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Projekt „Kunstrasen auf der Sportanlage Weni“ - FC Feusisberg ...

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<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>3.2 Der Bau eines Fussballplatzes <strong>auf</strong> <strong>der</strong> WeniNach Erteilung des Baugesuches erfolgte am 10. September 1979 <strong>der</strong> Spatenstich für den Baudes Fussballplatzes <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni. Die dar<strong>auf</strong>folgenden zwei Jahre waren geprägt durch denimmensen Einsatz <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>, welche in mehr als 1‘000 Fronstunden unermüdlichden Bau des Fussballplatzes vorantrieben. Die Finanzierung des Baus folgte ausschliesslichaus privaten Mitteln. Für das Fundraising waren ebenfalls die Vereinsmitglie<strong>der</strong> besorgt, wobei<strong>der</strong> Kreativität bei <strong>der</strong> Mittelbeschaffung kaum Grenzen gesetzt waren. So organisierte manverschiedene Events wie beispielsweise einen Lottomatch und auch einen Herbstball. Weiterwurden Anteilsscheine am Fussballplatz verk<strong>auf</strong>t und auch ein Bandenwerbekonzept wurde <strong>auf</strong>die Beine gestellt. Die grossen Bemühungen wurden belohnt, als am 12. Oktober 1981 dieFreigabe des Platzes für den Meisterschaftsbetrieb erfolgen konnte. Die Einweihung des neuenPlatzes wurde mit einem denkwürdigen Fest gefeiert, welches am Wochenende des 25. Juni1982 <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni stattfand. Zentrum des Festes bildete ein grosses Dorfturnier. DasRahmenprogramm bot Auftritte von Showgrössen wie Peach Weber, den „Los Gringos“ undauch des Oberkrainer Sextetts. Und selbst ein Einweihungsgottesdienst wurde amSonntagmorgen im Festzelt neben dem neuen Fussballplatz abgehalten.3.3 Juniorenarbeit von Anfang an gross geschriebenBereits in den ersten Jahren <strong>der</strong> Vereinsgeschichte waren die Verantwortlichen des <strong>FC</strong><strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi davon überzeugt, dass <strong>der</strong> noch so junge Club eine wichtige undbleibende Rolle im Etzeldorf einnehmen sollte. So erfolgte bereits an <strong>der</strong>Gründungsversammlung <strong>der</strong> einstimmige Entscheid zur Gründung und zum Aufbau einerJuniorenabteilung und im Jahre 1979 konnte man die ersten drei Juniorenmannschaften für dieMeisterschaft anmelden. Diese Neuigkeit verbreitete sich wie ein L<strong>auf</strong>feuer im Dorf und <strong>auf</strong> denPausenplätzen. Die Juniorenför<strong>der</strong>ung geniesst seit jeher einen zentralen Stellenwert imVereinsleben des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi. Im L<strong>auf</strong>e <strong>der</strong> Jahre konnte die Juniorenabteilungl<strong>auf</strong>end ausgebaut werden. Ein wichtiger Meilenstein in <strong>der</strong> andauernden Weiterentwicklung <strong>der</strong>Juniorenabteilung wurde in <strong>der</strong> Saison 2008/09 erreicht, als erstmals in <strong>der</strong> Vereinsgeschichteeine Mädchenmannschaft zur Meisterschaft angemeldet werden konnte. Seit dem Jahr 2008trainieren die Juniorenmannschaften des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi zudem auch nach einemeinheitlichen Trainingskonzept. In <strong>der</strong> beendeten Saison 2012/13 spielten insgesamt 153Juniorinnen und Junioren beim <strong>FC</strong>FS.3.4 <strong>Projekt</strong> „<strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>Angesichts des kontinuierlichen Wachstums war es den Vereinsverantwortlichen bereits in den1980er Jahren klar, dass die Infrastruktur, die <strong>der</strong> Fussballplatz <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni bot, da nichtmithalten konnte. Damals diente den Fussballern lediglich eine kleine Baracke, das so genannte„Hüttli“, als Unterstand und als Lagerort fürs Trainingsmaterial. Sanitäre Anlagen gab es <strong>auf</strong> <strong>der</strong>Weni keine. Vor den Spielen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni mussten sich die Mannschaften jeweils in <strong>der</strong>Gar<strong>der</strong>obe <strong>der</strong> Maihofturnhalle umziehen. Da es keine Flutlichtanlage gab, konntenMeisterschaftsspiele nur tagsüber stattfinden und auch <strong>der</strong> Trainingsbetrieb war abends nurmöglich, solange es hell war. Es war klar, dass die Zukunft des Vereins vom Ausbau <strong>der</strong>Infrastruktur <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni abhängig war. Im Jahre 1990 begann deshalb die Planung des<strong>Projekt</strong>es „<strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>, welche vier Jahre später, am 8. Mai 1994, mit <strong>der</strong> erfolgreichenGemeindeabstimmung einen ersten Höhepunkt erleben sollte. Spannend und hochdramatischwar die Abstimmung, welcher eine grossangelegte Kampagne unter dem Motto „Sag ja zur<strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong> vorausgegangen war. Sämtliche Vereinsmitglie<strong>der</strong>, von Jung bis Alt,beteiligten sich am Abstimmungskampf und machten in <strong>der</strong> Gemeinde Werbung für das <strong>Projekt</strong>.Der Ausgang <strong>der</strong> Abstimmung war dennoch reichlich knapp. Ein hauchdünner Vorsprung vonein paar wenigen Stimmen entschied zugunsten des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi. Doch dankS. Langenbacher Seite: 4 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4 <strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.1 Übersicht <strong>Sportanlage</strong> WeniDie <strong>Sportanlage</strong> Weni in ihrer heutigen FormDie <strong>Sportanlage</strong> Weni ist die sportliche Heimat des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi. SämtlicheMannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele <strong>auf</strong> <strong>der</strong> überregional wegen ihrer schönenLage bekannten Anlage aus. Während <strong>der</strong> erste Platz im Jahr 1981 dem Spielbetriebübergeben werden konnte, folgten <strong>der</strong> zweite Platz und das Gar<strong>der</strong>obengebäude erst im Jahre1997 und gaben <strong>der</strong> Weni das Gesicht, wie wir es heute kennen. Aufgrund <strong>der</strong> stetigwachsenden Mitglie<strong>der</strong>zahl und <strong>der</strong> nur für einen Platz vorhandenen Lichtanlage kommt dieAnlage zu Spitzenzeiten bereits an ihre Kapazitätsgrenze, was für einzelne MannschaftenTrainingsausfälle zur Folge haben kann.Das Vereinslokal hat mehrere Tage pro Woche geöffnet. Das stetig ausgebaute Angebot anGetränken sowie warmen und kalten Speisen trägt dazu bei, dem wachsenden Anspruch <strong>der</strong>Besucher an kulinarischen Verpflegungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen.Die Pflege und <strong>der</strong> Unterhalt <strong>der</strong> Rasenfel<strong>der</strong> und des Vereinshauses sind heute durch den <strong>FC</strong><strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi in Eigenregie organisiert. Zwar werden die zuständigen Personen wieGärtner, Clubhauswirt o<strong>der</strong> Clubhausabwart vom Verein entschädigt, allerdings sind solchePositionen innerhalb des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi eher mit Vereinsliebhabern zu besetzen,bei welchen die oft knapp bemessenen finanziellen Mittel nicht im Vor<strong>der</strong>grund stehen.S. Langenbacher Seite: 7 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


Anzahl Einwohner<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.2 Warum ein Kunstrasen anstelle eines Naturrasenfeldes?4.2.1 Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerung / Mitglie<strong>der</strong> des <strong>FC</strong>FS4.2.1.1 Bevölkerungswachstum Gemeinde <strong>Feusisberg</strong>Die Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerungszahlen in den letzten Jahren zeigt in <strong>der</strong> Gemeinde<strong>Feusisberg</strong> ungebrochen nach oben. Dies steht im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Gemeinden in <strong>der</strong>Schweiz, welche eine Abwan<strong>der</strong>ung ihrer Einwohner feststellen müssen.510050004900480047004600Bevölkerungsentwicklung Gemeinde <strong>Feusisberg</strong>450044004300420041004000390038003700Quelle:Grafische Darstellung des BevölkerungswachstumesJahrS. Langenbacher Seite: 8 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.2.4.4 Problematik Vegetation und WitterungDie folgende Grafik beschreibt, in welchen Perioden eines o<strong>der</strong> beide Spielfel<strong>der</strong> <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong>oben erwähnten exponierten Lage bespielbar sind. Die Vegetation <strong>auf</strong> Rasenspielfel<strong>der</strong>n indieser Höhe lässt eine garantierte Bespielbarkeit nur während ca. 5 ½ Monaten pro Jahr zu undauch nur dann, wenn keine aussergewöhnlichen Wetterextreme <strong>auf</strong>treten. In den rot markiertenPerioden liegt entwe<strong>der</strong> Schnee o<strong>der</strong> die Vegetation lässt den Rasen wenig o<strong>der</strong> gar nichtnachwachsen. Die gelb markierten Perioden können nur in aussergewöhnlich warmen undtrockenen Jahren durchgehend für