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www.drahthaar.de<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Protokolle<br />

Btr-Ergebnisse<br />

Band 89<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Deutsch-<br />

Drahthaar-Blätter


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

90<br />

von der Aschenbroecksheide<br />

Josef Rommeswinkel, Gelsenkirchener Straße 135,<br />

46282 Dorsten, Tel. 02362 41121<br />

vom Auental<br />

Rainer Feldmann, Lise-Meitner-Str. 13, 48712 Gescher,<br />

Tel. 02542 916868 oder 0172 2807280, info@feldmann-bau.de<br />

vom Baaken<br />

Franz Baaken, Lindenstr. 70, 29394 Neu Lüder,<br />

Tel. 05824 985255 oder 0171 2150719<br />

vom Bahnerberg<br />

Hans Scharl, Walther-de-Sagherstr. 27, 85283 Wolnzach,<br />

Tel. 08442 4725 oder 0175 4074558, vom-bahnerberg.de<br />

vom Bandorfer-Forst<br />

Sven Bielfeldt, Alte Heerstraße 34, 23730 Altenkrempe,<br />

Tel. <strong>04</strong>528 888 oder 0171 3<strong>04</strong>8385, bandorfer-forst.de<br />

vom Bauckhof<br />

Friedrich-Wilhelm Bauck, Klein Süstedter Str.1, 29556 Suderburg OT<br />

Holxen, Tel. 05826 8228 oder 0171 9866928, friwi.bauck@t-online.de<br />

vom Bayerwald<br />

Christian Blüml, Haag Nr. 123, 93191 Rettenbach,<br />

Tel. 09462 1632, Fax 1463<br />

von der Berkelquelle<br />

Felix Schulze Eistrup, Nikolausstraße 5 48727 Billerbeck,<br />

Tel. 02543-25323 oder 0171-3861194<br />

vom Böckenhagen<br />

Antonius Kohues, Böckenhagen 8, 48291 Telgte,<br />

Tel. 025<strong>04</strong> 1871 oder 0170 5860068, boeckenhagen.de<br />

vom Breitenthal<br />

Michael Wild, Nahbollenbacher Straße 118, 55743 Idar-<br />

Oberstein, Tel. 06784 9411 oder 6069, vom-breitenthal.de<br />

von der Brinkwiese<br />

Johannes Blome, In den Kämpen 2, 26196 Altenoyte,<br />

Tel. <strong>04</strong>491 3315, blome.hans@t-online.de<br />

vom Buchberg<br />

Klaus Berger, Quellenweg 2, Reichertshofen,<br />

92369 Sengenthal, Tel. 09181 1321 oder 0151 21580787<br />

von der Drillingskiefer<br />

Thomas Klaar, Rundestraße 3, 31234 Eddesse,<br />

Tel. 05176 923196 oder 0172 8326765, drillingskiefer.de<br />

von Erthal<br />

Dr. Christof Kühnlein, Hofstraße 9, 17309 Viereck<br />

OT Borken, Tel. 039748 5500 oder 0172 3097400<br />

von der Feldkante<br />

Egon Pohlmeyer, Zur Falkenburg 50, 48432 Rheine,<br />

Tel. 05975 215 oder 0162 7226762<br />

vom Fuchsberg<br />

Eva-Maria Hoff, Boschstr. 2, 59609 Anröchte<br />

Tel. 0171 6597880<br />

vom Fürstenwall<br />

Ulrich Hoppe, Mühlberg 7, 39175 Menz,<br />

Tel. 039292 66070, vomfuerstenwall.de<br />

vom Grafenwald<br />

Josef Schmid, Lindenstr. 12, 93458 Eschlkam,<br />

Tel. 09948 639<br />

vom Haardtberg<br />

Michael Balik, Oberer Mühlbach 5, 96231 Bad Staffelstein-Uetzing,<br />

Tel. 09573 31659 oder 0160 8560633<br />

Zwingeradressen<br />

vom Hörster-Bruch<br />

Sebastian Dingwerth, Zum Niederdorf 43, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel. 05201 3357 oder 0175 8711473, deutsch-drahthaar.npage.de<br />

vom Honsberg<br />

Manfred Hedfeld, Steinwiesenstr. 13, 57648 Bölsberg,<br />

Tel. 02661 9824923, dd-zwinger-vom-honsberg.de<br />

vom Hundebrink<br />

Hans-Josef Richter, Schulstr. 3, 49584 Fürstenau/<br />

Schwagstorf, Tel. 05901 2514 oder 0172 5492705<br />

vom Maibrook<br />

Helmut Kenneweg, Grüne Str. 10, 28816 Stuhr,<br />

Tel. <strong>04</strong>221 3565, kenneweg@arcor.de<br />

von der Obermosel<br />

Klaus Mölter, Trierer Straße 59, 54298 Igel,<br />

Tel. und Fax 06501-15370<br />

von der Ostalb<br />

Andreas Werner, Rainweg 5, 73572 Heuchlingen,<br />

Tel. 0171 2015601, werner-heuchlingen.de<br />

vom Ostfriesenhof<br />

Jann-Enno Holstein, Voerkampen 10, 26632 Ihlow,<br />

Tel. <strong>04</strong>929 338 oder 0172 4330105, dd-zwinger-vom-ostfriesenhof.de<br />

vom Rabenkopf<br />

Georg Schanz, Gartenstraße 39, 63667 Nidda,<br />

Tel. 06<strong>04</strong>3-3949, hajoschanz@live.de<br />

vom Schulmeister<br />

Henning Bergmann, Alte Poststraße 60, 22929 Schönberg,<br />

Tel. <strong>04</strong>534 358, Fax 291693<br />

vom Schultenort<br />

Georg Veismann, Veerbiäkenweg 40, 48477 Hörstel,<br />

vomschultenort.de<br />

vom Spanger-Forst<br />

Hermann Hellwinkel, Bassel 2a, 29614 Soltau,<br />

Tel. 05191 70062, Fax 70063<br />

von der Speller Dose<br />

Norbert Schütte, Bokamp 11, 48480 Spelte,<br />

Tel. 05977 7922 oder 0175 8259206<br />

vom Sprakeler Holz<br />

Anita Augustin-Weste, Dammstraße 64, 49716 Meppen,<br />

Tel. 05931 3971 oder 01577 7818097, dd-sprakelerholz.de<br />

vom Stadtgraben<br />

Fritz Blüml, Siemensstraße 44, 94315 Straubing,<br />

Tel. 09421 63456, Fax 71585<br />

von Vennort<br />

Torsten Landwehr, Baumkamp 14, 33803 Steinhagen,<br />

Tel. 01727659758, s.goldbecker@freenet.de<br />

vom Venusberg<br />

Frauke Formella, Steinwehrer Weg 10, 24796 Bovenau,<br />

Tel. <strong>04</strong>331 942060, vomvenusberg.de<br />

von Wächtersbach<br />

Ottokar Raacke, Spessartstraße 12, 63571 Gelnhausen,<br />

Tel. und Fax 06051 4705<strong>04</strong><br />

von Waldner<br />

Erwin Waldner, Schulze-Delitzsch-Str. 18, 46359 Heiden,<br />

Tel. 02867 696, Fax 9132, eku-gastro-waldner@t-online.de<br />

vom Wolfsberg<br />

Michael Wolff, Am Wolfsberg 1, 98693 Bücheloh<br />

Tel. 03677 200127 oder 0173 7358285<br />

www.drahthaar.de


DEUTSCH-DRAHTHAAR<br />

BLÄTTER<br />

www.drahthaar.de<br />

Nr. 4<br />

Band 89<br />

April<br />

<strong>2011</strong><br />

Mitteilungen des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Verein Deutsch-Drahthaar<br />

Der Weg war und ist klar – Neuwahlen zum geschäftsführenden Vorstand des <strong>VDD</strong> am 08. Mai <strong>2011</strong>.<br />

Nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit ist es im Sinne der gemeinsamen Sache, wenn die Mitglieder,<br />

vertreten durch ihre Gruppenvorsitzenden, über ihren geschäftsführenden Vorstand neu abstimmen. Deutlich<br />

wurde dies in der Besprechung der Vorsitzenden und des geschäftsführenden Vorstandes während der<br />

Zuchtwartetagung, und auch auf der Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> war von Harmonie und Streitkultur<br />

wenig zu spüren.<br />

Dabei standen neben den Rechenschaftsberichten mit den Anträgen an die HV einige wichtige Sachthemen,<br />

die die Zukunft des Vereins und der Zucht maßgeblich beeinflussen, auf der Tagesordnung. Hier<br />

sind in erster Linie vor allem die Satzungsänderungen und der Antrag der Gruppe Nordbayern auf die<br />

Einführung einer OCD-Pflichtuntersuchung für unsere Zuchthunde zu nennen. Mit ein paar kleinen Änderungen<br />

wurden die Änderungen der Satzung durch die HV angenommen, und sobald das Vereinsgericht<br />

diese bestätigt hat, werden neue Satzungen gedruckt bzw. über unsere Internetseite abrufbar sein. Viel<br />

spannender verlief die Abstimmung über die OCD-Pflichtuntersuchung. In einer offen geführten Diskussion<br />

wurde dieses Thema noch einmal ausführlich besprochen. In der Abstimmung sprach sich dann eine<br />

knappe Mehrheit für die Einführung der OCD-Pflichtuntersuchung ab dem 01. Januar 2012 aus. Ebenfalls<br />

angenommen wurden die Anträge der Gruppe Niederrhein zur Aufnahme von Mitgliedern und zur Institutionalisierung<br />

der Zuchtwartetagung sowie der Antrag der Gruppe Türkei auf Mitgliedschaft im <strong>VDD</strong>.<br />

Abgelehnt dagegen wurden die Anträge des Mitgliedes Johann Wimmert.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

91


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

92<br />

Durch Herrn Uwe Tabel wurden die geplanten und<br />

veröffentlichten Änderungen der VZPO durch den<br />

JGHV kommentiert. Dem JGHV geht es dabei vor<br />

allem darum, die Prüfungsordnung durch Entfernung<br />

von unnötigen Formulierungen zu entschlacken und<br />

der VZPO zusammen mit der im nächsten Jahr zur<br />

Änderung anstehenden VGPO eine vergleichbare und<br />

einheitliche Struktur zu geben. Herr Tabel machte in<br />

seinen Ausführungen auf die Bedeutung der geplanten<br />

Änderungen in einigen Fällen aufmerksam. In<br />

der erweiterten Präsidiumssitzung des JGHV und auf<br />

dem Verbandstag wurden noch einmal alle geplanten<br />

Änderungen besprochen, durchdiskutiert, aktualisiert<br />

und letztlich durch Abstimmung angenommen. Es<br />

ist daher unbedingt zu empfehlen, sich im Laufe des<br />

Jahres eine neue Prüfungsordnung VZPO zuzulegen,<br />

die am 01. Januar 2012 in Kraft tritt.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft wird die Umsetzung der Kennzeichnungspflicht unserer<br />

Hunde durch einen Chip sein. Auch wenn uns diese Entwicklung nicht passt, hat der Gesetzgeber hier<br />

auf EU-Ebene eine eindeutige Regelung geschaffen. Bedauerlich, dass viele Zuchtvereine das bislang<br />

übliche Tätowieren mehr als bereitwillig aufgegeben haben, so dass ein gemeinsamer Schulterschluss für<br />

die Erhaltung des Tätowierens parallel zum Chippen nicht gegeben ist. Der <strong>VDD</strong> hat unter Führung von<br />

Dirk Frh. von Eller-Eberstein ein Gremium gebildet, um für den Erhalt der Kennzeichnung unserer Hunde<br />

durch Tätowieren zu kämpfen. Zusammen mit Frh. von Eller-Eberstein sind Prof. Hans Wunderlich und<br />

Rechtsanwalt Rolf Zimmermann in diesem Gremium.<br />

In seinem Bericht erläuterte Otmar Klamp die aktuelle Situation im Weltverband. Er berichtete über<br />

die Aufnahme der Gruppe Bulgarien und die Schwierigkeiten der Anerkennung des Neuseeländischen<br />

Drahthaar-Vereins durch den dortigen Dachverband. Er bedankte sich für die sehr große Unterstützung<br />

durch den ehemaligen Geschäftsführer des Weltverbandes, Wolf Schmidt-Körby. Für seine jahrelange<br />

sehr gute und engagierte Arbeit im Weltverband wurde Wolf Schmidt-Körby unter großem Beifall mit der<br />

„Goldenen Hegewaldnadel“ geehrt. Er hat durch seine Arbeit viele Drahthaar-Vereine im Ausland auf den<br />

Weg gebracht und in den Weltverband geführt. Dafür gebührt ihm unser herzlichster Dank.<br />

Jan Schafberg<br />

Verbandstag des Jagdgebrauchshundverbandes<br />

Es ist traditionell der Abschluss dieses Tagungswochenendes mit dem Verbandstag des JGHV in der Orangerie<br />

im Hotel Maritim in Fulda.<br />

Für alle etwas verblüffend, wurde Präsident Werner Horstkötter beim Tagesordnungspunkt Ehrungen vom<br />

Rednerpult verdrängt. Ehrenpräsident Heinrich Uhde hielt eine Laudatio auf den amtierenden Präsidenten<br />

und Vizepräsident Wolf Schmidt-Körby zeichnete im Anschluss Herrn Werner Horstkötter für seine Verdienste<br />

mit der Großen Goldenen Leistungsplakette mit Eichenlaub aus.<br />

Bevor es zur Abstimmung über die Anträge an den JGHV ging, hielt Herr FOAR Seeben Arjes einen<br />

vielbeachteten Vortrag „…so beginnt ein Hundeleben.“ In vielen Bildern beschrieb Herr Arjes das Heranwachsen<br />

seiner Welpen von der Geburt an.<br />

Wie im obigen Bericht geschildert, wurde die VZPO mit einigen Aktualisierungen vom Verbandstag<br />

angenommen. Alle Anträge zur Änderung der VGPO wurden auf 2012 verschoben, da 2012 die Neufassung<br />

der VGPO ansteht. Abgelehnt wurden die Anträge der <strong>VDD</strong> Gruppe Fläming-Havelland über die<br />

Einführung einer Prüfungsmöglichkeit für Totverbeller und Verweiser auf einer VSwP und VSfP und der<br />

Antrag des LVJ Thüringen über die Einführung der Prüfungsfächer Leinenführigkeit und Verhalten auf<br />

dem Stand in die VZPO.<br />

Der 99. Verbandstag wird am 18.03.2012 an gleicher Stelle stattfinden.<br />

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Sorgenvolle Wahrnehmung<br />

eines etwas älteren Mitgliedes<br />

Mitglied im <strong>VDD</strong> seit 1955, aktiv im <strong>VDD</strong> seit mehr als 50 Jahren, seither aufmerksamer Beobachter<br />

der Entwicklung im <strong>VDD</strong>, Teilnehmer und zum Teil Gestalter zahlreicher Veranstaltungen des <strong>VDD</strong>, da<br />

bekommt man viele Eindrücke, zuletzt als Teilnehmer der letzten Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> am<br />

19. März <strong>2011</strong> in Langenbieber.<br />

Bei eigener Mitarbeit im <strong>VDD</strong> wie bei der Bewertung von Beobachtungen fühlte und fühle ich mich stets<br />

einem anspruchsvollen Niveau des <strong>VDD</strong> verbunden. Meine Wahrnehmungen mögen subjektiv sein, in<br />

Bezug auf die letzte Veranstaltung sind sie allerdings nicht nur bei mir so angekommen, weshalb ich mich<br />

angesichts breiterer, tiefer Besorgnis um den <strong>VDD</strong> zu den nachfolgenden Zeilen entschlossen habe. Dabei<br />

will ich versuchen, mich einer möglichst objektiven Erörterung der Wahrnehmungen zu befleißigen.<br />

Zuerst erfasste mich beim (mehrmaligen) Lesen des ersten Antrages an die Hauptversammlung in den<br />

DD-Blättern vom Dezember des vergangenen Jahres ungläubiges Erstaunen: Da beantragt ein Mitglied<br />

des geschäftsführenden Vorstandes, ein anderes Mitglied dieses Organs abzuwählen - wohl ein einmaliger<br />

Vorgang in der <strong>VDD</strong>-Geschichte. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass dem Souverän des Vereins,<br />

nämlich der Mitgliederversammlung zugemutet wird, eine personelle Entscheidung bei der Wahl des<br />

geschäftsführenden Vorstandes vor einigen Monaten jetzt zurückzunehmen! Wenn handfeste Gründe<br />

dafür vorlagen, dann waren die dem Antragsteller doch wohl auch im März 2010 bekannt und somit der<br />

Mitgliederversammlung vorenthalten. Dem Erstaunen folgte Empörung: Ein derartiger Umgang mit dem<br />

Souverän ist schlicht inakzeptabel! Nun, glücklicherweise wurde der Antrag bei der Hauptversammlung<br />

zurückgezogen.<br />

Gelegentlich der Zuchtrüdenvorstellung im Februar in Wenden-Brün erfuhr man wenige Einzelheiten<br />

über Verwerfungen innerhalb des geschäftsführenden Vorstandes, die nicht nur intern ausgetragen worden<br />

seien . . .<br />

Ab Beginn der Mitgliederversammlung spürten wohl die meisten Teilnehmer die sehr frostige Atmosphäre.<br />

Das gipfelte darin, dass gegen den 1. Vorsitzenden aus der erweiterten Führungsetage unverhohlen<br />

verbale Giftpfeile verschossen wurden, ein außergewöhnlicher Akt der Illoyalität vor Aller Ohren.<br />

Wer innerhalb einer Gemeinschaft, innerhalb des <strong>VDD</strong> polarisiert, schließt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit<br />

des Vereins seine Führungsqualifikation aus. Vornehmste Aufgabe einer Vereinsführung ist<br />

die Integration aller Vereinsmitglieder! Markige Worte mögen manchem kurzfristig Spaß machen, aber<br />

der gemeinsamen Sache sind Aufrichtigkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />

neben einem von persönlicher Eitelkeit freien Idealismus dienlicher.<br />

Der geschäftsführende Vorstand kann bei der internen Zerrissenheit nicht länger beisammenbleiben.<br />

Konsequent wird er am 8. Mai zurücktreten und den Weg für außerordentliche Neuwahlen freimachen.<br />

Die Sorge treibt mich und andere um, ob wir danach wieder entspannt aufatmen können, ob mit einem<br />

neu gewählten geschäftsführenden Vorstand die „Grabenkämpfe“ im <strong>VDD</strong> überwunden werden, ob neben<br />

Fachkompetenz vor allem auch die persönliche Integrität aller Vorstandsmitglieder erreicht wird, ob der<br />

Verein insgesamt sich wieder auf seine satzungsgemäße Zweckbestimmung konzentrieren kann.<br />

Möge es gelingen, dementsprechend qualifizierte Kandidaten zu gewinnen! Die Zeit ist knapp, die Verantwortung<br />

groß!<br />

Uwe Tabel<br />

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Ausführung<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

93


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

94<br />

Dominanzstreber – Problemhund(e) von morgen?!<br />

Es ist der erste Prägungs-/Welpenspieltag. Bereits beim Kennenlernen auf der Einspielwiese, bei dem<br />

sich die Welpen gegenseitig beschnuppern und beobachten können, fällt das Ausdrucksverhalten eines<br />

Welpen besonders auf. Stolz, auffallend breitbeinig, läuft er mit hoch erhobener Rute umher und animiert<br />

die anderen Welpen zum Spielen. Bei den dann stattfindenden Jagd- und Rennspielen rempelt er andere<br />

Spielgenossen an und findet sehr schnell heraus, wer die Schwächsten in der Spielgruppe sind. Nur ihnen<br />

gilt im weiteren Spielverlauf seine Aufmerksamkeit, nur mit ihnen gibt er sich ab. Bei den stattfindenden<br />

Jagd- und Rennspielen ist immer wieder das gleiche Muster erkennbar. Verfolgen, Bodycheck, Packen des<br />

Schwächeren am Hals oder Hinterteil, zu Boden werfen und, obwohl sich der „Verlierer“ auf dem Rücken<br />

liegend ergeben hat, längeres auf ihm liegen oder stehen. Die geschilderte Szene wiederholt sich. Immer<br />

sind es andere schwächere Gruppenmitglieder, die er sich herauspickt, anrempelt, zu Boden wirft und mit<br />

seinem ganzen Körpergewicht auf ihnen liegt. Dabei fällt auf, dass er nie auf dem Rücken, nie unten liegt!<br />

Ein richtiges Rollenspiel, einmal unten liegen, einmal oben stehen, findet mit ihm nie statt!<br />

Szenenwechsel: Wir haben es alle schon erlebt! Während eines Spaziergangs oder auch auf der Jagd,<br />

kommt es bei einer flüchtigen Begegnung zweier Hunde, offenbar ohne erkennbaren Grund, zu einer<br />

unangenehmen, aggressionsgespickten Situation, die oftmals in einer Beißerei endet. Schnell ist der unkundige<br />

Beobachter geneigt, einen der beiden „Kontrahenten“ als dominant einzustufen und diese Eigenschaft<br />

als Grund der Auseinandersetzung anzunehmen.<br />

Und auch im erst geschilderten Fall, wird eine unkundige Spielgruppenleitung der Annahme sein, dass<br />

es sich bei dem kleinen Macho um einen dominanten Typen in seiner Altersklasse handelt und man das<br />

Geschehen deshalb eben so hinzunehmen hat.<br />

Ist dem so? Bestehen gar zwischen beiden geschilderten Situationen Zusammenhänge? Dieser Frage will<br />

ich im Weiteren nachgehen.<br />

Zunächst, was ist eigentlich Dominanz.<br />

„In der Verhaltenskunde wird der Begriff Dominanz zur Kennzeichnung der Stellung eines Individuums<br />

innerhalb einer sozialen Rangordnung benutzt. Dabei wird das jeweils überlegene Tier als dominant<br />

bezeichnet. Rangordnungsstrukturen, auch als Dominanzhierarchien benannt, finden sich bei vielen<br />

Wirbeltieren. Auch bei unseren Hunden treten sowohl zwischen dem Hund und dem Menschen Dominanzhierarchien<br />

auf. Dominanzhierarchien sind dabei nicht einfach vorhanden, sondern bilden sich erst in<br />

einer Sozialstruktur wie beispielsweise zwischen dem heranwachsenden Hund und dem Hundehalter aus.<br />

Dominanzbeziehungen sind dabei erkennbar, dass das eine Individuum den Interaktionspartner überlegen<br />

oder unterlegen behandelt. Dominante Individuen weisen dabei ein sogenanntes Dominanzverhalten, wie<br />

beispielsweise Drohen oder rangklärendes Kämpfen auf. Untergeordnete Interaktionspartner zeigen dagegen<br />

in der Regel Unterlegenheitsverhalten, wie Ausweichen, aber auch aggressive Selbstverteidigung.<br />

Bereits beim Spiel der Welpen wird die ganze Bandbreite des Dominanz- und Unterordnungsverhaltens<br />

durchgespielt.“ 1<br />

Von Dominanz kann also in beiden geschilderten Fällen nicht gesprochen werden, da sich diese ja nur in<br />

einer Sozialstruktur entwickeln kann. Hier handelt es sich um mehr oder weniger zufällige Hundebegegnungen.<br />

Das Verhalten der Hunde wird wohl wesentlich von ihrer Fähigkeit bestimmt, die Signale des Anderen zu<br />

erkennen, sie zu verstehen, richtig einzuordnen und angemessen hierauf zu reagieren.<br />

Bei beiden Hunden scheinen diesbezügliche Defizite die Ursache des Fehlverhaltens sein.<br />

Soziales Lernen findet hauptsächlich in einem sehr frühen Stadium (8 -16 Lebenswoche) des Hundelebens<br />

statt. Die zu diesem Zeitpunkt gemachten Erfahrungen lassen eine bestimmte soziale Wahrnehmungsfähigkeit<br />

entstehen und brennen sich dauerhaft in die Seele des Hundes ein (Prägung!). Wer<br />

das Geschehen innerhalb einer Wurfgemeinschaft aufmerksam beobachtet, wird feststellen, dass die Ursache<br />

ständiger Rangeleien unter den Welpen fast ausschließlich der Verbesserung der Rangordnung des<br />

Einzelnen im Rudel dient. Es ist die Mutterhündin, die hin und wieder Grenzen aufzeigt und damit einer<br />

Rangordnungsstruktur den Weg bahnt, ohne die das Rudel auf Dauer nicht bestehen kann.<br />

Um den Ursachen des Fehlverhaltens beider Hunde weiter auf den Grund zu gehen, nehmen wir zunächst<br />

das weitere Verhalten des 9-wöchigen Welpen anlässlich des Welpenspieltags nochmals unter die Lupe.<br />

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Als die Spielgruppenleitung die Welpenbesitzer auffordert, die Welpen zu sich zu locken, rennt besagter<br />

