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ember 2011 - Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim eG

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<strong>Kraichgau</strong>Regio plus<br />

Ausgabe 12 | Nov<strong>ember</strong> 2010 | www.vbkraichgau.de<br />

RegioVorsorge<br />

Erbschaft steuern – statt Erbschaftssteuern<br />

RegioSpezial<br />

Ein Partner für vier Wände<br />

RegioMitarbeiter<br />

Fusion bringt mehr<br />

Mitbestimmung<br />

Unsere Bank


2 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Editorial<br />

V.l.n.r.: Andreas Böhler, Thomas Geier, Werner Smasal, Wilhelm Rupp und Wilhelm Rau<br />

Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde,<br />

liebe Kundinnen und Kunden,<br />

» „Wir haben allen Grund zum Optimismus“...<br />

so erinnerten wir vor einem Jahr<br />

an gleicher Stelle, uns auf unsere Stärken zu<br />

besinnen, die Krise als Chance zu nutzen.<br />

Und heute können wir sagen: Deutschland<br />

hat die zurückliegenden Krisenjahre offensichtlich<br />

besser als seine europäischen<br />

Nachbarn gemeistert. Erstmals seit langer<br />

Zeit liegt die Arbeitslosenquote unter der<br />

magischen 3 % Marke. Große Unternehmen<br />

melden gerade im dritten Quartal 2010<br />

Umsatzrekorde und gestiegene Umsatzerlöse.<br />

Belege dafür, dass der wirtschaftliche<br />

Motor „Deutschland“ wieder auf Touren<br />

kommt. Auch die Prognosen von führenden<br />

Wirtschaftsinstituten für die kommenden<br />

Jahre stimmen zuversichtlich. Dies ist jedoch<br />

kein Grund, sich zurückzulehnen.<br />

Und Zurücklehnen wollen und können wir<br />

uns als <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<br />

<strong>Sinsheim</strong> nicht. Eine unserer Prämissen war<br />

» IMPRESSUM<br />

„Zukunft aktiv gestalten“. Es liegen viele<br />

Herausforderungen vor uns, die wir mit<br />

Energie und Optimismus, aber auch mit<br />

der uns eigenen Professionalität angehen.<br />

Dabei steht die konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit unseren Mitgliedern und Kunden<br />

an vorderster Stelle.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen diesen Weg<br />

gemeinsam zu gehen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe<br />

Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern unserer<br />

Region eine gesegnete Weihnachtszeit und<br />

einen gesunden Start ins neue Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre der<br />

neuesten Ausgabe des Mitglieder- &<br />

Kundenmagazins „<strong>Kraichgau</strong>Regio Plus“ viel<br />

Spaß.<br />

Andreas Böhler Thomas Geier Werner Smasal Wilhelm Rupp Wilhelm Rau<br />

Herausgeber: <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>,<br />

Hauptstraße 139, 69168 <strong>Wiesloch</strong>, Telefon: (06222) 589-0, Telefax: (06222) 589-189, Hauptstr. 115, 74889 <strong>Sinsheim</strong>, Telefon: (07261) 699-0, Telefax: (07261) 699-1000<br />

Chefredaktion: Bernhard Rothermel, Peter Schäfer<br />

Redaktionsteam: Gerald Barth, Michael Burkhardt, Tina Dickerson, Stephan Fontaine, Christian Lehmayer, Frank Merkel, Sabine Molzberger, Joachim Reupert, Silvia Singler<br />

Konzept & Gestaltung: Rothermel Corporate Communication, In den Weinäckern 12, 69168 <strong>Wiesloch</strong>, Telefon: (06222) 9352-20, www.rothermel-cc.de<br />

Auflage: 15.000 Druck: Colordruck, Leimen Hinweis: Nachdruck oder elektr. Verbreitung nur mit Zustimmung des Herausgebers<br />

Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung werden in dieser Ausgabe Formulierungen wie z.B. „Berater“ oder „Mitarbeiter“ gleichermaßen für männliche als auch für<br />

weibliche Personen verwendet.<br />

Erscheint dieser Button,<br />

bieten wir Ihnen einen<br />

speziellen Service.<br />

Achten Sie darauf!<br />

Inhalt<br />

3 Mitarbeiter<br />

Fusion bringt mehr Mitbestimmung<br />

4 Wir über uns<br />

Unsere Bank<br />

6 Aktuell<br />

„Sparen, Helfen, Gewinnen”<br />

8 Veranstaltungen<br />

Ricarda-Maria wird mit<br />

Delfinen schwimmen<br />

10 Vorsorge<br />

Erbschaft steuern – statt<br />

Erbschaftssteuern<br />

12 Essen & Trinken<br />

Genießen mit Geschichte<br />

14 Menschen der Region<br />

Der Zeit mehr Leben geben<br />

16 Veranstaltungen<br />

Lasst die Löwen los<br />

17 Wir über uns<br />

Der Region verbunden<br />

18 Unsere Region<br />

So war’s anno dazumal<br />

20 Unsere Region<br />

Museen in Bad Rappenau<br />

22 Generationen<br />

Die Regiojobs 2010<br />

24 Mitarbeiter<br />

Ein Engagement, das Zeichen setzt<br />

25 Weihnachtszeit<br />

O Tannenbaum, o Tannenbaum<br />

24 Spezial<br />

Ein Partner für vier Wände<br />

Foto: H&B Pressebild Pfeifer


Mitarbeiter<br />

Fusion bringt mehr Mitbestimmung<br />

Erstmals Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong><br />

» Es war ein bedeutsamer Tag, als am<br />

4. Juni 2010 die Eintragung der neuen<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> in<br />

das Genossenschaftsregister erfolgte. Damit<br />

wurde die neue <strong>Volksbank</strong> auch rechtlich<br />

„geboren“ – ihre Gründung war also „amtlich“.<br />

Natürlich ist der Zusammenschluss<br />

zweier ähnlich großer Institute für alle<br />

Beteiligten eine große Herausforderung.<br />

Etliche Aufgaben warten und liegen noch<br />

vor uns, damit im Alltag harmonisch zusammenwächst,<br />

was zusammengehört. Dabei<br />

gilt es auch, neuen gesetzlichen Anforderungen<br />

Rechnung zu tragen. Beispielsweise<br />

sieht der Gesetzgeber bei einer<br />

Belegschaftsgröße ab 500 Personen eine<br />

Arbeitnehmer-Vertretung im Aufsichtsrat<br />

vor, die ein Drittel der Mandate des Gesamtaufsichtsrates<br />

repräsentiert.<br />

Und so kam es in der Historie der beiden<br />

ehemals getrennten Banken zu einer Premiere:<br />

Am 16. Sept<strong>ember</strong> 2010 wählte die<br />

Belegschaft erstmals ihre Vertreter für den<br />

Aufsichtsrat. Nachdem am nächsten Tag alle<br />

Stimmen endgültig ausgezählt waren, hatte<br />

man es Schwarz auf Weiß: Die ersten 17 Arbeitnehmer-Vertreter<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong><br />

<strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> werden dem neuen<br />

Aufsichtsrat angehören.<br />

Für die frisch gewählten Arbeitnehmer-<br />

Vertreter ging es nun Schlag auf Schlag weiter:<br />

Den Startpunkt setzte eine erste Informationsveranstaltung,<br />

die am 23. Sept<strong>ember</strong><br />

2010 stattfand. Dann der große Tag am<br />

30. Sept<strong>ember</strong>: Die erste gemeinsame Aufsichtsratssitzung<br />

tagte in der Hauptstelle<br />

<strong>Wiesloch</strong>. An diesem – für die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> historischen –<br />

Datum waren erstmals Arbeitnehmer-Vertreter<br />

bei Aufsichtsratsbeschlüssen beteiligt.<br />

Natürlich betreten mit dieser Situation alle<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats Neuland. Doch<br />

niemand hat Zweifel daran, die künftigen<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Reihe oben v.l.n.r.: Peter Schäfer, Torsten Wacker, Ulrich Bös, Paul Fuchs (stv. AR-Vorsitzender), Frank Bitz, Joachim Koch, Andreas Böhler (Vorstandssprecher)<br />

mittlere Reihe v.l.n.r.: Otto Steinmann (stv. AR-Vorsitzender), Peter Grimmer, Dr. Thorsten Seeker (AR-Vorsitzender), Joschi Ament, Nadja Kürten, Dominic Nelles, Michael Dittes<br />

Reihe unten v.l.n.r.: Willi Murra, Tanja Holzwarth, Stephan Fontaine, Maritta Kaufmann, Enzo Cicciarella, Jürgen Blaser<br />

