THC – Journal 2002

THC – Journal 2002 THC – Journal 2002

03.12.2012 Aufrufe

Zum Abend hin wurde uns Pizza geliefert. Als wir in den Schlafsäcken lagen; freuten wir uns schon auf den nächsten Tag und die Hockeyspiele. Am Morgen gab es dann viel Marmelade und Nutellabrötchen. Sie wurden mit Freude verspeist. Stärkung muss ja sein. Bis zum Spiel gegen Velbert lief alles glatt. Aber mitten in der Partie fing es plötzlich an zu hageln, so dass wir uns in unsere Zelte retten mussten. Zum Glück waren diese wasserdicht. Bis zum späten Abend hat es wie aus Eimern gegossen. Am nächsten Tag verloren wir haushoch gegen Essen. Als Trostpreis spendierte uns Otto Balzer eine riesige Süßigkeitentüte. Darauf folgte noch ein Spiel und schon fuhren wir wieder nach Hause. BAD KREUZNACH WAR SUPER!!! Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wiederkommen dürfen. Johanna Meier Michelle Steinhauer Sabrina Hosono Hoc Hockey-Sommerf Hoc y-Sommerf y-SommerferienCamp y-SommerferienCamp erienCamp 2002 2002 ... die Erlebniswoche Auch in diesem Jahr bot der THC Mettmann mit seinem Hockeycamp ein attraktives Freizeitangebot in der letzten Ferienwoche (26.-30.8.02) an. An der Sport-Spiel-Spass-Woche nahmen 34 Hockey insgesamt 25 Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren teil. Hockeyjugendwart und Camp-Organisator Wolfgang Weiß entwickelte für alle Beteiligten erlebnisreiche Aktivitäten. Neben den täglichen Hockeyübungen und kleinen Trainingseinheiten auf dem THC-Clubgelände zählten natürlich aufgrund des Sonnenwetters insbesondere Wasserspiele mit Spassfaktor XXL zum breitgefächerten Aktionsprogramm. Die Tagesfahrt zum Freizeitpark Ketteler Hof Mitte der Woche bescherte den Teilnehmern einen Hockeyruhetag und bot allen eine schöne Abwechslung. Highlight des Feriencamps war natürlich die spannende Nachtwanderung durch den Stadtwald mit anschließender Übernachtung in Großzelten. Zum Ausklang gab es am Freitagnachmittag ein Abschieds-Hockey-Turnier, bei dem die frisch geschulten Nachwuchsspielerinnen u. - spieler ihren Eltern das Erlernte demonstrieren konnten. Betreut wurden die Mädchen und Jungen durch die Hockeyaktiven Jost Kramer, Michael Kartheuser, Patrick Kemper, Matthias Puls und die beiden Nachwuchsspielerinnen Jessi Balzer und Eva-Marie Weiß. Ihrem engagierten Betreuungseinsatz ist es zu verdanken, dass das Hockey-Sommerferiencamp auch in diesem Jahr für alle Beteiligten ein Erfolg wurde. Die Eltern dankten ihnen mit Lob und Anerkennung. W.W.

