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Ausgabe Juli 2007 - Klinikum St. Marien Amberg

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Zeitung des <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />

Kostenlose Info für Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

Aktion: Weltnichtrauchertag<br />

Kultur: Sommerkonzerte<br />

Seelsorge: Kreuzweg<br />

Kooperation 1: Krankenhäuser BUL/NAB<br />

Kooperation 2: Fachhochschule AM/WEN<br />

<strong>Klinikum</strong>skatze: Sie heißt ...?<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2625<br />

<strong>Juli</strong> April <strong>2007</strong> 07<br />

Kommunalunternehmen<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Amberg</strong><br />

“Ein Unternehmen für die Region”<br />

KLINIKUM ST. MARIEN<br />

AMBERG


2<br />

Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis/Leitbild 02<br />

In Aktion: Weltnichtrauchertag 03<br />

Darmzentrum: Weiterbildung 05<br />

Kooperation: Nabburg und Burglengenfeld 06<br />

Seminare/Kurse/Vorträge 07<br />

Pflegeüberleitung: Entlassmanagement 09<br />

Kooperation: Fachhochschule AM/WEN 11<br />

Kreuzweg 12<br />

Sommerkonzerte 15<br />

ZNA: Aufforderung zur Hospitation 17<br />

Personalnachrichten 18<br />

Büchertipps 20<br />

Rätsel 21<br />

Impressum 23<br />

Das Leitbild<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong><br />

Im Mittelpunkt steht für uns stets der Mensch.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> nehmen Rücksicht auf<br />

die ganz persönliche Situation ihrer Patienten.<br />

In allen Bereichen haben die Heilung des kranken<br />

Menschen und die Linderung seiner Beschwerden<br />

Vorrang.<br />

Unter strenger Wahrung der Persönlichkeitsrechte<br />

gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die<br />

speziellen Probleme jedes einzelnen Patienten ein.<br />

Gelebtes Mitgefühl verbessert das Wohlbefinden und<br />

damit die Lebensqualität der uns anvertrauten<br />

Menschen.<br />

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller<br />

Berufsgruppen unseres Hauses durch alle Ebenen<br />

hindurch sorgt für die bestmögliche persönliche und<br />

menschliche Betreuung.<br />

Je intensiver sich jeder Einzelne für die Heilung<br />

der Kranken einsetzt und sich um die Sorgen des<br />

jeweiligen Patienten kümmert, desto erfolgreicher<br />

sind wir alle in der Erfüllung unseres Auftrags.


Mit Obst<br />

gegen Zigarettenqualm<br />

Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

informierte am Weltnichtrauchertag<br />

Die Berufsbezeichnung für Kranken-<br />

schwester lautet nunmehr schon seit<br />

einiger Zeit offiziell Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin. Mit diesem Begriff soll<br />

der Tatsache Rechnung getragen werden,<br />

dass in der heutigen Zeit der Erhaltung der<br />

Gesundheit und der Verhinderung von Er-<br />

krankungen ein besonders hoher <strong>St</strong>ellen-<br />

wert zukommt. Deshalb wiesen am Welt-<br />

nichtrauchertag die Mitglieder der<br />

Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

ihre Patienten und Besucher auf die Risiken<br />

des Rauchens hin. An einem <strong>St</strong>and in der<br />

Eingangshalle informierten sie über die<br />

Möglichkeiten, sich das lästige Laster<br />

abzugewöhnen.<br />

Die Projektgruppe ist schon seit einiger Zeit<br />

im <strong>Klinikum</strong> aktiv. Über Rundbriefe und<br />

über das Intranet werden den Mitarbeitern<br />

Hilfen beim Nikotinent-<br />

zug angeboten. In einer<br />

Umfrage ermittelte die<br />

Projektgruppe die Rauch-<br />

gewohnheiten der Mit-<br />

arbeiter und wer von<br />

ihnen an einem Ausstieg<br />

aus der Nikotinsucht<br />

interessiert ist. Die<br />

betroffenen Kollegen<br />

können bei der Ent-<br />

wöhnung auf Hilfe und Unterstützung durch<br />

die Projektgruppe zählen.<br />

Bei der Informationsaktion zum Weltnicht-<br />

rauchertag wurde gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten belohnt. Raucher, die ihre Ziga-<br />

retten in den bereitgestellten Mülleimer<br />

warfen, konnten dafür eine Wanduhr oder<br />

ein „Nichtraucherset“ mit Informations-<br />

Ob die Atmung stimmt konnten die Besucher bei der Lungenfunktionsuntersuchung<br />

überprüfen lassen.<br />

Mitglieder der Projektgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“<br />

warben bei Kollegen, Patienten und Besuchern für ihr Anliegen.<br />

broschüren, Nikotinkaugummi und anderen<br />

wichtigen „Entzugs-Utensilien“ mit nach<br />

Hause nehmen. Immerhin sechs Personen<br />

machten von dieser „Umtauschaktion“<br />

Gebrauch.<br />

„Wer zu Rauchen aufhört“, erklärte die<br />

stellvertretende Pflegedirektorin Agnes<br />

Emerig, „wird schon nach wenigen Tagen<br />

feststellen, dass er viel freier atmet, und<br />

dass das Geschmacks- und Geruchsemp-<br />

finden viel besser wird als vorher.“ Und<br />

natürlich sinkt das Risiko, von den typischen<br />

Raucherkrankheiten wie Lungenkrebs,<br />

Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen zu<br />

werden. Das allein sollte schon Ansporn<br />

sein, den schädlichen Glimmstängel<br />

beiseite zu legen.<br />

Eingefleischte Nichtraucher wurden am<br />

Infostand im <strong>Klinikum</strong> mit Müsliriegeln,<br />

Gummibärchen oder – für besonders<br />

Gesundheitsbewusste – mit Obst für ihre<br />

vorbildliche Lebensweise belohnt.<br />

3


Untersuchung dauert nur 12 Sekunden<br />

Computertomographie zur Früherkennung<br />

von Lungenkrebs bei Rauchern kann Leben retten<br />

Lungenkrebs ist in den meisten entwickel-<br />

ten Ländern die am häufigsten zum Tode<br />

führende bösartige Erkrankung. Jährlich<br />

sterben in Deutschland etwa 40.000 Men-<br />

schen an dieser Krankheit. Der wichtigste<br />

Risikofaktor für Lungenkrebs ist das Rau-<br />

chen. Mehr als 85 Prozent aller Erkrankten<br />

sind aktive oder ehemalige Raucher.<br />

Der auch Bronchialkarzinom genannte<br />

Lungenkrebs verursacht bei Krankheits-<br />

beginn kaum Beschwerden. Der Tumor wird<br />

deshalb meist erst in einem fortgeschritte-<br />

nen <strong>St</strong>adium entdeckt. Entsprechend ein-<br />

geschränkt sind dann auch die Behand-<br />

lungsmöglichkeiten, so dass zehn Jahre<br />

nach der Diagnosestellung nur noch<br />

weniger als fünf Prozent der Erkrankten<br />

leben.<br />

Seit Jahrzehnten gibt es deshalb Über-<br />

legungen zur Früherkennung von Lungen-<br />

krebs. Bisherige Maßnahmen, wie etwa die<br />

mikroskopische Untersuchung des abge-<br />

husteten Schleims oder regelmäßige Rönt-<br />

genaufnahmen des Brustkorbes haben<br />

jedoch zu keinem Erfolg geführt.<br />

Niedrigdosis-CT bei einem beschwerdefreien<br />

Patienten. Mit einem 11 mm<br />

kleinen Bronchialkarzinom im Frühstadium<br />

in der rechten Lungenhälfte.<br />

Die zuverlässigste Methode zum Nachweis<br />

eines Bronchialkarzinoms ist die Computer-<br />

tomographie (CT) des Brustkorbes. Um die<br />

<strong>St</strong>rahlenbelastung möglichst niedrig zu hal-<br />

ten, kann die CT als so genannte „Niedrig-<br />

dosis-CT“ speziell für die Lungenunter-<br />

suchung angepasst werden. Die Unter-<br />

suchung dauert nur etwa zwölf Sekunden.<br />

In dieser kurzen Zeit wird der Brustkorb des<br />

Patienten einmal durch das ringförmige CT-<br />

Gerät gefahren.<br />

Eine kürzlich in einer der renommiertesten<br />

medizinischen Zeitschriften, dem New Eng-<br />

land Journal of Medicine, erschienene<br />

wissenschaftliche Arbeit hat jetzt gezeigt,<br />

dass die Niedrigdosis-CT geeignet ist, bei<br />

Risikopersonen Lungenkrebs frühzeitig<br />

nachzuweisen.<br />

Die von 1993 bis 2005 durchgeführte inter-<br />

nationale <strong>St</strong>udie mit mehr als 30.000 Teil-<br />

nehmern kam zu dem Ergebnis, dass eine<br />

jährliche Niedrigdosis-CT 85 Prozent aller<br />

Erkrankungen in einem Frühstadium anzeigt<br />

und eine sofortige Operation fast 90 Prozent<br />

der Patienten das Leben rettet.<br />

CT bei einem Patienten mit Atemnot und Brustkorbschmerzen.<br />

In der rechten Lungenhälfte findet<br />

sich ein fortgeschrittener, ca. 5,5 cm großer<br />

Lungentumor (T).<br />

Auf die Frage nach der Bedeutung<br />

dieser <strong>St</strong>udie antwortete Prof. Dr.<br />

Volkher Engelbrecht, Chefarzt der<br />

Radiologie: „Wir führen diese Unter-<br />

suchung bereits seit Juni 2003 durch.<br />

Die Ergebnisse sind beeindruckend.<br />

In einer Bevölkerungsgruppe mit hohem<br />

Lungenkrebsrisiko, nämlich den Rauchern<br />

könnte ein solches Screening etwa 80 Pro-<br />

zent der Lungenkrebstode verhindern,<br />

während aktuell ohne Screening etwa<br />

95 Prozent der Betroffenen an der Krank-<br />

heit sterben.“<br />

Eine allgemeine Empfehlung der<br />

Krankenkassen zum Lungenkrebs-<br />

screening gibt es derzeit jedoch<br />

noch nicht. Die gesetzlichen Kranken-<br />

kassen übernehmen aktuell auch nicht<br />

die Kosten der Untersuchung. Sie werden<br />

vermutlich noch die Resultate weiterer<br />

<strong>St</strong>udien abwarten.<br />

Je älter der Patient ist und je ausge-<br />

prägter und länger sein Zigaretten-<br />

konsum ist, desto höher ist sein<br />

Lungenkrebsrisiko. Die Risiko-<br />

patienten, also insbesondere<br />

frühere oder aktive Raucher mit<br />

einem Konsum von einer Schachtel<br />

täglich über mindestens zehn Jahre,<br />

können sich derzeit nur selbst über-<br />

legen, ob sie die Untersuchung durch-<br />

führen lassen. Eine vorherige Beratung<br />

durch den Hausarzt, Internisten oder<br />

Radiologen ist dabei unerlässlich.