Auf diesem Bild fehlt Dieter Menger.<br />

Aufgaben in gemeinsamer Verantwortung<br />

meistern zu können. Schließlich ziehen alle<br />

am gleichen Strang, wenn es um das Wohl<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong><br />

geht.<br />

Die nächste Aufsichtsratswahl steht satzungsgemäß<br />

im kommenden Jahr auf der<br />

Tagesordnung.<br />

In diesem Zuge wird auch die Arbeitnehmer-Vertretung<br />

<strong>2011</strong> neu gewählt. Diese<br />

erste, vergleichsweise kurze Amtszeit birgt<br />

für die Arbeitnehmer-Vertreter einen großen<br />

Vorteil: Sie gibt ihnen als „Neulinge“ die<br />

Möglichkeit, für das neue Amt im Rahmen<br />

einer „Erprobungsphase“ wichtige Erfahrungen<br />

zu sammeln, von denen man in der<br />

regulären Amtszeit von drei Jahren profitieren<br />

kann.<br />

Stephan Fontaine<br />

Leiter Personalentwicklung<br />

3


4 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Wir über uns<br />

Unsere Bank<br />

Zahlen und Fakten, die uns antreiben


Zahlen und Fakten<br />

Anzahl der Mitglieder:<br />

52.275<br />

620 Mitarbeiter<br />

» Privatkundenberater<br />

» Firmenkundenberater<br />

» Wertpapierberater<br />

» Baufinanzierungsberater<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

2 Hauptstellen in <strong>Wiesloch</strong> und <strong>Sinsheim</strong><br />

46 Filialen<br />

Unsere Spezialisten:<br />

» <strong>Kraichgau</strong> Immobilien GmbH<br />

» <strong>Kraichgau</strong> Reisen GmbH<br />

» My FinanceCenter<br />

» Family Office<br />

Größte Entfernung zwischen zwei<br />

Filialen (Sandhausen–Heinsheim):<br />

57 Kilometer<br />

5


6 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Aktuell<br />

„Sparen, Helfen,<br />

Gewinnen”


Helfen und gleichzeitig Geld sparen. Beim VR-GewinnSparen haben Sie diese Möglichkeit.<br />

Denn von jedem Los werden 0,25 € dazu verwendet, soziale, gemeinnützige und karitative<br />

Einrichtungen in der Region zu unterstützen.<br />

Gewinnen und sparen mit der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong><br />

» Wie das geht? Ganz einfach: Sie bezahlen<br />

monatlich je Los 5 Euro: 1 Euro ist Ihr Einsatz,<br />

4 Euro werden angespart und Ihnen am<br />

Ende des Jahres gutgeschrieben. Mit einem<br />

Gewinnlos und ein bisschen Glück gewinnen<br />

Sie attraktive Geldpreise, tolle Sachpreise<br />

oder traumhafte Urlaubsreisen.<br />

Fragen Sie uns. Gerne senden wir Ihnen<br />

weitere Informationen.<br />

Wir sind alle Gewinner<br />

Diese Preise wurden in 2010 gewonnen:<br />

» Drei Mercedes Benz 180 im Wert von<br />

jeweils über 30.000,- €<br />

» Drei tolle Reisen für je zwei Personen<br />

» Vier Bargewinnauszahlungen von<br />

jeweils 2.500,- €<br />

» und noch weitere Bargewinne im<br />

Wert 500,- € und 250,- €<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Insgesamt wurde mit der Aktion VR-Gewinnsparen<br />

im Jahr 2009 eine Spendensumme<br />

von rund 140.000 € erwirtschaftet.<br />

Dafür sagen wir auch im Namen der Empfänger<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Ja, ich möchte ab …………………… am Gewinnsparen mit …… (neuen) Los(en) zu je 5 € teilnehmen.<br />

Den monatlichen Beitrag buchen Sie bitte von meinem unten genannten Konto ab.<br />

Konto Nr.: Name:<br />

Bank: Adresse:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Bitte geben Sie bei Interesse den ausgefüllten Coupon in Ihrer Filiale ab – vielen Dank.<br />

Diese Mitteilung gilt unterschrieben als Auftrag. Grundlage für das Gewinnsparen ist die Sparordnung des Gewinnsparverein Baden e.V. Die Teilnahme von Minderjährigen ist<br />

unzulässig. Lassen Sie Spielen nicht zur Sucht werden. Weitere Informationen unter: www.spielen-mit-Vernunft.de, Hotline der BZgA 0800-1372700 (anonym und kostenlos).<br />

7


8 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Veranstaltungen<br />

Versprochen ist versprochen:<br />

Ricarda-Maria wird mit Delfinen schwimmen<br />

6.000 € aufs Spendenkonto: Benefizveranstaltung in der <strong>Volksbank</strong> war ein voller Erfolg – und wir helfen weiter<br />

» Welch ein Grund zur Freude: Ricarda-<br />

Maria wird mit Delfinen schwimmen. Die<br />

Benefizveranstaltung als Gemeinschaftsinitiative<br />

der beiden Künstler Rainer Kraft<br />

und Sascha Krebs in Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong><br />

brachte das gewünschte Ergebnis. Gut 200<br />

Gäste erlebten am 22. Juni einen unterhaltsamen<br />

Musikabend, mittendrin die kleine<br />

vierjährige und sichtlich fröhliche Ricarda-<br />

Maria. Sie leidet seit ihrer Geburt an dem<br />

seltenen Gendefekt CDKL5. Mit dieser<br />

Krankheit wird sie weder jemals laufen,<br />

sprechen oder ohne Hilfe leben können und<br />

für immer ein Pflegefall bleiben. Jetzt ruht<br />

die ganze Hoffnung ihrer Familie auf einer<br />

Delfintherapie. Sie soll die Lebensqualität der<br />

Kleinen verbessern. Am Ende der Veranstaltung<br />

„Delfine für Ricarda-Maria“ war das Ziel<br />

geschafft: Sensationelle 6.000,- € standen<br />

auf dem Spendenkonto. Und das bedeutet:<br />

Die Finanzierung der Delfin-Therapie ist gesi-<br />

chert, Ricarda-Maria wird sogar zwei mal mit<br />

Delfinen schwimmen.<br />

Sascha Krebs und Rainer Kraft haben an diesem<br />

Abend tolle Künstlerinnen und Künstler<br />

aus der Region und aus ganz Deutschland<br />

um sich versammelt.<br />

Zusammen gestalteten sie einen rockigen,<br />

dann mal wieder sentimentalen, aber immer<br />

sehr abwechslungsreichen und anspruchsvollen<br />

Musik- und Informationsabend. Miss<br />

Germany 1999, Alexandra Philipps, die als


Fotos: Nina Reuter & Christine Schilling<br />

Moderatorin durch den Abend führte, verstand<br />

es trotz der Tragik, die das kranke Kind<br />

und deren Familie durchleben, dem Abend<br />

die nötige Heiterkeit, Spaß und Kurzweil zu<br />

verschaffen. Von dieser tollen Atmosphäre<br />

des Abends ließ sich nicht nur das Publikum,<br />

sondern vor allem auch die kleine Ricarda-<br />

Maria sehr zur Freude ihrer Familie mitreißen.<br />

Für Sascha Krebs, Rainer Kraft, Stefanie<br />

Appel sowie alle Künstler und die vielen<br />

Helfer, die Kunden und Partner der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> war<br />

der Beifall des Publikums und die grandiose<br />

Atmosphäre der schönste Lohn für die<br />

Mühen, die eine Veranstaltung dieser Größenordnung<br />

und Qualität mit sich bringen.<br />

Ein kurzer Auszug aus der langen E-Mailund<br />

Dankesliste, die Rainer Kraft, Sascha<br />

Krebs und Stefanie Appel bisher erhielten,<br />

zeigt dies deutlich:<br />

„Hallo Rainer, danke für diesen wunderschönen<br />

Abend gestern. Ich bin so froh,<br />

dass ich das miterleben durfte. Es war<br />

sehr emotional und einfach einmalig.<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Ihr wart alle super!! Ich freu’ mich<br />

unheimlich für die Kleine und bin dankbar,<br />

dass es Menschen wie euch gibt.<br />

Ganz liebe Grüße, Jasmin<br />

PS: Vanessa war einfach phänomenal.<br />

Das bewegendste Halleluja, das ich je<br />

gehört habe.“<br />

Stefanie Appel<br />

Werbung & Öffentlichkeitsarbeit<br />

9


10 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Vorsorge<br />

Erbschaft steuern – statt Erbschaftssteuern<br />

Gut beraten – Vermögen sichern<br />

» In Deutschland wird immer mehr Vermögen<br />

vererbt. Laut einer Studie des<br />

Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW) befindet sich über die<br />

Hälfte des Geldvermögens von 5,4 Billionen<br />

Euro im Eigentum von über 55-Jähri-<br />

gen. In den kommenden Jahren gehen<br />

schätzungsweise rund ein Zehntel des<br />

gesamten Privatvermögens auf die nächste<br />

Generation über.<br />

Es gibt allerdings Dinge im Leben, über<br />

die man nicht gerne spricht. Der Tod ist<br />

sicherlich eines dieser Themen. Man stelle<br />

sich eine ganz normale Familie vor. Die<br />

Eltern sind verheiratet und haben zwei<br />

Kinder. Beim Tod eines Ehepartners könnte<br />

sich folgende Erbsituation ergeben:


Ein Ehepaar verzichtete auf ein Testament,<br />

folglich gilt die gesetzliche Erbregelung.<br />

Das bedeutet:<br />

» Der verbliebene Ehepartner erhält die<br />

Hälfte plus ein Viertel des Vermögens.<br />

» Die beiden Kinder erhalten jeweils<br />

1/8 des Vermögens.<br />

Probleme, die bei dieser Regelung auftauchen<br />

können, sind vorher nicht absehbar.<br />

Wer diesen jedoch aus dem Weg gehen will,<br />

braucht ein Testament.<br />

Geldvermögen<br />

& Wertpapiere<br />

46,1 %<br />

Wenn es um die Themen „Schenken – Erben<br />

– Vererben“ geht, sollte man nichts dem<br />

Zufall überlassen. Doch die Realität sieht leider<br />

anders aus. Rund 77% der Vermögenden<br />

besitzen in Deutschland weder einen<br />

Erbvertrag noch ein Testament. Gerade<br />

beim Thema Erben und Vererben verfolgt<br />

offensichtlich die überwiegende Mehrheit<br />

der Deutschen die Vogel-Strauß-Politik.<br />

Doch dies kann für die Erben vielleicht sehr<br />

teuer dafür werden.<br />

Erbschaftswelle<br />

Zwischen 2006 und 2015<br />

vererben die Deutschen<br />

2,5 Billionen €<br />

Gebrauchsvermögen<br />

6,5 %<br />

Lebensversicherung<br />

1,8 %<br />

Immobilien<br />

45,6 %<br />

Jeder ist verantwortlich für das was er tut,<br />

und für das, was er nicht tut. Haben Sie sich<br />

schon gefragt: “Wie steht es um die Erbschaftssteuern?“<br />

; “Wie wird eine Erbfolge<br />

professionell geplant?“; “Wie erteile ich korrekt<br />

eine Vollmacht oder eine Patientenver-<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

fügung?“ Zugegeben, das sind Fragen und<br />

Themen, die für einen Laien kaum überschaubar<br />

und streng genommen auch nicht<br />

lösbar sind.<br />

Um für alle Beteiligten zufrieden stellende<br />

Lösungen zu finden, bedarf es einer vertrauensvollen<br />

und professionellen Partnerschaft<br />

und einer soliden Beratung.<br />

Ihre Bank, die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>,<br />

bietet speziell zu diesem<br />

Themenkreis dezentrale Informationsveranstaltungen<br />

im gesamten Geschäftsgebiet<br />

an. Unter der Leitung eines in Erbangelegenheiten<br />

profilierten Rechtsanwalts,<br />

Michael Prottengeier, fanden bereits zahlreiche<br />

dieser Veranstaltungen statt. Darüber<br />

hinaus wird ein spezieller Service geboten.<br />

Im Rahmen eines einstündigen, kostenlosen<br />

Erstgespräches können interessierte Kunden<br />

zusammen mit einem Experten die Erbangelegenheiten<br />

persönlich und individuell<br />

besprechen. Die detaillierte Ausarbeitung<br />

eines maßgeschneiderten Erbschaftsmodells<br />

ist von Fall zu Fall verschieden und<br />

daher kostenpflichtig.<br />

Rufen Sie uns an, fordern Sie uns.<br />

Tel.: 06222-589-0 | Tel.: 07261-699-0<br />

Gerald Barth<br />

Bereichsleiter Marketing<br />

11


12 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Essen & Trinken<br />

Genießen mit Geschichte<br />

Die Alte Ratsschänke in Eppingen – hier schmeckt die Tradition<br />

» Wollen Sie Geschichte und Tradition mit<br />

allen Sinnen genießen? Dann sind Sie in der<br />

Alten Ratsschänke in Eppingen genau richtig.<br />

Nehmen Sie Platz in den liebevoll restaurierten<br />

historischen Gasträumen. Atmen Sie den<br />

Hauch der Jahrhunderte bzw. den köstlichen<br />

Duft, der aus der Küche herüberweht ein.<br />

Wenn dieses hübsche Fachwerkhaus, dessen<br />

Grundsteinlegung auf das 15. Jahrhundert<br />

zurückgeht, nur erzählen könnte! Dafür hat<br />

die Küche eine Menge zu sagen: Frische Zutaten,<br />

gutbürgerliche Küche im besten Sinne<br />

und erlesene regionale Weine, die von Frau<br />

Springer als gelernte Sommelière ausgesucht<br />

und empfohlen werden, machen die Alte<br />

Ratsschänke zu einer der ersten Adresse für<br />

Genießer.<br />

Im Sommer lädt die wunderschöne Terrasse<br />

zum Verweilen ein. Lassen Sie die mittelalterliche<br />

Atmosphäre der Altstadt Eppingens am<br />

besten von hier aus auf sich wirken.<br />

Historisches Flair erwartet Sie auf Schritt und<br />

Tritt auch im Inneren des Gasthauses. Zum<br />

Beispiel im alten Gewölbekeller, der wie<br />

geschaffen ist für eine Familienfeier oder für<br />

ein Geschäftsessen in ganz besonderem<br />

Ambiente. Aber auch in den urgemütlichen<br />

Gasträumen im historischen Altbau wird Ihre<br />

Feier oder Ihre Tagung zu einem Fest. Als<br />

Restaurantgast zum gemütlich und lecker<br />

Essen gehen sind Sie natürlich in beiden<br />

Räumen jederzeit herzlich willkommen.<br />

Andreas Springer und seine Familie empfangen<br />

alle Gäste des Hauses mit großer<br />

Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Als Gastronom<br />

aus Leidenschaft fühlt sich Andreas<br />

Springer einem hohen Anspruch verpflichtet.<br />

Das schmeckt man und so wird jeder Besuch<br />

in diesem Kleinod zu einem kulinarischen<br />

Erlebnis. Auch kleine private Gesell-<br />

schaften bis 45 Personen lassen sich regelmäßig<br />

in der Alten Ratsschänke verwöhnen.<br />

Tagungen und Schulungen bis 25 Personen<br />

sowie Geschäftsessen mit international ausgerichteter<br />

Küche sind im historischen Gasthaus<br />

immer willkommen.<br />

Alte Ratsschänke Eppingen<br />

Familie Springer<br />

Altstadtstraße 5 • 75031 Eppingen<br />

Tel.: 07262/2075844 • Fax: 07262/2075845<br />

www.alte-ratsschaenke.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 11:30-14:00 und ab 18:00 Uhr<br />

Mittwoch ist Ruhetag, Samstag ab 18:00 Uhr<br />

Christian Lehmayer<br />

Firmenkunden


Fotos: Aline Lange<br />

Crêpes-Torte mit gebeiztem Lachs<br />

Lachs: Lachsfilet frisch, Pökelsalz, Salz, Zucker,<br />

Honig, Zitrone, Dill, Petersilie, Wachholder, Sternanis,<br />

Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Piment<br />

Crêpes: Mehl, Milch, Ei, Salz, Crème fraîche,<br />

Meerrettich, Preiselbeeren<br />

Zubereitung Lachs: Lachs filetieren. Gewürze im<br />

Mörser zermalen. Kräuter hacken. Zitrone schneiden.<br />

Salz, Zucker, Pökelsalz mischen. Lachsfilet mit<br />

Salz einreiben. Alle anderen Zutaten dazu geben<br />

und stramm einrollen. 24 Std. kalt stellen.<br />

Zubereitung Crêpes: Runde Crêpes ausbacken<br />

und schichtweise mit Crème fraîche und Lachs zu<br />

einer Torte aufschichten. Kaltstellen und in Stücke<br />

schneiden. Preiselbeeren und Meerrettich und<br />

Crème fraîche zu einer Soße zusammenrühren.<br />

Rosa Entenbrust auf Rotweinzwiebeln mit<br />

Graupenrisotto<br />

Entenbrust: Rote Zwiebeln, Rotwein, Salz, Zucker,<br />

etwas Öl, Pfeffer, Entenbrust<br />

MENÜ Ratsschänke<br />

Vorspeise<br />

Crêpes-Torte mit gebeiztem Lachs<br />

Hauptspeise<br />

Rosa Entenbrust auf Rotweinzwiebeln mit Graupenrisotto<br />

Nachspeise<br />

Schokoknödel mit Mango-Chili-Sauce<br />

Risotto: 1 Kaffetasse Perlgraupen, Geflügelbrühe,<br />

Wasser, Weißwein, Butter, Olivenöl, Parmesan frisch<br />

gerieben, Schalottenwürfel, Salz, Pfeffer, Karotten,<br />

Lauch, Zucchini, Kräuter<br />

Zubereitung Entenbrust: Das Fett der Entenbrust<br />

einschneiden, salzen, pfeffern und in der Pfanne<br />

auf beiden Seiten anbraten. Im vorgeheizten<br />

Backofen bei 80 Grad ca. 45 Minuten weiter garen.<br />

Zubereitung Risotto: Olivenöl im Topf mit<br />

Schalottenwürfeln glasig schwitzen. Jetzt den<br />

Risottoreis mitschwitzen, ohne dass er Farbe bekommt.<br />

Nach einer Weile mit Wein ablöschen - bei<br />

Rotweinrisotto mit Rotwein, sonst Weißwein. Brühe<br />

dazu geben und leicht simmen lassen.<br />

Kurz bevor das Risotto fertig ist das angebratene<br />

Gemüse dazugeben. Vor dem Anrichten etwas<br />

Butter unterrühren und den geriebenen Parmesan<br />

erst in der letzen Sekunde unterheben (nicht mehr<br />

kochen lassen), da er sonst schleimig wird.<br />

Schokoknödel mit Mango-Chili-Sauce<br />

Schokoknödel: 500g Milch, 120g Butter,<br />

40g Zucker, 40g Vanillezucker, 1 stk.<br />

Vanilleschote, 150g Grieß, 3 Eier, dunkler<br />

Kakao<br />

Mango-Chili-Sauce: reife Mangos,<br />

Zucker, Orangensaft, Chillischoten<br />

Zubereitung Schokoknödel: Milch,<br />

Butter, Zucker, Vanillezucker und aus-<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Folgende Rezepturen sind für 4 Personen gedacht<br />

