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Events im BIG-Land

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<strong>Events</strong> <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong>


Aktionswoche <strong>im</strong> Kletterwald Lauschhütte zu Ferienbeginn<br />

BINGEN/WIESBADEN. Zum Start der<br />

Sommerferien veranstaltet der Kletterwald<br />

Lauschhütte vom 5. bis 9. Juli<br />

2010 eine Aktionswoche: Jeder der<br />

fünf Tage (Montag Lauschhütte Ruhetag)<br />

steht unter einem besonderen<br />

Motto und verspricht Spaß für Jung<br />

und Alt. Die Teilnahme an diesen besonderen<br />

Aktivitäten ist kostenfrei. Für<br />

„Kinder- und Familientag“ (Dienstag,<br />

6. Juli 2010). Abwechslung pur:<br />

Der Vormittag steht ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />

von Geschicklichkeit; Gleichgewicht<br />

und Koordination. Bouldern, Slacklinen<br />

und ein „Boden-Nicht-Berühr“-Parcours<br />

sind angesagt. Am Nachmittag<br />

geht es in die Höhe: Besucher können<br />

nach vorheriger Einweisung wie die<br />

Kletterwaldtrainer in die Bäume steigen<br />

und sich auch wieder abseilen.<br />

Den Abschluss bildet der Giant Swing.<br />

Lasst euch überraschen!<br />

„Schützenkönig gesucht“ (Mittwoch,<br />

7. Juli 2010)<br />

Präzision gewinnt: Nach kurzer Einweisung<br />

am Jagdbogen geht’s auf<br />

Punktejagd bei verschiedenen Spielen.<br />

Für Sicherheit be<strong>im</strong> Jagdbogenschießen<br />

sorgen Abfangnetze und Spezialscheiben.<br />

„Segway-Parcours“ (Donnerstag, 8.<br />

Juli 2010)<br />

Geschicklichkeit siegt: Die Besucher<br />

erhalten eine kurze Einweisung auf<br />

dem Segway, einem Elektroroller, der<br />

per Gewichtsverlagerung gesteuert<br />

wird. Danach erproben sie ihr Können<br />

<strong>im</strong> Parcours.<br />

„Team-Tag“ und Kletterwald-Marathon<br />

(Freitag, 9. Juli 2010)<br />

Teamgeist pur: Erprob’ Dich <strong>im</strong> Kletterwald<br />

an Stationen wie dem Pamper<br />

Pole und der H<strong>im</strong>melsleiter – Gleichgewicht,<br />

Geschicklichkeit und richtige<br />

Teamstrategie sind erforderlich.<br />

Teamwork bringt’s! Gegen 17.00 Uhr<br />

werden die Teilnehmer aus Darmstadt<br />

und Wiesbaden an der Lauschhütte<br />

erwartet. Hier findet der Kletterwald-<br />

Marathon sein Ende, auf Wunsch bei<br />

das Klettern in den Parcours gelten die<br />

normalen Eintrittspreise. Höhepunkt<br />

der Aktionswoche ist der „Kletterwald-<br />

Marathon“, an dem Kletterbegeisterte<br />

alle drei Weitblick Kletterwälder an<br />

einem Tag erleben können. Die Veranstaltung<br />

beginnt in Darmstadt beziehungsweise<br />

Wiesbaden und führt<br />

zum Abschluss an die Lauschhütte.<br />

einem gemütlichen Barbecue. Anmeldung<br />

zum Marathon: info@weitblickkletterwaelder.de.<br />

Komplette Infos:<br />

www.kletterwald-lauschuette.de.<br />

Darüber hinaus hat der Kletterwald<br />

Lauschhütte eine Gruppe in Facebook<br />

eingerichtet, über die die neusten Informationen<br />

erhältlich sind.<br />

Die Weitblick Naturerlebnis GmbH hat<br />

mit ihren drei Kletterwäldern auf dem<br />

Neroberg in Wiesbaden, in Darmstadt<br />

und an der Lauschhütte bei Bingen<br />

für alle Menschen, die sich gerne an<br />

der frischen Luft bewegen, ein attraktives<br />

Angebot. Wer einen Weitblick<br />

Kletterwald besucht, verbindet<br />

Spaß und Abenteuer in freier Natur<br />

mit körperlicher Herausforderung in<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