Großes Interesse an<br />

ärztlicher Weiterbildung<br />

Darmzentrum informierte im ACC<br />

über Behandlungskonzepte bei Dickdarmkrebs<br />

Vor einigen Wochen wurde das neu ge-<br />

gründete Darmzentrum unseres <strong>Klinikum</strong>s<br />

von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

erfolgreich zertifiziert. Zu den wichtigen<br />

Aufgaben eines solchen Zentrums gehört<br />

auch die regelmäßige Fortbildung von<br />

Ärzten, und zwar sowohl von Krankenhaus-<br />

ärzten als auch von niedergelassenen<br />

Medizinern.<br />

Prof. Dr. Georg Späth<br />

Leiter des Darmzentrums<br />

In unserer heutigen Zeit entwickeln sich die<br />

Wissenschaften – und damit natürlich auch<br />

die Medizin – immer schneller. Deshalb ist<br />

es für Ärzte besonders wichtig, sich ständig<br />

weiterzubilden und auf dem Laufenden zu<br />

halten.<br />

Zur ersten Fortbildungsveranstaltung des<br />

<strong>Amberg</strong>er Darmzentrums konnte dessen<br />

Leiter, Prof. Dr. Georg Späth im <strong>Amberg</strong>er<br />

Congress Centrum annähernd 100 Kollegen<br />

begrüßen. Das Thema der Veranstaltung<br />

lautete „Behandlungskonzepte beim<br />

kolorektalen Karzinom“, dem Krebs des<br />

Dickdarmes und Mastdarmes.<br />

Nach einer ausführlichen Vorstellung des<br />

Darmzentrums und Erläuterung der medi-<br />

zinischen Zielsetzungen der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft hinsichtlich der Zerti-<br />

fizierung solcher Zentren – das <strong>Amberg</strong>er<br />

Zentrum ist das erste seiner Art in der<br />

Oberpfalz, das die begehrte Empfehlung<br />

der DKG erhielt – führte Professor Späth als<br />

Gastreferenten Prof. Dr. Thomas Schiedeck<br />

vom <strong>Klinikum</strong> Ludwigsburg ein. Anhand<br />

seiner eigenen Forschungsergebnisse und<br />

Daten aus der internationalen Literatur<br />

stellte der hochkompetente Referent den<br />

„<strong>St</strong>ellenwert der Chirurgie im Behandlungs-<br />

konzept der Rektumkarzinoms“ dar.<br />

Prof. Dr. Thomas Schiedeck<br />

<strong>Klinikum</strong> Ludwigsburg<br />

Nach anschließender reger Diskussion be-<br />

richtete Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal,<br />

Onkologe am Gesundheitszentrum, über<br />

eine Reihe von Weiterentwicklungen auf<br />

dem Feld der nachfolgenden „adjuvanten“<br />

Chemotherapie. Insbesondere sprach er<br />

über den dadurch deutlich verbesserten<br />

Heilungserfolg des Eingriffs bei Patienten,<br />

bei denen während der Operation Lymph-<br />

knotenmetastasen festgestellt wurden.<br />

Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal<br />

Gesundheitszentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Diese fast immer ambulant durchführbare<br />

und in der Regel gut verträgliche Chemo-<br />

therapie kann dem individuellen Gesund-<br />

heitszustand des Patienten und seinem<br />

Rückfallrisiko angepasst werden, so dass<br />

auch für ältere Patienten die Heilungsaus-<br />

sichten bei Darmkrebs steigen. Mit einem<br />

regen interkollegialen Erfahrungsaustausch<br />

bei einem kleinen Imbiss ging diese infor-<br />

mative Fortbildungsveranstaltung zu Ende.<br />

5


Kooperation mit den Krankhäusern<br />

Nabburg und Burglengenfeld steht<br />

Schwandorf. (rid) Die Kreiskrankenhäuser<br />

in Nabburg und Burglengenfeld arbeiten<br />

schon seit einigen Jahren im Bereich der<br />

Kardiologie mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in<br />

<strong>Amberg</strong> zusammen und haben diese Koop-<br />

eration nun durch eine schriftliche Verein-<br />

barung bekräftigt. Die Verwaltungsrats-<br />

vorsitzenden der Häuser, Landrat Volker<br />

Liedtke und Oberbürgermeister Wolfgang<br />

Dandorfer, unterzeichneten im Landratsamt<br />

die Verträge.<br />

„Synergieeffekte sind das Gebot der<br />

<strong>St</strong>unde“, so der Schwandorfer Landrat.<br />

Zum Vorteil der Krankenhausbetreiber und<br />

der Patienten. Unter welchem wirtschaft-<br />

lichen Druck heute die Kliniken stünden,<br />

verdeutlichte Volker Liedtke mit einer Zahl:<br />

„Die Mehrwertsteuererhöhung und die Aus-<br />

wirkungen der Gesundheitsreform bewirken<br />

bei den drei Kreiskrankenhäusern Mehr-<br />

kosten von 700 000 Euro im Jahr“. Diesen<br />

Betrag werde man auch durch die Koopera-<br />

tion mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Amberg</strong> nicht ein-<br />

sparen.<br />

Dies bestätigte ihm Professor Dr. Helmut<br />

Wollschläger, Chefarzt am <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong>. Die Zusammenarbeit<br />

werde zwar kein Defizit verringern, dafür<br />

aber die Qualität der Behandlung steigern.<br />

Bei der „invasiven Kardiologie“, der Aus-<br />

weitung der Gefäße durch <strong>St</strong>ents und der<br />

Katheter-Diagnostik habe das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Amberg</strong> bessere technische Möglichkeiten<br />

als die Kreiskrankenhäuser. Nach einem<br />

erfolgreichen Eingriff werde der Patient zur<br />

Nachsorge wieder zurück überwiesen. Der<br />

Mediziner erklärte den Sinn einer schriftli-<br />

chen Vereinbarung: „Mit ihr werden die<br />

<strong>St</strong>rukturen formalisiert, die Leitlinien für<br />

beide Seiten festgelegt und die medizini-<br />

sche Versorgung verbessert“.<br />

Für Chefarzt Dr. Franz-Josef Riedhammer<br />

(Krankenhaus Burglengenfeld) wird das<br />

Zeitfenster, das dem Arzt und dem Patienten<br />

im Notfall zur Verfügung stehe, immer<br />

kleiner. Schnelle Hilfe sei vonnöten. Der<br />

Mediziner ist deshalb froh, dass das<br />

Krankenhaus Burglengenfeld neben<br />

„Tempis“ (Telemedizinisches Projekt zur<br />

integrierten Schlaganfallversorgung in<br />

Südostbayern) nun eine zweite Kooperation<br />

mit einer Spezialklinik nutzen könne. Dr.<br />

Harald Hollnberger ist ärztlicher Qualitäts-<br />

manager am <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und war<br />

Wegbereiter des Gedankens, „bislang<br />

mündlich getroffene Absprachen in feste<br />

<strong>St</strong>rukturen zu fassen“. 150 Patienten aus<br />

dem Landkreis werden derzeit pro Jahr nach<br />

<strong>Amberg</strong> überwiesen. Dies bestätigte der<br />

Vorstand des <strong>Klinikum</strong>s, Wilhelm Daller.<br />

Jedes Krankenhaus rechne die erbrachten<br />

Leistungen mit der Krankenkasse selbst ab.<br />

<strong>Amberg</strong>s Oberbürgermeister Wolfgang<br />

Dandorfer sieht die Krankenhauslandschaft<br />

im Regierungsbezirk weitgehend geordnet.<br />

Lediglich in der mittleren Oberpfalz bestehe<br />

in der Zusammenarbeit noch ein Nachhol-<br />

bedarf. Im Mittelpunkt müsse dabei die<br />

Grundversorgung der Patienten stehen.<br />

Die Kreiskrankenhäuser Nabburg und Burglengenfeld kooperieren mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong>. Die Verträge unterzeichneten (sitzend von links) Wilhelm Daller, Volker<br />

Liedtke, Wolfgang Dandorfer und Dr. Brigitte Birzer. <strong>St</strong>ehend von links: Dr. Franz-Josef<br />

Riedhammer, Dr. Helmut Wollschläger und Dr. Harald Hollnberger. Bild: rid<br />

Die Kooperationsvereinbarung gilt nicht für<br />

das Kreiskrankenhaus Oberviechtach, das<br />

bereits mit der Klinik in Weiden zusammen<br />

arbeitet. Wie weit die Verhandlungen mit<br />

dem <strong>St</strong>.-Barbara-Krankenhaus in Schwan-<br />

dorf gediehen sind, dazu wollte sich Landrat<br />

Volker Liedtke noch nicht konkret äußern.<br />

Aus der<br />

vom 1. Mai <strong>2007</strong>


Wenn die Familie<br />

Zuwachs bekommt<br />

Geschwisterkurs bereitet Kinder<br />

auf ihre Rolle als Bruder oder Schwester vor<br />

Wenn ein Baby in eine Familie hinein ge-<br />

boren wird, die bereits Kinder hat, kann<br />

dies immer wieder einmal das Problem<br />

„Eifersucht“ hervorrufen. Viele Eltern<br />

wissen nicht, wie sie mit dieser Situation<br />

umgehen sollen. Sie können sich jetzt beim<br />

<strong>Klinikum</strong> Unterstützung holen. Am 25. April<br />

fand hier erstmals ein „Geschwisterkurs“<br />

statt.<br />

Der Geschwisterkurs soll den bis dato<br />

jüngsten Familienmitgliedern helfen,<br />

sich spielerisch auf die neue Rolle als<br />

Schwester oder Bruder einzustellen.<br />

Ziel ist es, den Kindern Verständnis für die<br />

verstärkte Zuneigung der Eltern gegenüber<br />

dem neuen Familienmitglied zu vermitteln.<br />

Es wird erklärt, warum das Baby die ganze<br />

Aufmerksamkeit der Eltern braucht. Außer-<br />

dem werden<br />

die Kinder<br />

darauf vor-<br />

bereitet, dass<br />

auch sie einen<br />

wichtigen Teil<br />

an den famili-<br />

ären Aufgaben<br />

und der Verantwortung gegenüber dem<br />

Baby haben.<br />

Sabine Mittmann<br />

Die Kinder erhalten Antworten auf Fragen,<br />

die sich ihnen in der neuen Situation stellen.<br />

Warum schreit unser Baby? Was mag es<br />

und was mag es nicht? Womit darf es schon<br />

spielen? Warum und wie lange muss Mutti<br />

mit dem Baby im Krankenhaus bleiben?<br />

Praktische Übungen im Umgang mit dem<br />

Baby, wie zum Beispiel baden, wickeln und<br />

tragen, sollen den <strong>St</strong>olz auf die neue Rolle<br />

als älteres Geschwisterkind wecken und<br />

Neid und Eifersucht auf den Familienzu-<br />

wachs verhindern.<br />

Der Kurs wird von Sabine Mittmann,<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin<br />

auf der geburtshilflichen <strong>St</strong>ation des<br />

<strong>Klinikum</strong>s geleitet. Um telefonische<br />

Anmeldung unter 09661/9894 oder<br />

0175/1149443 wird gebeten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Kinder im<br />

