112205 VDD 2011-04 v07r,cs4.indd
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Jahreshauptversammlung<br />
Protokolle<br />
Btr-Ergebnisse<br />
Band 89<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Deutsch-<br />
Drahthaar-Blätter
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
90<br />
von der Aschenbroecksheide<br />
Josef Rommeswinkel, Gelsenkirchener Straße 135,<br />
46282 Dorsten, Tel. 02362 41121<br />
vom Auental<br />
Rainer Feldmann, Lise-Meitner-Str. 13, 48712 Gescher,<br />
Tel. 02542 916868 oder 0172 2807280, info@feldmann-bau.de<br />
vom Baaken<br />
Franz Baaken, Lindenstr. 70, 29394 Neu Lüder,<br />
Tel. 05824 985255 oder 0171 2150719<br />
vom Bahnerberg<br />
Hans Scharl, Walther-de-Sagherstr. 27, 85283 Wolnzach,<br />
Tel. 08442 4725 oder 0175 4074558, vom-bahnerberg.de<br />
vom Bandorfer-Forst<br />
Sven Bielfeldt, Alte Heerstraße 34, 23730 Altenkrempe,<br />
Tel. <strong>04</strong>528 888 oder 0171 3<strong>04</strong>8385, bandorfer-forst.de<br />
vom Bauckhof<br />
Friedrich-Wilhelm Bauck, Klein Süstedter Str.1, 29556 Suderburg OT<br />
Holxen, Tel. 05826 8228 oder 0171 9866928, friwi.bauck@t-online.de<br />
vom Bayerwald<br />
Christian Blüml, Haag Nr. 123, 93191 Rettenbach,<br />
Tel. 09462 1632, Fax 1463<br />
von der Berkelquelle<br />
Felix Schulze Eistrup, Nikolausstraße 5 48727 Billerbeck,<br />
Tel. 02543-25323 oder 0171-3861194<br />
vom Böckenhagen<br />
Antonius Kohues, Böckenhagen 8, 48291 Telgte,<br />
Tel. 025<strong>04</strong> 1871 oder 0170 5860068, boeckenhagen.de<br />
vom Breitenthal<br />
Michael Wild, Nahbollenbacher Straße 118, 55743 Idar-<br />
Oberstein, Tel. 06784 9411 oder 6069, vom-breitenthal.de<br />
von der Brinkwiese<br />
Johannes Blome, In den Kämpen 2, 26196 Altenoyte,<br />
Tel. <strong>04</strong>491 3315, blome.hans@t-online.de<br />
vom Buchberg<br />
Klaus Berger, Quellenweg 2, Reichertshofen,<br />
92369 Sengenthal, Tel. 09181 1321 oder 0151 21580787<br />
von der Drillingskiefer<br />
Thomas Klaar, Rundestraße 3, 31234 Eddesse,<br />
Tel. 05176 923196 oder 0172 8326765, drillingskiefer.de<br />
von Erthal<br />
Dr. Christof Kühnlein, Hofstraße 9, 17309 Viereck<br />
OT Borken, Tel. 039748 5500 oder 0172 3097400<br />
von der Feldkante<br />
Egon Pohlmeyer, Zur Falkenburg 50, 48432 Rheine,<br />
Tel. 05975 215 oder 0162 7226762<br />
vom Fuchsberg<br />
Eva-Maria Hoff, Boschstr. 2, 59609 Anröchte<br />
Tel. 0171 6597880<br />
vom Fürstenwall<br />
Ulrich Hoppe, Mühlberg 7, 39175 Menz,<br />
Tel. 039292 66070, vomfuerstenwall.de<br />
vom Grafenwald<br />
Josef Schmid, Lindenstr. 12, 93458 Eschlkam,<br />
Tel. 09948 639<br />
vom Haardtberg<br />
Michael Balik, Oberer Mühlbach 5, 96231 Bad Staffelstein-Uetzing,<br />
Tel. 09573 31659 oder 0160 8560633<br />
Zwingeradressen<br />
vom Hörster-Bruch<br />
Sebastian Dingwerth, Zum Niederdorf 43, 33790 Halle/Westf.,<br />
Tel. 05201 3357 oder 0175 8711473, deutsch-drahthaar.npage.de<br />
vom Honsberg<br />
Manfred Hedfeld, Steinwiesenstr. 13, 57648 Bölsberg,<br />
Tel. 02661 9824923, dd-zwinger-vom-honsberg.de<br />
vom Hundebrink<br />
Hans-Josef Richter, Schulstr. 3, 49584 Fürstenau/<br />
Schwagstorf, Tel. 05901 2514 oder 0172 5492705<br />
vom Maibrook<br />
Helmut Kenneweg, Grüne Str. 10, 28816 Stuhr,<br />
Tel. <strong>04</strong>221 3565, kenneweg@arcor.de<br />
von der Obermosel<br />
Klaus Mölter, Trierer Straße 59, 54298 Igel,<br />
Tel. und Fax 06501-15370<br />
von der Ostalb<br />
Andreas Werner, Rainweg 5, 73572 Heuchlingen,<br />
Tel. 0171 2015601, werner-heuchlingen.de<br />
vom Ostfriesenhof<br />
Jann-Enno Holstein, Voerkampen 10, 26632 Ihlow,<br />
Tel. <strong>04</strong>929 338 oder 0172 4330105, dd-zwinger-vom-ostfriesenhof.de<br />
vom Rabenkopf<br />
Georg Schanz, Gartenstraße 39, 63667 Nidda,<br />
Tel. 06<strong>04</strong>3-3949, hajoschanz@live.de<br />
vom Schulmeister<br />
Henning Bergmann, Alte Poststraße 60, 22929 Schönberg,<br />
Tel. <strong>04</strong>534 358, Fax 291693<br />
vom Schultenort<br />
Georg Veismann, Veerbiäkenweg 40, 48477 Hörstel,<br />
vomschultenort.de<br />
vom Spanger-Forst<br />
Hermann Hellwinkel, Bassel 2a, 29614 Soltau,<br />
Tel. 05191 70062, Fax 70063<br />
von der Speller Dose<br />
Norbert Schütte, Bokamp 11, 48480 Spelte,<br />
Tel. 05977 7922 oder 0175 8259206<br />
vom Sprakeler Holz<br />
Anita Augustin-Weste, Dammstraße 64, 49716 Meppen,<br />
Tel. 05931 3971 oder 01577 7818097, dd-sprakelerholz.de<br />
vom Stadtgraben<br />
Fritz Blüml, Siemensstraße 44, 94315 Straubing,<br />
Tel. 09421 63456, Fax 71585<br />
von Vennort<br />
Torsten Landwehr, Baumkamp 14, 33803 Steinhagen,<br />
Tel. 01727659758, s.goldbecker@freenet.de<br />
vom Venusberg<br />
Frauke Formella, Steinwehrer Weg 10, 24796 Bovenau,<br />
Tel. <strong>04</strong>331 942060, vomvenusberg.de<br />
von Wächtersbach<br />
Ottokar Raacke, Spessartstraße 12, 63571 Gelnhausen,<br />
Tel. und Fax 06051 4705<strong>04</strong><br />
von Waldner<br />
Erwin Waldner, Schulze-Delitzsch-Str. 18, 46359 Heiden,<br />
Tel. 02867 696, Fax 9132, eku-gastro-waldner@t-online.de<br />
vom Wolfsberg<br />
Michael Wolff, Am Wolfsberg 1, 98693 Bücheloh<br />
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Nr. 4<br />
Band 89<br />
April<br />
<strong>2011</strong><br />
Mitteilungen des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Verein Deutsch-Drahthaar<br />
Der Weg war und ist klar – Neuwahlen zum geschäftsführenden Vorstand des <strong>VDD</strong> am 08. Mai <strong>2011</strong>.<br />
Nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit ist es im Sinne der gemeinsamen Sache, wenn die Mitglieder,<br />
vertreten durch ihre Gruppenvorsitzenden, über ihren geschäftsführenden Vorstand neu abstimmen. Deutlich<br />
wurde dies in der Besprechung der Vorsitzenden und des geschäftsführenden Vorstandes während der<br />
Zuchtwartetagung, und auch auf der Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> war von Harmonie und Streitkultur<br />
wenig zu spüren.<br />
Dabei standen neben den Rechenschaftsberichten mit den Anträgen an die HV einige wichtige Sachthemen,<br />
die die Zukunft des Vereins und der Zucht maßgeblich beeinflussen, auf der Tagesordnung. Hier<br />
sind in erster Linie vor allem die Satzungsänderungen und der Antrag der Gruppe Nordbayern auf die<br />
Einführung einer OCD-Pflichtuntersuchung für unsere Zuchthunde zu nennen. Mit ein paar kleinen Änderungen<br />
wurden die Änderungen der Satzung durch die HV angenommen, und sobald das Vereinsgericht<br />
diese bestätigt hat, werden neue Satzungen gedruckt bzw. über unsere Internetseite abrufbar sein. Viel<br />
spannender verlief die Abstimmung über die OCD-Pflichtuntersuchung. In einer offen geführten Diskussion<br />
wurde dieses Thema noch einmal ausführlich besprochen. In der Abstimmung sprach sich dann eine<br />
knappe Mehrheit für die Einführung der OCD-Pflichtuntersuchung ab dem 01. Januar 2012 aus. Ebenfalls<br />
angenommen wurden die Anträge der Gruppe Niederrhein zur Aufnahme von Mitgliedern und zur Institutionalisierung<br />
der Zuchtwartetagung sowie der Antrag der Gruppe Türkei auf Mitgliedschaft im <strong>VDD</strong>.<br />
Abgelehnt dagegen wurden die Anträge des Mitgliedes Johann Wimmert.<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
91
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
92<br />
Durch Herrn Uwe Tabel wurden die geplanten und<br />
veröffentlichten Änderungen der VZPO durch den<br />
JGHV kommentiert. Dem JGHV geht es dabei vor<br />
allem darum, die Prüfungsordnung durch Entfernung<br />
von unnötigen Formulierungen zu entschlacken und<br />
der VZPO zusammen mit der im nächsten Jahr zur<br />
Änderung anstehenden VGPO eine vergleichbare und<br />
einheitliche Struktur zu geben. Herr Tabel machte in<br />
seinen Ausführungen auf die Bedeutung der geplanten<br />
Änderungen in einigen Fällen aufmerksam. In<br />
der erweiterten Präsidiumssitzung des JGHV und auf<br />
dem Verbandstag wurden noch einmal alle geplanten<br />
Änderungen besprochen, durchdiskutiert, aktualisiert<br />
und letztlich durch Abstimmung angenommen. Es<br />
ist daher unbedingt zu empfehlen, sich im Laufe des<br />
Jahres eine neue Prüfungsordnung VZPO zuzulegen,<br />
die am 01. Januar 2012 in Kraft tritt.<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft wird die Umsetzung der Kennzeichnungspflicht unserer<br />
Hunde durch einen Chip sein. Auch wenn uns diese Entwicklung nicht passt, hat der Gesetzgeber hier<br />
auf EU-Ebene eine eindeutige Regelung geschaffen. Bedauerlich, dass viele Zuchtvereine das bislang<br />
übliche Tätowieren mehr als bereitwillig aufgegeben haben, so dass ein gemeinsamer Schulterschluss für<br />
die Erhaltung des Tätowierens parallel zum Chippen nicht gegeben ist. Der <strong>VDD</strong> hat unter Führung von<br />
Dirk Frh. von Eller-Eberstein ein Gremium gebildet, um für den Erhalt der Kennzeichnung unserer Hunde<br />
durch Tätowieren zu kämpfen. Zusammen mit Frh. von Eller-Eberstein sind Prof. Hans Wunderlich und<br />
Rechtsanwalt Rolf Zimmermann in diesem Gremium.<br />
In seinem Bericht erläuterte Otmar Klamp die aktuelle Situation im Weltverband. Er berichtete über<br />
die Aufnahme der Gruppe Bulgarien und die Schwierigkeiten der Anerkennung des Neuseeländischen<br />
Drahthaar-Vereins durch den dortigen Dachverband. Er bedankte sich für die sehr große Unterstützung<br />
durch den ehemaligen Geschäftsführer des Weltverbandes, Wolf Schmidt-Körby. Für seine jahrelange<br />
sehr gute und engagierte Arbeit im Weltverband wurde Wolf Schmidt-Körby unter großem Beifall mit der<br />
„Goldenen Hegewaldnadel“ geehrt. Er hat durch seine Arbeit viele Drahthaar-Vereine im Ausland auf den<br />
Weg gebracht und in den Weltverband geführt. Dafür gebührt ihm unser herzlichster Dank.<br />
Jan Schafberg<br />
Verbandstag des Jagdgebrauchshundverbandes<br />
Es ist traditionell der Abschluss dieses Tagungswochenendes mit dem Verbandstag des JGHV in der Orangerie<br />
im Hotel Maritim in Fulda.<br />
Für alle etwas verblüffend, wurde Präsident Werner Horstkötter beim Tagesordnungspunkt Ehrungen vom<br />
Rednerpult verdrängt. Ehrenpräsident Heinrich Uhde hielt eine Laudatio auf den amtierenden Präsidenten<br />
und Vizepräsident Wolf Schmidt-Körby zeichnete im Anschluss Herrn Werner Horstkötter für seine Verdienste<br />
mit der Großen Goldenen Leistungsplakette mit Eichenlaub aus.<br />
Bevor es zur Abstimmung über die Anträge an den JGHV ging, hielt Herr FOAR Seeben Arjes einen<br />
vielbeachteten Vortrag „…so beginnt ein Hundeleben.“ In vielen Bildern beschrieb Herr Arjes das Heranwachsen<br />
seiner Welpen von der Geburt an.<br />
Wie im obigen Bericht geschildert, wurde die VZPO mit einigen Aktualisierungen vom Verbandstag<br />
angenommen. Alle Anträge zur Änderung der VGPO wurden auf 2012 verschoben, da 2012 die Neufassung<br />
der VGPO ansteht. Abgelehnt wurden die Anträge der <strong>VDD</strong> Gruppe Fläming-Havelland über die<br />
Einführung einer Prüfungsmöglichkeit für Totverbeller und Verweiser auf einer VSwP und VSfP und der<br />
Antrag des LVJ Thüringen über die Einführung der Prüfungsfächer Leinenführigkeit und Verhalten auf<br />
dem Stand in die VZPO.<br />
Der 99. Verbandstag wird am 18.03.2012 an gleicher Stelle stattfinden.<br />
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Sorgenvolle Wahrnehmung<br />
eines etwas älteren Mitgliedes<br />
Mitglied im <strong>VDD</strong> seit 1955, aktiv im <strong>VDD</strong> seit mehr als 50 Jahren, seither aufmerksamer Beobachter<br />
der Entwicklung im <strong>VDD</strong>, Teilnehmer und zum Teil Gestalter zahlreicher Veranstaltungen des <strong>VDD</strong>, da<br />
bekommt man viele Eindrücke, zuletzt als Teilnehmer der letzten Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> am<br />
19. März <strong>2011</strong> in Langenbieber.<br />
Bei eigener Mitarbeit im <strong>VDD</strong> wie bei der Bewertung von Beobachtungen fühlte und fühle ich mich stets<br />
einem anspruchsvollen Niveau des <strong>VDD</strong> verbunden. Meine Wahrnehmungen mögen subjektiv sein, in<br />
Bezug auf die letzte Veranstaltung sind sie allerdings nicht nur bei mir so angekommen, weshalb ich mich<br />
angesichts breiterer, tiefer Besorgnis um den <strong>VDD</strong> zu den nachfolgenden Zeilen entschlossen habe. Dabei<br />
will ich versuchen, mich einer möglichst objektiven Erörterung der Wahrnehmungen zu befleißigen.<br />
Zuerst erfasste mich beim (mehrmaligen) Lesen des ersten Antrages an die Hauptversammlung in den<br />
DD-Blättern vom Dezember des vergangenen Jahres ungläubiges Erstaunen: Da beantragt ein Mitglied<br />
des geschäftsführenden Vorstandes, ein anderes Mitglied dieses Organs abzuwählen - wohl ein einmaliger<br />
Vorgang in der <strong>VDD</strong>-Geschichte. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass dem Souverän des Vereins,<br />
nämlich der Mitgliederversammlung zugemutet wird, eine personelle Entscheidung bei der Wahl des<br />
geschäftsführenden Vorstandes vor einigen Monaten jetzt zurückzunehmen! Wenn handfeste Gründe<br />
dafür vorlagen, dann waren die dem Antragsteller doch wohl auch im März 2010 bekannt und somit der<br />
Mitgliederversammlung vorenthalten. Dem Erstaunen folgte Empörung: Ein derartiger Umgang mit dem<br />
Souverän ist schlicht inakzeptabel! Nun, glücklicherweise wurde der Antrag bei der Hauptversammlung<br />
zurückgezogen.<br />
Gelegentlich der Zuchtrüdenvorstellung im Februar in Wenden-Brün erfuhr man wenige Einzelheiten<br />
über Verwerfungen innerhalb des geschäftsführenden Vorstandes, die nicht nur intern ausgetragen worden<br />
seien . . .<br />
Ab Beginn der Mitgliederversammlung spürten wohl die meisten Teilnehmer die sehr frostige Atmosphäre.<br />
Das gipfelte darin, dass gegen den 1. Vorsitzenden aus der erweiterten Führungsetage unverhohlen<br />
verbale Giftpfeile verschossen wurden, ein außergewöhnlicher Akt der Illoyalität vor Aller Ohren.<br />
Wer innerhalb einer Gemeinschaft, innerhalb des <strong>VDD</strong> polarisiert, schließt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit<br />
des Vereins seine Führungsqualifikation aus. Vornehmste Aufgabe einer Vereinsführung ist<br />
die Integration aller Vereinsmitglieder! Markige Worte mögen manchem kurzfristig Spaß machen, aber<br />
der gemeinsamen Sache sind Aufrichtigkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />
neben einem von persönlicher Eitelkeit freien Idealismus dienlicher.<br />
Der geschäftsführende Vorstand kann bei der internen Zerrissenheit nicht länger beisammenbleiben.<br />
Konsequent wird er am 8. Mai zurücktreten und den Weg für außerordentliche Neuwahlen freimachen.<br />
Die Sorge treibt mich und andere um, ob wir danach wieder entspannt aufatmen können, ob mit einem<br />
neu gewählten geschäftsführenden Vorstand die „Grabenkämpfe“ im <strong>VDD</strong> überwunden werden, ob neben<br />
Fachkompetenz vor allem auch die persönliche Integrität aller Vorstandsmitglieder erreicht wird, ob der<br />
Verein insgesamt sich wieder auf seine satzungsgemäße Zweckbestimmung konzentrieren kann.<br />
Möge es gelingen, dementsprechend qualifizierte Kandidaten zu gewinnen! Die Zeit ist knapp, die Verantwortung<br />
groß!<br />
Uwe Tabel<br />
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Band 89/<strong>2011</strong><br />
93
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
94<br />
Dominanzstreber – Problemhund(e) von morgen?!<br />
Es ist der erste Prägungs-/Welpenspieltag. Bereits beim Kennenlernen auf der Einspielwiese, bei dem<br />
sich die Welpen gegenseitig beschnuppern und beobachten können, fällt das Ausdrucksverhalten eines<br />
Welpen besonders auf. Stolz, auffallend breitbeinig, läuft er mit hoch erhobener Rute umher und animiert<br />
die anderen Welpen zum Spielen. Bei den dann stattfindenden Jagd- und Rennspielen rempelt er andere<br />
Spielgenossen an und findet sehr schnell heraus, wer die Schwächsten in der Spielgruppe sind. Nur ihnen<br />
gilt im weiteren Spielverlauf seine Aufmerksamkeit, nur mit ihnen gibt er sich ab. Bei den stattfindenden<br />
Jagd- und Rennspielen ist immer wieder das gleiche Muster erkennbar. Verfolgen, Bodycheck, Packen des<br />
Schwächeren am Hals oder Hinterteil, zu Boden werfen und, obwohl sich der „Verlierer“ auf dem Rücken<br />
liegend ergeben hat, längeres auf ihm liegen oder stehen. Die geschilderte Szene wiederholt sich. Immer<br />
sind es andere schwächere Gruppenmitglieder, die er sich herauspickt, anrempelt, zu Boden wirft und mit<br />
seinem ganzen Körpergewicht auf ihnen liegt. Dabei fällt auf, dass er nie auf dem Rücken, nie unten liegt!<br />
Ein richtiges Rollenspiel, einmal unten liegen, einmal oben stehen, findet mit ihm nie statt!<br />
Szenenwechsel: Wir haben es alle schon erlebt! Während eines Spaziergangs oder auch auf der Jagd,<br />
kommt es bei einer flüchtigen Begegnung zweier Hunde, offenbar ohne erkennbaren Grund, zu einer<br />
unangenehmen, aggressionsgespickten Situation, die oftmals in einer Beißerei endet. Schnell ist der unkundige<br />
Beobachter geneigt, einen der beiden „Kontrahenten“ als dominant einzustufen und diese Eigenschaft<br />
als Grund der Auseinandersetzung anzunehmen.<br />
Und auch im erst geschilderten Fall, wird eine unkundige Spielgruppenleitung der Annahme sein, dass<br />
es sich bei dem kleinen Macho um einen dominanten Typen in seiner Altersklasse handelt und man das<br />
Geschehen deshalb eben so hinzunehmen hat.<br />
Ist dem so? Bestehen gar zwischen beiden geschilderten Situationen Zusammenhänge? Dieser Frage will<br />
ich im Weiteren nachgehen.<br />
Zunächst, was ist eigentlich Dominanz.<br />
„In der Verhaltenskunde wird der Begriff Dominanz zur Kennzeichnung der Stellung eines Individuums<br />
innerhalb einer sozialen Rangordnung benutzt. Dabei wird das jeweils überlegene Tier als dominant<br />
bezeichnet. Rangordnungsstrukturen, auch als Dominanzhierarchien benannt, finden sich bei vielen<br />
Wirbeltieren. Auch bei unseren Hunden treten sowohl zwischen dem Hund und dem Menschen Dominanzhierarchien<br />
auf. Dominanzhierarchien sind dabei nicht einfach vorhanden, sondern bilden sich erst in<br />
einer Sozialstruktur wie beispielsweise zwischen dem heranwachsenden Hund und dem Hundehalter aus.<br />
Dominanzbeziehungen sind dabei erkennbar, dass das eine Individuum den Interaktionspartner überlegen<br />
oder unterlegen behandelt. Dominante Individuen weisen dabei ein sogenanntes Dominanzverhalten, wie<br />
beispielsweise Drohen oder rangklärendes Kämpfen auf. Untergeordnete Interaktionspartner zeigen dagegen<br />
in der Regel Unterlegenheitsverhalten, wie Ausweichen, aber auch aggressive Selbstverteidigung.<br />
Bereits beim Spiel der Welpen wird die ganze Bandbreite des Dominanz- und Unterordnungsverhaltens<br />
durchgespielt.“ 1<br />
Von Dominanz kann also in beiden geschilderten Fällen nicht gesprochen werden, da sich diese ja nur in<br />
einer Sozialstruktur entwickeln kann. Hier handelt es sich um mehr oder weniger zufällige Hundebegegnungen.<br />
Das Verhalten der Hunde wird wohl wesentlich von ihrer Fähigkeit bestimmt, die Signale des Anderen zu<br />
erkennen, sie zu verstehen, richtig einzuordnen und angemessen hierauf zu reagieren.<br />
