Neue Gartenstadt Falkenberg - Berliner Bau- und ...
Neue Gartenstadt Falkenberg - Berliner Bau- und ...
Neue Gartenstadt Falkenberg - Berliner Bau- und ...
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Ausgabe Oktober 2010<br />
Weiterbau: „<strong>Neue</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“ 3<br />
„1892-Weltsparwoche“ 14
OKTOBER 2010<br />
<strong>Neue</strong> Siedlung<br />
für die „1892“<br />
S. 4<br />
Stadtspaziergang:Schokoladenhauptstadt<br />
Berlin<br />
S. IV/V<br />
„1892-Weltsparwoche“<br />
S. 14<br />
INHALT<br />
Neubau „<strong>Neue</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“ +++ 3<br />
<strong>Neue</strong> Siedlung „Nordverb<strong>und</strong>“ +++ 4<br />
Sanierung in Tempelhof <strong>und</strong> Schillerpark<br />
fast abgeschlossen +++ Gemeinde<br />
kauft Wohngebäude in Klosterfelde +++ 5<br />
Waschcafé feierlich eröffnet +++ Der enga-<br />
gierte Blick über den Siedlungsrand +++ 6<br />
Mit dem Fahrrad mobil +++ Fotogruppe für<br />
Mitglieder in der „1892-Galerie“ +++ 7<br />
Dampferfahrt nach Werder +++ Buddelkastentreffen<br />
der Siedlung Nordufer +++ 8<br />
„VIEL GEMEINSAM“ I-VIII<br />
„1892“-Postkartenserie komplett +++<br />
Die Vertreterwahlen 2011 +++ 9<br />
Von Welterbe zu Welterbe +++ 10<br />
„Schiller-Treff“ für Jung <strong>und</strong> Alt +++<br />
Weihnachtsbasteln im Wedding +++<br />
Conciergebüro Wedding feiert 5-Jähriges 11<br />
Genossenschaft für Fußballclub +++ 12<br />
Auf geht‘s +++ Auf geht‘s Rückschau 13<br />
SPAREINRICHTUNG<br />
Riestern mit der Spareinrichtung +++<br />
„1892“-Weltsparwoche +++ 14<br />
Wenn der Schein trügt +++<br />
Sparangebote +++ Wer darf sparen +++ 15<br />
2 +++ aktuell 3.2010<br />
AUF EIN WORT +++<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
liebe Mitglieder,<br />
„Willst Du froh <strong>und</strong> glücklich leben,<br />
lass kein Ehrenamt Dir geben!“ Wir<br />
hoffen nicht, dass Sie es mit Wilhelm<br />
Busch halten <strong>und</strong> das genau so sehen.<br />
Denn nach fünf Jahren ist es jetzt<br />
wieder soweit: Die Wahl unserer Haussprecher<br />
steht an. D.h. für jeden Haus-<br />
aufgang eines Genossenschaftshauses<br />
gilt es einen Sprecher zu wählen.<br />
Unsere Haussprecher sind für uns eine<br />
ganz wichtige Institution. Sie wählen<br />
den Siedlungsausschuss <strong>und</strong> sind gemeinsam<br />
mit ihm ein wichtiges Bindeglied<br />
zwischen unseren Mitgliedern,<br />
unserer Verwaltung <strong>und</strong> uns im Vorstand.<br />
Diese Möglichkeit der Mitwirkung<br />
ist nicht selbstverständlich. Im<br />
Gegenteil; wir sind eine der ganz<br />
wenigen Genossenschaften, die – neben<br />
den in Gesetz <strong>und</strong> Satzung vorgeschriebenen<br />
Gremien – über Haussprecher<br />
<strong>und</strong> Siedlungsausschüsse verfügen.<br />
KURZMELDUNGEN +++<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Am 9. Dezember macht der 8. lebendige<br />
Adventskalender zwischen<br />
18 <strong>und</strong> 20 Uhr wieder Halt in<br />
den Siedlungsräumen der Siedlung<br />
Nordufer. Mit Kaffee, Tee <strong>und</strong><br />
Keksen macht man es sich zur<br />
Adventszeit gemeinsam gemütlich.<br />
Zum lebendigen Adventskalender<br />
öffnen sich für Interessierte viele<br />
öffentliche <strong>und</strong> auch private „Türchen“<br />
im Sprengelkiez. An jedem<br />
Tag in der Adventszeit kann man<br />
auf diese Weise Nachbarn <strong>und</strong> Einrichtungen<br />
kennen lernen.<br />
Nähere Informationen zum lebendigen<br />
Adventskalender sowie das<br />
genaue Programm erhalten Sie<br />
Ende November im Internet unter<br />
www.sparrplatz-quartier.de.<br />
Und Mitwirkung ist ein hohes Gut.<br />
Entsprechend verantwortungsbewusst<br />
sollten wir damit umgehen <strong>und</strong> es<br />
pflegen.<br />
Deshalb unser Appell: Engagieren Sie<br />
sich! Machen Sie bitte von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch – aktiv wie passiv!<br />
Über den weiteren Ablauf erfahren Sie<br />
in Kürze über Ihren Siedlungsausschuss<br />
bzw. über Aushänge.<br />
Wir wünschen uns eine hohe Wahlbeteiligung,<br />
möglichst viele Hausaufgänge<br />
mit Haussprechern <strong>und</strong> weiterhin<br />
viel Engagement.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Thorsten Schmitt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Schillerpark<br />
Am 12. Dezember findet vor dem<br />
„Schiller Treff“ in der Schwyzer<br />
Straße wieder ein Weihnachtsmarkt<br />
statt. Der Markt wird von den<br />
Bewohnern des Kiezes, der Volkshochschule,<br />
engagierten Vereinen<br />
<strong>und</strong> der Bürgerinitiative R<strong>und</strong>er<br />
Tisch Schillerhöhe gestaltet <strong>und</strong><br />
ausgestattet. Auch die Mitglieder<br />
aus dem Schillerpark planen eine<br />
Beteiligung. Der Erlös aus dem<br />
Verkauf von Glühwein, gebasteltem<br />
Weihnachtsschmuck uvm. kommt<br />
einem wohltätigen Zweck zugute.<br />
Gesucht werden noch fleißige<br />
Helfer, die sich gerne beim Siedlungsausschuss<br />
melden können.<br />
Weitere Termine <strong>und</strong> den Kontakt<br />
zu den Siedlungsausschüssen finden<br />
Sie unter www.1892.de.
Foto: Hertfelder & Montojo Planungsgesellschaft<br />
Neubau in <strong>Falkenberg</strong><br />
<strong>Gartenstadt</strong> im Süden wird erweitert<br />
Schon Ende des kommenden Jahres<br />
können die neuen Bewohner einziehen.<br />
Denn innerhalb der nächsten 15 Mo-<br />
nate werden auf dem Gelände gegenüber<br />
unserer <strong>Gartenstadt</strong> Paradu 60<br />
neue Wohnungen entstehen.<br />
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen<br />
<strong>und</strong> schon bald erfolgt der erste<br />
Spatenstich. Getreu dem <strong>Gartenstadt</strong>gedanken<br />
sind sowohl Reihenhäuser<br />
als auch Mehrfamilienhäuser geplant.<br />
Es gibt viel Platz für Grünanlagen <strong>und</strong><br />
ein kleiner Wasserlauf durch die Anlage<br />
soll das Ganze abr<strong>und</strong>en. Bei den Reihenhäusern<br />
<strong>und</strong> den Erdgeschosswoh-<br />
nungen der Mehrfamilienhäuser ist eine<br />
zusätzliche Gartennutzung vorgesehen.<br />
An mögliche alten- oder behindertengerechte<br />
Anpassungen wurde ebenfalls<br />
Sternblütenweg<br />
Wohnungstypen:<br />
Typ A: 3-Zi.-Whg. mit 72-75m²,<br />
Garten bzw. Balkon<br />
Typ B: 3-Zi.-Whg. mit 75-85m²,<br />
Garten bzw. Balkon<br />
Typ C: 1-Zi.-Whg. mit 48m²,<br />
Garten bzw. Balkon<br />
Typ C: 3-Zi.-Whg. mit 76-77m²,<br />
Garten bzw. Balkon<br />
Typ D: 5-Zi.-Reihenhaus,<br />
125m², Terrasse <strong>und</strong><br />
Garten<br />
gedacht. Auch eine Kita für 25 Kinder<br />
gehört zum <strong>Bau</strong>vorhaben unserer „<strong>Neue</strong>n<br />
<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“.<br />
<strong>Gartenstadt</strong>gedanke<br />
wird fortgesetzt<br />
Die neuen Häuser wurden ganz im Sinne<br />
der <strong>Gartenstadt</strong>bewegung geplant <strong>und</strong><br />
konzipiert.<br />
Die in England zu Beginn des letz-<br />
ten Jahrh<strong>und</strong>erts ins Leben gerufene<br />
Bewegung reagierte auf die zuneh-<br />
mende Industrialisierung <strong>und</strong> die<br />
Wohnungsnöte der Arbeiter. Weg aus<br />
den industriellen Zentren – hin zu den<br />
grüneren Stadträndern. Städtebaulich<br />
sollte mit einer weiträumigen <strong>und</strong> niedrigen<br />
<strong>Bau</strong>weise in den Gartenstädten<br />
eine ges<strong>und</strong>e Wohnatmosphäre geschaf-<br />
Mandelblütenweg<br />
Central Park<br />
+++ +++ AUS BAUMASSNAHMEN<br />
DEN SIEDLUNGEN<br />
Geplante Reihenhäuser mit Gartennutzung<br />
fen werden, die auch den Zugang zu<br />
eigenen Gärten einschloss. Die Woh-<br />
nungsnöte der Arbeiter sind überstanden,<br />
der Drang ins Grüne ist nach<br />
wie vor aktuell.<br />
Vom Tuschkasten zum Welterbe<br />
Wurden die Anfang des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
von Taut konzipierten Häuser<br />
der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> anfänglich<br />
als Tuschkastensiedlung belächelt, zeig-<br />
te sich sehr schnell, dass das Konzept<br />
aufging. Die Häuser waren <strong>und</strong> sind be-<br />
liebt. Eine geschichtliche <strong>und</strong> architektonische<br />
Wertschätzung erfuhren die<br />
Häuser im Sommer 2008 als sie in die<br />
Liste der UNESCO-Welterbe aufgenommen<br />
wurden.<br />
Der <strong>Bau</strong> unserer „<strong>Neue</strong>n <strong>Gartenstadt</strong><br />
<strong>Falkenberg</strong>“ folgt ganz dem Gr<strong>und</strong>gedanken<br />
der <strong>Gartenstadt</strong>bewegung – viel<br />
Grün, Freiraum, individuell <strong>und</strong> doch<br />
gemeinschaftlich. Daneben r<strong>und</strong>en wir<br />
das Wohnangebot mit altersgerechten<br />
1-Zimmer-Wohnungen ab. Ganz im Sinne<br />
des gemeinschaftlichen <strong>und</strong> lebenslangen<br />
genossenschaftlichen Wohnens.<br />
Der Vermietungsstart ist für den Sommer<br />
2011 geplant.<br />
aktuell 3.2010 +++ 3
Foto: Tina Merkau<br />
AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />
Verschmelzung des Nordverb<strong>und</strong>es auf die „1892“<br />
Genossenschaft übernimmt Siedlung im Wedding<br />
Auf der diesjährigen Vertreterversammlung<br />
wurde der Verschmelzung<br />
des Nordverb<strong>und</strong>es (Verb<strong>und</strong> Nordberliner<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
GmbH) auf die „1892“ einstimmig zu-<br />
gestimmt (vgl. „1892aktuell“ 2.2010).<br />
Damit erweitert sich unser Bestand auf<br />
circa 6 500 Wohnungen. Mit der Über-<br />
nahme der Finanzbuchhaltung, Mietenbuchhaltung<br />
<strong>und</strong> Betriebskostenabrech-<br />
nung der Wohnungen wurde die Einheit<br />
auch im wohnungswirtschaftlichen Alltag<br />
vollzogen.<br />
Die Häuser liegen in unmittelbarer Nähe<br />
unserer Siedlungen Nettelbeckplatz <strong>und</strong><br />
Schillerpark. Die 30 Altbauten wurden<br />
Liebenwalder Straße 11<br />
zwischen 1873 <strong>und</strong> 1907 erbaut <strong>und</strong> bis<br />
2003 umfangreich instand gesetzt <strong>und</strong><br />
modernisiert. Die Sanierung erfolgte im<br />
Auftrag des Landes Berlin. Zu diesem<br />
Zweck schlossen sich mehrere <strong>Berliner</strong><br />
Genossenschaften zum so genannten<br />
Nordverb<strong>und</strong> zusammen, der im Rahmen<br />
des bevorstehenden Abschlusses der<br />
Sanierungsarbeiten aufgelöst wurde.<br />
Ein Haus befindet sich zurzeit noch in<br />
der Sanierung. So wurde in der Liebenwalder<br />
Straße 16 am 24. Septem-<br />
ber das Richtfest gefeiert. Das Haus<br />
wird energetisch saniert: neue Fenster,<br />
moderne Gr<strong>und</strong>risse, Türen, Dielen <strong>und</strong><br />
4 +++ aktuell 3.2010<br />
�<br />
Schillerpark<br />
U<br />
U<br />
U<br />
neue Heizungen. Das Treppenhaus wird<br />
aufgearbeitet, die modernen Bäder bekommen<br />
Natursteinböden. Zwei der 25<br />