Alter von drei bis zehn Jahren begrenzt. Die<br />

Kurse finden jeweils auf der <strong>St</strong>ation B2,<br />

Zimmer B238 im <strong>Klinikum</strong> statt.<br />

Die Kursgebühr beträgt 19 Euro.<br />

Wissenswertes rund ums <strong>St</strong>illen<br />

<strong>St</strong>illtreff bietet jungen Müttern Erfahrungsaustausch<br />

Ulrike Zimmek (links im Bild) und Elke Lotter (rechts) mit einigen Teilnehmerinnen des<br />

ersten <strong>St</strong>illtreffs.<br />

N icht nur junge Mütter, sondern auch<br />

solche, die erst in den nächsten Wochen<br />

ein Kind zur Welt bringen werden, kamen<br />

zum ersten <strong>St</strong>illtreff ins <strong>Klinikum</strong>. Die beiden<br />

Kursleiterinnen, Hebamme Ulrike Zimmek<br />

und die Leiterin der geburtshilflichen<br />

<strong>St</strong>ation Elke Lotter, sahen sich schon<br />

gleich zum Auftakt mit vielen Fragen<br />

rund ums <strong>St</strong>illen konfrontiert. Das zeigt<br />

den beiden speziell ausgebildeten <strong>St</strong>ill-<br />

und Laktationsberaterinnen, dass sie<br />

mit der Initiative zu einem regelmäßig<br />

stattfindenden <strong>St</strong>illtreff ins Schwarze<br />

getroffen haben.<br />

7


Unter den Teilnehmerinnen bahnte sich<br />

gleich ein lebhafter Erfahrungsaustausch<br />

über Schlaf- und Trinkgewohnheiten der<br />

Babys an. Berufstätige erhielten Tipps zum<br />

Zeitmanagement beim <strong>St</strong>illen. Ein großes<br />

Thema stellte die Einführung von Beikost<br />

dar. Ab wann kann man seinem Nachwuchs<br />

welche Lebensmittel zusätzlich zur Mutter-<br />

milch geben? Wie kann man dabei das<br />

Allergie-Risiko möglichst gering halten? Ist<br />

eine spezielle Ernährung für die Mutter<br />

notwendig? Welchen Einfluss auf die „Quali-<br />

tät“ der Muttermilch haben überhaupt die<br />

jeweiligen Essgewohnheiten? Diese und<br />

ähnliche Fragen stellen sich natürlich viele<br />

junge Mütter und möchten darauf fach-<br />

kundige Antworten erhalten.<br />

„Wir haben aus der Gruppe zahlreiche<br />

Anregungen und interessante Themen<br />

bekommen, über die wir in einigen der<br />

nächsten Treffs Vorträge anbieten werden“<br />

Auch Erwachsenen<br />

kann geholfen werden<br />

Vortrag über „Osteopathie“ beim <strong>St</strong>illtreff<br />

Der <strong>St</strong>illtreff (siehe Artikel oben) bietet<br />

jungen Müttern nicht nur die Möglichkeit,<br />

Erfahrungen untereinander auszutauschen,<br />

sondern auch – in loser Folge – Vorträge<br />

über interessante Themen. Zum Anfang<br />

übernahm Thomas Hüttner, Physiothera-<br />

peut und Osteopath am <strong>Klinikum</strong>, die Auf-<br />

gabe, über sein spezielles Fachgebiet<br />

„Osteopathie“ zu referieren.<br />

Er ging vor allem auf die Anwendung der<br />

Osteopathie bei Kopffehlstellungen Neu-<br />

geborener ein. Er erklärte, dass es sich<br />

dabei nicht um einen einfachen „Schön-<br />

heitsfehler“ handelt, sondern dass eine<br />

Schiefstellung des Schädels auch gesund-<br />

heitliche Spätfolgen nach sich ziehen kann.<br />

Bei der Entbindung muss sich ein Baby-<br />

schädel noch verformen können, um durch<br />

den Geburtskanal zu passen. Das wird<br />

dadurch ermöglicht, dass er im Säuglings-<br />

alter noch aus 22 freien Knochen besteht.<br />

Allerdings werden durch die Geburt die<br />

wenigsten Fehlstellungen verursacht.<br />

In 90 Prozent der Fälle entsteht sie bereits<br />

im Mutterleib. Wenn die einzelnen Schädel-<br />

knochen nicht im richtigen Verhältnis zu<br />

einander stehen, kann es zu Blockaden des<br />

Nerven- und Gefäßsystems kommen. „Das<br />

kann letztendlich zu Kopfschmerzen und<br />

Migräne, zu Sehstörungen und sogar zu<br />

Verdauungsproblemen führen“ erläutert<br />

Thomas Hüttner die Folgen. Auch Asthma,<br />

Allergien und das Aufmerksamkeitsdefizit-<br />

syndrom können dadurch begünstigt<br />

werden.<br />

Thomas Hüttner erklärt die Wirkungsweise<br />

der Osteopathie an Hand eines<br />

Schädelmodells.<br />

Thomas Hüttner empfiehlt, eine Behand-<br />

lung der Asymmetrie des Kopfes möglichst<br />

kündigten Elke Lotter und Ulrike Zimmek<br />

an. Osteopathie (siehe Artikel unten),<br />

Homöpathie sowie Ernährung und Beikost<br />

standen ganz oben auf der Wunschliste der<br />

Teilnehmerinnen.<br />

Der <strong>St</strong>illtreff findet künftig jeden zweiten<br />

und vierten Dienstag im Monat von 9.30<br />

bis 11.30 Uhr statt. Die Anmeldung zu<br />

beiden Veranstaltungen kann telefonisch<br />

unter 09621/38-1380 erfolgen.<br />

früh, nämlich schon im ersten Vierteljahr<br />

beziehungsweise unmittelbar nach der<br />

Geburt durchzuführen. Zu dieser Zeit lässt<br />

sich das noch sehr elastische Gewebe am<br />

meisten beeinflussen.<br />

Ziel der Therapie ist es, die Selbstheilungs-<br />

kräfte des Kindes zu aktivieren. Die Eltern<br />

müssen durch vorher gezeigte Lagerungs-<br />

techniken an der Therapie des Kindes mit-<br />

arbeiten.<br />

Der menschliche Schädel verwächst<br />

etwa mit dem 20. Lebensjahr. Danach<br />

sind die Knochen unveränderbar mit-<br />

einander verbunden. Trotzdem kann<br />

der Osteopath auch Erwachsenen mit<br />

Spannungskopfschmerzen helfen.<br />

Denn diese werden meist durch Ver-<br />

spannungen der Hirnhaut, die sich vom<br />

Kopf bis zum Kreuzbein erstreckt, verur-<br />

sacht. Durch gezielte Griffe kann der Osteo-<br />

path diese Spannung lösen und die Schmer-<br />

zen lindern. Auch Migräne und Schwindel<br />

lassen sich durch Osteopathie recht gut<br />

behandeln.


Alle an einem <strong>St</strong>rang<br />

Schwester Claudia Schuldes-Harrer (Pflegeüberleitung) erläutert<br />

das Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s als Phasenkonzept:<br />

Phase 1: Informationssammlung<br />

Die Ärzte oder die Pflegekräfte schicken<br />

eine schriftliche Anforderung an die Pflege-<br />

überleitung, in der in Kürze vermerkt ist,<br />

wann der Patient entlassen wird, welche<br />

Diagnose gestellt ist, bei welcher Kranken-<br />

kasse er versichert ist und wie sich die Ver-<br />

sorgungssituation zu Hause darstellt. Da-<br />

nach werden die für die Entlassung rele-<br />

vanten Daten aus der EDV abgerufen, damit<br />

der Pflegeüberleitbogen erstellt werden<br />

kann. Sehr wichtig ist, dass der Patient noch<br />

auf der <strong>St</strong>ation besucht wird, um ein Bild<br />

vom Pflegezustand zu bekommen. Danach<br />

wird mit den Ärzten die weitere Vorgehens-<br />

weise abgesprochen, mit den Pflegekräften<br />

der Pflegeaufwand geklärt und Einblick in<br />

die Pflegeplanung genommen.<br />

Phase 2: Beratungsgespräch<br />

Als nächstes wird mit den Angehörigen Kon-<br />

takt aufgenommen. In diesem ausführlichen<br />

Beratungsgespräch geht es um die Kosten-<br />

sicherung und die dafür notwendige Antrag-<br />

stellung, die weitere Versorgung nach dem<br />

Krankenhausaufenthalt und die Beschaf-<br />

fung der nötigen Hilfsmittel (Rollator, Bade-<br />

lift etc.) oder Pflegehilfsmittel (Pflegebett,<br />

Toilettenstuhl etc.). Bei diesem Gespräch<br />

können sich die Angehörigen anhand einer<br />

Informationsmappe aus dem umfangrei-<br />

chen Angebot der vollstationären Pflegeein-<br />

richtungen, der ambulanten Dienste, sowie<br />

einer Liste von zusätzlichen Partnern für<br />

die spezielle Weiterversorgung, den für den<br />

Patienten geeigneten Anbieter aussuchen.<br />

Die Infomappe enthält außerdem Broschü-<br />

ren über die Pflegeversicherung, über Essen<br />

auf Rädern, den Hausnotruf und auf Wunsch<br />

auch eine Liste von Selbsthilfegruppen.<br />

Phase 3: Organisation<br />

Wenn der Patient und die Angehörigen sich<br />

über die Weiterversorgung einig sind, be-<br />

ginnt die Kontaktaufnahme mit den nach-<br />

folgenden Einrichtungen. Bei diesem Ge-<br />

spräch werden die für die Weiterversorgung<br />

notwendigen Patienteninformationen über-<br />

mittelt, die Telefonnummern der nächsten<br />

Angehörigen weitergegeben und die not-<br />

wendigen Hilfsmittel zeitnah koordiniert.<br />

Die Pflegeeinrichtung erfährt, welche Part-<br />

ner bei der Weiterversorgung mithelfen,<br />

wann die Entlassung erfolgt und welche<br />

Medikamente oder sonstige anderes<br />

Material zur Entlassung mitgegeben<br />

werden.<br />

Phase 4: Entlassung<br />

Wenn alles zum Entlasstermin, den der Arzt<br />

festlegt, geklärt ist, erfolgt eine kurze Doku-<br />

mentation in der Patientenakte. Der Patient<br />

und die Angehörigen werden noch einmal<br />

über den aktuellen <strong>St</strong>and informiert, so<br />

dass die Entlassung erfolgen kann.<br />

Dieses Konzept greift auch bei der Ent-<br />

lassung von beatmungspflichtigen Patien-<br />

ten direkt von der Intensivstation. Bei Pa-<br />

tienten, die in die Heimbeatmung entlassen<br />

werden, ist das Phasenkonzept dasselbe,<br />

aber die Zusammenarbeit mit den Ärzten<br />

und Pflegekräften auf der Intensivstation<br />

ist viel umfangreicher. Allein das festlegen<br />

der Hilfsmittel für einen solchen Patienten<br />

umfasst eine ganze DIN-A -4-Seite.<br />

Nachdem Kontakt mit der Firma aufgenom-<br />

men wurde, die für die Weiterversorgung<br />

zuständig ist und das Heimbeatmungsgerät<br />

geliefert wurde, erfolgt die Umstellung vom<br />

Klinikbeatmungsgerät auf Heimbeatmung.<br />

Auch hier müssen intensive Gespräche mit<br />

den Angehörigen geführt werden, weil ein<br />

Intensivpatient natürlich eine ganz beson-<br />

dere Betreuung braucht, denn er wird mit<br />

dem gesamten Intensiv-Equipment ent-<br />

lassen. Da muss Vertrauen aufgebaut und<br />

Sicherheit vermittelt werden. Der Patient<br />

und seine Angehörigen stehen vor einer<br />

wichtigen Entscheidung über die weitere<br />

Versorgung, ob zu Hause oder in einer<br />

vollstationären Einrichtung.<br />

9


Da kann die Pflegeüberleitung mit Fakten<br />

behilflich sein.<br />

Um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und die Kolleginnen und Kollegen in den<br />

