KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today
KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today KASTELL Massivhaus – Schnell wie ein Fertighaus und ... - BIG today
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Das Land Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz investiert in der Landesgartenschaustadt Bingen<br />
317 050 € für Hauptbahnhof Bingen<br />
<strong>und</strong> 3,4 Mio für Umgehung Gaulsheim<br />
Der rh<strong>ein</strong>land-pfälzische Verkehrsminister<br />
Hendrik Hering hat der<br />
Stadt Bingen für die Neugestaltung<br />
des Bahnhofsvorplatzes am Hauptbahnhof<br />
<strong>ein</strong>en Zuschuss in Höhe<br />
von bis zu 317 050 Euro zugesagt.<br />
Im Rahmen der Neugestaltung des<br />
Bahnhofsvorplatzes sind vor allem<br />
die Sanierung der Fahrbahn <strong>und</strong> des<br />
Wendeplatzes so<strong>wie</strong> die Neuordnung<br />
der PKW- <strong>und</strong> Taxi-Stellplätze vorgesehen.<br />
Insbesondere werden auch<br />
die Bushaltestelle so<strong>wie</strong> der Gehweg<br />
von der Bushaltestelle bis zum Bahnhof<br />
mobilitätsgerecht ausgebaut.<br />
„Die Gesamtkosten für die Maßnahme<br />
sind mit r<strong>und</strong> 415 000 Euro veranschlagt.<br />
Das Land übernimmt mit<br />
bis zu 317 050 Euro <strong>ein</strong>en Großteil<br />
der Kosten“, so Hering.<br />
Die Maßnahme stehe in engem Zusammenhang<br />
mit der im Jahr 2008<br />
stattfindenden Landesgartenschau<br />
in Bingen, erläuterte der Minister.<br />
Neben der Neugestaltung des<br />
Bahnhofsvorplatzes baut die Stadt<br />
Bingen <strong>ein</strong>e Fußgängerbrücke über<br />
die Gleisanlagen, die das Landesgartenschaugelände<br />
mit der Stadt<br />
verbindet. Darüber hinaus erfolgt von<br />
Hering: Deutliche Entlastung für Gaulsheim<br />
Hendrik Hering hat den Spatenstich<br />
für die Verlegung der Landesstraße<br />
419 zwischen Bingen <strong>und</strong> Gaulsheim<br />
gesetzt. „Das ist <strong>ein</strong> guter Tag<br />
für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger des<br />
Stadtteils Gaulsheim. Durch die Umbaumaßnahmen<br />
wird die Ortsdurchfahrt<br />
deutlich vom Durchgangs- <strong>und</strong><br />
Schwerverkehr entlastet“, erklärte<br />
der Minister. „Weniger Verkehr bedeutet<br />
weniger Lärm <strong>und</strong> Schmutz<br />
<strong>und</strong> mehr Sicherheit für die schwächeren<br />
Verkehrsteilnehmer.“<br />
Die Landesstraße werde vollständig<br />
aus Bingen-Gaulsheim heraus verlegt<br />
<strong>und</strong> zur neuen Anschlussstelle<br />
Bingen-Ost geführt. Nach Fertigstellung<br />
der neuen Landesstraße werde<br />
die bisherige Anschlussstelle der L<br />
419 an die A 60 zurückgebaut. Die<br />
Baukosten belaufen sich auf r<strong>und</strong><br />
3,8 Millionen Euro. „Den Großteil der<br />
Kosten, nämlich r<strong>und</strong> 3,4 Millionen<br />
Ute Hangen (li), Geschäftsführerin<br />
der Landesgartenschau, Hendrik<br />
Hering, Wirtschaftsminister Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz,<br />
Birgit Collin-Langen,<br />
Bingens Oberbürgermeisterin freuen<br />
sich auf die Landesgartenschau<br />
Euro, wird das Land tragen“, berichtete<br />
Hering. Der B<strong>und</strong> trage <strong>ein</strong>en<br />
Anteil von r<strong>und</strong> 400 000 Euro. „Die<br />
Umgehung ist <strong>ein</strong> wichtiger Baust<strong>ein</strong><br />
im Rahmen unseres Integrierten Verkehrskonzeptes,<br />
mit dem wir den<br />
Umgehungsverkehr in Bingen neu<br />
ordnen“, so Oberbürgermeisterin Birgit<br />
Collin-Langen, die dem Minister<br />
dafür ausdrücklich dankte. Min/<strong>BIG</strong><br />
SPD Bingen: „Man kann<br />
niemanden überholen,<br />
wenn man in s<strong>ein</strong>e Fußstapfen<br />
tritt.“ In diesem Sinne wollen wir mit unserer<br />
Gartenschau in Bingen nicht in<br />
die „Fußstapfen“ bisheriger Schauen<br />
treten, sondern wegen der <strong>ein</strong>zigartigen<br />
Lage der Binger Gartenschau <strong>ein</strong><br />
unvergleichliches Ereignis schaffen.<br />
Goethe, H<strong>ein</strong>e, Hugo, alle schwärmten<br />
vom Mittelrh<strong>ein</strong>tal <strong>und</strong> viele taten es<br />
Alfred Schiefer (SPD) <strong>und</strong> Ministerpräsident<br />
Kurt Beck in Bingerbrück<br />
auf dem Landesgartenschau-<br />
Gelände (2007).<br />
der Fußgängerbrücke aus die behindertengerechte<br />
Erschließung der<br />
Mittelbahnsteige, so dass <strong>ein</strong>e direkte<br />
Verbindung für Bahnreisende zum<br />
Landesgartenschaugelände geschaffen<br />
wird. Auch an dieser Maßnahme<br />
beteiligt sich das Land mit bis zu<br />
317 000 Euro.<br />
ihnen nach. Wir wollen jedoch nicht<br />
nur schwärmen, sondern wir möchten<br />
etwas schaffen, das sich mit dem<br />
Mittelrh<strong>ein</strong>tal verbindet, bzw. wir<br />
haben es bereits geschaffen, da nur<br />
noch wenige Tage bis zur Eröffnung<br />
vergehen.<br />
Ohne die großzügige Unterstützung<br />
der Regierung des Landes Rh<strong>ein</strong>land-<br />
Pfalz, allen voran unseres Ministerpräsidenten<br />
Kurt Beck <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>es<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering,<br />
wäre <strong>ein</strong> solches „Mammutprojekt“<br />
für Bingen nicht leistbar gewesen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong>e möchte ich mich<br />
an dieser Stelle noch <strong>ein</strong>mal recht<br />
herzlich bedanken. Der gleiche Dank<br />
gilt natürlich auch den vielen Helfern,<br />
die sich bisher in vorbildlichster Form<br />
in dieses Projekt <strong>ein</strong>gebracht haben.<br />
Auch die SPD- Bingen hat <strong>und</strong> wird<br />
sich weiterhin, in vielfältiger Form<br />
<strong>ein</strong>bringen <strong>und</strong> zum guten Gelingen<br />
der Landesgartenschau beitragen.<br />
Ihr Alfred Schiefer, Stadtverbandsvorsitzender<br />
SPD Bingen.
Editorial<br />
Störche hallo <strong>–</strong> Hauptschule adé…<br />
Vormonat <strong>ein</strong>en sonnigen Sonntag,<br />
zum ersten Mal in diesem Jahr mit<br />
richtigen „ Strickjackentemperaturen“.<br />
Nach dem nasskalten Winter<br />
hebt das milde Wetter die Stimmung<br />
<strong>und</strong> steigert den Tatendrang. Viele<br />
würden es gerne den Landesgartenschau<strong>–</strong>Gärtnern<br />
gleich tun <strong>und</strong><br />
möchten am liebsten sofort mit Spaten<br />
<strong>und</strong> Harke ans Werk gehen. Aufbruchstimmung<br />
kommt auf: Frühling<br />
als Zeit der Erneuerung! Aufräumen,<br />
gründlich sauber machen, entrümpeln,<br />
alten Ballast abwerfen (nicht<br />
„Unsere Störche“ sind zurück aus<br />
wenige nützen diese Jahreszeit<br />
den südlichen Gefilden. Wir stellten zum Fasten) <strong>und</strong> Platz machen für<br />
es bei <strong>ein</strong>em Spaziergang in der Neues <strong>–</strong> sei es im Kopf oder im Klei-<br />
zweiten Februarhälfte fest, dass „<strong>und</strong>erschrank. Das sind die Kennzeisere<br />
Störche“ <strong>wie</strong>der ihr Nest bezochen dieser Zeit. Aufbruchstimmung<br />
gen haben, das sie sich vor Jahren herrscht auch bei all denen, die mit<br />
in unmittelbarer Nähe der A 61 auf der Umstrukturierung unserer Schul-<br />
<strong>ein</strong>em Strommast in der Dietersheilandschaft betraut sind, nachdem<br />
mer Gemarkung gebaut hatten. Jetzt das Kultusministerium im letzten<br />
ist es klar: Der Frühling steht unmit- Jahr für Nicht<strong>ein</strong>geweihte ziemtelbar<br />
bevor. Und <strong>wie</strong> zum Beweis lich überraschend verkündet hatte,<br />
dafür lieferte uns der ausgehende man wolle den „alten Zopf“ namens<br />
Hauptschule endgültig abschneiden.<br />
Wie bei allem Neuen bringt auch<br />
diese Entwicklung zwar Unruhe <strong>und</strong><br />
vielleicht Unsicherheit mit sich, aber<br />
vor allem auch die Chance der Verbesserung.<br />
Es wird also spannend.<br />
Darüber mehr in der April <strong>BIG</strong>.<br />
Wir vom <strong>BIG</strong>-Magazin wünschen unseren<br />
Lesern <strong>ein</strong>en schönen, spannenden<br />
März.<br />
Dagmar Backes<br />
Links <strong>und</strong> rechts der Nahemündung erstreckt sich das weitläufi ge<br />
Binger Landesgartenschaugelände<br />
big-magazin.de März 2008<br />
3
4<br />
big-magazin.de März 2008<br />
Seite A1<br />
ab Seite 19<br />
Gewerbestandort Bingen Wirtschaft<br />
Seite A2<br />
Mehrgenerationenhaus Ingelheim<br />
Landesgartenschau Bingen Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />
Sparkasse erfolgreich *<br />
Seite 3<br />
<strong>BIG</strong> wird <strong>BIG</strong>GER<br />
Editorial<br />
Volksbank erfolgreich<br />
Seite 4 ab Seite 30<br />
Inhalt<br />
W<strong>ein</strong>kult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />
Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis lädt <strong>ein</strong><br />
ab Seite 5<br />
Welterbe <strong>–</strong> Mittelrh<strong>ein</strong> Events<br />
Sport <strong>BIG</strong> * Uwe Seeler erzählt W<strong>ein</strong>vergnügen<br />
Seite 34<br />
ab Seite 9<br />
Ges<strong>und</strong>heit *<br />
Kl<strong>ein</strong>anzeigen & Gewinnspiele<br />
ab Seite 10<br />
Kult(B)ig<br />
Party in Daxweiler * Ostern<br />
Binger SPD * Autoren für Ladies<br />
Ausbildung bringt’s * Binger<br />
Messe<br />
Seite 35<br />
Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung
Mainz:<br />
Neuer Standort für die<br />
Coface Arena gef<strong>und</strong>en<br />
Durchbruch bei der Suche nach<br />
<strong>ein</strong>em Standort für die Coface<br />
Arena: Das neue Stadion des<br />
Fußball-Zweitligisten 1. FSV<br />
Mainz 05 wird in Mainz-Bretzenheim<br />
auf <strong>ein</strong>em Gebiet südlich<br />
des ursprünglich vorgesehenen<br />
Areals am Europakreisel <strong>und</strong> in<br />
Nachbarschaft des Neubaus der<br />
Fachhochschule Mainz gebaut.<br />
„Es ist uns gelungen, den Erwerb<br />
aller an diesem neuen Standort<br />
notwendigen Gr<strong>und</strong>stücke vertraglich<br />
abzusichern. Die notwendige<br />
Infrastruktur kann an dieser<br />
Stelle geschaffen werden“, sagte<br />
der Mainzer Oberbürgermeister<br />
Jens Beutel.<br />
Der 1. FSV Mainz 05 ist mit der<br />
nun gef<strong>und</strong>enen Lösung für den<br />
Bau der Coface Arena glücklich.<br />
„Das ist <strong>ein</strong> sehr wichtiger Tag<br />
in der Geschichte von Mainz 05“,<br />
sagte 05-Präsident Harald Strutz<br />
<strong>und</strong> 05-Manager Christian Heidel<br />
reagierte erleichtert auf die nun<br />
verkündete Wende in der Standortsuche.<br />
„Ein Riesenkompliment<br />
vor allem an die Verwaltung, die<br />
mit uns dieses Projekt im Stillen<br />
weiter entwickelt hat. Nur so<br />
war dieser Erfolg möglich“, sagte<br />
Heidel.<br />
Das Stadionprojekt wird von der<br />
Stadt Mainz als Bauherr geleitet<br />
<strong>und</strong> umfasst insgesamt <strong>ein</strong>en<br />
Kostenrahmen von 60 Mio €.<br />
Mainz 05 /Stadt Mainz / <strong>BIG</strong><br />
<strong>BIG</strong>-Fußballexperten gesucht <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Fall für Sie,<br />
liebe Sport-<strong>BIG</strong>-Leser!<br />
Zweite Liga <strong>–</strong> Knallerliga <strong>–</strong><br />
Derbys ohne Ende in <strong>und</strong> um’s <strong>BIG</strong>-Land<br />
Wie angekündigt - wir werden<br />
Sie auf dem Laufenden halten<br />
<strong>und</strong> uns in jeder Ausgabe die für<br />
die Ver<strong>ein</strong>e, die im oder um’s <strong>BIG</strong>-<br />
Land ihr Fußballglück mit mehr<br />
oder weniger großem Können<br />
versuchen, wesentlichen Fragen<br />
stellen ums große Fußballglück,<br />
ums Können oder ums Pech, getreu<br />
dem Motto: „Erst hatten wir<br />
k<strong>ein</strong> Glück <strong>und</strong> dann kam auch<br />
noch Pech dazu“. Wobei man<br />
sich natürlich fragen muss, ob<br />
es manchmal vielleicht mit <strong>ein</strong><br />
paar Übungs<strong>ein</strong>heiten mehr <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong> paar Autogrammst<strong>und</strong>en oder<br />
Marketing-Terminen weniger<br />
nicht besser gehen würde…?<br />
Gerne stellen wir Ihnen noch mal<br />
unsere zentralen Fragen für unser<br />
Fußballquiz:<br />
• Schafft der „Karnevalsver<strong>ein</strong>“<br />
aus unserer Landeshauptstadt<br />
den Wiederaufstieg <strong>und</strong> bleiben<br />
sie bekloppt oder zieht’s den stylischen<br />
Jürgen Klopp in andere<br />
Gefilde?<br />
• Kann der Traditionsver<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />
mehrmalige Deutsche Meister<br />
aus der Pfalz die Klasse halten,<br />
um dann in der folgenden Spielzeit<br />
<strong>ein</strong>e Neuorientierung nach<br />
Der Bürgermeister <strong>und</strong> zuständige Mainzer Dezernent Norbert Schüler<br />
(li) zeigt an der Karte den neuen Standort für das geplante Mainzer Stadion.<br />
oben zu konzipieren?<br />
• Können die „Vorstädter“ der<br />
Frankfurter Eintracht, die Kickers<br />
aus der Lederstadt, auch <strong>ein</strong> Traditionsclub,<br />
sich in der Tabelle<br />
weiter nach oben ins gesicherte<br />
Mittelfeld schießen?<br />
• Wie weit nach oben kommen<br />
die drei Newcomer, also die Kicker<br />
vom Deutschen Eck in Koblenz,<br />
die ja vor Jahrzehnten auch<br />
schon erstklassig waren, so<strong>wie</strong><br />
die „Frischlinge“ aus Wiesbaden-<br />
Wehen <strong>und</strong> aus Hoffenheim?<br />
Und hier unsere Herausforderung<br />
an Sie als Fußballexperten:<br />
Tippen Sie Ihre persönlichen Antworten<br />
auf diese vier Fragen <strong>und</strong><br />
senden Sie uns Ihre „Prophezeihung“<br />
bis spätestens Ende April<br />
an unsere Adressen (E-Mail, Fax,<br />
Postkarte, s. Impressum) <strong>und</strong><br />
wir verlosen unter den möglicherweise<br />
richtigen Vorhersagen<br />
drei Fußbälle, damit Sie auch mal<br />
<strong>wie</strong>der persönlich was für Ihre<br />
Fitness tun können! Viel Glück<br />
<strong>und</strong> viel Erfolg!<br />
Neue Stadionverbotsrichtlinien beim DFB treten in Kraft<br />
Der Deutsche Fußball-B<strong>und</strong> (DFB)<br />
verändert per 31. März 2008<br />
die Stadienverbotsrichtlinien<br />
<strong>und</strong> löst damit das Versprechen<br />
<strong>ein</strong>, das DFB-Präsident Dr. Theo<br />
Zwanziger beim 1. B<strong>und</strong>esweiten<br />
Fankongress im Juni 2007 in<br />
Leipzig gegeben hatte. Die Reduzierung<br />
der Höchstdauer der<br />
Stadionverbote von fünf auf drei<br />
Jahre ist <strong>ein</strong>e der wesentlichen<br />
Änderungen.<br />
„Ich freue mich, dass der in Leipzig<br />
angestoßene Prozess relativ<br />
schnell zu den neu erarbeiteten<br />
Stadionverbotsrichtlinien geführt<br />
hat. Wir betrachten das als<br />
<strong>ein</strong>en wichtigen Fortschritt, der<br />
nur durch das gem<strong>ein</strong>same Mit<strong>ein</strong>ander<br />
aller Gruppierungen des<br />
Fußballs möglich war“, sagt Dr.<br />
Theo Zwanziger.<br />
Künftig wird auch das Lebensalter<br />
bei der Festlegung der Dauer<br />
<strong>ein</strong>es Stadionverbotes <strong>ein</strong>e wesentliche<br />
Rolle spielen.<br />
Gleichzeitig betont der DFB-Sicherheitsbeauftragte:<br />
„Für den<br />
erfolgreichen Abschluss möchten<br />
wir uns besonders bei der IG Un-<br />
sere Kurve, den Stadionverbotsbeauftragten<br />
der Ver<strong>ein</strong>e der oberen<br />
drei Ligen, dem NASS <strong>und</strong> der<br />
DFL bedanken, die in insgesamt<br />
acht Sitzungen dieses erfreuliche<br />
Ergebnis möglich gemacht haben.“<br />
Harald Stenger, DFB / <strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
5
6<br />
big-magazin.de März 2008<br />
Hans-Joachim Blum,<br />
Turnierleitung<br />
„ERDINGER“<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Liga-Turnier<br />
in der Vorbereitung<br />
Liebe <strong>BIG</strong>-Leser,<br />
liebe Fre<strong>und</strong>e des SV Alemannia<br />
Waldalgesheim! Nun geht es für<br />
unsere „Erste“ in die entscheidende<br />
Phase. Die ersten Punktspiele<br />
gegen die Spvvg. Ingelheim, SV<br />
Niederauerbach <strong>und</strong> BFV Hassia<br />
Bingen sind richtungweisend.<br />
Sollten wir da erfolgreich s<strong>ein</strong>,<br />
sind wir <strong>wie</strong>der „dicke“ im<br />
Geschäft um den Aufstieg in die<br />
Oberliga Südwest. Dazu kommt,<br />
dass wir am Ostermontag die<br />
Viertelfinalpartie im Verbandspokal<br />
beim SV Merxheim bestreiten.<br />
Sollten wir gegen den Landesligisten<br />
gewinnen, sind wir mit<br />
<strong>ein</strong> wenig Losglück nur noch <strong>ein</strong>en<br />
Sieg vom Einzug in die erste<br />
DFB-Pokal-Hauptr<strong>und</strong>e entfernt.<br />
Diese Vorzeichen sollen nach <strong>ein</strong>er<br />
guten Vorbereitung Ansporn<br />
genug s<strong>ein</strong>, erfolgreich zu starten.<br />
Trainergespann, Mannschaft<br />
<strong>und</strong> Umfeld zeigen sich sehr<br />
optimistisch. Neben dem Alltagsgeschäft<br />
<strong>und</strong> den Vorbereitungen<br />
zu der Generalversammlung am<br />
28.03.2008 im Sportheim, ist der<br />
Startschuss zum 19. „ERDIN-<br />
GER“ Rh<strong>ein</strong>- Nahe-Liga-Turnier<br />
(11. bis 20.07.2008) gefallen,<br />
dem fußballerischen Highlight<br />
im Amateurbereich überregional.
