THC – Journal 2002
THC – Journal 2002 THC – Journal 2002
TENNIS-UND HOCKEY-CLUB GRÜN-WEISS 1903 E.V. METTMANN THC 02 JOURNAL Die Mannschaften Clubpflege Feste und Feiern 1. Tennis-Herren Kiddies Rätselecke THCer unterwegs
- Seite 2 und 3: Euroga-Feier: Herr Fujimoura dirigi
- Seite 4 und 5: Hallo, liebe Clubmitglieder, Hallo,
- Seite 6 und 7: 4 Inhalt Der Präses ..............
- Seite 8 und 9: Clubmeisterschaften Und dann kann i
- Seite 10 und 11: der und Jugendliche hinzugekommen.
- Seite 12 und 13: 1. Damenmannschaft Im Winter 2000,
- Seite 14 und 15: zusammengehalten und wenn Not am Ma
- Seite 16 und 17: Wie im vorherigen Jahrbuch berichte
- Seite 18 und 19: in aller Ruhe nochmal für längere
- Seite 20 und 21: Unser Ziel für das Jahr 2002 hieß
- Seite 22 und 23: Tennis Besetzung Gritt Pohlig, Chri
- Seite 24 und 25: Spitzenreiter der Gruppe ließ die
- Seite 26 und 27: Norman Kämmerling (23) Nimmt sich
- Seite 28 und 29: Hockey Impulse lassen sich gemeinsa
- Seite 30 und 31: wieder bei Problemen weiterhelfen k
- Seite 32 und 33: 30 Hockey
- Seite 34 und 35: Jug ug ugendmannsc ug endmannsc end
- Seite 36 und 37: Zum Abend hin wurde uns Pizza gelie
- Seite 38 und 39: sein. Die traditionellen Nudelparty
- Seite 40 und 41: 38 Portugal 2002 Der Dauerbrenner u
- Seite 42 und 43: „Gegendarstellung“ Da wird doch
- Seite 44 und 45: Vermischtes Auf dem Weg zu unseren
- Seite 46 und 47: Vermischtes Durch die Stadt Mettman
- Seite 48 und 49: 46 Kiddies-Corner
- Seite 50 und 51: 48 Kiddies-Corner
TENNIS-UND HOCKEY-CLUB GRÜN-WEISS 1903 E.V. METTMANN<br />
<strong>THC</strong> 02<br />
JOURNAL<br />
Die Mannschaften<br />
Clubpflege<br />
Feste und Feiern<br />
1. Tennis-Herren<br />
Kiddies Rätselecke<br />
<strong>THC</strong>er unterwegs
Euroga-Feier: Herr Fujimoura dirigiert die Jazzband<br />
Unsere Bayern-Band
<strong>THC</strong> <strong>–</strong> <strong>Journal</strong><br />
<strong>2002</strong><br />
Liebe <strong>THC</strong>er und Freunde des Clubs,<br />
es soweit, das <strong>THC</strong>-<strong>Journal</strong> erscheint.<br />
Wie immer, wenn es auf Redaktionsschluß<br />
zugeht, heißt es, hinter Bilder, Artikeln und<br />
Anzeigenvorlagen herzutelefonieren.<br />
Spätestens nach der fünften Erinnerung klappt<br />
es dann auch meist - ... !<br />
Mit dem <strong>Journal</strong> unterm Weihnachtsbaum<br />
klappt es dieses Jahr nicht. Aber bestimmt arbeiten<br />
beim nächsten Mal alle an der Termineinhaltung,<br />
oder ?<br />
Das <strong>Journal</strong> soll Euch über die Ereignisse des<br />
ablaufenden Jahres im Club und seinem Umfeld<br />
informieren oder daran erinnern - soweit<br />
Ihr daran beteiligt wart.<br />
Das Heft ist dieses Jahr etwas dünner. Einige<br />
Anzeigen fehlen uns und die Mitglieder waren<br />
dieses Jahr auch etwas spärlicher mit ihren<br />
Infos.<br />
Aber Höhepunkte hatte auch dieses Jahr<br />
genug zu bieten:<br />
Ich erinnere nur an den bayrischen Abend mit<br />
einer Bombenstimmung! Bei der Euroga-<br />
Eröffung haben wir auch kräftig gefeiert.<br />
Zu diesen beiden Ereignissen gibt es leider<br />
keine Artikel im Heft. Die Bilder vom bayrischen<br />
Abend sind verloren gegangen (schade! manche<br />
<strong>THC</strong>er kamen in einem Outfit, das jeden<br />
Bayern neidisch gemacht hätte), für den Artikel<br />
über die Euroga-Eröffng war leider keine<br />
Zeit mehr.<br />
Die „jüngeren“ Hockeyveteranen wie schon seit<br />
Jahren trafen sich zur Zeitumstellung im<br />
Herbst, Tennissaisoneröffnung, Pfingstturnier<br />
und und und.<br />
Vorwort<br />
Bei allen Helfern, die sich an der Erstellung<br />
dieses <strong>Journal</strong>s beteiligt haben - Anzeigensammler,<br />
Artikelschreiber und Fotografen -<br />
möchte ich mich herzlich bedanken.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Euer<br />
Ulrich Küpper<br />
1
Hallo, liebe Clubmitglieder,<br />
Hallo, liebe Freunde des <strong>THC</strong>!<br />
Nun ist es endlich wieder soweit: Sie haben<br />
unser neues <strong>THC</strong><strong>–</strong><strong>Journal</strong> in Ihren Händen.<br />
Ein <strong>Journal</strong>, das wieder über sehr viele<br />
Ereignisse berichtet, das aber auch einige<br />
kritische Anmerkungen beinhaltet.<br />
Wie wir im letzten Jahr angekündigt haben,<br />
werden wir unser <strong>THC</strong><strong>–</strong><strong>Journal</strong> Ihnen zum<br />
Ende des Jahres präsentieren, damit dann<br />
zeitnah über die sportlichen Ereignisse im<br />
Tennis und Hockey berichtet werden kann.<br />
In dem <strong>Journal</strong> 2001 haben wir von den<br />
Nöten berichtet, die uns die Besetzung der<br />
Vorstandscrew macht. Leider haben auch in<br />
diesem Jahr einige Vorstandsmitglieder<br />
durch persönliche Arbeitsüberlastung, wie<br />
auch durch Querelen mit dem Ehrenrat<br />
unseren Vorstand verlassen. So haben<br />
unser Jugendwart Tennis, Detlef Auding und<br />
unser Vergnügungswart, Olaf Kühn, aus<br />
beruflichen Gründen Ihr Amt zur Verfügung<br />
gestellt. Nach sehr intensiven Gesprächen<br />
konnten wir Maik Matthäus als Jugendwart<br />
Tennis und Elke Klingenbeil als<br />
Vergnügungswartin (Eventmanagerin)<br />
gewinnen. Detlef und Olaf für die geleistete<br />
Arbeit und Ihr Engagement für den <strong>THC</strong><br />
nochmals einen herzlichen Dank.<br />
Aus dem geschäftsführenden Vorstand hat<br />
uns unser Uli Küpper verlassen, der nach<br />
mehr als 12 Jahren Vorstandsarbeit<br />
ausgeschieden ist. Was Uli für unseren <strong>THC</strong><br />
in diesen Jahren an ehrenamtlicher Arbeit<br />
geleistet hat sucht seinesgleichen. Und aus<br />
welchem Grund ????<br />
Wieder ging dieser Niederlegung eine<br />
Sitzung mit dem Ehrenrat voraus, der dies<br />
zur Folge hatte. Ich möchte hier nur kurz<br />
eine Anekdote anbringen, die im täglichen<br />
Arbeitsleben heißt: Wer viel arbeitet macht<br />
auch Fehler, wer nicht arbeitet, kann keine<br />
Fehler machen. Nur ist die Frage, wie geht<br />
man mit diesen Fehlern um und wie<br />
behandelt man einen Menschen, dessen<br />
Loyalität und Arbeitspensum für diesen<br />
Verein unverzichtbar ist. Viele, sehr viele<br />
Stunden und Abende habe ich versucht,<br />
unseren Uli von diesem Schritt abzuhalten<br />
2<br />
Der Präses<br />
bzw. ihn wieder zurückzuholen. Leider ist mir<br />
dies nur zum Teil gelungen. Aber die Hoffnung<br />
auf eine Rückkehr in das Vorstandsteam<br />
habe ich noch nicht ganz aufgegeben.<br />
Eng verbunden mit unserem Uli Küpper hat<br />
in den letzten Jahren Beate Bergmann mit<br />
Bravour die Geschäftsstelle geleitet. Ihr war<br />
keine Stunde zuviel, konnte immer mit Rat<br />
und Tat helfen. Nach dem Ausscheiden von<br />
Uli Küpper hat auch Sie das Handtuch<br />
geworfen und nun standen wir „barfuss im<br />
Regen“.<br />
Trotz der Niederlegung bzw. Kündigung<br />
arbeiten beide immer noch im Vorstandsteam<br />
mit.<br />
Danke für alles !<br />
Dies hatte natürlich zur Folge, dass das<br />
restliche Vorstandsteam sich auf die Suche<br />
nach dem Ersatz machte und unterdessen<br />
ein Teil dieser Arbeit mit übernehmen<br />
musste.<br />
Für das Amt des Schatzmeisters hat sich<br />
Dieter Garré zur Verfügung gestellt. Für die<br />
Geschäftsstelle konnten wir Benjamin Bay<br />
gewinnen, der uns im Rahmen des sozialen<br />
Jahres zur Verfügung steht. Beiden für Ihre<br />
Bereitschaft herzlichen Dank.<br />
Der <strong>THC</strong> lebt von seinen ehrenamtlichen<br />
Helfern, die im Rahmen Ihrer persönlichen<br />
Zeitplanung unseren nunmehr über 500<br />
Mitgliedern zur Verfügung stehen.<br />
Es ist in der heutigen schnelllebigen und von<br />
„Profit“ regierten Zeit wesentlich schwerer<br />
solche Menschen zu finden als noch vor 20<br />
Jahren. Aus diesem Grund sollte diese<br />
wertvolle Gut für unseren Club bewahrt<br />
werden.<br />
Freude macht mir unsere Entwicklung im<br />
jugendlichen Hockeybereich. Hier boomt es<br />
richtig.<br />
Insgesamt 10 Jugendmannschaften haben<br />
wir für die Hallensaison gemeldet. Dies zeigt<br />
auf, dass wir in die richtige Richtung<br />
investieren. Unser Jugendwart Wolfgang<br />
Weiss leistet hier eine hervorragende Arbeit.<br />
Die ersten Hockeydamen haben sich
leistungsmäßig sehr gesteigert. Immer<br />
wieder bewundere ich die jungen Damen,<br />
wie sie trotz personeller Engpässe es<br />
schaffen, die Liga zu halten. Aber auch im<br />
Jahre 2003 wird es wieder sehr schwer sein,<br />
eine 1. Damenmannschaft zustande zu<br />
bringen. Sollten „Rückkehrerinnen“ oder<br />
neue Mitglieder Lust auf Damenhockey<br />
verspüren, so melden Sie sich bitte bei<br />
Andrea Heups oder mir.<br />
Ja, und unsere 1. Hockeyherren. Ein Auf<br />
und ein Ab. Hockey im Wechselbad der<br />
Gefühle.<br />
Hockey zum Zuschauen und dann wieder<br />
Hockey zum Wegschauen. Eine Truppe, die<br />
mit Sicherheit in der Oberliga spielen<br />
könnte. Es fehlt jedoch an Wille und<br />
konstanter Leistung. Neue Spieler aus der A-<br />
Jugend sind in den Kader gekommen und<br />
finden gerade ihren Platz.<br />
Viele Spieler mussten wir in den letzten<br />
Jahren zu anderen Clubs ziehen lassen, da<br />
bereits dort mit kleinem Handgeld gearbeitet<br />
wird und unser Niveau 1. Verbandsliga für<br />
diese Spieler einfach zu niedrig erscheint.<br />
Unsere Tennisabteilung hat nach wie vor<br />
unter dem „Golfsyndrom“ zu leiden. Unser<br />
kleiner jugendlicher Kader ist mit viel<br />
Engagement bei der Sache. Hier müssen wir<br />
in den nächsten Jahren verstärkt<br />
investieren. Unsere Damen- und<br />
Herrenmannschaften im Tennis sind<br />
einfach.......................................Spitze!!!<br />
Aber nicht nur im Tennis. Immer wenn<br />
freiwillige Helfer für Aktionen gesucht<br />
werden, kann auf die Hilfe der „Tennisleute“<br />
gerechnet werden. Hierfür meinen<br />
herzlichen Dank. Danke auch für die<br />
sportlichen Leistungen, die in den einzelnen<br />
Mannschaften immer wieder gezeigt werden.<br />
Nun lassen Sie uns aber auch in das<br />
nächste Jahr blicken.<br />
Unser <strong>THC</strong> wird 100 Jahre<br />
jung.<br />
Wir wollen das Jahr unter dem Motto:<br />
Der Präses<br />
100 Jahre <strong>THC</strong>M - die Zukunft hat<br />
begonnen<br />
angehen.<br />
Die Auftaktveranstaltung wird der offizielle<br />
Empfang am 05.04.03 und der<br />
Galaabend ebenfalls am<br />
05.04.2003 sein. Bitte halten Sie sich<br />
diesen Termin frei.<br />
Eine international bekannte Band, ein<br />
hervorragendes Buffet und internationale<br />
Künstler werden diesen Abend gestalten.<br />
Freuen Sie sich bereits jetzt auf diesen<br />
Abend. Wir werden alle aktiven und<br />
ehemaligen Mitglieder dazu einladen.<br />
Weitere Events sind in der Endphase der<br />
Planung und wir werden Ihnen diese bis<br />
Ende Januar auf einem entsprechenden<br />
Kalender präsentieren.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf das Jahr 2003 <strong>–</strong><br />
das Jahr des <strong>THC</strong> und unterstützen Sie die<br />
Veranstaltungen mit Ihrer Anwesenheit.<br />
Ihnen, Ihrer Familie und allen Freunden des<br />
<strong>THC</strong> ein gesegnetes, friedvolles<br />
Weihnachtsfest,<br />
einen guten Übergang und bleiben Sie<br />
gesund.<br />
Ihr<br />
Joachim Bay<br />
3
4<br />
Inhalt<br />
Der Präses ..........................................2<br />
Tennis<br />
Tennis Saison 2001 .............................5<br />
Clubmeisterschaften ...........................6<br />
Der Trainer ..........................................7<br />
Berichte der Mannschaften<br />
1. Tennisherren in bestechender Form 9<br />
1. Damenmannschaft ..........................10<br />
Tennissportliche Uraufführung beim <strong>THC</strong>10<br />
Damen 50 „Es war ein mal...“..............11<br />
Dienstags-Hobby-Damen ....................12<br />
Damen-Mittwochsrunde ......................13<br />
Herren 40: Klasse bestätigt .................14<br />
Damen-Samstagsrunde wird<br />
Damen 40............................................16<br />
Immer Dienstags um halb drei ............17<br />
Damen 30 Rettung in letzter Minute...18<br />
Herren 30 ............................................20<br />
Hockey<br />
Hockeyherren Rück- und Ausblick ......23<br />
Die 1. Hockeydamen <strong>–</strong> auf ein Neues.26<br />
Die HOCKEYJUGEND lebt! ................28<br />
Jugendmannschaften im Überblick .....32<br />
Minis ohne Ende! ................................32<br />
Aktive im O-Ton ...................................32<br />
Hockey-SommerferienCamp <strong>2002</strong> ......34<br />
Vermischtes<br />
„Hockey-Oldies“ zauberten wieder ......37<br />
Portugal <strong>2002</strong> ......................................38<br />
„Gegendarstellung“ .............................40<br />
Momada ..............................................41<br />
Alles was unsere Clubanlage<br />
verbessert und verschönert.................43<br />
Karneval ..............................................45<br />
Kiddies Corner ..................................46<br />
Im Gedenken an<br />
Gerhard Bitterwolf ...............................50<br />
Wilfried Feuerstack .............................50<br />
Hans Huchatz......................................51<br />
Otto Balzer ..........................................51<br />
In eigener Sache .................................52<br />
Impressum ..........................................52<br />
<strong>THC</strong>-Besaitungsservice<br />
02104-2869104
Durch den Blotschenmarktstress war die<br />
Tennisabteilung leider nicht in der Lage, mir<br />
Infos zu geben. So versuche ich, das<br />
Tennisjahr aus meiner Erinnerung<br />
zusammenzufassen:<br />
Der <strong>THC</strong> startete mit 8 Medenmannschaften<br />
in die Saison 2001.<br />
1.Damen :<br />
Man merkte ihnen die noch fehlende Medenspielroutine<br />
an. Aber es geht aufwärts. Die<br />
ersten Begegnungen wurden gewonnen.<br />
Damen 30 :<br />
Seit Jahren die am höchsten spielende<br />
Mannschaft des Clubs (2. Verbandsliga). Sie<br />
haben auch dieses Jahr wieder die Klasse<br />
souverän gehalten. Sind auch sonst die<br />
aktivste Truppe im Club.<br />
Damen 50 :<br />
Sie haben ihre Klasse gehalten, bekommen<br />
aber fürs nächste Jahr keine Mannschaft mehr<br />
zusammen.<br />
1.Herren :<br />
Souveräner Aufstieg in die Bezirksklasse A.<br />
In der gesamten Medenspielsaison wurden nur<br />
3 Einzel verloren.<br />
Peilt im nächsten Jahr die Liga an!<br />
Herren 30 :<br />
Überflieger aus der offenen Klasse liessen den<br />
Jungs keine Chance, sie wurden Gruppenletzte.<br />
Aber - Schuggi der Joungster hat seine<br />
erstes Medenspiel gewonnen! Die Mannschaft<br />
wechselt nächste Saison in die Herren 40. Ist<br />
auch richtig so. Mit 50 gegen 30-jährige<br />
Dauerläufer zu spielen macht keinen Spaß.<br />
Herren 40 :<br />
Die Mannschaft belegte den 4. Gruppenplatz.<br />
Mit etwas weniger Verletzungspech wäre<br />
vielleicht mehr drin gewesen.<br />
Herren 55 : ???<br />
Hier habe ich leider keine Info.<br />
Tennis<br />
Tennis Saison 2001<br />
Herren 60 :<br />
Die Mannschaft ist von den Herren 55 nach<br />
Herren 60 gewechselt und erreichte hier den<br />
3. Platz.<br />
Jugendmannschaften: ???<br />
Gibt es überhaupt Jugendmannschaften im<br />
Club?<br />
UK<br />
5
Clubmeisterschaften<br />
Und dann kann ich auch gleich noch die<br />
Ergebnisse der „Clubmeisterschaften“<br />
zusammenfassen.<br />
Die Clubmeisterschaften sind bei uns kein<br />
Höhepunkt im Clubleben mehr. Es scheint, seit<br />
einigen Jahren werden die Clubmeisterschaften<br />
nur noch als Beschäftigungstherapie<br />
in der Zeit nach den Medenspielen angesehen.<br />
Heute nehmen nur noch wenige Mitglieder teil<br />
und dann fallen noch etliche Begegnungen<br />
wegen „Zeitmangel“ der Teilnehmer aus.<br />
Ich verstehe das nicht. Ich habe mich früher<br />
immer gefreut mal gegen Bessere spielen zu<br />
dürfen und zu zeigen, daß ich auf dem<br />
Tennisplatz auch laufen kann (wie ein Wiesel,<br />
wenn es denn sein muß). Jedenfalls waren für<br />
mich die Clubmeisterschaften allemal wichtiger<br />
als ein Vergleichskampf um ein Faß Bier.<br />
Aber was solls!<br />
Die Ergebnisse - soweit mir in Erinnerung:<br />
Herren-Doppel gewannen wie seit Jahren<br />
unser „Elefantendoppel“ Olaf Kühn und Ralf<br />
