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Albachinger Wanderführer

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<strong>Albachinger</strong><br />

<strong>Wanderführer</strong><br />

Ausgesuchte Wanderwege rund um Albaching<br />

Gegangen und beschrieben<br />

von Helmut Maier<br />

„Oibichna“<br />

Titelfoto: G. Barth


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort .................................................................................................................... 3<br />

A1 „Vier-Kirchen-Blick“ ......................................................................................... 4<br />

A2 „Vier-Kirchen-Blick“ ......................................................................................... 6<br />

A3 Zum „Torfstich / Filze“ ...................................................................................... 8<br />

A4 „Berger Runde“ ............................................................................................... 12<br />

A5 Zum Natur-Kneipp-Becken.............................................................................. 14<br />

A6 Zu den Stettener Wege- und Feldkreuzen ...................................................... 16<br />

A7 Große Süd-Runde zum Panorama-Blick......................................................... 18<br />

A8 „Oibichna“ Osten ............................................................................................. 21<br />

A8 „Oibichna“ Osten - Variante 1 .......................................................................... 23<br />

A8 „Oibichna“ Osten - Variante 2 .......................................................................... 25<br />

A9 „Oibichna“ Gipfel ............................................................................................. 28<br />

A10 „Kaltenecker Wald“ .......................................................................................... 32<br />

Kurz-Beschreibungen (Wegpunkte) ........................................................................ 34<br />

Zeichenerklärung (Kürzel)<br />

S .....Straße / Kiesstraße - Wege sind auch mit normalem Schuhwerk begehbar<br />

W ....Wiesenwege - Wege bei hohem Gras zum Teil nicht begehbar<br />

F .....Feuchtbereiche - Nach längeren Regenfällen weicher Untergrund<br />

T .....Trampelpfade - Passendes Wanderschuhwerk wird empfohlen<br />

Die Kürzel fi nden Sie hinter den Längenangaben der Wegbeschreibung. Der größte Teil<br />

der Wege ist auf Straßen und Kiesstraßen. Die Kürzel bedeuten, dass kleine Teile der<br />

Wanderwege je nach Jahreszeit Beeinträchtigungen enthalten können. Bitte beachten<br />

Sie die Interessen der Landwirte und gehen Sie nicht durch hohes Gras.<br />

Der Startpunkt ist auf den Wanderkarten mit einem<br />

Pfeil in Rot gekennzeichnet.<br />

Folgen Sie diesen Wegweiser mit Richtungspfeilen. Sie sind<br />

an schwer einschätzbaren Abzweigungen angebracht.<br />

Unterstützt wird dieser<br />

<strong>Wanderführer</strong> vom<br />

Nasenbach Verein, dem<br />

Herausgeber des Monatsmagazins<br />

„Rund um den Nasenbach“


Vorwort<br />

Liebe <strong>Albachinger</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />

verehrte Besucherinnen und Besucher<br />

aus der näheren und weiteren Umgebung,<br />

mit diesem <strong>Wanderführer</strong> will die Gemeinde Albaching dazu beitragen, die<br />

schöne Landschaft bei uns näher kennen zu lernen. Außerdem lädt sie ein, bei<br />

den zahlreichen Feld- und Wegekreuzen und an den zahlreichen Ruhebänken zu<br />

verweilen und die wunderschönen Aussichten zu genießen. Die Kurz-Beschreibungen<br />

am Ende des Büchleins sollen zudem auf Wissenswertes hinweisen.<br />

Der <strong>Wanderführer</strong> erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Er soll lediglich<br />

Anregungen geben, für die eine oder andere Wanderung und dabei auf ein<br />

noch nicht oder lange nicht mehr beachtetes Kleinod aufmerksam zu machen.<br />

Wandern Sie also in unserer Gemeinde; Sie werden sehen, es lohnt sich.<br />

Um die Aktualität zu wahren und die Wandervorschläge zu erweitern, sind die<br />

Gemeinde und der Verfasser für jeden sachliche Hinweise und jede Anregung<br />

dankbar.<br />

Die <strong>Albachinger</strong> Gastronomie und die hiesige Raiffeisenbank haben sich durch<br />

ihre Inserate nicht unwesentlich an den Kosten dieses <strong>Wanderführer</strong>s beteiligt<br />

und würden sich über einen Besuch freuen.<br />

Es ist beabsichtigt, den Inhalt dieses <strong>Wanderführer</strong>s in nächster Zeit in das<br />

Internetportal der Gemeinde (www.albaching.de) zu stellen.<br />

Franz Xaver Sanftl Helmut Maier<br />

Bürgermeister Gemeinderat<br />

Impressum:<br />

Texte / Bilder: Helmut Maier Aufl age: 1000 Stück<br />

Layout / Satz: MNC-Tec GmbH Erhältlich: Gemeinde Albaching / VG Pfaffi ng<br />

V.i.s.d.P. Gemeinde Albaching Geschäfte Albaching<br />

© 2010 Gemeinde Albaching - Vervielfältigung und Nachdruck nur mit Genehmigung der Gemeinde Albaching<br />

- 3 -


- 4 -


Wandervorschlag A1<br />

Rundweg zum „Vier-Kirchen-Blick“<br />

über Doktor-Kapelle und Haraßer Hölzl<br />

Ausgangspunkt: Feuerwehrhaus Oibich (Floriansweg)<br />

Dauer: Etwa 45 Minuten<br />

Länge: ca. 2 km / F-W<br />

Wir starten vom Feuerwehrhaus (1) am Floriansweg aus und gehen den Doktorberg hinauf,<br />

am Doktorhaus (2) vorbei und weiter bis zur Einmündung des Weges in die Kreisstraße.<br />

Bevor wir diese überqueren, statten wir der rechter Hand stehenden Doktor-Kapelle<br />

mit Feldkreuz (3) einen Besuch ab.<br />

Doktor Kapelle<br />

Danach folgen wir nach der Überquerung der Kreisstraße<br />

dem Wegweiser „Oberhub, Thal“, bis wir nach einigen hundert<br />

Metern auf das kleine Waldstück, dem „Haraßer Hölzl“<br />

stoßen. Hier an der West-Nord-Kante ein blau gestrichenes<br />

Bankerl mit Blick auf den „Haraßer Weiher“ (4) und der<br />

Oibichna Kirche (5) .<br />

Von hier weiter die Thaler Straße ostwärts, etwa 200 m, wo<br />

wir dann links in einem leicht ansteigenden Feldweg einbiegen.<br />

Nach etwa weiteren 200 m sind wir schon am Hauptziel<br />

unserer Wanderung angelangt, nämlich dem „Vier-Kirchen-<br />

Blick“.<br />

Beim Blick nach Norden sehen wir die Oibichna Dorfkirche (5) und im Hintergrund, knapp<br />

über den Baumgipfeln herausragend, die Maitenbether Kirche (6). Wenn wir dann unseren<br />

Blick nach Südwesten richten, taucht links neben dem Haraßer Hölzl der Zwiebelturm<br />

der Kirche von Ebrach (7) auf. Gerade noch sichtbar, dahinter der Spitzturm von<br />

Tulling (8). Vom vielen Schauen haben wir uns jetzt eine kleine Ruhepause auf der bereit<br />

stehenden Bank unter den mächtigen Eichen verdient. Nun gehen wir nordwärts auf dem<br />

Feldweg wieder Richtung Oibich, wo wir dann schnell auf eine Pestsäule (9) stoßen.<br />

Pestsäule<br />

Bald erreichen wir dann den Waldweg mit den ersten<br />

Häusern der „Diebergsiedlung“. Hier fi nden wir einen großzügigen<br />

Kinderspielplatz (10). Wir folgen dem Waldweg und<br />

überqueren die Kreisstraße, wo gleich rechter Hand das<br />

Wegekreuz beim Ganslmeier (11) steht. Am Ende der Straße<br />

erreichen wir die „Betzl-Jugendstilvilla“ (12). Der Bürgersteig<br />

linker Hand führt über den Floriansweg wieder zum<br />

Ausgangspunkt zurück.<br />

Alternativ kann man vom Kreuz beim Ganslmeier auch noch<br />

die paar Meter zum Kreuzwirt (Pizzeria ROMA) am Kreisverkehr<br />

gehen und sich nach der Betrachtung des Kreuzes (13)<br />

eine Brotzeit gönnen. Von dort dann zurück zum Feuerwehrhaus<br />

(1) auf dem Bürgersteig neben der Kreisstraße.<br />

- 5 -


- 6 -<br />

Wandervorschlag A2<br />

Rundweg zum „Vier-Kirchen-Blick“<br />

über Pestsäule und Wertstoffhof<br />

Ausgangspunkt: „Franzosenlinde“ bei der Kirche<br />

Dauer: Etwa 45 Minuten<br />

Länge: ca. 2 km / F-W<br />

Diesmal starten wir vom Bankerl an der Friedhofsmauer<br />

bei der „Franzosenlinde“ (14) und<br />

gehen durch den Friedhof (Nordseite des<br />

Pfarr hofes) über das Glockenhaus der Kirche,<br />

wobei wir auf jeden Fall einen Blick durch das<br />

Gittertor der Kirche (5) werfen sollten.<br />

Die Kirche verlassen wir auf der Südseite und<br />

gehen - die Kreisstraße überquerend - auf dem<br />

Gehsteig vorbei am Linner-Haus (15) und dem<br />

Sparkassengebäude (früher: Bundwerkstadel<br />

/ 16) . Hier gegenüber die erst geschaffene<br />

Bachaufweitung (17). Nun weiter Richtung<br />

Dorfweiher/Insel (5). Am Ende des Steges<br />

(beim Bankerl) wechseln wir auf die gegen-<br />

„Franzosenlinde“ mit Bankerl überliegende Straßenseite und gehen wieder<br />

auf dem Gehsteig bis zum Abzweig zur Schreinerei<br />

Ganslmeier (gegenüber Betzl-Jugendstilvilla / 12). Von dort geradeaus nach Süden,<br />

wieder die Kreisstraße überquerend, nicht ohne aber einen Blick auf das linker Hand<br />

stehende Ganslmeier-Kreuz (11) zu werfen.<br />

Dann auf dem Waldweg in die Dieberg-Siedlung. Am Ende der Siedlung ist linker Hand<br />

ein Kinderspielplatz (10). Wir folgen dann weiter den Feldweg südwärts, zunächst bis<br />

zur Pestsäule (9) und weiter bis zum Bankerl am Waldrand unter den Eichen beim „Vier-<br />

