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6,35 MB - Volders - Land Tirol

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ALLGEMEINESVolderer GemeindeblattMeinung desBürgermeistersSehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!Am Ende dieser Gemeinderatsperiodekann ich auf 12 Jahre Arbeit alsBürgermeister der Gemeinde <strong>Volders</strong>zurückschauen. Natürlich kommenverschiedene größere Projekte aus dieserZeit in Erinnerung: Raumordnungskonzept,Flächenwidmungs- und Bebauungspläne,Umbau und Sanierung der Hauptschule,Sicherung von Seniorenheimbetten, Sicherheitseinrichtungenund behindertengerechteSanierungen im Gemeindesaal, neueFahrzeuge für die Feuerwehren und für denBauhof, Ankauf der Liegen schaft „Ladeler“mit Sportplatz, Gestaltung der Ortsdurchfahrt,Straßenausbau und Sanierungen imDorf und am Berg, Wasserleitungs- undKanalbau bis in hohe Bergregionen undvieles andere. Aber nicht nur die großenProjekte und Investitionen sind wichtig,auch scheinbar selbstverständliche, wiez. Bsp. die Schulwegsicherung durch Seniorenoder die „Spiel-mit-mir-Wochen“ für dieJugend; sie machen den Alltag angenehmer.Die enge und konstruktive Zusammenarbeitmit den Obleuten in den Gemeinderatsausschüssenund mit der Gemeindeverwaltung,die gute Vorbereitung in den Ausschüssen,der sparsame und zweckmäßige Umgang mitden Finanzen ermöglichten viele einstimmigeBeschlüsse im Gemeinderat. Förderungsansuchenunserer Vereine konnten fastimmer erledigt werden. Gut funktionierendeVereine sind gesellschaftspolitisch von großerBedeutung, besonders für die Jugendleisten sie unverzichtbare Arbeit. Für diegute Zusammenarbeit im Gemeinderat inden vergangenen 12 Jahren danke ich allenGemeinderätinnen und Gemeinderätenaufrichtig. Es war viel Arbeit, aber sie warinteressant und wichtig und meistens habenalle „an einem Strick gezogen“. Die Stimmungwar fast immer gut und so konntenwir wichtige Anliegen sehr oft ohne großeVerzögerungen erledigen.Am 14. März 2010 wird der Gemeinderatneu gewählt. Die Gedanken gehen natürlichin die Zukunft. Wie geht es weiter? Wiekönnen die wichtigen Aufgaben bewältigtwerden? Wird auch das notwendige Geldzur Verfügung stehen?Auch in der Vergangenheit war die Verwirklichungvon großen und teuren Projektennicht leicht. Gerade bei Kanal-, Wasserleitungs-,Straßen- und Wegbauten musstenin zähen Verhandlungen die rechtlichen undfinanziellen Grundlagen erarbeitet werdenund das wird auch in Zukunft so sein.Durch neue Gesetze wird es Änderungengeben, die vom Gesetzgeber keineswegsfinanziell durchdacht sind, aber wir imGemeinderat werden uns damit befassenund eine gute Lösung finden müssen. Einpaar wichtige Eckpunkte der zukünftigenArbeit im Gemeinderat möchte ich hieraufzählen:P Die „<strong>Tirol</strong>er Kinderbetreuung neu“ mitQualitätssicherung und Bildungsaspektsoll ab Mitte 2010 umgesetzt werden. DieGemeinde als Kindergarten- und Horterhaltermuss für neue Räumlichkeitenund für mehr Personal sorgen.P Die Seniorenheime sind voll. Die Gemeindemuss für den weiteren Ausbauder professionellen Betreuung daheimsorgen und in Zusammenarbeit mit denRegionsgemeinden neue Räumlichkeitenfinanzieren.P Das Gesundheits- und Spitalswesen wirdimmer teurer, aber die Qualitätssicherungist unverzichtbar.P Weitere Baumaßnahmen zur Verhinderungvon Hochwetterschäden müssenin Angriff genommen werden.P Das Raumordnungskonzept ist zu überarbeiten.Die Gemeinde soll günstigenBaugrund für junge Familien finden.Die Liste lässt sich fortsetzen.Das sind alles ganz wichtige Projekte, dieumzusetzen sind, obwohl wir in den nächstenJahren mit knapperen Finanzen lebenmüssen. Es bleibt kein Spielraum fürExperimente, daher werden Erfahrung,Fachkompetenz, Verhandlungsgeschick und100%iger Einsatz bei der Bewältigung dieserwichtigen Aufgaben notwendig sein.F o t o : G ü n t e r R u m e t s h o f e rIn den kommenden 6 Jahren bin ich wiederbereit, die Verantwortung als Bürgermeisterzu übernehmen, und hoffe, dass sich derGemeinderat auch wieder mit demselbenEinsatz, wie es in den vergangenen Jahrenüblich war, hinter die neuen Aufgaben stellt.Ich stehe mit ganzer Kraft zum Bürgermeisteramtund freue mich auf diese Arbeit.Bürgermeister Maximilian Harb2A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattALLGEMEINESder richtigen Zeile erfolgt ist. Die Eintragunggilt dann für die am Stimmzettel erstgereihteWählergruppe.Der Raum für die Abgabe von maximalzwei Vorzugsstimmen befindet sich auf demamtlichen Stimmzettel in der letzten Spalteam rechten Rand (siehe Muster).Amtlicher Stimmzettelfür die Wahl desBürgermeistersDer amtliche Stimmzettel für die Wahl desBürgermeisters ist in <strong>Volders</strong> gelb gefärbtund enthält von links nach rechts folgendeEintragungen (siehe Abbildung 1):P den Familien- und VornamenP das Geburtsdatum des WahlwerbersP die Bezeichnung der WählergruppeP einen KreisSonderwahlbehördeAnspruch auf Ausübung des Wahlrechtes voreiner Sonderwahlbehörde haben Wahlberechtigte,denen es aus Alters-, Krankheits- oderähnlichen Gründen am Wahltag nicht möglichist, ihr Wahlrecht im zuständigen Wahllokalauszuüben. Der Antrag auf Ausübung desWahlrechtes vor einer Sonderwahlbehörde istspätestens am dritten Tag vor dem Wahltagmündlich oder schriftlich bei der Gemeindezu stellen. Endtermin ist dafür der 11. März2010 – 17 Uhr. Die Sonderwahlbehörde wirdalso bettlägerige oder sonst erkrankte Personenauf Antrag am angegebenen Ort aufsuchen.Amtlicher Stimmzettelfür die Wahl des Bürgermeistersam 14. 03. 2010 in der Gemeinde <strong>Volders</strong>Familien- und Vorname und Geburtsdatumder Wahlwerber für die Wahl des Bürgermeisters,Bezeichnung der WählergruppeHarb Maximilian, geb. 24. 01. 1951Gemeindeliste <strong>Volders</strong> – Liste 1MUSTERDipl.-Ing. Wessiak Horst, geb. 09. 10. 1944Gemeinsam für <strong>Volders</strong>Abbildung 1WahlergebnisDie Gemeindewahlbehörde wird das Ergebnisder Wahl des Gemeinderates und derWahl des Bürgermeisters in einer Niederschriftbeurkunden. Anschließend erfolgtunverzüglich die Kundmachung der Wahlergebnissean der Gemeindeamtstafel undim Internet unter www.volders.tirol.gv.at.Konstituierende SitzungDer neu gewählte Gemeinderat trittzu seiner ersten Sitzung in der Zeit zwischendem 29. März und 2. April 2010 zusammen.Für den gewähltenWahlwerber imKreis einxeinsetzen!NummerdesWahlvorschlages12345Abbildung 2FürgewähltenWahlvorschlagim Kreis einxeinsetzenAmtlicher Stimmzettelfür die Wahl des Gemeinderatesam 14. 03. 2010 in der Gemeinde <strong>Volders</strong>Bezeichnung der WählergruppeGemeindeliste <strong>Volders</strong> –Liste 1Wir VoldererGemeinsam für <strong>Volders</strong>Zuerst für unsere GemeindeSPÖ <strong>Volders</strong>allfälligeKurzbezeichnungder WählergruppeMUSTERFPÖ <strong>Volders</strong>GFVSPÖVorzugsstimmenfür:Koppelungen waren bei der Drucklegung noch keine bekanntA u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 5


Volderer GemeindeblattALLGEMEINESWeiterhin REGIOBUS oder ab 2011ein neues Mobilitätskonzept?Nach mehrjährigen Überlegungenwurde im Sommer 2008 für unsereRegion ein Busangebot mit einerneuen stündlichen Verbindung zwischen denGemeinden Wattens, Weer, Kolsass, Fritzens,Baumkirchen, <strong>Volders</strong>, Mils und zusätzlichein zweistündliches Angebot nach Terfensund auf den Kolsassberg unter dem NamenREGIOBUS eingerichtet. Dabei wurdenauch der Schülertransport zu den Hauptschulenin <strong>Volders</strong> und Wattens, zum PORGin <strong>Volders</strong> und der Werksverkehr Swarovskimiteinbezogen. Ziel des REGIOBUS, derim Rahmen des VVT (Verkehrsverbund<strong>Tirol</strong>) betrieben wird, war, das Angebot anöffentlicher Mobilität vor allem für Leuteohne eigenes Auto und besonders in jenenGemeinden, die bis dahin keine Busverbindungenhatten, zu verbessern und eineUmsteigemöglichkeit vom eigenen Auto auföffentliche Verkehrsmittel (z. B. BahnhofFritzens-Wattens oder andere Buslinien imInntal) anzubieten.Durch die großzügige Förderung des<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>, den Beitrag der Fa. Swarovskifür den Werksverkehr und die Bezahlungdes Löwenanteils der übrigen Kostendurch die Marktgemeinde Wattens, die jaauf Grundlage des Probebetriebs auch dengrößten Vorteil aus diesem neuen Busangeboterwarten konnte, war es möglich, dieKosten für die anderen Gemeinden mit rd.16.000 Euro je Jahr in erträglichen Grenzenzu halten. Deshalb und aus Solidarität gegenüberjenen Gemeinden, die bisher keinoder nur ein sehr „mageres“ Busangebothatten, hat auch die Gemeinde <strong>Volders</strong> sicham REGIOBUS beteiligt.Im Sommer 2009 nach dem 1. Betriebsjahrhaben sich die Bürgermeister der betroffenenGemeinden zusammengesetzt und folgendeZwischenbilanz gezogen:P Das Angebot wurde nicht im erwartetenAusmaß von der Bevölkerung angenommen.P Die für Schülertransport und Werksverkehrausgelegten Busse sind in derübrigen Zeit zu groß und daher sehrhäufig nur schlecht ausgelastet.P Eine Umstellung auf kleinere Bussein der verkehrsschwachen Zeit ist ausKostengründen nicht möglich.P Für die Gemeinden Baumkirchen,Kolsassberg und Terfens brachte derREGIOBUS eine deutlich bessere Verkehrsanschließung.P Die Marktgemeinde Wattens ist künftignicht mehr bereit, einen Betrag von rd.192.000 Euro, sondern höchstens dendoppelten Beitrag der anderen Gemeindenzu zahlen.P Die Gemeinden Wattens, Weer und<strong>Volders</strong> beantragen eine Einstellung ab1. 