Solitär.<br />
6<br />
Tennis<br />
Herren-Einzel ab 30 gewann Achim Görtz das<br />
Endspiel gegen Olaf Kühn, nachdem Soli im<br />
Halbfinale verletzt aufgeben musste.<br />
Herren-Einzel ab 50 hat Bodo Stöcker<br />
souverän gewonnen.<br />
Kurios das Ergebnis im Mixed: Nachdem die<br />
favorisierten Paarungen plötzlich alle im<br />
Urlaub waren, wurden unverhofft Iris<br />
Diekwisch und Dr. Hans Kückels Mixed-<br />
Meister.<br />
An die weiteren Ergebnisse kann ich mich<br />
leider nicht erinnern. Wurden die anderen<br />
Gruppen überhaupt zu Ende gespielt?<br />
Mit der Hoffnung auf bessere Zeiten<br />
UK<br />
Die Endspielteilnehmer v.l.n.r.: Siggi Bortel, Olaf Kühn, Ralf Solitär, Achim Görtz
Der Trainer<br />
Es gibt immer viel zu tun!!<br />
Als ich zum ersten Mal die Anlage des <strong>THC</strong>-<br />
Mettmann betrat, dachte ich: „Das ist ein<br />
schöner Club hier.“<br />
Ich wurde herzlich aufgenommen und akzeptiert<br />
und meine ersten Gedanken und Gefühle<br />
bestätigten sich in den Jahren meiner Tätigkeit.<br />
Natürlich sieht man, wie in allen Vereinen,<br />
immer die selben Gesichter, und natürlich<br />
erkennt man, auch wie in allen Vereinen, die<br />
gleichen Probleme, aber die Art und Weise,<br />
wie diese Probleme angegangen werden,<br />
zeichnen diesen Club aus.<br />
Beispielhafte Eigeninitiative bei der Clubsanierung<br />
und immer wieder neue Ideen.<br />
Diese „Jetzt erst recht“ Stimmung wirkt ansteckend<br />
und belebend und entsprechend<br />
Tennis<br />
soll auch mein Konzept für die nächsten Jahre<br />
sein.<br />
Ich haben in diesem Jahr eine Zusammenarbeit<br />
mit dem KHG begonnen, die hoffentlich bald<br />
Früchte tragen wird. Zweimal pro Woche findet<br />
eine kostenlose Tennis-AG statt, die sehr gut<br />
von den Kindern angenommen wird. Zwei feste<br />
Anmeldungen für das Wintertraining resultieren<br />
bisher daraus. Das ist natürlich noch nicht bemerkenswert,<br />
es ist jedoch ein Anfang. Jeder,<br />
der sich mit der Nachwuchsarbeit beschäftigt,<br />
oder schon beschäftigt hat, der weiß, wie<br />
schwierig es ist, die Jugendlichen überhaupt zu<br />
mobilisieren.<br />
Ich werde in den nächsten Monaten versuchen,<br />
dieses Angebot auf die Grundschulen zu erweitern,<br />
denn gerade im Bambinibereich steht der<br />
<strong>THC</strong> nicht sehr gut da.<br />
Erstaunlich ist dagegen die Entwicklung bei den<br />
Mädchen. Hier sind einige hoffnungsvolle Kin-<br />
7
der und Jugendliche hinzugekommen. Um so<br />
bedauerlicher war für mich die Tatsache, dass<br />
die gemeldete Juniorinnenmannschaft an den<br />
Medenspielen nicht teilgenommen hat.<br />
Im Erwachsenenbereich ist die Welt noch in<br />
Ordnung. Dies gilt zumindest für die Mannschaften<br />
des <strong>THC</strong>.<br />
Der Neuaufbau der Herrenmannschaft ist gelungen<br />
und die ersten Erfolge bestätigen diese<br />
Maßnahme. Der Aufstieg dieser jungen Mannschaft<br />
war in dieser souveränen Art und Weise<br />
wohl nicht unbedingt zu erwarten.<br />
Auch die Damenmannschaft ist auf einem guten<br />
Weg. Zwar ist hier die Rekrutierung der<br />
jugendlichen Spielerinnen noch nicht vollzogen,<br />
aber auch dies wird sich in den nächsten<br />
Monaten ändern.<br />
Die Damen 30 Mannschaft trainiert seit Beginn<br />
meiner Trainingstätigkeit und ist an Motivation<br />
und Einsatzbereitschaft kaum zu überbieten.<br />
8<br />
Tennis<br />
Auch hier sieht man die Fortschritte deutlich,<br />
denn aus guten Spielerinnen sind komplette<br />
Spielerinnen geworden.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei allen<br />
<strong>THC</strong>´ern für die angenehme und freundliche<br />
Atmosphäre bedanken und hoffe, dass wir<br />
auch in Zukunft erfolgreich zusammenarbeiten<br />
werden.<br />
Beachten Sie bitte immer auch die speziellen<br />
Angebote am schwarzen Brett.<br />
Stephan Roßbach
1. Tennisherren in<br />
bestechender Form<br />
Die letzte Sommersaison war an Souveränität<br />
nicht mehr zu überbieten!<br />
Wir haben lediglich 3 Einzel verloren, so dass<br />
bei allen Spielen die Doppel lediglich statistischen<br />
Wert hatten.<br />
Das Ziel Klassenerhalt haben wir ziemlich<br />
schnell nach oben korrigiert und souverän den<br />
Wechsel in die nächst höhere Klasse vollzogen.<br />
Bezirksklasse A hat uns wieder!<br />
Unser großer Vorteil war vor allen Dingen die<br />
enorme Leistungssteigerung von Youngster<br />
Stefan Becher und die wichtige Rückkehr der<br />
wahrscheinlich schnellsten Vorhand im <strong>THC</strong>,<br />
Yason Bothe.<br />
Ein weiterer großer Faktor für den Erfolg war<br />
die Ruhe und Gelassenheit unseres<br />
Mannschaftsführers, Wolle Tenner, bei dem wir<br />
uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Unterstützung<br />
in den letzten Jahren bedanken.<br />
Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft auf Dich<br />
zählen können!!!!<br />
Die Überlegenheit der Sommersaison in<br />
Zahlen:<br />
Bezirk: 3 Konkurrenz: H<br />
Klasse: BK B<br />
Gruppe: C<br />
Platz Verein Matchpunkte Punkte<br />
1 <strong>THC</strong> Mettmann 39:6 5:0 Auf<br />
2 Club am Rhein 1 30:15 4:1<br />
3 TSC Unterfeldh. 1 20:25 2:3<br />
4 TC Blau-Schwarz 2 20:25 2:3<br />
5 Lintorfer TC 1972 3 16:29 1:4<br />
6 TC Gerresheim 2 10:35 1:4 Ab<br />
In der bevorstehenden Wintersaison (Bezirksliga<br />
!!!) rechnen wir uns gute Chancen auf den<br />
Klassenerhalt aus, ein sicherlich schwieriges<br />
Unterfangen, da in dieser Klasse ein sehr hohes<br />
Niveau gespielt wird.<br />
Tennis<br />
Berichte der Mannschaften<br />
Nur gut, dass wir mit Sascha Flieter (gab sein<br />
Comeback bereits erfolgreich in der Sommersaison)<br />
und Sebastian Arnz weitere<br />
Rückkehrer und mit Sebastian Rudolf einen<br />
Neuzugang im <strong>THC</strong>M begrüßen dürfen.<br />
Zusammen mit dem „alten“ Team André Becher,<br />
Andreas Tenner, Maik Matthäus, Stefan<br />
Brückner, Florian Günther, Yason Bothe und<br />
Stefan Becher haben wir eine schlagkräftige<br />
Truppe und sicherlich einige Variationsmöglichkeiten,<br />
was Einzel- und vor allem<br />
Doppelaufstellung angeht.<br />
Auf jeden Fall werden wir alles geben!<br />
Davon kann sich jeder bei den Medenspielen<br />
überzeugen. Selbstverständlich freuen wir uns<br />
über jede Unterstützung.<br />
André und Maik<br />
(Mannschaftsfoto siehe Titelseite)<br />
9
1. Damenmannschaft<br />
Im Winter 2000, da fing alles an,<br />
denn Köbes sprach „seine“ Mädels an.<br />
Er suchte ´ne Truppe die gut harmonierte<br />
und auch gerne mal hart und heftig trainierte.<br />
So hat man sich dann zusammengerauft,<br />
beim Training geschwitzt und geschnauft.<br />
Die erste Saison startete mit Elan und Tatenlust,<br />
doch schnelle folgte der erste Frust.<br />
Es wurden auch schon Spiele gewonnen,<br />
andere gar nicht richtig begonnen.<br />
Schneller als man dachte, war´n sie vorbei.<br />
Aller Einsatz und Kampf war dann einerlei.<br />
Doch auch bei den Profis geht es auf und ab,<br />
darum machte auch keiner schlapp.<br />
Es wurde trainiert und gespielt wie verrückt.<br />
Und nach und nach ist immer mehr geglückt.<br />
Ein paar Spieler die Mannschaft verließen,<br />
denn nicht bei allen schien der Spielspaß zu sprießen.<br />
Anderen fehlte leider die Zeit.<br />
Es kamen „Neue“ und war man für die Zukunft<br />
bereit.<br />
Die zweite Saison brachte Änderungen mit,<br />
auch der neue Trainer ist ein Hit:<br />
nach vorne laufen, Volley , Stopp<br />
Longline, Cross und alles „hopp hopp“.<br />
Die Technik wurde besser, das merkte man im<br />
Spiel<br />
und auch die erlernte Taktik brachte nun viel.<br />
Diese Saison lief schon um einiges besser<br />
Und so sei sie dann auch ein Leistungsmesser!<br />
Dem Köbes sei Dank, für die Bildung der Truppe.<br />
Vom Spaß und vom Teamgeist lebt diese Gruppe.<br />
Und Dank hier auch an Stefan geht,<br />
der zwischen all den Frauen als Trainer besteht.<br />
In der nächsten Saison kann es nur noch aufwärts<br />
gehen,<br />
wir werden hart trainieren, ihr werdet schon sehen!<br />
Der olympische Gedanke sollte auch unser Leitspruch<br />
sein:<br />
Dabei sein ist alles! Das MITMACHEN kann auch<br />
schön sein!<br />
Elke Klingbeil<br />
10<br />
Tennis<br />
Tennissportliche Uraufführung beim<br />
<strong>THC</strong><br />
Start der ersten Herren-60-Mannschaft<br />
Erstmals überhaupt wurde für die Medenspiel-<br />
Saison von uns eine Mannschaft für über<br />
60-jährige Tennisspieler gemeldet: die Herren<br />
60 für die Saison <strong>2002</strong>. Die Mannschaft wurde<br />
vom Verband in die Bezirksklasse B des Bezirks<br />
Düsseldorf eingegliedert.<br />
Wir hatten 11 junggebliebene und tatendurstige<br />
Mannsbilder gemeldet, von denen dann acht<br />
hochmotivierte Spieler zum Einsatz kamen.<br />
v.l.n.r.:Dr. Werner Hauch (Mannschaftsführer), Wolfgang Piontek,<br />
Bodo Stöcker, Dr. Gerhard Füchsle, Manfred Weller, Werner<br />
Runkel. Es fehlt Horst Dörner.<br />
Aus Sicht eines Mannschaftsmitglieds kann ich<br />
folgendes Fazit ziehen:<br />
Es war eine tolle Sache, wir haben es alle sehr<br />
genossen. Es war eine super Saison.<br />
Medenspiele haben plötzlich viel mehr Spaß<br />
gemacht. Lag es daran, dass wir immer mittwochs<br />
spielten? Also kein schlechtes Gewissen<br />
mehr der Familie gegenüber, nach einer Arbeitswoche<br />
nun auch noch 5 oder 6 Sonntage (oder<br />
Samstage) für Tennis zu opfern?<br />
Oder lag es daran, dass wir sofort auf 6 Plätzen<br />
gleichzeitig beginnen konnten (in welchem<br />
Tennisclub sind heute noch mittwochs Plätze<br />
belegt?) und wir schon nach ca. 4 Stunden<br />
„plattgespielt“ waren?
Lag es daran, dass für die Stunden nach dem<br />
Tennis plötzlich mehr Zeit war? Lag es daran,<br />
dass sich die Gastgeber noch mehr um die<br />
Gäste kümmerten?<br />
Lag es daran, dass alle Spieler ruhiger, souveräner<br />
und kameradschaftlicher miteinander<br />
umgingen? Lag es daran, dass die sonstige<br />
Hektik des Gewinnenmüssens raus war?<br />
Oder lag es einfach nur an der Weisheit des<br />
Alters, dass Tennis spielen Sport, Leibesertüchtigung,<br />
Spaß und Unterhaltung ist?<br />
Es war auf alle Fälle alles entspannter, lockerer,<br />
freundschaftlicher, schöner als all die Jahre<br />
vorher. Die Knochen, Muskeln und Bänder taten<br />
nicht mehr so weh wie früher. Alle<br />
Beteiligten waren mit mehr Motivation bei der<br />
Sache.<br />
Aus diesem Saison-Erlebnis eines 63-jährigen<br />
mit 27 Jahren Medenspiel-Erfahrung kann ich<br />
nur sagen: Tennis ist toll! Tennis hält körperlich<br />
und geistig fit. Mannschafts-Tennis<br />
produziert Glückshormone.<br />
Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Wir haben<br />
in unserer ersten Saison 3 Spiele gewonnen<br />
und 2 Spiele verloren. Unter 6 Mannschaften<br />
haben wir den 3. Gruppenplatz erreicht.<br />
An diesem Team-Erfolg für unseren <strong>THC</strong> waren<br />
beteiligt:<br />
Bodo Stöcker (4 Einzel gewonnen, 1 verloren, 5 Doppel<br />
gewonnen)<br />
Wolfgang Piontek (3:2, 2:2)<br />
Dieter Wißerodt (-:-, 1:0)<br />
Dr. Werner Hauch, der Erfahrene (0:1, 3:0)<br />
Dr. Gerhard Füchsle (2:3, 4:0)<br />
Manfred Weller (5:0, 3:2)<br />
Werner Runkel, der Marathonläufer (3:2, 2:3)<br />
Horst Dörner (1:3, 0,3)<br />
Ich freue mich schon auf die nächste<br />
Medenspielsaison. Wir sollten dann alle mit der<br />
„Lockerheit und Weisheit des Alters“ Tennis<br />
spielen. Dies wünscht allen <strong>THC</strong>-Mitgliedern<br />
wopi<br />
(Wolfgang Piontek)<br />
Tennis<br />
Damen 50 „Es war ein mal...“<br />
So beginnen viele Märchen.<br />
Die Anfänge der Mannschaft „Damen 50“ liegen<br />
schon etwas im Dunkeln. Vor ca. 25<br />
Jahren gab es unter Uschi Weißkirchen eine<br />
Hobbyrunde, die auf einmal, sozusagen über<br />
Nacht, zu Medenspielen gemeldet war. Die<br />
Aufregung vor den ersten Medenspielen war<br />
für die Neulinge groß, und sie bekamen den<br />
nützlichen Tipp, vorher einen Piccolo zu trinken,<br />
um die Nervosität zu bekämpfen.<br />
Anfang der 80er Jahre wurde die Mannschaft<br />
dann durch einige Spielerinnen aus der Damenmannschaft<br />
verstärkt, und Anneliese Nolte<br />
übernahm für viele Jahre die Mannschaftsführung.<br />
Ein Bild aus den Jugendjahren der Mannschaft<br />
Einer der Höhepunkte dieser Seniorinnenmannschaft<br />
war das Jahr 1989. In diesem Jahr<br />
wurden bei 5 Medenspielen 5 Mannschaftssiege<br />
errungen und es erfolgte der Aufstieg in<br />
die Bezirksklasse A. Für diesen Erfolg verlieh<br />
die Stadt Mettmann der Mannschaft in einer<br />
Feierstunde für erfolgreiche Sportler eine Urkunde.<br />
Ab 1996 übernahm ich die Mannschaftsführung.<br />
Die Mannschaft hat immer gut<br />
11
zusammengehalten und wenn Not am Mann<br />
war, sind immer einige, die eigentlich aus Altersgründen<br />
keine Medenspiele mehr<br />
bestreiten wollten, eingesprungen und haben<br />
die Mannschaft nicht im Stich gelassen, und<br />
wir wurden weiterhin fast jedes Jahr1. oder 2.<br />
unserer Gruppe.<br />
„Und wenn sie nicht gestorben sind...“<br />
So enden viele Märchen.<br />
Gott sei Dank, sie sind nicht gestorben, sondern<br />
haben uns in den letzten Jahren aus<br />
verschiedensten Gründen verlassen. Sie sind<br />
zum Golfspiel abgewandert, möchten aus Altersgründen<br />
nicht mehr an Medenspielen<br />
teilnehmen, und zuletzt mussten uns einige<br />
wegen Umzugs verlassen. So bekommen wir<br />
für das 2003 leider nicht mehr genügend<br />
Spielerinnen zusammen und müssen die<br />
Mannschaft schweren Herzens auflösen.<br />
Mannschaftsspielerinnen des Jahres <strong>2002</strong>:<br />
Barbara Hauch, Celine Laubach, Mariette<br />
Maldaner, Linda Rinne, Ursula Schmidgunst,<br />
Beate Spohr, Roswitha Sprenger, Hilde Wiesel.<br />
Euch allen noch einmal herzlichen Dank für<br />
Euren Einsatz.<br />
Roswitha Sprenger<br />
12<br />
Tennis<br />
Dienstags-Hobby-Damen<br />
Wir, die Dienstags-Hobbyrunden-Spielerinnen<br />
um Bärbel Schelp, unserer Mannschaftsführerin,<br />
hatten in dieser Saison, wie jedes<br />
Jahr, viel Spaß an den Spielen, die aber zu<br />
unserem Leidwesen recht magere Ergebnisse<br />
brachten.<br />
Jedoch die Erfahrung und die zuweilen interessanten<br />
Begegnungen entschädigten uns, wir<br />
werden wohl auch im nächsten Jahr mitmachen.<br />
Das Zusammenwirken mit der Mittwochsrunde<br />
um Barb Röth war dieses Jahr sehr erfolgreich.<br />
Wir konnten uns gegenseitig aushelfen, so<br />
dass wir personell ganz gut über die Runden<br />
gekommen sind.<br />
Am 11. September gab es dann noch zum<br />
Abschluss der Saison den rundum gelungenen<br />
„Betriebsausflug“ zur Museumsinsel<br />
Hombroich, der am Abend mit einem opulenten<br />
Mahl in fröhlicher Runde im Mettmanner<br />
Bahnhof beschlossen wurde.<br />
Ulla Auerbach<br />
Foto: von links:<br />
Ulla Asheuer, Christa Matthäus, Bärbel Schelp, Ulla Auerbach, Sigrid<br />
Rechenauer, Karin Wilke,Doris Tenner, Birgit Schneider, Hanni Stöcker,<br />
Hilla Noll
Damen-Mittwochsrunde<br />
Tennis ist eine herrliche Freizeitbeschäftigung,<br />
wenn es so locker und stressfrei betrieben wird,<br />
wie bei uns.<br />
Da waren in diesem Jahr zunächst die Hobby-<br />
Turniere im Mai / Juni:<br />
Elf Mannschaften waren in unserer Runde<br />
gemeldet und gespielt wurde in zwei Gruppen.<br />
Unsere <strong>–</strong> und auch die anderer Mannschaften<br />
<strong>–</strong> Spielfreude wurde leider durch eine gegnerische<br />
Mannschaft getrübt, die sich nicht den<br />
ausgeschriebenen Richtlinien der Hobby-Runde<br />
unterwerfen wollte. Dafür waren die<br />
Matches gegen die anderen Mannschaften<br />
umso heiterer und fröhlicher.<br />
Im Sommer folgten mit eben diesen Mannschaften<br />
etliche Freundschaftsspiele, mal auf<br />
unserer Anlage, mal in den gegnerischen<br />
Tennisclubs. Bei anschließendem, gemeinsamen<br />
Essen gab es stets einen munteren<br />
Diskussionsmix über allerlei bunte Themen.<br />
Tennis<br />
In diesem Winter halten wir an der Tradition<br />
der Freundschaftsspiele fest, denn sie sind, so<br />
wie bei uns, auch bei etlichen anderen Mannschaften<br />
der Hobby-Runde zu einem festen<br />
Bestandteil des Tennis-Alltages geworden.<br />
Berb Röth<br />