(mit geprüfter Ausrüstung). Die Besucher<br />

klettern unter fachkundiger und<br />

freundlicher Anleitung ausgebildeter<br />

Trainer mit sportlichem und pädagogischem<br />

Know How. In unmittelbarer<br />

Nähe der Weitblick Kletterwälder finden<br />

die Besucher weitere Freizeit- und<br />

Gastronomie-Angebote für die Gestaltung<br />

eines rundum gelungenen Tagesausflugs.<br />

Für den Marathon ist eine Anmeldung<br />

unter info@weitblick-kletterwaelder.<br />

de erforderlich. Teilnehmer zahlen eine<br />

einmalige Startgebühr von 30 Euro<br />

(incl. Bustransfer nach Wiesbaden und<br />

Bingen). Speisen und Getränke vor Ort<br />

kosten extra. Infos unter<br />

www.weitblick-kletterwaelder.de.<br />

An der Lauschhütte finden über die<br />

Das Programm der Kletterwald-Aktionswoche<br />

Aktionswoche des Kletterwalds hinaus<br />

in den Ferien weitere Veranstaltungen<br />

statt: Schatzsuche <strong>im</strong> Binger Wald,<br />

Waldführerschein, ein Ferientag bei<br />

Fuchs und Hase sowie die Magierprüfung.<br />

Infos unter www.lauschhuette.de.<br />

U2


A1<br />

Festival Da Capo 2010 in Alzey<br />

Alzey/Rheinhessen. Die Kreisstadt<br />

ist auf dem besten Weg, sich auch<br />

kulturell mit besonderen Ereignissen<br />

zu positionieren. Auch in diesem Jahr<br />

findet der kulturelle Höhepunkt <strong>im</strong><br />

Alzeyer Veranstaltungskalender, das<br />

Sommerfestival Da Capo, statt. Im<br />

romantischen Ambiente des Alzeyer<br />

Schlosshofes präsentiert die Stadt<br />

Alzey an vier Abenden vom 12. bis 15.<br />

August wieder ein hochkarätiges Programm.<br />

Donnerstag: Das Festival eröffnet<br />

am 12.08.2010 Right Said Fred, die<br />

britische Popband, von den Brüdern<br />

Fred und Richard Fairbrass gegründet.<br />

Ihr Markenzeichen sind die Glatzen<br />

der beiden Sänger und ihre durchtrainierten<br />

Körper. Ihre Musik ist gekennzeichnet<br />

durch Dancefloor-Rhythmen.<br />

„I’m Too Sexy“ war 1992 ein Hit, ihr<br />

Debütalbum „Up“ war auf Platz 1 der<br />

britischen Charts. Es folgten u. a. die<br />

Singles „Don’t Talk Just Kiss“ und<br />

„Deeply Dippy“.<br />

Freitag: Am 13. August, präsentiert<br />

Da Capo einen Comedian: Kaya Yanar,<br />

bereits 2001 ein Höhepunkt be<strong>im</strong><br />

Festival. Sein neues Programm „Live &<br />

unzensiert“ – erneut ein Angriff auf die<br />

Lachmuskeln. Der gebürtige Frankfurter<br />

wurde bekannt <strong>im</strong> TV mit “Was<br />

Guckst DU?“.<br />

Samstag: Revolverheld 13. August,<br />

mit der Live- und in Farbe-Tour 2010,<br />

beweisen, warum sie zum unverzichtbaren<br />

Bestandteil der deutschen<br />

Musiklandschaft gehören. Die 5 sympathischen<br />

Jungs aus Hamburg gelten<br />

als eine der besten Live-Acts der<br />

Republik. Mit ihren Hits „Scheiss auf<br />

Freunde bleiben“, „Mit Dir Chilln“, „Ich<br />

werd die Welt verändern“ und dem<br />

Fussball EM-Kracher „Helden 2008“<br />

haben sie sich in viele Herzen gerockt.<br />

Die Vorgruppen: Speed, vier 12-13jährige<br />

Jungs, spielen ausschließlich<br />

eigene Songs. Ihr Song „NAZIS RAUS“<br />

kam be<strong>im</strong> Bundeswettbewerb „Starke<br />

Revolverheld<br />

St<strong>im</strong>men gegen Rechts“ unter die ersten<br />

10 und wurde 100000fach mit<br />

Songs von BOSS HOSS, PETER FOX<br />

u. a. als CDs kostenlos auf Schulhöfen<br />

verteilt, was Berichte in SPIEGEL,<br />

STERN und <strong>im</strong> TV nach sich zog.<br />

Glory of Joann ist eine ungewöhnliche<br />

Rockband. Die vier Herren aus Eschwege<br />

sind jung, wirken schüchtern,<br />

doch ihre Musik erzählt eine andere<br />

Geschichte. Wer vor dem Konzert<br />

noch geschmunzelt hat, steht nach<br />

der Show staunend vor einem Haufen<br />

Schutt und Asche.<br />

Sonntag & Ausklang: Klassikfreunde<br />

dürfen sich auf das Blechbläsersextett<br />

Ensemble Classique, am 14. August,<br />

freuen. Seit dem grandiosen Debüt<br />

be<strong>im</strong> Schleswig-Holstein Musik-Festival<br />

(1989) war die steile Karriere der<br />

jungen Künstler nicht mehr aufzuhalten.<br />

Der einzigartige homogene Klang,<br />

die technische Brillanz, sowie die superbe<br />

Musikalität, ließen das Ensemble<br />

Classique rasch zu den beliebtesten<br />

Blechbläserensembles aufsteigen. Vor<br />

dem musikalischen Vergnügen bietet<br />

die Stadt Alzey noch eine Gaumenfreude:<br />

Im städtischen Weingut gibt’s<br />

einen kulinarischen Auftakt mit Sekt-<br />

Ensemble Classique<br />

Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />

Kaya Yanar<br />

empfang und Mehr-Gang-Menü mit<br />

erlesenen Weinen.<br />

Plätze und Karten: Im Schlosshof<br />

finden 1.800 Besucher Platz, bestuhlt<br />

600. Die perfekte Kulisse der historischen<br />

Schlossmauern machte Da<br />

Capo schon für viele Künstler und Fans<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die<br />

Stadtverwaltung Alzey dankt den zahlreichen<br />

Sponsoren für ihre Unterstützung<br />

des künstlerisch anspruchvollen<br />

Programms. Die Preise der Karten bewegen<br />

sich zwischen 19 und 29 €. Die<br />

Stadt Alzey freut sich auf Ihren Besuch<br />

des Festivals Da Capo.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Infos<br />

<strong>im</strong> neben stehenden Plakat, sowie<br />

weitere Infos auf der Seite 16.<br />

Mehr Infos:<br />

Stadtverwaltung Alzey,<br />

Tel. 06731-4950;<br />

www.dacapo-alzey.de,<br />

info@dacapo-alzey.de.<br />

Stadt Alzey/Sa.St./<strong>BIG</strong> <br />

16


Sommerspaß hautnah<br />

International Bodypainting Festival Germany<br />

bietet Kunst und Unterhaltung für<br />

die ganze Familie – Eröffnungskonzert mit<br />

Top-Acts wie Marit Larsen und Stanfour <strong>im</strong><br />

Park am Mäuseturm, Bingen. Vom 23. bis<br />

25. Juli 2010 trifft sich die internationale<br />

Bodypainting-Szene wieder in Deutschland<br />

zur Vergabe des „International Bodypainting<br />

Awards“. Ausführliche Infos<br />

unter www.ibf-germany.com. Los geht’s<br />

am Freitagabend mit einem fulminanten<br />

Eröffnungskonzert: ZDFneo präsentiert ab<br />

20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr, 29 €) das „neo-<br />

Music open air“ mit Marit Larsen, Stanfour,<br />

Die Happy und der Mainzer Band Auletta.<br />

An den Haupt-Festivaltagen Samstag und<br />

Sonntag steht dann das professionelle<br />

Bodypainting und damit der Wettbewerbsgedanke<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt. Eine Fachjury<br />

bewertet die Arbeiten und verleiht anschließend<br />

den International Bodypainting<br />

Award. Neben der Kunst steht auch Sportliches<br />

auf dem Programm: Am Samstag findet von 12 bis 17 Uhr auf der Skaterbahn ein Skate Jam statt, Anmeldung auf www.ibf-germany.com ist erforderlich.<br />

Am Sonntag treten von 11 bis 16 Uhr Vereine aus der Region be<strong>im</strong> Beachhandball-Turnier gegeneinander an. Die kleinen Besucher erwartet an beiden Festivaltagen<br />

von 11 bis 19 Uhr <strong>im</strong> Kid’s Corner ein kreatives Kinderprogramm. Ein professionelles und umfangreiches Catering sorgt an beiden Tagen fürs leibliche Wohl.<br />

