KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today

KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today

Das Land Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz investiert in der Landesgartenschaustadt Bingen<br />

317 050 € für Hauptbahnhof Bingen<br />

<strong>und</strong> 3,4 Mio für Umgehung Gaulsheim<br />

Der rh<strong>ein</strong>land-pfälzische Verkehrsminister<br />

Hendrik Hering hat der<br />

Stadt Bingen für die Neugestaltung<br />

des Bahnhofsvorplatzes am Hauptbahnhof<br />

<strong>ein</strong>en Zuschuss in Höhe<br />

von bis zu 317 050 Euro zugesagt.<br />

Im Rahmen der Neugestaltung des<br />

Bahnhofsvorplatzes sind vor allem<br />

die Sanierung der Fahrbahn <strong>und</strong> des<br />

Wendeplatzes so<strong>wie</strong> die Neuordnung<br />

der PKW- <strong>und</strong> Taxi-Stellplätze vorgesehen.<br />

Insbesondere werden auch<br />

die Bushaltestelle so<strong>wie</strong> der Gehweg<br />

von der Bushaltestelle bis zum Bahnhof<br />

mobilitätsgerecht ausgebaut.<br />

„Die Gesamtkosten für die Maßnahme<br />

sind mit r<strong>und</strong> 415 000 Euro veranschlagt.<br />

Das Land übernimmt mit<br />

bis zu 317 050 Euro <strong>ein</strong>en Großteil<br />

der Kosten“, so Hering.<br />

Die Maßnahme stehe in engem Zusammenhang<br />

mit der im Jahr 2008<br />

stattfindenden Landesgartenschau<br />

in Bingen, erläuterte der Minister.<br />

Neben der Neugestaltung des<br />

Bahnhofsvorplatzes baut die Stadt<br />

Bingen <strong>ein</strong>e Fußgängerbrücke über<br />

die Gleisanlagen, die das Landesgartenschaugelände<br />

mit der Stadt<br />

verbindet. Darüber hinaus erfolgt von<br />

Hering: Deutliche Entlastung für Gaulsheim<br />

Hendrik Hering hat den Spatenstich<br />

für die Verlegung der Landesstraße<br />

419 zwischen Bingen <strong>und</strong> Gaulsheim<br />

gesetzt. „Das ist <strong>ein</strong> guter Tag<br />

für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger des<br />

Stadtteils Gaulsheim. Durch die Umbaumaßnahmen<br />

wird die Ortsdurchfahrt<br />

deutlich vom Durchgangs- <strong>und</strong><br />

Schwerverkehr entlastet“, erklärte<br />

der Minister. „Weniger Verkehr bedeutet<br />

weniger Lärm <strong>und</strong> Schmutz<br />

<strong>und</strong> mehr Sicherheit für die schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer.“<br />

Die Landesstraße werde vollständig<br />

aus Bingen-Gaulsheim heraus verlegt<br />

<strong>und</strong> zur neuen Anschlussstelle<br />

Bingen-Ost geführt. Nach Fertigstellung<br />

der neuen Landesstraße werde<br />

die bisherige Anschlussstelle der L<br />

419 an die A 60 zurückgebaut. Die<br />

Baukosten belaufen sich auf r<strong>und</strong><br />

3,8 Millionen Euro. „Den Großteil der<br />

Kosten, nämlich r<strong>und</strong> 3,4 Millionen<br />

Ute Hangen (li), Geschäftsführerin<br />

der Landesgartenschau, Hendrik<br />

Hering, Wirtschaftsminister Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz,<br />

Birgit Collin-Langen,<br />

Bingens Oberbürgermeisterin freuen<br />

sich auf die Landesgartenschau<br />

Euro, wird das Land tragen“, berichtete<br />

Hering. Der B<strong>und</strong> trage <strong>ein</strong>en<br />

Anteil von r<strong>und</strong> 400 000 Euro. „Die<br />

Umgehung ist <strong>ein</strong> wichtiger Baust<strong>ein</strong><br />

im Rahmen unseres Integrierten Verkehrskonzeptes,<br />

mit dem wir den<br />

Umgehungsverkehr in Bingen neu<br />

ordnen“, so Oberbürgermeisterin Birgit<br />

Collin-Langen, die dem Minister<br />

dafür ausdrücklich dankte. Min/<strong>BIG</strong><br />

SPD Bingen: „Man kann<br />

niemanden überholen,<br />

wenn man in s<strong>ein</strong>e Fußstapfen<br />

tritt.“ In diesem Sinne wollen wir mit unserer<br />

Gartenschau in Bingen nicht in<br />

die „Fußstapfen“ bisheriger Schauen<br />

treten, sondern wegen der <strong>ein</strong>zigartigen<br />

Lage der Binger Gartenschau <strong>ein</strong><br />

unvergleichliches Ereignis schaffen.<br />

Goethe, H<strong>ein</strong>e, Hugo, alle schwärmten<br />

vom Mittelrh<strong>ein</strong>tal <strong>und</strong> viele taten es<br />

Alfred Schiefer (SPD) <strong>und</strong> Ministerpräsident<br />

Kurt Beck in Bingerbrück<br />

auf dem Landesgartenschau-<br />

Gelände (2007).<br />

der Fußgängerbrücke aus die behindertengerechte<br />

Erschließung der<br />

Mittelbahnsteige, so dass <strong>ein</strong>e direkte<br />

Verbindung für Bahnreisende zum<br />

Landesgartenschaugelände geschaffen<br />

wird. Auch an dieser Maßnahme<br />

beteiligt sich das Land mit bis zu<br />

317 000 Euro.<br />

ihnen nach. Wir wollen jedoch nicht<br />

nur schwärmen, sondern wir möchten<br />

etwas schaffen, das sich mit dem<br />

Mittelrh<strong>ein</strong>tal verbindet, bzw. wir<br />

haben es bereits geschaffen, da nur<br />

noch wenige Tage bis zur Eröffnung<br />

vergehen.<br />

Ohne die großzügige Unterstützung<br />

der Regierung des Landes Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz, allen voran unseres Ministerpräsidenten<br />

Kurt Beck <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>es<br />

Wirtschaftsminister Hendrik Hering,<br />

wäre <strong>ein</strong> solches „Mammutprojekt“<br />

für Bingen nicht leistbar gewesen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>e möchte ich mich<br />

an dieser Stelle noch <strong>ein</strong>mal recht<br />

herzlich bedanken. Der gleiche Dank<br />

gilt natürlich auch den vielen Helfern,<br />

die sich bisher in vorbildlichster Form<br />

in dieses Projekt <strong>ein</strong>gebracht haben.<br />

Auch die SPD- Bingen hat <strong>und</strong> wird<br />

sich weiterhin, in vielfältiger Form<br />

<strong>ein</strong>bringen <strong>und</strong> zum guten Gelingen<br />

der Landesgartenschau beitragen.<br />

Ihr Alfred Schiefer, Stadtverbandsvorsitzender<br />

SPD Bingen.


Editorial<br />

Störche hallo <strong>–</strong> Hauptschule adé…<br />

Vormonat <strong>ein</strong>en sonnigen Sonntag,<br />

zum ersten Mal in diesem Jahr mit<br />

richtigen „ Strickjackentemperaturen“.<br />

Nach dem nasskalten Winter<br />

hebt das milde Wetter die Stimmung<br />

<strong>und</strong> steigert den Tatendrang. Viele<br />

würden es gerne den Landesgartenschau<strong>–</strong>Gärtnern<br />

gleich tun <strong>und</strong><br />

möchten am liebsten sofort mit Spaten<br />

<strong>und</strong> Harke ans Werk gehen. Aufbruchstimmung<br />

kommt auf: Frühling<br />

als Zeit der Erneuerung! Aufräumen,<br />

gründlich sauber machen, entrümpeln,<br />

alten Ballast abwerfen (nicht<br />

„Unsere Störche“ sind zurück aus<br />

wenige nützen diese Jahreszeit<br />

den südlichen Gefilden. Wir stellten zum Fasten) <strong>und</strong> Platz machen für<br />

es bei <strong>ein</strong>em Spaziergang in der Neues <strong>–</strong> sei es im Kopf oder im Klei-<br />

zweiten Februarhälfte fest, dass „<strong>und</strong>erschrank. Das sind die Kennzeisere<br />

Störche“ <strong>wie</strong>der ihr Nest bezochen dieser Zeit. Aufbruchstimmung<br />

gen haben, das sie sich vor Jahren herrscht auch bei all denen, die mit<br />

in unmittelbarer Nähe der A 61 auf der Umstrukturierung unserer Schul-<br />

<strong>ein</strong>em Strommast in der Dietersheilandschaft betraut sind, nachdem<br />

mer Gemarkung gebaut hatten. Jetzt das Kultusministerium im letzten<br />

ist es klar: Der Frühling steht unmit- Jahr für Nicht<strong>ein</strong>geweihte ziemtelbar<br />

bevor. Und <strong>wie</strong> zum Beweis lich überraschend verkündet hatte,<br />

dafür lieferte uns der ausgehende man wolle den „alten Zopf“ namens<br />

Hauptschule endgültig abschneiden.<br />

Wie bei allem Neuen bringt auch<br />

diese Entwicklung zwar Unruhe <strong>und</strong><br />

vielleicht Unsicherheit mit sich, aber<br />

vor allem auch die Chance der Verbesserung.<br />

Es wird also spannend.<br />

Darüber mehr in der April <strong>BIG</strong>.<br />

Wir vom <strong>BIG</strong>-Magazin wünschen unseren<br />

Lesern <strong>ein</strong>en schönen, spannenden<br />

März.<br />

Dagmar Backes<br />

Links <strong>und</strong> rechts der Nahemündung erstreckt sich das weitläufi ge<br />

Binger Landesgartenschaugelände<br />

big-magazin.de März 2008<br />

3


4<br />

big-magazin.de März 2008<br />

Seite A1<br />

ab Seite 19<br />

Gewerbestandort Bingen Wirtschaft<br />

Seite A2<br />

Mehrgenerationenhaus Ingelheim<br />

Landesgartenschau Bingen Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />

Sparkasse erfolgreich *<br />

Seite 3<br />

<strong>BIG</strong> wird <strong>BIG</strong>GER<br />

Editorial<br />

Volksbank erfolgreich<br />

Seite 4 ab Seite 30<br />

Inhalt<br />

W<strong>ein</strong>kult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />

Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis lädt <strong>ein</strong><br />

ab Seite 5<br />

Welterbe <strong>–</strong> Mittelrh<strong>ein</strong> Events<br />

Sport <strong>BIG</strong> * Uwe Seeler erzählt W<strong>ein</strong>vergnügen<br />

Seite 34<br />

ab Seite 9<br />

Ges<strong>und</strong>heit *<br />

Kl<strong>ein</strong>anzeigen & Gewinnspiele<br />

ab Seite 10<br />

Kult(B)ig<br />

Party in Daxweiler * Ostern<br />

Binger SPD * Autoren für Ladies<br />

Ausbildung bringt’s * Binger<br />

Messe<br />

Seite 35<br />

Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung


Mainz:<br />

Neuer Standort für die<br />

Coface Arena gef<strong>und</strong>en<br />

Durchbruch bei der Suche nach<br />

<strong>ein</strong>em Standort für die Coface<br />

Arena: Das neue Stadion des<br />

Fußball-Zweitligisten 1. FSV<br />

Mainz 05 wird in Mainz-Bretzenheim<br />

auf <strong>ein</strong>em Gebiet südlich<br />

des ursprünglich vorgesehenen<br />

Areals am Europakreisel <strong>und</strong> in<br />

Nachbarschaft des Neubaus der<br />

Fachhochschule Mainz gebaut.<br />

„Es ist uns gelungen, den Erwerb<br />

aller an diesem neuen Standort<br />

notwendigen Gr<strong>und</strong>stücke vertraglich<br />

abzusichern. Die notwendige<br />

Infrastruktur kann an dieser<br />

Stelle geschaffen werden“, sagte<br />

der Mainzer Oberbürgermeister<br />

Jens Beutel.<br />

Der 1. FSV Mainz 05 ist mit der<br />

nun gef<strong>und</strong>enen Lösung für den<br />

Bau der Coface Arena glücklich.<br />

„Das ist <strong>ein</strong> sehr wichtiger Tag<br />

in der Geschichte von Mainz 05“,<br />

sagte 05-Präsident Harald Strutz<br />

<strong>und</strong> 05-Manager Christian Heidel<br />

reagierte erleichtert auf die nun<br />

verkündete Wende in der Standortsuche.<br />

„Ein Riesenkompliment<br />

vor allem an die Verwaltung, die<br />

mit uns dieses Projekt im Stillen<br />

weiter entwickelt hat. Nur so<br />

war dieser Erfolg möglich“, sagte<br />

Heidel.<br />

Das Stadionprojekt wird von der<br />

Stadt Mainz als Bauherr geleitet<br />

<strong>und</strong> umfasst insgesamt <strong>ein</strong>en<br />

Kostenrahmen von 60 Mio €.<br />

Mainz 05 /Stadt Mainz / <strong>BIG</strong><br />

<strong>BIG</strong>-Fußballexperten gesucht <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Fall für Sie,<br />

liebe Sport-<strong>BIG</strong>-Leser!<br />

Zweite Liga <strong>–</strong> Knallerliga <strong>–</strong><br />

Derbys ohne Ende in <strong>und</strong> um’s <strong>BIG</strong>-Land<br />

Wie angekündigt - wir werden<br />

Sie auf dem Laufenden halten<br />

<strong>und</strong> uns in jeder Ausgabe die für<br />

die Ver<strong>ein</strong>e, die im oder um’s <strong>BIG</strong>-<br />

Land ihr Fußballglück mit mehr<br />

oder weniger großem Können<br />

versuchen, wesentlichen Fragen<br />

stellen ums große Fußballglück,<br />

ums Können oder ums Pech, getreu<br />

dem Motto: „Erst hatten wir<br />

k<strong>ein</strong> Glück <strong>und</strong> dann kam auch<br />

noch Pech dazu“. Wobei man<br />

sich natürlich fragen muss, ob<br />

es manchmal vielleicht mit <strong>ein</strong><br />

paar Übungs<strong>ein</strong>heiten mehr <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> paar Autogrammst<strong>und</strong>en oder<br />

Marketing-Terminen weniger<br />

nicht besser gehen würde…?<br />

Gerne stellen wir Ihnen noch mal<br />

unsere zentralen Fragen für unser<br />

Fußballquiz:<br />

• Schafft der „Karnevalsver<strong>ein</strong>“<br />

aus unserer Landeshauptstadt<br />

den Wiederaufstieg <strong>und</strong> bleiben<br />

sie bekloppt oder zieht’s den stylischen<br />

Jürgen Klopp in andere<br />

Gefilde?<br />

• Kann der Traditionsver<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />

mehrmalige Deutsche Meister<br />

aus der Pfalz die Klasse halten,<br />

um dann in der folgenden Spielzeit<br />

<strong>ein</strong>e Neuorientierung nach<br />

Der Bürgermeister <strong>und</strong> zuständige Mainzer Dezernent Norbert Schüler<br />

(li) zeigt an der Karte den neuen Standort für das geplante Mainzer Stadion.<br />

oben zu konzipieren?<br />

• Können die „Vorstädter“ der<br />

Frankfurter Eintracht, die Kickers<br />

aus der Lederstadt, auch <strong>ein</strong> Traditionsclub,<br />

sich in der Tabelle<br />

weiter nach oben ins gesicherte<br />

Mittelfeld schießen?<br />

• Wie weit nach oben kommen<br />

die drei Newcomer, also die Kicker<br />

vom Deutschen Eck in Koblenz,<br />

die ja vor Jahrzehnten auch<br />

schon erstklassig waren, so<strong>wie</strong><br />

die „Frischlinge“ aus Wiesbaden-<br />

Wehen <strong>und</strong> aus Hoffenheim?<br />

Und hier unsere Herausforderung<br />

an Sie als Fußballexperten:<br />

Tippen Sie Ihre persönlichen Antworten<br />

auf diese vier Fragen <strong>und</strong><br />

senden Sie uns Ihre „Prophezeihung“<br />

bis spätestens Ende April<br />

an unsere Adressen (E-Mail, Fax,<br />

Postkarte, s. Impressum) <strong>und</strong><br />

wir verlosen unter den möglicherweise<br />

richtigen Vorhersagen<br />

drei Fußbälle, damit Sie auch mal<br />

<strong>wie</strong>der persönlich was für Ihre<br />

Fitness tun können! Viel Glück<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg!<br />

Neue Stadionverbotsrichtlinien beim DFB treten in Kraft<br />

Der Deutsche Fußball-B<strong>und</strong> (DFB)<br />

verändert per 31. März 2008<br />

die Stadienverbotsrichtlinien<br />

<strong>und</strong> löst damit das Versprechen<br />

<strong>ein</strong>, das DFB-Präsident Dr. Theo<br />

Zwanziger beim 1. B<strong>und</strong>esweiten<br />

Fankongress im Juni 2007 in<br />

Leipzig gegeben hatte. Die Reduzierung<br />

der Höchstdauer der<br />

Stadionverbote von fünf auf drei<br />

Jahre ist <strong>ein</strong>e der wesentlichen<br />

Änderungen.<br />

„Ich freue mich, dass der in Leipzig<br />

angestoßene Prozess relativ<br />

schnell zu den neu erarbeiteten<br />

Stadionverbotsrichtlinien geführt<br />

hat. Wir betrachten das als<br />

<strong>ein</strong>en wichtigen Fortschritt, der<br />

nur durch das gem<strong>ein</strong>same Mit<strong>ein</strong>ander<br />

aller Gruppierungen des<br />

Fußballs möglich war“, sagt Dr.<br />

Theo Zwanziger.<br />

Künftig wird auch das Lebensalter<br />

bei der Festlegung der Dauer<br />

<strong>ein</strong>es Stadionverbotes <strong>ein</strong>e wesentliche<br />

Rolle spielen.<br />

Gleichzeitig betont der DFB-Sicherheitsbeauftragte:<br />

„Für den<br />

erfolgreichen Abschluss möchten<br />

wir uns besonders bei der IG Un-<br />

sere Kurve, den Stadionverbotsbeauftragten<br />

der Ver<strong>ein</strong>e der oberen<br />

drei Ligen, dem NASS <strong>und</strong> der<br />

DFL bedanken, die in insgesamt<br />

acht Sitzungen dieses erfreuliche<br />

Ergebnis möglich gemacht haben.“<br />

Harald Stenger, DFB / <strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

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6<br />

big-magazin.de März 2008<br />

Hans-Joachim Blum,<br />

Turnierleitung<br />

„ERDINGER“<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Liga-Turnier<br />

in der Vorbereitung<br />

Liebe <strong>BIG</strong>-Leser,<br />

liebe Fre<strong>und</strong>e des SV Alemannia<br />

Waldalgesheim! Nun geht es für<br />

unsere „Erste“ in die entscheidende<br />

Phase. Die ersten Punktspiele<br />

gegen die Spvvg. Ingelheim, SV<br />

Niederauerbach <strong>und</strong> BFV Hassia<br />

Bingen sind richtungweisend.<br />

Sollten wir da erfolgreich s<strong>ein</strong>,<br />

sind wir <strong>wie</strong>der „dicke“ im<br />

Geschäft um den Aufstieg in die<br />

Oberliga Südwest. Dazu kommt,<br />

dass wir am Ostermontag die<br />

Viertelfinalpartie im Verbandspokal<br />

beim SV Merxheim bestreiten.<br />

Sollten wir gegen den Landesligisten<br />

gewinnen, sind wir mit<br />

<strong>ein</strong> wenig Losglück nur noch <strong>ein</strong>en<br />

Sieg vom Einzug in die erste<br />

DFB-Pokal-Hauptr<strong>und</strong>e entfernt.<br />

Diese Vorzeichen sollen nach <strong>ein</strong>er<br />

guten Vorbereitung Ansporn<br />

genug s<strong>ein</strong>, erfolgreich zu starten.<br />

Trainergespann, Mannschaft<br />

<strong>und</strong> Umfeld zeigen sich sehr<br />

optimistisch. Neben dem Alltagsgeschäft<br />

<strong>und</strong> den Vorbereitungen<br />

zu der Generalversammlung am<br />

28.03.2008 im Sportheim, ist der<br />

Startschuss zum 19. „ERDIN-<br />

GER“ Rh<strong>ein</strong>- Nahe-Liga-Turnier<br />

(11. bis 20.07.2008) gefallen,<br />

dem fußballerischen Highlight<br />

im Amateurbereich überregional.


