Umwelterklärung 2012 (PDF; 3,6MB) - Volkswagen AG
Umwelterklärung 2012 (PDF; 3,6MB) - Volkswagen AG Umwelterklärung 2012 (PDF; 3,6MB) - Volkswagen AG
10Hannover
Hannover11Besonderheiten und EntwicklungErfolgreicher NachbarschaftsdialogAufgrund der historisch gewachsenen räumlichenNähe des VWN-Standortes Hannover zu den umliegendenWohngebieten lassen sich Einflüsse durchdie Fertigungsprozesse auf die Nachbarschaft – zumBeispiel Gerüche und Lärm – nicht völlig ausschließen,aber vermindern. Um Anliegen der Anwohnerund Interessen des Unternehmens zusammenzuführen,wurde 1998 der „Nachbarschaftsdialog“ insLeben gerufen, der sich schnell zu einem intensivenund konstruktiven Meinungsaustausch entwickelte.Aktuelle Unternehmensinformationen oder Berichtezu spezifischen Themen und Problemstellungen(zum Beispiel Lärm- oder Geruchsemissionen) sindGegenstand des zwei- bis dreistündigen Dialogs.Darüber hinaus werden Besichtigungen der Produktionangeboten sowie über technische Neuheiten imVolkswagen Konzern informiert. Die Themen, diebeim Dialog diskutiert werden, wählt ein kleineresGremium von gewählten Vertretern der einzelnenInteressengemeinschaften aus. Derzeit setzt sich dasGremium aus circa 20 Personen zusammen. ZahlreicheAnregungen, Wünsche und Vorschläge aus derNachbarschaft wurden vom Unternehmen bereitsaufgegriffen und realisiert.Inzwischen sind die regelmäßigen Treffen von Unternehmensvertreternmit direkten Anwohnern undVertretern institutioneller Gruppen wie Schulen,Umweltverbänden und Behörden gute Traditiongeworden und haben ein Vertrauensverhältnis zubeiderseitigem Nutzen entstehen lassen.Ausbildung und BerufZusammen mit der Volkswagen Coaching GmbH,Niederlassung Hannover integrierte VW Nutzfahrzeugedas Thema Umweltschutz fest in die Schulungseiner Auszubildenden. Ein wichtiger Bestandteilsind dabei auch Projektarbeiten, die von der Erstellungeines Abfallleitfadens bis hin zum Bau einerSolaranlage reichen. Das Gesamtkonzept der VWCoaching GmbH Hannover zur Integration desUmweltschutzes in die Berufsausbildung ist von derDeutschen UNESCO-Kommission offiziell in denKreis der deutschen Projekte der UN-Weltdekade„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aufgenommenworden. Ziel der auf dem Weltgipfel im Jahr2002 in Johannesburg von der Vollversammlungder Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014beschlossenen Weltdekade „Bildung für nachhaltigeEntwicklung“ ist es, durch Bildungsmaßnahmen zurUmsetzung der Agenda 21 beizutragen und die Prinzipiennachhaltiger Entwicklung in den nationalenBildungssystemen zu verankern.Kommunikation, Information und MotivationFür eine erfolgreiche Umsetzung unserer Umweltzielsetzungensind gut informierte und motivierteMitarbeiter sowie funktionierende Kommunikationsnetzwerkeerforderlich.Als zentrale Multiplikatoren haben bei VolkswagenNutzfahrzeuge die Sachkundigen für Umweltschutz(SfU) eine entscheidende Funktion. Aus diesemGrund werden zahlreiche Aktivitäten zur Schulung,Information und Weiterbildung der SfU angeboten.Darüber hinaus werden regelmäßig Kampagnen füreine breitere Zielgruppe zu bestimmten Schwerpunktthemendurchgeführt. Ziel ist es, durchBewusstseinsstärkung und Wissensvermittlungmöglichst viele Mitarbeiter zu einem umweltgerechtenund ressourcenschonenden Verhalten zumotivieren.Beispiele sind diverse Kampagnen zu den ThemenWasser- und Energieeinsparung in der Produktion.
