298 94 307/02 Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des ...
298 94 307/02 Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des ... 298 94 307/02 Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des ...
Teil 2 Seite 3-37 lungsstrassen Tierkörper und Schlachtreststoffe, Federn, Blut sowie Nebenprodukte der Ge- flügelschlachterei. Die Sterilisation des Materials erfolgt in dieser Anlage diskontinuierlich in einem „Batch- Kocher“ bei 133°C unter 3 bar Druck während 20 Minuten. Der nächste Prozessschritt ist die Trocknung des nassen Breies in einem kontinuierlichen Scheibentrockner. Im Trockner steigt die Temperatur von 100°C auf über 130°C mit der Ver- dampfung von Wasser aus dem sterilisiertem Material. Als Besonderheit ist in dieser Anlage eine Ammoniakkonvertierung installiert, in der aus den Trocknungsbrüden das gasförmige Ammoniak entfernt wird. Die vom Ammoniak befrei- ten Brüden werden anschließend zu sauren Brüden kondensiert. Durch hinzufügen von Harnstoff lässt sich eine Ammoniumnitrat-Harnstofflösung von 28% (AHL 28) herstellen Die folgende Grafik zeigt die Stoffbilanz des untersuchten Betriebes gestaffelt nach Roh- stoffmenge, Einsatzstoffen, Emissionen und Produkten.
Teil 2 Seite 3-38 Nebenprodukte der Geflügelschlachtindustrie Blut Federn 0,23 t 0,19 t 0,6 t Einsatzstoffe Tierkörper-, Schlachtreststoffe, SRM Material und Halbprodukt 0,52 t Emissionen Hilfs- und Betriebsstoffe Spritzwasser 6,5 l/t Salpetersäure 4,5 g/t Biomasse 3,2 kg/t Tierische Frischluft 9700 m³/t Reststoff- ger. Raumabluft 8700 m³/t Trinkwasser 0,11 m³/t Verwertung ger. Verfahtrensabluft 450 m³/t Erdgas 51,8 m³/t Rauchgas 520 m³/t Kaltluft 32400 m³/t Abwasser 0,56 m³/t Biogas 1,32 m³/t Rauchgas 32400 m³/t AHL (28% N) Geflügelmehl Geflügelfett Blutmehl Federmehl Tierfett Produkte Tiermehl Granulat SRM Material 0,007 t/t Leimwasserkonzentrat 0,02 t/t 0,01 t/t 0,04 t/t 0,05 t/t 0,03 t/t 0,02 t/t 0,05 t/t Knochenschrot 0,01 t/t 0.11 t/t Abbildung 3-6: Gesamtbilanz einer betrachteten Tierkörperbeseitigungsanlage
- Seite 57 und 58: Teil 1 Seite 6-42 stimmung im Aussc
- Seite 59 und 60: Teil 1 Seite 6-44 d) von Salzen wie
- Seite 61 und 62: ANHANG IV Teil 1 Seite 6-46 Bei der
- Seite 63 und 64: Inhaltsverzeichnis ===============
- Seite 65 und 66: Teil 2 Seite III 3.1.4 Schlachtbetr
- Seite 67 und 68: Teil 2 Seite V 6.1.2 Fischmehl- und
- Seite 69 und 70: Tabellenverzeichnis Teil 2 Seite VI
- Seite 71 und 72: Teil 2 Seite IX Beste Verfügbare T
- Seite 73 und 74: Teil 2 Seite 1-2 Animal Food Slaugh
- Seite 75 und 76: shanks 6% head 4% abdominal fat 1%
- Seite 77 und 78: Teil 2 Seite 1-6 kann jedoch für d
- Seite 79 und 80: Schleswig-Holstein Niedersachsen No
- Seite 81 und 82: Teil 2 Seite 1-10 In der folgenden
- Seite 83 und 84: Teil 2 Seite 1-12 1.3 Wirtschaftlic
- Seite 85 und 86: 1.3.3 Verbrauchs- und Emissionskost
- Seite 87 und 88: Teil 2 Seite 1-16 Zusammen verstär
- Seite 89 und 90: Teil 2 Seite 2-18 Detergent foam Co
- Seite 91 und 92: Teil 2 Seite 2-20 Enthäutemessern