Auf unserem Foto ist der TuS Breitscheid bei uns zu Gast. Aus unserer Mannschaft<br />
fehlen Christa Engelbrecht, Helga Mittelbach, Bärbel Scholz-Thole und<br />
Christa Franken, die fotografiert hat.<br />
13
Wie im vorherigen Jahrbuch berichtet, waren<br />
unsere Herren 40 souverän in die Bezirksklasse<br />
A aufgestiegen. Jetzt galt es, zu zeigen,<br />
in welche Spielklasse die Mannschaft gehört.<br />
Die Meinungen zum Saisonziel waren sehr<br />
unterschiedlich:<br />
die meisten Spieler tippten auf einen sicheren<br />
Mittelfeldplatz, einige meinten, es werde<br />
schwer, die Klasse zu halten. Es gab aber auch<br />
zwei ganz optimistische Spieler, die uns zu<br />
Saisonende ganz oben in der Tabelle erwarteten.<br />
Die Optimisten waren die Mannschaftsführer<br />
Ralf Solitair und Achim Görtz, daher<br />
kann nur vermutet werden, dass die Spieler<br />
motiviert werden sollten.<br />
Natürlich wurde, zur Freude unseres<br />
14<br />
Tennis<br />
Herren 40: Klasse bestätigt<br />
Kassenwartes, ein Wetteinsatz vereinbart ( wir<br />
nehmen es vorweg: die Optimisten haben nicht<br />
gewonnen).<br />
Die Mannschaft blieb im Vergleich zum Vorjahr<br />
nahezu unverändert, lediglich Siggi (Lolli)<br />
Bortel und Ulli Küpper wechselten zu den Herren<br />
30. Bernd Bothe stieg aus dem Kader aus.<br />
Wegen der positiven Ergebnisse aus den Vorjahren<br />
wurden die Spieler Achim Görtz und<br />
Dieter Asheuer vom Verband jeweils eine Position<br />
höher eingestuft.<br />
Die Gruppenauslosung war für uns alles andere<br />
als glücklich. So hatten wir mit dem TC<br />
Freiheit eine Mannschaft in der Gruppe, die<br />
seit Jahren immer wieder knapp in der Rele-
gation den Aufstieg in die Bezirksliga verpasst<br />
hat. Auch dabei war der TUS Nord, an den von<br />
uns niemand <strong>–</strong> bis auf das gute Essen <strong>–</strong> gute<br />
Erinnerungen hatte.<br />
Das Vorbereitungsspiel gegen die Tennisfreunde<br />
des MTC 80 fiel leider buchstäblich<br />
ins Wasser, da es an dem vereinbarten Termin<br />
wie aus Eimern goss.<br />
So mussten wir ohne besondere Vorbereitung<br />
und, was entscheidender war, ohne den verletzten<br />
Ralf Solitair gegen den Gruppenfavoriten<br />
TC Freiheit in Düsseldorf antreten.<br />
Wir fuhren also ohne große Ambitionen auf<br />
einen Sieg nach Vennhausen.<br />
Das es aber nach den Einzel 6:0 gegen uns<br />
stand, war dann doch etwas überraschend.<br />
Nur Peter Becher, der leider im zweiten Satz<br />
nach klarer Überlegenheit den Faden verlor<br />
und Dieter Asheuer, der das Spiel fast noch zu<br />
seinen Gunsten gedreht hätte, unterlagen ihren<br />
Gegnern knapp. Alle anderen Spiele<br />
wurden mehr oder weniger klar verloren.<br />
Bei den Doppel konnten wir ein Match zu unseren<br />
Gunsten entscheiden, so dass es<br />
letztlich 8:1 für den TC Freiheit stand.<br />
Im ersten Heimspiel hatten wir die Mannschaft<br />
des TC Seestern zu Gast und konnten dank<br />
der dreiwöchigen Spielpause ohne<br />
verletzungsbedingte Ausfälle komplett antreten.<br />
Nur ein Einzel wurde verloren ( von wem, ist<br />
allen noch bestens bekannt; der Kassenwart<br />
hatte jedenfalls anlässlich des zu zahlenden<br />
Fasses seine Freude ). Da auch alle Doppel<br />
gewonnen wurden, stand es am Ende 8:1 für<br />
uns.<br />
Das dritte Spiel wurde gegen unseren Angstgegner<br />
TUS Nord ausgetragen. Hier ging so<br />
gut wie alles schief.<br />
Nachdem sie ihre Gegner klar beherrscht hatten,<br />
verletzten sich im Minutentakt Rudi<br />
Holzapfel und Dieter Asheuer und konnten ihre<br />
Spiele nicht zu Ende spielen.<br />
Hierdurch waren einige von uns offensichtlich<br />
derart geschockt, dass wir kein Einzel gewannen.<br />
Ein Doppel konnten wir zu unseren<br />
Gunsten entscheiden, so dass wir 1:8 verloren<br />
hatten.<br />
Tennis<br />
Wer weiß, was hätte passieren können, wären<br />
die Verletzungen nicht gewesen. Das<br />
Essen war jedenfalls wieder sehr gut.<br />
Im nächsten Spiel hatten wir wieder Heimrecht<br />
gegen den TV Grafenberg. Aufgrund der bisherigen<br />
Ergebnisse des TV Grafenberg und<br />
des Ausfalls zweier Stammspieler von uns, war<br />
allen bewusst, dass dies ein schweres Match<br />
werden würde und entscheidend für den Verbleib<br />
in der Bezirksklasse A sein könnte.<br />
Alle Spieler gingen deshalb hochmotiviert in<br />
ihre Matches und nach der ersten Einzelrunde<br />
stand es 2:1 für uns. Die nächsten drei Spiele<br />
entschieden wir ebenfalls mit 2:1 für uns, so<br />
dass wir nach den Einzel 4:2 führten.<br />
Die anschließenden Doppel wurden taktisch<br />
gut aufgestellt, nur eines gewann der TV<br />
Grafenberg. Endergebnis also 6:3 für uns. Der<br />
Klassenerhalt war damit so gut wie sicher.<br />
Die Spieler in der entscheidenden Vorbereitungsphase<br />
Wir konnten also zum Saisonende beruhigt<br />
nach Büderich fahren. Für beide Mannschaften<br />
ging es praktisch nur noch um die goldene<br />
Ananas, d.h. um Platz 3.<br />
Dieter Asheuer war immer noch verletzt; Rudi<br />
Holzapfel trat zwar zum Match an, musste aber<br />
im zweiten Satz feststellen, dass seine Verletzung<br />
noch nicht ausgeheilt war. Nach den<br />
Einzel lagen wir 2:4 im Rückstand.<br />
Bemerkenswert war in einem Match die Feststellung,<br />
dass man einen bis dahin<br />
ungeschlagenen Medenspieler mit der Höchststrafe<br />
vom Platz fegen kann, indem man<br />
einfach unmittelbar vor dem ersten Ballwechsel<br />
15
in aller Ruhe nochmal für längere Zeit die sanitären<br />
Einrichtungen aufsucht.<br />
Fast hätten wir es geschafft, alle Doppel zu<br />
gewinnen. Aber nur fast. Mit einer 4:5 Niederlage<br />
fuhren wir nach Hause und ließen uns bei<br />
Jemo einige Bierchen schmecken.<br />
16<br />
Spielanalyse danach<br />
In der Abschlusstabelle belegten wir den vierten<br />
Platz. Von der sportlichen Seite gesehen<br />
war es sicherlich eine verkorkste Medensaison;<br />
ohne die beschriebenen Verletzungen wäre<br />
eine bessere Platzierung möglich gewesen.<br />
Das hat uns aber nicht davon abgehalten, die<br />
Saison an einem Spätsommerabend zusammen<br />
mit unseren Frauen im Neandertal mit Grill<br />
und Fassbier zu beenden.<br />
Wie in den Vorjahren sind wir von Jemo und<br />
seiner Familie wieder sehr gut verpflegt worden;<br />
dies wurde auch mehrfach von unseren<br />
Gästen geäußert.<br />
Herzlichen Dank an diejenigen, die uns am<br />
Zaun sowohl bei Heim -, als auch bei Auswärtsspielen<br />
unterstützt haben.<br />
In der nächsten Saison werden wir, obwohl die<br />
meisten von uns bei den Herren 50 spielen<br />
könnten, fast unverändert mit dem gleichen<br />
Kader antreten. Mit etwas Glück bei der<br />
Gruppenauslosung und ohne verletzte Spie-<br />
Tennis<br />
ler werden wir uns in der Tabelle nach oben<br />
orientieren können.<br />
Mal sehen, wer dieses Mal Wettsieger wird.<br />
Achim Görtz<br />
Damen-Samstagsrunde wird<br />
Damen 40<br />
Aus der Damen-Samstags-Tennis-Hobbyrunde<br />
wird ab 2003 eine „Damenmannschaft<br />
40“ formiert.<br />
Meiner „Hobbytruppe“, die alle Spiele mit sportlichem<br />
Einsatz souverän bewältigte, sage ich<br />
hiermit herzlichen Dank „Mädels“. Ihr habt mich<br />
unterstützt, diese erfolgreiche Samstagshobbyrunde<br />
aufzubauen.<br />
Nach nunmehr vier Hobbyspieljahren haben<br />
wir uns entschlossen, mit einigen Spielerinnen<br />
der ehemaligen „Damen 50“ eine neue Damenmannschaft<br />
40 zu gründen.<br />
Spielerinnen: Lynda Rinne, Roswitha Sprenger,<br />
Maria Dreves, Brigitte Schöbel, Ramona<br />
Brenger, Sabine Reikowski, Beate Spohr,<br />
Gaby Kramer, Ina Kemper.<br />
Ebenso freuen wir uns, dass Barbara Hauch<br />
und Celine Laubach uns mit Rat und Tat bei<br />
Bedarf zur Verfügung stehen.<br />
Beate Bergmann wird Damen 30 und Iris<br />
Diekwisch 1.Damen spielen.<br />
Mädels, packen wir´s an. Eine neu Herausforderung<br />
mit schönen, fairen Spielen ist in Sicht.<br />
Lynda Rinne, Spielführerin
Immer Dienstags um halb drei<br />
sind wir mit Eifer und Freude dabei,<br />
ganz egal ob die Kinder Hunger, der Mann zu<br />
Haus, wir müssen dann zum <strong>THC</strong> hinaus.<br />
Schon über 10 Jahre - man mag es kaum glauben<br />
<strong>–</strong><br />
kein anderer kann uns dieses Termines berauben.<br />
Mittlerweile haben wir alle ne Brille bekommen<br />
<strong>–</strong> nicht die beim Tennis <strong>–</strong> nein, denn wir sehen<br />
einfach nur nahes leicht verschwommen.<br />
Aber damit haben wir überhaupt kein Problem,<br />
denn den gelben Ball können wir alle noch<br />
ohne Lesehilfe sehen.<br />
Es macht uns so viel Freude das Racket zu<br />
schwingen,<br />
dem ein oder anderen mal ein Break kann gelingen.<br />
Doch das ist nicht alles, denn einmal im Jahr<br />
fahren wir 4 Frauen -am liebsten weit weg <strong>–</strong><br />
aber auch schon mal nah.<br />
Gabi sammelt fleißig die Euros von uns ein <strong>–</strong><br />
bringt sie zur Bank <strong>–</strong> hütet das Konto <strong>–</strong> bis<br />
genug bis zum nächsten Flugschein.<br />
In 2003 <strong>–</strong> genau im Oktober so haben wir geplant<br />
- wollen wir wieder verreisen, jedoch die<br />
Familien noch nicht gewarnt.<br />
An dieser Stelle ein Dank an all unsere Lieben,<br />
wir treiben es wirklich nicht doll, sind<br />
immer nur zur Erholung weggeblieben.<br />
Gesundheitlich sind wir meistens noch recht<br />
fit, auch wenn hier und da dem ein- oder anderen<br />
ein Zipperlein drückt.<br />
Die Halle ist leider für Gabis Knochen nicht<br />
mehr toll <strong>–</strong> danke Doris das du einspringst im<br />
Winter, auch wenn der Schuhladen voll.<br />
Bei Ina da weiß man nie so genau <strong>–</strong> manchmal<br />
der Nacken oder vom Kreislauf her flau,<br />
aber meistens und total unvorhersehbar trifft<br />
sie den Ball einfach genial.<br />
Oma Uschi kommt mit dem Radel angehetzt<br />
und wir danken, das sie sich unterwegs nicht<br />
hat verletzt <strong>–</strong> süßer Geschmack, die Muskeln<br />
o weh <strong>–</strong> doch auf dem Platz ist alles ok.<br />
Was mich betrifft, Ihr wisst ich kann schweigen<br />
und meine Mängel nicht in der<br />
Öffentlichkeit zeigen <strong>–</strong> doch ganz ehrlich, ab<br />
50 so muss ich gestehn, soll man zu seinen<br />
Schwächen stehn.<br />
Doch nun ist Schluss mit den negativen Sachen,<br />
denn wir sind meistens fröhlich und<br />
haben noch was zu lachen.<br />
Tennis<br />
Im November wir freuen uns immer alle darauf<br />
stehen wir mit der Mittwochsrunde ( Jutta<br />
Michels, Christa Matthäus, Karin Wilke und<br />
Doris Tenner ) und Laterne vor Gabis Haus<br />
Eine köstliche Kürbissuppe und Weckmann<br />
vom feinsten doch die Pfunde danach sind am<br />
gemeinsten.<br />
Ein jeder von uns ist reihum immer dran,<br />
dann kommt zu Besuch der Weihnachtsmann<br />
(auch dabei die Mittwochsrunde eingeschlossen)<br />
da wird dann gewichtelt, gequatscht,<br />
wer mit wem, aus der Jugend erzählt und Blödsinn<br />
gemacht<br />
Ihr merkt, wir sind die Vier Frauen,<br />
denen könnt Ihr alles anvertrauen.<br />
Ein Wunsch noch für uns - denn alles andere<br />
bleibt geheim -<br />
Lasst uns noch lange in Freundschaft und<br />
Gesundheit beisammen sein.<br />
Der Dienstagsclub<br />
Kunst oder Windschutz?<br />
Der Club auf Tour<br />
17
Unser Ziel für das Jahr <strong>2002</strong> hieß unbedingt<br />
die Spielklasse erhalten. Denn im Jahr 2003,<br />
so stimmten wir gemeinsam in einer<br />
Mannschaftssitzung ab, möchten wir von Damen<br />
30 in die Damen 40 wechseln und dabei<br />
in unserer erkämpften Klasse bleiben.<br />
Das erste Mannschaftsspiel stand unter einem<br />
schlechten Stern. Karin Berghöfer, unsere Nr.<br />
4, von Grippe geplagt und Ulrike Muwazi, Nr.<br />
5, mit Bandscheiben Vorfall konnten nicht eingesetzt<br />
werden. Beate Bergmann trat das erste<br />
Mal für die Mannschaft an. Da hieß es<br />
Daumendrücken. Es sollte sich gelohnt haben.<br />
Zur Freude aller Mannschaftskameradinnen<br />
gewann Beate in packenden drei Sätzen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Nach den Einzeln stand es 3:3. Die Doppel<br />
mussten die Entscheidung bringen und leider<br />
verloren wir gegen Wuppertal West mit 4:5.<br />
Schade, denn hier wäre mehr für uns drin gewesen.<br />
Auch gegen Blau Weiß Moers mußten wir geschwächt<br />
antreten und fuhren mit einer 3:6<br />
Niederlage nach Mettmann. Enttäuscht, aber<br />
niemals den Kopf hängen lassend, gingen wir<br />
in das Spiel gegen Heißen Mühlheim.<br />
Ein Heimspiel sollte nun endlich einen Sieg<br />
18<br />
Tennis<br />
Damen 30 Rettung in letzter Minute<br />
Annelise Füchsle und Elli Holzapfel in einer Spielpause<br />
einfahren, zumal Karin wieder einsatzbereit<br />
war. Doch wir verloren mit 2:7.<br />
Diese Mühlheimer waren zu überlegen. Nicht<br />
ohne Grund stand Mühlheim auf einem oberen<br />
Tabellenplatz. Nach diesem Spiel wußten<br />
wir, das Glück, Ehrgeiz und Hoffnung gefragt<br />
sind.<br />
Tatsächlich, wir fuhren mit einem Traumsieg<br />
von 9:0 gegen den Post Sportverein nach Hause.<br />
Unsere Herren 40 empfingen uns im<br />
Clubhaus mit Jubel und Schulterklopfen. Auch<br />
Mitscho gratulierte uns mit einer Runde Roten.<br />
Wir konnten aufatmen.<br />
Auf den ersten Streich folgte gleich der Zweite,<br />
7:2 gegen Grün Weiß Kray. Damit hatten<br />
wir den Klassenerhalt fast sicher. Drei Matchpunkte<br />
gegen Amern reichten, um in der 2.<br />
Verbandsliga zu bleiben.<br />
Wir hatten unser Ziel erreicht. Klassenerhalt!<br />
Nun sollte uns der Weg in die DA 40 zu wechseln<br />
offen sein. Anneliese Füchsle und Ruth<br />
Leidig waren besonders froh, denn schließlich<br />
könnten beide schon Damen 50 spielen. Es<br />
ist schon eine starke Leistung für die Beiden<br />
noch bei den Damen 30 mitzuhalten und seit<br />
über 5 Jahren immer wieder für die Mannschaft<br />
Punkte zu erkämpfen.<br />
Hier möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen<br />
und sage: „Danke für euren unermüdlichen<br />
Einsatz“.<br />
Am Ende der Saison verabschiedete sich<br />
aufgrund von Wohnungswechsel Ulrike<br />
Muwazi. Karin Berghöfer verkündete offiziell<br />
ihren Austritt aus der Mannschaft. Sie hatte sich<br />
diese Entscheidung reiflich überlegt und es fiel<br />
ihr nicht leicht, es uns mitzuteilen. Wir respektieren<br />
ihren Entschluß, wenn es uns auch<br />
schwer fiel.<br />
Beate hatte eigentlich nur für ein Jahr als Ersatz<br />
die Mannschaft begleitet. Eine Hand<br />
genügte, um festzustellen, das wir mit<br />
Christiane Solitair, Uschi Becher, Elli Holzapfel,<br />
Ruth Leidig und Anneliese Füchsle nur
noch 5 Stammspieler waren. Aus der Traum<br />
vom Wechsel in die Damen 40. Sollte das das<br />
Ende sein?<br />
Alle Mühe und Kämpfe umsonst. Die vielen<br />
schönen Stunden, die wir gemeinsam als<br />
Mannschaft verbracht hatten, sollten sie nicht<br />
mehr wiederkehren? Ratlos trafen wir Fünf<br />
uns noch einmal, um zu beratschlagen, wie<br />
wir unsere Mannschaft retten könnten.<br />
Gleich welcher Name fiel, alle tauchten schon<br />
in Hobby- oder Medenrunden auf. Eine andere<br />
Mannschaft zerreißen, um uns zu retten,<br />
ist das fair?<br />
„Ein neues Clubmitglied mit Medenspielerfahrung<br />
das wäre ideal“ „Und wovon träumt<br />
Ihr sonst noch?“ kam irgendwo der Satz<br />
dahergesagt.<br />
Gritt Pohlig unsere neue No.1<br />
Tatsächlich, manchmal lohnt es sich zu träumen.<br />
Gritt suchte einen neuen Verein mit Anschluß<br />
an eine Medenmannschaft. Sie war von<br />
Düsseldorf nach Mettmann gezogen. Als sie<br />
sich mit Ingo, ihrem Lebenspartner, vorstellte,<br />
waren uns beide gleich sympathisch. Wir trafen<br />
uns einige Male zum Tennisspiel auf<br />
unserer Anlage und hatten nicht nur auf dem<br />
Tennisplatz viel Spaß. Gritt hatte noch in anderen<br />
Vereinen Spiele vereinbart, denn junge<br />
dynamische Spielerinnen sind nicht nur in un-<br />
Tennis<br />
serem Verein begehrt. Sie spannte uns auf die<br />
Folter bis sie sich endlich für uns entschied.<br />
Die Rettung!<br />
Damen 30 beim Vorbereitungsspiel gegen Goch<br />
Die Freude war riesengroß.<br />
Auch Beate gehört weiter zur<br />
Mannschaft, da die Hobbyrunde<br />
Medenspielluft schnuppern<br />
möchte.<br />
Die Sektkorken knallten und uns<br />