Wohnungen werden altersgerecht ausgestattet.<br />
<strong>Neue</strong> Siedlung – neuer Name<br />
Diese vielfältigen <strong>Bau</strong>maßnahmen ha-<br />
ben dazu beigetragen, aus einem ehemals<br />
verwahrlosten Wohngebiet einen<br />
attraktiven Kiez nahe des <strong>Berliner</strong><br />
Zentrums zu machen. Und nun zählen<br />
die 600 Wohnungen (sowie ca. 50 Gewerbeeinheiten)<br />
zu unserem Bestand.<br />
Was jetzt noch fehlt, ist ein passender<br />
Name. Gemäß der Tradition erhalten<br />
unsere Siedlungen ihren Namen häufig<br />
nach in der Nähe liegenden Plätzen oder<br />
Straßen – Schillerpark, Nettelbeckplatz,<br />
Nordufer... Für einen historischen Brückenschlag<br />
würde „Nordverb<strong>und</strong>“ zu<br />
unserer neuen Siedlung passen. Haben<br />
Sie andere Ideen? Wir freuen uns auf<br />
Ihre Vorschläge (Redaktion „1892aktuell“,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050<br />
Berlin oder redaktion@1892.de).<br />
Gleichzeitig möchten wir an dieser<br />
Stelle natürlich die Bewohner der<br />
neuen Siedlung begrüßen, die ab<br />
sofort selbstverständlich auch zu den<br />
Oudenarder Straße<br />
Lesern der „1892aktuell“ gehören. Auf<br />
Ihre Namensvorschläge sind wir ganz<br />
besonders gespannt!<br />
Siedlung „Nordverb<strong>und</strong>“<br />
Liebenwalder Str. 11<br />
13347 Berlin<br />
Tel. 030/45 79 830<br />
Mail: info@nordverb<strong>und</strong>.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 8:30–12 Uhr /13:30–18 Uhr<br />
Do 8:30–12 Uhr /13:30–16 Uhr<br />
U<br />
U<br />
Nettelbeckplatz<br />
In den blau markierten Bereichen befinden sich die neuen Häuser.<br />
�<br />
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung III<br />
Foto: Tina Merkau
Sanierung in Tempelhof<br />
<strong>und</strong> Schillerpark fast abgeschlossen<br />
Genossenschaftliches Durchhaltevermögen<br />
bewiesen<br />
Frisch sanierte Häuser in Tempelhof<br />
Die Wohnungen sind fertig. In beiden<br />
Siedlungen konnten die Umbau-<br />
<strong>und</strong> energetischen Modernisierungsarbeiten<br />
in allen betroffenen Wohnungen<br />
in den letzten Wochen beendet<br />
werden.<br />
Für unsere Mitglieder ist das natürlich<br />
besonders angenehm – steht doch<br />
jetzt die kalte Jahreszeit ins Haus. Da<br />
können gleich die neuen Heizungen in<br />
der Praxis auf Herz <strong>und</strong> Nieren geprüft<br />
werden.<br />
Sowohl in Tempelhof als auch im<br />
Schillerpark wurden die alten Nachtspeicheröfen<br />
durch moderne Heizungen<br />
ersetzt. Im Schillerpark erfolgte der<br />
Anschluss an das Fernwärmenetz,<br />
in Tempelhof wurde das bereits vorhandene<br />
Heizwerk in der Tankredstraße<br />
erweitert.<br />
In beiden Siedlungen gibt es neue<br />
Bäder <strong>und</strong> die Fenster wurden erneu-<br />
»1892« online!<br />
www.1892.de<br />
ert bzw. instand gesetzt. Nach Abschluss<br />
der Fassadenarbeiten geht es<br />
im Umfeld weiter. Tempelhof erhält<br />
neue Wege <strong>und</strong> Terrassen. Und im<br />
Schillerpark werden die Freianlagen des<br />
jeweils abgeschlossenen <strong>Bau</strong>abschnitts<br />
denkmalgerecht wiederhergestellt.<br />
Der Startschuss für den ersten <strong>Bau</strong>abschnitt<br />
erfolgt im Oktober. Letzte<br />
Pflanzarbeiten im kommenden Frühjahr<br />
werden den Abschluss bilden.<br />
Über den genauen Zeitplan der <strong>Bau</strong>maßnahmen<br />
für das kommende Jahr<br />
werden wir Sie in den nächsten<br />
Ausgaben der „1892aktuell“ auf dem<br />
Laufenden halten.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Beteiligten: allen voran<br />
natürlich an die Bewohner, die Verwalter,<br />
die ausführenden <strong>Bau</strong>firmen<br />
<strong>und</strong> die <strong>Bau</strong>leitung. Alle hatten das<br />
gemeinsame Ziel – Abschluss der<br />
Maßnahmen – jederzeit im Auge <strong>und</strong><br />
kamen so zusammen über die eine oder<br />
andere Unwegsamkeit hinweg.<br />
Foto: Claudius Hamann<br />
+++ AUS DEN SIEDLUNGEN<br />
MELDUNG +++<br />
Gemeinde kauft Wohn-<br />
gebäude in Klosterfelde<br />
Keine Änderungen für Mieter<br />
durch Besitzerwechsel<br />
13 Wohngebäude mit insgesamt<br />
119 Mietwohnungen erwarb unsere<br />
Genossenschaft 1995 in der<br />
Klosterfelder Edgar-André-, der<br />
Hans-Beimler- <strong>und</strong> der Ernst-<br />
Thälmann-Straße.<br />
Diese Gebäude gehen nun zum<br />
1. Januar 2011 an die Gemeinde<br />
Wandlitz.<br />
Für die Gemeinde ist der Erwerb<br />
der Häuser nicht nur aus wirtschaftlicher<br />
Hinsicht sinnvoll.<br />
Wir hatten 1995 „nur“ die Gr<strong>und</strong>stücke,<br />
auf denen die Häuser stehen,<br />
von dem insolventen Vorbe-<br />
sitzer erwerben können. Die Gemeinde<br />
ist bereits Besitzer von<br />
insgesamt neun Wohngebäuden<br />
mit 127 Wohnungen in Klosterfelde,<br />
außerdem gehören fast alle<br />
Wege, Flächen <strong>und</strong> Gärten, die die<br />
jetzt angekauften Wohngebäude<br />
umgeben, ohnehin ihr.<br />
Zum 1. Januar 2011 gibt es nun<br />
einen offiziellen Besitzerwechsel.<br />
Für die derzeitigen Mieter wird<br />
sich mit dem Besitzerwechsel<br />
nichts ändern. Sie bekommen mit<br />
der Gemeinde Wandlitz einen<br />
verlässlichen Vermieter <strong>und</strong> langjährigen<br />
Partner unserer Genossenschaft.<br />
Gästewohnungen<br />
für unsere Mitglieder in<br />
Berlin, Hamburg <strong>und</strong> Warnemünde<br />
Reservierungen unter:<br />
030/30 30 21 15<br />
oder im Internet:<br />
www.1892.de<br />
aktuell 3.2010 +++ 5
AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />
„Waschcafé“ feierlich eröffnet<br />
Begegnungsstätte in Spandau<br />
Am 6. August fiel der Startschuss.<br />
Das Waschcafé in unserer Spandauer<br />
Siedlung konnte Dank vieler fleißiger<br />
Helfer feierlich seine Türen<br />
öffnen.<br />
Unter reger Beteiligung unserer Bewohner,<br />
vieler Mitarbeiter <strong>und</strong> Vertreter<br />
des Quartiersmanagement-Teams<br />
Spandauer Neustadt wurden die neu<br />
eingerichteten Räumlichkeiten in der<br />
Schäferstraße 8 begutachtet <strong>und</strong> ein-<br />
geweiht.<br />
Seit August stehen unseren Mitgliedern<br />
nun zwei Waschmaschinen <strong>und</strong><br />
zwei Trockner vor Ort zur Verfügung. Im<br />
Café gibt es leckeren selbstgebackenen<br />
Kuchen sowie kalte <strong>und</strong> warme Getränke.<br />
Der engagierte Blick über den Siedlungsrand<br />
Gemeinsam für Spandau<br />
Wie wir Ihnen im obigen Artikel<br />
bereits berichten konnten, wurde<br />
unser Spandauer Waschcafé mit der<br />
Unterstützung vieler Helfer realisiert.<br />
Angefangen bei der Ideensammlung<br />
zum Tag der Siedlung Spandau im vergangenen<br />
Oktober, über die Unterstützung<br />
dank des Preises „Familienwohnprojekte“<br />
des Senats Anfang 2010,<br />
6 +++ aktuell 3.2010<br />
Bei schönem Wetter lädt die Terrasse zum Verweilen ein.<br />
Zurzeit ist das Waschcafé montags bis<br />
freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Natürlich hoffen unsere fünf ehrenamtlichen<br />
Helfer bei der Betreibung<br />
des Cafés noch auf tatkräftige Unterstützung<br />
aus der Bewohnerschaft, dann<br />
könnten die Öffnungszeiten erweitert<br />
werden. Die Waschmöglichkeiten kön-<br />
nen von montags bis samstags in der<br />
der finanziellen Zuwendung des Quar-<br />
tiersmanagement Spandauer Neustadt<br />
bis zur Unterstützung unserer<br />
Spandauer Bewohner.<br />
Um eine Idee in die Tat umzusetzen<br />
<strong>und</strong> dauerhaft mit Leben zu füllen, be-<br />
darf es des Engagements <strong>und</strong> der guten<br />
Zusammenarbeit verschiedenster Stel-<br />
Zeit von 8 bis 20 Uhr genutzt werden.<br />
Gegen ein monatliches Entgelt von<br />
9 Euro gibt es einen Schlüssel für die<br />
Räume.<br />
Sollten Sie nähere Informationen wünschen<br />
oder Spaß an der Unterstützung<br />
des Café-Teams haben, dann wenden<br />
Sie sich bitte an Jürgen Fietkau<br />
(Tel.: 30 30 21 02).<br />
len. Für unsere Siedlung in Spandau<br />
sei da z.B. der Siedlungsausschuss ge-<br />
nannt. Gemeinsam mit dem Quartiersmanagement<br />
Spandauer Neustadt wol-<br />
len die Mitglieder den Spandauer Kiez<br />
voranbringen. Seit drei Jahren gehört<br />
Vera Kempe zum Siedlungsausschuss.<br />
Darüber hinaus ist sie seit Sommer letzten<br />
Jahres im Bürgergremium Aktions-
fonds.Jury des Quartiersmanagement<br />
tätig. Gutgelaunt <strong>und</strong> mit Esprit, so<br />
erscheint sie zu jeder Sitzung des<br />
Quartiersrates. Die Initiierung des<br />
Quartiersmanagements Spandauer Neustadt<br />
sieht sie als Chance, das Lebens-<br />
<strong>und</strong> Wohngefühl für die Bewohner zu<br />
optimieren.<br />
„Spandau <strong>und</strong> seinen Attraktionen fehlt<br />
es berlinweit an Anerkennung <strong>und</strong> Aufmerksamkeit.<br />
Oft wird nur die Altstadt<br />
mit ihrem historischen Kern <strong>und</strong> den<br />
Märkten wahrgenommen. Hier in der<br />
Neustadt sind Sehenswürdigkeiten wie<br />
die Wohnungen in der Lutherkirche<br />
<strong>und</strong> Ullis Fahrradladen- <strong>und</strong> Museum,<br />
die einen Ausflug wert sind“, so Vera<br />
Kempe.<br />
Um in den fachlichen Austausch mit an-<br />
deren Quartieren zu treten, war sie im<br />
März beim Quartiersrätekongress <strong>und</strong><br />
debattierte im <strong>Berliner</strong> Abgeordnetenhaus<br />
über Perspektiven der Gebietsent-<br />
SERVICE +++<br />
Mit dem Fahrrad mobil<br />
Fit für die dunkle Jahreszeit<br />
Mit dem Fahrrad mobil sein, das ist<br />
für viele <strong>Berliner</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Berliner</strong><br />
nicht nur eine Frage der Fitness, sondern<br />
auch der Einstellung zum Um-<br />
weltschutz. Das zeigte sich in unserer<br />
Charlottenburger Siedlung zum Aktionstag<br />
„klimafre<strong>und</strong>lich mobil“.<br />
Viele Besucher nutzten damals die Gelegenheit,<br />
um sich ein Elektrofahrrad<br />
genauer anzuschauen oder gleich damit<br />
eine Prober<strong>und</strong>e zu drehen. Gut besucht<br />
war auch der Servicestand von Simon<br />
Prümm – ortsansässiger Fahrradfan <strong>und</strong><br />
Betreiber des Ladens „Kiezfahrräder“ in<br />
der Nehringstraße 6.<br />
Er bot nicht nur eine umfangreiche<br />
Beratung zum Thema, sondern gab<br />
auch wertvolle Tipps, was die Verkehrstauglichkeit<br />
der Fahrräder unserer Mit-<br />
glieder anbelangt. „Es ist schon erstaunlich,<br />
wie gut ausgestattet viele<br />
Fahrräder sind“, so Simon Prümm.<br />
Vera Kempe im Kreise anderer<br />
Quartiersvertreter<br />
wicklung. Ihr Resümee: „Es lohnt<br />
sich im Bürgergremium mitzumachen,<br />
weil es hitzige Kontroversen <strong>und</strong> Diskussionen<br />
über die Aufwertung des<br />
Kiezes gibt, die aber immer zu einer<br />
Lösung führen.“<br />
Nähere Informationen zum Quartiersmanagement<br />
erhalten Sie im Internet<br />
auf www.qm-spandauer-neustadt.de<br />
oder telefonisch 030 28 83 22 28.<br />
