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Gemälde 15. bis 20. Jh., Teil 2 - Galerie Fischer Auktionen AG

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1220*<br />

FRANKFURTER MALER UM 1770-80<br />

Blickindie säulenbestückteHalle eines<br />

Palais-Gebäudes<br />

Vor einem historisierend kostümierten Herrscherpaarwerden<br />

Kunstwerke ausgepackt.<br />

ÖlaufHolz, 37,5 x61cm<br />

CHF 12 000/15 000.–<br />

EUR 7500/9 400.–<br />

Gutachten:<br />

Ludwig Meyer, Archiv für Kunstgeschichte,<br />

München, <strong>20.</strong> November 2005<br />

1221<br />

Umkreis des<br />

LEONARD BRAMER<br />

Delft1596-1674 Delft<br />

Fest in gotischer Halle<br />

ÖlaufHolz, 44 x64cm CHF 3000/4 000.–<br />

EUR 1900/2 500.–<br />

1220<br />

Ludwig Meyer vergleicht in seinem Gutachten:<br />

“...Das <strong>Gemälde</strong>, dessen Raumdekoration klassizistische<br />

Elemente zeigt, steht in enger Beziehung<br />

zu einem ähnlichen Innenraum-<strong>Gemälde</strong> in<br />

FrankfurterPrivatbesitz (FrauAlexanderHauck,<br />

Frankfurt a.M.). Dort handeltessichumdasBilderkabinett<br />

im Haus des Frankfurter Weinhändlers<br />

Johann Noë Gogel II am Frankfurter Rossmarkt;<br />

datiert 1776.<br />

Technisch, wie stilistisch sind die Bodenflächen,<br />

die Deckendekoration und die Rundbögen, die<br />

201<br />

1221<br />

auch dort wieder in eine Säulenhalle münden,<br />

sehrgleichausgeführt.Auchdie Behandlung der<br />

Fenstergleichtsich sehr.<br />

Allerdings ist der ausführende Maler noch nicht<br />

eindeutig identifiziert worden. Abwechselnd<br />

taucht das palastartige Haus des Weinhändlers<br />

Gogel in der Literatur als <strong>Gemälde</strong> von Johann<br />

Daniel Bager (1734-1815) und von Christian<br />

Stöcklin auf. Ein dritter Frankfurter Maler,der<br />

für Innenräume bekanntist,wäreJ.L.E.Morgenstern<br />

(1738-1819)...”

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