Welpe trotz mehrmaligem Rufen und Locken an seiner Hauptbezugsperson vorbei, schnüffelt hier und da<br />

und tut so, als ob er seinen Besitzer weder hört noch sieht. Der Welpe vermittelt den Eindruck, als wisse<br />

er nicht, wo er hingehört. Beim Kontaktspiel (Spielerisches Trennen und wieder Zusammenfinden von<br />

Welpe und Welpenbesitzer) zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Welpe hat an seiner Hauptbezugsperson<br />

wenig Interesse. Überdies hat man hat den Eindruck, dass der Welpe, wegen mangelnder Konsequenz<br />

seines Besitzers, tun und lassen kann, was er will. Auch der Vertrauensbeweis (entspanntes Auf-dem-Rücken-Liegen<br />

vor seiner Hauptbezugsperson) klappt nicht. Der Welpe kann nicht ruhig und entspannt<br />

liegen.<br />

Bei meiner Ausbildung zum Spielgruppenleiter für Prägungsspieltage habe ich dieses Szenario des Öfteren<br />

erlebt. Das Verhaltensmuster ist immer das gleiche. Besagte Welpen sind sehr unsicher, weil sie<br />

noch keine sichere Bindung zu ihrer Bezugsperson haben. Sie befinden sich in einem haltlosen Gefüge.<br />

Es mangelt an gegenseitigem Vertrauen, die Rangordnung ist nicht geklärt. Hinzu kommt die fehlende<br />

innere Sicherheit der Bezugsperson, die sich auf den Welpen überträgt. Verhaltensbiologisch<br />

ausgedrückt lebt dieser Welpe in einer ungefestigten Sozialstruktur. Ist dies der Fall, entwickeln sich Verhaltensweisen,<br />

die Weidt/Berlowitz bei ihren Verhaltensanalysen als Dominanzstreben bezeichnen. Für<br />

dominanzstrebende Welpen ist die Bewältigung neuer Situationen eine fast unlösbare Aufgabe. Die<br />

vorherrschende innere Unsicherheit und Angst (Angst ist vielfach die Ursache für Aggression!) bestimmt<br />

eine Verhaltensweise, die ihnen Erfolg vermittelt. Dies ist, wie eingangs geschildert, im innerartlichen<br />

Spiel der Erfolg beim Jagen und Attackieren schwächerer Welpen. Verhaltensdefizite zeigen sich jedoch<br />

auch zwischenartlich. Kontaktspiel und Vertrauensbeweis offenbaren ebenfalls, dass es an einer sicheren<br />

Bindung zwischen Hauptbezugsperson und Welpe mangelt. Hinzu kommt die defizitäre Konsequenz der<br />

Hauptbezugsperson, was zwangsläufig zu Problemen führt. Wird hier nicht rechtzeitig und fachkundig<br />

gegengesteuert, manifestieren sich bei solchen Hunden unerwünschte Verhaltensweisen. Der<br />

Problemhund von morgen ist damit vorprogrammiert. Eine verträgliche Integration in unsere Gesellschaft<br />

wird erschwert oder im schlechtesten Fall unmöglich.<br />

Für Abhilfe muss zuallererst der Welpenbesitzer sorgen, indem er seinem Welpen die Möglichkeit gibt,<br />

seine Ängste selber bewältigen zu können, damit er an Sicherheit gewinnt. Er ist für eine klare Sozialstruktur<br />

im Lebensumfeld (Familie) des Hundes verantwortlich. Diese aufzubauen gelingt durch Vertrauensbildung,<br />

Konsequenz in der Erziehung und klare Rangordnungsverhältnisse im „Rudel“ (Familie).<br />

Der Besuch von Prägungs-/ Welpenspieltagen ist anzuraten. Bei kompetenter Führung wird dort der<br />

dominanzstrebende Welpe einer Spielgruppe zugeordnet werden, bei der die Spielgenossen körperlich<br />

ebenbürtig und ihrem biologischen Reifegrad weiter entwickelt sind. Mit diesen muss er sich auseinandersetzen.<br />

Sie setzen ihm innerartlich Grenzen und vermitteln, dass sein unsoziales Verhalten nicht ankommt.<br />

Sehr schnell wird festzustellen sein, dass das ungebremste Dominanzstreben aufhört, sich ein normales<br />

Rollenspiel einstellt, das Sozialverhalten sich normal entwickelt und somit dem Problemhund von morgen<br />

erfolgreich vorgebeugt werden kann.<br />

Merkmale eines Dominanzstrebers<br />

Innerartlich<br />

• breitbeiniges Laufen, hoch getragene Rute<br />

• aufgestelltes Nackenhaar, gesträubte Fellpartien<br />

• ausgewogenes Spiel, gewinnen und verlieren, findet nicht statt<br />

• sucht sich vorzugsweise schwächere Welpen als Spielpartner aus<br />

• rüpelhaftes, attackierendes Verhalten gegenüber Schwächeren,<br />

• Missachtung von Beschwichtungssignalen der Unterlegenen<br />

Zwischenartlich<br />

• fehlende oder mangelhafte Bindung zur Hauptbezugsperson, erkennbar an der Reaktion des Welpen<br />

beim Rufen oder beim Kontaktspiel, Welpe weicht Hauptbezugsperson aus, schnüffelt irgendwo am<br />

Boden und zeigt Konflikreaktionen (Gras fressen, Fellschütteln, Gähnen, etc.)<br />

• gemeinsames Spielen zwischen Hauptbezugsperson und Welpen misslingt<br />

• Klare Linie und Konsequenz der Hauptbezugsperson fehlt, Folge: Rangordnung ist nicht geregelt<br />

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Band 89/<strong>2011</strong><br />

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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

96<br />

Zusammenfassung<br />

• Dominanz wird in der Verhaltenskunde zur Kennzeichnung der Stellung eines Individuums innerhalb<br />

der sozialen Rangordnung benutzt. Nur dort wird das überlegene Tier als dominant bezeichnet.<br />

• Unter Dominanzstreben ist ein unkontrolliertes und unkanalisiertes Sozialverhalten des Welpen und<br />

Hundes im inner- und zwischenartlichen Bezugsfeld zu sehen. Kennzeichen: rüpelhaftes Verhalten<br />

und Strategien, mit der Angst und innere Unsicherheit überspielt werden.<br />

• Ursache dieses Verhaltens ist das Fehlen innerer Sicherheit und Sozialstruktur, ausgelöst durch Angst,<br />

Überforderung, Belastung und unzureichend vorhandene Sicherheit bei Welpe und Hauptbezugsperson.<br />

• Erfolgreich umgesetztes rüpelhaftes Verhalten und ähnliche Strategien haben prägende Wirkung und<br />

bestimmen dauerhaft Verhalten und Wesen.<br />

• Der Aufbau einer sicheren Bindung zwischen Hauptbezugsperson und Welpe, Herstellung einer gefestigten<br />

Sozialstruktur (Rangordnung) sowie ausreichende dem Alter angemessene Lernangebote und<br />

Entfaltungsmöglichkeiten fördern die Integration in ein vorhandenes Sozialgefüge.<br />

Quellenhinweise:<br />

• Lexikon „Hundeverhalten“, von A. Weidt<br />

• SHM-Sonderdruck Nr.1, „Spielend vom Welpen zum Hund“, von Dina Berlowitz und Heinz Weidt<br />

• SHM-Sonderdruck Nr. 2, „Hunde verstehen – Signale rechtzeitig sehen“, von Dina Berlowitz und<br />

Heinz Weidt<br />

• SHM-Sonderausgabe Nr. 1, „Lernen und Verhalten – Bausteine zum Wesen des Hundes“, von Heinz<br />

Weidt und Dina Berlowitz<br />

In eigener Sache<br />

Vor dem Hintergrund der Anmerkungen im Vorspann des Artikels „Welpenerziehung – ein Konzept(?)“,<br />

von Uwe Tabel, veröffentlicht in Heft 3/<strong>2011</strong> der DD-Blätter, hoffe ich, dass die Leserinnen und Leser<br />

meines obigen Beitrags nunmehr verstehen, weshalb für mich eine fachkompetente Leitung von Welpen-/<br />

Prägungsspieltagen geradezu zwingend ist. Zahlreiche Besuche bei vereinsintern aber auch anderswo<br />

durchgeführten Welpenspieltagen, haben mir – trotz engagierten Bemühens der Verantwortlichen, das<br />

ich hoch anerkenne – den Eindruck vermittelt, dass es im Jagdgebrauchshundelager kein Angebot an<br />

Veranstaltungen gibt, die den Qualitätsmerkmalen der modellhaften Prägungsspieltage von Heinz Weidt<br />

und Dina Berlowitz entsprechen („Qualitätsmerkmale fachgerechter Prägungsspieltage“, in SHM-Sonderdruck<br />

Nr.1, dort u.a. „Klare Führung der Spielgruppe, kompetente Leitung des Geschehens und<br />

fachkundige Erläuterung des Geschehens“). Indiz hierfür ist u.a. das Fehlen jedweder verhaltenskundlicher<br />

Fachbeiträge in den jagdkynologischen Veröffentlichungsorganen sowie Angebote von weiter- und<br />

fortbildenden verhaltensbiologischen Seminaren oder gar die Inanspruchnahme von (selbsternannten)<br />

Spielgruppenleitern an einer qualifizierten Ausbildung. An den bedeutungsvollen Vorgängen im Prägungsalter<br />

kann sich wohl jedermann abarbeiten! Zur Beurteilung der Anlagen unserer Hunde<br />

aber bedarf es einer mehrjährigen Ausbildung. Welch ein Widerspruch!<br />

In seinem Beitrag weist U. Tabel auf die Notwendigkeit unterschiedlicher Konzepte hin („… Allerdings<br />

sollten wir uns davor hüten anzunehmen, dass die Wahrheit in einem einzigen Konzept liegt. Das verbietet<br />

sich schon deswegen, weil Hunde zum Teil sehr unterschiedlichen „Zukünften“ entgegen leben, so zum<br />

Beispiel hier der Jagdhund und dort der Begleithund …“).<br />

„Prägungsspieltage haben zum Ziel, die natürlichen Entwicklungsansprüche heranwachsender Welpen<br />

und das Informationsbedürfnis ihrer Besitzer unter den Gegebenheiten einer zivilisierten Lebensweise<br />

möglichst rechtzeitig und umfassend zu erfüllen. Mit der Trennung aus dem Wurf und der Übernahme eines<br />

Welpen wird dessen natürlicher Entwicklungsverlauf jäh unterbrochen, vielfachen Risiken ausgesetzt<br />

und womöglich nachhaltig gestört. Durch eine Folge organisierter Zusammenkünfte von Hundehaltern<br />

mit ihren Welpen wird unter fachkundiger Anleitung die Verhaltensentwicklung fortgesetzt und im Sinne<br />

einer tier- und gesellschaftsgerechten Hundehaltung positiv gelenkt. Prägende Lerneffekte erfolgen vor<br />

allem im gemeinsamen Spiel mit geeigneten Art- und Altersgenossen, in der schrittweisen Bewältigung<br />

natürlicher Ängste und im Aufbau einer sicheren Bindung…“ 2 )<br />

Prägungsspieltage sind ein (wesentlicher) Baustein auf dem Weg zum wesenssicheren Hund. Dieses<br />

Ziel ist rasseunabhängig anzustreben und gilt für Jagd-, Begleit-, Blindenhund, etc. gleichermaßen!<br />

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Dass unsere Jagdgebrauchshunderassen eine ergänzende, differenzierte jagdliche Prägung erhalten sollen,<br />

ja müssen, ist doch selbstredend!<br />

Das von U. Tabel im Jahre 2010 neu in das Buch „Der Jagdgebrauchshund“ (Carl Tabel) aufgenommene<br />

Konzept folgt im Wesentlichen Weidt’schen Vorstellungen, offeriert also somit nichts Neues oder Anderes.<br />

Allerdings fällt auf, dass U. Tabel dort dem zentralen und eminenten Element der Bindung – im Gegensatz<br />

zu seinen Ausführungen in den DD-Blättern! („… Die Verantwortung als Welpenerwerber beginnt<br />

damit, in den allerersten Tagen nach der Übernahme für den Welpen ein verlässliches Vertrauensverhältnis<br />

zwischen beiden aufzubauen…“) – keinerlei Beachtung, dafür aber dem Zielbereich „Unterordnung“<br />

ein erhöhtes Maß an Bedeutung zumisst.<br />

Für H. Weidt „stärkt eine sichere Bindung grundlegend die Fähigkeit des Welpen zur erfolgreichen<br />

Angstbewältigung und führt ihn in ein sicheres Wesen“ 2)<br />

„Wenn ein Welpe abgegeben wird, verliert er schlagartig seine gewohnte Umgebung, seine Spielkameraden,<br />

seine Fürsorgegaranten in Form der Mutter und des Züchters, also alles was für ihn wichtig ist […]<br />

Damit dieser gerade übernommene Welpe seine Angst bewältigen und zunehmend ein sicheres Wesen<br />

entwickeln kann, braucht es zunächst verständnisvolle und feinsinnige Umgangsformen, damit sich eine<br />

sichere Bindung aufbauen kann“.<br />

Einem gerade übernommenen (angstbelasteten) Welpen, bei dem das Band der Bindung gerade im Entstehen<br />

ist, (zwanghaft) die „Demutshaltung“ abzuverlangen, wie das von U.Tabel, in der 14. Auflage 2010<br />

des Buches „Der Jagdgebrauchshund“, unter 2.2 auf Seite 28 den (ratsuchenden) Lesern empfohlen wird,<br />

halte ich für das Erreichen eines sicheren Wesens nicht zielführend. Hier vermag auch das Argument „die<br />

Mutterhündin praktiziert dies bei ihren Welpen ja auch“ nicht zu überzeugen. Welpen haben, wie Menschenkinder<br />

zu ihrer Mutter, ein Urvertrauen. Dieses Vertrauen (Bindung!) muss der „neue“ Fürsorgegarant<br />

nach der Welpenübernahme zunächst herstellen. Erst dann kann (bei H.Weidt) der „Vertrauensbeweis“<br />

durchgeführt werden. Er besteht darin, „dass es dem Fürsorgegaranten eines Welpen möglich ist,<br />

seinen Hund ohne jeden Zwang spielerisch und ohne Zeichen von Gegenwehr oder Angst in eine völlig<br />

entspannte Rückenlage zu drehen. Verweilt ein Hund in dieser Position einige Augenblicke, kommt damit<br />

zum Ausdruck, dass er gegenüber seinem Fürsorgegaranten so viel Vertrauen hat, eine Körperhaltung<br />

einzunehmen, die von Natur aus Angst auslöst und ihn weitgehend wehrlos macht … Das regelmäßige<br />

Durchführen und Kontrollieren des Vertrauensbeweises gibt ergänzenden Aufschluss darüber, auf welchem<br />

Weg sich der Bindungsaufbau zwischen dem Welpen und seinem Fürsorgegaranten befindet<br />

(Bindungsqualität)“. 1)<br />

Gleichwohl kommt im zwischenartlichen Umgang dem Aufbau einer klaren Sozialstruktur – wie in meinem<br />

o.a. Beitrag ausgeführt – wesentliche Bedeutung zu. Die Reihenfolge lautet: Vertrauensbildung<br />

(Bindung) – Konsequenz in der Erziehung – Regelung der Rangordnung innerhalb des Rudels (der<br />

Sozialpartner)!<br />

Und noch eine Anmerkung<br />

Der Vorstand der Gruppe Mittelrhein, hat mein Angebot, für die Welpenbesitzer der Gruppe „Prägungsspieltage“<br />

anzubieten, abgelehnt. Ob sich, angesichts dieser Entscheidung, noch konstruktiv, wie U.<br />

Tabel dies wünscht, diskutieren lässt, bleibt abzuwarten.<br />

Quellenhinweise<br />

1) Lexikon “Hundeverhalten, von A. Weidt<br />

2) SHM-Sonderdruck Nr.1, “Spielend vom Welpen zum Hund“, von Dina Berlowitz und Heinz Weidt<br />

www.drahthaar.de<br />

Wolfgang Peterhänsel, dd-palatina@t-online.de<br />

Seminarhinweis: Wesensentwicklung richtig lenken<br />

am 14.05.<strong>2011</strong> in Langenbieber.<br />

Ausführliche Ausschreibung im Heft 03 der DD-Blätter<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

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Leserbrief zum Artikel „Ausgebucht: Verhaltenskundliches<br />

Seminar – Grundlagen eines sicheren Wesens“<br />

Kurz zu meiner Person: Ich bilde seit meinem 15. Lebensjahr Hunde aller Rassen aus, intensive Erfahrung<br />

habe ich vor allem mit der Rasse Deutsch Drahthaar gemacht. Ich habe auf so einigen Verbandsprüfungen<br />

geführt und betreibe hauptberuflich eine Hundeschule. Ich kann auf die Erfahrung im direkten Umgang<br />

mit hunderten verschiedenster Hunde zurückgreifen, die gesamte Palette von Angstbeißer über kläffenden<br />

Chihuahua bis zum hoch triebstarken Malinois und dann natürlich Jagdhunde sämtlicher Rassen.<br />

Nach meiner Erfahrung ist das Verhalten des Hundes eindeutig auf die verwendeten Elterntiere zurückzuführen,<br />

beispielsweise wird ein Straßenhund aus Rumänien, wo die Ahnen schon gelernt haben, den<br />

Menschen zu fürchten, so gut wie nie ein guter Familienhund in Deutschland werden, weil er sozusagen<br />

schon „rein“ gezogen ist auf das Merkmal Scheue! Und bitte sein wir doch mal ehrlich: der dem Verein<br />

Deutsch Drahthaar zugehörige Ansatz beim Züchten, dass eigentlich jeder verpaaren darf, was er möchte,<br />

bedingt auch, daß sich nicht selten Hunde vermehren, die nach den strengen Auswahlkriterien der „alten“<br />

Zeit niemals verwendet worden wären! Häufig wird versucht, offensichtliche Fehler eines sogenannten<br />

Zuchthundes durch einen in dem Punkt perfekten Partner „auszugleichen“, aber das klappt halt nicht!<br />

Thema Welpenspielstunden… meiner Erfahrung nach kann man durch eine nicht gut geleitete „Spielgruppe“<br />

viel mehr Schädliches für den Hund und seine Entwicklung erreichen, als wenn ein Welpe sich<br />

zum Beispiel voll auf seinen Herrn konzentriert und ohne Spielstunden erwachsen wird… denn was sieht<br />

man ganz häufig?! Wenn es gut läuft, sind die Welpen halbwegs gleich alt, aber völlig unterschiedlicher<br />

Rassen, ein Hütehund spielt anders als ein Terrier, ein Schutzhund anders als ein Vorstehhund! Da gibt es<br />

so viel zu bedenken, und wie Herr Dr. Peterhänsel schreibt, gibt es nicht genügend dahingehend geschulte<br />

Personen, die eine überregionale Durchführung solcher Spielgruppen ermöglichen könnten (im Übrigen<br />

auch lustig, daß eine entsprechende Schulung angeblich nur durch Herrn Weidt und sein Team möglich<br />

sei…) Also kann es nicht der alles entscheidende Weg zum sicheren Wesen unserer Hunde sein! Bei der<br />

Auswahl der Zuchthunde könnte man sofort eingreifen… zum Wohle der Rasse… warum tun wir denn<br />

das nicht einfach?!<br />

Was mich aber besonders gestört hat, war die Art und Weise, wie über „Calming Signals“ (deutsch: Beschwichtigungssignale)<br />

geschrieben wurde… und ich kann dies nicht unkommentiert lassen. Beschwichtigungssignale<br />

gehören zum Einmaleins eines jeden Hundes, sie sind Teil seines Ausdruckverhaltens,<br />

seiner Sprache! Will ich mit einem Lebewesen kommunizieren, so ist es zwingend erforderlich, dass ich<br />

seine Sprache auch verstehe, daher kann ja wohl die Aussage nicht angehen, dass angeblich calming signals<br />

in der Praxis keine Bestätigung fänden!<br />

Reden wir doch mal Klartext: Ich behaupte, dass jeder, der schon mal versucht hat, einem Hund etwas<br />

beizubringen und erst recht jeder aktive Jagdhundeführer, schon mal Beschwichtigungsgesten von seinem<br />

Hund gezeigt bekommen hat, die meisten Hundebesitzer sehen sie aber nicht, oder sie kümmern sich<br />

nicht drum! Hat Ihr Hund nicht auch schon mal geblinzelt beim Apport oder den Kopf abgewendet, oder<br />

die Pfote gehoben oder gegähnt oder gezüngelt? Ist er nicht auch schon mal am Boden schnüffelnd in<br />

langsamer Gangart auf Sie zugekommen, wenn Sie ihn wutschnaubend zu sich her befehlen? All dies sind<br />

Beschwichtigungssignale, englisch „calming signals“. Zeigt der Hund in der Ausbildung gehäuft solche<br />

Signale, eventuell noch gekoppelt mit anderen deutlichen Anzeichen von Streß (Hecheln, Übersprunghandlungen,<br />

vielleicht sogar völliges Erstarren oder gar Totstellen), so muss mir das als Ausbilder sagen,<br />

dass ich den Hund verwirre, anstatt ihm etwas beizubringen! Aber wie oft hört man eher: „der will bloß<br />

nicht! Dem werde ich das schon zeigen!“, oder Schlimmeres…<br />

Meiner Meinung nach sollte unser Verein dafür sorgen, dass tatsächlich weniger, aber besser gezüchtet<br />

wird! Nicht jeder Hund ist ein Zuchthund und so mancher „Züchter“ ist eigentlich nur ein „Vermehrer“,<br />

und da beginnt das Problem!<br />

Stephanie Salostowitz<br />

zum Lesen:<br />

im www bei wikipedia (Beschwichtigungssignal Hund)<br />

im Buch von Turid Rugaas (Calming Signals)<br />

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Die Stöber-Prüfung<br />

von Marc Lenzlinger, Schweizerischer Vorstehhund Club<br />

Die Schwarzwildbestände in verschiedenen Regionen steigen schneller an als die Jäger dagegen halten<br />

können. Gründe für den Anstieg sind u.a. das überreiche Nahrungsangebot durch die Landwirtschaft und<br />

die strukturellen Veränderungen im Wald, wo nach den grossen Stürmen (Vivian, Lothar) nun für die<br />

Sauen attraktive Einstände heranwachsen. Die Mittel der Jäger, gegen diese vorteilhaften Entwicklungsbedingungen<br />

angehen zu können, sind beschränkt (Zeitbedarf, Hilfsmittel, gesetzliche Einschränkungen).<br />

Aber auch Sauen sind durchaus lernfähig und vermögen sich den Nachstellungen immer öfter zu entziehen.<br />

Sie haben gelernt, was ihren Familienmitgliedern an Kirrungen widerfahren kann, was passiert<br />

wenn man den Wurf zum falschen Zeitpunkt (bei Tageslicht) aus dem Mais-Eldorado schiebt. Sie lernen<br />

auch, dass es nicht unbedingt vorteilhaft ist, vor den Treibern, die sich durch lautes Rufen ankündigen<br />

und manchmal sehr nahe an ihren dornigen Einständen vorbei schlendern, abzuhauen. Es lohnt sich, sich<br />

zu drücken und zu warten bis die Gefahr vorüber ist und danach klammheimlich hinten auszuwechseln.<br />

Auch von den kleinen vorwitzigen Kläffern brauchen sie sich nicht allzu sehr beeindrucken zu lassen, die<br />

können oftmals mit energischem Blasen und demonstrativer Drohhaltung auf eine frische Rehfährte umgeleitet<br />

werden. Und wenn es dann einer von den frechen Terriern genauer wissen will, wird er mit einem<br />

kräftigen Wurf aus den Dornen befördert. So können Saubestände eine gewisse „Bejagungsresistenz“<br />

entwickeln. Die sich öffnende Schere zwischen Bestandeserhöhung und abnehmender Jagdstrecke wird<br />

an verschiedenen Orten gestellt.<br />

Gleichzeitig wurde in Revieren mit dichten, dornigen, sturmgeschädigten Wäldern festgestellt, dass mit<br />

versierten Hunden die Jagd sehr wohl effizienter im Sinne der angestrebten Bestandesreduktion gestaltet<br />

werden kann.<br />

Was sind denn die Ansprüche an den Hund der dazu seinen Beitrag leisten kann?<br />

Er soll Jagdpassion und Wildschärfe haben, welche sich von blindwütiger Aggression unterscheiden.<br />

- Dornendickichte soll er annehmen und gelernt haben, dass die Sauen darin und nicht auf den übersichtlichen<br />

Waldwegen stecken;<br />

- er soll Respekt und Vorsicht gelernt haben und sich nicht heroisch in eine wehrhafte Schwarte verbeissen,<br />

um den Hunde-Heldentod zu sterben;<br />

- er soll gelernt haben, dass es nichts bringt, eine bereits hochflüchtige Rotte mit noch gesteigerter Geschwindigkeit<br />

durch die Schützenlinie fliegen zu lassen;<br />

- er muss wissen, dass es nichts bringt, einem flüchtigen Reh anzuhängen und mit diesem durch die<br />