Dass jedoch noch längst nicht jeder mit<br />
seinem Fahrrad <strong>und</strong> vor allem mit der<br />
eigenen Sicherheit sorgsam umgeht,<br />
muss er leider nur all zu oft in seinem<br />
Laden erleben.<br />
Herbstcheck für den Drahtesel<br />
Ist Ihr Fahrrad denn schon fit für die<br />
dunkle Jahreszeit – Katzenaugen vollzählig,<br />
Bremse eingestellt <strong>und</strong> Speichen<br />
nachgezogen?<br />
Sie sind sich nicht sicher – dann kommen<br />
Sie doch in die Werkstatt von Simon<br />
Prümm <strong>und</strong> lassen Sie Ihren Drahtesel<br />
durchchecken. Für 10 Euro gibt es einen<br />
fachmännischen Blick <strong>und</strong> sachk<strong>und</strong>ige<br />
Beratung. Unsere Mitglieder können<br />
5 Euro sparen.<br />
Einfach Coupon ausschneiden <strong>und</strong> bis<br />
zum 15. November zu „Kiezfahrräder“<br />
kommen: Mo bis Fr 9 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong><br />
Sa 10 bis 14 Uhr, Tel. 030 30 30 15 85.<br />
MELDUNG +++<br />
Fotogruppe<br />
für Mitglieder<br />
Im Rahmen der Galerie 1892 hat<br />
sich eine Fotogruppe gebildet. Die<br />
Gruppe steht allen Mitgliedern<br />
kostenlos offen. Gemeinsam will<br />
sie u.a. Fotoprojekte realisieren<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen zu Fotografie <strong>und</strong><br />
Ausstellungswesen austauschen.<br />
Galerie 1892<br />
im Concierge Charlottenburg<br />
Haeselerstraße 1 / Ecke Königin-<br />
Elisabeth-Straße<br />
14050 Berlin-Charlottenburg<br />
Mo–Fr 8 –12 sowie 13 –18 Uhr<br />
E-Mail: galerie-1892@web.de<br />
(Hartmut Gräfenhahn)<br />
Kommende Ausstellungen<br />
29. Okt. bis 8. Dez. 2010:<br />
Hartmut Gräfenhahn (Fotografie<br />
„Bekleben verboten“; im Rahmen<br />
des „Europäischen Monats der<br />
Fotografie“)<br />
10. Dez. bis 18. Jan. 2011:<br />
Renate <strong>und</strong> Walter Eggers (Keramik-<br />
malerei <strong>und</strong> Suiseki)<br />
Coupon ausschneiden <strong>und</strong> in der Fahrradwerkstatt<br />
„Kiezfahrräder“ vorlegen✂<br />
»Kiezfahrräder«<br />
mobil-Check<br />
5 Euro Rabatt<br />
für „1892“-Mitglieder<br />
Werkstatt „Kiezfahrräder“<br />
Nehringstraße 6 · 14059 Berlin<br />
Gültig bis 15. November 2010<br />
aktuell 3.2010 +++ 7<br />
Foto: Thomas Tobaben_pixelio.de
AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />
Dampferfahrt zur Inselstadt Werder<br />
Spandauer gingen an Bord<br />
Am 25. August war es wieder soweit.<br />
Pünktlich um 10:30 Uhr hieß es<br />
„Leinen los!“ für unsere Spandauer<br />
Mitglieder. Vorbei an Kormoranen,<br />
Graureihern, verschiedenen Enten <strong>und</strong><br />
Rallenarten pflügte die MS Berolina<br />
havelabwärts zur diesjährigen Conciergefahrt.<br />
Perfekte Aussicht vom Deck<br />
Während es sich ein Teil der Bewohner<br />
unter Deck bequem gemacht hatte,<br />
ließen sich die anderen am Oberdeck<br />
den Wind um die Nase wehen. Viel gab<br />
Am 23. August ab 16 Uhr hatten<br />
wir wieder unser traditionelles<br />
jährliches „Buddelkastentreffen“ im<br />
„Lindengarten“ – wie schon damals<br />
zu Beginn vor mittlerweile mehr als<br />
15 Jahren.<br />
Unsere R<strong>und</strong>e wird immer kleiner – aus<br />
verschiedensten Gründen, z.B. Urlaub<br />
oder Krankheit. Aber unsere Freude war<br />
riesig bei der Begrüßung, da wir uns alle<br />
seit mehr als 60 Jahren kennen.<br />
Auch dass Nati Voge nach so vielen<br />
Jahren an unserem Treffen teilnehmen<br />
konnte, freute uns sehr. Hannelore,<br />
die extra vom Bodensee kam, wurde<br />
mit einem lauten „Hallo“ begrüßt. Das<br />
ist auch der Gr<strong>und</strong> unseres Treffens im<br />
„Lindengarten“, denn ihre Großeltern<br />
führten zu unserer Kindheit die „Heu-<br />
manns Festsäle“ (den heutigen „Lindengarten“).<br />
8 +++ aktuell 3.2010<br />
Das Hans-Otto-Theater in Potsdam Idyllisch gelegenes Bootshaus<br />
es zu sehen: große <strong>und</strong> kleine Yachten,<br />
lang gezogene Naturufer mit dichtem<br />
Schilfbewuchs, liebevoll restaurierte<br />
Häuschen <strong>und</strong> kleine Lokale direkt am<br />
Wasser. Sehenswürdigkeiten wie das<br />
Schloss auf der Pfaueninsel, die Glie-<br />
nicker Brücke, die Sacrower Heilandskirche<br />
oder das Hans-Otto-Theater in<br />
Potsdam (um nur einige zu nennen)<br />
r<strong>und</strong>eten das Bild ab.<br />
Die Verköstigung an Bord ließ nichts zu<br />
wünschen übrig. In Werder angekom-<br />
Buddelkastentreffen der Siedlung Nordufer<br />
Tradition seit mehr als 15 Jahren<br />
Herzliches Wiedersehen der „Kinder“ vom Nordufer<br />
Es wurde viel über den letzten Krieg<br />
diskutiert, über die Nachkriegsjahre,<br />
in denen wir alle in großer Armut<br />
aufwuchsen, <strong>und</strong> fast alle unsere Väter<br />
nicht aus dem Krieg zurückkamen.<br />
Aber auch schöne Erlebnisse <strong>und</strong><br />
Ereignisse wurden berichtet. Wie es<br />
den ehemaligen Kindern des Nordufers<br />
men blieb uns eine St<strong>und</strong>e Zeit, um<br />
wenigstens einen kleinen Teil der Insel<br />
zu erk<strong>und</strong>en. Am frühen Nachmittag ging<br />
es dann wieder zurück nach Spandau.<br />
Noch einmal gab es Gelegenheit, die<br />
letzten Sonnenstrahlen <strong>und</strong> die vorbeiziehende<br />
Landschaft zu genießen.<br />
Wieder angekommen am Lindenufer hieß<br />
es Abschied nehmen mit der Gewissheit,<br />
einen schönen Tag erlebt zu haben.<br />
Ihr Concierge Jörn Welsch<br />
in den letzten Jahren ergangen ist <strong>und</strong><br />
was die Familien so machen.<br />
Wir hoffen, dass wir noch viele Treffen<br />
veranstalten können <strong>und</strong> dass unsere<br />
R<strong>und</strong>e wieder größer wird <strong>und</strong> immer so<br />
fröhlich bleibt wie bisher.<br />
Ursula K<strong>und</strong>e, Siedlung Nordufer
Oktober 2010<br />
Badefest 2010<br />
Ausstellung:<br />
<strong>Berliner</strong> Einsichten II<br />
Interview mit<br />
Maren Kern (BBU)<br />
Messe: Einstieg Abi III<br />
Stadtspaziergang:<br />
Die Schokoladen-<br />
Hauptstadt IV-V<br />
Ärger mit dem Müll<br />
Individuelle Möbel<br />
selber machen VI<br />
Warum in Japan die<br />
Schuhe draußen bleiben<br />
Buchtipp:<br />
Die Urbanisten VII<br />
Rabatte <strong>und</strong> Freikarten:<br />
Rod Mason's Hot Five<br />
<strong>und</strong> die Sydney's Blues<br />
Jazzband<br />
Die Schneekönigin VIII<br />
Höhepunkte 2010<br />
Badefest im FEZ-Berlin<br />
am 13. November<br />
Viel gemeinsam!<br />
Gut besucht: Unsere Stände <strong>und</strong> das Kinderkarussell<br />
WOHNTAG ® 2010 –<br />
ein super Sommerfest im Tierpark<br />
Fast 30 000 feierten mit den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />
Zum 10. WOHNTAG® bekamen die Mitglieder<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin ein ganz besonderes<br />
Geschenk: Freier Eintritt für die ganze<br />
Familie in den Tierpark-Friedrichsfelde.<br />
Die Mitglieder haben dieses Geschenk<br />
gern angenommen, begleitet von einem<br />
w<strong>und</strong>erschönen Sommertag.<br />
Schon vor neun Uhr bildeten die Besucher<br />
an den beiden Eingängen vom Tierpark<br />
lange Schlangen. Am Eingang Bärenschaufenster<br />
wurden die Gäste, ganz besonders<br />
die kleinen Besucher, fröhlich von Radio<br />
WOHNTAG ® -Gäste vor dem Eingang<br />
TEDDY begrüßt. Der Kinder- <strong>und</strong> Familiensender<br />
berichtete live vom WOHNTAG®<br />
bis 15 Uhr <strong>und</strong> interviewte die Gäste. Einige<br />
Schritte weiter auf der Bühne am Terrassencafé<br />
sorgte das Landespolizeiorchester<br />
Brandenburg am Vormittag für gute<br />
Zuschauer vor der Bühne am Terrassencafé<br />
musikalische Stimmung <strong>und</strong> Detlef Olle<br />
von Antenne-Brandenburg moderierte hier<br />
die WOHNTAG®-Bühne. Auf den Wegen<br />
waren die Themenstände der Wohnungsbaugenossenschaften,<br />
es ging um Ehrenamt<br />
<strong>und</strong> Energie, um Mitbestimmung <strong>und</strong><br />
Demokratie, um Wohntrends <strong>und</strong> Familienwohnen.<br />
Erstmals präsentierten sich<br />
die Unternehmen nicht einzeln, sondern<br />
informierten <strong>und</strong> diskutierten gemeinsam<br />
an den Ständen zu genossenschaftlichen<br />
Themen. Die Mitglieder hat es interessiert:<br />
Die Stände waren immer dicht umlagert.<br />
Beim Workshop „<strong>Bau</strong>physik“ wurde fleißig<br />
mit Zahnstochern <strong>und</strong> Erbsen gebastelt,<br />
nebenan konnten die Kleinen malen<br />
Fotos: Catrin Wolf<br />
I
II<br />
Auf der Bühne am Terrassencafé: Kinderchor Canzonetta<br />
<strong>und</strong> die Großen erfahren, wie die<br />
Mitbestimmung funktioniert. Wie<br />
man Energie sparen kann <strong>und</strong> wie<br />
die Genossenschaften sparen, waren<br />
Viel Beschäftigung für die Kleinen<br />
auch gefragte Themen, ebenso die<br />
„Wohntrends“ – ein Thema das die<br />
13. November: Badefest im -Berlin<br />
Mit Radio TEDDY schwimmen gehen<br />
Badelustige aufgepasst: Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin laden am<br />
13. November wieder alle kleinen <strong>und</strong><br />
großen Badenixen <strong>und</strong> Wassermänner in<br />
die Schwimmhalle des FEZ-Berlin.<br />
Ab 13 Uhr ist der Eintritt frei <strong>und</strong> die<br />
genossenschaftlichen Auszubildenden<br />
in diesem Jahr wieder in Eigenregie<br />
vorgestellt haben.<br />
Besonders beliebt waren auch die<br />
kostenlosen Führungen durch den<br />
Tierpark zu besonderen Themen <strong>und</strong><br />
unsere Karten zum WOHNTAG®-Quiz<br />
waren schon nach wenigen St<strong>und</strong>en<br />
vergriffen. Wer dann am Nachmittag<br />
mit müden Füßen Richtung Ausgang<br />
strebte, machte noch einmal Pause an<br />
der Terrassenbühne <strong>und</strong> tankte auch<br />
musikalisch Energie für den Heimweg<br />
mit den „Swinging HOT SPOTS“.<br />
Es war ein super Sommertag im Tierpark<br />
<strong>und</strong> ein wirklicher Jubiläums-<br />
WOHNTAG®.<br />
Badegäste dürfen sich auf viel Spaß <strong>und</strong><br />
Spiel freuen. Radio TEDDY wird live vom<br />
Badefest berichten. Also, rein in die Badehosen<br />
<strong>und</strong> ab ins kühle Nass!<br />
FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin<br />
(in der Wuhlheide)<br />
Ausstellung „<strong>Berliner</strong> Einsichten“<br />
Zuhause im Kiez<br />
Noch bis zum 31. Oktober läuft die<br />
Ausstellung „<strong>Berliner</strong> Einsichten“.<br />
Sie zeigt, wie sich das Wohnen seit<br />
der Wiedervereinigung in Berlin<br />
verändert hat.<br />
Jeder kann hier ein Stück Wohnkultur<br />
finden, ob Ost oder West, ob<br />
Altbau oder Neubau, ob Plattenbau<br />
oder Welterbesiedlung. Auch wie das<br />
Wohnen in Zukunft aussehen kann,<br />
ist ein Thema der Ausstellung, an der<br />
sich <strong>Berliner</strong> Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>und</strong> die städtischen Gesellschaften<br />
beteiligt haben.<br />
Ausstellung:<br />