Kirchen-Blick“. Wir gehen dann vom Bankerl aus ostwärts rechts am Waldrand entlang,<br />

wo wir nach etwa 50 m auf einen mächtigen Buchen-Baumstumpf (Umfang rund 5 m)<br />

stoßen. Hier stand wohl die „größte“ Oibicher Buche.<br />

Von hier aus weiter ostwärts, wo uns gleich ein<br />

Schild an einem Baum (Weitwanderweg „Würmsee-<br />

Inntal“) den weiteren Weg weist, d.h. wir gehen den<br />

Waldweg bis zur Einmündung des vom Wertstoffhof<br />

kommenden Weges nach Kurzstett. Hier halten wir<br />

uns dann links. Kurz vor Erreichen des Wertstoffhofes<br />

linker Hand, wo uns das „Zimmermeister-Bankerl“<br />

an der West-Waldrandseite mit schönem Blick auf die<br />

„Diebergsiedlung“ und „Oibicher“ Kirche erwartet.<br />

Von dort hinunter zum Wertstoffhof (19) und über den<br />

Kastanienweg, Diebergweg und Waldweg zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Auch hier ist ein kleiner Abstecher<br />

Größter „Obichner Buchen-<br />

Baumstumpf“ ?


Kreuzwirt „Ristorante<br />

Pizzeria ROMA“<br />

zum Kreuzwirt (13) - siehe<br />

Wandervorschlag A1 - möglich<br />

und empfehlenswert.<br />

- 7 -


- 8 -


Wandervorschlag A3<br />

Zum „Torfstich / Filze“<br />

über Kellerberg und ehemaliges Bundeswehr-Depot<br />

Ausgangspunkt: Maibaum an der Kirche<br />

Dauer: Etwa 2 Stunden<br />

Länge: ca. 7 km / F-T<br />

Wir gehen westwärts bis zum Ende der Dorfstraße<br />

und biegen rechts in die „Tiefgasse“<br />

ein. Diese bergaufwärts bis zur Pestsäule mit<br />

Feldkreuz und Bankerl am Kellerberg (20).<br />

Dort überqueren wir die Kreisstraße und gehen<br />

nordwärts auf asphaltiertem Weg, die Einöde<br />

„Zenz“ rechts liegend lassend, wo wir dann<br />

gleich das „Käser Holz“ erreichen. Hier linker<br />

Hand - nach ein paar Schritten - am Waldrand<br />

ein Bankerl mit schönem Blick auf die Alpenkette.<br />

Wir setzen dann den Weg durch das „Kä-<br />

Kreuz mit Pestsäule<br />

ser Holz“ fort und biegen dann gleich vor der<br />

eingezäunten gemeindlichen Aufforstung rechts<br />

ab und gehen an dieser entlang. Wir halten uns<br />

dann links vorbei an der Wildfütterung durch das „Hölzl“, wo wir gleich auf die von Osten<br />

kommende Straße von Stettenmühle treffen.<br />

Wir halten uns aber weiter links, wo wir bereits<br />

diagonal das Bankerl mit einem „geheimnisvollen<br />

Stein“ (71) an der „Angermeier Wiese“<br />

bzw. am „Eingang zum Torfstich“ am Waldrand<br />

sehen. Linker Hand eine mächtige Jäger kanzel.<br />

Wir gehen dann etwa 200 m geradeaus durch<br />

den Wald, bis wir direkt auf den Zaun des ehemaligen<br />

Bundeswehr-Depots (21) stoßen. Nun<br />

rechter Hand an der Zaunanlage entlang, bis<br />

zur Nordwestkante, d.h. etwa 100 m über das<br />

Gittertor zum „Bunker 6/7“ hinaus.<br />

Von dort gehen wir etwa 100 m links den Zaun Gittertor zum Bunker 6/7<br />

entlang, bis wir rechter Hand einen etwas unscheinbaren<br />

Wald-Wirtschaftsweg sehen. Wir biegen in diesen ein und folgen ihm bis<br />

zu seinem Ende. Dann befi nden wir uns bereits in dem noch bestehenden Rest-Anteil<br />

der sogenannten „Bauernfi lze“. Nach ein paar Schritten sehen wir schon den mit einer<br />

„Planken-Barriere“ abgesicherten „Torfstich“, wo vor nicht all zu langer Zeit zu Demonstrationszwecken<br />

noch ein paar „Stiche“ gemacht wurden. Dort sollten wir einen Blick auf die<br />

Info-Tafel werfen, die uns etwas über den früheren „<strong>Albachinger</strong> Torfstich“ erzählt. Danach<br />

gehen wir wieder zur Nordwestkante der Zaunanlage zurück.<br />

- 9 -


Hier gibt es zwei Varianten. Entweder linker<br />

Hand (nordwärts) einen Wald-Wirtschaftsweg<br />

bis zu einem Jägerstand folgen, oder die<br />

Staffelberg-Variante wählen *.<br />

Wenn wir den nördlichen Weg gehen, dann<br />

biegen wir kurz vor dem Jägerstand links ab,<br />

wo wir den Stettener Mühlbach auf einem kleinen<br />

Steg überqueren. Danach erreichen wir<br />

gleich einen Forstweg, wo wir uns links halten.<br />

Nach etwa 200m, an einer Wegkreuzung<br />

sehen wir vor uns einen Baum mit dem Kalk-Quell-Flachmoor<br />

Hinweis „Schönangerbruch“. Hier links, etwa<br />

500 m bis zur Dauer-Pfl asterausstellung der Fa. Godelmann (24).<br />

* Staffelberg / Kalk-Quell-Flachmoor Variante<br />

Von der Nordwestkante des ehem. Munitionsdepots müssen wir rechts etwa 100 m<br />

den Zaun entlang zurückgehen und beim Gittertor zum Bunker 6/7 links in den Wald<br />

abbiegen. Bei der „Erdhaufenkreuzung“ geradeaus weiter und an einer Wildfutterkrippe<br />

vorbei, wobei wir dann den Stettener Mühlbach überqueren. Kurz darauf sind wir in<br />

einem Landschaftsschutzgebiet und sehen<br />

linker Hand ein Kalk-Quell-Flachmoor (22).<br />

Nun folgen wir noch etliche Meter dem Waldweg,<br />

bis wir auf eine Weggabelung stoßen.<br />

Hier ein guter Blick durch die Bäume auf das<br />

Moor. Danach orientieren wir uns dort an einigen,<br />

mit grünen Punkten versehenen Bäumen.<br />

Wir halten uns also an der Weggabelung links<br />

und nach 200 m stoßen wir auf eine Wegkreuzung.<br />

Jetzt diagonal den Berg hinauf und nach<br />

Torfstich-Biotop<br />

- 10 -<br />

etwa 500 m weiter sind wir auf der Kuppe des<br />

„Staffelberges“ mit einem Ruhebankerl. Gleich<br />

in unmittelbarer Nähe ein alter Grenzstein mit<br />

den Initialen „K.W.“ (steht für „Königlicher Wald“). Wir gehen dann südwärts den Berg<br />

hinunter (leider auf nicht mehr erkennbaren Stufen) und stoßen am Ende auf die ursprünglichen<br />

Strecke. Wir verlassen die Staffelberg-Variante und folgen dem wieder Weg bis zur<br />

Fa. Godelmann (24).<br />

Von dort westwärts bis zur Kreisstraße und dann rechter Hand dem Schild „Schönanger,<br />

Schätzl“ folgend bis zum nächsten Anwesen „Hanserer“. Dort biegen wir vor dem Haus<br />

links auf den Feldweg ein, wo ein Bankerl mit einem Feldkreuz (25) steht. Wir gehen südwärts<br />

auf dem Feldweg in das Waldstück, lassen das „Waldhäuschen“ rechts liegen und<br />

treffen dann auf das nächste Bankerl im Pfarrwald mit schönem Blick auf das „Kaltenecker<br />

Moos“ (26). Von hier gehen wir bis zur Kreisstraße und weiter Richtung „Oibich“.<br />

Etwa nach 300 m biegen wir rechts auf den Feldweg nach Kalteneck ab. Nach weiteren<br />

200 m zweigt sich dieser Weg auf. Wir wählen jetzt die linke Variante durch das<br />

„Müllner Holz“. Am Ende des Waldstücks erwartet uns wieder ein Bankerl mit Blick auf das<br />

„Dorf Kalteneck“ und gegen Westen die Christopher Einöden „Dickä“ und „Moarhofer“.<br />

Vom Bankerl weiter auf dem Feldweg ostwärts, immer mit Blick auf den Nasenbach (27)<br />

und vor uns der „Helm“ des Oibicher Kirchturmes auftauchend. Schnell erreichen wir den<br />

Mühlenweg und über die Dorfstraße unseren Ausgangspunkt.