Der Eintrittspreis pro Festivaltag beträgt 9 Euro. Kinder bis 14 Jahre sowie registrierte Skate-Jam-Teilnehmer sind frei. 39 Euro kostet das Kombi-Ticket für alle<br />

drei Veranstaltungstage. Infos www.ibf-germany.com. Künstler: Petra und Peter Tronser, Model: Jamari Lior, Fotograf: Michael Horaczek. Bartenbach / <strong>BIG</strong><br />

Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />

A2


Briegel bringt’s auf den Punkt<br />

Wir trafen uns wieder zum monatlichen<br />

Fußball-Small-Talk mit der Lauterer<br />

Kultfigur, dem Altinternationalen<br />

Hans-Peter Briegel und unser Sport-<br />

Front-Man und Rümmelshe<strong>im</strong>er<br />

Mittelfeld-Stratege Thomas Kourosch<br />

wollte von ihm wissen:<br />

Wie fällt Ihr persönliches Fazit<br />

zum bisherigen Verlauf des WM-<br />

Turniers aus? Was sind für Sie<br />

die großen Überraschungen und<br />

Enttäuschungen, wie erleben Sie<br />

Emotionen und die St<strong>im</strong>mung, wie<br />

beurteilen Sie die Schiedsrichter<br />

Leistungen?<br />

Hans-Peter Briegel: Die größten Enttäuschungen<br />

bislang (Stand 26. 07.)<br />

sind für mich Italien und Frankreich,<br />

die schon ausgeschieden sind. Das<br />

sind die Mannschaften, die 2006 <strong>im</strong><br />

Endspiel standen. Wenn die in der<br />

Vorrunde ausscheiden, dann ist da in<br />

den letzten vier Jahren vieles schief<br />

Die Sommerzeit am Mittelrhein ist angebrochen<br />

und somit ist es vom 04.07.<br />

- 29.08.2010 wieder soweit: Eine unvergleichliche<br />

Vielfalt an Konzerten <strong>im</strong><br />

schönen Mittelrheintal erwartet uns.<br />

Die neue Festivalleitung, bestehend<br />

aus Ulrike Piel und Frank Lefers, freut<br />

sich, die Themen „Musik & Wein“ sowie<br />

„Musik & Rhein“ aufzugreifen,<br />

um auch in diesem Jahr die Tradition<br />

des sommerlichen Festivals fortzuführen.<br />

Die Konzerte verbinden Genre<br />

übergreifende Programmvielfalt mit<br />

den unterschiedlichsten und außergewöhnlichen<br />

Konzertplätzen (meist<br />

open-air) - die perfekte Symbiose also<br />

aus Musik, <strong>Land</strong>schaft und besonderen<br />

Spielorten. Freuen Sie sich auf einen<br />

unvergesslichen Festivalsommer,<br />

in dem für alle, von Pop über feinste<br />

Musik Comedy bis hin zur Klassik, alles<br />

dabei sein wird. Mehr unter www.<br />

mittelrheinfestival.de.<br />

MMF.UP/AKH.<strong>BIG</strong><br />

gelaufen, was genau, weiß man nicht,<br />

zumindest waren die Franzosen sehr<br />

zerstritten. Bei den Italienern war irgendwie<br />

gar keine Mannschaft auf<br />

dem Platz. Gekämpft haben sie erst<br />

<strong>im</strong> letzten Spiel, in den letzten zwanzig<br />

Minuten, vorher haben sie so<br />

Larifari-Fußball gespielt. Die größten<br />

Überraschungen sind für mich Japan,<br />

Südkorea und die Slowakei, die<br />

ins Achtelfinale gekommen sind, was<br />

ich ihnen nie zugetraut hätte. Vor allen<br />

Dingen Südkorea, die spielen einen<br />

technisch guten Fußball, spielen auch<br />

nach vorne; und die Japaner, die haben<br />

gegen Dänemark total überzeugt.<br />

Habe das denen gegen die robusten<br />

Dänen nicht zugetraut. Die haben aber<br />

ein super Spiel abgeliefert und völlig<br />

verdient gewonnen. Dennoch glaube<br />

ich, dass für alle drei <strong>im</strong> Achtelfinale<br />

Schluss sein wird, alles andere wäre<br />

dann schon eine halbe Sensation. Die<br />

Schiedsrichterleistungen, da ist es wie<br />

bei allen WM, es wird <strong>im</strong>mer viel diskutiert.<br />

Es sind halt auch viele Exoten<br />

als Schiedsrichter dabei und jeder hat<br />

andere Regelauslegungen in seinem<br />

eigenen <strong>Land</strong>. Einer pfeift kaum was<br />

und der andere, der pfeift jedes Foul,<br />

so wie der Spanier, das hat man aber<br />

gewusst, gegen die deutsche Mannschaft,<br />

da hat er jedes Foul sofort mit<br />

Gelb bestraft. Und der Mexikaner…<br />

Thomas: Der das erste deutsche Spiel<br />

gepfiffen hat…,<br />

Hans-Peter Briegel: …der hat ge-<br />

stern (am 25. 6., die Red.) in der<br />

ersten Halbzeit acht gelbe Karten<br />

verteilt, den nennen sie doch, glaube<br />

ich, „den Verrückten“ oder so. Fehlentscheidungen<br />

gibt’s bei jeder WM,<br />

dass ein Abseits nicht gegeben wird<br />

oder ein Vergehen nicht gesehen<br />

wird, das kann <strong>im</strong>mer mal passieren,<br />

der Schiedsrichter hat auch nur zwei<br />

Augen. Aber sehr positiv hat mich<br />

der Usbeke überrascht. Auch wenn<br />

das bei uns so runtegespielt wird als<br />

<strong>Land</strong>, das nichts mit Fußball zu tun<br />

hätte, das hat damit nichts zu tun. Der<br />

usbekische Schiedsrichter ist für mich<br />

ein Anwärter, für das Endspiel zu pfeifen.<br />

Der hat bis jetzt, was ich gesehen<br />

habe, zwei Spiele souverän geleitet.<br />

Thomas: Es waren jedenfalls eine<br />

Reihe von Spielen, bei denen der<br />

Schiedsrichter überhaupt nicht aufgefallen<br />

ist und das ist ja wirklich nicht<br />

schlecht, ein Spiel von England, meine<br />

ich…<br />

Hans-Peter Briegel: Ja, das st<strong>im</strong>mt.<br />

Und auch der Stark (der deutsche<br />

Schiri, die Red.) hat sehr gut gepfiffen.<br />

Ist ja auch ein Anwärter, wenn<br />

Deutschland nicht ins Endspiel<br />

kommt. Es waren auch schon gute, ja<br />

sehr gute Leistungen, aber das Gefälle<br />

war meiner Meinung nach zu groß.<br />

Der schlechteste und der beste, das<br />

sind schon zwei Klassen Unterschied.<br />

Thomas: Herr Briegel, wir danken Ihnen<br />

für das Gespräch.<br />

Das Mittelrhein<br />

Musik Festival 2010<br />

Ulrike Piel: „Sie haben die Wahl...be<strong>im</strong> Mittelrhein Musik Festival 2010: musikalische Vielfalt<br />