Das <strong>ein</strong>zigartige Konzept spricht<br />

Fußballbegeisterte weit über Lokalgrenzen<br />

hinaus an <strong>und</strong> sorgt<br />

für viel Aufmerksamkeit in der<br />

Fußballszene. Neben dem Sportlichen,<br />

bietet sich hier auch Jahr<br />

für Jahr <strong>ein</strong>e optimale Plattform<br />

für Sponsoren <strong>und</strong> Gönner des<br />

Ver<strong>ein</strong>s, kommen doch ca. 5000<br />

fachk<strong>und</strong>ige Zuschauer zu dem<br />

größten Amateurfußballevent im<br />

Südwestdeutschen Raum mit den<br />

stärksten Ver<strong>ein</strong>en aus unserem<br />

Verbreitungsgebiet. Unter anderem<br />

präsentierten hier schon der<br />

1.FSV Mainz 05 II, 1. FC Kaiserslautern<br />

II, TSG Wörsdorf, SC Idar-<br />

Oberst<strong>ein</strong>, VFR Wormatia Worms,<br />

SV Wehen Wiesbaden II, so<strong>wie</strong> die<br />

A.-Jun. B<strong>und</strong>esliga Mannschaften<br />

von 1.FSV Mainz 05 <strong>und</strong> 1.FC<br />

Kaiserslautern ihre Neuzugänge.<br />

Die Spiele gehen über die volle<br />

Spielzeit mit Halbfinals <strong>und</strong> Endspielen.<br />

Sie werden von erfahrenen<br />

Schiedsrichtergespannen (z.<br />

B. Dr. J. Drees, 1. B<strong>und</strong>esliga; T.<br />

Bauer, Regionalliga; M. Dietz, Fifa<br />

SRin <strong>und</strong> M. Jung, B<strong>und</strong>esliga)<br />

geleitet. Für unser 19. „ERDIN-<br />

GER“ Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Liga-Turnier<br />

konnten wir auch den Fifa Schiri<br />

H. Fandel gewinnen, vorausgesetzt,<br />

dass k<strong>ein</strong> Einsatz auf höherer<br />

Ebene vorgesehen ist.<br />

Unter den bestplatzierten Mannschaften<br />

wird neben Sachpreisen<br />

auch <strong>ein</strong> Preisgeld in Höhe von<br />

4300 Euro ausgeschüttet. Im Vorfeld<br />

des Turniers findet seit Jahren<br />

<strong>ein</strong>e Podiumsdiskussion statt,<br />

bei der sich Trainer <strong>und</strong> Funktionäre<br />

der Ver<strong>ein</strong>e den Fragen<br />

der Presse <strong>und</strong> des Publikums<br />

stellen. Aktuelle Geschehnissen,<br />

Vorjahresergebnisse <strong>und</strong> Zielset-<br />

zungen für die folgende Saison<br />

werden diskutiert. Diese Veranstaltung<br />

ist <strong>wie</strong> immer kostenlos<br />

<strong>und</strong> findet von Jahr zu Jahr <strong>ein</strong>en<br />

größeren Zuspruch.<br />

Abschließend möchte ich Sie<br />

auch noch auf die Spiele unserer<br />

A- <strong>und</strong> B-Jugend hinweisen, die<br />

beide <strong>ein</strong>en attraktiven Fußball<br />

spielen <strong>und</strong> berechtigte Chancen<br />

auf den Aufstieg in die höchste<br />

Jugendklasse in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

haben. Hier wird mit großem Aufwand<br />

gute <strong>und</strong> intensive Arbeit<br />

geleistet, welche durch die aktu-<br />

„Dankbarkeit für diesen tollen Beruf“<br />

Uwe Seeler bei den<br />

Mainzer Gesprächen der ZIRP<br />

Ehrenspielführer, Vizeweltmeister,<br />

HSV-Legende, Torjäger. Kaum <strong>ein</strong><br />

Fußballinteressierter in Deutschland,<br />

dem hier nicht sofort der<br />

Name Uwe Seeler <strong>ein</strong>fällt. Wie<br />

kaum <strong>ein</strong> anderer verkörperte<br />

der blonde Hamburger das Bild<br />

des fairen <strong>und</strong> loyalen Sportsmannes.<br />

Im Rahmen der Reihe<br />

„Mainzer Gespräche - Universität<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft“ der Zukunftsinitiative<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (ZIRP) plauderte<br />

Seeler aus s<strong>ein</strong>em Lebensweg<br />

- <strong>und</strong> bot damit Einblicke in<br />

<strong>ein</strong>e nach heutigen Maßstäben<br />

außergewöhnliche Karriere.<br />

Von Gastgeber <strong>und</strong> Moderator<br />

Prof. Dr. Volker Hentschel als<br />

„bester Mittelstürmer aller Länder<br />

<strong>und</strong> aller Zeiten“ gepriesen<br />

begab sich der Hamburger auf<br />

<strong>ein</strong>e Zeitreise in die eigene Vergangenheit.<br />

„Als Kinder haben<br />

wir uns entweder die Trümmer-<br />

gr<strong>und</strong>stücke frei geräumt oder<br />

gleich auf dem Kopfst<strong>ein</strong>pflaster<br />

gebolzt“. Dass darunter neben<br />

Glasscheiben <strong>und</strong> auch die Ges<strong>und</strong>heit<br />

zu leiden hatte, war nebensächlich.<br />

„Der ganze Körper<br />

war mit blauen Flecken bedeckt,<br />

das hat uns aber nicht weiter<br />

gestört. Wenn <strong>ein</strong> Fallrückzieher<br />

angesagt war, hat man halt <strong>ein</strong>en<br />

Fallrückzieher auf dem Pflaster<br />

gemacht“. Auf s<strong>ein</strong> Elternhaus<br />

ist „Uns Uwe“ immer noch sehr<br />

stolz. „Wie man so sieht, bin<br />

ich recht gut erzogen“, erklärte<br />

er. Auch wenn es an Manchem<br />

mangelte, war die Familie immer<br />

zufrieden. „Wir hatten nicht viel,<br />

aber egal was Mutter gekocht<br />

hat, es hat immer geschmeckt“.<br />

Bereits mit 17 Jahren spielte<br />

Seeler in der damals höchsten<br />

Spielklasse, der Oberliga. Natürlich<br />

für den HSV. Und auch wenn<br />

die meisten Vorstopper, gegen<br />

die der kl<strong>ein</strong>e, flinke Stürmer antreten<br />

musste, „doppelt so groß<br />

waren“, wusste er sich doch<br />

durchzusetzen. Insgesamt 404<br />

Treffer in der Oberliga zeugen<br />

vom ausgeprägten Torriecher. Der<br />

Weg in die Nationalmannschaft<br />

dauerte trotzdem s<strong>ein</strong>e Zeit, was<br />

in erster Linie am damaligen Trainer<br />

Herberger lag. Der hatte die<br />

Angewohnheit, Spieler erst über<br />

<strong>ein</strong>en längeren Zeitraum zu beobachten,<br />

bevor er sie zur Nationalmannschaft<br />

<strong>ein</strong>lud. Das ging<br />

dann ungefähr so. Herr Seeler, am<br />

Wochenende haben Sie <strong>wie</strong>der<br />

gute Leistung gezeigt, machen<br />

Sie weiter so. 1958 in Schweden<br />

war er aber doch erstmals bei<br />

<strong>ein</strong>er WM dabei. Besondere Erinnerungen<br />

verbinden ihn dabei<br />

mit Fritz Walter: „Fritz Walter war<br />

Weltklasse <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Führungs-<br />

elle Tabellensituation ihre Bestätigung<br />

findet. Der Nachwuchs der<br />

Alemannia würde sich über ihren<br />

Besuch freuen. Die aktuellen<br />

Spieltermine können sie unserer<br />

Homepage entnehmen.<br />

So bleibt mir nur noch Ihnen <strong>und</strong><br />

Ihren Familien im Namen der SV<br />

Alemannia Waldalgesheim <strong>ein</strong>e<br />

schöne Osterzeit zu wünschen,<br />

bis auf <strong>ein</strong> baldiges Wiedersehen<br />

im Stadion an der Waldstraße.<br />

Mit sportlichen Grüßen,<br />

Ihr Hans-Joachim Blum,<br />

Turnierleitung<br />

„Ich habe mich für die berufl iche<br />

Sicherheit <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e berufliche<br />

Existenz entschieden,,<br />

spieler. Vor der Weltmeisterschaft<br />

hat Fritz zu mir gesagt, <strong>wie</strong> soll<br />

das bei der WM mit mir altem<br />

Kerl nur werden. Ich hab dann<br />

nur geantwortet: Fritz, wenn ich<br />

für dich irgendwo hinlaufen soll,<br />

sag <strong>ein</strong>fach Bescheid.“<br />

Es folgten drei weitere Weltmeisterschaften,<br />

bei denen dem Hamburger<br />

leider der größte Titel<br />

big-magazin.de März 2008<br />

7<br />

8


7<br />

Uwe Seeler bei den<br />

Mainzer Gesprächen der ZIRP<br />

verwehrt blieb. Besonders bitter<br />

war die berühmte Finalniederlage<br />

in Wembley 1962. Dennoch: „Wir<br />

waren nicht geknickt, weil wir<br />

verloren haben. Wir sind gleich<br />

nach dem Spiel los <strong>und</strong> sind von<br />

den Engländern <strong>wie</strong> Weltmeister<br />

gefeiert worden. Das war so, weil<br />

wir uns sportlich <strong>und</strong> fair verhalten<br />

haben.“<br />

Neben s<strong>ein</strong>er Fußballkarriere<br />

begann Seeler 1961 <strong>ein</strong>e berufliche<br />

Laufbahn als selbständiger<br />

Handelsvertreter mit eigenem<br />

Verkaufsbezirk für Adidas. Vormittags<br />

besuchte er K<strong>und</strong>en in<br />

Norddeutschland, nachmittags<br />

trainierte er auf dem Nachhauseweg<br />

auf den Sportplätzen an der<br />

Strecke. „Am Anfang habe ich<br />

den Fehler gemacht mich bei den<br />

Ver<strong>ein</strong>en anzumelden. Das habe<br />

ich dann sehr schnell s<strong>ein</strong> lassen,<br />

weil ich dann nur noch Autogrammst<strong>und</strong>e<br />

hatte <strong>und</strong> nicht<br />

mehr zum trainieren kam.“<br />

Fairness, Sportlichkeit <strong>und</strong> Loyalität,<br />

diese Werte sind es, die<br />

Uwe Seeler zu <strong>ein</strong>em besonderen<br />

Sportsmann machen. Trotz<br />

massiver Werbungsversuche aus<br />

Italien zog Seeler es vor, beim<br />

HSV zu bleiben <strong>und</strong> dort für 1.200<br />

Mark monatlich in der neu gegründeten<br />

B<strong>und</strong>esliga zu kicken.<br />

„Ich habe mich für die berufliche<br />

Sicherheit <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e berufliche<br />

Existenz entschieden“, macht<br />

er deutlich. Das macht ihn noch<br />

heute zum Vorbild für viele Fußballfans.<br />

Dennoch kann er verstehen,<br />

dass junge Fußballer den<br />

…hatte meist Gegenspieler, die<br />

„doppelt so groß waren“…<br />

8 big-magazin.de März 2008<br />

Professor Dr. Marbod Muff (Unternehmensleitung Boehringer Ingelheim) bedankt sich bei Uwe für<br />

den schönen Abend <strong>und</strong> den sehr kurzweiligen Vortrag <strong>und</strong> stellt <strong>ein</strong>e sportlich knallharte Frage:<br />

„Wird der HSV Deutscher Meister?“, wobei sich Uwe als Diplomat hervor tat: „Favorit ist Bayern,<br />

aber Werder, der HSV oder Leverkusen, die können schon mal die Bayern kitzeln. Unser Ziel ist<br />

Berlin, das Pokalendspiel!“<br />

lukrativen Weg<br />

gehen: „Die<br />

Spieler wären<br />

heute blöd,<br />

wenn sie nicht<br />

nehmen würden,<br />

was sie<br />

geboten bekommen“.<br />

Dafür verlangt<br />

er aber auch<br />

Leistung. Den<br />

jungen Talenten<br />

fehle es<br />

an nichts, sie<br />

würden aufs<br />

Beste versorgt, trotzdem klagen<br />

sie über zu viele Spiele oder<br />

fehlende Motivation. „Wenn ich<br />

heute von Spielern höre, sie waren<br />

nicht motiviert, dann fall ich<br />

vom Sessel. Ich vermisse Dankbarkeit<br />

dafür, diesen tollen Beruf<br />

bei Spitzenbezahlung jeden Tag<br />

an der frischen Luft ausüben<br />

zu dürfen“. Er selbst hat diese<br />

Dankbarkeit nie verloren <strong>und</strong> lebt<br />

Für Gastgeber <strong>und</strong> Moderator Prof. Dr. Volker Hentschel wurde<br />

Uwe als „bester Mittelstürmer aller Länder <strong>und</strong> aller Zeiten“ gepriesen<br />

sie noch heute vor. „Ich habe nie<br />

abgehoben <strong>und</strong> bin immer unser<br />

Uwe Seeler geblieben. Ich habe<br />

k<strong>ein</strong> Problem damit <strong>ein</strong> Vorbild<br />

zu s<strong>ein</strong>“. A pro pos Dankbarkeit:<br />

Die Veranstaltung fand statt unter<br />

dem Patronat der Boehringer<br />

Ingelheim, die auch „Uns Uwe“<br />

<strong>und</strong> alle Besucher zum anschließenden<br />

Small Talk mit knackigem<br />

Imbiss (Uwe: „Ja, Würstchen esse<br />

ich sehr gerne!“) <strong>und</strong> guten Getränken<br />

geladen hatte. ZIRP/<strong>BIG</strong>


von Hans-Jürgen Richter,<br />

Arzt <strong>und</strong> Medizinpublizist,<br />

Weiler bei Bingen<br />

„Nichts in der Welt ist stärker als <strong>ein</strong>e Idee, für die die Zeit gekommen ist“: Dieser auch von der Binger Oberbürgermeisterin<br />

gepflegte Spruch des französischen Literatur-Genies Victor Hugo sollte auch für <strong>ein</strong>e moderne Ernährung<br />

greifen. Mit <strong>ein</strong>em Übermaß an „schnellen“, die Blutzuckerspiegel <strong>und</strong> damit auch die Insulinausschüttung akut in die<br />

Höhe treibenden Kohlenhydraten futtern wir uns in Zeiten <strong>ein</strong>es weitgehenden Bewegungsmangels dick <strong>und</strong> krank,<br />

die logische Lösung heißt LOGI!<br />

Das an der Bostoner Harvard-Universität<br />

entwickelte Konzept der LOGI-<br />

Kost steht für „Low Glycemic and<br />

Insulinemic Diet“, was auf Deutsch<br />

soviel heißt <strong>wie</strong> „Ernährungsmethode<br />

zur Förderung <strong>ein</strong>es niedrigen<br />

Blutzucker- <strong>und</strong> Insulinwertes“. Im<br />

Klartext: Die Mahlzeiten nach der<br />

LOGI-Methode lassen den Blutzuckerspiegel<br />

<strong>und</strong> die Insulinausschüttung<br />

nur in geringem Maße ansteigen,<br />

was enorme ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Vorteile bringt.<br />

Reich an Sattmachern,<br />

arm an Dickmachern<br />

LOGIsche Ernährung bedeutet für<br />

die Praxis: Stärkefreies bzw. stärkearmes<br />

Gemüse <strong>und</strong> Obst, teils mit<br />

ges<strong>und</strong>em Öl zubereitet, stellt die<br />

breite Basis der Ernährung dar. Von<br />

Salaten <strong>und</strong> Gemüse kann man täglich<br />

reichlich essen <strong>–</strong> im Prinzip so<br />

viel man will. Beim Obst sollte man<br />

mindestens zweimal am Tag zugreifen.<br />

Die meisten Getreideprodukte,<br />

vor allem Brot <strong>und</strong> Backwaren aus<br />

raffiniertem Mehl (Weißmehl), aber<br />

auch Kartoffeln, Süßwaren <strong>und</strong> alle<br />

mit Zucker gesüßten Getränke sind<br />

bei der LOGI-Pyramide an der Spitze<br />

positioniert: Das bedeutet, davon<br />

sollte man selten bzw. so wenig <strong>wie</strong><br />

möglich essen.<br />

Eine große Rolle jedoch spielen die<br />

Eiweißlieferanten: Fisch, Geflügel<br />

<strong>und</strong> mageres Fleisch, Eier, Milch <strong>und</strong><br />

Milchprodukte auf der tierischen<br />

so<strong>wie</strong> Nüsse <strong>und</strong> Hülsenfrüchte auf<br />

der pflanzlichen Seite. Das ist das<br />

Geheimnis der LOGI-Methode: Sie<br />

ist reich an Sattmachern <strong>und</strong> arm an<br />

Hungermachern.<br />

Gewicht runter,<br />

Blutzucker geglättet<br />

Was die ges<strong>und</strong>heitsfördernden bzw.<br />

krankheitsreduzierenden LOGI-Wirkungen<br />

betrifft, machte Dr. Peter<br />

Heilmeyer, Chef der Reha-Klinik Über-<br />

Wir futtern zu viel Falsches<br />

Die logische Lösung heißt LOGI!<br />

Motivation, Stresstoleranz <strong>und</strong> Fittness gesteigert <strong>–</strong> Dr. Peter Heilmeyer bei<br />

<strong>ein</strong>em s<strong>ein</strong>er LOGI-Seminare mit Top-Managern von Bosch<br />

ruh in Isny/Allgäu, in <strong>ein</strong>er Studie die<br />

Probe aufs Exempel. Wie er in <strong>ein</strong>er in<br />

der „Internistischen Welt“ (46, 2006,<br />

181-191) publizierten Originalarbeit<br />

berichtet, setzt er die LOGI-Methode<br />

seit Anfang 2005 generell auch bei<br />

allen Typ-2-Diabetikern unter s<strong>ein</strong>en<br />

Patienten <strong>ein</strong>, wobei die - ohne Kalorienbeschränkung!<br />

- dargebotene<br />

Kost 20 bis 30 Prozent Eiweiß, 40 bis<br />

50 Prozent Fett <strong>und</strong> lediglich 20 bis<br />

30 Prozent Kohlenhydrate enthält.<br />

Bei 45 Typ-2-Diabetikern, die im Rahmen<br />

jeweils dreiwöchiger stationärer<br />

Reha-Maßnahmen in Kombination mit<br />

<strong>ein</strong>er Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie<br />

LOGImäßig versorgt wurden, kam es<br />

zu deutlichen Gewichtsabnahmen<br />

von im Mittel 2,9 Kilogramm. Hand in<br />

Hand damit sanken die Blutfette, <strong>und</strong><br />

das Blutzucker-Tagesprofil wurde<br />

geglättet, wobei vor allem auch die<br />

Blutzuckerspitzen nach dem Essen<br />

zurückgingen.<br />

Tut der Ges<strong>und</strong>heit gut<br />

<strong>und</strong> spart gewaltig Medikamente<br />

<strong>ein</strong><br />

Das wurde unter beachtlichen Medikamenten-Einsparungen<br />

erreicht, die<br />

angesichts <strong>ein</strong>er ansonsten weithin<br />

beklagten „Kostenexplosion im Ge-<br />

s<strong>und</strong>heitswesen“ aufhorchen lassen<br />

sollten. So konnten unter LOGI<br />

• bei 49 Prozent der Patienten orale<br />

Antidiabetika bzw. das Insulin ganz<br />

abgesetzt werden, <strong>und</strong><br />

• bei weiteren 42 Prozent der Diabetiker<br />

die Medikamentendosen zumindest<br />

deutlich reduziert werden,<br />

wobei es insgesamt<br />

• zu <strong>ein</strong>er gewaltigen Einsparung an<br />

Diabetes-Medikamenten um sage<br />

Ges<strong>und</strong>e Köstlichkeiten<br />

Hier werden nicht nur Patienten<br />

LOGIgerecht fitt gemacht: Reha-Klinik<br />

Überruh in Isny/Allgäu<br />

<strong>und</strong> schreibe 76 Prozent (!) kam. Dabei<br />

lässt sich <strong>ein</strong>e kohlenhydratarme<br />

Ernährung heute schmackhaft <strong>und</strong><br />

vielseitig gestalten, <strong>wie</strong> Heilmeyer<br />

betont: „M<strong>ein</strong>e Patienten haben<br />

überhaupt k<strong>ein</strong>e Akzeptanzprobleme,<br />

ganz im Gegenteil“. So vermittelt der<br />

Reha-Chef die LOGI-Methode zum<br />

Beispiel auch den Top-Managern von<br />

Bosch, die zu ihm regelmäßig aus aller<br />

Welt zum Check up kommen. Für<br />

den Großkonzern zahlt sich das allemal<br />

aus, denn s<strong>ein</strong>e LOGIgeschulten<br />

Mitarbeiter sind leistungsbereiter,<br />

stresstoleranter <strong>und</strong> insgesamt viel<br />

fitter als zuvor <strong>und</strong> gestalten auch<br />

ihre Freizeit aktiver.<br />

LOGImäßig weitgehend auf die schnell ins Blut gehenden Kohlenhydrate<br />

verzichten: Wer sagt, dass das nicht schmackhaft ist? Slow-Baking-Bäcker<br />

Gottfried Lennarz zum Beispiel versteht es meisterhaft, auch LOGIkonforme<br />

Produkte zu kreieren. S<strong>ein</strong> mallorkinischer Kuchen etwa ist <strong>–</strong> nach <strong>ein</strong>em<br />

auf der Baleareninsel von ihm entdeckten Originalrezept - <strong>ein</strong> wahres<br />

