RUHRFESTSPIELE RECKLINGHAUSEN A woRLd STAGE ...
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KLEINES THEATER<br />
ES GIbT KEIN ENdE<br />
Monodialoge von Anna Jablonskaja<br />
Regie Christian Schäfer<br />
Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,<br />
zimmertheater Tübingen<br />
Premiere der deutschen Erstaufführung<br />
bei den Ruhrfestspielen<br />
48<br />
am 24.01.2011 kam die aus odessa stammende ukrainische dramatikerin<br />
anna jablonskaja im alter von 29 jahren bei einem terror-anschlag<br />
auf den moskauer flughafen ums leben. jablonskaja<br />
galt als die große hoffnung der russischen dramatik. mit<br />
»es gibt kein ende« zeigen die ruhrfestspiele und das zimmertheater<br />
tübingen zum ersten mal ein stück von anna jablonskaja<br />
im deutschsprachigen raum.<br />
übersetzungDie<br />
Welt enthält keine Fragen. Nur Antworten. Unsere Aufgabe<br />
Claudia Dathe ist es, zu jeder Antwort die richtige Frage zu finden“, heißt es<br />
bühne und kostüme<br />
Jörg Zysik in Anna Jablonskajas Stück.<br />
musik Ein Erfinder, ein Mädchen, Menschen mit bunten Haaren, aber<br />
Thomas Maos auch Goethe und Werther, die Gesichtsmuskeln und ausgesuchte<br />
es spielen<br />
Christine Diensberg Vulkane begeben sich auf die Suche nach den richtigen Fragen. Wenn<br />
Lucie Mackert der Mensch mit grauem Haar seinen Arbeitsalltag als Verlieren von<br />
Nicole Schneider Zeit beschreibt, das Mädchen ihre Sucht des Kleinbusfahrens beichtet<br />
Robert Arnold<br />
Endre Holéczy und Ararat und Vesuv darüber streiten, wer von beiden echte Asche<br />
Johannes Karl oder doch nur schleimigen Auswurf spucken kann, geraten gesicherte<br />
premiere Weltzusammenhänge im Großen und Kleinen aus den Fugen.<br />
16. Mai 2012<br />
weitere vorstellung In 15 ebenso prägnanten wie humorvollen Szenen entsteht ein<br />
17. Mai 2012 Geflecht aus Beobachtungen, Begegnungen und Zwiegesprächen in<br />
Vergangenheit, Gegenwart und virtueller Welt, eingebettet in den lite-<br />
preistabelle 3<br />
rarischen Kosmos Europas.<br />
Mit Es gibt kein Ende setzt Anna Jablonskaja die avantgardistische<br />
Tradition des russischen Theaters fort und knüpft an den russischen<br />
Meister des Absurden, Daniil Charms, an.