Pflegeheimen und den ambulanten Pflege-<br />

diensten über unser Entlassmanagement<br />

für beatmungspflichtige Patienten zu infor-<br />

mieren fand im letzten Jahr im <strong>Klinikum</strong> eine<br />

Info-Veranstaltung zu diesem Thema statt.<br />

Unter dem Motto „Heimbeatmung, ein<br />

neuer Weg – wir schließen den Kreis“<br />

gab Schwester Claudia Schuldes-Harrer<br />

zunächst einen Überblick über das Entlass-<br />

management. Oberarzt Dr. <strong>St</strong>efan Schmid<br />

von der medizinischen Intensivstation re-<br />

ferierte über die verschiedenen Beatmungs-<br />

formen. Der Vertreter eines Lieferanten von<br />

Heimbeatmungsgeräten stellte diese und<br />

die Möglichkeiten der weiteren Versorgung<br />

nach dem Krankenhausaufenthalt dar. Die<br />

Spielzeug für die<br />

kleinen Patienten<br />

Wenn ein Wohltätigkeitsbasar unter dem<br />

Motto „Alles fürs Kind“ veranstaltet wird,<br />

sollte man vielleicht auch an die Kinder<br />

denken, die gerade krank sind und im<br />

<strong>Klinikum</strong> liegen. Dieser Gedanke kam<br />

auch den Frauen der Mutter-Kind-Gruppe<br />

Schmidmühlen in den Sinn, die in der Vils-<br />

talgemeinde einen Basar abhielten, an dem<br />

gebrauchte Kinderwägen, Spielzeug und<br />

Kinderbekleidung den Besitzer wechselten.<br />

Ein ansehnliches Kontingent der ange-<br />

botenen Waren sollte den kleinen Patienten<br />

der Klinik für Kinder und Jugendliche helfen,<br />

den Krankenhausaufenthalt ein wenig an-<br />

genehmer zu gestalten. Deshalb kamen<br />

Katharina Scheuerer (im Bild links) und<br />

Melanie Übler (rechts) von der Schmid-<br />

mühlener Mutter-Kind-Gruppe mit großem<br />

rechtlichen Aspekte beim Transport von<br />

beatmungspflichtigen Patienten erhellte<br />

der stellvertretende Rettungsdienstleiter<br />

des Roten Kreuzes, Erwin Gräml. Hier tauch-<br />

ten einige sehr wichtige Fragen auf, bei-<br />

spielsweise: Sind die Rettungskräfte im<br />

Sinne des Gesetzes Betreiber oder Anwen-<br />

der des Beatmungsgerätes? In welchem<br />

Fahrzeug dürfen beatmungspflichtige Pa-<br />

tienten transportiert werden? Wie soll man<br />

auf einen Zwischenfall während des Trans-<br />

ports reagieren? Über ihre praktischen Er-<br />

fahrungen mit dem Entlassmanagement<br />

unseres Hauses berichtete abschließend<br />

Monika Breuning, die Heimleiterin des BRK-<br />

Senioren-Wohn- und Pflegeheims Kastl.<br />

Außer dieser gut besuchten Fortbildungs-<br />

veranstaltung fand noch eine weitere<br />

speziell über Heimbeatmungsgeräte für<br />

Notärzte, Sanitäter, ambulante Dienste und<br />

Mitarbeiter vollstationärer Einrichtungen<br />

Gepäck in unser <strong>Klinikum</strong>. Hier übergaben<br />

sie allerlei Spiel- und Anziehsachen an den<br />

Chefarzt der Klinik, Dr. Andreas Fiedler, und<br />

an Schwester Sonja Kaiser, die Leiterin der<br />

Kinderstation. Melanie Übler konnte sich<br />

noch gut an die alte Kinderstation erinnern,<br />

statt. „Die Arbeit in der Pflegeüberleitung<br />

ist jeden Tag aufs neue interessant“, erklärt<br />

Claudia Schuldes-Harrer, „kein Fall gleicht<br />

dem anderen und immer geht es um Einzel-<br />

schicksale, die im Vordergrund stehen.<br />

Pflegeüberleitung ist eine Einzelkämpfer-<br />

Position, in der man als Bindeglied zwischen<br />

Akut-Krankenhaus und den nachfolgenden<br />

Pflegeeinrichtung fungiert.“ Kostensiche-<br />

rung und die Koordination aller Beteiligter<br />

sind originäre Aufgaben der Pflegeüber-<br />

leitung. „Deshalb“, fährt Claudia Schuldes-<br />

Harrer fort „ist für mich jeder neue Tag eine<br />

persönliche Herausforderung. Ich setze<br />

meine bisher aufgebauten Kontakte – vom<br />

Amtsgericht bis zur Dorfhelferin, von der<br />

Polizei bis zum Medizinischen Dienst der<br />

Krankenkassen – zum Wohle des Patienten<br />

ein. Denn nur wenn alle zusammen am<br />

selben <strong>St</strong>rang ziehen, kann auch das Un-<br />

mögliche möglich gemacht werden!“<br />

da sie früher selbst im <strong>Klinikum</strong> gearbeitet<br />

hat, doch die „neue“ Kinderklinik kannte<br />

sie noch nicht. Ein Grund für Dr. Fiedler, bei<br />

einem kleinen Rundgang durch die Räum-<br />

lichkeiten seinen Besucherinnen die mo-<br />

derne Ausstattung der Klinik zu zeigen.


Die Chemie stimmt<br />

<strong>Klinikum</strong> und Fachhochschule <strong>Amberg</strong>-Weiden<br />

starten Zusammenarbeit<br />

Der <strong>St</strong>artschuss für eine enge Zusammen-<br />

arbeit zwischen der FH <strong>Amberg</strong>-Weiden<br />

und dem <strong>Klinikum</strong> ist am 7. Mai <strong>2007</strong><br />

gesetzt worden. In Vorgesprächen<br />

zwischen dem Präsidenten der Fach-<br />

hochschule Prof. Dr. Erich Bauer, dem<br />

Vorstand des <strong>Klinikum</strong>s Wilhelm Daller,<br />

und dem ärztlichen Qualitätsmanager Dr.<br />

Harald Hollnberger wurden die möglichen<br />

Ansatzpunkte einer Kooperation in Feldern,<br />

bei denen es Berührungspunkte zwischen<br />

den <strong>St</strong>udiengängen der Hochschule und<br />

dem Profil des <strong>Klinikum</strong>s gibt, diskutiert<br />

und abgesteckt.<br />

Auf dieser Basis konnten nun konkrete<br />

Projekte vereinbart werden. Diese bewegen<br />

sich in einem ersten Schritt in den folgenden<br />

Themenfeldern, bei denen die Hochschule<br />

mit Projektleitern aus dem Professorenkreis<br />

das <strong>Klinikum</strong> unterstützen wird:<br />

- Aufbau einer Kostenträgerrechnung<br />

- Entwicklung einer Kommunikations-<br />

strategie mit Dokumentenlenkung<br />

und Archivierung<br />

- Aufbau eines neuen Intranet-Auftritts<br />

- Web-Administration unter Berück-<br />

sichtigung der IT-<strong>St</strong>ruktur<br />

- Markenentwicklung und<br />

entsprechender Rechtsschutz<br />

FH-Präsident Prof. Dr. Erich Bauer: „Wir<br />

sind an einer langfristigen Partnerschaft<br />

zwischen Hochschule und <strong>Klinikum</strong> in<br />

Bei der Besprechung im <strong>Klinikum</strong> unter anderem dabei (von links nach rechts): Prof. Dr.<br />

Reiner Anselstetter (Vizepräsident FH <strong>Amberg</strong>-Weiden), Dr. Harald Hollnberger (Ärztlicher<br />

Qualitätsmanager), Prof. Dr. Nailja Luth (FH <strong>Amberg</strong>-Weiden), Wilhelm Daller (Vorstand<br />

<strong>Klinikum</strong>), Prof. Dr. Erich Bauer (Präsident FH <strong>Amberg</strong>-Weiden), Prof. Dr. Johannes<br />

Brummer (FH <strong>Amberg</strong>-Weiden).<br />

für beide Seiten interessanten Projekten<br />

interessiert. Die Chemie zwischen allen<br />

Beteiligten stimmt. Heute haben wir die<br />

richtigen Köpfe zu den richtigen Themen<br />

und zum richtigen Zeitpunkt zusammen-<br />

gebracht“, und „besonders vorteilhaft sind<br />

auch die kurzen Wege zwischen der Hoch-<br />

schule und dem <strong>Klinikum</strong>.“<br />

Diesem konnte <strong>Klinikum</strong>s-Vorstand Wilhelm<br />

Daller nur zustimmen: „Die Fachhochschule<br />

<strong>Amberg</strong>-Weiden bietet uns ein enormes<br />

Potential an Know-how über die Professoren<br />

und <strong>St</strong>udierenden. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

ist permanent auf der Suche nach den<br />

besten Lösungen in einem Gesundheits-<br />

wesen im Umbruch“, so Daller. Die verein-<br />

barten Projektthemen werden bereits im<br />

laufenden Sommersemester <strong>2007</strong> mit<br />

Leben erfüllt, mit Dr. Harald Hollnberger als<br />

im <strong>Klinikum</strong> zuständigen Ansprechpartner.<br />

Die Bandbreite der Erarbeitung der verein-<br />

barten Ansätze des Wissenstransfers von<br />

der Hochschule in das <strong>Klinikum</strong> reicht dabei<br />

von Diplomarbeiten von <strong>St</strong>udierenden aus<br />

Technik und Wirtschaft bis hin zu Projekt-<br />

arbeiten unter Anleitung der jeweils zustän-<br />

digen Professoren.<br />

von Dr. Wolfgang Weber<br />

Fachhochschule <strong>Amberg</strong>-Weiden<br />

11


Jesus wird zum Tode verurteilt Jesus nimmt das Kreuz auf seine<br />

Schultern<br />

Jesus tröstet die weinenden<br />

Frauen von Jerusalem<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst weihte der katholische Krankenhausseelsorger<br />

Pfarrer Franz Mühlbauer den Kreuzweg in der Kapelle des <strong>Klinikum</strong>s ein. Bei diesem<br />

Kreuzweg handelt es sich um vierzehn kleine Kunstwerke, die den Leidensweg Christi<br />

von der Verurteilung zum Tode am Kreuz bis zu seiner Grablegung darstellen. Nach der<br />

Weihe am Altar übernahm Seelsorgehelferin Sr. M. Birgitta die Aufgabe, die vierzehn<br />

Tafeln an ihren dafür vorgesehenen Platz zu bringen. Untermalt von Orgelmusik las<br />

Pfarrer Franz Mühlbauer die entsprechenden <strong>St</strong>ellen aus den Evangelien.<br />

