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THC – Journal 2002

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Vermischtes<br />

Auf dem Weg zu unseren nächsten<br />

Übernachtungsort „Rheinsberg“ machten wir<br />

die Bekanntschaft von zwei wassersportbegeisterten<br />

Bürgern aus den östlichen<br />

Landesteilen (Ossis), deren Hobby der Modellschiffsbau<br />

war. Das sicherlich schönste Modell<br />

war ein ferngesteuertes U-Boot, dessen<br />

vollständige Funktionstüchtigkeit natürlich vorgeführt<br />

wurde.<br />

Die Fahrt ging weiter über herrliche Wasserstraßen<br />

und Seen, die von Naturschutzgebieten<br />

umgeben waren, über „Fürstenberg“ zu<br />

dem kleinen Ort „Himmelpfort“.<br />

Hier konnten wir nur außerhalb des Ortes festmachen.<br />

Da kein Restaurant in der Nähe war,<br />

wurde kurzerhand am Ufer gegrillt. Die entsprechende<br />

Flüssigkeit dazu war ja gut gekühlt an<br />

Bord.<br />

42<br />

U-Boot ahoi!<br />

Und noch ein Schloss: Schloss Rheinsberg<br />

man merkt schon - es war eine richtige Kulturveranstaltung<br />

Grillabend an Bord<br />

Am nächsten Morgen ging es weiter über den<br />

„Stolpsee“ und durch die Havelschleuse<br />

„Marienthal“ nach „Zehdenick“. Frank und<br />

Peter gingen hier von Bord, da sie aus beruflichen<br />

Gründen zu Hause sein mussten.<br />

Wir fuhren also mit einer verkleinerten Mannschaft<br />

weiter und waren durch einen überpünktlichen<br />

Schleusenwärter gezwungen, vor<br />

der Schleuse in „Liebenwalde“ anzulegen und<br />

dort zu übernachten.<br />

Am anderen Morgen durften wir dann auch die<br />

Schleuse passieren und fuhren weiter über<br />

„Oranienburg“ und den Oder-Havel-Kanal bis<br />

zum „Niederneuendorfer See“, ganz in der<br />

Nähe von „Heiligensee“. Wir waren unserem<br />

Ziel, nämlich Berlin-Spandau, schon sehr nahe.<br />

Am Niederneuendorfer See legten wir an. Eine<br />

liebenswürdige, aber sehr nervige Berliner<br />

Quasselstrippe verhalf uns zu Strom und<br />

Frischwasser.<br />

Beim Abendessen in der nahegelegenen Gaststätte<br />

wurde es auf einmal fürchterlich dunkel.<br />

Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. Es<br />

regnete nicht. Am anderen Morgen fuhren wir<br />

über die Havel in den Tegelersee, wo uns<br />

Mitscho leider verlassen musste. Er hatte nur<br />

ein paar Meter bis zum Flughafen Tegel, von<br />

wo aus er Richtung Düsseldorf flog.<br />

Mit dem Rest der Mannschaft ging es weiter<br />

über die Havel. Kurz vor Spandau war die

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