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Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen

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Auch als Toni heiratete, besserte sich das Verhältnis Mutter-Sohn nicht. DiePflegeeltern ihres Sohnes haben Gretel öfters zu verstehen gegeben, dass alle,die in Polen wohnen, auch so ein Gesindel wie die Polen sind. Sie wissennicht, wie viele Deutsche noch in ihrer alten Heimat leben und wie vieleschwere Schicksale der unsägliche Krieg mit sich gebracht hat.Diese Geschichte wurde 1993 in Allenstein/<strong>Ostpreußen</strong> aufgezeichnet. Sie isteine wahre Geschichte, die das Leben geschrieben hat. Nur die Namen sindgeändert. Gretel bekam von keinem Staat Schadenersatz, weder von denDeutschen, den Polen noch den Russen.Kritik zu AHB 255Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Entsetzen las ich das schrecklicheGedicht auf Seite 56 der oben besagten Ausgabe. Nicht nur, dass Mariavon Nazareth hier im Gebet angerufen wird, wie es die römische Papstkircheja schon seit Jahrhunderten als Götzendienst und Menschenverherrlichungtut, sondern Gott wird als derjenige dargestellt, welcher Leid und Ungemachüber die Menschen bringt. Und dann wird Ihm, dem Heiligen und Vollkommenen,Maria gegenübergestellt, als eine, von der man Erbarmen erwarten kann.Das ist Gotteslästerung! Auch werden die Sünden der Menschen mit keinemWorte erwähnt. Gott steht da als der Schuldige.Gott sei Dank, dass Er mich schon vor vierzehn Jahren aus der Finsternis desKatholizismus errettet hat, indem Er mir das wahre Evangelium des HeilandesJesus Christus zeigte, wie es in der Heiligen Schrift geschrieben steht. AuchSie sollten die Bibel lesen und Gott in Wahrheit suchen. Seine Gnade steht allenMenschen offen, die Buße tun über ihre Sünden und Jesus Christus durchGlauben als ihren Herrn und Heiland annehmen. Glauben Sie keiner Kirche,keiner Sekte und keiner Organisation, sondern glauben Sie dem Worte Gottes,das uns allein über die Wahrheit belehren kann. Bitten Sie Gott darum imGebet, in eigenen Worten, die ganz einfach sein dürfen. Dazu wünsche ichIhnen viel Gnade und Hilfe vonseiten des Herrn des Herrlichkeit.Ich aber kann keine Zeitschrift beziehen, in der so etwas gedruckt werdenkann. Und möchte fortan aus diesem Grunde den Allensteiner Heimatbriefnicht mehr beziehen und keinerlei Post mehr von Ihnen erhalten, außer Siehätten Fragen zum Evangelium Gottes.Mit freundlichen GrüßenSven Laser, 53359 Rheinbach, Weilerweg 9Antwort auf die KritikLieber Herr Laser, ich bin Christel Becker aus unserem Redaktionsteam, 82Jahre alt. Ihrem Vornamen nach sind Sie nach dem Krieg geboren. Das ist insofernwichtig, als Sie nicht wissen können, aus welcher Sicht unser ostpreußischerSchriftsteller Ernst Wiechert dieses Gedicht geschrieben hat. Ich habeals 14 jährige die Flucht erlebt. Wir haben genau so gefühlt, wie Wiechert es64

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