viel ein Stein vom Herzen.<br />
Gritt wird unsere neue Nr. 1 und<br />
mit ihr haben wir sechs Stammspieler,<br />
plus Beate Bergmann<br />
als Ersatz. Es ist eine dünn besetzte<br />
Mannschaft, doch alle<br />
haben Spaß am Tennis und<br />
fürchten nicht die Herausforderung.<br />
Leider müssen wir noch ein Jahr<br />
Damen 30 spielen, da Gritt in den letzten Jahren<br />
im gleichen Verband, dem TVN, gespielt<br />
hat.<br />
Eine unsinnige Regel, die nach langen Gesprächen<br />
und viel Schriftverkehr mit dem Verband,<br />
uns nächstes Jahr nicht mehr im Wege stehen<br />
sollte. Wir hoffen, dieses ist im Interesse<br />
des Tennissports.<br />
Die Zahl der Tennisspieler ist zwar kleiner geworden,<br />
doch der Spaß am Sport verbunden<br />
mit Geselligkeit ist gleich geblieben. In der<br />
19
Tennis<br />
Besetzung Gritt Pohlig, Christiane Solitair,<br />
Uschi Becher, Elli Holzapfel, Ruth Leidig,<br />
Anneliese Füchsle und Beate Bergmann werden<br />
wir motiviert und mit viel Spielfreude in der<br />
nächsten Saison antreten.<br />
Stefan Roßbach, der uns seit vier Jahren trainiert,<br />
kann unsere Stärken und Schwächen gut<br />
einschätzen. Es gelingt ihm sogar alten Hasen<br />
noch etwas beizubringen.<br />
Auf unserer einwöchigen Tennisvorbereitung<br />
werden wir unsere Trainingserfahrung ausprobieren.<br />
Mit einem gesunden Kribbeln im Bauch und<br />
hoffentlich ein wenig Glück werden wir in die<br />
neue Saison starten.<br />
Uschi Becher<br />
20<br />
Herren 30<br />
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!<br />
UK
Hockey-Abteilung im Aufwind<br />
Trotz alledem .....!<br />
Und wieder neigt sich ein<br />
Hockeyjahr dem Ende.<br />
Zeit und Gelegenheit zu<br />
reflektieren und zu<br />
bilanzieren, was outputmässig<br />
erreicht wurde.<br />
Hockey<br />
Zunächst das weniger<br />
Erfreuliche.<br />
Die massive Suche des <strong>THC</strong>-Vorstandes nach<br />
personeller Verstärkung der Hockeyabteilung<br />
schlug abermals fehl. Die andauernde Vakanz der<br />
Abteilungsleitungsstelle wiegt schwer für die, die<br />
das Hockeyschiff einigermaßen auf Kurs halten<br />
(möchten). Vorstandsvorsitzender Joachim Bay<br />
und ich mussten über das gesamte Jahr schon<br />
an die Grenzen der Belastbarkeit gehen, um das<br />
Notwendigste in Sachen Trainings- und<br />
Spielbetrieb zu gewährleisten.<br />
An dieser Stelle möchte ich einige persönliche<br />
Überlegungen anbringen:<br />
Ich frage mich des öfteren, ob mein Einsatz, durch<br />
den Rückspiegel betrachtet, lediglich als<br />
Schadensbegrenzung gesehen und bewertet<br />
werden kann. Für mich zeigt sich ein großer<br />
Widerspruch zwischen meinen Ansprüchen und<br />
der alltäglichen Realität.<br />
An Ideen, qualitativ bessere Rahmenbedingungen<br />
für alle Hockey-aktiven zu schaffen, mangelt es<br />
nicht! Jedoch alleine ist diese Arbeit nicht zu<br />
bewältigen. Auch in diesem jetzt ausklingenden<br />
Jahre wurden meine Erwartungen rasch von der<br />
oft frustrierenden Realität eingeholt.<br />
So blieb mir häufig nichts anderes übrig, als meine<br />
Anspruchshaltung herunterzuschrauben und mich<br />
notwendigerweise reduziert zu positionieren. Dies<br />
muss leider solange gelten, bis sich verstärkende<br />
Unterstützung in die Abteilungsarbeit einreiht.<br />
Meine Hoffnung auf die ersehnte Veränderung<br />
möchte ich nicht sterben lassen!!!<br />
Nun zum sportlichen Jahresresümee.<br />
Die Hallensaison 2001/<strong>2002</strong> der 1. Herren mit<br />
Peter Schliesser als neuem Trainer verlief anfangs<br />
erfolgsversprechend. Im weiteren Saisonverlauf<br />
mussten wir aber eine Kurskorrektur<br />
bezüglich des ersehnten Saisonabschlusses<br />
vornehmen.<br />
Wider alle Erwartungen konnte das<br />
Saisonziel des Oberligaaufstiegs nicht<br />
erreicht werden. Im Gegenteil! Die 1.<br />
Herren konnten erst am letzten Spieltag<br />
über die Relegation den Abstieg<br />
verhindern. Die Abstiegsrelegation wurde<br />
im übrigen bei uns in Herrenhaus gespielt.<br />
Trainer Peter Schliesser hatte unsere<br />
Jungs für die Entscheidung des Jahres gut<br />
vorbereitet und mental stark eingestellt.<br />
Die entscheidenden Spiele um den Verbleib<br />
in der 1. Verbandsliga wurden souverän<br />
unter Beteiligung einer überaus großen<br />
Besucherschar gewonnen.<br />
Da war Stimmung in der Halle Herrenhaus,<br />
wie in guten alten Zeiten!<br />
Die 1.Damen - ebenfalls mit einem neuen<br />
Trainer (Ulf Granser) in die Saison gestartet<br />
- legten zunächst einen klassischen<br />
Fehlstart hin. Die Früchte ihrer fleißigen<br />
Trainingsarbeit unter ihrem neuen Coach<br />
sollten sich dennoch im weiteren Verlauf<br />
der Saison einstellen.<br />
Die 1. Damen erfüllten unsere Erwartungen<br />
mit einem 3. Platz in der Abschlusstabelle.<br />
Mit insgesamt acht Mannschaften war der<br />
Jugendbereich in der Hallensaison gut<br />
vertreten. Hervorragende Ergebnisse und<br />
Platzierungen verbuchten wiederum die<br />
Knaben A und Mädchen A. Dies ist nicht<br />
zuletzt Resultat qualifizierter Nachwuchsförderung<br />
und der Tatsache, dass diese<br />
beiden Mannschaften kontinuierliche<br />
Zusammensetzungen aufweisen.<br />
Aber auch unsere anderen Nachwuchsmannschaften<br />
machten mit ihrer frischen<br />
Spielweise auf sich aufmerksam.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen unseren<br />
Nachwuchstalenten!<br />
Nach der nicht so erfolgreichen Hallensaison<br />
nahmen sich die 1. Herren für die<br />
Feldsaison <strong>2002</strong> einiges vor. Die forcierte<br />
Trainingsarbeit von Coach Peter Schliesser<br />
fand ihren positiven Niederschlag schon<br />
nach den ersten Spielen. Achtbare<br />
Ergebnisse stellten sich ein. Auch der<br />
21
Spitzenreiter der Gruppe ließ die Punkte im<br />
Stadtwald zurück. Ein dritter Tabellenplatz zu<br />
Saisonende entsprach den gesetzten<br />
Erwartungen.<br />
Die Damen starteten furios in die Feldsaison<br />
und übernahmen sofort die Tabellenführung,<br />
die sie über mehrere Spieltage hielten. Der<br />
Überraschungscoup hätte gelingen können.<br />
Dass der Aufstieg in die Oberliga nicht klappte,<br />
lag ausschließlich an dem dünnen<br />
Spielerinnenkader.<br />
Zur Rückrunde mussten einige Damen<br />
ausbildungs- bzw. berufsbedingt eine Auszeit<br />
nehmen, so dass einige Spiele unterbesetzt<br />
bestritten und auch in zwei Fällen abgesagt<br />
werden mussten. Den Ausfall mehrerer<br />
Spielerinnen konnte die Damen um Trainer Ulf<br />
Granser nicht kompensíeren.<br />
Eingedenk dieses Umstandes ist der erreichte<br />
4. Tabellenplatz in der Saisonendabrechnung<br />
mehr als nur ein achtbares Ergebnis.<br />
Die acht Jugendmannschaften spielten aus der<br />
Gesamtbetrachtung eine ganz erfolgreiche<br />
Feldsaison. Seit langer Zeit spielten zwei<br />
Nachwuchsteams wieder höherklassig.<br />
Die männliche Jugend B mit Trainergespann<br />
Jost Kramer und Nico Frey konnten ihre<br />
spielerischen Fortschritte in einer WHV-<br />
Bezirksrunde unter Beweis stellen. Die<br />
ebenfalls mit einem Trainerdreamteam (Uli<br />
Bergmann jr. und Karsten Kaltenbrunn)<br />
ausgestatteten Mädchen A spielten sogar in<br />
der WHV-Liga. Für die Hockeyabteilung des<br />
<strong>THC</strong>M ein schöner Erfolg. Hervorzuheben ist<br />
auch der noch relativ hohe Anteil von<br />
Mädchen. Drei am Spielbetrieb beteiligte<br />
Mädchenmannschaften dokumentieren dies.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen<br />
Trainern, Mannschaftsbetreuern und Eltern für<br />
ihre Unterstützung im Namen aller Aktiven<br />
bedanken. Ohne ihr Engagement ist unsere<br />
Hockeyabteilung nicht lebensfähig. Wie<br />
anfangs in meinem Bericht schon erwähnt,<br />
wird dringend weitere Unterstützung benötigt,<br />
um mittelfristig die Leistungsfähigkeit der<br />
Abteilung zu halten bzw. auszubauen.<br />
Die positive Entwicklung in den<br />
Mitgliederzahlen hockeyspielender Kinder<br />
verpflichtet. Wir müssen hier mehr Kapazitäten<br />
22<br />
Hockey<br />
einbringen, um die Nachwuchsförderung gut<br />
abzusichern. Motivieren Sie sich selbst und<br />
den einen oder anderen hockeybegeisterten<br />
im Kreise der Spielereltern, Freunde und<br />
Bekannten für ein Engagement, sei es auch<br />
nur mit einem kleinen Zeitbudget.<br />
Steigen Sie ein in eine den Kindern dienende<br />
Sache! Die positive Entwicklung Ihrer Kinder<br />
sollte Ihnen Ansporn und Verpflichtung<br />
zugleich sein, gerade in Zeiten, in denen<br />
Jugendliche häufig orientierungslos aufwachsen.<br />
Der <strong>THC</strong>M mit seinen sportlichen<br />
und sozialen Aktivitäten kann hier sinnstiftende<br />
und wertevermittelnde Alternativen anbieten.<br />
Ich wünsche allen unseren Mannschaften<br />
sportliche Erfolge und faire Spiele verbunden<br />
mit der Hoffnung, dass die Heimspiele unserer<br />
Aktiven von Ihnen und zahlreichen Freunden<br />
des <strong>THC</strong> besucht werden.<br />
Wolfgang Weiß<br />
im Rollenkonflikt agierender Hockeyjugendwart und/<br />
oder Hockeyabteilungsleitung
Hockeyherren<br />
Eine Rück- und Ausblick von<br />
Oliver Bormann<br />
wie es seit langem schon Tradition in unserem<br />
Verein ist, berichte ich auch dieses Jahr<br />
rückblickend auf die abgelaufene Spielsaison<br />
<strong>2002</strong>.<br />
Unsere Herrenmannschaft war auf dem Feld<br />
vielen Widrigkeiten ausgesetzt, so zum Beispiel<br />
dass der Kader durch die zwei jungen A-<br />
Jugendlichen Max Kürner und Philipp Gutt<br />
verstärkt wurde, oder dass unser Mittelfeldmotor<br />
Sven Bremenfeld erst zum August aus<br />
Kanada zurückkehrte. Als Abgänge verloren<br />
wir sehr schmerzlich Jost Kramer und Roland<br />
Niedieck an Richrath und den DSC, wo auch<br />
schon die Ex-Mettmanner Carsten Kaltenbrunn<br />
und Mattias Geier spielen.<br />
Die zukünftige Frage alle Hockeyförderer um<br />
die ersten Herren muss es nun gerade in unserem<br />
kommenden 100sten Jubiläumsjahr<br />
zunächst sein, wie wir diese Spieler wieder für<br />
den <strong>THC</strong> Mettmann aktivieren können, um<br />
wieder eine schlagfähige Mannschaft mit<br />
Oberligaperspektive zu bekommen?<br />
Aber zunächst möchte ich die Aufmerksamkeit<br />
auf ein Ereignis zu Beginn der Feldsaison lenken.<br />
Mit viel Engagement und Überzeugungskraft<br />
gelang es mir, das<br />
Mazda Autohaus Siegmar Haese GmbH<br />
aus Erkrath-Hochdahl als neuen Hauptsponsor<br />
zu gewinnen. Ausgestattet mit neuen Trikots,<br />
erstmalig in der Vereinsgeschichte die<br />
Auswärtstrikots in Schwarz, großen Fahnen<br />
am Spielfeldrand, und einem eigenen<br />
Stadionsprecher mit Musikuntermalung (für<br />
alles kam unser großzügiger Sponsor auf) ging<br />
es vielversprechend in die Saison.<br />
Die Vorstellung des Teams<br />
Doch nun zuerst zu unserem Team, welches<br />
in dieser Saison stark verändert worden ist,<br />
und durch die zwei Jugendspieler ergänzt worden<br />
ist.<br />
Hockey<br />
Unser Team setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Teamchef: Peter Schliesser<br />
Ein sehr besonnener Trainer, war<br />
ehemaliger Spieler bei BW Köln, trainierte<br />
den <strong>THC</strong> Hürth mehr als 10<br />
Jahre bis hin zum Aufstieg in die<br />
Oberliga.<br />
Torwart: Matty Puls (22)<br />
Eine talentierte Größe in unserem<br />
Team, ein Spieler mit herausragenden<br />
Fähigkeiten wie Ehrgeiz und<br />
Zuverlässigkeit, sowohl im sportlichen<br />
als auch im menschlichen<br />
Bereich.<br />
Aufbauspieler: Ralf Heitmann (32)<br />
Einer der „ältesten“ Ersten Herrenspieler im<br />
Verein, kommt jedes Mal aus Düsseldorf zu<br />
unserem Verein, betrachtet den Verein als<br />
sportliche Heimat, Gegenspieler nennen ihn<br />
zu recht „das Brett“, da er eines der besten<br />
Manndecker ist.<br />
Sebastian Arnz (Mannschaftsführer, 25)<br />
Ein Quereinsteiger, vom Tenniscrack<br />
zum Hockeyspieler, ein<br />
Manndecker mit der größten<br />
Schlägerreichweite in der Mannschaft.<br />
Der schnellste Spieler im<br />
Team, außerdem durch seinen<br />
vorbildlichen Einsatz für die Mannschaft<br />
unser Mannschaftsführer. Leider kann<br />
er uns in der Hallensaison nicht zur Verfügung<br />
stehen. Wir hoffen auf seine Rückkehr zur<br />
Feldsaison 2003.<br />
Armin Niedieck (22)<br />
Auch „Atze“ genannt, hat das größte<br />
Kämpferherz im Team. Spielt einen<br />
starken rechten Verteidiger, an dem<br />
sich schon so mancher Stürmer die<br />
Zähne ausgebissen hat.<br />
Max Kürner (17)<br />
Max habe ich selber in seiner Jugend<br />
trainieren dürfen, hat großes Potential,<br />
tolle Spielübersicht und eine gute<br />
Technik. Ich würde mir wünschen, er<br />
ruft sein Potential noch stärker ab.<br />
23
Norman Kämmerling (23)<br />
Nimmt sich auch eine Auszeit, studiert<br />
neben seinem Job, hat auch<br />
Qualitäten in der Verteidigung, die<br />
wir vermissen, zudem war er ein<br />
exzellenter Eckenschütze.<br />
Dennis Asheuer (22)<br />
Spielt jetzt wieder bei uns, ist ein<br />
schneller Außenstürmer oder spielstarker<br />
Aufbauspieler, unser<br />
Mannschaftskassenwart mit durchschlagendem<br />
Erfolg. Seitdem ist in<br />
unserer Kasse nie wieder „Ebbe“.<br />
Angelo Perino (23)<br />
Genannt „Angel“ ist ein klassischer<br />
Libero, ein Spieler mit einem harten<br />
Pass, perfekter Raumspieler, hat die<br />
Fähigkeit, das Spiel der Gegner zu<br />
lesen und frühzeitig Angriffe zu unterbinden,<br />
außerdem der „Spaßvogel“<br />
im Team. Leider stoppte ihn eine Oberschenkelverletzung<br />
zur Mitte der Saison.<br />
Mittelfeld: Frank Begander (30)<br />
„Bongo“ ist der Eckenspezialist<br />
schlechthin, kann sowohl präzise Herausgabe,<br />
als auch absolut den Ball<br />
„tot“ stoppen. Auch ein Ausnahmeathlet.<br />
Ist mit einer der Führungsspieler,<br />
kann ein Spiel immer aus dem Feuer<br />
holen.<br />
Sven Bremenfeld (25)<br />
Nach seiner Rückkehr im August auf<br />
dem Feld, war er wie gewohnt die<br />
Unterstützung im zentralen Mittelfeld,<br />
ein guter Freund und sehr mannschaftsdienlich.<br />
Wir hoffen, Ihn nicht<br />
wegen seines Kölnstudiums an einen Kölner<br />
Verein zu verlieren!<br />
Patrick Kemper (22)<br />
„Paddy“ hat ein Jahr Pause gemacht,<br />
ist auf dem Feld wieder dabei gewesen,<br />
mit einem Hattrick, ein prima<br />
Kerl, vielseitig einsetzbar, macht viel<br />
für die Mannschaft, hat große technische<br />
Stärken und spielt vorzugsweise im<br />
Mittelfeld oder Sturm. Aber auch er setzt in der<br />
Halle aus.<br />
24<br />
Hockey<br />
Angriff: Holger Kolp (26)<br />
Der Goalgetter im <strong>THC</strong>, keiner<br />
schießt mehr oder schönere Tore,<br />
wenn er nicht gerade „das flattern“<br />
vor großen Aufgaben hat, trifft er alles<br />
und man kann sich immer auf ihn<br />
verlassen. Leider macht sich sein<br />
Mund das ein oder andere Mal selbstständig<br />
und damit sind die Unparteiischen nicht immer<br />
einverstanden. Kommt wegen seines Cottbus-<br />
Studiums nur sporadisch zum Einsatz.<br />
Tom Wegner (30)<br />
Ein typischer Flügelstürmer, mit Arnz<br />
der schnellste Spieler, sehr wendig<br />
und flink, braucht noch ein paar Pfund<br />
mehr auf den Rippen, um standfester<br />
zu werden, ein prima Junge.<br />
Marco Birkenkamp (24)<br />
Ein klassischer Mittelstürmer, flink, entschlossen,<br />
muss aber an der technischen<br />
Gewandtheit in der Ballannahme<br />
arbeiten.<br />
Philipp Gutt (17)<br />
Auch einer der Joungster, die aus der<br />
Jugend zu uns kamen, noch sehr<br />
unkonstanter Spieler, hat aber einen<br />
Riecher für Tore und könnte seine<br />
Schlitzohrigkeit noch mehr nutzen.<br />
Phillip Frey (19)<br />
Der dritte Youngster im Team, groß,<br />
schlank, schnell, doch auch er muss<br />
sich an die Sitten im Herrenbereich<br />
gewöhnen, braucht noch technische<br />
Hilfe, hat aber großes Potential.<br />
Andreas Pfähler (28)<br />
Ein echtes „Eigengewächs“, lernte mit<br />
mir zusammen beim <strong>THC</strong> das Hockeyspielen,<br />
ging dann nach Hamburg,<br />
spielte dort erfolgreich für den H<strong>THC</strong><br />
Hamburg und kommt nun aus beruflichen<br />
Gründen in der Halle <strong>2002</strong> zu uns zurück.<br />
Wir alle freuen uns über diesen uns<br />
immer verbunden gebliebenen Teamspieler.
