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298 94 307/02 Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des ...

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• Bewertung <strong>der</strong> Notwendigkeit <strong>der</strong> Überarbeitung<br />

Einleitung Seite 2-8<br />

Das BREF 26 "Nahrungsmittel und Milchwirtschaft" ist vom Inhalt her als gut zu be-<br />

werten. Lediglich <strong>der</strong> Umfang von 600 Seiten und eine nicht optimale Glie<strong>der</strong>ung<br />

geben Anlass zur Überarbeitung. Die eingereichten Deutschen Texte fanden wei-<br />

testgehend Berücksichtigung. Eine Überarbeitung im von <strong>der</strong> EU vorgegebenen<br />

Turnus erscheint aber ausreichend.<br />

2 Zusammenfassung<br />

Das in diesem Bericht beschrieben Vorhaben wurde vom Institut für Siedlungswasserwirt-<br />

schaft und Abfalltechnik <strong>der</strong> Universität Hannover seit dem 1.1.2000 durchgeführt. Gegen-<br />

stand <strong>des</strong> Vorhabens war die Strukturierung <strong>der</strong> deutschen Zuarbeiten für die beiden BVT-<br />

Merkblätter (”beste verfügbare Technik”) <strong>der</strong> Branchen” Nahrungsmittelindust-<br />

rie/Milchwirtschaft (BREF 26)” und ”Schlachtbetriebe und Tierkörperverwertung (BREF25)”.<br />

Laufzeitende <strong>des</strong> Projektes war <strong>der</strong> 31.12.2004. Ziel und Aufgabe <strong>des</strong> ISAH war die Unter-<br />

stützung <strong>des</strong> zuständigen Sachbearbeiters <strong>des</strong> Umweltbun<strong>des</strong>amtes sowie die Mit- und Zu-<br />

arbeit in den nationalen Arbeitsgruppen.<br />

Beim BREF 26 zeigte sich <strong>der</strong> Umfang von 26 teilweise sehr unterschiedlichen Lebensmit-<br />

telbranchen als schwer vereinbar. Das Dokument wurde dadurch sehr umfangreich und ein-<br />

zelne Techniken wie z.B. Siebung o<strong>der</strong> Zentrifugieren tauchen in einer Vielzahl von Bran-<br />

chen auf. Der Versuch <strong>der</strong> deutschen Arbeitsgruppe verstärkt mit übergeordneten „horizonta-<br />

len“ Kapiteln Mehrfachnennungen zu vermeiden wurde von dem Büro in Sevilla nur ungenü-<br />

gend übernommen. Gravierende Kürzungen in den eingereichten Texten seitens <strong>der</strong> EU-<br />

Sachbearbeiter waren daher unvermeidlich. Das Dokument beschreibt die relevanten Infor-<br />

mationen wie z.B. Emissionsniveaus zu den einzelnen Branchen aber umfassend und gut.<br />

Beim BREF 25 "Schlachtbetriebe und Tierkörperverwertung" zeigte sich die Kombination<br />

einer Branche aus dem Bereich „Lebensmittelproduzenten“ mit einer Branche aus dem Be-<br />

reich „Verwertung“ als unglücklich. Gegensätzliche Richtlinien und Arbeitsweisen erhöhten<br />

den Umfang <strong>des</strong> Papiers und reduzierten die Übersichtlichkeit. Die wenigen vorhandene In-<br />

formationen über den eigentlichen zentralen Arbeitsschritt <strong>der</strong> Zerlegung von Tieren ergeben<br />

im Dokument einen geringen Informationsgehalt über Abläufe innerhalb <strong>der</strong> Betriebe. Die<br />

deutsche Arbeitgruppe „Schlachterei“ hat in Ihrer Arbeit den Schwerpunkt auf die Emissionen<br />

aus den Betrieben (Luft, Wasser, Energie, Geruch und Schall) gesetzt, um den zuständigen<br />

Behörden Richtwerte geben zu können. Die Entstehung <strong>der</strong> Emissionen bis hinunter zur Ein-<br />

zeltechnik konnte, bis auf wenige Ausnahmen, nicht o<strong>der</strong> nur bedingt zurückverfolgt werden<br />

und die Emissionen wurden daher übergeordneten Prozessabschnitten zugewiesen. Auch in<br />

diesem BREF wurde das von <strong>der</strong> deutschen TWG eingereichte umfangreiche Material in<br />

vielen Fällen nur stark gekürzt aufgenommen. Durch die zeitliche Überschneidung <strong>der</strong> Erstel-<br />

lung <strong>des</strong> Dokumentes mit dem Aufkommen <strong>der</strong> „BSE-Krise“, die zu einer Vielzahl von Ge-<br />

setzesän<strong>der</strong>ungen, dem Verbot von Prozessabläufen o<strong>der</strong> Techniken, neuen Techniken und<br />

einer eher abwartenden Haltung vieler nationaler Arbeitsgruppen führte, gab den Ausschlag,<br />

dass <strong>der</strong> Bearbeitungszeitraum von ursprünglich 2 Jahren für die Erstellung <strong>des</strong> BREFs mit 5

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