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Ausgabe Juli 2007 - Klinikum St. Marien Amberg

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Amerikanische Oberpfälzer<br />

Glückliche Mutter von Drillingen lobt das <strong>Klinikum</strong>spersonal<br />

Wenn Milton und D0nna Farley wieder in<br />

ihre Heimat nach Kalifornien zurückkehren,<br />

haben sie drei „waschechte Oberpfälzer“<br />

als Begleitung dabei. Denn das Ehepaar<br />

aus den Vereinigten <strong>St</strong>aaten hat jetzt drei<br />

Kinder auf einen <strong>St</strong>reich bekommen. Am<br />

27. März wurden die Drillinge Tristan,<br />

Mia Kay und Maximus in der 35. Schwanger-<br />

schaftswoche geboren.<br />

Tristan war der erste,<br />

der das Licht der Welt<br />

erblickte. Bei einer<br />

Größe von 43 Zenti-<br />

metern brachte er<br />

1640 Gramm auf die<br />

Waage.<br />

Sein Schwesterchen<br />

Mia Kay wog bei einer<br />

Körpergröße von<br />

ebenfalls 43 Zenti-<br />

metern 1660 Gramm.<br />

Der Dritte im Bunde bekam seinen Namen<br />

Maximus, weil der der Größte und Schwer-<br />

ste war. Er wog bei der Geburt 1790 Gramm<br />

und war stolze 45 Zentimeter groß.<br />

Die glückliche Mutter Donna Farley war<br />

ganz begeistert von der Versorgung und<br />

Zuwendung, die ihr im <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

zu Teil wurde. „Ich bin so dankbar, dass ich<br />

Die stolze Mutter Donna Farley mit ihren Drillingen<br />

Tristan, Mia Kay und Maximus.<br />

Tipps vom „Fachmann“<br />

Bei der Einweihung der Neurochirurgie war<br />

auch ein ganz besonderer Gast eingeladen.<br />

Jürgen Weiß sitzt seit einem schweren Unfall<br />

im Rollstuhl. Seine „Erfahrungen“ als Be-<br />

hinderter hat der Verwaltungsfachangestell-<br />

te bei der behindertengerechten Gestaltung<br />

der neuen Räume – wie auch schon bei<br />

früheren Baumaßnahmen am <strong>Klinikum</strong> und<br />

anderen öffentlichen Gebäuden – einge-<br />

bracht.<br />

„Ich bin von verschiedenen Seiten ange-<br />

sprochen worden, ob ich beispielsweise<br />

Toiletten und Nasszellen auf ihre Eignung<br />

für Behinderte überprüfen kann,“ erklärt<br />

Jürgen Weiß, der auch im <strong>Amberg</strong>er Roll-<br />

stuhlsportclub aktiv ist. „Ich habe natürlich<br />

sofort ja gesagt, denn es ist wichtig, solche<br />

Einrichtungen mit den Betroffenen, also mit<br />

Menschen mit einer körperlichen Behin-<br />

derung, gemeinsam einzurichten.“<br />

Für sein Engagement bedankte sich<br />

<strong>Klinikum</strong>s-Vorstand Wilhelm Daller<br />

ausdrücklich und überreichte Jürgen Weiß<br />

als kleine Anerkennung eine Flasche Rot-<br />

wein der Marke „<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“.<br />

meine Kinder hier in Deutschland zur Welt<br />

bringen konnte,“ sagt sie und erklärte: „Hier<br />

habe ich die beste Versorgung bekommen,<br />

die ich mir vorstellen kann. Die Ärzte und<br />

das Pflegepersonal kümmern sich so liebe-<br />

voll um mich und sind immer für mich da.“<br />

Eine solch umfassende Rundum-Versor-<br />

gung habe sie in den Vereinigten <strong>St</strong>aaten<br />

noch nicht erfahren. „Die amerikanischen<br />

Krankenhäuser könnten davon noch viel<br />

lernen!“ stellt die junge Mutter fest und<br />

erklärt noch einmal ausdrücklich, dass sie<br />

das <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong> jederzeit ihren<br />

Freunden und Bekannten empfehlen wird.<br />

Über dieses Lob können sich alle beteiligten<br />

Ärzte im Kreißsaal und in der Kinderklinik<br />

zusammen mit den Pflegekräften der Neu-<br />

geborenen- und Kinderintensivstation<br />

freuen. Denn wer immer unermüdlich zum<br />

Wohle seiner kleinen und großen Patienten<br />

arbeitet, hat eine solche Anerkennung red-<br />

lich verdient.<br />

Jürgen Weiss hilft bei behindertengerechter Einrichtung

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