Bei beiden Hunden scheinen diesbezügliche Defizite die Ursache des Fehlverhaltens sein.<br />
Soziales Lernen findet hauptsächlich in einem sehr frühen Stadium (8 -16 Lebenswoche) des Hundelebens<br />
statt. Die zu diesem Zeitpunkt gemachten Erfahrungen lassen eine bestimmte soziale Wahrnehmungsfähigkeit<br />
entstehen und brennen sich dauerhaft in die Seele des Hundes ein (Prägung!). Wer<br />
das Geschehen innerhalb einer Wurfgemeinschaft aufmerksam beobachtet, wird feststellen, dass die Ursache<br />
ständiger Rangeleien unter den Welpen fast ausschließlich der Verbesserung der Rangordnung des<br />
Einzelnen im Rudel dient. Es ist die Mutterhündin, die hin und wieder Grenzen aufzeigt und damit einer<br />
Rangordnungsstruktur den Weg bahnt, ohne die das Rudel auf Dauer nicht bestehen kann.<br />
Um den Ursachen des Fehlverhaltens beider Hunde weiter auf den Grund zu gehen, nehmen wir zunächst<br />
das weitere Verhalten des 9-wöchigen Welpen anlässlich des Welpenspieltags nochmals unter die Lupe.<br />
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Als die Spielgruppenleitung die Welpenbesitzer auffordert, die Welpen zu sich zu locken, rennt besagter<br />
Welpe trotz mehrmaligem Rufen und Locken an seiner Hauptbezugsperson vorbei, schnüffelt hier und da<br />
und tut so, als ob er seinen Besitzer weder hört noch sieht. Der Welpe vermittelt den Eindruck, als wisse<br />
er nicht, wo er hingehört. Beim Kontaktspiel (Spielerisches Trennen und wieder Zusammenfinden von<br />
Welpe und Welpenbesitzer) zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Welpe hat an seiner Hauptbezugsperson<br />
wenig Interesse. Überdies hat man hat den Eindruck, dass der Welpe, wegen mangelnder Konsequenz<br />
seines Besitzers, tun und lassen kann, was er will. Auch der Vertrauensbeweis (entspanntes Auf-dem-Rücken-Liegen<br />
vor seiner Hauptbezugsperson) klappt nicht. Der Welpe kann nicht ruhig und entspannt<br />
liegen.<br />
Bei meiner Ausbildung zum Spielgruppenleiter für Prägungsspieltage habe ich dieses Szenario des Öfteren<br />
erlebt. Das Verhaltensmuster ist immer das gleiche. Besagte Welpen sind sehr unsicher, weil sie<br />
noch keine sichere Bindung zu ihrer Bezugsperson haben. Sie befinden sich in einem haltlosen Gefüge.<br />
Es mangelt an gegenseitigem Vertrauen, die Rangordnung ist nicht geklärt. Hinzu kommt die fehlende<br />
innere Sicherheit der Bezugsperson, die sich auf den Welpen überträgt. Verhaltensbiologisch<br />
ausgedrückt lebt dieser Welpe in einer ungefestigten Sozialstruktur. Ist dies der Fall, entwickeln sich Verhaltensweisen,<br />
die Weidt/Berlowitz bei ihren Verhaltensanalysen als Dominanzstreben bezeichnen. Für<br />
dominanzstrebende Welpen ist die Bewältigung neuer Situationen eine fast unlösbare Aufgabe. Die<br />
vorherrschende innere Unsicherheit und Angst (Angst ist vielfach die Ursache für Aggression!) bestimmt<br />
eine Verhaltensweise, die ihnen Erfolg vermittelt. Dies ist, wie eingangs geschildert, im innerartlichen<br />
Spiel der Erfolg beim Jagen und Attackieren schwächerer Welpen. Verhaltensdefizite zeigen sich jedoch<br />
auch zwischenartlich. Kontaktspiel und Vertrauensbeweis offenbaren ebenfalls, dass es an einer sicheren<br />
Bindung zwischen Hauptbezugsperson und Welpe mangelt. Hinzu kommt die defizitäre Konsequenz der<br />
Hauptbezugsperson, was zwangsläufig zu Problemen führt. Wird hier nicht rechtzeitig und fachkundig<br />
gegengesteuert, manifestieren sich bei solchen Hunden unerwünschte Verhaltensweisen. Der<br />
Problemhund von morgen ist damit vorprogrammiert. Eine verträgliche Integration in unsere Gesellschaft<br />
wird erschwert oder im schlechtesten Fall unmöglich.<br />
Für Abhilfe muss zuallererst der Welpenbesitzer sorgen, indem er seinem Welpen die Möglichkeit gibt,<br />
seine Ängste selber bewältigen zu können, damit er an Sicherheit gewinnt. Er ist für eine klare Sozialstruktur<br />
im Lebensumfeld (Familie) des Hundes verantwortlich. Diese aufzubauen gelingt durch Vertrauensbildung,<br />
Konsequenz in der Erziehung und klare Rangordnungsverhältnisse im „Rudel“ (Familie).<br />
Der Besuch von Prägungs-/ Welpenspieltagen ist anzuraten. Bei kompetenter Führung wird dort der<br />
dominanzstrebende Welpe einer Spielgruppe zugeordnet werden, bei der die Spielgenossen körperlich<br />
ebenbürtig und ihrem biologischen Reifegrad weiter entwickelt sind. Mit diesen muss er sich auseinandersetzen.<br />
Sie setzen ihm innerartlich Grenzen und vermitteln, dass sein unsoziales Verhalten nicht ankommt.<br />
Sehr schnell wird festzustellen sein, dass das ungebremste Dominanzstreben aufhört, sich ein normales<br />
Rollenspiel einstellt, das Sozialverhalten sich normal entwickelt und somit dem Problemhund von morgen<br />
erfolgreich vorgebeugt werden kann.<br />
Merkmale eines Dominanzstrebers<br />
Innerartlich<br />
• breitbeiniges Laufen, hoch getragene Rute<br />
• aufgestelltes Nackenhaar, gesträubte Fellpartien<br />
• ausgewogenes Spiel, gewinnen und verlieren, findet nicht statt<br />
• sucht sich vorzugsweise schwächere Welpen als Spielpartner aus<br />
• rüpelhaftes, attackierendes Verhalten gegenüber Schwächeren,<br />
• Missachtung von Beschwichtungssignalen der Unterlegenen<br />
Zwischenartlich<br />
• fehlende oder mangelhafte Bindung zur Hauptbezugsperson, erkennbar an der Reaktion des Welpen<br />
beim Rufen oder beim Kontaktspiel, Welpe weicht Hauptbezugsperson aus, schnüffelt irgendwo am<br />
Boden und zeigt Konflikreaktionen (Gras fressen, Fellschütteln, Gähnen, etc.)<br />
• gemeinsames Spielen zwischen Hauptbezugsperson und Welpen misslingt<br />
• Klare Linie und Konsequenz der Hauptbezugsperson fehlt, Folge: Rangordnung ist nicht geregelt<br />
www.drahthaar.de<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
96<br />
Zusammenfassung<br />
• Dominanz wird in der Verhaltenskunde zur Kennzeichnung der Stellung eines Individuums innerhalb<br />
der sozialen Rangordnung benutzt. Nur dort wird das überlegene Tier als dominant bezeichnet.<br />
• Unter Dominanzstreben ist ein unkontrolliertes und unkanalisiertes Sozialverhalten des Welpen und<br />
Hundes im inner- und zwischenartlichen Bezugsfeld zu sehen. Kennzeichen: rüpelhaftes Verhalten<br />
und Strategien, mit der Angst und innere Unsicherheit überspielt werden.<br />
• Ursache dieses Verhaltens ist das Fehlen innerer Sicherheit und Sozialstruktur, ausgelöst durch Angst,<br />
Überforderung, Belastung und unzureichend vorhandene Sicherheit bei Welpe und Hauptbezugsperson.<br />
• Erfolgreich umgesetztes rüpelhaftes Verhalten und ähnliche Strategien haben prägende Wirkung und<br />
bestimmen dauerhaft Verhalten und Wesen.<br />
• Der Aufbau einer sicheren Bindung zwischen Hauptbezugsperson und Welpe, Herstellung einer gefestigten<br />
Sozialstruktur (Rangordnung) sowie ausreichende dem Alter angemessene Lernangebote und<br />
Entfaltungsmöglichkeiten fördern die Integration in ein vorhandenes Sozialgefüge.<br />
Quellenhinweise:<br />
• Lexikon „Hundeverhalten“, von A. Weidt<br />
• SHM-Sonderdruck Nr.1, „Spielend vom Welpen zum Hund“, von Dina Berlowitz und Heinz Weidt<br />
• SHM-Sonderdruck Nr. 2, „Hunde verstehen – Signale rechtzeitig sehen“, von Dina Berlowitz und<br />
Heinz Weidt<br />
• SHM-Sonderausgabe Nr. 1, „Lernen und Verhalten – Bausteine zum Wesen des Hundes“, von Heinz<br />
Weidt und Dina Berlowitz<br />
In eigener Sache<br />
Vor dem Hintergrund der Anmerkungen im Vorspann des Artikels „Welpenerziehung – ein Konzept(?)“,<br />
von Uwe Tabel, veröffentlicht in Heft 3/<strong>2011</strong> der DD-Blätter, hoffe ich, dass die Leserinnen und Leser<br />
meines obigen Beitrags nunmehr verstehen, weshalb für mich eine fachkompetente Leitung von Welpen-/<br />
Prägungsspieltagen geradezu zwingend ist. Zahlreiche Besuche bei vereinsintern aber auch anderswo<br />
durchgeführten Welpenspieltagen, haben mir – trotz engagierten Bemühens der Verantwortlichen, das<br />
ich hoch anerkenne – den Eindruck vermittelt, dass es im Jagdgebrauchshundelager kein Angebot an<br />
Veranstaltungen gibt, die den Qualitätsmerkmalen der modellhaften Prägungsspieltage von Heinz Weidt<br />
und Dina Berlowitz entsprechen („Qualitätsmerkmale fachgerechter Prägungsspieltage“, in SHM-Sonderdruck<br />
Nr.1, dort u.a. „Klare Führung der Spielgruppe, kompetente Leitung des Geschehens und<br />
fachkundige Erläuterung des Geschehens“). Indiz hierfür ist u.a. das Fehlen jedweder verhaltenskundlicher<br />
Fachbeiträge in den jagdkynologischen Veröffentlichungsorganen sowie Angebote von weiter- und<br />
fortbildenden verhaltensbiologischen Seminaren oder gar die Inanspruchnahme von (selbsternannten)<br />
Spielgruppenleitern an einer qualifizierten Ausbildung. An den bedeutungsvollen Vorgängen im Prägungsalter<br />
kann sich wohl jedermann abarbeiten! Zur Beurteilung der Anlagen unserer Hunde<br />
aber bedarf es einer mehrjährigen Ausbildung. Welch ein Widerspruch!<br />
In seinem Beitrag weist U. Tabel auf die Notwendigkeit unterschiedlicher Konzepte hin („… Allerdings<br />
sollten wir uns davor hüten anzunehmen, dass die Wahrheit in einem einzigen Konzept liegt. Das verbietet<br />
sich schon deswegen, weil Hunde zum Teil sehr unterschiedlichen „Zukünften“ entgegen leben, so zum<br />
Beispiel hier der Jagdhund und dort der Begleithund …“).<br />
„Prägungsspieltage haben zum Ziel, die natürlichen Entwicklungsansprüche heranwachsender Welpen<br />
und das Informationsbedürfnis ihrer Besitzer unter den Gegebenheiten einer zivilisierten Lebensweise<br />
möglichst rechtzeitig und umfassend zu erfüllen. Mit der Trennung aus dem Wurf und der Übernahme eines<br />
Welpen wird dessen natürlicher Entwicklungsverlauf jäh unterbrochen, vielfachen Risiken ausgesetzt<br />
und womöglich nachhaltig gestört. Durch eine Folge organisierter Zusammenkünfte von Hundehaltern<br />
mit ihren Welpen wird unter fachkundiger Anleitung die Verhaltensentwicklung fortgesetzt und im Sinne<br />
einer tier- und gesellschaftsgerechten Hundehaltung positiv gelenkt. Prägende Lerneffekte erfolgen vor<br />
allem im gemeinsamen Spiel mit geeigneten Art- und Altersgenossen, in der schrittweisen Bewältigung<br />
natürlicher Ängste und im Aufbau einer sicheren Bindung…“ 2 )<br />
Prägungsspieltage sind ein (wesentlicher) Baustein auf dem Weg zum wesenssicheren Hund. Dieses<br />
Ziel ist rasseunabhängig anzustreben und gilt für Jagd-, Begleit-, Blindenhund, etc. gleichermaßen!<br />
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Dass unsere Jagdgebrauchshunderassen eine ergänzende, differenzierte jagdliche Prägung erhalten sollen,<br />
ja müssen, ist doch selbstredend!<br />
Das von U. Tabel im Jahre 2010 neu in das Buch „Der Jagdgebrauchshund“ (Carl Tabel) aufgenommene<br />
Konzept folgt im Wesentlichen Weidt’schen Vorstellungen, offeriert also somit nichts Neues oder Anderes.<br />
Allerdings fällt auf, dass U. Tabel dort dem zentralen und eminenten Element der Bindung – im Gegensatz<br />
zu seinen Ausführungen in den DD-Blättern! („… Die Verantwortung als Welpenerwerber beginnt<br />
damit, in den allerersten Tagen nach der Übernahme für den Welpen ein verlässliches Vertrauensverhältnis<br />
zwischen beiden aufzubauen…“) – keinerlei Beachtung, dafür aber dem Zielbereich „Unterordnung“<br />
ein erhöhtes Maß an Bedeutung zumisst.<br />
Für H. Weidt „stärkt eine sichere Bindung grundlegend die Fähigkeit des Welpen zur erfolgreichen<br />
Angstbewältigung und führt ihn in ein sicheres Wesen“ 2)<br />
„Wenn ein Welpe abgegeben wird, verliert er schlagartig seine gewohnte Umgebung, seine Spielkameraden,<br />
seine Fürsorgegaranten in Form der Mutter und des Züchters, also alles was für ihn wichtig ist […]<br />
Damit dieser gerade übernommene Welpe seine Angst bewältigen und zunehmend ein sicheres Wesen<br />
entwickeln kann, braucht es zunächst verständnisvolle und feinsinnige Umgangsformen, damit sich eine<br />
sichere Bindung aufbauen kann“.<br />
Einem gerade übernommenen (angstbelasteten) Welpen, bei dem das Band der Bindung gerade im Entstehen<br />
ist, (zwanghaft) die „Demutshaltung“ abzuverlangen, wie das von U.Tabel, in der 14. Auflage 2010<br />
des Buches „Der Jagdgebrauchshund“, unter 2.2 auf Seite 28 den (ratsuchenden) Lesern empfohlen wird,<br />
halte ich für das Erreichen eines sicheren Wesens nicht zielführend. Hier vermag auch das Argument „die<br />
Mutterhündin praktiziert dies bei ihren Welpen ja auch“ nicht zu überzeugen. Welpen haben, wie Menschenkinder<br />
zu ihrer Mutter, ein Urvertrauen. Dieses Vertrauen (Bindung!) muss der „neue“ Fürsorgegarant<br />
nach der Welpenübernahme zunächst herstellen. Erst dann kann (bei H.Weidt) der „Vertrauensbeweis“<br />
durchgeführt werden. Er besteht darin, „dass es dem Fürsorgegaranten eines Welpen möglich ist,<br />
seinen Hund ohne jeden Zwang spielerisch und ohne Zeichen von Gegenwehr oder Angst in eine völlig<br />
entspannte Rückenlage zu drehen. Verweilt ein Hund in dieser Position einige Augenblicke, kommt damit<br />
zum Ausdruck, dass er gegenüber seinem Fürsorgegaranten so viel Vertrauen hat, eine Körperhaltung<br />
einzunehmen, die von Natur aus Angst auslöst und ihn weitgehend wehrlos macht … Das regelmäßige<br />
Durchführen und Kontrollieren des Vertrauensbeweises gibt ergänzenden Aufschluss darüber, auf welchem<br />
Weg sich der Bindungsaufbau zwischen dem Welpen und seinem Fürsorgegaranten befindet<br />
(Bindungsqualität)“. 1)<br />
Gleichwohl kommt im zwischenartlichen Umgang dem Aufbau einer klaren Sozialstruktur – wie in meinem<br />
o.a. Beitrag ausgeführt – wesentliche Bedeutung zu. Die Reihenfolge lautet: Vertrauensbildung<br />
(Bindung) – Konsequenz in der Erziehung – Regelung der Rangordnung innerhalb des Rudels (der<br />
Sozialpartner)!<br />
Und noch eine Anmerkung<br />
Der Vorstand der Gruppe Mittelrhein, hat mein Angebot, für die Welpenbesitzer der Gruppe „Prägungsspieltage“<br />
anzubieten, abgelehnt. Ob sich, angesichts dieser Entscheidung, noch konstruktiv, wie U.<br />
Tabel dies wünscht, diskutieren lässt, bleibt abzuwarten.<br />
Quellenhinweise<br />
1) Lexikon “Hundeverhalten, von A. Weidt<br />
2) SHM-Sonderdruck Nr.1, “Spielend vom Welpen zum Hund“, von Dina Berlowitz und Heinz Weidt<br />
www.drahthaar.de<br />
Wolfgang Peterhänsel, dd-palatina@t-online.de<br />
Seminarhinweis: Wesensentwicklung richtig lenken<br />
am 14.05.<strong>2011</strong> in Langenbieber.<br />
Ausführliche Ausschreibung im Heft 03 der DD-Blätter<br />
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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
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Leserbrief zum Artikel „Ausgebucht: Verhaltenskundliches<br />
Seminar – Grundlagen eines sicheren Wesens“<br />
Kurz zu meiner Person: Ich bilde seit meinem 15. Lebensjahr Hunde aller Rassen aus, intensive Erfahrung<br />
habe ich vor allem mit der Rasse Deutsch Drahthaar gemacht. Ich habe auf so einigen Verbandsprüfungen<br />
geführt und betreibe hauptberuflich eine Hundeschule. Ich kann auf die Erfahrung im direkten Umgang<br />
mit hunderten verschiedenster Hunde zurückgreifen, die gesamte Palette von Angstbeißer über kläffenden<br />
Chihuahua bis zum hoch triebstarken Malinois und dann natürlich Jagdhunde sämtlicher Rassen.<br />
Nach meiner Erfahrung ist das Verhalten des Hundes eindeutig auf die verwendeten Elterntiere zurückzuführen,<br />
beispielsweise wird ein Straßenhund aus Rumänien, wo die Ahnen schon gelernt haben, den<br />
Menschen zu fürchten, so gut wie nie ein guter Familienhund in Deutschland werden, weil er sozusagen<br />
schon „rein“ gezogen ist auf das Merkmal Scheue! Und bitte sein wir doch mal ehrlich: der dem Verein<br />
Deutsch Drahthaar zugehörige Ansatz beim Züchten, dass eigentlich jeder verpaaren darf, was er möchte,<br />
bedingt auch, daß sich nicht selten Hunde vermehren, die nach den strengen Auswahlkriterien der „alten“<br />
Zeit niemals verwendet worden wären! Häufig wird versucht, offensichtliche Fehler eines sogenannten<br />
Zuchthundes durch einen in dem Punkt perfekten Partner „auszugleichen“, aber das klappt halt nicht!<br />
Thema Welpenspielstunden… meiner Erfahrung nach kann man durch eine nicht gut geleitete „Spielgruppe“<br />
viel mehr Schädliches für den Hund und seine Entwicklung erreichen, als wenn ein Welpe sich<br />
zum Beispiel voll auf seinen Herrn konzentriert und ohne Spielstunden erwachsen wird… denn was sieht<br />
man ganz häufig?! Wenn es gut läuft, sind die Welpen halbwegs gleich alt, aber völlig unterschiedlicher<br />
Rassen, ein Hütehund spielt anders als ein Terrier, ein Schutzhund anders als ein Vorstehhund! Da gibt es<br />
so viel zu bedenken, und wie Herr Dr. Peterhänsel schreibt, gibt es nicht genügend dahingehend geschulte<br />
Personen, die eine überregionale Durchführung solcher Spielgruppen ermöglichen könnten (im Übrigen<br />
auch lustig, daß eine entsprechende Schulung angeblich nur durch Herrn Weidt und sein Team möglich<br />
sei…) Also kann es nicht der alles entscheidende Weg zum sicheren Wesen unserer Hunde sein! Bei der<br />
Auswahl der Zuchthunde könnte man sofort eingreifen… zum Wohle der Rasse… warum tun wir denn<br />
das nicht einfach?!<br />
Was mich aber besonders gestört hat, war die Art und Weise, wie über „Calming Signals“ (deutsch: Beschwichtigungssignale)<br />
geschrieben wurde… und ich kann dies nicht unkommentiert lassen. Beschwichtigungssignale<br />
gehören zum Einmaleins eines jeden Hundes, sie sind Teil seines Ausdruckverhaltens,<br />
seiner Sprache! Will ich mit einem Lebewesen kommunizieren, so ist es zwingend erforderlich, dass ich<br />
seine Sprache auch verstehe, daher kann ja wohl die Aussage nicht angehen, dass angeblich calming signals<br />
in der Praxis keine Bestätigung fänden!<br />
Reden wir doch mal Klartext: Ich behaupte, dass jeder, der schon mal versucht hat, einem Hund etwas<br />
beizubringen und erst recht jeder aktive Jagdhundeführer, schon mal Beschwichtigungsgesten von seinem<br />
Hund gezeigt bekommen hat, die meisten Hundebesitzer sehen sie aber nicht, oder sie kümmern sich<br />
nicht drum! Hat Ihr Hund nicht auch schon mal geblinzelt beim Apport oder den Kopf abgewendet, oder<br />
die Pfote gehoben oder gegähnt oder gezüngelt? Ist er nicht auch schon mal am Boden schnüffelnd in<br />
langsamer Gangart auf Sie zugekommen, wenn Sie ihn wutschnaubend zu sich her befehlen? All dies sind<br />
Beschwichtigungssignale, englisch „calming signals“. Zeigt der Hund in der Ausbildung gehäuft solche<br />
Signale, eventuell noch gekoppelt mit anderen deutlichen Anzeichen von Streß (Hecheln, Übersprunghandlungen,<br />
vielleicht sogar völliges Erstarren oder gar Totstellen), so muss mir das als Ausbilder sagen,<br />
dass ich den Hund verwirre, anstatt ihm etwas beizubringen! Aber wie oft hört man eher: „der will bloß<br />
nicht! Dem werde ich das schon zeigen!“, oder Schlimmeres…<br />
Meiner Meinung nach sollte unser Verein dafür sorgen, dass tatsächlich weniger, aber besser gezüchtet<br />
wird! Nicht jeder Hund ist ein Zuchthund und so mancher „Züchter“ ist eigentlich nur ein „Vermehrer“,<br />
und da beginnt das Problem!<br />
Stephanie Salostowitz<br />
zum Lesen:<br />
im www bei wikipedia (Beschwichtigungssignal Hund)<br />