Spandauer Straße 2 in Mitte (S-Bahnhof<br />
Hackescher Markt)<br />
Montag bis Donnerstag von 10-17 Uhr<br />
Freitag bis Sonntag von 10-20 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Unsere Basteltische sind sehr beliebt.<br />
10. WOHNTAG ®<br />
<strong>und</strong> weitere Jubiläen<br />
Unser 10. WOHNTAG® war <strong>und</strong> ist nicht<br />
das einzige Jubiläum, das in diesem<br />
Jahr im Tierpark gefeiert wird. So ehrt<br />
Berlin den Mitbegründer, Wegbereiter<br />
<strong>und</strong> Tierparkdirektor Prof. Dr. Dr.<br />
Heinrich Dathe, der am 7. November<br />
seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.<br />
Und auch der Tierpark feiert ein<br />
Jubiläum: Am 2. Juli 1955 öffnete<br />
der auch heute noch flächengrößte<br />
Tierpark Europas. Mehr als<br />
8 000 Tiere in über 970 Arten haben<br />
hier seitdem ihr Zuhause.<br />
Auch 2009 gab es viel Spaß beim Badefest.<br />
Fotos: Catrin Wolf
Interview mit Maren Kern<br />
„Was bedeutet Ihre Arbeit für den Mieter?“<br />
Seit gut einem Jahr ist Maren Kern<br />
Vorstandsmitglied beim Verband<br />
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />
e.V. (BBU). Die<br />
Rechtswissenschaftlerin ist die erste<br />
Frau an dieser Stelle. Sie ist mit klaren<br />
Schwerpunktthemen angetreten:<br />
Das <strong>Berliner</strong> Klimaschutzgesetz <strong>und</strong><br />
die Weiterentwicklung des Stadtumbaus<br />
im Land Brandenburg.<br />
Für unsere Mitglieder, deren Genossenschaften<br />
auch durch den BBU vertreten<br />
werden, möchten wir wissen:<br />
Was haben Sie in Sachen „<strong>Berliner</strong><br />
Klimaschutzgesetz“ in diesem Jahr erreichen<br />
können <strong>und</strong> was bedeutet das<br />
für das einzelne Genossenschaftsmitglied,<br />
bzw. für den einzelnen Mieter?<br />
Wir haben etwas sehr Wichtiges erreicht:<br />
Nämlich, dass überhaupt über<br />
den Klimaschutz in Berlin diskutiert<br />
wird <strong>und</strong> darüber, auf welchem Weg<br />
die Klimaschutzziele des Senats am<br />
besten umgesetzt werden können.<br />
Unsere Stellungnahme zum damaligen<br />
ersten offiziellen Klimaschutzgesetz-<br />
Entwurf hat ganz maßgeblich dazu<br />
beigetragen. Wir haben aufgezeigt, zu<br />
welchen Mietsteigerungen das Gesetz<br />
führen würde <strong>und</strong> wie unwirtschaftlich<br />
der verpflichtende Einsatz erneuerbarer<br />
Energien in der Praxis wäre.<br />
Das war im September 2009. Seither<br />
arbeitet die Senatsumweltverwaltung<br />
an immer neuen Entwürfen. Mit<br />
dem BBU-Klimaschutzmodell haben<br />
wir einen weiteren Beitrag zu dieser<br />
Am 29. <strong>und</strong> 30. Oktober geht es auf dem<br />
Messegelände unter dem Funkturm wieder<br />
um Ausbildung <strong>und</strong> Studium: auf der<br />
„EINSTIEG Abi“.<br />
Über 300 Aussteller werden sich präsentieren<br />
<strong>und</strong> die Wohnungsbaugenossen-<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Maren Kern auf dem Empfang der<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin am<br />
WOHNTAG ® im Tierpark<br />
Debatte geleistet. Darin schlagen wir<br />
vor, an die bisher in Berlin sehr guten<br />
Erfahrungen mit freiwilligen Klimaschutzvereinbarungen<br />
anzuknüpfen<br />
<strong>und</strong> sie zum Herzstück eines <strong>Berliner</strong><br />
Klimaschutzgesetzes zu machen. So<br />
bliebe Klimaschutz bezahlbar – ganz im<br />
Interesse der Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter.<br />
Wie ist die Entwicklung des Stadtumbaus<br />
im Land Brandenburg fortgeschritten<br />
<strong>und</strong> was bedeutet das dort<br />
für den einzelnen Bewohner?<br />
Der Stadtumbau kommt aus zwei<br />
Gründen in schwere See. Zum einen<br />
wird der Abriss komplizierter. In<br />
der Regel stehen heute nicht mehr<br />
ganze Wohnblöcke leer, sondern der<br />
– nach wie vor hohe – Leerstand<br />
verteilt sich auf den gesamten Wohnungsbestand.<br />
Bevor ein Wohnblock<br />
abgerissen werden kann, muss Umzug-<br />
Messe: EINSTIEG Abi<br />
Wir werben für Immobilienkaufleute<br />
schaften Berlin sind natürlich mit dabei.<br />
Sie werden an ihrem Stand über den<br />
vielseitigen Beruf der Immobilienkauf-<br />
leute informieren.<br />
Die Messe ist am Freitag von 9-17 <strong>und</strong> am<br />
Samstag von 9-16 Uhr geöffnet.<br />
Foto: Catrin Wolf<br />
management erfolgen – das ist teuer.<br />
Zum anderen plant die B<strong>und</strong>esregierung<br />
für 2011 die Halbierung der Städtebauförderung<br />
<strong>und</strong> damit auch des<br />
Stadtumbaus. Dem B<strong>und</strong>esbauminister<br />
wäre die Zukunft der brandenburgischen<br />
Städte dann nur noch so viel<br />
Wert wie zwei neue Autobahnkilometer.<br />
Hoch umstrittene Prestigeprojekte<br />
wie „Stuttgart 21“ hingegen sollen mit<br />
B<strong>und</strong>esmilliarden fortgeführt werden<br />
– eine absurde Schwerpunktsetzung.<br />
Angesichts der demografischen Entwicklung<br />
im Land Brandenburg heißt<br />
diese Entwicklung für die Bewohner,<br />
dass sie schon in sehr naher Zukunft<br />
in ihren Quartieren eine zunehmende<br />
Leerstandsverwahrlosung erleben<br />
könnten. Weniger Geld für Abriss <strong>und</strong><br />
ausbleibende Altschuldenhilfe heißt:<br />
Zumauern statt Abreißen. Das gilt es<br />
zu verhindern.<br />
Neben diesen beiden Themen hat der<br />
BBU natürlich viele weitere Themen zu<br />
bearbeiten. Wie sieht Ihre persönliche<br />
Arbeitsbilanz nach einem Jahr aus?<br />
Ganz klar: Es bleibt abwechslungsreich<br />
<strong>und</strong> spannend. Für mich war es<br />
eine sehr richtige Entscheidung, dass<br />
ich mich dieser Herausforderung<br />
gestellt habe. Dabei ist es nicht nur<br />
die Vielfalt der Themen, sondern auch<br />
ihre Vernetzung <strong>und</strong> ihre Bedeutung.<br />
Fast jeder Aspekt der Arbeit des BBU<br />
hat nicht nur etwas mit der Wohnungswirtschaft<br />
zu tun, sondern auch mit<br />
Stadtentwicklung, Sozialpolitik, Energieversorgung<br />
oder Umweltschutz. In<br />
dieser Tätigkeit ist man mitten im<br />
Geschehen <strong>und</strong> sehr nah dran an den<br />
Dingen, die für die Menschen wichtig<br />
sind. Hier kann man etwas bewegen.<br />
III
IV<br />
Stadtspaziergang<br />
Mmmmh: Hot Chili Chocolat von Julia Humeniuk<br />
Runter vom Sofa, ran an die Schokolade<br />
In der Schokoladenhauptstadt Berlin<br />
Für einige wenige Menschen ist<br />
sie ein Lebensmittel, alle anderen<br />
macht sie glücklich: Schokolade.<br />
Wir führen Sie heute durch die <strong>Berliner</strong><br />
Schokoladen-Welt.<br />
Vorab noch kurz durch die Geschichte:<br />
1544 wurde Schokolade erstmals als<br />
Getränk am spanischen Hof getrunken.<br />
Aber ungesüßt schmeckte sie<br />
den Europäern nicht <strong>und</strong> so wurde sie<br />
erst nach der Zugabe von Honig <strong>und</strong><br />
Rohrzucker populär. 1673 schenkte<br />
der Holländer Jan Jantz von Huesden<br />
erstmals öffentlich Schokolade in Bremen<br />
aus. Doch erst im 18./19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
wurden größere Mengen von<br />
Kakaobohnen in Bremen gehandelt<br />
– sehr teuer.<br />
Gute Schokolade hat auch heute noch<br />
ihren Preis, aber die Vielfalt ist spektakulär<br />
<strong>und</strong> Berlin ist eine Schokoladenmetropole.<br />
Schon 1863 gründete<br />
Heinrich Fassbender in der Mohrenstraße<br />
in Berlin seine „Chocoladerie“,<br />
in der er feinste Pralinen <strong>und</strong> Trüffel<br />
herstellte. Er wurde bald Königlicher<br />
Hoflieferant. 1890 eröffnete Wilhelm<br />
Rausch seine erste Confiserie in Berlin.<br />
1999 fusionierten beide Unternehmen<br />
zur Firma Fassbender & Rausch<br />
GmbH – noch heute am Gendarmenmarkt<br />
gelegen. Seit 1912 ist auch<br />
die „Bittere“ von Erich Hamann in<br />
Berlin ein Begriff. Mit dem zweiten<br />
Weltkrieg kamen der Rohstoffmangel<br />
<strong>und</strong> eine Zeit der Enthaltsamkeit. Die<br />
zweite Hälfte des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
ist geprägt von den großen Herstellern<br />
der Schoko-Branche, aber jetzt sind<br />
die kleinen, feinen wieder da – zum<br />
Verlieben verführerisch. Probieren Sie<br />
selbst.<br />
Mitte<br />
Atelier Cacao –<br />
Schokoladenmanufaktur<br />
Neben der Schokoladenmanufaktur<br />
gibt es nun auch ein SchokoCafé<br />
in dem man alles gleich probieren<br />
kann: SchokoEis, SchokoKekse, SchokoKüchlein<br />
<strong>und</strong> „Big Mama“, die pure<br />
Schokodröhnung, heiße & kalte Trinkschoki,<br />
aber auch Tee <strong>und</strong> Kaffee.<br />
Die Premium-Schokoladen der Manu-<br />
Nina Engel <strong>und</strong> Katharina Kraft (rechts)<br />
vom Atelier Cacao<br />
Foto: Johanna Pagels Photographie Foto: Julia Humeniuk<br />
faktur Atelier Cacao GmbH werden<br />
ausschließlich aus edlem Kakao <strong>und</strong><br />
Syramena (Rohrohrzucker aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau) herge-<br />
stellt, Lezithine <strong>und</strong> Konservierungsstoffe<br />
werden nicht verwendet.<br />
Schokoladen-Manufaktur <strong>und</strong> Schoko-<br />
Café, Linienstr. 130, 10115 Berlin, Tel.<br />
030 34 50 26 80, www.atelier-cacao.de,<br />
Mo bis Sa 12-20 Uhr.<br />
„Süße Werkstatt Julia“<br />
Julia Humeniuk hat viel gelernt, Werbekauffrau,<br />
Diplom-Designerin, Sozialarbeiterin,<br />
aber ihre Leidenschaft ist<br />
die „süße Kunst“ <strong>und</strong> so nennt sie sich<br />
auch am liebsten Schokoladenherstellerin.<br />
Sie unterrichtet einzeln <strong>und</strong> in<br />
Julia Humeniuk bei ihrer süßen Leidenschaft<br />
Gruppen kleine <strong>und</strong> große Schokoladenliebhaber<br />
genauso wie Konditoren<br />
im Umgang <strong>und</strong> in der Gestaltung von<br />
Schokolade <strong>und</strong> Zucker – heraus kommen<br />
immer w<strong>und</strong>erschöne <strong>und</strong> sehr<br />
schmackhafte „Kunstwerke“.<br />
„Süße Werkstatt Julia“ (kein Laden),<br />
Marienstraße 26, 10117 Berlin, Tel. 030<br />
921 20 907, julia.humeniuk@gmx.de<br />
www.schokolade-julia.blogspot.com<br />
Art en Chocolat<br />
Ein Ort zum Verweilen, Entspannen,<br />
Zeitung lesen <strong>und</strong> Kunst betrachten,<br />
dazu exzellenten Espresso, erlesene<br />
(W<strong>und</strong>er-)Torten oder original italienisches<br />
Eis. Und gegen den Hunger<br />
täglich wechselnde Suppe, Tramezzini<br />
<strong>und</strong> Pastagerichte. Die Chocolaterie<br />
bietet individuell gestaltete Schokolade<br />
<strong>und</strong> Pralinees aus eigener Her-
Winterfeldt-Schokoladen – in einer denkmalgeschützten ehemaligen Apotheke zuhause<br />
stellung. Jede Tafel ist ein kleines<br />
Kunstwerk.<br />
Oranienplatz 15, 10999 Berlin, Tel.<br />
0151 592 56 794, www.art-chocolat.de,<br />
Mo bis Fr 11-19 Uhr, Sa <strong>und</strong> So 12-20<br />
Uhr.<br />
Ritter Sport<br />
Seit Januar ist die quadratische Schokowelt<br />
auf drei Etagen auch in Berlin<br />
zu entdecken – in der Schokolateria,<br />