gekratzte Vanille aufkochen. Grieß und Kakao dazu<br />

mischen und kochen aber nicht anbrennen lassen.<br />

Etwas auskühlen lassen.<br />

Eier dazu und auskühlen. Herausnehmen und<br />

abtropfen lassen. Mit süßen Butterbröseln rollen<br />

und servieren.<br />

Zubereitung Mango-Chili-Sauce: Zucker zu<br />

Karamel kochen. Mit Orangensaft ablöschen und<br />

einkochen. Mango schälen, würfeln und in den<br />

Fond geben. Chilischoten würfeln, blanchieren und<br />

am Ende dazugeben. Dazu eine Kugel Vanilleeis.<br />

13


14 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Menschen der Region<br />

Der Zeit mehr Leben geben<br />

Das Hospiz Agape in <strong>Wiesloch</strong><br />

» „Nichts auf der Welt ist so mächtig,<br />

wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“<br />

Mit dem berühmten Zitat des französischen<br />

Romanciers Victor Hugo leitete der Vorsitzende<br />

des Förderverein Hospiz Agape e.V.,<br />

Dr. Gerd Grossmann, seine Grußworte bei<br />

der Einweihung des Hospiz Agape ein. Dank<br />

der finanziellen Unterstützung der Familie<br />

Hopp durch die Dietmar-Hopp-Stiftung<br />

konnte dieses Projekt überhaupt erst realisiert<br />

werden. Nun ist der Hospizgedanke<br />

zwar nicht neu. Aber die Art und Weise wie<br />

er in <strong>Wiesloch</strong> umgesetzt wird, gibt der<br />

Pflege und Begleitung schwerkranker und<br />

sterbender Menschen eine ganz neue Qualität.<br />

Das Hospiz Agape ist Teil einer vernetzten<br />

Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen<br />

und ergänzt die Leistungen von Krankenhäusern<br />

sowie Pflegeheimen und ambulanten<br />

Diensten. Für Menschen in ihrer letzten<br />

Lebensphase ist das Hospiz Agape ein Ort,<br />

der das Leben unterstützt, um dem Tod in<br />

Würde zu begegnen. Schwerkranke und<br />

sterbende Menschen aus der Region werden<br />

im Hospiz rund um die Uhr qualifiziert<br />

gepflegt und individuell begleitet.<br />

Zum Konzept der Einrichtung gehört neben<br />

der palliativmedizinischen und pflegerischen<br />

Versorgung auch eine umfassende Beratung<br />

durch ein Netzwerk hoch spezialisierter Experten.<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleiter, Seelsorger<br />

und verschiedene Therapeuten ergänzen<br />

das Team und runden die pflegerischen<br />

und medizinischen Dienstleistungen<br />

nach allen Richtungen hin ab.<br />

Damit die Gäste ihr Leben bis zuletzt möglichst<br />

selbstbestimmt leben können, werden<br />

Eigenständigkeit und Selbstverantwortung<br />

weiter gefördert. Dazu gehört eine offene<br />

Tagesplanung, die Raum und Zeit lässt für<br />

Persönliches. Auch für Wünsche, Sorgen und<br />

Ängste hat man im Hospiz immer ein offenes<br />

Ohr. Pflegende Angehörige werden<br />

entlastet und so weit wie möglich in den<br />

Hospizalltag integriert. Selbst persönliche<br />

Feste werden gefeiert. Sie gehören zur<br />

lebendigen Atmosphäre, die Lachen und<br />

Weinen, Musizieren und Stille zulässt. Die<br />

Gäste gestalten und schmücken ihre hellen<br />

und gemütlichen Zimmer mit persönlichen<br />

Dingen.<br />

Das ganze Team steht für einen würdevollen<br />

Umgang mit dem Verstorbenen und den<br />

trauernden Angehörigen.


Dr. Gerd Grossmann<br />

Alter: 68 Jahre<br />

Beruf: Dipl. Physiker<br />

Studiendirektor i.R.<br />

1. Vorsitzender des Fördervereins Hospiz Agape e.V.<br />

Stellvertretender Schulleiter i.R.<br />

Max-Weber-Schule, <strong>Sinsheim</strong><br />

Ehemaliger Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

St. Laurentius, <strong>Wiesloch</strong><br />

Mitglied Malteser Hilfsdienst <strong>Wiesloch</strong><br />

Mitglied Ökomenische Hospizhilfe Südliche<br />

Bergstraße e.V.<br />

Agape – dem Menschen mit<br />

Achtung begegnen<br />

Agape steht für einen verantwortungs- und<br />

vertrauensvollen Umgang mit Menschen.<br />

Wer sich in den Schoß des Hospizes begibt,<br />

wird in seiner Persönlichkeit respektiert und<br />

so individuell wie möglich begleitet. Das<br />

Menschenbild des Hauses gründet sich auf<br />

christlichen Werten. Dabei achtet die Einrichtung<br />

die religiösen und weltanschaulichen<br />

Überzeugungen sowie die kulturelle<br />

und persönliche Herkunft jedes Einzelnen.<br />

Das Team begegnet den Gästen und deren<br />

Angehörigen empathisch, wahrhaftig und<br />

wertschätzend. Aufmerksam zuhören und<br />

wissen, dass nicht alle Fragen am Lebensende<br />

gestellt und beantwortet werden müssen.<br />

Das tägliche Handeln und die Haltung dem<br />

Leben gegenüber verlangt danach, dass sich<br />

die Einrichtung von der Forderung nach aktiver<br />

Sterbehilfe abgrenzt. Der Respekt gegenüber<br />

dem „Ich“ der Gäste wird im Team<br />

gelebt. So wird in den letzten Lebenstagen<br />

oder -wochen für die Gäste im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „Lebens“-Raum, in dem sie<br />

sich persönlich entfalten können, geschaffen.<br />

Dabei bringt jede und jeder Einzelne im<br />

Team seine persönlichen Fähigkeiten ein,<br />

um sie zum Wohle aller Gäste zu bündeln.<br />

Um diesem hohen Anspruch gerecht zu<br />

werden, wird auf fachliche Kompetenz großen<br />

Wert gelegt. Die gute Aus- und Weiterbildung<br />

des gesamten Teams wird im<br />

Rahmen der Supervision regelmäßig überprüft<br />

und durch entsprechende Maßnahmen<br />

auf dem aktuellen Stand gehalten.<br />

Der tägliche Auftrag<br />

Palliare kommt aus dem Lateinischen und<br />

bedeutet „lindernd umhüllen“, in diesem<br />

Sinne werden die Gäste von einem multiprofessionellen<br />

Team palliativmedizinisch<br />

und pflegerisch rund um die Uhr betreut<br />

und begleitet. Ehrenamtliche Hospizbegleiter,<br />

Seelsorger und verschiedene Therapeuten<br />

ergänzen das Team und runden die<br />

pflegerischen und medizinischen Dienst-<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

leistungen nach allen Richtungen hin ab.<br />

Diese Vielseitigkeit macht die Einrichtung<br />

einzigartig und gewährleistet eine auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der Gäste und<br />

