Gemälde 15. bis 20. Jh., Teil 2 - Galerie Fischer Auktionen AG
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1248*<br />
ANDREAS THEODOR MATTENHEIMER<br />
Bamberg 1787-1850 München<br />
Obststilleben auf Marmorgesims liegend<br />
Unten rechts signiert.<br />
Ölauf Eichenholz, 56,7 x70,7 cm.<br />
(Echtgoldrahmen) CHF 8000/12 000.–<br />
EUR 5000/7 500.–<br />
Provenienz:<br />
EhemalsAdelsbesitz,Deutschland<br />
1248<br />
215<br />
Andreas Theodor Mattenheimer war der Sohn<br />
und Schüler von Andr.Th. Mattheimer (1752-<br />
1810), eines <strong>bis</strong>chöflichen Hofmalers in Bamberg.<br />
Seine weitereAusbildung erfuhr er an den<br />
Akademien in München und ab 1811 in Wien.<br />
1816 kehrte Mattenheimer in die Residenzstadt<br />
Bamberg zurück, wo erzum <strong>Galerie</strong>-Inspektor<br />
berufenworden war.1823 bekleideteerdasselbe<br />
Amt in Augsburg und 1829 letztlich inMünchen.<br />
Ursprünglich als Porträtmaler ausgebildet,<br />
wandte ersich aufVeranlassung des Königs der<br />
Stilleben- und Blumenmalerei zu.Seine Arbeiten<br />
zeichnen sich durch natürlichen Farbsinn und<br />
jene peinlich genaue Detaildurchbildung aus,<br />
die nach der dekorativen Barockzeit das Wahrzeichen<br />
derbürgerlichen Epoche wurde.