Nachbarreviere zu sausen.<br />

Das Wichtigste aber ist die Führigkeit. Das heißt, der Hund muss gelernt haben, dass nur zusammen mit<br />

seinem Führer Strecke zu machen ist. Dass er zum Jagderfolg kommt, wenn er eine Sau stellen, binden<br />

und mittels seines Standlauts den Führer oder den anstehenden Jäger herbeirufen kann. Dass er eine Rotte<br />

wohl heben und auf Trab bringen soll, aber sich sogleich wieder zurück ins Treiben begibt.<br />

Hunde, die auf der ersten warmen Fährte das Weite suchen und für sich alleine die Reviere durchstöbern<br />

oder sich bei Fährtenverlust andern Jagen anhängen, tragen wenig zum Jagderfolg bei.<br />

Ein Hund der all das kann, wird nicht so geboren. Man kann ihn auch nicht so beim Züchter kaufen. Und<br />

er funktioniert auch nicht immer so.<br />

Die kontinentalen Vorstehhunde erweisen sich von der Veranlagung her und durch die über Jahrhunderte<br />

in der Zucht geförderten Jagdfähigkeiten sowie vom Wesen her für dieses Einsatzgebiet geeignet. Hier ist<br />

Jagdpassion vorhanden und sie sind laut. Führigkeit und Gehorsam haben sie in den Vorbereitungen zu<br />

den Gebrauchsprüfungen gelernt. Die Fähigkeit des Vorstehens ermöglicht es ihnen, sich nicht gleich in<br />

jedes Wild zu verbeissen. Ihre relative Hochläufigkeit macht sie wendig und befähigt sie, im Sprung in<br />

einen Dornenverhau, und notfalls auch wieder aus diesem heraus zu gelangen.<br />

Der deutsche Jagdgebrauchshunde Verband (JGHV), unter dessen Dach auch verschiedene Schweizer<br />

Jagdhunde Zuchtvereine ihre Zuchtziele, Ausbildung und die Prüfungsleistungen definieren, hat kürzlich<br />

die Verbandsstöberprüfung geschaffen.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

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Der Zweck dieser VStP ist, in der jagdlichen Praxis die Fähigkeiten des Hundes zu prüfen, der zur weidgerechten<br />

und effizienten Jagd seinen Beitrag leisten kann.<br />

Sie ermöglicht den Züchtern, ihr Zuchtziel in diese Richtung anzupassen und mit geeigneten Hunden<br />

weiter zu züchten. Sie verhilft dem Schwarzwildjäger, seinen Hund in die gewünschte Richtung weiter<br />

auszubilden, so dass er nicht an den zunehmend wehrhaften Sauen „verheizt“ wird und zum Dauerpatienten<br />

beim Chirurgen wird.<br />

Zwei Mitglieder des Schweizerischen Vorstehhund Club (SVC), welche in schwarzwildreichen Revieren<br />

jagen, haben sich mit diesen Prüfungsanforderungen vertraut gemacht und ihre Hunde auf dieser Prüfung<br />

in Deutschland erfolgreich geführt. Der SVC wird nun diese Prüfung seinen Mitgliedern, welche<br />

im erwähnten Anforderungsbereich weidwerken, anbieten. Die Prüfung wird erstmals im Januar 2012<br />

im Elsässer Revier eines Vereinsmitglieds zur Durchführung gelangen. Die Prüfung findet statt im Rahmen<br />

einer regulären Treibjagd, in welcher die Hunde im Stöbern, dem eigentlichen Hauptfach, von den<br />

mitjagenden Verbandsrichtern beurteilt werden. Es ist dies wohl die jagdnaheste Hundeprüfung. Pro Tag<br />

können max. 4 Hunde von einer Richtergruppe geprüft und deren Eignung festgestellt werden.<br />

Die Prüfungsbedingungen verlangen vom Prüfungsrevier, dass grössere, deckungsreiche Einstände mit<br />

gutem Wildvorkommen mit mind. 2 Schalenwildarten zur Verfügung stehen. Jeder Hund muss einzeln, in<br />

einer mind. 3 ha grossen Fläche mit Dickung (…) geprüft werden.<br />

Die Prüfungsordnung unterscheidet zwei Methoden des Hunde-Einsatzes:<br />

- A - Stöbern von Stand, d.h. der Führer bleibt auf seinem Stand und schnallt den Hund zum Stöbern.<br />

Die Richter befinden sich im Areal des Treibens auf Ständen oder Hochsitzen und beobachten und<br />

bewerten die Arbeit des frei stöbernden Hundes.<br />

- B - Stöbern vom Hundeführer begleitet im Trieb in welchem mind. 2 Richter mit-gehen und weitere<br />

Richter auf Ständen die Stöberarbeit klassieren.<br />

Die Arbeit des Hundes wird in folgenden Fächern bewertet:<br />

- Abrichtfächer<br />

Allgemeiner Gehorsam, Verhalten auf dem Stand, Leinen Führigkeit, Folgen frei bei Fuss, Ablegen.<br />

- Arbeitsfächer<br />

A, Stöbern vom Stand geschnallt<br />

B, Stöbern im Trieb begleitet.<br />

- Bewertet werden auch<br />

Schussfestigkeit, Laut, das Verhalten am erlegten Wild (Anschneideprüfung).<br />

Der Hund kann die Prüfung nur bestehen mit Wildkontakt.<br />

Die Prüfungsausschreibung zur ersten VStP des SVC erscheint in im Juni dieses Jahres in den Clubnachrichten.<br />

Der SVC wird den Kandidaten für diese Prüfung auch ein Übungsangebot zur Verfügung stellen mit praktischen<br />

Übungen, Übungsjagd, Ausbildung im Schwarzwildgatter etc.<br />

Zusammenfassend wird nachfolgend der Zweckbeschrieb der Stöberprüfung aus der Prüfungsordnung<br />

zitiert:<br />

„Mit der Stöberprüfung sollen den Jägern Jagdgebrauchshunde an die Hand gegeben werden, die nachgewiesen<br />

haben, dass sie in der Lage und geeignet sind, eine Begegnung zwischen Wild und Jäger herbeizuführen.<br />

Die Jagdgebrauchshunde suchen Schalenwild in den Einständen auf, bedrängen es und bringen<br />

es in Bewegung. Sie jagen einzeln in Verbindung mit ihrem Führer, sind spur- und fährtentreu sowie laut.<br />

Des Weiteren soll mit der Stöberprüfung in der Jägerschaft Verständnis für den erfolgreichen, einzeln<br />

jagenden Stöberhund geweckt werden. Jagdveranstalter sollen die Möglichkeit erhalten, geeignete Hunde<br />

zu erkennen und für den beabsichtigten tierschutzkonformen Jagderfolg auszuwählen.“<br />

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Quo vadis (wohin gehst Du) Hegewald?<br />

Vor 25 Jahren mit dem Hegewald-Virus infiziert, habe ich in der Folge an fast allen Hegewald-Zuchtprüfungen<br />

teilgenommen. Die ersten Jahre, noch ohne DD und ohne Mitgliedschaft im <strong>VDD</strong>, nur als<br />

Zuschauer, später, nach der Etablierung im Beruf und als Führer und Richter, aber immer wieder in der<br />

Corona. Als Zuschauer war ich flexibler, konnte die Hegewaldtage besser gestalten, konnte Eindrücke gewinnen<br />

und Erkenntnisse sammeln. Mit 77 Jahren und an den Nachwirkungen einer schweren Erkrankung<br />

leidend, habe ich auf der 77. Hegewaldprüfung wohl meinen letzten Hund geführt. Dies bringt mich dazu,<br />

an vergangene Hegewald-Zuchtprüfungen zu denken und in meinen Erinnerungen zu kramen. Viele, viele<br />

herrliche Erlebnisse kommen mir dabei in den Sinn, aber auch die nicht so schönen Erlebnisse und Beobachtungen<br />

drängen sich mir auf. Einiges daraus möchte ich hier zur Diskussion stellen. Ich nenne mit Absicht<br />

keine Orte und keine Namen, aber wem der Stiefel passt, der soll ihn auch anziehen. Vorab möchte<br />

ich den Mannschaften, die die bisherigen und auch zukünftigen Hegewald-Zuchtprüfungen ausgerichtet<br />

haben, bzw. noch ausrichten werden, für ihren Einsatz herzlich danken. Dank war auch in vielen Reden,<br />

besonders an den Festabenden, zu hören. Ich hatte aber im Laufe der Jahre oft den Eindruck, dass dieser<br />

Dank nicht so sehr den vielen Helfern galt, sondern mehr Lobhudelei und gegenseitiges „auf die Schulter<br />

klopfen“ der Führungsriege war. Was ich in der Vergangenheit nach einer Hegewald in den DD-Blättern<br />

gelesen habe, war nur die positive Darstellung. Auf einer Veranstaltung dieser Größenordnung kann aber<br />

nicht alles positiv abgelaufen sein. Deswegen gehört Kritik, nicht Anfeinden, meines Erachtens auch zur<br />

Aufarbeitung und Darstellung der Hegewald. Eine gute Möglichkeit hierfür wäre die von einem <strong>VDD</strong>-<br />

Mitglied angebotene Einrichtung eines „Kummerkastens Hegewald“, einschließlich Bearbeitung und<br />

Auswertung gewesen. Leider wurde dieser Vorschlag vom damaligen Gesamtvorstand abgelehnt.<br />

Kommerzialisierung<br />

In den letzten Jahren habe ich verstärkt festgestellt, dass die Hegwald immer mehr als kommerzielle DD-<br />

Messe missbraucht wird. Früher war es ein großer züchterischer Erfolg, wenn ein Zwinger 3–4 Hunde<br />

aus einem Wurf auf der Hegewald laufen hatten. Heute laufen bis 15 Hunde unter einem Zwingernamen,<br />

aber sie entstammen mehreren Würfen. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass diese Zwinger als<br />

Vermehrer tätig sind und die Hegewald als Sprungbrett nutzen, um ihre Welpen besser vermarkten zu<br />

können. In diesem Zusammenhang ist auch das Konkurrenzdenken der sogenannten Profiführer, die jedes<br />

Jahr ein oder zwei Hunde führen, zu sehen. Auch früher gab es Führer, die alle 2–3 Jahre einen Hund auf<br />

der Hegewald vorstellten. Der Unterschied zu heute ist: Damals herrschte kein Neid, jeder freute sich mit<br />

jedem über ein gutes Suchenergebnis, hatte aber auch Verständnis für ein Ausscheiden. Heute wird dem<br />

Besserplatzierten im Vorbeigehen ein durch die Zähne gequetschtes „Glückwunsch“ zugerufen und dem<br />

Durchgefallenen ein heuchlerisches Bedauern kundgetan. Ist das das Ergebnis von der immer mehr kommerziellen<br />

Zielsetzung der Teilnahme an einer Hegewald, statt dabei nur die Förderung bester Jagdhunde<br />

für die Jagd im Auge zu haben? Ich habe die Befürchtung, dass bald nur noch die Massenzüchter und<br />

Geschäftemacher, die mit Tricks, unnatürlichem Vorstellungsgebaren und Trimmen zu besonders hohen<br />

Bewertungen kommen müssen, die Hegewald beherrschen. Der Begriff „wir sind eine große Drahthaar-<br />

Familie“ ist in früheren Jahren aus der Harmonie innerhalb des <strong>VDD</strong> entstanden. Sicherlich war damals<br />

der Mitgliederstand geringer als heute, aber ist das ein Grund dafür, auf der Hegewald, auch wenn man<br />

noch nicht miteinander bekannt ist, ohne Gruß aneinander vorbeizugehen? Alle Mitglieder im <strong>VDD</strong> sollten<br />

darauf achten, dass der Begriff „wir sind eine große DD-Familie“ nicht zu einer inhaltsarmen Redensart<br />

verkommt, sondern von uns auch gelebt wird.<br />

Wildvorkommen und Reviere<br />

Seit einiger Zeit tun sich Landesgruppen schwer, wegen zurückgehendem Niederwildbesatz eine Hegewald<br />

auszurichten. Bei bis zu 250 Nennungen ist dies verständlich und ruft wegen des ungenügenden<br />

Wildbesatzes in den Prüfungsrevieren immer mehr Hegewaldgegner, selbst aus den eigenen Reihen, auf<br />

den Plan. Ich gehöre nicht zu den Hegewaldgegnern, denke aber auch, dass die Zahl der Nennungen auf<br />

die Hälfte reduziert werden müsste. Bei 120 Nennungen werden sicherlich wieder mehr Landesgruppen<br />

in der Lage sein, sehr gute Reviere auszusuchen und eine gute Hegewald auszurichten. Ich könnte mir<br />

vorstellen, dass ein Verfahren gefunden wird, bei dem sich die Nennungszahl an der Mitgliederzahl und an<br />

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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

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der Zahl der gefallenen Würfe der Landesgruppe ausrichtet. Sollte sich herausstellen, dass mehr Hunde als<br />

für die Landesgruppe zugelassen, sich für die Hegewald bewerben, so müsste in der Landesgruppe eine<br />

interne Ausscheidungsprüfung (VJP-Ergebnis + F- u. H-Bewertungen + Leistung bei der Wasservorprüfung)<br />

stattfinden. Bei Nichtausschöpfung der zugewiesenen Quote in einer Gruppe, könnte der Überhang<br />

an Gruppen gehen, in denen Ausscheidungsprüfungen stattfinden mussten.<br />

Enten und Wasserreviere<br />

Obwohl Entenzüchter der ausrichtenden Gruppe eine Bestätigung geben müssen, dass ihre Enten entsprechend<br />

§ 35 (4) (b) HZPO aufgezogen wurden, hatte ich oft den Eindruck, dass das nur bedingt zutraf.<br />

Hier ist der <strong>VDD</strong>, nicht nur die ausrichtende Gruppe gefordert, für die Hegewald Lieferverträge mit<br />

Entenzüchtern abzuschließen, bei denen die Aufzucht der Enten wie in § 35 (4) (b) verlangt auch erfolgt.<br />

Wenn hierdurch der Einkaufspreis pro Ente steigen sollte, könnte der Mehrpreis auf die Nenngebühr aufgeschlagen<br />

werden. Ich bin mir sicher, dass diese Maßnahme von den Führern akzeptiert wird. Sie haben<br />

dann die Gewissheit, dass ihre Hunde an Enten arbeiten, die das Wasser und nicht das Land als natürlichen<br />

Lebensraum kennen. Nur so können die Hunde ihre tatsächlichen Leistungen im Wasser auf dieser bedeutsamen<br />

Prüfung zeigen. Wenn trotzdem eine Ente das Land annimmt und, wie geschehen, nach knapp einer<br />

Minute dort vom Hund gegriffen wird, so wird diese Ente dem Prüfungsfach und dem Hegewaldziel nicht<br />

gerecht. Um die Wasserarbeit (HZPO § 37) auch entsprechend bewerten zu können, müsste in einem solchen<br />

Fall für den Hund eine weitere prüfungskonforme Ente ausgesetzt werden. Aber nicht nur die Enten<br />

sind es, die die Hunde fordern. Einen gleich großen Anteil haben die Wasserreviere. Was da zum Teil den<br />

Prüfungsteilnehmern angeboten wurde, war nie und nimmer ein prüfungsgerechtes Gewässer. Wenn eine<br />

ausrichtende Gruppe nur sehr gute Feldreviere aber schlechte Wasserreviere hat, sollte sie vielleicht mit<br />

einer anderen Gruppe, die bessere Wasserreviere hat, eine ARGE bilden.<br />

Richter auf der Hegewald<br />

Schon seit vielen Jahren, als Richter mit der Materie einigermaßen vertraut, stelle ich auf den Hegewald-<br />

Zuchtprüfungen fest, dass dort Richter eingesetzt waren, bei denen die Qualifikation, auf einer Hegewald<br />

zu richten, nicht erkennbar war.<br />

Hierzu einige Erlebnisse:<br />

1. Ein Obmann äußerte sich, bei ihm würde grundsätzlich keine Benotung mit 12 vergeben. Frage: Wo<br />

bleibt die Gleichwertigkeit der Beurteilung zu anderen Richtergruppen, insbesondere wenn der Obmann<br />

sich in seiner Gruppe mit seiner Meinung durchsetzt? Wird hierdurch nicht das Hauptziel einer<br />

Anlageprüfung, hier sogar Ausleseprüfung, nämlich das Herausstellen der wirklich höchst veranlagten<br />

Hunde, mit solcher sachfremden Einstellung vorsätzlich verhindert?<br />

2. Ein Obmann verkündet allen Ernstes bei der Endbewertung von 3 erfolgreichen Hasenspuren, dass<br />

die Gesamtnote aller Richter der Gruppe 10,54 sei. Weil dieser Wert über 10,5 liege, würde eine 11<br />

vergeben. Frage: Nach welcher mathematischen Formel kommt 10,54 zustande und wo steht sie in der<br />

HZPO?<br />

3. Drei junge Richter bilden eine Richtergruppe. Nach jeder Arbeit eines Hundes stellen sie sich zusammen<br />

und diskutieren, z.T. kontrovers, welche Note angebracht sei. Einem ehemaligen Hegewaldsieger,<br />

der in der Corona mitging, fiel dies schon am frühen Morgen auf. Er stoppte auf seinem Chronometer<br />

die Zeit, die die 3 Richter mit ihren Diskussionen den Prüflingen raubten. Er kam am Nachmittag<br />

nach Abschluss der Prüfung auf 1 Stunde und 43 Minuten. Frage: Kann bei der Zusammenstellung<br />

der Richtergruppen nicht darauf geachtet werden, dass drei junge Richter, die im Richterwesen noch<br />

unerfahren und bei der Benotung noch unsicher sind, nicht in einer Gruppe richten?<br />

4. In einer Richtergruppe äußerten sich zwei Richter gleichlautend, dass sie keine Schwarzschimmel<br />

mögen. Frage: Ist hier der Führer von einem Schwsch nicht schon im Voraus bei der Benotung einem<br />

Brsch unterlegen?<br />

5. Ein Richterobmann (sogar Gruppenvorsitzender) sagt zum Führer eines hervorragend suchenden<br />

Hundes, sein Hund müsse aber quer zu den Rübenreihen suchen, obwohl der Wind im Winkel von ca.<br />

35° zu den Reihen stand und der Hund somit vorbildlich, vollkommen quer zu diesem Wind, suchte.<br />

Das Urteil fiel entsprechend der laienhaften Forderung des Obmannes niedrig aus. Ergebnis: Der erfahrene<br />

Führer war, wie Mitführer und Zuschauer, von der Hegewald bedient.<br />

6. Die hervorragende Führigkeit eines Hundes zeigte sich dadurch, dass der Hund bei einer tollen flotten<br />

Suche alle paar Sekunden mit blitzschnellem, wirklich kaum bemerkbaren Blick ständig Kontakt zu<br />

www.drahthaar.de


seinem Führer hielt. Wenn in diesem Moment ein schnelles Sichtzeichen vom Führer gegeben wurde,<br />

befolgte der Hund dieses sogar sofort und zeigt sich dadurch auch noch höchst gehorsam. Das war<br />

dann der Beweis, dass der Hund den ständigen Kontakt zum Führer hatte und seine Führung durch<br />

diesen regelrecht „abfragte“. Als hierfür von der Richtergruppe nicht die höchste Führigkeitsnote vergeben<br />

worden war, wies der Führer die Richter auf diese blitzschnellen Blickkontakte seitens seines<br />

Hundes hin und bat, bei einer weiteren Suche doch einmal genau darauf zu achten. Die Antwort der<br />

Richter war erhaben: „Das haben wir mit unserem Urteil schon richtig gesehen“. Frage: Wurde hier<br />

nicht gravierend gegen den Sinn des „offenen Richtens“ und gegen die höchste Aufgabe des Richtens,<br />

nämlich Herausstellen der Hunde mit den höchsten Zuchtanlagen, verstoßen?<br />

7. Eine Richtergruppe verstößt in 4 Punkten gegen die HZPO Wasser. In diesem Fall war es nur den<br />

Führern zu verdanken, dass sie, aus Verständnis der ausrichtenden Gruppe gegenüber, von ihrem Einspruchsrecht<br />

(HZPO II §§ 2 und 3) keinen Gebrauch gemacht haben. Der Einspruch wäre mit Sicherheit<br />

mit Erfolg entschieden worden, hätte aber den ganzen Zeitablauf der Hegewald durcheinander<br />

gebracht.<br />

Diese Aufzählung könnte ich noch seitenlang fortsetzten, aber alles das darf auf einer höchstklassigen<br />

Zuchtausleseprüfung wie der Hegewald nicht passieren. Sicherlich haben viele Hegewaldteilnehmer<br />

ähnliches erlebt, denn das zeigt sich an der reichen, unterschwellig geführten, leider niemals öffentlich<br />

gemachten Kritik am Richterwesen der Hegewald und den vielen guten Jägern, die einmal und nie wieder<br />

auf Hegewald führen. Bisher waren auf den Hegewaldprüfungen in erster Linie immer wieder Obleute<br />

und Richter tätig, die in den Gruppen den Gruppenvorstand bilden. Obwohl einige dieser Damen und<br />

Herren in ihren Landesgruppen nicht immer die Creme de la Creme als Führer und Richter sind, stehen<br />

sie stets auf den Richter-Vorschlagslisten obenan. Sie bleiben auch dort, weil bei einem Überangebot<br />

an Richter die Namen auf den Vorschlagslisten von unten her gestrichen werden. Ich finde diese Vorgehensweise<br />

unfair gegenüber den anderen, auf der Vorschlagsliste unten stehenden Gruppenmitgliedern,<br />

und halte daher von der z.Zt. praktizierten Vorschlagsliste gar nichts. Wie bei anderen höchstwertigen<br />

Veranstaltungen, wo nur die Besten richten, muss auch der <strong>VDD</strong> dazu kommen, dass auf seiner internationalen<br />

höchstwertigen Zuchtausleseprüfung nur die besten bekannten Richter tätig sind. Diese Richter<br />

könnten von einem <strong>VDD</strong>-Expertenteam nach einer Ranking-Liste berufen werden. Die Aufstellung einer<br />

solchen Ranking-Liste bedarf sicherlich noch einiger Überlegungen und Diskussionen, ist m.E. aber nicht<br />

undurchführbar.<br />

Alles und noch viel mehr miterlebt, darüber mal gründlich nachgedacht und aufgeschrieben hat:<br />

H.W. Koch, 17194 Malkwitz<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

weiteren Angebote unter:<br />

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Tel.: 09441 / 8100032<br />

Fax :09441 / 8100033<br />

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Wie bereits in den Vorjahren ist auch heuer wieder ein<br />

42-seitiges Fotobuch zur Hegewald 2010 zum Preis<br />

von 29,90 Euro, sowie ebenso ein Jahrbuch mit Bildern<br />

und Daten der bestandenen Hegewald-“Prüflinge“<br />

zum Preis von 34,90 Eur erhältlich.<br />

Desweiteren ist für das Jahr <strong>2011</strong> unser beliebter<br />

DIN-A 3 DD-Fotokalender erhältlich, der sich ebenso wie<br />

ihr Lieblingsfoto auf Leinwand vorzüglich als Geschenk<br />

zum kommenden Weihnachtsfest eignet.<br />

Besuchen Sie doch einfach mal auf unsere Webseite.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

103


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

1<strong>04</strong><br />

Personalien<br />

Hans Meyerhuber<br />

90 Jahre<br />

Die Gruppe Nordbayern gratuliert Hans Meyerhuber<br />

aus Markt Erlbach ganz herzlich zu seinem 90.<br />

Geburtstag am 15.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong>!<br />