1. 2010.Bei diesem Bürgermeistergespräch wurdedann aber mit Mehrheitsbeschluss vereinbart,ab 1. 8. 2009 das Busangebot auf Montagbis Freitag zu beschränken, insgesamt rund40 % der bisherigen Betriebsstunden einzusparenund den REGIOBUS mit diesemreduzierten Fahrplan bis Jahresende 2010weiterzuführen. Im Sommer 2010 soll danngeprüft werden, ob mit dem neuen Fahrplan,der leicht geänderten Linienführung imBereich Mils und dem dadurch besserenAnschluss des Haller Krankenhauses dieErwartungen erfüllt werden oder ob derREGIOBUS mit Jahresende 2010 ganz eingestelltwerden soll.Für <strong>Volders</strong> war von Anfang an abzusehen,dass sich durch den REGIOBUSkeine sehr großen Vorteile ergeben werden.Umgekehrt stellt sich aber jetzt dieFrage, ob für den Fall der Einstellung desREGIOBUSSES mit Jahresende 2010<strong>Volders</strong> nicht eine eigene Lösung für eineVerbesserung der Mobilität verfolgen soll.Dazu wurden schon im Ausschuss für Umwelt,Energie, Verkehr und nachhaltigeEntwicklung erste Überlegungen angestelltund diese auch mit der Abteilung Verkehrsplanungdes Amtes der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierungdiskutiert und dort als positiv gesehen.Es erscheint sinnvoll, dass der neue Gemeinderatsich rechtzeitig vor dem Auslaufendes REGIOBUSSES mit dieser Fragebefasst. Dabei sollte auch die betroffeneBevölkerung von Anfang an miteinbezogenwerden, und zwar zuerst in Form einerFragebogenerhebung, um Informationen zusammeln über die gewünschten Fahrziele(z. B. ÖBB-Haltestelle <strong>Volders</strong>-Baumkirchen,Schwimmbad, Krankenhaus Hall u. a.),die Nutzergruppen, die Bedienungszeiten,die Bedienungshäufigkeiten, aber auch diemaximalen Fahrtkosten.Mit diesen Informationen wird es dannmöglich sein, ein Konzept für eine verbesserteMobilität in <strong>Volders</strong> einschließlichGroß- und Kleinvolderberg für ältere undjunge Leute ohne Auto, aber auch für Frauenbzw. Familien ohne Zweitauto zu entwickeln,wie es in ähnlicher Art z. B. bereits in Virgenin Osttirol mit dem „Virger Mobil“, in derGemeinde Angerberg im Unterland mitdem „Angerberger Mobil“ oder in anderenGemeinden mit einem Anruf-Sammeltaxioder einem Dorfbus, die auf Anruf und vonHaus zu Haus verkehren, sehr erfolgreichumgesetzt wurde. Dabei wäre es sinnvoll,auch die Nachbargemeinden nach Möglichkeiteinzubinden, mit dem Ziel, ein Systemauf die Beine zu stellen, das letztendlichnicht viel mehr kostet als der Beitrag, dendie Gemeinden derzeit beim REGIOBUSzahlen.Dipl.-Ing. Horst Wessiak, Obmann desAusschusses für Umwelt, Energie,Verkehr und nachhaltige EntwicklungA u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 7


ALLGEMEINESVolderer GemeindeblattGemeindeversammlungAm 20. 1. 2010 haben der Bürgermeisterund der Gemeinderat imGemeindesaal <strong>Volders</strong> zur Gemeindeversammlungeingeladen. Volderer Bürgerund Bürgerinnen konnten sich darüberinformieren, wie die einzelnen Ausschüssezusammengesetzt sind und welche Arbeitin den Jahren 2007 bis 2009 erbrachtwurde. Bgm. Maximilian Harb spannteden Bogen über den Abwasserverband,Planungs- und Tourismusverband zumBereich Gesundheit und Soziales. ImGesundheits- und Sozialbereich sind dieKosten erwartungsgemäß enorm gestiegenund sie steigen weiterhin.Die erbrachten Leistungen im BereichStraßen- und Wasserbau referierte der Obmanndes technischen Ausschusses, GVHubert Moriel. Finanzreferent GV Mag.Wilfried Stauder schilderte eindrücklich,dass man die Finanzlage in <strong>Volders</strong> weiterhinsehr gut im Griff habe, dass aber nichtsdestotrotzin Anbetracht der wirtschaftlichenGesamtlage mit „sieben mageren Jahren“gerechnet werden müsse. <strong>Volders</strong> ist derzeitbestens ausgerüstet und für größere Neuanschaffungenwird man in Zukunft ebenmehr Geduld als bisher aufbringen müssen.Die Arbeit des Kulturausschusses unterObmann Vzbgm. Walter Meixner hat sich inden vergangenen drei Jahren wieder bunt,vielfältig und ausgewählt gestaltet.Im Umweltbereich hat Obmann GV DIHorst Wessiak besonders hervorgehoben,dass der tiefere Sinn hinter den erbrachtenLeistungen im Umweltbereich stets dielebenswerte Zukunft der Jugend und Kinderist. Anerkennung verdienen auch dieArbeit im Jugend- und Freizeitausschuss,vorgetragen durch GR Dr. Hannes Klausner,und der Sozialausschuss unter ObfrauGR Elisabeth Markart. Alles in allem einegelungene und für den interessierten Bürgerinformative Veranstaltung.Verpflichtendes Kindergartenjahr für5-jährige Kinder ab Herbst 20101. Kinder, die am 31. August vor Beginndes Kinderbetreuungsjahres ihrfünftes Lebensjahr bereits vollendethaben und im Folgejahr schulpflichtigwerden, sind verpflichtet, einen Kindergartenzu besuchen. Die Besuchspflichtbesteht im Ausmaß von 16 bis 20 Stundenan mindestens vier Werktagen pro Woche,sie besteht nicht in den vom Erhalterbeziehungsweise gesetzlich festgelegtenfreien Tagen oder Ferien.2. Auf Anzeige der Eltern oder Erziehungsberechtigtenkönnen Kinder von der Besuchspflichtausgenommen werden, wenna) ihnen aus medizinischen Gründen,aufgrund eines besonderen sonderpädagogischenFörderbedarfs, aufgrundschwieriger Wegverhältnisse oder aufgrundder Entfernung zwischen ihremWohnort und dem nächstgelegenenKindergarten der Besuch nicht zugemutetwerden kann;b) sie vorzeitig die Schule besuchen;c) sie einen öffentlichen Übungskindergartenbesuchen;d) sie eine sonstige Kinderbetreuungseinrichtungbesuchen, sofern sichergestelltist, dass die Bildungsaufgabenentsprechend dem Modul für 5-Jährigein institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungenwahrgenommen werden;e) sie häuslich erzogen oder durch eineTagesmutter/einen Tagesvater betreutwerden, sofern sichergestellt ist, dassdie Bildungsaufgaben entsprechenddem Leitfaden in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungenwahrgenommenwerden.Eine begründete Anzeige über das Vorliegender Voraussetzungen für eine Ausnahmevon der Kindergartenpflicht muss von denEltern (Erziehungsberechtigten) bis EndeApril 2010 bei der Wohnsitzgemeindeschriftlich eingebracht werden; sie ist vonder Wohnsitzgemeinde unverzüglich an diezuständige Bezirksverwaltungsbehörde zuübermitteln.Ab Inkrafttreten des neuen Kinderbetreuungsgesetzes(voraussichtlich im Sommer2010) ist folgendes Verfahren vorgesehen:Falls die Voraussetzungen für eine Ausnahmenicht vorliegen, hat die Bezirksverwaltungsbehördeden Eltern (Erziehungsberechtigten)binnen sechs Wochen ab Einlangender Anzeige die Ausnahme von derBesuchspflicht mit Bescheid zu versagen.Dieser Bescheid ist der Wohnsitzgemeindeund der <strong>Land</strong>esregierung zur Kenntnis zubringen. Erfolgt innerhalb der genanntenFrist keine Versagung mit Bescheid, sogilt die Ausnahme von der Besuchspflichtals genehmigt.Bis zum Inkrafttreten der entsprechendengesetzlichen Bestimmungen ist die Durchführungdieses Verfahrens mit Bescheiderlassungnicht möglich, daher sind bis zudiesem Zeitpunkt formlose Auskünfte bzw.Mitteilungen an die Eltern vorgesehen.3. Gerechtfertigte Verhinderung vomKindergartenbesuchKinder, für die Besuchspflicht besteht,dürfen nur im Falle einer gerechtfertigtenVerhinderung fernbleiben. Eine solche liegtinsbesondere bei Erkrankung des Kindesoder der Eltern (Erziehungsberechtigten),bei Urlaub im Ausmaß von maximal dreiWochen sowie bei außergewöhnlichen Ereignissenvor.8A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattALLGEMEINESTag der offenen Tür im Schülerhort5. Mai 2010 – 15:00–17:00 UhrIm Sommersemester 2010 betrifft diesfolgende Tage:Josefitag: 19. März 2010 (Josefitag)Osterferien: 29. März – 2.April/6. April 2010Pfingstferien: 25. – 28. Mai 2010Schulautonome Tage: 14. Mai 2010/4. Juni 2010Am Mittwoch, den 5. Mai 2010 lädtder Schülerhort KIDSMIX rechtherzlich ein, den Hort einmal vonInnen zu erleben. Von 15:00 bis 17:00 Uhrfreuen sich die Hortkinder über zahlreicheBesuche. Zur Begrüßung gibt es einen selbstgemixten Drink. Danach kann man bei einerFührung erfahren, was es im Hort alles gibt.Bei unserem Hortzeitungsstand kann dieaktuelle Ausgabe unserer KIDS-NEWS