Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen
Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen
82BÜCHERECKE
Allenstein wie man es nicht kenntNun liegt er auch in deutscher Übersetzung vor, der großformatige Bildband(24x33), der zum 650. Jubiläum der Stadt Allenstein erschien und mit 386Ansichtskarten ein Bild der Stadt zwischen dem Ende des 19. Und den erstenJahrzehnten des 20. Jahrhunderts wiedergibt. „Ein Zeugnis einer geradeerst vergangenen Epoche, die das Bild der vergangenen Welt widerspiegelt“,wie der Autor schreibt. Es ist eine neue Art von Stadtgeschichte, die mit diesemaufwendig gedruckten Band vorgelegt wird.Rafal Betkowski – ein engagierter Sammler mit großem Interesse für die Geschichteder Stadt – hat hier nicht nur alte Ansichtskarten zusammengetragen,sondern sie systematisch ausgewertet, wozu er auch die deutschenTexte der Vorderseite heranzog, wenn sie aufschlussreich waren.Eine derartige Stadtdokumentation mit solch ausführlichen und belegten Textenist für Allenstein/Olsztyn, wenn nicht sogar für Polen, ein Novum. Der Autorhat die Reihenfolge der Bilder in Form eines Spaziergangs durch die Stadtzwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und den ersten Jahrzehntendes 20. Jahrhunderts angeordnet. Man verfolgt das Wachsen dieses Anwesens,sieht die verschiedenen Baustile, liest über Geschäfte und deren Inhaber,Vorgänger und Nachfolger, die Hausbesitzer und kann hier und da sogarin das Innere von Restaurants und Cafés schauen. Perspektive und Zeit derAufnahmen werden beschrieben, die beigefügten Stadtpläne ermöglichendem Ortsfremden die topographische Zuordnung. Mit dem Auffinden vonQuellen in Dokumenten, alten Zeitungen und anderen Überlieferungen ist mitdiesem Bildband eine illustrierte Entwicklungs-, Sozial-, Bau- und Zeitgeschichteentstanden, die man als rundum wohl gelungen bezeichnen kann,nicht zuletzt wegen der sachlichen Weise, mit der der Autor sein Thema behandelthat.Dr. E. Vogelsang83
- Seite 34 und 35: wagten, war es mit der Ruhe völlig
- Seite 36 und 37: Die WeihnachtsmausDie Weihnachtsmau
- Seite 38 und 39: unser Heimatmuseum „Treudank“ z
- Seite 40: Bei ÊPetrus“38
- Seite 51: Bis zum nächsten Mal…49
- Seite 55 und 56: BERICHTE AUS ALLENSTEINZum Tod von
- Seite 57 und 58: Wenig Glück hat Allenstein ebenfal
- Seite 59 und 60: LESERBRIEFELiebe vor dem ersten Bli
- Seite 61 und 62: Wie bei uns vor 50 Jahren gibt es v
- Seite 63 und 64: mordet auf der Straße, über sie f
- Seite 65 und 66: Diese Kartoffeln retteten Gretel un
- Seite 67 und 68: in seinem Gedicht geschrieben hat.
- Seite 69 und 70: Wir gedenkenGedenktafel in der Prop
- Seite 71 und 72: Wir danken unseren SpendernLiebe Sp
- Seite 73 und 74: geb. WittMaasberg, HedwigMacpolowsk
- Seite 75 und 76: VERSCHIEDENESProgramm 59. Jahrestre
- Seite 77 und 78: Ostpreußisches Landesmuseum in Lü
- Seite 79 und 80: Regionaltreffen77
- Seite 81 und 82: Vordruck für AnzeigenGeburtstagBit
- Seite 83: Wünsche zum neuen JahrEin bisschen
- Seite 88 und 89: Ein Gang durch Allenstein vor 1945.
- Seite 90 und 91: Angebote unserer StadtgemeinschaftE
Allenstein wie man es nicht kenntNun liegt er auch in deutscher Übersetzung vor, der großformatige Bildband(24x33), der zum 650. Jubiläum der Stadt Allenstein erschien und mit 386Ansichtskarten ein Bild der Stadt zwischen dem Ende des 19. Und den erstenJahrzehnten des 20. Jahrhunderts wiedergibt. „Ein Zeugnis einer geradeerst vergangenen Epoche, die das Bild der vergangenen Welt widerspiegelt“,wie der Autor schreibt. Es ist eine neue Art von Stadtgeschichte, die mit diesemaufwendig gedruckten Band vorgelegt wird.Rafal Betkowski – ein engagierter Sammler mit großem Interesse für die Geschichteder Stadt – hat hier nicht nur alte Ansichtskarten zusammengetragen,sondern sie systematisch ausgewertet, wozu er auch die deutschenTexte der Vorderseite heranzog, wenn sie aufschlussreich waren.Eine derartige Stadtdokumentation mit solch ausführlichen und belegten Textenist für Allenstein/Olsztyn, wenn nicht sogar für Polen, ein Novum. Der Autorhat die Reihenfolge der Bilder in Form eines Spaziergangs durch die Stadtzwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und den ersten Jahrzehntendes 20. Jahrhunderts angeordnet. Man verfolgt das Wachsen dieses Anwesens,sieht die verschiedenen Baustile, liest über Geschäfte und deren Inhaber,Vorgänger und Nachfolger, die Hausbesitzer und kann hier und da sogarin das Innere von Restaurants und Cafés schauen. Perspektive und Zeit derAufnahmen werden beschrieben, die beigefügten Stadtpläne ermöglichendem Ortsfremden die topographische Zuordnung. Mit dem Auffinden vonQuellen in Dokumenten, alten Zeitungen und anderen Überlieferungen ist mitdiesem Bildband eine illustrierte Entwicklungs-, Sozial-, Bau- und Zeitgeschichteentstanden, die man als rundum wohl gelungen bezeichnen kann,nicht zuletzt wegen der sachlichen Weise, mit der der Autor sein Thema behandelthat.Dr. E. Vogelsang83