Das <strong>ein</strong>zigartige Konzept spricht<br />
Fußballbegeisterte weit über Lokalgrenzen<br />
hinaus an <strong>und</strong> sorgt<br />
für viel Aufmerksamkeit in der<br />
Fußballszene. Neben dem Sportlichen,<br />
bietet sich hier auch Jahr<br />
für Jahr <strong>ein</strong>e optimale Plattform<br />
für Sponsoren <strong>und</strong> Gönner des<br />
Ver<strong>ein</strong>s, kommen doch ca. 5000<br />
fachk<strong>und</strong>ige Zuschauer zu dem<br />
größten Amateurfußballevent im<br />
Südwestdeutschen Raum mit den<br />
stärksten Ver<strong>ein</strong>en aus unserem<br />
Verbreitungsgebiet. Unter anderem<br />
präsentierten hier schon der<br />
1.FSV Mainz 05 II, 1. FC Kaiserslautern<br />
II, TSG Wörsdorf, SC Idar-<br />
Oberst<strong>ein</strong>, VFR Wormatia Worms,<br />
SV Wehen Wiesbaden II, so<strong>wie</strong> die<br />
A.-Jun. B<strong>und</strong>esliga Mannschaften<br />
von 1.FSV Mainz 05 <strong>und</strong> 1.FC<br />
Kaiserslautern ihre Neuzugänge.<br />
Die Spiele gehen über die volle<br />
Spielzeit mit Halbfinals <strong>und</strong> Endspielen.<br />
Sie werden von erfahrenen<br />
Schiedsrichtergespannen (z.<br />
B. Dr. J. Drees, 1. B<strong>und</strong>esliga; T.<br />
Bauer, Regionalliga; M. Dietz, Fifa<br />
SRin <strong>und</strong> M. Jung, B<strong>und</strong>esliga)<br />
geleitet. Für unser 19. „ERDIN-<br />
GER“ Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Liga-Turnier<br />
konnten wir auch den Fifa Schiri<br />
H. Fandel gewinnen, vorausgesetzt,<br />
dass k<strong>ein</strong> Einsatz auf höherer<br />
Ebene vorgesehen ist.<br />
Unter den bestplatzierten Mannschaften<br />
wird neben Sachpreisen<br />
auch <strong>ein</strong> Preisgeld in Höhe von<br />
4300 Euro ausgeschüttet. Im Vorfeld<br />
des Turniers findet seit Jahren<br />
<strong>ein</strong>e Podiumsdiskussion statt,<br />
bei der sich Trainer <strong>und</strong> Funktionäre<br />
der Ver<strong>ein</strong>e den Fragen<br />
der Presse <strong>und</strong> des Publikums<br />
stellen. Aktuelle Geschehnissen,<br />
Vorjahresergebnisse <strong>und</strong> Zielset-<br />
zungen für die folgende Saison<br />
werden diskutiert. Diese Veranstaltung<br />
ist <strong>wie</strong> immer kostenlos<br />
<strong>und</strong> findet von Jahr zu Jahr <strong>ein</strong>en<br />
größeren Zuspruch.<br />
Abschließend möchte ich Sie<br />
auch noch auf die Spiele unserer<br />
A- <strong>und</strong> B-Jugend hinweisen, die<br />
beide <strong>ein</strong>en attraktiven Fußball<br />
spielen <strong>und</strong> berechtigte Chancen<br />
auf den Aufstieg in die höchste<br />
Jugendklasse in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />
haben. Hier wird mit großem Aufwand<br />
gute <strong>und</strong> intensive Arbeit<br />
geleistet, welche durch die aktu-<br />
„Dankbarkeit für diesen tollen Beruf“<br />
Uwe Seeler bei den<br />
Mainzer Gesprächen der ZIRP<br />
Ehrenspielführer, Vizeweltmeister,<br />
HSV-Legende, Torjäger. Kaum <strong>ein</strong><br />
Fußballinteressierter in Deutschland,<br />
dem hier nicht sofort der<br />
Name Uwe Seeler <strong>ein</strong>fällt. Wie<br />
kaum <strong>ein</strong> anderer verkörperte<br />
der blonde Hamburger das Bild<br />
des fairen <strong>und</strong> loyalen Sportsmannes.<br />
Im Rahmen der Reihe<br />
„Mainzer Gespräche - Universität<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft“ der Zukunftsinitiative<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (ZIRP) plauderte<br />
Seeler aus s<strong>ein</strong>em Lebensweg<br />
- <strong>und</strong> bot damit Einblicke in<br />
<strong>ein</strong>e nach heutigen Maßstäben<br />
außergewöhnliche Karriere.<br />
Von Gastgeber <strong>und</strong> Moderator<br />
Prof. Dr. Volker Hentschel als<br />
„bester Mittelstürmer aller Länder<br />
<strong>und</strong> aller Zeiten“ gepriesen<br />
begab sich der Hamburger auf<br />
<strong>ein</strong>e Zeitreise in die eigene Vergangenheit.<br />
„Als Kinder haben<br />
wir uns entweder die Trümmer-<br />
gr<strong>und</strong>stücke frei geräumt oder<br />
gleich auf dem Kopfst<strong>ein</strong>pflaster<br />
gebolzt“. Dass darunter neben<br />
Glasscheiben <strong>und</strong> auch die Ges<strong>und</strong>heit<br />
zu leiden hatte, war nebensächlich.<br />
„Der ganze Körper<br />
war mit blauen Flecken bedeckt,<br />
das hat uns aber nicht weiter<br />
gestört. Wenn <strong>ein</strong> Fallrückzieher<br />
angesagt war, hat man halt <strong>ein</strong>en<br />
Fallrückzieher auf dem Pflaster<br />
gemacht“. Auf s<strong>ein</strong> Elternhaus<br />
ist „Uns Uwe“ immer noch sehr<br />
stolz. „Wie man so sieht, bin<br />
ich recht gut erzogen“, erklärte<br />
er. Auch wenn es an Manchem<br />
mangelte, war die Familie immer<br />
zufrieden. „Wir hatten nicht viel,<br />
aber egal was Mutter gekocht<br />
hat, es hat immer geschmeckt“.<br />
Bereits mit 17 Jahren spielte<br />
Seeler in der damals höchsten<br />
Spielklasse, der Oberliga. Natürlich<br />
für den HSV. Und auch wenn<br />
die meisten Vorstopper, gegen<br />
die der kl<strong>ein</strong>e, flinke Stürmer antreten<br />
musste, „doppelt so groß<br />
waren“, wusste er sich doch<br />
durchzusetzen. Insgesamt 404<br />
Treffer in der Oberliga zeugen<br />
vom ausgeprägten Torriecher. Der<br />
Weg in die Nationalmannschaft<br />
dauerte trotzdem s<strong>ein</strong>e Zeit, was<br />
in erster Linie am damaligen Trainer<br />
Herberger lag. Der hatte die<br />
Angewohnheit, Spieler erst über<br />
<strong>ein</strong>en längeren Zeitraum zu beobachten,<br />
bevor er sie zur Nationalmannschaft<br />
<strong>ein</strong>lud. Das ging<br />
dann ungefähr so. Herr Seeler, am<br />
Wochenende haben Sie <strong>wie</strong>der<br />
gute Leistung gezeigt, machen<br />
Sie weiter so. 1958 in Schweden<br />
war er aber doch erstmals bei<br />
<strong>ein</strong>er WM dabei. Besondere Erinnerungen<br />
verbinden ihn dabei<br />
mit Fritz Walter: „Fritz Walter war<br />
Weltklasse <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Führungs-<br />
elle Tabellensituation ihre Bestätigung<br />
findet. Der Nachwuchs der<br />
Alemannia würde sich über ihren<br />
Besuch freuen. Die aktuellen<br />
Spieltermine können sie unserer<br />
Homepage entnehmen.<br />
So bleibt mir nur noch Ihnen <strong>und</strong><br />
Ihren Familien im Namen der SV<br />
Alemannia Waldalgesheim <strong>ein</strong>e<br />
schöne Osterzeit zu wünschen,<br />
bis auf <strong>ein</strong> baldiges Wiedersehen<br />
im Stadion an der Waldstraße.<br />
Mit sportlichen Grüßen,<br />
Ihr Hans-Joachim Blum,<br />
Turnierleitung<br />
„Ich habe mich für die berufl iche<br />
Sicherheit <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e berufliche<br />
Existenz entschieden,,<br />
spieler. Vor der Weltmeisterschaft<br />
hat Fritz zu mir gesagt, <strong>wie</strong> soll<br />
das bei der WM mit mir altem<br />
Kerl nur werden. Ich hab dann<br />
nur geantwortet: Fritz, wenn ich<br />
für dich irgendwo hinlaufen soll,<br />
sag <strong>ein</strong>fach Bescheid.“<br />
Es folgten drei weitere Weltmeisterschaften,<br />
bei denen dem Hamburger<br />
leider der größte Titel<br />
big-magazin.de März 2008<br />
7<br />
8
7<br />
Uwe Seeler bei den<br />
Mainzer Gesprächen der ZIRP<br />
verwehrt blieb. Besonders bitter<br />
war die berühmte Finalniederlage<br />
in Wembley 1962. Dennoch: „Wir<br />
waren nicht geknickt, weil wir<br />
verloren haben. Wir sind gleich<br />
nach dem Spiel los <strong>und</strong> sind von<br />
den Engländern <strong>wie</strong> Weltmeister<br />
gefeiert worden. Das war so, weil<br />
wir uns sportlich <strong>und</strong> fair verhalten<br />
haben.“<br />
Neben s<strong>ein</strong>er Fußballkarriere<br />
begann Seeler 1961 <strong>ein</strong>e berufliche<br />
Laufbahn als selbständiger<br />
Handelsvertreter mit eigenem<br />
Verkaufsbezirk für Adidas. Vormittags<br />
besuchte er K<strong>und</strong>en in<br />
Norddeutschland, nachmittags<br />
trainierte er auf dem Nachhauseweg<br />
auf den Sportplätzen an der<br />
Strecke. „Am Anfang habe ich<br />
den Fehler gemacht mich bei den<br />
Ver<strong>ein</strong>en anzumelden. Das habe<br />
ich dann sehr schnell s<strong>ein</strong> lassen,<br />
weil ich dann nur noch Autogrammst<strong>und</strong>e<br />
hatte <strong>und</strong> nicht<br />
mehr zum trainieren kam.“<br />
Fairness, Sportlichkeit <strong>und</strong> Loyalität,<br />
diese Werte sind es, die<br />
Uwe Seeler zu <strong>ein</strong>em besonderen<br />
Sportsmann machen. Trotz<br />
massiver Werbungsversuche aus<br />
Italien zog Seeler es vor, beim<br />
HSV zu bleiben <strong>und</strong> dort für 1.200<br />
Mark monatlich in der neu gegründeten<br />
B<strong>und</strong>esliga zu kicken.<br />
„Ich habe mich für die berufliche<br />
Sicherheit <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e berufliche<br />
Existenz entschieden“, macht<br />
er deutlich. Das macht ihn noch<br />
heute zum Vorbild für viele Fußballfans.<br />
Dennoch kann er verstehen,<br />
dass junge Fußballer den<br />
…hatte meist Gegenspieler, die<br />
„doppelt so groß waren“…<br />
8 big-magazin.de März 2008<br />
Professor Dr. Marbod Muff (Unternehmensleitung Boehringer Ingelheim) bedankt sich bei Uwe für<br />
den schönen Abend <strong>und</strong> den sehr kurzweiligen Vortrag <strong>und</strong> stellt <strong>ein</strong>e sportlich knallharte Frage:<br />
„Wird der HSV Deutscher Meister?“, wobei sich Uwe als Diplomat hervor tat: „Favorit ist Bayern,<br />
aber Werder, der HSV oder Leverkusen, die können schon mal die Bayern kitzeln. Unser Ziel ist<br />
Berlin, das Pokalendspiel!“<br />
lukrativen Weg<br />
gehen: „Die<br />
Spieler wären<br />
heute blöd,<br />
wenn sie nicht<br />
nehmen würden,<br />
was sie<br />
geboten bekommen“.<br />
Dafür verlangt<br />
er aber auch<br />
Leistung. Den<br />
jungen Talenten<br />
fehle es<br />
an nichts, sie<br />
würden aufs<br />
Beste versorgt, trotzdem klagen<br />
sie über zu viele Spiele oder<br />
fehlende Motivation. „Wenn ich<br />
heute von Spielern höre, sie waren<br />
nicht motiviert, dann fall ich<br />
vom Sessel. Ich vermisse Dankbarkeit<br />
dafür, diesen tollen Beruf<br />
bei Spitzenbezahlung jeden Tag<br />
an der frischen Luft ausüben<br />
zu dürfen“. Er selbst hat diese<br />
Dankbarkeit nie verloren <strong>und</strong> lebt<br />
Für Gastgeber <strong>und</strong> Moderator Prof. Dr. Volker Hentschel wurde<br />
Uwe als „bester Mittelstürmer aller Länder <strong>und</strong> aller Zeiten“ gepriesen<br />
sie noch heute vor. „Ich habe nie<br />
abgehoben <strong>und</strong> bin immer unser<br />
Uwe Seeler geblieben. Ich habe<br />
k<strong>ein</strong> Problem damit <strong>ein</strong> Vorbild<br />
zu s<strong>ein</strong>“. A pro pos Dankbarkeit:<br />
Die Veranstaltung fand statt unter<br />
dem Patronat der Boehringer<br />
Ingelheim, die auch „Uns Uwe“<br />
<strong>und</strong> alle Besucher zum anschließenden<br />
Small Talk mit knackigem<br />
Imbiss (Uwe: „Ja, Würstchen esse<br />
ich sehr gerne!“) <strong>und</strong> guten Getränken<br />
geladen hatte. ZIRP/<strong>BIG</strong>
von Hans-Jürgen Richter,<br />
Arzt <strong>und</strong> Medizinpublizist,<br />
Weiler bei Bingen<br />
„Nichts in der Welt ist stärker als <strong>ein</strong>e Idee, für die die Zeit gekommen ist“: Dieser auch von der Binger Oberbürgermeisterin<br />
gepflegte Spruch des französischen Literatur-Genies Victor Hugo sollte auch für <strong>ein</strong>e moderne Ernährung<br />
greifen. Mit <strong>ein</strong>em Übermaß an „schnellen“, die Blutzuckerspiegel <strong>und</strong> damit auch die Insulinausschüttung akut in die<br />
Höhe treibenden Kohlenhydraten futtern wir uns in Zeiten <strong>ein</strong>es weitgehenden Bewegungsmangels dick <strong>und</strong> krank,<br />
die logische Lösung heißt LOGI!<br />
Das an der Bostoner Harvard-Universität<br />
entwickelte Konzept der LOGI-<br />
Kost steht für „Low Glycemic and<br />
Insulinemic Diet“, was auf Deutsch<br />
soviel heißt <strong>wie</strong> „Ernährungsmethode<br />
zur Förderung <strong>ein</strong>es niedrigen<br />
Blutzucker- <strong>und</strong> Insulinwertes“. Im<br />
Klartext: Die Mahlzeiten nach der<br />
LOGI-Methode lassen den Blutzuckerspiegel<br />
<strong>und</strong> die Insulinausschüttung<br />
nur in geringem Maße ansteigen,<br />
was enorme ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Vorteile bringt.<br />
Reich an Sattmachern,<br />
arm an Dickmachern<br />
LOGIsche Ernährung bedeutet für<br />
die Praxis: Stärkefreies bzw. stärkearmes<br />
Gemüse <strong>und</strong> Obst, teils mit<br />
ges<strong>und</strong>em Öl zubereitet, stellt die<br />
breite Basis der Ernährung dar. Von<br />
Salaten <strong>und</strong> Gemüse kann man täglich<br />
reichlich essen <strong>–</strong> im Prinzip so<br />
viel man will. Beim Obst sollte man<br />
mindestens zweimal am Tag zugreifen.<br />
Die meisten Getreideprodukte,<br />
vor allem Brot <strong>und</strong> Backwaren aus<br />
raffiniertem Mehl (Weißmehl), aber<br />
auch Kartoffeln, Süßwaren <strong>und</strong> alle<br />
mit Zucker gesüßten Getränke sind<br />
bei der LOGI-Pyramide an der Spitze<br />
positioniert: Das bedeutet, davon<br />
sollte man selten bzw. so wenig <strong>wie</strong><br />
möglich essen.<br />
Eine große Rolle jedoch spielen die<br />
Eiweißlieferanten: Fisch, Geflügel<br />
<strong>und</strong> mageres Fleisch, Eier, Milch <strong>und</strong><br />
Milchprodukte auf der tierischen<br />
so<strong>wie</strong> Nüsse <strong>und</strong> Hülsenfrüchte auf<br />
der pflanzlichen Seite. Das ist das<br />
Geheimnis der LOGI-Methode: Sie<br />
ist reich an Sattmachern <strong>und</strong> arm an<br />
Hungermachern.<br />
Gewicht runter,<br />
Blutzucker geglättet<br />
Was die ges<strong>und</strong>heitsfördernden bzw.<br />
krankheitsreduzierenden LOGI-Wirkungen<br />
betrifft, machte Dr. Peter<br />
Heilmeyer, Chef der Reha-Klinik Über-<br />
Wir futtern zu viel Falsches<br />
Die logische Lösung heißt LOGI!<br />
Motivation, Stresstoleranz <strong>und</strong> Fittness gesteigert <strong>–</strong> Dr. Peter Heilmeyer bei<br />
<strong>ein</strong>em s<strong>ein</strong>er LOGI-Seminare mit Top-Managern von Bosch<br />
ruh in Isny/Allgäu, in <strong>ein</strong>er Studie die<br />
Probe aufs Exempel. Wie er in <strong>ein</strong>er in<br />
der „Internistischen Welt“ (46, 2006,<br />
181-191) publizierten Originalarbeit<br />
berichtet, setzt er die LOGI-Methode<br />
seit Anfang 2005 generell auch bei<br />
allen Typ-2-Diabetikern unter s<strong>ein</strong>en<br />
Patienten <strong>ein</strong>, wobei die - ohne Kalorienbeschränkung!<br />
- dargebotene<br />
Kost 20 bis 30 Prozent Eiweiß, 40 bis<br />
50 Prozent Fett <strong>und</strong> lediglich 20 bis<br />
30 Prozent Kohlenhydrate enthält.<br />
Bei 45 Typ-2-Diabetikern, die im Rahmen<br />
jeweils dreiwöchiger stationärer<br />
Reha-Maßnahmen in Kombination mit<br />
<strong>ein</strong>er Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie<br />
LOGImäßig versorgt wurden, kam es<br />
zu deutlichen Gewichtsabnahmen<br />
von im Mittel 2,9 Kilogramm. Hand in<br />
Hand damit sanken die Blutfette, <strong>und</strong><br />
das Blutzucker-Tagesprofil wurde<br />
geglättet, wobei vor allem auch die<br />
Blutzuckerspitzen nach dem Essen<br />
zurückgingen.<br />
Tut der Ges<strong>und</strong>heit gut<br />
<strong>und</strong> spart gewaltig Medikamente<br />
<strong>ein</strong><br />
Das wurde unter beachtlichen Medikamenten-Einsparungen<br />
erreicht, die<br />
angesichts <strong>ein</strong>er ansonsten weithin<br />
beklagten „Kostenexplosion im Ge-<br />
s<strong>und</strong>heitswesen“ aufhorchen lassen<br />
sollten. So konnten unter LOGI<br />
• bei 49 Prozent der Patienten orale<br />
Antidiabetika bzw. das Insulin ganz<br />
abgesetzt werden, <strong>und</strong><br />