fürfreiwillige Spenden erstanden werden undUnterhaltung bietet unsere Theatergruppemit dem einen oder anderen Sketch. ImHauptschülerbereich kann man sich einenEinblick über die speziellen Angebote fürHauptschüler verschaffen.Wer alle Fragen zum Klimaquiz beantwortenkann, darf sich über einen kleinenPreis freuen. (Natürlich darf man sich beiunseren Spezialisten im Hort auch Hilfeholen.)Ab diesem Tag nehmen wir im Hort dieAnmeldungen (Gruppe I – Volksschüler &Gruppe II – Hauptschüler) für das Hortjahr2010/11 entgegen und stehen für Auskünftezur Verfügung.Auf euren Besuch freuen sich die Kindervom Schülerhort KIDSMIX und dasHortteam.Der Schülerhort KIDSMIX ist an unterrichtsfreienTagen (ausgenommen Wochenendeund Feiertage) für alle Volks- undHauptschüler in <strong>Volders</strong> von 08:00 bis 17:30Uhr geöffnet.Informationen direkt im Schülerhort:Mag. Ursula StadlwieserKirchgasse 4, 6111 <strong>Volders</strong>E-Mail: hort-volders@tsn.atTel.: 0676/6229544 oder 05224/53090-23Hortzeitung inneuem Design!Spiel-mit-mir-Wochen 2010Aufgrunddes großen Erfolges derletztjährigen Spiel-mit-mir-Wochenist der Jugendausschuss der Gemeinde<strong>Volders</strong> bemüht, dieses besondereFerienangebot auch heuer wieder anzubieten.Für diesen Sommer sind wiederum 6spannende Ferienwochen in der Zeit vom12. Juli bis 20. August für Kinder im Altervon 4 bis 14 Jahren geplant. Das kompetenteBetreuungsteam möchte auch heuer wiederein tolles Angebot mit viel Spaß, Action undAusflügen bieten.Nach Beschluss des Gemeinderates werdendie Anmeldebögen mit allen näherenInformationen zu den Spiel-mit-mir-Wochenan alle Kinder rechtzeitig ausgeteilt.Für den JugendausschussDer Obmann: Helmut WurmSpiel-mit-mir-Kinder mit BezirksförsterChristianRehrlAuch dieses Jahr arbeiten die Redakteureder Hortzeitung „KIDSNEWS“wieder fleißig an ihren Beiträgen.Neben kulturellen, kreativen und unterhaltsamenBeiträgen findet manauch aktuelle Informationen zumHortgeschehen. Das neue Exemplarist ab sofort im Schülerhort, der Gemeindebüchereiund im Gemeindeamtfür freiwillige Spenden erhältlich!Ein besonderer Dank gilt all unserenVolderer Sponsoren, ohne die unsereZeitung in dieser Form nicht möglichwäre!Da die Redakteure selbst für die Finanzierungihrer Zeitung verantwortlichsind, freuen sie sich über jede Spende!A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 9


CHRONIKVolderer GemeindeblattChronikStraßenbezeichnungenImInteresse einer besseren Orientierungund zum leichteren Auffinden vonGebäuden werden die innerhalb einesGemeindegebietes gelegenen Straßen, Wegeund Plätze mit Namen bezeichnet. DieNamensgebung neuer Straßen obliegt demGemeinderat. Die Häuser, die an den Verkehrswegenerrichtet worden sind, erhalteneine durchlaufende Num merierung. DieGemeinde <strong>Volders</strong> führte um 1955 neueStraßenbezeichnungen ein, bis dahin warendie Gebäude fortlaufend nummeriert. AmGroßvolderberg wurden die Straßen namenim Mai 1976 eingeführt.Neben Straßenbezeichnungen, die eineFlur bezeichnen (z. Bsp. Reitgraben,Johannes feldstraße, Hochschwarzweg,Kirchnerstraße), gibt es Namen, die ein Zielbezeichnen (z. Bsp. Bahnhofstraße, Klosterstraße,Großvolderbergstraße). Andereerinnern wiederum an be kannte Personenoder Geschlechter (z. Bsp. Fiegerstraße,Guarinonistraße, Rauchenberg straße, Andechsweg).LageDie Fiegerstraße liegt westlich des Voldertalbaches,zweigt im Norden von derBundesstraße ab und mündet im Süden indie Klosterstraße ein. Von der Fiegerstraßegehen die Urnenfeldstraße, die Guarinonistraßeund die Tagwalterstraße ab. ImKreuzungsbereich Fiegerstraße - Urnenfeldstraßewurde 1956 ein UrnengräberfeldGrabstein Fieger, Foto: Karl Wurzerfreigelegt, in dem zwischen dem 12. und8. Jh. v. Chr. ca. 430 Bestattungen erfolgten.NameDie „Fieger“-Straße erinnert an ein für<strong>Tirol</strong> sehr einflussreiches Adelsgeschlecht,welches von 1491 bis 1802 Schloss Friedbergin Besitz hatte. Die Fieger waren Bürgerund Kaufleute in Hall. Seit Anfang des 15.Jh. hatten sie Einfluss als Gewerken amaufblühenden Silber- und Kupferbergbauin Schwaz, an dem sie mehr als 100 Jahrean führender Stelle beteiligt waren. DieGewinne aus den Bergwerken ermöglichtenes ihnen, dass sie mehrere Burgen undAnsitze erwerben und ein standesgemäßesLeben führen konnten.Die größten baulichen Änderungenvon Schloss Friedberg, wie Ausbau desBurgweges, Errichtung der Bastei undder Toranlage, Einbau des Stiegenhauses,gehen auf die Zeit von Hans Fieger d. J.und seinem Nachfolger Christof Fieger(um 1530) zurück.1697 ließ Freiherr Karl von Fieger dieFiegerkapelle als Grablege der Fieger an dieKarlskirche anbauen, in der er am 5. März1700 begraben wurde. Ein Marmorreliefan der Rückwand, rechts vom Eingang,der Karlskirche zeigt ihn als Priester miteinem großen Fiegerischen Wappen. Erhatte noch mit siebzig Jahren die hl. Priesterweiheempfangen. Karl Fieger war esauch, der 1692 den Grundstein für denNeubau des Servitenklosters legte. DieVerbundenheit zum katholischen Glaubender Fieger zeigt sich auch darin, dass im18. Jh. eigene Burgkapläne gehalten wurden.Die Kapelle auf Schloss Friedberg gehörtheute noch zur Urpfarre Kolsass.Mit Johann Valerian ist das Geschlechtder Fieger ausgestorben.Karl Wurzer, OrtschronistBrauchen wir, was wir haben?Haben wir, was wir brauchen?Weniger ist mehr!Die „Aktion Verzicht“ lädt auch heuerwieder dazu ein, besonders in derFastenzeit an diesem persönlichen„Bremstest“ teilzunehmen. Verzichtenkann man auf Alkohol, Süßigkeitenund andere schlechte Gewohnheiten.Verzichten kann man aufs Jammern,darauf, sich mit anderen zu vergleichenoder über andere schlecht zu reden.Generell stellt sich in vielen Bereichendie Frage, ob wir das, was wir wollen,wirklich brauchen. Wer sich näherinformieren will, kann dies unterwww.aktion-verzicht.net tun.FrühlingsmarktBV Biobauernhof LachhofAufbauwerk der JugendMittwoch, 31. März und Donnerstag, 1. April 201009:00 bis 16:00 UhrLachhofweg 11, 6111 <strong>Volders</strong>Wir verkaufen Holzarbeiten, Tischdekoration, Osternester, Bastelarbeitenund verschiedene Köstlichkeiten.Kommen Sie mit uns ins Gespräch und lernen sie unsere Einrichtung kennen!www.aufbauwerk.com10A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattTHEMAThemaLesenEin Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.(Arabisches Sprichwort)Mit diesem Sprichwort ist auch schon zumAusdruck gebracht, wonach gefragt wird,wenn man gefragt wird: „Liest du?“Man wird nicht gefragt, ob man lesen könne.Man wird auch nicht gefragt, was man lese.Man wird gefragt, ob man Bücher, ob manLiteratur lese.Damit wird die Frage nach dem Lesenauch außerhalb eines messbaren Nutzensgestellt.Der französische Dichter Gustave Flaubert(19. Jhdt.) formuliert ziemlich radikal:Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen,noch wie die Streber, um zulernen, nein, lest, um zu leben.Ein hoher Prozentsatz der Menschheit liestZeitungen und Zeitschriften, Tagesaktuellesund Themenbezogenes. Auch das ist Lesen– aber nicht Literatur.Damit will ich keine Wertung verbinden.Ich versuche nur abzustecken, was unterdem Begriff „Lesen“ gemeint sein könnte.Schließlich ist unter „Lesen“ grundsätzlichvieles zu verstehen: Im engerenSinn bedeutet es, schriftlich niedergelegte,sprachlich formulierte Gedanken aufnehmenund verstehen zu können.Ganz selbstverständlich ist uns jedochauch anderes Lesen im Sinne von: Kartenlesen, Fährten lesen, Gesichtsausdrücke lesenbis zur „Lese“, dem Sammeln und Auswählenvon Früchten wie bei der Weinlese.Zurück zu den Zeitungslesern. Was sielesen, fällt in erster Linie unter den Begriff„Journalismus“ und ist nur in seltenen Fällen„Literatur“.Auch das ist wiederum keine Wertung,denn jeder Bereich hat seine Berechtigungund Adressaten.Oskar Wilde allerdings beschreibt diebeiden Schriftsorten wie folgt:„Der Unterschied zwischen Literaturund Journalismus besteht darin, dassder Journalismus unlesbar ist und dieLiteratur nicht gelesen wird.“Wahr ist an dieser Definition, denke ich,nur der Funke Wahrheit.Was ich als wirklich wahr erachte, istder Umstand, dass Leser ein Werkzeug zurZeitgestaltung bereit haben, das sie sehrunabhängig macht und zugleich bereichert.Um es ganz konkret zu schildern: Wartezeitenbei Ärzten, auf Bahnhöfen, FlugundSchiffshäfen verlieren viel von ihrerUnannehmlichkeit, weil ich meist ein Buchdabei habe.An dieser Stelle zitiere ich auch noch denFreizeitwert von Literatur, der im ORF oftund oft zu hören ist: „Lesen ist Abenteuerim Kopf.“Noch einmal möchte ich betonen, dassalles bisher Gesagte keine Wertungausspricht. Auch jemand, der kein/e„Leser/in“ im Sinne von Literatur ist,kann ein reiches Leben genießen. Esgibt auch noch andere bereicherndeGenüsse und Sinnhaftigkeiten, wieMusik, Sport und unzählige Hobbys.Wer allerdings meint, keine Zeit zum Lesenzu haben, dem sei entgegengehalten: „DasLesen ist nicht von der Organisationder täglichen Zeit abhängig, es ist, wiedie Liebe, eine Seinsweise.“Wie man sich bettet, so liest man(oder die unantastbaren Rechte des Lesers)1. Das Recht, nicht zu lesen2. Das Recht, Seiten zu überspringen3. Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zulesen4. Das Recht, noch einmal zu lesen5. Das Recht, irgendwas zu lesen6. Das Recht auf Bovarysmus, d. h. denRoman als Leben zu sehen7. Das Recht, überall zu lesen8. Das Recht herumzuschmökern9. Das Recht, laut zu lesen10. Das Recht zu schweigenDaniel Pennac„Bücher sind die stillsten und beständigstenFreunde; sie sind die zugänglichstenund weisesten Ratgeber und diegeduldigsten Lehrer.“Charles W. EliotF o t o : J o s e f W u r z e rSo erlaube ich mir, meine kurze Betrachtungüber das Lesen mit dem Wunsch abzuschließen,es möge Ihnen nie so ergehen wie derLeserin oder dem Leser, die kein Buch haben,denen geht es nämlich wirklich schlecht!WAPIA u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 11


