Ausgabe Juli 2007 - Klinikum St. Marien Amberg
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Sommerkonzerte<br />
Das Wetter war enttäuschend,<br />
aber die Gospelflames enttäuschten nicht<br />
Ein kritischer Blick auf die dunklen Wolken,<br />
die kurz vor dem angesetzten Konzerttermin<br />
aufzogen, führte zu einer kurzen Debatte<br />
bei den Gospel Flames. Aber nach wenigen<br />
Minuten war entschieden: „Wir singen lie-<br />
ber nicht draußen, sondern in der Kapelle!“<br />
Ursprünglich sollten die Gospel-Sänger aus<br />
der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit die neue<br />
Reihe von Open-Air-Konzerten im Patienten-<br />
Handgemachte Musik in<br />
entspannter Atmosphäre<br />
Zwei Gitarren, eine Mandoline und eine<br />
Ukulele reichten den <strong>St</strong>ringfingers aus, um<br />
ein kleines Open-Air-Konzert in unserem<br />
Patientengarten zu bestreiten. Thomas<br />
Müller und Wolfgang „Igy“ Ignatz sind für<br />
Freunde gepflegten Saitenspiels keine<br />
Unbekannten mehr.<br />
So pilgerten denn auch etliche Fans des<br />
Duos in den Krankenhausgarten. Ge-<br />
meinsam mit Mitarbeitern und<br />
garten eröffnen. Aber leider spielte das<br />
Wetter gerade an diesem Tag nicht mit.<br />
Die Mitglieder des Chors und ihre Fans<br />
ließen sich’s nicht verdrießen, „denn in der<br />
Kapelle ist es auch sehr schön“, wie aus<br />
Reihen der Sängerinnen und Sänger zu<br />
vernehmen war. Allerdings wurde es für die<br />
zahlreichen Zuhörer fast ein bisschen zu<br />
eng. So wurden schnell noch ein paar Er-<br />
satzstühle aus der Sakristei geholt, damit<br />
möglichst alle einen bequemen Sitzplatz<br />
einnehmen konnten.<br />
Die Gospel Flames boten in einer guten<br />
<strong>St</strong>unde – plus Zugaben – einen Querschnitt<br />
durch ihr Programm. Altbekannte Klassiker<br />
wie „Swing low, sweet Chariot“ und „Go<br />
down, Moses“ erklangen ebenso wie neuere<br />
Songs aus der afro-amerikanischen Kirchen-<br />
musik. Christel Wawra leitete ihren Chor,<br />
der durch Harry Griggel am Saxofon, Uli<br />
<strong>St</strong>arke an der Gitarre und dem Schlagzeuger<br />
Joachim Ott instrumentell verstärkt wurde,<br />
vom Elektroklavier aus mit einer Begeiste-<br />
rung, die sofort auf die Sänger übersprang<br />
und sie zu Bestleistungen motivierte. Die<br />
lebhaften und kraftvollen Arrangements der<br />
Gospels und Spirituals begeisterte die Zu-<br />
hörerschaft, die den Gospel Flames mit viel<br />
Applaus dankte.<br />
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