• bei weiteren 42 Prozent der Diabetiker<br />
die Medikamentendosen zumindest<br />
deutlich reduziert werden,<br />
wobei es insgesamt<br />
• zu <strong>ein</strong>er gewaltigen Einsparung an<br />
Diabetes-Medikamenten um sage<br />
Ges<strong>und</strong>e Köstlichkeiten<br />
Hier werden nicht nur Patienten<br />
LOGIgerecht fitt gemacht: Reha-Klinik<br />
Überruh in Isny/Allgäu<br />
<strong>und</strong> schreibe 76 Prozent (!) kam. Dabei<br />
lässt sich <strong>ein</strong>e kohlenhydratarme<br />
Ernährung heute schmackhaft <strong>und</strong><br />
vielseitig gestalten, <strong>wie</strong> Heilmeyer<br />
betont: „M<strong>ein</strong>e Patienten haben<br />
überhaupt k<strong>ein</strong>e Akzeptanzprobleme,<br />
ganz im Gegenteil“. So vermittelt der<br />
Reha-Chef die LOGI-Methode zum<br />
Beispiel auch den Top-Managern von<br />
Bosch, die zu ihm regelmäßig aus aller<br />
Welt zum Check up kommen. Für<br />
den Großkonzern zahlt sich das allemal<br />
aus, denn s<strong>ein</strong>e LOGIgeschulten<br />
Mitarbeiter sind leistungsbereiter,<br />
stresstoleranter <strong>und</strong> insgesamt viel<br />
fitter als zuvor <strong>und</strong> gestalten auch<br />
ihre Freizeit aktiver.<br />
LOGImäßig weitgehend auf die schnell ins Blut gehenden Kohlenhydrate<br />
verzichten: Wer sagt, dass das nicht schmackhaft ist? Slow-Baking-Bäcker<br />
Gottfried Lennarz zum Beispiel versteht es meisterhaft, auch LOGIkonforme<br />
Produkte zu kreieren. S<strong>ein</strong> mallorkinischer Kuchen etwa ist <strong>–</strong> nach <strong>ein</strong>em<br />
auf der Baleareninsel von ihm entdeckten Originalrezept - <strong>ein</strong> wahres<br />
Gedicht. Der Tipp: Diese Köstlichkeit langsam <strong>und</strong> mit Bedacht genießen,<br />
Bissen für Bissen. Auch bei den Kreuzschwestern auf dem Binger Rochusberg<br />
lebt man gut <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>. K<strong>ein</strong> Witz: Da muss man nur <strong>ein</strong>mal auf den<br />
Friedhof schauen, welch begnadetes Alter <strong>–</strong> 90 <strong>und</strong> drüber <strong>–</strong> da in der Regel<br />
erreicht wurde. Es sch<strong>ein</strong>t was dran zu s<strong>ein</strong> am Dinkel, dem Universalmittel<br />
der Heiligen Hildegard von Bingen , der hier ernährungsmäßig auch heute<br />
gepflegt wird. Natürlich ist Fasten “in”, gerade in der Zeit bis Ostern. Fangen<br />
wir beim Auto an. Vermeidbare Autofahrten unter vier Kilometern sollten<br />
wir ganz streichen, denn sie sind eigentlich <strong>ein</strong> großer ökonomischer<br />
<strong>und</strong> erst recht ökologischer Unsinn. Denn: Direkt nach dem Start verbraucht<br />
so <strong>ein</strong> Automotor <strong>–</strong> auf 100 Kilometer hochgerechnet <strong>–</strong> circa 30 bis 40 Liter,<br />
worauf die “Aktion Autofasten”<br />
(www.autofasten.de <strong>und</strong> www.autofasten.lu)<br />
in <strong>ein</strong>er ihrer aktuellen Schriften hinweist<br />
big-magazin.de März 2008<br />
9
SWR4 Wir bei Euch: Schlagerparty in Daxweiler<br />
Mit Rosanna Rocci, Roberto Blanco <strong>und</strong> vielen anderen Künstlern<br />
Unter dem Titel „Schlagerparty<br />
in Daxweiler“ lädt die Sendung<br />
„SWR4 Wir bei Euch“ zu <strong>ein</strong>em<br />
musikalischen Abend der Extraklasse<br />
<strong>ein</strong>. Am Freitag, 4. April, 20<br />
Uhr, hat Moderator Rainer Pleyer<br />
im Haus der Gem<strong>ein</strong>de namhafte<br />
Künstler zu Gast: Mario Monty,<br />
Bernd Clüver, „Wilde Herzen“,<br />
Rosanna Rocci, „Die Filsbacher“<br />
<strong>und</strong> Roberto Blanco.<br />
Eigentlich sollte er Dachdecker<br />
werden, doch der Kreuznacher<br />
Mario Monty besuchte die Musical-Schule<br />
in Bad Kreuznach<br />
<strong>und</strong> machte an der Musikschule<br />
Hargesheim <strong>ein</strong>e klassische Tenor-Ausbildung.<br />
Inzwischen ist<br />
Mario Monty <strong>ein</strong> gestandener<br />
Schlagersänger <strong>und</strong> Entertainer<br />
geworden.<br />
Bernd Clüver offenbart sich in<br />
s<strong>ein</strong>en Liedern als Romantiker.<br />
„M<strong>ein</strong>e große Liebe gehört immer<br />
noch den romantischen Balladen“,<br />
so der Sänger, der seit über<br />
10 big-magazin.de März 2008<br />
30 Jahren aus der Schlagerbranche<br />
nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Unvergessen bleiben s<strong>ein</strong>e Hits<br />
„Der Junge mit der M<strong>und</strong>harmonika“,<br />
„Das Tor zum Garten der<br />
Träume“ <strong>und</strong> „Der kl<strong>ein</strong>e Prinz“.<br />
„Wilde Herzen“, zwei charmante<br />
junge Männer aus Burgau/Bayern<br />
namens Andreas Hammerschmidt<br />
<strong>und</strong> Michael Fischer.<br />
Leidenschaftliche Live-Auftritte,<br />
<strong>ein</strong>e ausgereifte Bühnenshow,<br />
„Wilde Herzen“ immer <strong>ein</strong> unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
Die Pop-Prinzessin Rosanna Rocci,<br />
quirlig, fetzig, sympathisch<br />
<strong>und</strong> natürlich <strong>–</strong> <strong>und</strong> auch noch<br />
bildhübsch - die Sängerin mit der<br />
<strong>ein</strong>zigartigen Stimme, egal, ob sie<br />
italienisch oder deutsch singt.<br />
„Die Filsbacher“ machen „Musik<br />
mal zünftig, mal rockig, mal zum<br />
Träumen“ <strong>–</strong> moderne Volksmusik<br />
<strong>und</strong> Schlager. Dazu gehören natürlich<br />
die größten Hits der „Kastelruther<br />
Spatzen“, der „Kloster-<br />
taler“ <strong>und</strong> der „Zillertaler<br />
Schürzenjäger“.<br />
Roberto Blanco stammt zwar aus<br />
<strong>ein</strong>er Varieté-Familie, begann <strong>ein</strong><br />
Medizin-Studium <strong>und</strong> erkannte<br />
aber schnell s<strong>ein</strong>e Zukunft als<br />
Entertainer. Inzwischen erfreut<br />
Roberto Blanco seit vier Jahrzehnten<br />
deutsche Schlagerfans<br />
mit s<strong>ein</strong>er temperamentvoll-natürlichen<br />
Fröhlichkeit, die ihn<br />
weltweit berühmt machte.<br />
Karten (9,99 Euro): Vorverkauf in<br />
Daxweiler beim Gasthaus Fennel,<br />
in der Bäckerei Dh<strong>ein</strong> so<strong>wie</strong> unter<br />
der Tickethotline 01 62/3 19<br />
74 89. Restkarten an der Abendkasse<br />
(12,- Euro). Einlass ist ab<br />
19 Uhr. Die Aufzeichnung wird<br />
später in der Sendung „SWR4 Wir<br />
bei Euch“, (montags 22.15 bis<br />
24 Uhr) auf SWR4 (in Daxweiler<br />
<strong>und</strong> Umgebung auf der Frequenz<br />
107,4 MHz) ausgestrahlt.<br />
SWR.BvdW/<strong>BIG</strong><br />
Rosanna Rocci<br />
Roberto Blanco<br />
Wohnen am Strom <strong>–</strong> die ersten Gebäude werden<br />
pünktlich zur Eröffnung fertig s<strong>ein</strong>!
Das Osterfest <strong>–</strong> Sinn <strong>und</strong> Ursprung<br />
<strong>–</strong> wohin an Ostern?<br />
Laut Neuem Testament war der Tag<br />
der Auferstehung Jesu Christi der<br />
jüdische „erste Tag der Woche“, <strong>ein</strong><br />
Sonntag. Da es der „dritte Tag“ nach<br />
Jesu Kreuzigung war, fand diese also<br />
an <strong>ein</strong>em Freitag statt. Die Auferstehung<br />
Jesu steht auch in Zusammenhang<br />
mit dem jüdischen Pessachfest.<br />
Dies hat aber hauptsächlich zeitliche<br />
Gründe (s. Osterdatum), denn nach<br />
dem Neuen Testament fällt der Tod<br />
Jesu auf das Pessachfest. Die Christen<br />
haben aber auch inhaltliche Elemente<br />
des Pessachfestes aufgenommen.<br />
Dazu gehört das Osterlamm,<br />
das an die im Tempel geschlachteten<br />
Jahresempfang der Binger SPD<br />
mit Landesprominenz <strong>und</strong> Lokalgrößen<br />
Der Binger Beigeordnete <strong>und</strong> Landtagsabgeordnete<br />
Michael Hüttner, die<br />
SPD-Generalsekretärin Heike Raab,<br />
Staatssekretär a. D. Dr. Richard Auernheimer,Stadtverbandsvorsitzender<br />
Alfred Schiefer <strong>und</strong> Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Till Müller-Heidelberg<br />
umrahmen die Binger Ehrenbürgerin<br />
<strong>und</strong> SPD-Urgest<strong>ein</strong> Hilde Staab beim<br />
Lämmer erinnern soll. Aber Ostern<br />
gilt auch als Fest der Befreiung vom<br />
Tod <strong>und</strong> von der des Volkes Israel aus<br />
der ägyptischen Sklaverei. Ostern in<br />
islamischen Ländern ist nicht wichtig.<br />
Jesus wird als Prophet akzeptiert<br />
<strong>und</strong> in der Reihe gesehen, an deren<br />
Ende Mohammed als letzter Prophet<br />
steht. Laut islamischer Interpretation<br />
war er <strong>ein</strong> Mensch <strong>und</strong> nicht Gottes<br />
Sohn. Während also Weihnachten als<br />
Geburtstag <strong>ein</strong>es Propheten noch <strong>ein</strong><br />
Gr<strong>und</strong> zum Feiern ist, verliert Ostern<br />
im Islam s<strong>ein</strong>e Bedeutung, denn laut<br />
Koran wurde Jesus gar nicht gekreuzigt.<br />
<strong>BIG</strong>-Tipp:<br />
An Ostersonntag Commedia dell’Arte<br />
in Bad Kreuznach im Haus des Gastes<br />
Das Teatro Scarello gastiert am Ostersonntag,<br />
23. März 2008, 18.00<br />
Uhr mit der Aufführung „Die Komödiantin“<br />
in der „Loge“ im Haus des<br />
Gastes Bad Kreuznach. Erstmals holt<br />
die TuM präsentiert die TuM damit<br />
<strong>ein</strong>en Theaterabend der „Comedia<br />
dell’Arte“ <strong>–</strong> <strong>ein</strong>em herzhaften <strong>und</strong><br />
deftigen komödiantischen Drama,<br />
das die Bühne in Italien 300 Jahre<br />
lang beherrschte. Die Musik spielt<br />
<strong>ein</strong>e überragende Rolle in der „Komödiantin“.<br />
Die Commedia dell’arte<br />
ist <strong>ein</strong>e besonders interessante Variante<br />
des Schauspiels in der Theatergeschichte.<br />
Eintritt € 16,-- für Ju-<br />
Jahresempfang der Binger SPD,<br />
schon ganz im Zeichen der bevorstehenden<br />
Landesgartenschau: „Wir<br />
wünschen allen Bürgern <strong>und</strong> Gästen<br />
unserer schönen Welterbestadt <strong>ein</strong><br />
gutes Jahr <strong>und</strong> viele schöne Tage bei<br />
der Landesgartenschau 2008“, so Alfred<br />
Schiefer<br />
gendliche bis 18 Jahre <strong>und</strong> Kurgäste<br />
€ 14,-- zuzüglich Vorverkaufsgebühr,<br />
Kartenvorverkauf bei der Touristinfo<br />
im Haus des Gastes <strong>und</strong> beim Musikhaus<br />
Engelmayer. MM.TuM/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
11
Besondere Menschen schreiben besondere Bücher<br />
Autoren hautnah für Ladies only<br />
Autoren-Abend im Hotel Krone Assmannshausen<br />
versammelt Bewegliches,<br />
Genüssliches <strong>und</strong> Historisches<br />
Assmannshausen/Rh<strong>ein</strong>gau, 2/2008.<br />
Bücher sind <strong>wie</strong> gute Fre<strong>und</strong>innen.<br />
Man kann gar nicht genug davon<br />
haben. Doch weil im richtigen Leben<br />
oft die Zeit fehlt, um auf die Suche<br />
zu gehen, muss das noch lange nicht<br />
heißen, dass „frau“ nicht doch fündig<br />
werden kann. Ab sofort erfahren neugierige<br />
Frauen, die ihre Nasen gerne<br />
in Bücher stecken, regelmäßig Interessantes<br />
aus der Welt der Autoren<br />
<strong>und</strong> Verlage. Die Auftakt-Veranstaltung<br />
der Reihe „Seitenblicke“ ist 3<br />
erfolgreichen Schreibern gewidmet,<br />
die in der Region zu Hause sind <strong>und</strong><br />
schon viele Seiten gefüllt haben. Alle<br />
3 sind viel in der Welt unterwegs <strong>und</strong><br />
es grenzt fast an <strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, dass<br />
es gelungen ist, sie gem<strong>ein</strong>sam zu<br />
verpflichten. Am Donnerstag, den 13.<br />
März um 19.30 Uhr versammeln sie<br />
sich im Hotel Krone Assmannhausen<br />
zu <strong>ein</strong>em Bücher-Abend der beson-<br />
12 big-magazin.de März 2008<br />
deren Art. Dazu serviert die Crew der<br />
Kronenküche <strong>ein</strong> Dreigang-Menü.<br />
Küchenchef Jens Kottke schlägt<br />
neue Seiten auf <strong>und</strong> spannt den Bogen<br />
durch die f<strong>ein</strong>e Regionalküche<br />
unserer Heimat.<br />
Über s<strong>ein</strong>e Arbeit als Reisejournalist<br />
<strong>und</strong> Buchautor berichtet Wolfgang<br />
Blum. Er ist am liebsten zu Fuß unterwegs<br />
<strong>–</strong> in den großen Bergen <strong>und</strong><br />
auf kl<strong>ein</strong>en Pfaden am Rh<strong>ein</strong>, im<br />
Taunus, im Wald <strong>und</strong> in den W<strong>ein</strong>bergen,<br />
überall dort, wo es etwas zu entdecken<br />
gibt. S<strong>ein</strong>e Bücher laden <strong>ein</strong>,<br />
aktiv zu werden. Auf Wanderschaft<br />
ging er schon, als das Wandern noch<br />
belächelt wurde. Heute liegt „Hiking“<br />
im Trend <strong>und</strong> Blums Bücher auch.<br />
Mit Büchern <strong>und</strong> Reportagen über<br />
das gute Leben verdient Ingo Swoboda<br />
s<strong>ein</strong> Brot. Der W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> die<br />
großen Köche haben es ihm angetan.<br />
Aber auch all’ die kl<strong>ein</strong>en Köstlichkeiten,<br />
die man aktiv suchen muss,<br />
wenn man gerne gut isst <strong>und</strong> trinkt,<br />
liefern ihm Stoff für immer neue Ge-<br />
schichten. S<strong>ein</strong>e Bücher haben Preise<br />
gewonnen <strong>und</strong> er selbst wird als<br />
Botschafter des Rieslings <strong>und</strong> als Ritter<br />
des Champagners gefeiert. Jetzt<br />
legt Swoboda vor <strong>und</strong> wer ihn kennt,<br />
weiß, dass er dabei k<strong>ein</strong> Blatt vor den<br />
M<strong>und</strong> nehmen wird.<br />
Hans Dieter Schreeb, der Dritte im<br />
B<strong>und</strong>e, blickt auf <strong>ein</strong>e lange Karriere<br />
als Autor zurück. Wie k<strong>ein</strong> anderer<br />
verdient es der geborene Wiesbadener,<br />
Schriftsteller aus Leidenschaft<br />
genannt zu werden. Neben Romanen<br />
<strong>und</strong> Sachbüchern hat er Drehbücher<br />
für zahlreiche populäre Fernsehspiele<br />
verfasst. Und auch im Hörfunk<br />
war <strong>und</strong> ist Schreeb <strong>ein</strong>e bekannte<br />
Größe. An diesem ganz besonderen<br />
Abend berichtet das Multitalent<br />
über die Geschichte der Krone <strong>und</strong><br />
die Menschen, die das Geschehen<br />
in diesem historischen Haus bestimmen<br />
<strong>und</strong> bestimmten. Fünfh<strong>und</strong>ert<br />
Jahre deutsche Geschichte hat er in<br />
das schmale Bändchen „Die Krone<br />
am Rh<strong>ein</strong>“ gepackt. In Kürze wird es<br />
<strong>wie</strong>der lieferbar s<strong>ein</strong>. Mehr dazu am<br />
13. März.<br />
Im Preis von EUR 45,- sind das Menü,<br />
Wasser <strong>und</strong> W<strong>ein</strong> so<strong>wie</strong> das Programm<br />
des Abends <strong>ein</strong>geschlossen.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 19.30<br />
Uhr. Gäste die auf Fleisch verzichten<br />
möchten, werden gebeten, dies bei<br />
der Anmeldung mitzuteilen.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Reservierungen<br />
unter: Hotel Krone Assmannshausen,<br />
Tel. 06722 40 30 oder<br />
per e-mail unter<br />
info@hotel-krone.com .<br />
PR Profitable. Tel. 0611 166 96 15;<br />
l.malethon@pr-profitable.de .<br />
Familienfeiern - Familientreffen sind en vogue<br />
Kommunion, Konfirmation, Hochzeit,<br />
Geburtstag oder <strong>ein</strong> anderes besonderes<br />
Familienereignis sind immer<br />
<strong>ein</strong> willkommener Anlass zu <strong>ein</strong>em<br />
Wiedersehen mit Angehörigen <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en. Stets erfordern solche<br />
Feste, die zwar mit großer Freude<br />
verb<strong>und</strong>en sind, <strong>ein</strong>e frühzeitige<br />
Planung <strong>und</strong> Organisation, damit<br />
alle Beteiligten das Feiern genießen<br />
können.<br />
Verlassen Sie sich dabei ganz auf die<br />
Beratung, Betreuung <strong>und</strong> Durchführung<br />
mit Hilfe <strong>ein</strong>es Profis! So feiern<br />
Sie am besten <strong>und</strong> können sich<br />
unbeschwert Ihren lieben Gästen<br />
widmen. Wir von der <strong>BIG</strong> wünschen<br />
Ihnen schon jetzt viel Spaß!