H. Meyerhuber trat bereits am 31.1.1952 in den<br />

<strong>VDD</strong> ein (damalige Gruppe Mittelfranken-Oberpfalz)<br />

und war insgesamt 12 Jahre als Beisitzer in<br />

der Gruppe Nordbayern tätig. Als Leistungs- und<br />

Schweißrichter brachte er auf zahlreichen Prüfungen<br />

seine große Erfahrung ein, wiederholt auch als<br />

Suchenleiter.<br />

Für seine Verdienste wurde er vom <strong>VDD</strong> mit der<br />

Silbernen und Goldenen Hegewaldnadel, dem Silbernen<br />

und Goldenen Vereinsabzeichen sowie der<br />

Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen unserem Hans Meyerhuber noch<br />

viele schöne Jahre bei robuster Gesundheit!<br />

Gruppe Nordbayern im <strong>VDD</strong><br />

Sigurd Croneiß, 1. Vors.<br />

Dr. Walter Schulte<br />

Der Vorstand der Gruppe Berlin-Brandenburg<br />

wünscht unseren Jubilaren alles Gute zum Geburtstag.<br />

Im Speziellen sind dies Harmut Goltz,<br />

Berlin, und Prof. Dr. Christian Saar, Hamburg,<br />

zum 82.; Manfred Quaal, Taubendorf, zum 55. und<br />

Thomas Riel, Luhme, zum 50.<br />

Die Gruppe Fläming-Havelland gratuliert allen<br />

Mitgliedern recht herzlich, die im II. Quartal <strong>2011</strong><br />

Geburtstag haben. Der Vorstand und die Mitglieder<br />

wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit<br />

und viel Freude mit ihren vierbeinigen Begleitern<br />

an der Seite. Besondere Glückwünsche zum<br />

50. Geburtstag gehen an Holger Gnod, zum 60.<br />

Geburtstag an Bernd Feuerherdt und Wolfgang<br />

Schmidt, zum 70. Geburtstag an Eckard Gersonde,<br />

zum 80. Geburtstag an Prof. Dr. Hans Wunderlich<br />

und zum 85. Geburtstag an Herbert Schulz.<br />

Die Gruppe Freistaat Sachsen gratuliert nachträglich<br />

ihren März-Jubilaren Arndt Brause zum<br />

76. Geburtstag, Dr. Gisbert Röhler zum 79. Geburtstag,<br />

Ehrenmitglied Hermann Machals zum<br />

81. Geburtstag und Karl Bublitz zum 79. Geburtstag.<br />

Im April gratulieren wir recht herzlich unseren<br />

Jubilaren Siegfried Schwarz zum 76. Geburtstag,<br />

Ehrenmitglied Arndt Mehnert zum 85. und Dieter<br />

Friedrich zum 75. Geburtstag.<br />

Wir wünschen euch alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und natürlich allzeit Weidmannsheil sowie<br />

noch viele schöne Jahre im Kreise eurer Familien<br />

und Jagdfreunde.<br />

Der Vorstand der Gruppe Kurhessen gratuliert<br />

herzlich ihren Mitgliedern, die im April ihren Geburtstag<br />

feiern. Wir wünschen allen Jubilaren alles<br />

Gute, Gesundheit, Waidmannsheil und Freude an<br />

ihren DD.<br />

Der Vorstand der Gruppe Märkische Heide gratuliert<br />

herzlich Dr. Erich Gillmeister zum 83. und<br />

Martin Röhricht zum 55. Geburtstag. Wir wünschen<br />

unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit,<br />

allzeit Weidmannsheil und viel Freude mit ihrem<br />

Hund.<br />

Die Gruppe Niederrhein gratuliert zu einem runden<br />

Geburtstag: Herrn Georg-Wilhelm Lackmann,<br />

Hamminkeln, zum 70., sowie Herrn Karl Heinz<br />

Wergen, Frechen, und Hans Willi Eschweiler, Düren-Derichsweiler,<br />

zum 60. Für das neue Lebensjahr<br />

wünschen wir Gesundheit, Waidmannsheil<br />

und viel Freude mit dem DD!<br />

Die Gruppe Schleswig-Holstein im <strong>VDD</strong> beglückwünscht<br />

ihre Mitglieder, die im ersten Quartal<br />

<strong>2011</strong> einen runden Geburtstag begangen haben.<br />

Zum 65. Geburtstag: Ingmar Jönsson, Ystadt; Jürgen<br />

Detlef, Fehmarn.<br />

Zum 70. Geburtstag: Peter Paulsen, Beldorf;<br />

Hannchen Terboven, Lübeck; Thomas Gondesen,<br />

Handewitt; Wolfgang Zuther, Heikendorf; Winfried<br />

Isfort, Sörup; Uwe Christiansen, Garding;<br />

Hans Jürgen Reimer, Kropp.<br />

Zum 75. Geburtstag: Klaus Steffens, Oldenburg;<br />

Adolf Trede, Wittbek; Karl-Otto Zander, Bokholt-<br />

Hanredder; Paul Ingwersen, Vollstedt.<br />

Zum 80. Geburtstag: Egon Müller, Lübeck.<br />

Der Vorstand der Gruppe Westfalen gratuliert<br />

allen ihren Mitgliedern, die im April Geburtstag<br />

haben recht, herzlich und wünscht ihnen viel Gesundheit,<br />

Waidmannsheil und Erfolg mit ihrem<br />

Drahthaar. Insbesondere gratulieren wir den Herren<br />

Harald Rusche aus Arnsberg und Franz-Josef<br />

Langehenke aus Verne zum 60., Herrn Wilhelm<br />

Rubbert aus Dinslaken zum 75. und Herrn Norbert<br />

Rinke aus Bochum zum 85. Geburtstag.<br />

Die Gruppe Württemberg gratuliert allen Mitgliedern,<br />

die im Monat April einen besonderen Geburtstag<br />

feiern, recht herzlich und wünscht ihnen<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen: Herrn<br />

Erhard Schoch aus Talheim zum 60. Geburtstag,<br />

Herrn Thomas Gauder aus Neubulach und Herrn<br />

Michael Albrecht aus Königsbronn-Zang zum 50.<br />

Geburtstag sowie Herrn Dieter Sitzler aus Haiterbach<br />

zum 60. Geburtstag.<br />

www.drahthaar.de


Mitteilungen und Termine<br />

Gruppe Berlin-Brandenburg<br />

Himmelfahrtswanderung<br />

Die Gruppe Berlin Brandenburg lädt ein zu unserer<br />

diesjährigen traditionellen Himmelfahrtswanderung<br />

am 02.06.<strong>2011</strong>.<br />

Wir treffen uns mit Familie, Gästen und Hunden ab<br />

9 Uhr in der Oberförsterei Zechlinerhütte, Waldstraße<br />

1, in 16831 Zechlinerhütte.<br />

Um 10 Uhr brechen wir auf zu einer etwa 1,5-stündigen,<br />

geführten Wanderung mit Gelegenheit zum<br />

Hundeauslauf. Danach ist ein Imbiss (gebackene<br />

Wildsau) unter Dach im Grünen vorgesehen. Vor<br />

dem Schüsseltreiben besuchen wir in eine naturkundliche<br />

Ausstellung mit sehenswerten Tierpräparaten<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft.<br />

Anmeldung erwünscht bei Jochen Olbrecht, Tel.<br />

039888 52174.<br />

Gruppe Hamburg<br />

Spargelessen<br />

Spargelessen am Freitag, den 27. Mai <strong>2011</strong>, 19.00<br />

Uhr, im Gasthaus Stahmer, Hohenfelde bei Trittau.<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder, jedes Mitglied<br />

kann einen Gast mitbringen. Anmeldung bis zum<br />

13. Mai durch Überweisung von 20 Euro je Teilnehmer<br />

auf folgendes Konto: Kreissparkasse Herzogtum<br />

Lauenburg (BLZ 23052750), Nr. 778710.<br />

Bitte Name des Anmeldenden deutlich bei Verwendungszweck<br />

angeben. Die 20 Euro je Person<br />

werden mit dem Verzehr verrechnet!<br />

Gruppe Hessen<br />

Schweiß-Seminar<br />

mit Uwe Heiss am 23./24.07.<strong>2011</strong> in Ranstadt/<br />

Wetterau. Kosten: 95 Euro Mitglieder, 115 Euro<br />

Nichtmitglieder.<br />

Die Landesgruppe Hessen bietet allen interessierten<br />

Hundeführern ein 2-tägiges Seminar mit<br />

theoretischen und praktischen Inhalten zur Vorbereitung<br />

auf die Herbstprüfungen an. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.drahthaarhessen.de oder persönlich<br />

bei Yvonne Scoggins, Tel. 06035 2088955<br />

bzw. E-Mail Yvonne-JT@web.de<br />

Gruppe Kurhessen<br />

Änderung Richterschulung<br />

Die Richterschulung am 16.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> findet nicht<br />

im Hotel „Neue Drusel“, Im Druseltal 42, 34131<br />

www.drahthaar.de<br />

Kassel, sondern im Hotel „Zum Alten Forsthaus“,<br />

Kasseler Str. 20, 34376 Immenhausen-Holzhausen,<br />

statt. Beginn der Veranstaltung ist 14.30 Uhr.<br />

Gruppe Niederlausitz<br />

Einladung zur Jubiläumsveranstaltung<br />

„20 Jahre <strong>VDD</strong> Gruppe Niederlausitz“<br />

Am 28.05.<strong>2011</strong> findet eine Festveranstaltung in der<br />

Jagdhütte Hirschfeld statt. Zu dieser Veranstaltung<br />

sind alle Mitglieder und Freunde herzlich mit Frau<br />

und Vierbeiner eingeladen. Neben einer Pfostenschau,<br />

Backschwein und verschiedenen Wettbewerben<br />

wird auch ein Vortrag zur Entwicklung des<br />

Deutsch Drahthaar in den letzten 40 Jahren erfolgen.<br />

Wir bitten um Teilnahme und Rückmeldung<br />

bei Herrn Meck, Tel. 035022 42612.<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Der Vorstand<br />

Gruppe Nordbayern<br />

Richterfortbildung<br />

der Gruppe Nordbayern am <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong><br />

Am Samstag, <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong>, ab 09.00 Uhr findet im<br />

Gasthaus Schwan in 91460 Baudenbach, Hauptstraße<br />

1 (Tel. 09164/633), eine Richterfortbildung<br />

zu dem Thema „PO Wasser in Theorie und Praxis“<br />

statt. Referent ist der Obmann für das Prüfungswesen,<br />

Herr Ulrich Augstein.<br />

Eingeladen sind Verbandsrichter, Richteranwärter<br />

und interessierte Hundeführer.<br />

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich<br />

(Vorbereitung der Teilnahmebescheinigungen).<br />

Anmeldung bitte bis 31.05.<strong>2011</strong> bei: 2. Vorsitzenden<br />

Gerhard Rühl, Tel. 09852 2950.<br />

Gruppe Porta Westfalica<br />

Züchtertreffen<br />

Die Züchter und alle interessierte Mitglieder der<br />

Gruppe Porta Westfalica treffen sich am 14.Mai<br />

um 14.00Uhr auf dem Hof von Antonius Kohues,<br />

Böckenhagen 8, 48291 Telgte. Es erwartet uns ein<br />

Fachvortrag über OCD, ED und HD. Für Essen<br />

und Getränke wird gesorgt. Anmeldungen bitte<br />

an den Zuchtwart Wolfgang Gerling, Tel.: 05223-<br />

15723, wgerling@teleos-web.de<br />

von Eller-Eberstein, Vors.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

105


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

106<br />

Gruppe Thüringen<br />

Abrichteseminar<br />

am 07.Mai <strong>2011</strong> im Gartengrundstück "Hühnerfarm"<br />

unseres Vereinsmitgliedes Hartmut Walter in<br />

der Nähe von Molschleben. In Theorie und Praxis<br />

wird der Ausbildungsweg zur HZP bzw. VGP<br />

aufgezeigt. Anmeldungen an Meinhard Nowack,<br />

Friedhofsweg 5, 99867 Gotha, Tel.: 03621-403088<br />

oder dienstlich 036256-25414.<br />

Btr-Ergebnisse<br />

Gruppe Nordbayern<br />

BTR am 19.02.<strong>2011</strong> um 91352 Trailsdorf<br />

Gemeldet 6, erschienen und durchgeprüft 5, bestanden<br />

3 Hunde. Altholz mit dichtem Unterholz.<br />

Nonatula Gina II DD LOI 10/42713 9FTG10<br />

gew. 10.10.2009<br />

F: Claus-Dieter Schwager,<br />

91338 Igensdorf-Dachsstadt<br />

bestanden<br />

Wero III del Zeffiro DD LOI 10/86205 0ZEF8<br />

gew. 23.03.2010<br />

F: Herbert Stähr, 91330 Egg./Unterstürmig<br />

bestanden<br />

Cita vom Jura-Grund DD 209975<br />

gew. 16.03.2009<br />

F: Ludwig Stegmaier, 97239 Aub<br />

bestanden<br />

Droll vom Grafenwald DD 209178<br />

gew. 20.01.2009<br />

F: Marc Roth, 90562 Kalchreuth<br />

nicht bestanden<br />

Filou vom Försterhaus DD 213249<br />

gew. 13.03.2010<br />

F: Adolf Riedmann, 97222 Rimpar<br />

nicht bestanden<br />

Hunting Hero’s Eminem SSp VJGS 0109<br />

gew. 28.05.2009<br />

F: Hans-Joachim Lust,<br />

91077 Neunkirchen a. Brand<br />

nicht erschienen<br />

Gruppe Saarland<br />

Btr-Prüfung am 27.03.<strong>2011</strong> um Limbach<br />

Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 9, bestanden<br />

7 Hunde.<br />

Astelle v.d. Feilbachaue DD 208179<br />

gew. 18.07.2008<br />

F: Karl Ludwig Konrad, Bruchmühlbach-Miesau<br />

bestanden<br />

Basti v.d. Guldenschlucht DD 209487<br />

gew. 08.02.2009<br />

F: Sandra Potdevin, Zweibrücken<br />

bestanden<br />

Eicko vom Felsenmühlertal DD LÖF25026<br />

gew. 10.03.2009<br />

F: Jean Claude Estreich, F-Holring<br />

bestanden<br />

Atz vom Pfarrborn DD 209698<br />

gew. 03.03.2009<br />

F: Heinz Schneider, Eppenbrunn<br />

bestanden<br />

Baja vom Hellbachtal Gr 13488<br />

gew. 10.<strong>04</strong>.2007<br />

F: Ruth Kalinke-Philipps, Osburg<br />

bestanden<br />

Chuck vom Wetschhausen DD 210384<br />

gew. 09.<strong>04</strong>.2009<br />

F: Michael Schieber, Peppenkum<br />

bestanden<br />

Cira vom Wetschhausen DD 210392<br />

09.<strong>04</strong>.2009<br />

F: Klaus Schmidt, Ottweiler<br />

bestanden<br />

Merlin Waidmanns DK 0974/09<br />

gew. 26.<strong>04</strong>.2009<br />

F: Günter Becker, Fell<br />

nicht bestanden<br />

Arthus vom Vichtbachtal DD 206971<br />

gew. 19.<strong>04</strong>.2008<br />

F: Nelly Kass, L-Elvange<br />

nicht bestanden<br />

Gruppe Westfalen<br />

„Fahrplan“ für die Hegewaldkandidaten <strong>2011</strong>:<br />

Meldeschluss zur Hegewald <strong>2011</strong>:<br />

Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong>.<br />

Bis zu diesem Termin müssen alle Unterlagen<br />

(VJP-Zeugnis(se), ggfs. HZP-Zeugnis(se), Nachweise<br />

Zuchttauglichkeit und HD-Freiheit, Ahnentafel)<br />

in Kopie beim Vorsitzenden Eberhard Ruess,<br />

Glockenweg 13, 59556 Lippstadt, vorliegen.<br />

F- und H-Wert-Beurteilung der Hegewaldhunde<br />

erfolgt am Sonntag, 3. Juli <strong>2011</strong>, im Rahmen des<br />

Familientages in Beckum.<br />

Hinweis: Alle Unterlagen der Hunde der Gruppe<br />

müssen spätestens am 8. Juli <strong>2011</strong> beim Hauptzuchtwart<br />

vorliegen. (Ausschlusstermin; kein<br />

Nachreichen möglich !)<br />

Der Wassertest wird am Samstag, 6. August <strong>2011</strong>,<br />

durchgeführt.<br />

Gruppe Thüringen<br />

BTR am 05.03.<strong>2011</strong> im Raum Gotha<br />

Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 5,<br />

bestanden 3 Hunde. Kieferndickung mit Laubholzbestand.<br />

Elfi vom Berlachblick KLM 05-0<strong>04</strong>2<br />

gew. 23.02.2005<br />

F: Harald Beese, 99880 Teutleben<br />

bestanden<br />

Bagiera v.d. Wipperquelle DD 211145<br />

gew. 15.06.2009<br />

F: Andreas Nieft, 37327 Kallmerode<br />

bestanden<br />

Hexe III v.d. Wissower Klinken DD 209577<br />

gew. 16.02.2009<br />

F: Dr. Hans-Peter Bruhn,<br />

37269 Eschwege-Niederdünzebach<br />

bestanden<br />

Gina II vom Spanger-Forst DD 209126<br />

gew. 12.01.2009<br />

F: Steve Petzoldt, 99869 Hochheim<br />

nicht bestanden<br />

Cita vom Steinhügel KLM 09-0208<br />

gew. 20.02.2009<br />

F: Harald Beese, 99880 Teutleben<br />

nicht bestanden<br />

Gruppe Westfalen<br />

Btr am 26.03.<strong>2011</strong> um Borchen<br />

Gemeldet, erschienen und durchgeprüft 2, bestanden<br />

1 Hund.<br />

Linus II vom Isendorf DD 207120<br />

gew. 23.<strong>04</strong>.2008<br />

F: Markus Schonlau, 59590 Geseke<br />

bestanden<br />

Biggi IV vom Ortfeld DD 203266<br />

gew. 02.03.2007<br />

F: Hubert Falkenstein, 59556 Lippstadt<br />

nicht bestanden<br />

www.drahthaar.de


Protokolle<br />

Verein Deutsch-Drahthaar, Hauptversammlung<br />

Protokoll der Hauptversammlung des <strong>VDD</strong><br />

am Sonnabend, 19.03.<strong>2011</strong> in 36145 Hofbieber-Langenbieber,<br />

Hotel-Gasthof „Biebertal“<br />

1. Begrüßung<br />

Der erste Vorsitzende, Horst Linnemann eröffnet um 10.00 Uhr die<br />

Versammlung und heißt alle Anwesenden herzlich willkommen. Besonders<br />

begrüßt werden Herr Dr. Petermann, langjähriger Obmann für<br />

das Prüfungswesen im JGHV, Herr Ulrich Augstein, Obmann für das<br />

Prüfungswesen im JGHV, die neugewählten Vorsitzenden der Gruppen<br />

Berlin-Brandenburg (Olbrecht), Mittelrhein (Kohl), Schleswig-Holstein<br />

(Glindemann) und Südbayern (Meidert), Herr Stein, Beisitzer im Präsidium<br />

des JGHV, die Vertreter der Gruppen Nordamerika, Kanada und der<br />

Schweiz, sowie den Vizepräsidenten des DDWV, Alexej Soldatov.<br />

2. Ehrung der Verstorbenen<br />

Der Vorsitzende gedenkt, stellvertretend für alle in 2010 verstorbenen<br />

Mitglieder, namentlich der Herren Gideon Freiherr von Redwitz, Dr. Franz<br />

Gutbrod und Max Neumayr. Die Anwesenden erheben sich zu Ehren der<br />

Verstorbenen für eine Schweigeminute von ihren Plätzen.<br />

3. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung<br />

Zur Jahreshauptversammlung wurde unter Angabe der Tagesordnung in<br />

den DD-Blättern Nr. 1/<strong>2011</strong> form- und fristgerecht eingeladen. Es werden<br />

keine Einwendungen gemacht.<br />

Protokollführer ist Bernd Grabert.<br />

4. Feststellung der Stimmberechtigung<br />

Alle Gruppen sind vertreten. Von ihrem Einzelstimmrecht wollen vier<br />

Mitglieder der Gruppe Westfalen Gebrauch machen.<br />

5. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom<br />

20.03.2010<br />

Das Protokoll wurde in den DD-Blättern veröffentlicht und wird einstimmig<br />

genehmigt.<br />

6. Tätigkeits-, Geschäfts- und Kassenbericht des geschäftsführenden<br />

Vorstandes:<br />

a) des Vorsitzenden<br />

Der 1. Vorsitzende, Horst Linnemann berichtet über die von der Gruppe<br />

Niederrhein ausgerichtete Zuchtwartetagung und Zuchtrüdenvorstellung<br />

und bedankt sich bei der Gruppe für das Engagement. Sein Dank gilt der<br />

Gruppe Porta Westfalica für die Ausrichtung der Hegewaldzuchtprüfung<br />

2010, ebenso dem Ehepaar Trebing und ihrem einsatzfreudigen Team für<br />

die sehr positive Präsentation des <strong>VDD</strong> auf der Ausstellung „Jagd und<br />

Hund“ in Dortmund.<br />

Er gibt bekannt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

Gesamtvorstand und geschäftsführendem Vorstand nicht gewährleistet<br />

ist. Aus diesem Grund tritt der geschäftsführende Vorstand am 08.05.<strong>2011</strong><br />

geschlossen zurück. Für diesen Tag ist eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen einberufen.<br />

b) des Hauptzuchtwartes einschl. des Kassenberichtes des Zuchtbuchamtes<br />

Sigurd Croneiß vermerkt, dass das Anmeldeverhalten der Teilnehmer zur<br />

Zuchtrüdenvorstellung den Organisatoren Probleme bereitet. Der Meldeschluss<br />

sollte zukünftig besser beachtet werden. Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung<br />

der Zuchtrüdenvorstellung werden gern angenommen.<br />

Der Bericht der Zuchtbuchführerin liegt den Mitgliedern schriftlich vor.<br />

Ergänzend weist Sigurd Croneiß darauf hin, dass das Welpenaufkommen<br />

wie im gesamten VDH-Bereich auch bei DD deutlich zurückgegangen ist.<br />

Die Beteiligung an Zuchtprüfungen unterliegt ebenfalls diesem Trend. Der<br />

Saujagernachweis wurde an 66 Hunde vergeben.<br />

Die Erfolgsbilanz der HD-freien Hunde hält an. Die Aussagekraft der<br />

OCD- und ED-Statistiken leidt offensichtlich unter der Tatsache, dass<br />

überwiegend nur unbedenkliche Aufnahmen zur Beurteilung weitergereicht<br />

werden.<br />

Um Gewährleistungsrisiken zu minimieren, ist eine ständige Aus- und<br />

Fortbildung der Formwertrichter und der Züchter erforderlich.<br />

Der Hauptzuchtwart trägt den Kassenbericht des Zuchtbuchamtes vor.<br />

c) des Schriftleiters der DD-Blätter<br />

Jan Schafberg berichtet, dass kurzfristig im Herbst ein neues Druckhaus<br />

gesucht und gefunden wurde, weil das Druckhaus Oberpfalz Insolvenz<br />

angemeldet hat. Der Übergang hat nahtlos geklappt, zog aber einige<br />

Investitionen für neue Layouttechnik nach sich. Neu ist, dass das Adres-<br />

www.drahthaar.de<br />

senverzeichnis monatlich aktualisiert von der Geschäftsstelle des <strong>VDD</strong><br />

geliefert wird.<br />

Der Schriftleiter bedankt sich bei allen Artikelschreibern für die interessanten<br />

Beiträge.<br />

d) des Geschäfts- und Kassenführers<br />

Bernd Grabert berichtet, dass die Mitgliederzahl erstmals seit Jahren<br />

rückläufig ist. Es muss mehr für die Mitgliederwerbung getan werden. Die<br />

detaillierte Darstellung der Einnahmen und Ausgaben zeigt einen positiven<br />

Abschluss im Geschäftsjahr 2010.<br />

7. Genehmigung des Wirtschaftsplanes <strong>2011</strong><br />

Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> wird vom Geschäfts- und Kassenführer vorgestellt.<br />

Einzelne Positionen werden erläutert. Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong><br />

wird einstimmig genehmigt.<br />

8. Tätigkeitsbericht über das Geschehen im <strong>VDD</strong>-Weltverband<br />

Der Geschäftsführer des DD-Weltverbandes, Otmar Klamp, berichtet,<br />

dass die Amtsübergabe von seinem Vorgänger sehr schleppend und<br />

schwierig verlief. Inzwischen geht aber alles seinen Gang.<br />

Über die Webseite der Gruppe Nordamerika steht eine englische Version<br />

der Satzung weltweit zur Verfügung. Rassestandard und Zuchtordnung<br />

müssen noch überarbeitet und übersetzt werden.<br />

In Bulgarien ist eine Mitgliedsgruppe des DD Weltverbandes gegründet<br />

worden. Die assoziierte bulgarische Gruppe wird vorläufig parallel dazu<br />

weiterarbeiten.<br />

9. Rechnungslegung und Bericht der Hegewaldzuchtprüfung 2010<br />

Dirk Freiherr von Eller-Eberstein berichtet über eine runde, familiäre<br />

Hegewaldzuchtprüfung 2010 in Billerbeck, die sich durch kurze Wege<br />

auszeichnete. Einziges Manko war die hohe Zahl der Einsprüche, die<br />

teilweise noch immer in Bearbeitung sind. Der erzielte Überschuss von<br />

1.000 € wird der Gruppe Westfalen, die 2012 ausrichten wird, zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

10. Berichte der Kassenprüfer <strong>VDD</strong> e. V. und Zuchtbuchamt<br />

Die Kasse des <strong>VDD</strong> ist von Henning Bergmann und Helmut Kenneweg<br />

geprüft worden. Der Berichterstatter Bergmann hebt die übersichtliche<br />

und korrekte Art der Rechnungslegung durch Bernd Grabert hervor. Keine<br />

Beanstandungen.<br />

Die Kasse des Zuchtbuchamtes wurde von Frank Wagner und Hans<br />

Bullerdieck geprüft. Der Berichterstatter Wagner lobt die tadellose Form<br />

der Kassenführung und bedankt sich bei Heide Haverland. Keine Beanstandungen.<br />