„Gasthaus-Variante“<br />

In diesem Falle müssen wir unmittelbar an der Weggabelung vor dem „Müllner Holz“ der<br />

Sandstraße zunächst westwärts, wo uns gleich linker Hand am Wegran eine mächtige Geburtseiche<br />

(Naturdenkmal) ins Auge fällt. Dann weiter über den Nasenbach und nach Erreichen<br />

von Kalteneck, weiter über den Moosweg und Nussbaumweg gehen. Und gleich<br />

erwartet uns der schöne Biergarten<br />

vom Gasthaus Steinacker (28).<br />

Das Wirtshaus Kalteneck ist ein beliebtes<br />

Ausfl ugsziel<br />

Details:<br />

Gelber Weg links:<br />

Torfstich / Moor nordöstlich<br />

des ehemaligen Munitionsdepots.<br />

Gelber Weg rechts:<br />

Staffelberg / Kalk-Quell-<br />

Flachmoor-Variante<br />

Den Heimweg setzen wir dann über<br />

die Kaltenecker Straße, vorbei am<br />

Utzbauern-Kreuz (29), fort. Gleich<br />

nach dem Ettmüller (Utzbauern) -<br />

Anwesen dann links in den Feldweg<br />

bergab-nordwärts einbiegen.<br />

Wir überqueren nun wieder den<br />

Nasenbach und biegen rechts ab<br />

auf den Feldweg zum Mühlenweg,<br />

um von dort über die Dorfstraße<br />

wieder zu unserem Ausgangspunkt<br />

zu kommen.<br />

Detail: Gasthaus-Variante<br />

- 11 -


- 12 -


Ausgangspunkt: Maibaum an der Kirche<br />

Dauer: Etwa eine Stunde<br />

Länge: ca. 4,5 km / S<br />

Wandervorschlag A4<br />

„Berger Runde“<br />

Über den Dorfweihersteg (18) und dann<br />

auf der linken Seite dem Nasenbach (27)<br />

folgend. Bei der Siedlung „Am Anger“<br />

überqueren wir den Nasenbach und gehen<br />

Richtung Sportgelände (30). Hier für<br />

die Kinder ein kleiner Spielplatz, ehe wir<br />

bei der Süd-Hauptzufahrt die Anlage wieder<br />

verlassen und auf dem Rad- und Fußweg<br />

bis zur Ortschaft Berg gehen. Auf der<br />

Kuppe, beim Abzweig in die Aigner Straße,<br />

sehen wir das Ostermeier Feldkreuz (31).<br />

Jetzt biegen wir links in den „Schmied-<br />

Ring“ ein und haben nach ein paar Meter<br />

die ehemalige Berger Wasserreserve, nun<br />

Ostermeier Wegkreuz<br />

Löschwasserbehälter (32), vor uns. Auf<br />

dem Bankerl unter der Linde können wir<br />

ein bisschen verweilen, ehe wir uns auf dem Weg weiter nordwärts, durch das Berger<br />

Dorf machen. An der „Binsteiner Kurve“ ein schöner Blick in das Nasenbachtal und im<br />

Hintergrund zu den Einöden und Weilern von Moos, Steinweg, Mayrhof, Lohen, Rappold,<br />

Tegernbach, Stettenmühle und Stetten. Am Ende des Dorfes könnten wir schon wieder<br />

eine kleine Pause auf dem Bankerl am Berger Weiher (33) einlegen.<br />

Von dort gehen wir dann weiter ostwärts,<br />

bis zum „Berger Ring“. Diesen folgen wir<br />

zunächst nordwärts, wo wir vor uns die<br />

Berger Filze (Hohnfi lze / 68) sehen und<br />

dann westwärts, wo linker Hand uns nun<br />

einige Zeit die mächtige KV-Leitung (34)<br />

begleitet, bis wir wieder auf den Radund<br />

Gehweg an der Kreisstraße stoßen.<br />

Vorher rechts der Funkenantennenträger<br />

(Mobilfunkmast) mit dem ehemaligen<br />

Oibicher Brunnenhäusl (35), im Hintergrund<br />

der „Käser Weiher“ (36), eingerahmt<br />

von Bäumen und Gebüsch.<br />

Berger Weiher<br />

Jetzt wieder den Rad- und Gehweg zurück<br />

bis zum Kreuzwirt/Pizzeria (13), wo eine kleine Brotzeit gemacht werden kann. Von hier<br />

auf dem Gehsteig zurück zum Ausgangspunkt am Maibaum.<br />

- 13 -


Detail<br />

- 14 -


Wandervorschlag A5<br />

Zum Natur-Kneipp-Becken<br />

über „Berger Ring“ und „Käser Weiher“<br />

Ausgangspunkt: Maibaum an der Kirche<br />

Dauer: Etwa 1 1/4 Stunde<br />

Länge: ca. 4,5 km / S-W (am Käser Weiher)<br />

Wir gehen auf dem Weg - wie in der „<br />

Berger Runde“ beschrieben (Wandervorschlag<br />

A4) bis zum Fuße des Berger<br />

Berges. Hier biegen wir nach links ab<br />

in den „Berger Ring“ und gehen bis uns<br />

der Weg vom Berger Dorf herab kreuzt.<br />

Nun halten wir uns wieder links und überqueren<br />

nordwärts den Nasenbach (27).<br />

Kurz vor der Brücke verläuft der „Oibichna“<br />

Freispiegelkanal (37) zur gemeinsamen<br />

Kläranlage in Rechtmehring. Hier<br />

an der Brücke mündet auch der Stettener<br />

Mühlbach in den Nasenbach. Jetzt gehen<br />

wir bachabwärts nur noch einige Meter<br />

zum Natur-Kneipp-Becken (38).<br />

Biotop am Stettener Mühlbach<br />

Natur-Kneipp-Becken am Nasenbach /<br />

Fischberger Bacherl<br />

Wir gehen nun wieder etwas zurück und<br />

vor der Nasenbachbrücke halten wir<br />

uns rechts und gehen den Weg zuerst<br />

nordwärts und dann westwärts bis zum<br />

„Bienenhotel“ (39). Und gleich ein paar<br />

Meter weiter linker Hand das gemeindliche<br />

Biotop (40) mit einem Bankerl, von<br />

wo wir aus in Ruhe diese im Rahmen einer<br />

Ausgleichsmaßnahme geschaffene<br />

Idylle betrachten können. Im Hintergrund<br />

die „Oibichna“ Kirche.<br />

Danach immer westwärts bis wir in die<br />

Gemeinde-Verbindungsstraße Albaching-<br />

Lohen/Brandstätt einbiegen. Wir halten<br />

uns links und sehen schon die Bäume und<br />

das Gebüsch vom „Käser Weiher“ (36).<br />

Hier sollten wir ein bisschen an der Weiher-Südseite verweilen und die Silhouette von<br />

„Oibich“ betrachten. Linker Hand, der Funkantennenträger (Mobilfunkmast) mit dem<br />

ehemaligen „Oibicher“ Brunnenhäusl (35), im Hintergrund die Ortschaft Berg.<br />

Wir gehen nun südwärts auf dem Feldweg bis zum Fischer Kreuz (41) und von dort weiter<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

- 15 -


- 16 -<br />

Wandervorschlag A6<br />

Zu den Stettener Wege- und Feldkreuzen<br />

Ausgangspunkt: Maibaum an der Kirche<br />

Dauer: Etwa eine Stunde<br />

Länge: ca. 3 km / W-T<br />

Wir gehen zunächst die Dorfstraße bis zu ihrem Ende an der „Strobl Kurve“. Direkt vor<br />

uns nun die Straßenschilder „Tiefgasse/Am Hang“. Hier rechts und gleich, wo sich die<br />

beiden Straßen teilen, die Straße „Am Hang“ hinauf bis zur Einmündung in die Kreisstraße.<br />

Linker Hand der ehem. „Käser Eiskeller“ (42). Wir überqueren jetzt die Kreisstraße und<br />

gehen den „Kellerberger Höhenweg“ (43) immer geradeaus. Von hier auf seiner ganzen<br />

Länge wunderschöner Blick in das „Nasenbachtal“.<br />

Der Blick über Albachings Norden. Im Hintergrund: Berg.<br />

Im Hintergrund die Ortschaft Berg. Daneben lugt die Kirchturmspitze von Freimehring<br />

gerade noch hervor. Unser Blick wandert weiter nach links über die Einöden „Homberg“<br />

und „Fischberg“. Rechter Hand ebenfalls schöner Blick auf das „Oibicher“ Dorf und<br />

dem „Doktorberg“. Auf halber Strecke nach Stetten, unterhalb des Berges, direkt an der<br />

Gemeindeverbindungsstraße ein Stadel. Hier soll in etwa die Trasse der Umgehungsstraße<br />

(44) vorbeiführen und auf dem Höhenweg den an der linken Seite stehenden Gasleitungs-Hinweispfosten<br />

(mit rotem Dachl) streifen.<br />

Kurz vor Erreichen der Ortschaft „Stetten“ endet<br />

der Weg in einer Wiese. Von hier sind es noch<br />

an die 150 m, zunächst unter der KV-Leitung<br />

(34) hindurch, bis uns gleich etwa ein Dutzend<br />

Birken erwarten. Der Grundstückseigentümer<br />

(Familie Franz Stöckl) hat in dankenswerter<br />

Weise die direkte Überquerung des letzten weglosen<br />

Streckenabschnitts erlaubt. Diese soll nur<br />

dann nicht erfolgen, wenn das Gras zum Mähen<br />

bereit steht. Sonst wird er mit seiner Trompete<br />

den Übeltätern den „Marsch“ blasen.<br />

Nach Erreichen der Birken noch ein paar<br />

Meter ostwärts, wo uns ein Bankerl unter einem<br />

Lindenbaum erwartet. Von hier wieder ein paar<br />

Meter bis zur Gemeindeverbindungsstraße, wo<br />

linker Hand das „Eibl-Kreuz“ (45) steht.<br />

„Eibl-Kreuz“


Von hier gehen wir auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite knapp<br />