Ausbildung bringt’s: Der Bus war in Ingelheim<br />
IHK, HWK <strong>und</strong> Medienpartner präsentierten Berufsinfobus <strong>–</strong><br />
Tipps <strong>und</strong> Unterhaltung in der BBS in Ingelheim<br />
Nach <strong>ein</strong>em dreiviertel Jahr Umbauarbeiten<br />
an dem ehemaligen Linienbus<br />
der Mainzer Verkehrsgesellschaft ist<br />
der „Berufsinfobus“ der Medienpartnerschaft<br />
„Ausbildung bringt’s“ on<br />
Tour. Mit s<strong>ein</strong>er auf dem Dach montierten<br />
2 x 3m großen Videowand ist<br />
der Bus <strong>ein</strong>malig in Deutschland. Am<br />
Samstag, 16. Februar 2008, war der<br />
Berufsinfobus erstmals in Ingelheim<br />
zu sehen <strong>–</strong> beim „Tag der offenen<br />
Tür“ in der Berufsbildenden Schule<br />
(BBS) <strong>–</strong> gab es ab 10.30 Uhr Infotainment<br />
r<strong>und</strong> um die Berufswahl.<br />
Die IHK für Rh<strong>ein</strong>hessen, die Handwerkskammer<br />
Rh<strong>ein</strong>hessen <strong>und</strong> die<br />
Allgem<strong>ein</strong>e Zeitung haben mit Ausbildungsunternehmen<br />
aus der Region<br />
die Partnerschaft „Ausbildung<br />
bringts“ ins Leben gerufen. Eine Initiative<br />
dieser Partner ist der Berufsinfobus.<br />
Er wird in den kommenden<br />
Jahren vor Schulen <strong>und</strong> bei Veranstaltungen<br />
mit Ausbildungsberatern<br />
der Kammern, Berufsberatern der<br />
Agentur für Arbeit <strong>und</strong> der Betriebe<br />
besetzt, die den Jugendlichen zu allen<br />
Fragen der Berufswahl Rede <strong>und</strong><br />
Antwort stehen. Die Videowand ermöglicht<br />
<strong>ein</strong>en publikumswirksamen<br />
Einsatz bei Großveranstaltungen.<br />
Der Bus wurde von den Stadtwerken<br />
Mainz gestiftet <strong>und</strong> von Auszubildenden<br />
unter Leitung der BFE Studio <strong>und</strong><br />
Medien Systeme in Mainz zu <strong>ein</strong>em<br />
ansprechenden, rollenden Infomobil<br />
umgebaut.<br />
Beim „Tag der offenen Tür“ an der<br />
Berufsbildenden Schule Ingelheim<br />
konnten sich Jugendliche auf unterhaltsame<br />
Art mit dem Themen<br />
der Berufswelt aus<strong>ein</strong>andersetzen.<br />
Im Informationsteil gab es <strong>ein</strong>e Talkr<strong>und</strong>e<br />
unter anderem mit Landrat<br />
Claus Schick, IHK-Geschäftsführerin<br />
Bianca Biwer, Oberbürgermeister<br />
Joachim Gerhard, BBS-Schulleiter<br />
Hans<strong>–</strong>Wolfgang Fluche <strong>und</strong> den zwei<br />
Auszubildenden der Firma Oerlikon/<br />
Balzers (Bingen-Kempten), Stefanie<br />
Hastreiter (Gensingen) <strong>und</strong> Johannes<br />
Backes (Bingen). Mainz, Februar<br />
2008 IHK/<strong>BIG</strong><br />
Bestes Wetter lud Verantwortliche <strong>und</strong> Auszubildende zum Small Talk schon vor dem Bus<br />
Im Bus <strong>–</strong> vertiefende Gespräche zum Thema Ausbildung…<br />
Bianca Biwer im Interview mit Stefanie Hastreiter<br />
<strong>und</strong> Johannes Backes<br />
big-magazin.de März 2008<br />
13
Willkommen zur Binger Messe <strong>–</strong> auch die<br />
Gartenfre<strong>und</strong>e werden voll auf ihre Kosten kommen<br />
14 big-magazin.de März 2008
ig-magazin.de März 2008<br />
15
Kompetenz<br />
mit starken Partnern<br />
16 big-magazin.de März 2008<br />
KompetenzCenter 2008:<br />
Expertenteam aus Recht<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft ist da<br />
Wirtschaftsjuristen <strong>und</strong> -prüfer, Steuerberater, Personal<br />
Services <strong>und</strong> Rechtsanwälte mit Versicherungs- <strong>und</strong><br />
Bankfachleuten unter <strong>ein</strong>em Dach <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Novum in Bingen.<br />
Beratung kompakt <strong>–</strong> zeitsparend, kompetent, effektiv.<br />
Offizielle Eröffnung im April.<br />
Wir berichteten bereits mehrfach: Fünf kompetente Partner sind ab sofort in<br />
der Welterbe- <strong>und</strong> Landesgartenschaustadt Bingen am Rh<strong>ein</strong>, genauer gesagt<br />
in Bingen-Büdesheim in der Saarlandstraße 129, ehemaliges Gebäude<br />
der Mainzer Volksbank, für Privatleute, Unternehmer, Freiberufler <strong>und</strong> Behörden<br />
präsent.<br />
In dem markanten Gebäude, mitten<br />
im lebendigen größten Binger<br />
Stadtteil pulsiert nun <strong>wie</strong>der reges<br />
Wirtschaftsleben <strong>–</strong> vielfältige Kompetenz<br />
erwartet <strong>ein</strong>e weit gefächerte<br />
Klientel:<br />
• Dresdner Bank <strong>–</strong> Die Beraterbank<br />
• Allianz <strong>–</strong><br />
Generalagentur Ralf Hartmann<br />
• PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er<br />
GmbH (Arbeitnehmerüberlassung,<br />
Zeitarbeit, Personalvermittlung)<br />
• wibda GmbH <strong>–</strong> Unternehmens-<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsberatung, mit<br />
Wirtschaftsjuristen, Steuerbera<br />
tern, Rechtsanwälten <strong>und</strong> Wirt<br />
schaftsprüfern.<br />
• Steuerberater <strong>und</strong><br />
Wirtschaftsprüfer Günter Henk<br />
Die <strong>BIG</strong> hat dazu stellvertretend für
das gesamte Team Günter Henk befragt:<br />
„Herr Henk, was bieten Sie <strong>und</strong><br />
das Kompetenz-Team denn Besonderes<br />
für die K<strong>und</strong>en?“<br />
Günter Henk: “Kompetenz durch<br />
Kooperation - Ziel des Kompetenzcenters<br />
ist es, individuelle Betreuung<br />
der Mandanten in allen steuerlichen,<br />
rechtlichen, betriebswirtschaftlichen<br />
<strong>und</strong> finanziellen Angelegenheiten<br />
zu bieten. Ganzheitliche Beratung<br />
aus <strong>ein</strong>er Hand, auch bei Fragen, die<br />
über das eigentliche Spezialgebiet<br />
hinausgehen - <strong>ein</strong> Ansprechpartner<br />
- umfassende Betreuung. Als hoch<br />
qualifizierte <strong>und</strong> leistungsstarke<br />
Dienstleister zeichnen wir uns durch<br />
unternehmerisches Denken, <strong>ein</strong>e effektive<br />
Problemlösungskompetenz<br />
<strong>und</strong> individuelle Beratung aus, die<br />
über die nackten Zahlen hinaus-<br />
geht. Wir haben es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, Sie <strong>und</strong> Ihr Unternehmen<br />
in allen steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />
<strong>und</strong> wirtschaftsrechtlichen<br />
Fragen partnerschaftlich zu<br />
begleiten <strong>und</strong> kreative Lösungen in<br />
Ihrem Interesse zu finden. Unsere<br />
Philosophie ist es, Sie umfassend,<br />
individuell, kreativ <strong>und</strong> flexibel zu<br />
beraten. Der größte Vorteil des Kompetenzcenters<br />
liegt auf der Seite der<br />
K<strong>und</strong>en: Sie erhalten die komplette<br />
Betreuung aus <strong>ein</strong>er Hand, in <strong>ein</strong>em<br />
Hause, von <strong>ein</strong>em Ansprechpartner<br />
<strong>und</strong> müssen sich nicht selbst um die<br />
weiteren Kontakte <strong>und</strong> die erfolgreiche<br />
Bearbeitung kümmern. Damit<br />
erweist sich die Kooperation für die<br />
K<strong>und</strong>en als wirklich serviceorientierte<br />
Kompetenz!“.<br />
Günter Henk hat bisher erfolgreich<br />
in der Pfalz gearbeitet <strong>und</strong> möchte<br />
„die bisherige erfolgreiche Arbeit der<br />
Kanzlei in Kaiserslautern durch <strong>ein</strong>e<br />
auswärtige Beratungsstelle auch auf<br />
den mittelrh<strong>ein</strong>ischen Raum ausdehnen,<br />
deswegen habe ich mich mit<br />
weiteren Partnern zusammengetan,<br />
die ebenfalls auf ihrem Gebiet bereits<br />
erfolgreiche Arbeit geleistet haben,<br />
um im Verb<strong>und</strong> des Kompetenzcenters<br />
umfassend beraten zu können<br />
zum Vorteil des Mandanten, der aus<br />
<strong>ein</strong>er Hand sehr gut aufgeklärt wird“.<br />
S<strong>ein</strong>e Spezialgebiete: Steuerberatung<br />
<strong>und</strong> Consulting von mittelständischen<br />
Unternehmen, Prüfung von<br />
Jahresabschlüssen, Unternehmensbewertung,Existenzgründungsberatung.<br />
Dieses „flächendeckende“ Netzwerk<br />
kann von den Klienten dann natür-<br />
lich <strong>ein</strong>zeln oder auch im Verb<strong>und</strong><br />
in Anspruch genommen werden. Im<br />
Moment sind alle wichtigen Renovierungen<br />
<strong>und</strong> Umbauten fast erledigt.<br />
Da hat die Immobilien-Firma ganze<br />
Arbeit geleistet: „Unsere Geduld<br />
hat sich gelohnt. Jetzt haben wir in<br />
diesem herrlichen Gebäude <strong>ein</strong>e adäquate<br />
Repräsentanz, die mit Ihrer<br />
Fachkompetenz <strong>und</strong> Seriosität genau<br />
dort hin<strong>ein</strong> passt; besser hätten<br />
wir das nicht schaffen können. Wir<br />
freuen uns auf diese Partnerschaft!“<br />
Die „personelle Kompetenz“ steht<br />
jedenfalls bereit, freut sich auf die<br />
Einweihungsparty <strong>und</strong> auf zahlreiche<br />
Klienten, Mandanten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />
Auch wir sind gespannt <strong>–</strong> demnächst<br />
mehr!<br />
PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH - zum Ersten<br />
Niederlassung in Bingen schafft Arbeitsplätze in der Landesgartenschaustadt<br />
Seit der Gründung im Jahre 2005<br />
bauten Günter W<strong>und</strong>er <strong>und</strong> s<strong>ein</strong> Team<br />
ihre regionale Marktposition stetig<br />
aus. Was damals als <strong>ein</strong> Zusammenschluss<br />
erfahrener Mitarbeiter der<br />
Personaldienstleistungsbranche begann,<br />
hat sich mittlerweile zu <strong>ein</strong>em<br />
der erfolgreichsten mittelständischen<br />
Personaldienstleister in Rh<strong>ein</strong>land-<br />
Pfalz <strong>und</strong> Saarland entwickelt.<br />
Neben der Gewinnung namhafter<br />
K<strong>und</strong>en aus Industrie, Handel <strong>und</strong><br />
Handwerk <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />
stetig wachsenden Mitarbeiterzahl,<br />
ist die Stellung des Unternehmens<br />
als Ausbildungsbetrieb, auch<br />
in der Zusammenarbeit mit dem<br />
Ausbildungsverb<strong>und</strong> der BASF, in<br />
diesen ersten Jahren hervorzuheben.<br />
Das Unternehmen mit Hauptsitz in<br />
Kaiserslautern bietet derzeit durchschnittlich<br />
150 Mitarbeitern aus dem<br />
gewerblichen <strong>und</strong> kaufmännischen<br />
Bereich in der Region unbefristete<br />
Arbeitsverhältnisse.<br />
Nach dem Abschluss von Rahmen-<br />
<strong>und</strong> Exklusivverträgen mit bedeuteten<br />
Pfälzer <strong>und</strong> Saarländischen<br />
Industrieunternehmen, steht als<br />
nächster großer Schritt die Eröffnung<br />
der neuen Niederlassung in Bingen<br />
an, um die dort ansässigen Bestandsk<strong>und</strong>en<br />
noch besser unterstützten zu<br />
können <strong>und</strong> schließlich auch weitere<br />
Arbeitsplätze zu schaffen. Interessierte<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bewerber finden<br />
PSW <strong>–</strong> Personal Service W<strong>und</strong>er<br />
GmbH ab 01.03.2008, in der Saarlandstraße129,<br />
55441 Bingen, oder<br />
unter 06752-30989-0;<br />
www.psw-gmbh.eu .<br />
PSW - Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH - zum Zweiten<br />
<strong>–</strong> Ausbildungsbetrieb 2007 - Auszeichnung durch IHK Pfalz mit BASF<br />
Der Kaiserslauterer Personaldienstleister,<br />
PSW <strong>–</strong> Personal Service W<strong>und</strong>er<br />
GmbH, wurde durch die IHK Pfalz<br />
für s<strong>ein</strong> Engagement in Ausbildung<br />
Jugendlicher <strong>und</strong> Nachwuchsfachkräfte<br />
im kaufmännischen Bereich<br />
zum Ausbildungsbetrieb 2007 ausgezeichnet.<br />
Damit leistet die PSW<br />
- Personal Service W<strong>und</strong>er GmbH,<br />
nach Angaben des Geschäftsführer<br />
Herr Günter W<strong>und</strong>er, in Zusammenarbeit<br />
mit der IHK, der Agentur für<br />
Arbeit (EQJ Programm) <strong>und</strong> schon<br />
seit 2005 in Kooperation mit dem<br />
Ausbildungsverb<strong>und</strong> der BASF <strong>ein</strong>en<br />
entscheidenden Beitrag für die Entwicklung<br />
der pfälzischen Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> zukunftweisender Innovation.<br />
Mit dem Ausbildungsverb<strong>und</strong> der<br />
BASF besteht seit 2005 <strong>ein</strong>e sehr<br />
gute Beziehung <strong>und</strong> Zusammenarbeit.<br />
Einen bereits erfolgreichen Aus-<br />
bildungsabschluss im Jahre 2007, im<br />
Verb<strong>und</strong> mit der BASF, konnte verzeichnet<br />
werden.<br />
Ziel ist es, junge Menschen qualifiziert<br />
auszubilden <strong>und</strong> in das eigene<br />
Unternehmen nach der Ausbildung<br />
zu integrieren, um somit auch <strong>ein</strong><br />
innerbetriebliches Wachstum voranzutreiben.<br />
Seit 2007/2008 werden<br />
zwei weitere Auszubildende im kaufmännischen<br />
Bereich ausgebildet. In<br />
Zukunft <strong>und</strong> mit der Ausweitung des<br />
Unternehmens in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />
<strong>und</strong> des Saarlandes sollen in allen<br />
Niederlassungen Nachwuchskräfte<br />
ausgebildet werden.<br />
Als nächsten Schritt visiert das Unternehmen<br />
auch den neuen Ausbildungsberuf<br />
zum Personaldienstleistungskaufmann<br />
an. Leider konnte<br />
dies, im Jahre 2008 in Kaiserslautern<br />
auf Gr<strong>und</strong> der geringen Nachfrage,<br />
bisher nicht realisiert werden.<br />
Aber auch dieser Schritt wird durch<br />
die PSW bald realisiert. Laut Geschäftsführer<br />
Herr W<strong>und</strong>er macht es<br />
Spaß junge Menschen auszubilden<br />
<strong>und</strong> mit anzuschauen <strong>wie</strong> sie sich<br />
im eigenen Haus schnell <strong>und</strong> positiv<br />
entwickeln <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en entscheidenden<br />
Beitrag am Erfolg des Unternehmens<br />
haben. Mehr Infos unter<br />
www.psw-gmbh.eu .<br />
big-magazin.de März 2008<br />
17
Mainzer Volksbank spendet für Binger Kindergärten<br />
Anlässlich der Fertigstellung des<br />
Umbaus Service- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />
in Bingen hatte die MVB zu <strong>ein</strong>er<br />
Spendenübergabe geladen, bei der<br />
auch <strong>ein</strong>e Schar von Kindergartenkindern<br />
mit dabei s<strong>ein</strong> durften. Unser<br />
Foto zeigt die fröhliche Schar in der<br />
K<strong>und</strong>enhalle bei Limo, Brötchen <strong>und</strong><br />
den Schecks <strong>–</strong> das war natürlich das<br />
Größte für die Bankk<strong>und</strong>en von morgen!<br />
Die Geldspenden flossen an drei<br />
Binger Kindergärten. Rechts am Bildrand<br />
Uwe Abel, Vorstand, <strong>und</strong> ganz<br />
außen der Binger MVB-Chef Guido<br />
Behrendt. MVB/<strong>BIG</strong><br />
18 big-magazin.de März 2008
Mehrgenerationenhaus<br />
Ingelheim-West<br />
Was ist eigentlich <strong>ein</strong> Mehrgenerationenhaus?<br />
„Mehrgenerationenhäuser eröffnen<br />
Räume, die den Zusammenhalt der<br />
Generationen festigen“, sagt B<strong>und</strong>esfamilienministerin<br />
Ursula von der Leyen.<br />
Mit veränderten Familienstrukturen<br />
schwänden selbstverständliche<br />
Begegnungen der Generationen, die<br />
Weitergabe von Erziehungswissen<br />
<strong>und</strong> Alltagskompetenzen gehe verloren,<br />
aber auch Erfahrung <strong>und</strong> Hilfe<br />
der älteren Generation für die mittlere<br />
<strong>und</strong> jüngere Generation blieben oft<br />
ungenutzt, so die Ministerin. „Unser<br />
Ziel ist es, Mehrgenerationenhäuser<br />
als Drehscheiben für Dienstleistungen<br />
zu etablieren, die Menschen verschiedenen<br />
Alters wirklich brauchen:<br />
Angefangen vom Wäscheservice<br />
oder Computerkurs für Internetbanking<br />
über die Leih-Oma bis hin<br />
zum Mittagstisch für Schulkinder<br />
<strong>und</strong> die Krabbelgruppe“, so von der<br />
Leyen weiter. Es entsteht <strong>ein</strong> generationenübergreifendes<br />
Netzwerk,<br />
in das sich jeder <strong>und</strong> jede mit den<br />
persönlichen Fähigkeiten <strong>ein</strong>bringen<br />
kann. An diesem bunten Marktplatz<br />
von Dienstleistungen beteiligen sich<br />
Schulen, Ver<strong>ein</strong>e, Bibliotheken, Feuerwehren<br />
<strong>und</strong> andere kommunale<br />
Einrichtungen. Darüber hinaus soll<br />
<strong>ein</strong> Mehrgenerationenhaus mit örtlichen<br />
Unternehmen zusammenarbeiten:<br />
Es verkauft s<strong>ein</strong>e Dienstleistungen<br />
an kl<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> mittelständische<br />
Betriebe, aber auch an große Firmen.<br />
„Mehrgenerationenhäuser sind <strong>wie</strong><br />
soziale Bienenstöcke in unserer Gesellschaft“,<br />
sagt Familienministerin<br />
von der Leyen. Der Honig, den sie<br />
produzieren <strong>–</strong> das sind menschliche<br />
Beziehungen, die Weitergabe<br />
von Kulturwissen <strong>und</strong> unentgeltli-<br />
che Hilfe unter<strong>ein</strong>ander. Freiwillige<br />
<strong>und</strong> professionelle Kräfte arbeiten<br />
in <strong>ein</strong>em Mehrgenerationenhaus eng<br />
zusammen. Nur so kann das geboten<br />
werden, was vor Ort auch tatsächlich<br />
benötigt wird. Auf diese Weise<br />
bilden Mehrgenerationenhäuser <strong>ein</strong><br />
Forum, in dem private <strong>und</strong> freiwillige<br />
Initiativen klug mit staatlichen Leistungen<br />
verb<strong>und</strong>en werden können.<br />
Ein Mehrgenerationenhaus bietet an,<br />
was gebraucht wird. Es geht auf die<br />
unterschiedlichen Bedürfnisse der<br />
Generationen <strong>und</strong> auf den Bedarf vor<br />
Ort <strong>ein</strong>. Unser Bild zeigt den offiziel-<br />
len Spatenstich in Ingelheim.<br />
Mit dem Mehrgenerationenhaus Ingelheim-West<br />
soll <strong>ein</strong> Ort aufgebaut<br />
werden, an dem alle Generationen<br />
sich ungezwungen begegnen, von<br />
<strong>ein</strong>ander lernen können, so<strong>wie</strong> bei<br />
Bedarf Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung erfah-<br />
ren. Ziel ist es, <strong>ein</strong> offenes Haus anzubieten,<br />
in dem viele unterschiedliche<br />
Interessen <strong>und</strong> Begabungen von<br />
Jung <strong>und</strong> Alt gelebt <strong>und</strong> weitergegeben<br />
werden können.<br />
Quelle: www.mehrgenerationenhausingelheim.de<br />
/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
19
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20 big-magazin.de März 2008<br />
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rh<strong>ein</strong>land-pfalz, Kaiserstraße 58,<br />
55116 Mainz. Infos auch unter<br />
www.zentrumbaukultur.de . AK/<strong>BIG</strong><br />
Auch Wirtschaftsminister Hendrik Hering (re) stattete dem zb:zentrumbaukultur<br />
schon <strong>ein</strong>en Besuch ab: Wir lichteten ihn im Small-Talk mit dem Präsidenten der<br />
Architektenkammer, Stefan Musil <strong>und</strong> der Geschäftsführerin Annette Müller dort<br />
ab.
<strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Schnell</strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Fertighaus</strong> <strong>und</strong> doch massiv<br />
Ursula <strong>und</strong> Jürgen Weigand bauen<br />
gerade mit <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> in<br />
Norheim.<br />
Wir von der <strong>BIG</strong> haben die Familie Ursula<br />
<strong>und</strong> Jürgen Weigand, Bauherren<br />
in Norheim, befragt: „Liebe Familie<br />
Weigand, <strong>wie</strong> sind Sie eigentlich an<br />
<strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> gekommen?“<br />
Familie Weigand ganz offen: „Nachdem<br />
wir über verschiedene Medien<br />
von <strong>KASTELL</strong> wussten, haben wir<br />
selbst weiter recherchiert. Nach den<br />
ersten Kontakten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Besuch<br />
im Simmerner <strong>KASTELL</strong> Musterhaus,<br />
konnten wir reichlich Informationen<br />
über <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong> <strong>ein</strong>holen,<br />
so dass unsere Entscheidung schnell<br />
fest stand, mit <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />
zu bauen.“ Wir blieben neugierig <strong>und</strong><br />
wollten noch wissen, <strong>wie</strong> sehr zufrieden<br />
sie mit den bisherigen Leistungen<br />
von <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />
sind. Daraufhin gab uns Familie Weigand<br />
<strong>ein</strong>e überzeugende <strong>und</strong> klare<br />
Antwort: „Wir sind sehr zufrieden mit<br />
<strong>KASTELL</strong>“, <strong>und</strong><br />
weiter „schnell<br />
<strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Fertighaus</strong><br />
<strong>und</strong> doch<br />
massiv. Und<br />
die individuelle<br />
gute Beratung<br />
vom Fachberater<br />
Herrn Harald<br />
von der Weiden<br />
hat uns sehr gefallen,<br />
wir sind<br />
wirklich sehr<br />
zufrieden. Hier<br />
hat alles tatsächlich nach Termin<br />
geklappt.“ Der Vollständigkeit halber<br />
fragten wir noch nach negativen<br />
Erfahrungen, fanden uns jedoch auf<br />
dem Holzweg <strong>wie</strong>der <strong>und</strong> bekamen<br />
<strong>ein</strong>e überzeugende <strong>und</strong> klare Antwort:<br />
„N<strong>ein</strong>, wir haben k<strong>ein</strong>e negativen<br />
Erfahrungen mit <strong>KASTELL</strong><br />
sammeln können.“ Zum guten Ende<br />
unseres Interviews wollten wir noch<br />
erfahren, ob es aus Weigands Sicht<br />
noch mehr zu berichten gäbe. Ursula<br />
<strong>und</strong> Jürgen Weigand erwähnten nur<br />
noch mal, dass Sie wirklich sehr zufrieden<br />
sind <strong>und</strong> sich auf Ihr neues<br />
Heim freuen: „Wir sind jetzt mit dem<br />
Ausbau beschäftigt <strong>und</strong> freuen uns<br />
jeden Tag mehr über unser schönes<br />
Haus.“ Wir von der <strong>BIG</strong> wünschen der<br />
Familie Weigand viel Spaß <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />
schöne Zeit im tollen <strong>KASTELL</strong> <strong>Massivhaus</strong><br />
in Norheim.<br />
big-magazin.de März 2008<br />
21
22<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2008 -<br />
früher als gewohnt<br />
Vom 8. bis 16. März in Hechtsheim:<br />
Die Informations-, Kauf- <strong>und</strong> Erlebnismeile<br />
für die ganze Familie <strong>–</strong><br />
Mehr Bauen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Neue<br />
Sonderschau: „Fernsehen, Internet,<br />
Telefon -- TECHNIK ZU HAUSE<br />
-- Funktion, Bedienung, Beratung“<br />
Sonderthemen: „Energie sparen“<br />
<strong>und</strong> „Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“<br />
<strong>–</strong> Neu: „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />
für Familien <strong>–</strong> Außerdem: Berufsinformationsmesse,<br />
Startermesse,<br />
Modenschauen, Gartensonderschau<br />
<strong>und</strong> Koch-Show <strong>–</strong> Kombiticket jetzt<br />
<strong>wie</strong>der auch im Vorverkauf. Weitere<br />
Informationen zur „Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“<br />
2008 im Internet:<br />
www.rh<strong>ein</strong>land-pfalz-ausstellung.de<br />
. RAM / Y-PR / <strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
Beratung wird groß geschrieben auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung
ig-magazin.de März 2008<br />
23
Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe weiter auf Wachstums- <strong>und</strong> Erfolgskurs<br />
Vorstand zieht erfolgreiche Bilanz für das Geschäftsjahr 2007<br />
Peter Scholten: „Die Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe gehört zu den 3 größten<br />
Sparkassen in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong><br />
zu den 50 größten in Deutschland.<br />
M<strong>ein</strong> ausdrückliches Kompliment<br />
gilt allen etwa 800 Mitarbeitern…Für<br />
den Mittelstand sind wir der verlässliche<br />
Partner, wir kümmern uns um<br />
ALLE K<strong>und</strong>en in der Region. Wir sind<br />
der stärkste Partner der Landesgartenschau.<br />
Die Gartenstadt wird<br />
pünktlich fertig. Der Verkauf läuft<br />
gut. Herr Treske ist ja sozusagen der<br />
Gärtner…!“<br />
„Wir sind gut <strong>und</strong> werden jeden Tag<br />
besser“ mit diesen Worten eröffnete<br />
der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe, Peter Scholten,<br />
die Bilanzpressekonferenz der Sparkasse<br />
für das Geschäftsjahr 2007.<br />
„Ein erfolgreiches Jahr 2007 liegt<br />
hinter uns. Wir konnten trotz der Turbulenzen<br />
an den Finanz- <strong>und</strong> Kapitalmärkten<br />
<strong>ein</strong> in allen Geschäftsbereichen<br />
erfolgreiches Jahresergebnis<br />
erzielen, die hervorragende Eigenkapitalausstattung<br />
unseres Hauses<br />
24<br />
big-magazin.de März 2008<br />
erneut verbessern <strong>und</strong> durch Erfolge<br />
im Vertrieb unsere Marktführerschaft<br />
weiter ausbauen“ so Scholten weiter.<br />
Auch s<strong>ein</strong>e beiden Vorstandskollegen,<br />
Andreas Peters <strong>und</strong> Achim Both,<br />
waren über das gute Ergebnis sichtlich<br />
erfreut. Andreas Peters, für den<br />
Bereich Vertrieb zuständig, berichtete,<br />
dass die Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />
den 3. Platz für ihre Vertriebsstärke<br />
in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz gut behauptet hat.<br />
Achim Both, zuständig im Vorstand<br />
für das Firmenk<strong>und</strong>engeschäft hob<br />
hervor, dass das Kreditgeschäft mit<br />
Firmenk<strong>und</strong>en im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
<strong>wie</strong>der erneut <strong>ein</strong> wichtiger<br />
Baust<strong>ein</strong> für den Geschäftserfolg<br />
war. Der Vorstand dankte<br />
insbesondere allen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern für das geleistete<br />
Engagement <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en für ihr<br />
Vertrauen in das Unternehmen.<br />
Die Bilanzsumme der Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe erhöhte sich gegenüber<br />
dem Vorjahr um 99 Mio. Euro auf<br />
3,16 Mrd. Euro, die K<strong>und</strong>en<strong>ein</strong>lagen<br />
erhöhten sich um 115 auf 2.850 Mio.<br />
Andreas Peters, Peter Scholten <strong>und</strong> Achim Both können sich freuen!<br />
Euro, deutlich über dem Durchschnitt<br />
der rh<strong>ein</strong>land-pfälzischen Sparkassen.<br />
Immer mehr Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Selbständige wickeln ihre Anlagegeschäfte<br />
über die Sparkasse<br />
ab <strong>und</strong> hier insbesondere auch auf<br />
Neuk<strong>und</strong>en: „Das freut uns natürlich<br />
besonders, zeigt es doch, dass<br />
unsere Beratungsoffensive auch für<br />
Nichtk<strong>und</strong>en sehr attraktiv ist“, so<br />
Andreas Peters.<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>ein</strong>em zunehmenden Stellenwert<br />
der privaten Altersvorsorge<br />
gewinnt insbesondere qualifizierte<br />
Anlageberatung immer mehr an Bedeutung.<br />
„Die Entwicklung der letzten<br />
drei Jahre so<strong>wie</strong> die erreichten<br />
Auszeichnungen auf B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong><br />
Landesebene bestätigen unsere zum<br />
Wohle der K<strong>und</strong>en richtige Strategie“,<br />
so Peters weiter. Besonders beliebt,<br />
so Peters, sind die Sparkassen-Brie
fe <strong>und</strong> die eigenen Inhaberschuldverschreibungen,<br />
wo <strong>ein</strong>e Steigerung<br />
von 42 % erzielt wurde. Auch bei den<br />
K<strong>und</strong>enausleihungen wuchs das Kreditinstitut<br />
deutlich. „Unser Ziel war<br />
es, die 2 Mrd.-Grenze bei den Krediten<br />
zu durchbrechen <strong>–</strong> <strong>und</strong> dies ist<br />
uns gelungen“, so Scholten.<br />
Achim Both: „Auch bei den K<strong>und</strong>enausleihungen<br />
stellen wir fest, dass<br />
immer mehr Neuk<strong>und</strong>en unsere attraktiven<br />
Konditionen, unsere qualifizierte<br />
Beratung so<strong>wie</strong> unsere Innovationsstärke<br />
schätzen“.<br />
Ein Wachstum bei Krediten von 44<br />
Mio. Euro, trotz <strong>ein</strong>es sch<strong>wie</strong>rigen<br />
Umfeldes, bescherte <strong>ein</strong>en Bilanzstichtagswert<br />
von 2.024 Mio. Euro<br />
<strong>–</strong> <strong>und</strong> dies an Unternehmen, Privatpersonen<br />
<strong>und</strong> Kommunen in unserer<br />
Region. „Insbesondere innovative Finanzierungsformen<br />
in mittelstandsfre<strong>und</strong>licher<br />
Größenordnung, die in<br />
der Vergangenheit außerhalb der Region<br />
finanziert wurden, weil k<strong>ein</strong>e re-<br />
gionale Bank diese anbieten konnten,<br />
sicherten uns diese sehr gute Entwicklung“,<br />
so Achim Both. Eine immer<br />
wichtigere Rolle spielt auch die<br />
Beratung so<strong>wie</strong> die Vermittlung der<br />
vielfältigen öffentlichen Fördermittel.<br />
Eine neue Rekordmarke konnte die<br />
Sparkasse im Leasinggeschäft setzen.<br />
„Bei betrieblichen Investitionen<br />
Leasing auf der Überholspur, wächst<br />
seit Jahren überdurchschnittlich“, so<br />
Achim Both.<br />
Andreas Peters: „Wir sehen unsere<br />
Rolle bei der Aufklärung der Bevölkerung<br />
bei der Vorsorge, etwa bei BAV<br />
<strong>und</strong> Riester. Bei uns steht der K<strong>und</strong>e<br />
im Mittelpunkt. Deshalb legen wir<br />
unser besonderes Augenmerk auf<br />
unser ‚human capital’, auf die Schulung<br />
unserer Mitarbeiter.“<br />
„Was die K<strong>und</strong>en heute schätzen, ist<br />
insbesondere der flächendeckende<br />
Service unseres Hauses so<strong>wie</strong> die<br />
ganzheitliche K<strong>und</strong>enberatung“, so<br />
Peters. Breiten Raum in der K<strong>und</strong>en-<br />
beratung nahm das Thema Altersvorsorge<br />
<strong>ein</strong>. Riester ist für alle gut. „Mit<br />
<strong>ein</strong>em Gesamtbestand von 15.000<br />
Abschlüssen sind wir in Rh<strong>ein</strong>land-<br />
Pfalz die Nr. 1 <strong>und</strong> bei der mehrfach<br />
prämierten fondgeb<strong>und</strong>enen Lösung,<br />
<strong>wie</strong> Deka-Bank, sind wir die<br />
Nr. 5 unter den r<strong>und</strong> 450 deutschen<br />
Sparkassen“, so Peters. Auch das<br />
Versicherungsgeschäft so<strong>wie</strong> das<br />
Bauspargeschäft haben sich prächtig<br />
entwickelt. Unangefochten auf Platz<br />
1 sowohl in der Region als auch in<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz liegt die Sparkasse<br />
im Bereich der Immobilienvermittlung.<br />
Darüber hinaus ist die Sparkasse<br />
auch bei der Erschließung von<br />
Wohn- <strong>und</strong> Gewerbegebieten <strong>wie</strong> z.<br />
B. in Stadecken-Elsheim erfolgreich<br />
unterwegs. Die Sparkasse engagiert<br />
sich auch sowohl bei dem Konversionsprojekt<br />
Bad Kreuznach als auch<br />
bei der Entwicklung der Gartenstadt<br />
in Bingen.<br />
„Wir haben in den vergangenen<br />
Jahren erhebliche Investitionen in<br />
die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung unserer<br />
Mitarbeiter getätigt. Dies hat sich<br />
gelohnt <strong>und</strong> zahlt sich jetzt aus. Unsere<br />
Mitarbeiter sind engagiert <strong>und</strong><br />
leisten hervorragende Arbeit“, so<br />
Scholten weiter. Als Ziele für das Jahr<br />
2008 nannte er insbesondere die<br />
Vertriebskraft der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-<br />
Nahe noch weiter auszubauen, den<br />
Firmenk<strong>und</strong>en auch in sch<strong>wie</strong>rigen<br />
Zeiten <strong>ein</strong> verlässlicher Partner zu<br />
s<strong>ein</strong>, neue <strong>und</strong> innovative Produkte<br />
<strong>und</strong> Finanzierungsformen zu entwickeln<br />
so<strong>wie</strong> auch hinsichtlich ihres<br />
gesellschaftlichen Engagements<br />
in 2008 weiterhin Verantwortung<br />
wahrnehmen. „Wir werden uns auch<br />
nicht aus der Fläche zurückziehen,<br />
sondern weiter in unser Geschäftsstellennetz<br />
<strong>und</strong> in unsere Mitarbeiter<br />
investieren“, so Scholten abschließend.<br />
SPK.J.T./<strong>BIG</strong><br />
Bad Kreuznacher OB: Kuhberg bleibt offen <strong>und</strong> wird attraktiver<br />
„Spielen, grillen, Natur erleben wird<br />
selbstverständlich auch in Zukunft<br />
auf dem Freizeitgelände Kuhberg<br />
möglich s<strong>ein</strong>“, erklärte Oberbürgermeister<br />
Andreas Ludwig bei <strong>ein</strong>em<br />
Ortstermin. Die Stadt hat dort acht<br />
Hektar Gelände erworben <strong>und</strong> wird<br />
mit Unterstützung des Landes in<br />
diesem Jahr bereits 330.000 Euro<br />
investieren. Eine Multifunktions<strong>wie</strong>se,<br />
wird den Softballern der Cobras<br />
des MTV <strong>und</strong> anderen als Spielfläche<br />
dienen <strong>und</strong> ist Bestandteil <strong>ein</strong>es Ge-<br />
samtkonzeptes. Dazu gehört auch<br />
das grüne Klassenzimmer in den Gebäuden<br />
der Forstverwaltung. In Vorbereitung<br />
sind zudem Grillplätze <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong> neuer Spielplatz. „Wir suchen<br />
Partner <strong>und</strong> Sponsoren, die sich mit<br />
uns engagieren“, wirbt der OB um<br />
Unterstützung. Er wird des Weiteren<br />
bei der Politik für s<strong>ein</strong>e Idee werben,<br />
die Drachen<strong>wie</strong>se zu kaufen <strong>und</strong> für<br />
<strong>ein</strong>e öffentliche Nutzung zu sichern.<br />
Sie liegt in direkter Nachbarschaft<br />
zum Hochseilgarten, der bestehen<br />
bleiben sollte <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e sinnvolle Ergänzung<br />
zu der vom Rat beschlossen<br />
Nutzung „mäßiger Ausbau Tourismus<br />
<strong>und</strong> Sport“ ist. Das weitere Gelände<br />
umfasst die Schießanlage, den Campingplatz,<br />
Sportanlagen, Tanklager,<br />
Wirtschaftsgebäude etc., „mit r<strong>und</strong><br />
17 Hektar viel zu groß. Das alles zu<br />
pflegen <strong>und</strong> zu erhalten können wir<br />
uns nicht leisten“, so der OB.<br />
Die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft<br />
(BKEG) hat als Eigentümerin<br />
das Gelände ausgeschrieben.<br />
Aus Sicht der BKEG gibt es derzeit<br />
<strong>ein</strong>en Bewerber, der in der Lage ist,<br />
dieses Projekt zu realisieren. Neben<br />
dem Reiterhof werden weitere Vorschläge<br />
geprüft <strong>und</strong> vorgestellt, so<br />
der OB. „Vor <strong>ein</strong>er Entscheidung wird<br />
die Öffentlichkeit beteiligt.“ Zuvor<br />
werden sich zwei Interessenten in<br />
der nächsten Sitzung des Ausschusses<br />
für Stadtplanung, Bauwesen <strong>und</strong><br />
Verkehr präsentieren.<br />
Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft mit 2007 sehr zufrieden<br />
Peter Scholten, Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe: „Wählen Investoren sorgfältig aus“<br />
Ob Abbruch der alten Army-Gebäude<br />
oder Erschließung <strong>und</strong> Vermarktung<br />
der Konversionsflächen: Mit den<br />
Fortschritten des Jahres 2007 ist<br />
die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft<br />
sehr zufrieden. Die angepeilten<br />
r<strong>und</strong> sechs Millionen Euro<br />
Erlöse aus den Verkäufen von Gr<strong>und</strong>stücken<br />
<strong>und</strong> Bestandsgebäuden<br />
werden im Lauf des ersten Quartals<br />
2008 vollständig erreicht s<strong>ein</strong>, wobei<br />
insgesamt <strong>ein</strong> Umsatz in Höhe von 20<br />
Millionen Euro angepeilt wird. „2008<br />
wird <strong>ein</strong> Meilenst<strong>ein</strong> in der Konversion“,<br />
kündigen die beiden Geschäftsführer<br />
Dr. Theodor Haag <strong>und</strong> Dietmar<br />
Canis an.<br />
Oberbürgermeister Andreas Ludwig<br />
ist „stolz darauf“, was bislang<br />
geleistet wurde. „Da ist <strong>ein</strong> gutes<br />
Team zusammengewachsen“, so<br />
der Vorsitzende des BKEG-Beirates,<br />
Werner Fuchs: „Hier arbeiten starke<br />
Leistungsträger sehr konstruktiv zusammen.“<br />
Peter Scholten, Vorstandschef<br />
der BKEG-Gesellschafterin<br />
Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe, betonte, dass<br />
man bei der Auswahl der Investoren<br />
großen Wert darauf legt, Einfluss auf<br />
Nutzung <strong>und</strong> Gestaltung zu nehmen.<br />
Bereits verkauft sind zwei Gebäude<br />
im Rh<strong>ein</strong>gaublick. Der Landesbetrieb<br />
Mobilität bekommt demnächst Nachbarn<br />
im Gewerbepark General Rose.<br />
Der Kaufvertrag mit <strong>ein</strong>em großen<br />
Ingenieurbüro steht unmittelbar vor<br />
dem Abschluss, ebenso der Vertrag<br />
mit <strong>ein</strong>er EDV-Firma. Die Stadt Bad<br />
Kreuznach will die Turnhalle des B<strong>und</strong>esstützpunktes<br />
Trampolin <strong>und</strong> Trainingstätte<br />
des MTV kaufen <strong>und</strong> mit<br />
der Planung des Bürgerparks beginnen.<br />
Sehr konkret sind die Verhandlungen<br />
mit <strong>ein</strong>em Investor, der <strong>ein</strong><br />