11. Entlastung<br />

Auf Antrag der Kassenprüfer werden der geschäftsführende Vorstand und<br />

das Zuchtbuchamt durch die Versammlung einstimmig entlastet.<br />

12. Wahl je eines Kassenprüfers für Kassenführung <strong>VDD</strong> e.V. und<br />

Zuchtbuchamt<br />

Hans Bullerdieck bleibt Kassenprüfer für das Zuchtbuchamt. Für den<br />

ausscheidenden Frank Wagner wird einstimmig Frieder Meidert gewählt.<br />

Helmut Kenneweg bleibt Kassenprüfer für die Hauptkasse. Für den<br />

ausscheidenden Henning Bergmann wird einstimmig Andreas Grauer<br />

gewählt.<br />

13. Zuchtfragen<br />

Ein drängendes Problem ist die Verpflichtung zu chippen und das im Raum<br />

schwebende Tätowierverbot. Die Versammlung beschließt die Einrichtung<br />

eines Gremiums, bestehend aus Dirk Freiherr von Eller-Eberstein,<br />

Rechtsanwalt Zimmermann und Prof. Wunderlich. Dieses Gremium soll<br />

zusammen mit den zuständigen Länderregierungen Wege erarbeiten, die<br />

Tätowiermöglichkeit aufrecht zu erhalten. Dieses Gremium kann eigenverantwortlich<br />

arbeiten. Aus seiner Tätigkeit resultierende Beschlüsse<br />

müssen den satzungsmäßigen Beschlussweg gehen. Der geschäftsführende<br />

Vorstand kann im Vorweg notwendige Eilentscheidungen treffen, die<br />

nachträglich durch die Vereinsgremien beraten und beschlossen werden.<br />

Die Registrierung von Hunden ohne Abstammungsnachweis nach VDH<br />

Vorschriften war noch kein zahlenmäßiges Problem.<br />

Bedingt durch geringere Niederwildbesätze sollte der Einsatzbereich des<br />

DD in Richtung Stöberhund auf Schalenwild ausgeweitet werden.<br />

14. Veranstaltungen<br />

Horst Linnemann weist auf die außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

und die Hegewald in Hollabrunn hin.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

107


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

108<br />

15. Beratung und Abstimmung über die an den JGHV gerichteten<br />

Anträge<br />

Die Beratung der JGHV Anträge in den Gruppen erweist sich zunehmend<br />

als ineffizient, weil bis zur Abstimmung noch viele dieser Anträge zurückgezogen<br />

oder geändert werden.<br />

Grundsätzlich will der JGHV alle Prüfungsordnungen in Richtung Harmonisierung<br />

und Vereinfachung überarbeiten. Grundsatzfragen sollen nur<br />

einmal für alle PO’en dargestellt werden.<br />

Begonnen wird mit der VZPO. Die Diskussion ergibt prinzipiell Zustimmung,<br />

aber teilweise zu einem späteren Zeitpunkt. Um der Bitte des JGHV<br />

nach Zustimmung entsprechen zu können, stellt eine spontan gebildete Arbeitsgruppe<br />

– Uwe Tabel, Rainer Schill, RA Zimmermann – Änderungsvorschläge<br />

zusammen. Diese werden vom Geschäftsführer per Projektionstechnik<br />

der Mitgliederversammlung zur Diskussion und Abstimmung<br />

zugänglich gemacht. Die Versammlung bekundet Zustimmung zu den<br />

vorgeschlagenen Änderungen. Wenn diese so berücksichtigt werden, kann<br />

der <strong>VDD</strong> den Änderungsvorschlägen zustimmen.<br />

16. Beratung über die an den <strong>VDD</strong> gerichteten Anträge (im Heft<br />

12/2010 veröffentlicht)<br />

Sigurd Croneiß zieht seinen Antrag auf Abwahl des Beisitzers Thomas<br />

Unholzer ohne Abgabe einer Begründung zurück.<br />

Die vom geschäftsführenden Vorstand vorgeschlagenen und im DD-Heft<br />

12/2010 veröffentlichten Satzungsänderungen werden mit kleinen Ergänzungen<br />

sowie Streichung des § 7 Absatz 8 – Hundehändler – mit überwiegender<br />

Mehrheit genehmigt.<br />

Der Antrag der Gruppe Niederrhein bezüglich der Mitgliederaufnahme<br />

wird mit einer Änderung genehmigt. Dieser Passus wird als neuer § 7<br />

Absatz 8 in die Satzung eingefügt.<br />

Der Antrag der Gruppe Niederrhein bezüglich der Institutionalisierung der<br />

Zuchtwartetagung wird genehmigt.<br />

Die Änderung des Artikels 34 der Zuchtordnung wird genehmigt.<br />

Der Antrag der Gruppe Nordbayern wird durch den Gruppenvorsitzenden<br />

Sigurd Croneiß dahingehend geändert, dass die ED-Untersuchung abgekoppelt<br />

wird. Es wird nur noch über die OCD-Untersuchung abgestimmt.<br />

Die Abstimmung erfolgt durch Einzelabfrage der Stimmberechtigten.<br />

Der Antrag wird mit 5.533 gegen 4.977 Stimmen bei 756 Enthaltungen<br />

angenommen.<br />

Die Anträge des Mitgliedes Johann Wimmert bezüglich der OCD werden<br />

abgelehnt.<br />

Der Antrag des türkischen DD-Clubs auf Aufnahme in den <strong>VDD</strong> als eigenständige<br />

Gruppe wird genehmigt.<br />

17. Verschiedenes<br />

Dirk Frhr. von Eller-Eberstein bezieht sich auf eine Anfrage der Jagdpresse<br />

und vertritt die Ansicht, dass DD-Welpenpreise öffentlich genannt werden<br />

sollten und <strong>VDD</strong> keine anderen Zuchtvereine als Sprachrohr benötigt.<br />

Die durch Mitgliederbeschluss geänderten Paragraphen der Satzung werden<br />

im Wortlaut als Bestandteil dem Protokoll beigefügt. Gültig wird<br />

die geänderte Satzung erst nach Prüfung durch das Vereinsgericht und<br />

Veröffentlichung.<br />

Die Jahreshauptversammlung wird um 15:20 Uhr von Horst Linnemann<br />

geschlossen.<br />

Langenbieber, den 19.03.<strong>2011</strong><br />

Horst Linnemann, Versammlungsleiter<br />

Bernd Grabert, Protokollführer<br />

Gruppe Hessen<br />

Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Hessen im <strong>VDD</strong><br />

Am 13.03.<strong>2011</strong> fand in Lich Eberstadt die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen statt. Ein Großteil der Teilnehmer hatte sich<br />

schon morgens an der Reitanlage Wölfersheim zur diesjährigen Zuchtschau,<br />

der Präsentation der Hegewaldhunde von Billerbeck und einem<br />

kleinen Rahmenprogramm eingefunden.<br />

Die Hohltalbläser und der 1. Vorsitzende Rolf Dieter Lech eröffneten<br />

die Versammlung. Die Neuwahlen, die dieses Jahr auf dem Programm<br />

standen, ergaben nur in einem Punkt eine Änderung. So stellte der bisherige<br />

Zuchtwart und wandelndes Zuchtbuch Falk Konrad Büsing sein Amt<br />

zur Verfügung. Dr. Andrea Lotz, die schon seit längerem mit „Conny“<br />

zusammengearbeitet hatte, wurde von der Versammlung als Nachfolgerin<br />

gewählt. Falk Konrad Büsing bleibt der Landesgruppe aber weiterhin als<br />

Beisitzer im Zuchtausschuss erhalten.<br />

Haben Sie Wünsche, Fragen oder Anregungen so kontaktieren Sie eines<br />

unserer Vorstandsmitglieder. Die Kontaktinformationen finden Sie auf der<br />

Homepage www.drahthaarhessen.de<br />

Yvonne Scoggins, Schriftführer LG Hessen<br />

Gruppe Mittelrhein<br />

Protokoll über die Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> Mittelrhein<br />

Ort: Bechtolsheim, Musikhalle der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zeit: 13.03.<strong>2011</strong>, 13:08–16.05 Uhr<br />

TOP 1: Begrüßung<br />

Der 1. Vorsitzende Otmar Klamp begrüßt die Anwesenden und bedankt<br />

sich vor allem bei Herrn Weinheimer und dem Musikzug der freiwilligen<br />

Feuerwehr Bechtolsheim für die Verpflegung und für die Bereitstellung<br />

der Halle.<br />

Den Zuchtrichtern dankte er für die Mitwirkung an der am Morgen vorangegangenen<br />

Zuchtschau.<br />

TOP 2: Eröffnung<br />

Otmar Klamp eröffnete die Sitzung und stellte fest, daß diese ordnungsgemäß<br />

einberufen wurde und beschlußfähig ist. Anwesend waren 53<br />

Mitglieder und 13 Gäste.<br />

TOP 3: Totenehrung<br />

Seit der letzten Jahreshauptversammlung sind verstorben:<br />

Walter Beisel, Kaiserslautern; Dieter Fischer, Neuhofen; Adolf Louis,<br />

Wörth; Heinrich Metzler, Forst; Dr. Norbert Siep, Niersbach; Fred Weick,<br />

Germersheim.<br />

TOP 4: Bericht des 1.Vorsitzenden<br />

O. Klamp berichtete über die im vergangenem Jahr abgehaltenen Prüfungen,<br />

Welpenspieltage, Zuchtschau, Richterfortbildungen und bedankte<br />

sich ganz besonders bei den Revierinhabern, Prüfungsleitern, Richtern,<br />

Helfern und für die gute Zusammenarbeit bei Suchengemeinschaften.<br />

Er berichtete weiterhin über die Jahreshauptversammlung des <strong>VDD</strong> in<br />

Hofbieber und des JGHV in Fulda, der Gesamtvorstandsitzung in Billerbeck<br />

anläßlich der Hegewald 2010 und den Vorstandsitzungen der Gruppe.<br />

Zuletzt gab er bekannt, daß er sich nicht wieder für die Wahl des 1.Vorsitzenden<br />

zur Verfügung stellt und bedankte sich bei allen, die ihn in seiner<br />

Funktion unterstützt haben.<br />

Bericht des Zuchtwartes<br />

Bericht über das Zuchtjahr 2010: gefallen sind 12 Würfe mit insgesamt<br />

101 Welpen, von denen 86 aufgezogen wurden. Von diesen waren 43<br />

Rüden und 43 Hündinnen.<br />

Es wurden 2 neue Zwinger geschützt: „vom Lotterstein“ und „vom Klosterweg“.<br />

O. Klamp gab die Ergebnisse der Hegewald Teilnehmer und die der Zuchtschau<br />

2010 bekannt.<br />

Anschließend ging O. Klamp auf die Zuchtwartetagung in Wenden-Brün<br />

am 12.02.<strong>2011</strong> ein.<br />

Der Züchterwanderpreis der Gruppe Mittelrhein ging für das Jahr 2009 an<br />

Herrn Ulrich Tischner mit dem Zwinger „vom Steyerberg“.<br />

TOP 5+6: Bericht des Kassenführers und Geschäftsführers<br />

Hugo Frohnweiler übernahm beide Berichte. Er gab detailliert Auskunft<br />

über Einnahmen, Ausgaben und Kontenstände. Anschließend berichtete er<br />

über Mitgliederbewegungen.<br />

TOP 7: Bericht der Kassenprüfer<br />

Ulrich Fülling berichtete über die Kassenprüfung. Er bescheinigte dem<br />

Kassenführer, Hugo Frohnweiler, eine vorbildliche Kassenführung.<br />

TOP 8: Entlastung des Kassenführers und des übrigen Vorstandes<br />

Herr Fülling beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung<br />

wurde einstimmig erteilt.<br />

TOP 9: Ehrungen<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Adam Helmut, Eckhard<br />

Markus, Geier Heinz, Lehmann Franz Rudolf, Müller Erich, Raeder<br />

Günter, Resch Hans, Schmitt Heinrich, Schmitt Lothar, Strätz Ferry und<br />

Michael Wild.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Drafz Wilfried, Dr. Engelbrecht<br />

Alfred, Scherr Jakob, Stephan Wilfried und Zahn Reinhold.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Mohrs Josef und Pfeil<br />

Lothar.<br />

TOP 10: Neuwahlen<br />

Zu Beginn würdigte Richard Deichmann die Verdienste von Otmar Klamp<br />

und bedankte sich im Namen aller Anwesenden. Als Wahlleiter fungierte<br />

Helmut Kreuzkamp. Als 1.Vorsitzender wurde Edmund Kohl gewählt. Als<br />

2.Vorsitzender wurde Andreas Grauer gewählt. Per Akklamation wurden<br />

Hugo Frohnweiler als Kassenwart, Susanne Bumb als Geschäftsführerin<br />

und Otmar Klamp als Zuchtwart der Gruppe in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Als Beisitzer wurden gewählt: Jörg Tabel, Ingrid Lamour, Richard Hansen,<br />

Franz-Rudolf Lehmann, Rolf Pfirrmann, Karl Denzer, Günter Brust,<br />

www.drahthaar.de


Peter Menges, Horst Siebein Annette Schmeink, Wilhelm Wagner.<br />

Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Ulrich Fülling und Otto Wohmann.<br />

Der Vorstand bedankte sich bei Helmut Kreuzkamp für die Wahlleitung.<br />

Edmund Kohl berichtete über den Stand der Homepage-Ummeldung und<br />

bedankte sich bei der Web-Masterin Frau Manuela Blumenröther für ihr<br />

Engagement bei der Aktualisierung und Bearbeitung der Homepage.<br />

Er bedankte sich auch im Namen des Vorstandes bei Hartmut Frohnweiler<br />

für die Bereitstellung und Organisation einer Jagd im vergangenen Jahr für<br />

alle Revierinhaber, die ihre Reviere für Prüfungen zur Verfügung stellen.<br />

TOP 11: Anträge an die Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> und JGHV<br />

für Fulda<br />

Uwe Tabel erläuterte die im „Der Jagdgebrauchshund“ veröffentlichte<br />

Anträge, stellte sie zur Diskussion und ließ darüber abstimmen. Herr Tabel<br />

gab bekannt, daß Herr Udo Zimmer neuer Richteranwärter der Gruppe ist.<br />

Edmund Kohl erläuterte die in dem <strong>VDD</strong> Blatt veröffentlichte Anträge<br />

stellte sie zur Diskussion und ließ darüber abstimmen.<br />

TOP 12: Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

Den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung wurde ein „Flyer“ ausgehändigt,<br />

der alle wichtigen Termine enthält. Des weiteren können die<br />

Termine auf der Homepage der Gruppe eingesehen werden.<br />

TOP 12: Verschiedenes<br />

Es wurde über die anstehende Neuwahl des Hauptvereins diskutiert.<br />

23. März <strong>2011</strong>, Susanne Bumb, Geschäftsführerin<br />

Gruppe Niedersachsen<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung am 06. März <strong>2011</strong> in<br />

Edemissen<br />

Der Vorsitzende Hans-Jörg Mertens eröffnet um 14.05 Uhr die Versammlung<br />

und begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste. Die Einladung<br />

ist im Drahthaar-Blatt Band 89, Heft 1/<strong>2011</strong>, veröffentlicht und damit<br />

fristgerecht erfolgt. Es sind 37 Mitglieder anwesend. Einwände gegen die<br />

Tagesordnung bestehen nicht. Die Versammlung ist beschlussfähig.<br />

Die Anwesenden erheben sich zu Ehren der im Jahr 2010 verstorbenen<br />

Mitglieder Karl-Heinz Bruer (ehemaliger Geschäftsführer), Dettum; Alfred<br />

Lindenberg, Edemissen (Ehrenmitglied); Friedrich Schnabel, Hannover;<br />

Eckhard Skorek, Springe-Gestorf; Burkhard Sporleder, Emmerthal;<br />

Dieter Stahlhut, Offensen, und Heinz Vollmer, Duderstadt, und gedenken<br />

ihrer.<br />

Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 07.03.2010, veröffentlicht<br />

im Drahthaarblatt Band 88, Heft 5/2010, wird einstimmig genehmigt.<br />

Ehrungen<br />

Für mehr als 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans Henke, Dassel;<br />

Heinz Jagau, Garbsen; Dr. Walter Keuffel, Pattensen, und Wilhelm<br />

Schramme, Stadthagen.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerhard Gellermann, Sehnde;<br />

Margrit Gißmann, Groß Schwülper; Bernhard Gädecke, Brome; Hubertus<br />

Kiphuth, Niemetal; Peter Koperski, Großschneen; Claus Schmidtsdorff,<br />

Hohne; Fritz Thiele, Hannover, und Heinrich Uhde, Burgdorf.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans-Heinrich Brinkmann,<br />

Kreiensen; Hans-Joachim Hüter, Kreiensen; Heinrich Tappenbeck, Weyhausen;<br />

Rainer Westphale, Schellerten, und Hans-Joachim Wetzel, Wolfenbüttel.<br />

Das silberne Vereinsabzeichen für besondere Verdienste um den <strong>VDD</strong><br />

wurde an Jan Günther, Dr. Olaf Linnemann und Christine Fick verliehen.<br />

Berichte des Vorstandes<br />

Der 1. Vorsitzende Hans-Jörg Mertens berichtet über die veranstalteten<br />

Prüfungen und dankt allen Unterstützern des Vereins, Helfern und Richtern,<br />

ganz besonders den Revierinhabern, die immer wieder ihre Reviere<br />

zur Verfügung stellen, sowie denjenigen die sich bei der „Pferd + Jagd“<br />

für den Standaufbau und die Betreuung des Standes zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

Auch in diesem Jahr soll wieder eine Richterfortbildung in Zusammenarbeit<br />

mit dem JGV Hannover-Celle veranstaltet werden. Ein Termin sowie<br />

das Thema stehen aber noch nicht fest.<br />

Am 18.02.<strong>2011</strong> fand das diesjährige Haxenessen in Groß Lafferde statt.<br />

Als Referent konnte der Wildmeister Jens Krüger gewonnen werden. Er<br />

begeisterte die 70 Anwesenden mit seinem Dia-Vortrag über seine Wahlheimat<br />

Nordamerika mit dem Titel „Im Bann des Nordens“.<br />

Herr Mertens berichtete kurz über die Ergebnisse der Hegewaldzuchtprü-<br />

www.drahthaar.de<br />

fung 2010 in Billerbeck und berichtete, dass nur 75 % der Hunde die Hegewaldzuchtprüfung<br />

bestehen konnten, 8 % haben die Hegewaldkriterien<br />

nicht erfüllt und 14 % konnten die Prüfung nicht bestehen. Es soll deshalb<br />

bei dem diesjährigen Hegewaldtest noch stärker auf die gute Ausbildung<br />

der Hunde und insbesondere auch auf die Form- und Haarwertbewertung<br />

geachtet werden.<br />

Die 79. Hegewaldzuchtprüfung findet in der Zeit vom 31.08. bis<br />

03.09.<strong>2011</strong> in Hollabrunn in Österreich statt. Es wird am 02.07.<strong>2011</strong> ein<br />

Wassertest (ohne lebende Ente) stattfinden, bei dem eine Vorauswahl der<br />

teilnehmenden Hunde getroffen wird. Nach Beendigung der Brut- und<br />

Setzzeit wird dann bei einem zweiten Wassertest (mit lebender Ente) die<br />

endgültige Entscheidung über die Teilnahme an der Hegewald erfolgen.<br />

Die diesjährige Hauptversammlung des <strong>VDD</strong> e.V. findet am 19.03.<strong>2011</strong><br />

in Hofbieber statt. Dort will der gesamte Hauptvorstand seinen Rücktritt<br />

erklären. Horst Linnemann meldete sich zu Wort und erklärte die Vorkommnisse<br />

in der Gesamtvorstandssitzung, die anlässlich der Zuchtrüdenvorstellung<br />

in Wacker stattgefunden hatte. Die Neuwahlen sollen am<br />

08.05.<strong>2011</strong> in Hofbieber stattfinden.<br />

Schließlich gab der 1. Vorsitzende noch einen Ausblick auf das Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Für die Jugendsuchen liegen bislang relativ wenige Nennungen vor, was<br />

wohl darauf zurückzuführen sei, dass im vergangenen Jahr nicht so viele<br />

Würfe gefallen sind.<br />

Die Hegewaldzuchtprüfungen sollen 2012 in Geseke (Nordrhein-Westfalen)<br />

und 2013 in Ostfriesland stattfinden.<br />

In der Gruppe Niedersachsen wurden zwei neue Verbandsrichter ernannt:<br />

Claudia Hilbert als Schweißrichterin und Stephan Johanshon. Zur Zeit gibt<br />

es keinen Richteranwärter in der Gruppe.<br />

Abschließend dankt der 1. Vorsitzende seinen Vorstandskollegen für die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Olaf Linnemann berichtet über die<br />

Hegewaldzuchtprüfung 2010, die in Billerbeck (Nordrhein-Westfalen)<br />

stattfand.<br />

Aus der Gruppe Niedersachsen waren 7 Hunde gemeldet, die alle zur Prüfung<br />

angetreten sind. Leider konnten nur drei Hunde die Prüfung bestehen.<br />

Herr Dr. Linnemann nannte die erfolgreichen Teilnehmer: Walter Ohse,<br />

Groß Twülpstedt, mit Black v.d. Riede, 231,5 Pkte. (Platz 41); Wilfried<br />

Krüger, Peine, mit Bill v.d. Riede, 229,0 Pkte. (Platz 57); Ulrich Hutmacher,<br />

Jembke, mit Ullie vom Oechtringer-Forst, 208,5 Pkte. (Platz 144).<br />

Der Wanderpreis für den erfolgreichsten Hegewald-Teilnehmer wurde an<br />

Walter Ohse überreicht.<br />

Herr Dr. Linnemann berichtet, dass seitens des Vorstandes Erwägungen<br />

bestehen die Internetseite der Gruppe Niedersachsen etwas umfangreicher<br />

und komfortabler zu gestalten. Dazu müsste professionelle Hilfe in<br />

Anspruch genommen werden. Auf jeden Fall sprach er unserem Webmaster<br />

Peter Müller, der sich bislang und auch zur Zeit um die Homepage<br />

kümmert, seinen Dank aus. Er sorge stets dafür, dass alle Termine und<br />

Prüfungsergebnisse jeweils sehr zeitnah im Internet nachzulesen seien.<br />

Der Zuchtwart Jan Günther gab einen detaillierten Bericht über das Zuchtgeschehen<br />

des vergangenen Jahres ab. In der Gruppe Niedersachsen sind 5<br />

Würfe gefallen mit durchschnittlich 6 Welpen pro Wurf. Es sind 21 Rüden<br />

und 7 Hündinnen. Es wurde Informationsmaterial verteilt, welches der<br />

Zuchtwart im Einzelnen erläuterte.<br />

Im Jahr 2010 waren 95 % der Hunde HD-frei. Für die HD-Untersuchung<br />

gibt es neue Formulare, die ab sofort verwendet werden müssen. Zur<br />

Erlangung der Zuchttauglichkeit müssen die Hunde künftig nicht nur HDfrei<br />

sein, sondern es muss auch der Nachweis der ED- und OCD-Freiheit<br />

erbracht werden.<br />

Es gibt eine neue Zuchtordnung (Stand: 01.07.2010).<br />

Herr Günther weist darauf hin, dass die Hegewaldteilnehmer in diesem<br />

Jahr zwingend einen internationalen Impfausweis benötigen, da die Prüfung<br />

im Ausland stattfindet.<br />

Herr Günther berichtet, dass im Jahr 2010 in der Gruppe Niedersachsen<br />

ein neuer Zwinger geschützt worden ist. Es handelt ich um den Zwinger<br />

„vom Weserstein“, Züchter: Claus Baumgärtel, Hann. Münden.<br />

Den Züchterwanderpreis (gestiftet von Uwe Kollecker), erhält für das<br />

Zuchtjahr 2008 Hans-Jörg Mertens für seinen E-Wurf „vom Hainwald“.<br />

Auf den Plätzen 2 und 3 landeten der O II-Wurf „vom Jägerhaus“ und der<br />

A-Wurf „von der Moorwiese“.<br />

Die Zuchtschau 2010 musste leider ausfallen, da nur 2 Nennungen vorlagen.<br />

Die Zuchtschau <strong>2011</strong> soll am 13. November wieder auf dem Hof von<br />