der Schokolounge mit kleinen Mahlzeiten<br />
<strong>und</strong> auf dem Schokopfad durch<br />
die Geschichte des Kakao <strong>und</strong> der Tradition<br />
der Firma. In den SchokoWerkstatt-Workshops<br />
können Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche ihre Lieblingsschokolade<br />
selbst herstellen (8 Euro pro Teilnehmer,<br />
75 Minuten).<br />
Französische Str. 24, 10117 Berlin, Tel.<br />
030 20 09 50 80, www.ritter-sport.de,<br />
Mo bis Sa 10-20 Uhr, So 10-18 Uhr.<br />
Schöneberg<br />
Winterfeldt-Schokoladen<br />
Namensgeber <strong>und</strong> Ausgangspunkt der<br />
Schöneberger Schokoladenwelt von<br />
Natascha Kespy <strong>und</strong> Michael Schieben<br />
ist der Winterfeldtplatz. Seit über<br />
einem Jahr haben die feinen Leckereien<br />
ihren Platz eine Straßenecke<br />
weiter in den schönen Schubladen<br />
<strong>und</strong> Schränkchen einer denkmalgeschützten<br />
Apotheke. Neben hochwertigen<br />
Schokoladen <strong>und</strong> Pralinen lässt<br />
sich hier auch leckere Trinkschokolade<br />
<strong>und</strong> frischer Kuchen genießen.<br />
Die etwas<br />
andere Kakao-<br />
Kulturgeschichte<br />
Holger in't Veld gehört<br />
zu einer kleinen Gruppe<br />
internationaler Pionie<br />
re, die einem neuen<br />
Kakao-Kult huldigen –<br />
<strong>und</strong> Schokolade neu erfinden.<br />
Tipp: Mit einem Schokoabo kommen<br />
erlesene Schokoladen bequem ins<br />
Haus – abgestimmt auf Ihre Vorlieben.<br />
Goltzstraße 23/Ecke Pallasstraße,<br />
10781 Berlin, Tel. 030 236 23 256, www.<br />
winterfeldt-schokoladen.de, Mo bis Fr<br />
9-20 Uhr, Sa bis So 9-18 Uhr.<br />
Wilmersdorf<br />
Erich Hamann<br />
Bei Berlin <strong>und</strong> Schokolade fällt ganz<br />
automatisch auch der Name Hamann.<br />
Der Firmengründer spezialisierte sich<br />
vor knapp 100 Jahren schon auf „Bittere<br />
Schokolade“. Beste Qualität gab<br />
ihm Recht – bis 1935 führte er sieben<br />
florierende Läden in Berlin. Der<br />
2. Weltkrieg machte sein Lebenswerk<br />
(fast) zunichte. Durch großen Einsatz<br />
von seiner Ehefrau, seinem Sohn <strong>und</strong><br />
heute seinem Enkel Andreas Hamann<br />
ist der Name Hamann noch <strong>und</strong> wieder<br />
ein Schokoladenbegriff.<br />
Brandenburgische Str. 17, 10707 Berlin,<br />
Tel. 030 87 32 085 / -86, www.hamannschokolade.de,<br />
Mo bis Fr 9-18 Uhr,<br />
Sa 9-13 Uhr.<br />
Reinickendorf<br />
delicacao<br />
Holger in't Veld (Autor von „Schokola-<br />
denrebellen“ <strong>und</strong> Schokoladenhersteller)<br />
hat gerade seine neuen Produktionsräume<br />
in Reinickendorf eingerichtet <strong>und</strong><br />
in mehreren Geschäften ist seine Schokolade<br />
auch schon zu kaufen. Mehr<br />
darüber unter www.delicacao.de.<br />
„Schokoladenrebellen“ ist die Geschichte<br />
der Leidenschaft eines Mannes, der sein<br />
Leben den Veredelungen der Kakaobohne<br />
schenkt: ihren Rezepten <strong>und</strong> Produktionsweisen,<br />
ihrer Geschichte, ihren Geheimnissen<br />
<strong>und</strong> Anekdoten, ihren Mischungen,<br />
Kreuzungen <strong>und</strong> Irrwegen, ihren Verächtern<br />
<strong>und</strong> Bewahrern.<br />
Holger in't Veld, „Schokoladenrebellen“,<br />
192 S., 18,95 E, ISBN: 978-3-821-86506-5<br />
Foto: Winterfeldt-Schokoladen<br />
Friedrichshain<br />
Karvana – Café, Lounge <strong>und</strong> ein<br />
legendäres Schokoseminar<br />
Hier kann man sich von tollen Kaffee-Variationen,<br />
köstlichen Tees <strong>und</strong><br />
besonderen Schokoladen verführen<br />
Bogo Vatovec geht mit Ihnen im Karvana<br />
auf Schoko-Weltreise.<br />
lassen. Fast schon legendär sind die<br />
Schokoseminare von Inhaber Bogo<br />
Vatovec. In drei bis vier St<strong>und</strong>e informiert<br />
er umfassend über Geschichte,<br />
Herstellung <strong>und</strong> Anbau. Verkostet<br />
werden dabei handgeschöpfte Premium-Schokoladen<br />
aus natürlichen Rohstoffen<br />
<strong>und</strong> das alles zum Preis von<br />
20 Euro. Tipp: Schnell anmelden, die<br />
Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen<br />
begrenzt <strong>und</strong> die Seminare sind immer<br />
ganz fix ausgebucht.<br />
Café Karvana, Gabriel-Max-Straße 4,<br />
10245 Berlin, Tel. 0178 34 33 256,<br />
www.karvana.de, täglich 10-20 Uhr.<br />
worldwide<br />
chocri.de – individuelle Schokolade<br />
Der Onlineshop chocri.de bietet einzigartigen<br />
Schokoladengenuss. Aus drei<br />
Schokoladensorten <strong>und</strong> über 80 Zu-<br />
taten kann individuell kombiniert<br />
<strong>und</strong> via Internet bestellt werden. Die<br />
Schokoladen haben Bio-Qualität. Das<br />
<strong>Berliner</strong> Unternehmen wurde 2008<br />
von Franz Duge <strong>und</strong> Michael Bruck<br />
gegründet. www.chocri.de<br />
Gewinnen Sie ein Schokoladenbuch<br />
Wir verlosen drei „Schokoladenrebellen“.<br />
Beantworten Sie nur die Frage: Was ist<br />
Schokolade für Sie?<br />
Schreiben Sie Ihre Antwort bis zum 8. November<br />
auf eine Postkarte an: Redaktion<br />
Gilde Heimbau, Stichwort: Schokolade,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin oder<br />
per E-Mail an viel-gemeinsam@gildeheimbau.de.<br />
Foto: Bogo Vatovec<br />
V
VI<br />
Ratgeber<br />
Ärger mit dem Müll: Orange gegen Gelb<br />
Noch eine Tonne? Verbraucher sind verwirrt<br />
Mit dem Müll ist es nicht so einfach,<br />
aber die Deutschen sind fleißige<br />
Mülltrenner. Altpapier <strong>und</strong> Glas<br />
kommt in separate Container, Sperrmüll<br />
wird zu den Recyclinghöfen<br />
gebracht <strong>und</strong> der Verpackungsmüll,<br />
der bis Ende 2008 den „Grünen<br />
Punkt“ trug, kommt in die gelbe<br />
Tonne. Das alles soll die Umwelt<br />
schonen <strong>und</strong> Geld sparen.<br />
Aber beim Müll geht es vor allem<br />
darum Geld zu verdienen. Entsorgungsriese<br />
Alba AG (privat) führte<br />
vor fünf Jahren die „Gelbe Tonne<br />
plus“ ein. 370 000 Stück stehen davon<br />
in Berlin. Hier darf alles hinein, was<br />
den Grünen Punkt trägt, also Verpackungen,<br />
<strong>und</strong> zusätzlich Elektrokleingeräte,<br />
Metalle (Töpfe <strong>und</strong> Pfannen),<br />
Holz (Leisten <strong>und</strong> Spielzeug) <strong>und</strong><br />
Kunststoffe (Schüsseln, Blumentöpfe).<br />
Dieses „Plus“ stellt Alba zwar den<br />
Hauseigentümer in Rechnung, aber<br />
da sich so bei den teuren grauen Restmülltonnen<br />
sparen lässt, lohnt sich<br />
Hier kommt nichts weg<br />
Individuelle Möbel selber machen<br />
Sehr viele gehen zu Ikea, viele gehen<br />
zu Möbel-Hübner oder Möbel-Kraft,<br />
einige gehen zu teuren Möbeldesignern.<br />
Wer es nicht „von der Stange“<br />
mag, legt selbst Hand an <strong>und</strong> lässt<br />
sich von Gebrauchsgegenständen,<br />
Altgedientem oder Wohlstandsabfall<br />
inspirieren.<br />
Die (ausrangierten) Ski an der Wand<br />
dienen als Garderobe – an der Bindung<br />
bleibt garantiert viel hängen. Die<br />
alte Mikrowelle im neuen Outfit ist ein<br />
praktischer Briefkasten <strong>und</strong> ein Autositz<br />
lässt sich zu einem originellen<br />
Sessel umbauen. Und das Surfbrett<br />
kommt seiner neuen Bestimmung als<br />
Wandlampe nach.<br />
Inspirationen bietet – wie immer – das<br />
Internet mit diesen Seiten:<br />
das unterm Strich für Alba <strong>und</strong> auch<br />
für die Bewohner. Auch der Senat hat<br />
das Projekt gelobt, aber nun gestoppt,<br />
weil die Rechtsgr<strong>und</strong>lage fehle <strong>und</strong><br />
man lieber das landeseigene Unternehmen<br />
BSR unterstütze.<br />
Denn nach fünf Jahren hat jetzt die<br />
<strong>Berliner</strong> Stadtreinigung festgestellt,<br />
dass sie durch weniger graue Tonnen<br />
für den Restmüll Umsatzeinbußen<br />
hat. Das ist ärgerlich. Und ungerecht.<br />
Schließlich steht der Hausmüll, einschließlich<br />
aller Wertstoffe, den Kommunen<br />
zu. Und so will die BSR nun<br />
lieber selbst verwerten <strong>und</strong> natürlich<br />
– daran verdienen. Das geht nur mit<br />
einer neuen Tonne, selbstverständlich<br />
in der Firmenfarbe – die „Orange<br />
Box“. Da kann hinein was seit fünf<br />
Jahren auch in die „Gelbe Tonne plus“<br />
darf. Es soll etwas von der grauen<br />
Tonne einsparen – so um die 20 Prozent.<br />
Nur schade, dass man nicht eine<br />
fünftel Tonne weglassen kann… Es<br />
wird also ziemlich eng werden auf den<br />
Originell: Ein Surfbrett als Wandbeleuchtung<br />
� ikeahacker.blogspot.com<br />
� objectsofdesire.de<br />
� recyclart.org<br />
� oder bei google unter dem Suchbegriff<br />
„DIY Möbel“ suchen<br />
Müllplätzen, aber wenigstens bunt:<br />
Neben Blau, Grün, Braun, Grau, Gelb<br />
nun noch Orange.<br />
Alba will sich das natürlich nicht<br />
gefallen lassen <strong>und</strong> wehrt sich vor<br />
Gericht. Zurzeit herrscht aber eine Art<br />
Waffenstillstand. Alle warten auf das<br />
neue Kreislaufwirtschaftsgesetz, das<br />
aber frühestens im nächsten Sommer<br />
verabschiedet wird.<br />
Bleibt dabei zu hoffen, dass irgendjemand<br />
dabei auch an die Bewohner<br />
<strong>und</strong> Vermieter, das heißt für uns an<br />
die Genossenschaften, denkt, die sich<br />
eine praktische <strong>und</strong> finanziell angemessene<br />
Müllentsorgung wünschen.<br />
Wer keine Bastlerhände hat <strong>und</strong> dafür<br />
lieber etwas Geld in die Hand nimmt,<br />
kann seine Materialien auch durch<br />
gabarage aus Wien (gabarage.at) zu<br />
neuem Nutzen verhelfen lassen.<br />
Foto: Katrin Bernstein
Warum in Japan die Schuhe draußen bleiben<br />
Socken oder Filzpantoffeln<br />
Im Land der aufgehenden Sonne<br />
wird strikt zwischen „Innen“ <strong>und</strong><br />
„Außen“ getrennt. Privathäuser,<br />
Gasthöfe <strong>und</strong> Tempel sind Orte<br />
des Respekts, die nicht mit dem<br />
Schmutz des Alltags verunreinigt<br />
werden dürfen. Und so muss der<br />
Besucher seine Schuhe am Eingang<br />
zurück lassen.<br />
Oft stehen Filzpantoffeln oder Plastikslipper<br />
für Gäste bereit. Da Japaner<br />
auf kleinen Füßen wandeln, sind<br />
sie für westliche Gäste meist nicht<br />
tragbar – sie müssen auf ihren Socken<br />
gehen. Kein W<strong>und</strong>er, dass nicht unerheblich<br />
viele japanische Männer unter<br />
Fußpilz leiden – geerbt von Besuchern<br />
oder vom Vorgänger im Plastikslipper.<br />
Die Schuhkonvention wird selbstverständlich<br />
von japanischen Architekten<br />
berücksichtigt. Häuser haben<br />
in der Regel einen Genkan. Das ist<br />
Puristisch oder schrill, schlicht oder<br />
gemütlich – auf jeden Fall individuell.<br />
So leben die „neuen Urbanisten“.<br />
Francesca Gavin besuchte Wohnungen<br />
<strong>und</strong> Häuser von Künstlern, Designern,<br />
Autoren, Kuratoren, Fotografen,<br />
Stylisten, Set-Designern, Filmemachern<br />
<strong>und</strong> Illustratoren – von<br />
jenen Kreativen aus internationalen<br />
Metropolen, die der zeitgenössischen<br />