Pflegeheim im Gewerbepark an der<br />
zukünftigen John F. Kennedy-Straße<br />
schaffen will. Spätestens Anfang<br />
2008 soll der Verkauf des ehemaligen<br />
PX-Geländes an <strong>ein</strong>en Investor,<br />
der dort <strong>ein</strong> Nahversorgungszentrum<br />
bauen will, über die Bühne gehen. Im<br />
Musikerviertel will <strong>ein</strong> Investor mit<br />
dem DRK betreutes Wohnen anbieten.<br />
Für die BKEG-Gesellschafterin<br />
LBBW-Immobilien GmbH kündigte<br />
der Geschäftsführer der IRP-Immobiliengesellschaft<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />
mbH Mainz, Helmut Kl<strong>ein</strong>, auf dem<br />
Gelände des ehemaligen Schwesternwohnheimes<br />
als Startprojekt<br />
vier Stadtvillen mit 28 hochwertigen<br />
Wohnungen an. Noch nicht abgeschlossen<br />
sind die Verhandlungen<br />
mit <strong>ein</strong>em Investor, der auf dem Freizeitgelände<br />
Kuhberg <strong>ein</strong>en Reiterhof<br />
bauen will. Im Zeitplan liegt die BKEG<br />
mit dem Abbruch der ehemaligen<br />
Army-Gebäude. Bis Mitte 2009 sollen<br />
dann r<strong>und</strong> 380.000 Kubikmeter<br />
Kasernen <strong>und</strong> Wohnhäuser beseitigt<br />
<strong>und</strong> 190.000 Quadratmeter Fläche<br />
entsiegelt s<strong>ein</strong>. Die Erschließungsarbeiten<br />
im Gewerbepark General Rose<br />
<strong>und</strong> in den neuen Wohngebieten Musikerviertel<br />
<strong>und</strong> Rh<strong>ein</strong>gaublick laufen<br />
auf Hochtouren.<br />
big-magazin.de März 2008<br />
26<br />
25
25<br />
Im Musikerviertel startet im März<br />
2008 der Bau des Kreisels am ehemaligen<br />
PX-Gelände in der Alzeyer<br />
26<br />
big-magazin.de März 2008<br />
Straße. Im Rh<strong>ein</strong>grafenblick werden<br />
im kommenden Jahr die restlichen<br />
Gebäude abgerissen. Parallel dazu<br />
Planspiel Börse bei der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe <strong>–</strong> Sieger „Nexus“<br />
erzielen über 13 % Gewinn bei sch<strong>wie</strong>riger Börsenlage<br />
Spannende Spielr<strong>und</strong>e mit vielen Erfahrungen <strong>und</strong> Erkenntnissen für die Teilnehmer<br />
Halten? Verkaufen? Kaufen? Diese<br />
Fragen haben sich auch die Teilnehmer<br />
beim Planspiel Börse der<br />
Sparkassenorganisation gestellt.<br />
Welche Werte im Depot landen <strong>und</strong><br />
welche Strategie beim Spiel verfolgt<br />
wird, diskutierten <strong>und</strong> entschieden<br />
die jungen Nachwuchsbroker im<br />
Team. „Wissen um wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge zu vermitteln <strong>und</strong><br />
die Funktionsweise der Börse den<br />
Schülern näher zu bringen, steht im<br />
Vordergr<strong>und</strong> von Europas größtem<br />
Börsenlernspiel“, erläuterte Achim<br />
St<strong>ein</strong>bach, Vertriebsleiter der Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Insgesamt nahmen<br />
im Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe 135 Teams mit<br />
605 Teilnehmern am Spiel teil.<br />
Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen.<br />
Die Berufsbildende Schule<br />
Technik-Gewerbe-Hauswirtschaft<br />
<strong>und</strong> Sozialwesen Bad Kreuznach<br />
hatte dabei in diesem Jahr die Nase<br />
Eine massive Rentenkürzung prognostizierte<br />
am Mittwochabend Professor<br />
Dr. Bernd Raffelhüschen bei<br />
der Vortragsveranstaltung der Sparkasse<br />
Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Annähernd 400<br />
Besucher erlebten im Grossen Kursaal<br />
Bad Kreuznach <strong>ein</strong>e informative<br />
<strong>und</strong> kurzweilige Veranstaltung zur<br />
Rentenproblematik<br />
Andreas Peters, Vorstandsmitglied<br />
der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe, begrüßte<br />
die Gäste <strong>und</strong> betonte die immer größere<br />
Bedeutung der privaten Vorsorge<br />
sowohl für jeden Einzelnen aber<br />
auch als gesellschaftliches Problem.<br />
Professor Dr. Bernd Raffelhüschen,<br />
Professor für Finanzwissenschaft<br />
<strong>und</strong> Direktor des Forschungszentrums<br />
Generationenverträge an der<br />
Universität Freiburg, sprach in s<strong>ein</strong>em<br />
Vortrag die Rentenproblematik<br />
mit Blick auf die deutsche Bevölkerungsstruktur<br />
schonungslos an.<br />
Professor Raffelhüschen befasst sich<br />
seit 20 Jahren mit dem demographi-<br />
ganz vorn. Sie stellte vier der fünf<br />
platzierten Teams.<br />
Das Team „Nexus“ der BBS sicherte<br />
sich den ersten Platz im Bereich der<br />
Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe. Die Schüler<br />
konnten ihr Spielkapital von 50.000<br />
Euro auf 56.536,08 Euro <strong>und</strong> damit<br />
um 13,07% erhöhen. Und das trotz<br />
turbulenter Börsenlage: Über den<br />
Sieg freuen sich nicht nur die fünf<br />
Schüler, sondern auch ihr Lehrer Udo<br />
Becker.<br />
Auf Platz zwei schaffte es das Team<br />
„Simonianer“, ebenfalls von der<br />
Kreuznacher Berufsbildenden Schule<br />
Technik-Gewerbe-Hauswirtschaft<br />
<strong>und</strong> Sozialwesen mit <strong>ein</strong>em Zuwachs<br />
von 10,69% <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Depotwert<br />
von 55.343,66 Euro.<br />
Platz drei sicherte sich das Team<br />
„Die Holzkepp“ von der Hauptschule<br />
Bad Sobernheim. Die von Frau Gisela<br />
Neumayer betreuten Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler konnten ihr Spielkapital<br />
schen Wandel <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Folgen.<br />
Er machte unmissverständlich klar,<br />
dass <strong>ein</strong>e Kürzung des Rentenniveaus<br />
unausweichlich <strong>und</strong> bereits<br />
beschlossen ist.<br />
Betroffen seien alle Menschen ab 50<br />
<strong>und</strong> jünger. So wirke sich insbesondere<br />
der „Pillenknick“ verheerend<br />
auf die Bevölkerungsstruktur aus.<br />
Professor Raffelhüschen geht davon<br />
aus, dass es im Jahre 2030 aufgr<strong>und</strong><br />
der längeren Lebenserwartung doppelt<br />
so viele alte Menschen geben<br />
werde <strong>wie</strong> heute. Gleichzeitig gäbe<br />
es immer weniger Beitragszahler.<br />
Der Generationenvertrag könne nur<br />
dann funktionieren, wenn entweder<br />
die Beiträge angehoben oder die<br />
Leistungen gesenkt werden oder <strong>ein</strong>e<br />
Kombination von beidem angestrebt<br />
wird. Die Politik hat bereits mit der<br />
Rente ab 67 <strong>und</strong> der Einführung <strong>ein</strong>es<br />
Nachhaltigkeitsfaktors reagiert.<br />
Professor Raffelhüschen ver<strong>wie</strong>s<br />
hierzu auf die vom Staat geförderten<br />
wird mit dem Bau der Kanäle <strong>und</strong> der<br />
Haupterschließungsstraßen <strong>und</strong> dem<br />
Verkauf der ersten Gr<strong>und</strong>stücke be-<br />
von 50.000 Euro auf 54.873 Euro erhöhen.<br />
Platz vier erreichte die Gruppe „BK-<br />
BoyZ“ mit <strong>ein</strong>em Depotwert von<br />
53.814,65 Euro. Die jungen Männer<br />
trennt damit nur <strong>ein</strong> hauchdünner<br />
Vorsprung vom fünftplatzierten<br />
Team. „Die Deutschen Schlosser“,<br />
die <strong>ein</strong>en Depotwert von 53.789,64 €<br />
erzielten. Beide Teams von der BBS<br />
gonnen. BKEG/<strong>BIG</strong><br />
Bad Kreuznach.<br />
B<strong>und</strong>esweit setzte sich das Team<br />
mit dem treffenden Namen „Die Sieger“,<br />
betreut von der Sparkasse Aue-<br />
Schwarzberg mit <strong>ein</strong>em Zuwachs von<br />
30,64% <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Depotwert von<br />
65.322.12 Euro an die Spitze. Noch<br />
mehr Infos unter www.planspiel-boerse.de<br />
. SPK.NM/<strong>BIG</strong><br />
Die erfolgreichen Börsianer <strong>–</strong> in der Mitte die Sieger von „Nexus“. Ganz<br />
rechts Nadine May, Öffentlichkeitsarbeit der SPK<br />
Professor Dr. Bernd Raffelhüschen referiert auf Einladung der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />
Rentenkürzung unausweichlich - Private Vorsorge notwendig!<br />
Verträge „Riester-Förderung“, aber<br />
auch auf betriebliche oder private<br />
Formen der Altersvorsorge.<br />
In der sich anschließenden Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />
nahmen K<strong>und</strong>enberater der<br />
Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe zum Thema<br />
Altersvorsorge Stellung. Sie gaben<br />
Tipps, was man heute tun kann <strong>und</strong><br />
zeigten auf, <strong>wie</strong> sich die jeweilige<br />
Form der Vorsorge auswirkt. Im Anschluss<br />
an die Veranstaltung nutzten<br />
die Gäste die Gelegenheit zu weiteren<br />
Kontakten <strong>und</strong> Gesprächen an<br />
den Informationsständen der Sparkasse.<br />
NM.SPK/<strong>BIG</strong><br />
Im Bild von links: Gerhard Hohmann <strong>und</strong> Professor Dr. Bernd Raffelhüschen;<br />
Friedlinde Kohl, Andreas Peters, Andreas Kern, Christopher<br />
Auerbach <strong>und</strong> Achim Both (SPK
Weiterentwicklung bei der <strong>BIG</strong>: Jetzt mit optimierter Datenübertragung<br />
Regionalmagazin <strong>BIG</strong> wird immer <strong>BIG</strong>GER<br />
Die <strong>BIG</strong> entwickelt sich technologisch<br />
weiter <strong>und</strong> das mit großen Schritten.<br />
Im vergangenen Monat haben unser<br />
Netzwerk Spezialist Matthias Link<br />
(links) von L&R Systems & Design<br />
<strong>und</strong> unser Elektro-Spezialist Michael<br />
Feyand (daneben) mit s<strong>ein</strong>em Team<br />
(rechts) die <strong>BIG</strong> elektrisch, IT- <strong>und</strong><br />
netzwerktechnisch auf den neuesten<br />
Stand mit Highspeed gebracht. Dafür<br />
wurden unsere Büroräume komplett<br />
neu verkabelt <strong>und</strong> es wurde <strong>ein</strong><br />
neues Netzwerksystem installiert.<br />
Unser Foto zeigt die modernen H<strong>ein</strong>zelmännchen<br />
beim „Posen“ in <strong>ein</strong>er<br />
kl<strong>ein</strong>en Arbeitspause.<br />
big-magazin.de März 2008<br />
27
Mainzer Volksbank mit gutem Ergebnis <strong>–</strong> Nettodividende bleibt!<br />
Das 145. Geschäftsjahr schließt die<br />
Mainzer Volksbank eG mit <strong>ein</strong>em<br />
guten Ergebnis ab. Sie kann damit<br />
die Position als größte Volksbank<br />
in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> die als dritt-<br />
28 big-magazin.de März 2008<br />
größte in Deutschland festigen. Für<br />
das Universalbankgeschäft stehen<br />
den K<strong>und</strong>en 77 Bankstellen, davon<br />
42 SB-Stellen <strong>und</strong> 35 mit Personen<br />
besetzte Service- <strong>und</strong> Beratungszen-<br />
tren, <strong>ein</strong>e Direktbank, das Internet<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong> mobiles Finanzberater-Team<br />
zur Verfügung. 954 gut ausgebildete<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter betreuen<br />
rd. 250.000 K<strong>und</strong>en. Die Quote<br />
„M<strong>ein</strong>e Herren, unsere 940 Mitarbeiter <strong>und</strong> wir haben gute Arbeit geleistet!“, so der strahlende MVB-Chef Hans-Werner Diehl (Vorsitzender, Mitte)<br />
zu s<strong>ein</strong>en Vorstandskollegen H<strong>ein</strong>z-Peter Schamp, Walter Schmitt, Uwe Abel (stellv. Vorsitzender) <strong>und</strong> dem Marketing-Chef Peter Jost (von links)<br />
• Bilanzsumme<br />
Die Bilanzsumme stieg um 4,5 Prozent<br />
(192 Mio. EUR) auf 4.446 Mio.<br />
EUR.<br />
• Forderungen an K<strong>und</strong>en<br />
Die Forderungen an K<strong>und</strong>en beliefen<br />
sich auf 3,6 Mrd. EUR (plus 5,2 %).<br />
Während die langfristigen Forderungen<br />
an K<strong>und</strong>en, speziell die Hypothekendarlehen,<br />
<strong>wie</strong> in den Vorjahren<br />
um 179 Mio. EUR wuchsen, war die<br />
Entwicklung der kurzfristigen Forderungen<br />
an K<strong>und</strong>en relativ konstant.<br />
Alle vertretbaren Kreditanträge wurden<br />
bewilligt, so dass von <strong>ein</strong>er guten<br />
Versorgung der Wirtschaft <strong>und</strong><br />
der privaten Haushalte in unserem<br />
Bereich gesprochen werden kann.<br />
Erfreulich sind die 34 Existenzgründungsfinanzierungen,<br />
die durch die<br />
Abteilung Öffentliche Finanzierungshilfen<br />
begleitet wurden. Damit wurden<br />
119 Arbeitsplätze gesichert <strong>und</strong><br />
weitere 49 geschaffen. Ebenso wurden<br />
614 Förderdarlehen mit <strong>ein</strong>em<br />
Volumen von 62 Mio. Euro vermittelt.<br />
• Einlagen von K<strong>und</strong>en<br />
Die Einlagen stiegen um 2,5 Prozent<br />
auf 3,5 Mrd. Euro. Insgesamt konnte<br />
durch innovative Anlageprodukte die<br />
Steigerung erreicht werden. Festzustellen<br />
war die Umschichtung von für<br />
die Bank preisgünstigeren Spar<strong>ein</strong>lagen<br />
(minus 102 Mio. EUR) in teure<br />
Inhaberschuldverschreibungen (plus<br />
111 Mio. EUR).<br />
• Eigenkapital<br />
86.032 Mitglieder halten <strong>ein</strong> Geschäftsguthaben<br />
von 69 Mio. EUR.<br />
Das Kernkapital wird, nach der vorgesehenen<br />
Rücklagenzuweisung<br />
in Höhe von 4,8 Mio. EUR <strong>und</strong> der<br />
erstmals dotierten Zuführung für den<br />
„Fonds für allgem<strong>ein</strong>e Bankrisiken“<br />
in Höhe von 15 Mio. EUR, die zum<br />
größten Teil aus der Veräußerung unserer<br />
Beteiligung an der Deutschen<br />
Börse resultiert, 193 Mio. EUR erreichen.<br />
Damit ist auch für das laufende<br />
Jahr 2007 <strong>ein</strong>e ausreichende Gr<strong>und</strong>lage<br />
für das Kreditgeschäft gewährleistet.<br />
• Ertragslage<br />
Der Rückgang der Zinsspanne ist<br />
insbesondere auf die sehr starke<br />
Verteuerung der Passivseite zurückzuführen.<br />
Das Zinsergebnis<br />
mit 101<br />
Mio. Euro konnte<br />
aufgr<strong>und</strong> des Volumenwachstums<br />
nahezu konstant<br />
gehalten werden.<br />
Das Provisionsergebnis<br />
hat sich im<br />
Bilanzjahr um 5,2<br />
Prozent auf 27,1<br />
Mio. EUR gesteigert.<br />
Positiv dazu<br />
beigetragen hat<br />
das Ergebnis aus<br />
dem Wertpapierbereich<br />
<strong>und</strong> dem<br />
Vermittlungsge-<br />
schäft aus Le-<br />
bensversicherungen <strong>und</strong> Bausparen.<br />
Der Personalaufwand lag mit 49,7<br />
Mio. Euro über dem Vorjahresaufwand,<br />
was im Wesentlichen auf die<br />
tariflichen Erhöhungen zurückzuführen<br />
ist. Auch weiterhin werden wir in<br />
die Qualifizierung unserer Mitarbeiter<br />
investieren.<br />
Die Sachkosten konnten um 1,5 Prozent<br />
auf 27,1 Mio. Euro gesenkt werden.<br />
Geringere Raumaufwendungen,<br />
die Senkung des Beitrages zum Sicherungsfonds<br />
der Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbanken<br />
<strong>und</strong> geringere Abschreibung<br />
auf das Sachanlagevermögen<br />
trugen zu diesem Ergebnis bei.<br />
Die Risikoabschirmung im Kreditgeschäft<br />
orientiert sich <strong>wie</strong> in den Vorjahren<br />
streng an der wirtschaftlichen<br />
Situation unserer K<strong>und</strong>en. Davon sind<br />
in hohem Maße das Handwerk <strong>und</strong><br />
der Teilzeitkräfte mit 26 Prozent zeigt<br />
das soziale Selbstverständnis der<br />
Bank insbesondere für Mütter/Väter<br />
nach der Elternzeit.<br />
mittelständische Betriebe betroffen.<br />
Der allgem<strong>ein</strong> positive wirtschaftliche<br />
Trend im Bilanzjahr führte zu <strong>ein</strong>er<br />
deutlichen Reduzierung unserer<br />
Zuführungen zu den Wertberichtigungen.<br />
Das Bewertungsergebnis reduzierte<br />
sich um 28,6 Prozent auf 29,9<br />
Mio. EUR. In diesem Wert sind <strong>wie</strong> in<br />
den Vorjahren auch Zuführungen zu<br />
den versteuerten Wertberichtigungen<br />
nach § 340 f HGB enthalten.<br />
• Bilanzgewinn <strong>und</strong> Dividende<br />
Der Bilanzgewinn beträgt 8,4 Mio.<br />
EUR, was <strong>ein</strong>er Steigerung von 2,8<br />
Prozent entspricht.<br />
Der Vertreterversammlung wird für<br />
das Geschäftsjahr 2007 <strong>ein</strong>e Nettodividende<br />
von 5,25 Prozent <strong>–</strong> <strong>wie</strong> im<br />
Vorjahr <strong>–</strong> vorgeschlagen. MVB/<strong>BIG</strong><br />
R<strong>und</strong>um entspannte Gesichter bei der Mainzer Volksbank <strong>–</strong><br />
der Geschäftsbericht wird mit zufriedenem Stolz präsentiert
GASTRO<br />
Im Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis (SIM) gibt es viel zu entdecken<br />
Welterbe & Wandern, Radfahren <strong>und</strong> Relaxen <strong>–</strong><br />
die Hunsrück-Höhen laden <strong>ein</strong><br />
30 big-magazin.de März 2008<br />
Kulinarische Köstlichkeiten <strong>und</strong> edle<br />
W<strong>ein</strong>e spielen für den Touristen, der<br />
den Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis besucht,<br />
<strong>ein</strong>e große Rolle.<br />
Das Mittelrh<strong>ein</strong>tal, seit dem Jahr<br />
2002 auf der UNESCO-Liste der<br />
Welterbestätten, besticht nicht nur<br />
durch Burgen, Schlösser <strong>und</strong> sehenswerte<br />
Orte, auch unter kulinarischen<br />
Aspekten lohnt sich <strong>ein</strong>e<br />
Entdeckungstour. Besucher des Tals<br />
haben die Möglichkeit, die erlesenen<br />
Mittelrh<strong>ein</strong>w<strong>ein</strong>e im Rahmen <strong>ein</strong>er<br />
kulinarischen W<strong>ein</strong>probe, in romantischen<br />
Straußwirtschaften, offenen<br />
W<strong>ein</strong>kellern oder auf <strong>ein</strong>em der traditionsreichen<br />
W<strong>ein</strong>feste zu genießen.<br />
W<strong>ein</strong>lehrpfade <strong>wie</strong> z.B. im Bopparder<br />
Hamm ergänzen das Angebot. Neben<br />
dem hervorragenden W<strong>ein</strong> werden<br />
in vielen erstklassigen Häusern genussreiche<br />
regionale Spezialitäten<br />
angeboten.<br />
Tourismus im Hunsrück heißt vor allem:<br />
Wandern in viel Natur, sei es im<br />
Naturpark Soonwald-Nahe, auf den<br />
Spuren der Römer auf der Ausoniusstraße,<br />
die Trier <strong>und</strong> Bingen verb<strong>und</strong>en<br />
