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4MB - Kollegium Spiritus Sanctus

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EdinburghDie 4D entschied sich nach langem Hin und Her, ihre Kulturwochein Edinburgh (Schottland) zu verbringen. Nachdem zwei Tage vorAbgabetermin des Projekts auch eine Begleitperson gefundenwar, konnte die Planung mit Herrn Henzen und Herrn Studerals Hauptverantwortlicher bzw. Begleitperson beginnen. Nachdetaillierter Planung und Vorstellung vor dem Rektoratsrat wurdeunser Projekt auch offiziell bewilligt.Am Montag, dem 7. Mai, ging es dann endlich auf nach Edinburgh.Den Flug sowie die Zugfahrt überlebten schlussendlich auchdijenigen mit Flugangst und unser Hostel war für den Preis auchokay. Über Probleme mit keinem Wasser, nur kaltem Wasser,nur heissem Wasser oder keinem Licht in der Dusche kann manja auch hinwegschauen. Eine erste Erkundung der unmittelbarenUmgebung wurde schon am ersten Abend durchgeführt.Glücklicherweise lag unser Hostel im Herzen des Pubviertelsvon Edinburgh. Diesen Teil der schottischen Kultur konnten wirso einfach kennen lernen.Am Dienstag verschafften wir uns einen generellen Überblicküber Edinburgh. Wir machten eine Sightseeing-Bus-Tour undbesichtigten das Edinburgh Castle. Natürlich durfte auch derWhisky nicht fehlen und es wurde dafür gesorgt, dass unserKlasse erklärt wurde, wie man einen wirklich guten Whiskyerkennt und wie er hergestellt wird. Zur Unterhaltung folgte amAbend eine Geistertour, wo uns Foltermethoden des 17. und 18.Jahrhunderts an einem unserer Lehrer demonstriert wurden.Am Mittwoch unternahmen wir eine kleine Wanderung auf denhöchsten Punkt in der Umgebung. «Arthur’s Seat» ist ein 251Meter hoher erloschener Vulkan und bietet eine gute Aussicht aufganz Edinburgh. Nach einem zufälligen Treffen mit Prinz Charlesund Camilla (ehrlich!!) lernten wir etwas über die Entstehung derErde im Museum «Our Dynamic Earth». Zur Freude der weiblichenMitglieder unserer Klasse hatten wir am Nachmittag Zeit fürsShopping. Leider ging die Idee, dass alle Herren sich einen Kilt(Schottenrock) kaufen, in die sprichwörtlichen Hosen.Am Donnerstag bekamen wir eine schottische Dusche auf demCalton Hill. Trotz des schlechten Wetters führten wir eine voneiner Gruppe originell organisierte Schatzsuche durch. Als derSchatz gefunden war, gab es ein «Zuckerli» zur Stärkung derNerven für den «Edinburgh Dungeon». Und wieder wurden unsschottische Foltermethoden an unserem Lehrer demonstriert. DieErleichterung war gross, als wir die ängstlicheren Mitglieder unsererKlasse draussen wieder trafen. Am Nachmittag war eigentlicheine Besichtigung des «National Museum of Scotland» geplant,aber die Schotten waren nicht auf unserer Seite und streiktengenau an diesem Tag wegen zu wenig Lohn. Spontan wichen wirdann auf zwei andere Attraktionen in Edinburgh aus. Nach demEntweder-Oder-Prinzip gingen einige in die «Camera Obscura»,wo uns optische Täuschungen verwirrten, beglückten und Angstmachten, oder in das «People’s Story Museum», welches dasfrühere Leben in Edinburgh und seiner Umgebung veranschaulicht.Am Freitag mussten wir relativ früh auf, um nicht unseren Flugzu verpassen. Schlussendlich schafften es aber alle in denFlieger und wir kehrten nach ausgiebigem «Tax-Free»-Shoppingwieder in die Schweiz zurück. Auf dem Rückflug war jedoch dieStimmung nicht mehr so aufgeregt wie auf dem Hinflug. MüdeGesichter und schlafende Schüler prägten das Bild in unseremFlugzeug. Und so kehrten wir nach einer aufregenden, schönenund eindrücklichen Kulturwoche wieder in unsere Heimat zurück.4D30 31

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