Kultur- <strong>und</strong> Kunstszene ihr<br />
Gesicht verleihen.<br />
Die vorgestellten Wohnräume gewähren<br />
nicht nur Einblicke in die gestalterische<br />
Ästhetik der kreativen Szene,<br />
sondern auch in das innerste Wesen<br />
verschiedener Großstädte in aller Welt,<br />
von Berlin bis Tokio. Ganz anders als<br />
der sterile Wohnstil des Minimalismus<br />
zeugen diese Wohnungen von Einfallsreichtum,<br />
kreativem Chaos <strong>und</strong> Spon-<br />
eine Art kleines Foyer, in dem man<br />
seine Schuhe auszieht <strong>und</strong> abstellt.<br />
Der Genkan ist immer etwas niedriger<br />
gelegen, als das eigentliche Innere<br />
des Hauses <strong>und</strong> stellt gleichzeitig die<br />
Grenze zwischen innen <strong>und</strong> außen da.<br />
Wer im Haus seine Straßenschuhe von<br />
draußen trägt (egal ob sie nun wirklich<br />
dreckig sind oder nicht) macht<br />
sich gleich zweier Vergehen schuldig:<br />
Nicht nur bringt er Dreck ins Innere,<br />
nein, er bricht auch die Konvention<br />
der räumlichen Trennung zwischen<br />
Innen <strong>und</strong> Außen.<br />
Und auch im Inneren wird noch einmal<br />
getrennt: Vor Toiletten stehen spezielle<br />
WC-Schuhe, die vor dem Betreten<br />
angezogen werden. Danach mit<br />
den Toiletten-Schuhen durch die Wohnung<br />
oder das Restaurant zu laufen,<br />
wäre ein grober Fehler, für den Japaner<br />
relativ wenig Verständnis haben.<br />
taneität. Sie quellen über von postmo-<br />
dernen Sammlerstücken der Popkultur,<br />
trashigen Vintage-F<strong>und</strong>en, bunten<br />
Spielzeugsammlungen, Undergro<strong>und</strong>-<br />
Kunst <strong>und</strong> allerlei skurrilen <strong>und</strong> selbst<br />
gefertigten Objekten. So individuell die<br />
Räume sind, in denen all diese Persönlichkeiten<br />
wohnen <strong>und</strong> arbeiten, weisen<br />
sie doch immer wieder Parallelen<br />
<strong>und</strong> Ähnlichkeiten auf <strong>und</strong> repräsentieren<br />
die avantgardistische Szene des<br />
frühen 21. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
� Faszinierende Einblicke in 30 kreative<br />
Wohnungen <strong>und</strong> Arbeitsräume<br />
aus sechs internationalen Metropolen.<br />
� Insidertipps zum Shoppen, Übernachten,<br />
Essen, Trinken <strong>und</strong> Clubben<br />
für kultige Städtereisen.<br />
� Zahlreiche Fotos <strong>und</strong> Interviews<br />
zeigen den originellen <strong>und</strong> extrava-<br />
Service<br />
Wir Europäer haben wohl auch ein<br />
anderes Raumgefühl. Nicht umsonst<br />
gibt es bei uns seit langer Zeit Stühle,<br />
Sofas <strong>und</strong> Tische auf denen man lebt<br />
<strong>und</strong> isst. Im klassischen Japan gab<br />
es maximal einen Kotatsu (ein etwa<br />
50 Zentimeter hoher Tisch mit eingebauter<br />
Heizung) um den man auf dem<br />
Boden saß <strong>und</strong> der häufig die einzige<br />
Wärmequelle ist. Traditionelle Zimmer<br />
japanischen Stils sind auch heute mit<br />
Tatami-Matten ausgelegt, die natürlich<br />
mit Straßenschuhen auf keinen Fall<br />
betreten werden dürfen.<br />
Auch bei uns stehen in Mehrfamilienhäusern<br />
zunehmend die Straßenschuhe<br />
vor der Tür. Über die Gründe<br />
lässt sich spekulieren: Japan-Fans?<br />
Hygiene? Zu kleine Wohnung? Wie<br />
auch immer, für die Nachbarn ist es<br />
selten ein erfreulicher Anblick <strong>und</strong><br />
der Geruchsinn wird dabei ebenfalls<br />
häufig strapaziert.<br />
Barcelona, Berlin, London, New York, Paris, Tokio<br />
Kreatives Wohnen in den Metropolen<br />
ganten Style der jungen Kunst- <strong>und</strong><br />
Kulturszene.<br />
„Die neuen Urbanisten“, Francesca Gavin,<br />
Fotos: Andy Sewell, Paperback, Klappenbroschur,<br />
208 Seiten, 172 Farbabbildungen<br />
(39,95 Euro, Verlag DVA Architektur, ISBN:<br />
978-3-421-03760-2).<br />
VII
�<br />
030/26 49 07 97<br />
Veranstaltungsbüro „phaedreon“, Stichwort: Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Der kleine Kai ist verschw<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
seine Fre<strong>und</strong>in Gerda macht sich auf<br />
die lange <strong>und</strong> gefährliche Reise in<br />
den hohen Norden. Eingefleischten<br />
Märchenlesern ist klar: Hier geht es<br />
um „Die Schneekönigin“.<br />
Der Stoff dieses Märchenklassikers<br />
von Hans Christian<br />
Andersen wurde schon<br />
vielfach adaptiert – als<br />
Kinofilm, Zeichentrickabenteuer,<br />
Theaterstück u.v.m.<br />
Ende Oktober wird in der<br />
Komischen Oper Berlin<br />
nun eine ganz besondere<br />
Prämiere gefeiert – „Die<br />
Schneekönigin“ als Oper,<br />
genauer gesagt als Kinderoper.<br />
Pierangelo Valtinoni,<br />
dessen Pinocchio zu den<br />
beliebtesten Kinderproduktionen des<br />
Hauses gehörte, hat auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
des Märchenklassikers eine neue Oper<br />
komponiert, die den komischen <strong>und</strong><br />
traurigen Episoden ganz in der Tradition<br />
der lyrischen italienischen Oper<br />
Klang verleiht.<br />
Zu einer Kinderoper gehören natürlich<br />
Kinder – sowohl im Zuschauerraum<br />
als auch auf der Bühne. So hat der aus<br />
80 Mädchen <strong>und</strong> Jungen bestehende<br />
Kinderchor der Komischen Oper Berlin<br />
in diesem Stück eine wichtige <strong>und</strong><br />
tragende Rolle. Der traditionsreiche<br />
Kinderchor hat seit vielen Jahren in<br />
fast allen Inzsenierungen des Hauses<br />
einen festen Platz.<br />
Die kleinen Sänger, die zwischen<br />
sechs <strong>und</strong> 14 Jahren alt sind, sind<br />
Impressum:<br />
»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen<br />
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick,<br />
EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer Gestaltung:<br />
Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />
Auflage: 44 000 · Berlin, Oktober 2010<br />
Rod Mason's Hot Five <strong>und</strong> die Sidney's Blues Jazzband<br />
Musik von Louis Armstrong <strong>und</strong> Sidney Bechet<br />
20% Rabatt<br />
für die Vorstellung am 27. November<br />
Ein echtes Highlight für Jazzfre<strong>und</strong>e:<br />
Der englische Trompeter, Kornettist<br />
<strong>und</strong> Sänger Rod Mason hat über drei<br />
Jahrzehnte Jazzgeschichte geschrieben<br />
<strong>und</strong> mit seiner Band in unglaublich<br />
kurzer Zeit Furore gemacht.<br />
Zusammen mit der Sidney's Blues<br />
Jazzband, einer der profiliertesten<br />
Bands im Stile Sidney Bechet's, geben<br />
sie ein außergewöhnliches Konzert in<br />
Berlin <strong>und</strong> lassen das Flair des New<br />
Orleans der 1920er Jahre auferstehen.<br />
Ein guter Anlass eine <strong>Berliner</strong> Jugendband<br />
zu fördern: Die Big Band der<br />
Gustav Heinemann Oberschule aus<br />
Berlin tritt als Special Guest auf. Im<br />
Konzertsaal der Universität der Künste<br />
am 27. November um 20 Uhr.<br />
Kinderoper „Die Schneekönigin“<br />
Familienkarte zu gewinnen<br />
Freikarten <strong>und</strong> Rabatt<br />
Unsere Mitglieder erhalten beim Kartenkauf<br />
20 Prozent Rabatt. Bestellen<br />
Sie einfach Ihre Karten unter der<br />
Ticket-Hotline 030/26 49 07 97 (11-16<br />
Uhr) unter dem Stichwort „Wohnungsbaugenossenschaften“.<br />
Mit etwas Glück können Sie 3 x 2 Freikarten<br />
gewinnen: Nennen Sie uns bis<br />
zum 8. November die Stadt, in der<br />
Louis Armstrong geboren wurde.<br />
Schicken Sie Ihre Antwort per E-Mail<br />
an viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />
oder postalisch an Redaktion Gilde<br />
Heimbau, Knobelsdorffstraße 96,<br />
14050 Berlin.<br />
schon richtige Profis <strong>und</strong> erhalten eine<br />
kindgerechte Stimmausbildung.<br />
Familienkarte zu gewinnen<br />
Wollen Sie mit Ihren Kindern oder<br />
Enkeln mit dabei sein, wenn sich<br />
Gerda auf ihre abenteuerliche<br />
Reise begibt? Dann beantworten<br />
Sie uns doch bitte bis<br />
zum 8. November folgende<br />
Frage: Womit gelingt es der<br />
Schneekönigin, Kay zu „verzaubern“?<br />
Per E-Mail: viel-gemeinsam@<br />
gilde-heimbau.de oder per<br />
Post: Redaktion Gilde Heimbau,<br />
Knobelsdorffstraße 96,<br />
14050 Berlin. Mit etwas Glück<br />
gewinnen Sie eine Familienkarte<br />
für zwei Erwachsene<br />
<strong>und</strong> zwei Kinder für die Vorstellung<br />
am 7. Dezember um 11 Uhr.<br />
Die Oper wird empfohlen für Kinder<br />
ab sechs Jahren.<br />
Infos: www.komische-oper-berlin.de
Postkartenreihe vollzählig<br />
Heimische Grüße für alle<br />
Wir sind komplett! Mit der letzten<br />
Postkarte für unsere Siedlungen Charlottenburg<br />
<strong>und</strong> Westend ist unsere<br />
Postkartenreihe vollzählig. Die Karten<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit <strong>und</strong><br />
mussten zum Teil schon nachgedruckt<br />
werden.<br />
Für unsere Mitglieder liegen kostenfreie<br />
Exemplare in den Verwalterbüros <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls bei unseren Conciergebüros<br />
bereit. Die Sammler unter Ihnen,<br />
die an der ganzen Reihe von immerhin<br />
12 Karten interessiert sind, können<br />
sich gerne bei uns melden: Redaktion<br />
„1892aktuell“, Knobelsdorffstraße 96,<br />
14050 Berlin oder redaktion@1892.de.<br />
Natürlich können sich auch unsere<br />
neuen Bewohner in der Siedlung<br />
„Nordverb<strong>und</strong>“ schon bald über eine<br />
eigene Postkarte freuen.<br />
Kandidieren, wählen, mitbestimmen<br />
Vertreterwahl 2011<br />
Alle vier Jahre wählen die Mitglieder<br />
unserer Genossenschaft die Mitglieder<br />
der Vertreterversammlung. Im kom-<br />
menden Frühjahr ist es wieder soweit.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann jedes Genossenschaftsmitglied<br />
über 18 Jahre in seinem<br />
Wahlbezirk als Vertreter kandidieren<br />
oder andere Mitglieder zur Wahl vorschlagen.<br />
Auch Mitglieder, die nicht in einer<br />
unserer Wohnungen leben, können sich<br />
als Vertreter engagieren. Die wohnenden<br />
Mitglieder haben einen Vorteil:<br />
In ihren Siedlungen begleitet <strong>und</strong><br />
unterstützt der jeweilige Siedlungs-<br />
ausschuss die Wahl; es gibt Informationen,<br />
Aushänge <strong>und</strong> man kennt sich,<br />
was das Aufstellen der Kandidaten vereinfacht.<br />
Aber auch die Unterstützung <strong>und</strong> das<br />
Engagement der nicht wohnenden Mitglieder<br />
ist gefragt <strong>und</strong> wichtig. Für sie<br />
findet am 2. November um 18 Uhr in<br />
den Räumen des Seniorenwohnhauses<br />
„Ulmeneck“, Eschenallee 8, 14050 Berlin<br />
eine Informationsveranstaltung statt.<br />
Nicht wohnende Mitglieder können sich<br />
dort vorstellen <strong>und</strong> zur Wahl aufstellen<br />
lassen.<br />
Den genauen Wahlablauf <strong>und</strong> die wichtigsten<br />
Termine für das kommende<br />
+++ IN EIGENER SACHE<br />
Jahr wird der Wahlvorstand voraussichtlich<br />
Anfang November bekannt<br />