PORTRÄTVolderer GemeindeblattPorträtAuf der Suche nach diesem erweitertenLebensinhalt und Lebensweg lernte sie dieCraniosacraltherapie kennen. Ein Schlüsselerlebnis,das aus therapeutischer Berührungund Achtsamkeit Geborgenheit undSelbsterfahrung auslöste, war Ursache füreinen weiteren, selbstbestimmten Weg.Eine mehrmonatige Alleinreise in die Karibikbescherte Weltblick und Weitblicküber den heimatlichen Horizont hinaus.Martha Egger„Sich dem Fluss und der Schönheit des Lebens hingeben“,das nennt mir eine junge Frau von noch nicht 30 Jahren als einesihrer Lebensmottos.Diese junge Frau heißt Martha und istdie zweite Tochter der BauernfamilieEgger am Großvolderberg. Die Aussage„Sich dem Fluss des Lebens hingeben…“ finde ich nicht nur bemerkenswertwegen der Jugend, die dies ausspricht,sondern ist auch zu kommentieren.Martha meint mit diesem Zitat sichernicht, man möge sich die Rosinen ausdem Lebenslauf herauspicken und Lebeneinfach passiv geschehen lassen. Ich glaubezu wissen, dass damit eine sehr bewussteund aktive Art von Leben gemeint ist,die allerdings sehr positiv orientiert ist.Doch das war nicht immer schon so undkam auch nicht von selbst.Martha ist eine sehr musikalische Frau undnach Abschluss der Pflichtschulzeit wurdeihr empfohlen, sich für ihr zukünftigesBerufsleben ganz der Musik zuzuwenden.Aber das Mädchen hatte einen Traum,den man einen sozialen nennen könnte:„Mit Menschen zu tun haben und ihnenhelfen können.“Konkret hieß das für Martha: Krankenschwesterwerden.Das wurde sie.Nach Abschluss ihrer Ausbildung arbeitetesie zwei Jahre auf der internen medizinischenStation im Krankenhaus Schwazund war dort mit ihrem gewinnendenWesen sicher einer der weißen Engel fürPatientinnen und Patienten.Martha wollte mehr sein, wollte über dasPflegen hinaus noch aktiver am Heilenmitwirken können. Sie wusste: „Es gibtund wartet noch mehr!“Martha wechselte ihren Aufgabenbereichund ging in die Hauskrankenpflege. Zugleichabsolvierte sie sie in mehr als 3 Jahrenin der Schweiz Ausbildungsseminare inCraniosacraltherapie, ist seit Abschlussdieser Ausbildung auch selbstständige„Ganzheitliche Naturheiltherapeutin“ inCraniosacraler Biodynamik und übt dieseTätigkeit z. B. im „Heil-Kunst-ZentrumRosarium“ in Hall aus.Während ihrer Seminare erfuhr sie ausdem Freundeskreis von einem interessantenProjekt aus Ladakh, der „Druk WhiteLotus School“. Diese private Bildungseinrichtungsetzt sich zum Ziel, Kindernaus entferntesten Regionen des <strong>Land</strong>eseine Basisausbildung zu vermitteln, diesie zugleich im Bewusstsein an ihre Traditionenunterstützt und sie so für ihr Lebenim 21. Jahrhundert rüstet.Martha interessierte sich für diesesBildungsprojekt und spendete aus ihreneigenen bescheidenen Mitteln einen finanziellenBeitrag. Ihr Interesse ging so weit,dass sie diese Schule aus eigenem Erlebenkennenlernen wollte, und so reiste sie 2008nach Ladakh. Dort lernte sie nicht nurdie Druk White Lotus School kennen,sondern begleitete auch eine Gruppe vonJugendlichen in ein 4000 m hoch gelegenesSommerlager im Himalaya und wiederholtedas im Jahr 2009.Aus freiwilligen Spenden zu Vorträgenüber diese Touren unterstützt Marthaweiter die Ausbildungschancen für Kinderin Ladakh.So glaube ich, ist Marthas „Dem Flussdes Lebens hingeben“ als sehr aktive undselbstbestimmte Art, sich dem Leben zustellen, zu erkennen.Ihre Liebe zu Musik, Tanz und zurNatur ist wichtiger Stimmungsindikator.Ich bin sicher, dass sie der Fluss desLebens noch an manches jetzt noch unbekannteGestade tragen wird, und wünscheihr dafür weiterhin die Stärke, die siebefähigt hat, diesen Weg einzuschlagen.WAPI12A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattKULTURHeimatbühne <strong>Volders</strong>„Manöverhelden“Was sich dann weiter abspielt, schauenSie sich am besten selbst an!Die Heimatbühne <strong>Volders</strong> und die Akteurewünschen Ihnen dazu viel Vergnügenund spannende Unterhaltung.Habt Acht!“ - „ Machen Sie Meldung!“Jawohl, werte Besucher, denn heutebegeben wir uns auf militärisches Parkett,das bekanntlich sehr glatt sein kann. DerZauber der Montur – „mit viel Keks“ – hatweder bei der holden Weiblichkeit noch beiden Uniformträgern seinen Reiz verloren.Unser Bundesheer, viel beschimpft,oftmals belächelt, steht aber jederzeit beiKatastropheneinsätzen „Gewehr bei Fuß“und die Zivis stellen bei den verschiedenstensozialen Einrichtungen ihren Mann.Nur bei Manövern kommt sich so mancherVaterlandsverteidiger etwas unnützvor. Darum lässt auch die Disziplin beidiesen Antimilitaristen oft zu wünschenübrig.In diesem Stück dreht sich natürlichauch vieles um Liebe, aber vor allem umZivilcourage.Jakob, ein Antimilitarist vom Scheitel biszur Sohle, weigert sich Wache zu schieben.Er sieht dies als Schikane und sagt: „Allweili und allweil i, warum denn nit einmaldie Anderen? Sein eh gnuag da!“ – Undentfernt sich unerlaubt von der Truppe.Da fällt er Mirzl, die hinter jedem undallem Spionage wittert, in die Hände undunter ihr Kommando.TERMINEFranz SiebererAufführungstermine im Saal<strong>Volders</strong>, jeweils 20:00 UhrSamstag, 10. 4.Freitag, 16. 4.Samstag, 17. 4.Samstag, 24. 4.Sonntag, 25. 4.Kartenvorverkauf mit PlatzreservierungsmöglichkeitbeiPapiergeschenke Josef Klausner,Schulgasse 1, 6111 <strong>Volders</strong>,Tel. 05224/57457 und an derAbendkassa ab 19:00 Uhr.Chor <strong>Volders</strong>Jahreshauptversammlungmit NeuwahlenEine„junge Riege“ hat im sonst traditionsbewusstenund doch immerneue Wege suchenden Chor <strong>Volders</strong>das Kommando übernommen. Die neueObfrau Carina Kuperion, ihr StellvertreterDaniel Schweiger und Herbert Harb stellensich der Herausforderung, die „alten“ undneuerdings zahlreich beigetretenen „jungen“Sänger, die klassische und unterhaltsameMusik, die harte Probenarbeit und das geselligeBeisammensein unter einen Hut zubringen. Da die Chorleitung weiterhin inden bewährten Händen von Direktor HansReinstadler liegt, darf man in <strong>Volders</strong> wiederauf musikalische Highlights gespannt sein.Zum Vereinsvorstand gehören ebenso KassierRobert Kreisl mit Stellvertreter HermannFetz, der Schriftführer Klaus Püspök undderen Stellvertreterin Judith Wieser. Mag. SimoneReinstadler unterstützt den Chorleiterin allen musikalischen Belangen. Die Umstellungdes Notenarchivs auf elektronischeVerwaltung erledigen mehrere Sängerinnenund Sänger in Teamarbeit. Erleichtert undbefreit wirkt die bisherige Obfrau MariaAndergassen; die Organisation des Musicalprojektes„Gänsehaut“, der Konzerte mitgeistlicher Musik und von „Go Gospel“ warschließlich keine leichte Aufgabe – DANKEfür den unschätzbaren Einsatz.Viele junge Leute aus <strong>Volders</strong> habensowohl im Dorf als auch bei Bezirks- und<strong>Land</strong>esjugendsingen in den Schulchörenbeachtliche musikalische Leistungen geboten.Wie wäre es, nach dem Stress derBerufsausbildung wieder einmal „einfachso“ eine Chorprobe zu besuchen? Bei denwöchentlichen Proben am Mittwochabendweht schon wieder ein frischer Wind, eswird musikalisch in verschiedenste Genreshineingeschnuppert. Schließlich möchte derChor <strong>Volders</strong> auch heuer einen markantenmusikalischen Akzent neben der kirchlichenFestgestaltung setzen. Thematisch wirdnichts verraten, nur so viel, dass heuer einEinstieg besonders lohnenswert wäre. AlleInteressierten sind herzlich zum Mitsingeneingeladen.Carina Kuperion, ObfrauHans Reinstadler, ChorleiterKlaus Püspök, SchriftführerText und Foto: Herbert HarbChorleiter DirektorHans Reinstadler,Carina Kuperion(neue Obfrau),Maria Andergassen(bisherige Obfrau)A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 13