Gedicht. Der Tipp: Diese Köstlichkeit langsam <strong>und</strong> mit Bedacht genießen,<br />

Bissen für Bissen. Auch bei den Kreuzschwestern auf dem Binger Rochusberg<br />

lebt man gut <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>. K<strong>ein</strong> Witz: Da muss man nur <strong>ein</strong>mal auf den<br />

Friedhof schauen, welch begnadetes Alter <strong>–</strong> 90 <strong>und</strong> drüber <strong>–</strong> da in der Regel<br />

erreicht wurde. Es sch<strong>ein</strong>t was dran zu s<strong>ein</strong> am Dinkel, dem Universalmittel<br />

der Heiligen Hildegard von Bingen , der hier ernährungsmäßig auch heute<br />

gepflegt wird. Natürlich ist Fasten “in”, gerade in der Zeit bis Ostern. Fangen<br />

wir beim Auto an. Vermeidbare Autofahrten unter vier Kilometern sollten<br />

wir ganz streichen, denn sie sind eigentlich <strong>ein</strong> großer ökonomischer<br />

<strong>und</strong> erst recht ökologischer Unsinn. Denn: Direkt nach dem Start verbraucht<br />

so <strong>ein</strong> Automotor <strong>–</strong> auf 100 Kilometer hochgerechnet <strong>–</strong> circa 30 bis 40 Liter,<br />

worauf die “Aktion Autofasten”<br />

(www.autofasten.de <strong>und</strong> www.autofasten.lu)<br />

in <strong>ein</strong>er ihrer aktuellen Schriften hinweist<br />

big-magazin.de März 2008<br />

9


SWR4 Wir bei Euch: Schlagerparty in Daxweiler<br />

Mit Rosanna Rocci, Roberto Blanco <strong>und</strong> vielen anderen Künstlern<br />

Unter dem Titel „Schlagerparty<br />

in Daxweiler“ lädt die Sendung<br />

„SWR4 Wir bei Euch“ zu <strong>ein</strong>em<br />

musikalischen Abend der Extraklasse<br />

<strong>ein</strong>. Am Freitag, 4. April, 20<br />

Uhr, hat Moderator Rainer Pleyer<br />

im Haus der Gem<strong>ein</strong>de namhafte<br />

Künstler zu Gast: Mario Monty,<br />

Bernd Clüver, „Wilde Herzen“,<br />

Rosanna Rocci, „Die Filsbacher“<br />

<strong>und</strong> Roberto Blanco.<br />

Eigentlich sollte er Dachdecker<br />

werden, doch der Kreuznacher<br />

Mario Monty besuchte die Musical-Schule<br />

in Bad Kreuznach<br />

<strong>und</strong> machte an der Musikschule<br />

Hargesheim <strong>ein</strong>e klassische Tenor-Ausbildung.<br />

Inzwischen ist<br />

Mario Monty <strong>ein</strong> gestandener<br />

Schlagersänger <strong>und</strong> Entertainer<br />

geworden.<br />

Bernd Clüver offenbart sich in<br />

s<strong>ein</strong>en Liedern als Romantiker.<br />

„M<strong>ein</strong>e große Liebe gehört immer<br />

noch den romantischen Balladen“,<br />

so der Sänger, der seit über<br />

10 big-magazin.de März 2008<br />

30 Jahren aus der Schlagerbranche<br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Unvergessen bleiben s<strong>ein</strong>e Hits<br />

„Der Junge mit der M<strong>und</strong>harmonika“,<br />

„Das Tor zum Garten der<br />

Träume“ <strong>und</strong> „Der kl<strong>ein</strong>e Prinz“.<br />

„Wilde Herzen“, zwei charmante<br />

junge Männer aus Burgau/Bayern<br />

namens Andreas Hammerschmidt<br />

<strong>und</strong> Michael Fischer.<br />

Leidenschaftliche Live-Auftritte,<br />

<strong>ein</strong>e ausgereifte Bühnenshow,<br />

„Wilde Herzen“ immer <strong>ein</strong> unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

Die Pop-Prinzessin Rosanna Rocci,<br />

quirlig, fetzig, sympathisch<br />

<strong>und</strong> natürlich <strong>–</strong> <strong>und</strong> auch noch<br />

bildhübsch - die Sängerin mit der<br />

<strong>ein</strong>zigartigen Stimme, egal, ob sie<br />

italienisch oder deutsch singt.<br />

„Die Filsbacher“ machen „Musik<br />

mal zünftig, mal rockig, mal zum<br />

Träumen“ <strong>–</strong> moderne Volksmusik<br />

<strong>und</strong> Schlager. Dazu gehören natürlich<br />

die größten Hits der „Kastelruther<br />

Spatzen“, der „Kloster-<br />

taler“ <strong>und</strong> der „Zillertaler<br />

Schürzenjäger“.<br />

Roberto Blanco stammt zwar aus<br />

<strong>ein</strong>er Varieté-Familie, begann <strong>ein</strong><br />

Medizin-Studium <strong>und</strong> erkannte<br />

aber schnell s<strong>ein</strong>e Zukunft als<br />

Entertainer. Inzwischen erfreut<br />

Roberto Blanco seit vier Jahrzehnten<br />

deutsche Schlagerfans<br />

mit s<strong>ein</strong>er temperamentvoll-natürlichen<br />

Fröhlichkeit, die ihn<br />

weltweit berühmt machte.<br />

Karten (9,99 Euro): Vorverkauf in<br />

Daxweiler beim Gasthaus Fennel,<br />

in der Bäckerei Dh<strong>ein</strong> so<strong>wie</strong> unter<br />

der Tickethotline 01 62/3 19<br />

74 89. Restkarten an der Abendkasse<br />

(12,- Euro). Einlass ist ab<br />

19 Uhr. Die Aufzeichnung wird<br />

später in der Sendung „SWR4 Wir<br />

bei Euch“, (montags 22.15 bis<br />

24 Uhr) auf SWR4 (in Daxweiler<br />

<strong>und</strong> Umgebung auf der Frequenz<br />

107,4 MHz) ausgestrahlt.<br />

SWR.BvdW/<strong>BIG</strong><br />

Rosanna Rocci<br />

Roberto Blanco<br />

Wohnen am Strom <strong>–</strong> die ersten Gebäude werden<br />

pünktlich zur Eröffnung fertig s<strong>ein</strong>!


Das Osterfest <strong>–</strong> Sinn <strong>und</strong> Ursprung<br />

<strong>–</strong> wohin an Ostern?<br />

Laut Neuem Testament war der Tag<br />

der Auferstehung Jesu Christi der<br />

jüdische „erste Tag der Woche“, <strong>ein</strong><br />

Sonntag. Da es der „dritte Tag“ nach<br />

Jesu Kreuzigung war, fand diese also<br />

an <strong>ein</strong>em Freitag statt. Die Auferstehung<br />

Jesu steht auch in Zusammenhang<br />

mit dem jüdischen Pessachfest.<br />

Dies hat aber hauptsächlich zeitliche<br />

Gründe (s. Osterdatum), denn nach<br />

dem Neuen Testament fällt der Tod<br />

Jesu auf das Pessachfest. Die Christen<br />

haben aber auch inhaltliche Elemente<br />

des Pessachfestes aufgenommen.<br />

Dazu gehört das Osterlamm,<br />

das an die im Tempel geschlachteten<br />

Jahresempfang der Binger SPD<br />

mit Landesprominenz <strong>und</strong> Lokalgrößen<br />

Der Binger Beigeordnete <strong>und</strong> Landtagsabgeordnete<br />

Michael Hüttner, die<br />

SPD-Generalsekretärin Heike Raab,<br />

Staatssekretär a. D. Dr. Richard Auernheimer,Stadtverbandsvorsitzender<br />

Alfred Schiefer <strong>und</strong> Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Till Müller-Heidelberg<br />

umrahmen die Binger Ehrenbürgerin<br />

<strong>und</strong> SPD-Urgest<strong>ein</strong> Hilde Staab beim<br />

Lämmer erinnern soll. Aber Ostern<br />

gilt auch als Fest der Befreiung vom<br />

Tod <strong>und</strong> von der des Volkes Israel aus<br />

der ägyptischen Sklaverei. Ostern in<br />

islamischen Ländern ist nicht wichtig.<br />

Jesus wird als Prophet akzeptiert<br />

<strong>und</strong> in der Reihe gesehen, an deren<br />

Ende Mohammed als letzter Prophet<br />

steht. Laut islamischer Interpretation<br />

war er <strong>ein</strong> Mensch <strong>und</strong> nicht Gottes<br />

Sohn. Während also Weihnachten als<br />

Geburtstag <strong>ein</strong>es Propheten noch <strong>ein</strong><br />

Gr<strong>und</strong> zum Feiern ist, verliert Ostern<br />

im Islam s<strong>ein</strong>e Bedeutung, denn laut<br />

Koran wurde Jesus gar nicht gekreuzigt.<br />

<strong>BIG</strong>-Tipp:<br />

An Ostersonntag Commedia dell’Arte<br />

in Bad Kreuznach im Haus des Gastes<br />

Das Teatro Scarello gastiert am Ostersonntag,<br />

23. März 2008, 18.00<br />

Uhr mit der Aufführung „Die Komödiantin“<br />

in der „Loge“ im Haus des<br />

Gastes Bad Kreuznach. Erstmals holt<br />

die TuM präsentiert die TuM damit<br />

<strong>ein</strong>en Theaterabend der „Comedia<br />

dell’Arte“ <strong>–</strong> <strong>ein</strong>em herzhaften <strong>und</strong><br />

deftigen komödiantischen Drama,<br />

das die Bühne in Italien 300 Jahre<br />

lang beherrschte. Die Musik spielt<br />

<strong>ein</strong>e überragende Rolle in der „Komödiantin“.<br />

Die Commedia dell’arte<br />

ist <strong>ein</strong>e besonders interessante Variante<br />

des Schauspiels in der Theatergeschichte.<br />

Eintritt € 16,-- für Ju-<br />

Jahresempfang der Binger SPD,<br />

schon ganz im Zeichen der bevorstehenden<br />

Landesgartenschau: „Wir<br />

wünschen allen Bürgern <strong>und</strong> Gästen<br />

unserer schönen Welterbestadt <strong>ein</strong><br />

gutes Jahr <strong>und</strong> viele schöne Tage bei<br />

der Landesgartenschau 2008“, so Alfred<br />

Schiefer<br />

gendliche bis 18 Jahre <strong>und</strong> Kurgäste<br />

€ 14,-- zuzüglich Vorverkaufsgebühr,<br />

Kartenvorverkauf bei der Touristinfo<br />

im Haus des Gastes <strong>und</strong> beim Musikhaus<br />

Engelmayer. MM.TuM/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

11


Besondere Menschen schreiben besondere Bücher<br />

Autoren hautnah für Ladies only<br />

Autoren-Abend im Hotel Krone Assmannshausen<br />

versammelt Bewegliches,<br />

Genüssliches <strong>und</strong> Historisches<br />

Assmannshausen/Rh<strong>ein</strong>gau, 2/2008.<br />

Bücher sind <strong>wie</strong> gute Fre<strong>und</strong>innen.<br />

Man kann gar nicht genug davon<br />

haben. Doch weil im richtigen Leben<br />

oft die Zeit fehlt, um auf die Suche<br />

zu gehen, muss das noch lange nicht<br />

heißen, dass „frau“ nicht doch fündig<br />

werden kann. Ab sofort erfahren neugierige<br />

Frauen, die ihre Nasen gerne<br />

in Bücher stecken, regelmäßig Interessantes<br />

aus der Welt der Autoren<br />

<strong>und</strong> Verlage. Die Auftakt-Veranstaltung<br />

der Reihe „Seitenblicke“ ist 3<br />

erfolgreichen Schreibern gewidmet,<br />

die in der Region zu Hause sind <strong>und</strong><br />

schon viele Seiten gefüllt haben. Alle<br />

3 sind viel in der Welt unterwegs <strong>und</strong><br />

es grenzt fast an <strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, dass<br />

es gelungen ist, sie gem<strong>ein</strong>sam zu<br />

verpflichten. Am Donnerstag, den 13.<br />

März um 19.30 Uhr versammeln sie<br />

sich im Hotel Krone Assmannhausen<br />

zu <strong>ein</strong>em Bücher-Abend der beson-<br />

12 big-magazin.de März 2008<br />

deren Art. Dazu serviert die Crew der<br />

Kronenküche <strong>ein</strong> Dreigang-Menü.<br />

Küchenchef Jens Kottke schlägt<br />

neue Seiten auf <strong>und</strong> spannt den Bogen<br />

durch die f<strong>ein</strong>e Regionalküche<br />

unserer Heimat.<br />

Über s<strong>ein</strong>e Arbeit als Reisejournalist<br />

<strong>und</strong> Buchautor berichtet Wolfgang<br />

Blum. Er ist am liebsten zu Fuß unterwegs<br />

<strong>–</strong> in den großen Bergen <strong>und</strong><br />

auf kl<strong>ein</strong>en Pfaden am Rh<strong>ein</strong>, im<br />

Taunus, im Wald <strong>und</strong> in den W<strong>ein</strong>bergen,<br />

überall dort, wo es etwas zu entdecken<br />

gibt. S<strong>ein</strong>e Bücher laden <strong>ein</strong>,<br />

aktiv zu werden. Auf Wanderschaft<br />

ging er schon, als das Wandern noch<br />

belächelt wurde. Heute liegt „Hiking“<br />

im Trend <strong>und</strong> Blums Bücher auch.<br />

Mit Büchern <strong>und</strong> Reportagen über<br />

das gute Leben verdient Ingo Swoboda<br />

s<strong>ein</strong> Brot. Der W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> die<br />

großen Köche haben es ihm angetan.<br />

Aber auch all’ die kl<strong>ein</strong>en Köstlichkeiten,<br />

die man aktiv suchen muss,<br />

wenn man gerne gut isst <strong>und</strong> trinkt,<br />

liefern ihm Stoff für immer neue Ge-<br />

schichten. S<strong>ein</strong>e Bücher haben Preise<br />

gewonnen <strong>und</strong> er selbst wird als<br />

Botschafter des Rieslings <strong>und</strong> als Ritter<br />

des Champagners gefeiert. Jetzt<br />

legt Swoboda vor <strong>und</strong> wer ihn kennt,<br />

weiß, dass er dabei k<strong>ein</strong> Blatt vor den<br />

M<strong>und</strong> nehmen wird.<br />

Hans Dieter Schreeb, der Dritte im<br />

B<strong>und</strong>e, blickt auf <strong>ein</strong>e lange Karriere<br />

als Autor zurück. Wie k<strong>ein</strong> anderer<br />

verdient es der geborene Wiesbadener,<br />

Schriftsteller aus Leidenschaft<br />

genannt zu werden. Neben Romanen<br />

<strong>und</strong> Sachbüchern hat er Drehbücher<br />

für zahlreiche populäre Fernsehspiele<br />

verfasst. Und auch im Hörfunk<br />

war <strong>und</strong> ist Schreeb <strong>ein</strong>e bekannte<br />

Größe. An diesem ganz besonderen<br />

Abend berichtet das Multitalent<br />

über die Geschichte der Krone <strong>und</strong><br />

die Menschen, die das Geschehen<br />

in diesem historischen Haus bestimmen<br />

<strong>und</strong> bestimmten. Fünfh<strong>und</strong>ert<br />

Jahre deutsche Geschichte hat er in<br />

das schmale Bändchen „Die Krone<br />

am Rh<strong>ein</strong>“ gepackt. In Kürze wird es<br />

<strong>wie</strong>der lieferbar s<strong>ein</strong>. Mehr dazu am<br />

13. März.<br />

Im Preis von EUR 45,- sind das Menü,<br />

Wasser <strong>und</strong> W<strong>ein</strong> so<strong>wie</strong> das Programm<br />

des Abends <strong>ein</strong>geschlossen.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 19.30<br />

Uhr. Gäste die auf Fleisch verzichten<br />

möchten, werden gebeten, dies bei<br />

der Anmeldung mitzuteilen.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Reservierungen<br />

unter: Hotel Krone Assmannshausen,<br />

Tel. 06722 40 30 oder<br />

per e-mail unter<br />

info@hotel-krone.com .<br />

PR Profitable. Tel. 0611 166 96 15;<br />

l.malethon@pr-profitable.de .<br />

Familienfeiern - Familientreffen sind en vogue<br />

Kommunion, Konfirmation, Hochzeit,<br />

Geburtstag oder <strong>ein</strong> anderes besonderes<br />

Familienereignis sind immer<br />

<strong>ein</strong> willkommener Anlass zu <strong>ein</strong>em<br />

Wiedersehen mit Angehörigen <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en. Stets erfordern solche<br />

Feste, die zwar mit großer Freude<br />

verb<strong>und</strong>en sind, <strong>ein</strong>e frühzeitige<br />

Planung <strong>und</strong> Organisation, damit<br />

alle Beteiligten das Feiern genießen<br />

können.<br />

Verlassen Sie sich dabei ganz auf die<br />

Beratung, Betreuung <strong>und</strong> Durchführung<br />

mit Hilfe <strong>ein</strong>es Profis! So feiern<br />

Sie am besten <strong>und</strong> können sich<br />

unbeschwert Ihren lieben Gästen<br />

widmen. Wir von der <strong>BIG</strong> wünschen<br />

Ihnen schon jetzt viel Spaß!


Ausbildung bringt’s: Der Bus war in Ingelheim<br />

IHK, HWK <strong>und</strong> Medienpartner präsentierten Berufsinfobus <strong>–</strong><br />

Tipps <strong>und</strong> Unterhaltung in der BBS in Ingelheim<br />

Nach <strong>ein</strong>em dreiviertel Jahr Umbauarbeiten<br />

an dem ehemaligen Linienbus<br />

der Mainzer Verkehrsgesellschaft ist<br />

der „Berufsinfobus“ der Medienpartnerschaft<br />

„Ausbildung bringt’s“ on<br />

Tour. Mit s<strong>ein</strong>er auf dem Dach montierten<br />

2 x 3m großen Videowand ist<br />

der Bus <strong>ein</strong>malig in Deutschland. Am<br />

Samstag, 16. Februar 2008, war der<br />

Berufsinfobus erstmals in Ingelheim<br />

zu sehen <strong>–</strong> beim „Tag der offenen<br />

Tür“ in der Berufsbildenden Schule<br />

(BBS) <strong>–</strong> gab es ab 10.30 Uhr Infotainment<br />

r<strong>und</strong> um die Berufswahl.<br />

Die IHK für Rh<strong>ein</strong>hessen, die Handwerkskammer<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen <strong>und</strong> die<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Zeitung haben mit Ausbildungsunternehmen<br />

aus der Region<br />

die Partnerschaft „Ausbildung<br />

bringts“ ins Leben gerufen. Eine Initiative<br />

dieser Partner ist der Berufsinfobus.<br />

Er wird in den kommenden<br />

Jahren vor Schulen <strong>und</strong> bei Veranstaltungen<br />

mit Ausbildungsberatern<br />

der Kammern, Berufsberatern der<br />

Agentur für Arbeit <strong>und</strong> der Betriebe<br />

besetzt, die den Jugendlichen zu allen<br />

Fragen der Berufswahl Rede <strong>und</strong><br />

Antwort stehen. Die Videowand ermöglicht<br />

<strong>ein</strong>en publikumswirksamen<br />

Einsatz bei Großveranstaltungen.<br />

Der Bus wurde von den Stadtwerken<br />

Mainz gestiftet <strong>und</strong> von Auszubildenden<br />

unter Leitung der BFE Studio <strong>und</strong><br />

Medien Systeme in Mainz zu <strong>ein</strong>em<br />

ansprechenden, rollenden Infomobil<br />

umgebaut.<br />

Beim „Tag der offenen Tür“ an der<br />

Berufsbildenden Schule Ingelheim<br />

konnten sich Jugendliche auf unterhaltsame<br />

Art mit dem Themen<br />

der Berufswelt aus<strong>ein</strong>andersetzen.<br />

Im Informationsteil gab es <strong>ein</strong>e Talkr<strong>und</strong>e<br />

unter anderem mit Landrat<br />

Claus Schick, IHK-Geschäftsführerin<br />

Bianca Biwer, Oberbürgermeister<br />

Joachim Gerhard, BBS-Schulleiter<br />

Hans<strong>–</strong>Wolfgang Fluche <strong>und</strong> den zwei<br />

Auszubildenden der Firma Oerlikon/<br />

Balzers (Bingen-Kempten), Stefanie<br />

Hastreiter (Gensingen) <strong>und</strong> Johannes<br />

Backes (Bingen). Mainz, Februar<br />

2008 IHK/<strong>BIG</strong><br />

Bestes Wetter lud Verantwortliche <strong>und</strong> Auszubildende zum Small Talk schon vor dem Bus<br />

Im Bus <strong>–</strong> vertiefende Gespräche zum Thema Ausbildung…<br />

Bianca Biwer im Interview mit Stefanie Hastreiter<br />

<strong>und</strong> Johannes Backes<br />

big-magazin.de März 2008<br />

13


Willkommen zur Binger Messe <strong>–</strong> auch die<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e werden voll auf ihre Kosten kommen<br />