<strong>im</strong> Mittelrheintal!“, das bestätigen der Oberbürgermeister von Koblenz Dr. Joach<strong>im</strong><br />

Hofmann- Göttig (links) und Kulturstaatssekretär Walter Schumacher (rechts).<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

3


4<br />

Briegels engagieren sich für Kinder in Not<br />

Petra und Hans-Peter Briegel engagieren<br />

sich für Kinder in Not: „Meine<br />

Frau und ich waren mit dem Kindermissionswerk<br />

‘Die Sternsinger’ und<br />

der Egidius-Braun-Stiftung auf einer<br />

Inspektionsreise in Mexiko. Dort haben<br />

wir unter anderem Menschen besucht,<br />

die auf Müllhalden leben und sich vom<br />

Müll ernähren. In diesem Moment<br />

war für uns klar, dass wir hier helfen<br />

möchten. Wir sind mittlerweile offizielle<br />

Projektpartner der Kindermission<br />

und haben dafür ein eigenes Konto.<br />

Dass dieses Geld ausschließlich für<br />

das Mexiko-Projekt verwendet wird<br />

und auch ohne einen Cent Abzug an<br />

Verwaltungskosten dort ankommt wo<br />

es so dringend gebraucht wird, dafür<br />

Seite<br />

A1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

10<br />

12<br />

17<br />

30<br />

34<br />

35<br />

Inhalt<br />

+ Da Capo in Alzey + Bodypainting in Bingen +<br />

Kletterwald Lauschhütte +<br />

Editorial + EDI’TOR’IAL + Mittelrhein Musikfestival +<br />

Inhalt + Briegel für Kinder in Not +<br />

Sport <strong>BIG</strong><br />

+ Briegel für guten Zweck + Neues vom Betze und Mainz 05 +<br />

Sportgemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong> + LSB mit Augustin +<br />

Gesundheit<br />

+ Gesundheit – Gesundheitsparadies <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> +Gesundheitstag<br />

+ Gesunde Ferienkurse +<br />

Kult(B)ig<br />

Wir sind umgezogen – BCC in S<strong>im</strong>mern (PR)<br />

+ Young <strong>BIG</strong> * Welterberose + Brauhaus Brauwerk<br />

+ Rheinland-Pfalz Geburtstag + Jazzfrühschoppen + Ingelhe<strong>im</strong>er<br />

Feste + Da Capo + Bundesgartenschau +<br />

Wirtschaft<br />

+MVB Dividende + Pioniergeistpreis 2010 + MVB<br />

unterstützt Dom + RWE Kooperation + JUWI feiert<br />

Tag der offenen Tür + Kl<strong>im</strong>aschutz + UNSER ENER +<br />

Mainzer Regierungssprecher * 25 Jahre Umweltministerium + Solarpark<br />

Sprendlingen + Studierende & Senioren +<br />

Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />

+ Lafer geehrt + Gute Adressen in der Region +<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

+ Gartenstadt Bingen + Sparkassen in der Region +<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

garantiere ich euch persönlich. Euer<br />

Hans-Peter Briegel“.<br />

Die <strong>BIG</strong> hat mit Hans-Peter Briegel<br />

eine „Honorar-Vereinbarung getroffen“<br />

dergestalt, dass er uns monatlich<br />

sein Fachwissen spezifisch für Sie, liebe<br />

Leser, zur Verfügung stellt und wir<br />

<strong>im</strong> Gegenzug die gute Sache mit einer<br />

Jahresspende unterstützen. Wenn<br />

auch Sie, liebe Leser der <strong>BIG</strong>, dies tun<br />

möchten, so wären die Briegels, die<br />

<strong>BIG</strong> und natürlich die Not leidenden<br />

Kinder darüber sehr froh.<br />

Bitte überweisen Sie Ihre Spende direkt<br />

an:<br />

Kindermissionswerk “Die Sternsinger”<br />

Pax-Bank eG; Konto-Nr. 1031; BLZ 370 601 93<br />

Verwendungszweck:<br />

Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel<br />

Weitere Infos gibt’s noch unter www.hans-peter-briegel.de. HPPB/<strong>BIG</strong><br />

Hans-Peter Briegel mit seiner Frau Petra und dem Binger Bürgermeister Thomas<br />

Feser sowie Thomas Kourosch (von links) plaudern über das Briegel’sche Engagement<br />

für Kinder in Not.


Hans-Peter Briegel für einen guten Zweck <strong>im</strong> Gefängnis<br />

Hans-Peter Briegel für einen guten<br />

Zweck <strong>im</strong> Gefängnis<br />

Rohrbach/Rheinhessen. Fußball-WM<br />

2010 auch <strong>im</strong> Gefängnis. Deutschland<br />

raus, Spanien raus, Argentinien raus…<br />

<strong>im</strong> Endspiel siegte Mexiko gegen Brasilien<br />

mit 8:2! Und kein Geringerer als<br />

die Betzenberg-Legende Hans-Peter<br />

Briegel hat die Justiz-Vollzugsanstalt<br />

bei Wöllstein besucht und den Gefangenen<br />

seine Aufwartung gemacht und<br />

den Endspielanstoss durchgeführt,<br />

so dass die harten Jungs dort auch<br />

wenigstens Fußball-Live-Flair durch<br />

den ehemaligen Europameister und<br />

Vize-Weltmeister bei „ihrem Endspiel“<br />

schnuppern durften. Um die gute Sache<br />

Die Dr. Theiss Naturwaren GmbH, zu<br />

der auch die Traditionsmarke Allgäuer<br />

Latschenkiefer gehört, unterstützt<br />

ab der Saison 2010/11 den 1. FC<br />

Kaiserslautern als Hauptsponsor. Das<br />

Homburger Unternehmen unterzeichnete<br />

einen Vertrag mit dem Bundesligisten<br />

bis 2012. Prof. Dr. Peter Theiss,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Dr. Theiss Naturwaren GmbH,<br />