Weiterer Kader: Robin Schmitz (24)<br />
Ist zur Zeit beim Studium in Berlin, ein<br />
Schlitzohr, flink, hart in der Manndeckung<br />
und mit einem sehr hohen<br />
Spielverständnis, er fehlt der Mannschaft<br />
in der Verteidigung.<br />
Rückblick Feldsaison <strong>2002</strong><br />
Der Beginn mit dem Heimspielerfolg mit einem<br />
3:0 gegen SW Köln verschaffte uns wohl ein<br />
zu sicheres Gefühl, denn im zweiten Spiel bekamen<br />
wir dann gleich mit 0:6 gegen den mit<br />
Tobias Bergmann spielenden Crefelder <strong>THC</strong><br />
eine derbe Packung. Was dann folgte war eine<br />
Niederlagenserie. Nach drei Niederlagen in<br />
Folge konnte man erst im sechsten Spiel<br />
wieder gegen den Naturrasenspezialisten<br />
Crefelder SV gewinnen. Zur Hälfte der Saison<br />
lag man nur auf einem schlechten 5. Tabellenplatz,<br />
zu wenig für unser Team. Aber die Rückrunde<br />
wurde besser, und nach einer offenen<br />
und konstruktiven Mannschaftssitzung kehrte<br />
der Erfolg zurück. Sogar die Bundesligavertretung<br />
des Gladbacher <strong>THC</strong> wurde bei uns<br />
mit 12:3 weggefegt, was die Möglichkeiten des<br />
Herrenteams zeigt. Am Ende der Saison wurde<br />
durch die fulminante Aufholjagd noch der<br />
dritte Tabellenplatz mit sechs Punkten Rückstand<br />
auf den Oberligaaufsteiger Crefelder<br />
<strong>THC</strong> erreicht. Hätte das Team mehr Konstanz<br />
und Nachhaltigkeit in der Hinrunde gezeigt,<br />
wäre mehr drin gewesen.<br />
Hockey<br />
Der Ausblick<br />
Nach den Pausen von Arnz, Kemper, Perino<br />
und Schmitz zur Hallensaison <strong>2002</strong>, hoffen wir<br />
auf ihre Rückkehr zur kommenden Feldsaison.<br />
Zwar ist unser Wunsch der Aufstieg in die<br />
Oberliga, was bei einer Rückkehr aller Spieler<br />
möglich wäre sozusagen als Geschenk zum<br />
100jährigen Jubiläum, aber ohne eine feste<br />
Größe geht es nicht.<br />
Wir sind auf der Suche nach einem Betreuer,<br />
oder auch zweien. Nur mit einer engen Betreuung<br />
oder auch einmal einer Beratung kann<br />
unseren noch wenig erfahrenen und jungen<br />
Spielern die Ruhe und Konzentration gegeben<br />
werden, die sie auf die Erfolgsspur zurückkommen<br />
lässt.<br />
Mit unserer Vorstellung, dem Rückblick und<br />
dem Ausblick in diesem <strong>Journal</strong> möchten wir<br />
Sie nicht nur dazu bewegen das ein oder andere<br />
Spiel sich anzuschauen, sondern wir<br />
wollen Sie für uns begeistern, für uns und für<br />
unseren Hockeysport, gehen Sie aktiv auf uns<br />
zu, sprechen Sie mit uns, fördern Sie uns.<br />
Wir meinen, das Begeisterung eins der größten<br />
Erlebnisse ist, was wir im Verein bieten<br />
können. Um wieder in der Oberliga spielen zu<br />
können, brauchen wir nicht nur Zuschauer,<br />
sondern auch Förderer, da schon heute herausragende<br />
Spieler nicht mehr ohne eine Aufwandspauschale<br />
zu bekommen sind. Wenn<br />
Sie alle nur einen kleinen Beitrag zu unserem<br />
Ziel beisteuern, wird sich der Erfolg auf viele<br />
Schultern verteilen. Manchmal muss auch ich<br />
unbequeme Wege gehen, die zunächst beschwerlich<br />
aussehen, aber nur durch neue<br />
25
Hockey<br />
Impulse lassen sich gemeinsam große Ziele<br />
realisieren.<br />
In diesem Sinne wollen wir einen eigenen<br />
Förderkreis aufbauen und diesen erfolgsabhängig<br />
an unseren Erfolgen beteiligen. Ziel ist<br />
es eine Prämie für jeden Punktgewinn auszusetzen.<br />
Je mehr Mitglieder der Förderkreis hat,<br />
je mehr Punkte die Mannschaft sammelt, umso<br />
mehr kommt am Saisonende in die gemeinsame<br />
Kasse um eine Abschlussfahrt oder eine<br />
Fete zu veranstalten oder eventuell abgewanderte<br />
Spieler mit den angesprochenen Aufwandsentschädigungen<br />
zurückzuholen.<br />
Sie merken, ein Leistungsanreiz für jeden Partner.<br />
Für das Team zu siegen, um die Kasse<br />
klingeln zu lassen, und für Sie als Mitglied mit<br />
einer leistungsabhängigen Spende die Mannschaft<br />
zu motivieren und dadurch neue alte<br />
Spieler wieder zu gewinnen. Die Mitgliedschaft<br />
ist übrigens freiwillig und es gibt weiter keine<br />
Satzungen.<br />
Einen Rücklaufkupon habe ich unter diesem<br />
Schreiben beigefügt. Da ich davon ausgehe,<br />
dass es eine moralische Pflicht für jeden<br />
Hockeyfan ist, dieser Sache beizutreten und<br />
unser Vorstand mit Vorbildcharakter vorangeht,<br />
freue ich mich auch über nicht Hockeymitglieder!<br />
Mit der Hoffnung auf eine richtungsweisende<br />
Resonanz auf unsere Präsentation<br />
Oliver Bormann<br />
An: Oliver Bormann, über <strong>THC</strong> Sekretariat<br />
Ja ich werde Mitglied im Förderkreis „Zweierclub“,<br />
und werde mich bei jedem Punktgewinn der ersten<br />
Herren mit 2 Euro an der Mannschaftskasse beteiligen.<br />
Die Verwendung der gesammelten Gelder<br />
erfolgt am Jahresende mit einer Mannschaftsfahrt<br />
oder einer anderweitigen Veranstaltung mit meiner<br />
Beteiligung.<br />
Mettmann, _______________________<br />
Name:<br />
26<br />
Die Die 1. 1. Hoc Hockeydamen Hoc damen <strong>–</strong> <strong>–</strong> auf<br />
auf<br />
ein ein Neues<br />
Neues<br />
Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Sowohl<br />
die Hallensaison 2001/<strong>2002</strong> wie auch die<br />
Feldsaison <strong>2002</strong> liegen bereits hinter uns und<br />
die Hallensaison <strong>2002</strong>/2003 beginnt.<br />
Am Anfang der vergangenen Hallensaison<br />
stellte sich für uns ein weiteres Mal wieder das<br />
„Trainerproblem“. Dies löste sich dank Uli sehr<br />
schnell und Ulf tauchte beim <strong>THC</strong> auf.<br />
Er ist aktiver Hockeyspieler und Trainer in<br />
Mühlheim und erklärte sich bereit, uns zu trainieren.<br />
Doch auch wir haben natürlich unsere<br />
„Ansprüche“ an einen Trainer. Die große Frage,<br />
die sich für uns nun stellte war, wie er sich<br />
wohl in die Mannschaft integrieren und ob er<br />
zu uns passen würde. Dies konnte er auch direkt<br />
unter Beweis stellen, als er mit uns nach<br />
Aachen zu einem Hockeyturnier zur Vorbereitung<br />
für die Hallensaison fuhr. Ich muss sagen,<br />
dass ich davor größten Respekt hatte.<br />
Denn ich fand es ganz schön mutig, mit einem<br />
Haufen Mädels, die sich seit Jahren kennen,<br />
ein Wochenende zu verbringen. Doch anscheinend<br />
haben wir ihn an diesem Wochenende<br />
nicht allzu sehr verschreckt, denn Ulf ist noch<br />
immer bei uns.<br />
Mit dem Abschneiden der Hallensaison waren<br />
wir alle zufrieden. Unser neuer Trainer führte<br />
ein neues System ein, mit dem wir sehr gut<br />
zurecht kamen. Die Hallensaison beendeten<br />
wir mit einem Platz im Mittelfeld der Tabelle.<br />
Dann kam die Feldsaison...<br />
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder mit argen<br />
Personalproblemen zu kämpfen. Trotzdem<br />
starteten wir mit sehr guten Ergebnissen in die<br />
Saison und konnten einige Siege erringen.<br />
Doch bei einem solch kleinen Kader wie wir<br />
ihn haben, macht es sich eben sofort bemerkbar,<br />
wenn die eine oder andere, sei es beim<br />
Training oder beim Spiel, verhindert ist. Oft<br />
haben wir nur mit wenigen Spielerinnen beim<br />
Training auf dem Platz gestanden.<br />
Doch nichtsdestotrotz hatten wir viel Spaß und<br />
haben auch mit wenigen Leuten dank Ulf gut<br />
trainieren können. Auch wenn zwischendurch
Hockey<br />
aufgrund der Trainingsmoral hin und wieder<br />
Frust aufkam, haben wir uns immer wieder zusammengerauft<br />
und an den Wochenenden bei<br />
den Spielen gemeinsam gekämpft.<br />
Kämpfen - das war diese Saison unsere Stärke.<br />
Denn nur so konnten wir auch in Unterzahl<br />
Ergebnisse erreichen, mit denen wir zufrieden<br />
sein konnten. Leider ist es eben Fakt, dass wir<br />
in Unterzahl oder mit gerade elf Spielerinnen<br />
mit der Kondition der Gegner, die bis zu vier<br />
oder fünf Auswechselspielerinnen hatten, nicht<br />
mithalten konnten. Aber gerade das letzte Spiel<br />
der Saison, das wir mit nur zehn Spielerinnen<br />
bestritten und gewonnen haben, zeigt, dass<br />
wir uns den vierten Tabellenplatz von sieben<br />
Mannschaften verdient haben.<br />
Die nächste Hallensaison liegt nun schon<br />
wieder vor uns und leider wird Sonja nicht mehr<br />
bei uns im Tor spielen. Schon vor längerer Zeit<br />
zog sie zum Studieren nach Essen. Als nun<br />
ein Essener Verein einen Torwart gesucht hatte,<br />
entschied sie sich dorthin zu wechseln. Wir<br />
wünschen ihr viel Erfolg und bedauern es natürlich<br />
sehr, dass sie diese Entscheidung getroffen<br />
hat.<br />
Doch ein Ersatz war glücklicherweise schnell<br />
gefunden. Grit erklärte sich bereit, diese Aufgabe<br />
zu übernehmen<br />
und konnte uns beim<br />
ersten Training in der<br />
Halle schon überzeugen,<br />
dass sie ganz sicher<br />
einen guten Job<br />
machen wird. Wir drücken<br />
Dir die Daumen<br />
und<br />
wünschen Dir immer gutes<br />
Reaktionsvermögen!<br />
Siria ist in der Feldsaison<br />
bei uns eingestiegen und<br />
wird uns auch in der<br />
Hallensaison kräftig unterstützen.<br />
Beim Rest<br />
des Kaders ist alles<br />
beim alten geblieben:<br />
In der Abwehr werden<br />
Andrea (wir drücken Dir<br />
die Daumen für Dein Examen und warten auf<br />
die legendäre Party),<br />
Doro, Fritzi und Sabbel<br />
unseren „neuen“ Keeper<br />
unterstützen.<br />
Im Sturm sind Katrin,<br />
Stephi, Meike, Frauke,<br />
Claudia, Isi (noch mal<br />
herzlichen<br />
Glückwunsch zur bestandenenAbschlussprüfung)<br />
und Katja wieder dabei.<br />
Auch ich konnte dem Charme<br />
der Mannschaft einfach<br />
nicht wiederstehen und hoffe<br />
mit den Mädels auf eine<br />
erfolgreiche Saison, bei der<br />
der Spaß sicher auch<br />
diesmal nicht zu kurz<br />
kommen wird.<br />
Natürlich sei unser<br />
Trainer Ulf hier nicht<br />
vergessen. Er wird<br />
auch in der kommenden<br />
Hallensaison bei<br />
uns bleiben und<br />
hoffentlich mit der<br />
selben Geduld und Ruhe<br />
weiterhin gutes Training<br />
machen und uns bei den<br />
Spielen die nötigen Tipps<br />
geben. (Die nötige Gelassenheit<br />
hat er schon mehr-<br />
fach bewiesen, nicht<br />
war „Blondie“?!)<br />
Zum Abschluss möchte<br />
ich diesmal natürlich<br />
wieder Achim danken,<br />
der uns immer<br />
27
wieder bei Problemen weiterhelfen kann und<br />
sich sowohl für uns wie auch den gesamten<br />
Club mit Hingabe engagiert.<br />
Danke auch an Wolfgang Weiß, der sich wieder<br />
größte Mühe gegeben hat, die nur wenigen<br />
Trainingszeiten in der Halle gerecht zu verteilen<br />
und für seine Unterstützung am Spielfeldrand.<br />
Danke an Willi, der auch diese Saison<br />
die Pfeife an keinen anderen abgegeben hat.<br />
Auch bei den anderen Zuschauern, wenn es<br />
aber meistens leider nicht sehr viele waren,<br />
möchten wir uns bedanken.<br />
Wir würden uns<br />
über Ihre und Eure Unterstützung<br />
in der Halle<br />
sehr freuen.<br />
Marie Louise (Paul) Stade<br />
28<br />
Hockey<br />
Die Die HOCKEYJUGEND HOCKEYJUGEND le lebt! le le bt!<br />
Nachwuchssorgen gehören<br />
der Vergangenheit an<br />
Schon erstaunlich, was sich seit dem letzten<br />
Jahr in Sachen Nachwuchsrekrutierung so<br />
alles getan hat. Hocherfreut kann ich mitteilen,<br />
dass wir den Negativtrend - Ausdünnung des<br />
