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Umwelterklärung 2012 (PDF; 3,6MB) - Volkswagen AG

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Hannover13Umweltauswirkungen des StandortesKontinuierlich werden Begehungen durchgeführt,um Optimierungspotenziale aufzuspüren und zurealisieren. Vorhandene oder geplante Maßnahmenwerden zudem im regelmäßigen Erfahrungsaustauschder Energiebeauftragten auf Übertragbarkeitfür andere Bereiche geprüft. Dabei geht es zumeinen um einfache organisatorische Maßnahmen:Im Werkurlaub wird beispielsweise ein Energieteameingesetzt, um das Abschalten nicht notwendigerVerbraucher während der Urlaubszeit konsequentumzusetzen. Zum anderen werden verfahrenstechnischeÄnderungen geprüft und umgesetzt, die mitentsprechenden Investitionskosten verbunden sind.Der nachhaltige Ideentransfer sowie die Umsetzungder Maßnahmen werden dabei durch Eingabe sämtlicherIdeen und Maßnahmen in ein EDV-Systemsichergestellt, auf das alle Teilnehmer Zugriff habenund das eine Zielverfolgung und Auswertung dererreichten Erfolge ermöglicht.Da der Standort Hannover von den WohngebietenHannover-Stöcken, Ledeburg und Vinnhorst umgebenist, haben die Themenfelder Lärm- undGeruchsemissionen einen sehr hohen Stellenwert.Nach Umsetzung von insgesamt vier, z. T. sehraufwendigen Sanierungsprogrammen konnten dieLärmemissionen deutlich gesenkt werden.Bei Neuplanungen und relevanten Änderungenbestehender Anlagen und Gebäude erfolgt dieEinbindung der Konzern-Fachabteilung und je nachUmfang des Vorhabens eine Einbindung von externenFachgutachtern.Diese beurteilen anhand des regelmäßig aktualisiertenSchallemissionskatasters die Auswirkungender Vorhaben und geben eine Empfehlung für einemöglichst geräuscharme Ausführung. Im Schallemissionskatastersind alle relevanten Geräuschquellendes Werkes mit ihren Immissionsanteilen inder Nachbarschaft aufgeführt.Geruchsemissionen treten prozessbedingt in derLeichtmetallgießerei am Standort auf. In den vergangenenJahren wurde erfolgreich an der Entwicklungneuer, geruchsärmerer Einsatzstoffe gearbeitet,um die Entstehung von Gerüchen bereits im Gießprozesszu unterbinden (vgl. S. 3).Diese anorganischen Bindersysteme werden seit2010 serienmäßig eingesetzt und sollen in naherZukunft einen Großteil der herkömmlichen organischenBindersysteme ersetzt haben. Mit zunehmendemEinsatz der neu entwickelten anorganischenBindersysteme in der Serienfertigung isteine deutliche Verbesserung der Geruchsimmissionenin der Nachbarschaft zu erwarten.

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