VEREINEVolderer GemeindeblattMullergruppe <strong>Volders</strong>Fasching 2010Der Fasching 2010 war eine sehr intensiv-aktiveZeit. Neben den zahlreichenAuftritten und Einladungenhatte die Mullergruppe <strong>Volders</strong> die EigenveranstaltungMuller- und Jungmullerschaug’nim Hödnerhof in Mils zu veranstalten.Es ist für die Mullergruppe sehr schön,viele auswärtige Einladungen zu erhalten.Daran sieht man die Wertschätzung auchaußerhalb von <strong>Volders</strong>.Jedoch gehören die Auftritte im eigenenDorf, wie das Naz-Aus- und -Eingraben,die Dorfrunden (Muller und Jungmuller)und der Unsinnige Donnerstag, zu denwichtigsten, schönsten und lustigsten, diewir während der gesamten Faschingszeitdurchführen.Die Mullergruppe <strong>Volders</strong> möchte sichdaher bei allen Familien, Freunden undGastwirten für den freundlichen Empfangwährend der gesamten Faschingszeitbedanken.Besonders stolz dürfen die Volderer aufdie Jungmullergruppe unter der Leitungvon Peter Schär sein, wo speziell an denDie Naz-Highlights 2010Traditionsgemäß begann am Freitagnach Dreikönig mit dem Naz-Ausgrobnwieder das Faschingstreibenin <strong>Volders</strong>. Unser Naz war heuer gepacktvom Michael-Jackson-Fieber, wodurchzahlreiche Besucher den Jackson-Klängender Senseler Musikkapelle lauschten, aberauch die Brauchtumsgruppe präsentierteihre besten „Moonwalk-Tänzer“. Knappe6 Wochen später musste uns unser Nazauch schon wieder verlassen. Wie im vergangenenJahr wurde zu seinen Ehren eineWochenenden und bei den Umzügen ca.30 Kinder aus <strong>Volders</strong> mit sehr viel Eiferund vor allem Disziplin am Werke sind.Für interessierte Kinder und Erwachsene,die der Mullergruppe <strong>Volders</strong> beitretenmöchten, bitten wir um Kontaktaufnahme mitObmann Peter Schär (Mobil: 0664/42 65 204).Hutteler Hutteler – Heilgroße Trauerzeremonie, bestehend aus 3Teilen, organisiert. Zahlreiche Geschichtenaus dem Volderer Gemeindeleben durftendabei natürlich nicht fehlen. Diese sorgtenvor allem bei der abschließenden Beichteim Saal <strong>Volders</strong> für viele Lacher im zahlreicherschienenen Trauervolk. Unser Nazwird nun ruhen, aber die Zeit bis zumnächsten Faschingsbeginn wird wie imFlug vergehen.Anton Wegscheider, BTG <strong>Volders</strong>Nachrichten aus IhrerGemeindebüchereiLiebe LeserInnenFür das Frühjahr sind schon dieneuesten Romane, Sachbücher sowieKinder- und Jugendliteratur eingetroffenund warten auf Sie, liebe LeserInnen.Unsere gemütlichen Räumlichkeitenin der Volksschule – Vereinseingang,1. Stock – laden zum Verweilenund Schmökern ein und wir freuen unsauf unsere Stammleser und auf viele„neue“ Lesefreudige.Unsere Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstagvon 17.00 bis 19.00 UhrJuni, Juli von 18.00 bis 19.30 UhrWichtig: In den Ferien ist die Büchereiimmer geöffnet, ausgenommen August.Unsere günstigen Leihgebühren:Jahresabo (gültig ein Jahr abAusstellungsdatum)Kinder € 3,–Erwachsene € 8,–Familie € 10,–Sonstige Gebühren(pro Buch für 3 Wochen)Kinder € 0,30Erwachsene € 0,50F o t o : p e t e r l u t t i n g e rNaz-Ausgrobn in <strong>Volders</strong>stand heuer ganz im Michael-Jackson-Fieber: Zu denKlängen der Senseler-Musikkapelletanzten Mitgliederder Brauchtumsgruppe den"Moonwolk"Kinder der Volksschule bei einerLesung in der BüchereiUnser großer Buchbestand von ca. 2.500Kinder- und Jugendbüchern, ca. 2000Romanen und ca. 400 Sachbüchern istweiters einer von vielen Gründen, beiuns in der Gemeindebücherei vorbeizuschauen.Ihr Büchereiteam freut sich ganzbesonders auf Ihren Besuch!14A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattALLGEMEINESEltern–Kind–Zentrum <strong>Volders</strong>Das EKiZ begleitet und betreut Eltern und deren Kinder von der Schwangerschaft bis zum Kindergarten.Wir bieten u. a. Folgendes an:Geburtsvorbereitung, Stilltreffen, Eltern-Kinder-Gruppen, Kinderbetreuung, Familienberatung, Vorträge und Workshops.Offene Treffpunkte: Jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr. Mutter-Eltern-Beratung: Jeden 3. Donnerstag im Monat von15:00 bis 16:30 UhrDas aktuelle Programm wird Ihnen auf Anfrage zugesandt – Sie finden es auch auf der Gemeinde-Homepage unterwww.volders.tirol.gv.at.Gerne können Sie sich für unseren Newsletter anmelden – Informationen zu aktuellen Veranstaltungen werden Ihnenzukünftig per E-Mail zugesandt.April 2010:Donnerstag, 01. April 2010, 14:00 UhrAktuelle Programmpunkte(nicht an Mitgliedschaft gebunden)Für Workshops und Vorträge gilt Anmeldeschluss eine Woche vor Veranstaltungsbeginn!Dienstag, 13. April 2010, 15:00 UhrMittwoch, 21. April 2010, 09:15–10:45 Uhr Babymassage mit Julia Prenn (Teil 1)Mittwoch, 28. April 2010, 09:15–10:45 Uhr Babymassage mit Julia Prenn (Teil 2)Workshop mit Ortsbäuerin Waltraud Klingenschmid: „Backe, backe Osterhasen“(aus Germteig)Kasperl-VorführungMai 2010:Dienstag, 04. Mai 2010, 19:30 Uhr Vortrag Johannes Apotheke, <strong>Volders</strong>: Aromatherapie: „Kinder und Düfte“ -Mit Düften die Welt entdecken.Mittwoch, 05. Mai 2010, 09:15–10:45 Uhr Babymassage mit Julia Prenn (Teil 3)Mittwoch, 12. Mai 2010, 09:15–10:45 Uhr Babymassage mit Julia Prenn (Teil 4)Dienstag, 18. Mai 2010, 15:00 UhrKasperl-VorführungMittwoch, 19. Mai 2010, 09:15–10:45 Uhr Babymassage mit Julia Prenn (Teil 5)Juni 2010:Samstag, 12. Juni 2010, 10:00 – ca.13:00 UhrDienstag, 15. Juni 2010, 15:00 UhrDonnerstag, 24. Juni 2010, 15:00–17:00 UhrFreitag, 25. Juni 2010, 09:00–11:30 UhrFlohmarkt (nur für Kinderartikel und Spielsachen)Kasperl-VorführungTag der offenen Tür und Anmelde-Nachmittag für HerbstsemesterAnmelde-Vormittag für HerbstsemesterInformation und Anmeldung: ELTERN-KIND-ZENTRUM VOLDERSVerena Junker, Obfrau, Bundesstraße 24c, 6111 <strong>Volders</strong>Tel. 0650/6111240, E-Mail: ekiz-volders@gmx.atDIE GEMEINDE – EIN DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMENWir sind gerne für Sie da, helfen Ihnen, sind für gut gemeinte Vorschläge zu haben, nehmen aber auch Kritik entgegen.Schreiben Sie uns. Rufen Sie uns an. Tel. 52311-0 / Fax 52311-50 / www.volders.tirol.gv.atBÜRGERSPRECHSTUNDEN: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, am Montag auch von 14 bis 17 UhrE-Mail-Adressen:buergermeister@volders.tirol.gv.at (Bgm. Dir. M. Harb)amtsleitung@volders.tirol.gv.at (Dr. Brigitte Rieser)gemeinde@volders.tirol.gv.at (P. Santeler / G. Wechselberger)verwaltung@volders.tirol.gv.at (M. Gosch)buchhaltung@volders.tirol.gv.at (G. Prenn)meldeamt@volders.tirol.gv.at (J. Krallinger)bauamt1@volders.tirol.gv.at (W. Klingenschmid)bauamt2@volders.tirol.gv.at (M. Plattner)bauamt3@volders.tirol.gv.at (Ing. G. Rumetshofer)tourismus@volders.tirol.gv.at (B. Angerer)waldaufsicht@volders.tirol.gv.at (H. Hoppichler)A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 15


VEREINEVolderer GemeindeblattBLT Raika <strong>Volders</strong>Jahreshauptversammlungmit NeuwahlenBei der diesjährigen Jahreshauptversammlungam 30. 01. 2010 konnteObmann Herbert Egger über eineäußerst erfolgreiche Saison 2009 berichten.Bei den Neuwahlen wurde Herbert Eggerfür 3 weitere Jahre als Obmann gewählt.Ihm zur Seite steht folgender Ausschuss:Obmannstv.: Manuel KlingenschmidSchriftführerin: Gerlinde GretschnigSchriftführerstv.: Daniela LechnerKassier: Fredi KrismerKassierstv.: Fabio StauderJugendbetreuerin: Melanie GretschnigZeugwart: Walter BrandnerBeiräte: Georg Egger, Albin Knapp,Clemens Kastner, Johann Schwaninger,Martin EggerDarüber hinaus feiert das Berglaufteam heuersein 25-jähriges Bestehen. Aufgrund diesesJubiläums konnte die <strong>Tirol</strong>er Berglaufmeisterschaftfür den 20. 06. 2010 nach <strong>Volders</strong>geholt werden.Dem aber nicht genug, findet die Schlussveranstaltungdes <strong>Tirol</strong>er Alpencups am9. Oktober 2010 hier in <strong>Volders</strong> statt. Beidieser Veranstaltung erwartet das Berglaufteamweit mehr als 200 Läuferinnen undLäufer.Nun möchten wir euch noch zu unseremHallentraining einladen. Folgende Trainingszeitenstehen euch zur Verfügung:Jeden Dienstag in der Turnhalle derHS–<strong>Volders</strong> (außer Ferien):18.30-19.15: Jahrgang 2001 u. jünger (M/WU 10) und Jahrgang 1999/2000 (M/W U 12)19.20-20.05: Jahrgang 1997-1998 (M/WU 14) und Jahrgang 1995-1996 (M/W U 16)20.10-21.00: Jahrgang 1993-1994 (M/WU 18) und ErwachseneJedermann/frau ist herzlich willkommen.Viel Spaß und Abwechslung ist garantiert.Komm zu uns und sei dabei.Wir vom BLT Raika <strong>Volders</strong> möchten uns bei allen Sponsoren, Mitgliedern und Freunden ganz herzlich für die tolleUnterstützung bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt diesmal Hubert Hoppichler.VC Raika <strong>Volders</strong>:2. Bundesliga, wir kommen!Aufgrund des Abganges zu Saisonbeginn von 4 Spielerinnenin diverse Bundesligavereine wussten wir langenicht, ob wir in der Damen-<strong>Land</strong>esliga A ein Teamstellen können bzw. ob wirauch wettbewerbsfähig sind.Wir haben uns aber doch entschlossen,eine Mannschaft indiesen Bewerb zu schicken.Dieses Team hat nach intensivemTraining und einigenAuf und Abs etwas geschafft,was uns in den vergangenen,sehr erfolgreichen Jahrennie gelungen ist – den Siegdes Grunddurchgangs. Washier die Mädchen um TrainerRobert geleistet haben,Die erfolgreicheDamenmannschaft desVC Raika <strong>Volders</strong>ist eigentlich unglaublich, und ich kann mich nur bei jedemEinzelnen dafür bedanken.Mit dem Sieg des Grunddurchgangs in der höchsten <strong>Tirol</strong>erSpielklasse haben wirdie Qualifikation für die 2.Bundesliga geschafft undwerden diese spannendeHerausforderung auch gerneannehmen.Auch im U19-Bewerbstehen wir zur Zeit an derTabellenspitze und im <strong>Tirol</strong>erDamen-Cup sind wirbereits im Viertelfinale.Die Heimspiel-Bundesligaterminesind: 27.02., 28. 