aargau eroberten,<br />

trafen sie lediglich in der Hellmühle<br />

auf Widerstand. Als diese geplündert werden<br />

sollte, machte der Burgherr von Hallwil mit<br />

seinen Knechten einen Ausfall und erstach<br />

fünf Plünderer.<br />

<strong>Die</strong> Mühle war damals noch sehr klein, der<br />

Antrieb erfolgte durch zwei unterschlächtige<br />

Wasserräder ausserhalb der Mauer. Erst<br />

nach 1872 wurde die Einrichtung nach und<br />

nach verbessert. Neben der Lohnmüllerei<br />

wurde auch die Handelsmüllerei geführt. Das<br />

heisst Getreide wurde eingekauft und anschliessend<br />

an Bäcker weiterverkauft.<br />

<strong>Die</strong> Nachfrage nahm stetig zu, und so vergrösserte<br />

sich der Betrieb stetig.<br />

Heute wird die Mühle von der Jowa-Bäckerei<br />

betrieben, nicht mehr mit einem Wasserrad.<br />

<strong>Die</strong> Wasserkraft wird aber immer noch genutzt.<br />

38 39


Kennen Sie <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> wirklich?<br />

<strong>Die</strong> meisten Menschen kennen unsere Gemeinde<br />

vom Hörensagen, vom Durchfahren<br />

mit dem Auto, mit dem Zug. Aber kennen Sie<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> wirklich?<br />

Denn es ist nicht nur das Schloss <strong>Wildegg</strong>,<br />

auf das wir stolz sein können. Zweifellos:<br />

Das Schloss ist das Aushängeschild unserer<br />

Gemeinde. Viele Menschen aus der ganzen<br />

Schweiz besuchen uns, weil sie die Anlage<br />

mit Schloss, Wald, landwirtschaftlichem Hof,<br />

Park und Gärten besichtigen wollen. Aber das<br />

Dorf bietet mit seiner Eigenständigkeit und<br />

Individualität den Besuchern wie uns Einwohnern<br />

auch darüber hinaus viel und hat<br />

einen ganz eigenen Charme. <strong>Die</strong> wunderschöne<br />

Landschaft, die unsere Gemeinde umgibt,<br />

trägt massgeblich dazu bei. <strong>Die</strong> ruhig dahinfliessende<br />

Aare, das Bünztal mit seiner<br />

Auenlandschaft und die sanften Hügel des<br />

Chestenbergs laden als Naherholungsgebiete<br />

ein. Auch die beiden Dorfteile <strong>Möriken</strong> und<br />

<strong>Wildegg</strong>, die sich aus historischen Gründen<br />

architektonisch unterschiedlich entwickelt<br />

haben, führen dazu, dass unsere Gemeinde<br />

als Ganzes ein attraktives und reizvolles<br />

Dorfbild erzeugt. <strong>Die</strong> zahlreichen neuen Einfamilienhäuser,<br />

die rund um den ursprünglichen<br />

Dorfkern von <strong>Möriken</strong> entstanden sind,<br />

stehen in einem starken Gegensatz zu den<br />

Industriebauten, die den Dorfteil <strong>Wildegg</strong><br />

prägen.<br />

40<br />

Daneben bietet unser Dorf allen Bewohnern<br />

eine moderne Infrastruktur, die die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse befriedigt: Kindergärten,<br />

Schulen, ein Altersheim sowie<br />

zahlreiche Freizeitangebote von rund 40<br />

ansässigen Vereinen können genutzt werden.<br />

Sehr beliebt ist im Sommer das Schwimmbad,<br />

das eines der ältesten der Schweiz ist<br />

und in dem sich Alt und Jung wohlfühlen.<br />

Das gesellschaftliche Leben im Dorf während<br />

des Jahres spielt sich aber auch in<br />

den zahlreichen Restaurants ab und beim<br />

Alltagseinkauf, wo man miteinander ins Gespräch<br />

kommt. Vielseitig? Wussten Sie, dass<br />

es in unserem Dorf 9 Restaurants, 5 Coiffeursalons<br />

und demnächst 3 Banken gibt? Sie<br />

haben also die Wahl!<br />

So gibt es für Geniesser jeder Art in unserem<br />

Dorf viel zu entdecken. Wenn man hinsieht,<br />

wenn man sich die Zeit dafür nimmt. Entdecken<br />

Sie unser Dorf, erleben Sie es in seiner<br />

ganzen Vielfältigkeit und Eigenständigkeit!<br />

Und erzählen Sie es weiter.<br />

Stand2A.13


Aus der Sicht unserer Jugend Tombola<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong><br />

Uns gefällt <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> sehr gut, weil es<br />

ein ruhiger und gemütlicher Ort ist. Weil es<br />

kein grosses Dorf ist, kennt man viele Leute<br />

im Dorf. Hier gibt es noch Naturschönheiten<br />

und viele Bauernhöfe. Man hat eine gute Verkehrslage<br />

(nahe bei Aarau und Lenzburg)<br />

und einen Bahnhof in <strong>Wildegg</strong>. Im Dorf hat es<br />

eine Schule mit allen Oberstufen. Alles was<br />

man braucht, ist in <strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong>: mehrere<br />

Lebensmittelgeschäfte, Friseurgeschäfte,<br />

eine Metzgerei, Bäckerei, und besonders ist<br />

die Käserei, die es nur noch selten gibt.<br />

<strong>Möriken</strong>-<strong>Wildegg</strong> kennen die meisten Leute<br />

wegen des Schlosses, das allerdings nicht<br />

nur geschichtlich interessant ist, sondern<br />

weil es auch einen wunderschönen Garten<br />

hat, in welchem Wein angebaut wird.<br />

Unglaublich ist, dass die Badi in <strong>Möriken</strong>-<br />

<strong>Wildegg</strong> bereits im Jahre 1936 (zum Teil<br />

auch von Kriegsflüchtlingen) gebaut wurde<br />

und noch heute besonders beliebt ist.<br />

Wir glauben, dass wir, wenn wir erwachsen<br />

sind, immer noch hier leben werden, weil es<br />

hier so schön ist und unsere Familie hier ist.<br />

Gina Messerschmidt, 12 Jahre,<br />

und Martina Tobler, 12 Jahre<br />

Schule Hellmatt<br />

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Mibelle AG Cosmetics Buchs, MIGROS Schönbühl, Möbel Pfister AG Suhr, Ringier AG Zofingen, Suva Aarau, Titlis Rotair Engelberg, Victorinox<br />

AG Ibach-Schwyz, Swisstombola Alpnach Dorf, K-Tron Schweiz AG Niederlenz, Rowa Trans AG <strong>Möriken</strong>, alle Teilnehmer der <strong>Gewerbe</strong>ausstellung.<br />

Bike<br />

<strong>Die</strong> Bilder entsprechen nicht den Produkten.


Stand2A.5<br />

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