Jugendbereichs - nicht nur stoppen konnten.<br />
Im Gegenteil, wir sind auf dem besten Wege,<br />
wieder von einer neuen Aufbruchstimmung<br />
sprechen zu können.<br />
In der Anzahl der Neuzugänge spiegelt sich<br />
diese Stimmung deutlich wieder. Seit dem<br />
Sommer haben wir erstmalig so viele Minis in<br />
der Gruppe unserer Allerjüngsten, dass wir<br />
nunmehr eine Mini-Mannschaft bilden haben.<br />
Hierzu an anderer Stelle mehr.<br />
Die Zuwachsraten im Nachwuchshockey<br />
zwangen uns, für die Jugendarbeit mehr<br />
Finanzen und Personal zur Verfügung zu<br />
stellen. Unser Förderungskonzept erfuhr eine<br />
Korrektur nach oben, dem Mehrbedarf an<br />
Betreuungszeiten wurde entsprochen. Neue<br />
Trainer/innen konnten für den Trainings- und<br />
Spielbetrieb gewonnen werden. Eine<br />
bedarfsgerechte Versorgung der Mannschaften,<br />
die zahlenmäßig gut bis ausreichend<br />
besetzt sind, ist m.E. gewährleistet. Jede<br />
Jugendmannschaft ist mittlerweile mit 2<br />
Trainern ausgestattet!<br />
Auch außerhalb des Vereins waren wir wieder<br />
aktiv. Mit Beginn des neuen Schuljahres nach<br />
den Sommerferien reaktivierten wir das von
Hockey<br />
den beiden Bergmanns (Vater Uli und Sohn<br />
Uli) vor Jahren initiierte Schulhockey. In der<br />
städt. Grundschule Herrenhauserstr. ist nun<br />
Benjamin Bay am Ball + Schläger, um in einer<br />
Hockey AG den Kindern das ABC des<br />
faszinierenden Sports näher zu bringen.<br />
Darüber hinaus ist das Schulhockeyangebot<br />
ein unverzichtbarer Beitrag öffentlichkeitswirksamer<br />
Vereinswerbung.<br />
Sie sehen, dass es um den <strong>THC</strong>-<br />
Hockeynachwuchs sehr gut bestellt ist.<br />
Dass die Hockeyabteilung nun heute wieder<br />
10 spielfähige Jugendmannschaften<br />
aufweist, dokumentiert nicht nur das<br />
Interesse von Kindern und Jugendlichen am<br />
Hockeysport, sondern auch unsere<br />
intensiven Bemühungen nach verbesserten<br />
Betreuungs-bedingungen.<br />
Diesen Weg müssen wir weitergehen.<br />
Stabilisierung der Nachwuchsarbeit ist die<br />
vornehmlichste Aufgabe, der wir weiterhin<br />
verantwortungsvoll nachkommen werden.<br />
Wolfgang Weiss<br />
Die Hockey-Jugendmannschaften<br />
Männliche Jugend B<br />
Michael Orth, Sebastian Basler, Nico Frey, Paul Steinbach, Alex<br />
Büssers, Nikolai Huland, Mark Brenger, Marc Freimuth, Tobias Feigel,<br />
Henrik Schwarzinger, Frederik Barkhausen, Vincent Glittenberg<br />
Knaben A / B<br />
Jan Mandlik, Matthias Kaiser, Martin Steinbach, Marius Müller,Nils Kruska,<br />
Julian Linnenkemper, Philipp Ziegan, Tobias Demmer, Moritz Kordt, Nicklas<br />
Lieber, Nikolas Hübner, Philipp Charapoulos, Kay Nowak, Kevin Kranz, David<br />
Bruns<br />
29
30<br />
Hockey
Knaben C / D<br />
Dustin Coenen, Richard Dorka, Yannik Düren, Frederic Röper, Clemens<br />
Dehnen, Robin Bauer, Simon Dormeier, Max Vogelenzang, Kai Schöbel,<br />
Dominik Weiste, Jannik Raube, Niklas Krause, Jan Papenberg, Christian<br />
Hansen, Emil Michels, Julian Klute<br />
Mädchen A<br />
Xenia v. Bünau, Janina Neitzel, Katharina Büssers, Jessica Balzer, Friederike<br />
Thole, Eva-Marie Weiß, Theresa Weßendorf, Isabelle Kaiser, Carina Jakof,<br />
Jacqueline Potzler, Jasmin Hielscher, Naomi Kölzer, Simone Petschull,<br />
Susanne Petschull, Lisa Oejen, Sabine Oejen, Julia Steiner, Katharina Ebner,<br />
Theresa van der Meulen<br />
Hockey<br />
Mädchen B / C<br />
Lena Brenger, Paula Hansen, Johanna Meier, Michelle Steinhauer, Jana<br />
Warnken, Helen Fittler, Cara Livet, Larissa Arndt, Laura Kötter, Kerstin<br />
Kleineberg, Hanna Demmer, Inga Neuhaus, Katharina Will, Lena Neuhaus,<br />
Wenche Schimmelpenning, Elena Tullius, Pia Meuser, Laila Drummond-<br />
Nauck, Leonie Töller<br />
Minis<br />
Florian Bösebeck, Curtis Coenen, Roman Düren, David Lieberoth-Leden,<br />
Leon Wischerath, Gustav Michels, Lea Wolf, Julius Röper, Tim Wachten,<br />
Hendrik Neumann, Sebastian Moritz, Charlotte Veitner, Insa Warnken, Philipp<br />
Hins<br />
31
Jug ug ugendmannsc<br />
ug endmannsc<br />
endmannschaften endmannsc haften im im Überb Überblic Überb lic lick lic<br />
Minis Minis ohne ohne Ende!<br />
Ende!<br />
„Und schon wieder neue Minis in Anmarsch“,<br />
schrieb im letzten <strong>Journal</strong> -Weihnachten 2001-<br />
Kerstin Will-Andress. Erinnern sie sich noch?<br />
Ganze vier Jungtalente mit Spaß in den<br />
Gesichtern zierte das zugehörige Foto damals!<br />
Und ein Jahr später?<br />
Kaum zu glauben, aber wahr. Zahlenmäßig<br />
könnten die Minis heute schon Großfeld<br />
spielen, Reserve- bzw. Auswechselspieler<br />
inklusive!<br />
Nicht weniger als 15 hockeybegeisterte<br />
Mädchen und Jungen haben seit dem Sommer<br />
den Weg zu unserer Hockeyanlage im<br />
Stadtwald gefunden und entdecken seit dem<br />
die Faszination des Hockeysports. Hochmotiviert<br />
und begeistert nehmen sie<br />
kontinuierlich am Trainingsbetrieb teil. Mit<br />
Gerke Barkhausen und Michael Orth fand ich<br />
zwei Trainer für unseren jüngsten Nachwuchs,<br />
die ein ideales Team abgeben.<br />
Gerke als ehemaliger Aktiver mit<br />
Fachkompetenz und Erfahrung und der junge<br />
Jugend B-Spieler Michael mit nimmermüder<br />
Power und Begeisterungsfähigkeit ausge-<br />
32<br />
M A N N S C H A F T T R A I N E R<br />
Männliche Jgd.B<br />
Knaben A<br />
Knaben B<br />
Knaben C<br />
Knaben D<br />
Mädchen A (I)<br />
Mädchen A (II)<br />
Mädchen B<br />
Mädchen C<br />
Minis<br />
Jost Kramer<br />
Nico Frey<br />
Dennis Asheuer<br />
Paul Steinbach<br />
Dennis Asheuer<br />
Paul Steinbach<br />
Jost Kramer<br />
Nico Frey<br />
Jost Kramer<br />
Nico Frey<br />
Uli Bergmann jr.<br />
Carsten Kaltenbrunn<br />
Uli Bergmann jr.<br />
Carsten Kaltenbrunn<br />
Doro Hackmüller<br />
Matthias Puls<br />
Doro Hackmüller<br />
Matthias Puls<br />
Gerke Barkhausen<br />
Michael Orth<br />
Hockey<br />
stattet, leisten hier ganze Arbeit. Ihnen ist es<br />
zu verdanken, dass wir wieder mit einem<br />
zahlenmäßig starken Mini-Kader nach vorne<br />
schauen können.<br />
Da wächst eine Mannschaft mit sportlicher<br />
Perspektive heran. Und davon können wir uns<br />
Anfang des nächsten Jahres überzeugen. Das<br />
erste Turnier mit Wettkampfpraxis ist für den<br />
Februar 2003 terminiert.<br />
Gerke Barkhausen Michael Orth<br />
Da gilt es doch ein dickes Dankeschön an die<br />
beiden mit Erfolg agierenden Trainer zu<br />
richten.<br />
Gerke und Michael, wir zählen auf euch!<br />
Wolfgang Weiß<br />
Akti Aktive Akti e im im O-T O-Ton O-T on<br />
Mädchen A<br />
Bericht über ein Freundschaftsturnier in<br />
Geldern<br />
Am 09.11.02 fuhren wir mit der ganzen<br />
Mannschaft der Mädchen A nach Geldern zu<br />
einem Freundschaftsturnier.<br />
Als wir in Geldern ankamen, mussten wir, d.h.<br />
die 1. Mannschaft, gegen Münster antreten.<br />
Mit einem 3 zu 2 gewannen wir das Spiel.<br />
Anschließend hatte dann die 2. Mannschaft<br />
ein Spiel gegen Bremen, die ebenfalls das<br />
Spiel mit einem Sieg von 3 zu 0 beendeten.
Später, als alle Spiele beendet waren, machten<br />
wir uns auf den Weg zum gegenüberliegendem<br />
Schulgebäude. Am Abend aßen wir<br />
Spaghetti und danach folgte eine Disco an der<br />
unsere Mannschaft gar nicht teil nahm, weil<br />
wir besseres zu tun hatten. ( GRINS!!! )<br />
Am nächsten morgen machten wir uns auf den<br />
Weg zurück zur Sporthalle und gewannen<br />
weitere 2 Spiele.<br />
Die Siegerehrung nahte und, wie vorauszusehen<br />
war, wurde die 1. Mannschaft des<br />
<strong>THC</strong> Mettmanns 1.Sieger und die 2.<br />
Mannschaft natürlich 2.Sieger!<br />
Mit 2 Pokalen traten wir die Rückreise an.<br />
Theresa Weßendorf<br />
Kati Büssers<br />
Hockey<br />
Mädchen B/C<br />
Hockeyturnier in Bad Kreuznach<br />
Super! Zum ersten mal fuhren wir, die B/C<br />
Mädchen nach Bad Kreuznach. Mit dabei<br />
waren: Lena und Inga Neuhaus, Johanna<br />
Meier, Michelle Steinhauser, Laura Kötter,<br />
Sophie Schrape, Paula Hansen, Larissa Arndt,<br />
Jana Warnken und Pia Meuser.<br />
Wir waren alle sehr aufgeregt, schließlich<br />
würden wir gegen ca. 6 Mannschaften aus<br />
ganz Deutschland antreten! Als wir<br />
angekommen waren, bauten wir erst mal die<br />
Zelte auf und es begann die „Schlacht“ um die<br />
besten Schlafplätze.<br />
Dann ging es auch schon Schlag auf Schlag.<br />
Am ersten Tag gewannen wir alle Spiele.<br />
Unsere Väter haben uns gecoacht. Sie hatten<br />
alles im Griff, das Bier und die Strafecken.<br />
33
Zum Abend hin wurde uns Pizza geliefert. Als<br />
wir in den Schlafsäcken lagen; freuten wir uns<br />
schon auf den nächsten Tag und die<br />
Hockeyspiele.<br />
Am Morgen gab es dann viel Marmelade und<br />
Nutellabrötchen. Sie wurden mit Freude<br />
verspeist. Stärkung muss ja sein.<br />
Bis zum Spiel gegen Velbert lief alles glatt.<br />
Aber mitten in der Partie fing es plötzlich an<br />
zu hageln, so dass wir uns in unsere Zelte<br />
retten mussten. Zum Glück waren diese<br />
wasserdicht. Bis zum späten Abend hat es wie<br />
aus Eimern gegossen.<br />
Am nächsten Tag verloren wir haushoch gegen<br />
Essen. Als Trostpreis spendierte uns Otto<br />
Balzer eine riesige Süßigkeitentüte. Darauf<br />
folgte noch ein Spiel und schon fuhren wir<br />
wieder nach Hause.<br />
BAD KREUZNACH WAR SUPER!!!<br />
Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr<br />
wiederkommen dürfen.<br />
Johanna Meier<br />
Michelle Steinhauer<br />
Sabrina Hosono<br />
Hoc Hockey-Sommerf<br />
Hoc y-Sommerf<br />
y-SommerferienCamp y-SommerferienCamp<br />
erienCamp <strong>2002</strong><br />
<strong>2002</strong><br />
... die Erlebniswoche<br />
Auch in diesem Jahr bot der <strong>THC</strong> Mettmann<br />
mit seinem Hockeycamp ein attraktives<br />
Freizeitangebot in der letzten Ferienwoche<br />
(26.-30.8.02) an.<br />
An der Sport-Spiel-Spass-Woche nahmen<br />
34<br />
Hockey<br />
insgesamt 25 Kinder im Alter zwischen 7 und<br />
12 Jahren teil.<br />
Hockeyjugendwart und Camp-Organisator<br />
Wolfgang Weiß entwickelte für alle Beteiligten<br />
erlebnisreiche Aktivitäten.<br />
Neben den täglichen Hockeyübungen und kleinen<br />
Trainingseinheiten auf dem <strong>THC</strong>-Clubgelände<br />
zählten natürlich aufgrund des<br />
Sonnenwetters insbesondere Wasserspiele mit<br />
Spassfaktor XXL zum breitgefächerten Aktionsprogramm.<br />
Die Tagesfahrt zum Freizeitpark Ketteler Hof<br />
Mitte der Woche bescherte den Teilnehmern<br />
einen Hockeyruhetag und bot allen eine schöne<br />
Abwechslung.<br />
Highlight des Feriencamps war natürlich die<br />
spannende Nachtwanderung durch den Stadtwald<br />
mit anschließender Übernachtung in<br />
Großzelten.<br />
Zum Ausklang gab es am Freitagnachmittag<br />
ein Abschieds-Hockey-Turnier, bei dem die<br />
frisch geschulten Nachwuchsspielerinnen u. -<br />
spieler ihren Eltern das Erlernte demonstrieren<br />
konnten.<br />
Betreut wurden die Mädchen und Jungen<br />
durch die Hockeyaktiven Jost Kramer, Michael<br />
Kartheuser, Patrick Kemper, Matthias Puls und<br />
die beiden Nachwuchsspielerinnen Jessi<br />
Balzer und Eva-Marie Weiß.<br />
Ihrem engagierten Betreuungseinsatz ist es zu<br />
verdanken, dass das Hockey-Sommerferiencamp<br />
auch in diesem Jahr für alle<br />
Beteiligten ein Erfolg wurde.<br />
Die Eltern dankten ihnen mit Lob<br />
und Anerkennung.<br />
W.W.