14 big-magazin.de März 2008


ig-magazin.de März 2008<br />

15


Kompetenz<br />

mit starken Partnern<br />

16 big-magazin.de März 2008<br />

KompetenzCenter 2008:<br />

Expertenteam aus Recht<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft ist da<br />

Wirtschaftsjuristen <strong>und</strong> -prüfer, Steuerberater, Personal<br />

Services <strong>und</strong> Rechtsanwälte mit Versicherungs- <strong>und</strong><br />

Bankfachleuten unter <strong>ein</strong>em Dach <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Novum in Bingen.<br />

Beratung kompakt <strong>–</strong> zeitsparend, kompetent, effektiv.<br />

Offizielle Eröffnung im April.<br />

Wir berichteten bereits mehrfach: Fünf kompetente Partner sind ab sofort in<br />

der Welterbe- <strong>und</strong> Landesgartenschaustadt Bingen am Rh<strong>ein</strong>, genauer gesagt<br />

in Bingen-Büdesheim in der Saarlandstraße 129, ehemaliges Gebäude<br />

der Mainzer Volksbank, für Privatleute, Unternehmer, Freiberufler <strong>und</strong> Behörden<br />

präsent.<br />

In dem markanten Gebäude, mitten<br />

im lebendigen größten Binger<br />

Stadtteil pulsiert nun <strong>wie</strong>der reges<br />

Wirtschaftsleben <strong>–</strong> vielfältige Kompetenz<br />

erwartet <strong>ein</strong>e weit gefächerte<br />

Klientel:<br />

• Dresdner Bank <strong>–</strong> Die Beraterbank<br />

• Allianz <strong>–</strong><br />

Generalagentur Ralf Hartmann<br />

• PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er<br />

GmbH (Arbeitnehmerüberlassung,<br />

Zeitarbeit, Personalvermittlung)<br />

• wibda GmbH <strong>–</strong> Unternehmens-<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsberatung, mit<br />

Wirtschaftsjuristen, Steuerbera<br />

tern, Rechtsanwälten <strong>und</strong> Wirt<br />

schaftsprüfern.<br />

• Steuerberater <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsprüfer Günter Henk<br />

Die <strong>BIG</strong> hat dazu stellvertretend für


das gesamte Team Günter Henk befragt:<br />

„Herr Henk, was bieten Sie <strong>und</strong><br />

das Kompetenz-Team denn Besonderes<br />

für die K<strong>und</strong>en?“<br />

Günter Henk: “Kompetenz durch<br />

Kooperation - Ziel des Kompetenzcenters<br />

ist es, individuelle Betreuung<br />

der Mandanten in allen steuerlichen,<br />

rechtlichen, betriebswirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> finanziellen Angelegenheiten<br />

zu bieten. Ganzheitliche Beratung<br />

aus <strong>ein</strong>er Hand, auch bei Fragen, die<br />

über das eigentliche Spezialgebiet<br />

hinausgehen - <strong>ein</strong> Ansprechpartner<br />

- umfassende Betreuung. Als hoch<br />

qualifizierte <strong>und</strong> leistungsstarke<br />

Dienstleister zeichnen wir uns durch<br />

unternehmerisches Denken, <strong>ein</strong>e effektive<br />

Problemlösungskompetenz<br />

<strong>und</strong> individuelle Beratung aus, die<br />

über die nackten Zahlen hinaus-<br />

geht. Wir haben es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, Sie <strong>und</strong> Ihr Unternehmen<br />

in allen steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> wirtschaftsrechtlichen<br />

Fragen partnerschaftlich zu<br />

begleiten <strong>und</strong> kreative Lösungen in<br />

Ihrem Interesse zu finden. Unsere<br />

Philosophie ist es, Sie umfassend,<br />

individuell, kreativ <strong>und</strong> flexibel zu<br />

beraten. Der größte Vorteil des Kompetenzcenters<br />

liegt auf der Seite der<br />

K<strong>und</strong>en: Sie erhalten die komplette<br />

Betreuung aus <strong>ein</strong>er Hand, in <strong>ein</strong>em<br />

Hause, von <strong>ein</strong>em Ansprechpartner<br />

<strong>und</strong> müssen sich nicht selbst um die<br />

weiteren Kontakte <strong>und</strong> die erfolgreiche<br />

Bearbeitung kümmern. Damit<br />

erweist sich die Kooperation für die<br />

K<strong>und</strong>en als wirklich serviceorientierte<br />

Kompetenz!“.<br />

Günter Henk hat bisher erfolgreich<br />

in der Pfalz gearbeitet <strong>und</strong> möchte<br />

„die bisherige erfolgreiche Arbeit der<br />

Kanzlei in Kaiserslautern durch <strong>ein</strong>e<br />

auswärtige Beratungsstelle auch auf<br />

den mittelrh<strong>ein</strong>ischen Raum ausdehnen,<br />

deswegen habe ich mich mit<br />

weiteren Partnern zusammengetan,<br />

die ebenfalls auf ihrem Gebiet bereits<br />

erfolgreiche Arbeit geleistet haben,<br />

um im Verb<strong>und</strong> des Kompetenzcenters<br />

umfassend beraten zu können<br />

zum Vorteil des Mandanten, der aus<br />

<strong>ein</strong>er Hand sehr gut aufgeklärt wird“.<br />

S<strong>ein</strong>e Spezialgebiete: Steuerberatung<br />

<strong>und</strong> Consulting von mittelständischen<br />

Unternehmen, Prüfung von<br />

Jahresabschlüssen, Unternehmensbewertung,Existenzgründungsberatung.<br />

Dieses „flächendeckende“ Netzwerk<br />

kann von den Klienten dann natür-<br />

lich <strong>ein</strong>zeln oder auch im Verb<strong>und</strong><br />

in Anspruch genommen werden. Im<br />

Moment sind alle wichtigen Renovierungen<br />

<strong>und</strong> Umbauten fast erledigt.<br />

Da hat die Immobilien-Firma ganze<br />

Arbeit geleistet: „Unsere Geduld<br />

hat sich gelohnt. Jetzt haben wir in<br />

diesem herrlichen Gebäude <strong>ein</strong>e adäquate<br />

Repräsentanz, die mit Ihrer<br />

Fachkompetenz <strong>und</strong> Seriosität genau<br />

dort hin<strong>ein</strong> passt; besser hätten<br />

wir das nicht schaffen können. Wir<br />

freuen uns auf diese Partnerschaft!“<br />

Die „personelle Kompetenz“ steht<br />

jedenfalls bereit, freut sich auf die<br />

Einweihungsparty <strong>und</strong> auf zahlreiche<br />

Klienten, Mandanten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />

Auch wir sind gespannt <strong>–</strong> demnächst<br />

mehr!<br />

PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH - zum Ersten<br />

Niederlassung in Bingen schafft Arbeitsplätze in der Landesgartenschaustadt<br />

Seit der Gründung im Jahre 2005<br />

bauten Günter W<strong>und</strong>er <strong>und</strong> s<strong>ein</strong> Team<br />

ihre regionale Marktposition stetig<br />

aus. Was damals als <strong>ein</strong> Zusammenschluss<br />

erfahrener Mitarbeiter der<br />

Personaldienstleistungsbranche begann,<br />

hat sich mittlerweile zu <strong>ein</strong>em<br />

der erfolgreichsten mittelständischen<br />

Personaldienstleister in Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz <strong>und</strong> Saarland entwickelt.<br />

Neben der Gewinnung namhafter<br />

K<strong>und</strong>en aus Industrie, Handel <strong>und</strong><br />

Handwerk <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />

stetig wachsenden Mitarbeiterzahl,<br />

ist die Stellung des Unternehmens<br />

als Ausbildungsbetrieb, auch<br />

in der Zusammenarbeit mit dem<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> der BASF, in<br />

diesen ersten Jahren hervorzuheben.<br />

Das Unternehmen mit Hauptsitz in<br />

Kaiserslautern bietet derzeit durchschnittlich<br />

150 Mitarbeitern aus dem<br />

gewerblichen <strong>und</strong> kaufmännischen<br />

Bereich in der Region unbefristete<br />

Arbeitsverhältnisse.<br />

Nach dem Abschluss von Rahmen-<br />

<strong>und</strong> Exklusivverträgen mit bedeuteten<br />

Pfälzer <strong>und</strong> Saarländischen<br />

Industrieunternehmen, steht als<br />

nächster großer Schritt die Eröffnung<br />

der neuen Niederlassung in Bingen<br />

an, um die dort ansässigen Bestandsk<strong>und</strong>en<br />

noch besser unterstützten zu<br />

können <strong>und</strong> schließlich auch weitere<br />

Arbeitsplätze zu schaffen. Interessierte<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bewerber finden<br />

PSW <strong>–</strong> Personal Service W<strong>und</strong>er<br />

GmbH ab 01.03.2008, in der Saarlandstraße129,<br />

55441 Bingen, oder<br />

unter 06752-30989-0;<br />

www.psw-gmbh.eu .<br />

PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH - zum Zweiten<br />

<strong>–</strong> Ausbildungsbetrieb 2007 - Auszeichnung durch IHK Pfalz mit BASF<br />

Der Kaiserslauterer Personaldienstleister,<br />

PSW <strong>–</strong> Personal Service W<strong>und</strong>er<br />

GmbH, wurde durch die IHK Pfalz<br />

für s<strong>ein</strong> Engagement in Ausbildung<br />

Jugendlicher <strong>und</strong> Nachwuchsfachkräfte<br />

im kaufmännischen Bereich<br />

zum Ausbildungsbetrieb 2007 ausgezeichnet.<br />

Damit leistet die PSW<br />

- Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH,<br />

nach Angaben des Geschäftsführer<br />

Herr Günter W<strong>und</strong>er, in Zusammenarbeit<br />

mit der IHK, der Agentur für<br />

Arbeit (EQJ Programm) <strong>und</strong> schon<br />

seit 2005 in Kooperation mit dem<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> der BASF <strong>ein</strong>en<br />

entscheidenden Beitrag für die Entwicklung<br />

der pfälzischen Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> zukunftweisender Innovation.<br />

Mit dem Ausbildungsverb<strong>und</strong> der<br />

BASF besteht seit 2005 <strong>ein</strong>e sehr<br />

gute Beziehung <strong>und</strong> Zusammenarbeit.<br />

Einen bereits erfolgreichen Aus-<br />

bildungsabschluss im Jahre 2007, im<br />

Verb<strong>und</strong> mit der BASF, konnte verzeichnet<br />

werden.<br />

Ziel ist es, junge Menschen qualifiziert<br />

auszubilden <strong>und</strong> in das eigene<br />

Unternehmen nach der Ausbildung<br />

zu integrieren, um somit auch <strong>ein</strong><br />

innerbetriebliches Wachstum voranzutreiben.<br />

Seit 2007/2008 werden<br />

zwei weitere Auszubildende im kaufmännischen<br />

Bereich ausgebildet. In<br />

Zukunft <strong>und</strong> mit der Ausweitung des<br />

Unternehmens in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

<strong>und</strong> des Saarlandes sollen in allen<br />

Niederlassungen Nachwuchskräfte<br />

ausgebildet werden.<br />

Als nächsten Schritt visiert das Unternehmen<br />

auch den neuen Ausbildungsberuf<br />

zum Personaldienstleistungskaufmann<br />

an. Leider konnte<br />

dies, im Jahre 2008 in Kaiserslautern<br />

auf Gr<strong>und</strong> der geringen Nachfrage,<br />

bisher nicht realisiert werden.<br />

Aber auch dieser Schritt wird durch<br />

die PSW bald realisiert. Laut Geschäftsführer<br />

Herr W<strong>und</strong>er macht es<br />

Spaß junge Menschen auszubilden<br />

<strong>und</strong> mit anzuschauen <strong>wie</strong> sie sich<br />

im eigenen Haus schnell <strong>und</strong> positiv<br />

entwickeln <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en entscheidenden<br />

Beitrag am Erfolg des Unternehmens<br />

haben. Mehr Infos unter<br />

www.psw-gmbh.eu .<br />

big-magazin.de März 2008<br />

17


Mainzer Volksbank spendet für Binger Kindergärten<br />

Anlässlich der Fertigstellung des<br />

Umbaus Service- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />

in Bingen hatte die MVB zu <strong>ein</strong>er<br />

Spendenübergabe geladen, bei der<br />

auch <strong>ein</strong>e Schar von Kindergartenkindern<br />

mit dabei s<strong>ein</strong> durften. Unser<br />

Foto zeigt die fröhliche Schar in der<br />

K<strong>und</strong>enhalle bei Limo, Brötchen <strong>und</strong><br />

den Schecks <strong>–</strong> das war natürlich das<br />

Größte für die Bankk<strong>und</strong>en von morgen!<br />

Die Geldspenden flossen an drei<br />

Binger Kindergärten. Rechts am Bildrand<br />

Uwe Abel, Vorstand, <strong>und</strong> ganz<br />

außen der Binger MVB-Chef Guido<br />

Behrendt. MVB/<strong>BIG</strong><br />

18 big-magazin.de März 2008


Mehrgenerationenhaus<br />

Ingelheim-West<br />

Was ist eigentlich <strong>ein</strong> Mehrgenerationenhaus?<br />

„Mehrgenerationenhäuser eröffnen<br />

Räume, die den Zusammenhalt der<br />

Generationen festigen“, sagt B<strong>und</strong>esfamilienministerin<br />

Ursula von der Leyen.<br />

Mit veränderten Familienstrukturen<br />

schwänden selbstverständliche<br />

Begegnungen der Generationen, die<br />

Weitergabe von Erziehungswissen<br />

<strong>und</strong> Alltagskompetenzen gehe verloren,<br />

aber auch Erfahrung <strong>und</strong> Hilfe<br />

der älteren Generation für die mittlere<br />

<strong>und</strong> jüngere Generation blieben oft<br />

ungenutzt, so die Ministerin. „Unser<br />

Ziel ist es, Mehrgenerationenhäuser<br />

als Drehscheiben für Dienstleistungen<br />

zu etablieren, die Menschen verschiedenen<br />

Alters wirklich brauchen:<br />

Angefangen vom Wäscheservice<br />

oder Computerkurs für Internetbanking<br />

über die Leih-Oma bis hin<br />

zum Mittagstisch für Schulkinder<br />

<strong>und</strong> die Krabbelgruppe“, so von der<br />

Leyen weiter. Es entsteht <strong>ein</strong> generationenübergreifendes<br />

Netzwerk,<br />

in das sich jeder <strong>und</strong> jede mit den<br />

persönlichen Fähigkeiten <strong>ein</strong>bringen<br />

kann. An diesem bunten Marktplatz<br />

von Dienstleistungen beteiligen sich<br />

Schulen, Ver<strong>ein</strong>e, Bibliotheken, Feuerwehren<br />

<strong>und</strong> andere kommunale<br />

Einrichtungen. Darüber hinaus soll<br />

<strong>ein</strong> Mehrgenerationenhaus mit örtlichen<br />

Unternehmen zusammenarbeiten:<br />

Es verkauft s<strong>ein</strong>e Dienstleistungen<br />

an kl<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> mittelständische<br />

Betriebe, aber auch an große Firmen.<br />

„Mehrgenerationenhäuser sind <strong>wie</strong><br />

soziale Bienenstöcke in unserer Gesellschaft“,<br />

sagt Familienministerin<br />

von der Leyen. Der Honig, den sie<br />

produzieren <strong>–</strong> das sind menschliche<br />

Beziehungen, die Weitergabe<br />

von Kulturwissen <strong>und</strong> unentgeltli-<br />

che Hilfe unter<strong>ein</strong>ander. Freiwillige<br />

<strong>und</strong> professionelle Kräfte arbeiten<br />

in <strong>ein</strong>em Mehrgenerationenhaus eng<br />

zusammen. Nur so kann das geboten<br />

werden, was vor Ort auch tatsächlich<br />

benötigt wird. Auf diese Weise<br />

bilden Mehrgenerationenhäuser <strong>ein</strong><br />

Forum, in dem private <strong>und</strong> freiwillige<br />

Initiativen klug mit staatlichen Leistungen<br />

verb<strong>und</strong>en werden können.<br />

Ein Mehrgenerationenhaus bietet an,<br />

was gebraucht wird. Es geht auf die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse der<br />

Generationen <strong>und</strong> auf den Bedarf vor<br />

Ort <strong>ein</strong>. Unser Bild zeigt den offiziel-<br />

len Spatenstich in Ingelheim.<br />

Mit dem Mehrgenerationenhaus Ingelheim-West<br />

soll <strong>ein</strong> Ort aufgebaut<br />

werden, an dem alle Generationen<br />

sich ungezwungen begegnen, von<br />

<strong>ein</strong>ander lernen können, so<strong>wie</strong> bei<br />

Bedarf Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung erfah-<br />

ren. Ziel ist es, <strong>ein</strong> offenes Haus anzubieten,<br />

in dem viele unterschiedliche<br />

Interessen <strong>und</strong> Begabungen von<br />

Jung <strong>und</strong> Alt gelebt <strong>und</strong> weitergegeben<br />

werden können.<br />

Quelle: www.mehrgenerationenhausingelheim.de<br />

/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

19


ETW in Ober-Ingelheim<br />

Ruhige Lage! Nur 3 Wohn<strong>ein</strong>heiten.<br />

3 ZKB, Gäste-WC ca. 80 m²<br />

Wfl ., Balkon, Garage, Stellplatz.<br />

Frei nach Absprache.<br />

108.000,-- EURO<br />

ETW in Ingelheim<br />

Gepfl egte Wohnanlage! 4 ZKB,<br />

Gäste-WC ca. 100 m² Wfl ., Terrasse,<br />

Stellplatz. Frei nach Absprache.<br />

109.000,-- EURO<br />

Fachwerkhaus in Oberheimbach<br />

Komplett saniert! 4 ZK�, WC ca.<br />

140 m² Wfl ., Terrasse, Carport,<br />

Stellplatz. Ausbaureserve im DG.<br />

Grdst. 230 m². Sofort frei.<br />

115.000,-- EURO�<br />

ETW in Heidesheim<br />

Top gepfl egt! 2 ZKB, Gäste-WC,<br />

Galerie, Balkon ca. 70 m² Wfl .,<br />

EBK, 1 Stellplatz. Kurzfristig frei.<br />

129.000,-- EURO<br />

EFH in Oberdiebach<br />

Ruhige Lage, total gemütlich! 5<br />

Zimmer, 2 Küchen, Bad, Duschbad,<br />

Wintergarten, Terrasse ca. 180 m²<br />

Wfl . Stellplatz. Grdst. 525 m². Frei<br />

nach Absprache.<br />

149.000,-- EURO<br />

20 big-magazin.de März 2008<br />

EFH mit ELW<br />

in Trechtingshausen<br />

Wohnen in historischem Umfeld!<br />

5 ZKB <strong>und</strong> 2 ZKD insges. ca. 157<br />

m² Wfl ., Garage, kl<strong>ein</strong>er Gartenbereich.<br />

Grdst. 209 m². Sofort frei.<br />

165.000,-- EURO<br />

ETW in Ingelheim<br />

Zentrale Lage, behindertengerecht!<br />

4 ZKB, Gäste-WC ca. 120 m² Wfl .,<br />

Terrasse, Wintergarten, 1 TG-Platz.<br />

Frei nach Absprache.<br />

189.000,-- EURO<br />

ETW in Wiesbaden-Biebrich<br />

Unverbaubarer Rh<strong>ein</strong>blick! 4 ZK,<br />

2 Bäder, Balkon ca. 130 m² Wfl ., 2<br />

TG-Plätze. EBK, Klimaanlage. Eine<br />

Teilung in 2 Wohnungen ist möglich.<br />

Sofort frei.<br />

230.000,-- EURO<br />

Eiscafe in Hochheim/Main<br />

Gute Lage, überdurchschnittlich<br />

ausgestattet! Insgesamt ca. 121 m²<br />

Nfl ., 2 TG-Plätze. Die komplette<br />

Innen<strong>ein</strong>richtung ist im Kaufpreis<br />

enthalten. Frei nach Absprache.<br />

430.000,-- EURO<br />

Herrschaftliches Anwesen<br />

in Bad Kreuznach<br />

Kurgebiet, Haus mit Flair! 6 ZKBD,<br />

WC ca. 180 m² Wfl ., Wintergarten,<br />

Terrasse, Balkon, Doppelgarage.<br />

Grdst. 577 m². Frei ab März 2008.<br />

490.000-- EURO<br />

Gut, wenn man<br />

verlässliche Partner hat:<br />

• Beyer Gerüstbau<br />

Mehr Durchblick:<br />

Energieberatung<br />

durch Architekten in Mainz<br />

Einmal im Monat bieten Energieberater<br />

der Architektenkammer Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

im zb: zentrumbaukultur<br />

<strong>ein</strong>e kostenfreie Sprechst<strong>und</strong>e an.<br />

Ratsuchende finden hier <strong>ein</strong>e fachk<strong>und</strong>ige<br />

Basisberatung r<strong>und</strong> um die<br />

energetische Gebäudesanierung.<br />

Die Sprechst<strong>und</strong>e findet jeden ersten<br />

Freitag im Monat von 17 bis 19<br />

Uhr statt. Die mit <strong>ein</strong>er Zusatzqualifikation<br />

ausgestatteten Architekten<br />

beraten zu allen Themen des Ener-<br />

giesparens <strong>und</strong> dem Thema regenerative<br />

Energien. Sie verschaffen<br />

beispielsweise <strong>ein</strong>en Überblick zu<br />

verschiedenen Heizungsanlagen<br />

oder Möglichkeiten <strong>ein</strong>er effizienten<br />

Wärmedämmung.<br />

Veranstaltungstermine: Freitag,<br />

07.03., 04.04., 02.05., 06.06.,<br />

04.07.2008 im zb:zentrumbaukultur<br />

rh<strong>ein</strong>land-pfalz, Kaiserstraße 58,<br />

55116 Mainz. Infos auch unter<br />

www.zentrumbaukultur.de . AK/<strong>BIG</strong><br />

Auch Wirtschaftsminister Hendrik Hering (re) stattete dem zb:zentrumbaukultur<br />

schon <strong>ein</strong>en Besuch ab: Wir lichteten ihn im Small-Talk mit dem Präsidenten der<br />

Architektenkammer, Stefan Musil <strong>und</strong> der Geschäftsführerin Annette Müller dort<br />

ab.


<strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Schnell</strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Fertighaus</strong> <strong>und</strong> doch massiv<br />

Ursula <strong>und</strong> Jürgen Weigand bauen<br />

gerade mit <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> in<br />

Norheim.<br />

Wir von der <strong>BIG</strong> haben die Familie Ursula<br />

<strong>und</strong> Jürgen Weigand, Bauherren<br />

in Norheim, befragt: „Liebe Familie<br />

Weigand, <strong>wie</strong> sind Sie eigentlich an<br />

<strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> gekommen?“<br />

Familie Weigand ganz offen: „Nachdem<br />

wir über verschiedene Medien<br />

von <strong>KASTELL</strong> wussten, haben wir<br />

selbst weiter recherchiert. Nach den<br />

ersten Kontakten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Besuch<br />

im Simmerner <strong>KASTELL</strong> Musterhaus,<br />

konnten wir reichlich Informationen<br />

über <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> <strong>ein</strong>holen,<br />

so dass unsere Entscheidung schnell<br />

fest stand, mit <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />

zu bauen.“ Wir blieben neugierig <strong>und</strong><br />

wollten noch wissen, <strong>wie</strong> sehr zufrieden<br />

sie mit den bisherigen Leistungen<br />

von <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />

sind. Daraufhin gab uns Familie Weigand<br />

<strong>ein</strong>e überzeugende <strong>und</strong> klare<br />

Antwort: „Wir sind sehr zufrieden mit<br />

<strong>KASTELL</strong>“, <strong>und</strong><br />

weiter „schnell<br />

<strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Fertighaus</strong><br />

<strong>und</strong> doch<br />

massiv. Und<br />

die individuelle<br />

gute Beratung<br />

vom Fachberater<br />

Herrn Harald<br />

von der Weiden<br />

hat uns sehr gefallen,<br />

wir sind<br />

wirklich sehr<br />

zufrieden. Hier<br />

hat alles tatsächlich nach Termin<br />

geklappt.“ Der Vollständigkeit halber<br />

fragten wir noch nach negativen<br />

Erfahrungen, fanden uns jedoch auf<br />

dem Holzweg <strong>wie</strong>der <strong>und</strong> bekamen<br />

<strong>ein</strong>e überzeugende <strong>und</strong> klare Antwort:<br />

„N<strong>ein</strong>, wir haben k<strong>ein</strong>e negativen<br />

Erfahrungen mit <strong>KASTELL</strong><br />

sammeln können.“ Zum guten Ende<br />

unseres Interviews wollten wir noch<br />

erfahren, ob es aus Weigands Sicht<br />

noch mehr zu berichten gäbe. Ursula<br />

<strong>und</strong> Jürgen Weigand erwähnten nur<br />

noch mal, dass Sie wirklich sehr zufrieden<br />

sind <strong>und</strong> sich auf Ihr neues<br />

Heim freuen: „Wir sind jetzt mit dem<br />

Ausbau beschäftigt <strong>und</strong> freuen uns<br />

jeden Tag mehr über unser schönes<br />

Haus.“ Wir von der <strong>BIG</strong> wünschen der<br />

Familie Weigand viel Spaß <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />

schöne Zeit im tollen <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />

in Norheim.<br />

big-magazin.de März 2008<br />

21


22<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2008 -<br />

früher als gewohnt<br />

Vom 8. bis 16. März in Hechtsheim:<br />

Die Informations-, Kauf- <strong>und</strong> Erlebnismeile<br />

für die ganze Familie <strong>–</strong><br />

Mehr Bauen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Neue<br />

Sonderschau: „Fernsehen, Internet,<br />

Telefon -- TECHNIK ZU HAUSE<br />

-- Funktion, Bedienung, Beratung“<br />

Sonderthemen: „Energie sparen“<br />

<strong>und</strong> „Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“<br />

<strong>–</strong> Neu: „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />

für Familien <strong>–</strong> Außerdem: Berufsinformationsmesse,<br />

Startermesse,<br />

Modenschauen, Gartensonderschau<br />

<strong>und</strong> Koch-Show <strong>–</strong> Kombiticket jetzt<br />

<strong>wie</strong>der auch im Vorverkauf. Weitere<br />

Informationen zur „Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“<br />

2008 im Internet:<br />

www.rh<strong>ein</strong>land-pfalz-ausstellung.de<br />

. RAM / Y-PR / <strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

Beratung wird groß geschrieben auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung


ig-magazin.de März 2008<br />

23


Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe weiter auf Wachstums- <strong>und</strong> Erfolgskurs<br />

Vorstand zieht erfolgreiche Bilanz für das Geschäftsjahr 2007<br />

Peter Scholten: „Die Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe gehört zu den 3 größten<br />

Sparkassen in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong><br />

zu den 50 größten in Deutschland.<br />

M<strong>ein</strong> ausdrückliches Kompliment<br />

gilt allen etwa 800 Mitarbeitern…Für<br />

den Mittelstand sind wir der verlässliche<br />

Partner, wir kümmern uns um<br />

ALLE K<strong>und</strong>en in der Region. Wir sind<br />

der stärkste Partner der Landesgartenschau.<br />

Die Gartenstadt wird<br />

pünktlich fertig. Der Verkauf läuft<br />

gut. Herr Treske ist ja sozusagen der<br />

Gärtner…!“<br />

„Wir sind gut <strong>und</strong> werden jeden Tag<br />

besser“ mit diesen Worten eröffnete<br />

der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe, Peter Scholten,<br />

die Bilanzpressekonferenz der Sparkasse<br />

für das Geschäftsjahr 2007.<br />

„Ein erfolgreiches Jahr 2007 liegt<br />

hinter uns. Wir konnten trotz der Turbulenzen<br />

an den Finanz- <strong>und</strong> Kapitalmärkten<br />

<strong>ein</strong> in allen Geschäftsbereichen<br />

erfolgreiches Jahresergebnis<br />

erzielen, die hervorragende Eigenkapitalausstattung<br />

unseres Hauses<br />

24<br />

big-magazin.de März 2008<br />

erneut verbessern <strong>und</strong> durch Erfolge<br />

im Vertrieb unsere Marktführerschaft<br />

weiter ausbauen“ so Scholten weiter.<br />

Auch s<strong>ein</strong>e beiden Vorstandskollegen,<br />

Andreas Peters <strong>und</strong> Achim Both,<br />

waren über das gute Ergebnis sichtlich<br />

erfreut. Andreas Peters, für den<br />

Bereich Vertrieb zuständig, berichtete,<br />

dass die Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />

den 3. Platz für ihre Vertriebsstärke<br />

in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz gut behauptet hat.<br />

Achim Both, zuständig im Vorstand<br />

für das Firmenk<strong>und</strong>engeschäft hob<br />

hervor, dass das Kreditgeschäft mit<br />

Firmenk<strong>und</strong>en im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

<strong>wie</strong>der erneut <strong>ein</strong> wichtiger<br />

Baust<strong>ein</strong> für den Geschäftserfolg<br />

war. Der Vorstand dankte<br />

insbesondere allen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern für das geleistete<br />

Engagement <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en für ihr<br />

Vertrauen in das Unternehmen.<br />

Die Bilanzsumme der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe erhöhte sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um 99 Mio. Euro auf<br />

3,16 Mrd. Euro, die K<strong>und</strong>en<strong>ein</strong>lagen<br />

erhöhten sich um 115 auf 2.850 Mio.<br />

Andreas Peters, Peter Scholten <strong>und</strong> Achim Both können sich freuen!<br />

Euro, deutlich über dem Durchschnitt<br />

der rh<strong>ein</strong>land-pfälzischen Sparkassen.<br />

Immer mehr Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Selbständige wickeln ihre Anlagegeschäfte<br />

über die Sparkasse<br />

ab <strong>und</strong> hier insbesondere auch auf<br />

Neuk<strong>und</strong>en: „Das freut uns natürlich<br />

besonders, zeigt es doch, dass<br />

unsere Beratungsoffensive auch für<br />

Nichtk<strong>und</strong>en sehr attraktiv ist“, so<br />

Andreas Peters.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>ein</strong>em zunehmenden Stellenwert<br />

der privaten Altersvorsorge<br />

gewinnt insbesondere qualifizierte<br />

Anlageberatung immer mehr an Bedeutung.<br />

„Die Entwicklung der letzten<br />

drei Jahre so<strong>wie</strong> die erreichten<br />

Auszeichnungen auf B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong><br />

Landesebene bestätigen unsere zum<br />

Wohle der K<strong>und</strong>en richtige Strategie“,<br />

so Peters weiter. Besonders beliebt,<br />

so Peters, sind die Sparkassen-Brie


fe <strong>und</strong> die eigenen Inhaberschuldverschreibungen,<br />

wo <strong>ein</strong>e Steigerung<br />

von 42 % erzielt wurde. Auch bei den<br />

K<strong>und</strong>enausleihungen wuchs das Kreditinstitut<br />

deutlich. „Unser Ziel war<br />

es, die 2 Mrd.-Grenze bei den Krediten<br />

zu durchbrechen <strong>–</strong> <strong>und</strong> dies ist<br />

uns gelungen“, so Scholten.<br />

Achim Both: „Auch bei den K<strong>und</strong>enausleihungen<br />

stellen wir fest, dass<br />

immer mehr Neuk<strong>und</strong>en unsere attraktiven<br />

Konditionen, unsere qualifizierte<br />

Beratung so<strong>wie</strong> unsere Innovationsstärke<br />

schätzen“.<br />

Ein Wachstum bei Krediten von 44<br />

Mio. Euro, trotz <strong>ein</strong>es sch<strong>wie</strong>rigen<br />

Umfeldes, bescherte <strong>ein</strong>en Bilanzstichtagswert<br />

von 2.024 Mio. Euro<br />

<strong>–</strong> <strong>und</strong> dies an Unternehmen, Privatpersonen<br />

<strong>und</strong> Kommunen in unserer<br />

Region. „Insbesondere innovative Finanzierungsformen<br />

in mittelstandsfre<strong>und</strong>licher<br />

Größenordnung, die in<br />

der Vergangenheit außerhalb der Region<br />

finanziert wurden, weil k<strong>ein</strong>e re-<br />

gionale Bank diese anbieten konnten,<br />

sicherten uns diese sehr gute Entwicklung“,<br />

so Achim Both. Eine immer<br />

wichtigere Rolle spielt auch die<br />

Beratung so<strong>wie</strong> die Vermittlung der<br />

vielfältigen öffentlichen Fördermittel.<br />

Eine neue Rekordmarke konnte die<br />

Sparkasse im Leasinggeschäft setzen.<br />

„Bei betrieblichen Investitionen<br />

Leasing auf der Überholspur, wächst<br />

seit Jahren überdurchschnittlich“, so<br />

Achim Both.<br />

Andreas Peters: „Wir sehen unsere<br />

Rolle bei der Aufklärung der Bevölkerung<br />

bei der Vorsorge, etwa bei BAV<br />

<strong>und</strong> Riester. Bei uns steht der K<strong>und</strong>e<br />

im Mittelpunkt. Deshalb legen wir<br />

unser besonderes Augenmerk auf<br />

unser ‚human capital’, auf die Schulung<br />

unserer Mitarbeiter.“<br />

„Was die K<strong>und</strong>en heute schätzen, ist<br />

insbesondere der flächendeckende<br />

Service unseres Hauses so<strong>wie</strong> die<br />

ganzheitliche K<strong>und</strong>enberatung“, so<br />

Peters. Breiten Raum in der K<strong>und</strong>en-<br />

beratung nahm das Thema Altersvorsorge<br />

<strong>ein</strong>. Riester ist für alle gut. „Mit<br />

<strong>ein</strong>em Gesamtbestand von 15.000<br />

Abschlüssen sind wir in Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz die Nr. 1 <strong>und</strong> bei der mehrfach<br />

prämierten fondgeb<strong>und</strong>enen Lösung,<br />

<strong>wie</strong> Deka-Bank, sind wir die<br />

Nr. 5 unter den r<strong>und</strong> 450 deutschen<br />

Sparkassen“, so Peters. Auch das<br />

Versicherungsgeschäft so<strong>wie</strong> das<br />

Bauspargeschäft haben sich prächtig<br />

entwickelt. Unangefochten auf Platz<br />

1 sowohl in der Region als auch in<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz liegt die Sparkasse<br />

im Bereich der Immobilienvermittlung.<br />

Darüber hinaus ist die Sparkasse<br />

auch bei der Erschließung von<br />

Wohn- <strong>und</strong> Gewerbegebieten <strong>wie</strong> z.<br />

B. in Stadecken-Elsheim erfolgreich<br />

unterwegs. Die Sparkasse engagiert<br />

sich auch sowohl bei dem Konversionsprojekt<br />

Bad Kreuznach als auch<br />

bei der Entwicklung der Gartenstadt<br />

in Bingen.<br />

„Wir haben in den vergangenen<br />

Jahren erhebliche Investitionen in<br />

die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung unserer<br />

Mitarbeiter getätigt. Dies hat sich<br />

gelohnt <strong>und</strong> zahlt sich jetzt aus. Unsere<br />

Mitarbeiter sind engagiert <strong>und</strong><br />

leisten hervorragende Arbeit“, so<br />

Scholten weiter. Als Ziele für das Jahr<br />

2008 nannte er insbesondere die<br />

Vertriebskraft der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-<br />

Nahe noch weiter auszubauen, den<br />

Firmenk<strong>und</strong>en auch in sch<strong>wie</strong>rigen<br />

Zeiten <strong>ein</strong> verlässlicher Partner zu<br />

s<strong>ein</strong>, neue <strong>und</strong> innovative Produkte<br />

<strong>und</strong> Finanzierungsformen zu entwickeln<br />

so<strong>wie</strong> auch hinsichtlich ihres<br />

gesellschaftlichen Engagements<br />

in 2008 weiterhin Verantwortung<br />

wahrnehmen. „Wir werden uns auch<br />

nicht aus der Fläche zurückziehen,<br />

sondern weiter in unser Geschäftsstellennetz<br />

<strong>und</strong> in unsere Mitarbeiter<br />

investieren“, so Scholten abschließend.<br />

SPK.J.T./<strong>BIG</strong><br />

Bad Kreuznacher OB: Kuhberg bleibt offen <strong>und</strong> wird attraktiver<br />

„Spielen, grillen, Natur erleben wird<br />

selbstverständlich auch in Zukunft<br />

auf dem Freizeitgelände Kuhberg<br />

möglich s<strong>ein</strong>“, erklärte Oberbürgermeister<br />

Andreas Ludwig bei <strong>ein</strong>em<br />

Ortstermin. Die Stadt hat dort acht<br />

Hektar Gelände erworben <strong>und</strong> wird<br />

mit Unterstützung des Landes in<br />

diesem Jahr bereits 330.000 Euro<br />

investieren. Eine Multifunktions<strong>wie</strong>se,<br />

wird den Softballern der Cobras<br />

des MTV <strong>und</strong> anderen als Spielfläche<br />

dienen <strong>und</strong> ist Bestandteil <strong>ein</strong>es Ge-<br />

samtkonzeptes. Dazu gehört auch<br />

das grüne Klassenzimmer in den Gebäuden<br />

der Forstverwaltung. In Vorbereitung<br />

sind zudem Grillplätze <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> neuer Spielplatz. „Wir suchen<br />

Partner <strong>und</strong> Sponsoren, die sich mit<br />

uns engagieren“, wirbt der OB um<br />

Unterstützung. Er wird des Weiteren<br />

bei der Politik für s<strong>ein</strong>e Idee werben,<br />

die Drachen<strong>wie</strong>se zu kaufen <strong>und</strong> für<br />

<strong>ein</strong>e öffentliche Nutzung zu sichern.<br />

Sie liegt in direkter Nachbarschaft<br />

zum Hochseilgarten, der bestehen<br />

bleiben sollte <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e sinnvolle Ergänzung<br />

zu der vom Rat beschlossen<br />

Nutzung „mäßiger Ausbau Tourismus<br />

<strong>und</strong> Sport“ ist. Das weitere Gelände<br />

umfasst die Schießanlage, den Campingplatz,<br />

Sportanlagen, Tanklager,<br />

Wirtschaftsgebäude etc., „mit r<strong>und</strong><br />

17 Hektar viel zu groß. Das alles zu<br />

pflegen <strong>und</strong> zu erhalten können wir<br />

uns nicht leisten“, so der OB.<br />

Die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft<br />

(BKEG) hat als Eigentümerin<br />

das Gelände ausgeschrieben.<br />

Aus Sicht der BKEG gibt es derzeit<br />

<strong>ein</strong>en Bewerber, der in der Lage ist,<br />

dieses Projekt zu realisieren. Neben<br />

dem Reiterhof werden weitere Vorschläge<br />

geprüft <strong>und</strong> vorgestellt, so<br />

der OB. „Vor <strong>ein</strong>er Entscheidung wird<br />

die Öffentlichkeit beteiligt.“ Zuvor<br />

werden sich zwei Interessenten in<br />

der nächsten Sitzung des Ausschusses<br />

für Stadtplanung, Bauwesen <strong>und</strong><br />

Verkehr präsentieren.<br />

Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft mit 2007 sehr zufrieden<br />

Peter Scholten, Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe: „Wählen Investoren sorgfältig aus“<br />

Ob Abbruch der alten Army-Gebäude<br />

oder Erschließung <strong>und</strong> Vermarktung<br />

der Konversionsflächen: Mit den<br />

Fortschritten des Jahres 2007 ist<br />

die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft<br />

sehr zufrieden. Die angepeilten<br />

r<strong>und</strong> sechs Millionen Euro<br />

Erlöse aus den Verkäufen von Gr<strong>und</strong>stücken<br />

<strong>und</strong> Bestandsgebäuden<br />

werden im Lauf des ersten Quartals<br />

2008 vollständig erreicht s<strong>ein</strong>, wobei<br />

insgesamt <strong>ein</strong> Umsatz in Höhe von 20<br />

Millionen Euro angepeilt wird. „2008<br />

wird <strong>ein</strong> Meilenst<strong>ein</strong> in der Konversion“,<br />

kündigen die beiden Geschäftsführer<br />

Dr. Theodor Haag <strong>und</strong> Dietmar<br />

Canis an.<br />

Oberbürgermeister Andreas Ludwig<br />

ist „stolz darauf“, was bislang<br />

geleistet wurde. „Da ist <strong>ein</strong> gutes<br />

Team zusammengewachsen“, so<br />

der Vorsitzende des BKEG-Beirates,<br />

Werner Fuchs: „Hier arbeiten starke<br />

Leistungsträger sehr konstruktiv zusammen.“<br />

Peter Scholten, Vorstandschef<br />

der BKEG-Gesellschafterin<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe, betonte, dass<br />

man bei der Auswahl der Investoren<br />

großen Wert darauf legt, Einfluss auf<br />

Nutzung <strong>und</strong> Gestaltung zu nehmen.<br />

Bereits verkauft sind zwei Gebäude<br />

im Rh<strong>ein</strong>gaublick. Der Landesbetrieb<br />

Mobilität bekommt demnächst Nachbarn<br />

im Gewerbepark General Rose.<br />

Der Kaufvertrag mit <strong>ein</strong>em großen<br />

Ingenieurbüro steht unmittelbar vor<br />

dem Abschluss, ebenso der Vertrag<br />

mit <strong>ein</strong>er EDV-Firma. Die Stadt Bad<br />

Kreuznach will die Turnhalle des B<strong>und</strong>esstützpunktes<br />

Trampolin <strong>und</strong> Trainingstätte<br />

des MTV kaufen <strong>und</strong> mit<br />

der Planung des Bürgerparks beginnen.<br />

Sehr konkret sind die Verhandlungen<br />

mit <strong>ein</strong>em Investor, der <strong>ein</strong><br />

Pflegeheim im Gewerbepark an der<br />

zukünftigen John F. Kennedy-Straße<br />

schaffen will. Spätestens Anfang<br />

2008 soll der Verkauf des ehemaligen<br />

PX-Geländes an <strong>ein</strong>en Investor,<br />

der dort <strong>ein</strong> Nahversorgungszentrum<br />

bauen will, über die Bühne gehen. Im<br />

Musikerviertel will <strong>ein</strong> Investor mit<br />

dem DRK betreutes Wohnen anbieten.<br />

Für die BKEG-Gesellschafterin<br />

LBBW-Immobilien GmbH kündigte<br />

der Geschäftsführer der IRP-Immobiliengesellschaft<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

mbH Mainz, Helmut Kl<strong>ein</strong>, auf dem<br />

Gelände des ehemaligen Schwesternwohnheimes<br />

als Startprojekt<br />

vier Stadtvillen mit 28 hochwertigen<br />

Wohnungen an. Noch nicht abgeschlossen<br />

sind die Verhandlungen<br />

mit <strong>ein</strong>em Investor, der auf dem Freizeitgelände<br />

Kuhberg <strong>ein</strong>en Reiterhof<br />

bauen will. Im Zeitplan liegt die BKEG<br />

mit dem Abbruch der ehemaligen<br />

Army-Gebäude. Bis Mitte 2009 sollen<br />

dann r<strong>und</strong> 380.000 Kubikmeter<br />

Kasernen <strong>und</strong> Wohnhäuser beseitigt<br />

<strong>und</strong> 190.000 Quadratmeter Fläche<br />

entsiegelt s<strong>ein</strong>. Die Erschließungsarbeiten<br />

im Gewerbepark General Rose<br />

<strong>und</strong> in den neuen Wohngebieten Musikerviertel<br />

<strong>und</strong> Rh<strong>ein</strong>gaublick laufen<br />

auf Hochtouren.<br />

big-magazin.de März 2008<br />

26<br />

25


25<br />

Im Musikerviertel startet im März<br />

2008 der Bau des Kreisels am ehemaligen<br />

PX-Gelände in der Alzeyer<br />

26<br />

big-magazin.de März 2008<br />

Straße. Im Rh<strong>ein</strong>grafenblick werden<br />

im kommenden Jahr die restlichen<br />

Gebäude abgerissen. Parallel dazu<br />

Planspiel Börse bei der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe <strong>–</strong> Sieger „Nexus“<br />

erzielen über 13 % Gewinn bei sch<strong>wie</strong>riger Börsenlage<br />

Spannende Spielr<strong>und</strong>e mit vielen Erfahrungen <strong>und</strong> Erkenntnissen für die Teilnehmer<br />