geben. Über Internet, Aushänge, Anschreiben<br />
<strong>und</strong> die „1892 aktuell“ werden<br />
Sie auf dem Laufenden gehalten.<br />
Also: Nutzen Sie die Gelegenheit, engagieren<br />
Sie sich oder unterstützen Sie<br />
ein Mitglied bei der Kandidatur. Die<br />
Vertreterversammlung ist das höchste<br />
Gremium unserer Genossenschaft <strong>und</strong><br />
Sie als Mitglied haben es in der Hand,<br />
über die Geschicke unserer Genossenschaft<br />
mitzubestimmen. Soweit Sie als<br />
Vertreter gewählt werden, können Sie in<br />
der Vertreterversammlung an wichtigen<br />
Beschlussfassungen mitwirken.<br />
aktuell 3.2010 +++ 9
AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />
Von Welterbe zu Welterbe<br />
Vom Schillerpark in den Harz<br />
Am 24. September haben die Bewohner<br />
unserer Welterbesiedlung Schil-<br />
lerpark gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
unserer Stiftung<br />
Hans-Jürgen Hermann eine Tagesreise<br />
in den Harz unternommen. Ziel war<br />
die ebenfalls zum Welterbe gehörende<br />
Stadt Quedlinburg. Bei einem<br />
Altstadtspaziergang haben sich unsere<br />
Bewohner einmal angeschaut,<br />
wie es sich in anderen Städten mit<br />
Welterbestatus leben lässt.<br />
Typische Fachwerkhäuser in der Altstadt<br />
Hier ein kleiner Bericht zur Fahrt:<br />
Am 24. September trafen sich alle<br />
interessierten Bewohner vor dem Conciergebüro<br />
im Wedding, um sich die<br />
schöne Stadt Quedlinburg im Harz anzusehen.<br />
Pünktlich um 8 Uhr ging die<br />
Fahrt los. Nach der Begrüßung durch<br />
Das Rathaus von Quedlinburg<br />
10 +++ aktuell 3.2010<br />
Vom Marktplatz geht es in das Handwerkerviertel.<br />
Manfred Dannat vom Siedlungsausschuss<br />
<strong>und</strong> Hans-Jürgen Hermann erfuhren die<br />
Teilnehmer viele interessante Neuigkeiten<br />
über die Bedeutung „Welterbe“.<br />
Die fast 2-stündige Stadtbesichtigung<br />
brachte uns die lange Geschichte <strong>und</strong><br />
Architektur dieser alten Stadt näher.<br />
Nach einem kräftigenden Imbiss in<br />
einem urigen Brauhof wurde die Stiftskirche,<br />
das Schlossmuseum oder die<br />
vielen kleinen Cafés erk<strong>und</strong>et. Der<br />
Wettergott meinte es gut mit uns <strong>und</strong><br />
Durch Quedlinburg fließt die Bode.<br />
ließ am Nachmittag sogar die Sonne<br />
scheinen. Um 16 Uhr ging es dann<br />
wieder zurück in „unser Welterbe“.<br />
Vielleicht ergibt sich bald wieder die<br />
Gelegenheit ein anderes Welterbe zu<br />
besichtigen, denn die Idee „Von Welt-<br />
erbe zu Welterbe“ soll unsere Bewohner<br />
auch noch in andere Städten <strong>und</strong><br />
Gemeinden führen. Wir hoffen auf<br />
großes Interesse.<br />
Ihre Barbara Scherfling<br />
vom Conciergeteam
„Schiller Treff“ für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Begegnungsstätte schweißt einen ganzen Kiez zusammen<br />
Ein ehemaliges Ladengeschäft hat<br />
sich in den letzten 1 ½ Jahren zu<br />
einer festen Größe <strong>und</strong> zunehmendem<br />
Anziehungspunkt für den Kiez<br />
r<strong>und</strong> um die Schillerhöhe entwickelt.<br />
Die Schillerhöhe gilt als sehr ruhiges<br />
Wohnviertel r<strong>und</strong> um den Schillerpark<br />
im Wedding zwischen Müllerstraße,<br />
Holländer- <strong>und</strong> Seestraße.<br />
Der Altersdurchschnitt liegt hier höher<br />
als in vielen anderen Gegenden der<br />
Stadt. Viele Alleinstehende <strong>und</strong> ältere<br />
Bewohner haben hier ihr Zuhause.<br />
Und gemeinsam nutzen sie die vielen<br />
Freizeit- <strong>und</strong> Beratungsangebote im<br />
„Schiller Treff“.<br />
„Der Treff ist für viele Bewohner der<br />
Gegend eine feste Anlaufstelle. Wir haben<br />
Angebote für alle Altersgruppen“,<br />
so Bruni Wildenhein-Lauterbach, sel-<br />
ber Anwohnerin <strong>und</strong> Mitinitiatorin des<br />
Treffs. Seit Bestehen des Treffs sei das<br />
Klima im Kiez viel besser geworden.<br />
„Man grüßt sich auf der Straße, weil<br />
man sich vom Treff her kennt“, ergänzt<br />
die 63-Jährige.<br />
Das ehemalige Ladengeschäft in der<br />
Schwyzer Straße 11 ist ein Kaleidoskop<br />
des Kiezes. Gewerbetreibende, Vereine<br />
<strong>und</strong> auch wir als Wohnungsunternehmen<br />
sind präsent. So kann sich jeder über<br />
KURZMELDUNGEN +++<br />
Weihnachtsbasteln<br />
im Wedding<br />
Unser Concierge im Wedding lädt<br />
zum jährlichen Weihnachtsbasteln<br />
ein: Ab 13. Oktober wird<br />
es jeden Mittwoch zwischen 14<br />
<strong>und</strong> 16 Uhr weihnachtlich in der<br />
Corker Straße 19.<br />
Da wird geschnitten <strong>und</strong> geklebt,<br />
gebastelt <strong>und</strong> sehr geheimnisvoll<br />
getan, denn die kleinen Basteleien<br />
eignen sich w<strong>und</strong>erbar zum Verschenken.<br />
Unser Conciergeteam<br />
Kleine <strong>und</strong> große Künstler sind stolz auf ihr Tape-Art.<br />
die verschiedensten Angebote in der<br />
Gegend informieren. Unterschiedlichste<br />
Kurse werden angeboten, so z.B. Seniorensport.<br />
Auch Angebote wie das Pro-<br />
jekt „von null auf h<strong>und</strong>ert“ werden sehr<br />
gut angenommen. In Zusammenarbeit<br />
mit der nahe gelegenen Jugendeinrich-<br />
tung werden hier generationsübergreifende<br />
Kunstwerke mit der Technik<br />
des Tape-Art (farbiges Klebeband) gestaltet<br />
(Foto). Der Name der Gruppe<br />
passt ganz genau, denn der älteste<br />
Künstler ist 100 Jahre alt.<br />
Barbara Scherfling <strong>und</strong> Christoph<br />
Beermann freut sich auf die kleinen<br />
<strong>und</strong> großen Bastelfre<strong>und</strong>e.<br />
Happy Birthday Wedding<br />
Conciergebüro<br />
feiert 5-Jähriges<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren<br />
stehen für unsere Bewohner im<br />
Schillerpark die Türen des Conciergebüros<br />
offen.<br />
Egal ob Pakete verschickt, Briefkästen<br />
geleert oder Behördenbriefe<br />
entziffert werden müssen, das<br />
+++ AUS DEN SIEDLUNGEN<br />
Der Treff freut sich jederzeit über neue<br />
Interessenten <strong>und</strong> Bewohner, die sich<br />
engagieren wollen.<br />
Bürgerinitiative<br />
R<strong>und</strong>er Tisch Schillerhöhe<br />
c/o Schillertreff<br />
Nachbarschaftsinitiative<br />
Schwyzer Straße 11 · 13349 Berlin<br />
Telefon: 030 45 02 72 49<br />
info@bi-schillerhoehe.de<br />
www.bi-schillerhoehe.de<br />
Conciergeteam Barbara Scherfling<br />
<strong>und</strong> Christoph Beermann steht<br />
allen Bewohnern zur Seite. Das soll<br />
natürlich gefeiert werden.<br />
Am 27. November ab 11 Uhr wird<br />
im <strong>und</strong> am Conciergebüro für gute<br />
Stimmung gesorgt. Bei Glühwein<br />
<strong>und</strong> Bratwurst wird geschnackt <strong>und</strong><br />
erinnert. Auch eine kleine Weihnachtsüberraschung<br />
wartet auf die<br />
Gäste <strong>und</strong> bei einem kleinen Basar<br />
kann der eine oder andere schon<br />
das erste Weihnachtsgeschenk für<br />
seine Lieben finden.<br />
aktuell 3.2010 +++ 11
IN EIGENER SACHE +++<br />
Genossenschaft für Fußballclub<br />
Kinder-Fußballcamp für das Frühjahr geplant<br />
Unsere Bandenwerbung präsent im Olympiastadion<br />
Das gemeinsame Gründungsjahr ist<br />
nur ein verbindendes Element, das<br />
wir mit dem Fußballverein Hertha<br />
BSC haben. Daneben findet sich in<br />
beider Logo fast der selbe Blauton<br />
wieder <strong>und</strong> unsere Charlottenburger<br />
Bewohner bekommen aus erster Hand<br />
zu erfahren, wenn ein Heimspiel im<br />
Olympiastadion ansteht. Das Stadion<br />
befindet sich in unmittelbarer Nähe<br />
zu unserer Siedlung.<br />
Und so haben wir unter unseren<br />
Bewohnern auch den einen oder anderen<br />
Fan. Der Club muss in der aktuellen<br />
Saison seine Spiele in der zweiten<br />
B<strong>und</strong>esliga bestreiten. Und als uns die<br />
ersten Anfragen zu einer Kooperation<br />
erreichten, war es sehr schnell klar, dass<br />
wir dem <strong>Berliner</strong> Traditionsverein gerne<br />
zur Seite stehen.<br />
Seit Beginn dieser Spielsaison kann<br />
jeder Besucher des Olympiastadions<br />
unsere Bandenwerbung sehen. Einige<br />
unserer Mitglieder konnten sich bereits<br />
davon überzeugen. Denn im Rahmen<br />
unserer Kooperation stehen uns für<br />
jedes Heimspiel 30 Eintrittskarten zur<br />
Verfügung. Diese werden über die Sied-<br />
lungsausschüsse an interessierte Sportfans<br />
in den Siedlungen abgegeben.<br />
Kostenlose 1892-Servicenummer<br />
für Schadensmeldungen:<br />
0800/1892 333<br />
12 +++ aktuell 3.2010<br />
So waren beim ersten Heimspiel Mitglieder<br />
aus Tempelhof im Stadion. „Wir<br />
sahen ein mitreißendes Spiel mit fünf<br />
Toren, bei dem Hertha BSC der erste<br />
Heimsieg vor ca. 48 000 Zuschauern ge-<br />
lang“, berichtet Stefan Gregor aus<br />
Tempelhof, der beim Spiel von der ersten<br />
bis zur letzten Minute mitfieberte.<br />
Volle Ränge auch bei Zweitligaspielen<br />
Unsere Mitglieder aus dem Schillerpark<br />
waren live dabei, als Hertha am 12. September<br />
Arminia Bielefeld mit 4:1 nach<br />
Hause schickte.<br />
„Das Stadion war mit ca. 47 000 Zuschauern<br />
gut gefüllt. Die guten Rahmenbedingungen<br />
übertrugen sich schnell<br />
auf das Spiel unserer Hertha. Mit zwei<br />
schnellen Toren gingen sie in Führung.<br />
Trotz des steigenden Drucks von Arminia<br />
Bielefeld erzielte Hertha in der zweiten<br />
Hälfte noch zwei weitere Tore. Leider<br />
waren sie in den letzten Minuten<br />
unaufmerksam, also kam Bielefeld<br />
noch zu einem Ehrentreffer. Das Spiel<br />
endete 4:1 <strong>und</strong> so wurde der schöne<br />
Foto: Manfred Dannat<br />
Nachmittag mit einen Sieg unserer<br />
Hertha abger<strong>und</strong>et“, erinnert sich Lars<br />
Neuhaus aus dem Wedding.<br />
Fußballcamp für die Jüngsten<br />
Für das kommende Frühjahr planen<br />
wir gemeinsam mit Hertha <strong>und</strong> der<br />
DKB (Deutsche Kreditbank AG) ein<br />
unentgeltliches Fußballcamp für 25<br />
Genossenschaftskinder. Das Camp geht<br />
von Freitag bis Sonntag <strong>und</strong> umfasst vier<br />
so genannte Trainingseinheiten.<br />
Beim Training haben die Jungkicker<br />
tatkräftige Unterstützung: Die ehemaligen<br />
Fußballprofis Michael Rummenigge<br />
<strong>und</strong> Manfred Kaltz stehen ihnen als<br />
Coachs zur Seite.<br />
Zu einem richtigen Training gehören<br />
natürlich das passende Trikot, Hosen<br />
<strong>und</strong> Stutzen – diese Sachen bekommen<br />
die kleinen Fußballer vor Ort. Auch<br />
für Unterkunft (am Ruppiner See) <strong>und</strong><br />
Verpflegung ist gesorgt. Fehlen im<br />
Gepäck nur noch passende Turnschuhe<br />
<strong>und</strong> Spiellaune, die von den 25 Kindern<br />
zwischen sieben <strong>und</strong> 14 Jahren sicherlich<br />
gerne mitgebracht werden.<br />
Über den genauen Anmeldezeitraum<br />
<strong>und</strong> die Teilnahmebedingungen werden<br />
wir Sie in der nächsten „1892aktuell“<br />
informieren.