Ernährungstips für Freizeit<br />
und Leistungssportler<br />
Treiben Sie regelmäßig Sport ?<br />
Dann sollten Sie Ihr Training durch natürliches<br />
„Doping“ unterstützen :<br />
Zur richtigen Zeit das Richtige essen und<br />
trinken, lautet die Devise.<br />
Hier sind die besten Tips dazu !<br />
Training allein genügt nicht. Wer sportliche<br />
Leistungen erbringen oder sogar verbessern<br />
möchte, sollte auch auf die Ernährung achten.<br />
Die Praxis zeigt leider ein anderes Bild:<br />
Freizeittrimmer joggen, turnen und kicken im<br />
Schweiße ihres Angesichts. Doch nach der<br />
sportlichen Betätigung stehen im Vereinslokal<br />
Schnitzel, Currywurst, Pommes und Bier auf<br />
dem Programm.<br />
Tatsache ist: Hobbysportler essen zuviel, zu<br />
fett und zuwenig Kohlenhydrate. Viele Freizeittrimmer<br />
trinken außerdem zuwenig oder das<br />
Falsche.<br />
Wie Versorgungsdefizite die Leistungsfähigkeit<br />
beeinträchtigen können, mußten schon viele<br />
Sportler schmerzlich erfahren: Muskelkrämpfe,<br />
Kraftlosigkeit, Seh - und Kreislaufstörungen<br />
sind typische Warnsignale für einen Flüssigkeits<br />
<strong>–</strong> oder Nährstoffmangel.<br />
Freizeitsportler, die nur ein - bis zweimal wöchentlich<br />
trainieren, brauchen keinen ausgeklügelten<br />
Ernährungs-plan. Sie müssen nur ein<br />
paar wichtige Grundregeln beachten.<br />
1. Oberstes Gebot: Viel trinken !<br />
Wer Sport treibt, sollte nicht erst nach dem Training,<br />
sondern schon vorher und immer wieder<br />
zwischendurch mehrere kleine, nicht zu kalte<br />
Portionen trinken.<br />
Das Durstgefühl kommt nämlich viel zu spät.<br />
Machen Sie’s wie die Tennisprofis, die sich bei<br />
Gesundheit<br />
jedem Seitenwechsel die Flasche zur Brust<br />
nehmen!<br />
Sportmediziner empfehlen mindestens zwei<br />
Liter täglich, im Sommer sogar noch mehr. Wer<br />
nicht rechtzeitig nachtankt, läuft regelrecht<br />
heiß: Die Körperflüssigkeiten dicken ein, und<br />
die Schweißproduktion geht zurück.<br />
Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfe und<br />
Kreislaufversagen können Folge sein. Am besten<br />
für Ihre Fitneß sind Drinks aus Frucht- oder<br />
Gemüsesäfte und Mineral-wasser im Verhältnis<br />
1:3 ( Saft : Mineral-wasser ), zum Beispiel<br />
Apfelschorle. Damit können Sie auch ausgeschwitzte<br />
Mineralstoffe gut ersetzen.<br />
Nach dem Sport helfen Ihnen außerdem Milchmixgetränke<br />
oder fettarme Gemüsebrühe, in<br />
Form zu kommen. Wer’s bequemer mag, greift<br />
zu isotonischen Durstlöschern, die es im Handel<br />
gibt. Diese Getränke sind ideal für die Sporttasche.<br />
Cola oder Limonaden sind als Durstlöscher<br />
weniger geeignet, weil sie zuwenig Mineralstoffe<br />
und meist zuviel Zucker enthalten. Auch<br />
Kaffee oder schwarzer Tee sind nicht empfehlenswert,<br />
da sie harntreibend wirken und den<br />
Körper zusätzlich entwässern.<br />
Alkohol wirkt ebenfalls entwässernd. Außerdem<br />
schwemmt er wichtige Mineralstoffe aus,<br />
und er hemmt die Regeneration. Trinken Sie<br />
also nach dem Sport kein Bier!<br />
2. „ Muskelbenzin „ tanken<br />
Kohlenhydrate sind das „ Muskelbenzin „ des<br />
Sportlers. Deshalb sollte etwa 60% Ihrer täglichen<br />
Kalorienzufuhr aus Kohlenhydraten stammen.<br />
Ideal sind sogenannte komplexe Kohlenhydrate<br />
in Vollkornbrot, Müsli, Haferflocken, Reis,<br />
Kartoffeln, Nudeln, Obst und Gemüse. Sie sind<br />
das Erfolgsgeheimnis der Ausdauersportler.<br />
Denn komplexe Kohlenhydraten ( Stärke ) kann<br />
der Körper über längere Zeit am besten als<br />
Energiequelle nutzen.<br />
Deshalb sollte auch die letzte Mahlzeit vor dem<br />
Training oder Wettkampf kohlenhydratreich<br />
35
sein. Die traditionellen Nudelpartys am Abend<br />
vor Marathonläufen sorgen beispielsweise<br />
dafür, daß über Nacht die Glykogendepots -<br />
das sind die „ Muskelbenzinvorräte „ - aufgefüllt<br />
werden.<br />
Das kann die Lauf- und Konzentrationsleistung<br />
des Sportlers bis zu 30% steigern. Das Fleisch<br />
hat auch ein besonderen Stellenwert. Da es<br />
neben dem Eiweiß zahlreiche Vitamine,<br />
Mineralstoffe und das begehrte Kohlenhydrat<br />
enthält. Es sollte aber Naturbelassen bleiben,<br />
z.B. im Kontaktgrill und nicht paniert zubereitet<br />
werden.<br />
Die Kohlenhydrate in Zucker, Softdrinks und<br />
Süßigkeiten sind dagegen schnell wirksame<br />
Energiespritzen, die schon nach kurzer Zeit<br />
hungrig und müde machen.<br />
3. Mehrere kleine Mahlzeiten!<br />
Fünf bis sechs kleinere, leicht be-kömmliche<br />
Mahlzeiten halten Ihre Leistungsfähigkeit<br />
einigermaßen konstant.<br />
Rasender Hunger oder Völlegefühl haben<br />
dann kaum eine Chance. Sportgerechte Ernährung<br />
beginnt schon mit dem Frühstück : Ein<br />
Müsli aus Getreide, frischem Obst und fettarmen<br />
Milchprodukten oder ein Vollkornbrötchen<br />
mit fettarmer Wurst sind das ideale Sprung-<br />
36<br />
Gesundheit<br />
brett in den Tag.<br />
Als Kraftspender für zwischendurch sind Obst<br />
(Apfel, Banane) oder Milchshakes empfehlenswert.<br />
Essen Sie mittags und abends ein Steak,<br />
sollte aber Naturbelassen bleiben z.B. im<br />
Kontaktgrill und nicht paniert zubereitet werden,<br />
mit viel Salat oder Gemüse.<br />
Fettes Essen wie deftige Braten oder Paniertes<br />
liegt wie ein Stein im Magen, schadet also<br />
Ihrer Kondition.<br />
Am günstigsten ist es, erst zwei Stunden nach<br />
dem Essen Sport zu treiben. Sportmediziner<br />
warnen aber auch davor, nüchtern zu starten.<br />
Wer gerne vor dem Frühstück joggt, sollte<br />
wenigstens ein kleines Stück Brot essen. Außerdem<br />
sollten Sie jede sportliche Tätigkeit mit<br />
gefüllten Flüssigkeitsdepots beginnen.<br />
Uli Bergmann<br />
Also alle Herrenmannschaften aufgepaßt!<br />
Nehmt Euch das zu Herzen. Nach dem Spiel<br />
Apfelschorle statt Bier!<br />
Anmerkung der Redaktion
„Hockey-Oldies“ zauberten wieder<br />
Ende Oktober war es wieder mal soweit: ehemalige<br />
und aktuelle Hockeyspieler trafen sich<br />
zum alljährlichen Stelldichein. Der langjährige<br />
Mannschaftskapitän Harald Fischer hatte seine<br />
Kontakte zu den ehemaligen Mitspielern<br />
aufgefrischt und zum mittlerweile siebten Mal<br />
dazu aufgerufen, sich zu einem gemeinsamen<br />
Hockeyspiel an der Clubanlage des <strong>THC</strong> Mettmann<br />
zu treffen. Selbstverständlich durfte der<br />
anschließende Austausch von gemeinsamen<br />
Erinnerungen nicht fehlen.<br />
Seit 1996 treffen sich die ehemaligen <strong>THC</strong>’er<br />
zum „TOP-80“-Spiel. Aktive der 1. Herren-<br />
Mannschaft von ehedem versammeln sich alljährlich<br />
im Oktober, um Erinnerungen auszutauschen.<br />
Verknüpft wird dies regelmäßig mit<br />
einem Hockeyspiel auf dem Kunstrasenplatz<br />
des <strong>THC</strong>.<br />
Im Mettmanner Hockeysport haben Namen wie<br />
Gerald Böse, Alex Franke, Andreas Rutz oder<br />
Dieter Birkenkamp einen guten Klang. Auch<br />
Spieler wie Torsten Pfeil, Andreas Klösel und<br />
Henning Nolte gaben der 1.Herren-Mannschaft<br />
jahrelang ein unverwechselbares Gesicht. So<br />
freuten sich auch Ex-Trainer Bernd Bremenfeld<br />
und Uli Bergmann über lange nicht gesehene<br />
Sport-kameraden, die den Weg aus ganz<br />
Deutschland fanden. Selbst Mike Frege hat die<br />
Anreise aus Leipzig nicht gescheut hat, um bei<br />
diesem Ereignis dabei zu sein.<br />
Die Ehemaligen des <strong>THC</strong> gaben Zeugnis ihres<br />
nach wie vor sehenswerten technischen<br />
Könnens <strong>–</strong> lediglich konditionell musste der<br />
Eine oder Andere seinem Alter Tribut zollen.<br />
Vermischtes<br />
Doch zum Glück konnte regelmäßig gewechselt<br />
werden, sodass die Ballkünstler ihre verdienten<br />
Verschnaufpausen bekamen. Aufgefrischt<br />
durch Spieler des aktuellen Verbandsliga-Kaders<br />
(„Bongo“ Begander, „Heidi“<br />
Heitmann) konnten die „Veteranen“ den Zuschauern<br />
zeigen, was sie noch drauf hatten.<br />
Es zeigte sich, dass die Vertreter der unterschiedlichen<br />
Altersklassen (vom über 50jährigen<br />
Gehrke Barkhausen als „Alterspräsident“<br />
bis zum erst 34 Lenze zählenden Torsten Pfeil<br />
als „Küken“) nichts verlernt hatten. Immerhin<br />
hatten die meisten in der Vergangenheit<br />
hochklassig beim <strong>THC</strong> Mettmann gespielt - bis<br />
in die 80er Jahre hinein Regionalliga, danach<br />
größtenteils Oberliga.<br />
Es macht sich offensichtlich bezahlt, dass viele<br />
der <strong>THC</strong>-Eigengewächse nach wie vor aktiv<br />
am Schläger sind <strong>–</strong> so spielen die meisten<br />
mittlerweile in ihren jetzigen Vereinen bei den<br />
„Alten Herren“ oder in diversen „Bierrunden“.<br />
Organisator Harry Fischer hatte die Mannschaften<br />
ausgeglichen aufgestellt, sodass sich<br />
am Stadtwald ein ausgeglichenes Spiel entwickelte.<br />
Unter windigen, aber trockenen Wetterverhältnissen<br />
trafen Henning Nolte, Oliver Feuerstack<br />
und Frank Begander sowie Gerald Böse,<br />
Marcus Harnischmacher, Andreas Klösel und<br />
Dieter Birkenkamp für beide Teams.<br />
Als fachkundiger Schiedsrichter der<br />
Partie fungierte <strong>THC</strong>-Urgestein und<br />
ehemalige Bundestrainer Werner<br />
Nowak.<br />
Beim gemütlichen Altbier in der „dritten<br />
Halbzeit“ gab es wie jedes Jahr<br />
Gelegenheit zum Austausch gemeinsamer<br />
Erinnerungen an alte<br />
Zeiten. Zum Abschluss verständigten<br />
sich die Teilnehmer und Zuschauer<br />
darauf, auch im kommenden<br />
Jahr wieder den Schläger zu schwingen.<br />
Henning Nolte<br />
37
38<br />
Portugal <strong>2002</strong><br />
Der Dauerbrenner unter den <strong>THC</strong>-Clubreisen<br />
begann diesmal später als sonst im Jahr. Gut<br />
5 Wochen später startete die Portugalsüchtigen<br />
nach Carvoeiro. Man hatte sich dazu<br />
entschlossen, um in den Genuss der Sommerzeit<br />
zu kommen. War es sonst schon gegen<br />
18:00 Uhr dunkel, konnten wir in diesem Jahr<br />
locker bis 20 Uhr auf der Terrasse am Pool<br />
sitzen und den Sonnenuntergang genießen.<br />
Und Sonne gab es in dieser Woche wirklich<br />
genug, so das nach dem täglichen Tennisspiel,<br />
der Pool an unserer Villa der Haupttreffpunkt<br />
war.<br />
Wie in den letzten Jahren hatte Jaoa, der Gastronom<br />
der Poolbar, eine Zapfanlage mit einem<br />
wunderschönen Fass Bier in unserer Küche<br />
installiert.<br />
Da das Wasser im Pool noch recht kalt war,<br />
musste auch schon mal ein wärmendes Getränk<br />
die Poolheizung ersetzen.<br />
Bernd Bothe, Mannie Wilke und Dieter Garré im Pool tun<br />
was gegen die kalten Füße.<br />
So wurde gelesen, geschnarcht, geschwommen<br />
und der Tag rund herum genossen.<br />
Tennis und Golf bleiben die Hauptaktivitäten<br />
in unserer Woche. Das Angeln hat etwas nachgelassen,<br />
ist ja auch kein Wunder, wenn der<br />
große Fang sich nicht einstellen will. Unser Ulli<br />
verspricht uns jedes Jahr ein tolles Fischessen<br />
vom Grill, aber auf die Diätwoche will sich<br />
Vermischtes<br />
keiner einlassen.**<br />
So blieb es dann doch bei Steaks vom Grill<br />
mit Salat, Baguette, Sagres und einem leckeren<br />
Konstantino als Nachtisch in freier Natur.<br />
Leider waren in diesem Jahr Ulli Bergmann und<br />
Frank Heinrichs nicht dabei. Der eine aus einem<br />
traurigen Anlass, Ulli Bergmann hatte einen<br />
Betriebsunfall mit einer erheblichen Verletzung<br />
an der Hand.<br />
Und Frank Heinrichs?<br />
Ja der hatte einfach falsch geplant.<br />
Er wurde nämlich kurz vor unserem Abflug<br />
Vater einer Tochter, ein guter Grund zu Hause<br />
zu bleiben. Herzlichen Glückwunsch noch<br />
einmal von uns allen Frank.<br />
Einen Ersatzmann haben wir schnell gefunden.<br />
Markus Asheuer war sofort Feuer und Flamme<br />
als er davon hörte, das bei uns ein Platz<br />
frei ist. Interessenten für den zweiten Platz gab<br />
es genug, nur musste man sich sehr kurzfristig<br />
entscheiden und das konnte keiner der<br />
Kandidaten.<br />
Dieter und Markus Asheuer auf der Tennisanlage in Alvor
Der Truppe schmeckts wie immer.<br />
Da auch Wolfgang Tenner noch nicht wieder<br />
richtig fit war und von uns noch liebevoll gepflegt<br />
werden musste, war es auf dem Tennisplatz<br />
dann auch etwas leerer als in den letzten<br />
Jahren.<br />
Mit Markus Asheuer hatten wir natürlich jemanden<br />
gefunden, der auch gerne Tennis spielt und<br />
prima zu uns passt.<br />
Unsere Radtour am Tennisfreien Mittwoch<br />
werden wir lange in Erinnerung behalten. Alles<br />
fing recht harmlos an, bis uns Manni durch<br />
Vermischtes<br />
ein Dickicht führte das für Räder nun wirklich<br />
nicht geeignet war. Nachdem wir uns durch<br />
ein fremdes Grundstück wieder auf einen Feldweg<br />
gerettet hatten wurden wir mutiger.<br />
Was soll die kleine Schlucht schon für ein Hindernis<br />
für uns sein. Das Hindernis dauerte<br />
knapp zwei Stunden, die wir größtenteils zu<br />
Fuß gingen. Einmal wegen der schlechten<br />
Wege, wenn welche zu sehen waren, und zu<br />
allem Überfluss hatte sich Markus Asheuer<br />
noch einen Platten eingefangen.<br />
Unser Manni, ein Fachmann in Sachen Fahrrad,<br />
brachte mit der freundlichen Unterstützung<br />
eines Kellners die Sache wieder in<br />
Ordnung.<br />
Spaß gemacht hat es allen wieder, man<br />
sieht es daran, das für das Jahr 2003 alle<br />
wieder eine Zusage gegeben haben.<br />
Am 15.03.2003 ist es wieder soweit.<br />
39
„Gegendarstellung“<br />
Da wird doch im vorherigen Bericht behauptet,<br />
die Truppe habe noch nicht von mir die<br />
Vorzüge frisch gefangener Fische und Meerestiere<br />
geniessen können. Dieser Behauptung<br />
wird hiermit entschieden widersprochen.<br />
40<br />
Wers nicht erkennt: ein Pottwal am Travellift<br />
Zwar sind mir Fänge dieser Größenordnung<br />
Vermischtes<br />
an der Algarve noch nicht gelungen. aber ab<br />
und zu gab es schon Kleinigkeiten wir Tintenfisch<br />
oder Makrelen.<br />
Aber die Jungs essen ja lieber Steaks.<br />
Kultur-Banausen!<br />
UK
Wie bereits in den vergangenen Jahren hat die<br />
Montagsrunde auch in diesem Jahr wieder eine<br />
einwöchige Bootstour unternommen. Während<br />
wir bislang die Kanäle und Seen rund um das<br />
Ijsselmeer unsicher gemacht haben, führte uns<br />
der diesjährige Törn in die Mecklenburger<br />
Seenplatte.<br />
Am Freitag, den 23.08.02 trafen wir uns alle<br />
(außer Jürgen Scholten und Dieter Garré, die<br />
aus beruflichen Gründen verhindert waren) auf<br />
dem Gelände der Marina-Lanke-Werft in<br />
Berlin-Spandau.<br />
Von dort ging es mit einem von der Werft gecharterten<br />
Bus nach Jabel, am Jabeler See,<br />
einem kleinen Nebensee des Müritzsees. Dort<br />
sollte das Boot übernommen werden. Nach<br />
einigen kleinen Unzulänglichkeiten (falsche<br />
Biersorte und somit falscher Kegverschluß),<br />
die jedoch mit Hilfe unserer Vercharterter bravourös<br />
beseitigt wurden, kam dann die größte<br />
Überraschung: Am Anleger lag nicht der gecharterte<br />
Katamaran mit dem schönen Namen<br />
„Antonia“, sondern ein völlig anderes Schiff.<br />
Hans-Peter, der auf dieser Tour der Skipper<br />
war, rückte dann endlich mit der Wahrheit<br />
heraus: Die Antonia war auf ihrer ersten<br />
Chartertour (wir wären die zweite Chartercrew<br />
gewesen) aus bisher ungeklärten Gründen<br />
gesunken.<br />
Schloss Klink<br />
Vermischtes<br />
Momada<br />
die Montagsrunde macht Dampf<br />
Welch ein Glück, dass das nicht auf unserer<br />
Tour passiert ist!<br />
Wir nahmen also das Ersatzschiff in Beschlag,<br />
verteilten die Kojen und begaben uns zum<br />
Abendessen in ein nahegelegenes Restaurant.<br />
Die erste Nacht verbrachten wir an Bord im<br />
Hafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück an<br />
Bord ging es dann endlich los. Endziel unserer<br />
Tour war wieder die Werft in Berlin-<br />
Spandau.<br />
Über einen weiteren kleinen See, den<br />
Kölpinsee, gelangten wir auf den Müritzsee,<br />
wo wir unser erstes Ziel „Waren“, den wohl<br />
bekanntesten Ort an der Mecklenburger Seenplatte<br />
ansteuerten. Nach einer Stadtbesichtigung<br />
ging es weiter. Vorbei an Schloß<br />
Klink, über die Orte „Röbel“ und „Rechlin“<br />
(Übernachtung) fuhren wir weiter nach „Mirow“.<br />
Schloss Mirow<br />
Hier legten wir für eine längere Zeit an, um<br />
das Schloß, die Schlosskirche und den<br />
Schlosspark mit der hübsch angelegten<br />
Liebesinsel zu besichtigen.<br />
Brücke zur Liebsinsel<br />
41
Vermischtes<br />
Auf dem Weg zu unseren nächsten<br />
Übernachtungsort „Rheinsberg“ machten wir<br />
die Bekanntschaft von zwei wassersportbegeisterten<br />
Bürgern aus den östlichen<br />
Landesteilen (Ossis), deren Hobby der Modellschiffsbau<br />