150 m den asphaltierten Privatweg<br />

ostwärts, wo wir am Ende auf der<br />

linken Seite das „Neue Feldkreuz“<br />

(46) sehen.<br />

Auch von hier wieder wunderschöner<br />

„180-Grad-Blick“ über das<br />

„Nasenbachtal“.<br />

Wir machen dann wieder kehrt und<br />

folgen der Gemeinde-Verbindungsstraße<br />

etwa 100 m in das Dorf, wo<br />

uns ein weiteres Wegekreuz, das<br />

„Seil-Kreuz“ (47), erwartet.<br />

Von hier gehen wir zurück zu<br />

unserem „Linden-Bankerl“ und treten<br />

von dort wieder den Heimweg<br />

über den „Kellerberger Höhenweg“<br />

Das neue Kreuz zum Ausgangspunkt an.<br />

„Seil-Kreuz“<br />

- 17 -


- 18 -


Wandervorschlag A7<br />

Große Süd-Runde zum Panorama-Blick<br />

über Bergmaier - Aign - Jägerkreuz - Dieberg<br />

Ausgangspunkt: Maibaum an der Kirche<br />

Dauer: Etwa 1 1/2 Stunden<br />

Länge: ca. 5 km / W-F<br />

Wir begeben uns zunächst auf eine der „Vier-Kirchen-Blick-Routen“<br />

(Wandervorschlag A1/A2).<br />

Etwa 50 m östlich nach dem Bankerl „Vier-Kirchen-Blick“<br />

verlassen wir die Route A2 rechter<br />

Hand am großen Buchen-Baumstumpf und<br />

gehen nun auf dem Waldweg bis zum Stadel an der<br />

Einmündung der Straße von Scharfeneck nach<br />

Kurzstett. Bevor wir uns linker Hand auf den Weg<br />

in Richtung Kurzstett machen, gehen wir etwa 100<br />

Schritte südwärts am Waldrand entlang und dann<br />

bei den „Zusammengewachsenen Eichen“ etwa 25<br />

Schritte ostwärts in den Wald hinein, bis wir auf ein<br />

etwas durch Fichtenjugend verstecktes, 1 m großes<br />

Steinkreuz (48) aus dem Jahre 1725, stoßen.<br />

„Gäch“-Kapelle<br />

Scherfl Steinkreuz<br />

Wir gehen dann den Weg bis zur<br />

Straße nach Kurzstett zurück (hier am<br />

linken Wegrand wieder ein Bankerl) und<br />

folgen diesen Weg bis zur Einmündung<br />

des Weges vom Wertstoffhof her. Bevor<br />

wir hier rechts bis zur asphaltierten Straße<br />

gehen, am Waldrand links an einer Buche<br />

wohl einer der ältesten eingeschnitzten<br />

Initialen (L. H. 1950) im Dieberggebiet an<br />

einem Buchenbaum (49). Dann vor Erreichen<br />

der „Aigner Straße“ rechter Hand am<br />

Waldrand („Schmied-Holz“) ein Bankerl<br />

zur Rast. Nun gehen wir auf der asphaltierten<br />

Straße, die Einöde Reitmair links<br />

liegend lassend, bis zur „Gäch“-Kapelle<br />

(50). Dort ist auch wieder ein Bankerl.<br />

Jetzt links, die Einöde „Bergmeier“ rechts liegen lassend, den Weg nach Utzenbichl folgen.<br />

Auf halben Weg hinunter des zum Teil plattenbelegten „Birkmeier Bergerl“ sollten wir<br />

den grandiosen Rundblick (51) genießen.<br />

- 19 -


Panoramablick<br />

Auch hier ein Ruhebankerl unter mächtigen Eichen. Danach gehen wir weiter den Hang<br />

hinunter, durch das kleine Waldstück, bis wir die Kreuzung „Aign/Thal/Utzenbichl/Bergmeier“<br />

erreichen, wo wir links nach Aign abbiegen. Wir gehen nun durch die Ortschaft Aign,<br />

wo wir am Ortsanfang rechter Hand beim Greißl an der Garagen-Ostseite ein Feldkreuz<br />

(52) sehen und ebenso ein solches vor dem Überqueren der Kreisstraße an der rechten<br />

Straßenseite (53). Aber zunächst in etwa Ortsmitte, ebenfalls rechter Hand, der „Spagl-<br />

Erdkeller (67). Danach gehen wir auf der Straße nach Schacha zum Jägerkreuz (54).<br />

Auch hier wieder ein Bankerl zum Verweilen.<br />

Jetzt schreiten wir linker Hand auf dem Feldweg<br />

westwärts, bis wir auf die Straße nach Großbrunn<br />

kommen. Hier dann wieder links Richtung Gewerbegebiet<br />

„Oberdieberg“. Bei der Einmündung in<br />

die Aigner Straße schon wieder ein Bankerl unter<br />

einer mächtigen Eiche zum Rasten. Von hier ein<br />

paar Meter auf der Kreisstraße Richtung „Oibich“<br />

bis zur Einfahrt in das Gewerbegebiet bei „Feinkost<br />

Burkhardt“. Den Weg durch den Wald folgend, bis<br />

man auf die Straße „Kurzstett/Wertstoffhof“ trifft.<br />

Hier nun rechts und schnell ist man beim Wertstoffhof<br />

(19). Aber kurz vor dem Wertstoffhof sollte<br />

man sich nicht den schönen Blick über die Siedlung<br />

„Dieberg“ zur Kirche entgehen lassen.<br />

Dazu steht linker Hand am Waldrand das „Zimmermeister-Bankerl“<br />

bereit. Danach über den Kastanienweg/Diebergweg/Waldweg<br />

geht es zurück zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

- 20 -<br />

Jägerkreuz


Alternativ können wir in der Ortsmitte von Aign auf den Feldweg zum „Goldfuß Kreuz mit<br />

Bankerl“ (55) - Wandervorschlag A8, Variante B - abbiegen. Danach am „Goldfuß-Haus“<br />

vorbei durch den Wald, bis man auf die Straße „Kurzstett/ Wertstoff“ trifft. Hier rechts und<br />

bald ist man auch hier am Wertstoffhof.<br />

Karte Seite 18<br />

- 21 -


- 22 -<br />

Wandervorschlag A8<br />

„Oibichna“ Osten<br />

über Harter Weiher - Steinweg - Jägerkreuz<br />

Ausgangspunkt: Berg - „Ostermeier“-Feldkreuz (Aigner Straße)<br />

Dauer: Etwa 1 1/2 Stunden<br />

Länge: ca. 5 1/2 km / F-T<br />

Wir folgen zunächst in östlicher Richtung den Berger Geh- und Radweg und biegen bei<br />

den Schildern „Großbrunn/Großbrunner Straße“ rechts ab und gehen bis zur Ortschaft<br />

Großbrunn. Zuvor sollten wir allerdings unterwegs, auf etwa halber Strecke, den Blick<br />

nach Osten richten. Links der Kirchturm von Rechtmehring (56) und rechts der von<br />

Freimehring (57). Wenn wir Glück haben, werden uns rechter Hand ein Paar Pferde und<br />

Ponys beschnuppern.<br />

In Großbrunn halten wir uns links und<br />

gehen auf der asphaltierten Straße immer<br />

geradeaus - die Gemeindeverbindungsstraße<br />

Aign/Schacha - überquerend und<br />

weiter bis wir den Wald erreichen. Das<br />

freie Gelände rechter Hand, nennt sich<br />

„Am Roßkopf“ (58) mit etlichen Quellen,<br />

die den Bach zum Harter Weiher versorgen.<br />

Bevor wir nun in den Wald eintreten<br />

am Waldrand links eine Wasser-Meßstation<br />

(59).<br />

Nach ein paar Schritten im Wald biegen wir<br />

gleich links ab und gehen auf dem Waldweg<br />

- den Bach zum Harter Weiher immer<br />

an der linken Seite liegen lassend - bis wir<br />

das kleine Waldstück durchquert haben.<br />

Vor uns nun der Harter Weiher (60).<br />

Harter Weiher<br />

Allerdings führt dorthin kein öffentlicher Weg. Aber „Mutige“ können am Bach entlang<br />

die knapp 100 m zurücklegen und nach einem Blick durch Sträucher und Bäume auf den<br />

Weiher den gleichen Weg wieder zurück gehen. Den Waldrand wieder erreichend,<br />

wenden wir uns links und gehen bis zum „Wasserburger Brunnenhäuschen“ (61). Dieser<br />

Feldweg bildet in etwa die Gemeindegrenze zu Rechtmehring.<br />

Am „Brunnenhäusl“ halten wir uns wieder links und gehen in östlicher Richtung weiter, bis<br />

wir auf die Straße Freimehring-Steinweg kommen. Hier nun rechts weiter nach Steinweg.<br />

Wer lieber in die Gegend der neuen „Kneipp-Anlage“ kommen will, muss jetzt nach links<br />

abbiegen (Beschreibung „Variante 8A“). Wir gehen aber heute rechts, Richtung Steinweg.<br />

Gleich am rechten Weg-/Waldrand ein Bankerl mit Rückblick auf die Ortschaft Hart und<br />

den Umrissen vom Harter Weiher. Wir gehen nun weiter durch das Waldstück und auf<br />

halbem Weg nach Steinweg sehen wir im Osten die Kirchreither Kirche (62). Im Vordergrund<br />

das wuchtige „Meggle Anwesen“ mit zahlreichen Pferdekoppeln. Südöstlich am<br />

Waldrand die Ortschaft „Schleefeld“ (63) und im Hintergrund den „Meggle-Schornstein“.