zeigte sich hocherfreut über das Engagement:<br />

„Mit der unterstützenden<br />

Der Anmelderekord bei den offiziellen<br />

Sichtungstagen des 1. FSV Mainz 05,<br />

den URANO-Mini-Kicker-Tagen, hat<br />

sich auf die beiden Tage am Wochenende<br />

ausgewirkt. Erstmals durften<br />

mehr als 250 Kinder die Stationen auf<br />

dem Kunstrasen hinter dem Bruchweg-Stadion<br />

durchlaufen. Doch auch<br />

wenn diesmal anders als in den sieben<br />

Jahren zuvor mehr Kinder auf dem<br />

Feld waren, blieb genügend Zeit für<br />

jeden, sich zu präsentieren und viel<br />

für die Insassen auch<br />

rund zu gestalten, stellte<br />

er sich bei der Siegerehrung<br />

noch den Fragen<br />

der Fußball-Cracks, die<br />

so eine gelungene Abwechslung<br />

<strong>im</strong> Haftalltag<br />

genießen konnten, alles<br />

organisiert von Magnus<br />

Schneider (Foto rechts),<br />

dem Stellv. Anstaltsleiter<br />

in Wöllstein. Unser Foto<br />

zeigt die beiden mit der<br />

<strong>BIG</strong>-Geschäftsführerin<br />

Irmgard Heidger be<strong>im</strong><br />

Finale <strong>im</strong> Zuschauerbereich.<br />

FCK mit neuem Hauptsponsor<br />

Maßnahme als Hauptsponsor des FCK<br />

möchten wir die Kompetenz unseres<br />

Unternehmens mit den anspruchsvollen<br />

Anforderungen <strong>im</strong> Profi-Fußball,<br />

aber auch <strong>im</strong> Breitensport, kombiniert<br />

herausstellen und unterstreichen. Unser<br />

Ziel ist es, in den kommenden Jahren<br />

die Marke Allgäuer Latschenkiefer<br />

als natürliche Lösung <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Mobilitätsprobleme zu positionieren.<br />

Wir freuen uns zudem auf eine spannende<br />

Fußball-Saison und auf eine an-<br />

genehme und weiterhin inspirierende<br />

Zusammenarbeit mit dem FCK.“<br />

„Wir danken Prof. Dr. Pohl und der<br />

Deutschen Vermögensberatung herzlich<br />

für die hervorragende Zusammenarbeit<br />

und die Unterstützung in den<br />

letzten 13 Jahren als Hauptsponsor<br />

des Clubs“, so der FCK-Vorstandsvorsitzende<br />

Stefan Kuntz. FCK/<strong>BIG</strong><br />

250 Kinder bei URANO-Mini-Kicker-Tagen<br />

Fußball zu spielen. So galt es, sich in<br />

Spielfeldern mit Rundum-Bande mit<br />

anderen zu messen, sich an einer<br />

Torwart-Sprintstation in Geschwindigkeit<br />

zu üben oder be<strong>im</strong> Tanzen über<br />

Stangen koordinativ zu beweisen. Uwe<br />

Brinkmann, sportlicher Organisator der<br />

URANO-Mini-Kicker-Tage und<br />

Koordinator für die Bereiche U8 bis<br />

U14, war ausgesprochen zufrieden mit<br />

dem Ablauf und dem Ergebnis: „Wir haben<br />

einige Talente gesichtet und diese<br />

auch direkt vor Ort angesprochen.“<br />

Unterstützt werden die Mini-Kicker-<br />

Tage neben dem Jugendhauptsponsor<br />

URANO in diesem Jahr u. a. auch von<br />

der juwi Holding AG.<br />

TR.MZ 05/<strong>BIG</strong><br />

Die juwi Holding unterstützt die Jugendarbeit<br />

des Vereins – Vorstand<br />

Matthias Willenbacher ist auch noch<br />

selbst als aktiver Sportler <strong>im</strong> <strong>Land</strong> unterwegs.<br />

big-magazin.de Juli 2010 5


6 big-magazin.de Juli 2010<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />

WM auf Großbildleinwand<br />

Betriebsferien vom 26.Juli bis 16.August<br />

21. Rhein-Nahe-Liga-Turnier<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong><br />

von Freitag, den 09. Juli bis<br />

Sonntag, den 18. Juli 2010<br />

Freitag, den 09.07.2010<br />

18:00 Uhr (Gruppe 3) Wehen Wiesbaden U23 - 1. FSV Mainz 05 A-Jgd.<br />

20:00 Uhr (Gruppe 1) SV Gonsenhe<strong>im</strong> - SG Eintr. Bad Kreuznach<br />

Samstag, den 10.07.2010<br />

16:00 Uhr (Gruppe 2) SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong> - VFB Bodenhe<strong>im</strong><br />

18:00 Uhr (Gruppe 4) FSV Frankfurt U23 - TSV L./Langenlonshe<strong>im</strong><br />

Sonntag, den 11.07.2010<br />

15:00 Uhr (Gruppe 3) 1. FSV Mainz 05 A-Jgd. - SG Guldental<br />

17:00 Uhr (Gruppe 1) Eintr. Frankfurt U23 - SV Gonsenhe<strong>im</strong><br />

Montag, den 12.07.2010<br />

18:00 Uhr (Gruppe 4) TSV L./Langenlonshe<strong>im</strong> - Spvgg. Ingelhe<strong>im</strong><br />

20:00 Uhr (Gruppe 2) VFB Bodenhe<strong>im</strong> - TuS Mayen<br />

Dienstag, den 13.07.2010<br />

18:00 Uhr (Gruppe 3) SG Guldental - Wehen Wiesbaden U23<br />

20:00 Uhr (Gruppe 1) SG Eintr. Bad Kreuznach - Eintr. Frankfurt U23<br />

Mittwoch, den 14.07.2010<br />

18:00 Uhr (Gruppe 2) TuS Mayen - SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong><br />