Der Kreuzweg wurde von Franz Rieger aus Etsdorf geschaffen und der Kapelle des<br />

<strong>Klinikum</strong>s gestiftet. Der Automechaniker hat fast 200 <strong>St</strong>unden an den vierzehn Tafeln<br />

gearbeitet, während seine Frau Erika sich im <strong>Klinikum</strong> einer Chemotherapie unterzog.<br />

Die Idee, das Leiden Christi in dieser Form darzustellen, kam ihm, als ihm Pfarrer<br />

Mühlbauer ein kleines Bild mit Kreuzwegdarstellungen überreichte. Diese vergrößerte<br />

Franz Rieger auf das gängige A-4-Format und benutzte es als Grundlage für die<br />

Schablonen, die er für seine Laubsägearbeiten benötigte.<br />

Jesus fällt zum dritten Mal unter<br />

dem Kreuz<br />

Jesus fällt zum ersten Mal unter<br />

dem Kreuz<br />

Jesus begegnet s<br />

Jesus wird seiner Kleider beraubt Jesus wird ans K


Das Leiden Christi<br />

in eindrucksvollen Bildern<br />

Kreuzweg in der <strong>Klinikum</strong>skapelle wurde<br />

von Franz Rieger aus Etsdorf geschaffen und gestiftet.<br />

Allerdings konnte er die Grafiken nicht eins zu eins übernehmen.<br />

Er musste die Umrisse so gestalten, dass dabei ein Bild, dessen<br />

sämtliche Bestandteile miteinander verbunden sind, entstand.<br />

Diese hellen Holzbilder versah Franz Rieger mit einem schwarzen<br />

Hintergrund und passte sie in Holzrahmen ein. Nun haben diese<br />

iner Mutter Simon von Cyrene hilft Jesus das<br />

Kreuz zu tragen<br />

Veronika reicht Jesus das<br />

Schweißtuch<br />

uz genagelt Jesus stirbt am Kreuz Jesus wird vom Kreuz genommen und<br />

in den Schoß seiner Mutter gelegt<br />

vierzehn Kreuzwegstationen ihren Platz in der <strong>Klinikum</strong>skapelle<br />

gefunden. Ein Grund mehr, einmal dieses Gotteshaus zu besuchen<br />

und sich die wunderbar gearbeiteten Kunstwerke anzusehen. Pfarrer<br />

Mühlbauer bedankte sich mit dem Jesus-Buch von Papst Benedikt<br />

XVI bei Franz und mit einem Blumenstrauß bei Erika Rieger.<br />

Jesus fällt zum zweiten Mal unter<br />

dem Kreuz<br />

Jesus wird ins Grab gelegt<br />

13


Amerikanische Oberpfälzer<br />

Glückliche Mutter von Drillingen lobt das <strong>Klinikum</strong>spersonal<br />

Wenn Milton und D0nna Farley wieder in<br />

ihre Heimat nach Kalifornien zurückkehren,<br />

haben sie drei „waschechte Oberpfälzer“<br />

als Begleitung dabei. Denn das Ehepaar<br />

aus den Vereinigten <strong>St</strong>aaten hat jetzt drei<br />

Kinder auf einen <strong>St</strong>reich bekommen. Am<br />

27. März wurden die Drillinge Tristan,<br />

Mia Kay und Maximus in der 35. Schwanger-<br />

schaftswoche geboren.<br />

Tristan war der erste,<br />

der das Licht der Welt<br />

erblickte. Bei einer<br />

Größe von 43 Zenti-<br />

metern brachte er<br />

1640 Gramm auf die<br />

Waage.<br />

Sein Schwesterchen<br />

Mia Kay wog bei einer<br />

Körpergröße von<br />

ebenfalls 43 Zenti-<br />

metern 1660 Gramm.<br />

Der Dritte im Bunde bekam seinen Namen<br />

Maximus, weil der der Größte und Schwer-<br />

ste war. Er wog bei der Geburt 1790 Gramm<br />

und war stolze 45 Zentimeter groß.<br />

Die glückliche Mutter Donna Farley war<br />

ganz begeistert von der Versorgung und<br />

Zuwendung, die ihr im <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

zu Teil wurde. „Ich bin so dankbar, dass ich<br />

Die stolze Mutter Donna Farley mit ihren Drillingen<br />

Tristan, Mia Kay und Maximus.<br />

Tipps vom „Fachmann“<br />

Bei der Einweihung der Neurochirurgie war<br />

auch ein ganz besonderer Gast eingeladen.<br />

Jürgen Weiß sitzt seit einem schweren Unfall<br />

im Rollstuhl. Seine „Erfahrungen“ als Be-<br />

hinderter hat der Verwaltungsfachangestell-<br />

te bei der behindertengerechten Gestaltung<br />

der neuen Räume – wie auch schon bei<br />

früheren Baumaßnahmen am <strong>Klinikum</strong> und<br />

anderen öffentlichen Gebäuden – einge-<br />

bracht.<br />

„Ich bin von verschiedenen Seiten ange-<br />

sprochen worden, ob ich beispielsweise<br />

Toiletten und Nasszellen auf ihre Eignung<br />

für Behinderte überprüfen kann,“ erklärt<br />

Jürgen Weiß, der auch im <strong>Amberg</strong>er Roll-<br />

stuhlsportclub aktiv ist. „Ich habe natürlich<br />

sofort ja gesagt, denn es ist wichtig, solche<br />

Einrichtungen mit den Betroffenen, also mit<br />

Menschen mit einer körperlichen Behin-<br />

derung, gemeinsam einzurichten.“<br />

Für sein Engagement bedankte sich<br />

<strong>Klinikum</strong>s-Vorstand Wilhelm Daller<br />

ausdrücklich und überreichte Jürgen Weiß<br />

als kleine Anerkennung eine Flasche Rot-<br />

wein der Marke „<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“.<br />

meine Kinder hier in Deutschland zur Welt<br />

bringen konnte,“ sagt sie und erklärte: „Hier<br />

habe ich die beste Versorgung bekommen,<br />

die ich mir vorstellen kann. Die Ärzte und<br />

das Pflegepersonal kümmern sich so liebe-<br />

voll um mich und sind immer für mich da.“<br />

Eine solch umfassende Rundum-Versor-<br />

gung habe sie in den Vereinigten <strong>St</strong>aaten<br />

noch nicht erfahren. „Die amerikanischen<br />

Krankenhäuser könnten davon noch viel<br />

lernen!“ stellt die junge Mutter fest und<br />

erklärt noch einmal ausdrücklich, dass sie<br />

das <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong> jederzeit ihren<br />