Gleich erreichen wir nun den Weiler „Steinweg“,<br />

wobei wir rechter Hand eine von<br />

Buchsstauden umrahmtes „Steinmarterl“<br />

(64) mit der Jahreszahl 1793 sehen.<br />

Nach ein paar Metern, steht ein Schuppen<br />

mit einem kleinen Schildchen<br />

Steinweger Granitsäule<br />

„Albaching, Aign“ und dem Zeichen für den<br />

„Würmsee-Inntal-Weitwanderweg“. Wenn<br />

wir diesen Hinweis nicht folgen wollen,<br />

begeben wir uns zwangsläufi g auf eine<br />

weitere Variante dieses Wandervorschlags<br />

(Beschreibung Variante 8B). Wir gehen<br />

aber jetzt rechts, ebenso halten wir uns<br />

rechts bei der nächsten Gabelung des<br />

Feldweges und folgen diesen bis zum<br />

Erreichen des Waldes. Hier nun links und weiter auf dem ausgeschilderten „Weitwanderweg“<br />

durch den Wald, bis wir auf die Straße Aign-Schacha kommen. Jetzt rechts und nach ein paar<br />

Hundert Metern erreichen wir das Bankerl beim „Jägerkreuz“ (54), wo wir uns eine kleine<br />

Rast gönnen sollten. Am „Jägerkreuz“ verlassen wir die Straße und gehen linker Hand<br />

auf dem Feldweg, überqueren die Straße Oberdieberg-Großbrunn und sehen schon von<br />

weitem die Kirchturmspitze von „Oibich“ hinter dem Bergrücken hervor lugen. Diese weiter<br />

im Blickfeld gehen wir den Feldweg bis zur Einmündung in die Aigner Straße und nach ein<br />

paar Schritten sind wir wieder am Ausgangspunkt beim Ostermeier Feldkreuz (31).<br />

- 23 -


- 24 -<br />

Wandervorschlag A8<br />

„Oibichna“ Osten - Variante 1<br />

über Berger „Filze (Hohnfi lze)“<br />

Ausgangspunkt: Berg - „Ostermeier“-Feldkreuz (Aigner Straße)<br />

Dauer: Etwa 2 1/2 Stunden<br />

Länge: ca. 7 km / F-T<br />

Wer von Hart nun durch die Berger<br />

Filze zur neuen Natur-Kneipp-Anlage<br />

(38) wandern will, muss beim Einbiegen<br />

in die Steinweger Straße sich nun links<br />

- Richtung Freimehring - halten. Nach einigen<br />

hundert Metern, beim Schild „Hart–<br />

Freimehring 0,5 km“, biegen wir links in<br />

den Feldweg ein, überqueren ein Bächlein<br />

und wandern in westlicher Richtung, bis<br />

wir am „Bareuther-Anwesen“ vorbei, die<br />

asphaltierte Straße erreichen.<br />

Auf etwa halber Strecke nach Furth,<br />

zweigt links der ehem. „Postbotenweg“<br />

nach Schacha ab. Wer also bereits genug<br />

hat, kann nun schon über Schacha und<br />

Großbrunn den Heimweg antreten.<br />

Der konditionsstarke Wanderer geht aber weiter nach Furth bis zur Kreisstraße, überquert<br />

die Nasenbach-Brücke und biegt danach in den „Filzenweg“ ein und begibt sich damit<br />

kurzfristig auf Mühldorfer Landkreisgebiet. Den Filzenweg folgen wir dann bis zur ersten<br />

Gabelung und biegen links ab, wo wir gegenüber am Waldrand einen Jägerstand sehen.<br />

Gleich nach Erreichen des Waldes gabelt sich wieder der Weg. Nun haben wir die Qual<br />

der Wahl. Beide Wege führen zur Natur-Kneipp-Anlage. Wir wählen aber den wohl schöneren<br />

linken Abzweig.<br />

Binsteiner - Aufforstung<br />

Abzweigung zur Aufforstung<br />

Nach etwa 100m sehen<br />

wir auf der linken Seite die<br />

Überreste von verfallenen<br />

Torfhütten in der Berger<br />

Filze (Hohnfi lze - 68). Nach<br />

gut weiteren 100 m halten<br />

wir uns rechts und sehen in<br />

der Ferne die „Schlosserweg-Siedlung“<br />

in Berg. Wir<br />

gehen nun einige hundert<br />

Meter am Waldrand entlang,<br />

bis wir rechter Hand auf ein<br />

etwas verstecktes Fischerhäuschen<br />

stoßen. Gleich


danach - bei einer Futterkrippe bzw. einem Lagerschuppen halten wir uns links, wo nach<br />

etlichen Metern nochmals rechter Hand ein weiterer Schuppen auftaucht. Hier, nach etwa<br />

50 m - bei einem rot markiertem Pfosten - biegen wir links in einen 200 m langen Pfad ein.<br />

Dieser bringt uns zu der vorbildlichen „Binsteiner-Aufforstung“ (69) .<br />

Am Ende des Hohlweges dann schon die Natur-Kneipp-Anlage (38) mit der „Oibichna“<br />

Kirche (5) im Hintergrund. Von dort zum Ausgangspunkt in Berg, wo uns unter einer<br />

mächtigen Linde am Löschwasserbehälter ein Bankerl erwartet.<br />

Von der Natur-Kneipp-Anlage aus kann man<br />

auch einen kleinen Filzen-Rundweg starten<br />

(Gehzeit etwa eine halbe Stunde), wobei<br />

man den Hohlweg durch die Aufforstung<br />

über den eben beschriebenen Pfad bis zur<br />

Einmündung in den Waldweg geht.<br />

Hier aber links weiter bis man nach etwa<br />

300 m, sich aber immer rechts haltend, auf<br />

eine schöne Waldwiese stößt. Nach etwa<br />

weiteren 250 m - eine Futterkrippe links<br />

liegend lassend - stößt man wieder auf die<br />

Wegegabelung vom Filzenweg her. Nun<br />

wieder rechts, wie bereits beschrieben.<br />

Details: Aufforstung / Filzen<br />

- 25 -


- 26 -<br />

Wandervorschlag A8<br />

„Oibichna“ Osten - Variante 2<br />

zu den ehemaligen Gemeinden Schleefeld und Utzenbichl<br />

Ausgangspunkt: Berg - „Ostermeier“-Feldkreuz (Aigner Straße)<br />

Dauer: Etwa 2 Stunden<br />

Länge: ca. 6 km / F-T<br />

Bei dieser Variante biegen wir in Steinweg<br />

nicht nach rechts in den Feldweg<br />

ein, sondern bleiben auf der Sandstraße.<br />

Gleich am Ortsende sehen wir schon vor<br />

uns die Ortschaft Schreiern. Auf halber<br />

Strecke kreuzt den Weg ein stilles Bächlein,<br />

bevor wir Schreiern erreichen. Direkt<br />

vor uns dann ein Relikt aus vergangener<br />

Zeit, nämlich dem Ortsschild „Schreiern<br />

Gemeinde Schleefeld“ (63).<br />

Wir gehen weiter westwärts, wobei uns<br />

auf halber Strecke das mächtige „Noderer<br />

Anwesen“ von einer Anhöhe herab grüßt.<br />

Wir überqueren nun die Kreisstraße und<br />

Ehemaliges Ortsschild Schreiern<br />

folgen dem Schild „Gröben-Utzenbichl“<br />

und erreichen bald die Ortschaft „Gröben“.<br />

Kurz vor dem Ortsende fällt dem aufmerksamen<br />

Betrachter linker Hand an dem<br />

Schuppen ebenfalls ein nicht mehr zeitgerechtes<br />

Ortsschild „Gröben Gemeinde<br />

Utzenbichl“ (70) auf.<br />

Bevor wir uns bei der Kreuzung am Ortsende<br />

rechts halten, gehen wir ein paar<br />

Meter links Richtung Unterunterrach, wo<br />

gleich der „Gröbener Weiher“ (65) sichtbar<br />

wird und wo wir etwas verweilen sollten.<br />

Danach gehen wir bergaufwärts Rich-<br />

Ehemaliges Ortsschild Gröben<br />

tung Utzenbichl, bis wir auf eine weitere<br />

Kreuzung stoßen. Hier beim „Noderer“<br />

Feldkreuz (66) können wir auf dem bereit stehenden Bankerl eine kleine Rast einlegen,<br />

bevor wir den Weg westwärts, den Hang hinunter, Richtung Thal/Aign fort setzen.<br />

Am Fuße des Hanges halten wir uns rechts und gehen immer geradeaus bis wir Aign<br />

erreichen. Hier - vorher rechts das Greißl Feldkreuz (52) und einen Erdkeller (67) liegend<br />

lassend - etwa in Ortsmitte bei Haus-Nr. 10, biegen wir links ab und folgen den später<br />

leicht ansteigenden Feldweg nordwärts bis zum Waldrand. Hier erwartet uns das schö-


„Noderer“ - Feldkreuz<br />

ne „Goldfuß-Kreuz“ (55) mit wunderbarem<br />

Blick auf die Alpenkette. Im Vordergrund die<br />

Ortschaft Aign und rechter Hand die Weiler<br />

Kurzstett, Reitmair und Bergmeier.<br />

Wir gehen nun den Feldweg zur Kreisstraße<br />

weiter und müssen nun für einige Meter<br />

die Kreisstraße Richtung „Oibich“ benutzen.<br />

Gleich am Anfang des Gewerbegebiets<br />

„Oberdieberg“ (74) biegen wir rechts ab und<br />

gehen auf der Aigner Straße bis zu unserem<br />

Ausgangspunkt in Berg (Ostermeier Kreuz).<br />

„Goldfuß“ - Feldkreuz<br />

- 27 -


- 28 -<br />

Wandervorschlag A9<br />

„Oibichna“ Gipfel<br />

über Fischberg - Natur-Kneipp-Anlage - Steinweg/Lohen<br />

Ausgangspunkt: Berg - „Schmied“-Linde oder Albaching Maibaum<br />

Dauer: Etwa 2-3 Stunden (je nach Variante)<br />

Länge: ca. 7 km / S<br />

Diesmal starten wir vom Bankerl an der Schmied-Linde in Berg. Alternativ können wir<br />

auch den im Wandervorschlag A5 beschriebenen Weg vom Maibaum zur Kneipp-Anlage<br />

am Nasenbach wählen. Von der „Schmied-Linde“ gehen wir nordwärts, zunächst auf dem<br />

