klinik kösching - Kliniken im Naturpark Altmühltal

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13.07.2015 Aufrufe

36Kunst in der KlinikKunstinitiative in der Klinik Eichstätt■ „Adieu Tristesse“ könnte man die jüngste Kunstinitiative in der KlinikEichstätt überschreiben. Aus einem funktionalen und etwas tristen Haupttreppenhausist durch die Zusammenarbeit mit Viktor Scheck, Mitglied desBerufverbands Bildender Künstler, ein beeindruckendes Farbenspiel mit geographischenSzenen aus dem Altmühltal geworden.Wie kam überhaupt die Idee, das Treppenhauszu bemalen, zustande?Die Idee, das Treppenhaus zu bemalenkam daher, dass ich über die Klinikenim Naturpark Altmühltal den Auftragbekam, Kunst in die Klinik zu bringen. Ichhabe Vorschläge eingebracht, was für Gestaltungsmaßnahmenin der Klinik Eichstättmöglich wären. Ich schlug vor, draußeneine Plastik aufzustellen, den Eingangsbereichund das Treppenhaus anders zugestalten. Das hat dann die Geschäftsführungsowie die Bauabteilung des Landkreisesaufgenommen.Wie kamen Sie darauf, Landschaftsszenenan die Wand zu malen?Die Idee entstand relativ einfachund zwar vom Namen her, Kliniken imNaturpark Altmühltal. Von daher war esklar, dass ich irgendetwas mit der landschaftlichenFiguration im Altmühltal mache.Ich habe mir gedacht, ein großesBildprogramm ist für die Enge eines solchenTreppenhauses nicht geeignet. Sobin ich dann darauf gekommen, einfach lineareZeichnungen von Landschaftsformationen,die man im Altmühltal findet,darzustellen.Beschreiben Sie uns bitte die einzelnenSzenen.Die Szenen sind eigentlich relativeinfach. Die blaue Arbeit im oberstenStockwerk ist in der Gegend von Kipfenberg-Arnsberg,die Arnsberger Leite. Dieockerfarbige Arbeit ein Stockwerk tiefer istder Burgsteinfelsen zwischen Breitenfurtund Dollnstein. Die dritte Farbe, der Pfirsichton,stellt die Gegend von Gungolding,die Gungoldinger Heide dar. Das letzteBild, das Rote, ist ein Blick von der GegendDer Künstler Viktor Scheck.des Flugplatzes Richtung Willibaldsburgund im Hintergrund sieht man Eichstätt.Gibt es eine Auswahl, eine Reihenfolge, einSystem, das Sie dabei beachtet haben?Nein, gibt es nicht. Die Reihenfolgeist dargestellt, dass von unten nach obendie Farben immer heller und luftiger werden.Ich habe für den Keller bewusst diesesLindgrün gewählt, weil es eine frischeFarbe ist und Keller ja immer ein bisschenmuffig erscheinen. Dann bin ich von der

ANZEIGEKunst in der Klinik37dunkelsten Farbe, dem Rot nach oben gegangen.Von den Erdfarben ganz nachoben zu den Himmelsfarben. Wenn manim obersten Stockwerk steht und dieSonne scheint, dann hat man einen wunderschönenAusblick in den Himmel undauf die weißen Wolken. Das Bild geht fastin den Himmel über.Mit wie viel Jahren haben Sie eigentlich zumalen begonnen?Als Kind, dann durch eine starkeFörderung auf dem Gymnasium durchmeinen Lehrer. Später habe ich an derFachhochschule in München und inAugsburg Gestaltung studiert.Seit wann sind Sie auf diese Art berufstätig?Seit 1980.Was sind Ihre weiteren künstlerischen Betätigungsfelder?Ich betreibe ausschließlich Malereiund zwar auf allen Bildträgern. Also vonPapier über Leinwand bis auf Wand oderauf anderen Materialien. Mein Thema istdie Landschaft, mein Medium die Malerei.Wenn ich arbeite und selber Serien mache,sind das ausschließlich Transformationenoder Reduktionen. Sie werden bei mirkeine Figur oder ähnliches sehen, sondernausschließlich Landschaften.DAS INTERVIEW FÜHRTE BARBARA JUNG

ANZEIGEKunst in der Klinik37dunkelsten Farbe, dem Rot nach oben gegangen.Von den Erdfarben ganz nachoben zu den H<strong>im</strong>melsfarben. Wenn man<strong>im</strong> obersten Stockwerk steht und dieSonne scheint, dann hat man einen wunderschönenAusblick in den H<strong>im</strong>mel undauf die weißen Wolken. Das Bild geht fastin den H<strong>im</strong>mel über.Mit wie viel Jahren haben Sie eigentlich zumalen begonnen?Als Kind, dann durch eine starkeFörderung auf dem Gymnasium durchmeinen Lehrer. Später habe ich an derFachhochschule in München und inAugsburg Gestaltung studiert.Seit wann sind Sie auf diese Art berufstätig?Seit 1980.Was sind Ihre weiteren künstlerischen Betätigungsfelder?Ich betreibe ausschließlich Malereiund zwar auf allen Bildträgern. Also vonPapier über Leinwand bis auf Wand oderauf anderen Materialien. Mein Thema istdie Landschaft, mein Medium die Malerei.Wenn ich arbeite und selber Serien mache,sind das ausschließlich Transformationenoder Reduktionen. Sie werden bei mirkeine Figur oder ähnliches sehen, sondernausschließlich Landschaften.DAS INTERVIEW FÜHRTE BARBARA JUNG

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