Ernährungstips für Freizeit und Leistungssportler Treiben Sie regelmäßig Sport ? Dann sollten Sie Ihr Training durch natürliches „Doping“ unterstützen : Zur richtigen Zeit das Richtige essen und trinken, lautet die Devise. Hier sind die besten Tips dazu ! Training allein genügt nicht. Wer sportliche Leistungen erbringen oder sogar verbessern möchte, sollte auch auf die Ernährung achten. Die Praxis zeigt leider ein anderes Bild: Freizeittrimmer joggen, turnen und kicken im Schweiße ihres Angesichts. Doch nach der sportlichen Betätigung stehen im Vereinslokal Schnitzel, Currywurst, Pommes und Bier auf dem Programm. Tatsache ist: Hobbysportler essen zuviel, zu fett und zuwenig Kohlenhydrate. Viele Freizeittrimmer trinken außerdem zuwenig oder das Falsche. Wie Versorgungsdefizite die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können, mußten schon viele Sportler schmerzlich erfahren: Muskelkrämpfe, Kraftlosigkeit, Seh - und Kreislaufstörungen sind typische Warnsignale für einen Flüssigkeits oder Nährstoffmangel. Freizeitsportler, die nur ein - bis zweimal wöchentlich trainieren, brauchen keinen ausgeklügelten Ernährungs-plan. Sie müssen nur ein paar wichtige Grundregeln beachten. 1. Oberstes Gebot: Viel trinken ! Wer Sport treibt, sollte nicht erst nach dem Training, sondern schon vorher und immer wieder zwischendurch mehrere kleine, nicht zu kalte Portionen trinken. Das Durstgefühl kommt nämlich viel zu spät. Machen Sie’s wie die Tennisprofis, die sich bei Gesundheit jedem Seitenwechsel die Flasche zur Brust nehmen! Sportmediziner empfehlen mindestens zwei Liter täglich, im Sommer sogar noch mehr. Wer nicht rechtzeitig nachtankt, läuft regelrecht heiß: Die Körperflüssigkeiten dicken ein, und die Schweißproduktion geht zurück. Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfe und Kreislaufversagen können Folge sein. Am besten für Ihre Fitneß sind Drinks aus Frucht- oder Gemüsesäfte und Mineral-wasser im Verhältnis 1:3 ( Saft : Mineral-wasser ), zum Beispiel Apfelschorle. Damit können Sie auch ausgeschwitzte Mineralstoffe gut ersetzen. Nach dem Sport helfen Ihnen außerdem Milchmixgetränke oder fettarme Gemüsebrühe, in Form zu kommen. Wer’s bequemer mag, greift zu isotonischen Durstlöschern, die es im Handel gibt. Diese Getränke sind ideal für die Sporttasche. Cola oder Limonaden sind als Durstlöscher weniger geeignet, weil sie zuwenig Mineralstoffe und meist zuviel Zucker enthalten. Auch Kaffee oder schwarzer Tee sind nicht empfehlenswert, da sie harntreibend wirken und den Körper zusätzlich entwässern. Alkohol wirkt ebenfalls entwässernd. Außerdem schwemmt er wichtige Mineralstoffe aus, und er hemmt die Regeneration. Trinken Sie also nach dem Sport kein Bier! 2. „ Muskelbenzin „ tanken Kohlenhydrate sind das „ Muskelbenzin „ des Sportlers. Deshalb sollte etwa 60% Ihrer täglichen Kalorienzufuhr aus Kohlenhydraten stammen. Ideal sind sogenannte komplexe Kohlenhydrate in Vollkornbrot, Müsli, Haferflocken, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Obst und Gemüse. Sie sind das Erfolgsgeheimnis der Ausdauersportler. Denn komplexe Kohlenhydraten ( Stärke ) kann der Körper über längere Zeit am besten als Energiequelle nutzen. Deshalb sollte auch die letzte Mahlzeit vor dem Training oder Wettkampf kohlenhydratreich 35