Angehörigen zugeschnittene Betreuung.<br />

Das im Haus gelegene Hospizcafé schafft<br />

darüber hinaus einen gemütlichen Ort der<br />

Begegnung für Gäste und Angehörige.<br />

“Wir tragen den Hospizgedanken und das<br />

Thema Tod und Sterben in vielfältiger Weise<br />

in die Gesellschaft unserer Region. Dadurch<br />

gelingt es uns Tabus aufzubrechen,<br />

Berührungsängste zu nehmen und eine hilfreiche<br />

Einstellung zu fördern.”, so Dr. Gerd<br />

Grossmann.<br />

Der Förderverein Hospiz<br />

Agape e.V.<br />

Mit seinen Aktivitäten unterstützt und fördert<br />

der Förderverein Hospiz Agape e.V. alle<br />

Belange des Hospizes. Dazu gehört unter<br />

anderem eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit,<br />

um die Hospizidee in der Region zu<br />

verbreiten. Dazu gehören aber auch und vor<br />

allem sämtliche Maßnahmen, die der Betreuung<br />

der Gäste im Hospiz direkt zugute<br />

kommen. Um diese Ziele umzusetzen und<br />

alle Aufgaben bewältigen zu können, ist der<br />

Förderverein auf Spenden und Mitgliederbeiträge<br />

angewiesen. Auch die Veranstaltungen<br />

des Fördervereins dienen dem<br />

Zweck, Einnahmen für diese wichtige Einrichtung<br />

zu erzielen.<br />

Ob als Mitglied im Verein oder durch eine<br />

Spende – durch Ihre finanzielle Zuwendung<br />

geben Sie unserer Idee und unserem Handeln<br />

Rückhalt. Unterstützen können Sie uns<br />

aber auch durch Ihre aktive Mitarbeit im<br />

Förderverein. Wenn Sie daran Interesse haben,<br />

informieren wir Sie gerne. Senden Sie<br />

uns hierzu bitte einfach eine kurze E-Mail<br />

an: foerderverein@hospiz-agape.de.<br />

Peter Schäfer<br />

Werbung &<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

15


16 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Veranstaltungen<br />

Lasst die Löwen los!<br />

„Sponsor of the day“ – so sehen Gewinner aus!<br />

» Kann ein Handball-Duell aufregender<br />

sein? Was die Zuschauer beim Prestigederby<br />

zwischen den Rhein-Neckar-Löwen und<br />

Frisch Auf Göppingen erlebten, war an<br />

Kampf, Spannung und Dynamik kaum zu<br />

überbieten. Natürlich haben wir uns als<br />

„Sponsor of the day“ ganz bewusst für dieses<br />

Spiel entschieden. Schließlich war es das<br />

erste Heimspiel unserer Jungs. Das Baden-<br />

Württ<strong>ember</strong>g Derby. Und wir als Bank der<br />

Region mittendrin.<br />

Allen Inhabern der Löwen-Karte (VR-Bank-<br />

Card im Löwen-Design) haben wir für das<br />

erste Heimspiel der Saison 2010/<strong>2011</strong> zwei<br />

kostenlose Eintrittskarten angeboten. 2.000<br />

Handballfans profitierten von diesem Angebot<br />

und ließen die Halle beben.<br />

Schließlich durften sie erleben, wie die<br />

Löwen in einer hochspannenden Schlussphase<br />

das Spiel für sich entscheiden konnten.<br />

Am Ende hieß es 28:26 für unser Team,<br />

das mit seinem zweiten Saisonsieg zumindest<br />

vorläufig die Tabellenführung in der<br />

Handball-Bundesliga übernehmen konnte.<br />

Das Handballderby war der fulminante Auftakt<br />

für unsere Löwen-Karte. Dem Start-<br />

schuss in die neue Saison werden attraktive<br />

Verlosungen, Rabatte und mehr rund um<br />

die Rhein-Neckar Löwen folgen.<br />

Sie wollen mehr wissen?<br />

Mehr Informationen zu unserer Löwen-<br />

Karte erhalten Sie bei unseren Beraterinnen<br />

und Beratern. Oder schauen Sie im Internet<br />

nach unter www.vbkraichgau.de/rnl<br />

Mathias Legner<br />

Vertriebskoordination


Der Region verbunden, ...<br />

... den Menschen verpflichtet<br />

» Der Dialog mit unseren Kunden ist ein<br />

wichtiger Bestandteil unserer Philosophie als<br />

Bank der Region. Wir wollen mehr sein als<br />

nur Finanzpartner und Wirtschaftsmotor. Mit<br />

einer Vielzahl von Veranstaltungen im Geschäftsgebiet<br />

treten wir in direkten Kontakt<br />

mit unseren Kunden und schaffen somit<br />

Vertrauen. Dabei setzen wir bewusst auf<br />

das traditionelle genossenschaftliche Prinzip<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“. Nur so können gesellschaftlich<br />

wichtige Projekte entstehen und<br />

langfristig existieren.<br />

Von wachsender Bedeutung ist das Sponsoring<br />

von Vereinen. Und dabei ist uns wichtig,<br />

nicht nur die großen Sportmarken unserer<br />

Wir über uns<br />

Region zu fördern. Neben der TSG Hoffenheim,<br />

den Adler Mannheim und den Rhein-<br />

Neckar-Löwen unterstützen wir eine Vielzahl<br />

von Vereinen mit Aktionen rund um<br />

den Leistungs- und Breitensport, Kultur und<br />

Soziales.<br />

Ein schönes und gleichzeitig ungewöhnliches<br />

Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit<br />

mit den Volleyball-Damen des SV <strong>Sinsheim</strong>.<br />

Der Jahreskalender <strong>2011</strong> gibt nicht nur ungekannte<br />

„Einblicke“ der 1. Liga Volleyballerinnen,<br />

sein Erlös ist zudem noch zugunsten<br />

des Mutter-Kind-Zentrum <strong>Sinsheim</strong>.<br />

Partnerschaften schaffen Erfolg. Das wünschen<br />

wir auch den Wasserballern in<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Dieses Bild ist eines von vielen Motiven aus dem Kalender <strong>2011</strong>. Der Kalender wird in einer limitierten Auflage von 1.000 Exemplaren aufgelegt und ist eine Kooperation des SV<br />

<strong>Sinsheim</strong>, des Auto & Technik MUSEUM <strong>Sinsheim</strong>, des Mutter-Kind-Zentrum <strong>Sinsheim</strong> und der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>.<br />

Leimen, dem Schachclub in Eppingen und<br />

allen unseren sport- und kulturtreibenden<br />

Vereinen und Partnern in der Region.<br />

Den Kalender erhalten Sie zum Preis von<br />

9,95 € in den <strong>Volksbank</strong>-Hauptstellen in<br />

<strong>Wiesloch</strong> und <strong>Sinsheim</strong>. Der komplette<br />

Reinerlös von 3,- € pro verkauftem Exemplar<br />

kommt dem Mutter-Kind-Zentrum<br />

<strong>Sinsheim</strong> zugute.<br />

Andreas Barth<br />

Regionalmarktleiter <strong>Sinsheim</strong><br />

Foto: Horst Hiepe<br />

17


18 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Unsere Region<br />

So war’s anno dazumal<br />

Winzer- und Heimatmuseum Rauenberg zeigt dörfliches Leben im <strong>Kraichgau</strong>


Wolfgang Rößler<br />

Alter: 63 Jahre<br />

Beruf:<br />

Diplomingenieur ( FH )<br />

Ehemaliger Stadtbaumeister in<br />

Rauenberg<br />

Ehrenämter:<br />

Vorsitzender Gutachter des Gutachterausschusses<br />

beim Gemeindeverwaltungsverband<br />

Rauenberg<br />

1. Vorsitzender der Interessensgemeinschaft<br />

Winzermuseum<br />

Beirat im Arbeitskreis Heimatpflege<br />

Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Beiträge zur Heimatgeschichte und<br />

Heimatkundliche Forschung<br />

» Die Idee kam Gerhard Geißler 1964 ganz<br />

spontan: Als Klassenlehrer, Heimatkundler,<br />

Mundartler und engagierter Pädagoge motivierte<br />

er „seine“ Schulkinder zum Sammeln<br />

von altem Hausrat, Werkzeugen und Dokumenten.<br />

Mit der Idee, Gegenstände des täglichen<br />

Gebrauchs für die Nachwelt zu erhalten,<br />

legte er den Grundstein für das Winzerund<br />

Heimatmuseum in Rauenberg, das seit<br />

1986 im ehemaligen speyerisch-fürstbischöflichen<br />

Schloss Rauenberg residiert. Das<br />

großzügige Anwesen ist heute im Besitz der<br />

Firma P. J. Landfried, die es 1846 übernommen<br />

und zur ersten Zigarrenfabrik unserer<br />

Region umgebaut hatte.<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

Aus der ursprünglichen als Winzermuseum<br />

konzipierten Idee, erwuchs über die Jahre<br />

ein Heimatmuseum, das mittlerweile eine<br />

Fläche von über 800 Quadratmeter einnimmt.<br />

Im Zentrum stehen das ländliche<br />

und eher landwirtschaftlich geprägte Leben<br />

der Menschen im <strong>Kraichgau</strong> bis zur Mitte<br />

des letzten Jahrhunderts.<br />

Gezeigt werden Lebensumstände, wie sie<br />

mit unserem modernen Leben in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar nur noch wenig gemein<br />

haben.<br />

Mit seinen Ausstellungsstücken dokumentiert<br />

das Museum neben dem Weinbau und<br />

der Kellerwirtschaft die gesamte dörfliche<br />

Umwelt der Winzerfamilien in der Umgebung.<br />

Dabei gibt es viel zu entdecken:<br />

Neben Küche, Wohn- und Vorratsbereich<br />

mit all ihren Gerätschaften bis hin zur dörflichen<br />

Infrastruktur mit Schulstube, Krämerladen<br />

und sogar den Dokumenten der Pfarrgemeinde<br />

und des Bürgermeisteramtes.<br />

Nicht fehlen dürfen natürlich auch Feuerwehr<br />

und Eisenbahn. Selbst ein Leichenwagen<br />

ist im Museum zu finden. Seit 2003 gibt<br />

es eine historische Baustelle, den Imker, die<br />

Waschküche sowie eine reichhaltige Zusammenstellung<br />

landwirtschaftlicher Gerätschaften.<br />

Zu sehen sind dort auch eine Frisörstube,<br />

das vornehme Wohnzimmer eines<br />

Arztes und eine Sammlung von histori-<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