im Buch von Turid Rugaas (Calming Signals)<br />
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Die Stöber-Prüfung<br />
von Marc Lenzlinger, Schweizerischer Vorstehhund Club<br />
Die Schwarzwildbestände in verschiedenen Regionen steigen schneller an als die Jäger dagegen halten<br />
können. Gründe für den Anstieg sind u.a. das überreiche Nahrungsangebot durch die Landwirtschaft und<br />
die strukturellen Veränderungen im Wald, wo nach den grossen Stürmen (Vivian, Lothar) nun für die<br />
Sauen attraktive Einstände heranwachsen. Die Mittel der Jäger, gegen diese vorteilhaften Entwicklungsbedingungen<br />
angehen zu können, sind beschränkt (Zeitbedarf, Hilfsmittel, gesetzliche Einschränkungen).<br />
Aber auch Sauen sind durchaus lernfähig und vermögen sich den Nachstellungen immer öfter zu entziehen.<br />
Sie haben gelernt, was ihren Familienmitgliedern an Kirrungen widerfahren kann, was passiert<br />
wenn man den Wurf zum falschen Zeitpunkt (bei Tageslicht) aus dem Mais-Eldorado schiebt. Sie lernen<br />
auch, dass es nicht unbedingt vorteilhaft ist, vor den Treibern, die sich durch lautes Rufen ankündigen<br />
und manchmal sehr nahe an ihren dornigen Einständen vorbei schlendern, abzuhauen. Es lohnt sich, sich<br />
zu drücken und zu warten bis die Gefahr vorüber ist und danach klammheimlich hinten auszuwechseln.<br />
Auch von den kleinen vorwitzigen Kläffern brauchen sie sich nicht allzu sehr beeindrucken zu lassen, die<br />
können oftmals mit energischem Blasen und demonstrativer Drohhaltung auf eine frische Rehfährte umgeleitet<br />
werden. Und wenn es dann einer von den frechen Terriern genauer wissen will, wird er mit einem<br />
kräftigen Wurf aus den Dornen befördert. So können Saubestände eine gewisse „Bejagungsresistenz“<br />
entwickeln. Die sich öffnende Schere zwischen Bestandeserhöhung und abnehmender Jagdstrecke wird<br />
an verschiedenen Orten gestellt.<br />
Gleichzeitig wurde in Revieren mit dichten, dornigen, sturmgeschädigten Wäldern festgestellt, dass mit<br />
versierten Hunden die Jagd sehr wohl effizienter im Sinne der angestrebten Bestandesreduktion gestaltet<br />
werden kann.<br />
Was sind denn die Ansprüche an den Hund der dazu seinen Beitrag leisten kann?<br />
Er soll Jagdpassion und Wildschärfe haben, welche sich von blindwütiger Aggression unterscheiden.<br />
- Dornendickichte soll er annehmen und gelernt haben, dass die Sauen darin und nicht auf den übersichtlichen<br />
Waldwegen stecken;<br />
- er soll Respekt und Vorsicht gelernt haben und sich nicht heroisch in eine wehrhafte Schwarte verbeissen,<br />
um den Hunde-Heldentod zu sterben;<br />
- er soll gelernt haben, dass es nichts bringt, eine bereits hochflüchtige Rotte mit noch gesteigerter Geschwindigkeit<br />
durch die Schützenlinie fliegen zu lassen;<br />
- er muss wissen, dass es nichts bringt, einem flüchtigen Reh anzuhängen und mit diesem durch die<br />
Nachbarreviere zu sausen.<br />
Das Wichtigste aber ist die Führigkeit. Das heißt, der Hund muss gelernt haben, dass nur zusammen mit<br />
seinem Führer Strecke zu machen ist. Dass er zum Jagderfolg kommt, wenn er eine Sau stellen, binden<br />
und mittels seines Standlauts den Führer oder den anstehenden Jäger herbeirufen kann. Dass er eine Rotte<br />
wohl heben und auf Trab bringen soll, aber sich sogleich wieder zurück ins Treiben begibt.<br />
Hunde, die auf der ersten warmen Fährte das Weite suchen und für sich alleine die Reviere durchstöbern<br />
oder sich bei Fährtenverlust andern Jagen anhängen, tragen wenig zum Jagderfolg bei.<br />
Ein Hund der all das kann, wird nicht so geboren. Man kann ihn auch nicht so beim Züchter kaufen. Und<br />
er funktioniert auch nicht immer so.<br />
Die kontinentalen Vorstehhunde erweisen sich von der Veranlagung her und durch die über Jahrhunderte<br />
in der Zucht geförderten Jagdfähigkeiten sowie vom Wesen her für dieses Einsatzgebiet geeignet. Hier ist<br />
Jagdpassion vorhanden und sie sind laut. Führigkeit und Gehorsam haben sie in den Vorbereitungen zu<br />
den Gebrauchsprüfungen gelernt. Die Fähigkeit des Vorstehens ermöglicht es ihnen, sich nicht gleich in<br />
jedes Wild zu verbeissen. Ihre relative Hochläufigkeit macht sie wendig und befähigt sie, im Sprung in<br />
einen Dornenverhau, und notfalls auch wieder aus diesem heraus zu gelangen.<br />
Der deutsche Jagdgebrauchshunde Verband (JGHV), unter dessen Dach auch verschiedene Schweizer<br />
Jagdhunde Zuchtvereine ihre Zuchtziele, Ausbildung und die Prüfungsleistungen definieren, hat kürzlich<br />
die Verbandsstöberprüfung geschaffen.<br />
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Der Zweck dieser VStP ist, in der jagdlichen Praxis die Fähigkeiten des Hundes zu prüfen, der zur weidgerechten<br />
und effizienten Jagd seinen Beitrag leisten kann.<br />
Sie ermöglicht den Züchtern, ihr Zuchtziel in diese Richtung anzupassen und mit geeigneten Hunden<br />
weiter zu züchten. Sie verhilft dem Schwarzwildjäger, seinen Hund in die gewünschte Richtung weiter<br />
auszubilden, so dass er nicht an den zunehmend wehrhaften Sauen „verheizt“ wird und zum Dauerpatienten<br />
beim Chirurgen wird.<br />
Zwei Mitglieder des Schweizerischen Vorstehhund Club (SVC), welche in schwarzwildreichen Revieren<br />
jagen, haben sich mit diesen Prüfungsanforderungen vertraut gemacht und ihre Hunde auf dieser Prüfung<br />
in Deutschland erfolgreich geführt. Der SVC wird nun diese Prüfung seinen Mitgliedern, welche<br />
im erwähnten Anforderungsbereich weidwerken, anbieten. Die Prüfung wird erstmals im Januar 2012<br />
im Elsässer Revier eines Vereinsmitglieds zur Durchführung gelangen. Die Prüfung findet statt im Rahmen<br />
einer regulären Treibjagd, in welcher die Hunde im Stöbern, dem eigentlichen Hauptfach, von den<br />
mitjagenden Verbandsrichtern beurteilt werden. Es ist dies wohl die jagdnaheste Hundeprüfung. Pro Tag<br />
können max. 4 Hunde von einer Richtergruppe geprüft und deren Eignung festgestellt werden.<br />
Die Prüfungsbedingungen verlangen vom Prüfungsrevier, dass grössere, deckungsreiche Einstände mit<br />
gutem Wildvorkommen mit mind. 2 Schalenwildarten zur Verfügung stehen. Jeder Hund muss einzeln, in<br />
einer mind. 3 ha grossen Fläche mit Dickung (…) geprüft werden.<br />
Die Prüfungsordnung unterscheidet zwei Methoden des Hunde-Einsatzes:<br />
- A - Stöbern von Stand, d.h. der Führer bleibt auf seinem Stand und schnallt den Hund zum Stöbern.<br />
Die Richter befinden sich im Areal des Treibens auf Ständen oder Hochsitzen und beobachten und<br />
bewerten die Arbeit des frei stöbernden Hundes.<br />
- B - Stöbern vom Hundeführer begleitet im Trieb in welchem mind. 2 Richter mit-gehen und weitere<br />
Richter auf Ständen die Stöberarbeit klassieren.<br />
Die Arbeit des Hundes wird in folgenden Fächern bewertet:<br />
- Abrichtfächer<br />
Allgemeiner Gehorsam, Verhalten auf dem Stand, Leinen Führigkeit, Folgen frei bei Fuss, Ablegen.<br />
- Arbeitsfächer<br />
A, Stöbern vom Stand geschnallt<br />
B, Stöbern im Trieb begleitet.<br />
- Bewertet werden auch<br />
Schussfestigkeit, Laut, das Verhalten am erlegten Wild (Anschneideprüfung).<br />
Der Hund kann die Prüfung nur bestehen mit Wildkontakt.<br />
Die Prüfungsausschreibung zur ersten VStP des SVC erscheint in im Juni dieses Jahres in den Clubnachrichten.<br />
Der SVC wird den Kandidaten für diese Prüfung auch ein Übungsangebot zur Verfügung stellen mit praktischen<br />
Übungen, Übungsjagd, Ausbildung im Schwarzwildgatter etc.<br />
Zusammenfassend wird nachfolgend der Zweckbeschrieb der Stöberprüfung aus der Prüfungsordnung<br />
zitiert:<br />
„Mit der Stöberprüfung sollen den Jägern Jagdgebrauchshunde an die Hand gegeben werden, die nachgewiesen<br />
haben, dass sie in der Lage und geeignet sind, eine Begegnung zwischen Wild und Jäger herbeizuführen.<br />
Die Jagdgebrauchshunde suchen Schalenwild in den Einständen auf, bedrängen es und bringen<br />
es in Bewegung. Sie jagen einzeln in Verbindung mit ihrem Führer, sind spur- und fährtentreu sowie laut.<br />
Des Weiteren soll mit der Stöberprüfung in der Jägerschaft Verständnis für den erfolgreichen, einzeln<br />
jagenden Stöberhund geweckt werden. Jagdveranstalter sollen die Möglichkeit erhalten, geeignete Hunde<br />
zu erkennen und für den beabsichtigten tierschutzkonformen Jagderfolg auszuwählen.“<br />
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Quo vadis (wohin gehst Du) Hegewald?<br />
Vor 25 Jahren mit dem Hegewald-Virus infiziert, habe ich in der Folge an fast allen Hegewald-Zuchtprüfungen<br />
teilgenommen. Die ersten Jahre, noch ohne DD und ohne Mitgliedschaft im <strong>VDD</strong>, nur als<br />
Zuschauer, später, nach der Etablierung im Beruf und als Führer und Richter, aber immer wieder in der<br />
Corona. Als Zuschauer war ich flexibler, konnte die Hegewaldtage besser gestalten, konnte Eindrücke gewinnen<br />
und Erkenntnisse sammeln. Mit 77 Jahren und an den Nachwirkungen einer schweren Erkrankung<br />
leidend, habe ich auf der 77. Hegewaldprüfung wohl meinen letzten Hund geführt. Dies bringt mich dazu,<br />
an vergangene Hegewald-Zuchtprüfungen zu denken und in meinen Erinnerungen zu kramen. Viele, viele<br />
herrliche Erlebnisse kommen mir dabei in den Sinn, aber auch die nicht so schönen Erlebnisse und Beobachtungen<br />
drängen sich mir auf. Einiges daraus möchte ich hier zur Diskussion stellen. Ich nenne mit Absicht<br />
keine Orte und keine Namen, aber wem der Stiefel passt, der soll ihn auch anziehen. Vorab möchte<br />
ich den Mannschaften, die die bisherigen und auch zukünftigen Hegewald-Zuchtprüfungen ausgerichtet<br />
haben, bzw. noch ausrichten werden, für ihren Einsatz herzlich danken. Dank war auch in vielen Reden,<br />
besonders an den Festabenden, zu hören. Ich hatte aber im Laufe der Jahre oft den Eindruck, dass dieser<br />
Dank nicht so sehr den vielen Helfern galt, sondern mehr Lobhudelei und gegenseitiges „auf die Schulter<br />
klopfen“ der Führungsriege war. Was ich in der Vergangenheit nach einer Hegewald in den DD-Blättern<br />
gelesen habe, war nur die positive Darstellung. Auf einer Veranstaltung dieser Größenordnung kann aber<br />
nicht alles positiv abgelaufen sein. Deswegen gehört Kritik, nicht Anfeinden, meines Erachtens auch zur<br />
Aufarbeitung und Darstellung der Hegewald. Eine gute Möglichkeit hierfür wäre die von einem <strong>VDD</strong>-<br />
Mitglied angebotene Einrichtung eines „Kummerkastens Hegewald“, einschließlich Bearbeitung und<br />
Auswertung gewesen. Leider wurde dieser Vorschlag vom damaligen Gesamtvorstand abgelehnt.<br />
Kommerzialisierung<br />
In den letzten Jahren habe ich verstärkt festgestellt, dass die Hegwald immer mehr als kommerzielle DD-<br />
Messe missbraucht wird. Früher war es ein großer züchterischer Erfolg, wenn ein Zwinger 3–4 Hunde<br />
aus einem Wurf auf der Hegewald laufen hatten. Heute laufen bis 15 Hunde unter einem Zwingernamen,<br />
aber sie entstammen mehreren Würfen. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass diese Zwinger als<br />
Vermehrer tätig sind und die Hegewald als Sprungbrett nutzen, um ihre Welpen besser vermarkten zu<br />
können. In diesem Zusammenhang ist auch das Konkurrenzdenken der sogenannten Profiführer, die jedes<br />
Jahr ein oder zwei Hunde führen, zu sehen. Auch früher gab es Führer, die alle 2–3 Jahre einen Hund auf<br />
der Hegewald vorstellten. Der Unterschied zu heute ist: Damals herrschte kein Neid, jeder freute sich mit<br />
jedem über ein gutes Suchenergebnis, hatte aber auch Verständnis für ein Ausscheiden. Heute wird dem<br />
Besserplatzierten im Vorbeigehen ein durch die Zähne gequetschtes „Glückwunsch“ zugerufen und dem<br />
Durchgefallenen ein heuchlerisches Bedauern kundgetan. Ist das das Ergebnis von der immer mehr kommerziellen<br />
Zielsetzung der Teilnahme an einer Hegewald, statt dabei nur die Förderung bester Jagdhunde<br />
für die Jagd im Auge zu haben? Ich habe die Befürchtung, dass bald nur noch die Massenzüchter und<br />
Geschäftemacher, die mit Tricks, unnatürlichem Vorstellungsgebaren und Trimmen zu besonders hohen<br />
Bewertungen kommen müssen, die Hegewald beherrschen. Der Begriff „wir sind eine große Drahthaar-<br />
Familie“ ist in früheren Jahren aus der Harmonie innerhalb des <strong>VDD</strong> entstanden. Sicherlich war damals<br />
der Mitgliederstand geringer als heute, aber ist das ein Grund dafür, auf der Hegewald, auch wenn man<br />
noch nicht miteinander bekannt ist, ohne Gruß aneinander vorbeizugehen? Alle Mitglieder im <strong>VDD</strong> sollten<br />
darauf achten, dass der Begriff „wir sind eine große DD-Familie“ nicht zu einer inhaltsarmen Redensart<br />
verkommt, sondern von uns auch gelebt wird.<br />
Wildvorkommen und Reviere<br />
Seit einiger Zeit tun sich Landesgruppen schwer, wegen zurückgehendem Niederwildbesatz eine Hegewald<br />
auszurichten. Bei bis zu 250 Nennungen ist dies verständlich und ruft wegen des ungenügenden<br />
Wildbesatzes in den Prüfungsrevieren immer mehr Hegewaldgegner, selbst aus den eigenen Reihen, auf<br />
den Plan. Ich gehöre nicht zu den Hegewaldgegnern, denke aber auch, dass die Zahl der Nennungen auf<br />
die Hälfte reduziert werden müsste. Bei 120 Nennungen werden sicherlich wieder mehr Landesgruppen<br />
in der Lage sein, sehr gute Reviere auszusuchen und eine gute Hegewald auszurichten. Ich könnte mir<br />
vorstellen, dass ein Verfahren gefunden wird, bei dem sich die Nennungszahl an der Mitgliederzahl und an<br />
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der Zahl der gefallenen Würfe der Landesgruppe ausrichtet. Sollte sich herausstellen, dass mehr Hunde als<br />
für die Landesgruppe zugelassen, sich für die Hegewald bewerben, so müsste in der Landesgruppe eine<br />
interne Ausscheidungsprüfung (VJP-Ergebnis + F- u. H-Bewertungen + Leistung bei der Wasservorprüfung)<br />
stattfinden. Bei Nichtausschöpfung der zugewiesenen Quote in einer Gruppe, könnte der Überhang<br />
an Gruppen gehen, in denen Ausscheidungsprüfungen stattfinden mussten.<br />
Enten und Wasserreviere<br />
Obwohl Entenzüchter der ausrichtenden Gruppe eine Bestätigung geben müssen, dass ihre Enten entsprechend<br />
§ 35 (4) (b) HZPO aufgezogen wurden, hatte ich oft den Eindruck, dass das nur bedingt zutraf.<br />
Hier ist der <strong>VDD</strong>, nicht nur die ausrichtende Gruppe gefordert, für die Hegewald Lieferverträge mit<br />
Entenzüchtern abzuschließen, bei denen die Aufzucht der Enten wie in § 35 (4) (b) verlangt auch erfolgt.<br />
Wenn hierdurch der Einkaufspreis pro Ente steigen sollte, könnte der Mehrpreis auf die Nenngebühr aufgeschlagen<br />
werden. Ich bin mir sicher, dass diese Maßnahme von den Führern akzeptiert wird. Sie haben<br />
dann die Gewissheit, dass ihre Hunde an Enten arbeiten, die das Wasser und nicht das Land als natürlichen<br />
Lebensraum kennen. Nur so können die Hunde ihre tatsächlichen Leistungen im Wasser auf dieser bedeutsamen<br />
Prüfung zeigen. Wenn trotzdem eine Ente das Land annimmt und, wie geschehen, nach knapp einer<br />
Minute dort vom Hund gegriffen wird, so wird diese Ente dem Prüfungsfach und dem Hegewaldziel nicht<br />
gerecht. Um die Wasserarbeit (HZPO § 37) auch entsprechend bewerten zu können, müsste in einem solchen<br />
Fall für den Hund eine weitere prüfungskonforme Ente ausgesetzt werden. Aber nicht nur die Enten<br />
sind es, die die Hunde fordern. Einen gleich großen Anteil haben die Wasserreviere. Was da zum Teil den<br />
Prüfungsteilnehmern angeboten wurde, war nie und nimmer ein prüfungsgerechtes Gewässer. Wenn eine<br />
ausrichtende Gruppe nur sehr gute Feldreviere aber schlechte Wasserreviere hat, sollte sie vielleicht mit<br />
einer anderen Gruppe, die bessere Wasserreviere hat, eine ARGE bilden.<br />
Richter auf der Hegewald<br />
Schon seit vielen Jahren, als Richter mit der Materie einigermaßen vertraut, stelle ich auf den Hegewald-<br />
Zuchtprüfungen fest, dass dort Richter eingesetzt waren, bei denen die Qualifikation, auf einer Hegewald<br />
zu richten, nicht erkennbar war.<br />
Hierzu einige Erlebnisse:<br />
1. Ein Obmann äußerte sich, bei ihm würde grundsätzlich keine Benotung mit 12 vergeben. Frage: Wo<br />
bleibt die Gleichwertigkeit der Beurteilung zu anderen Richtergruppen, insbesondere wenn der Obmann<br />
sich in seiner Gruppe mit seiner Meinung durchsetzt? Wird hierdurch nicht das Hauptziel einer<br />
Anlageprüfung, hier sogar Ausleseprüfung, nämlich das Herausstellen der wirklich höchst veranlagten<br />
Hunde, mit solcher sachfremden Einstellung vorsätzlich verhindert?<br />
2. Ein Obmann verkündet allen Ernstes bei der Endbewertung von 3 erfolgreichen Hasenspuren, dass<br />
die Gesamtnote aller Richter der Gruppe 10,54 sei. Weil dieser Wert über 10,5 liege, würde eine 11<br />
vergeben. Frage: Nach welcher mathematischen Formel kommt 10,54 zustande und wo steht sie in der<br />
HZPO?<br />
3. Drei junge Richter bilden eine Richtergruppe. Nach jeder Arbeit eines Hundes stellen sie sich zusammen<br />
und diskutieren, z.T. kontrovers, welche Note angebracht sei. Einem ehemaligen Hegewaldsieger,<br />
der in der Corona mitging, fiel dies schon am frühen Morgen auf. Er stoppte auf seinem Chronometer<br />
die Zeit, die die 3 Richter mit ihren Diskussionen den Prüflingen raubten. Er kam am Nachmittag<br />
nach Abschluss der Prüfung auf 1 Stunde und 43 Minuten. Frage: Kann bei der Zusammenstellung<br />
der Richtergruppen nicht darauf geachtet werden, dass drei junge Richter, die im Richterwesen noch<br />
unerfahren und bei der Benotung noch unsicher sind, nicht in einer Gruppe richten?<br />
4. In einer Richtergruppe äußerten sich zwei Richter gleichlautend, dass sie keine Schwarzschimmel<br />
mögen. Frage: Ist hier der Führer von einem Schwsch nicht schon im Voraus bei der Benotung einem<br />
Brsch unterlegen?<br />
5. Ein Richterobmann (sogar Gruppenvorsitzender) sagt zum Führer eines hervorragend suchenden<br />
Hundes, sein Hund müsse aber quer zu den Rübenreihen suchen, obwohl der Wind im Winkel von ca.<br />
35° zu den Reihen stand und der Hund somit vorbildlich, vollkommen quer zu diesem Wind, suchte.<br />
Das Urteil fiel entsprechend der laienhaften Forderung des Obmannes niedrig aus. Ergebnis: Der erfahrene<br />
Führer war, wie Mitführer und Zuschauer, von der Hegewald bedient.<br />
6. Die hervorragende Führigkeit eines Hundes zeigte sich dadurch, dass der Hund bei einer tollen flotten<br />
Suche alle paar Sekunden mit blitzschnellem, wirklich kaum bemerkbaren Blick ständig Kontakt zu<br />
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seinem Führer hielt. Wenn in diesem Moment ein schnelles Sichtzeichen vom Führer gegeben wurde,<br />
befolgte der Hund dieses sogar sofort und zeigt sich dadurch auch noch höchst gehorsam. Das war<br />
dann der Beweis, dass der Hund den ständigen Kontakt zum Führer hatte und seine Führung durch<br />
diesen regelrecht „abfragte“. Als hierfür von der Richtergruppe nicht die höchste Führigkeitsnote vergeben<br />
worden war, wies der Führer die Richter auf diese blitzschnellen Blickkontakte seitens seines<br />
Hundes hin und bat, bei einer weiteren Suche doch einmal genau darauf zu achten. Die Antwort der<br />