war. Das sicherlich schönste Modell<br />
war ein ferngesteuertes U-Boot, dessen<br />
vollständige Funktionstüchtigkeit natürlich vorgeführt<br />
wurde.<br />
Die Fahrt ging weiter über herrliche Wasserstraßen<br />
und Seen, die von Naturschutzgebieten<br />
umgeben waren, über „Fürstenberg“ zu<br />
dem kleinen Ort „Himmelpfort“.<br />
Hier konnten wir nur außerhalb des Ortes festmachen.<br />
Da kein Restaurant in der Nähe war,<br />
wurde kurzerhand am Ufer gegrillt. Die entsprechende<br />
Flüssigkeit dazu war ja gut gekühlt an<br />
Bord.<br />
42<br />
U-Boot ahoi!<br />
Und noch ein Schloss: Schloss Rheinsberg<br />
man merkt schon - es war eine richtige Kulturveranstaltung<br />
Grillabend an Bord<br />
Am nächsten Morgen ging es weiter über den<br />
„Stolpsee“ und durch die Havelschleuse<br />
„Marienthal“ nach „Zehdenick“. Frank und<br />
Peter gingen hier von Bord, da sie aus beruflichen<br />
Gründen zu Hause sein mussten.<br />
Wir fuhren also mit einer verkleinerten Mannschaft<br />
weiter und waren durch einen überpünktlichen<br />
Schleusenwärter gezwungen, vor<br />
der Schleuse in „Liebenwalde“ anzulegen und<br />
dort zu übernachten.<br />
Am anderen Morgen durften wir dann auch die<br />
Schleuse passieren und fuhren weiter über<br />
„Oranienburg“ und den Oder-Havel-Kanal bis<br />
zum „Niederneuendorfer See“, ganz in der<br />
Nähe von „Heiligensee“. Wir waren unserem<br />
Ziel, nämlich Berlin-Spandau, schon sehr nahe.<br />
Am Niederneuendorfer See legten wir an. Eine<br />
liebenswürdige, aber sehr nervige Berliner<br />
Quasselstrippe verhalf uns zu Strom und<br />
Frischwasser.<br />
Beim Abendessen in der nahegelegenen Gaststätte<br />
wurde es auf einmal fürchterlich dunkel.<br />
Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. Es<br />
regnete nicht. Am anderen Morgen fuhren wir<br />
über die Havel in den Tegelersee, wo uns<br />
Mitscho leider verlassen musste. Er hatte nur<br />
ein paar Meter bis zum Flughafen Tegel, von<br />
wo aus er Richtung Düsseldorf flog.<br />
Mit dem Rest der Mannschaft ging es weiter<br />
über die Havel. Kurz vor Spandau war die
Havel wegen Schleusenarbeiten gesperrt.<br />
Über eine Umleitungsstrecke quer durch Berlin<br />
<strong>–</strong> hier konnte man Berlin einmal von einer ganz<br />
anderen Seite aus sehen <strong>–</strong> ging es wieder auf<br />
die Havel und wir machten noch einen Abstecher<br />
zum Wannsee.<br />
Am Abend legten wir im Jachthafen der Marina-<br />
Lanke-Werft in Spandau an, wo wir noch eine<br />
Nacht an Bord verbrachten. Am anderen Morgen<br />
verließen wir das Schiff und fuhren wieder<br />
nach Hause.<br />
Zurückschauend kann festgestellt werden,<br />
dass diese Tour wohl eine der schönsten Touren<br />
der Montagsrunde war und dass wir alle<br />
sicherlich nicht zum letzten Male dort waren.<br />
Alles was unsere Clubanlage<br />
verbessert und verschönert<br />
. . . Planungen , . . . Arbeiten<br />
Im April 2000 drohte der Ventilator des Küchendunstabzuges<br />
auszufallen (laute Geräusche).<br />
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir erstmals<br />
überlegt, wie ich helfen kann.<br />
Im Team wurde der Ventilator ausgebaut und<br />
es stellte sich heraus, dass das Ventilatorgehäuse<br />
ca. 1/3 voller Fett war. Nach der Reinigung<br />
konnte der Zusammenbau erfolgen.<br />
Allein diese Aktion hätte die Clubkasse einige<br />
EUROS gekostet.<br />
Fazit : kleine Mängel - grosse Wirkung.<br />
Eine nächste Aktion war die Errichtung der<br />
Stützwand am Clubeingang, aus alten Bahnschwellen,<br />
mit Stahlstützen und Fundamenten.<br />
Bautrupp mit B.Stöcker, M.Wilke, O.Kühn, T.Buserath, H.Butgereit<br />
Vermischtes<br />
Wegen der schlechten Finanzlage des Club<br />
wurde dann im Mai 2000 mit dem Vorstand besprochen,<br />
die Platzpflege ab Juli 2000 in eigener<br />
Regie durchzuführen.<br />
Das hierfür zusammengestellte Team zur<br />
Platzpflege arbeitete leider nur kurze Zeit, so<br />
dass die Platzpflege seit dem, nur noch von<br />
mir vorgenommen wurde. Ab 2001 wurde mir<br />
eine Hilfskraft beigestellt.<br />
Ein grosses Defizit im Club ist das fehlen eines<br />
grösseren Geräteraumes. Die im Schuppen<br />
aufbewahrten Geräte verrosten!<br />
Der alte, feuchte Schuppen zwischen Platz 5+6<br />
wurde zunächst trocken gelegt, mit einer neuen<br />
Papplage eingedeckt und mit Regalen ausgestattet.<br />
Den alten, morschen Holzschuppen<br />
nebenan, möchte ich als nächstes abreissen<br />
und hier eine Schuppenerweiterung bauen. Die<br />
Fundamente hierfür sind schon betoniert. In<br />
dieser Erweiterung soll dann auch die Walze<br />
untergebracht werden sowie Geräte zum überwintern.<br />
Ab Herbst 2001 und Frühjahr <strong>2002</strong> wurde dann<br />
die Anlage von Laub und Unrat durch besondere<br />
Aktionstage gereinigt. Im Frühjahr <strong>2002</strong><br />
wurden mehrere Kiefern, Fichten und 2 Eichen<br />
zwischen Platz 6 und Clubhaus gefällt (mit<br />
Genehmigung der Stadt).<br />
Die Baumfäller Bodo Stöcker und Heinz Grote<br />
43
Vermischtes<br />
Durch die Stadt Mettmann wurde ich Zuge der<br />
EUROGA an Platz 6 ein gewaltiger Kirschbaum<br />
sowie weitere angrenzende Bäume des<br />
Stadtwalds entfernt. Hierdurch ist Platz 6 heller<br />
und trockener geworden.<br />
44<br />
Baumfäller Axel Frauenhoff bei Kaffepause<br />
Im Sommer <strong>2002</strong> habe ich Platz 1 mit einem<br />
neuen Bewässerungssystem versehen. Für<br />
Platz 2 ist die neue Bewässerung noch nicht<br />
fertig. Im gleichen Zuge wurde eine neue Leitung<br />
zwischen Platz 1+2 verlegt zur Bewässerung<br />
des Hockeyplatzes. Die defekte Ringleitung<br />
mit Feuerwehrschlauchanschluss und<br />
Wasserstandrohr ist jetzt überflüssig und kann<br />
demontiert werden. Auf viele, kleinere Reparaturen<br />
möchte ich weiter nicht eingehen.<br />
Für die Zukunft strebe ich noch folgende Projekte<br />
an :<br />
1....Vereinfachung der Platzbewässerung für alle<br />
Plätze<br />
2....Instandsetzung der Platzzaunanlagen<br />
3....Bewässerung der Tennis <strong>–</strong> u. Hockeyplätze über<br />
einen Brunnen mit Wasserspeicher (Wasserkostenreduzierung)<br />
4....Tennis-Trainingswand-Erhöhung<br />
5....Baumbestand zurückschneiden m. teilweisen<br />
Neubepflanzungen. Dies ist zwingend erforderlich;<br />
da die Platzreinigung, durch die Verunreinigung<br />
von Laub usw. erheblichen Reinigungsaufwand<br />
verursacht.<br />
6....Erweiterung des Geräteschuppens<br />
7....Umbau des Schuppens am Clubeingang mit<br />
Integration der Müllcontainer<br />
8... Renovierung aller Umkleide- und Duschräume<br />
9....Sanierung des Balkones zu Platz 5<br />
Laubaktion mit Uschi Becher, Beate Bergmann und Gartenspezialist Andre Becher<br />
Bisher habe ich mich in der Hauptsache um<br />
das Clubhaus und Tennisanlage gekümmert.<br />
Ich wünschte mir für die Hockeyanlage ähnliche<br />
Aktivitäten!<br />
Für die kommende Tennisaussensaison habe<br />
ich folgende Bitte :<br />
Nach Freigabe des Spielbetriebes im April<br />
2003 sollte auf den Aussenplätzen nur mit<br />
Hallenschuhen gespielt werden. Erst vor den<br />
Medenspielen, Ende April, mit Aussenplatzschuhen<br />
beginnen.<br />
An die Tennisplatz-Ordnung möchte ich in diesem<br />
Zusammenhang erinnern.<br />
Ganz besonders ist es wichtig, nach dem Spiel<br />
die Plätze vollflächig abzuziehen. Hierdurch<br />
wird die Moosbildung an den Rändern reduziert.<br />
Auch die Bewässerung sollte vollflächig<br />
erfolgen.<br />
Und nun möchte ich mich im Namen des Clubs<br />
bei allen bedanken, die mir mit Rat und Tat<br />
sowie Sachspenden geholfen haben und bitte<br />
weiterhin um tatkräftige Unterstützung.<br />
Bodo Stöcker<br />
Tja Uschi,<br />
Gartenarbeit kann<br />
hart sein!
Vermischtes<br />
Wir mischten uns unters närrische Fußvolk<br />
Ein begehrtes Motto im Karneval <strong>2002</strong> war die<br />
Einführung der neuen Währung, des Euros.<br />
So mischten wir uns, eine Fußgruppe die aus<br />
<strong>THC</strong> Mitgliedern bestand unter dem Motto<br />
„Euro hin, Euro her der <strong>THC</strong>M bietet mehr“<br />
unters närrische Volk.<br />
Wer ist hier wohl von wem begeistert?<br />
Mit einem Bollerwagen, bestückt mit gespielten<br />
Tennisbällen(Wir sammeln schon jetzt in<br />
dem blauen Sack vor der Tennishalle) und<br />
Beutel gefüllt mit Kamelle, setzten wir uns vom<br />
Clubhaus aus in Richtung Mettmanner Innenstadt<br />
in Bewegung. Das karnevalistische Volk<br />
jubelte uns zu und wir bedankten uns in dem<br />
wir reichlich Tennisbälle fliegen ließen und<br />
Kinderhände mit Kamelle füllten.<br />
Jedes Jahr trifft sich eine freiwillige Bastelgruppe<br />
um Plakate und Kostüme zu kreieren.<br />
Unsere gelben Tenniskappen wurden bereits<br />
zum dritten Mal aufgesetzt.<br />
Diesmal wurde das Material so richtig getestet.<br />
Es goß aus Eimern. Da sah der eine oder<br />
andere Hut mehr wie ein Ei aus.<br />
Naß, bis auf die Haut und mit leeren Taschen<br />
trafen wir nach dem Karnevalszug im Club-<br />
haus ein.<br />
Die Laune litt nicht unter dem Wetter.<br />
<strong>THC</strong> Sportler lassen sich nicht so schnell unter<br />
kriegen.<br />
Warm geduscht und mit trockenen Kleidern<br />
feierten wir bis in die Abendstunden fröhlich<br />
weiter.<br />
Auch unser Bürgermeister Bodo<br />
Nowodworski ließ sich von den<br />
Haremsdamen anstecken. Wer<br />
nicht dabei gewesen ist, der weiß<br />
auch nicht was er so verpaßt hat.<br />
Also nutzt die Gelegenheit wenn es<br />
2003 wieder heißt „ Wir mischen<br />
uns unters närrische Volk“.<br />
Für die Geldspenden möchten wir<br />
uns noch einmal recht herzlich bedanken<br />
und würden uns freuen<br />
wenn auch im nächsten Jahr wieder<br />
Wurfmaterial gekauft werden kann.<br />
Uschi Becher<br />
45
46<br />
Kiddies-Corner
Kiddies-Corner<br />
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48<br />
Kiddies-Corner
Kiddies-Corner<br />
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50<br />
Gerhard Bitterwolf<br />
Kannscht abhaake,<br />
das waren die von Biwo geprägten Worte,<br />
womit er oft die Diskussion beendete <strong>–</strong><br />
besonders wenn er seine Ruhe haben wollte.<br />
Jetzt hat er seine letzte<br />
Ruhe gefunden und wir<br />
haken ihn nicht ab <strong>–</strong> er<br />
lebt in unserer Erinnerung<br />
weiter.<br />
Gerhard war eine Type.<br />
Er war gesellig und<br />
gleichzeitig Einzelgänger<br />
mit Phasen ausgeprägter<br />
Sturheit. Er war<br />
überall willkommen und<br />
gerne gesehen, auch<br />
wenn er manchmal nur anwesend war.<br />
Kannscht mache, waren seine zustimmenden<br />
und anerkennenden Worte, die uns allen<br />
noch im Ohr liegen.<br />
Gerhard war ein Organisationstalent, was ihn<br />
im Berufsleben und auch im <strong>THC</strong>-Mettmann<br />
einzigartig machte. Der Bader-Badener prägte<br />
in den 70iger und 80iger Jahren den <strong>THC</strong><br />
mit, organisierte das Tennisleben und den<br />
Tennisleistungssport. Auch die ersten Weihnachtsmärkte<br />
hob er aus dem Boden.<br />
Leider ist er viel zu früh gestorben.<br />
Er ist nicht von uns gegangen <strong>–</strong> er ist vor uns<br />
gegangen !<br />
Heinz W.<br />
Wilfried Feuerstack ,<br />
der Baumeister unseres <strong>THC</strong><br />
Seit über 30 Jahren Mitglied,<br />
immer aktiv und engagiert,<br />
ein begeisterter<br />
Tennisspieler, immer inmitten<br />
seiner Familie und<br />
Freunde <strong>–</strong> Wilfried ist<br />
nicht mehr unter uns und<br />
hat eine große Leere hinterlassen.<br />
Schon nach wenigen Jahren<br />
im <strong>THC</strong> hat er sich<br />
dem Vorstand, während<br />
seines intensiven Berufslebens<br />
als Fachmann und<br />
Projektleiter mit Rat und<br />
Sachverstand zur Verfügung<br />
gestellt und mitgeholfen, unsere großen<br />
Erweiterungsprojekte erfolgreich durchzuführen.<br />
1979 wurden die vier neuen Tennisplätze mit<br />
Hilfe von Wilfried gebaut. Kurz danach stand<br />
der neue Hockeyplatz als einer der ersten<br />
westdeutschen Kunstrasenplätze auf der<br />
Projektliste und wurde mit großer Energie und<br />
Wirtschaftlichkeit 1981 fertiggestellt - unter<br />
stetem Antrieb unseres Baumeisters.<br />
Und dann der Höhepunkt: die neue Tennishalle<br />
mit Kegelbahn, ein Herzstück unseres Clubs,<br />
die im Oktober 1987 eingeweiht wurde. Welches<br />
Herzblut hat er dahinein gelegt !<br />
Wir alle waren und sind begeistert von der<br />
Halle . Aber nicht nur Bauobjekte brachten ihn<br />
zum <strong>THC</strong>, auch die vielen Stunden mit unserer<br />
Hockeyjugend als Betreuer, viele intensive<br />
Tenniskämpfe, sowie regelmäßige Teilnahme<br />
mit seiner Familie an <strong>THC</strong>-Veranstaltungen<br />
haben ihn zu einem der eifrigsten Clubmitglieder<br />
geprägt.<br />
Er verstarb am 31.März <strong>2002</strong> - nur wenige<br />
Monate vor seinem 60.Geburtstag - nach 11<br />
Jahren Kampf gegen seine Krankheit; aber er<br />
bleibt bei uns durch das, was er uns allen gegeben<br />
hat.<br />
Wir haben ihm viel zu danken.
Hans Huchatz<br />
Am 7. November <strong>2002</strong> starb plötzlich und unerwartet<br />
Hans Huchatz.<br />
Er wäre am 25.Mai 2003<br />
80 Jahre alt geworden.<br />
Hans Huchatz war lange<br />
Jahre aktiver Tennisspieler<br />
im <strong>THC</strong>.<br />
Manche der Älteren erinnern<br />
sich sicher noch,<br />
wie er voll konzentriert<br />
mit hochrotem Kopf viele<br />
Spiele zu seinen Gunsten entschieden hat.<br />
Er konnte sich in den 70iger und 80iger Jahren<br />
bei den Clubmeisterschaften der Senioren<br />
häufig in die Siegerliste eintragen.<br />
Zusammen mit Georg Amberg, Siegfried<br />
Hoffstaedter, Wilhelm Reucher, Wolfram Schäfer<br />
u.a. stellten sie eine starke Medenmannschaft<br />
der Senioren.<br />
Auch die „Samstag-Vormittag-Tennis-Runde“<br />
im <strong>THC</strong> schätzte Hans Huchatz nicht nur als<br />
exzellenten Tennisspieler noch im hohen Alter.<br />
Er war auch ein debattierfreudiger und witziger<br />
„Après-Tennis“-Teilnehmer, der den<br />
angenehmen Seiten des Lebens durchaus<br />
zugetan war.<br />
Otto Balzer<br />
Die <strong>THC</strong>-<strong>Journal</strong>e der letzten 20 Jahre waren<br />
von Otto Balzer mitgeprägt. Nahezu alle Fotos,<br />
die man in den Heften bewundern kann,<br />
stammen aus Ottos Kamera.<br />
Es war schwierig, ein Bild von<br />
ihm aufzutreiben. Er stand halt<br />
immer hinter der Kamera.<br />
Gern machte er seine<br />
Schnappschüsse beim Training<br />
und den Spielen von Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Mit leuchtenden Augen kam er<br />
anschließend ins Clubhaus und erzählte, mit<br />
welcher Freude und Begeisterung die Kinder<br />
bei der Sache waren.<br />
Otto machte alles hundertprozentig<br />
und so wurde ihm vor ein paar Jahren,<br />
nachdem er mehr und mehr gebeten<br />
wurde, zu allen möglichen Anlässen<br />
im Club zu fotografieren, die<br />
Sache zuviel.<br />
Offiziell hatte er das Fotografieren<br />
aufgegeben.<br />
Aber wer ihn kannte, der wußte, eine<br />
kleine Kamera hatte er immer dabei!<br />
Nicht nur als Fotograf sondern auch<br />
als Begleiter und Betreuer im Jugendhockey<br />
hat er sich stark engagiert und<br />
vor ein paar Jahren hat er noch den Jugendschiedsrichterschein<br />
gemacht!<br />
Er fehlt im Club, aber er wird weiter zugegen<br />
sein, denn im Jubliäumsheft wird man ihn in<br />
vielen seiner Bilder wiederfinden.<br />
51
In eigener Sache<br />
Die Redaktion bedankt sich für die Unterstützung<br />
durch die Mitglieder mit Bildern und Beiträgen.<br />
Sicher werden trotz aller Bemühungen auch<br />
diesesmal wieder Schreibfehler zu finden sein.<br />
Mein besonderer Dank gilt Hans Vieten, der<br />
mich durch Korrekturlesen der Artikel unterstützt<br />
hat.<br />
Für die Akquisition der Anzeigen werden noch<br />
Mitglieder mit guten Kontakten gesucht, denn<br />
für das Jubliäumsheft werden noch einige Anzeigen<br />
benötigt. Deshalb bitte melden! und...<br />
Berücksichtigen bei Ihren Einkaufsüberlegungen<br />
die Inserenten dieses Heftes!<br />
52<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>THC</strong> - Tennis- und Hockey-Club<br />
Grün-Weiß 1903 e.V. Mettmann.<br />
Mitglied des Tennisverbandes Niederrhein<br />
und des Westdeutschen Hockeyverbandes<br />
Clubhaus und Platzanlage für Tennis und<br />
Hockey:<br />
40822 Mettmann, Böttinger Weg 15,<br />
Tel. 02104 - 983 676 (Büro)<br />
02104 - 983 677 (Gastronomie)<br />
Konto:<br />
Kreissparkasse Düsseldorf 170 6063<br />
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion:<br />
Ulrich Küpper<br />
Anzeigen: der Vorstand<br />
Fotonachweis: Clubarchiv und Mitglieder