AUF GEHT‘S +++<br />
Liebe Mitglieder,<br />
es war der Aufreger der letzten<br />
Wochen <strong>und</strong> Monate: Google Street<br />
View. Schon als die futuristisch wirkenden<br />
Aufnahmewagen des Internetsuchdienstes<br />
„Google“ durch die<br />
Straßen der 20 größten deutschen<br />
Städte fuhren, um Aufnahmen von<br />
Straßen <strong>und</strong> Häusern zu machen,<br />
läuteten bei Datenschützern <strong>und</strong> Ver-<br />
braucherorganisationen die Alarmglocken.<br />
Viel wurde diskutiert <strong>und</strong><br />
protestiert. Es sei ein grober Eingriff<br />
in die Privatsphäre, Gebäude könnten<br />
detailgetreu ausspioniert werden,<br />
kurz: Die Sicherheit jedes Einzelnen<br />
sei gefährdet.<br />
Längst vergessen scheint in dieser<br />
Diskussion, dass es bereits seit mehreren<br />
Jahren Dienste wie Google<br />
Maps <strong>und</strong> Bing gibt. Hier sieht man<br />
via Satellitenaufnahmen Straßen<br />
<strong>und</strong> Häuser aus der Vogelperspek-<br />
tive, die zum Teil einen viel genaueren<br />
Einblick in so manchen Innenhof<br />
oder Kleingarten geben. Kaum ein<br />
Routenplaner der mittlerweile nicht<br />
ohne Satellitenansicht arbeitet.<br />
Seien wir mal ehrlich, gehen Sie vor<br />
Urlaubsantritt nicht auch auf die<br />
entsprechenden Internetseiten, um<br />
üblen Überraschungen am Urlaubs-<br />
ort vorzubeugen? Oder würden Sie<br />
eine Wohnungsbesichtigung in Betracht<br />
ziehen, wenn Ihnen vorher<br />
nicht wenigstens Fotos vom Haus<br />
bekannt sind? Das Internet ist die<br />
Informationsquelle Nummer 1 auch<br />
bei der Wohnungssuche. Schon längst<br />
haben wir uns an diesen Service<br />
gewöhnt <strong>und</strong> er macht unser Leben<br />
um einiges einfacher.<br />
Bei all den Vorzügen haben wir<br />
natürlich Verständnis dafür, sollten<br />
Sie durch den neuen Service einen<br />
Eingriff in Ihr Persönlichkeitsrecht<br />
sehen. Als Reaktion auf die massiven<br />
Proteste bietet Google auf der<br />
Seite www.google.de/streetview die<br />
Möglichkeit, gegen die Abbildung<br />
konkreter Häuser bzw. Bilder Einspruch<br />
zu erheben. Gerne können<br />
Sie davon Gebrauch machen. Wir als<br />
Genossenschaft werden dies nach<br />
eingehenden Überlegungen nicht<br />
tun.<br />
Wir sind sehr stolz, wenn wir unsere<br />
Bestände vorzeigen können <strong>und</strong><br />
dürfen. Denken wir nur an unsere<br />
Welterbesiedlungen. Das allgemeine<br />
Interesse ist so groß, dass es schade<br />
wäre, wenn wir keinen Einblick in<br />
angemessenem Rahmen gewährten.<br />
Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />
Antworten Sie per Telefon<br />
030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />
per Brief oder auch per E-Mail an<br />
Vorstand@1892.de.<br />
Ihr Dirk Lönnecker<br />
AUF GEHT‘S RÜCKSCHAU +++<br />
Ferien für Genossenschaftskinder<br />
Auf unseren letzten Aufruf zum<br />
Thema „Ferien für Genossenschaftskinder“<br />
haben wir uns wieder über<br />
Ihre Zuschriften, E-Mails <strong>und</strong> Anrufe<br />
gefreut. Die Resonanz war durchweg<br />
positiv.<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen, Ihren<br />
Kinder <strong>und</strong> Enkelkindern mit dem für<br />
das kommende Frühjahr geplanten<br />
Fußballcamp (siehe Seite 12) einen<br />
kleinen Vorgeschmack für die Umsetzung<br />
dieser Idee geben können.<br />
SO ERREICHEN<br />
SIE UNS<br />
Geschäftsstelle<br />
Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 20<br />
Mail: 1892@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 14–17 · Do 9–12 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Internet: www.1892.de<br />
Schadensmeldungs-Hotline (24 St<strong>und</strong>en)<br />
0800-1892 333 (kostenlos)<br />
BeKo-Hotline<br />
0800-1892 111 (kostenlos)<br />
Vermietungsbüro<br />
Knobelsdorffstraße 96<br />
14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 21 00<br />
Mail: vermietung@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo–Do 10–18 Uhr · Fr 10–14 Uhr<br />
<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />
Verwaltung-Nord<br />
Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 24 00<br />
Mail: verwaltung-nord@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo–Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />
Verwaltung-Mitte<br />
Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 22 00<br />
Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo–Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />
Verwaltung-Süd<br />
Tankredstraße 15 (Hof) · 12105 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 23 00<br />
Mail: verwaltung-sued@1892.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo–Do 9–11 Uhr · Di /Do 15–19 Uhr<br />
Verwaltung-Spandau<br />
<strong>Neue</strong>ndorfer Str. 47 · 13585 Berlin<br />
Tel. 030/30 30 25 00<br />
Sprechzeiten:<br />
Do 14–17 Uhr<br />
Siedlung Nordverb<strong>und</strong><br />
Liebenwalder Str. 11 · 13347 Berlin<br />
Tel. 030/45 79 830<br />
Mail: info@nordverb<strong>und</strong>.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 8:30–12 Uhr /13:30–18 Uhr<br />
Do 8:30–12 Uhr /13:30–16 Uhr<br />
aktuell 3.2010 +++ 13
✂<br />
Knobelsdorffstraße 94<br />
14050 Berlin<br />
Tel.: 030/30 30 21 -70/ -71/ -72/ -77<br />
Fax: 030/30 30 21 -75<br />
E-Mail: spareinrichtung@1892.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9:00–13:00 Uhr<br />
Dienstag 9:00–18:30 Uhr<br />
Mittwoch 9:00–13:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00–13:00 Uhr<br />
Freitag 9:00–13:00 Uhr<br />
MELDUNG +++<br />
Riestern Sie<br />
mit der „1892“<br />
75 Euro als Starthilfe<br />
SPAREINRICHTUNG +++<br />
75 EURO<br />
Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />
„Riestern“ Sie mit der „1892“!<br />
Unsere Spareinrichtung<br />
im Internet:<br />
www.1892sparen.de<br />
Gutschein bitte ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen in die Spareinrichtung der „1892“.<br />
Riestern liegt im Trend – <strong>und</strong> das<br />
schon seit Jahren. Schon längst<br />
ist klar, dass die staatliche<br />
Rente für viele Arbeitnehmer<br />
nicht ausreichen wird, den<br />
wohlverdienten Ruhestand zu<br />
genießen.<br />
✂<br />
75 EURO<br />
Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />
„Riestern“ Sie mit der „1892“!<br />
Unsere Spareinrichtung<br />
im Internet:<br />
www.1892sparen.de<br />
Gutschein bitte ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen in die Spareinrichtung der „1892“.<br />
Wer sicher mit einem Banksparplan<br />
„riestern“ möchte, ist bei uns<br />
genau richtig. Wer sich noch die<br />
staatlichen Zuschüsse für das<br />
laufende Jahr sichern will, sollte<br />
sich bis zum 17. Dezember in<br />
unserer Spareinrichtung beraten<br />
lassen <strong>und</strong> einen Riester-Vertrag<br />
abschließen.<br />
Als zusätzliche Starthilfe gibt es<br />
von uns 75 Euro (siehe Gutschein-<br />
Beileger). Bringen Sie den Gutschein<br />
zum Vertragsabschluss einfach<br />
mit.<br />
Alle Angebote auch<br />
im Internet:<br />
www.1892sparen.de<br />
75 EURO<br />
Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />
„Riestern“ Sie mit der „1892“!<br />
Unsere Spareinrichtung<br />
im Internet:<br />
www.1892sparen.de<br />
14 +++ aktuell 3.2010<br />
Foto: S. Hofschläger_pixelio.de<br />
„1892-Weltsparwoche“<br />
Bewährte Tradition für Sparer<br />
Viele Menschen kennen ihn noch<br />
aus der Kindheit: den Weltspartag.<br />
Was früher eine lebendige Tradition<br />
war, wird auch heute noch von vielen<br />
Geldinstituten aufrechterhalten.<br />
Auch in unserer Spareinrichtung ist<br />
es seit Jahren Tradition, diesen Tag<br />
zu feiern.<br />
Der Weltspartag findet alljährlich an<br />
einem Tag in der letzten Oktoberwoche<br />
statt. Der Tag wurde auf dem<br />
1. Internationalen Sparkassenkongress<br />
im Oktober 1924 in Mailand be-<br />
schlossen. Der italienische Professor<br />
Ravizza erklärte damals den Schluss-<br />
tag des Kongresses zum „International<br />
Saving Day“. Der erste Weltspartag<br />
wurde in Europa am 31. Oktober 1925<br />
begangen. Sinn <strong>und</strong> Zweck dieses<br />
besonderen Tages war es, den Menschen<br />
<strong>und</strong> insbesondere den Kindern<br />
das Sparen schmackhaft zu machen.<br />
Der Beginn des Weltspartages fiel<br />
in eine finanziell angespannte Zeit:<br />
die Welt litt noch unter den Folgen<br />
des ersten Weltkriegs <strong>und</strong> die Weltwirtschaftskrise<br />
stand bevor. In dieser<br />
Zeit war es ein wichtiges Anliegen<br />
der Regierungen, der Bevölkerung das<br />
Sparen nahe zu bringen.<br />
Weltspartag oder Halloween<br />
Der Weltspartag wird in Deutschland<br />
bereits am letzten Arbeitstag vor dem<br />
31. Oktober begangen, weil in einigen<br />
B<strong>und</strong>esländern der Reformationstag<br />
am 31. Oktober ein gesetzlicher<br />
Feiertag ist. Am Weltspartag sollen<br />
die Banken <strong>und</strong> Sparkassen aber geöffnet<br />
sein. Im Rest Europas wird<br />
der Weltspartag dann einen Tag<br />
später gefeiert. Außer in Frankreich,<br />
dort ist diese Tradition nämlich<br />
nahezu ausgestorben. Gleiches gilt<br />
für andere Teile der Welt, wo der<br />
Weltspartag aus einem einfachen<br />
Gr<strong>und</strong> in Vergessenheit geraten ist:<br />
Er fällt mit Halloween zusammen.<br />
Der Weltspartag erinnert besonders<br />
die Jüngsten daran, dass auch sie<br />
bereits mit dem Sparen anfangen<br />
sollten. Denn nur wer früh anfängt,<br />
einen Teil seines Geldes zurückzule-<br />
gen, kann mit geringem Aufwand<br />
Sonderkonditionen<br />
zur „1892-Weltsparwoche“<br />
Festzinssparen:<br />
Laufzeit 3 Jahre 2,8 % p.a.<br />
4 Jahre 2,9 % p.a.<br />
5 Jahre 3,0 % p.a.<br />
Mindesteinlage 5.000 Euro<br />
ein Vermögen aufbauen. Mit kleinen<br />
Geschenken wird Kindern das Sparen<br />
versüßt. Das macht den Reiz des<br />
Weltspartages aus.<br />
Unsere Spareinrichtung hat den<br />
Weltspartag zur „1892-Weltsparwoche“<br />
ausgeweitet, um so möglichst vielen<br />
jungen Sparern die Möglichkeit zu<br />
geben, sich über die verschiedenen<br />
Geldanlagemöglichkeiten in unserem<br />
Hause zu informieren.<br />
Also, kommen Sie doch vorbei. In<br />
der Woche vom 25. bis 29. Oktober<br />
feiern wir mit Ihnen die „1892-<br />
Weltsparwoche“.
Wenn der Schein trügt<br />
Falschgeld erkennen<br />
Auf den ersten Blick sind falsche<br />
Banknoten oder Münzen nur sehr<br />
schwer von echten zu unterscheiden.<br />
Falschgeld kann Ihnen überall begegnen,<br />
wo Sie mit Bargeld zu tun<br />
haben. Leider boomt das Geschäft<br />
mit den falschen Euroscheinen. So<br />
zog die Polizei im ersten Halbjahr<br />
2010 fast 40 000 falsche Banknoten<br />
aus dem Verkehr.<br />
Das entspricht einer Zunahme um<br />
20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />
Selbst für Profis sind<br />
die mittlerweile hochprofessionell ge-<br />
fälschten Banknoten nur schwer zu<br />
enttarnen. Hier eine Aufstellung der<br />
wichtigsten Merkmale, woran Sie erkennen,<br />
ob Sie eine Blüte in der Hand<br />
halten:<br />
1. Banknoten bestehen aus <strong>Bau</strong>mwollfasern<br />
<strong>und</strong> sind somit wesentlich griffiger<br />
als anderes Papier. Durch das so<br />
genannte Stichtiefdruckverfahren erhalten<br />
die Banknoten ertastbare Reliefs<br />
– die Abkürzung der Europäischen<br />
Zentralbank (BCE, ECB, EZB, EKT, EKP)<br />
<strong>und</strong> die Motive (Wertzahl <strong>und</strong> Fenster<br />
<strong>und</strong> Tore) lassen sich mit den Fingern<br />
ertasten.<br />
2. Ein eingearbeitetes Wasserzeichen<br />
erscheint bei leichten Bewegungen auf<br />
dem unbedruckten Bereich.<br />
3. Im Gegenlicht wird der Sicherheitsfaden<br />
(vertikale Linie in der Mitte)<br />
sichtbar. Auf dem Faden steht „Euro“.<br />
4. Oben links auf der Vorderseite <strong>und</strong><br />
oben rechts auf der Rückseite ist ein<br />
Durchsichtsregister: Unregelmäßige<br />
Zeichen (Wert der Banknote) bilden im<br />
Gegenlicht eine vollständige Zahl.<br />
5. Auf der linken Seite von 50, 100,<br />
200 <strong>und</strong> 500 Euro erscheint bei<br />
leichter Bewegung beidseitig das<br />
Architekturmotiv als Hologramm.<br />
In jedem Fall gilt: Verlassen Sie sich<br />
auf Ihr Gefühl! Wenn Ihnen schon beim<br />
Entgegennehmen des Scheines etwas<br />
komisch vorkommt – unterziehen Sie<br />
das Geld sofort einem kritischen<br />
zweiten Blick.<br />
Sollte es sich wirklich um Falschgeld<br />
handeln, sollte in jedem Fall die Polizei<br />
eingeschaltet werden. Wenn Sie erst<br />
später einen falschen Geldschein bemerken,<br />
lassen Sie das Geld in einer<br />
Bankfiliale (am besten der Deutschen<br />
B<strong>und</strong>esbank) oder in unserer Spareinrichtung<br />
kontrollieren. Schauen Sie<br />
lieber zweimal hin, bevor Sie das Geld<br />
in Ihre Brieftasche legen, denn für<br />
Falschgeld gibt es keinen Ersatz.<br />
Wichtige Tipps zum Erkennen der<br />
falschen Banknoten finden Sie auch im<br />
Internet unter: www.b<strong>und</strong>esbank.de<br />
+++ SPARANGEBOTE<br />
Sonderkonditionen zur „1892-<br />
Weltsparwoche“ beim Festzinssparen:<br />
Laufzeit 3 Jahre 2,8 % p.a.<br />
4 Jahre 2,9% p.a.<br />
5 Jahre 3,0% p.a.<br />
Mindesteinlage 5.000 Euro<br />
Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen<br />
keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />
E-Mail-Banking:<br />
spareinrichtung@1892.de<br />
aktuell 3.2010 +++ 15
IMPRESSUM<br />
Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />
von 1892 eG (Herausgeber)<br />
Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
Redaktionsschluss für Beiträge der<br />
Ausgabe 4/2010 ist der 1. November.<br />
Die Redaktion behält sich die<br />
Entscheidung einer Veröffentlichung<br />
bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />
Auflage: 12 000 Ex.<br />
Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin<br />
Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin<br />
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin<br />
Titelfoto: Paradu, Tina Merkau<br />
SO SAH ES AUS<br />
IM JAHR 1994<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />
Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344