Dr. Olaf Linnemann in Sehlde stattfinden. Gleichzeitig ist eine Junghundevorstellung<br />

geplant.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

109


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

110<br />

Die Geschäftsführerin Christine Fick berichtet über die Mitgliederbewegung<br />

im Jahr 2010 sowie die vom Verein veranstalteten Prüfungen des<br />

vergangenen Jahres. Sie dankte dabei ganz besonders Horst Beer für die<br />

hervorragende Vorbereitung der VGP.<br />

Der Schatzmeister Rudolf Kaltenhäuser erläutert ausführlich über die Einnahmen<br />

und Ausgaben der Gruppe im Jahr 2010 sowie den Kassenstand<br />

am 31.12.2010. Zum Abschluss gibt er einen Ausblick auf die Kassenlage<br />

im Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Herr Burghard Hoberg und Herr Wilfried Philipps hatten die Kasse geprüft<br />

und für in Ordnung befunden. Herr Hoberg berichtet, dass der Übergang<br />

der Kasse an den im vergangenen Jahr neu gewählten Schatzmeister ohne<br />

Probleme erfolgt sei, lobte die akkurate und sorgfältige Kassenführung<br />

und beantragte die Entlastung des Schatz-meisters sowie des übrigen Vorstandes.<br />

Die Versammlung erteilt dem Vorstand ohne Gegenstimme – bei<br />

fünf Enthaltungen – Entlastung.<br />

Für den ausscheidenden Kassenprüfer Burghard Hoberg wählt die Versammlung<br />

einstimmig Manfred Röhrig zum Nachfolger. Herr Röhrig<br />

nimmt die Wahl an.<br />

Anträge<br />

Anträge aus der Versammlung wurden nicht gestellt.<br />

Verschiedenes<br />

In der Versammlung wird die Spendenliste für die diesjährige Hegewaldzuchtprüfung<br />

herumgereicht. Es kommt ein Spendenbetrag in Höhe von<br />

370,-- EUR zusammen.<br />

Um 15.40 Uhr schließt der 1. Vorsitzende die Versammlung.<br />

Christine Fick, Geschäftsführerin, 06. März <strong>2011</strong><br />

Gruppe Nordbayern<br />

Protokoll zur Hauptversammlung am 26.02.<strong>2011</strong> in Trailsdorf<br />

mit Verein zur Ausbildung von Jagdgebrauchshunden e.V.<br />

TOP 1: Begrüßung und Totenehrung<br />

Um 10.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Sigurd Croneiß im vollbesetzten<br />

Saal des Gasthauses Schwarzmann in Trailsdorf die anwesenden<br />

Mitglieder (Anwesenheitsliste) und Gäste.<br />

Sein besonderer Gruß gilt den anwesenden 1. bzw. 2. Vorsitzenden des<br />

BJV’s, der Jagdgebrauchshundevereine in unserem Zuchtgebiet und dem<br />

anwesenden Ehrenmitglied Adolf Wagner, sowie allen DD-Mitgliedern,<br />

die in den BJV-Kreisgruppen unsere Sache vertreten.<br />

Namentliche Verlesung der entschuldigten Ehrenmitglieder Georg Greller<br />

sen., Günther Barth und Hans Meyerhuber sowie der sonstigen Mitglieder.<br />

Die Versammlung erhob sich zu Ehren der verstorbenen Mitglieder, die<br />

vom 1. Vorsitzenden verlesen wurden.<br />

Es erfolgte die Feststellung der fristgerechten Einladung zur Hauptversammlung<br />

in den DD-Blättern 12/2010, die Tagesordnung wurde ohne<br />

Einwände angenommen.<br />

TOP 2: Genehmigung des Protokolls des Vorjahres<br />

Die Niederschrift des Protokolls der Hauptversammlung 2010 wurde in<br />

den DD-Blättern 7+8/2010 S. 219 veröffentlicht. Auf ein Verlesen wurde<br />

seitens der Versammlung verzichtet.<br />

Das Protokoll wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />

Zur Protokollführerin wurde einstimmig die Schriftführerin, Frau Jutta<br />

Elflein, gewählt.<br />

TOP 3: Bericht des Zuchtwartes<br />

Zuchtwart Werner Elflein erläutert das Zuchtgeschehen des Zuchtjahres<br />

2010. In der Gruppe Nordbayern fielen 27 Würfe mit insgesamt 186<br />

Welpen. Davon waren 90 Rüden und 96 Hündinnen. Es erfolgten weitere<br />

Informationen über Wurfstärken, Farbschläge usw. Es wurden vier Zwinger<br />

neu geschützt.<br />

Im Jahr 2010 fanden in der Gruppe Nordbayern zwei Zuchtschauen statt<br />

mit insgesamt 33 gemeldeten und 32 teilnehmenden Hunden.<br />

Modalitäten der Vergabe bzw. Berechnung des Züchterwanderpreises<br />

wurden besprochen.<br />

Abschließend berichtete er von der diesjährigen Zuchtwartetagung in<br />

Wenden-Brün.<br />

TOP 4: Bericht des Schatzmeisters<br />

Schatzmeister Werner Friedel berichtet über eine positive finanzielle<br />

Entwicklung des Geschäftsjahres und erläutert dabei die einzelnen Posten.<br />

Weiterhin gab er einen Überblick über die, ebenfalls positiven, Mitgliederbewegungen<br />

im vergangenen Jahr, Mitgliederstand 31.12.2010; 890<br />

Mitglieder.<br />

TOP 5: Bericht des 2. Vorsitzenden<br />

Als Obmann für die Richterausbildung, bzw. -schulungen erläuterte<br />

2. Vorsitzender Gerhard Rühl die derzeitig ablaufende Vorgehensweise<br />

des JGHV bezüglich der Richtereigenschaften. Verbandsrichter müssen ab<br />

dem 01.01.2012 den Bezug „Der Jagdgebrauchshund“ nachweisen.<br />

Erneuerung und Ergänzung der VOR anlässlich des Verbandstages 2010.<br />

Einladung zu der am <strong>04</strong>.06.<strong>2011</strong> stattfindenden Verbandsrichterfortbildung<br />

in Baudenbach, Liste liegt aus.<br />

Anschließend überreichte er an die neuen Verbandsrichter der Gruppe<br />

Nordbayern ihre Richterausweise, dies sind Florian Burkert, Johann Forster,<br />

Peter Hartmann, Harald Mayer, Wolfgang Röckl und Rainer Schmid.<br />

TOP 6: Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

Der 1. Vorsitzende und Obmann für das Prüfungswesen Sigurd Croneiß<br />

berichtete über die Prüfungen im vergangenen Jahr (Anzahl der gemeldeten<br />

Hunde, angetreten, bestanden).<br />

Zuerst sein herzlicher Dank an die Revierinhaber und Revierführer,<br />

sowie an die Beauftragten in den Regierungsbezirken für die örtliche<br />

Organisation.<br />

2 Btr-Prüfungen (9, 9, 6), 5 VJPen (120, 111, 111), 5 HZPen (58, 53, 47)<br />

durchschnittliche Punktezahl bei unseren HZPen m.Sp. 215,6 Pkt., 2<br />

VGPen (TF u. ÜF) (20, 19, 18), 77. Int. Hegew.-Zuchtprüfung (12, 12, 12,<br />

diese 12 Hunde erreichten im Durchschnitt 216,5 HZP-Punkte)<br />

Suchensieger der HW u. damit bester Nordbayer: Ralf Arens mit Kliff II<br />

vom Rödlberg 230 Prüfungspunkte bzw. 239 Hegewaldpunkte.<br />

Es wurden 15 mal AH und 2 mal Vbr vergeben.<br />

Der 1. Vorsitzende berichtet über aktuelle Themen aus dem Hauptverein<br />

DD, es erfolgt gleichzeitig die Besprechung der Anträge zur HV in Fulda.<br />

Anschließend Information zur Hegewald-Zuchtprüfung <strong>2011</strong> in Hollabrunn/Österreich.<br />

TOP 7: Berichte der Teichwarte<br />

Nachdem die den Verein zu Ausbildung von Jagdgebrauchshunden betreffenden<br />

Punkte in den vorangegangenen Beiträgen enthalten waren,<br />

erfolgten die Berichte der Weiherbeauftragten für Baudenbach von Eberhard<br />

Braungardt, für Aufkirchen-Gerolfingen von Günter Losert und für<br />

Dennenlohe von Klaus Berger.<br />

Der 1. Vorsitzende sprach seinen Dank für die großartige Arbeit an die<br />

Weiherbeauftragten aus.<br />

TOP 8: Bericht der Kassenprüfer<br />

Die Kassenprüfer Bruno Skobjin und Winfried Ziegler prüften die Kasse<br />

am 23.01.<strong>2011</strong>, welche sie hervorragend geführt vorfanden. Sie bestätigen<br />

eine ordnungsgemäße und saubere Kassenführung und sprachen dem<br />

Schatzmeister Werner Friedel Dank aus.<br />

Sie stellten den Antrag auf Entlastung der gesamten Vorstandschaft an die<br />

Versammlung.<br />

TOP 9: Entlastung der gesamten Vorstandschaft<br />

Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der gesamten Vorstandschaft einstimmig<br />

Entlastung erteilt.<br />

TOP 10: Neuwahlen<br />

Eine Wahlkommission wurde vorgeschlagen: Wahlleiter Bruno Skobjin<br />

mit den Wahlhelfern Stefan Wachowiak und Alfons Renner. Es sind 105<br />

stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />

Der 1. und 2. Vorsitzende müssen lt. Satzung geheim gewählt werden.<br />

Vorschlag: Wiederwahl des 1. Vorsitzenden Sigurd Croneiß. Herr Croneiß<br />

wird bei 1<strong>04</strong> abgegeben Stimmen mit 100 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme<br />

und 3 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Vorschlag: Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Gerhard Rühl. Herr Rühl wird<br />

bei 1<strong>04</strong> abgegebenen Stimmen mit 101 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen<br />

gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Der Antrag, die weiteren Vorstandsposten offen zu wählen, wird angenommen.<br />

Die Versammlung schlägt die Wahl von Jutta Elflein als Schriftführerin,<br />

Werner Friedel als Schatzmeister und Werner Elflein als Zuchtwart vor.<br />

Alle drei werden mit jeweils einer bzw. zwei Enthaltungen (Zuchtwart)<br />

gewählt und nehmen die Wahl an.<br />

Die Beauftragten der Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und<br />

der Oberpfalz sowie der Beirat für Öffentlichkeitsarbeit wurden ebenfalls<br />

in ihrem Amt bestätigt. Kurt Königer für Unterfranken, Eberhard Braungardt<br />

und Günter Losert für Mittelfranken, Klaus Berger für die Oberpfalz<br />

und Dr. Walter Schulte als Beirat für Öffentlichkeitsarbeit. Für Oberfranken<br />

wurde Claus-Dieter Schwager vorgeschlagen und wurde ebenfalls<br />

einstimmig gewählt.<br />

Als Kassenprüfer wurden Alfons Renner und Winfried Ziegler gewählt.<br />

Bruno Skobjin steht nicht mehr zur Verfügung.<br />

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TOP 11: Ehrungen und Ernennungen<br />

Mit dem silbernen Vereinsabzeichen für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />

wurden 21 und mit dem Goldenen Vereinsabzeichen für 40 Jahre wurden 6<br />

Mitglieder ausgezeichnet. 2 Mitglieder konnten für 50 Jahre Vereinstreue<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Die Ernennung der Verbandsrichter erfolgte bereits unter TOP 5.<br />

TOP 12: Anträge<br />

Die Besprechung der Anträge für Fulda erfolgten bereits bei TOP 6: Bericht<br />

des 1. Vorsitzenden.<br />

TOP 13: Verleihung des Züchterwanderpreises<br />

Der Züchterwanderpreis für den erfolgreichsten Wurf im Prüfungsjahr<br />

2010 wurde an Alfred Tretter mit dem B-Wurf aus seinem Zwinger „vom<br />

Herrensitz“ vergeben. Gefolgt von Jürgen Böttcher, „vom Jura-Grund“<br />

und Alfred Düll, „vom Grubsberg“.<br />

Für den erfolgreichsten Hund der Gruppe Nordbayern bei der Hegewald-Zuchtprüfung<br />

2010, dem Hegewaldsieger der 77. Internationalen<br />

Hegewald-Zuchtprüfung in Billerbeck „Kliff II vom Rödlberg“, wurde<br />

an seinen Führer Ralf Arens eine Erinnerungsgabe und eine Präsentkorb<br />

überreicht.<br />

TOP 14: Verschiedenes<br />

Ab <strong>2011</strong> Erhöhung des Tagegeldes für Richter bei den Prüfungen.<br />

Unser Mitglied, und Inhaber des Suchenlokales bei der VGP in Trailsdorf<br />

Georg Schwarzmann stiftet für die diesjährige VGP eine Porzellanfigur<br />

(Hirsch) für den besten Hund der VGP in Trailsdorf.<br />

Der 1.Vorsitzende schließt die Versammlung um 15.00 Uhr.<br />

Jutta Elflein, Schriftführerin; Sigurd Croneiß, 1. Vorsitzender<br />

Gruppe Osnabrück<br />

Protokoll Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />

Ort: Bissendorf, Gaststätte „Grüner Jäger“<br />

Datum: 02. März <strong>2011</strong>; Beginn: 19.05 Uhr; Ende: 20.30 Uhr<br />

TOP 1<br />

Der 1. Vorsitzende, Norbert Uhlmann, begrüßte die anwesenden Mitglieder<br />

und Gäste.<br />

TOP 2<br />

Die Totenehrung erfolgte für die verstorbenen Mitglieder Walter Ahrens,<br />

Justus Wesseler, Bernard Niemöller und Heinz Conrad.<br />

TOP 3<br />

Die Beschlussfähigkeit der Versammlung wurde festgestellt und die Tagesordnung<br />

genehmigt. Anträge lagen nicht vor.<br />

TOP 4<br />

Die Niederschrift des Protokolls der Hauptversammlung 2010 wurde im<br />

Heft 4/2010 in den Drahthaarblättern veröffentlicht. Auf ein Verlesen wurde<br />

seitens der Versammlung verzichtet. Das Protokoll wurde einstimmig<br />

genehmigt.<br />

TOP 5<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Heinrich Strathmann geehrt. Ebenso<br />

wurden Heinz Udo del Fiol, Theo Elixmann, Harald Lawinski und Horst<br />

Heye für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die silberne Hegewaldnadel<br />

erhielten Friedrich Prigge, Konrad Eickhorst und Hermann Storck.<br />

Der Zuchtwart Hans Bullerdieck bekam für seinen 20-jährigen unermüdlichen<br />

Einsatz die goldene Hegewaldnadel verliehen.<br />

TOP 6<br />

Die Verleihung des Hans-Bullerdieck-Wanderpokals für den besten Führer<br />

der <strong>VDD</strong>-Gruppe Osnabrück auf der 77. Hegewald-Zuchtprüfung<br />

in Billerbeck wurde vom Stifter persönlich vorgenommen. Gemeldet<br />

wurden von der Gruppe Osnabrück 8 Hunde, die alle erschienen sind. 5<br />

Hunde haben die Hegewald-Zuchtprüfung bestanden. 1 Hund erfüllte die<br />

Hegewaldkriterien nicht, hat aber eine HZP bestanden. 2 Hunde sind leider<br />

durchgefallen. Der Wanderpokal wurde an Mathias Brand übergeben, der<br />

die Hegewald-Zuchtprüfung mit seinem Rüden Urmel vom Wulften mit<br />

231,5 Hegewaldpunkten absolvierte und damit Rang 45 belegte.<br />

TOP 7a<br />

Als Vorsitzender gab Norbert Uhlmann einen Rückblick über das abgelaufene<br />

Prüfungsjahr und über weitere Aktivitäten der Gruppe Osnabrück.<br />

Weiterhin gab er bekannt, dass wieder Führerlehrgänge für die VJP, HZP<br />

und VGP angeboten wurden und diese Lehrgänge guten Anklang fanden.<br />

Herr Uhlmann bedankte sich bei allen Ausbildern, Prüfungshelfern, Richtern<br />

und Revierinhabern.<br />

Ferner berichtete der Vorsitzende über die derzeitigen Schwierigkeiten im<br />

Vorstand des Hauptvereins.<br />

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TOP 7b<br />

Als Zuchtwart gab Hans Bullerdieck einen detaillierten Bericht über das<br />

Zuchtgeschehen des vergangenen Jahres. Es wurden 7 Würfe mit insgesamt<br />

48 Welpen gezüchtet. Der prozentuale Anteil der Schwarzschimmelwelpen<br />

betrug 40 %. Sorge bekundete der Zuchtwart über diese nach wie<br />

vor recht hohe Anzahl der Schwarzschimmelwelpen.<br />

TOP 7c<br />

Der Geschäfts- und Kassenführer, Carsten Berner, gab den Kassenbericht<br />

für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt. Weiterhin gab er einen Überblick<br />

über die festen Ausgaben pro Jahr und die Mitgliederveränderungen<br />

im Jahre 2010.<br />

TOP 8<br />

Monika Gausmann bescheinigte als Kassenprüferin eine einwandfreie<br />

Kassenführung und stellte den Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes<br />

an die Versammlung.<br />

TOP 9<br />

Dem gesamten Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.<br />

TOP 10<br />

Einstimmig wurde Udo del Fiol zum neuen Kassenprüfer gewählt.<br />

TOP 11<br />

Von der Versammlung wurde mehrheitlich gewünscht, dass zu den<br />

Hauptversammlungen der Gruppe weiterhin eine schriftliche Einladung<br />

versendet wird.<br />

Im Anschluss an die Versammlung referierte Herr Dr. Carsten Grußendorf<br />

vom Tiergesundheitszentrum Grußendorf in Bramsche zum Thema<br />

„OCD: Ursache und Vorkommen, was ist zu tun?“. Dieser Vortrag fand bei<br />

allen Teilnehmern einen sehr positiven Zuspruch.<br />

Protokollführer: Carsten Berner, 1. Vorsitzender: Norbert Uhlmann<br />

Gruppe Rhein-Neckar<br />

Protokoll der Hauptversammlung am 12.März <strong>2011</strong> im Gasthaus<br />

„Schlindweinstuben“ in Karlsdorf<br />

Beginn der Versammlung: 14.05 Uhr<br />

Anwesenheit gem. Unterschriftsliste: 30 – davon 28 Stimmberechtigte.<br />

TOP 1: Begrüßung<br />

Der 1. Vorsitzende begrüßt alle Anwesenden, besonders Ehrenmitglied<br />

Herrn Johannes Weick und Ernst Hirschi aus der Schweiz, der es sich nicht<br />

nehmen lässt, jedes Jahr zur Hauptversammlung anzureisen.<br />

TOP 2: Totenehrung<br />

In einer Gedenkminute wird der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder<br />

gedacht.<br />

Für das Jahr 2010 sind das:<br />

Herr Helmut Hoock, Viernheim; Herr Willi Lamberth, Viernheim; Manfred<br />

Rössler, Stutensee; Joachim Stelzer, Neulingen.<br />

TOP 3: Genehmigung des Protokolls der HV vom Geschäftsjahr 2009<br />

Das Protokoll war im DD-Blatt Nr. 4 (April 2010) erschienen. Einsprüche<br />

waren nicht eingegangen. Auf das Vorlesen des Protokolls wird einstimmig<br />

verzichtet, das Protokoll wird ebenfalls einstimmig genehmigt.<br />

TOP 4: Geschäftsberichte der Amtsträger des Vorstandes sowie der<br />

Kassenprüfer<br />

Die Berichte wurden in folgender Reihenfolge vorgetragen:<br />

1. Geschäftsstelle: Norbert Kilb<br />

2. Vorstand: Norbert Kilb<br />

3. Zuchtwart: Hubert Bamberger<br />

4. Jagdkynologie: Hans Dais<br />

5. Prüfungswesen: Otto Frech<br />

6. Kassier: Otto Frech<br />

7. Kassenprüfer: Herr Hubertus Henschel (Dem Kassier wird eine einwandfreie<br />

Buchführung bestätigt)<br />

Alle Berichte liegen der Geschäftsstelle in gedruckter, ausführlicher Form<br />

vor; auf einen Abdruck wird an dieser Stelle verzichtet.<br />

TOP 5: Entlastung des Vorstands<br />

Die Entlastung des Vorstands wird durch Herrn Hubertus Henschel beantragt.<br />

Der Vorstand wird einstimmig entlastet.<br />

TOP 6: Ehrungen<br />

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit werden mit der silbernen Vereinsnadel<br />

ausgezeichnet: Herr Meinhard Seel, Herr Friedrich Strobel, Herr<br />

Dr. Peter Leinberger, Frau Iris Winteroll, Herr Wolfgang Berger, Frau<br />

Elisabeth Weiner.<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

111


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

112<br />

Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit werden mit der goldenen Vereinsnadel<br />

ausgezeichnet: Herr Rolf Bauer, Herr Dieter Fränkle, Herr Rainer<br />

Niebel.<br />

TOP 7: Beratungen über die an die HV des <strong>VDD</strong> gerichteten Anträge<br />

Die Anträge, die in den DD-Blätter 12/2010 veröffentlicht sind, werden<br />

von Otto Frech vorgetragen, das Abstimmverhalten wird diskutiert.<br />

TOP 8: Beratungen über die an die HV des JGHV gerichteten<br />

Anträge<br />

Die Anträge die im „Jagdgebrauchshund“ 11/2010 veröffentlicht sind werden<br />

von Otto Frech vorgetragen, das Abstimmverhalten wird diskutiert.<br />

TOP 9: Anträge und Vorschläge<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

TOP 10: Verschiedenes<br />

Vorsitzender Kilb unterrichtet die Versammlung, dass dieses Jahr wieder<br />

ein Familientag, verbunden mit einem Welpenspieltag, geplant ist. Bei diesem<br />

Familientag erfolgt auch die Vorstellung der „Hegewald-Hunde“. Termin<br />

für den Familientag ist 24. Juli im „Erlebnishof Wonka“ in Schöntal-<br />

Oberkessach.<br />

Die letztjährigen „Hegewaldteilnehmer“ erhalten von Otto Frech den<br />

Zuschuss der Gruppe.<br />

Ebenfalls von Otto Frech erhält Herr Roland Rössler seinen Richterausweis.<br />

O. Frech unterrichtet die Versammlung über Neuerungen im Verbandsrichterwesen.<br />

Wer in den letzten 4 Jahren keinen Hund auf einer Prüfung<br />

geführt hat oder an keiner Richterschulung teilgenommen hat, erhält<br />

den Status „Richter in Ruhestand“. Dieser Staus wird aufgehoben bei<br />

Teilnahme an einer Richterschulung oder Führen eines Hundes auf einer<br />

Verbandsprüfung.<br />

Da die diesjährige „Hegewaldprüfung“ sehr früh stattfindet, gibt Otto<br />

Frech Hinweise auf den geänderten Anmeldmodus, den er bei der VJP<br />

nochmals im Detail vorstellt.<br />

Norbert Kilb schließt die Versammlung, wünscht den Anwesenden einen<br />

guten Nachhauseweg, für das kommende Jagdjahr guten Anblick und ein<br />

kräftiges Waidmannsheil.<br />

Osterburken, den 12.März <strong>2011</strong>; Ende der Versammlung: 15.30 Uhr<br />

Martin Franz, Protokollführer<br />

Gruppe Saarland<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung <strong>VDD</strong> Gruppe Saarland<br />

am 26.2. <strong>2011</strong> in Dörsdorf<br />

Anwesende: siehe Anwesenheitsliste; Beginn: 17.10 Uhr, Ende: 19.40 Uhr<br />

TOP 1: Begrüßung und Totenehrung<br />

Der Vorsitzende eröffnete um 17.10 Uhr die Versammlung und begrüßte<br />

57 stimmberechtigte Mitglieder sowie einige Gäste. Sein besonderer Gruß<br />

galt den Ehrenmitgliedern Marlene Staub und Herbert Sieber, dem Ehrenvorsitzenden<br />

Erich Staub und dem Ehrenzuchtwart Willi Weismann sowie<br />

dem Bläserchor Bohnental. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Versammlung<br />

ordnungsgemäß einberufen wurde, veröffentlicht im DD-Blatt 01/11.<br />

Die Versammlung erhob sich zu Ehren der Verstorbenen Rudi Bieg und<br />

Willi Böttgenbach.<br />

TOP 2: Genehmigung Protokoll Mitgliederversammlung 2010<br />

Die Niederschrift des Protokolls war im DD-Blatt 4/2010 veröffentlicht<br />

und wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />

TOP 3: Bericht des 1.Vorsitzenden<br />

Im Jahr 2010 wurden insgesamt 78 Hunde auf Prüfungen der Gruppe<br />

Saarland geführt, davon 63 DD. Btr 10 DD, VJP 24 DD, HZP ohne Hasenspur<br />

12 DD, HZP mit Hasenspur 3 DD, VSwP 5 DD, VGP 9 DD. An der<br />

Hegewaldprüfung in Billerbeck nahmen 4 Hunde unserer Gruppe teil, 3<br />

bestanden die Prüfung, einer wurde zurückgezogen. Bester Hund unserer<br />

Gruppe war „Guiness II vom Breitenthal“, geführt von Kevin Stuhlsatz,<br />

auf Rang 80.<br />

Der Vorsitzende berichtete von der Teilnahme unserer Gruppe an jagdkynologischen<br />