Richter war erhaben: „Das haben wir mit unserem Urteil schon richtig gesehen“. Frage: Wurde hier<br />
nicht gravierend gegen den Sinn des „offenen Richtens“ und gegen die höchste Aufgabe des Richtens,<br />
nämlich Herausstellen der Hunde mit den höchsten Zuchtanlagen, verstoßen?<br />
7. Eine Richtergruppe verstößt in 4 Punkten gegen die HZPO Wasser. In diesem Fall war es nur den<br />
Führern zu verdanken, dass sie, aus Verständnis der ausrichtenden Gruppe gegenüber, von ihrem Einspruchsrecht<br />
(HZPO II §§ 2 und 3) keinen Gebrauch gemacht haben. Der Einspruch wäre mit Sicherheit<br />
mit Erfolg entschieden worden, hätte aber den ganzen Zeitablauf der Hegewald durcheinander<br />
gebracht.<br />
Diese Aufzählung könnte ich noch seitenlang fortsetzten, aber alles das darf auf einer höchstklassigen<br />
Zuchtausleseprüfung wie der Hegewald nicht passieren. Sicherlich haben viele Hegewaldteilnehmer<br />
ähnliches erlebt, denn das zeigt sich an der reichen, unterschwellig geführten, leider niemals öffentlich<br />
gemachten Kritik am Richterwesen der Hegewald und den vielen guten Jägern, die einmal und nie wieder<br />
auf Hegewald führen. Bisher waren auf den Hegewaldprüfungen in erster Linie immer wieder Obleute<br />
und Richter tätig, die in den Gruppen den Gruppenvorstand bilden. Obwohl einige dieser Damen und<br />
Herren in ihren Landesgruppen nicht immer die Creme de la Creme als Führer und Richter sind, stehen<br />
sie stets auf den Richter-Vorschlagslisten obenan. Sie bleiben auch dort, weil bei einem Überangebot<br />
an Richter die Namen auf den Vorschlagslisten von unten her gestrichen werden. Ich finde diese Vorgehensweise<br />
unfair gegenüber den anderen, auf der Vorschlagsliste unten stehenden Gruppenmitgliedern,<br />
und halte daher von der z.Zt. praktizierten Vorschlagsliste gar nichts. Wie bei anderen höchstwertigen<br />
Veranstaltungen, wo nur die Besten richten, muss auch der <strong>VDD</strong> dazu kommen, dass auf seiner internationalen<br />
höchstwertigen Zuchtausleseprüfung nur die besten bekannten Richter tätig sind. Diese Richter<br />
könnten von einem <strong>VDD</strong>-Expertenteam nach einer Ranking-Liste berufen werden. Die Aufstellung einer<br />
solchen Ranking-Liste bedarf sicherlich noch einiger Überlegungen und Diskussionen, ist m.E. aber nicht<br />
undurchführbar.<br />
Alles und noch viel mehr miterlebt, darüber mal gründlich nachgedacht und aufgeschrieben hat:<br />
H.W. Koch, 17194 Malkwitz<br />
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weiteren Angebote unter:<br />
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Tel.: 09441 / 8100032<br />
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Wie bereits in den Vorjahren ist auch heuer wieder ein<br />
42-seitiges Fotobuch zur Hegewald 2010 zum Preis<br />
von 29,90 Euro, sowie ebenso ein Jahrbuch mit Bildern<br />
und Daten der bestandenen Hegewald-“Prüflinge“<br />
zum Preis von 34,90 Eur erhältlich.<br />
Desweiteren ist für das Jahr <strong>2011</strong> unser beliebter<br />
DIN-A 3 DD-Fotokalender erhältlich, der sich ebenso wie<br />
ihr Lieblingsfoto auf Leinwand vorzüglich als Geschenk<br />
zum kommenden Weihnachtsfest eignet.<br />
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Band 89/<strong>2011</strong><br />
103
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
1<strong>04</strong><br />
Personalien<br />
Hans Meyerhuber<br />
90 Jahre<br />
Die Gruppe Nordbayern gratuliert Hans Meyerhuber<br />
aus Markt Erlbach ganz herzlich zu seinem 90.<br />
Geburtstag am 15.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong>!<br />
H. Meyerhuber trat bereits am 31.1.1952 in den<br />
<strong>VDD</strong> ein (damalige Gruppe Mittelfranken-Oberpfalz)<br />
und war insgesamt 12 Jahre als Beisitzer in<br />
der Gruppe Nordbayern tätig. Als Leistungs- und<br />
Schweißrichter brachte er auf zahlreichen Prüfungen<br />
seine große Erfahrung ein, wiederholt auch als<br />
Suchenleiter.<br />
Für seine Verdienste wurde er vom <strong>VDD</strong> mit der<br />
Silbernen und Goldenen Hegewaldnadel, dem Silbernen<br />
und Goldenen Vereinsabzeichen sowie der<br />
Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Wir wünschen unserem Hans Meyerhuber noch<br />
viele schöne Jahre bei robuster Gesundheit!<br />
Gruppe Nordbayern im <strong>VDD</strong><br />
Sigurd Croneiß, 1. Vors.<br />
Dr. Walter Schulte<br />
Der Vorstand der Gruppe Berlin-Brandenburg<br />
wünscht unseren Jubilaren alles Gute zum Geburtstag.<br />
Im Speziellen sind dies Harmut Goltz,<br />
Berlin, und Prof. Dr. Christian Saar, Hamburg,<br />
zum 82.; Manfred Quaal, Taubendorf, zum 55. und<br />
Thomas Riel, Luhme, zum 50.<br />
Die Gruppe Fläming-Havelland gratuliert allen<br />
Mitgliedern recht herzlich, die im II. Quartal <strong>2011</strong><br />
Geburtstag haben. Der Vorstand und die Mitglieder<br />
wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit<br />
und viel Freude mit ihren vierbeinigen Begleitern<br />
an der Seite. Besondere Glückwünsche zum<br />
50. Geburtstag gehen an Holger Gnod, zum 60.<br />
Geburtstag an Bernd Feuerherdt und Wolfgang<br />
Schmidt, zum 70. Geburtstag an Eckard Gersonde,<br />
zum 80. Geburtstag an Prof. Dr. Hans Wunderlich<br />
und zum 85. Geburtstag an Herbert Schulz.<br />
Die Gruppe Freistaat Sachsen gratuliert nachträglich<br />
ihren März-Jubilaren Arndt Brause zum<br />
76. Geburtstag, Dr. Gisbert Röhler zum 79. Geburtstag,<br />
Ehrenmitglied Hermann Machals zum<br />
81. Geburtstag und Karl Bublitz zum 79. Geburtstag.<br />
Im April gratulieren wir recht herzlich unseren<br />
Jubilaren Siegfried Schwarz zum 76. Geburtstag,<br />
Ehrenmitglied Arndt Mehnert zum 85. und Dieter<br />
Friedrich zum 75. Geburtstag.<br />
Wir wünschen euch alles Gute, vor allem Gesundheit<br />
und natürlich allzeit Weidmannsheil sowie<br />
noch viele schöne Jahre im Kreise eurer Familien<br />
und Jagdfreunde.<br />
Der Vorstand der Gruppe Kurhessen gratuliert<br />
herzlich ihren Mitgliedern, die im April ihren Geburtstag<br />
feiern. Wir wünschen allen Jubilaren alles<br />
Gute, Gesundheit, Waidmannsheil und Freude an<br />
ihren DD.<br />
Der Vorstand der Gruppe Märkische Heide gratuliert<br />
herzlich Dr. Erich Gillmeister zum 83. und<br />
Martin Röhricht zum 55. Geburtstag. Wir wünschen<br />
unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit,<br />
allzeit Weidmannsheil und viel Freude mit ihrem<br />
Hund.<br />
Die Gruppe Niederrhein gratuliert zu einem runden<br />
Geburtstag: Herrn Georg-Wilhelm Lackmann,<br />
Hamminkeln, zum 70., sowie Herrn Karl Heinz<br />
Wergen, Frechen, und Hans Willi Eschweiler, Düren-Derichsweiler,<br />
zum 60. Für das neue Lebensjahr<br />
wünschen wir Gesundheit, Waidmannsheil<br />
und viel Freude mit dem DD!<br />
Die Gruppe Schleswig-Holstein im <strong>VDD</strong> beglückwünscht<br />
ihre Mitglieder, die im ersten Quartal<br />
<strong>2011</strong> einen runden Geburtstag begangen haben.<br />
Zum 65. Geburtstag: Ingmar Jönsson, Ystadt; Jürgen<br />
Detlef, Fehmarn.<br />
Zum 70. Geburtstag: Peter Paulsen, Beldorf;<br />
Hannchen Terboven, Lübeck; Thomas Gondesen,<br />
Handewitt; Wolfgang Zuther, Heikendorf; Winfried<br />
Isfort, Sörup; Uwe Christiansen, Garding;<br />
Hans Jürgen Reimer, Kropp.<br />
Zum 75. Geburtstag: Klaus Steffens, Oldenburg;<br />
Adolf Trede, Wittbek; Karl-Otto Zander, Bokholt-<br />
Hanredder; Paul Ingwersen, Vollstedt.<br />
Zum 80. Geburtstag: Egon Müller, Lübeck.<br />
Der Vorstand der Gruppe Westfalen gratuliert<br />
allen ihren Mitgliedern, die im April Geburtstag<br />
haben recht, herzlich und wünscht ihnen viel Gesundheit,<br />
Waidmannsheil und Erfolg mit ihrem<br />
Drahthaar. Insbesondere gratulieren wir den Herren<br />
Harald Rusche aus Arnsberg und Franz-Josef<br />
Langehenke aus Verne zum 60., Herrn Wilhelm<br />
Rubbert aus Dinslaken zum 75. und Herrn Norbert<br />
Rinke aus Bochum zum 85. Geburtstag.<br />
Die Gruppe Württemberg gratuliert allen Mitgliedern,<br />
die im Monat April einen besonderen Geburtstag<br />
feiern, recht herzlich und wünscht ihnen<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen: Herrn<br />
Erhard Schoch aus Talheim zum 60. Geburtstag,<br />
Herrn Thomas Gauder aus Neubulach und Herrn<br />
Michael Albrecht aus Königsbronn-Zang zum 50.<br />
Geburtstag sowie Herrn Dieter Sitzler aus Haiterbach<br />
zum 60. Geburtstag.<br />
www.drahthaar.de
Mitteilungen und Termine<br />
Gruppe Berlin-Brandenburg<br />
Himmelfahrtswanderung<br />
Die Gruppe Berlin Brandenburg lädt ein zu unserer<br />
diesjährigen traditionellen Himmelfahrtswanderung<br />
am 02.06.<strong>2011</strong>.<br />
Wir treffen uns mit Familie, Gästen und Hunden ab<br />
9 Uhr in der Oberförsterei Zechlinerhütte, Waldstraße<br />
1, in 16831 Zechlinerhütte.<br />
Um 10 Uhr brechen wir auf zu einer etwa 1,5-stündigen,<br />
geführten Wanderung mit Gelegenheit zum<br />
Hundeauslauf. Danach ist ein Imbiss (gebackene<br />
Wildsau) unter Dach im Grünen vorgesehen. Vor<br />
dem Schüsseltreiben besuchen wir in eine naturkundliche<br />
Ausstellung mit sehenswerten Tierpräparaten<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft.<br />
Anmeldung erwünscht bei Jochen Olbrecht, Tel.<br />
039888 52174.<br />
Gruppe Hamburg<br />
Spargelessen<br />
Spargelessen am Freitag, den 27. Mai <strong>2011</strong>, 19.00<br />
Uhr, im Gasthaus Stahmer, Hohenfelde bei Trittau.<br />
Eingeladen sind alle Mitglieder, jedes Mitglied<br />
kann einen Gast mitbringen. Anmeldung bis zum<br />
13. Mai durch Überweisung von 20 Euro je Teilnehmer<br />
auf folgendes Konto: Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg (BLZ 23052750), Nr. 778710.<br />
Bitte Name des Anmeldenden deutlich bei Verwendungszweck<br />
angeben. Die 20 Euro je Person<br />
werden mit dem Verzehr verrechnet!<br />
Gruppe Hessen<br />
Schweiß-Seminar<br />
mit Uwe Heiss am 23./24.07.<strong>2011</strong> in Ranstadt/<br />
Wetterau. Kosten: 95 Euro Mitglieder, 115 Euro<br />
Nichtmitglieder.<br />
Die Landesgruppe Hessen bietet allen interessierten<br />
Hundeführern ein 2-tägiges Seminar mit<br />
theoretischen und praktischen Inhalten zur Vorbereitung<br />
auf die Herbstprüfungen an. Nähere Informationen<br />
und Anmeldung finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.drahthaarhessen.de oder persönlich<br />
bei Yvonne Scoggins, Tel. 06035 2088955<br />
bzw. E-Mail Yvonne-JT@web.de<br />
Gruppe Kurhessen<br />
Änderung Richterschulung<br />
Die Richterschulung am 16.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> findet nicht<br />
im Hotel „Neue Drusel“, Im Druseltal 42, 34131<br />
www.drahthaar.de<br />
Kassel, sondern im Hotel „Zum Alten Forsthaus“,<br />
Kasseler Str. 20, 34376 Immenhausen-Holzhausen,<br />
statt. Beginn der Veranstaltung ist 14.30 Uhr.<br />
Gruppe Niederlausitz<br />
Einladung zur Jubiläumsveranstaltung<br />
„20 Jahre <strong>VDD</strong> Gruppe Niederlausitz“<br />
Am 28.05.<strong>2011</strong> findet eine Festveranstaltung in der<br />
Jagdhütte Hirschfeld statt. Zu dieser Veranstaltung<br />
sind alle Mitglieder und Freunde herzlich mit Frau<br />
und Vierbeiner eingeladen. Neben einer Pfostenschau,<br />
Backschwein und verschiedenen Wettbewerben<br />
wird auch ein Vortrag zur Entwicklung des<br />
Deutsch Drahthaar in den letzten 40 Jahren erfolgen.<br />
Wir bitten um Teilnahme und Rückmeldung<br />
bei Herrn Meck, Tel. 035022 42612.<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Der Vorstand<br />
Gruppe Nordbayern<br />
Richterfortbildung<br />
der Gruppe Nordbayern am <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong><br />
Am Samstag, <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong>, ab 09.00 Uhr findet im<br />
Gasthaus Schwan in 91460 Baudenbach, Hauptstraße<br />
1 (Tel. 09164/633), eine Richterfortbildung<br />
zu dem Thema „PO Wasser in Theorie und Praxis“<br />
statt. Referent ist der Obmann für das Prüfungswesen,<br />
Herr Ulrich Augstein.<br />
Eingeladen sind Verbandsrichter, Richteranwärter<br />
und interessierte Hundeführer.<br />
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich<br />
(Vorbereitung der Teilnahmebescheinigungen).<br />
Anmeldung bitte bis 31.05.<strong>2011</strong> bei: 2. Vorsitzenden<br />
Gerhard Rühl, Tel. 09852 2950.<br />
Gruppe Porta Westfalica<br />
Züchtertreffen<br />
Die Züchter und alle interessierte Mitglieder der<br />
Gruppe Porta Westfalica treffen sich am 14.Mai<br />
um 14.00Uhr auf dem Hof von Antonius Kohues,<br />
Böckenhagen 8, 48291 Telgte. Es erwartet uns ein<br />
Fachvortrag über OCD, ED und HD. Für Essen<br />
und Getränke wird gesorgt. Anmeldungen bitte<br />
an den Zuchtwart Wolfgang Gerling, Tel.: 05223-<br />
15723, wgerling@teleos-web.de<br />
von Eller-Eberstein, Vors.<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
105
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
106<br />
Gruppe Thüringen<br />
Abrichteseminar<br />
am 07.Mai <strong>2011</strong> im Gartengrundstück "Hühnerfarm"<br />
unseres Vereinsmitgliedes Hartmut Walter in<br />
der Nähe von Molschleben. In Theorie und Praxis<br />
wird der Ausbildungsweg zur HZP bzw. VGP<br />
aufgezeigt. Anmeldungen an Meinhard Nowack,<br />
Friedhofsweg 5, 99867 Gotha, Tel.: 03621-403088<br />
oder dienstlich 036256-25414.<br />
Btr-Ergebnisse<br />
Gruppe Nordbayern<br />
BTR am 19.02.<strong>2011</strong> um 91352 Trailsdorf<br />
Gemeldet 6, erschienen und durchgeprüft 5, bestanden<br />
3 Hunde. Altholz mit dichtem Unterholz.<br />
Nonatula Gina II DD LOI 10/42713 9FTG10<br />
gew. 10.10.2009<br />
F: Claus-Dieter Schwager,<br />
91338 Igensdorf-Dachsstadt<br />
bestanden<br />
Wero III del Zeffiro DD LOI 10/86205 0ZEF8<br />
gew. 23.03.2010<br />
F: Herbert Stähr, 91330 Egg./Unterstürmig<br />
bestanden<br />
Cita vom Jura-Grund DD 209975<br />
gew. 16.03.2009<br />
F: Ludwig Stegmaier, 97239 Aub<br />
bestanden<br />
Droll vom Grafenwald DD 209178<br />
gew. 20.01.2009<br />
F: Marc Roth, 90562 Kalchreuth<br />
nicht bestanden<br />
Filou vom Försterhaus DD 213249<br />
gew. 13.03.2010<br />
F: Adolf Riedmann, 97222 Rimpar<br />
nicht bestanden<br />
Hunting Hero’s Eminem SSp VJGS 0109<br />
gew. 28.05.2009<br />
F: Hans-Joachim Lust,<br />
91077 Neunkirchen a. Brand<br />
nicht erschienen<br />
Gruppe Saarland<br />
Btr-Prüfung am 27.03.<strong>2011</strong> um Limbach<br />
Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 9, bestanden<br />
7 Hunde.<br />
Astelle v.d. Feilbachaue DD 208179<br />
gew. 18.07.2008<br />
F: Karl Ludwig Konrad, Bruchmühlbach-Miesau<br />
bestanden<br />
Basti v.d. Guldenschlucht DD 209487<br />
gew. 08.02.2009<br />
F: Sandra Potdevin, Zweibrücken<br />
bestanden<br />
Eicko vom Felsenmühlertal DD LÖF25026<br />
gew. 10.03.2009<br />
F: Jean Claude Estreich, F-Holring<br />
bestanden<br />
Atz vom Pfarrborn DD 209698<br />
gew. 03.03.2009<br />
F: Heinz Schneider, Eppenbrunn<br />
bestanden<br />
Baja vom Hellbachtal Gr 13488<br />
gew. 10.<strong>04</strong>.2007<br />
F: Ruth Kalinke-Philipps, Osburg<br />
bestanden<br />
Chuck vom Wetschhausen DD 210384<br />
gew. 09.<strong>04</strong>.2009<br />
F: Michael Schieber, Peppenkum<br />
bestanden<br />
Cira vom Wetschhausen DD 210392<br />
09.<strong>04</strong>.2009<br />
F: Klaus Schmidt, Ottweiler<br />
bestanden<br />
Merlin Waidmanns DK 0974/09<br />
gew. 26.<strong>04</strong>.2009<br />
F: Günter Becker, Fell<br />
nicht bestanden<br />
Arthus vom Vichtbachtal DD 206971<br />
gew. 19.<strong>04</strong>.2008<br />
F: Nelly Kass, L-Elvange<br />
nicht bestanden<br />
Gruppe Westfalen<br />
„Fahrplan“ für die Hegewaldkandidaten <strong>2011</strong>:<br />
Meldeschluss zur Hegewald <strong>2011</strong>:<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong>.<br />
Bis zu diesem Termin müssen alle Unterlagen<br />
(VJP-Zeugnis(se), ggfs. HZP-Zeugnis(se), Nachweise<br />
Zuchttauglichkeit und HD-Freiheit, Ahnentafel)<br />
in Kopie beim Vorsitzenden Eberhard Ruess,<br />
Glockenweg 13, 59556 Lippstadt, vorliegen.<br />
F- und H-Wert-Beurteilung der Hegewaldhunde<br />
erfolgt am Sonntag, 3. Juli <strong>2011</strong>, im Rahmen des<br />
Familientages in Beckum.<br />
Hinweis: Alle Unterlagen der Hunde der Gruppe<br />
müssen spätestens am 8. Juli <strong>2011</strong> beim Hauptzuchtwart<br />
vorliegen. (Ausschlusstermin; kein<br />
Nachreichen möglich !)<br />
Der Wassertest wird am Samstag, 6. August <strong>2011</strong>,<br />
durchgeführt.<br />
Gruppe Thüringen<br />
BTR am 05.03.<strong>2011</strong> im Raum Gotha<br />
Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 5,<br />
bestanden 3 Hunde. Kieferndickung mit Laubholzbestand.<br />
Elfi vom Berlachblick KLM 05-0<strong>04</strong>2<br />
gew. 23.02.2005<br />
F: Harald Beese, 99880 Teutleben<br />
bestanden<br />
Bagiera v.d. Wipperquelle DD 211145<br />
gew. 15.06.2009<br />
F: Andreas Nieft, 37327 Kallmerode<br />
bestanden<br />
Hexe III v.d. Wissower Klinken DD 209577<br />
gew. 16.02.2009<br />
F: Dr. Hans-Peter Bruhn,<br />
37269 Eschwege-Niederdünzebach<br />
bestanden<br />
Gina II vom Spanger-Forst DD 209126<br />
gew. 12.01.2009<br />
F: Steve Petzoldt, 99869 Hochheim<br />
nicht bestanden<br />
Cita vom Steinhügel KLM 09-0208<br />
gew. 20.02.2009<br />
F: Harald Beese, 99880 Teutleben<br />
nicht bestanden<br />
Gruppe Westfalen<br />
Btr am 26.03.<strong>2011</strong> um Borchen<br />
Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 2, bestanden<br />
1 Hund.<br />
Linus II vom Isendorf DD 207120<br />
gew. 23.<strong>04</strong>.2008<br />
F: Markus Schonlau, 59590 Geseke<br />
bestanden<br />
Biggi IV vom Ortfeld DD 203266<br />
gew. 02.03.2007<br />
F: Hubert Falkenstein, 59556 Lippstadt<br />
nicht bestanden<br />
www.drahthaar.de
Protokolle<br />
Verein Deutsch-Drahthaar, Hauptversammlung<br />
Protokoll der Hauptversammlung des <strong>VDD</strong><br />
am Sonnabend, 19.03.<strong>2011</strong> in 36145 Hofbieber-Langenbieber,<br />
Hotel-Gasthof „Biebertal“<br />
1. Begrüßung<br />
Der erste Vorsitzende, Horst Linnemann eröffnet um 10.00 Uhr die<br />
Versammlung und heißt alle Anwesenden herzlich willkommen. Besonders<br />
begrüßt werden Herr Dr. Petermann, langjähriger Obmann für<br />
das Prüfungswesen im JGHV, Herr Ulrich Augstein, Obmann für das<br />
Prüfungswesen im JGHV, die neugewählten Vorsitzenden der Gruppen<br />
Berlin-Brandenburg (Olbrecht), Mittelrhein (Kohl), Schleswig-Holstein<br />
(Glindemann) und Südbayern (Meidert), Herr Stein, Beisitzer im Präsidium<br />
des JGHV, die Vertreter der Gruppen Nordamerika, Kanada und der<br />
Schweiz, sowie den Vizepräsidenten des DDWV, Alexej Soldatov.<br />
2. Ehrung der Verstorbenen<br />
Der Vorsitzende gedenkt, stellvertretend für alle in 2010 verstorbenen<br />
Mitglieder, namentlich der Herren Gideon Freiherr von Redwitz, Dr. Franz<br />
Gutbrod und Max Neumayr. Die Anwesenden erheben sich zu Ehren der<br />
Verstorbenen für eine Schweigeminute von ihren Plätzen.<br />
3. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung<br />
Zur Jahreshauptversammlung wurde unter Angabe der Tagesordnung in<br />
den DD-Blättern Nr. 1/<strong>2011</strong> form- und fristgerecht eingeladen. Es werden<br />
keine Einwendungen gemacht.<br />