- Seite 93 und 94: Teil 2 Seite 2-22 INPUTS Detergent
- Seite 95 und 96: Teil 2 Seite 2-24 Tabelle 2-1: Übe
- Seite 97 und 98: Teil 2 Seite 3-26 3 Stromverbrauch
- Seite 99 und 100: Teil 2 Seite 3-28 Tabelle 3-2: Meng
- Seite 101 und 102: Personalhygiene 6% Kuttelei 13% Per
- Seite 103 und 104: Zerlegung 2% Schlachtung 30% Schlac
- Seite 105 und 106: 3.1.3.4 Entfederung 3.1.3.5 Kuttele
- Seite 107: Flüssigphase aus der Entwässerung
- Seite 111 und 112: Teil 2 Seite 3-40 Tabelle 3-7: Besc
- Seite 113 und 114: Teil 2 Seite 3-42 Gesamtbetriebsabw
- Seite 115 und 116: Teil 2 Seite 3-44 Die folgende Graf
- Seite 117 und 118: 3.2.8 Verbrennung von Talg Teil 2 S
- Seite 119 und 120: 4.2.1.6.1 Kondensationsbrühtunnel
- Seite 121 und 122: Wasserverbrauch Medienübergreifend
- Seite 123 und 124: Hauptsächlich erreichte verbessert
- Seite 125 und 126: Teil 2 Seite 4-54 4.2.4 Speicherung
- Seite 127 und 128: Teil 2 Seite 4-56 4.2.4.6 Schlachta
- Seite 129 und 130: Teil 2 Seite 4-58 Tabelle 4-3: Rein
- Seite 131 und 132: - Biofilter - Biowäscher 4.3 Tiern
- Seite 133 und 134: Teil 2 Seite 4-62 das Material ist.
- Seite 135 und 136: Teil 2 Seite 4-64 u. U. eine Neutra
- Seite 137 und 138: BK Alkalisierung sonst. Abw. Ammoni
- Seite 139 und 140: Teil 2 Seite 4-68 Tabelle 4-7: Zu-
- Seite 141 und 142: Teil 2 Seite 4-70 Des weiteren müs
- Seite 143 und 144: • Der Bluttank ist regelmäßig z
- Seite 145 und 146: Teil 2 Seite 6-74 6 Entstehende Tec
- Seite 147 und 148: 6.1.2 Fischmehl- und Fischölherste
- Seite 149 und 150: 6.1.4 Blutverarbeitung Teil 2 Seite
- Seite 151 und 152: 6.1.5 Federn Teil 2 Seite 6-80 Die
- Seite 153 und 154: 6.1.6 Fettschmelzung Teil 2 Seite 6
- Seite 155 und 156: Teil 2 Seite 7-84 Bei großen Tiere
- Seite 157 und 158: Teil 2 Seite 7-86 Element dar. Die
Teil 2 Seite 3-37<br />
lungsstrassen Tierkörper und Schlachtreststoffe, Fe<strong>der</strong>n, Blut sowie Nebenprodukte <strong>der</strong> Ge-<br />
flügelschlachterei.<br />
Die Sterilisation <strong>des</strong> Materials erfolgt in dieser Anlage diskontinuierlich in einem „Batch-<br />
Kocher“ bei 133°C unter 3 bar Druck während 20 Minuten.<br />
Der nächste Prozessschritt ist die Trocknung <strong>des</strong> nassen Breies in einem kontinuierlichen<br />
Scheibentrockner. Im Trockner steigt die Temperatur von 100°C auf über 130°C mit <strong>der</strong> Ver-<br />
dampfung von Wasser aus dem sterilisiertem Material.<br />
Als Beson<strong>der</strong>heit ist in dieser Anlage eine Ammoniakkonvertierung installiert, in <strong>der</strong> aus<br />
den Trocknungsbrüden das gasförmige Ammoniak entfernt wird. Die vom Ammoniak befrei-<br />
ten Brüden werden anschließend zu sauren Brüden kondensiert. Durch hinzufügen von<br />
Harnstoff lässt sich eine Ammoniumnitrat-Harnstofflösung von 28% (AHL 28) herstellen<br />
Die folgende Grafik zeigt die Stoffbilanz <strong>des</strong> untersuchten Betriebes gestaffelt nach Roh-<br />
stoffmenge, Einsatzstoffen, Emissionen und Produkten.