hat, oder in wildromantischen<br />
Tälern im Baybachtal bzw. in der<br />
Ehrbachklamm. Radfahren kann man<br />
ebenfalls hervorragend, zum Beispiel<br />
auf der alten Bahntrasse zwischen<br />
Emmelshausen <strong>und</strong> Simmern. Diese<br />
Aktivitäten lassen sich ideal mit<br />
dem reichhaltigen historischen <strong>und</strong><br />
kulturellen Erbe so<strong>wie</strong> der großen<br />
Vielfalt an regionalen Produkten, die<br />
in vielen hervorragenden Gaststätten<br />
<strong>und</strong> Restaurants angeboten werden,<br />
kombinieren.<br />
Interessante kulinarische Themenveranstaltungen,<br />
<strong>wie</strong> z.B. die Mittelrh<strong>ein</strong><br />
Momente oder das alle 2<br />
Jahre stattfindende Gourmetfestival<br />
a-la-region r<strong>und</strong>en das kulinarische<br />
Angebot im Mittelrh<strong>ein</strong>tal <strong>und</strong> im<br />
Hunsrück ab. Erleben Sie erstbeste<br />
kulinarische Qualität <strong>und</strong> hochwertiges,<br />
vielfältiges touristisches Angebot<br />
im Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück-Kreis! Ihr<br />
Landrat Bertram Fleck. SIM/<strong>BIG</strong>
Ausgezeichnete Welterbegastgeber<br />
vom Mittelrh<strong>ein</strong> laden <strong>ein</strong>!<br />
Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrh<strong>ein</strong>tal<br />
zeichnet Betriebe der Qualitätszertifizierung<br />
„Welterbe-Gastgeber“ aus.<br />
Der Zweckverband startete im Januar<br />
2007 s<strong>ein</strong>e Qualitätsoffensive für<br />
das Hotellerie- <strong>und</strong> Gastgewerbe, um<br />
der ausgezeichneten Destination <strong>und</strong><br />
der Verpflichtung des Welterbestatus<br />
gerecht zu werden. Die gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit dem Europäischen Tourismusinstitut<br />
Trier (ETI) <strong>und</strong> dem Arbeitskreis<br />
Tourismus des Zweckverbandes entwickelte<br />
Zertifizierung findet bei den<br />
Betrieben im Welterbegebiet großen<br />
Zuspruch.<br />
Bei der zusätzlichen Qualifizierung<br />
als „Welterbe-Gastgeber“ werden<br />
vor allem Themen r<strong>und</strong> um das Welterbe<br />
Oberes Mittelrh<strong>ein</strong>tal behandelt.<br />
Die Leistungsträger bekamen<br />
nun nach erfolgreicher Auswertung<br />
<strong>und</strong> Überprüfungen vor Ort die entsprechende<br />
Auszeichnung durch den<br />
Vorsitzenden des Zweckverbandes<br />
Herrn Landrat Fleck überreicht.<br />
Besonders erfreulich findet der Vorsitzende<br />
Landrat Fleck die homogene<br />
Verteilung der neuen Welterbe-Gastgeber<br />
über das gesamte Welterbegebiet<br />
<strong>und</strong> auf beiden Rh<strong>ein</strong>seiten.<br />
„Das ist <strong>ein</strong>e hervorragende Mög-<br />
Darauf haben Sie gerade noch gewartet:<br />
Am Mittelrh<strong>ein</strong><br />
Momente voller Genüsse<br />
übers ganze Jahr<br />
Alle Jahre <strong>wie</strong>der fiebern Fre<strong>und</strong>e<br />
der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“ dem<br />
neuen Kalender mit vielen Angeboten<br />
von Winzern <strong>und</strong> Gastronomen<br />
der Spitzenklasse vom Mittelrh<strong>ein</strong><br />
entgegen. Neben raffinierten Menüs<br />
<strong>und</strong> W<strong>ein</strong>en, die nicht alle Tage getrunken<br />
werden, darf sich der Gast<br />
auf neue Überraschungen freuen;<br />
auf Degustationen im Kirchgarten,<br />
genussreiche Knochenlese oder Gipfeltreffen<br />
über den Wolken……. Jeder<br />
Gourmet findet mit Sicherheit <strong>ein</strong><br />
Event, das ihm gefällt.<br />
Die Gastronomiepartner der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“,<br />
die auch über<br />
<strong>ein</strong>en Hotelbetrieb verfügen, bieten<br />
Ihnen für die Gourmetabende attraktive<br />
Übernachtungspauschalen an,<br />
so dass auch gleichzeitig <strong>ein</strong> Ausflug<br />
durchs Weltkulturerbe „Oberes<br />
Mittelrh<strong>ein</strong>tal“ <strong>ein</strong>geplant werden<br />
kann. Erstmals finden Stammk<strong>und</strong>en<br />
der „Mittelrh<strong>ein</strong>-Momente“ <strong>ein</strong>en<br />
Stempelpass. Wer 4 Veranstaltungen<br />
im Jahr besucht, erhält 50 %<br />
Rabatt auf die Gem<strong>ein</strong>schaftsveranstaltung<br />
2009. Diese Veranstaltung<br />
bietet <strong>ein</strong>en besonderen Höhepunkt.<br />
Unter dem Motto „Spirit of Spring“<br />
erwartet den Gast am 07. März <strong>ein</strong><br />
kulinarisches Frühlingserwachen<br />
im Klostergut Besselich in Urbar bei<br />
Koblenz. Die Küchenbrigaden vom<br />
Mittelrh<strong>ein</strong> werden erstmals von Kollegen<br />
vom „Hotel Steigenberger“ <strong>und</strong><br />
der „Schifferbörse“ aus Duisburg<br />
unterstützt. Umrahmt wird dieser gesellschaftliche<br />
Abend durch das Jazzensemble<br />
„Loft Connection“, das<br />
sind junge Musiker der Rh<strong>ein</strong>ischen<br />
Philharmonie. Für den musikalischen<br />
Schwung sorgt auch die Pianistin<br />
Molitor-Gold am Flügel.<br />
Gäste, die an diesem Abend unbeschwert<br />
W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Speisen genießen<br />
wollen, können sich beim Kartenkauf<br />
für den kostenlosen Busshuttle anmelden,<br />
Reservierung ist erforderlich.<br />
Mehr Infos unter www.mittelrh<strong>ein</strong>-momente.de<br />
. MRW/<strong>BIG</strong><br />
lichkeit unsere heimischen Betriebe<br />
zu fördern <strong>und</strong> den Qualitätsaspekt<br />
in den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen. Und<br />
noch mehr freut uns die überraschend<br />
hohe Resonanz bei den Betrieben“<br />
so der Verbandsvorsteher<br />
Bertram Fleck. Exemplarisch gratulieren<br />
wir von der <strong>BIG</strong> dem Rh<strong>ein</strong><br />
Hotel Stübers in Bacharach <strong>und</strong> dem<br />
Hotel Krone Assmannshausen in Rüdesheim<strong>–</strong>Assmannshausen.<br />
Und hier die weiteren „Welterbe-<br />
Gastgeber“: Wirtshaus an der Lahn,<br />
Lahnst<strong>ein</strong>; Landgasthof „Zum Weißen<br />
Schwanen“, Braubach; Ferienwohnung<br />
Gronen, Boppard; Best Western<br />
Bellevue Rh<strong>ein</strong>hotel, Boppard; Park<br />
Hotel Bad Salzig, Boppard-Bad Sal-<br />
GASTRO<br />
Andreas Stüber (Rh<strong>ein</strong>-Hotel<br />
Bacharach) <strong>und</strong> Landrat Bertram<br />
Fleck (li.) bei der Unterzeichnung<br />
des Welterbe Zertifikats.<br />
zig; Nassauer Hof, St. Goarshausen;<br />
Hotel Landsknecht, St.Goar; W<strong>ein</strong>haus<br />
Weiler, Oberwesel; Ferienhof<br />
Hardthöhe, Oberwesel; Kronprinz,<br />
Oberwesel; W<strong>ein</strong>gut Bahles, Kaub;<br />
W<strong>ein</strong>gut Rößler, Lorch; Breuer’s Rüdesheimer<br />
Schloss, Rüdesheim.<br />
Zweckv./<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
31
GASTRO<br />
W<strong>ein</strong>vergnügen mit kulinarischer Begleitung -<br />
Die W<strong>ein</strong>wirtschaft Sitzius, Langenlonsheim<br />
W<strong>ein</strong> ist ihr Leben - schon seit über 30 Jahren. Außerordentlich große Erfolge, <strong>ein</strong>e Reihe nationaler<br />
<strong>und</strong> internationaler Auszeichnungen belegen ihr Können. Internationale Spätburg<strong>und</strong>er-Rotw<strong>ein</strong>preise,<br />
Gold- oder Silbermedaillen, „Best of Riesling“-Prämierungen, GaultMillau-Vermerke oder<br />
Landesehrenpreise <strong>–</strong> überall sind Sitzius’ W<strong>ein</strong>e in der Spitzengruppe. Ab 28. März können Sie die<br />
Spitzenw<strong>ein</strong>e <strong>wie</strong>der in der W<strong>ein</strong>wirtschaft zu ausgewählten kulinarischen „Herausforderungen an<br />
Ihren guten Geschmack“ verkosten.<br />
Start ist am Freitag,<br />
28. März 2008<br />
In den w<strong>und</strong>erschön ausgebauten<br />
Räumen der W<strong>ein</strong>wirtschaft im<br />
W<strong>ein</strong>gut Sitzius in Langenlonsheim<br />
können Sie dann <strong>wie</strong>der Degustieren<br />
<strong>und</strong> Schlemmen. Viele w<strong>ein</strong>verrückte<br />
Gäste werden dann <strong>wie</strong>der in dem<br />
32 big-magazin.de März 2008<br />
mediterran angehauchten Ambiente<br />
immer freitags <strong>und</strong> samstags ab<br />
18.00 <strong>und</strong> sonntags ab 17.00 Uhr<br />
bei bester Bewirtung schwelgen <strong>und</strong><br />
schlotzen. Das große Highlight für<br />
die Gäste <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en des W<strong>ein</strong>guts<br />
dann im Mai bereits: Vom 1. bis 3.<br />
Mai laden Sitzius’ zu ihren W<strong>ein</strong>pro-<br />
biertagen, an denen es immer von<br />
11.00 bis 18.00 Uhr die gesamte Kollektion<br />
<strong>ein</strong>schließlich der Raritäten<br />
<strong>und</strong> inklusive edelsüßer Spezialitäten<br />
gratis zu verkosten gibt. „Klar sind<br />
<strong>wie</strong>der Bestellungen <strong>und</strong> Mitnahmen<br />
zu ‚W<strong>ein</strong>probiertagen-Sonderpreisen’<br />
möglich“, kündigt der hoch dekorierte<br />
Nahe-Winzer Wilhelm Sitzius<br />
an. Termin notiert?<br />
Promotion<br />
Was gibt’s alles?<br />
Wie immer wird <strong>ein</strong> hervorragender<br />
Koch mit viel Erfahrung Fischgerichte,<br />
wechselnde regionale <strong>und</strong> saisonal<br />
bestimmte Tafelgerichte mit den<br />
herrlichen Keller-Köstlichkeiten der<br />
2007er Ernte so<strong>wie</strong> viele gute, reife<br />
Tropfen aus älteren Jahrgängen<br />
kombinieren. Vollvolumige Rote oder<br />
kräftige <strong>und</strong> nachhaltige Weiß- <strong>und</strong><br />
Grauburg<strong>und</strong>er so<strong>wie</strong> herzhaft<br />
W<strong>ein</strong>probiertage:<br />
• Datum: 01. bis 03. Mai<br />
• Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Gratis-Verkostung ges. Kollektion<br />
• Mitnahme <strong>und</strong><br />
Bestellungs-Sonderpreise<br />
In gemütlicher R<strong>und</strong>e <strong>ein</strong>fach nur genießen…..
Gourmets aufgepasst:<br />
erwartet Sie<br />
jugendliche <strong>und</strong> fruchtbetonte Rieslinge<br />
r<strong>und</strong>en das überaus reichhaltige<br />
vinologische Angebot ab. Dazu <strong>ein</strong>fache<br />
Silvaner, ehrliche Rivaner oder<br />
preiswerte fruchtige Rieslinge. Da<br />
passen <strong>ein</strong>erseits die exquisiten <strong>und</strong><br />
ausgesuchten Fischgerichte ebenso<br />
<strong>wie</strong> <strong>ein</strong> kapriziöses „Carpaccio vom<br />
Hunsrücker Schwartemagen, dazu<br />
Bauernbrot <strong>und</strong> mediterrane Vinaig-<br />
rette mit frischen Kräutern“. Wer die<br />
Wahl hat, das sind Sie, die Genießer!<br />
„Klar bieten unsere Räumlichkeiten,<br />
dazu die kulinarischen Ideen für alle<br />
Arten von Familienfeiern, Jubiläen<br />
<strong>und</strong> Betriebsfeiern das passende<br />
Ambiente. Ihr Event bei uns wird <strong>ein</strong><br />
unvergessliches Erlebnis s<strong>ein</strong>“, ist<br />
sich Sonja Sitzius ganz sicher.<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
•Vom 28. März bis Ende November.<br />
•Freitags <strong>und</strong> samstags ab 18.00 Uhr<br />
•Sonntags schon ab 17.00 Uhr<br />
Lecker:<br />
Gebackener Schafskäse in Sesamkruste mit Honigbalsamikum-Dressing<br />
Sitzius <strong>–</strong> die W<strong>ein</strong>wirtschaft<br />
Nahew<strong>ein</strong>straße 87 * 55450 Langenlonsheim<br />
Tel.: 0 67 04 / 13 09 * Fax / 27 81 * w<strong>ein</strong>gut@sitzius.de<br />
Wieder gesucht: „Beste W<strong>ein</strong>nase des Landkreises Mainz-Bingen“<br />
Zweiter W<strong>ein</strong>sensorik-Wettbewerb<br />
mit Deutscher W<strong>ein</strong>königin Evelyn Schmidt<br />
Beim zweiten W<strong>ein</strong>sensorik-Wettbewerb<br />
am Samstag, 26. April 2008,<br />
unter dem Motto „Beste W<strong>ein</strong>nase<br />
des Landkreises“ nimmt die Deutsche<br />
W<strong>ein</strong>königin Evelyn Schmidt<br />
als Ehrengast teil. Ebenfalls außer<br />
Konkurrenz treten die W<strong>ein</strong>majestäten<br />
der Regionen Rh<strong>ein</strong>hessen, Nahe<br />
<strong>und</strong> Mittelrh<strong>ein</strong> an. Die Veranstaltung<br />
des Landkreises Mainz-Bingen erfolgt<br />
in Kooperation mit dem Dienstleistungszentrum<br />
Ländlicher Raum<br />
(DLR) Rh<strong>ein</strong>hessen-Nahe-Hunsrück<br />
so<strong>wie</strong> der Unterstützung von Rh<strong>ein</strong>-<br />
hessenw<strong>ein</strong> e.V., W<strong>ein</strong>land Nahe e.V.<br />
<strong>und</strong> Mittelrh<strong>ein</strong>-W<strong>ein</strong> e.V.. Veranstaltungsort<br />
sind die Räume des DLR,<br />
Wormser Straße 111 in Oppenheim.<br />
Moderiert wird die Veranstaltung von<br />
der ehemaligen Rh<strong>ein</strong>hessischen<br />
<strong>und</strong> Deutschen W<strong>ein</strong>königin Simone<br />
Renth-Qu<strong>ein</strong>s.<br />
„Aufgeteilt ist der Wettbewerb in<br />
zwei Leistungsklassen. An der Leistungsklasse<br />
für Endverbraucher<br />
können sich w<strong>ein</strong>interessierte Laien<br />
beteiligen, die das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben“ erklärt Landrat<br />
Claus Schick. „Die Leistungsklasse<br />
für W<strong>ein</strong>fachleute richtet sich an professionelles<br />
Klientel gleichen Alters.<br />
Lediglich Mitarbeiter des DLR <strong>und</strong> der<br />
beteiligten Institutionen der W<strong>ein</strong>regionen<br />
sind verständlicherweise vom<br />
Wettbewerb ausgeschlossen“. Beide<br />
Leistungsklassen sind landkreisübergreifend<br />
offen, so dass beispielsweise<br />
auch Mainzer oder Alzey-Wormser<br />
zur besten Mainz-Binger W<strong>ein</strong>nase<br />
gekürt werden können. Den ersten<br />
drei Siegern winken jeweils attraktive<br />
Preise. In der Teilnehmergebühr<br />
GASTRO<br />
von 20 Euro enthalten sind neben<br />
den zu verkostenden W<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e<br />
zünftige rh<strong>ein</strong>hessische Vesper so<strong>wie</strong><br />
<strong>ein</strong> allgem<strong>ein</strong>er Umtrunk. „Damit<br />
das Event für die Teilnehmer <strong>ein</strong><br />
unbetrübtes Vergnügen bleibt, wird<br />
der Rh<strong>ein</strong>-Nahe Verkehrsverb<strong>und</strong><br />
(RNN) <strong>ein</strong>e „Promille-Linie“ <strong>ein</strong>richten“<br />
wirbt Schick. Informationen <strong>und</strong><br />
Anmeldeformulare sind erhältlich bei<br />
der Pressestelle der Kreisverwaltung.<br />
Kontakt: Ute Krebber, Kreisverwaltung<br />
Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Straße<br />
11, 55218 Ingelheim am<br />
Rh<strong>ein</strong>, Telefon: 06132/787-1011, Fax:<br />
06132/787-1098, E-Mail: krebber.<br />
ute@mainz-bingen.de . UK.KV/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2008<br />
33
34<br />
Bitte Coupon ausfüllen <strong>und</strong> (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />
mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />
kostenpfl ichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />
Wir behalten uns vor, kostenfreie Kl<strong>ein</strong>anzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />
nicht zu veröffentlichen.<br />
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O Hallo, Du da<br />
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O Text <strong>und</strong> Foto 29 €<br />
Hallo, Du da: :<br />
Ich grüße m<strong>ein</strong>e Familie, Julia, Tess, Fabi,<br />
Kevin G., Kevin J. <strong>und</strong> die Klasse 8b der<br />
IGS Stromberg. Lisa (<strong>BIG</strong>-Praktikantin).<br />
O Kostenpfl ichtige Kl<strong>ein</strong>anzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />
s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />
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O mind. 4 Zeilen (à 33 Zeichen): 20 € +<br />
O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />
Geburtstagsgrüße über die<br />
<strong>BIG</strong>:<br />
Grüße aus dem <strong>BIG</strong>-Land an die Geburtstagskinder<br />
Thomas Feser, Birgitt Gink,<br />
Irmgard Heidger <strong>und</strong> Saskia Hupertz - das<br />
<strong>BIG</strong>-Team wünscht euch alles Gute <strong>und</strong><br />
viel Spaß im neuen Lebensjahr.<br />
Gewinnen in der <strong>BIG</strong> + Gewinnen mit der <strong>BIG</strong><br />
Die Gewinner aus der Doppelausgabe Dezember/Januar sind:<br />
Herwig Voigt aus Gau-Algesheim! Sie haben <strong>ein</strong> Kistchen leckeren W<strong>ein</strong> mit jeweils <strong>ein</strong>em guten Tröpfchen aus jedem W<strong>ein</strong>anbaugebiet<br />
im <strong>BIG</strong>-Land gewonnen.<br />
Norbert Wurm aus Wiesbaden! Sie haben <strong>ein</strong>en w<strong>und</strong>erschönen 50 cm großen Holznussknacker gewonnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch! Bitte in der Redaktion melden!<br />
Wir gratulieren Herrn Dieter Grünewald,<br />
Gourmet Gastronom der hohen Schule in<br />
Mainz zu s<strong>ein</strong>em Geburtstag<br />
…<strong>und</strong> nun zu unserem neuen Gewinnspiel:<br />
Bitte beachtet auch unser Gewinnspiel in der Sport-<strong>BIG</strong>:<br />
<strong>BIG</strong>-Fußballexperten gesucht <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Fall für Sie, liebe Sport-<strong>BIG</strong>-Leser! Es gibt drei Fußbälle zu gewinnen!<br />
Alle Antworten sind in dieser <strong>BIG</strong> zu finden! Achtung: Bitte die Antworten - <strong>wie</strong> immer schnellstens (spät. 21. 03. 2008) <strong>–</strong><br />
bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum).<br />
Viel Glück <strong>und</strong> vielen Dank für’s Mitmachen!<br />
Die Gewinne sind bei der <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />
big-magazin.de März 2008<br />
Liebe Annika! Zu d<strong>ein</strong>em 17. Geburtstag<br />
alles Gute <strong>und</strong> viel Spaß im neuen Lebensjahr<br />
wünschen Dir Mama,Ralf, Kathrin<br />
<strong>und</strong> der restliche Anhang. Bleib <strong>wie</strong><br />
du bist!<br />
Wir gratulieren Tina Hautzel <strong>und</strong> Berthold<br />
Gattinger zu ihrem Geburtstag (Fische<br />
sind die Besten).