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Hannover11Besonderheiten und EntwicklungErfolgreicher NachbarschaftsdialogAufgrund der historisch gewachsenen räumlichenNähe des VWN-Standortes Hannover zu den umliegendenWohngebieten lassen sich Einflüsse durchdie Fertigungsprozesse auf die Nachbarschaft – zumBeispiel Gerüche und Lärm – nicht völlig ausschließen,aber vermindern. Um Anliegen der Anwohnerund Interessen des Unternehmens zusammenzuführen,wurde 1998 der „Nachbarschaftsdialog“ insLeben gerufen, der sich schnell zu einem intensivenund konstruktiven Meinungsaustausch entwickelte.Aktuelle Unternehmensinformationen oder Berichtezu spezifischen Themen und Problemstellungen(zum Beispiel Lärm- oder Geruchsemissionen) sindGegenstand des zwei- bis dreistündigen Dialogs.Darüber hinaus werden Besichtigungen der Produktionangeboten sowie über technische Neuheiten im<strong>Volkswagen</strong> Konzern informiert. Die Themen, diebeim Dialog diskutiert werden, wählt ein kleineresGremium von gewählten Vertretern der einzelnenInteressengemeinschaften aus. Derzeit setzt sich dasGremium aus circa 20 Personen zusammen. ZahlreicheAnregungen, Wünsche und Vorschläge aus derNachbarschaft wurden vom Unternehmen bereitsaufgegriffen und realisiert.Inzwischen sind die regelmäßigen Treffen von Unternehmensvertreternmit direkten Anwohnern undVertretern institutioneller Gruppen wie Schulen,Umweltverbänden und Behörden gute Traditiongeworden und haben ein Vertrauensverhältnis zubeiderseitigem Nutzen entstehen lassen.Ausbildung und BerufZusammen mit der <strong>Volkswagen</strong> Coaching GmbH,Niederlassung Hannover integrierte VW Nutzfahrzeugedas Thema Umweltschutz fest in die Schulungseiner Auszubildenden. Ein wichtiger Bestandteilsind dabei auch Projektarbeiten, die von der Erstellungeines Abfallleitfadens bis hin zum Bau einerSolaranlage reichen. Das Gesamtkonzept der VWCoaching GmbH Hannover zur Integration desUmweltschutzes in die Berufsausbildung ist von derDeutschen UNESCO-Kommission offiziell in denKreis der deutschen Projekte der UN-Weltdekade„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aufgenommenworden. Ziel der auf dem Weltgipfel im Jahr2002 in Johannesburg von der Vollversammlungder Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014beschlossenen Weltdekade „Bildung für nachhaltigeEntwicklung“ ist es, durch Bildungsmaßnahmen zurUmsetzung der Agenda 21 beizutragen und die Prinzipiennachhaltiger Entwicklung in den nationalenBildungssystemen zu verankern.Kommunikation, Information und MotivationFür eine erfolgreiche Umsetzung unserer Umweltzielsetzungensind gut informierte und motivierteMitarbeiter sowie funktionierende Kommunikationsnetzwerkeerforderlich.Als zentrale Multiplikatoren haben bei <strong>Volkswagen</strong>Nutzfahrzeuge die Sachkundigen für Umweltschutz(SfU) eine entscheidende Funktion. Aus diesemGrund werden zahlreiche Aktivitäten zur Schulung,Information und Weiterbildung der SfU angeboten.Darüber hinaus werden regelmäßig Kampagnen füreine breitere Zielgruppe zu bestimmten Schwerpunktthemendurchgeführt. Ziel ist es, durchBewusstseinsstärkung und Wissensvermittlungmöglichst viele Mitarbeiter zu einem umweltgerechtenund ressourcenschonenden Verhalten zumotivieren.Beispiele sind diverse Kampagnen zu den ThemenWasser- und Energieeinsparung in der Produktion.