Schmied-Ring und biegen dann in den Seilerweg ein. Nun immer weiter Richtung Norden,<br />

unter der 110-KV-Leitung (34) hindurch den Berg hinunter, bis wir die Nasenbachbach-<br />

Brücke erreichen. Gleich nachdem wir diese überquert haben, halten wir uns rechts und<br />

sehen vor uns schon die Natur-Kneipp-Anlage (38). Eine kleine Rast, verbunden mit einer


„Kneipp-Kur“, kann ja nicht schaden. Denn wir haben noch einiges vor uns. Immerhin<br />

geht es ja auf den höchsten Punkt der Gemeinde Albaching. Wir folgen jetzt auf den im<br />

Rahmen der Flurneuordnung neu angelegten Wirtschaftweg bis zur Einmündung in die<br />

Fischberger Straße. Hier halten<br />

wir uns rechts, bis wir nach etwa<br />

500 m rechter Hand am Waldrand<br />

den „Fischberger Löschweiher“<br />

mit einem mächtigen Weidenstock<br />

sehen.<br />

Von hier noch einige Meter<br />

Höhen-Markierungsstein mit Wandergruppe<br />

ostwärts und dann links den Berg<br />

hinauf zum „Zacherl“-Anwesen und<br />

verweilen kurz beim „Zacherl“-<br />

Kreuz (75). Bevor wir die Hofanlage<br />

in westlicher Richtung verlassen,<br />

gehen wir rechts durch die beiden<br />

Wirtschaftsgebäude hindurch, bis<br />

wir den Waldrand erreichen. Hier<br />

folgen wir – immer bergaufwärts -<br />

den Waldweg zunächst am linken<br />

Rand der kleinen Kiesgrube und<br />

weiter in einem linken Halbbogen, bis wir eine Lichtung und damit die „Höhe 555“ (76),<br />

den höchsten Punkt der Gemeinde Albaching, erreichen.<br />

Gar mancher wird nun etwas enttäuscht sein, weil<br />

das Jungholz den Blick, vor allem zur Alpenkette,<br />

verwehrt. Wir gehen nun wieder den Weg zum<br />

Anwesen in Fischberg zurück und werden dort an<br />

der Westseite des Hofes mit einem wunderschönen<br />

Blick auf Albaching und das Nasenbachtal<br />

entschädigt. Wir folgen nun den Feldweg den<br />

Hang hinunter, Richtung Steinweg, rechter Hand<br />

immer in der Nähe des Waldes, bis wir direkt am<br />

Waldrand auf eine schöne Fischerhütte stoßen.<br />

Gleich ein paar Meter weiter biegen wir links ab<br />

und gehen den Feldweg den Hang hinauf, bis<br />

wir den Weiler „Steinweg“ erreichen. Hier dann<br />

rechts zum Anwesen Oswald, ebenfalls noch zu<br />

Steinweg gehörig (allerdings bereits Gemeinde<br />

Maitenbeth). Vor diesem Anwesen linker Hand ein<br />

Oexle‘s Windrad<br />

schönes Feldkreuz (77). Von hier gehen wir weiter<br />

bis zur Brandstätter Straße, wo wir links einbiegen<br />

und etwa 300 m den Berg, Richtung „Oibich“, hinaufgehen. Hier erwartet uns wieder ein<br />

schönes Feldkreuz, diesmal mit einem Bankerl (78). Jetzt folgen wir dem Schild „Café<br />

Landlust“ (79). Dieses Café ist nicht zu verfehlen, weil uns auch das mächtige Windrad<br />

(80) den Weg weist.<br />

- 29 -


Von hier wieder wunderschöner Blick auf<br />

Oibich, Berg und Stetten. Danach dürfen wir den<br />

„Oexle“-Feld- und Wiesenweg nach Tegernbach<br />

hinunter benutzen und folgen rechter Hand der<br />

Straße zum Pointner. Beim Pointner gehen wir<br />

wieder rechts, etwa 200 m nordwärts, bis zu dem<br />

kleinen „Hölzl“, wo wir auf der linken Straßenseite<br />

- noch im „Hölzl“ - eine Steinsäule (81) mit makabren<br />

geschichtlichen Hintergrund vorfi nden.<br />

- 30 -<br />

Von hier gehen<br />

wir wieder zurück<br />

zum Pointner,<br />

weiter nach Stettenmühle<br />

(73).<br />

Die Rückkehr<br />

Pointner Steinsäule<br />

nach Berg geht<br />

über Stetten, den<br />

„Käser Weiher“ (42) und das Biotop (40).<br />

Nach Albaching gehen wir nach Stettenmühle rechts<br />

durch den Wald und nach der Lichtung links ab und<br />

folgen dem Weg Richtung Albaching (vgl. Wandervorschlag<br />

A3). Alternativ kann auch der „Kellerberger<br />

Höhenweg“ (Wandervorschlag A6) genutzt werden.<br />

hausgemachte Kuchen und Torten, Eis,<br />

kleine Brotzeiten, heiße und kalte Getränke<br />

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(außer<br />

Sonn- und<br />

Sommer-<br />

Feiertag<br />

und<br />

von<br />

Winterferien)<br />

13:30 – 18:00 Uhr


Staffelberg-Zusatz-Variante (F-T)<br />

Wer aber nach der Besichtigung der Poitner Steinsäule noch nicht nach Hause will, geht<br />

von hier die Sandstraße weiter nordwärts Richtung Marsmeier, zunächst etwa 400 m, und<br />

biegen rechts ein paar Meter in den Feldweg nach Hatzmoos ein. Von hier südöstlich die<br />

Dächer von Berg, in der Mitte der Mobilfunkmast und das ehem. Brunnenhäuschen und<br />

etwas weiter rechts die Umrisse vom Gewerbegebiet „Oberdieberg“.<br />

Wir kehren dann wieder zurück auf<br />

die Sandstraße und gehen etwa<br />

300 m weiter und biegen links in<br />

einen Wirtschaftsweg ein. Linker<br />

Hand nun einige Toteiskessel (72).<br />

Wir bleiben auf diesen Wirtschaftsweg<br />

bis wir nach weiteren 100 m<br />

auf eine größere Weggabelung<br />

und Bäumen mit grünen Markierungspunkten<br />

treffen. Hier halten<br />

wir uns rechts - allerdings nicht<br />

bevor wir geradeaus durch ein<br />

paar Bäume einen Blick auf das<br />

Kalk-Quell-Flachmoor werfen (vgl.<br />

Wandervorschlag A3) - und überqueren<br />

kurz danach eine Kreuzung<br />

und gehen den Hang hinauf. Dann<br />

etwa 500 m weiter bis zu einer<br />

erneuten Kreuzung. Hier aber<br />

schon das „Staffelberg-Bankerl“.<br />

Nach einer kurzen Rast gehen wir<br />

südwärts den Staffelberg hinunter,<br />

wo sich nach etwa 200 m der Weg<br />

gabelt. Wir gehen jetzt geradeaus<br />

und dann gleich über den Stettener<br />

Mühlbach-Steg. Etwas weiter erreichen<br />

wir wieder die Zaunanlage<br />

(Nordwestkante) des ehemaligen<br />

Bundeswehr-Depots und gleich<br />

sind wir im „Torfstich“. Von dort<br />

wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt<br />

(vgl. Wandervorschlag<br />

A3).<br />

- 31 -


- 32 -<br />

Wandervorschlag A10<br />

„Kaltenecker Wald“<br />

über die „Kleinhaager Kurve“ - Schulwald - Hochbehälter - Stauden - Zell<br />

Ausgangspunkt: Kalteneck - Wirtshaus Kalteneck (Parkplatz)<br />

Dauer: Etwa 2 Stunden<br />

Länge: ca. 5 km / F-T<br />

Vom Gasthaus gehen wir auf der asphaltierten<br />

Straße westwärts, wo wir gleich linker Hand<br />

das Wagenstetter Feldkreuz (82) sehen, ebenso<br />

unterhalb des Berges, bei der Einmündung<br />

zum „Steinhöringer Weg“, gleich ein weiteres<br />

Feldkreuz (83). Von dort weiter die asphaltierte<br />

Straße, Richtung St. Christoph, bis wir die<br />

„Kleinhager Kurve“ am Waldrand erreichen.<br />

Hier unser erstes Bankerl mit einem Wegkreuzlein<br />

(84) am Baum.<br />

Linker Hand etwas verborgen der kleine<br />

„Kaltenecker Brunnen“ (85). Wir nehmen nun Grenzstein<br />

die linke Sandstraße, gehen etwa 100 m bergaufwärts<br />

und biegen vor Erreichen der Kuppe bei einem Grenzstein mit den Initialen K.W.<br />

(Königlicher Wald), fl ankiert von einem roten Grenzpfosten, links in den Waldweg ein.<br />

Diesen Weg folgen wir geradeaus, in südlicher Richtung, bis wir auf die „Braun-Schorsch-<br />

Treppen“ (86) treffen. Hier müssen wir 56 Stufen überwinden, allerdings nur 29 aufwärts.<br />

Nach Überwindung des „Großen Grabens“ noch ein paar Meter bis zur Weggabelung. Wir<br />

halten uns zunächst immer rechts (hier auch der „Oibicher Schulwald - 87), bis wir auf eine<br />

Sandstraße treffen. Nun links weiter, bis zum Waldende. Hier ein Bankerl mit Blick nach<br />

Unterseifsieden. Rechter Hand geht es nach Ötzmann. Wir gehen aber links, bis wir die<br />

Weggabelung „Kalteneck/Holzhäusl/Wall“ (gleich in der Nähe Gemeinde- und Landkreisgrenze)<br />

erreichen.<br />

Scherer Gedenkkreuz<br />

Wer das Sebastiani-Kreuz (88) sehen will, muss etwa<br />

500 m dem Wegweiser „Holzhäusl“ folgen. Am Waldrand<br />

links steht dann das Kreuz und rechts ein Bankerl<br />

zum Verweilen. Doch wer am Wegkreuz Kalteneck/Holzhäusl/Wall<br />

schon heim will, geht links den „Steinhöringer<br />

Weg“ abwärts nach Kalteneck. Auf halben Weg achte<br />

man rechter Hand am Wegrand auf einen Stein mit den<br />

Initialen „A.H. und J.K.“ (89)<br />

Wanderer mit etwas Ausdauer, gehen an der Gabelung<br />

den Weg geradeaus südwärts bis Stauden. Zuerst macht<br />

der Weg einen kleinen Linksbogen und dann einen kleinen<br />

Rechtsbogen. Noch im Wald und zwar linker Hand<br />

ein Kreuz zum Gedenken an dem hier verunglückten<br />

Benno Scherer aus Ödenau (90).


