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E X P E R T E N V O R L A G E - mueller-pe.ch

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Serie 2005 Gewerbli<strong>ch</strong>e Lehrabs<strong>ch</strong>lussprüfungen<br />

Elektromonteur/Elektromonteurin<br />

Berufskenntnisse s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong><br />

Telematik, inklusive Normen<br />

E X P E R T E N V O R L A G E<br />

Zeit 20 Minuten<br />

Hilfsmittel Keine<br />

Bewertung - Die maximale Punktzahl ist bei jeder Aufgabe angegeben.<br />

- Bei Aufgaben mit Auswahlantworten wird pro fals<strong>ch</strong>e Antwort glei<strong>ch</strong><br />

viel abgezogen wie für eine ri<strong>ch</strong>tige bere<strong>ch</strong>net wurde.<br />

- Wird in einer Aufgabe eine bestimmte Anzahl Antworten verlangt<br />

ist die vorgegebene Anzahl verbindli<strong>ch</strong>. Die Antworten werden in der<br />

aufgeführten Reihenfolge bewertet, überzählige Antworten werden ni<strong>ch</strong>t<br />

bewertet.<br />

- Es werden au<strong>ch</strong> halbe Punkte erteilt.<br />

Notenskala Maximale Punktezahl: 28<br />

27,0 - 28,0 Punkte = Note 6,0<br />

24,0 - 26,5 Punkte = Note 5,5<br />

21,0 - 23,5 Punkte = Note 5,0<br />

18,5 - 20,5 Punkte = Note 4,5<br />

15,5 - 18,0 Punkte = Note 4,0<br />

13,0 - 15,0 Punkte = Note 3,5<br />

10,0 - 12,5 Punkte = Note 3,0<br />

7,0 - 9,5 Punkte = Note 2,5<br />

4,5 - 6,5 Punkte = Note 2,0<br />

1,5 - 4,0 Punkte = Note 1,5<br />

0,0 - 1,0 Punkte = Note 1,0<br />

S<strong>pe</strong>rrfrist: Die Prüfungsaufgaben dürfen vor dem 1. September 2006 ni<strong>ch</strong>t für<br />

Übungszwecke verwendet werden!<br />

Erarbeitet dur<strong>ch</strong>: Arbeitsgrup<strong>pe</strong> LAP des VSEI im Beruf Elektromonteur / Elektromonteurin<br />

Herausgeber: DBK Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Berufsbildungsämter-Konferenz, Luzern<br />

LAP EM 2005 Telematik inkl. Normen Exp-deut Seite 1/5


Fragen / Lösungen Punkte<br />

1. S<strong>ch</strong>utzmassnahme unterirdis<strong>ch</strong>e Einführung<br />

a) Wie nennt man den Überspannungss<strong>ch</strong>utz beim Eingangstrennkasten<br />

(Hausans<strong>ch</strong>lusskasten / S<strong>ch</strong>altkasten)?<br />

BLUTZ oder UC245<br />

b) Mit wel<strong>ch</strong>em mind. Quers<strong>ch</strong>nitt und Drahtfarben führen Sie die<br />

Überspannung auf den Potentialausglei<strong>ch</strong>?<br />

2,5mm 2 und gelb + grün<br />

2. Eine Telefonleitung wird von der Ans<strong>ch</strong>lusszentrale über die Einführung auf<br />

einen Ans<strong>ch</strong>lussverteiler geführt. An der Steckdose ist ein Telefonapparat<br />

eingesteckt.<br />

Wie werden die Leitungsabs<strong>ch</strong>nitte bezei<strong>ch</strong>net?<br />

a) Netzzuleitung (Ans<strong>ch</strong>lussleitung)<br />

b) Inhouse-Installation (Hausinstallation)<br />

3. Nennen Sie vier Telematik-Einri<strong>ch</strong>tungen, die zwingend mit dem Zentralen<br />

Erdungspunkt ZE verbunden (anges<strong>ch</strong>lossen) werden müssen.<br />

EDV / UKV Rack<br />

PBK / TVA<br />

Kabels<strong>ch</strong>irme<br />

G5 / BLUTZ<br />

Betriebserde alter Telefone<br />

S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stromkabeltrassé<br />

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Übertrag ........../6<br />

LAP EM 2005 Telematik inkl. Normen Exp-deut Seite 2/5


Fragen / Lösungen Punkte<br />

4. Sie müssen für einen ISDN Apparat einen RJ 45 Stecker pressen.<br />

a) Wie viele Drähte sind anzus<strong>ch</strong>liessen?<br />

4 Drähte<br />

b) Wel<strong>ch</strong>e PIN’s belegen Sie?<br />

Pin 3456<br />

5. Was bedeutet die Bezei<strong>ch</strong>nung U72M 1 x 4 x 0,6?<br />

Zutreffende Antwort ankreuzen:<br />

□ 4er verseiltes Kabel mit metallis<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>irm mit 0,6 mm 2<br />

□ 4er verseiltes Kabel mit me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>er Verstärkung 0,4 mm<br />

□ 2 x 2 verseiltes Kabel mit multipolarer Anwendung<br />

4er verseiltes Kabel mit metallis<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>irm mit Kabeldur<strong>ch</strong>messer<br />