Halten? Verkaufen? Kaufen? Diese<br />

Fragen haben sich auch die Teilnehmer<br />

beim Planspiel Börse der<br />

Sparkassenorganisation gestellt.<br />

Welche Werte im Depot landen <strong>und</strong><br />

welche Strategie beim Spiel verfolgt<br />

wird, diskutierten <strong>und</strong> entschieden<br />

die jungen Nachwuchsbroker im<br />

Team. „Wissen um wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge zu vermitteln <strong>und</strong><br />

die Funktionsweise der Börse den<br />

Schülern näher zu bringen, steht im<br />

Vordergr<strong>und</strong> von Europas größtem<br />

Börsenlernspiel“, erläuterte Achim<br />

St<strong>ein</strong>bach, Vertriebsleiter der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Insgesamt nahmen<br />

im Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe 135 Teams mit<br />

605 Teilnehmern am Spiel teil.<br />

Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen.<br />

Die Berufsbildende Schule<br />

Technik-Gewerbe-Hauswirtschaft<br />

<strong>und</strong> Sozialwesen Bad Kreuznach<br />

hatte dabei in diesem Jahr die Nase<br />

Eine massive Rentenkürzung prognostizierte<br />

am Mittwochabend Professor<br />

Dr. Bernd Raffelhüschen bei<br />

der Vortragsveranstaltung der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Annähernd 400<br />

Besucher erlebten im Grossen Kursaal<br />

Bad Kreuznach <strong>ein</strong>e informative<br />

<strong>und</strong> kurzweilige Veranstaltung zur<br />

Rentenproblematik<br />

Andreas Peters, Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe, begrüßte<br />

die Gäste <strong>und</strong> betonte die immer größere<br />

Bedeutung der privaten Vorsorge<br />

sowohl für jeden Einzelnen aber<br />

auch als gesellschaftliches Problem.<br />

Professor Dr. Bernd Raffelhüschen,<br />

Professor für Finanzwissenschaft<br />

<strong>und</strong> Direktor des Forschungszentrums<br />

Generationenverträge an der<br />

Universität Freiburg, sprach in s<strong>ein</strong>em<br />

Vortrag die Rentenproblematik<br />

mit Blick auf die deutsche Bevölkerungsstruktur<br />

schonungslos an.<br />

Professor Raffelhüschen befasst sich<br />

seit 20 Jahren mit dem demographi-<br />

ganz vorn. Sie stellte vier der fünf<br />

platzierten Teams.<br />

Das Team „Nexus“ der BBS sicherte<br />

sich den ersten Platz im Bereich der<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Die Schüler<br />

konnten ihr Spielkapital von 50.000<br />

Euro auf 56.536,08 Euro <strong>und</strong> damit<br />

um 13,07% erhöhen. Und das trotz<br />

turbulenter Börsenlage: Über den<br />

Sieg freuen sich nicht nur die fünf<br />

Schüler, sondern auch ihr Lehrer Udo<br />

Becker.<br />

Auf Platz zwei schaffte es das Team<br />

„Simonianer“, ebenfalls von der<br />

Kreuznacher Berufsbildenden Schule<br />

Technik-Gewerbe-Hauswirtschaft<br />

<strong>und</strong> Sozialwesen mit <strong>ein</strong>em Zuwachs<br />

von 10,69% <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Depotwert<br />

von 55.343,66 Euro.<br />

Platz drei sicherte sich das Team<br />

„Die Holzkepp“ von der Hauptschule<br />

Bad Sobernheim. Die von Frau Gisela<br />

Neumayer betreuten Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler konnten ihr Spielkapital<br />

schen Wandel <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Folgen.<br />

Er machte unmissverständlich klar,<br />

dass <strong>ein</strong>e Kürzung des Rentenniveaus<br />

unausweichlich <strong>und</strong> bereits<br />

beschlossen ist.<br />

Betroffen seien alle Menschen ab 50<br />

<strong>und</strong> jünger. So wirke sich insbesondere<br />

der „Pillenknick“ verheerend<br />

auf die Bevölkerungsstruktur aus.<br />

Professor Raffelhüschen geht davon<br />

aus, dass es im Jahre 2030 aufgr<strong>und</strong><br />

der längeren Lebenserwartung doppelt<br />

so viele alte Menschen geben<br />

werde <strong>wie</strong> heute. Gleichzeitig gäbe<br />

es immer weniger Beitragszahler.<br />

Der Generationenvertrag könne nur<br />

dann funktionieren, wenn entweder<br />

die Beiträge angehoben oder die<br />

Leistungen gesenkt werden oder <strong>ein</strong>e<br />

Kombination von beidem angestrebt<br />

wird. Die Politik hat bereits mit der<br />

Rente ab 67 <strong>und</strong> der Einführung <strong>ein</strong>es<br />

Nachhaltigkeitsfaktors reagiert.<br />

Professor Raffelhüschen ver<strong>wie</strong>s<br />

hierzu auf die vom Staat geförderten<br />

wird mit dem Bau der Kanäle <strong>und</strong> der<br />

Haupterschließungsstraßen <strong>und</strong> dem<br />

Verkauf der ersten Gr<strong>und</strong>stücke be-<br />

von 50.000 Euro auf 54.873 Euro erhöhen.<br />

Platz vier erreichte die Gruppe „BK-<br />

BoyZ“ mit <strong>ein</strong>em Depotwert von<br />

53.814,65 Euro. Die jungen Männer<br />

trennt damit nur <strong>ein</strong> hauchdünner<br />

Vorsprung vom fünftplatzierten<br />

Team. „Die Deutschen Schlosser“,<br />

die <strong>ein</strong>en Depotwert von 53.789,64 €<br />

erzielten. Beide Teams von der BBS<br />

gonnen. BKEG/<strong>BIG</strong><br />

Bad Kreuznach.<br />

B<strong>und</strong>esweit setzte sich das Team<br />

mit dem treffenden Namen „Die Sieger“,<br />

betreut von der Sparkasse Aue-<br />

Schwarzberg mit <strong>ein</strong>em Zuwachs von<br />

30,64% <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Depotwert von<br />

65.322.12 Euro an die Spitze. Noch<br />

mehr Infos unter www.planspiel-boerse.de<br />

. SPK.NM/<strong>BIG</strong><br />

Die erfolgreichen Börsianer <strong>–</strong> in der Mitte die Sieger von „Nexus“. Ganz<br />

rechts Nadine May, Öffentlichkeitsarbeit der SPK<br />

Professor Dr. Bernd Raffelhüschen referiert auf Einladung der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />

Rentenkürzung unausweichlich - Private Vorsorge notwendig!<br />

Verträge „Riester-Förderung“, aber<br />

auch auf betriebliche oder private<br />

Formen der Altersvorsorge.<br />

In der sich anschließenden Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

nahmen K<strong>und</strong>enberater der<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe zum Thema<br />

Altersvorsorge Stellung. Sie gaben<br />

Tipps, was man heute tun kann <strong>und</strong><br />

zeigten auf, <strong>wie</strong> sich die jeweilige<br />

Form der Vorsorge auswirkt. Im Anschluss<br />

an die Veranstaltung nutzten<br />

die Gäste die Gelegenheit zu weiteren<br />

Kontakten <strong>und</strong> Gesprächen an<br />

den Informationsständen der Sparkasse.<br />

NM.SPK/<strong>BIG</strong><br />

Im Bild von links: Gerhard Hohmann <strong>und</strong> Professor Dr. Bernd Raffelhüschen;<br />

Friedlinde Kohl, Andreas Peters, Andreas Kern, Christopher<br />

Auerbach <strong>und</strong> Achim Both (SPK


Weiterentwicklung bei der <strong>BIG</strong>: Jetzt mit optimierter Datenübertragung<br />

Regionalmagazin <strong>BIG</strong> wird immer <strong>BIG</strong>GER<br />

Die <strong>BIG</strong> entwickelt sich technologisch<br />

weiter <strong>und</strong> das mit großen Schritten.<br />

Im vergangenen Monat haben unser<br />

Netzwerk Spezialist Matthias Link<br />

(links) von L&R Systems & Design<br />

<strong>und</strong> unser Elektro-Spezialist Michael<br />

Feyand (daneben) mit s<strong>ein</strong>em Team<br />

(rechts) die <strong>BIG</strong> elektrisch, IT- <strong>und</strong><br />

netzwerktechnisch auf den neuesten<br />

Stand mit Highspeed gebracht. Dafür<br />

wurden unsere Büroräume komplett<br />

neu verkabelt <strong>und</strong> es wurde <strong>ein</strong><br />

neues Netzwerksystem installiert.<br />

Unser Foto zeigt die modernen H<strong>ein</strong>zelmännchen<br />

beim „Posen“ in <strong>ein</strong>er<br />

kl<strong>ein</strong>en Arbeitspause.<br />

big-magazin.de März 2008<br />

27


Mainzer Volksbank mit gutem Ergebnis <strong>–</strong> Nettodividende bleibt!<br />

Das 145. Geschäftsjahr schließt die<br />

Mainzer Volksbank eG mit <strong>ein</strong>em<br />

guten Ergebnis ab. Sie kann damit<br />

die Position als größte Volksbank<br />

in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> die als dritt-<br />

28 big-magazin.de März 2008<br />

größte in Deutschland festigen. Für<br />

das Universalbankgeschäft stehen<br />

den K<strong>und</strong>en 77 Bankstellen, davon<br />

42 SB-Stellen <strong>und</strong> 35 mit Personen<br />

besetzte Service- <strong>und</strong> Beratungszen-<br />

tren, <strong>ein</strong>e Direktbank, das Internet<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> mobiles Finanzberater-Team<br />

zur Verfügung. 954 gut ausgebildete<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter betreuen<br />

rd. 250.000 K<strong>und</strong>en. Die Quote<br />

„M<strong>ein</strong>e Herren, unsere 940 Mitarbeiter <strong>und</strong> wir haben gute Arbeit geleistet!“, so der strahlende MVB-Chef Hans-Werner Diehl (Vorsitzender, Mitte)<br />

zu s<strong>ein</strong>en Vorstandskollegen H<strong>ein</strong>z-Peter Schamp, Walter Schmitt, Uwe Abel (stellv. Vorsitzender) <strong>und</strong> dem Marketing-Chef Peter Jost (von links)<br />

• Bilanzsumme<br />

Die Bilanzsumme stieg um 4,5 Prozent<br />

(192 Mio. EUR) auf 4.446 Mio.<br />

EUR.<br />

• Forderungen an K<strong>und</strong>en<br />

Die Forderungen an K<strong>und</strong>en beliefen<br />

sich auf 3,6 Mrd. EUR (plus 5,2 %).<br />

Während die langfristigen Forderungen<br />

an K<strong>und</strong>en, speziell die Hypothekendarlehen,<br />

<strong>wie</strong> in den Vorjahren<br />

um 179 Mio. EUR wuchsen, war die<br />

Entwicklung der kurzfristigen Forderungen<br />

an K<strong>und</strong>en relativ konstant.<br />

Alle vertretbaren Kreditanträge wurden<br />

bewilligt, so dass von <strong>ein</strong>er guten<br />

Versorgung der Wirtschaft <strong>und</strong><br />

der privaten Haushalte in unserem<br />

Bereich gesprochen werden kann.<br />

Erfreulich sind die 34 Existenzgründungsfinanzierungen,<br />

die durch die<br />

Abteilung Öffentliche Finanzierungshilfen<br />

begleitet wurden. Damit wurden<br />

119 Arbeitsplätze gesichert <strong>und</strong><br />

weitere 49 geschaffen. Ebenso wurden<br />

614 Förderdarlehen mit <strong>ein</strong>em<br />

Volumen von 62 Mio. Euro vermittelt.<br />

• Einlagen von K<strong>und</strong>en<br />

Die Einlagen stiegen um 2,5 Prozent<br />

auf 3,5 Mrd. Euro. Insgesamt konnte<br />

durch innovative Anlageprodukte die<br />

Steigerung erreicht werden. Festzustellen<br />

war die Umschichtung von für<br />

die Bank preisgünstigeren Spar<strong>ein</strong>lagen<br />

(minus 102 Mio. EUR) in teure<br />

Inhaberschuldverschreibungen (plus<br />

111 Mio. EUR).<br />

• Eigenkapital<br />

86.032 Mitglieder halten <strong>ein</strong> Geschäftsguthaben<br />

von 69 Mio. EUR.<br />

Das Kernkapital wird, nach der vorgesehenen<br />

Rücklagenzuweisung<br />

in Höhe von 4,8 Mio. EUR <strong>und</strong> der<br />

erstmals dotierten Zuführung für den<br />

„Fonds für allgem<strong>ein</strong>e Bankrisiken“<br />

in Höhe von 15 Mio. EUR, die zum<br />

größten Teil aus der Veräußerung unserer<br />

Beteiligung an der Deutschen<br />

Börse resultiert, 193 Mio. EUR erreichen.<br />

Damit ist auch für das laufende<br />

Jahr 2007 <strong>ein</strong>e ausreichende Gr<strong>und</strong>lage<br />

für das Kreditgeschäft gewährleistet.<br />

• Ertragslage<br />

Der Rückgang der Zinsspanne ist<br />

insbesondere auf die sehr starke<br />

Verteuerung der Passivseite zurückzuführen.<br />

Das Zinsergebnis<br />

mit 101<br />

Mio. Euro konnte<br />

aufgr<strong>und</strong> des Volumenwachstums<br />

nahezu konstant<br />

gehalten werden.<br />

Das Provisionsergebnis<br />

hat sich im<br />

Bilanzjahr um 5,2<br />

Prozent auf 27,1<br />

Mio. EUR gesteigert.<br />

Positiv dazu<br />

beigetragen hat<br />

das Ergebnis aus<br />

dem Wertpapierbereich<br />

<strong>und</strong> dem<br />

Vermittlungsge-<br />

schäft aus Le-<br />

bensversicherungen <strong>und</strong> Bausparen.<br />

Der Personalaufwand lag mit 49,7<br />

Mio. Euro über dem Vorjahresaufwand,<br />

was im Wesentlichen auf die<br />

tariflichen Erhöhungen zurückzuführen<br />

ist. Auch weiterhin werden wir in<br />

die Qualifizierung unserer Mitarbeiter<br />

investieren.<br />

Die Sachkosten konnten um 1,5 Prozent<br />

auf 27,1 Mio. Euro gesenkt werden.<br />

Geringere Raumaufwendungen,<br />

die Senkung des Beitrages zum Sicherungsfonds<br />

der Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbanken<br />

<strong>und</strong> geringere Abschreibung<br />

auf das Sachanlagevermögen<br />

trugen zu diesem Ergebnis bei.<br />

Die Risikoabschirmung im Kreditgeschäft<br />

orientiert sich <strong>wie</strong> in den Vorjahren<br />

streng an der wirtschaftlichen<br />

Situation unserer K<strong>und</strong>en. Davon sind<br />

in hohem Maße das Handwerk <strong>und</strong><br />

der Teilzeitkräfte mit 26 Prozent zeigt<br />

das soziale Selbstverständnis der<br />

Bank insbesondere für Mütter/Väter<br />

nach der Elternzeit.<br />

mittelständische Betriebe betroffen.<br />

Der allgem<strong>ein</strong> positive wirtschaftliche<br />

Trend im Bilanzjahr führte zu <strong>ein</strong>er<br />

deutlichen Reduzierung unserer<br />

Zuführungen zu den Wertberichtigungen.<br />

Das Bewertungsergebnis reduzierte<br />

sich um 28,6 Prozent auf 29,9<br />

Mio. EUR. In diesem Wert sind <strong>wie</strong> in<br />

den Vorjahren auch Zuführungen zu<br />

den versteuerten Wertberichtigungen<br />

nach § 340 f HGB enthalten.<br />

• Bilanzgewinn <strong>und</strong> Dividende<br />

Der Bilanzgewinn beträgt 8,4 Mio.<br />

EUR, was <strong>ein</strong>er Steigerung von 2,8<br />

Prozent entspricht.<br />

Der Vertreterversammlung wird für<br />

das Geschäftsjahr 2007 <strong>ein</strong>e Nettodividende<br />

von 5,25 Prozent <strong>–</strong> <strong>wie</strong> im<br />

Vorjahr <strong>–</strong> vorgeschlagen. MVB/<strong>BIG</strong><br />

R<strong>und</strong>um entspannte Gesichter bei der Mainzer Volksbank <strong>–</strong><br />

der Geschäftsbericht wird mit zufriedenem Stolz präsentiert


GASTRO<br />

Im Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis (SIM) gibt es viel zu entdecken<br />

Welterbe & Wandern, Radfahren <strong>und</strong> Relaxen <strong>–</strong><br />

die Hunsrück-Höhen laden <strong>ein</strong><br />

30 big-magazin.de März 2008<br />

Kulinarische Köstlichkeiten <strong>und</strong> edle<br />

W<strong>ein</strong>e spielen für den Touristen, der<br />

den Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis besucht,<br />

<strong>ein</strong>e große Rolle.<br />

Das Mittelrh<strong>ein</strong>tal, seit dem Jahr<br />

2002 auf der UNESCO-Liste der<br />

Welterbestätten, besticht nicht nur<br />

durch Burgen, Schlösser <strong>und</strong> sehenswerte<br />

Orte, auch unter kulinarischen<br />

Aspekten lohnt sich <strong>ein</strong>e<br />

Entdeckungstour. Besucher des Tals<br />

haben die Möglichkeit, die erlesenen<br />

Mittelrh<strong>ein</strong>w<strong>ein</strong>e im Rahmen <strong>ein</strong>er<br />

kulinarischen W<strong>ein</strong>probe, in romantischen<br />

Straußwirtschaften, offenen<br />

W<strong>ein</strong>kellern oder auf <strong>ein</strong>em der traditionsreichen<br />

