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Jahresbericht 2009 - Fragile Suisse

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Basel<br />

Ein aktives Miteinander zeichnete<br />

FRAGILE Basel auch <strong>2009</strong> aus. Die<br />

Mitglieder, aber auch die Angehörigen<br />

unternahmen viel. Man traf sich regelmässig<br />

an verschiedenen Anlässen,<br />

die sich übers ganze Jahr verteilten.<br />

Kochkurs, Wandergruppe, Mittagstisch –<br />

bewährte Angebote, an denen die<br />

Mitglieder gerne teilgenommen haben.<br />

Die verschiedenen Gruppenabende<br />

und Monatstreffs sind regelmässig von<br />

vielen Teilnehmenden besucht worden.<br />

Im Herbst 2008 startete neu eine Gruppe<br />

für Angehörige. Die Treffen fanden<br />

durchschnittlich einmal pro Monat statt<br />

und waren beliebt.<br />

Anfang Sommer fand der traditionelle<br />

Grillnachmittag statt. Zur selben Zeit<br />

stellte die Malgruppe der Académie<br />

FRAGILE ihre bei Isaak Eshkol gemalten<br />

Bilder aus. Jetzt ist Isaak wieder in seine<br />

Heimat Israel zurückgekehrt.<br />

Eine gelungene Reise war die Fahrt<br />

nach Courfaivre ins Centre Rencontres<br />

und die anschliessende Führung von<br />

Christian Membrez. Ein spannender Tag,<br />

an dem über 15 Personen teilgenommen<br />

haben.<br />

Die Beratungsstelle in Basel war<br />

jeweils am Montag offen und wurde<br />

durch Blanca Bolinger betreut.<br />

Nach 12 Jahren trat Blanca Bolinger<br />

im April <strong>2009</strong> als Präsidentin von<br />

FRAGILE Basel zurück. Bis anhin konnte<br />

weder eine Nachfolgerin noch ein<br />

Nachfolger gefunden werden. Aus diesem<br />

Grund kümmerte sich der Vor stand um<br />

die Führung der Regionalen Vereinigung.<br />

Bern<br />

Die Regionale Vereinigung Bern blickt<br />

auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Im<br />

Bereich der Finanzen schliessen die<br />

Berner mit dem erfreulichen Gewinn von<br />

knapp CHF 40 000 ab. Nebst dem Beitrag<br />

des Bundesamts für Sozialversicherungen<br />

setzt sich dieser Gewinn vorwiegend<br />

aus Spenden und Mitgliederbeiträgen<br />

zusammen. Ein schöner Erfolg war<br />

auch das Benefizkonzert – nicht nur aus<br />

finanzieller Sicht!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> / Rapport annuel FRAGILE <strong>Suisse</strong> 02 | 2010<br />

Die Geschäftsstelle wird mit grossem<br />

Engagement geführt: Silvia Schmutz-<br />

Luginbühl arbeitet seit dem<br />

1. September <strong>2009</strong> 40 Prozent und<br />

wird von Denise Schneiter (10 Prozent)<br />

unterstützt. An der Mitgliederversammlung<br />

vom 25. April <strong>2009</strong> wurden<br />

der Präsident Peter Kaufmann sowie die<br />

Vorstandsmitglieder Dr. phil. Erika Schwob<br />

und Nadja Stalder-Burkhalter verabschiedet.<br />

Die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

Ursula Burkhalter (neu<br />

Co-Präsidentin), Dr. phil. Helene Hofer<br />

(neu Co-Präsidentin), Barbara Kestenholz<br />

und Brigitte Leutenegger wurden in<br />

ihrer Wahl bestätigt. Neu im Vorstand<br />

sind: Theodor Bichsel, Susanne Zürrer,<br />

Rolf Hostettler und Julia Nussbaumer.<br />

Die Beratung ist in Bern ein zentrales<br />

Angebot. So konnten sowohl an Privatpersonen<br />

wie Fachstellen und Institutionen<br />

Informationen zu Wohn-,<br />

Rehabilitations- und Entlastungsmöglichkeiten<br />

sowie Adressen von weiteren<br />

Fachpersonen vermittelt werden.<br />

Ebenfalls ein sehr wichtiges Angebot<br />

sind die 13 Selbsthilfe-, begleiteten<br />

Gesprächs- und Freizeitgruppen für<br />

Betroffene und Angehörige. <strong>2009</strong> fanden<br />

151 Treffen statt. 20 engagierte Moderatorinnen<br />

und Moderatoren leisteten<br />

1281 Stunden Freiwilligeneinsatz.<br />

Seit Oktober <strong>2009</strong> bietet FRAGILE Bern<br />

Rechtsberatung für Menschen mit einer<br />

Hirnverletzung an, durchgeführt<br />

von Vorstandsmitglied und Fürsprecher<br />

Theodor Bichsel.<br />

FRAGILE Bern hat die Brücke zu Daniel<br />

Albrecht geschlagen und selber aktiv<br />

Medienarbeit betrieben. Dr. phil. Helene<br />

Hofer begleitete die DRS1-Sendung<br />

Doppelpunkt zum Thema «Vom Hirnschlag<br />

zurück ins Leben». Im Inselspital<br />

wurde auch eine TV-Sendung realisiert,<br />

die auf SF 1 ausgestrahlt wurde: «Hirnschlag:<br />

Wenn die Worte fehlen».<br />

Un momento di pausa durante il pomeriggo<br />

ricreativo del martedi.<br />

Selbsthilfegruppen /<br />

Groupes de parole et d’entraide<br />

12 122<br />

1 Aarau<br />

2 Baden<br />

3 Basel<br />

4 Bellikon<br />

5 Bern<br />

6 Biasca<br />

7 Biel<br />

8 Buchs SG<br />

9 Burgdorf<br />

10 Chur<br />

11 Emmenbrücke<br />

12 Genève<br />

13 Giubiasco<br />

14 Glarus<br />

15 Lachen<br />

13<br />

10<br />

20<br />

16 Langenthal<br />

17 Lausanne<br />

18 Luzern<br />

19 Martigny<br />

20 Samedan<br />

21 Schaffhausen<br />

22 Schwyz<br />

23 Sion<br />

24 Solothurn<br />

25 St. Gallen<br />

26 Thun<br />

27 Weinfelden<br />

28 Winterthur<br />

29 Zug<br />

30 Zürich<br />

(An verschiedenen Standorten gibt es mehrere Gruppen) /<br />

(Dans certaines régions, il y a plusieurs groupes d’entraide)<br />

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