Protokollführer ist Bernd Grabert.<br />
4. Feststellung der Stimmberechtigung<br />
Alle Gruppen sind vertreten. Von ihrem Einzelstimmrecht wollen vier<br />
Mitglieder der Gruppe Westfalen Gebrauch machen.<br />
5. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom<br />
20.03.2010<br />
Das Protokoll wurde in den DD-Blättern veröffentlicht und wird einstimmig<br />
genehmigt.<br />
6. Tätigkeits-, Geschäfts- und Kassenbericht des geschäftsführenden<br />
Vorstandes:<br />
a) des Vorsitzenden<br />
Der 1. Vorsitzende, Horst Linnemann berichtet über die von der Gruppe<br />
Niederrhein ausgerichtete Zuchtwartetagung und Zuchtrüdenvorstellung<br />
und bedankt sich bei der Gruppe für das Engagement. Sein Dank gilt der<br />
Gruppe Porta Westfalica für die Ausrichtung der Hegewaldzuchtprüfung<br />
2010, ebenso dem Ehepaar Trebing und ihrem einsatzfreudigen Team für<br />
die sehr positive Präsentation des <strong>VDD</strong> auf der Ausstellung „Jagd und<br />
Hund“ in Dortmund.<br />
Er gibt bekannt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />
Gesamtvorstand und geschäftsführendem Vorstand nicht gewährleistet<br />
ist. Aus diesem Grund tritt der geschäftsführende Vorstand am 08.05.<strong>2011</strong><br />
geschlossen zurück. Für diesen Tag ist eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen einberufen.<br />
b) des Hauptzuchtwartes einschl. des Kassenberichtes des Zuchtbuchamtes<br />
Sigurd Croneiß vermerkt, dass das Anmeldeverhalten der Teilnehmer zur<br />
Zuchtrüdenvorstellung den Organisatoren Probleme bereitet. Der Meldeschluss<br />
sollte zukünftig besser beachtet werden. Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung<br />
der Zuchtrüdenvorstellung werden gern angenommen.<br />
Der Bericht der Zuchtbuchführerin liegt den Mitgliedern schriftlich vor.<br />
Ergänzend weist Sigurd Croneiß darauf hin, dass das Welpenaufkommen<br />
wie im gesamten VDH-Bereich auch bei DD deutlich zurückgegangen ist.<br />
Die Beteiligung an Zuchtprüfungen unterliegt ebenfalls diesem Trend. Der<br />
Saujagernachweis wurde an 66 Hunde vergeben.<br />
Die Erfolgsbilanz der HD-freien Hunde hält an. Die Aussagekraft der<br />
OCD- und ED-Statistiken leidt offensichtlich unter der Tatsache, dass<br />
überwiegend nur unbedenkliche Aufnahmen zur Beurteilung weitergereicht<br />
werden.<br />
Um Gewährleistungsrisiken zu minimieren, ist eine ständige Aus- und<br />
Fortbildung der Formwertrichter und der Züchter erforderlich.<br />
Der Hauptzuchtwart trägt den Kassenbericht des Zuchtbuchamtes vor.<br />
c) des Schriftleiters der DD-Blätter<br />
Jan Schafberg berichtet, dass kurzfristig im Herbst ein neues Druckhaus<br />
gesucht und gefunden wurde, weil das Druckhaus Oberpfalz Insolvenz<br />
angemeldet hat. Der Übergang hat nahtlos geklappt, zog aber einige<br />
Investitionen für neue Layouttechnik nach sich. Neu ist, dass das Adres-<br />
www.drahthaar.de<br />
senverzeichnis monatlich aktualisiert von der Geschäftsstelle des <strong>VDD</strong><br />
geliefert wird.<br />
Der Schriftleiter bedankt sich bei allen Artikelschreibern für die interessanten<br />
Beiträge.<br />
d) des Geschäfts- und Kassenführers<br />
Bernd Grabert berichtet, dass die Mitgliederzahl erstmals seit Jahren<br />
rückläufig ist. Es muss mehr für die Mitgliederwerbung getan werden. Die<br />
detaillierte Darstellung der Einnahmen und Ausgaben zeigt einen positiven<br />
Abschluss im Geschäftsjahr 2010.<br />
7. Genehmigung des Wirtschaftsplanes <strong>2011</strong><br />
Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> wird vom Geschäfts- und Kassenführer vorgestellt.<br />
Einzelne Positionen werden erläutert. Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong><br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
8. Tätigkeitsbericht über das Geschehen im <strong>VDD</strong>-Weltverband<br />
Der Geschäftsführer des DD-Weltverbandes, Otmar Klamp, berichtet,<br />
dass die Amtsübergabe von seinem Vorgänger sehr schleppend und<br />
schwierig verlief. Inzwischen geht aber alles seinen Gang.<br />
Über die Webseite der Gruppe Nordamerika steht eine englische Version<br />
der Satzung weltweit zur Verfügung. Rassestandard und Zuchtordnung<br />
müssen noch überarbeitet und übersetzt werden.<br />
In Bulgarien ist eine Mitgliedsgruppe des DD Weltverbandes gegründet<br />
worden. Die assoziierte bulgarische Gruppe wird vorläufig parallel dazu<br />
weiterarbeiten.<br />
9. Rechnungslegung und Bericht der Hegewaldzuchtprüfung 2010<br />
Dirk Freiherr von Eller-Eberstein berichtet über eine runde, familiäre<br />
Hegewaldzuchtprüfung 2010 in Billerbeck, die sich durch kurze Wege<br />
auszeichnete. Einziges Manko war die hohe Zahl der Einsprüche, die<br />
teilweise noch immer in Bearbeitung sind. Der erzielte Überschuss von<br />
1.000 € wird der Gruppe Westfalen, die 2012 ausrichten wird, zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
10. Berichte der Kassenprüfer <strong>VDD</strong> e. V. und Zuchtbuchamt<br />
Die Kasse des <strong>VDD</strong> ist von Henning Bergmann und Helmut Kenneweg<br />
geprüft worden. Der Berichterstatter Bergmann hebt die übersichtliche<br />
und korrekte Art der Rechnungslegung durch Bernd Grabert hervor. Keine<br />
Beanstandungen.<br />
Die Kasse des Zuchtbuchamtes wurde von Frank Wagner und Hans<br />
Bullerdieck geprüft. Der Berichterstatter Wagner lobt die tadellose Form<br />
der Kassenführung und bedankt sich bei Heide Haverland. Keine Beanstandungen.<br />
11. Entlastung<br />
Auf Antrag der Kassenprüfer werden der geschäftsführende Vorstand und<br />
das Zuchtbuchamt durch die Versammlung einstimmig entlastet.<br />
12. Wahl je eines Kassenprüfers für Kassenführung <strong>VDD</strong> e.V. und<br />
Zuchtbuchamt<br />
Hans Bullerdieck bleibt Kassenprüfer für das Zuchtbuchamt. Für den<br />
ausscheidenden Frank Wagner wird einstimmig Frieder Meidert gewählt.<br />
Helmut Kenneweg bleibt Kassenprüfer für die Hauptkasse. Für den<br />
ausscheidenden Henning Bergmann wird einstimmig Andreas Grauer<br />
gewählt.<br />
13. Zuchtfragen<br />
Ein drängendes Problem ist die Verpflichtung zu chippen und das im Raum<br />
schwebende Tätowierverbot. Die Versammlung beschließt die Einrichtung<br />
eines Gremiums, bestehend aus Dirk Freiherr von Eller-Eberstein,<br />
Rechtsanwalt Zimmermann und Prof. Wunderlich. Dieses Gremium soll<br />
zusammen mit den zuständigen Länderregierungen Wege erarbeiten, die<br />
Tätowiermöglichkeit aufrecht zu erhalten. Dieses Gremium kann eigenverantwortlich<br />
arbeiten. Aus seiner Tätigkeit resultierende Beschlüsse<br />
müssen den satzungsmäßigen Beschlussweg gehen. Der geschäftsführende<br />
Vorstand kann im Vorweg notwendige Eilentscheidungen treffen, die<br />
nachträglich durch die Vereinsgremien beraten und beschlossen werden.<br />
Die Registrierung von Hunden ohne Abstammungsnachweis nach VDH<br />
Vorschriften war noch kein zahlenmäßiges Problem.<br />
Bedingt durch geringere Niederwildbesätze sollte der Einsatzbereich des<br />
DD in Richtung Stöberhund auf Schalenwild ausgeweitet werden.<br />
14. Veranstaltungen<br />
Horst Linnemann weist auf die außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
und die Hegewald in Hollabrunn hin.<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
107
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
108<br />
15. Beratung und Abstimmung über die an den JGHV gerichteten<br />
Anträge<br />
Die Beratung der JGHV Anträge in den Gruppen erweist sich zunehmend<br />
als ineffizient, weil bis zur Abstimmung noch viele dieser Anträge zurückgezogen<br />
oder geändert werden.<br />
Grundsätzlich will der JGHV alle Prüfungsordnungen in Richtung Harmonisierung<br />
und Vereinfachung überarbeiten. Grundsatzfragen sollen nur<br />
einmal für alle PO’en dargestellt werden.<br />
Begonnen wird mit der VZPO. Die Diskussion ergibt prinzipiell Zustimmung,<br />
aber teilweise zu einem späteren Zeitpunkt. Um der Bitte des JGHV<br />
nach Zustimmung entsprechen zu können, stellt eine spontan gebildete Arbeitsgruppe<br />
– Uwe Tabel, Rainer Schill, RA Zimmermann – Änderungsvorschläge<br />
zusammen. Diese werden vom Geschäftsführer per Projektionstechnik<br />
der Mitgliederversammlung zur Diskussion und Abstimmung<br />
zugänglich gemacht. Die Versammlung bekundet Zustimmung zu den<br />
vorgeschlagenen Änderungen. Wenn diese so berücksichtigt werden, kann<br />
der <strong>VDD</strong> den Änderungsvorschlägen zustimmen.<br />
16. Beratung über die an den <strong>VDD</strong> gerichteten Anträge (im Heft<br />
12/2010 veröffentlicht)<br />
Sigurd Croneiß zieht seinen Antrag auf Abwahl des Beisitzers Thomas<br />
Unholzer ohne Abgabe einer Begründung zurück.<br />
Die vom geschäftsführenden Vorstand vorgeschlagenen und im DD-Heft<br />
12/2010 veröffentlichten Satzungsänderungen werden mit kleinen Ergänzungen<br />
sowie Streichung des § 7 Absatz 8 – Hundehändler – mit überwiegender<br />
Mehrheit genehmigt.<br />
Der Antrag der Gruppe Niederrhein bezüglich der Mitgliederaufnahme<br />
wird mit einer Änderung genehmigt. Dieser Passus wird als neuer § 7<br />
Absatz 8 in die Satzung eingefügt.<br />
Der Antrag der Gruppe Niederrhein bezüglich der Institutionalisierung der<br />
Zuchtwartetagung wird genehmigt.<br />
Die Änderung des Artikels 34 der Zuchtordnung wird genehmigt.<br />
Der Antrag der Gruppe Nordbayern wird durch den Gruppenvorsitzenden<br />
Sigurd Croneiß dahingehend geändert, dass die ED-Untersuchung abgekoppelt<br />
wird. Es wird nur noch über die OCD-Untersuchung abgestimmt.<br />
Die Abstimmung erfolgt durch Einzelabfrage der Stimmberechtigten.<br />
Der Antrag wird mit 5.533 gegen 4.977 Stimmen bei 756 Enthaltungen<br />
angenommen.<br />
Die Anträge des Mitgliedes Johann Wimmert bezüglich der OCD werden<br />
abgelehnt.<br />
Der Antrag des türkischen DD-Clubs auf Aufnahme in den <strong>VDD</strong> als eigenständige<br />
Gruppe wird genehmigt.<br />
17. Verschiedenes<br />
Dirk Frhr. von Eller-Eberstein bezieht sich auf eine Anfrage der Jagdpresse<br />
und vertritt die Ansicht, dass DD-Welpenpreise öffentlich genannt werden<br />
sollten und <strong>VDD</strong> keine anderen Zuchtvereine als Sprachrohr benötigt.<br />
Die durch Mitgliederbeschluss geänderten Paragraphen der Satzung werden<br />
im Wortlaut als Bestandteil dem Protokoll beigefügt. Gültig wird<br />
die geänderte Satzung erst nach Prüfung durch das Vereinsgericht und<br />
Veröffentlichung.<br />
Die Jahreshauptversammlung wird um 15:20 Uhr von Horst Linnemann<br />
geschlossen.<br />
Langenbieber, den 19.03.<strong>2011</strong><br />
Horst Linnemann, Versammlungsleiter<br />
Bernd Grabert, Protokollführer<br />
Gruppe Hessen<br />
Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Hessen im <strong>VDD</strong><br />
Am 13.03.<strong>2011</strong> fand in Lich Eberstadt die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen statt. Ein Großteil der Teilnehmer hatte sich<br />
schon morgens an der Reitanlage Wölfersheim zur diesjährigen Zuchtschau,<br />
der Präsentation der Hegewaldhunde von Billerbeck und einem<br />
kleinen Rahmenprogramm eingefunden.<br />
Die Hohltalbläser und der 1. Vorsitzende Rolf Dieter Lech eröffneten<br />
die Versammlung. Die Neuwahlen, die dieses Jahr auf dem Programm<br />
standen, ergaben nur in einem Punkt eine Änderung. So stellte der bisherige<br />
Zuchtwart und wandelndes Zuchtbuch Falk Konrad Büsing sein Amt<br />
zur Verfügung. Dr. Andrea Lotz, die schon seit längerem mit „Conny“<br />
zusammengearbeitet hatte, wurde von der Versammlung als Nachfolgerin<br />
gewählt. Falk Konrad Büsing bleibt der Landesgruppe aber weiterhin als<br />
Beisitzer im Zuchtausschuss erhalten.<br />
Haben Sie Wünsche, Fragen oder Anregungen so kontaktieren Sie eines<br />
unserer Vorstandsmitglieder. Die Kontaktinformationen finden Sie auf der<br />
Homepage www.drahthaarhessen.de<br />
Yvonne Scoggins, Schriftführer LG Hessen<br />
Gruppe Mittelrhein<br />
Protokoll über die Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> Mittelrhein<br />
Ort: Bechtolsheim, Musikhalle der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zeit: 13.03.<strong>2011</strong>, 13:08–16.05 Uhr<br />
TOP 1: Begrüßung<br />
Der 1. Vorsitzende Otmar Klamp begrüßt die Anwesenden und bedankt<br />
sich vor allem bei Herrn Weinheimer und dem Musikzug der freiwilligen<br />
Feuerwehr Bechtolsheim für die Verpflegung und für die Bereitstellung<br />
der Halle.<br />
Den Zuchtrichtern dankte er für die Mitwirkung an der am Morgen vorangegangenen<br />
Zuchtschau.<br />
TOP 2: Eröffnung<br />
Otmar Klamp eröffnete die Sitzung und stellte fest, daß diese ordnungsgemäß<br />
einberufen wurde und beschlußfähig ist. Anwesend waren 53<br />
Mitglieder und 13 Gäste.<br />
TOP 3: Totenehrung<br />
Seit der letzten Jahreshauptversammlung sind verstorben:<br />
Walter Beisel, Kaiserslautern; Dieter Fischer, Neuhofen; Adolf Louis,<br />
Wörth; Heinrich Metzler, Forst; Dr. Norbert Siep, Niersbach; Fred Weick,<br />
Germersheim.<br />
TOP 4: Bericht des 1.Vorsitzenden<br />
O. Klamp berichtete über die im vergangenem Jahr abgehaltenen Prüfungen,<br />
Welpenspieltage, Zuchtschau, Richterfortbildungen und bedankte<br />
sich ganz besonders bei den Revierinhabern, Prüfungsleitern, Richtern,<br />
Helfern und für die gute Zusammenarbeit bei Suchengemeinschaften.<br />
Er berichtete weiterhin über die Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> in<br />
Hofbieber und des JGHV in Fulda, der Gesamtvorstandsitzung in Billerbeck<br />
anläßlich der Hegewald 2010 und den Vorstandsitzungen der Gruppe.<br />
Zuletzt gab er bekannt, daß er sich nicht wieder für die Wahl des 1.Vorsitzenden<br />
zur Verfügung stellt und bedankte sich bei allen, die ihn in seiner<br />
Funktion unterstützt haben.<br />
Bericht des Zuchtwartes<br />
Bericht über das Zuchtjahr 2010: gefallen sind 12 Würfe mit insgesamt<br />
101 Welpen, von denen 86 aufgezogen wurden. Von diesen waren 43<br />
Rüden und 43 Hündinnen.<br />
Es wurden 2 neue Zwinger geschützt: „vom Lotterstein“ und „vom Klosterweg“.<br />
O. Klamp gab die Ergebnisse der Hegewald Teilnehmer und die der Zuchtschau<br />
2010 bekannt.<br />
Anschließend ging O. Klamp auf die Zuchtwartetagung in Wenden-Brün<br />
am 12.02.<strong>2011</strong> ein.<br />
Der Züchterwanderpreis der Gruppe Mittelrhein ging für das Jahr 2009 an<br />
Herrn Ulrich Tischner mit dem Zwinger „vom Steyerberg“.<br />
TOP 5+6: Bericht des Kassenführers und Geschäftsführers<br />
Hugo Frohnweiler übernahm beide Berichte. Er gab detailliert Auskunft<br />
über Einnahmen, Ausgaben und Kontenstände. Anschließend berichtete er<br />
über Mitgliederbewegungen.<br />
TOP 7: Bericht der Kassenprüfer<br />
Ulrich Fülling berichtete über die Kassenprüfung. Er bescheinigte dem<br />
Kassenführer, Hugo Frohnweiler, eine vorbildliche Kassenführung.<br />
TOP 8: Entlastung des Kassenführers und des übrigen Vorstandes<br />
Herr Fülling beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung<br />
wurde einstimmig erteilt.<br />
TOP 9: Ehrungen<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Adam Helmut, Eckhard<br />
Markus, Geier Heinz, Lehmann Franz Rudolf, Müller Erich, Raeder<br />
Günter, Resch Hans, Schmitt Heinrich, Schmitt Lothar, Strätz Ferry und<br />
Michael Wild.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Drafz Wilfried, Dr. Engelbrecht<br />
Alfred, Scherr Jakob, Stephan Wilfried und Zahn Reinhold.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Mohrs Josef und Pfeil<br />
Lothar.<br />
TOP 10: Neuwahlen<br />
Zu Beginn würdigte Richard Deichmann die Verdienste von Otmar Klamp<br />
und bedankte sich im Namen aller Anwesenden. Als Wahlleiter fungierte<br />
Helmut Kreuzkamp. Als 1.Vorsitzender wurde Edmund Kohl gewählt. Als<br />
2.Vorsitzender wurde Andreas Grauer gewählt. Per Akklamation wurden<br />
Hugo Frohnweiler als Kassenwart, Susanne Bumb als Geschäftsführerin<br />
und Otmar Klamp als Zuchtwart der Gruppe in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Als Beisitzer wurden gewählt: Jörg Tabel, Ingrid Lamour, Richard Hansen,<br />
Franz-Rudolf Lehmann, Rolf Pfirrmann, Karl Denzer, Günter Brust,<br />
www.drahthaar.de
Peter Menges, Horst Siebein Annette Schmeink, Wilhelm Wagner.<br />
Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Ulrich Fülling und Otto Wohmann.<br />
Der Vorstand bedankte sich bei Helmut Kreuzkamp für die Wahlleitung.<br />
Edmund Kohl berichtete über den Stand der Homepage-Ummeldung und<br />
bedankte sich bei der Web-Masterin Frau Manuela Blumenröther für ihr<br />
Engagement bei der Aktualisierung und Bearbeitung der Homepage.<br />
Er bedankte sich auch im Namen des Vorstandes bei Hartmut Frohnweiler<br />
für die Bereitstellung und Organisation einer Jagd im vergangenen Jahr für<br />
alle Revierinhaber, die ihre Reviere für Prüfungen zur Verfügung stellen.<br />
TOP 11: Anträge an die Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> und JGHV<br />
für Fulda<br />
Uwe Tabel erläuterte die im „Der Jagdgebrauchshund“ veröffentlichte<br />
Anträge, stellte sie zur Diskussion und ließ darüber abstimmen. Herr Tabel<br />
gab bekannt, daß Herr Udo Zimmer neuer Richteranwärter der Gruppe ist.<br />
Edmund Kohl erläuterte die in dem <strong>VDD</strong> Blatt veröffentlichte Anträge<br />
stellte sie zur Diskussion und ließ darüber abstimmen.<br />
TOP 12: Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
Den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung wurde ein „Flyer“ ausgehändigt,<br />
der alle wichtigen Termine enthält. Des weiteren können die<br />
Termine auf der Homepage der Gruppe eingesehen werden.<br />
TOP 12: Verschiedenes<br />
Es wurde über die anstehende Neuwahl des Hauptvereins diskutiert.<br />
23. März <strong>2011</strong>, Susanne Bumb, Geschäftsführerin<br />
Gruppe Niedersachsen<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung am 06. März <strong>2011</strong> in<br />
Edemissen<br />
Der Vorsitzende Hans-Jörg Mertens eröffnet um 14.05 Uhr die Versammlung<br />
und begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste. Die Einladung<br />
ist im Drahthaar-Blatt Band 89, Heft 1/<strong>2011</strong>, veröffentlicht und damit<br />
fristgerecht erfolgt. Es sind 37 Mitglieder anwesend. Einwände gegen die<br />
Tagesordnung bestehen nicht. Die Versammlung ist beschlussfähig.<br />
Die Anwesenden erheben sich zu Ehren der im Jahr 2010 verstorbenen<br />
Mitglieder Karl-Heinz Bruer (ehemaliger Geschäftsführer), Dettum; Alfred<br />
Lindenberg, Edemissen (Ehrenmitglied); Friedrich Schnabel, Hannover;<br />
Eckhard Skorek, Springe-Gestorf; Burkhard Sporleder, Emmerthal;<br />
Dieter Stahlhut, Offensen, und Heinz Vollmer, Duderstadt, und gedenken<br />
ihrer.<br />
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 07.03.2010, veröffentlicht<br />
im Drahthaarblatt Band 88, Heft 5/2010, wird einstimmig genehmigt.<br />
Ehrungen<br />
Für mehr als 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans Henke, Dassel;<br />
Heinz Jagau, Garbsen; Dr. Walter Keuffel, Pattensen, und Wilhelm<br />
Schramme, Stadthagen.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerhard Gellermann, Sehnde;<br />
Margrit Gißmann, Groß Schwülper; Bernhard Gädecke, Brome; Hubertus<br />