20:00 Uhr (Gruppe 4) Spvgg. Ingelhe<strong>im</strong> - FSV Frankfurt U23<br />

Donnerstag, den 15.07.2010<br />

Spielfrei<br />

Freitag, den 16.07.2010 – Halbfinale<br />

18:00 Uhr Sieger Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2<br />

20:00 Uhr Sieger Gruppe 3 - Sieger Gruppe 4<br />

Samstag, den 17.07.2010<br />

17:00 Uhr Einlagespiel (B-Jgd.) SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong> - 1. FSV Mainz 05<br />

Sonntag, den 18.07.2010 – Endspiele<br />

15:00 Uhr Spiel um Platz 3<br />

17:00 Uhr Finale


Liebe Fußballfreunde, liebe Freunde<br />

der Alemannia, bereits <strong>im</strong> 21. Jahr findet<br />

auf unseren Sportplätzen das bekannte<br />

Rhein-Nahe-Liga-Turnier statt.<br />

Ich freue mich, dass es der Alemannia<br />

erneut gelungen ist, dieses auszurichten.<br />

Mit einem neuen, sehr engagierten<br />

Sponsor, frubiase® SPORT, ist ein<br />

neuer Markstein gesetzt worden. Ohne<br />

die Mithilfe sportbegeisterter Personen<br />

und Firmen wäre vieles <strong>im</strong> Amateursport<br />

möglich. Deshalb danke ich allen<br />

Verantwortlichen des SV Alemannia<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong> einschließlich der vie-<br />

Pressesprecher Gerhard Backes und Bürgermeister<br />

Dr. Gerhard Hanke be<strong>im</strong> Turnier der Alemannia in 2009<br />

Intensive Jugendarbeit ist nachhaltige<br />

Daueraufgabe mit hoher Priorität<br />

len HelferInnen für die Ausrichtung des<br />

Turniers. Mit Hans-Joach<strong>im</strong> Blum hat<br />

sich bereits <strong>im</strong> vergangenen Jahr ein<br />

neuer Turnierleiter gefunden.<br />

Im letzten Jahr konnten wir uns über<br />

viele sportliche Erfolge der Allemania<br />

freuen. Die intensive Jugendarbeit ist<br />

zu einer nachhaltigen Daueraufgabe<br />

mit hoher Priorität geworden. Über<br />

200 Kinder und Jugendliche spielen<br />

mit Begeisterung und Erfolg Fußball<br />

an der Waldstraße und es werden in<br />

diesem Bereich <strong>im</strong>mer wieder neue<br />

Akzente gesetzt. Den Trainern und Betreuern,<br />

die sich<br />

dieser verantwortungsvollen<br />

und<br />

sozialen Arbeit<br />

gewidmet haben,<br />

gilt mein Dank.<br />

Ohne Jugendarbeit,<br />

haben auch<br />

alle anderen<br />

M a n n s c h a f t e n<br />

keine Zukunft.<br />

Gerade Amateurm<br />

a n n s c h a f t e n<br />

haben es nicht<br />

leicht, sich gegenüber<br />

dem<br />

Profifußball in<br />

Was ist los in der Gemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong><br />

Juli<br />

Fr. 02. Ökum. Schulabschlußgottesdienst,<br />

ev. Kirche Waldalgeshe<strong>im</strong><br />

So. 04. – Mo. 05 Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde, Keltenhalle<br />

So. 04. Öffentliche Pressekonferenz SV Alemannia<br />

Turnier & Jugendarbeit<br />

Fr. 09 – So. 18. Rhein-Nahe-Liga Turnier SV Alemannia<br />

Sa. 10 – Mo. 12. AWO Lindenfest<br />

Mo. 19.<br />

August<br />

FDP Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung<br />

Sa. 07. KVW Helferfest, Keltenhalle und Gemeindepark<br />

Fr. 06.- So. 08.08. Kleinfeld Jugendturnier SV Alemannia<br />

Sa. 07. – Mo. 09. Angelverein Backfischfest, Anglerhe<strong>im</strong><br />

Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />

Szene zu setzen. Trotz attraktivem und<br />

erfolgreichem Fußball in der Oberliga,<br />

leiden die Vereine unter einem hohen<br />

Anspruchsdenken der Gesellschaft.<br />

Deshalb kann ich den Weg des neuen<br />

Vorstandes der Alemannia nur unterstützen,<br />

den Verein solide zu führen<br />

um auf die Dauer ein kalkulierbares finanzielles<br />

Fundament zu schaffen. Die<br />

kleinen Vereine haben das Gefühl, dass<br />

dem DFB der Profifußball mehr wert ist<br />

als eine auf Dauer angelegte Arbeit <strong>im</strong><br />

Jugend- und Amateurbereich.<br />

Wurde in der vergangenen Saison der<br />

Klassenerhalt in der Oberliga Südwest<br />

geschafft, hat die Spielsaison<br />

2009/2010 eine starke Leistung der<br />

Oberligamannschaft gezeigt. Vor allem<br />

gegen die Spitzenmannschaften hat<br />

die Alemannia ihre fußballerischen<br />

Qualitäten unter Beweis gestellt. Auch<br />

die 2. Mannschaft konnte sich in der<br />

Kreisliga behaupten. Der <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr errichtete Kunstrasenplatz<br />

hat <strong>im</strong> Winter einen intensiven<br />

Spiel- und Trainingsbetrieb aller 14<br />

Mannschaften ermöglicht.<br />

Dr. Gerhard Hanke (links) und Matthias Willenbacher, der Vorstand der juwi, Energiepartner<br />

der Gemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong> und Förderer der Jugendarbeit der Alemannia, spielen sich<br />

schon mal den Ball zu.<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

7<br />

8


7<br />

8 big-magazin.de Juli 2010<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />

Intensive Jugendarbeit ist<br />

nachhaltige Daueraufgabe<br />

mit hoher Priorität<br />

Wir dürfen uns sicherlich auf viele<br />

spannende Spiele <strong>im</strong> Rahmen des 21.<br />

frubiase® SPORT freuen. Hierzu lade<br />

ich Sie herzlich ein. Waldalgeshe<strong>im</strong> ist<br />

eine Zukunfts- und Energiegemeinde,<br />

die sich <strong>im</strong>mer wieder neuen Aufgaben<br />

<strong>im</strong> Sinne einer nachhaltigen Entwick-<br />

lung für die Menschen von Waldalgeshe<strong>im</strong><br />

und der Region stellt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Gerhard Hanke<br />

WM auf Großbildleinwand<br />

Betriebsferien vom 26.Juli bis 16.August<br />

F-Junioren SV Alemannia<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong> Double-Sieger<br />