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung:<br />
Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz GmbH <strong>wie</strong>der präsent<br />
Die Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz GmbH mit ihren Repräsentanzen<br />
wird auch in diesem<br />
Jahr gem<strong>ein</strong>sam mit dem Flughafen<br />
Frankfurt/Hahn mit <strong>ein</strong>em Messestand<br />
auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />
vertreten s<strong>ein</strong>. Vom Flughafen<br />
Frankfurt/Hahn werden mehrere<br />
Destinationen auch in Mittel- <strong>und</strong><br />
Osteuropa angeflogen, so dass der<br />
Flughafen <strong>ein</strong>e sehr gute logistische<br />
Voraussetzung für die Außenwirtschaftsförderung<br />
des Landes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />
mit diesen Ländern bietet.<br />
Schwerpunkt bei den Präsentationen<br />
werden die touristischen Möglichkeiten<br />
in den mittel- <strong>und</strong> osteuropäischen<br />
Ländern s<strong>ein</strong>.<br />
Die Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (MOEZ) GmbH wurde<br />
2006 am Flughafen Frankfurt/Hahn<br />
gegründet <strong>und</strong> unterstützt die rh<strong>ein</strong>land-pfälzische<br />
Wirtschaft bei der<br />
Suche nach Handels- <strong>und</strong> Kooperationspartnern<br />
so<strong>wie</strong> der Erschließung<br />
der Märkte in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa.<br />
Hierzu steht <strong>ein</strong> modernes Servicezentrum<br />
mit Konferenzmöglichkeiten<br />
für die Ansiedlung von Repräsentanzen<br />
staatlicher oder privater Wirtschaftsförderungsinstitutionen<br />
<strong>und</strong><br />
Handelsunternehmen bereit.<br />
Derzeit sind Repräsentanten aus Estland,<br />
Lettland, Litauen, der Partnerregion<br />
Oppeln/Polen, den Regionen<br />
Pommern <strong>und</strong> Zy<strong>wie</strong>c in Polen, dem<br />
Kreis Arad in Rumänien, der Gebietsregion<br />
Cherkassy/Ukraine <strong>und</strong> dem<br />
Komitat Zalaegerszeg in Ungarn im<br />
MOEZ vertreten. Mit weiteren Partnern<br />
laufen Verhandlungen für <strong>ein</strong>e<br />
Beteiligung an dieser Einrichtung.<br />
Um die rh<strong>ein</strong>land-pfälzische Wirtschaft<br />
über die wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa<br />
zu informieren, sind die Länderrepräsentanten<br />
des MOEZ auf <strong>ein</strong>em<br />
gem<strong>ein</strong>samen Stand auf der Rh<strong>ein</strong>-<br />
land-Pfalz-Ausstellung vertreten.<br />
Ein besonderer Programmpunkt in<br />
diesem Jahr wird der Besuch des<br />
Stellvertretenden Wirtschaftsministers<br />
von Litauen, Herr Vytautas<br />
Nauduzas vom 06. <strong>–</strong> 08.03.2008 in<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz s<strong>ein</strong>. Der litauische<br />
Wirtschaftsminister wird auch bei<br />
der Eröffnung der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />
Ausstellung am 08.03.2008 anwesend<br />
s<strong>ein</strong>.<br />
10.03.2008 <strong>–</strong>Tag der Region<br />
Oppeln/Polen<br />
Die Woiwodschaft Oppeln wird sich<br />
gem<strong>ein</strong>sam mit den Firmen aus der<br />
Region Oppeln präsentieren <strong>–</strong> unter<br />
anderen sind auch Unternehmen,<br />
die Sieger im Wettbewerb Oppelner<br />
Brand 2007 waren, präsent. Die Präsentation<br />
wird das wirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> ökonomische Potential der Region<br />
zeigen. Zusätzlich werden auf<br />
dem Stand Kunsthandwerker anwesend<br />
s<strong>ein</strong>, die das traditionelle Handwerk<br />
vorstellen werden. Das ganze<br />
Vorhaben wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Wirtschaftsbüro Rh<strong>ein</strong>land-<br />
Pfalz <strong>und</strong> dem Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum<br />
auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn<br />
organisiert.<br />
Während des Tages der Region Oppeln<br />
wird es auch am kulinarischen<br />
Angebot nicht fehlen. Spezialitäten<br />
aus der schlesischen <strong>und</strong> ostpolnischen<br />
Küche, dazu Musik <strong>und</strong> Gesang<br />
ergänzen den Auftritt.<br />
Während der Ausstellung wird der<br />
Stand auch von<br />
<strong>ein</strong>er Gruppe von<br />
Bürgermeistern<br />
<strong>und</strong> Vertretern des<br />
Marschallamtes<br />
aus Oppeln besucht,<br />
die an <strong>ein</strong>em<br />
Seminar für erneuerbare<br />
Energien in<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />
teilnehmen.<br />
11.03.2008 -<br />
L ä n d e r t a g<br />
Lettland<br />
Lettland wird s<strong>ein</strong>e<br />
vielfältigen touristischen<br />
Möglichkeiten an diesem Tag<br />
präsentieren.<br />
12.03.2008 -<br />
Ländertag Litauen<br />
Die Hauptstadt Litauens, Vilnius ist<br />
im Jahre 2009 Kulturstadt Europas.<br />
Das Land Litauen mit s<strong>ein</strong>en wirtschaftlichen<br />
<strong>und</strong> touristischen Potentialen<br />
wird von Fachleuten aus<br />
dem Bereich Tourismus vorgestellt.<br />
13.03.2008 Tag der Region<br />
Danzig-Gydina-<br />
Sopot/Pommern - Polen<br />
Der Arbeitgeberverband Danzig hat<br />
seit über <strong>ein</strong>em Jahr <strong>ein</strong>e Repräsentanz<br />
im MOEZ. Die Zusammenarbeit<br />
hat sich in dieser Zeit gut entwickelt.<br />
Die Länder- <strong>und</strong> Regionentage in der Übersicht:<br />
10. März 2008 Region Oppeln/Polen<br />
11. März 2008 Land Lettland<br />
12. März 2008 Land Litauen<br />
13. März 2008 Region Danzig/Pommern - Polen<br />
14. März 2008 Land Estland<br />
Das Mittel- <strong>und</strong> Osteuropazentrum auf<br />
der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2007<br />
Anlässlich der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />
erwarten wir <strong>ein</strong>e Delegation<br />
aus der Region Danzig, die an<br />
dem vorgesehenen Regionentag, die<br />
wirtschaftlichen aber auch die sehr<br />
interessanten touristischen Möglichkeiten<br />
der Region zeigen.<br />
14.03.2008<br />
Ländertag Estland<br />
Auch aus Estland wird <strong>ein</strong>e Delegation<br />
anlässlich der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />
Ausstellung in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz erwartet.<br />
Die Unternehmen möchten<br />
sich neben dem Besuch der Messe<br />
über Umwelttechnologien <strong>und</strong> regenerative<br />
Energien informieren.
Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />
Wirtschaftsstandort mit Tradition<br />
Rhenus-Logistikzentrum im Gewerbe- <strong>und</strong><br />
Industriepark Bingen am Rh<strong>ein</strong>/Grolsheim<br />
Die Rhenus AG & Co. KG, <strong>ein</strong>es der führenden europäischen<br />
Logistikdienstleistungsunternehmen, wird die Aktivitäten<br />
an verschiedenen Standorten im Raum Bingen<br />
zusammenfassen. Die GARBE Group errichtet hierzu für<br />
die Fa. Rhenus im Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen am<br />
Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim <strong>ein</strong> Distributionszentrum als Logistik-Drehscheibe<br />
für Getränke. Auf <strong>ein</strong>em rd. 8 ha großen<br />
Gr<strong>und</strong>stück wird <strong>ein</strong>e Halle mit <strong>ein</strong>er Gr<strong>und</strong>fläche von<br />
42.000 qm entstehen. Das Zentrum soll Mitte kommenden<br />
Jahres in Betrieb genommen werden.<br />
Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen vermeldet im<br />
Zusammenhang mit der Ansiedlung der Fa. Rhenus <strong>ein</strong>e<br />
Rekordleistung ihrer Baugenehmigungsbehörde. Dank<br />
der guten Unterstützung durch die Fachbehörden, konnte<br />
nach <strong>ein</strong>er Bearbeitungszeit von 14 Arbeitstagen die<br />
Baugenehmigung für das Vorhaben erteilt werden. „Der<br />
Zweckverband Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen am<br />
Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim begrüßt die Entscheidung der Fa.<br />
Rhenus, die Getränkelogistik im gem<strong>ein</strong>samen Gewerbe-<br />
<strong>und</strong> Industriepark zu konzentrieren, mit der die Schaffung<br />
von bis zu 200 Arbeitsplätzen verb<strong>und</strong>en ist“, so die Ausführungen<br />
des derzeitigen Verbandsvorstehers Bürgermeister<br />
Friedel Bess.<br />
Weitere Ansiedlungen im Gewerbe- <strong>und</strong><br />
Industriepark Bingen am Rh<strong>ein</strong>/Grolsheim<br />
Für den Zweckverband Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark Bingen<br />
am Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim kann Geschäftsführer Karl-<br />
Günther Gallas zwei weitere Unternehmensansiedlungen<br />
vermelden. Die Firma CTL Cargo Trans Logistik AG wird<br />
im gem<strong>ein</strong>samen Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark der Stadt<br />
Bingen, der Verbandsgem<strong>ein</strong>de Sprendlingen-Gensingen<br />
<strong>und</strong> der Gem<strong>ein</strong>de Grolsheim <strong>ein</strong>en Güterumschlagplatz<br />
für Westdeutschland so<strong>wie</strong> die Benelux-Staaten <strong>und</strong> die<br />
Schweiz errichten. Der Zweckverband konnte mit der Firma<br />
CTL <strong>ein</strong>en Vertrag über den Verkauf <strong>ein</strong>es 29.000 qm<br />
großen Baugr<strong>und</strong>stücks an der Albert-Schweitzer-Straße<br />
schließen. Mit dem Neubau im Gewerbe- <strong>und</strong> Industriepark<br />
Bingen am Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Grolsheim vervollständigt die<br />
Firma CTL Cargo Trans Logistik AG ihr Netz von Umschlagplätzen,<br />
das neben der Zentrale in 34867 Homberg/Efze,<br />
in 91589 Aurach <strong>und</strong> 34867 Lauenau Niederlassungen<br />
unterhält.<br />
Mit dem Bau des Umschlagterminals mit <strong>ein</strong>er Fläche von<br />
ca. 3.400 qm <strong>und</strong> 60 Ent- <strong>und</strong> Verladetoren als erster Bauabschnitt<br />
soll in den ersten Wochen des kommenden Jah-<br />
Alter Kran von 1487<br />
Auskünfte:<br />
Stadtverwaltung Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />
Wirtschaftsförderung<br />
Rochusallee 2<br />
55411 Bingen am Rh<strong>ein</strong><br />
Telefon 06721-184239<br />
Fax 06721-184233<br />
e-mail: wirtschaftsfoerderung@bingen.de<br />
res begonnen werden. Die Fertigstellung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />
ist für September 2008 vorgesehen. Die CTL AG<br />
im Verb<strong>und</strong> mit ca. 130 angeschlossenen Speditions- <strong>und</strong><br />
Logistikunternehmen aus Deutschland <strong>und</strong> Europa bietet<br />
<strong>ein</strong> ganzheitliches Dienstleistungsangebot im Bereich<br />
Transport <strong>und</strong> Logistik, das bei K<strong>und</strong>en aus Industrie <strong>und</strong><br />
Handel hohe Akzeptanz findet.<br />
An der Gustav-Stresemann-Straße wurde in diesen Tagen<br />
mit den Bauarbeiten für den Neubau <strong>ein</strong>er Niederlassung<br />
des Maler-Einkauf Süd-West e. G. begonnen. Hier entsteht<br />
auf <strong>ein</strong>em 7.000 qm großen Gr<strong>und</strong>stück <strong>ein</strong> Verkaufs- <strong>und</strong><br />
Lagergebäude, in dem im Sommer des kommenden Jahres<br />
<strong>ein</strong> Großhandel für das Malerhandwerk eröffnet wird.
Abschluss der Stadtumbaumaßnahmen<br />
„Hafenkerngebiet Bingen“<br />
Die EGB Projektentwicklungsgesllschaft<br />
Bingen am Rh<strong>ein</strong> GmbH & Co.<br />
KG hat die städtebauliche Entwicklungs-<br />
<strong>und</strong> Erschließungsmaßnahme<br />
„Hafenkerngebiet Bingen“ vorläufig<br />
abgeschlossen, berichten Geschäftsführer<br />
H<strong>ein</strong>z Peter Albertsmeier <strong>und</strong><br />
Prokurist Erwin Muders. Damit wurden<br />
auf ca. 10,0 ha zwischen Bahngleisen<br />
<strong>und</strong> Rh<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e Fläche von<br />
ca. 25.000,00 qm für hochwertigen,<br />
exklusiven Wohnungsbau geschaffen.<br />
Die EGB hat weiterhin im Auftrage<br />
der Stadt Bingen in den letzten zwei<br />
Jahren zur Vorbereitung der Landesgartenschau<br />
Bingen 2008 noch <strong>ein</strong>e<br />
Reihe von Stadterneuerungsmaßnahmen<br />
durchgeführt <strong>und</strong> dabei r<strong>und</strong><br />
7,8 Mio. €. investiert.<br />
Weiterhin hat die EGB als Gesellschafter<br />
der Gartenstadt am Rh<strong>ein</strong><br />
GmbH & Co. KG die Projektentwicklung,<br />
Projektsteuerung <strong>und</strong> bauliche<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Überwachung des<br />
Wohnungsbauprojektes „Gartenstadt<br />
am Rh<strong>ein</strong>“, vier Stadtvillen mit 26<br />
Wohn<strong>ein</strong>heiten <strong>und</strong> 41 Tiefgaragenplätzen<br />
auf <strong>ein</strong>em Baugr<strong>und</strong>stück<br />
von 5.500,00 qm, sehr erfolgreich<br />
durchgeführt, so dass auch dieses<br />
Projekt termin- <strong>und</strong> vertragsgerecht<br />
zum 31.3.2008 fertig gestellt werden<br />
kann. In dieses Hochbauprojekt wurden<br />
bisher ca. 5,5 Mio. € investiert.<br />
Damit hat die EGB Projektentwicklungsgesellschaft<br />
Bingen gezeigt, so<br />
Albertsmeier <strong>und</strong> Muders, dass sie in<br />
der Lage ist, städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen,<br />
insbesondere gewerbliche<br />
Konversionsprojekte <strong>wie</strong><br />
das ehemalige Hafengebiet der Stadt<br />
CDU sieht im<br />
Kurzzeittourismus<br />
<strong>ein</strong>e Chance für die Stadt<br />
Mit der Landesgartenschau werden<br />
der Tages- so<strong>wie</strong> der Kurzzeittourismus<br />
angekurbelt. Zumindest besteht<br />
die berechtigte Hoffnung, dass dies<br />
nachhaltig geschieht. Die Investitionen,<br />
die die Stadt getätigt hat, sind<br />
gut angelegtes Geld in die Zukunft<br />
der Infrastruktur <strong>und</strong> das Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />
unserer Stadt. Der CDU<br />
Stadtverband <strong>und</strong> die Fraktion sind<br />
bereits seit 15 Jahren bemüht, mit<br />
weitreichenden Entscheidungen im<br />
Stadtrat, dem Ziel, <strong>ein</strong>e attraktive<br />
Stadt zu werden, näher zu kommen.<br />
Hier darf man auf die Planungen der<br />
Straßenführung, Umbau des Museums<br />
<strong>und</strong> den Ausbau des Radwege-<br />
Bingen, nach betriebswirtschaftlichen<br />
Kriterien, kreativ, effizient,<br />
zielorientiert <strong>und</strong> erfolgreich abzuwickeln.<br />
EGB/alb./<strong>BIG</strong><br />
netzes als nur <strong>ein</strong>ige wenige Beispiele<br />
verweisen.<br />
Durch unsere Lage <strong>und</strong> die sich daraus<br />
ergebenden Möglichkeiten besteht<br />
die Chance, auf dem Gebiet des<br />
Tourismus unsere Stärken herauszustellen.<br />
Die Rahmenbedingungen<br />
hierzu haben sich wesentlich verbessert.<br />
Die veröffentlichten Zahlen von<br />
Übernachtungen <strong>und</strong> Tagestouristen<br />
belegen, dass wir auf <strong>ein</strong>em guten<br />
Weg sind. Gehen wir, alle die wir Verantwortung<br />
tragen, optimistisch ans<br />
Werk. Ihr Thomas Feser, Stadtverbandsvorsitzender<br />
der CDU Bingen.<br />
Thomas Feser (CDU) <strong>und</strong> Landesgartenschaugeschäftsführerin Ute Hangen<br />
begrüßen den Ministerpräsidenten Kurt Beck bei <strong>ein</strong>er Stippvisite der<br />
entstehenden Landesgartenschau 2007 in Bingen.
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung 2008<br />
startet früher als gewohnt<br />
Vom 8. bis 16. März in Hechtsheim:<br />
Die Informations-, Kauf- <strong>und</strong> Erlebnismeile<br />
für die ganze Familie <strong>–</strong><br />
Mehr Bauen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Neue<br />
Sonderschau: „Fernsehen, Internet,<br />
Telefon -- TECHNIK ZU HAUSE<br />
-- Funktion, Bedienung, Beratung“<br />
Sonderthemen: „Energie sparen“<br />
<strong>und</strong> „Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“<br />
<strong>–</strong> Neu: „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />
für Familien <strong>–</strong> Außerdem: Berufsinformationsmesse,<br />
Startermesse,<br />
Modenschauen, Gartensonderschau<br />
<strong>und</strong> Koch-Show <strong>–</strong> Kombiticket jetzt<br />
<strong>wie</strong>der auch im Vorverkauf.<br />
Mehr Angebote für Bauinteressierte<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong> größerer Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
<strong>–</strong> mit solch positiven Vorzeichen<br />
macht die Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung<br />
2008 schon heute auf sich<br />
aufmerksam. Früher als gewohnt,<br />
nämlich vom 8. bis 16. März, heißt<br />
es nächstes Jahr im Gewerbegebiet<br />
Mainz-Hechtsheim <strong>wie</strong>der: Information,<br />
Kauferlebnis <strong>und</strong> Unterhaltung<br />
für die ganze Familie. Zum 37. Mal<br />
präsentiert die größte Verbrauchermesse<br />
des B<strong>und</strong>eslandes <strong>und</strong> des<br />
Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebietes Produkte <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen r<strong>und</strong> um das tägliche<br />
Leben <strong>und</strong> die private Investition.<br />
Bauen, Wohnen, Haushalt, Mode, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Ernährung, Freizeit <strong>–</strong> mehr<br />
als 800 Aussteller erwartet der Messeveranstalter<br />
RAM Regio auf dem<br />
80.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände.<br />
Beliebte Angebote aus der Vergangenheit<br />
sind auch im nächsten Jahr<br />
<strong>wie</strong>der auf der Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-<br />
Ausstellung zu finden. So dürfen<br />
sich die Besucher schon heute auf<br />
die „Mainzer Ges<strong>und</strong>heitstage“,<br />
das Sonderthema „Energie sparen“,<br />
die Gartensonderschau <strong>und</strong><br />
das ZDF-heute-Studio freuen. Auch<br />
Modenschauen <strong>und</strong> die Showküche<br />
behalten ihren angestammten Platz.<br />
Neu dagegen ist das Sonderthema<br />
„Vorsorge <strong>und</strong> finanzielle Sicherheit“,<br />
ebenso ist <strong>ein</strong>e Familienaktion<br />
unter dem Motto „Spiel mal <strong>wie</strong>der“<br />
erstmals in das Messegeschehen<br />
integriert. Als Sonderschau wird das<br />
Thema „Fernsehen, Internet, Telefon<br />
<strong>–</strong> TECHNIK ZU HAUSE - Funktion, Be-<br />
dienung, Beratung“ vorbereitet. Für<br />
Unterhaltung sorgt der RPR.<br />
Schulabgängern empfiehlt sich der<br />
Messebesuch am 8. oder 9. März,<br />
denn an diesen Tagen können sie<br />
auf der Zusatzveranstaltung „Berufsinformationsmesse“<br />
Informationen<br />
über ganz unterschiedliche Berufe<br />
sammeln <strong>und</strong> mit Ausbildungsbetrieben<br />
Kontakt knüpfen. Existenzgründer<br />
stellen sich <strong>und</strong> ihre Unternehmen<br />
vom 14. bis 16. März auf der<br />
„Startermesse“ vor. Für all jene, die<br />
es daheim gern gemütlich haben,<br />
richtet die RAM am 11. <strong>und</strong> 12. März<br />
<strong>ein</strong>en „Oster- <strong>und</strong> Kreativmarkt“<br />
aus.<br />
Die Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Ausstellung ist<br />
an allen neun Messetagen von 10 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Messebesuchern,<br />
die mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zum Ausstellungsgelände kommen,<br />
bietet der Veranstalter <strong>wie</strong>der das<br />
beliebte Kombiticket an. Damit ist die<br />
Eintrittskarte zur Messe gleichzeitig<br />
der kostenlose Fahrsch<strong>ein</strong> für die<br />
Busse <strong>und</strong> Bahnen. Das gilt erstmals<br />
auch <strong>wie</strong>der für die Eintrittskarten,<br />
die im Vorverkauf erworben werden.<br />
Weitere Informationen zur „Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“<br />
2008 im Internet:<br />
www.rh<strong>ein</strong>land-pfalz-ausstellung.de<br />
RAM / Y-PR / <strong>BIG</strong><br />
Volles Haus schon beim Opening der Ausstellung<br />
Energieeffizienz <strong>–</strong> großes Thema auch in 2008 auf der Messe<br />
Der Landesvater Kurt Beck <strong>–</strong> bei soviel Publikumsinteresse macht <strong>ein</strong> R<strong>und</strong>gang über die größte Verbrauchermesse<br />
in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz erst richtig Spaß !