Kiphuth, Niemetal; Peter Koperski, Großschneen; Claus Schmidtsdorff,<br />
Hohne; Fritz Thiele, Hannover, und Heinrich Uhde, Burgdorf.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans-Heinrich Brinkmann,<br />
Kreiensen; Hans-Joachim Hüter, Kreiensen; Heinrich Tappenbeck, Weyhausen;<br />
Rainer Westphale, Schellerten, und Hans-Joachim Wetzel, Wolfenbüttel.<br />
Das silberne Vereinsabzeichen für besondere Verdienste um den <strong>VDD</strong><br />
wurde an Jan Günther, Dr. Olaf Linnemann und Christine Fick verliehen.<br />
Berichte des Vorstandes<br />
Der 1. Vorsitzende Hans-Jörg Mertens berichtet über die veranstalteten<br />
Prüfungen und dankt allen Unterstützern des Vereins, Helfern und Richtern,<br />
ganz besonders den Revierinhabern, die immer wieder ihre Reviere<br />
zur Verfügung stellen, sowie denjenigen die sich bei der „Pferd + Jagd“<br />
für den Standaufbau und die Betreuung des Standes zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Auch in diesem Jahr soll wieder eine Richterfortbildung in Zusammenarbeit<br />
mit dem JGV Hannover-Celle veranstaltet werden. Ein Termin sowie<br />
das Thema stehen aber noch nicht fest.<br />
Am 18.02.<strong>2011</strong> fand das diesjährige Haxenessen in Groß Lafferde statt.<br />
Als Referent konnte der Wildmeister Jens Krüger gewonnen werden. Er<br />
begeisterte die 70 Anwesenden mit seinem Dia-Vortrag über seine Wahlheimat<br />
Nordamerika mit dem Titel „Im Bann des Nordens“.<br />
Herr Mertens berichtete kurz über die Ergebnisse der Hegewaldzuchtprü-<br />
www.drahthaar.de<br />
fung 2010 in Billerbeck und berichtete, dass nur 75 % der Hunde die Hegewaldzuchtprüfung<br />
bestehen konnten, 8 % haben die Hegewaldkriterien<br />
nicht erfüllt und 14 % konnten die Prüfung nicht bestehen. Es soll deshalb<br />
bei dem diesjährigen Hegewaldtest noch stärker auf die gute Ausbildung<br />
der Hunde und insbesondere auch auf die Form- und Haarwertbewertung<br />
geachtet werden.<br />
Die 79. Hegewaldzuchtprüfung findet in der Zeit vom 31.08. bis<br />
03.09.<strong>2011</strong> in Hollabrunn in Österreich statt. Es wird am 02.07.<strong>2011</strong> ein<br />
Wassertest (ohne lebende Ente) stattfinden, bei dem eine Vorauswahl der<br />
teilnehmenden Hunde getroffen wird. Nach Beendigung der Brut- und<br />
Setzzeit wird dann bei einem zweiten Wassertest (mit lebender Ente) die<br />
endgültige Entscheidung über die Teilnahme an der Hegewald erfolgen.<br />
Die diesjährige Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> e.V. findet am 19.03.<strong>2011</strong><br />
in Hofbieber statt. Dort will der gesamte Hauptvorstand seinen Rücktritt<br />
erklären. Horst Linnemann meldete sich zu Wort und erklärte die Vorkommnisse<br />
in der Gesamtvorstandssitzung, die anlässlich der Zuchtrüdenvorstellung<br />
in Wacker stattgefunden hatte. Die Neuwahlen sollen am<br />
08.05.<strong>2011</strong> in Hofbieber stattfinden.<br />
Schließlich gab der 1. Vorsitzende noch einen Ausblick auf das Jahr <strong>2011</strong>.<br />
Für die Jugendsuchen liegen bislang relativ wenige Nennungen vor, was<br />
wohl darauf zurückzuführen sei, dass im vergangenen Jahr nicht so viele<br />
Würfe gefallen sind.<br />
Die Hegewaldzuchtprüfungen sollen 2012 in Geseke (Nordrhein-Westfalen)<br />
und 2013 in Ostfriesland stattfinden.<br />
In der Gruppe Niedersachsen wurden zwei neue Verbandsrichter ernannt:<br />
Claudia Hilbert als Schweißrichterin und Stephan Johanshon. Zur Zeit gibt<br />
es keinen Richteranwärter in der Gruppe.<br />
Abschließend dankt der 1. Vorsitzende seinen Vorstandskollegen für die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Olaf Linnemann berichtet über die<br />
Hegewaldzuchtprüfung 2010, die in Billerbeck (Nordrhein-Westfalen)<br />
stattfand.<br />
Aus der Gruppe Niedersachsen waren 7 Hunde gemeldet, die alle zur Prüfung<br />
angetreten sind. Leider konnten nur drei Hunde die Prüfung bestehen.<br />
Herr Dr. Linnemann nannte die erfolgreichen Teilnehmer: Walter Ohse,<br />
Groß Twülpstedt, mit Black v.d. Riede, 231,5 Pkte. (Platz 41); Wilfried<br />
Krüger, Peine, mit Bill v.d. Riede, 229,0 Pkte. (Platz 57); Ulrich Hutmacher,<br />
Jembke, mit Ullie vom Oechtringer-Forst, 208,5 Pkte. (Platz 144).<br />
Der Wanderpreis für den erfolgreichsten Hegewald-Teilnehmer wurde an<br />
Walter Ohse überreicht.<br />
Herr Dr. Linnemann berichtet, dass seitens des Vorstandes Erwägungen<br />
bestehen die Internetseite der Gruppe Niedersachsen etwas umfangreicher<br />
und komfortabler zu gestalten. Dazu müsste professionelle Hilfe in<br />
Anspruch genommen werden. Auf jeden Fall sprach er unserem Webmaster<br />
Peter Müller, der sich bislang und auch zur Zeit um die Homepage<br />
kümmert, seinen Dank aus. Er sorge stets dafür, dass alle Termine und<br />
Prüfungsergebnisse jeweils sehr zeitnah im Internet nachzulesen seien.<br />
Der Zuchtwart Jan Günther gab einen detaillierten Bericht über das Zuchtgeschehen<br />
des vergangenen Jahres ab. In der Gruppe Niedersachsen sind 5<br />
Würfe gefallen mit durchschnittlich 6 Welpen pro Wurf. Es sind 21 Rüden<br />
und 7 Hündinnen. Es wurde Informationsmaterial verteilt, welches der<br />
Zuchtwart im Einzelnen erläuterte.<br />
Im Jahr 2010 waren 95 % der Hunde HD-frei. Für die HD-Untersuchung<br />
gibt es neue Formulare, die ab sofort verwendet werden müssen. Zur<br />
Erlangung der Zuchttauglichkeit müssen die Hunde künftig nicht nur HDfrei<br />
sein, sondern es muss auch der Nachweis der ED- und OCD-Freiheit<br />
erbracht werden.<br />
Es gibt eine neue Zuchtordnung (Stand: 01.07.2010).<br />
Herr Günther weist darauf hin, dass die Hegewaldteilnehmer in diesem<br />
Jahr zwingend einen internationalen Impfausweis benötigen, da die Prüfung<br />
im Ausland stattfindet.<br />
Herr Günther berichtet, dass im Jahr 2010 in der Gruppe Niedersachsen<br />
ein neuer Zwinger geschützt worden ist. Es handelt ich um den Zwinger<br />
„vom Weserstein“, Züchter: Claus Baumgärtel, Hann. Münden.<br />
Den Züchterwanderpreis (gestiftet von Uwe Kollecker), erhält für das<br />
Zuchtjahr 2008 Hans-Jörg Mertens für seinen E-Wurf „vom Hainwald“.<br />
Auf den Plätzen 2 und 3 landeten der O II-Wurf „vom Jägerhaus“ und der<br />
A-Wurf „von der Moorwiese“.<br />
Die Zuchtschau 2010 musste leider ausfallen, da nur 2 Nennungen vorlagen.<br />
Die Zuchtschau <strong>2011</strong> soll am 13. November wieder auf dem Hof von<br />
Dr. Olaf Linnemann in Sehlde stattfinden. Gleichzeitig ist eine Junghundevorstellung<br />
geplant.<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
109
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
110<br />
Die Geschäftsführerin Christine Fick berichtet über die Mitgliederbewegung<br />
im Jahr 2010 sowie die vom Verein veranstalteten Prüfungen des<br />
vergangenen Jahres. Sie dankte dabei ganz besonders Horst Beer für die<br />
hervorragende Vorbereitung der VGP.<br />
Der Schatzmeister Rudolf Kaltenhäuser erläutert ausführlich über die Einnahmen<br />
und Ausgaben der Gruppe im Jahr 2010 sowie den Kassenstand<br />
am 31.12.2010. Zum Abschluss gibt er einen Ausblick auf die Kassenlage<br />
im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
Herr Burghard Hoberg und Herr Wilfried Philipps hatten die Kasse geprüft<br />
und für in Ordnung befunden. Herr Hoberg berichtet, dass der Übergang<br />
der Kasse an den im vergangenen Jahr neu gewählten Schatzmeister ohne<br />
Probleme erfolgt sei, lobte die akkurate und sorgfältige Kassenführung<br />
und beantragte die Entlastung des Schatz-meisters sowie des übrigen Vorstandes.<br />
Die Versammlung erteilt dem Vorstand ohne Gegenstimme – bei<br />
fünf Enthaltungen – Entlastung.<br />
Für den ausscheidenden Kassenprüfer Burghard Hoberg wählt die Versammlung<br />
einstimmig Manfred Röhrig zum Nachfolger. Herr Röhrig<br />
nimmt die Wahl an.<br />
Anträge<br />
Anträge aus der Versammlung wurden nicht gestellt.<br />
Verschiedenes<br />
In der Versammlung wird die Spendenliste für die diesjährige Hegewaldzuchtprüfung<br />
herumgereicht. Es kommt ein Spendenbetrag in Höhe von<br />
370,-- EUR zusammen.<br />
Um 15.40 Uhr schließt der 1. Vorsitzende die Versammlung.<br />
Christine Fick, Geschäftsführerin, 06. März <strong>2011</strong><br />
Gruppe Nordbayern<br />
Protokoll zur Hauptversammlung am 26.02.<strong>2011</strong> in Trailsdorf<br />
mit Verein zur Ausbildung von Jagdgebrauchshunden e.V.<br />
TOP 1: Begrüßung und Totenehrung<br />
Um 10.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Sigurd Croneiß im vollbesetzten<br />
Saal des Gasthauses Schwarzmann in Trailsdorf die anwesenden<br />
Mitglieder (Anwesenheitsliste) und Gäste.<br />
Sein besonderer Gruß gilt den anwesenden 1. bzw. 2. Vorsitzenden des<br />
BJV’s, der Jagdgebrauchshundevereine in unserem Zuchtgebiet und dem<br />
anwesenden Ehrenmitglied Adolf Wagner, sowie allen DD-Mitgliedern,<br />
die in den BJV-Kreisgruppen unsere Sache vertreten.<br />
Namentliche Verlesung der entschuldigten Ehrenmitglieder Georg Greller<br />
sen., Günther Barth und Hans Meyerhuber sowie der sonstigen Mitglieder.<br />
Die Versammlung erhob sich zu Ehren der verstorbenen Mitglieder, die<br />
vom 1. Vorsitzenden verlesen wurden.<br />
Es erfolgte die Feststellung der fristgerechten Einladung zur Hauptversammlung<br />
in den DD-Blättern 12/2010, die Tagesordnung wurde ohne<br />
Einwände angenommen.<br />
TOP 2: Genehmigung des Protokolls des Vorjahres<br />
Die Niederschrift des Protokolls der Hauptversammlung 2010 wurde in<br />
den DD-Blättern 7+8/2010 S. 219 veröffentlicht. Auf ein Verlesen wurde<br />
seitens der Versammlung verzichtet.<br />
Das Protokoll wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
Zur Protokollführerin wurde einstimmig die Schriftführerin, Frau Jutta<br />
Elflein, gewählt.<br />
TOP 3: Bericht des Zuchtwartes<br />
Zuchtwart Werner Elflein erläutert das Zuchtgeschehen des Zuchtjahres<br />
2010. In der Gruppe Nordbayern fielen 27 Würfe mit insgesamt 186<br />
Welpen. Davon waren 90 Rüden und 96 Hündinnen. Es erfolgten weitere<br />
Informationen über Wurfstärken, Farbschläge usw. Es wurden vier Zwinger<br />
neu geschützt.<br />
Im Jahr 2010 fanden in der Gruppe Nordbayern zwei Zuchtschauen statt<br />
mit insgesamt 33 gemeldeten und 32 teilnehmenden Hunden.<br />
Modalitäten der Vergabe bzw. Berechnung des Züchterwanderpreises<br />
wurden besprochen.<br />
Abschließend berichtete er von der diesjährigen Zuchtwartetagung in<br />
Wenden-Brün.<br />
TOP 4: Bericht des Schatzmeisters<br />
Schatzmeister Werner Friedel berichtet über eine positive finanzielle<br />
Entwicklung des Geschäftsjahres und erläutert dabei die einzelnen Posten.<br />
Weiterhin gab er einen Überblick über die, ebenfalls positiven, Mitgliederbewegungen<br />
im vergangenen Jahr, Mitgliederstand 31.12.2010; 890<br />
Mitglieder.<br />
TOP 5: Bericht des 2. Vorsitzenden<br />
Als Obmann für die Richterausbildung, bzw. -schulungen erläuterte<br />
2. Vorsitzender Gerhard Rühl die derzeitig ablaufende Vorgehensweise<br />
des JGHV bezüglich der Richtereigenschaften. Verbandsrichter müssen ab<br />
dem 01.01.2012 den Bezug „Der Jagdgebrauchshund“ nachweisen.<br />
Erneuerung und Ergänzung der VOR anlässlich des Verbandstages 2010.<br />
Einladung zu der am <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong> stattfindenden Verbandsrichterfortbildung<br />
in Baudenbach, Liste liegt aus.<br />
Anschließend überreichte er an die neuen Verbandsrichter der Gruppe<br />
Nordbayern ihre Richterausweise, dies sind Florian Burkert, Johann Forster,<br />
Peter Hartmann, Harald Mayer, Wolfgang Röckl und Rainer Schmid.<br />
TOP 6: Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
Der 1. Vorsitzende und Obmann für das Prüfungswesen Sigurd Croneiß<br />
berichtete über die Prüfungen im vergangenen Jahr (Anzahl der gemeldeten<br />
Hunde, angetreten, bestanden).<br />
Zuerst sein herzlicher Dank an die Revierinhaber und Revierführer,<br />
sowie an die Beauftragten in den Regierungsbezirken für die örtliche<br />
Organisation.<br />
2 Btr-Prüfungen (9, 9, 6), 5 VJPen (120, 111, 111), 5 HZPen (58, 53, 47)<br />
durchschnittliche Punktezahl bei unseren HZPen m.Sp. 215,6 Pkt., 2<br />
VGPen (TF u. ÜF) (20, 19, 18), 77. Int. Hegew.-Zuchtprüfung (12, 12, 12,<br />
diese 12 Hunde erreichten im Durchschnitt 216,5 HZP-Punkte)<br />
Suchensieger der HW u. damit bester Nordbayer: Ralf Arens mit Kliff II<br />
vom Rödlberg 230 Prüfungspunkte bzw. 239 Hegewaldpunkte.<br />
Es wurden 15 mal AH und 2 mal Vbr vergeben.<br />
Der 1. Vorsitzende berichtet über aktuelle Themen aus dem Hauptverein<br />
DD, es erfolgt gleichzeitig die Besprechung der Anträge zur HV in Fulda.<br />
Anschließend Information zur Hegewald-Zuchtprüfung <strong>2011</strong> in Hollabrunn/Österreich.<br />
TOP 7: Berichte der Teichwarte<br />
Nachdem die den Verein zu Ausbildung von Jagdgebrauchshunden betreffenden<br />
Punkte in den vorangegangenen Beiträgen enthalten waren,<br />
erfolgten die Berichte der Weiherbeauftragten für Baudenbach von Eberhard<br />
Braungardt, für Aufkirchen-Gerolfingen von Günter Losert und für<br />
Dennenlohe von Klaus Berger.<br />
Der 1. Vorsitzende sprach seinen Dank für die großartige Arbeit an die<br />
Weiherbeauftragten aus.<br />
TOP 8: Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kassenprüfer Bruno Skobjin und Winfried Ziegler prüften die Kasse<br />
am 23.01.<strong>2011</strong>, welche sie hervorragend geführt vorfanden. Sie bestätigen<br />
eine ordnungsgemäße und saubere Kassenführung und sprachen dem<br />
Schatzmeister Werner Friedel Dank aus.<br />
Sie stellten den Antrag auf Entlastung der gesamten Vorstandschaft an die<br />
Versammlung.<br />
TOP 9: Entlastung der gesamten Vorstandschaft<br />
Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der gesamten Vorstandschaft einstimmig<br />
Entlastung erteilt.<br />
TOP 10: Neuwahlen<br />
Eine Wahlkommission wurde vorgeschlagen: Wahlleiter Bruno Skobjin<br />
mit den Wahlhelfern Stefan Wachowiak und Alfons Renner. Es sind 105<br />
stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
Der 1. und 2. Vorsitzende müssen lt. Satzung geheim gewählt werden.<br />
Vorschlag: Wiederwahl des 1. Vorsitzenden Sigurd Croneiß. Herr Croneiß<br />
wird bei 1<strong>04</strong> abgegeben Stimmen mit 100 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme<br />
und 3 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />
Vorschlag: Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Gerhard Rühl. Herr Rühl wird<br />
bei 1<strong>04</strong> abgegebenen Stimmen mit 101 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen<br />
gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />
Der Antrag, die weiteren Vorstandsposten offen zu wählen, wird angenommen.<br />
Die Versammlung schlägt die Wahl von Jutta Elflein als Schriftführerin,<br />
Werner Friedel als Schatzmeister und Werner Elflein als Zuchtwart vor.<br />
Alle drei werden mit jeweils einer bzw. zwei Enthaltungen (Zuchtwart)<br />
gewählt und nehmen die Wahl an.<br />
Die Beauftragten der Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und<br />
der Oberpfalz sowie der Beirat für Öffentlichkeitsarbeit wurden ebenfalls<br />
in ihrem Amt bestätigt. Kurt Königer für Unterfranken, Eberhard Braungardt<br />
und Günter Losert für Mittelfranken, Klaus Berger für die Oberpfalz<br />
und Dr. Walter Schulte als Beirat für Öffentlichkeitsarbeit. Für Oberfranken<br />
wurde Claus-Dieter Schwager vorgeschlagen und wurde ebenfalls<br />
einstimmig gewählt.<br />
Als Kassenprüfer wurden Alfons Renner und Winfried Ziegler gewählt.<br />
Bruno Skobjin steht nicht mehr zur Verfügung.<br />
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TOP 11: Ehrungen und Ernennungen<br />
Mit dem silbernen Vereinsabzeichen für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />
wurden 21 und mit dem Goldenen Vereinsabzeichen für 40 Jahre wurden 6<br />
Mitglieder ausgezeichnet. 2 Mitglieder konnten für 50 Jahre Vereinstreue<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Die Ernennung der Verbandsrichter erfolgte bereits unter TOP 5.<br />
TOP 12: Anträge<br />
Die Besprechung der Anträge für Fulda erfolgten bereits bei TOP 6: Bericht<br />
des 1. Vorsitzenden.<br />
TOP 13: Verleihung des Züchterwanderpreises<br />
Der Züchterwanderpreis für den erfolgreichsten Wurf im Prüfungsjahr<br />
2010 wurde an Alfred Tretter mit dem B-Wurf aus seinem Zwinger „vom<br />
Herrensitz“ vergeben. Gefolgt von Jürgen Böttcher, „vom Jura-Grund“<br />
und Alfred Düll, „vom Grubsberg“.<br />
Für den erfolgreichsten Hund der Gruppe Nordbayern bei der Hegewald-Zuchtprüfung<br />
2010, dem Hegewaldsieger der 77. Internationalen<br />
Hegewald-Zuchtprüfung in Billerbeck „Kliff II vom Rödlberg“, wurde<br />
an seinen Führer Ralf Arens eine Erinnerungsgabe und eine Präsentkorb<br />
überreicht.<br />
TOP 14: Verschiedenes<br />
Ab <strong>2011</strong> Erhöhung des Tagegeldes für Richter bei den Prüfungen.<br />
Unser Mitglied, und Inhaber des Suchenlokales bei der VGP in Trailsdorf<br />
Georg Schwarzmann stiftet für die diesjährige VGP eine Porzellanfigur<br />
(Hirsch) für den besten Hund der VGP in Trailsdorf.<br />
Der 1.Vorsitzende schließt die Versammlung um 15.00 Uhr.<br />
Jutta Elflein, Schriftführerin; Sigurd Croneiß, 1. Vorsitzender<br />
Gruppe Osnabrück<br />
Protokoll Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />
Ort: Bissendorf, Gaststätte „Grüner Jäger“<br />
Datum: 02. März <strong>2011</strong>; Beginn: 19.05 Uhr; Ende: 20.30 Uhr<br />
TOP 1<br />
Der 1. Vorsitzende, Norbert Uhlmann, begrüßte die anwesenden Mitglieder<br />
und Gäste.<br />
TOP 2<br />
Die Totenehrung erfolgte für die verstorbenen Mitglieder Walter Ahrens,<br />
Justus Wesseler, Bernard Niemöller und Heinz Conrad.<br />
TOP 3<br />
Die Beschlussfähigkeit der Versammlung wurde festgestellt und die Tagesordnung<br />
genehmigt. Anträge lagen nicht vor.<br />
TOP 4<br />
Die Niederschrift des Protokolls der Hauptversammlung 2010 wurde im<br />
Heft 4/2010 in den Drahthaarblättern veröffentlicht. Auf ein Verlesen wurde<br />
seitens der Versammlung verzichtet. Das Protokoll wurde einstimmig<br />
genehmigt.<br />
TOP 5<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Heinrich Strathmann geehrt. Ebenso<br />
wurden Heinz Udo del Fiol, Theo Elixmann, Harald Lawinski und Horst<br />
Heye für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die silberne Hegewaldnadel<br />
erhielten Friedrich Prigge, Konrad Eickhorst und Hermann Storck.<br />
Der Zuchtwart Hans Bullerdieck bekam für seinen 20-jährigen unermüdlichen<br />
Einsatz die goldene Hegewaldnadel verliehen.<br />
TOP 6<br />
Die Verleihung des Hans-Bullerdieck-Wanderpokals für den besten Führer<br />
der <strong>VDD</strong>-Gruppe Osnabrück auf der 77. Hegewald-Zuchtprüfung<br />
in Billerbeck wurde vom Stifter persönlich vorgenommen. Gemeldet<br />
wurden von der Gruppe Osnabrück 8 Hunde, die alle erschienen sind. 5<br />
Hunde haben die Hegewald-Zuchtprüfung bestanden. 1 Hund erfüllte die<br />
Hegewaldkriterien nicht, hat aber eine HZP bestanden. 2 Hunde sind leider<br />
durchgefallen. Der Wanderpokal wurde an Mathias Brand übergeben, der<br />
die Hegewald-Zuchtprüfung mit seinem Rüden Urmel vom Wulften mit<br />