Der FC Bayern hat es vorgemacht.<br />

Sowohl in der Meisterschaft als auch<br />

<strong>im</strong> Pokal standen sie am Ende der<br />

Saison als Sieger fest und so durften<br />

sich die Münchner Spieler als „Double<br />

Gewinner“ bezeichnen. Dies schafften<br />

auch die F1-Junioren des SV Alemannia<br />

Waldalgeshe<strong>im</strong>. In der F-Jugend<br />

wird zwar noch keine offizielle Meisterschaft<br />

ausgespielt; jedoch ging<br />

die Alemannia in der Saison 2009/10<br />

ungeschlagen vom Platz. Gleichzeitig<br />

erspielten sich die Jungs rund um das<br />

Trainerteam Markus Wein und Gerwin<br />

Ganss den Pokalsieg gegen eine stark<br />

aufspielende Mannschaft aus Gau-<br />

Algeshe<strong>im</strong>. Und noch eine weitere<br />

Parallele zu dem FC Bayern, der ja das<br />

Triple nicht schaffte. Auch die F1-Junioren<br />

wollten sich aufmachen, das Triple<br />

durch den Weltmeisterschafts-Titel<br />

bei der rheinhessischen Mini-WM zu<br />

erreichen. Nach einer guten Vorrunde<br />

traf die Mannschaft in der Endrunde<br />

auf starke Bodenhe<strong>im</strong>er, die sich <strong>im</strong><br />

Elfmeterschießen durchsetzten. Gefeiert<br />

wurde das erfolgreiche Jahr trotzdem<br />

direkt auf dem Abschlussfest der<br />

Mini-WM in Oppenhe<strong>im</strong>.<br />

JW/<strong>BIG</strong><br />

Der erfolgreiche Nachwuchs ist auch <strong>im</strong> Feiern groß


<strong>Land</strong>essportbund: Karin Augustin weiter an der LSB-Spitze<br />

Bingen. Einst<strong>im</strong>miges Votum<br />

für 53-jährige Mainzerin.<br />

Die alte und neue Präsidentin des <strong>Land</strong>essportbundes<br />

(LSB) Rheinland-Pfalz<br />

heißt Karin Augustin. Die 335 Delegierten<br />

wählten die 53-jährige Mainzerin<br />

<strong>im</strong> Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen<br />

einst<strong>im</strong>mig für weitere vier Jahre<br />

an die Spitze der größten Personenvereinigung<br />

des <strong>Land</strong>es. „Der rheinland-pfälzische<br />

Sport ist in all seinen<br />

Ausprägungen eine äußerst lebendige<br />

und vitale Organisation“, mit diesen<br />

Worten nahm Karin Augustin die neuerliche<br />

Wahl zur LSB-Präsidentin an<br />

und bedankte sich bei den Delegierten<br />

für das große Vertrauen. Zugleich<br />

versäumte es Augustin nicht, die drängenden<br />

Fragen der Gegenwart und Zukunft<br />

anzusprechen. Die Finanzkrise<br />

wird auch zur Finanzierungskrise für<br />

den Sport, und das in einer Zeit großer<br />

sozialer, gesundheitspolitischer und<br />

integrativer Anforderungen der Gesellschaft<br />

an die Sportvereine. „Überall<br />

wird gespart, diese Entwicklung wird<br />

auch uns <strong>im</strong> nächsten Jahr einholen“,<br />

weiß Augustin, „aber wir müssen auch<br />

klarmachen, dass es nicht angeht, uns<br />

in irgendeinem Bereich die Zuwendungen<br />

weiter zu kürzen, sonst wird<br />

die Sportförderung selbst zum Sanierungsfall“.<br />

Um auch außerhalb der<br />

öffentlichen Finanzierung Gelder für<br />

Breiten- und Spitzensport zu generieren,<br />

ist Einfallsreichtum gefragt, wie er<br />

sich in der kürzlich erfolgten Gründung<br />

der LSB-Sportstiftung Rheinland-Pfalz<br />

oder der intensiven Zusammenarbeit<br />

mit Partnern wie Lotto Rheinland-Pfalz<br />

oder der Sparda-Bank Südwest zeigt.<br />

Weiteres zentrales Thema <strong>im</strong> Bericht<br />

der Präsidentin: Der gesellschaftliche<br />

Wandel und seine Auswirkungen auf<br />

das Bildungssystem. Ganztagsschule,<br />

Realschule plus oder G8 - am Ende<br />

laufen die neuen Schulformen alle darauf<br />

hinaus, dass Kinder und Jugendliche<br />

mehr Zeit als bisher darin verbringen.<br />

„Und damit ist der Sport in einem<br />

Dilemma“, so Augustin.<br />

In diesem Zusammenhang kündigt<br />

Präsidentin Augustin an, in Kooperation<br />

mit der Fachhochschule Remagen<br />

die Situation zu analysieren: „Dabei<br />

sollten wir uns nicht der Illusion hingeben,<br />

das Rad der Entwicklung zurückdrehen<br />

zu können. Aber es ist unser<br />

guter Anspruch, dass das Miteinander<br />

von Schulen und Vereinen nicht einseitig<br />

zu Lasten des Sports gestaltet<br />

wird“.<br />

Resolution gegen den Missbrauch<br />

von Schutzbefohlenen <strong>im</strong> Sport<br />

Ein weiteres Thema der LSB-Mitgliederversammlung:<br />

Die Diskussion zum<br />

Thema „Sexueller Missbrauch von<br />

Schutzbefohlenen <strong>im</strong> Sport“. Einst<strong>im</strong>mig<br />

st<strong>im</strong>mten die Delegierten einer<br />

Resolution des <strong>Land</strong>essportbundes<br />

gegen den Missbrauch von Schutzbefohlenen<br />

<strong>im</strong> Sport zu. Gerade junge<br />

Menschen sind als schwächste Glieder<br />

der Gesellschaft auf den besonderen<br />

Schutz und die Fürsorge aller angewiesen.<br />

Sie haben ein Recht darauf,<br />

in Geborgenheit und frei von sexistischem,<br />

diskr<strong>im</strong>inierendem, rassistischem<br />

und gewalttätigem Verhalten<br />

aufzuwachsen.<br />

Gastvortrag zur Olympiabewerbung<br />

München 2018<br />

Die freudige Kunde, dass München<br />

mit seiner Bewerbung um die Austragung<br />

der Olympischen Winterspiele<br />

gut <strong>im</strong> Rennen liegt, musste Bernhard<br />