schem Spielzeug mit Puppenstuben und<br />

Kaufläden.<br />

Das Museum als visuelles<br />

Nachschlagewerk<br />

Mit bemerkenswertem Engagement hat<br />

Gerhard Geißler die Richtung vorgegeben<br />

und die Museumsarbeit bis 2005 geprägt.<br />

Wolfgang Rößler, der das Schaffen des<br />

Gründers als Museumsleiter nach dessen<br />

plötzlichem Tod fortführt, sieht in seiner<br />

Aufgabe eine große Herausforderung. „Die<br />

Museumsarbeit wird immer schwieriger, da<br />

immer weniger der jüngeren Besucher zu<br />

den gezeigten Exponaten und Lebensumständen<br />

einen Bezug haben.“ Für Wolfgang<br />

Rößler ist das Museum eine Art visuelles<br />

Nachschlagewerk, bei dem der Besucher<br />

in den verschiedensten Seiten seiner eigenen<br />

Vergangenheit „nachlesen“ kann. Um<br />

die Jugend dafür zu interessieren, wie man<br />

früher in der Region gelebt hat, „wird die<br />

museumsdidaktische Arbeit immer anspruchsvoller“,<br />

so Wolfgang Rößler.<br />

Dass diese Arbeit fruchtet, zeigen bis zu 80<br />

Führungen pro Jahr. Mit Schulklassen, Geburtstagsgesellschaften,<br />

Hochzeiten, vierteljährliche<br />

Stammtische, Vereinen oder der<br />

Akademie für Ältere sind die Gruppen, die<br />

das Museum besuchen, mehr als bunt gemischt.<br />

In Kürze wird der 90.000 Besucher<br />

erwartet.<br />

Ein Besuch im Winzer- und Heimatmuseum<br />

Rauenberg kann also eine durchaus spannende<br />

und beeindruckende Erfahrung sein<br />

und sollte daher in keiner Ausflugs- und<br />

Freizeitplanung fehlen.<br />

Das Winzermuseum Rauenberg öffnet an<br />

jedem ersten Sonntag im Monat von 14.00<br />

bis 17.00 Uhr. Gruppen und Klassen nach<br />

Voranmeldung.<br />

Marie-Chantal Reichert<br />

Regionalmarktleiterin Rauenberg<br />

19


20 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Unsere Region<br />

Museen in Bad Rappenau<br />

Geschichte des Kurbetriebs und der Solegewinnung im <strong>Kraichgau</strong>


» Die Stadt Bad Rappenau hat 1989 den<br />

im Jahre 1849 erbauten „Fränkischen Hof“<br />

aufwendig saniert und umgebaut. In dieser<br />

historischen Hofanlage wurde das technische<br />

Museum untergebracht.<br />

Zwei Jahre später – am 28.09.1991 – wurde<br />

im Hof der Anlage die Bronzestatue „Der<br />

Flötenspieler“ von Udo Raue, ein Geschenk<br />

des Kur- und Verkehrsvereins, feierlich enthüllt.<br />

Im Eingangsbereich des Museums steht das<br />

Modell der "Ludwigssaline bey Rappenau".<br />

Es zeigt die Anlage um 1830. Besondere<br />

Schaustücke der Sammlung sind die Bohrund<br />

Fanggeräte, Flach-, Spitz- und Kreuzmeißel,<br />

Bohrschere und Bohrzange, Spitzund<br />

Federfänger. Auch sind ein Rückentragekorb<br />

und Salzsäcke aus dieser Zeit vor-<br />

handen. Das Modell des Tretrades, der<br />

Windmühle und des Dampfmaschinenhauses<br />

mit der Kraftübertragungsanlage<br />

verdeutlichen die Arbeitsvorgänge der Solegewinnung.<br />

An den Wänden hängen die<br />

Originalpläne der Anlagen und Maschinen.<br />

Im Gewölbekeller des Gebäudes sind die<br />

archäologischen Funde von der Steinzeit bis<br />

zur Römerzeit aus dem Raum Bad Rappenau<br />

in Vitrinen untergebracht.<br />

Ein weiterer Teil des Museums ist dem Kurbetrieb<br />

gewidmet. Im Jahr 1834 wurde das<br />

Sophienbad eröffnet. Eine Originalholzbadewanne<br />

und eine Solespindel zur Bestimmung<br />

des Salzgehaltes zeigen, wie damals<br />

Solebäder verabreicht wurden. Dies war der<br />

Anfang des Kurbetriebes in Bad Rappenau.<br />

Anlässlich der Landesgartenschau 2008 in<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Bad Rappenau wurde im ehemaligen Solefördergebiet<br />

im Bohrhausmagazin eine Ausstellung<br />

eingerichtet, die Fördertechniken,<br />

die Darstellung der Salinengeschichte der<br />

ehemaligen ‚Salzfabrik’ und die Verwendung<br />

des Salzes damals und heute zeigt.<br />

Die Museen befinden sich in Eigentum der<br />

Stadt Bad Rappenau und werden vom Heimat-<br />

und Museumsverein betreut. Neben<br />

vielfältigen Aktivitäten wird jährlich der<br />

Heimatbote mit geschichtlichen Themen<br />

von den Mitgliedern gestaltet und den<br />

Interessierten kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt. Vorträge und Ausstellungen ergänzen<br />

das Jahresprogramm.<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum<br />

im “Forum Fränkischer Hof”<br />

Ganzjährig samstags und sonntags:<br />

14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel: 07264 - 922122<br />

Heinsheimer Straße 16<br />

74906 Bad Rappenau<br />

Bohrhausmagazin<br />

März bis Oktober samstags:<br />

15.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel.: 07264 - 922122<br />

Weinbrennerstraße<br />

74906 Bad Rappenau<br />

Hinter dem Gradierwerk<br />

im Hohenstadter Grund<br />

Marcus Klempp<br />

Regionalmarktleiter Bad Rappenau<br />

21


22 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Generationen<br />

Die RegioJobs 2010<br />

Schnupperpraktika mit Perspektiven<br />

» Bereits zum vierten Mal in Folge organisierte<br />

der VR-Future Club der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> in den zurückliegenden<br />

Sommerferien fünf interessante<br />

Schnupperpraktika. Und wie immer war die<br />

Auswahl der angebotenen Praktika originell<br />

und manchmal sogar etwas exotisch. Oder<br />

wussten Sie, was eine Zirkus-Pädagogin<br />

alles wissen muss und wie deren Berufsalltag<br />

aussieht?<br />

Im Rahmen eines einwöchigen Schnupperpraktikums<br />

während der Sommerferien<br />

konnten vor Ort diese Fragen alle beantwortet<br />

werden.<br />

Die RegioJobs finden jeweils immer in den<br />

Sommerferien statt und dauern eine Woche.<br />

Dafür gibt es ein Taschengeld von 100 €.<br />

So war unser Praktikum:<br />

Tobias Hohl<br />

Web-Designer<br />

Während meines Praktikums sollte ich eine Website<br />

über ein Hobby von mir erstellen. Vom Konzept<br />

über Layoutgestaltung und HTML- und CSS-<br />

Programmierungen bis hin zur fertigen Website<br />

beschritt ich den kompletten Weg bis zu einer<br />

Web-Site. Daneben gab es natürlich auch noch<br />

einige typische Praktikantenaufgaben für mich.<br />

Für diesen Job musst du viel Verständnis für Computer<br />

mitbringen. HTML, die Programmiersprache,<br />

sollte man beherrschen und man sollte mit<br />

Adobe Photoshop, dem marktführenden Grafikprogramm<br />

umgehen können,<br />

Meine Berufswahl beeinflusst das Praktikum insofern,<br />

dass sich für mich nun eine weitere Richtung<br />

gezeigt hat, in die ich mich entwickeln könnte.<br />

Dies ist jedoch nicht speziell Web-Design, sondern<br />

Chemisch-Biologische Informatik.<br />

Diese Woche bei Janus hat mir persönlich viel gebracht<br />

und meine Erwartungen übertroffen.<br />

Luisa Kandizia<br />

Spitzen-Köchin<br />

Von Gemüse schnibbeln, Cordon bleu füllen und<br />

panieren, bis hin zur selbstgemachten Currysoße<br />

war alles dabei, was ein guter Koch auf dem Kasten<br />

haben sollte. Natürlich waren auch ungeliebte<br />

Aufgaben dabei wie Unmengen von Salat waschen<br />

oder Frühstücksspeck für den nächsten Tag<br />

vorbereiten.<br />

Ausdauer, Konzentration und Multitasking! Diese<br />

Begriffe beschreiben, was man an Voraussetzungen<br />

mitbringen muss. Die meiste Zeit stehen, sich<br />

nicht die Finger mit dem scharfen Messer abhacken<br />

und gleichzeitig immer ein Auge auf die<br />

Töpfe und Pfannen haben.<br />

Das Praktikum beeinflusst meine Berufswahl im<br />

weitesten Sinne. Doch ich glaube, dieser Beruf als<br />

Spitzen-Köchin ist für Menschen besser geeignet,<br />

die unter Druck und Stress arbeiten können und<br />

ein Lächeln oder ein Lob des Gastes mehr bedeutet<br />

als Ruhm und Reichtum.<br />

Die Erwartungen, die ich im Vorfeld hatte, haben<br />

sich voll und ganz erfüllt.