0,6 mm<br />

6. Nennen Sie vier wi<strong>ch</strong>tige Installationsregeln, die in der Praxis beim<br />

Installieren eines Datenkabels (S-FTP) für ein Netzwerk (UKV) zum<br />

Errei<strong>ch</strong>en einer dauerhaften Qualität berücksi<strong>ch</strong>tigt werden müssen.<br />

keine Kerbungen, Verletzungen des Mantels, Isolation<br />

keine Kurzs<strong>ch</strong>lüsse<br />

ri<strong>ch</strong>tige + saubere Aufs<strong>ch</strong>altung<br />

Verdrillungen ni<strong>ch</strong>t zu lange öffnen<br />

minimaler Biegeradius<br />

Saubere S<strong>ch</strong>irmbearbeitung<br />

7. Wel<strong>ch</strong>e zwei Aussagen im Bezug zur EMV sind im Zusammenhang mit<br />

Telekommunikationsanlagen ri<strong>ch</strong>tig?<br />

Elektromagnetis<strong>ch</strong>e Felder dürfen Telecom-Einri<strong>ch</strong>tungen in ihrer<br />

Funktion ni<strong>ch</strong>t beeinträ<strong>ch</strong>tigen.<br />

□ Elektrome<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Verträgli<strong>ch</strong>keit von Telekommunikations-<br />

einri<strong>ch</strong>tungen muss gewährleistet sein.<br />

Au<strong>ch</strong> aus EMV-Gründen werden Niederspannungsleitungen von<br />

Telekommunikationsleitungen getrennt geführt.<br />

□ Aus EMV-Gründen werden bei ISDN Installationen Abs<strong>ch</strong>luss-<br />

widerstände eingebaut.<br />

Übertrag ........../6<br />

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........../2<br />

........../2<br />

Übertrag ........../13<br />

LAP EM 2005 Telematik inkl. Normen Exp-deut Seite 3/5


Fragen / Lösungen Punkte<br />

8. Der Kunde in einem Privathaushalt mit einem Economyline-Ans<strong>ch</strong>luss<br />

wüns<strong>ch</strong>t die 0906…… Nummern zu s<strong>pe</strong>rren. Was muss der Kunde<br />

unternehmen?<br />

Beim Netzbetreiber die Nummer s<strong>pe</strong>rren lassen.<br />

(Das gewüns<strong>ch</strong>te S<strong>pe</strong>rr-Set beim zuständigen Netzbetreiber eins<strong>ch</strong>alten lassen<br />

9. Wel<strong>ch</strong>er Installationsteil bildet den Netzabs<strong>ch</strong>luss bei einer<br />

a) analogen Telefonie?<br />

Trennstelle (Bsp. Grob / HAK / Amtsverteiler)<br />

b) digitalen Telefonie?<br />

Ausgang NT (S,T,R + AB) bei einer digitalen Installation<br />

10. Ein Kunde wüns<strong>ch</strong>t einen Internetans<strong>ch</strong>luss. Er verfügt zurzeit über einen<br />

analogen Telefonans<strong>ch</strong>luss.<br />

Nennen Sie alle benötigten Hardware Komponenten für eine ADSL-Anlage<br />

(Anbindung).<br />

Microfilter (Splitter fals<strong>ch</strong>)<br />

Modem / Router (DÜE)<br />

PC / MAC (DEE)<br />

11. Sie lesen bei einem ADSL-Anbieter folgende Angaben:<br />

- Leistungsmerkmal: 100/600 kbit/s<br />

Was bedeuten diese Angaben?<br />

100 = Up load<br />

600 = Down load<br />

12. Bei wel<strong>ch</strong>en Telematikeinri<strong>ch</strong>tungen / S<strong>ch</strong>nittstellen müssen die MSN<br />

programmiert werden?<br />

Digitales Endgerät / Analoge S<strong>ch</strong>nittstelle NT<br />

Übertrag ........../13<br />

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........../3<br />

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Übertrag ........../21<br />

LAP EM 2005 Telematik inkl. Normen Exp-deut Seite 4/5


Fragen / Lösungen Punkte<br />

13. Wie viele Endgeräte können beim Multiline ISDN Basisans<strong>ch</strong>luss<br />

a) aufges<strong>ch</strong>altet werden (ohne S<strong>pe</strong>isung gemäss Ri<strong>ch</strong>tlinien)?<br />

8<br />

b) glei<strong>ch</strong>zeitig auf dem B-Kanal betrieben werden?<br />

2<br />

14. a) Was heisst die Abkürzung DECT?<br />

Digital Enhanced Cordless Telephone<br />

b) Wie weit ist die Rei<strong>ch</strong>weite bei dieser Te<strong>ch</strong>nik?<br />

Im Gebäude bis 30 m<br />

Ausserhalb vom Gebäude 300 m<br />

15. Ein Kunde wüns<strong>ch</strong>t in einem Produktionsberei<strong>ch</strong> eine optis<strong>ch</strong>e resp.<br />

akustis<strong>ch</strong>e Signalisation eines Telefonanrufes. Wel<strong>ch</strong>es analoge<br />

Zusatzgerät benötigen Sie?<br />

Halbleiter-Relais (Starkstromrelais)<br />

16. a) Was heisst die Bezei<strong>ch</strong>nung S-FTP Kabel?<br />

Shielded Foiled Twisted Pair Kabel (Kabel abges<strong>ch</strong>irmt, Paare folienges<strong>ch</strong>irmt<br />

und verseilt)<br />

b) Wo ist deren Anwendungsberei<strong>ch</strong>?<br />

Universale Kommunikations-Verkabelungen, Netzwerken, Telematik-Installationen<br />

(Eine Anwendung ist zu nennen)<br />

Übertrag ........../21<br />

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Total errei<strong>ch</strong>te Punktzahl auf die erste Seite übertragen ........../28<br />

LAP EM 2005 Telematik inkl. Normen Exp-deut Seite 5/5

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