02., 12. 03., 27. 03.Wir freuen uns bereitsjetzt auf viele Zuschauer!Euer stolzer ObmannHannes Aichner16A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattKLIMAKlimabündnisT I R O LSchülerhort <strong>Volders</strong>:Hortjahr steht imZeichen von KlimaschutzDiesesHortjahr steht ganz im Zeichendes Klimaschutzes. Jeden Monat wirdein anderes Thema rund ums Klimaund Klimaschutz besprochen. Im Monat„Abfallberatung“ lernten wir zum Beispielrichtiges Mülltrennen und was in einemAchtung, aufgepasst!Komposthaufen so vor sich geht. Daraufhinbegrüßten wir zwei neue Haustiere im Hort,den Lukas und die Mimi. Wir können siejederzeit in unserer Beobachtungsstationbeobachten und haben entdeckt, dass sie sichschon fleißig vermehrt haben. Es handeltNutzen Sie die Gelegenheit, sich regelmäßig über die Angebote undNeuigkeiten rund um die Gemeinde <strong>Volders</strong> zu informieren. Auf derHomepage www.volders.tirol.gv.at erfahren Sie alle aktuellen Termineund Neuigkeiten rund ums Gemeindegeschehen!Oder bestellen Sie unseren Newsletter und erhalten die neuestenGemeindeinformationen direkt per E-Mail. So wird’s gemacht:Melden Sie uns ihre E-Mail-Adresse ganz einfach unterverwaltung@volders.tirol.gv.at!sich dabei um süße, fleißige Regenwürmer,die uns zeigen, wie sie die Komposterdeverarbeiten und lockern. Im Monat „Natur“machten wir viele Spiele im Freien undhaben tolle Dinge aus Naturmaterialiengebastelt. Diese Aktionen sollen Respekt vorder Natur vermitteln und die Faszinationder Natur bewusstmachen, damit wir alleerleben, was wir eigentlich schützen müssen.Der „Wetter“-Monat war besonders toll, dauns ein echter Meteorologe einen Besuchabstattete und uns Interessantes über seinenBeruf, das Klima und natürlich das Wettererzählte. Er zeigte uns auch tolle Messgeräte,mit denen die Wetterfrösche täglich arbeiten,um uns das Wetter vorhersagen zu können.Auch im Monat „Heizberatung“ bekamenwir hohen Besuch im Hort. Ein Rauchfangkehrerberichtete uns von seinem Beruf,seinen Aufgaben und wie man beim HeizenEnergie sparen kann. Wir bedanken uns aufdiesem Weg nochmals für die Bereitschaft,uns im Hort zu besuchen und eine Stundefür die Kinder zu gestalten.Wir freuen uns auch schon auf die zukünftigenMonate, in denen wir unter anderemdie Biogasanlage in Fritzens, ein Wasserkraftwerkund einen Bauernhof besuchenwerden.Inserieren auch Sieim VoldererGemeindeblatt:Wir erreichen1820 Volderer Haushalte!¼ Seite € 36,34½ Seite € 72,68ganze Seite € 145,36A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 17


UMWELT/ABFALLPORG <strong>Volders</strong>:Die Irrfahrten desODYSSEUS – dasMusicalDer Kartenvorverkauf hat begonnen!Tel.: 0512-575362Eintritt: 12 €Schüler und Studenten 9 €www.landesjugendtheater.atDer Arbeitstitel für die zweite Jugendproduktionnach den Nibelungen lautet„Die Irrfahrten des Odysseus“ undwird wieder in Zusammenarbeit mitdem Musikgymnasium PORG <strong>Volders</strong>ausgearbeitet. Für die Schule ist dieseCoproduktion ein Ganzjahresprojekt,wobei sie für die musikalische Gestaltungdes Musicals verantwortlichzeichnet. Die szenische Aufarbeitungführt das <strong>Land</strong>esjugendtheater durch.Nach einem Ausflug in die germanischeSagenwelt der Nibelungenin der vergangenen Spielzeit folgenheuer die Irrfahrten des Odysseus alsMusicaladaption. Homers Stoff zähltzu den ältesten und einflussreichstenWerken der abendländischen Literatur.Der griechische Dichter selbst istwahrscheinlich der erste bedeutendeSchriftsteller des Abendlandes, under galt schon in der Antike als derDichter schlechthin. So umstrittendie Thesen um Homers Person, Herkunftund Autorenschaft sind, zählendie Ilias und die Odyssee auf jedenFall zu den bedeutendsten Epen derWeltliteratur. Nicht zuletzt aus diesenGründen sind Homers Werke häufigabgehandelte Stoffe der Literaturstundenunserer höheren Schulenund eignen sich deshalb bestens,um den Jugendlichen die Sagen desklassischen Altertums bildhaft undmusikalisch näher zu bringen. HeideMarie Strasser und Volkmar Seeböckpackten dieses Werk in stundenlangerSchreibarbeit in eine Musicalversion.Die Komposition und musikalischeLeitung kommt wieder aus der talentiertenHand von Alexander Giner. Undauch bei dieser Produktion ist vomChor bis zur Band alles live!V O L D E R SVolderer GemeindeblattUmweltAbfallMehrwegwindel -aktion – aktueller denn jeGutschein-Aktion in Höhe von 73 EuroIm April 1996 wurde eine in <strong>Tirol</strong> einzigartigeMüllvermeidungsaktion gestartet,bei der es anfänglich viele Zweifler gab.Inzwischen hat sich die Idee „Mehrwegwindel“fast flächendeckend in ganz <strong>Tirol</strong>verbreitet. Groß geworden ist diese Initiativeaber nicht nur wegen des Aspekts, ca. 1000kg Abfall pro Kind und Wickelperiode einzusparen,sondern auch aus Kostengründen.Die Vorteile des Windelprojektes liegendaher auf der Hand: Eltern sparen baresGeld, die Babys fühlen sich wohl, und derUmwelt wird geholfen.In Zeiten wie diesenschauen auch immer mehr Eltern auf ihrFamilienbudget. Die Entscheidung fürMehrwegwindeln kann dabei bis zu 1.000Euro Ersparnis im Vergleich zur Verwendungvon Wegwerfwindeln bringen.Eine Investition, die sich rechnetDie Kosten für Wegwerfwindeln, die übereinen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren anfallen,belaufen sich auf etwa 1.100 bis 1.300 Euro.Ein Baby braucht bis zu 5 Windeln proTag, der einmalige Kauf einer Grundausstattungbestehend aus 15 Windeln, 2-3Überhosen und einer Packung Windelvlieskostet etwa 250 Euro, später werden nurmehr größere Überhosen und zusätzlichesWindelvlies benötigt.Spätestens nach einem Jahr rechnen sichdie anfänglich höheren Anschaffungskosten.Und die Umwelt hat auch was davonDer Windelmüll eines Babys kann bis zu1.000 kg betragen. Der Windelanteil imRestmüll beträgt immerhin 8–10 %. WerdenMehrwegwindeln verwendet, wird ein wichtigerBeitrag zur Abfallvermeidung geleistet.Und wie komme ich nunzu einem Windelgutschein?Seit mehr als 10 Jahren bieten viele Gemeindenim ATM-Bereich den Eltern einenMehrwegwindelgutschein an. Diese Aktionwird durch das Engagement der jeweiligenGemeinde, der Abfallwirtschaft <strong>Tirol</strong> Mitte,des Vereins WIWA und der Fachgeschäfteermöglicht. Der Gutscheinbetrag in derHöhe von 73 Euro wird beim Kauf einerGrundausstattung waschbarer Höschenwindelnim Wert von mindestens 254 Euroabgezogen. Den aktualisierten Windelfolderund Windelgutschein erhalten Sie in IhrerGemeinde, fragen Sie einfach nach!18A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattALLGEMEINESAbfallentsorgungBeim Sperrmüll werden keineGelben Säcke angenommen!Seit fast 9 Monaten wird die Entsorgungdes Kunststoffmülls laut einstimmigemGemeinderatsbeschluss vom12. 3. 2009 auch in der Gemeinde <strong>Volders</strong>wie in den meisten Umlandgemeinden überdas „Gelbe-Sack“-System gehandhabt. ImZuge der Umstellung hat es bis November2009 vorübergehend zur Vermeidung vonUmstellungsproblemen die Möglichkeitgegeben, die Gelben Säcke beim Bauhof amFreitag während der Sperrmüllsammlungabzugeben.Alle Bürger wurden mehrfach schriftlich,in der Gemeindezeitung, durch einenPostwurf sowie über ein Informationsbegleitschreibenbei der Erstauslieferung derGelben Säcke darüber unterrichtet und wirmöchten Sie daher nochmals daran erinnern:Die Gelben Säcke können nicht mehr beider Sperrmüllsammlung abgegeben werden!Außerdem möchten wir noch einmaldarauf hinweisen, dass die Gelben Säckeam Berg wie im Dorf daheim gelagert underst frühestens am Vortag des Abholterminsund zwar vor den Sammelhüttchenzur Abholung bereitgestellt werden sollen.Wir ersuchen alle nochmals, diesen Ablaufeinzuhalten und die Gelben Säcke auchnicht in den Sammelhüttchen gemeinsammit den Restmüllsäcken zu lagern, da dieFa. Troppmaier diese nicht aussortiert unddeshalb auch nicht mitnimmt.Gelbe Säcke sind zu den Amtszeitenim Gemeindeamt (1. Stock, bei FrauSanteler oder Frau Wechselberger) erhältlich.Die Abholtermine entnehmen Sie regelmäßigdem Abfallentsorgungsplan auf derRückseite des Gemeindeblattes.Abfallzusammensetzung 2009Metallverpackungen 1 %23,4 tE-Schrott 2 %34,13 tKarton 3 %65,22 tMetall 4 %80 tGlas 6 %123,56 tBioabfall 29 %565,10 tHolz 7 %139,24 tRest-Sperrmüll 7 %134,9 tPapier 17 %325,61 tKunststoff verpackungen 8 %152,51 tGesamtabfallaufkommen: 1.937,68 tRestmüll 15 %294,01 tA u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 19