Carsten Schwarz<br />

Three Wheel-Manufacturer<br />

Oh, ich war voll eingespannt. Ich durfte z.B. eine<br />

Karosserie umbauen, d. h. schleifen, sägen, kleben.<br />

Metalle für den Rahmen sägen, feilen, Öl<br />

und Kühlflüssigkeit wechseln und vieles, vieles<br />

mehr.<br />

Man sollte von Autos und Motorrädern Ahnung<br />

haben und sich in der Schule für das Fach Technik<br />

interessieren. Außerdem wäre es gut, wenn man<br />

den Umgang mit technischen Geräten mag und<br />

keine Probleme damit hat.<br />

Meine Berufswahl hat das Praktikum nicht beeinflusst.<br />

Ich fühle mich in dem, was ich jetzt lerne,<br />

bestätigt.<br />

Das Praktikum hat meine Erwartungen erfüllt. Ich<br />

habe viel gelernt, viel Neues gesehen und neue<br />

Kontakte knüpfen können.<br />

Anne Saladin<br />

Zirkus-Pädagogin<br />

Die ersten beiden Tage arbeitete ich mit Kindern<br />

an verschiedenen Stationen. Danach betreute ich<br />

selbstständig eine Gruppe mit 4 Kindern und<br />

übte mit ihnen eine Artisten-Nummer ein. Auch<br />

Essensausgaben, spülen und säubern gehörte zu<br />

meinen Aufgaben.<br />

Bei dieser Arbeit braucht man viel Geduld, ein<br />

Händchen für Kinder und Teamfähigkeit.<br />

Da ich vorher schon Sozial-Pädagogik studieren<br />

wollte, hat mich diese Woche in meiner<br />

Berufswahl noch bestätigt.<br />

Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen, da<br />

ich mir zuvor nicht vorstellen konnte, was auf<br />

mich zu kommt.<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Mareike Sauter<br />

Filmvorführerin<br />

Ich durfte z. B. analoge Filmrollen einlegen und<br />

Filme auf- und abziehen, digitale Filme starten<br />

und die digitalen Programme an die Kinosäle senden.<br />

Eine gewisse Flexibilität sollte man bei diesem<br />

Beruf schon mitbringen, und vor allem an<br />

technischen Dingen interessiert sein.<br />

Englischkenntnisse sind Pflicht und ganz wichtig:<br />

Für Filme sollte man sich interessieren.<br />

Meine Berufswahl hat das Praktikum nicht beeinflusst,<br />

da Filmvorführer kein Ausbildungsberuf ist.<br />

Meine Erwartungen an das Praktikum wurden voll<br />

erfüllt.<br />

Silvia Singler<br />

Werbung & Öffentlichkeitsarbeit<br />

23


24 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Mitarbeiter<br />

Ein Engagement, das Zeichen setzt<br />

GemeinsamSozialAktiv, ein Projekt von Mitarbeitern der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>, erlöst stolze 7.400 €<br />

V.l.n.r.: OB Franz Schaidhammer, Werner Smasal, Peter Schäfer, Dr. Gerd Grossmann, Peter Schumb-Falk, Sabine Dumat Gehrlein, Uwe Pischem, Wolfgang Klink, Katrin Knopf, Sabine Becker<br />

» Dass sich die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong><br />

<strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> als Institution immer wieder<br />

für soziale Projekte einsetzt, ist bekannt.<br />

Doch bei der diesjährigen Veranstaltung<br />

„Gemeinsam-SozialAktiv“ setzten die Mitarbeiter<br />

noch einen drauf. Und mit einem<br />

Reinerlös von 7.400,- € übertraf man sogar<br />

das gute Ergebnis von 2009. Dabei halfen<br />

neben dem Engagement der vielen Helfer<br />

der <strong>Volksbank</strong>-Familie auch das blendende<br />

Wetter sowie ein exzellentes Programm,<br />

dass die Aktion so erfolgreich verlief. Ein<br />

besonderes Dankeschön gebührt auch den<br />

Gewerbetreibenden, deren Sachspenden<br />

einen Tombolawert von über 6.000 € darstellten.<br />

Bei der Spendenübergabe waren selbstverständlich<br />

auch die Vertreter der Organisationen,<br />

denen das Geld zugute kommen<br />

sollte, anwesend: Dr. Gerd Grossmann vom<br />

Hospiz Agape in <strong>Wiesloch</strong> und Sabine<br />

Dumat Gehrlein von der psychologischen<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und<br />