den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb freigegebenwerden.Mit einem Kunstrasen, zugelassen für den Wettkampfspielbetrieb, wäre ein Betrieb einesSpielfeldes während des ganzen Jahres gewährleistet.S. Langenbacher Seite: 13 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.3 Vorteile für die Gemeinde4.3.1 Standortför<strong>der</strong>ungIn <strong>der</strong> heutigen Zeit stehen sich die Gemeinden <strong>der</strong> Schweiz immer häufiger als Konkurrentengegenüber. Die Steuersätze werden, wann immer möglich, nach unten korrigiert, um dieAttraktivität einer Gemeinde zu demonstrieren. Zusätzlich stehen die Gemeinden vor demProblem, die Neuzuzüger möglichst in das Dorfleben integrieren zu wollen, um zu verhin<strong>der</strong>n,dass sich das kulturelle Leben in den Städten abspielt und das eigene Dorf nur noch für dieÜbernachtungen taugt. Dazu gehören Freizeitangebote, welche während des ganzen Jahresgenutzt werden können. <strong>Feusisberg</strong>, in den letzten Jahren als Basis <strong>der</strong> SchweizerFussballnationalmannschaft in <strong>der</strong> ganzen Schweiz bekannt geworden, würde mit einemKunstrasenplatz in <strong>der</strong> eigenen Gemeinde unbestritten eine solche Standortför<strong>der</strong>ungvornehmen.Der <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi wurde vom Fussballverband <strong>der</strong> Region Zürich (FVRZ) bereitsmehrfach als vorbildlicher Verein ausgezeichnet. Die Gemeinde <strong>Feusisberg</strong> würde deutlichmachen, dass solch eine ausgezeichnete Arbeit eines Vereins seitens <strong>der</strong> öffentlichen Handunterstützt und geför<strong>der</strong>t wird.4.3.2 JugendbetreuungGrosse Teile <strong>der</strong> Bevölkerung beklagen sich, von den Medien angeheizt, über die subjektivgefühlte Zunahme <strong>der</strong> Jugendkriminalität. Schlägereien, Diebstähle und weitere Delikte nehmenauch bei Kin<strong>der</strong>n aus guten Familienverhältnissen zu. Viele Jugendliche geben als Grund fürihre Taten an, dass sie aus reiner Langeweile gehandelt hätten. Die Zahl <strong>der</strong> Jugendarbeiternimmt stetig zu, das Freizeitangebot für Jugendliche soll und muss weiter ausgebaut werden.Der <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi bietet den Jugendlichen aus <strong>der</strong> Gemeinde seit Jahren einesinnvolle Freizeitbeschäftigung. Den jungen Menschen werden Werte vermittelt wiebeispielsweise Integration in eine Gruppe, Verhalten gegenüber Mitspielern und Gegnern,Mitarbeit für gemeinsame Vereinsziele, geselliges Beisammensein und, vielleicht dasWichtigste, eine geregelte Einteilung ihrer Freizeit. Der <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi ist stolzdar<strong>auf</strong>, viele junge Trainer in seinen eigenen Reihen zu zählen, welche selber dieJuniorenabteilung des Vereins durchl<strong>auf</strong>en haben. Viele ehemalige Junioren prägen heutemassgeblich das Dorfleben und haben die Werte, welche ihnen vom Verein beigebrachtwurden, verinnerlicht.Positive Nebenerscheinung ist weiter die Tatsache, dass ein Verein wie <strong>der</strong> <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi aktiv etwas gegen die zunehmende Fettleibigkeit bei Jugendlichen unternimmt,ohne dass teure medizinische Behandlungen notwendig werden.Eine Gemeinde wie <strong>Feusisberg</strong> darf also den <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi durchaus alsGrundangebot für ihre Jungendbetreuung ansehen.S. Langenbacher Seite: 14 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.3.3 Ausbau <strong>der</strong> SportkapazitätenDurch den Bau einer Lichtanlage <strong>auf</strong> dem Hauptspielfeld und den Umbau des zweitenSpielfeldes in eine Kunstrasenanlage beweist die Gemeinde <strong>Feusisberg</strong>, mit dem nach wie vorungebrochenen Trend zum Fussballsport mithalten zu wollen. Dem Verein wird es ermöglicht,weiterhin gesund zu wachsen und die Gemeinde verfügt über ein wetterunabhängiges Spielfeld,welches auch weiteren Vereinen (wie in <strong>der</strong> Vergangenheit Jungschwinger, Schüelerturnier,Feuerwehr) zur Verfügung gestellt werden kann.4.3.4 UmweltschutzDer Unterhalt eines Kunstrasenplatzes ist für die Umwelt weit weniger belastend als ein reinerNaturrasenplatz. So kann bei einem Kunstrasen <strong>auf</strong> den Einsatz von Düngemittel und Farbeund dem damit verbundenen Einsickern in den Boden verzichtet werden. Durch die TrainingsundSpielmöglichkeit innerhalb <strong>der</strong> eigenen Gemeinde würden ausserdem zusätzlicheAutofahrten hinfällig.4.4 Vorteile für den <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi4.4.1 Trainings- und SpielsicherheitDurch den Ersatz des oberen Spielfeldes durch einen Kunstrasenplatz und <strong>der</strong> Ausrüstung desHauptspielfeldes mit Flutlicht würden die Kapazitätsprobleme des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegibehoben. Die Mannschaften hätten genügend Spielfläche und Licht zur Verfügung, umweiterhin nach den Vorgaben des Verbandes seine Mannschaften zu trainieren.Die Flucht <strong>auf</strong> Plätze an<strong>der</strong>er Gemeinden in <strong>der</strong> Region würde <strong>auf</strong> ein Minimum reduziert, daein eigener, ganzjährig bespielbarer Platz zur Verfügung stünde.Trainings und Spiele müssen nicht wegen jedem Platzregen abgesagt werden. Dies bedeutetPlanungssicherheit für Trainer, Funktionäre, Restaurantbetreiber und Platzwart.4.4.2 WachstumDem <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi wird es ermöglicht, weiterhin kontinuierlich zu wachsen undauch weiterhin jungen und motivierten Sportlern eine mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur zur Verfügung zustellen.S. Langenbacher Seite: 15 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.5 Kostenübersicht4.5.1 VorabklärungenDer <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi hat aus eigener Initiative diverse Vorabklärungen in Auftraggegeben. Dabei wurden Pläne für den Bau und Arbeiten und Kosten ungefähr berechnet.4.5.2 Kurze ZahlenübersichtDer Ersatz des kleineren Naturrasenfeldes durch einen Kunstrasenplatz sowie die Ausrüstungdes Hauptspielfeldes mit einer Flutlichtanlage kostet ca. 1,5 Mio. Franken.4.5.3 EigenleistungenDer <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi sieht <strong>der</strong>zeit folgende Möglichkeiten, Geld zur Verfügung zustellen, welches nicht von <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Feusisberg</strong> stammen würde:- 10 % - 20% des Gesamtbetrages finanziert durch Sport Toto- CHF 50‘000.- durch den <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi (Finanzaktionen, Sponsorenl<strong>auf</strong>,Barvermögen, ...)- Durch den Einsatz von Fronarbeit können diverse Arbeiten günstiger aus- o<strong>der</strong> wegfallen5 FazitAufgrund von stetig wachsenden Mitglie<strong>der</strong>zahlen des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi und <strong>der</strong>damit verbundenen Beanspruchung <strong>der</strong> Naturrasenfel<strong>der</strong>, lässt die heutige Situation keineoptimalen Trainings- und Meisterschaftsbedingungen mehr zu. Die Tatsache, dass immer mehrMannschaften auswärts trainieren o<strong>der</strong> Trainings ersatzlos gestrichen werden müssen, wird fürden Verein immer mehr zur Hypothek.Die exponierte Lage <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> Weni, durch welche selbst bei optimalen Bedingungen diePlätze höchstens ein halbes Jahr lang bespielbar sind, ist für Entwicklungen im Sportbereich,wie zum Beispiel einen Kunstrasenplatz, bestens geeignet und würde die Kapazität <strong>der</strong> Anlagemassiv steigern. Davon profitieren könnte die ganze Gemeinde, da ein ganzjährig bespielbaresSportfeld für Outdooraktivitäten zur Verfügung stünde.Das zusätzliche Ausrüsten des Hauptspielfeldes mit einer Flutlichtanlage würde die zurVerfügung stehenden Plätze während den sonnenarmen Monaten <strong>auf</strong> einen Schlag verdoppeln.Die Umwelt könnte durch den Verzicht von Dünger und Farbmitteln langfristig geschont werden.Für eine mo<strong>der</strong>nen <strong>Sportanlage</strong> gehört eine Flutlichtanlage und ein Kustrasen zum heutigenStandart. Den jungen Sportlern wird eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, ihrem Hobbyinnerhalb <strong>der</strong> Gemeinde zu frönen und nicht in fremden Gemeinden Zuflucht suchen zumüssen.Erste Gespräche mit positivem Inhalt bezüglich Baurechtsvertragsverlängerung zwischen dem<strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi und <strong>der</strong> Erbengemeinschaft Portmann haben bereits stattgefunden.Diese hat signalisiert, dass sie zu einem Verk<strong>auf</strong> des gesamten Grundstückes bereit wären.S. Langenbacher Seite: 16 / 17 Druckdatum: 18.09.2013


<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>6 Weitere DokumenteFolgende Dokumente stehen ergänzend zu diesem Dokument zur Verfügung:- Konzeptstudie- Vorprojekt- Grundlagenkarte/KatasterplanGrundlagenkarte.pdf- Animation des Hauptplatzes mit einer LichtanlageAnimation<strong>Sportanlage</strong>.pdfS. Langenbacher Seite: 17 / 17 Druckdatum: 18.09.2013

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