KLIMAVolderer GemeindeblattEnergieservice HallFörderungen der GemeindeWie auch im letzten Jahr fördert die Gemeinde <strong>Volders</strong> Maßnahmenzur Steigerung der Energieeffizienz. Gerade im Bereich der Gebäudesanierungwerden mehr Förderansuchen als im letzten Jahr erwartet,weil die Förderung vom <strong>Land</strong> im Bereich der Wohnhaussanierungnoch bis 31. 03. 2011 einkommensunabhängig ist.Im besten Fall erhält der Förderwerber zusätzlich zur <strong>Land</strong>esförderung 2400 Euro (beieinem Einfamilienhaus) Gemeindeförderung. Die Förderung setzt sich zusammen aus:90 Euro Energieberatung (Voraussetzung für eine Förderung)1400 Euro Dämmen der Gebäudehülle<strong>35</strong>0 Euro Dämmen der obersten Geschoßdecke<strong>35</strong>0 Euro FenstertauschProgrammFür energieef fiziente Gemeinden210 Euro 10 % Bonusförderung (wenn Fenstertausch zusammen mitDämmmaßnahmen der Gebäudehülle gemacht wird)Voraussetzung für eine Sanierungsförderung der Gemeinde ist eine Energieberatung!Was wurde im vergangenen Jahr gefördert:Solaranlagen: 2009 wurden 13 Anlagen mit 15.395 Euro gefördert.Gebäudesanierung: 2009 wurden 26 Wohneinheiten mit 31.0<strong>35</strong>,41 Euro gefördert.Heizkesseltausch: 2009 wurden sieben Kessel mit 4200 Euro gefördert.PV-Anlagen: 2009 wurde eine Anlage mit 2450 Euro gefördert.Nähere Informationen bezüglich Energieberatung, Förderrichtlinien und Förderanträgeder Gemeinde erhalten sie im Bauamt bei Herrn Michael Plattner oder imInternet unter www.volders.tirol.gv.at (Bereich Umwelt.Klima.Energie beimUnterpunkt Energiesparförderung).Startschussfür neues EnergieberatungsangebotAb 4. März bietet die Hall AG in Zusammenarbeitmit der KraftwerkHaim KG und Energie <strong>Tirol</strong> ein neues,regelmäßiges Beratungsangebot an.Interessierte können sich ab diesemZeitpunkt jeden ersten Donnerstagim Monat kostenlos von ExpertInnenberaten lassen.Im Mittelpunkt der Beratungen stehenneue Dämmsysteme, hochwertigeFenster und Verglasungen sowiesparsame und umweltfreundlicheHeizanlagen. Die BeraterInnen beantwortengerne auch Fragen zuSolaranlagen, Biomasse- und Wärmepumpenheizungensowie zu allenEnergiesparförderungen des <strong>Land</strong>es.Einen Schwerpunkt bildet außerdemdie Sanierungsberatung.Unabhängig und produktneutralEnergie <strong>Tirol</strong> als Serviceeinrichtungdes <strong>Land</strong>es berät unabhängig undproduktneutral. Ein weiterer Vorteildes neuen Angebots ist die umfassendeBeratung – das oft lästige Kontaktierenverschiedener Stellen entfällt.Die Beratungen finden jeweilsam ersten Donnerstag im Monat von14.00 bis 18.00 Uhr im Büro der HallAG, Augasse 6, 6060 Hall statt. DieSprechstundenberatungen im Büroder Hall AG sind für alle BürgerInnenvon Hall und den Umlandgemeindenkostenlos.Gleich anmeldenUm Wartezeiten zu vermeiden, bittenwir um vorherige Terminvereinbarung.Anmeldungen nimmt die HallAG unter Tel. 05223 / 58550 bzw.E-Mail info@hall.ag entgegen.Die Beratungstermine 2010 sind:4. März 20101. April 20106. Mai 201010. Juni 20101. Juli 20105. August 2010Zeit: 14.00 bis 18.00 UhrOrt: Hall AG, Augasse 6, 6060 Hall20A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0


Volderer GemeindeblattKLIMAWer weiter denkt, kauft näher einMitmachen. Wer heimische Produkte aus Gewerbe, Industrie und <strong>Land</strong>wirtschaft kauft,sichert Arbeitsplätze.Mit dieser gemeinsamen <strong>Tirol</strong>-Aktionvon Arbeiterkammer, <strong>Land</strong>wirtschaftskammerund Transitforumwird darüber informiert, welch hohe Bedeutungder Kauf von heimischen Produktenaus <strong>Land</strong>wirtschaft, Gewerbe und Industrieim Hinblick auf die Arbeitsplätze hat. AlsEigenleistung zur Sicherung der Lehr- undArbeitsplätze, genauso wie zur Sicherungvon Steuern und Abgaben, die als landesundbundespolitische Leistungen in unsereFamilien zurückfließen.Mit dem „Euro-100er in der Hand gestaltenwir unser <strong>Land</strong>“ – diese Entscheidungtreffen wir als Konsumenten täglich undkönnen bei entsprechendem Kaufbewusstseinund -verhalten weit mehr bewirken alsviele gesetzliche Regelungen. Wer regionalkauft, sichert Arbeits- und Lehrplätze – dieeigenen wie die seiner Freunde, Bekannten,Kinder und Enkel. Mit den Steuern undAbgaben werden Bildung, Kindergarten,Pflege, Gesundheit, öffentlicher Verkehr,die Wohnbauförderung, Rettung, Feuerwehr,Sport und vieles andere finanziert.Die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt zeigt,dass es unverzichtbar ist, die regionalenKreisläufe zu stärken, gleichzeitig Transit,Lärm- und Schadstoffbelastungen zu reduzierenund einen langfristig unverzichtbarenBeitrag zum Klimaschutz zu leisten. „Wernicht auf die Herkunft schaut, kauft oftmalsKilometerfresser, Waren, die Transitund Ausbeutung noch fördern. Er schicktdamit aber auch den eigenen Euro auf eineReise ohne Wiederkehr“ (Fritz Gurgiser,Transitforum).Du allein entscheidest mit jedem Euroüber die Zukunft deiner Familie, deinerRegion und DEINES <strong>Land</strong>esGlobaler Einkauf bedeutet:P Kaufkraft fließt ab, vernichtetArbeits- und Lehrplätze sowie Berufsmöglichkeitendurch weltweiteAuslagerung.P Transit steigt und ruiniert Gesundheit,Lebens- und Wirtschaftsraum.Folgen:P Steuern und Abgaben sinken ebensowie Investitionen und Sozialleistungen.P Familien, Gemeinden, Klein- undMittelbetriebe landen in der Schuldenfalle.= Verlust an ZukunftschancenRegionaler Einkauf bedeutet:P Kaufkraft bleibt, sichert Arbeits- undLehrplätze in den Klein- und Mittelbetrieben.P Region bietet weiter Berufsmöglichkeitenund sichert Familieneinkommenund Existenz.Folgen:P Steuern und Abgaben bleiben alsGrundlage für notwendige öffentlicheAufgaben.P Verkehrs-, Umwelt- und Gesundheitsbelastungensinken und setzenKlimaschutz aktiv um.= Gewinn an ZukunftschancenFreunde des Big-Band-Sounds und des Swing kommen amFreitag, den 12. März 2010 um 20.00 Uhrvoll auf ihre RechnungWohl eine der besten Big Bands des <strong>Land</strong>es – die BIG BANDMILS – gastiert am Freitag, den 12. März 2010 um 20.00Uhr auf Einladung des Kulturausschusses der Gemeinde<strong>Volders</strong> im Saal <strong>Volders</strong>. Die BIG BAND MILS wird von SimoneSchieferer und dem Entertainer und Elvis-Interpreten WernerWest gesanglich verstärkt und so werden neben altbewährtenBig-Band-Arrangements der 30er und 40er Jahre auch nochTitel großer weltbekannter Sänger wie Elvis Presley, FrankSinatra, Lionel Richie oder Barry Manilow zu hören sein.Karten für dieses Konzert sind im Gemeindeamt <strong>Volders</strong>(Gerald Prenn) zum Vorverkaufspreis von € 7,00 bzw. an derAbendkasse zum Preis von € 10,00 erhältlich.Auf Ihren Besuch freut sich der Kulturausschuss der Gemeinde<strong>Volders</strong>.A u s g a b e 0 1 / 2 0 1 0 21


