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Ausgabe Juli 2007 - Klinikum St. Marien Amberg

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Mit Obst<br />

gegen Zigarettenqualm<br />

Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

informierte am Weltnichtrauchertag<br />

Die Berufsbezeichnung für Kranken-<br />

schwester lautet nunmehr schon seit<br />

einiger Zeit offiziell Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin. Mit diesem Begriff soll<br />

der Tatsache Rechnung getragen werden,<br />

dass in der heutigen Zeit der Erhaltung der<br />

Gesundheit und der Verhinderung von Er-<br />

krankungen ein besonders hoher <strong>St</strong>ellen-<br />

wert zukommt. Deshalb wiesen am Welt-<br />

nichtrauchertag die Mitglieder der<br />

Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

ihre Patienten und Besucher auf die Risiken<br />

des Rauchens hin. An einem <strong>St</strong>and in der<br />

Eingangshalle informierten sie über die<br />

Möglichkeiten, sich das lästige Laster<br />

abzugewöhnen.<br />

Die Projektgruppe ist schon seit einiger Zeit<br />

im <strong>Klinikum</strong> aktiv. Über Rundbriefe und<br />

über das Intranet werden den Mitarbeitern<br />

Hilfen beim Nikotinent-<br />

zug angeboten. In einer<br />

Umfrage ermittelte die<br />

Projektgruppe die Rauch-<br />

gewohnheiten der Mit-<br />

arbeiter und wer von<br />

ihnen an einem Ausstieg<br />

aus der Nikotinsucht<br />

interessiert ist. Die<br />

betroffenen Kollegen<br />

können bei der Ent-<br />

wöhnung auf Hilfe und Unterstützung durch<br />

die Projektgruppe zählen.<br />

Bei der Informationsaktion zum Weltnicht-<br />

rauchertag wurde gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten belohnt. Raucher, die ihre Ziga-<br />

retten in den bereitgestellten Mülleimer<br />

warfen, konnten dafür eine Wanduhr oder<br />

ein „Nichtraucherset“ mit Informations-<br />

Ob die Atmung stimmt konnten die Besucher bei der Lungenfunktionsuntersuchung<br />

überprüfen lassen.<br />

Mitglieder der Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

warben bei Kollegen, Patienten und Besuchern für ihr Anliegen.<br />

broschüren, Nikotinkaugummi und anderen<br />

wichtigen „Entzugs-Utensilien“ mit nach<br />

Hause nehmen. Immerhin sechs Personen<br />

machten von dieser „Umtauschaktion“<br />

Gebrauch.<br />

„Wer zu Rauchen aufhört“, erklärte die<br />

stellvertretende Pflegedirektorin Agnes<br />

Emerig, „wird schon nach wenigen Tagen<br />

feststellen, dass er viel freier atmet, und<br />

dass das Geschmacks- und Geruchsemp-<br />

finden viel besser wird als vorher.“ Und<br />

natürlich sinkt das Risiko, von den typischen<br />

Raucherkrankheiten wie Lungenkrebs,<br />

Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen zu<br />

werden. Das allein sollte schon Ansporn<br />

sein, den schädlichen Glimmstängel<br />

beiseite zu legen.<br />

Eingefleischte Nichtraucher wurden am<br />

Infostand im <strong>Klinikum</strong> mit Müsliriegeln,<br />

Gummibärchen oder – für besonders<br />

Gesundheitsbewusste – mit Obst für ihre<br />

vorbildliche Lebensweise belohnt.<br />

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