Freunden und Bekannten empfehlen wird.<br />

Über dieses Lob können sich alle beteiligten<br />

Ärzte im Kreißsaal und in der Kinderklinik<br />

zusammen mit den Pflegekräften der Neu-<br />

geborenen- und Kinderintensivstation<br />

freuen. Denn wer immer unermüdlich zum<br />

Wohle seiner kleinen und großen Patienten<br />

arbeitet, hat eine solche Anerkennung red-<br />

lich verdient.<br />

Jürgen Weiss hilft bei behindertengerechter Einrichtung


Sommerkonzerte<br />

Das Wetter war enttäuschend,<br />

aber die Gospelflames enttäuschten nicht<br />

Ein kritischer Blick auf die dunklen Wolken,<br />

die kurz vor dem angesetzten Konzerttermin<br />

aufzogen, führte zu einer kurzen Debatte<br />

bei den Gospel Flames. Aber nach wenigen<br />

Minuten war entschieden: „Wir singen lie-<br />

ber nicht draußen, sondern in der Kapelle!“<br />

Ursprünglich sollten die Gospel-Sänger aus<br />

der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit die neue<br />

Reihe von Open-Air-Konzerten im Patienten-<br />

Handgemachte Musik in<br />

entspannter Atmosphäre<br />

Zwei Gitarren, eine Mandoline und eine<br />

Ukulele reichten den <strong>St</strong>ringfingers aus, um<br />

ein kleines Open-Air-Konzert in unserem<br />

Patientengarten zu bestreiten. Thomas<br />

Müller und Wolfgang „Igy“ Ignatz sind für<br />

Freunde gepflegten Saitenspiels keine<br />

Unbekannten mehr.<br />

So pilgerten denn auch etliche Fans des<br />

Duos in den Krankenhausgarten. Ge-<br />

meinsam mit Mitarbeitern und<br />

garten eröffnen. Aber leider spielte das<br />

Wetter gerade an diesem Tag nicht mit.<br />

Die Mitglieder des Chors und ihre Fans<br />

ließen sich’s nicht verdrießen, „denn in der<br />

Kapelle ist es auch sehr schön“, wie aus<br />

Reihen der Sängerinnen und Sänger zu<br />

vernehmen war. Allerdings wurde es für die<br />

zahlreichen Zuhörer fast ein bisschen zu<br />

eng. So wurden schnell noch ein paar Er-<br />

satzstühle aus der Sakristei geholt, damit<br />

möglichst alle einen bequemen Sitzplatz<br />

einnehmen konnten.<br />

Die Gospel Flames boten in einer guten<br />

<strong>St</strong>unde – plus Zugaben – einen Querschnitt<br />

durch ihr Programm. Altbekannte Klassiker<br />

wie „Swing low, sweet Chariot“ und „Go<br />

down, Moses“ erklangen ebenso wie neuere<br />

Songs aus der afro-amerikanischen Kirchen-<br />

musik. Christel Wawra leitete ihren Chor,<br />

der durch Harry Griggel am Saxofon, Uli<br />

<strong>St</strong>arke an der Gitarre und dem Schlagzeuger<br />

Joachim Ott instrumentell verstärkt wurde,<br />

vom Elektroklavier aus mit einer Begeiste-<br />

rung, die sofort auf die Sänger übersprang<br />

und sie zu Bestleistungen motivierte. Die<br />

lebhaften und kraftvollen Arrangements der<br />

Gospels und Spirituals begeisterte die Zu-<br />

hörerschaft, die den Gospel Flames mit viel<br />

Applaus dankte.<br />

15


Patienten bekamen sie eine ansprechende<br />

Auswahl aus dem reichhaltigen Repertoire<br />

von Müller & Ignatz zu hören. Eine gute<br />

<strong>St</strong>unde lang gab es handgemachte Musik<br />

vom Feinsten. Von Folk- und Blues-Balladen<br />

über Pop-Klassiker bis hin zu Bayerischem<br />

aus eigener und fremder Feder.<br />

Die gecoverten Nummern waren alles<br />

andere als einfach nachgespielt.<br />

Vom Trio zum Quartett<br />

Es wollte einfach nicht so recht klappen mit<br />

den Open-Air-Konzerten im <strong>Klinikum</strong>s-<br />

garten. Wie schon zuvor bei den Gospel-<br />

Flames spielte auch bei Burst das Wetter<br />

nicht so recht mit. Eine gute <strong>St</strong>unde vor<br />

dem Auftritt des Gospel-Trios fielen die<br />

ersten schweren Regentropfen. Das<br />

bedeutete für die Musiker hektisches<br />

Abbauen der Anlage und der Instrumente<br />

und den Umzug in die <strong>Klinikum</strong>s-Kapelle.<br />

Weil der Neu-Aufbau erst nach dem Abend-<br />

gottesdienst, der just zum geplanten Kon-<br />

zertbeginn endete, begonnen werden<br />

konnte, musste sich das Publikum noch<br />

einige Minuten gedulden, bis Curtis Fink<br />

und seine Begleiter mit ihren Gospelsongs<br />

anfangen konnten. Dafür wurden die Zu-<br />

hörer mit einer guten <strong>St</strong>unde schwarzer<br />

Musik vom Feinsten unterhalten.<br />

Bekannte Songs be-kamen den unver-<br />

wechselbaren <strong>St</strong>ringfingers-<strong>St</strong>empel<br />

aufgedrückt.<br />

Feine Arrangements für das bereits oben<br />

erwähnte Instrumentarium veredelten<br />

die Hits aus alten Zeiten – bis zurück ins<br />

hohe Mittelalter reichte der Ursprung<br />

von manchen der recht eingängigen<br />

Kompositionen. Der nahende Sonnen-<br />

Soulbrother Curtis und seine Mitmusiker,<br />

Michael „Dandy“ Dandorfer an der Gitarre<br />

und der allseits bekannte Keyboarder „Leif“<br />

Wiesmeth brachten die frommen <strong>St</strong>andards<br />

auf die Bühne, als wären sie gerade von<br />

einem Südstaaten-trip zurück.<br />

Spontane Unterstützung erhielt das Trio<br />

von Eric Rohner, dem Ausnahme-Saxofo-<br />

nisten aus der Schweiz, der sich gerade<br />

wegen eines Konzerts mit „Grand Slam“ in<br />

<strong>Amberg</strong> aufhielt.<br />

Nach einem furiosen Schluss mit „Oh,<br />

happy Day“, dem Gospel-Klassiker<br />

schlechthin, erntete das zum Quarett<br />

mutierte Trio einen ebenso furiosen<br />

Applaus, den Burst natürlich mit einer<br />

Zugabe quittierten.<br />

untergang und die entspannte Atmosphäre<br />

im Garten – Enten quakten im künstlichen<br />

Bachlauf fröhlich zur Musik und Kinder<br />

plätscherten vergnügt am Wasser – trugen<br />

ihren Teil dazu bei, dem Konzert eine ganz<br />

besondere, eigene <strong>St</strong>immung zu verleihen.<br />

Der <strong>St</strong>ringfingers-Auftritt zeigte einmal<br />

mehr, dass gute Musik in einem an-<br />

sprechenden Ambiente wie dem Patienten-<br />

garten erst so richtig zur Geltung kommt.<br />

Kaum zu glauben, aber wahr!<br />

Die schottische Regierung hat 14<br />

Hygienespezialisten eingestellt.<br />

Ihr einziges Aufgabengebiet:<br />

Der Bevölkerung das richtige<br />

Händewaschen beibringen.<br />

Bisher haben es die Profis geschafft,<br />

einen Flyer herauszugeben auf dem<br />

in zehn <strong>St</strong>ufen erklärt wird, wie man’s<br />

richtig macht.<br />

<strong>St</strong>ufe 1: Hände befeuchten<br />

<strong>St</strong>ufe 2: Seife gut auf den Handflächen<br />

und zwischen den Fingern verteilen<br />

<strong>St</strong>ufe 3 bis 8: Kaum nachvollzieh-<br />

bare Handbewegungen<br />

<strong>St</strong>ufe 9: Die Hände gut abspülen,<br />

damit keine Seifenreste dran bleiben<br />

<strong>St</strong>ufe 10: Die Hände mit Hilfe eines<br />

Handtuchs gut abtrocknen<br />

Für diese „Aktivitäten“ kassieren die<br />

14 Beamten ein Jahresgehalt von je<br />

rund 75.000 Euro.<br />

Wer glaubt, dass es sowas in der EU<br />

nicht geben kann, der sollte mal einen<br />

Blick nach Island werfen. Dort gibt es<br />

nämlich eine anerkannte<br />

„Elfenberaterin“ im Rang eines<br />

<strong>St</strong>aatssekretärs.


Hospitation<br />

- eine Chance für Alle!<br />

Wir, das Team der Zentralen Notaufnahme<br />

(ZNA), haben uns getraut! Wir haben uns<br />

getraut, eine hausinterne Umfrage zu<br />

starten, um all unsere Kollegen auf den<br />

<strong>St</strong>ationen nach ihrer Meinung zu fragen.<br />

Und unsere Kollegen haben sich hoffentlich<br />

getraut, uns ganz unverblümt die Wahrheit<br />

auf alle unsere Fragen zu sagen... Denn<br />

genau die wollten wir auch hören!<br />

Ganz klar, Kritik hört zunächst niemand so<br />

gerne. Doch wenn diese Kritik ganz bewusst<br />

angenommen und kon-<br />

struktiv verarbeitet<br />

wird, können Verhaltens-<br />

weisen und Abläufe hin-<br />

terfragt, verändert und<br />

am Ende verbessert<br />

werden.<br />

Und genau das ist das<br />

Ziel der ZNA-Umfrage,<br />

die wir im Dezember<br />

2006 durchgeführt<br />

haben.<br />

Die Auswertung der Fragebögen wurde von<br />

Pflegedirektorin Kerstin Wittmann vorge-<br />

nommen und dem Team in der Folge vor-<br />

gestellt.<br />

Eine Arbeitsgruppe aus den eigenen Reihen<br />

hat sich im März <strong>2007</strong> mit dem Ergebnis<br />

intensiv auseinander gesetzt und zu den<br />

verschiedenen Problempunkten konkrete<br />

Maßnahmen erarbeitet.<br />

Eine dieser Maßnahmen ist der Artikel, den<br />

Sie gerade lesen. Die Umfrage hat nämlich<br />

ergeben, dass vor allem in den Bereichen<br />

Kommunikation und Transparenz großer<br />

Handlungsbedarf besteht. Sie beweist ein-<br />

deutig: Wir alle sprechen entweder nicht,<br />

zu wenig und/oder falsch miteinander und<br />

erahnen wohl zudem nicht, welche Auf-<br />

gaben jeder Einzelne im Dienst tagtäg-<br />

lich zu bewältigen hat.<br />

Darum laden wir euch Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/innen von allen <strong>St</strong>ationen<br />

ganz herzlich zu einer Hospitation in die<br />

ZNA ein! Wir wollen euch hier und jetzt dafür<br />

begeistern, uns in den „Heiligen Hallen“<br />

der ZNA für einen bis drei Tage zu besuchen,<br />

um Vieles neu und anders zu sehen, Vieles<br />

zu (hinter-)fragen, Manches zu begreifen,<br />

um am Ende dieser Zeit das Eine oder<br />

Andere auf den eigenen <strong>St</strong>ationen<br />

weiterzugeben.<br />

Auch wir sind natürlich gerne bereit -<br />

gegebenenfalls im Austausch - auf den<br />

jeweiligen <strong>St</strong>ationen zu hospitieren.<br />

Denn wir, das gesamte Team der Zentralen<br />

Notaufnahme, wünschen uns ein positives,<br />

freundliches Arbeitsklima mit gegenseitiger<br />

Wertschätzung zum Wohle und zur<br />

Zufriedenheit unserer Patienten...<br />

...deshalb:<br />

geben wir uns allen<br />

eine Chance!<br />

17


aus der<br />

vom 21. Mai <strong>2007</strong><br />

Der Bedarf in der Region ist da<br />

Neurochirurgie am <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> behandelt schon 110 Fälle -<br />

Abteilung wird ausgebaut<br />

<strong>Amberg</strong>. (san) Voll des Lobes ist Verwaltungsleiter<br />

Wilhelm Daller über die neurochirurgische<br />

Abteilung am <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, die<br />

zum 1. März ihren Betrieb aufgenommen hat.<br />

Am Mittwochnachmittag führte er den Verwaltungsrat<br />

auf die neurochirurgische <strong>St</strong>ation.<br />

„Wir sind sehr stolz auf diese Abteilung“,<br />

sagte er und fügte an: „Die Neurochirurgie<br />

ist wirklich kein leichtes Fach.“<br />

Angesichts der 110 Fälle, die bis Ende April<br />

in dieser Abteilung behandelt wurden, sieht<br />

Daller einen „großen Bedarf dafür in der<br />

Region“. Die Leitung hat Privatdozent Dr.<br />

Richard Megele. Zum 1. <strong>Juli</strong> soll eine Ärztin<br />

der Universität Erlangen das Team verstärken.<br />

„Es folgen noch weitere ärztliche<br />

Mitarbeiter“, kündigte Daller bei der Verwaltungsratssitzung<br />

an. Das Pflegepersonal<br />

bestehe zu 90 Prozent aus Mitarbeitern des<br />

ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses<br />

<strong>Amberg</strong>.<br />

Privatdozent Richard Megele blickte zurück<br />

auf den langen Weg bis zur Einrichtung der<br />

Abteilung. Notwendig gewesen sei eine<br />

gewisse Beharrlichkeit, ja schon <strong>St</strong>urheit. „So<br />

ein <strong>St</strong>urkopf sind Sie, Herr Daller“, sagte er<br />

und setzte hinzu: „Und das ist gut so.“ Ziel<br />

sei, „ein Aushängeschild für <strong>Amberg</strong>“ zu<br />

Personalveränderungen<br />

für die Zeit vom 1. März bis 31. Mai <strong>2007</strong><br />

Eintritte:<br />

Alexandra Bloch-Birkholz, Assistenzärztin, Medizinische Klinik II<br />

Roswitha Böhm, Unterrichtsschwester, Krankenpflegeschule<br />

Sabrina Burger, Praktikantin, <strong>St</strong>at. B9<br />

Dieter Dütsch, Gesundheits- und Krankenpfleger, OP<br />

Monika Emmerich, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. C9<br />

Wolfgang Ferstl, Zivildienstleistender, Hol- und Bringedienst<br />

Christopher Gräf, Assistenzarzt, Chirurgische Kliniken<br />

Alexander Graml, Zivildienstleistender, Hol- und Bringedienst<br />

Thomas Hofmann, Gesundheits- und Krankenpfleger, ZNA<br />

Sabrina Jäger, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. A1<br />

Dr. Andrea Jánky, Assistenzärztin, Chirurgische Kliniken<br />

Heidi Kölbl-Haas, Kodierfachkraft, MedControlling/<strong>St</strong>at. A2<br />

Matthias Kopp, Gesundheits- und Krankenpfleger, <strong>St</strong>at. D1<br />

Jürgen Kredler, Gesundheits- und Krankenpfleger, OP<br />

Francisco Miguel Marin Laut, Assistenzarzt, Klinik für Neurochirurgie<br />

PD Dr. Richard Megele, Chefarzt, Klinik für Neurochirurgie<br />

Andrea Mehlhorn, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. A1<br />

Dr. Roman Procajlo, Assistenzarzt, Klinik für Anästhesiologie<br />

Jasmin Rhein, Beschäftigte, Caféteria<br />

Wilhelm Richthammer, Pförtner, Information<br />

Tanja Scherer, Chefarztsekretärin, Klinik für Neurochirurgie<br />

Malik Sehovic, Facharzt, Urologische Klinik<br />

Andreas <strong>St</strong>ubenvoll, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