VIELFALT LEBENVolderer GemeindeblattvielfaltlebenDie Vielfalt des Lebens spielerisch entdeckenWas kann jede/jedervon uns für die biologischeVielfalt tun?sind voneinander abhängig. Wenn eineArt ausstirbt, reißt sie andere mit sich. EinMensch kann beispielsweise nicht langeohne seine Darmbakterien überleben. Erkann sich dann nicht mehr ernähren. Ohnedas Zusammenspiel der Arten gäbe es keinLeben auf diesem Planeten.Die natürliche Vielfalt an Formen, Farben,Düften und Geräuschen bereichert unsereErlebniswelt. Sie macht unsere <strong>Land</strong>schaftzu einem Ort der Erholung, Genesungund der Inspiration. Ein vielfältiger Waldhat einen höheren Erholungswert als eineFichtenmonokultur. Seit Jahrtausenden verwendenMenschen pflanzliche Heilmittel.Noch heute setzen die meisten Menschenbei der medizinischen Versorgung auftraditionelle Methoden, bei welchen fastimmer Pflanzenextrakte eine Rolle spielen.Die 20 meistverwendeten Arzneimittelbasieren auf Substanzen, die ursprünglichaus Naturprodukten extrahiert wurden.Von der Natur hat der Mensch gelernt zufliegen oder zu tauchen. Aus der Naturwerden Erkenntnisse über den rationellenUmgang mit Energie, über die Verwertungvon Abfällen, die Entwicklung vondauerhaften Werkstoffen oder Konstruktionstechnikengewonnen (zum Beispiel derKlettverschluss). Alle unsere Nahrungsmittelstammen aus der Natur.Wie bei Kindern früh ihr natürlichesInteresse an der Natur spielerisch gefördertwerden kann, zeigt auch ein Blick auf dieInternetseite www.naturdetektive.de.Sprechstunden desBürgermeistersMontag bis Freitagvon 11 bis 12 UhrStiftsalm, VoldertalImmer mehr Tier- und Pflanzenartenwerden seltener oder sterben aus.Wie jeder Einzelne von uns diesemVerlust entgegenwirken kann, erfahrt ihrim Jahr der biologischen Vielfalt in vierSchritten in der Gemeindezeitung. Indieser Ausgabe:Wissen und VerstehenDer erste Schritt, Dinge zu verändern,besteht in einer Bestandsaufnahme derIst-Situation: Heute sind etwa 1,8 MillionenArten von Organismen auf der Erdebekannt. Jede ist einzigartig und daherwichtig und wertvoll. Jede Art, die ausstirbt,ist für immer verloren. Wir Menschen, alseine Art, haben nicht das Recht, andereArten auszurotten. Diese Pflicht habenwir gegenüber unseren Mitgeschöpfen,die sich gegen ihre Verdrängung kaumzur Wehr setzen können. Wir haben diesePflicht aber auch gegenüber unserenNachkommen. Denn wir haben nicht dasRecht, ihnen eine Welt zu hinterlassen, dieunsicherer und monotoner ist, als wir sieangetroffen haben.Alle unterschiedlichen Lebensformenauf der Erde haben eines gemeinsam: SieAuch Terminvereinbarungen zuanderen Zeiten sind möglich.LESERBRIEFEin herzliches „ Dankeschön“ der Fa.Junker für die vorbildliche Schneeräumungbei uns auf dem Großvolderberg,so macht das Wohnenam Berg viel Freude, weil man genauweiß, dass man bei Tag und Nachtsicher nach Hause kommt.Mit freundlichen GrüßenLasser Josef u. Monika22A u s g a b e 0 4 / 2 0 0 9


Was ist los in <strong>Volders</strong>?M ä r zVereinsmeisterschaftDatum: 7. 3. 2010Veranstalter: SC Raika <strong>Volders</strong>Ort: GlungezerKonzert der Big Band MilsDatum: 12. 3. 2010Veranstalter: Kulturreferat d. Gem. <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>JahreshauptversammlungDatum: 13. 3. 2010Veranstalter: Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>FrühlingsmarktDatum: 31. 3. und 1. 4. 2010Veranstalter: Aufbauwerk der JugendZeit: 9.00 bis 16.00 UhrOrt: BV Biobauernhof LachhofA p r i lTheatervorstellungDatum: 9. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>TheatervorstellungDatum: 10. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>TheatervorstellungDatum: 16. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>TheatervorstellungDatum: 17. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>TheatervorstellungDatum: 24. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>TheatervorstellungDatum: 25. 4. 2010Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 UhrOrt: Saal <strong>Volders</strong>JungbauernballDatum: 30. 4. 2010Veranstalter: Jungbauernschaft <strong>Volders</strong>Zeit: 20.00 UhrOrt: Saal <strong>Volders</strong>M a iMaifest mit MaibaumkraxelnDatum: 1. 5. 2010Veranstalter: Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong>Zeit: 10.30 Uhr, Ort: KirchplatzFrühjahrskonzertDatum: 7. 5. 2010Veranstalter: Senseler MusikkapelleZeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>J u n iFrühschoppenDatum: 3. 6. 2010Veranstalter: Schellenschlager <strong>Volders</strong>Zeit: 10.00 Uhr, Ort: Kirchplatz10 Jahre Jung und AltDatum: 26. 6. 2010Veranstalter: Seniorenverein u. VolksschuleZeit: 14.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong>Nutzen Sie das Angebot und meldenSie alle geplanten Veranstaltungen imGemeindeamt. Diese werden in einerTerminbörse erfasst, welche fallweisean alle örtlichen Vereine ausgesandtwird. Ebenfalls sehen Sie diese Terminein der Homepage der Gemeinde <strong>Volders</strong>.Unternehmen aus <strong>Volders</strong> im FOKUS:Leben.Wohnen.Harmonie – Bruni TragerSeit 2006 arbeite ich als selbstständige Raum- und Humanenergetikerin (Feng Shui, Radiästhesie,Bachblüten). In meiner Tätigkeit als Feng-Shui-Beraterin geht es mir darum, mit meinenKunden Lebens- und Arbeitsräume zu schaffen, die nachhaltig das Wohlbefinden steigernund das Zusammenleben fördern, die das Arbeitsumfeld positiv unterstützen und Leistung,Konzentration und Kreativität verbessern. Meine Raumkonzepte sind keine starren Gebilde,die streng auf der Lehre von Feng Shui basieren. Ich versuche die Grundlagen des FengShui (Leben im Einklang mit der Natur) in Beziehung mit unserer Lebenskultur zu bringen.In meiner Arbeit sehe ich die Möglichkeit, den Kunden auf einer Reise zu sich selbst zubegleiten, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche wiederzuerkennen und sich nicht nurWohntrends zu unterwerfen. Jeder Raum wird durch seine Architektur und durch jedeneinzelnen Bewohner persönlich geprägt. Durch den Einsatz unterschiedlicher Farben undMaterialien (nach Lehre der Fünf Elemente) sowie die gezielte Anordnung der Möbel lassensich kraftvolle und individuell abgestimmte Lebensräume schaffen. Nicht nur bei Neubauten.Auch in bestehenden Räumlichkeiten werden kleinste Veränderungen spürbar und erlebbar.Durch meine jahrelange Erfahrung und gute Zusammenarbeit mit Architekten und Bauherrenhabe ich viel fachliches und allgemeines Wissen erworben, das ich meinen Kundenweitergeben kann. In meiner Beratung, ob bei öffentlichen oder privaten Projekten, ist mirbewusst geworden, wie wichtig energetisch gut gestaltete Räume gerade in der heutigenschnelllebigen und „energieraubenden“ Zeit sind. Dies bestätigen mir meine Kunden immerwieder aufs Neue (Referenzen: Neubau Volksschule und Spielgruppe Mils, Neubau Chemie-Medizin Uni Innsbruck, Bürokomplex Maschinenbau Forster in Feldkirch, Friseursalon Rellyund zahlreiche Privatobjekte).Leben.Wohnen.HarmonieBruni Trager, Dipl. Feng-Shui- und BachblütenberaterinTagwalterstraße 96111 <strong>Volders</strong>Tel. 0650/983<strong>35</strong>22E-Mail:bruni.trager@volderer.net


A073_4c.indd 130.12.2009 14:33:10 UhrALLGEMEINESVolderer GemeindeblattAbfallentsorgungsplan 2010Gemeinde <strong>Volders</strong> – April bis Juniapril 2010Do. 1. 4. Wo/BeDo. 8. 4. alleFr. 9. 4. Gelber Sack/WoFr. 9. 4. Problemstoffsa.Do. 15. 4. Wo/BeDo. 22. 4. alle/+Sa BergFr./Sa. 23./24. 4. SperrmüllDo. 29. 4. Wo/Bemai 2010Do. 6. 5. alleFr. 7. 5. Gelber Sack/WoFr. 14. 5. Wo/BeDo. 20. 5. alle/+Sa BergDo. 27. 5. Wo/BeFr./Sa. 28./29. 5. Sperrmülljuni 2010Fr. 4. 6. Gelber Sack/WoFr. 4. 6. alleDo. 10. 6. Wo/BeDo. 17. 6. alle/+Sa BergDo. 24. 6. Wo/BeFr./Sa. 25./26. 6. SperrmüllErklärung zur Restmüllabfuhr:alle = alle Restmülleimer werden entleert (wenn sie an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt werden!)Wo/Be = es werden nur Restmüllbehälter bei den Wohnanlagen und Betrieben entleert!/+Sa Berg = entleert werden auch die Restmüllsammelstellen am Berg!Erklärung zur Sperrmüllentgegennahme:Angenommen werden nur sperrige Gegenstände in Haushaltsmengen (nicht aus Betrieben)!!!Tage der Entgegennahme – siehe Plan / Fr. von 13.00 bis 17.00 Uhr, Sa. von 8.00 bis 12.00 Uhr!Erklärung zur Kunststoff- und Leichtverpackungssammlung - „Gelber Sack":Gelber Sack / Wo = alle Gelben Säcke werden mitgenommen (wenn sie an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt werden!),die Container bei den Wohnanlagen werden geleert.ACHTUNGProblemstoffsammlungmit AltkleidersammlungFreitag, 9. April 2010 (12.30–17.30)Am Freitag, den 9. April findet wieder die Problemstoffsammlungin der Zeit zwischen 12.30 und 17.30 Uhr am Gemeindebauhof<strong>Volders</strong> statt. Gleichzeitig wird auch gebrauchte, nochtragbare Bekleidung aller Art, allerdings nur in den originalCaritas-Säcken, entgegengenommen. Kleidersäcke erhaltenSie im Gemeindeamt, I. Stock (vormittags). An diesem Tag wirdausnahmslos kein Sperrmüll entgegengenommen!Problemstoffe sind:ALTÖLMEDIKAMENTEKÖRPERPFLEGEMITTELPFLANZENSCHUTZMITTELGIFTEHOLZSCHUTZMITTELHAUSHALTSREINIGERLÖSUNGSMITTELFARBEN UND LACKELEERGEBINDESÄURENLAUGENSPEISEFETTETROCKENBATTERIENLEUCHTSTOFFRÖHRENAUTOBATTERIENFOTOCHEMIKALIENDRUCKGASPACKUNGENÖLHALTIGER ABFALLELEKTRONIKSCHROTTDer NEUE ASTRA ist da!• Adaptives Fahrlicht (AFL+). Scheinwerfer mit neun automatischen Lichtfunktionensorgen für optimale Sichtverhältnisse in jeder Fahrsituation.• Navigationssystem CD 500. Stereo-CD-Radio mit integriertem Navigationssystem,Color Info Display 7“, Check Control System, Dachantenne im Haifischflossendesignund USB AnschlussMVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,2 – 7,3; CO 2 -Emission in g/km: 109 – 170.MESSEANGEBOT:auf Navigationssystem CD 500-50% oder AFL+ Kurvenlicht 11Gültig für Kaufabschlüsse im Zeitraum 1.1.2010 bis 28.2.2010.Autohaus MustermannNäheres bei:Musterstraße 90, 6883 Muster, Tel. 0 99 99 / 99 99, Fax 0 99 99 / 99 99www.autohaus-mustermann. at, info@mustermann.at

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