Veranstaltungen. Die Zuchtschau verbunden mit dem traditionellen<br />

Familienfest wurde wieder auf dem Gelände des Hundevereins<br />

Limbach durchgeführt und war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende bedankte<br />

sich bei allen Helfern, insbesondere den Frauen, die das Fest mit Kuchen<br />

und Salaten und persönlichem Einsatz tatkräftig unterstützten.<br />

Der Vorsitzende berichtete von der 2010 durchgeführten Richterschulung,<br />

die große Resonanz fand, was nicht zuletzt dem hochkarätigen Referenten<br />

Ulrich Augstein, Obmann für das Prüfungswesen im JGHV, zu verdanken<br />

war.<br />

Im Jahr 2010 wurden Hundeführerlehrgänge für die VJP, HZP, VSwP und<br />

VGP durchgeführt. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Ausbildern<br />

Uwe Massing, Willi Weismann und Erich und Leni Staub für ihr großes<br />

Engagement.<br />

Des Weiteren wurde vom Stand der Novellierung des saarländischen Jagdgesetzes<br />

berichtet. Der vorliegende Referentenentwurf hat gravierende<br />

Auswirkungen auf das gesamte Jagdhundewesen. Er appellierte auch an<br />

Jäger, die keine Hunde führen, sich gegen die geplanten Einschneidungen<br />

(Verbot Baujagd, Schliefenanlage, Arbeit an der lebenden Ente) zu<br />

wehren, da sich die vorgesehenen Änderungen letztlich gegen die Jagd<br />

an sich richten.<br />

Im Bericht von der Zuchtwartetagung und Gesamtvorstandssitzung in<br />

Wenden-Brün wurde mitgeteilt, dass der geschäftsführende Vorstand<br />

zurücktreten wird und ein neuer Vorstand in einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung am 08.05.<strong>2011</strong> in Langenbieber gewählt wird.<br />

Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende bei allen Aktiven, die den<br />

Verein unterstützten, bei den Revierinhabern für die Bereitstellung der Reviere,<br />

bei den Züchtern, beim Bläserchor Bohnental sowie dem Vorstand<br />

für die geleistete Arbeit.<br />

TOP 4: Bericht des Zuchtwartes<br />

Im Zuchtjahr 2010 fielen 6 Würfe mit 57 Welpen, davon 35 Braunschimmel<br />

(61,4 %) und 22 Schwarzschimmel (38,6 %). Der Zuchtwart wies<br />

ausdrücklich darauf hin, dass der Anteil Schwarzschimmel 20 % nicht<br />

überschreiten soll. Es wurden 6 Rüden eingesetzt.<br />

An der Zuchtschau 2010 nahmen 12 DD teil, wobei 11 Hunde ins Zuchtregister<br />

eingetragen wurden.<br />

Der Zuchtwart berichtete von der Zuchtwartetagung <strong>2011</strong>. Die Themen<br />

OCD, ED, Tätowierung und Chippen wurden angesprochen.<br />

TOP 5: Bericht des Kassenführers<br />

Der Kassenführer Martin Rast gibt einen ausführlichen Kassenbericht ab.<br />

Die Zahl der Mitglieder entwickelte sich von 251 am 01.01.10 auf 260<br />

Mitglieder am 01.01.11. Die Kassenlage des <strong>VDD</strong> Saar ist stabil.<br />

TOP 6: Bericht der Kassenprüfer<br />

U. Pfundstein und A. Stuppy haben die Kasse geprüft. Dem Kassenführer<br />

wurde eine vorschriftsmäßige Kassenprüfung bestätigt, es gab keinerlei<br />

Beanstandungen.<br />

TOP 7: Aussprache zu den Punkten 2-6<br />

Zu Punkt 7 gab es keine Wortmeldungen.<br />

TOP 8: Entlastung des Vorstandes<br />

Bei Enthaltung der Betroffenen wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung<br />

erteilt.<br />

TOP 9: Wahl eines Versammlungsleiters<br />

Willi Weismann wurde einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt<br />

TOP 10: Neuwahl des Vorstandes<br />

57 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend.<br />

In geheimer Wahl wurden gewählt:<br />

1. Vorsitzender: Christoph Heimes, abg. Stimmen 54, 53 ja, 1 Enth.<br />

2. Vorsitzender: Rolf Henner, abg. Stimmen 57, 54 ja, 2 nein, 1 Enth.<br />

Der weitere Vorstand wurde in offener Abstimmung gewählt.<br />

3. Geschäftsführerin: Hiltrud Heimes-Vogel – einstimmig<br />

4. Zuchtwart: Uwe Massing – einstimmig<br />

5. Kassenwart: Martin Rast – einstimmig (will das Amt nur noch 1 Jahr<br />

ausüben)<br />

6. Beisitzer: Ursula Weber, Holger Balmes, Bernd Binkle, Werner Wilhelm,<br />

Christophe Weissenbacher – einstimmig<br />

7. Kassenprüfer : Erich Staub – einstimmig<br />

TOP 11: Ehrungen<br />

Erich Staub und Werner Wilhelm erhielten das goldene Vereinsabzeichen<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft, Klaus Mölter, Bernd Jung, Peter Reinshagen<br />

und Konrad Wolf das silberne Vereinsabzeichen für 25 Jahre.<br />

Elmar Kleer und Peter Schaback erhielten ein Präsent zum 80. bzw 70.<br />

Geburtstag.<br />

TOP 12: Prüfungstermine und Zuchtschau <strong>2011</strong><br />

Die Prüfungstermine <strong>2011</strong> wurden bereits in der Jagdpresse veröffentlicht<br />

und den Mitgliedern als Tischvorlage ausgehändigt.<br />

TOP 13: Anträge Hauptversammlung <strong>VDD</strong> und JGHV<br />

Die Anträge wurden eingehend besprochen<br />

TOP 14: Hundeführerlehrgänge <strong>2011</strong><br />

Termine und Einzelheiten dazu wurden besprochen .<br />

TOP 15: Verschiedenes<br />

Es wurde über die Messe in Pirmasens gesprochen, die zeitgleich mit der<br />

Zuchtwartetagung stattfand.<br />

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2 neue Richter erhielten ihre Richterausweise: Hendrik Herzog und Udo<br />

Haffner. Für Helmut Eisenberger und Hans-Joachim Buss sind die Unterlagen<br />

für Sonderrichter Schweiß eingereicht.<br />

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden und schloss um<br />

19.40 Uhr die Sitzung.<br />

Gruppe Schleswig-Holstein<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />

am 05. März <strong>2011</strong> in der Gaststätte „Ritzebüttel“, Nortorf<br />

TOP 1: Begrüßung<br />

Der Vorsitzende Kurt Maart eröffnet um 11:00 Uhr die Jahreshauptversammlung.<br />

Gegen Form und Fristgerechtigkeit der Einladung wird kein Einspruch<br />

erhoben.<br />

Der Vorsitzende begrüßt unter den über einhundert Anwesenden besonders<br />

die beiden Ehrenvorsitzenden Heinrich Heeschen und Willy Schwarten,<br />

den Vorsitzenden des <strong>VDD</strong> e.V. Horst Linnemann, die Vorsitzende<br />

der JARGE Margitta Albertsen, den Vizepräsidenten des JGHV Wolf<br />

Schmidt-Körby, den stv. Vorsitzenden des JGV S-H Rainer Schill und das<br />

Ehepaar Terboven, das als Überstellung von Nordbayern gekommen ist.<br />

TOP 2: Totenehrung<br />

Die Versammlung gedenkt der verstorbenen Mitglieder Andreas Brock,<br />

Carsten Clausen, Johannes Harders, Reinhard Jensen, Klaus-Dieter Knop,<br />

Karl-Heinz Köpke, Dr. Karl Kubaschk, Max Lüthje, Reimer Möhring,<br />

Wolfgang Nehring, Heinz Schmidt, Thomas Thomsen und Claus-Heinrich<br />

Weiland.<br />

TOP 3: Protokollgenehmigung<br />

Das Protokoll der HV 2010 wird ohne Einwendungen genehmigt.<br />

TOP 4: Bericht des Vorsitzenden<br />

Der Vorsitzende gibt einen Rückblick auf das umfangreiche Prüfungsgeschehen.<br />

Besondere Probleme treten durch das Prüfungsverbot an<br />

flugunfähig gemachten Enten auf. Er prangert an, dass bei der Berichterstattung<br />

über DD die negativen Aspekte über kranke Hunde überwiegen.<br />

Er kritisiert den Unfrieden im Bundesvorstand und hier besonders das<br />

Arbeitsverhalten des Hauptzuchtwartes. Er stellt die großen, erfolgreichen<br />

Zwinger in S-H heraus und äußert gleichzeitig Besorgnis, dass der normale<br />

Züchter hierbei Absatzprobleme bekommen kann. Er gibt bekannt, dass<br />

Bernd Grabert nach dreizehn Jahren die Suchenzentrale nach den Jugendsuchen<br />

abgibt und Thomas Albrecht und Friedrich Paulsen nicht mehr als<br />

Suchenleiter zur Verfügung stehen. Sie werden für ihre langjährige Tätigkeit<br />

mit einem Geschenk geehrt. Er bedankt sich bei Suchenleitern, Verbandsrichtern,<br />

Suchenzentrale und Revierinhabern sowie bei seinen Vorstandskollegen<br />

für die langjährige, gute Zusammenarbeit. Er wird bei den<br />

anstehenden Wahlen nicht wieder als Vorsitzender zur Verfügung stehen.<br />

TOP 5: Ehrungen<br />

Der Ehrenvorsitzende Heinrich Heeschen erhält die kürzlich geschaffene<br />

Treuenadel für über fünfzigjährige Vereinstreue. Für besondere Verdienste<br />

um das Hundewesen wird Thomas Carstensen die silberne Hegewaldnadel<br />

verliehen. Die Mitglieder Günther Ingwersen, Jürgen Kühl, Hans-Jürgen<br />

Petersen und Elvira Schwarz werden für besondere Verdienste mit dem<br />

silbernen Vereinsabzeichen geehrt. 24 Mitglieder erhalten es als Treueauszeichnung<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />

TOP 6: Geschäftsbericht und Suchenzentrale<br />

Vorstandsmitglieder waren an fünfzehn Veranstaltungen und Treffen beteiligt<br />

und haben diverse Prüfungen als Suchenleiter oder Verbandsrichter<br />

begleitet.<br />

Im Geschäftsjahr verringert sich der Mitgliederbestand leicht auf 972<br />

Mitglieder.<br />

Die Zahl der Prüfungsteilnehmer erreichte mit insgesamt 276 in allen<br />

Sparten wieder ein gutes Ergebnis.<br />

TOP 7: Bericht des Zuchtwartes<br />

Friedrich Loepthien berichtet, dass in 15 Würfen 139 Welpen, davon 74<br />

Rüden und 65 Hündinnen, geworfen wurden. Farblich gab es 72 Brsch, 34<br />

braune (mit Brustfleck) und 33 Schwsch.<br />

Die Gruppe S-H meldete 11 Hunde zur Hegewald, 11 sind angetreten und<br />

10 haben bestanden.<br />

Als bester S-H Teilnehmer erreichte Ute Jochims mit Aaron II vom<br />

Liether-Moor den 2. Platz. Volker Randschau belegte mit Kody vom<br />

Bandorfer-Forst den 15. und Frank Grätz mit Kobra vom Bandorfer-Forst<br />

den 19. Platz.<br />

Bei der Ehrung besonderer züchterischer Leistung ergab sich folgende<br />

Rangierung :<br />

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Spurarbeit auf einer VJP<br />

L-Wurf v.Bandorfer Forst 10,75<br />

I-Wurf v.Bandorfer Forst 10,00<br />

J-Wurf v.Bandorfer Forst 10,00<br />

Gesamtleistung auf einer VJP<br />

L-Wurf v.Bandorfer Forst 73,50<br />

I-Wurf v.Bandorfer Forst 71,14<br />

K-Wurf v.Bandorfer Forst 68,25<br />

Bester Hund VJP und HZP<br />

Aron II v. Liether-Moor U. Jochims 837<br />

Kobra v. Bandorfer-Forst F. Grätz 826<br />

Condor II v. Liether-Moor A. Prang 823<br />

Sowohl für den besten VGP wie auch VJP+HZP Hund erhielt Ute Jochims<br />

die gestifteten Namibia-Jagdreisen.<br />

Von den dreizehn Zuchtschauhunden konnten elf ins Zuchtregister eingetragen<br />

werden.<br />

Bei der Zuchtrüdenvorstellung in Wenden war nur ein Rüde aus Schleswig-Holstein<br />

dabei.<br />

Der Zuchtwart weist darauf hin, dass möglicherweise in absehbarer Zeit<br />

das Tätowierverbot gültig wird. Er spricht sich für zusätzliche Untersuchungen<br />

auf OCD, ED und v.WB aus.<br />

TOP 8: Bericht des Richteranwärterobmanns<br />

Heinrich Kröger kritisiert den aufwendigen Weg zum Verbandsrichter<br />

als nicht nachwuchsfreundlich. Die Formalitäten werden teilweise durch<br />

die späte Ausstellung der VGP-Karten behindert. Er spricht sich für<br />

regelmäßige Teilnahme an Richterschulungen aus. Abschließend übergibt<br />

er den neuen Verbandsrichtern Meike Böge und Sönke Brahms die<br />

Richterausweise.<br />

TOP 9: Kassenbericht<br />

Adolf Stapelfeldt erläutert mit elektronischer Projektionstechnik den Kassenbericht.<br />

Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung ergaben ein leichtes<br />

Plus.<br />

TOP 10: Bericht der Kassenprüfer<br />

Die Kassenprüfer Heino Engel und Sven Bielfeldt haben die Kasse geprüft.<br />

Im Bericht betonte Heino Engel, dass die Kasse korrekt und belegbar<br />

geführt wurde. Stichproben ergaben keine Beanstandungen. Er dankte<br />

dem Kassenführer für seine vorbildliche Arbeit.<br />

TOP 11: Entlastung des Vorstandes<br />

Bei Enthaltung des Vorstands wird die beantragte Entlastung einstimmig<br />

erteilt.<br />

TOP 12: Wahlvorstand<br />

Die Versammlung bestimmt Horst Linnemann, Angela Prang und Johannes<br />

Formella zum Wahlvorstand sowie K.-J. Petersen, Kai Steinkamp und<br />

K.-H. Loose zum Wahlhelfer.<br />

TOP 13: Wahl des Vorstandes<br />

Frank Glindemann wird mit 92 Ja, 1 Nein, 4 Enthaltungen und 1 ungültigen<br />

Stimme zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />

Erich Looft wird mit 72 Ja, 13 Nein, 2 Enthaltungen und 3 ungültigen<br />

Stimmen zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />

Friedrich Loepthien wird mit 98 Ja-Stimmen zum Zuchtwart gewählt.<br />

Bernd Grabert wird mit 97 Ja-Stimmen bei eigener Enthaltung zum Geschäftsführer<br />

gewählt.<br />

Adolf Stapelfeldt wird mit 98 Ja-Stimmen zum Kassenführer gewählt.<br />

Die Beisitzer werden vom neuen Vorsitzenden en bloc zur Wahl vorgeschlagen.<br />

Es sind Sven Bielfeldt, Marco Brodersen, Johannes Formella,<br />

Günther Ingwersen, Christian Lücke, Inke Mau, Ulrich Pabst, Iris Runge<br />

und Elvira Schwarz. Aus der Versammlung kommen keine weiteren Vorschläge.<br />

Die benannten werden einstimmig gewählt.<br />

TOP 14: Wahl eines Kassenprüfers<br />

Für den turnusmäßig ausscheidenden Heino Engel wird Volker Randschau,<br />

Looft, einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.<br />

TOP 15: Anträge zur Hauptversammlung <strong>VDD</strong> und JGHV<br />

Zu den Anträgen des <strong>VDD</strong> und des JGHV werden keine Erläuterung und<br />

Aussprache gewünscht.<br />

Wolf Schmidt-Körby weist darauf hin, das die VZPO neu gefasst wird.<br />

TOP 16: Verschiedenes<br />

Der Vorsitzende <strong>VDD</strong> e.V., Horst Linnemann, bedankt sich bei dem<br />

langjährigen Vorsitzenden Kurt Maart für die geleistete Arbeit. Auf Antrag<br />

der Gruppe überreicht er ihm die Ernennung zum Ehrenmitglied. Von der<br />

Gruppe überreicht ihm Frank Glindemann ein Abschiedsgeschenk.<br />

Wolf Schmidt-Körby bittet um Hergabe von Material für das DD-Archiv.<br />

Ulrich Pabst fragt an, ob ein Hund mit bestandener HZP mit flugunfähiger<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

113


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

114<br />

Ente und Gehorsamsfächern die Brauchbarkeitsbescheinigung erhalten<br />

kann.<br />

Horst Linnemann erläutert die Situation im Bundesvorstand, die letztendlich<br />

dazu geführt hat, dass am 08.05.<strong>2011</strong> der Vorstand geschlossen<br />

zurücktritt und neu gewählt wird.<br />

Heinrich Heeschen stellt viele seiner errungenen Ehrenpreise der Suchenzentrale<br />

zur weiteren Verwendung auf Verbandsprüfungen zur Verfügung.<br />

Die Vorsitzende der JARGE, Margitte Albertsen, berichtet über die Arbeit<br />

des Gremiums hier speziell über den Prüfungstest mit der lebenden Ente<br />

und die Einrichtung des Schwarzwildgatters.<br />

Der Vorsitzende schließt die Versammlung um 15:00 Uhr<br />

Honigsee, 12.03.<strong>2011</strong><br />

Frank Glindemann, Vorsitzender<br />

Bernd Grabert, Geschäftsführer<br />

Gruppe Westfalen<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung am Samstag, den 05.03.<strong>2011</strong><br />

im Gasthof Feldschlößchen in Geseke<br />

Protokollführerin: Martina Hogrebe<br />

Lt. Mitgliederliste Teilnehmerzahl: 58, der 2. Vorsitzende fehlte entschuldigt.<br />

TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Gedenken<br />

der verstorbenen Mitglieder<br />

Die Jahreshauptversammlung wurde um 14.05 Uhr eröffnet. Der Vorsitzende<br />

begrüßte die Anwesenden und stellte fest, dass die Einladungen<br />

form- und fristgerecht ergangen waren. Die Beschlussfähigkeit wurde<br />

festgestellt. Es bestanden keine Anträge/Fragen zur Tagesordnung; ein<br />

Antrag auf Ablösung und Neuwahl des Vorstandes von Herrn F.-C. Hoff<br />

war bei der Geschäftsführerin nach dem in der Satzung vorgesehenen<br />

Ausschlusstermin am 18.12.2010 eingegangen und kam somit nicht auf<br />

die Tagesordnung.<br />

Die Anwesenden gedachten der Verstorbenen Horst Schlüchter aus Bergkamen,<br />

Heinz Lückenkötter aus Oelde und Dr. Werner Böckenförde aus<br />

Münster.<br />

TOP 2: Wahl des Protokollführers<br />

Zum Protokollführer wurde einstimmig die Geschäftsführerin Martina<br />

Hogrebe gewählt.<br />

TOP 3: Genehmigung der Niederschrift der Hauptversammlung vom<br />

06.03.2010<br />

Zur Niederschrift gab es keine Fragen und Einwände, so dass auf ein Verlesen<br />

verzichtet wurde. Sie gilt somit als genehmigt.<br />

TOP 4 Berichte<br />

a) des ersten Vorsitzenden<br />

Die Vorgänge im Nachgang zu den Neuwahlen im vergangenen Jahr,<br />

gegen die Einspruch eingelegt worden war, wurden erläutert. Im Ergebnis<br />

wurde die Wahl durch den Hauptvorstand zwar formal beanstandet,<br />

gleichwohl wurde das Ergebnis anerkannt. Die Umstände und unterschiedlichen<br />

Positionen wurden lebhaft diskutiert. Ehrenmitglied Greis<br />

und Herr Dr. Schulte-Strathaus forderten unter Beifall nachdrücklich, die<br />

Arbeit für den Deutsch Drahthaar und die Jagd wieder ins Zentrum der<br />

Vereinsgeschehens zu rücken.<br />

b) des Zuchtwartes<br />

Der neue Zuchtwart Falk Mohaupt dankte zunächst seinem Vorgänger<br />

Gerd Rüschenschmidt für dessen Unterstützung. Es wurden 15 Würfe gemeldet,<br />

das sind 4 weniger als im Vorjahr. Es wurden keine neuen Zwinger<br />

in der Gruppe Westfalen begründet.<br />

Der Züchterwanderpreis ging dieses Jahr an Frau Margit Linneweber für<br />

den C-IV-Wurf vom Ortfeld.<br />

Es wurde auf die mögliche Problematik in Bezug auf das Tätowieren<br />

hingewiesen. In Bayern und Niedersachsen wird dieses möglicherweise<br />

in Zukunft verboten und die Hunde nur noch durch Chip gekennzeichnet.<br />

Die Vor- und Nachteile wurden kurz diskutiert. Ein Trend in Richtung<br />

Chippen ist absehbar.<br />

c) der Geschäftsführerin<br />

Die Mitgliederzahl der Gruppe wuchs vom 01.01.2010 bis zum 01.01.<strong>2011</strong><br />

um 41 Mitglieder. Dabei handelt es sich um 75 Neu-Mitglieder, denen 3<br />

Sterbefälle, 18 Austritte und 13 Ausschlüsse wegen mangelnder Beitragszahlung<br />

gegenüber stehen.<br />

d) des Kassenführers<br />

Die Einnahmen und Ausgaben 2010 wurden durch Christoph Epping<br />

dargelegt. Die Gruppe steht finanziell gut dar. Herr Epping wies auf die<br />

Notwendigkeit hin, dass die Barzahler ihren Beitrag fristgerecht zu entrichten<br />

haben. Herr Dr. Schulte-Strathaus stellte in diesem Zusammenhang<br />

den Antrag, eine Mitgliedschaft an eine Einzugsermächtigung zu koppeln.<br />

Dieser Antrag soll im Herbst zur Vorlage für die nächste Hauptversammlung<br />

aufgegriffen werden.<br />

e) des Obmanns für das Prüfungswesen<br />

Der Prüfungsleiter Michael Hogrebe berichtete über die Anzahl der Hunde,<br />

die an den Prüfungen 2010 teilgenommen haben. Hierbei stellte er<br />

einen Trend zur HZP ohne Spur fest.<br />

Die Suchensieger der einzelnen Prüfungen wurden benannt. Besonders<br />

genannt wurden Sebastian Menz und Marcus Schonlau, die für unsere<br />

Gruppe auf der Hegewald 2010 die hervorragenden Plätze 6 und 10 belegen<br />

konnten.<br />

Herr Hogrebe bedankte sich auch bei allen Helfern und Unterstützenden,<br />

die die Durchführung der Prüfungen ermöglicht haben.<br />

Erwähnt wurde die Vorschrift des JGHV, dass als aktiver Richter nur<br />

geführt wird, wer in den letzten 4 Jahren an einer Richterschulung oder als<br />

Hundeführer an einer Prüfung teilgenommen hat.<br />

TOP 5: Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />

Für die Kassenprüfer Norbert Timmermann und Christiane Schonlau gab<br />

Herr Timmermann den Bericht ab. Es wurde eine ordnungsgemäße Kasse<br />

vorgefunden. Herr Timmermann beantragte die Entlastung des Vorstandes.<br />

Die Mitgliederversammlung erteilte die Entlastung einstimmig. Herr<br />

Hubert Falkenstein wurde einstimmig zum neuen Kassenprüfer gewählt.<br />

TOP 6: Ehrungen<br />

Das silberne Vereinsabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft wurde verliehen<br />

an Wilhelm Herbers aus Ahaus, Stefan Witte aus Iserlohn und<br />

Franz Witthaut aus Rüthen. Das goldene Vereinsabzeichen für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft wurde verliehen an Renate Hilkhausen aus Steinhagen. Das<br />

besondere goldene Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft wurde an das<br />