Wir gehen dann weiter ostwärts und am Waldrand sieht<br />

man den Hochbehälter der VG Pfaffi ng (91) . Hier linker<br />

Hand, etwa 50 m nördlich, das „Boysi-Bankerl“ mit schönem<br />

Blick auf die umliegenden Ortschaften und Weiler,<br />

vor allem „Grasweg“ und im Hintergrund den früheren<br />

Fernsehturm und die Windkrafträder von Schnaitsee. Etwas<br />

rechts noch der Hochkamin der Fa. Meggle sichtbar.<br />

Hier ein wunderschönes Alpenpaorama von der Hochries<br />

bis zu den Loferer Bergen sichtbar.<br />

Jetzt gehen wir über das Deuschl-Anwesen in Stauden<br />

den Weg nach Zell, wo wir am Waldrand, unweit der Gemeindegrenze<br />

(etwa bei den Schildern „Stauden 1 und<br />

2“), linker Hand wieder auf ein Bankerl stoßen. Von hier<br />

schöner Blick auf die Ortschaft Zell (92). Wenn wir in Zell<br />

die Kreisstraße erreichen, halten wir uns links und schauen<br />

uns beim „Wimmer-Hof“ (Seidl) am Straßenrand die Wimmer Steinsäule<br />

Steinsäule (93) an. Eine Tafel hoch über der Eingangstüre<br />

des Anwesens weist auf den Neubau im Jahre 1882 nach einem Brandunglück hin.<br />

Danach gehen wir noch ein paar Meter auf der Kreisstraße und biegen links in die Zeller<br />

Straße, Richtung Kalteneck ein, wo uns gleich das „Pumpenhäusl“ (94) mit einem Bankerl<br />

erwartet. Vom dort weiter nach Kalteneck. Beim „Lenz-Hölzl“, erneut ein Bankerl.<br />

Hier schöner Blick auf die Alpenkette mit dem Wendelstein ganz rechts bis zur Hochries.<br />

Am Waldrand zur Straßenseite hin ein sehenswertes Eisenkreuz (95). Von hier zum Ausgangspunkt<br />

(Wirtshaus Kalteneck - 28), der nur noch ein paar hundert Meter entfernt ist.<br />

- 33 -


- 34 -<br />

Kurz-Beschreibungen<br />

1) Feuerwehrhaus: Erbaut im Jahre 1991 an Stelle des alten Feuerwehrhauses<br />

am Dorfweiher<br />

2) Doktorhaus: Errichtung 1842 auf einem Pfarrpfründegrund. Seither immer von<br />

Arztfamilien bewohnt. Umbau 1934 durch Familie Dr. Karl Vigener.<br />

3) Doktorkapelle mit Kreuz: Erbaut von Familie Dr. Karl Vigener im Jahre 1951;<br />

eingeweiht am 19.10.1952. Über dem Fensterbogen: „quo vadis“ = Wohin des Weges?<br />

4) Haraßer Weiher: Privater Fischteich; Große „Uferlos“-Feste des Nb-Vereins.<br />

5) <strong>Albachinger</strong> Kirche: Erbaut im „Übergangsstil“ vom späten Rokoko zum Klassizismus<br />

(Neubau 1790/1791, Turm 1811).<br />

6) Maitenbether Kirche: St. Agatha; Einweihung 1707; bis 1873 der Pfarrei<br />

Kirchdorf zugehörig.<br />

7) Ebracher Kirche: Hl.-Kreuz-Auffi ndung (Kreuzreliquie); spätgotischer Bau;<br />

Innenausstattung 18. Jahrhundert<br />

8) Tullinger Kirche: Kirchenpatron St. Pankratius; spätgotischer Bau<br />

9) Pestsäule: Grabstätte der Pestopfer von 1649 (Erinnerungssäule).<br />

10) Kinderspielplatz „Diebergsiedlung“: Gemeindlicher Spielplatz; errichtet Ende<br />

der 90iger Jahre; erweitert 2010.<br />

11) Ganslmeier Kreuz: Aufgestellt 1957 durch die Familien Ganslmeier und Simon.<br />

Die Christusfi gur stammt vom Vorgängerkreuz und dürfte etwa 100 Jahre alt sein.<br />

12) Betzl Jugendstilvilla: Errichtet ca. 1900<br />

13) Kreuz beim Kreuzwirt: Aufgestellt 1989 von der damaligen Wirtsfamilie Paul Demmel.<br />

14) Franzosenlinde: Gepfl anzt 1918 am Ende des 1. Weltkrieges von französischen<br />

Kriegsgefangenen.<br />

15) Linner Haus: Hier war die Bayer. Landespolizei (mit Gefängniszelle) von 1895 bis<br />

zur ihrer Aufl ösung im Jahre 1960 untergebracht<br />

16) Bundwerkstadel: Wo nun das Gebäude der Sparkasse steht, hatte der „Käser Stadel“<br />

seinen Platz. Er ist nach seinem Abbruch 1977 in das Bauernhausmuseum nach<br />

Glentleiten verbracht worden.<br />

17) Nasenbach-Aufweitung: Maßnahme im Rahmen der Dorferneuerung im Jahre 2010<br />

18) Dorfweiher: Nun wieder komplett im Besitz der Gemeinde; Insel vorher im Eigentum<br />

der Kirche (als Tausch für den Grund des jetzigen Schulgebäudes).<br />

19) Wertstoffhof: Errichtet 1996; Erweiterung 2009<br />

20) Käsersäule am Kellerberg mit Feldkreuz: Granitsäule mit Kelch und Hostie,<br />

Doppelkreuz und Bierkanne, aufgestellt 1724 von Johann Käser, Wirt in Albaching;<br />

Feldkreuz von 1964.<br />

21) Ehem. Munitionslager der Bundeswehr: Errichtet im Jahre 1987; aufgelöst Ende<br />

Juni 1999.<br />

22) Kalk-Quell-Flachmoor (Naturdenkmal): Landschaftsschutzgebiet<br />

23) Torfstich: Gewinnung von Brennmaterial aus der Filze mit besonders geformten Stecheisen.<br />

Je nach Beschaffenheit des Bodens geht es 6-9 Schichten (Stiche) in die Tiefe.<br />

24) Pfl asterausstellung Fa. Godelmann: Nach Aufl ösung des Munitionslagers der<br />

Bundeswehr Ankauf des Geländes<br />

25) „Hanserer“ Bankerl mit Feldkreuz: Dankeskreuz errichtet für Genesung von<br />

Sebastian Gruber im Jahre 1999<br />

26) Kaltenecker Langmoos: Früher auch starke Überfl utungen des Mooses durch<br />

den Nasenbach; Entwässerung 1888; Sanierung 1909/1910<br />

27) Nasenbach: Entspringt bei St. Christoph und mündet bei Königswart in den Inn<br />

28) Wirtshaus Kalteneck: Bayerische Wirtschaft mit schönem Kastanienbiergarten<br />

29) „Utzbauern“-Kreuz: Feldkreuz seit 1869; Neuaufstellung 1991 nach Zerstörung durch<br />

Hagelsturm 1984


30) Sportgelände: Heimstätte des SV Albaching, gegr. 1968; Einweihung des Sportheims<br />

1994 und des Mehrzweckgebäudes 2007<br />

31) Ostermeier Feldkreuz: Erstaufstellung 1679; seither wiederholt restauriert<br />

und Ersatzaufstellungen.<br />

32) Berger Löschwasserbehälter: Früher Wasserreserve<br />

33) Berger Weiher: Früher Löschweiher; jetzt gern benutzter „Wintersportplatz“ der Kinder<br />

34) 110-KV-Leitung (=110.000 Volt): Vom Umspannungswerk Mittergars kommend über<br />

Markt Schwaben nach Neufi nsing (1242) bzw. über Steinhöring, Ebersberg nach<br />

Marienberg (1241)<br />

35) Ehem. Oibicher Brunnenhäusl/Funkantennenträger: Früherer Brunnen; Einstellung<br />

wegen zu hohem Nitratgehalt; seit 2005 Mobilfunkmast.<br />

36) Käser Weiher: Bis in die 50iger Jahre hinein für die Eisgewinnung des Gastwirts Käser<br />

für seinen Bierkeller genutzt.<br />

37) Freispiegelkanal: Abwasserkanal entlang des Nasenbaches zur gemeinsamen<br />