231,5 Hegewaldpunkten absolvierte und damit Rang 45 belegte.<br />
TOP 7a<br />
Als Vorsitzender gab Norbert Uhlmann einen Rückblick über das abgelaufene<br />
Prüfungsjahr und über weitere Aktivitäten der Gruppe Osnabrück.<br />
Weiterhin gab er bekannt, dass wieder Führerlehrgänge für die VJP, HZP<br />
und VGP angeboten wurden und diese Lehrgänge guten Anklang fanden.<br />
Herr Uhlmann bedankte sich bei allen Ausbildern, Prüfungshelfern, Richtern<br />
und Revierinhabern.<br />
Ferner berichtete der Vorsitzende über die derzeitigen Schwierigkeiten im<br />
Vorstand des Hauptvereins.<br />
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TOP 7b<br />
Als Zuchtwart gab Hans Bullerdieck einen detaillierten Bericht über das<br />
Zuchtgeschehen des vergangenen Jahres. Es wurden 7 Würfe mit insgesamt<br />
48 Welpen gezüchtet. Der prozentuale Anteil der Schwarzschimmelwelpen<br />
betrug 40 %. Sorge bekundete der Zuchtwart über diese nach wie<br />
vor recht hohe Anzahl der Schwarzschimmelwelpen.<br />
TOP 7c<br />
Der Geschäfts- und Kassenführer, Carsten Berner, gab den Kassenbericht<br />
für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt. Weiterhin gab er einen Überblick<br />
über die festen Ausgaben pro Jahr und die Mitgliederveränderungen<br />
im Jahre 2010.<br />
TOP 8<br />
Monika Gausmann bescheinigte als Kassenprüferin eine einwandfreie<br />
Kassenführung und stellte den Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes<br />
an die Versammlung.<br />
TOP 9<br />
Dem gesamten Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.<br />
TOP 10<br />
Einstimmig wurde Udo del Fiol zum neuen Kassenprüfer gewählt.<br />
TOP 11<br />
Von der Versammlung wurde mehrheitlich gewünscht, dass zu den<br />
Hauptversammlungen der Gruppe weiterhin eine schriftliche Einladung<br />
versendet wird.<br />
Im Anschluss an die Versammlung referierte Herr Dr. Carsten Grußendorf<br />
vom Tiergesundheitszentrum Grußendorf in Bramsche zum Thema<br />
„OCD: Ursache und Vorkommen, was ist zu tun?“. Dieser Vortrag fand bei<br />
allen Teilnehmern einen sehr positiven Zuspruch.<br />
Protokollführer: Carsten Berner, 1. Vorsitzender: Norbert Uhlmann<br />
Gruppe Rhein-Neckar<br />
Protokoll der Hauptversammlung am 12.März <strong>2011</strong> im Gasthaus<br />
„Schlindweinstuben“ in Karlsdorf<br />
Beginn der Versammlung: 14.05 Uhr<br />
Anwesenheit gem. Unterschriftsliste: 30 – davon 28 Stimmberechtigte.<br />
TOP 1: Begrüßung<br />
Der 1. Vorsitzende begrüßt alle Anwesenden, besonders Ehrenmitglied<br />
Herrn Johannes Weick und Ernst Hirschi aus der Schweiz, der es sich nicht<br />
nehmen lässt, jedes Jahr zur Hauptversammlung anzureisen.<br />
TOP 2: Totenehrung<br />
In einer Gedenkminute wird der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder<br />
gedacht.<br />
Für das Jahr 2010 sind das:<br />
Herr Helmut Hoock, Viernheim; Herr Willi Lamberth, Viernheim; Manfred<br />
Rössler, Stutensee; Joachim Stelzer, Neulingen.<br />
TOP 3: Genehmigung des Protokolls der HV vom Geschäftsjahr 2009<br />
Das Protokoll war im DD-Blatt Nr. 4 (April 2010) erschienen. Einsprüche<br />
waren nicht eingegangen. Auf das Vorlesen des Protokolls wird einstimmig<br />
verzichtet, das Protokoll wird ebenfalls einstimmig genehmigt.<br />
TOP 4: Geschäftsberichte der Amtsträger des Vorstandes sowie der<br />
Kassenprüfer<br />
Die Berichte wurden in folgender Reihenfolge vorgetragen:<br />
1. Geschäftsstelle: Norbert Kilb<br />
2. Vorstand: Norbert Kilb<br />
3. Zuchtwart: Hubert Bamberger<br />
4. Jagdkynologie: Hans Dais<br />
5. Prüfungswesen: Otto Frech<br />
6. Kassier: Otto Frech<br />
7. Kassenprüfer: Herr Hubertus Henschel (Dem Kassier wird eine einwandfreie<br />
Buchführung bestätigt)<br />
Alle Berichte liegen der Geschäftsstelle in gedruckter, ausführlicher Form<br />
vor; auf einen Abdruck wird an dieser Stelle verzichtet.<br />
TOP 5: Entlastung des Vorstands<br />
Die Entlastung des Vorstands wird durch Herrn Hubertus Henschel beantragt.<br />
Der Vorstand wird einstimmig entlastet.<br />
TOP 6: Ehrungen<br />
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit werden mit der silbernen Vereinsnadel<br />
ausgezeichnet: Herr Meinhard Seel, Herr Friedrich Strobel, Herr<br />
Dr. Peter Leinberger, Frau Iris Winteroll, Herr Wolfgang Berger, Frau<br />
Elisabeth Weiner.<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
111
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
112<br />
Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit werden mit der goldenen Vereinsnadel<br />
ausgezeichnet: Herr Rolf Bauer, Herr Dieter Fränkle, Herr Rainer<br />
Niebel.<br />
TOP 7: Beratungen über die an die HV des <strong>VDD</strong> gerichteten Anträge<br />
Die Anträge, die in den DD-Blätter 12/2010 veröffentlicht sind, werden<br />
von Otto Frech vorgetragen, das Abstimmverhalten wird diskutiert.<br />
TOP 8: Beratungen über die an die HV des JGHV gerichteten<br />
Anträge<br />
Die Anträge die im „Jagdgebrauchshund“ 11/2010 veröffentlicht sind werden<br />
von Otto Frech vorgetragen, das Abstimmverhalten wird diskutiert.<br />
TOP 9: Anträge und Vorschläge<br />
Es liegen keine Anträge vor.<br />
TOP 10: Verschiedenes<br />
Vorsitzender Kilb unterrichtet die Versammlung, dass dieses Jahr wieder<br />
ein Familientag, verbunden mit einem Welpenspieltag, geplant ist. Bei diesem<br />
Familientag erfolgt auch die Vorstellung der „Hegewald-Hunde“. Termin<br />
für den Familientag ist 24. Juli im „Erlebnishof Wonka“ in Schöntal-<br />
Oberkessach.<br />
Die letztjährigen „Hegewaldteilnehmer“ erhalten von Otto Frech den<br />
Zuschuss der Gruppe.<br />
Ebenfalls von Otto Frech erhält Herr Roland Rössler seinen Richterausweis.<br />
O. Frech unterrichtet die Versammlung über Neuerungen im Verbandsrichterwesen.<br />
Wer in den letzten 4 Jahren keinen Hund auf einer Prüfung<br />
geführt hat oder an keiner Richterschulung teilgenommen hat, erhält<br />
den Status „Richter in Ruhestand“. Dieser Staus wird aufgehoben bei<br />
Teilnahme an einer Richterschulung oder Führen eines Hundes auf einer<br />
Verbandsprüfung.<br />
Da die diesjährige „Hegewaldprüfung“ sehr früh stattfindet, gibt Otto<br />
Frech Hinweise auf den geänderten Anmeldmodus, den er bei der VJP<br />
nochmals im Detail vorstellt.<br />
Norbert Kilb schließt die Versammlung, wünscht den Anwesenden einen<br />
guten Nachhauseweg, für das kommende Jagdjahr guten Anblick und ein<br />
kräftiges Waidmannsheil.<br />
Osterburken, den 12.März <strong>2011</strong>; Ende der Versammlung: 15.30 Uhr<br />
Martin Franz, Protokollführer<br />
Gruppe Saarland<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung <strong>VDD</strong> Gruppe Saarland<br />
am 26.2. <strong>2011</strong> in Dörsdorf<br />
Anwesende: siehe Anwesenheitsliste; Beginn: 17.10 Uhr, Ende: 19.40 Uhr<br />
TOP 1: Begrüßung und Totenehrung<br />
Der Vorsitzende eröffnete um 17.10 Uhr die Versammlung und begrüßte<br />
57 stimmberechtigte Mitglieder sowie einige Gäste. Sein besonderer Gruß<br />
galt den Ehrenmitgliedern Marlene Staub und Herbert Sieber, dem Ehrenvorsitzenden<br />
Erich Staub und dem Ehrenzuchtwart Willi Weismann sowie<br />
dem Bläserchor Bohnental. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Versammlung<br />
ordnungsgemäß einberufen wurde, veröffentlicht im DD-Blatt 01/11.<br />
Die Versammlung erhob sich zu Ehren der Verstorbenen Rudi Bieg und<br />
Willi Böttgenbach.<br />
TOP 2: Genehmigung Protokoll Mitgliederversammlung 2010<br />
Die Niederschrift des Protokolls war im DD-Blatt 4/2010 veröffentlicht<br />
und wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
TOP 3: Bericht des 1.Vorsitzenden<br />
Im Jahr 2010 wurden insgesamt 78 Hunde auf Prüfungen der Gruppe<br />
Saarland geführt, davon 63 DD. Btr 10 DD, VJP 24 DD, HZP ohne Hasenspur<br />
12 DD, HZP mit Hasenspur 3 DD, VSwP 5 DD, VGP 9 DD. An der<br />
Hegewaldprüfung in Billerbeck nahmen 4 Hunde unserer Gruppe teil, 3<br />
bestanden die Prüfung, einer wurde zurückgezogen. Bester Hund unserer<br />
Gruppe war „Guiness II vom Breitenthal“, geführt von Kevin Stuhlsatz,<br />
auf Rang 80.<br />
Der Vorsitzende berichtete von der Teilnahme unserer Gruppe an jagdkynologischen<br />
Veranstaltungen. Die Zuchtschau verbunden mit dem traditionellen<br />
Familienfest wurde wieder auf dem Gelände des Hundevereins<br />
Limbach durchgeführt und war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende bedankte<br />
sich bei allen Helfern, insbesondere den Frauen, die das Fest mit Kuchen<br />
und Salaten und persönlichem Einsatz tatkräftig unterstützten.<br />
Der Vorsitzende berichtete von der 2010 durchgeführten Richterschulung,<br />
die große Resonanz fand, was nicht zuletzt dem hochkarätigen Referenten<br />
Ulrich Augstein, Obmann für das Prüfungswesen im JGHV, zu verdanken<br />
war.<br />
Im Jahr 2010 wurden Hundeführerlehrgänge für die VJP, HZP, VSwP und<br />
VGP durchgeführt. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Ausbildern<br />
Uwe Massing, Willi Weismann und Erich und Leni Staub für ihr großes<br />
Engagement.<br />
Des Weiteren wurde vom Stand der Novellierung des saarländischen Jagdgesetzes<br />
berichtet. Der vorliegende Referentenentwurf hat gravierende<br />
Auswirkungen auf das gesamte Jagdhundewesen. Er appellierte auch an<br />
Jäger, die keine Hunde führen, sich gegen die geplanten Einschneidungen<br />
(Verbot Baujagd, Schliefenanlage, Arbeit an der lebenden Ente) zu<br />
wehren, da sich die vorgesehenen Änderungen letztlich gegen die Jagd<br />
an sich richten.<br />
Im Bericht von der Zuchtwartetagung und Gesamtvorstandssitzung in<br />
Wenden-Brün wurde mitgeteilt, dass der geschäftsführende Vorstand<br />
zurücktreten wird und ein neuer Vorstand in einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung am 08.05.<strong>2011</strong> in Langenbieber gewählt wird.<br />
Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende bei allen Aktiven, die den<br />
Verein unterstützten, bei den Revierinhabern für die Bereitstellung der Reviere,<br />
bei den Züchtern, beim Bläserchor Bohnental sowie dem Vorstand<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
TOP 4: Bericht des Zuchtwartes<br />
Im Zuchtjahr 2010 fielen 6 Würfe mit 57 Welpen, davon 35 Braunschimmel<br />
(61,4 %) und 22 Schwarzschimmel (38,6 %). Der Zuchtwart wies<br />
ausdrücklich darauf hin, dass der Anteil Schwarzschimmel 20 % nicht<br />
überschreiten soll. Es wurden 6 Rüden eingesetzt.<br />
An der Zuchtschau 2010 nahmen 12 DD teil, wobei 11 Hunde ins Zuchtregister<br />
eingetragen wurden.<br />
Der Zuchtwart berichtete von der Zuchtwartetagung <strong>2011</strong>. Die Themen<br />
OCD, ED, Tätowierung und Chippen wurden angesprochen.<br />
TOP 5: Bericht des Kassenführers<br />
Der Kassenführer Martin Rast gibt einen ausführlichen Kassenbericht ab.<br />
Die Zahl der Mitglieder entwickelte sich von 251 am 01.01.10 auf 260<br />
Mitglieder am 01.01.11. Die Kassenlage des <strong>VDD</strong> Saar ist stabil.<br />
TOP 6: Bericht der Kassenprüfer<br />
U. Pfundstein und A. Stuppy haben die Kasse geprüft. Dem Kassenführer<br />
wurde eine vorschriftsmäßige Kassenprüfung bestätigt, es gab keinerlei<br />
Beanstandungen.<br />
TOP 7: Aussprache zu den Punkten 2-6<br />
Zu Punkt 7 gab es keine Wortmeldungen.<br />
TOP 8: Entlastung des Vorstandes<br />
Bei Enthaltung der Betroffenen wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung<br />
erteilt.<br />
TOP 9: Wahl eines Versammlungsleiters<br />
Willi Weismann wurde einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt<br />
TOP 10: Neuwahl des Vorstandes<br />
57 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend.<br />
In geheimer Wahl wurden gewählt:<br />
1. Vorsitzender: Christoph Heimes, abg. Stimmen 54, 53 ja, 1 Enth.<br />
2. Vorsitzender: Rolf Henner, abg. Stimmen 57, 54 ja, 2 nein, 1 Enth.<br />
Der weitere Vorstand wurde in offener Abstimmung gewählt.<br />
3. Geschäftsführerin: Hiltrud Heimes-Vogel – einstimmig<br />
4. Zuchtwart: Uwe Massing – einstimmig<br />
5. Kassenwart: Martin Rast – einstimmig (will das Amt nur noch 1 Jahr<br />
ausüben)<br />
6. Beisitzer: Ursula Weber, Holger Balmes, Bernd Binkle, Werner Wilhelm,<br />
Christophe Weissenbacher – einstimmig<br />
7. Kassenprüfer : Erich Staub – einstimmig<br />
TOP 11: Ehrungen<br />
Erich Staub und Werner Wilhelm erhielten das goldene Vereinsabzeichen<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft, Klaus Mölter, Bernd Jung, Peter Reinshagen<br />
und Konrad Wolf das silberne Vereinsabzeichen für 25 Jahre.<br />
Elmar Kleer und Peter Schaback erhielten ein Präsent zum 80. bzw 70.<br />
Geburtstag.<br />
TOP 12: Prüfungstermine und Zuchtschau <strong>2011</strong><br />
Die Prüfungstermine <strong>2011</strong> wurden bereits in der Jagdpresse veröffentlicht<br />
und den Mitgliedern als Tischvorlage ausgehändigt.<br />
TOP 13: Anträge Hauptversammlung <strong>VDD</strong> und JGHV<br />
Die Anträge wurden eingehend besprochen<br />
TOP 14: Hundeführerlehrgänge <strong>2011</strong><br />
Termine und Einzelheiten dazu wurden besprochen .<br />
TOP 15: Verschiedenes<br />
Es wurde über die Messe in Pirmasens gesprochen, die zeitgleich mit der<br />
Zuchtwartetagung stattfand.<br />
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2 neue Richter erhielten ihre Richterausweise: Hendrik Herzog und Udo<br />
Haffner. Für Helmut Eisenberger und Hans-Joachim Buss sind die Unterlagen<br />
für Sonderrichter Schweiß eingereicht.<br />
Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden und schloss um<br />
19.40 Uhr die Sitzung.<br />
Gruppe Schleswig-Holstein<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />
am 05. März <strong>2011</strong> in der Gaststätte „Ritzebüttel“, Nortorf<br />
TOP 1: Begrüßung<br />
Der Vorsitzende Kurt Maart eröffnet um 11:00 Uhr die Jahreshauptversammlung.<br />
Gegen Form und Fristgerechtigkeit der Einladung wird kein Einspruch<br />
erhoben.<br />
Der Vorsitzende begrüßt unter den über einhundert Anwesenden besonders<br />
die beiden Ehrenvorsitzenden Heinrich Heeschen und Willy Schwarten,<br />
den Vorsitzenden des <strong>VDD</strong> e.V. Horst Linnemann, die Vorsitzende<br />
der JARGE Margitta Albertsen, den Vizepräsidenten des JGHV Wolf<br />
Schmidt-Körby, den stv. Vorsitzenden des JGV S-H Rainer Schill und das<br />
Ehepaar Terboven, das als Überstellung von Nordbayern gekommen ist.<br />
TOP 2: Totenehrung<br />
Die Versammlung gedenkt der verstorbenen Mitglieder Andreas Brock,<br />
Carsten Clausen, Johannes Harders, Reinhard Jensen, Klaus-Dieter Knop,<br />
Karl-Heinz Köpke, Dr. Karl Kubaschk, Max Lüthje, Reimer Möhring,<br />
Wolfgang Nehring, Heinz Schmidt, Thomas Thomsen und Claus-Heinrich<br />
Weiland.<br />
TOP 3: Protokollgenehmigung<br />
Das Protokoll der HV 2010 wird ohne Einwendungen genehmigt.<br />
TOP 4: Bericht des Vorsitzenden<br />
Der Vorsitzende gibt einen Rückblick auf das umfangreiche Prüfungsgeschehen.<br />
Besondere Probleme treten durch das Prüfungsverbot an<br />
flugunfähig gemachten Enten auf. Er prangert an, dass bei der Berichterstattung<br />
über DD die negativen Aspekte über kranke Hunde überwiegen.<br />
Er kritisiert den Unfrieden im Bundesvorstand und hier besonders das<br />
Arbeitsverhalten des Hauptzuchtwartes. Er stellt die großen, erfolgreichen<br />
Zwinger in S-H heraus und äußert gleichzeitig Besorgnis, dass der normale<br />
Züchter hierbei Absatzprobleme bekommen kann. Er gibt bekannt, dass<br />
Bernd Grabert nach dreizehn Jahren die Suchenzentrale nach den Jugendsuchen<br />
abgibt und Thomas Albrecht und Friedrich Paulsen nicht mehr als<br />
Suchenleiter zur Verfügung stehen. Sie werden für ihre langjährige Tätigkeit<br />
mit einem Geschenk geehrt. Er bedankt sich bei Suchenleitern, Verbandsrichtern,<br />
Suchenzentrale und Revierinhabern sowie bei seinen Vorstandskollegen<br />
für die langjährige, gute Zusammenarbeit. Er wird bei den<br />
anstehenden Wahlen nicht wieder als Vorsitzender zur Verfügung stehen.<br />
TOP 5: Ehrungen<br />
Der Ehrenvorsitzende Heinrich Heeschen erhält die kürzlich geschaffene<br />
Treuenadel für über fünfzigjährige Vereinstreue. Für besondere Verdienste<br />
um das Hundewesen wird Thomas Carstensen die silberne Hegewaldnadel<br />
verliehen. Die Mitglieder Günther Ingwersen, Jürgen Kühl, Hans-Jürgen<br />
Petersen und Elvira Schwarz werden für besondere Verdienste mit dem<br />
silbernen Vereinsabzeichen geehrt. 24 Mitglieder erhalten es als Treueauszeichnung<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />
TOP 6: Geschäftsbericht und Suchenzentrale<br />
Vorstandsmitglieder waren an fünfzehn Veranstaltungen und Treffen beteiligt<br />
und haben diverse Prüfungen als Suchenleiter oder Verbandsrichter<br />
begleitet.<br />
Im Geschäftsjahr verringert sich der Mitgliederbestand leicht auf 972<br />
Mitglieder.<br />
Die Zahl der Prüfungsteilnehmer erreichte mit insgesamt 276 in allen<br />
Sparten wieder ein gutes Ergebnis.<br />
TOP 7: Bericht des Zuchtwartes<br />
Friedrich Loepthien berichtet, dass in 15 Würfen 139 Welpen, davon 74<br />
Rüden und 65 Hündinnen, geworfen wurden. Farblich gab es 72 Brsch, 34<br />
braune (mit Brustfleck) und 33 Schwsch.<br />
Die Gruppe S-H meldete 11 Hunde zur Hegewald, 11 sind angetreten und<br />
10 haben bestanden.<br />
Als bester S-H Teilnehmer erreichte Ute Jochims mit Aaron II vom<br />
Liether-Moor den 2. Platz. Volker Randschau belegte mit Kody vom<br />
Bandorfer-Forst den 15. und Frank Grätz mit Kobra vom Bandorfer-Forst<br />
den 19. Platz.<br />
Bei der Ehrung besonderer züchterischer Leistung ergab sich folgende<br />
Rangierung :<br />
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Spurarbeit auf einer VJP<br />
L-Wurf v.Bandorfer Forst 10,75<br />
I-Wurf v.Bandorfer Forst 10,00<br />
J-Wurf v.Bandorfer Forst 10,00<br />
Gesamtleistung auf einer VJP<br />
L-Wurf v.Bandorfer Forst 73,50<br />
I-Wurf v.Bandorfer Forst 71,14<br />
K-Wurf v.Bandorfer Forst 68,25<br />
Bester Hund VJP und HZP<br />
Aron II v. Liether-Moor U. Jochims 837<br />
Kobra v. Bandorfer-Forst F. Grätz 826<br />
Condor II v. Liether-Moor A. Prang 823<br />
Sowohl für den besten VGP wie auch VJP+HZP Hund erhielt Ute Jochims<br />
die gestifteten Namibia-Jagdreisen.<br />
Von den dreizehn Zuchtschauhunden konnten elf ins Zuchtregister eingetragen<br />
werden.<br />
Bei der Zuchtrüdenvorstellung in Wenden war nur ein Rüde aus Schleswig-Holstein<br />
dabei.<br />
Der Zuchtwart weist darauf hin, dass möglicherweise in absehbarer Zeit<br />
das Tätowierverbot gültig wird. Er spricht sich für zusätzliche Untersuchungen<br />
auf OCD, ED und v.WB aus.<br />
TOP 8: Bericht des Richteranwärterobmanns<br />
Heinrich Kröger kritisiert den aufwendigen Weg zum Verbandsrichter<br />
als nicht nachwuchsfreundlich. Die Formalitäten werden teilweise durch<br />
die späte Ausstellung der VGP-Karten behindert. Er spricht sich für<br />
regelmäßige Teilnahme an Richterschulungen aus. Abschließend übergibt<br />
er den neuen Verbandsrichtern Meike Böge und Sönke Brahms die<br />
Richterausweise.<br />
TOP 9: Kassenbericht<br />
Adolf Stapelfeldt erläutert mit elektronischer Projektionstechnik den Kassenbericht.<br />
Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung ergaben ein leichtes<br />
Plus.<br />
TOP 10: Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kassenprüfer Heino Engel und Sven Bielfeldt haben die Kasse geprüft.<br />
Im Bericht betonte Heino Engel, dass die Kasse korrekt und belegbar<br />
geführt wurde. Stichproben ergaben keine Beanstandungen. Er dankte<br />
dem Kassenführer für seine vorbildliche Arbeit.<br />
TOP 11: Entlastung des Vorstandes<br />
Bei Enthaltung des Vorstands wird die beantragte Entlastung einstimmig<br />
erteilt.<br />
TOP 12: Wahlvorstand<br />
Die Versammlung bestimmt Horst Linnemann, Angela Prang und Johannes<br />
Formella zum Wahlvorstand sowie K.-J. Petersen, Kai Steinkamp und<br />
K.-H. Loose zum Wahlhelfer.<br />
TOP 13: Wahl des Vorstandes<br />
Frank Glindemann wird mit 92 Ja, 1 Nein, 4 Enthaltungen und 1 ungültigen<br />
Stimme zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />
Erich Looft wird mit 72 Ja, 13 Nein, 2 Enthaltungen und 3 ungültigen<br />
Stimmen zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />
Friedrich Loepthien wird mit 98 Ja-Stimmen zum Zuchtwart gewählt.<br />
Bernd Grabert wird mit 97 Ja-Stimmen bei eigener Enthaltung zum Geschäftsführer<br />
gewählt.<br />
Adolf Stapelfeldt wird mit 98 Ja-Stimmen zum Kassenführer gewählt.<br />
Die Beisitzer werden vom neuen Vorsitzenden en bloc zur Wahl vorgeschlagen.<br />
Es sind Sven Bielfeldt, Marco Brodersen, Johannes Formella,<br />
Günther Ingwersen, Christian Lücke, Inke Mau, Ulrich Pabst, Iris Runge<br />
und Elvira Schwarz. Aus der Versammlung kommen keine weiteren Vorschläge.<br />
Die benannten werden einstimmig gewählt.<br />
TOP 14: Wahl eines Kassenprüfers<br />
Für den turnusmäßig ausscheidenden Heino Engel wird Volker Randschau,<br />
Looft, einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.<br />
TOP 15: Anträge zur Hauptversammlung <strong>VDD</strong> und JGHV<br />
Zu den Anträgen des <strong>VDD</strong> und des JGHV werden keine Erläuterung und<br />
Aussprache gewünscht.<br />
Wolf Schmidt-Körby weist darauf hin, das die VZPO neu gefasst wird.<br />
TOP 16: Verschiedenes<br />
Der Vorsitzende <strong>VDD</strong> e.V., Horst Linnemann, bedankt sich bei dem<br />
langjährigen Vorsitzenden Kurt Maart für die geleistete Arbeit. Auf Antrag<br />
der Gruppe überreicht er ihm die Ernennung zum Ehrenmitglied. Von der<br />
Gruppe überreicht ihm Frank Glindemann ein Abschiedsgeschenk.<br />
Wolf Schmidt-Körby bittet um Hergabe von Material für das DD-Archiv.<br />
Ulrich Pabst fragt an, ob ein Hund mit bestandener HZP mit flugunfähiger<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
113
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
114<br />
Ente und Gehorsamsfächern die Brauchbarkeitsbescheinigung erhalten<br />
kann.<br />
Horst Linnemann erläutert die Situation im Bundesvorstand, die letztendlich<br />
dazu geführt hat, dass am 08.05.<strong>2011</strong> der Vorstand geschlossen<br />
zurücktritt und neu gewählt wird.<br />
Heinrich Heeschen stellt viele seiner errungenen Ehrenpreise der Suchenzentrale<br />
zur weiteren Verwendung auf Verbandsprüfungen zur Verfügung.<br />
Die Vorsitzende der JARGE, Margitte Albertsen, berichtet über die Arbeit<br />
des Gremiums hier speziell über den Prüfungstest mit der lebenden Ente<br />
und die Einrichtung des Schwarzwildgatters.<br />
Der Vorsitzende schließt die Versammlung um 15:00 Uhr<br />
Honigsee, 12.03.<strong>2011</strong><br />
Frank Glindemann, Vorsitzender<br />
Bernd Grabert, Geschäftsführer<br />
Gruppe Westfalen<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung am Samstag, den 05.03.<strong>2011</strong><br />
im Gasthof Feldschlößchen in Geseke<br />
Protokollführerin: Martina Hogrebe<br />
Lt. Mitgliederliste Teilnehmerzahl: 58, der 2. Vorsitzende fehlte entschuldigt.<br />
TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Gedenken<br />
der verstorbenen Mitglieder<br />
Die Jahreshauptversammlung wurde um 14.05 Uhr eröffnet. Der Vorsitzende<br />
begrüßte die Anwesenden und stellte fest, dass die Einladungen<br />
form- und fristgerecht ergangen waren. Die Beschlussfähigkeit wurde<br />
festgestellt. Es bestanden keine Anträge/Fragen zur Tagesordnung; ein<br />
Antrag auf Ablösung und Neuwahl des Vorstandes von Herrn F.-C. Hoff<br />
war bei der Geschäftsführerin nach dem in der Satzung vorgesehenen<br />
Ausschlusstermin am 18.12.2010 eingegangen und kam somit nicht auf<br />
die Tagesordnung.<br />
Die Anwesenden gedachten der Verstorbenen Horst Schlüchter aus Bergkamen,<br />
Heinz Lückenkötter aus Oelde und Dr. Werner Böckenförde aus<br />
Münster.<br />
TOP 2: Wahl des Protokollführers<br />
Zum Protokollführer wurde einstimmig die Geschäftsführerin Martina<br />
Hogrebe gewählt.<br />
TOP 3: Genehmigung der Niederschrift der Hauptversammlung vom<br />
06.03.2010<br />
Zur Niederschrift gab es keine Fragen und Einwände, so dass auf ein Verlesen<br />
verzichtet wurde. Sie gilt somit als genehmigt.<br />
TOP 4 Berichte<br />
a) des ersten Vorsitzenden<br />
Die Vorgänge im Nachgang zu den Neuwahlen im vergangenen Jahr,<br />
gegen die Einspruch eingelegt worden war, wurden erläutert. Im Ergebnis<br />
wurde die Wahl durch den Hauptvorstand zwar formal beanstandet,<br />
gleichwohl wurde das Ergebnis anerkannt. Die Umstände und unterschiedlichen<br />
Positionen wurden lebhaft diskutiert. Ehrenmitglied Greis<br />
und Herr Dr. Schulte-Strathaus forderten unter Beifall nachdrücklich, die<br />
Arbeit für den Deutsch Drahthaar und die Jagd wieder ins Zentrum der<br />
Vereinsgeschehens zu rücken.<br />
b) des Zuchtwartes<br />
Der neue Zuchtwart Falk Mohaupt dankte zunächst seinem Vorgänger<br />
Gerd Rüschenschmidt für dessen Unterstützung. Es wurden 15 Würfe gemeldet,<br />
das sind 4 weniger als im Vorjahr. Es wurden keine neuen Zwinger<br />
in der Gruppe Westfalen begründet.<br />
Der Züchterwanderpreis ging dieses Jahr an Frau Margit Linneweber für<br />
den C-IV-Wurf vom Ortfeld.<br />
Es wurde auf die mögliche Problematik in Bezug auf das Tätowieren<br />
hingewiesen. In Bayern und Niedersachsen wird dieses möglicherweise<br />
in Zukunft verboten und die Hunde nur noch durch Chip gekennzeichnet.<br />
Die Vor- und Nachteile wurden kurz diskutiert. Ein Trend in Richtung<br />
Chippen ist absehbar.<br />
c) der Geschäftsführerin<br />
Die Mitgliederzahl der Gruppe wuchs vom 01.01.2010 bis zum 01.01.<strong>2011</strong><br />
um 41 Mitglieder. Dabei handelt es sich um 75 Neu-Mitglieder, denen 3<br />
Sterbefälle, 18 Austritte und 13 Ausschlüsse wegen mangelnder Beitragszahlung<br />
gegenüber stehen.<br />
d) des Kassenführers<br />
Die Einnahmen und Ausgaben 2010 wurden durch Christoph Epping<br />
dargelegt. Die Gruppe steht finanziell gut dar. Herr Epping wies auf die<br />
Notwendigkeit hin, dass die Barzahler ihren Beitrag fristgerecht zu entrichten<br />
haben. Herr Dr. Schulte-Strathaus stellte in diesem Zusammenhang<br />
den Antrag, eine Mitgliedschaft an eine Einzugsermächtigung zu koppeln.<br />
Dieser Antrag soll im Herbst zur Vorlage für die nächste Hauptversammlung<br />
aufgegriffen werden.<br />
e) des Obmanns für das Prüfungswesen<br />
Der Prüfungsleiter Michael Hogrebe berichtete über die Anzahl der Hunde,<br />
die an den Prüfungen 2010 teilgenommen haben. Hierbei stellte er<br />
einen Trend zur HZP ohne Spur fest.<br />
Die Suchensieger der einzelnen Prüfungen wurden benannt. Besonders<br />
genannt wurden Sebastian Menz und Marcus Schonlau, die für unsere<br />
Gruppe auf der Hegewald 2010 die hervorragenden Plätze 6 und 10 belegen<br />
konnten.<br />
Herr Hogrebe bedankte sich auch bei allen Helfern und Unterstützenden,<br />
die die Durchführung der Prüfungen ermöglicht haben.<br />
Erwähnt wurde die Vorschrift des JGHV, dass als aktiver Richter nur<br />
geführt wird, wer in den letzten 4 Jahren an einer Richterschulung oder als<br />
Hundeführer an einer Prüfung teilgenommen hat.<br />
TOP 5: Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />
Für die Kassenprüfer Norbert Timmermann und Christiane Schonlau gab<br />
Herr Timmermann den Bericht ab. Es wurde eine ordnungsgemäße Kasse<br />
vorgefunden. Herr Timmermann beantragte die Entlastung des Vorstandes.<br />
Die Mitgliederversammlung erteilte die Entlastung einstimmig. Herr<br />
Hubert Falkenstein wurde einstimmig zum neuen Kassenprüfer gewählt.<br />
TOP 6: Ehrungen<br />
Das silberne Vereinsabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft wurde verliehen<br />
an Wilhelm Herbers aus Ahaus, Stefan Witte aus Iserlohn und<br />
Franz Witthaut aus Rüthen. Das goldene Vereinsabzeichen für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft wurde verliehen an Renate Hilkhausen aus Steinhagen. Das<br />
besondere goldene Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft wurde an das<br />
Ehrenmitglied Theo Greis verliehen.<br />
TOP 7: Suchentermine und Veranstaltungen<br />
Die Suchentermine wurden bereits mit den Weihnachtsgrüßen veröffentlicht.<br />
Eine zusätzliche Veröffentlichung erfolgt in den DD-Blättern.<br />
Zusätzlich wies Herr Ruess auf die Besonderheiten im Zusammenhang mit<br />
der Hegewald <strong>2011</strong> hin. Der neue Termin für den Wassertest (06.08.<strong>2011</strong>)<br />
wurde bekannt gegeben. Nähere Informationen erscheinen ebenfalls in<br />
den DD-Blättern.<br />
Es folgten Informationen über Überlegungen des Vorstandes zur Ausrichtung<br />
der Hegewald 2012. Eine Arbeitsgruppe zur Vorabstimmung hat<br />
sich bereits gebildet. Ein bindendes Angebot an den geschäftsführenden<br />
Vorstand steht jedoch unter dem Vorbehalt des Antrages auf vorzeitige<br />
Neuwahl des Gruppenvorstandes. Die Situation wurde diskutiert. Die Anwesenden<br />
stimmten nahezu einstimmig (darunter auch der Antragsteller<br />
auf vorzeitige Neuwahl) unter der Maßgabe, dass der amtierende Vorstand<br />
weiterhin die Unterstützung aller Mitglieder hat, für eine Ausrichtung der<br />
Hegewald 2012 durch die Gruppe Westfalen.<br />
TOP 8: Besprechung der Anträge HV in Fulda<br />
Es wurden alle Anträge angesprochen und das Wahlverhalten von Herrn<br />
Ruess zu den einzelnen Anträgen besprochen.<br />
TOP 9: Verschiedenes<br />
Es bestanden keine weiteren Fragen und Anträge, so dass Herr Ruess die<br />
Anwesenden gegen 16.30 Uhr verabschiedete.<br />
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Gut Gollin 1, 17268 Templin<br />
Rosanna Ernst<br />
Gut Gollin, 17268 Templin<br />
Susanne Ernst<br />
Gut Gollin 1, 17268 Templin<br />
Marko Roggow<br />
Karl-Weise-Str. 5, 16259 Bad Freienwalde<br />
Ulrich Schneider<br />
Zeppelinring 40, 24146 Kiel<br />
Frank Schulz<br />
Dorfstr. 57a, 17291 Schmölln<br />
Gerd Staffe<br />
Blumenstr. 4, 17268 Boizenburger Land<br />
Heino Tietje<br />
Am Seelübber See 50, 17291 Prenzlau<br />
Westfalen<br />
Hermann Fuchs<br />
Südstr. 26, 48301 Nottuln<br />
www.dd-shop.de<br />
Edmund Kohl, 54524 Klausen, Forsthaus<br />
Telefon 06578 7924, Fax 06578 989215<br />
www.drahthaar.de
www.drahthaar.de<br />
Ausschreibung der Zuchtschauen im<br />
Verein Deutsch-Drahthaar<br />
Zugelassen zu Zuchtschauen des <strong>VDD</strong> sind DD-Hunde, die zum Zeitpunkt der Zuchtschau 15<br />
Monate alt sind und die Voraussetzungen für die Zuchttauglichkeit entsprechend der Zuchtordnung<br />
erfüllen. (Beschluss der HV 2009)<br />
Zur Zuchtschau selbst sind alle Unterlagen wie Ahnentafel, sämtliche Prüfungszeugnisse und dergleichen<br />
im Original vorzulegen.<br />
Die Meldung zur Zuchtschau hat schriftlich zu erfolgen. Eine aktuelle Ahnentafelkopie sowie Kopien<br />
der Prüfungszeugnisse und der Nachweise zur Zuchttauglichkeit sind ebenso beizufügen wie das<br />
Nenngeld. Nenngeld ist Reugeld!<br />
Zuchtschauen können nur abgehalten werden, wenn wenigstens 5 Hunde gemeldet sind.<br />
Interessierte Zuschauer vergewissern sich bitte vorher beim Gruppenzuchtwart, ob die Zuchtschau<br />
stattfindet.<br />
Veröffentlichungen im Internet unter „www.drahthaar.de“<br />
1. Wurfanzeigen (ca. zwei Monate Präsenz) 12,– Euro<br />
(nachträglicher Eintrag 20,– Euro)<br />
Bitte auf der Wurfmeldung Internet ankreuzen oder – falls das entsprechende<br />
Ankreuzfeld nicht vorhanden ist – handschriftlich und deutlich „Internet“<br />
vermerken. Alles weitere wird automatisch veranlasst!<br />
2. Deckrüden Die Gebühr für 12-monatige Präsenz beträgt 30 €<br />
Bitte ein ausdrucksstarkes Foto, eine gute Kopie der Ahnentafel,<br />
von neuen Prüfungen eine Kopie unter Angabe von Name, Adresse und<br />
Telefonnummer des Besitzers, möglichst auf Formblatt 1 (= JGHV Nennung<br />
zur Verbandsprüfung) an <strong>VDD</strong> e.V. Zuchtbuchführung Haverland, Postfach<br />
12, 93340 Saal a.d.Donau. Gebühren bitte auf folgendes<br />
Konto überweisen: <strong>VDD</strong> e.V. Zuchtbuchamt, Sparkasse Regensburg,<br />
BLZ 750 500 00, Kto.-Nr. 8 757 197<br />
3. Verkauf Ihre Anzeige können Sie im Internet unter www.drahthaar.de online eingeben!<br />
Das Formularwesen im <strong>VDD</strong> e.V.<br />
Wurfmeldung, Deckbescheinigung, sowie Anträge auf Zwingerschutz und Duplikat-Ahnentafel<br />
gehen über den zuständigen Zuchtwart der Gruppe an das Zuchtbuchamt, z.Hd. Frau Heide Haverland.<br />
Anzeigen im Internet über Würfe, Deckrüden und Verkauf bitte an Zuchtbuchführung Haverland,<br />
Adresse siehe folgende Seite.<br />
Anzeigen in den DD-Blättern an den Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß.<br />
Antrag auf Leistungszeichen „Saujager DD“ über die Gruppe an den Hauptzuchtwart.<br />
Zuchtschau-Bewertungsbogen und Zuchtverträge über den Zuchtwart der Gruppe an den Hauptzuchtwart.<br />
Röntgenbilder zu HD, OCD und ED mit dem dazugehörigen Formular an den Gutachter Dr.Peter<br />
Schunk. Bitten Sie Ihre Tierärzte, die über digitales Röntgen verfügen, die Bilder über das Internetportal<br />
der GRSK einzuschicken, hierbei bleibt die Gebühr wie bisher.<br />
Für ab dem 01.02.<strong>2011</strong> angefertigte Bilder, die auf CD verschickt werden, sehen wir uns aufgrund des<br />
deutlichen Mehraufwandes dagegen gezwungen, die doppelte Auswertungsgebühr zu erheben.<br />
Dr. Peter Schunk, Gutachter für Skeletterkrankungen<br />
Sigurd Croneiß, Hauptzuchtwart<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
117
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
118<br />
<strong>VDD</strong>-Adressen und Impressum<br />
1. Vorsitzender<br />
und Präsident des Weltverbandes<br />
Horst Linnemann<br />
Heerer Straße 10, 38279 Sehlde<br />
Tel.: 05341 33246, Fax: 05341 33246<br />
E-Mail: Horst.Linnemann@drahthaar.de<br />
Hauptzuchtwart<br />
Sigurd Croneiß<br />
Schrammlhof 3, 93164 Laaber<br />
Tel.: 09498 8456, Fax: 09498 2658<br />
E-Mail: Sigurd.Croneiss@drahthaar.de<br />
Beisitzer<br />
Thomas Unholzer<br />
Ramsdorf 87, 94574 Wallerfing,<br />
Tel. und Fax 09936 318<br />
E-Mail: Thomas.Unholzer@drahthaar.de<br />
Deutsch-Drahthaar Weltverband e.V. (DDWV)<br />
Geschäftsführer<br />
Otmar Klamp<br />
Über dem Weiher 15, 56357 Niederwalmenach<br />
Tel.: 06772 7223, Fax: 06772 960566<br />
E-Mail: ddwv@drahthaar.de<br />
2. Vorsitzender<br />
Falk Mohaupt<br />
Windhagen 3, 58339 Breckerfeld<br />
Tel.: 02338 8282, Fax: 02333 988430<br />
E-Mail: Falk.Mohaupt@drahthaar.de<br />
Geschäfts- und Kassenführer<br />
Bernd Grabert<br />
Vivat 1, 24211 Honigsee<br />
Tel.: <strong>04</strong>302 1416, Fax: <strong>04</strong>302 964740<br />
E-Mail: Bernd.Grabert@drahthaar.de<br />
Zuchtbuchführung:<br />
Heide Haverland<br />
Postfach 12, 93342 Saal a.d. Donau<br />
Tel.: 09441-177467, Fax: 09441-80553<br />
E-Mail: Zuchtbuchamt@drahthaar.de<br />
Schriftleiter Deutsch-Drahthaar-Blätter<br />
Jan Schafberg<br />
Dorfstraße 48, 37339 Wintzingerode<br />
Tel.: 036074 63155, Fax: 036074 63154<br />
E-Mail: Jan.Schafberg@drahthaar.de<br />
Druck, Vertrieb und<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Frischmann Druck & Medien<br />
Sulzbacher Straße 93, 92224 Amberg<br />
Tel.: 09621 6715-0, info@frischmann-net.de<br />
Die DD-Blätter erscheinen zur Mitte eines jeden Monats (11 Mal, da 7 und 8 ein Heft sind), die Auslieferung<br />
durch die Post kann unterschiedlich schnell erfolgen.<br />
Die „Deutsch-Drahthaar-Blätter“ sind das Mitgliedermagazin des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V.<br />
(<strong>VDD</strong>). Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag für den „Verein Deutsch-Drahthaar“ enthalten. Der<br />
Versand erfolgt an die Adresse eines jeden Mitgliedes. Bei Adressänderungen bitte den Gruppengeschäftsführer<br />
oder den Hauptgeschäftsführer Bernd Grabert informieren.<br />
Manuskripte für Verkaufs- oder Deckanzeigen müssen an den Hauptzuchtwart, Herrn Sigurd Croneiß,<br />
geschickt werden, der diese nach Prüfung und gegebenenfalls notwendiger Korrektur an den<br />
Verlag weiterreicht und zur Veröffentlichung freigibt. Die Preisgestaltung und Rechnungsstellung<br />
erfolgt durch die Firma Frischmann Druck & Medien GmbH.<br />
Manuskripte werden in Schreibmaschinenschrift an den Schriftleiter erbeten. Redaktionsschluß ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder.<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung unter Angabe der Quelle.<br />
www.drahthaar.de
Zuchtschaukalender<br />
Datum <strong>VDD</strong>-Gruppe Beginn Treffpunkt Nennschluss Nenngeld Nennungen an<br />
02.<strong>04</strong>.11 Rhein-Maas 9:00 Haus Berger 25.03.11 € 30/€ 40 Gustav Breßler, Hochfeld 3, 41751 Viersen<br />
Viersen-Dornbusch Tel./Fax: 02162 5 51 <strong>04</strong><br />
www.drahthaar.de<br />
24.<strong>04</strong>.11 Nordamerika 9:00 Watertown / South Dakota 24.03.11 $ 75/$ 150 Linda Reeves, 1647 Greenbriar Drive, Metamora / IL 61548<br />
Tel. 001 309 822 8346<br />
30.<strong>04</strong>.11 Nordamerika 9:00 Shreveport / Lousiana 30.03.11 $ 75/$ 150 Lynn S.Whiteley, 5839 S 6700 W, Hooper, UT 84315<br />
Tel.: 001 801.985.5958<br />
17.06.11 Nordamerika 9:00 Longmont / Colorado 17.05.11 $ 75/$ 150 Linda Reeves, 1647 Greenbriar Drive, Metamora / IL 61548<br />
Tel. 001 309 822 8346<br />
16.07.11 Nordamerika 9:00 Millmont / Pensylvania 16.06.11 $ 75/$ 150 Nancy Bohs, 433 Stokes Road, Shamong, NJ 08088<br />
Tel.: 001 609 654 6005<br />
07.08.11 Saarland 9:00 Hundesportanlage 23.07.11 € 30/€ 40 Uwe Massing, Schaumbergstraße 47, 66636 Tholey-Theley<br />
66839 Schmelz-Limbach Tel.: 06853 4 08 47, Fax: 06853 30851, mobil: 0170 55 46 242<br />
22.10.11 Rhein-Neckar 9:00 Erlebnishof Wonka 01.10.11 € 30/€ 50 Hubert Bamberger, Südtirolerstraße 10, 97947 Grünsfeld<br />
74214 Schöntal-Oberkessach Tel. + Fax: 09346 1098<br />
30.10.11 Thüringen 9.00 Gasthaus Ilmtal 10.10.11 € 30/€ 35 Katharina Löchner, Griesheim, Ilmenauer Str. 28,<br />
Ilmtal OT Griesheim 99328 Ilmenau, Tel.: 03629 44 53<br />
<strong>04</strong>.12.11 Mecklenburg- 9:00 Reiterhof Lissak 14.11.11 € 40/€ 65 Ellen Müller, Schlossstraße 14, 19089 Crivitz/Basth.<br />
Vorpommern 19065 Vorbeck Tel.: 03863 22 27 09<br />
www.drahthaar.de<br />
Band 89/<strong>2011</strong><br />
119
seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />
120<br />
www.drahthaar.de<br />
Postvertriebsstück C 2133 · Entgelt bezahlt<br />
Verlag Frischmann Druck & Medien<br />
Sulzbacher Straße 93 · 92224 Amberg