Ernährungstips für Freizeit<br />

und Leistungssportler<br />

Treiben Sie regelmäßig Sport ?<br />

Dann sollten Sie Ihr Training durch natürliches<br />

„Doping“ unterstützen :<br />

Zur richtigen Zeit das Richtige essen und<br />

trinken, lautet die Devise.<br />

Hier sind die besten Tips dazu !<br />

Training allein genügt nicht. Wer sportliche<br />

Leistungen erbringen oder sogar verbessern<br />

möchte, sollte auch auf die Ernährung achten.<br />

Die Praxis zeigt leider ein anderes Bild:<br />

Freizeittrimmer joggen, turnen und kicken im<br />

Schweiße ihres Angesichts. Doch nach der<br />

sportlichen Betätigung stehen im Vereinslokal<br />

Schnitzel, Currywurst, Pommes und Bier auf<br />

dem Programm.<br />

Tatsache ist: Hobbysportler essen zuviel, zu<br />

fett und zuwenig Kohlenhydrate. Viele Freizeittrimmer<br />

trinken außerdem zuwenig oder das<br />

Falsche.<br />

Wie Versorgungsdefizite die Leistungsfähigkeit<br />

beeinträchtigen können, mußten schon viele<br />

Sportler schmerzlich erfahren: Muskelkrämpfe,<br />

Kraftlosigkeit, Seh - und Kreislaufstörungen<br />

sind typische Warnsignale für einen Flüssigkeits<br />

<strong>–</strong> oder Nährstoffmangel.<br />

Freizeitsportler, die nur ein - bis zweimal wöchentlich<br />

trainieren, brauchen keinen ausgeklügelten<br />

Ernährungs-plan. Sie müssen nur ein<br />

paar wichtige Grundregeln beachten.<br />

1. Oberstes Gebot: Viel trinken !<br />

Wer Sport treibt, sollte nicht erst nach dem Training,<br />

sondern schon vorher und immer wieder<br />

zwischendurch mehrere kleine, nicht zu kalte<br />

Portionen trinken.<br />

Das Durstgefühl kommt nämlich viel zu spät.<br />

Machen Sie’s wie die Tennisprofis, die sich bei<br />

Gesundheit<br />

jedem Seitenwechsel die Flasche zur Brust<br />

nehmen!<br />

Sportmediziner empfehlen mindestens zwei<br />

Liter täglich, im Sommer sogar noch mehr. Wer<br />

nicht rechtzeitig nachtankt, läuft regelrecht<br />

heiß: Die Körperflüssigkeiten dicken ein, und<br />

die Schweißproduktion geht zurück.<br />

Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfe und<br />

Kreislaufversagen können Folge sein. Am besten<br />

für Ihre Fitneß sind Drinks aus Frucht- oder<br />

Gemüsesäfte und Mineral-wasser im Verhältnis<br />

1:3 ( Saft : Mineral-wasser ), zum Beispiel<br />

Apfelschorle. Damit können Sie auch ausgeschwitzte<br />

Mineralstoffe gut ersetzen.<br />

Nach dem Sport helfen Ihnen außerdem Milchmixgetränke<br />

oder fettarme Gemüsebrühe, in<br />

Form zu kommen. Wer’s bequemer mag, greift<br />

zu isotonischen Durstlöschern, die es im Handel<br />

gibt. Diese Getränke sind ideal für die Sporttasche.<br />

Cola oder Limonaden sind als Durstlöscher<br />

weniger geeignet, weil sie zuwenig Mineralstoffe<br />

und meist zuviel Zucker enthalten. Auch<br />

Kaffee oder schwarzer Tee sind nicht empfehlenswert,<br />

da sie harntreibend wirken und den<br />

Körper zusätzlich entwässern.<br />

Alkohol wirkt ebenfalls entwässernd. Außerdem<br />

schwemmt er wichtige Mineralstoffe aus,<br />

und er hemmt die Regeneration. Trinken Sie<br />

also nach dem Sport kein Bier!<br />

2. „ Muskelbenzin „ tanken<br />

Kohlenhydrate sind das „ Muskelbenzin „ des<br />

Sportlers. Deshalb sollte etwa 60% Ihrer täglichen<br />

Kalorienzufuhr aus Kohlenhydraten stammen.<br />

Ideal sind sogenannte komplexe Kohlenhydrate<br />

in Vollkornbrot, Müsli, Haferflocken, Reis,<br />

Kartoffeln, Nudeln, Obst und Gemüse. Sie sind<br />

das Erfolgsgeheimnis der Ausdauersportler.<br />

Denn komplexe Kohlenhydraten ( Stärke ) kann<br />

der Körper über längere Zeit am besten als<br />

Energiequelle nutzen.<br />

Deshalb sollte auch die letzte Mahlzeit vor dem<br />

Training oder Wettkampf kohlenhydratreich<br />

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