Kläranlage in Rechtmehring<br />

38) Natur-Kneipp-Becken: 2009 im Rahmen der Dorferneuerung erbaute Anlage.<br />

39) Bienenhotel: Nisthilfe für Wildbienen und Wespen.<br />

40) Gemeindliches Biotop: Ausgleichsmaßnahme 2009.<br />

41) Fischer Kreuz: Aufstellung um 1900; früher Altarstation bei der<br />

Fronleichnamsprozession (Familie Enzinger)<br />

42) Käser Eiskeller: Früheres Bierdepot des Gastwirts Käser.<br />

43) Kellerberger Höhenweg: Aussichtsreicher Feldweg, beginnend am früheren<br />

„Oibichna“ Ski- und Schlittenberg.<br />

44) Umgehungsstraße: Geplante Ost-Nordumgehung der Kreisstraße RO 42,<br />

beginnend am Oberdieberg.<br />

45) Eibl Kreuz: Aufstellung in den 80iger Jahren; gefertigt von der Schreinerei Hinterberger<br />

46) Neues Kreuz: Aufstellung im Jahre 2007 (Ernst Anders, FFB)<br />

47) Seil Kreuz: Errichtung (Umsetzung) 1995 durch die Familie Sanftl; ein Feldkreuz stand<br />

schon seit ca. 1900 am ehemaligen „Eibl-Weiher“ (Fronleichnam-Altarstation).<br />

48) Scherfl Steinkreuz: Aufgestellt 1725 anlässlich des tödlichen Unfalls von Wolfgang<br />

Scherfl von Scherfl eck (heute Scharfeneck) bei Waldarbeiten am 5. Februar 1725<br />

49) Baum-Initialen: „Freizeit-Lieblingsbeschäftigung“ nicht nur von „Oibichna“ Jugendlichen;<br />

insbesondere in den 50iger und 60iger Jahren.<br />

50) „Gäch“-Kapelle: Dankeskapelle (seit 1952) für Michael Gäch für die Heilung einer<br />

schweren Beinverletzung.<br />

51) Panoramablick: Wunderschöner Rundblick über die Einöden Bergmeier, Grasweg,<br />

Reitmair und Kurzstett, den Ortschaften Aign und Gröben sowie zur Alpenkette.<br />

52) „Greißl“-Kreuz: Errichtet etwa um 1900. Früher am Sonntagnachmittag regelmäßig<br />

gemeinsamer Feldrosenkranz der Aigner Bauern.<br />

53) „Stelzer“-Kreuz: Errichtung um das Jahr 1900; seither im Familienbesitz<br />

Stelzer/Schambeck<br />

54) „Jägerkreuz“: Errichtung durch die Jäger August Seidinger und Josef Klingshirn<br />

im Jahre 1986.<br />

55) „Goldfuß“-Kreuz: Errichtung im Jahre 1947 durch die Familie Goldfuß; Pfl ege durch<br />

den jetzigen Hausbesitzer Kutsche.<br />

56) Kirche Rechtmehring: Gotische Kirche St. Korbinian; erstmalige Erwähnung<br />

im Jahre 1203 als Filialkirche der Pfarrei Kirchdorf<br />

57) Kirche Freimehring: St. Andreas; erste Erwähnung der romanischen Kirche<br />

im Jahre 1315.<br />

58) „Am Roßkopf“: Quellgebiet des Zufl usses zum Harter Weiher.<br />

59) Wasser-Meßstation: Neben weiteren Stationen im näheren Bereich zur Überprüfung<br />

des Grundwasserspiegels bzw. den Auswirkungen des Wasserburger Brunnens.<br />

- 35 -


60) Harter Weiher: Privater Fisch- und Freizeitweiher an der Gemeindegrenze.<br />

Rechtmehring/Albaching.<br />

61) Wasserburger Brunnenhäuschen: Errichtung im Jahre 2009; Leitung zum<br />

Hochbehälter in Grasweg.<br />

62) Kirchreither Kirche: Maria Himmelfahrt; ehem. Wallfahrtskirche mit<br />

Gnadenbild Maria Hilf.<br />

63) Ehem. Gemeinde Schleefeld: Eingliederung von Teilen 1971 in die Gemeinde Soyen;<br />

größter Teil zur Gemeinde Rechtmehring.<br />

64) Steinweger Steinmarterl: Granitsäule „1793“, 175 cm hoch.<br />

65) Gröbener Weiher: Gemeinschaftseigentum der Gröbener Familien Ettmüller, Schreyer<br />

und Wimmer; Löschweiher.<br />

66) „Noderer“-Feldkreuz: Aufstellung wahrscheinlich um 1900 durch den „Nodererbauern“<br />

Kohwagner; Erneuerung durch Fam. Göbl 1989.<br />

67) „Spagl“-Erdkeller: Hier bis etwa Mitte der 70iger Jahre Lagerung der Kartoffelernte;<br />

gebaut etwa während der 50iger Jahre.<br />

68) Berger Filze (Hohnfi lze): Torfstich bis in die 70ger Jahre.<br />

69) Binsteiner Aufforstung: Anpfl anzung von 16.000 Jungbäumchen auf einer Fläche<br />

von 3,8 ha im Jahre 1997 durch Herbert Binsteiner.<br />

70) Ehem. Gemeinde Utzenbichl: Freiwillige Eingliederung 1971 in die<br />

Gemeinde Albaching.<br />

71) Grabstein-Sockel aus Sandstein (etwa 100 Jahre alt) vom „Seil“-Grab (Sanftl)<br />

im Oibicher Friedhof.<br />

72) Toteiskessel (bayerisch „Mösel“) sind trockene, sumpfi ge oder mit Wasser gefüllte<br />

Senken, die durch Abschmelzen von Toteis entstanden sind.<br />

73) Stettenmühle – Früher Mühle mit Sägewerk am Stettener Mühlbach; Betrieb der Mühle<br />

bis 1959; jetzt Nutzung des Bachwassers für einen Fischweiher.<br />

74) Gewerbegebiet Oberdieberg: Errichtung 1998; Erweiterung 2009.<br />

75) „Zacherl“-Kreuz: Errichtung des Kreuzes auf dem Zacherl-Anwesen im Jahre 2007 als<br />

Geburtstagsgeschenk für Johann Zacherl zum Vierzigsten.<br />

76) Höhe 555: Höhen-Markierungsstein, gespendet vom „Zacherlbauern“ in Fischberg 2009.<br />

77) „Oswald“-Kreuz: Hergestellt vom Schreiner Jones Fouad aus dem Libanon; Weihe<br />

1994 durch Pfarrer Gabor.<br />

78) „Loher“-Kreuz: Ersatzkreuz für das wertvolle Original, das im Schlossturmmuseum<br />

Haag aufbewahrt wird.<br />

79) Bio-Cafe „Landlust“: Gemütliches Cafe mit Kuchen und Torten aus der eigenen<br />

Hofkonditorei sowie kleinen Brotzeiten.<br />

80) „Oexles“ Windrad: Über 100 Jahre alt; Höhe 18m; Ziegenmeierei Oexle.<br />

81) Pointner Steinsäule: Gedenkstein für einen etwa 1745 an dieser Stelle ermordeten<br />

Pfarrer, möglicherweise auch für ein ermordetes Mädchen, das von Graf Ladislaus<br />

aus Haag begehrt wurde.<br />

82) Wagenstetter Kreuz: Einweihung 1985 durch Pfarrer Gabor.<br />

83) Kreuz Steinhöringer Weg – Aufstellung durch Familie Wagenstetter (Kalteneck).<br />

84) Kreuz Kleinhaager Kurve: Aufstellung durch Familie Hainer, Kalteneck;<br />

Restaurierung 1991.<br />

85) Kaltenecker Brunnen: Alte Kaltenecker Wasserversorgungsanlage; jetzt noch<br />

Brauchwassernutzung durch etliche Anwesen.<br />

86) „Braun-Schorsch“-Treppen: Errichtet in den 80iger Jahren von Georg Barth,<br />

Kalteneck („Braun-Anwesen“).<br />

87) Schulwald: Jetzt Gemeindewald, davon 10/17 Albaching und 7/17 Steinhöring; früher<br />

Nutzungserlös gem. Stiftung für Lehr- u. Lernmittel der Schulkinder.<br />

88) Sebastianikreuz: Aufstellung etwa um 1900; Erneuerung 1988 durch Familie Eicher von<br />

Reith; Hl. Sebastian = Patron der Waldarbeiter.<br />

- 36 -


89) Initialen Steinhöringer Weg: A.H.=Anton Heinrich, J.K.=Josef Kainz, Fuchsthal.<br />

Errichtet von Florian Wieser, Harraß. Anlass dafür war die Sanierung des Steinhöringer<br />

Weges in den 90iger Jahren.<br />

90) „Scherer“-Gedenkkreuz: Tod des Benno Voglsamer bei Arbeiten im eigenen Wald<br />

infolge eines Herzinfarkts am 7.2.1975.<br />

91) Hochbehälter: Gebaut 1972/73; zwei Kammern mit je 300 Kubikmeter Fassungsvermögen;<br />

Sanierung im Jahre 2009. Verwaltungsgemeinschaft Pfaffi ng/Albaching.<br />

92) Zell-Kirche: Abbruch 1811; von den Figuren kamen zwei in die <strong>Albachinger</strong><br />

Kirche: Hl. Michael auf der Orgel und Hl. Madonna im Marienalter (ca. 500 Jahre alt).<br />

93) Steinsäule Wimmer-Hof: Die Initialen M.W. stehen für Markus Wimmer in Zell;<br />

Steinsäule wahrscheinlich aus dem Jahre 1743. Hoch über dem Hauseingang weist<br />

eine Inschrift auf den Neubau des Anwesens 1882 nach Brand hin.<br />

94) „Zeller Pumpenhäusl“: Gebaut 1997; Drucksteigerungspumpwerk für den größten<br />

Teil der Gemeinde Albaching.<br />

95) Wagenstetter Eisenkreuz: Einweihung durch Diakon Lindner; Alois Wagenstetter<br />

hatte es 38 Jahre lang auf Bittgängen und Prozessionen mitgetragen.<br />

- 37 -


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