Andrea Vogel, Gesundheits- und Krankenpflegerin, OP Anästhesie<br />

Marion Weber, MTRA, Institut für Radiologie<br />

Dr. Gabriele Wehrwein, Assistenzärztin, Institut für Radiologie<br />

Ulrike Weidisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. I1<br />

Marc Wenzl, Facharzt, Klinik für Neurochirurgie<br />

<strong>St</strong>efanie Wiesend, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. C9<br />

Johann Wild, Küchenhilfe, Küche<br />

Da wurde es fast ein wenig eng auf der C9: Der Verwaltungsrat besichtigte die neu eingerichteten<br />

Neurochirurgischen Klinik.<br />

werden. Die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Neurochirurgie schilderte Neurologie-Chefarzt<br />

Dr. Wolfgang Bößenecker an dem Fall<br />

eines Patienten mit Tumor an der Wirbelsäule.<br />

„Vor wenigen Wochen hätten wir diesen<br />

Patienten noch notfallmäßig verlegen müssen.<br />

Jetzt war hier der Eingriff möglich.“<br />

Austritte:<br />

Dr. Michaela Beha, Assistenzärztin, Frauenklinik<br />

Brigitte Besold, Beschäftigte, Caféteria<br />

Iris Bings, Leitung Medizintechnik<br />

Tobias Bottek, Praktikant, <strong>St</strong>ation E5<br />

Gabor Czilli, Zivildienstleistender, Hol- und Bringedienst<br />

Uta Danninger, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. F1<br />

Markus Hausmann, Küchenhilfe, Küche<br />

Olga Hodos, Praktikantin, Kreißsaal<br />

Verena Hofmann, Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin<br />

Thomas Kälberer, Zivildienstleistender, Zentrallabor<br />

Aljona Kasatschenko, Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin<br />

Jutta Mayle, Assistenzärztin, Klinik für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

Nadine Möbus, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. I1<br />

Ruth Obermeier, Biologin, Schlaflabor<br />

Marion Roderer-Friedrich, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. D1<br />

Dr. Erich-Horst Simon, Assistenzarzt, Chirurgische Kliniken<br />

Richard Späth, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

Maximilian Schwellnus, Praktikant, <strong>St</strong>at. A3<br />

Marina <strong>St</strong>öckl, Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin<br />

Dr. Sascha Vietoris, Assistenzarzt, Frauenklinik<br />

Anja Wagner, Assistenzärztin, Kinderklinik<br />

Tanja Walter, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>at. I1<br />

Astrid Ziener, Assistenzärztin, Chirurgische Kliniken


Personalnachrichten<br />

Im April konnte Anneliese Wanzke (vorne rechts) von der E2 ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum feiern.<br />

Sie wurde von (hinten von links nach rechts) Verwaltungsdirektor Josef<br />

Zitzler, Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer und Personalratsvorsitzendem<br />

Peter Obermaier geehrt.<br />

Gerti Bogner (vorne links) aus der Zentralsterilisation wurde in den verdienten<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Wir trauern um unsere<br />

Krankenpflegeschülerin<br />

Barbara Herrmann<br />

Mitglied der Schwesternschaft<br />

Wallmenich-Haus vom BRK e. V.,<br />

die durch einen tragischen<br />

Verkehrsunfall am 23. Mai <strong>2007</strong><br />

plötzlich aus unserer Mitte gerissen<br />

wurde. Wir werden ihr stets ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Ihrer Familie gilt unsere besondere<br />

Anteilnahme.<br />

Kerstin Wittmann<br />

Pflegedirektorin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Sigrid Jasinsky<br />

Schulleitung<br />

Berufsfachschule für Krankenund<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Brigitte Wedemeyer<br />

Oberin<br />

Schwesternschaft Wallmenich-Haus<br />

Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ti<br />

+++ Sevgi Acar (Zentralsterilisation) hat ihre Weiterbildung zur „Technischen<br />

<strong>St</strong>erilisationsassistentin I“ abgeschlossen +++ Oswald Ertl (OP) hat seine Weiterbildung<br />

zum „Krankenpfleger für den OP-Dienst“ abgeschlossen +++ Michaela Grünbauer (F2)<br />

hat ihre Weiterbildung zur „Leiterin des Pflegedienstes einer <strong>St</strong>ation im Krankenhaus“<br />

abgeschlossen +++ Judith Hägler (F3) hat ihre Weiterbildung „Wundexperte“ abgeschlossen<br />

+++ Ute Pickel (F3) hat ihre Weiterbildung zur „Leiterin des Pflegedienstes einer<br />

<strong>St</strong>ation im Krankenhaus“ abgeschlossen +++ Ralf Scharf (B1) hat seine Weiterbildung<br />

„Palliativpflege und Pain Nurse“ abgeschlossen +++ Thomas Schröder (Zentralsterilisation)<br />

hat seinee Weiterbildung zum „Technischen <strong>St</strong>erilisationsassistenten I“ abgeschlossen<br />

+++ Pamela Spies (D1) hat ihre Weiterbildung „Wundexperte“ abgeschlossen +++ Barbara<br />

Sporer (Diabetesberatung) hat ihre Weiterbildung „Wundexperte“ abgeschlossen +++<br />

Petra <strong>St</strong>auber (A9) hat ihre Weiterbildung zur „Leiterin des Pflegedienstes einer<br />

<strong>St</strong>ation im Krankenhaus“ abgeschlossen +++ Martina Tunger (B1) hat ihre Weiterbildung<br />

„Palliativpflege und Pain Nurse“ abgeschlossen +++ +++ Sevgi Acar (Zentralsterilisation)<br />

hat ihre Weiterbildung zur „Technischen <strong>St</strong>erilisationsassistentin I“ abgeschlossen<br />

+++ Oswald Ertl (OP) hat seine Weiterbildung zum „Krankenpfleger für den OP-Dienst“<br />

abgeschlossen +++ Michaela Grünbauer (F2) hat ihre Weiterbildung zur „Leiterin des<br />

Pflegedienstes einer <strong>St</strong>ation im Krankenhaus“ abgeschlossen +++ Judith Hägler (F3)<br />

hat ihre Weiterbildung „Wundexperte“ abgeschlossen +++ Ute Pickel (F3) hat ihre<br />

Weiterbildung zur „Leiterin des Pflegedienstes einer <strong>St</strong>ation im Krankenhaus“<br />

abgeschlossen +++ Ralf Scharf (B1) hat seine Weiterbildung „Palliativpflege und<br />

Pain Nurse“ abgeschlossen +++ Thomas Schröder (Zentralsterilisation) hat seinee<br />

Weiterbildung zum „Technischen <strong>St</strong>erilisationsassistenten I“ abgeschlossen +++ Pamela<br />

19


Meine Buchempfehlung<br />

von Bärbel Germann<br />

Joachim Bublath<br />

Faszination Erde<br />

Khaled Hosseini<br />

Drachenläufer<br />

1975 ist in Afghanistan die Welt noch einigermaßen in Ordnung. Nicht jedoch für Amir, Sohn eines wohl-<br />

habenden Händlers und Hassan, seinem gleichaltrigen Freund und Diener, der Angehöriger einer verachteten<br />

Minderheit ist. Nachdem Hassan von anderen Jugendlichen verprügelt und vergewaltigt wurde, sorgt<br />

Amir, der tatenlos zusah, von seinem schlechten Gewissen getrieben dafür, dass Hassan das Haus ver-<br />

lassen muss. Als die Russen einmarschieren, werden Amir und sein Vater zu Flüchtlingen, die in Amerika<br />

eine neue Heimat finden. Jahrzehnte später kehrt Amir nach Afghanistan zurück. Immer noch plagt ihn<br />

seine einstige Feigheit, er sucht Hassan und findet einen Weg, sein Versagen wieder gutzumachen.<br />

Eine tragische Familien-und Freundschaftsgeschichte mit wohl eigenen Erfahrungen des 1965 in Kabul<br />

geborenen Autors.<br />

Noch immer gibt es Regionen der Erde, die auch der neugierigste Tourist nie zu Gesicht bekommt.<br />

In diese wilden, archaischen Gegenden hat sich Joachim Bublath mit seinem Kamerateam aufgemacht.<br />

Nach seiner seit 2003 erfolgreich laufenden Sendereihe „Faszination Erde“, lernt nun der Leser<br />

einzigartige Naturwunder kennen, wie die brennenden Gletscher Patagoniens, die in Thermalquellen<br />

Japans badenden Schneeaffen oder die zwischen Kakteen brütenden Pinguine in den Küstengebieten<br />

der Atacama-Wüste. Das Buch ist aus den Erlebnissen und Erfahrungen der Expeditionen entstanden<br />

und mit vielen botanischen, zoologischen und geologischen Informationen über die jeweiligen<br />

Gebiete angereichert.<br />

Reiseberichte aus acht weitgehend unberührten Lebensräumen der Erde aus der Feder des<br />

Expeditionsleiters, Erfolgsautors und bekannten Fernsehmoderators.<br />

Bertina Henrichs<br />

Die Schachspielerin<br />

Eleni ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder, über die sie sich nicht beklagen kann. Zudem wohnt<br />

sie auf der herrlichen Insel Naxos, verdient sich etwas Geld mit einem Putzjob in einem Hotel und<br />

kommt gut mit ihrer Chefin und den Touristen aus. Als sie eines Tages bei ihrer Arbeit aus Versehen<br />

ein Schachbrett umstößt, ist das zwar nur ein Missgeschick, aber eines mit Folgen. Denn Schach geht<br />

ihr von nun an nicht mehr aus dem Kopf. Sie nimmt mit Begeisterung Schachunterricht und lässt sich<br />

