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Ausgabe Juli 2007 - Klinikum St. Marien Amberg

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Patienten bekamen sie eine ansprechende<br />

Auswahl aus dem reichhaltigen Repertoire<br />

von Müller & Ignatz zu hören. Eine gute<br />

<strong>St</strong>unde lang gab es handgemachte Musik<br />

vom Feinsten. Von Folk- und Blues-Balladen<br />

über Pop-Klassiker bis hin zu Bayerischem<br />

aus eigener und fremder Feder.<br />

Die gecoverten Nummern waren alles<br />

andere als einfach nachgespielt.<br />

Vom Trio zum Quartett<br />

Es wollte einfach nicht so recht klappen mit<br />

den Open-Air-Konzerten im <strong>Klinikum</strong>s-<br />

garten. Wie schon zuvor bei den Gospel-<br />

Flames spielte auch bei Burst das Wetter<br />

nicht so recht mit. Eine gute <strong>St</strong>unde vor<br />

dem Auftritt des Gospel-Trios fielen die<br />

ersten schweren Regentropfen. Das<br />

bedeutete für die Musiker hektisches<br />

Abbauen der Anlage und der Instrumente<br />

und den Umzug in die <strong>Klinikum</strong>s-Kapelle.<br />

Weil der Neu-Aufbau erst nach dem Abend-<br />

gottesdienst, der just zum geplanten Kon-<br />

zertbeginn endete, begonnen werden<br />

konnte, musste sich das Publikum noch<br />

einige Minuten gedulden, bis Curtis Fink<br />

und seine Begleiter mit ihren Gospelsongs<br />

anfangen konnten. Dafür wurden die Zu-<br />

hörer mit einer guten <strong>St</strong>unde schwarzer<br />

Musik vom Feinsten unterhalten.<br />

Bekannte Songs be-kamen den unver-<br />

wechselbaren <strong>St</strong>ringfingers-<strong>St</strong>empel<br />

aufgedrückt.<br />

Feine Arrangements für das bereits oben<br />

erwähnte Instrumentarium veredelten<br />

die Hits aus alten Zeiten – bis zurück ins<br />

hohe Mittelalter reichte der Ursprung<br />

von manchen der recht eingängigen<br />

Kompositionen. Der nahende Sonnen-<br />

Soulbrother Curtis und seine Mitmusiker,<br />

Michael „Dandy“ Dandorfer an der Gitarre<br />

und der allseits bekannte Keyboarder „Leif“<br />

Wiesmeth brachten die frommen <strong>St</strong>andards<br />

auf die Bühne, als wären sie gerade von<br />

einem Südstaaten-trip zurück.<br />

Spontane Unterstützung erhielt das Trio<br />

von Eric Rohner, dem Ausnahme-Saxofo-<br />

nisten aus der Schweiz, der sich gerade<br />

wegen eines Konzerts mit „Grand Slam“ in<br />

<strong>Amberg</strong> aufhielt.<br />

Nach einem furiosen Schluss mit „Oh,<br />

happy Day“, dem Gospel-Klassiker<br />

schlechthin, erntete das zum Quarett<br />

mutierte Trio einen ebenso furiosen<br />

Applaus, den Burst natürlich mit einer<br />

Zugabe quittierten.<br />

untergang und die entspannte Atmosphäre<br />

im Garten – Enten quakten im künstlichen<br />

Bachlauf fröhlich zur Musik und Kinder<br />

plätscherten vergnügt am Wasser – trugen<br />

ihren Teil dazu bei, dem Konzert eine ganz<br />

besondere, eigene <strong>St</strong>immung zu verleihen.<br />

Der <strong>St</strong>ringfingers-Auftritt zeigte einmal<br />

mehr, dass gute Musik in einem an-<br />

sprechenden Ambiente wie dem Patienten-<br />

garten erst so richtig zur Geltung kommt.<br />

Kaum zu glauben, aber wahr!<br />

Die schottische Regierung hat 14<br />

Hygienespezialisten eingestellt.<br />

Ihr einziges Aufgabengebiet:<br />

Der Bevölkerung das richtige<br />

Händewaschen beibringen.<br />

Bisher haben es die Profis geschafft,<br />

einen Flyer herauszugeben auf dem<br />

in zehn <strong>St</strong>ufen erklärt wird, wie man’s<br />

richtig macht.<br />

<strong>St</strong>ufe 1: Hände befeuchten<br />

<strong>St</strong>ufe 2: Seife gut auf den Handflächen<br />

und zwischen den Fingern verteilen<br />

<strong>St</strong>ufe 3 bis 8: Kaum nachvollzieh-<br />

bare Handbewegungen<br />

<strong>St</strong>ufe 9: Die Hände gut abspülen,<br />

damit keine Seifenreste dran bleiben<br />

<strong>St</strong>ufe 10: Die Hände mit Hilfe eines<br />

Handtuchs gut abtrocknen<br />

Für diese „Aktivitäten“ kassieren die<br />

14 Beamten ein Jahresgehalt von je<br />

rund 75.000 Euro.<br />

Wer glaubt, dass es sowas in der EU<br />

nicht geben kann, der sollte mal einen<br />

Blick nach Island werfen. Dort gibt es<br />

nämlich eine anerkannte<br />

„Elfenberaterin“ im Rang eines<br />

<strong>St</strong>aatssekretärs.

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