Ehrenmitglied Theo Greis verliehen.<br />

TOP 7: Suchentermine und Veranstaltungen<br />

Die Suchentermine wurden bereits mit den Weihnachtsgrüßen veröffentlicht.<br />

Eine zusätzliche Veröffentlichung erfolgt in den DD-Blättern.<br />

Zusätzlich wies Herr Ruess auf die Besonderheiten im Zusammenhang mit<br />

der Hegewald <strong>2011</strong> hin. Der neue Termin für den Wassertest (06.08.<strong>2011</strong>)<br />

wurde bekannt gegeben. Nähere Informationen erscheinen ebenfalls in<br />

den DD-Blättern.<br />

Es folgten Informationen über Überlegungen des Vorstandes zur Ausrichtung<br />

der Hegewald 2012. Eine Arbeitsgruppe zur Vorabstimmung hat<br />

sich bereits gebildet. Ein bindendes Angebot an den geschäftsführenden<br />

Vorstand steht jedoch unter dem Vorbehalt des Antrages auf vorzeitige<br />

Neuwahl des Gruppenvorstandes. Die Situation wurde diskutiert. Die Anwesenden<br />

stimmten nahezu einstimmig (darunter auch der Antragsteller<br />

auf vorzeitige Neuwahl) unter der Maßgabe, dass der amtierende Vorstand<br />

weiterhin die Unterstützung aller Mitglieder hat, für eine Ausrichtung der<br />

Hegewald 2012 durch die Gruppe Westfalen.<br />

TOP 8: Besprechung der Anträge HV in Fulda<br />

Es wurden alle Anträge angesprochen und das Wahlverhalten von Herrn<br />

Ruess zu den einzelnen Anträgen besprochen.<br />

TOP 9: Verschiedenes<br />

Es bestanden keine weiteren Fragen und Anträge, so dass Herr Ruess die<br />

Anwesenden gegen 16.30 Uhr verabschiedete.<br />

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<strong>VDD</strong>-Geschäftsstelle<br />

Den Beitritt zum Verein Deutsch-Drahthaar<br />

erklärten zum 28.02.<strong>2011</strong><br />

Artland-Südoldenburg<br />

Tiina Eskelinen<br />

Uudenkyläntie, 87830 Nakertaja, SF<br />

Chad Everett Crissup<br />

S. Winston Ave 10915, Tulsa, OK 74137, USA<br />

Ivo van der Putten<br />

Molenberg 1, 7364 BS Lieren, NL<br />

Minna Ulmanen<br />

Aallokontie 41, 05450 Nukari, SF<br />

Bremen<br />

Christian Dierken<br />

Otto-Wels-Str. 16, 27793 Wildeshausen<br />

Henry Lange<br />

Gutenbergweg 11, 27755 Delmenhorst<br />

Stephan Leuschner<br />

Auf dem Heidacker 40, 27607 Langen<br />

Jan Henning Ranke<br />

Isenbargsweg 1, 31535 Neustadt<br />

Canada<br />

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3914 Lexington Ave., Victoria BC V8N 5C2,<br />

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Charles Linton<br />

307476 County Road 7 RR 1, Orangeville ON<br />

L9W 2Y8, CDN<br />

Christopher Orser<br />

165 Prince William Road, Prince William NB<br />

E6K 3R5, CDN<br />

Jason Pevere<br />

1885 Pinery Road, Smiths Falls ON K7A 4S7,<br />

CDN<br />

Fläming-Havelland<br />

Eckhard Fischer<br />

Steinberger Weg 1, 14793 Ziesar<br />

Katleen Köpp<br />

Treuenbrietzener Str. 77, 14929 Treuenbrietzen<br />

Thomas Miethe<br />

Hauptstr. 34, 15859 Storkow<br />

Torsten Rolof<br />

Gottowerstr. 27, 14943 Luckenwalde<br />

Mario Thiemke<br />

Prenzlauerstr. 20, 17268 Boizenburger Land<br />

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Obergasse 4, 35423 Lich<br />

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Siedlungsstr. 16, 65614 Beselich<br />

Christopher Kaya<br />

Bauweg 11, 63937 Weitbach<br />

Kurhessen<br />

Marko Kern<br />

Obereichenwinden 3, 36163 Poppenhausen<br />

Märkische Heide<br />

Frank Grube<br />

Adlig Reetz 17, 16259 Oderaue<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Doris Abraham<br />

Chausseestr. 15, 17498 Hinrichshagen<br />

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Schwaanerstr. 05,<br />

18239 Satow OT Groß Bölkau<br />

Kathrin Goletz<br />

Dorfstr. 50, 17194 Vielist<br />

Klaus-Dieter Schäfer<br />

Hohe Düne 3B, 18119 Rostock-Warnemünde<br />

Karsten Strauß<br />

Prediger Str. 10, 23948 Klütz<br />

Dirk Tesch<br />

Lübzer-Chaussee, 19386 Kreien<br />

Mittelrhein<br />

Guido Deichmann<br />

Vor dem Schloß 19, 55234 Bechtolsheim<br />

Petra Deichmann<br />

Vor dem Schloß 19, 55234 Bechtolsheim<br />

Petra Diehl-Löttert<br />

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Elke Maiwald<br />

Uferstr. 21, 41541 Dormagen<br />

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Walporzheimer Str. 49,<br />

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Bernd Rosenbauer<br />

Immertweg 32, 51647 Gummersbach<br />

Christian Tenidis<br />

Am Waldrand 53 a, 41836 Hückelhoven<br />

Rico van der Scheer<br />

Hoekstraat 14, 5298 LD Liempede, NL<br />

Moniek van der Scheer-Ophey<br />

Hoekstraat 14, 5298 LD Liempede, NL<br />

Roland Wieczorek<br />

Donnenberger Str. 81, 42553 Velbert<br />

Niedersachsen<br />

Hans-Werner Dreyer<br />

Jakobskamp 18, 30539 Hannover<br />

Manfred Heise<br />

Unterdorf 16, 37199 Wulften<br />

Nordamerika<br />

Kurt B. Ahlborn<br />

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USA<br />

Cary Alexander<br />

306 West 32nd St., Hays, KS 67601, USA<br />

Loyd B. Bouldin<br />

101 Western Breeze Dr., Ft. Worth, TX 76126,<br />

USA<br />

Greg Cathcart<br />

6840 Maple Grove Rd., Nashville, MI 49073,<br />

USA<br />

Nicholas K. Christen<br />

N9562 Cty. Rd. CC, Belleville, WI 53508, USA<br />

Gary Dansie<br />

7846 Mountain Shadows Way,<br />

Victor, ID 83455, USA<br />

Jesse A. Eversman<br />

11834 Fraser St., Brighton, CO 80603, USA<br />

Chad D. Fenn<br />

7528 S. 5600 W., Payson, UT 84651, USA<br />

Mellissa A. Gilbert<br />

21211 S. 142nd Street, Chandler, AZ 85286,<br />

USA<br />

Matthew J. Grassman<br />

1726 Silver Leaf Drive, Loveland, CO 80538,<br />

USA<br />

Tagesseminare <strong>2011</strong><br />

Grundlagen der Jagdhundeausbildung — Termin 7. 5. <strong>2011</strong><br />

Einarbeitung des Jagdhundes auf Schweiß — Termin 21. 5. <strong>2011</strong><br />

Vom Welpen bis zum Jagdhund — Termin 6. 8. <strong>2011</strong><br />

www.jagdhundeservice.de<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

115


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

116<br />

Joseph F. Green<br />

12 Myrtle Island Lane, Bluffton, SC 29910,<br />

USA<br />

Jared M. Hiatt<br />

137 Clubhouse #102, Idaho Falls, ID 83401,<br />

USA<br />

Matt Hopkins<br />

681 County Rd. 453, Fayette, MO 65248, USA<br />

Donnal E. Jacobs<br />

13908 Barrett Springs Ct., Haslet, TX 76052,<br />

USA<br />

Warren Jatzlau<br />

1785 CR 219, Giddings, TX 78942, USA<br />

Brandon W. Johnson<br />

16 South Clayton Ct., Pleasant Grove, UT<br />

84062, USA<br />

C. Mike Kellogg<br />

P.O. Box 523, Fort Calhoun, NE 68023, USA<br />

Colleen S Kilbreath<br />

P.O. Box 337, Quechee, VT 05059, USA<br />

W. Don Lawson<br />

49140 Jordan St., Indio, CA 92201, USA<br />

Trent L. Lazenby<br />

645 North 100 East, Santaquin, UT 84655,<br />

USA<br />

James C. Levin<br />

261 W. Lonesome Dove Ct., Salina, KS 67401,<br />

USA<br />

Robert C. Loos<br />

2142 Eastwood, Ogden, UT 84403, USA<br />

Grant W. Manning<br />

1167 NE Mulberry, Lee's Summit, MO 64086,<br />

USA<br />

Yong Y. Moua<br />

271 Morton St. East, St. Paul, MN 55107, USA<br />

Peter B. Mulholland<br />

969 N. Rustic Circle, Dallas, TX 75218, USA<br />

Michael Palmer<br />

1818 9th Ave. E., Williston, ND 58801, USA<br />

John C. Peterson<br />

P.O. Box 384, Madison Lake, MN 56063-0384,<br />

USA<br />

Thomas A. Plachta<br />

2673 N. Heyward, Midland, MI 48642, USA<br />

Kelvin J. Rhyner<br />

1168 W. Shanghai Rd., Broahead, WI 53520,<br />

USA<br />

Judy L. Richardson<br />

8221 Cutter Hill Avenue, Fort Worth,<br />

TX 76134, USA<br />

David Sanchez<br />

8430 E. Mt. Vernon Ct., Wichita, KS 67207,<br />

USA<br />

James J. Steiger<br />

1206 10th Ave. NE, Watertown, SD 57201,<br />

USA<br />

Matt Stobbe<br />

691 East Spruce Glen Rd., Murray, UT 84107,<br />

USA<br />

James C. Thompson<br />

8888 Darner Rd., Lisbon, OH 44432, USA<br />

David L. Timler<br />

166 County Highway A, Cambridge,<br />

WI 53523, USA<br />

Justin D. Weyer<br />

12134 Washington Loop, Sturgis, SD 57785,<br />

USA<br />

Rhonda L. Wiley<br />

27479 Atchison Holt Rd., Craig, MO 64437,<br />

USA<br />

Benjamin F. Wood<br />

232 Booster Blvd., Statesboro, GA 3<strong>04</strong>58, USA<br />

Nordbayern<br />

Christoph-André Barucha<br />

Residenzstr. 2, 93<strong>04</strong>7 Regensburg<br />

Jürgen Büttner<br />

Wolframs-Eschenbacher-Str. 9,<br />

91575 Windsbach<br />

Willibald Kreger<br />

Wiesenweg 4, 95643 Tirschenreuth<br />

Herbert Rauh<br />

Lindenstr. 6, 91090 Effeltrich<br />

Chris Reußenzehn<br />

Dorfgrabenweg 17, 97640 Hendungen<br />

Hubert Rohrwild<br />

Wolfsegger Str. 33, 93138 Lappersdorf<br />

Sascha Schmid<br />

Hirbishofer Str. 14, 89291 Holzheim<br />

Stefan Schmidt<br />

Schatzbach 2, 95100 Selb<br />

Porta Westfalica<br />

Werner Busemann<br />

Fasanenstr. 77, 32130 Enger<br />

Dr. Wilhelm Große Lehmbach<br />

Urbanusstr. 13, 44892 Bochum<br />

Dr. Michael Kromer<br />

Zeisigweg 6, 32427 Minden<br />

Manuela Kunze-Meier<br />

Bermbecker Weg 28, 32120 Hiddenhausen<br />

Karl Peters<br />

Dorstener Str. 731, 45721 Haltern<br />

Wilfried Strehlen<br />

Bergstr. 3, 54636 Ingendorf<br />

Isabell von Valtier<br />

Mergelweg 32, 33415 Verl<br />

Rhein-Maas<br />

Daniela Leute<br />

Richenstr. 19, 41747 Viersen<br />

Rhein-Neckar<br />

Thomas Herkle<br />

Danziger Weg 12, 74523 Schwäbisch-Hall-<br />

Hessental<br />

Saarland<br />

Manfred Herzog<br />

Im Bruch 17, 66440 Ballweiler<br />

Christian Maisch<br />

Am Fritzenberg 3, 66839<br />

Schmelz-Limbach<br />

Wolfgang Nett<br />

Mühlweg 4, 56729 Kirchwald<br />

Carola Weber<br />

Bergstr. 6, 56729 Münk<br />

Sachsen-Anhalt<br />

René Bollmann<br />

Metteltor 2, 38855 Benzingerode<br />

Hans-Joachim Meyer<br />

Cochstedter Str. 23, 06449<br />

Schadeleben<br />

Torsten Schönfisch<br />

Deichstr. 37, 39590 Tangermünde<br />

Günther Schulze<br />

Dorfstr. 1a, 39619 Schrampe<br />

Dirk Schwamm<br />

Gentiner Str. 60, 39307 Parchen<br />

Schleswig-Holstein<br />

Jürgen Brumm<br />

Püttsee 1, 23769 Fehmarn<br />

Jörn Clasen<br />

In der Heide 5a,<br />

25485 Hemdingen<br />

Caroline Jesaitis-Peppel<br />

Hafenstr. 9, 25718 Friedrichskoog<br />

Christa Müller<br />

Borsthusen 7, 25836 Kirchspiel-Garding<br />

Jörg Schneider<br />

Dorfstr. 21, 23714 Kreuzfeld<br />

Thomas Stieper<br />

Kuhberg 1, 24616 Sarlhusen<br />

Südbayern<br />

Günter Deichl<br />

Olchinger Str. 75, 82194 Gröbenzell<br />

Thüringen<br />

Joachim Heller<br />

Kirchgasse 4, 06571 Donndorf<br />

Karina Isserstedt<br />

Hausener Weg 85, 37339 Worbis<br />

Uckermark<br />

Wolfgang Borgstädt<br />

Mahlendorferweg 4, 17268 Boizenburger Land<br />

Ernst Ernst<br />

Gut Gollin 1, 17268 Templin<br />

Rosanna Ernst<br />

Gut Gollin, 17268 Templin<br />

Susanne Ernst<br />

Gut Gollin 1, 17268 Templin<br />

Marko Roggow<br />

Karl-Weise-Str. 5, 16259 Bad Freienwalde<br />

Ulrich Schneider<br />

Zeppelinring 40, 24146 Kiel<br />

Frank Schulz<br />

Dorfstr. 57a, 17291 Schmölln<br />

Gerd Staffe<br />

Blumenstr. 4, 17268 Boizenburger Land<br />

Heino Tietje<br />

Am Seelübber See 50, 17291 Prenzlau<br />

Westfalen<br />

Hermann Fuchs<br />

Südstr. 26, 48301 Nottuln<br />

www.dd-shop.de<br />

Edmund Kohl, 54524 Klausen, Forsthaus<br />

Telefon 06578 7924, Fax 06578 989215<br />

www.drahthaar.de


www.drahthaar.de<br />

Ausschreibung der Zuchtschauen im<br />

Verein Deutsch-Drahthaar<br />

Zugelassen zu Zuchtschauen des <strong>VDD</strong> sind DD-Hunde, die zum Zeitpunkt der Zuchtschau 15<br />

Monate alt sind und die Voraussetzungen für die Zuchttauglichkeit entsprechend der Zuchtordnung<br />

erfüllen. (Beschluss der HV 2009)<br />

Zur Zuchtschau selbst sind alle Unterlagen wie Ahnentafel, sämtliche Prüfungszeugnisse und dergleichen<br />

im Original vorzulegen.<br />

Die Meldung zur Zuchtschau hat schriftlich zu erfolgen. Eine aktuelle Ahnentafelkopie sowie Kopien<br />

der Prüfungszeugnisse und der Nachweise zur Zuchttauglichkeit sind ebenso beizufügen wie das<br />

Nenngeld. Nenngeld ist Reugeld!<br />

Zuchtschauen können nur abgehalten werden, wenn wenigstens 5 Hunde gemeldet sind.<br />

Interessierte Zuschauer vergewissern sich bitte vorher beim Gruppenzuchtwart, ob die Zuchtschau<br />

stattfindet.<br />

Veröffentlichungen im Internet unter „www.drahthaar.de“<br />

1. Wurfanzeigen (ca. zwei Monate Präsenz) 12,– Euro<br />

(nachträglicher Eintrag 20,– Euro)<br />

Bitte auf der Wurfmeldung Internet ankreuzen oder – falls das entsprechende<br />

Ankreuzfeld nicht vorhanden ist – handschriftlich und deutlich „Internet“<br />

vermerken. Alles weitere wird automatisch veranlasst!<br />

2. Deckrüden Die Gebühr für 12-monatige Präsenz beträgt 30 €<br />

Bitte ein ausdrucksstarkes Foto, eine gute Kopie der Ahnentafel,<br />

von neuen Prüfungen eine Kopie unter Angabe von Name, Adresse und<br />

Telefonnummer des Besitzers, möglichst auf Formblatt 1 (= JGHV Nennung<br />

zur Verbandsprüfung) an <strong>VDD</strong> e.V. Zuchtbuchführung Haverland, Postfach<br />

12, 93340 Saal a.d.Donau. Gebühren bitte auf folgendes<br />

Konto überweisen: <strong>VDD</strong> e.V. Zuchtbuchamt, Sparkasse Regensburg,<br />

BLZ 750 500 00, Kto.-Nr. 8 757 197<br />

3. Verkauf Ihre Anzeige können Sie im Internet unter www.drahthaar.de online eingeben!<br />

Das Formularwesen im <strong>VDD</strong> e.V.<br />

Wurfmeldung, Deckbescheinigung, sowie Anträge auf Zwingerschutz und Duplikat-Ahnentafel<br />

gehen über den zuständigen Zuchtwart der Gruppe an das Zuchtbuchamt, z.Hd. Frau Heide Haverland.<br />

Anzeigen im Internet über Würfe, Deckrüden und Verkauf bitte an Zuchtbuchführung Haverland,<br />

Adresse siehe folgende Seite.<br />

Anzeigen in den DD-Blättern an den Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß.<br />

Antrag auf Leistungszeichen „Saujager DD“ über die Gruppe an den Hauptzuchtwart.<br />

Zuchtschau-Bewertungsbogen und Zuchtverträge über den Zuchtwart der Gruppe an den Hauptzuchtwart.<br />

Röntgenbilder zu HD, OCD und ED mit dem dazugehörigen Formular an den Gutachter Dr.Peter<br />

Schunk. Bitten Sie Ihre Tierärzte, die über digitales Röntgen verfügen, die Bilder über das Internetportal<br />

der GRSK einzuschicken, hierbei bleibt die Gebühr wie bisher.<br />

Für ab dem 01.02.<strong>2011</strong> angefertigte Bilder, die auf CD verschickt werden, sehen wir uns aufgrund des<br />

deutlichen Mehraufwandes dagegen gezwungen, die doppelte Auswertungsgebühr zu erheben.<br />

Dr. Peter Schunk, Gutachter für Skeletterkrankungen<br />

Sigurd Croneiß, Hauptzuchtwart<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

117


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

118<br />

<strong>VDD</strong>-Adressen und Impressum<br />

1. Vorsitzender<br />

und Präsident des Weltverbandes<br />

Horst Linnemann<br />

Heerer Straße 10, 38279 Sehlde<br />

Tel.: 05341 33246, Fax: 05341 33246<br />

E-Mail: Horst.Linnemann@drahthaar.de<br />

Hauptzuchtwart<br />

Sigurd Croneiß<br />

Schrammlhof 3, 93164 Laaber<br />

Tel.: 09498 8456, Fax: 09498 2658<br />

E-Mail: Sigurd.Croneiss@drahthaar.de<br />

Beisitzer<br />

Thomas Unholzer<br />

Ramsdorf 87, 94574 Wallerfing,<br />

Tel. und Fax 09936 318<br />

E-Mail: Thomas.Unholzer@drahthaar.de<br />

Deutsch-Drahthaar Weltverband e.V. (DDWV)<br />

Geschäftsführer<br />

Otmar Klamp<br />

Über dem Weiher 15, 56357 Niederwalmenach<br />

Tel.: 06772 7223, Fax: 06772 960566<br />

E-Mail: ddwv@drahthaar.de<br />

2. Vorsitzender<br />

Falk Mohaupt<br />

Windhagen 3, 58339 Breckerfeld<br />

Tel.: 02338 8282, Fax: 02333 988430<br />

E-Mail: Falk.Mohaupt@drahthaar.de<br />

Geschäfts- und Kassenführer<br />

Bernd Grabert<br />

Vivat 1, 24211 Honigsee<br />

Tel.: <strong>04</strong>302 1416, Fax: <strong>04</strong>302 964740<br />

E-Mail: Bernd.Grabert@drahthaar.de<br />

Zuchtbuchführung:<br />

Heide Haverland<br />

Postfach 12, 93342 Saal a.d. Donau<br />

Tel.: 09441-177467, Fax: 09441-80553<br />

E-Mail: Zuchtbuchamt@drahthaar.de<br />

Schriftleiter Deutsch-Drahthaar-Blätter<br />

Jan Schafberg<br />

Dorfstraße 48, 37339 Wintzingerode<br />

Tel.: 036074 63155, Fax: 036074 63154<br />

E-Mail: Jan.Schafberg@drahthaar.de<br />

Druck, Vertrieb und<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Frischmann Druck & Medien<br />

Sulzbacher Straße 93, 92224 Amberg<br />

Tel.: 09621 6715-0, info@frischmann-net.de<br />

Die DD-Blätter erscheinen zur Mitte eines jeden Monats (11 Mal, da 7 und 8 ein Heft sind), die Auslieferung<br />

durch die Post kann unterschiedlich schnell erfolgen.<br />

Die „Deutsch-Drahthaar-Blätter“ sind das Mitgliedermagazin des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V.<br />

(<strong>VDD</strong>). Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag für den „Verein Deutsch-Drahthaar“ enthalten. Der<br />

Versand erfolgt an die Adresse eines jeden Mitgliedes. Bei Adressänderungen bitte den Gruppengeschäftsführer<br />

oder den Hauptgeschäftsführer Bernd Grabert informieren.<br />

Manuskripte für Verkaufs- oder Deckanzeigen müssen an den Hauptzuchtwart, Herrn Sigurd Croneiß,<br />

geschickt werden, der diese nach Prüfung und gegebenenfalls notwendiger Korrektur an den<br />

Verlag weiterreicht und zur Veröffentlichung freigibt. Die Preisgestaltung und Rechnungsstellung<br />

erfolgt durch die Firma Frischmann Druck & Medien GmbH.<br />

Manuskripte werden in Schreibmaschinenschrift an den Schriftleiter erbeten. Redaktionsschluß ist<br />

der 15. des Vormonats.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung unter Angabe der Quelle.<br />

www.drahthaar.de


Zuchtschaukalender<br />

Datum <strong>VDD</strong>-Gruppe Beginn Treffpunkt Nennschluss Nenngeld Nennungen an<br />

02.<strong>04</strong>.11 Rhein-Maas 9:00 Haus Berger 25.03.11 € 30/€ 40 Gustav Breßler, Hochfeld 3, 41751 Viersen<br />

Viersen-Dornbusch Tel./Fax: 02162 5 51 <strong>04</strong><br />

www.drahthaar.de<br />

24.<strong>04</strong>.11 Nordamerika 9:00 Watertown / South Dakota 24.03.11 $ 75/$ 150 Linda Reeves, 1647 Greenbriar Drive, Metamora / IL 61548<br />

Tel. 001 309 822 8346<br />

30.<strong>04</strong>.11 Nordamerika 9:00 Shreveport / Lousiana 30.03.11 $ 75/$ 150 Lynn S.Whiteley, 5839 S 6700 W, Hooper, UT 84315<br />

Tel.: 001 801.985.5958<br />

17.06.11 Nordamerika 9:00 Longmont / Colorado 17.05.11 $ 75/$ 150 Linda Reeves, 1647 Greenbriar Drive, Metamora / IL 61548<br />

Tel. 001 309 822 8346<br />

16.07.11 Nordamerika 9:00 Millmont / Pensylvania 16.06.11 $ 75/$ 150 Nancy Bohs, 433 Stokes Road, Shamong, NJ 08088<br />

Tel.: 001 609 654 6005<br />

07.08.11 Saarland 9:00 Hundesportanlage 23.07.11 € 30/€ 40 Uwe Massing, Schaumbergstraße 47, 66636 Tholey-Theley<br />

66839 Schmelz-Limbach Tel.: 06853 4 08 47, Fax: 06853 30851, mobil: 0170 55 46 242<br />

22.10.11 Rhein-Neckar 9:00 Erlebnishof Wonka 01.10.11 € 30/€ 50 Hubert Bamberger, Südtirolerstraße 10, 97947 Grünsfeld<br />

74214 Schöntal-Oberkessach Tel. + Fax: 09346 1098<br />

30.10.11 Thüringen 9.00 Gasthaus Ilmtal 10.10.11 € 30/€ 35 Katharina Löchner, Griesheim, Ilmenauer Str. 28,<br />

Ilmtal OT Griesheim 99328 Ilmenau, Tel.: 03629 44 53<br />

<strong>04</strong>.12.11 Mecklenburg- 9:00 Reiterhof Lissak 14.11.11 € 40/€ 65 Ellen Müller, Schlossstraße 14, 19089 Crivitz/Basth.<br />

Vorpommern 19065 Vorbeck Tel.: 03863 22 27 09<br />

www.drahthaar.de<br />

Band 89/<strong>2011</strong><br />

119


seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

120<br />

www.drahthaar.de<br />

Postvertriebsstück C 2133 · Entgelt bezahlt<br />

Verlag Frischmann Druck & Medien<br />

Sulzbacher Straße 93 · 92224 Amberg

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