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RUHRFESTSPIELE RECKLINGHAUSEN A woRLd STAGE ...

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©Jürgen Beck<br />

THEATERzELT<br />

FESTIvAL dER URAUFFUHRUNGEN<br />

˙<br />

zERSCHoSSENE TRAUME ˙ (AT)<br />

von wolfram Lotz und Martin Laberenz<br />

Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,<br />

Centraltheater Leipzig<br />

Premiere der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen<br />

78<br />

Wolfram Lotz<br />

konzeption<br />

Wolfram Lotz<br />

Martin Laberenz<br />

bühne<br />

Oliver Helf<br />

kostüme<br />

Aino Laberenz<br />

premiere<br />

1. Juni 2012<br />

weitere vorstellungen<br />

2.\3. Juni 2012<br />

preistabelle 3<br />

der autor wolfram lotz, träger des kleist-förderpreises 2011, will<br />

mit seinen texten, »das unmögliche wieder den ken, den tisch von<br />

zuschreibungen abräumen, um platz zu schaffen für das neue.<br />

nicht den arm entfesseln, sondern das auge!« »zerschossene träume«<br />

entsteht erst auf den proben, als konzeptuelle zusammenarbeit<br />

des autors mit dem regisseur martin laberenz.<br />

Frank und Annika lieben sich. Doch ihre Zuneigung wird einer<br />

harten Belastungsprobe unterzogen. Franks reicher Vater<br />

Johannes hat andere Pläne für seinen Sohn, als die Heirat mit<br />

einer einfachen Angestellten. Geht es nach ihm, so soll Frank die einflussreiche<br />

Anwältin Julia Rudowsky ehelichen. Doch Frank, radikal in<br />

der Ausschließlichkeit seiner Liebe, provoziert den väterlichen Willen,<br />

indem er Annika um jeden Preis zu seiner Frau machen will. Bei einer<br />

Begegnung mit Julia Rudowsky muss er erkennen, dass auch sie eine<br />

Unglückliche ist, die an Liebe zu ihm zerbricht. Der zynische Karrierist<br />

Gantel, selbst von Annika zurückgewiesen, zwingt seine Angebetete<br />

zu einem Liebesgeständnis an den Gebrauchtwagenhändler Ergül. Der<br />

vermeintliche Verrat treibt Frank zu rasender Eifersucht, die sich in<br />

blinde Zerstörungswut steigert...<br />

Der Text nimmt erkennbar Schillers Kabale und Liebe als Folie, aus<br />

„Schreiben wie Überschreiben“ durch Autor und Regisseur soll „eine<br />

Radikalisierung der jeweils eigenen Haltung“ entstehen.<br />

Nach der unkonventionellen Uraufführung von Der große Marsch<br />

2011 erwartet die Zuschauer in diesem Jahr ein neues spannendes<br />

Projekt aus der Feder von Wolfram Lotz.

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