Jugendliche des Caritas in <strong>Wiesloch</strong>. Ebenso<br />

waren dabei OB Franz Schaidhammer als<br />

Schirmherr der Veranstaltung und Werner<br />

Smasal, der den Vorstand der Bank vertrat.<br />

Dass die Aktion bereits im zweiten Jahr<br />

einen festen Platz im Veranstaltungsjahr einnimmt,<br />

darin waren sich alle einig. Ein bestens<br />

eingespieltes und harmonisches Kernteam<br />

arbeitete bei der Vorbereitung Hand in<br />

Hand. Rund 60 Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong><br />

„opferten“ ihre Freizeit, um am Tag der Veranstaltung<br />

wichtige Aufgaben zu übernehmen.<br />

Alles rund um die Verpflegung klappte<br />

bestens, die Tombola war bereits am<br />

Nachmittag ausverkauft. Auch die Musiker<br />

präsentierten sich in Hochform und trugen<br />

immens zum Erfolg dieser Veranstaltung bei;<br />

ebenso wie die Autogrammstunde der<br />

Löwenspieler, die sich großen Zuspruchs<br />

erfreute.<br />

„Ich möchte mich ausdrücklich bei allen<br />

herzlich bedanken, die diese Aktion – in<br />

welcher Form auch immer – unterstützt<br />

haben“, so Peter Schäfer. „Wir sind nicht nur<br />

auf das Engagement und den Zusammenhalt<br />

aller Beteiligten stolz. Das tolle Ergebnis<br />

hat auch bewiesen, dass unsere Idee angenommen<br />

wird. „Darauf bauen wir auch in<br />

Zukunft.…“, ergänzte Wolfgang Klink, einer<br />

der Hauptverantwortlichen von GemeinsamSozialAktiv.<br />

Dr. Gerd Grossmann bedankte sich ebenfalls<br />

herzlich bei den Machern der <strong>Volksbank</strong>-<br />

Aktion. Dabei zeigte er sich beeindruckt<br />

vom Zuspruch und von der Atmosphäre an<br />

diesem Tag. Es habe ihm viel Spaß gemacht,<br />

dabei zu sein. Sabine Dumat Gehrlein<br />

stimmte in das Lob ihres Vorredners ein und<br />

freute sich riesig über eine ansehnliche<br />

Spende, mit der sie „nie gerechnet hat.“<br />

Zu guter Letzt würdigte Franz Schaidhammer<br />

nochmals das freiwillige Engagement<br />

der Mitarbeiter. „Es ist meines Wissens das<br />

einzige Projekt dieser Art in <strong>Wiesloch</strong>, in dem<br />

sich Mitarbeiter eines Unternehmens derart<br />

sozial einbringen.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />

Wolfgang Klink<br />

ServiceCenter<br />

Foto: H&B Pressebild Pfeifer


O Tannenbaum,<br />

o Tannenbaum<br />

Der Weihnachtsbaum, ein (Alp)traum?<br />

» Schon der Zeitpunkt des Erwerbs wirft<br />

Fragen auf: Möglichst früh, wenn die Auswahl<br />

noch groß ist? Oder doch erst am 23.<br />

Dez<strong>ember</strong> mit beträchtlichem Preisnachlass?<br />

Beide Alternativen bergen Risiken.<br />

Ist das meist unhandliche Prachtstück nach<br />

Hause transportiert (traditionell durch den<br />

Hausherrn), wohin dann mit dem nadeligen<br />

Ding bis Weihnachten? In den Keller, auf den<br />

Balkon oder doch lieber in die Garage?<br />

Fallen die Nadeln noch zeitgleich mit dem<br />

Herbstlaub? Doch auch die Last-Minute-<br />

Variante hat ihre Tücken: Hat man noch das<br />

Glück, ein einigermaßen ansehnliches Exemplar<br />

zu erwischen? Oder besorgt man<br />

sich in einem Akt der Verzweiflung noch ein<br />

Kunstbäumchen aus dem Internet?<br />

Ich erinnere mich an einen eher nicht sehr<br />

großen Baum, der, frühzeitig gekauft, seinen<br />

Platz im Garten fand und mit dem gesamten<br />

zweiglosen Teil des Stammes in den Boden<br />

eingegraben wurde. Leider gab es kurz darauf<br />

strengen Frost, der bis zum Heiligabend<br />

anhielt. Grabversuche mit Spaten und Hacke<br />

sowie Entfrosten mit heißem Wasser waren<br />

vergeblich. Es half alles nichts: Unter den<br />

spöttischen Blicken der Nachbarn musste<br />

der Baum abgesägt werden und büßte so<br />

einiges an Länge und Wirkung ein.<br />

Weihnachtszeit<br />

Wer einen symmetrischen Weihnachtsbaum<br />

liebt, hat schon gar nichts zu lachen, denn<br />

die Natur spielt nach eigenen Regeln.<br />

Deshalb geben Weihnachtsbaumperfektionisten<br />

hier gerne den Schönheitschirurgen.<br />

Sie kappen überflüssigen Wildwuchs und<br />

setzen die Zweige an lichteren Stellen wieder<br />

ein. Am vorgesehenen Standort wird der<br />

Baum dann (unter Mithilfe der ganzen Familie)<br />

so lange feinjustiert, bis er aus allen Perspektiven<br />

möglichst gerade erscheint. Die<br />

etwas krumme Spitze wird mit Deko in Haltung<br />

gebracht. Voilà – fertig ist der vermeintlich<br />

perfekte Weihnachtsbaum! Erstaunlich<br />

ist allerdings, dass uns die auf Weihnachtsmärkten<br />

aufgestellten Christbäume auch<br />

ohne solche „Kosmetik“ gefallen.<br />

Wie und wo auch immer, hier geben wir<br />

Ihnen einen Überblick, wo Sie hoffentlich die<br />

Bäume Ihrer Träume finden.<br />

Sabine Molzberger &<br />

Tina Dickerson<br />

Qualitätssicherung Standard/<br />

Auszubildende<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

Weihnachtsmärkte<br />

in der Region<br />

Angelbachtal | 27.11. - 28.11.2010<br />

Rund um die Sonnenberghalle<br />

Dielheim | 04.12. - 05.12.2010<br />

Dorfplatz Dielheim<br />

Elsenz | 27.11.2010<br />

<strong>Kraichgau</strong>schule<br />

Eppingen | 04.12.2010<br />

Altstadt<br />

Gemmingen | 05.12.2010<br />

Ortsmitte<br />

Hüffenhardt | 27.11.2010<br />

Evangelisches Pfarrhaus<br />

Leimen | 27.11. - 28.11.2010<br />

Georgimarktplatz<br />

Mühlbach | 27.11.2010<br />

Rathausplatz<br />

Mühlhausen | 04.12. - 05.12.2010<br />

Rathausplatz<br />

Nußloch | 26.11. - 28.11.2010<br />

Benzenickelmarkt, Lindenplatz<br />

Östringen | 04.12. - 05.12.2010<br />

Kirchberg Östringen<br />

Rauenberg | 27.11. - 28.11.2010<br />

Neben der Kirche<br />

Rettigheim | 26.11. - 28.11.2010<br />

Benzenickelmarkt, Lindenplatz<br />

Sandhausen | 04.12. - 05.12.2010<br />

Lège-Cap-Ferret-Platz<br />

<strong>Sinsheim</strong> | 27.11. - 28.11.2010<br />

Innenstadt<br />

St. Leon-Rot | 04.12. - 05.12.2010<br />

Dorfplatz<br />

Sulzfeld | 01.12.2010<br />

Rund um das Rathaus<br />

Walldorf | 04.12 .- 05.12.2010<br />

Hauptstraße<br />

<strong>Wiesloch</strong> | 26.11. - 05.12.2010<br />

Markt- und Kirchplatz<br />

25


26 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010 Spezial<br />

Ein Partner für vier Wände<br />

Die Verwaltung, aber auch der Kauf oder Verkauf einer gewerblichen oder privaten Immobilie wirft viele Fragen<br />

auf. Da stößt man mit dem eigenen Wissen oft rasch an Grenzen. Die Lösung: Ein Partner, der sich in der komplexen<br />

Materie auskennt und zu jeder Aufgabenstellung die richtige Antwort weiß.


<strong>Kraichgau</strong> Immobilien GmbH – die Immobilienprofis in der Region<br />

Einer der führenden Anbieter von Dienstleistungen<br />

rund um die Immobilie ist die<br />

<strong>Kraichgau</strong> Immobilien GmbH, seit 2008 eine<br />

100%ige Tochter der heutigen <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> <strong>eG</strong>. Das Unternehmen<br />

kennt den regionalen Immobilienmarkt<br />

wie kaum ein anderes und bietet alle<br />

Leistungen rund um die Immobilie aus einer<br />

Hand.<br />

19 hervorragend ausgebildete Mitarbeiter<br />

bilden mit ihrer langjährigen Erfahrung ein<br />

solides Fundament, das für das im Immobiliengeschäft<br />

so wichtige Vertrauen sorgt.<br />

Zu den Geschäftsbereichen des Unternehmens<br />

gehören neben der gewerblichen<br />

Verwaltung auch die Vermittlung von<br />

Häusern, Wohnungen und Grundstücken.<br />

Die Vermietung und der Verkauf von Hallen,<br />

Büros, Ladenflächen, aber auch die Begleitung<br />

von Immobilienobjekten als exklusiver<br />

Vertriebspartner runden das Portfolio ab.<br />

Im Detail heißt dies: Die <strong>Kraichgau</strong> Immobilien<br />

GmbH kümmert sich zum Beispiel um<br />

die Vermarktung von Objekten, indem sie<br />

die Daten in verschiedenen Medien platziert<br />

und ein aussagekräftiges Exposée erstellt.<br />

Besonders bei der Ermittlung eines optimalen<br />

Marktpreises kommt dem Unternehmen<br />

seine Erfahrung und seine Verwurzelung in<br />

der Region zu Gute. Zum Rundum-Service<br />

gehören aber auch Aufgaben wie Objektbesichtigungen<br />

mit Kaufinteressenten, alle<br />

Vorbereitungen im Hinblick auf den Notartermin<br />

sowie die Objektübergabe.<br />

Topfit präsentiert sich das Unternehmen bei<br />

der Objektverwaltung. Mit dem Abschluss<br />

und der Beendigung von Mietverhältnissen<br />

ist man ebenso vertraut wie mit der<br />

Erstellung von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen.<br />

Hierzu gehört der Schriftver-<br />

<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 2/2010<br />

kehr mit Mietern, Behörden und Handwerkern.<br />

Selbst um die technische Gebäudeverwaltung<br />

kümmert sich die <strong>Kraichgau</strong><br />

Immobilien GmbH mit Sachverstand und<br />

bietet damit von A bis Z sämtliche Lösungen<br />

rund um die Immobilie.<br />

Der hohe Anspruch des Unternehmens<br />

spiegelt sich auch in der Firmenphilosophie<br />

wider: Sich hineinzuversetzen in die Bedürfnisse<br />

und Vorstellungen der Kunden, jeden<br />

Tag vollen Einsatz zu bringen, rasch zu reagieren<br />

und sich gegenseitig zu unterstützen,<br />

um für den Auftraggeber ein bestmögliches<br />

Ergebnis zu erzielen. Leistungsbereitschaft<br />

und Kompetenz unter einem Dach – dies<br />

sind die entscheidenden Pluspunkte, die<br />

<strong>Kraichgau</strong> Immobilien GmbH zum Immobilienpartner<br />

in der Region machen.<br />

27


Hier entsteht ents entst<br />

eht ein moderne modernes s<br />

Wohn- W ohn- und und Ge G GGeschäftshaus<br />

schä ftshaus mit mit: :<br />

3 3 Ladenge Ladengeschäfte schäfte<br />

7 Wohnungen W ohnungen mit einer hoch hoch-<br />

wertigen w we<br />

ertigen Aus Ausstattung, s ta ttung , Süd- Süd- Südbalkon<br />

bal kon und nd grünem grü grünem Innenhof. Innenho hof.<br />

2 City-Lofts City City-Lo<br />

f ts<br />

2 Penthäuser P en thäuser<br />

18 Garagenstellplätze Gar agens agenstel<br />

lplä lplätze<br />

mit<br />

Aufzug zu den d den Wohnungen.<br />

W ohnungen.<br />

Erdgeschoss<br />

Erdge geschoss<br />

Interesse? In t teres<br />

se? ? Inf Informationen orma tionen finden Sie unter: unt unter:<br />

www.3koenigseck.de<br />

www .3k oenigseck .de<br />

1. Obergeschoss Ober Obergeschosss<br />

2. Obergeschoss Ober Obergeschos schoss<br />

3. Obergeschoss<br />

Oberge schos schoss<br />

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Ansprechpartnerin:<br />

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Carl-Benz-Strasse Carl-Benz z-Strasse<br />

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74889 <strong>Sinsheim</strong><br />

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schramm@kraichgau-immobilien.de<br />

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