auch durch das Gerede der Nachbarn nicht davon abbringen.<br />

Ein sympathischer kleiner Roman über eine ungewöhnliche Emanzipation.<br />

Öffnungzeiten der Patientenbücherei im Erdgeschoss:<br />

Montag - Freitag: 12.00 - 13.00 Uhr<br />

Einmal in der Woche kommen wir auch zu Ihnen auf die <strong>St</strong>ation


Aufwickler<br />

ein<br />

Alleebaum<br />

Kleidungsstück<br />

Nadelbaum<br />

d.<br />

Mittelmeers<br />

Singvogel<br />

räumlicheAusdehnung<br />

Waldpflanze<br />

tierische<br />

Nahrung<br />

8<br />

1<br />

5<br />

3<br />

6<br />

Kölner<br />

Karnevalsruf<br />

5<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

ugs.:<br />

multiplizieren<br />

Gartenblume<br />

Kaukasushirsch<br />

Kunterbunter Ratespaß<br />

musik.:<br />

lieblich<br />

Lebewesen<br />

Krankenwagen<br />

Ex-Frau<br />

von Prinz<br />

Charles<br />

(Lady...) †<br />

Sudoku<br />

4<br />

7<br />

9<br />

6<br />

3<br />

9<br />

2<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

4<br />

9<br />

6<br />

9<br />

1<br />

5<br />

schrulliger<br />

Mensch<br />

ein<br />

Asiat<br />

gutgläubig<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

1<br />

6<br />

arabisch:<br />

Sohn<br />

altgriech.Fabeldichter<br />

Vorname<br />

von US-<br />

Filmstar<br />

Moore<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

Blutader<br />

vorsätzlicheZerstörung<br />

Goldüberzug<br />

zur<br />

Familie<br />

gehörend<br />

Wassersportart<br />

Meeresspeisefisch<br />

uninteressiert<br />

ironischwitzigeDarstellung<br />

Hafenschutzdamm<br />

1 2 3 4 5 Kammrätsel<br />

1<br />

7<br />

4<br />

ehem.<br />

russischer<br />

Monarch<br />

<strong>St</strong>adtstaat<br />

in<br />

Südostasien<br />

Feuerlandindianer<br />

Figur<br />

der<br />

Quadrille<br />

deutlich,<br />

unmissverständlich<br />

Abk.:<br />

südwestlich<br />

Hauptstadt<br />

moderne<br />

Musikrichtung<br />

größte<br />

griechische<br />

Insel<br />

Kfz.-Z.:<br />

Lindau<br />

Vorname<br />

des US-<br />

Autors<br />

Vidal<br />

lehnfreies<br />

Eigentum<br />

im MA.<br />

Ort bei<br />

Zwolle<br />

(NL)<br />

frech<br />

fordernd<br />

Die Sudoku-Spielregeln in Kürze: Füllen Sie die leeren Felder so aus,<br />

dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen alle<br />

Zahlen von 1 bis 9 stehen.<br />

Wabenrätsel<br />

Bilden Sie in Pfeilrichtung<br />

sechsbuchstabige Wörter der<br />

nachfolgenden Definitionen:<br />

1 ugs.: Gewehr<br />

2 dt. Schauspielerin (Marie Luise)<br />

3 Hauptstadt der Türkei<br />

4 plastisches Bildwerk<br />

5 Erkennungsmelodie<br />

6 italienischer Modeschöpfer<br />

7 ungleichmäßig<br />

8 Entsetzen<br />

9 <strong>St</strong>orch in der Fabel<br />

W-19<br />

Tragen Sie fünf Wörter der nachstehenden Bedeutungen senkrecht in das<br />

nebenstehende Diagramm ein. Vervollständigen Sie die obere Kammleiste<br />

danach so, dass Sie aus den Kreisfeldern das gesuchte Lösungswort<br />

herauslesen können.<br />

1 wieso, weshalb<br />

2 biochemischer Wirkstoff<br />

3 ehem. portug. Gebiet in China<br />

4 eine Richtungsangabe<br />

5 sehr kalt, frostig<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

7 8 9<br />

21


Zu guter Letzt‘<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Tierfreunde,<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> der ZAK haben wir<br />

Sie aufgefordert, einen Namen für unsere<br />

<strong>Klinikum</strong>s-Katze zu finden. Wir haben sehr<br />

viele Zuschriften erhalten und möchten uns<br />

dafür recht herzlich bei Ihnen bedanken!<br />

Sie haben bei der Auswahl viel Phantasie<br />

bewiesen und ganz tolle Namensvorschläge<br />

gemacht. Die meisten Zuschriften gab es<br />

allerdings für einen Namen, der eigentlich<br />

ganz nahe lag: „Mariechen“<br />

P<br />

Z<br />

F<br />

dicht gefolgt von Felix und Klinka. Aber weil<br />

alle Namen ein Beleg für die Kreativität und<br />

Erfindungsgabe unserer Leser sind, haben<br />

wir uns entschlossen, sie zu veröffentlichen.<br />

Sie finden unten im Kasten alle Vorschläge,<br />

die uns erreicht haben.<br />

Aber nicht vergessen:<br />

Die Katze heißt ab sofort Mariechen!<br />

Alberto Bettl Daisy Domino Dorle Dr. Snuggle Felix Findus Fleck<br />

Fleckerl Gila Herr Schröder Herr Süßlinger Jack Sparrow Klika Klinanka Klini<br />

Klinike Klinka Klinky Klinsi Kraka Kranki Leo Liesl Linchen Lucky<br />

Luzie Marie Mariechen Maunzi Maxi Mikesch Minka Mona<br />

Moses Muffin Murkl Muschi Pascha Pauline Pirat Popeia<br />

Queenie Santa Maria Theo Tiger Tiki Vilinchen Zaki ZakZak<br />

Rätsellösungen<br />

S<br />

P<br />

U<br />

L<br />

E<br />

A<br />

L<br />

A<br />

A<br />

F<br />

L<br />

L<br />

D<br />

M<br />

A<br />

R<br />

A<br />

L<br />

M<br />

A<br />

L<br />

N<br />

E<br />

H<br />

M<br />

E<br />

N<br />

E<br />

T<br />

I<br />

E<br />

R<br />

E<br />

N<br />

D<br />

I<br />

A<br />

L<br />

A<br />

R<br />

G<br />

L<br />

O<br />

S<br />

U<br />

N<br />

I<br />

K<br />

U<br />

M<br />

E<br />

L<br />

C<br />

V<br />

E<br />

N<br />

E<br />

B<br />

I<br />

A<br />

C<br />

H<br />

D<br />

D<br />

U<br />

B<br />

L<br />

E<br />

E<br />

S<br />

E<br />

G<br />

E<br />

L<br />

N<br />

S<br />

V<br />

Z<br />

A<br />

R<br />

M<br />

A<br />

M<br />

O<br />

L<br />

E<br />

B<br />

S<br />

I<br />

N<br />

G<br />

A<br />

P<br />

U<br />

R<br />

O<br />

N<br />

A<br />

Z<br />

K<br />

S<br />

W<br />

T<br />

T<br />

E<br />

K<br />

R<br />

E<br />

T<br />

A<br />

K<br />

A<br />

P<br />

I<br />

T<br />

A<br />

L<br />

E<br />

L<br />

N<br />

G<br />

O<br />

R<br />

E<br />

A<br />

L<br />

L<br />

O<br />

D<br />

Wabenrätsel<br />

1 KNARRE, 2 MARJAN, 3 ANKARA, 4 RELIEF, 5 JINGLE,<br />

6 ARMANI, 7 INEGAL, 8. GRAUEN 9. ADEBAR<br />

E<br />

P<br />

E<br />

D<br />

R<br />

E<br />

I<br />

S<br />

T<br />

8<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

6<br />

7<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1<br />

8<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

3<br />

2<br />

4<br />

6<br />

7<br />

9<br />

1<br />

8<br />

5<br />

Sudoku<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1<br />

6<br />

5<br />

3<br />

2<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

4<br />

8<br />

6<br />

7<br />

1<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

7<br />

4<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

7<br />

4<br />

9<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

6<br />

1<br />

8<br />

3<br />

7<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

Kammrätsel<br />

1 WARUM, 2 ENZYM, 3 MACAU, 4 DAHIN, 5 EISIG.<br />

Lösungswort: WAERMEDAEMMUNG.


Kommunalunternehmen<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts der <strong>St</strong>adt <strong>Amberg</strong> „Ein Unternehmen für die Region“<br />

KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL-,<br />

THORAX- UND GEFÄSSCHIRURGIE<br />

UND DARMZENTRUM<br />

Chefarzt Prof. Dr. Georg Späth<br />

(Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie)<br />

Telefon 09621/38-1316, Telefax 38-1366<br />

Ltd. Abt. Arzt Dr. Ioannis Rafailidis<br />

(Gefäßchirurgie)<br />

Telefon 09621/38-1616, Telefax 38-1908<br />

KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE<br />

Chefarzt Dr. Robert Bauer<br />

Telefon 09621/38-1317, Telefax 38-1903<br />

FRAUENKLINIK UND BRUSTZENTRUM<br />

Chefarzt Prof. Dr. Anton Scharl<br />

Telefon 09621/38-1371, Telefax 38-1358<br />

KLINIK FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Chefarzt Dr. Andreas Fiedler<br />

Telefon 09621/38-1281, Telefax 38-1288<br />

MEDIZINISCHE KLINIK I<br />

Chefarzt Prof. Dr. Helmut Wollschläger<br />

Telefon 09621/38-1231, Telefax 38-1691<br />

MEDIZINISCHE KLINIK II<br />

Chefarzt Prof. Dr. Volker Groß<br />

Telefon 09621/38-1289, Telefax 38-1615<br />

Herausgeber<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Mariahilfbergweg 7<br />

92224 <strong>Amberg</strong><br />

QUALITÄT<br />

& KOMPETENZ<br />

auf höchstem Niveau<br />

NEUROLOGISCHE KLINIK MIT STROKE UNIT<br />

Chefarzt Dr. Wolfgang Bößenecker<br />

Telefon 09621/38-1852, Telefax 38-1652<br />

KLINIK FÜR NEUROCHIRURGIE<br />

Chefarzt Priv.Doz. Dr. Richard Megele<br />

Telefon 09621/38-1869, Telefax 38-1868<br />

UROLOGISCHE KLINIK<br />

Chefarzt Prof. Dr. Hans Rainer Osterhage<br />

Telefon 09621/38-1407, Telefax 38-1756<br />

KLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE<br />

UND OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN<br />

Chefarzt Priv.Doz. Dr. Wolfgang Funk<br />

Telefon 09621/38-1301, Telefax 38-1950<br />

KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE<br />

Chefarzt Prof. Dr. Dipl.-Phys. Werner Berberich<br />

Telefon 09621/38-1621, Telefax 38-1424<br />

INSTITUT FÜR DIAGNOSTISCHE<br />

UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE<br />

Chefarzt Prof. Dr. Volkher Engelbrecht<br />

Telefon 09621/38-1411, Telefax 38-1592<br />

ZENTRALLABOR<br />

Leiter Dr. Paul Pirzer<br />

Telefon 09621/38-1455, Telefax 38-1524<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Agnes Emerig<br />

Dr. Michael Köllinger<br />

Peter Obermaier<br />

PATHOLOGIE (Kooperation)<br />

Gemeinschaftspraxis: Dr. Lothar Mandl,<br />

Dr. Binh Dang-Lieu, Dr. Wilhelm Dreßler<br />

Telefon 09621/38-1436<br />

AUGENKLINIK<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Prof. Prof. Dr. Dieter Dausch, Axel Fehn<br />

Telefon 09621/38-1391<br />

HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Dr. Franz Bierl, Dr. Dirk Schürfeld,<br />

Dr. Wolfram Schwender<br />

Telefon 09621/38-1400<br />

MUND-KIEFER-GESICHTSCHIRURGIE<br />

(Belegabteilung)<br />

Dr. Dr. Bernhard Lehner<br />

Telefon 09621/38-1400<br />

ORTHOPÄDIE<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Dr. Alois Distler, Dr. Peter Eibl,<br />

Dr. Markus Pfeiffer, Dr. Werner Weiß<br />

Telefon 09621/38-1391<br />

GESUNDHEITSZENTRUM ST. MARIEN GMBH<br />

Dr. Dr. Bernhard Lehner (MKG-Chirurgie)<br />

Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal (Onkologie)<br />

Telefon 09621/38-1891<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Johann Frischholz<br />

Druck<br />

STEGU-DRUCK, 92224 <strong>Amberg</strong>


Inhalt<br />

Kreuzwegstation 1: Jesus wird zum Tode verurteilt (Die Originale der 14 <strong>St</strong>ationen des Kreuzwegs<br />

sind in der <strong>Klinikum</strong>skapelle zu sehen - ein Besuch lohnt sich!)

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