W<strong>ein</strong>feste zu genießen.<br />

W<strong>ein</strong>lehrpfade <strong>wie</strong> z.B. im Bopparder<br />

Hamm ergänzen das Angebot. Neben<br />

dem hervorragenden W<strong>ein</strong> werden<br />

in vielen erstklassigen Häusern genussreiche<br />

regionale Spezialitäten<br />

angeboten.<br />

Tourismus im Hunsrück heißt vor allem:<br />

Wandern in viel Natur, sei es im<br />

Naturpark Soonwald-Nahe, auf den<br />

Spuren der Römer auf der Ausoniusstraße,<br />

die Trier <strong>und</strong> Bingen verb<strong>und</strong>en<br />

hat, oder in wildromantischen<br />

Tälern im Baybachtal bzw. in der<br />

Ehrbachklamm. Radfahren kann man<br />

ebenfalls hervorragend, zum Beispiel<br />

auf der alten Bahntrasse zwischen<br />

Emmelshausen <strong>und</strong> Simmern. Diese<br />

Aktivitäten lassen sich ideal mit<br />

dem reichhaltigen historischen <strong>und</strong><br />

kulturellen Erbe so<strong>wie</strong> der großen<br />

Vielfalt an regionalen Produkten, die<br />

in vielen hervorragenden Gaststätten<br />

<strong>und</strong> Restaurants angeboten werden,<br />

kombinieren.<br />

Interessante kulinarische Themenveranstaltungen,<br />

<strong>wie</strong> z.B. die Mittelrh<strong>ein</strong><br />

Momente oder das alle 2<br />

Jahre stattfindende Gourmetfestival<br />

a-la-region r<strong>und</strong>en das kulinarische<br />

Angebot im Mittelrh<strong>ein</strong>tal <strong>und</strong> im<br />

Hunsrück ab. Erleben Sie erstbeste<br />

kulinarische Qualität <strong>und</strong> hochwertiges,<br />

vielfältiges touristisches Angebot<br />

im Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis! Ihr<br />

Landrat Bertram Fleck. SIM/<strong>BIG</strong>


Ausgezeichnete Welterbegastgeber<br />

vom Mittelrh<strong>ein</strong> laden <strong>ein</strong>!<br />

Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrh<strong>ein</strong>tal<br />

zeichnet Betriebe der Qualitätszertifizierung<br />

„Welterbe-Gastgeber“ aus.<br />

Der Zweckverband startete im Januar<br />

2007 s<strong>ein</strong>e Qualitätsoffensive für<br />

das Hotellerie- <strong>und</strong> Gastgewerbe, um<br />

der ausgezeichneten Destination <strong>und</strong><br />

der Verpflichtung des Welterbestatus<br />

gerecht zu werden. Die gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit dem Europäischen Tourismusinstitut<br />

Trier (ETI) <strong>und</strong> dem Arbeitskreis<br />

Tourismus des Zweckverbandes entwickelte<br />

Zertifizierung findet bei den<br />

Betrieben im Welterbegebiet großen<br />

Zuspruch.<br />

Bei der zusätzlichen Qualifizierung<br />

als „Welterbe-Gastgeber“ werden<br />

vor allem Themen r<strong>und</strong> um das Welterbe<br />

Oberes Mittelrh<strong>ein</strong>tal behandelt.<br />

Die Leistungsträger bekamen<br />

nun nach erfolgreicher Auswertung<br />

<strong>und</strong> Überprüfungen vor Ort die entsprechende<br />

Auszeichnung durch den<br />

Vorsitzenden des Zweckverbandes<br />

Herrn Landrat Fleck überreicht.<br />

Besonders erfreulich findet der Vorsitzende<br />

Landrat Fleck die homogene<br />

Verteilung der neuen Welterbe-Gastgeber<br />

über das gesamte Welterbegebiet<br />

<strong>und</strong> auf beiden Rh<strong>ein</strong>seiten.<br />

„Das ist <strong>ein</strong>e hervorragende Mög-<br />

Darauf haben Sie gerade noch gewartet:<br />

Am Mittelrh<strong>ein</strong><br />

Momente voller Genüsse<br />

übers ganze Jahr<br />

Alle Jahre <strong>wie</strong>der fiebern Fre<strong>und</strong>e<br />

der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“ dem<br />

neuen Kalender mit vielen Angeboten<br />

von Winzern <strong>und</strong> Gastronomen<br />

der Spitzenklasse vom Mittelrh<strong>ein</strong><br />

entgegen. Neben raffinierten Menüs<br />

<strong>und</strong> W<strong>ein</strong>en, die nicht alle Tage getrunken<br />

werden, darf sich der Gast<br />

auf neue Überraschungen freuen;<br />

auf Degustationen im Kirchgarten,<br />

genussreiche Knochenlese oder Gipfeltreffen<br />

über den Wolken……. Jeder<br />

Gourmet findet mit Sicherheit <strong>ein</strong><br />

Event, das ihm gefällt.<br />

Die Gastronomiepartner der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“,<br />

die auch über<br />

<strong>ein</strong>en Hotelbetrieb verfügen, bieten<br />

Ihnen für die Gourmetabende attraktive<br />

Übernachtungspauschalen an,<br />

so dass auch gleichzeitig <strong>ein</strong> Ausflug<br />

durchs Weltkulturerbe „Oberes<br />

Mittelrh<strong>ein</strong>tal“ <strong>ein</strong>geplant werden<br />

kann. Erstmals finden Stammk<strong>und</strong>en<br />

der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“ <strong>ein</strong>en<br />

Stempelpass. Wer 4 Veranstaltungen<br />

im Jahr besucht, erhält 50 %<br />

Rabatt auf die Gem<strong>ein</strong>schaftsveranstaltung<br />

2009. Diese Veranstaltung<br />

bietet <strong>ein</strong>en besonderen Höhepunkt.<br />

Unter dem Motto „Spirit of Spring“<br />

erwartet den Gast am 07. März <strong>ein</strong><br />

kulinarisches Frühlingserwachen<br />

im Klostergut Besselich in Urbar bei<br />

Koblenz. Die Küchenbrigaden vom<br />

Mittelrh<strong>ein</strong> werden erstmals von Kollegen<br />

vom „Hotel Steigenberger“ <strong>und</strong><br />

der „Schifferbörse“ aus Duisburg<br />

unterstützt. Umrahmt wird dieser gesellschaftliche<br />

Abend durch das Jazzensemble<br />

„Loft Connection“, das<br />

sind junge Musiker der Rh<strong>ein</strong>ischen<br />

Philharmonie. Für den musikalischen<br />

Schwung sorgt auch die Pianistin<br />

Molitor-Gold am Flügel.<br />

Gäste, die an diesem Abend unbeschwert<br />

W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Speisen genießen<br />

wollen, können sich beim Kartenkauf<br />

für den kostenlosen Busshuttle anmelden,<br />

Reservierung ist erforderlich.<br />

Mehr Infos unter www.mittelrh<strong>ein</strong>-momente.de<br />

. MRW/<strong>BIG</strong><br />

lichkeit unsere heimischen Betriebe<br />

zu fördern <strong>und</strong> den Qualitätsaspekt<br />

in den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen. Und<br />

noch mehr freut uns die überraschend<br />

hohe Resonanz bei den Betrieben“<br />

so der Verbandsvorsteher<br />

Bertram Fleck. Exemplarisch gratulieren<br />

wir von der <strong>BIG</strong> dem Rh<strong>ein</strong><br />

Hotel Stübers in Bacharach <strong>und</strong> dem<br />

Hotel Krone Assmannshausen in Rüdesheim<strong>–</strong>Assmannshausen.<br />

Und hier die weiteren „Welterbe-<br />

Gastgeber“: Wirtshaus an der Lahn,<br />

Lahnst<strong>ein</strong>; Landgasthof „Zum Weißen<br />

Schwanen“, Braubach; Ferienwohnung<br />

Gronen, Boppard; Best Western<br />

Bellevue Rh<strong>ein</strong>hotel, Boppard; Park<br />

Hotel Bad Salzig, Boppard-Bad Sal-<br />

GASTRO<br />

Andreas Stüber (Rh<strong>ein</strong>-Hotel<br />

Bacharach) <strong>und</strong> Landrat Bertram<br />

Fleck (li.) bei der Unterzeichnung<br />

des Welterbe Zertifikats.<br />

zig; Nassauer Hof, St. Goarshausen;<br />

Hotel Landsknecht, St.Goar; W<strong>ein</strong>haus<br />

Weiler, Oberwesel; Ferienhof<br />

Hardthöhe, Oberwesel; Kronprinz,<br />

Oberwesel; W<strong>ein</strong>gut Bahles, Kaub;<br />

W<strong>ein</strong>gut Rößler, Lorch; Breuer’s Rüdesheimer<br />

Schloss, Rüdesheim.<br />

Zweckv./<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

31


GASTRO<br />

W<strong>ein</strong>vergnügen mit kulinarischer Begleitung -<br />

Die W<strong>ein</strong>wirtschaft Sitzius, Langenlonsheim<br />

W<strong>ein</strong> ist ihr Leben - schon seit über 30 Jahren. Außerordentlich große Erfolge, <strong>ein</strong>e Reihe nationaler<br />

<strong>und</strong> internationaler Auszeichnungen belegen ihr Können. Internationale Spätburg<strong>und</strong>er-Rotw<strong>ein</strong>preise,<br />

Gold- oder Silbermedaillen, „Best of Riesling“-Prämierungen, GaultMillau-Vermerke oder<br />

Landesehrenpreise <strong>–</strong> überall sind Sitzius’ W<strong>ein</strong>e in der Spitzengruppe. Ab 28. März können Sie die<br />

Spitzenw<strong>ein</strong>e <strong>wie</strong>der in der W<strong>ein</strong>wirtschaft zu ausgewählten kulinarischen „Herausforderungen an<br />

Ihren guten Geschmack“ verkosten.<br />

Start ist am Freitag,<br />

28. März 2008<br />

In den w<strong>und</strong>erschön ausgebauten<br />

Räumen der W<strong>ein</strong>wirtschaft im<br />

W<strong>ein</strong>gut Sitzius in Langenlonsheim<br />

können Sie dann <strong>wie</strong>der Degustieren<br />

<strong>und</strong> Schlemmen. Viele w<strong>ein</strong>verrückte<br />

Gäste werden dann <strong>wie</strong>der in dem<br />

32 big-magazin.de März 2008<br />

mediterran angehauchten Ambiente<br />

immer freitags <strong>und</strong> samstags ab<br />

18.00 <strong>und</strong> sonntags ab 17.00 Uhr<br />

bei bester Bewirtung schwelgen <strong>und</strong><br />

schlotzen. Das große Highlight für<br />

die Gäste <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en des W<strong>ein</strong>guts<br />

dann im Mai bereits: Vom 1. bis 3.<br />

Mai laden Sitzius’ zu ihren W<strong>ein</strong>pro-<br />

biertagen, an denen es immer von<br />

11.00 bis 18.00 Uhr die gesamte Kollektion<br />

<strong>ein</strong>schließlich der Raritäten<br />

<strong>und</strong> inklusive edelsüßer Spezialitäten<br />

gratis zu verkosten gibt. „Klar sind<br />

<strong>wie</strong>der Bestellungen <strong>und</strong> Mitnahmen<br />

zu ‚W<strong>ein</strong>probiertagen-Sonderpreisen’<br />

möglich“, kündigt der hoch dekorierte<br />

Nahe-Winzer Wilhelm Sitzius<br />

an. Termin notiert?<br />

Promotion<br />

Was gibt’s alles?<br />

Wie immer wird <strong>ein</strong> hervorragender<br />

Koch mit viel Erfahrung Fischgerichte,<br />

wechselnde regionale <strong>und</strong> saisonal<br />

bestimmte Tafelgerichte mit den<br />

herrlichen Keller-Köstlichkeiten der<br />

2007er Ernte so<strong>wie</strong> viele gute, reife<br />

Tropfen aus älteren Jahrgängen<br />

kombinieren. Vollvolumige Rote oder<br />

kräftige <strong>und</strong> nachhaltige Weiß- <strong>und</strong><br />

Grauburg<strong>und</strong>er so<strong>wie</strong> herzhaft<br />

W<strong>ein</strong>probiertage:<br />

• Datum: 01. bis 03. Mai<br />

• Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Gratis-Verkostung ges. Kollektion<br />

• Mitnahme <strong>und</strong><br />

Bestellungs-Sonderpreise<br />

In gemütlicher R<strong>und</strong>e <strong>ein</strong>fach nur genießen…..


Gourmets aufgepasst:<br />

erwartet Sie<br />

jugendliche <strong>und</strong> fruchtbetonte Rieslinge<br />

r<strong>und</strong>en das überaus reichhaltige<br />

vinologische Angebot ab. Dazu <strong>ein</strong>fache<br />

Silvaner, ehrliche Rivaner oder<br />

preiswerte fruchtige Rieslinge. Da<br />

passen <strong>ein</strong>erseits die exquisiten <strong>und</strong><br />

ausgesuchten Fischgerichte ebenso<br />

<strong>wie</strong> <strong>ein</strong> kapriziöses „Carpaccio vom<br />

Hunsrücker Schwartemagen, dazu<br />

Bauernbrot <strong>und</strong> mediterrane Vinaig-<br />

rette mit frischen Kräutern“. Wer die<br />

Wahl hat, das sind Sie, die Genießer!<br />

„Klar bieten unsere Räumlichkeiten,<br />

dazu die kulinarischen Ideen für alle<br />

Arten von Familienfeiern, Jubiläen<br />

<strong>und</strong> Betriebsfeiern das passende<br />

Ambiente. Ihr Event bei uns wird <strong>ein</strong><br />

unvergessliches Erlebnis s<strong>ein</strong>“, ist<br />

sich Sonja Sitzius ganz sicher.<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

•Vom 28. März bis Ende November.<br />

•Freitags <strong>und</strong> samstags ab 18.00 Uhr<br />

•Sonntags schon ab 17.00 Uhr<br />

Lecker:<br />

Gebackener Schafskäse in Sesamkruste mit Honigbalsamikum-Dressing<br />

Sitzius <strong>–</strong> die W<strong>ein</strong>wirtschaft<br />

Nahew<strong>ein</strong>straße 87 * 55450 Langenlonsheim<br />

Tel.: 0 67 04 / 13 09 * Fax / 27 81 * w<strong>ein</strong>gut@sitzius.de<br />

Wieder gesucht: „Beste W<strong>ein</strong>nase des Landkreises Mainz-Bingen“<br />

Zweiter W<strong>ein</strong>sensorik-Wettbewerb<br />

mit Deutscher W<strong>ein</strong>königin Evelyn Schmidt<br />

Beim zweiten W<strong>ein</strong>sensorik-Wettbewerb<br />

am Samstag, 26. April 2008,<br />

unter dem Motto „Beste W<strong>ein</strong>nase<br />

des Landkreises“ nimmt die Deutsche<br />

W<strong>ein</strong>königin Evelyn Schmidt<br />

als Ehrengast teil. Ebenfalls außer<br />

Konkurrenz treten die W<strong>ein</strong>majestäten<br />

der Regionen Rh<strong>ein</strong>hessen, Nahe<br />

<strong>und</strong> Mittelrh<strong>ein</strong> an. Die Veranstaltung<br />

des Landkreises Mainz-Bingen erfolgt<br />

in Kooperation mit dem Dienstleistungszentrum<br />

Ländlicher Raum<br />

(DLR) Rh<strong>ein</strong>hessen-Nahe-Hunsrück<br />

so<strong>wie</strong> der Unterstützung von Rh<strong>ein</strong>-<br />

hessenw<strong>ein</strong> e.V., W<strong>ein</strong>land Nahe e.V.<br />

<strong>und</strong> Mittelrh<strong>ein</strong>-W<strong>ein</strong> e.V.. Veranstaltungsort<br />

sind die Räume des DLR,<br />

Wormser Straße 111 in Oppenheim.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von<br />

der ehemaligen Rh<strong>ein</strong>hessischen<br />

<strong>und</strong> Deutschen W<strong>ein</strong>königin Simone<br />

Renth-Qu<strong>ein</strong>s.<br />

„Aufgeteilt ist der Wettbewerb in<br />

zwei Leistungsklassen. An der Leistungsklasse<br />

für Endverbraucher<br />

können sich w<strong>ein</strong>interessierte Laien<br />

beteiligen, die das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben“ erklärt Landrat<br />

Claus Schick. „Die Leistungsklasse<br />

für W<strong>ein</strong>fachleute richtet sich an professionelles<br />

Klientel gleichen Alters.<br />

Lediglich Mitarbeiter des DLR <strong>und</strong> der<br />

beteiligten Institutionen der W<strong>ein</strong>regionen<br />

sind verständlicherweise vom<br />

Wettbewerb ausgeschlossen“. Beide<br />

Leistungsklassen sind landkreisübergreifend<br />

offen, so dass beispielsweise<br />

auch Mainzer oder Alzey-Wormser<br />

zur besten Mainz-Binger W<strong>ein</strong>nase<br />

gekürt werden können. Den ersten<br />

drei Siegern winken jeweils attraktive<br />

Preise. In der Teilnehmergebühr<br />

GASTRO<br />

von 20 Euro enthalten sind neben<br />

den zu verkostenden W<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e<br />

zünftige rh<strong>ein</strong>hessische Vesper so<strong>wie</strong><br />

<strong>ein</strong> allgem<strong>ein</strong>er Umtrunk. „Damit<br />

das Event für die Teilnehmer <strong>ein</strong><br />

unbetrübtes Vergnügen bleibt, wird<br />

der Rh<strong>ein</strong>-Nahe Verkehrsverb<strong>und</strong><br />

(RNN) <strong>ein</strong>e „Promille-Linie“ <strong>ein</strong>richten“<br />

wirbt Schick. Informationen <strong>und</strong><br />

Anmeldeformulare sind erhältlich bei<br />

der Pressestelle der Kreisverwaltung.<br />

Kontakt: Ute Krebber, Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Straße<br />

11, 55218 Ingelheim am<br />

Rh<strong>ein</strong>, Telefon: 06132/787-1011, Fax:<br />

06132/787-1098, E-Mail: krebber.<br />

ute@mainz-bingen.de . UK.KV/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2008<br />

33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen <strong>und</strong> (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpfl ichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kl<strong>ein</strong>anzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

O Kostenfreie Kl<strong>ein</strong>anzeigen<br />

O Suche<br />

O Hallo, Du da<br />

O Geburtstags- <strong>und</strong> Glück<br />

wunschanzeigen<br />

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9 €<br />

O Text <strong>und</strong> Foto 29 €<br />

Hallo, Du da: :<br />

Ich grüße m<strong>ein</strong>e Familie, Julia, Tess, Fabi,<br />

Kevin G., Kevin J. <strong>und</strong> die Klasse 8b der<br />

IGS Stromberg. Lisa (<strong>BIG</strong>-Praktikantin).<br />

O Kostenpfl ichtige Kl<strong>ein</strong>anzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />

s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />

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O mind. 4 Zeilen (à 33 Zeichen): 20 € +<br />

O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />

Geburtstagsgrüße über die<br />

<strong>BIG</strong>:<br />

Grüße aus dem <strong>BIG</strong>-Land an die Geburtstagskinder<br />

Thomas Feser, Birgitt Gink,<br />

Irmgard Heidger <strong>und</strong> Saskia Hupertz - das<br />

<strong>BIG</strong>-Team wünscht euch alles Gute <strong>und</strong><br />

viel Spaß im neuen Lebensjahr.<br />

Gewinnen in der <strong>BIG</strong> + Gewinnen mit der <strong>BIG</strong><br />

Die Gewinner aus der Doppelausgabe Dezember/Januar sind:<br />

Herwig Voigt aus Gau-Algesheim! Sie haben <strong>ein</strong> Kistchen leckeren W<strong>ein</strong> mit jeweils <strong>ein</strong>em guten Tröpfchen aus jedem W<strong>ein</strong>anbaugebiet<br />

im <strong>BIG</strong>-Land gewonnen.<br />

Norbert Wurm aus Wiesbaden! Sie haben <strong>ein</strong>en w<strong>und</strong>erschönen 50 cm großen Holznussknacker gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Bitte in der Redaktion melden!<br />

Wir gratulieren Herrn Dieter Grünewald,<br />

Gourmet Gastronom der hohen Schule in<br />

Mainz zu s<strong>ein</strong>em Geburtstag<br />

…<strong>und</strong> nun zu unserem neuen Gewinnspiel:<br />

Bitte beachtet auch unser Gewinnspiel in der Sport-<strong>BIG</strong>:<br />

<strong>BIG</strong>-Fußballexperten gesucht <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Fall für Sie, liebe Sport-<strong>BIG</strong>-Leser! Es gibt drei Fußbälle zu gewinnen!<br />

Alle Antworten sind in dieser <strong>BIG</strong> zu finden! Achtung: Bitte die Antworten - <strong>wie</strong> immer schnellstens (spät. 21. 03. 2008) <strong>–</strong><br />

bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum).<br />

Viel Glück <strong>und</strong> vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind bei der <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

big-magazin.de März 2008<br />

Liebe Annika! Zu d<strong>ein</strong>em 17. Geburtstag<br />

alles Gute <strong>und</strong> viel Spaß im neuen Lebensjahr<br />

wünschen Dir Mama,Ralf, Kathrin<br />

<strong>und</strong> der restliche Anhang. Bleib <strong>wie</strong><br />

du bist!<br />

Wir gratulieren Tina Hautzel <strong>und</strong> Berthold<br />

Gattinger zu ihrem Geburtstag (Fische<br />

sind die Besten).


Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung:<br />

Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz GmbH <strong>wie</strong>der präsent<br />

Die Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz GmbH mit ihren Repräsentanzen<br />

wird auch in diesem<br />

Jahr gem<strong>ein</strong>sam mit dem Flughafen<br />

Frankfurt/Hahn mit <strong>ein</strong>em Messestand<br />

auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />

vertreten s<strong>ein</strong>. Vom Flughafen<br />

Frankfurt/Hahn werden mehrere<br />

Destinationen auch in Mittel- <strong>und</strong><br />

Osteuropa angeflogen, so dass der<br />

Flughafen <strong>ein</strong>e sehr gute logistische<br />

Voraussetzung für die Außenwirtschaftsförderung<br />

des Landes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

mit diesen Ländern bietet.<br />

Schwerpunkt bei den Präsentationen<br />

werden die touristischen Möglichkeiten<br />

in den mittel- <strong>und</strong> osteuropäischen<br />

Ländern s<strong>ein</strong>.<br />

Die Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (MOEZ) GmbH wurde<br />

2006 am Flughafen Frankfurt/Hahn<br />

gegründet <strong>und</strong> unterstützt die rh<strong>ein</strong>land-pfälzische<br />

Wirtschaft bei der<br />

Suche nach Handels- <strong>und</strong> Kooperationspartnern<br />

so<strong>wie</strong> der Erschließung<br />

der Märkte in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa.<br />

Hierzu steht <strong>ein</strong> modernes Servicezentrum<br />

mit Konferenzmöglichkeiten<br />

für die Ansiedlung von Repräsentanzen<br />

staatlicher oder privater Wirtschaftsförderungsinstitutionen<br />

<strong>und</strong><br />

Handelsunternehmen bereit.<br />

Derzeit sind Repräsentanten aus Estland,<br />

Lettland, Litauen, der Partnerregion<br />

Oppeln/Polen, den Regionen<br />

Pommern <strong>und</strong> Zy<strong>wie</strong>c in Polen, dem<br />

Kreis Arad in Rumänien, der Gebietsregion<br />

Cherkassy/Ukraine <strong>und</strong> dem<br />

Komitat Zalaegerszeg in Ungarn im<br />

MOEZ vertreten. Mit weiteren Partnern<br />

laufen Verhandlungen für <strong>ein</strong>e<br />

Beteiligung an dieser Einrichtung.<br />

Um die rh<strong>ein</strong>land-pfälzische Wirtschaft<br />

über die wirtschaftlichen<br />

Möglichkeiten in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa<br />

zu informieren, sind die Länderrepräsentanten<br />

des MOEZ auf <strong>ein</strong>em<br />

gem<strong>ein</strong>samen Stand auf der Rh<strong>ein</strong>-<br />

land-Pfalz-Ausstellung vertreten.<br />

Ein besonderer Programmpunkt in<br />

diesem Jahr wird der Besuch des<br />

Stellvertretenden Wirtschaftsministers<br />

von Litauen, Herr Vytautas<br />

Nauduzas vom 06. <strong>–</strong> 08.03.2008 in<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz s<strong>ein</strong>. Der litauische<br />

Wirtschaftsminister wird auch bei<br />

der Eröffnung der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />

Ausstellung am 08.03.2008 anwesend<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

10.03.2008 <strong>–</strong>Tag der Region<br />

Oppeln/Polen<br />

Die Woiwodschaft Oppeln wird sich<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit den Firmen aus der<br />

Region Oppeln präsentieren <strong>–</strong> unter<br />

anderen sind auch Unternehmen,<br />

die Sieger im Wettbewerb Oppelner<br />

Brand 2007 waren, präsent. Die Präsentation<br />

wird das wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> ökonomische Potential der Region<br />

zeigen. Zusätzlich werden auf<br />

dem Stand Kunsthandwerker anwesend<br />

s<strong>ein</strong>, die das traditionelle Handwerk<br />

vorstellen werden. Das ganze<br />

Vorhaben wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem Wirtschaftsbüro Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz <strong>und</strong> dem Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />

auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn<br />

organisiert.<br />

Während des Tages der Region Oppeln<br />

wird es auch am kulinarischen<br />

Angebot nicht fehlen. Spezialitäten<br />

aus der schlesischen <strong>und</strong> ostpolnischen<br />

Küche, dazu Musik <strong>und</strong> Gesang<br />

ergänzen den Auftritt.<br />

Während der Ausstellung wird der<br />

Stand auch von<br />

<strong>ein</strong>er Gruppe von<br />

Bürgermeistern<br />

<strong>und</strong> Vertretern des<br />

Marschallamtes<br />

aus Oppeln besucht,<br />

die an <strong>ein</strong>em<br />

Seminar für erneuerbare<br />

Energien in<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

teilnehmen.<br />

11.03.2008 -<br />

L ä n d e r t a g<br />

Lettland<br />

Lettland wird s<strong>ein</strong>e<br />

vielfältigen touristischen<br />

Möglichkeiten an diesem Tag<br />

präsentieren.<br />

12.03.2008 -<br />

Ländertag Litauen<br />

Die Hauptstadt Litauens, Vilnius ist<br />

im Jahre 2009 Kulturstadt Europas.<br />

Das Land Litauen mit s<strong>ein</strong>en wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> touristischen Potentialen<br />

wird von Fachleuten aus<br />

dem Bereich Tourismus vorgestellt.<br />

13.03.2008 Tag der Region<br />

Danzig-Gydina-<br />

Sopot/Pommern - Polen<br />

Der Arbeitgeberverband Danzig hat<br />

seit über <strong>ein</strong>em Jahr <strong>ein</strong>e Repräsentanz<br />

im MOEZ. Die Zusammenarbeit<br />

hat sich in dieser Zeit gut entwickelt.<br />

Die Länder- <strong>und</strong> Regionentage in der Übersicht:<br />

10. März 2008 Region Oppeln/Polen<br />

11. März 2008 Land Lettland<br />

12. März 2008 Land Litauen<br />

13. März 2008 Region Danzig/Pommern - Polen<br />

14. März 2008 Land Estland<br />

Das Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum auf<br />

der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2007<br />

Anlässlich der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />

erwarten wir <strong>ein</strong>e Delegation<br />

aus der Region Danzig, die an<br />

dem vorgesehenen Regionentag, die<br />

wirtschaftlichen aber auch die sehr<br />

interessanten touristischen Möglichkeiten<br />

der Region zeigen.<br />

14.03.2008<br />

Ländertag Estland<br />

Auch aus Estland wird <strong>ein</strong>e Delegation<br />

anlässlich der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />

Ausstellung in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz erwartet.<br />

Die Unternehmen möchten<br />

sich neben dem Besuch der Messe<br />

über Umwelttechnologien <strong>und</strong> regenerative<br />

Energien informieren.


Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />

Wirtschaftsstandort mit Tradition<br />

Rhenus-Logistikzentrum im Gewerbe- <strong>und</strong><br />

Industriepark Bingen am Rh<strong>ein</strong>/Grolsheim<br />

Die Rhenus AG & Co. KG, <strong>ein</strong>es der führenden europäischen<br />

Logistikdienstleistungsunternehmen, wird die Aktivitäten<br />

an verschiedenen Standorten im Raum Bingen<br />

zusammenfassen. Die GARBE Group errichtet hierzu für<br />

die Fa. Rhenus im Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen am<br />

Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim <strong>ein</strong> Distributionszentrum als Logistik-Drehscheibe<br />

für Getränke. Auf <strong>ein</strong>em rd. 8 ha großen<br />

Gr<strong>und</strong>stück wird <strong>ein</strong>e Halle mit <strong>ein</strong>er Gr<strong>und</strong>fläche von<br />

42.000 qm entstehen. Das Zentrum soll Mitte kommenden<br />

Jahres in Betrieb genommen werden.<br />

Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen vermeldet im<br />

Zusammenhang mit der Ansiedlung der Fa. Rhenus <strong>ein</strong>e<br />

Rekordleistung ihrer Baugenehmigungsbehörde. Dank<br />

der guten Unterstützung durch die Fachbehörden, konnte<br />

nach <strong>ein</strong>er Bearbeitungszeit von 14 Arbeitstagen die<br />

Baugenehmigung für das Vorhaben erteilt werden. „Der<br />

Zweckverband Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen am<br />

Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim begrüßt die Entscheidung der Fa.<br />

Rhenus, die Getränkelogistik im gem<strong>ein</strong>samen Gewerbe-<br />

<strong>und</strong> Industriepark zu konzentrieren, mit der die Schaffung<br />

von bis zu 200 Arbeitsplätzen verb<strong>und</strong>en ist“, so die Ausführungen<br />

des derzeitigen Verbandsvorstehers Bürgermeister<br />

Friedel Bess.<br />

Weitere Ansiedlungen im Gewerbe- <strong>und</strong><br />

Industriepark Bingen am Rh<strong>ein</strong>/Grolsheim<br />

Für den Zweckverband Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen<br />

am Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim kann Geschäftsführer Karl-<br />

Günther Gallas zwei weitere Unternehmensansiedlungen<br />

vermelden. Die Firma CTL Cargo Trans Logistik AG wird<br />

im gem<strong>ein</strong>samen Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark der Stadt<br />

Bingen, der Verbandsgem<strong>ein</strong>de Sprendlingen-Gensingen<br />

<strong>und</strong> der Gem<strong>ein</strong>de Grolsheim <strong>ein</strong>en Güterumschlagplatz<br />

für Westdeutschland so<strong>wie</strong> die Benelux-Staaten <strong>und</strong> die<br />

Schweiz errichten. Der Zweckverband konnte mit der Firma<br />

CTL <strong>ein</strong>en Vertrag über den Verkauf <strong>ein</strong>es 29.000 qm<br />

großen Baugr<strong>und</strong>stücks an der Albert-Schweitzer-Straße<br />

schließen. Mit dem Neubau im Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark<br />

Bingen am Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim vervollständigt die<br />

Firma CTL Cargo Trans Logistik AG ihr Netz von Umschlagplätzen,<br />

das neben der Zentrale in 34867 Homberg/Efze,<br />

in 91589 Aurach <strong>und</strong> 34867 Lauenau Niederlassungen<br />

unterhält.<br />

Mit dem Bau des Umschlagterminals mit <strong>ein</strong>er Fläche von<br />

ca. 3.400 qm <strong>und</strong> 60 Ent- <strong>und</strong> Verladetoren als erster Bauabschnitt<br />

soll in den ersten Wochen des kommenden Jah-<br />

Alter Kran von 1487<br />

Auskünfte:<br />

Stadtverwaltung Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />

Wirtschaftsförderung<br />

Rochusallee 2<br />

55411 Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />

Telefon 06721-184239<br />

Fax 06721-184233<br />

e-mail: wirtschaftsfoerderung@bingen.de<br />

res begonnen werden. Die Fertigstellung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />

ist für September 2008 vorgesehen. Die CTL AG<br />

im Verb<strong>und</strong> mit ca. 130 angeschlossenen Speditions- <strong>und</strong><br />

Logistikunternehmen aus Deutschland <strong>und</strong> Europa bietet<br />

<strong>ein</strong> ganzheitliches Dienstleistungsangebot im Bereich<br />

Transport <strong>und</strong> Logistik, das bei K<strong>und</strong>en aus Industrie <strong>und</strong><br />

Handel hohe Akzeptanz findet.<br />

An der Gustav-Stresemann-Straße wurde in diesen Tagen<br />

mit den Bauarbeiten für den Neubau <strong>ein</strong>er Niederlassung<br />

des Maler-Einkauf Süd-West e. G. begonnen. Hier entsteht<br />

auf <strong>ein</strong>em 7.000 qm großen Gr<strong>und</strong>stück <strong>ein</strong> Verkaufs- <strong>und</strong><br />

Lagergebäude, in dem im Sommer des kommenden Jahres<br />

<strong>ein</strong> Großhandel für das Malerhandwerk eröffnet wird.


Abschluss der Stadtumbaumaßnahmen<br />

„Hafenkerngebiet Bingen“<br />

Die EGB Projektentwicklungsgesllschaft<br />

Bingen am Rh<strong>ein</strong> GmbH & Co.<br />

KG hat die städtebauliche Entwicklungs-<br />

<strong>und</strong> Erschließungsmaßnahme<br />

„Hafenkerngebiet Bingen“ vorläufig<br />

abgeschlossen, berichten Geschäftsführer<br />

H<strong>ein</strong>z Peter Albertsmeier <strong>und</strong><br />

Prokurist Erwin Muders. Damit wurden<br />

auf ca. 10,0 ha zwischen Bahngleisen<br />

<strong>und</strong> Rh<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e Fläche von<br />

ca. 25.000,00 qm für hochwertigen,<br />

exklusiven Wohnungsbau geschaffen.<br />

Die EGB hat weiterhin im Auftrage<br />

der Stadt Bingen in den letzten zwei<br />

Jahren zur Vorbereitung der Landesgartenschau<br />

Bingen 2008 noch <strong>ein</strong>e<br />

Reihe von Stadterneuerungsmaßnahmen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> dabei r<strong>und</strong><br />

7,8 Mio. €. investiert.<br />

Weiterhin hat die EGB als Gesellschafter<br />

der Gartenstadt am Rh<strong>ein</strong><br />

GmbH & Co. KG die Projektentwicklung,<br />

Projektsteuerung <strong>und</strong> bauliche<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Überwachung des<br />

Wohnungsbauprojektes „Gartenstadt<br />

am Rh<strong>ein</strong>“, vier Stadtvillen mit 26<br />

Wohn<strong>ein</strong>heiten <strong>und</strong> 41 Tiefgaragenplätzen<br />

auf <strong>ein</strong>em Baugr<strong>und</strong>stück<br />

von 5.500,00 qm, sehr erfolgreich<br />

durchgeführt, so dass auch dieses<br />

Projekt termin- <strong>und</strong> vertragsgerecht<br />

zum 31.3.2008 fertig gestellt werden<br />

kann. In dieses Hochbauprojekt wurden<br />

bisher ca. 5,5 Mio. € investiert.<br />

Damit hat die EGB Projektentwicklungsgesellschaft<br />

Bingen gezeigt, so<br />

Albertsmeier <strong>und</strong> Muders, dass sie in<br />

der Lage ist, städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen,<br />

insbesondere gewerbliche<br />

Konversionsprojekte <strong>wie</strong><br />

das ehemalige Hafengebiet der Stadt<br />

CDU sieht im<br />

Kurzzeittourismus<br />

<strong>ein</strong>e Chance für die Stadt<br />

Mit der Landesgartenschau werden<br />

der Tages- so<strong>wie</strong> der Kurzzeittourismus<br />

angekurbelt. Zumindest besteht<br />

die berechtigte Hoffnung, dass dies<br />

nachhaltig geschieht. Die Investitionen,<br />

die die Stadt getätigt hat, sind<br />

gut angelegtes Geld in die Zukunft<br />

der Infrastruktur <strong>und</strong> das Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />

unserer Stadt. Der CDU<br />

Stadtverband <strong>und</strong> die Fraktion sind<br />

bereits seit 15 Jahren bemüht, mit<br />

weitreichenden Entscheidungen im<br />

Stadtrat, dem Ziel, <strong>ein</strong>e attraktive<br />

Stadt zu werden, näher zu kommen.<br />

Hier darf man auf die Planungen der<br />

Straßenführung, Umbau des Museums<br />

<strong>und</strong> den Ausbau des Radwege-<br />

Bingen, nach betriebswirtschaftlichen<br />

Kriterien, kreativ, effizient,<br />

zielorientiert <strong>und</strong> erfolgreich abzuwickeln.<br />

EGB/alb./<strong>BIG</strong><br />

netzes als nur <strong>ein</strong>ige wenige Beispiele<br />

verweisen.<br />

Durch unsere Lage <strong>und</strong> die sich daraus<br />

ergebenden Möglichkeiten besteht<br />

die Chance, auf dem Gebiet des<br />

Tourismus unsere Stärken herauszustellen.<br />

Die Rahmenbedingungen<br />

hierzu haben sich wesentlich verbessert.<br />

Die veröffentlichten Zahlen von<br />

Übernachtungen <strong>und</strong> Tagestouristen<br />

belegen, dass wir auf <strong>ein</strong>em guten<br />

Weg sind. Gehen wir, alle die wir Verantwortung<br />

tragen, optimistisch ans<br />

Werk. Ihr Thomas Feser, Stadtverbandsvorsitzender<br />

der CDU Bingen.<br />

Thomas Feser (CDU) <strong>und</strong> Landesgartenschaugeschäftsführerin Ute Hangen<br />

begrüßen den Ministerpräsidenten Kurt Beck bei <strong>ein</strong>er Stippvisite der<br />

entstehenden Landesgartenschau 2007 in Bingen.


Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2008<br />

startet früher als gewohnt<br />

Vom 8. bis 16. März in Hechtsheim:<br />

Die Informations-, Kauf- <strong>und</strong> Erlebnismeile<br />

für die ganze Familie <strong>–</strong><br />

Mehr Bauen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Neue<br />

Sonderschau: „Fernsehen, Internet,<br />

Telefon -- TECHNIK ZU HAUSE<br />

-- Funktion, Bedienung, Beratung“<br />

Sonderthemen: „Energie sparen“<br />

<strong>und</strong> „Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“<br />

<strong>–</strong> Neu: „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />

für Familien <strong>–</strong> Außerdem: Berufsinformationsmesse,<br />

Startermesse,<br />

Modenschauen, Gartensonderschau<br />

<strong>und</strong> Koch-Show <strong>–</strong> Kombiticket jetzt<br />

<strong>wie</strong>der auch im Vorverkauf.<br />

Mehr Angebote für Bauinteressierte<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> größerer Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

<strong>–</strong> mit solch positiven Vorzeichen<br />

macht die Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />

2008 schon heute auf sich<br />

aufmerksam. Früher als gewohnt,<br />

nämlich vom 8. bis 16. März, heißt<br />

es nächstes Jahr im Gewerbegebiet<br />

Mainz-Hechtsheim <strong>wie</strong>der: Information,<br />

Kauferlebnis <strong>und</strong> Unterhaltung<br />

für die ganze Familie. Zum 37. Mal<br />

präsentiert die größte Verbrauchermesse<br />

des B<strong>und</strong>eslandes <strong>und</strong> des<br />

Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebietes Produkte <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen r<strong>und</strong> um das tägliche<br />

Leben <strong>und</strong> die private Investition.<br />

Bauen, Wohnen, Haushalt, Mode, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Ernährung, Freizeit <strong>–</strong> mehr<br />

als 800 Aussteller erwartet der Messeveranstalter<br />

RAM Regio auf dem<br />

80.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände.<br />

Beliebte Angebote aus der Vergangenheit<br />

sind auch im nächsten Jahr<br />

<strong>wie</strong>der auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />

Ausstellung zu finden. So dürfen<br />

sich die Besucher schon heute auf<br />

die „Mainzer Ges<strong>und</strong>heitstage“,<br />

das Sonderthema „Energie sparen“,<br />

die Gartensonderschau <strong>und</strong><br />

das ZDF-heute-Studio freuen. Auch<br />

Modenschauen <strong>und</strong> die Showküche<br />

behalten ihren angestammten Platz.<br />

Neu dagegen ist das Sonderthema<br />

„Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“,<br />

ebenso ist <strong>ein</strong>e Familienaktion<br />

unter dem Motto „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />

erstmals in das Messegeschehen<br />

integriert. Als Sonderschau wird das<br />

Thema „Fernsehen, Internet, Telefon<br />

<strong>–</strong> TECHNIK ZU HAUSE - Funktion, Be-<br />

dienung, Beratung“ vorbereitet. Für<br />

Unterhaltung sorgt der RPR.<br />

Schulabgängern empfiehlt sich der<br />

Messebesuch am 8. oder 9. März,<br />

denn an diesen Tagen können sie<br />

auf der Zusatzveranstaltung „Berufsinformationsmesse“<br />

Informationen<br />

über ganz unterschiedliche Berufe<br />

sammeln <strong>und</strong> mit Ausbildungsbetrieben<br />

Kontakt knüpfen. Existenzgründer<br />

stellen sich <strong>und</strong> ihre Unternehmen<br />

vom 14. bis 16. März auf der<br />

„Startermesse“ vor. Für all jene, die<br />

es daheim gern gemütlich haben,<br />

richtet die RAM am 11. <strong>und</strong> 12. März<br />

<strong>ein</strong>en „Oster- <strong>und</strong> Kreativmarkt“<br />

aus.<br />

Die Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung ist<br />

an allen neun Messetagen von 10 bis<br />

18 Uhr geöffnet. Messebesuchern,<br />

die mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zum Ausstellungsgelände kommen,<br />

bietet der Veranstalter <strong>wie</strong>der das<br />

beliebte Kombiticket an. Damit ist die<br />

Eintrittskarte zur Messe gleichzeitig<br />

der kostenlose Fahrsch<strong>ein</strong> für die<br />

Busse <strong>und</strong> Bahnen. Das gilt erstmals<br />

auch <strong>wie</strong>der für die Eintrittskarten,<br />

die im Vorverkauf erworben werden.<br />

Weitere Informationen zur „Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“<br />

2008 im Internet:<br />

www.rh<strong>ein</strong>land-pfalz-ausstellung.de<br />

RAM / Y-PR / <strong>BIG</strong><br />

Volles Haus schon beim Opening der Ausstellung<br />

Energieeffizienz <strong>–</strong> großes Thema auch in 2008 auf der Messe<br />

Der Landesvater Kurt Beck <strong>–</strong> bei soviel Publikumsinteresse macht <strong>ein</strong> R<strong>und</strong>gang über die größte Verbrauchermesse<br />

in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz erst richtig Spaß !

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