Schwank, Geschäftsführer der Bewerbungsgesellschaft<br />

München 2018, den<br />

Delegierten nicht erst mit auf den Weg<br />

geben. Denn spätestens seit Mitte dieser<br />

Woche – als München offiziell zur<br />

„Candidate City“ ernannt wurde – ist<br />

die neuerliche Bewerbung Münchens<br />

nach den Sommerspielen ’72 in aller<br />

Munde. Unter dem Motto „the friendly<br />

games“ warb Schwank vielmehr um<br />

die emotionale Unterstützung der Bewerbung<br />

– die positive Zust<strong>im</strong>mung<br />

der Bevölkerung ist ein wichtiges Kriterium<br />

des IOC - und skizzierte den<br />

weiteren Weg der Bewerbung bis hin<br />

zur Entscheidung am 6. Juli 2011.<br />

In seinem Grußwort an die Versammlung<br />

forderte Dr. Franz-Josef Kemper<br />

als Vertreter des Ministeriums des Innern<br />

und für Sport die Delegierten auf,<br />

die anstehenden Herausforderungen<br />

gemeinsam anzunehmen.<br />

Das Präsidium des <strong>Land</strong>essportbundes<br />

Rheinland-Pfalz besteht aus<br />

folgenden Personen: Karin Augustin<br />

(Präsidentin) und den Vizepräsidenten<br />

Dieter Noppenberger, Magnus Schneider,<br />

Fred Pretz, Ulrich Kroeker, Werner<br />

Schröter, Günter Berg, Dieter Krieger,<br />

Claudia Altwasser und Bernd Schicker<br />

(Vorsitzender der Sportjugend des<br />

<strong>Land</strong>essportbundes Rheinland-Pfalz).<br />

LSB.CP/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

9


von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />

Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />

Endlich Sommerferien, da jubeln<br />

nicht nur die Kids. Die Geschmäcker<br />

sind verschieden, was die Urlaubsgestaltung<br />

betrifft, so ist es für<br />

manche – es werden <strong>im</strong>mer mehr<br />

– eben nirgendwo so schön wie zu<br />

Hause: Aus gutem Grund, denn gerade<br />

auch in der He<strong>im</strong>at kann man<br />

sich – ohne lästiges Kofferpacken,<br />

Staus und Jet-Lag – Glanzpunkte<br />

fern des Alltags gönnen. Beste Voraussetzungen,<br />

dass die Auszeit zu<br />

Hause bzw. in der näheren Umgebung<br />

zum Traumurlaub wird, sind<br />

<strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> Rheinland-Pfalz gegeben,<br />

und auch das Urlaubsziel Gesundheit<br />

– die voll <strong>im</strong> Trend liegenden<br />

„Health Holidays“ – kommen<br />

hier nicht zu kurz.<br />

Kein Zweifel, mit den Flughäfen Hahn<br />

und Zweibrücken sind wir sogar über<br />

Europa hinaus auch für Urlaubsreisen<br />

bestens aufgestellt. Die Flugpläne und<br />

bei rechtzeitiger Buchung oft sehr<br />

lukrative Preise bieten lohnende Gelegenheiten<br />

auch für den Kurz- und<br />

selbst den Tagestrip. Bei mehr als<br />

jedem dritten Bundesbürger scheint<br />

aber entsprechendes Fernweh gar<br />

nicht vorhanden bzw. gestillt zu sein,<br />

wie eine aktuelle Umfrage des Nürnberger<br />

Marktforschungsinstituts GfK<br />

ergab: 38 Prozent der Bundesbürger<br />

bleiben zu Hause, was natürlich – in<br />

zunehmend härteren Zeiten, wo man<br />

den Euro eher zwe<strong>im</strong>al umdreht, bevor<br />

man ihn ausgibt – teils auch finanzielle<br />

Gründe hat.<br />

Nicht ungefährlich:<br />

Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> „wilden<br />

Rhein“<br />

Ferien-Feeling und Rheinland-Pfalz,<br />

das passt, wobei auch der Wettergott<br />

– da bin ich mir (fast) sicher - <strong>im</strong> Juli<br />

nach Kräften mitspielen wird. Gesunder<br />

Wassersport wird in der Gegend<br />

um das Rhein-Nahe-Eck – dort, wo<br />

ich wohne - groß geschrieben: Nicht<br />

nur die Binger Ruderer tummeln sich<br />

<strong>im</strong> zunehmend sauberer gewordenen<br />

Rhein, auch für die Badelustigen eröff-<br />

10 big-magazin.de Juli 2010<br />

Ferien <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong><br />

Ihr Gesundheits-Paradies liegt vor der Tür!<br />

nen sich zum Beispiel bei Trechtingshausen<br />

mit schönem Sandstrand gute<br />

Optionen. Wer angesichts der nicht<br />

ungefährlichen Rheinströmung - da<br />

als Schw<strong>im</strong>mer besser nicht hineingeraten!<br />

- „gesicherte Verhältnisse“<br />

bevorzugt, der kann sich etwa ins Naturbad<br />

oberhalb Bingens begeben, das<br />

mit herrlichem Blick auf den Rheingau<br />

auch fürs Auge eine Wohltat ist.<br />

Sommerliche Wohlfühl-Atmosphäre<br />

ist auch an der Nahe angesagt, wo<br />

jeder – schöner Fahrradweg vorhanden<br />

– sein ganz persönliches Urlaubs-<br />

Eldorado entdecken kann.<br />

„Breitbandtherapie für<br />

Körper, Geist und Seele“<br />

Weithin lockt der Donnersberg, das<br />

so charakteristisch exponierte, mit<br />

687 m höchste Bergmassiv der Pfalz.<br />

Entspannen, erholen und genießen ist<br />

am mystischen Zauberberg angesagt,<br />

die Bewegung in der Natur kommt hier<br />

einer „Breitbandtherapie für Körper,<br />

Geist und Seele“ (www.donnersberger.<br />

de) gleich. Wanderer, Nordic Walking-<br />

Fans und Mountainbiker kommen <strong>im</strong><br />

Donnersbergkreis ganz entschieden<br />

auf ihre Kosten, die Möglichkeiten für<br />

Ausflüge sind in dieser auch geologisch<br />

interessanten Gegend groß. Unweit<br />

von Dannenfels, vom Moltkefelsen<br />

bzw. Adlerbogen aus, starten die<br />

Piloten des 1. Pfälzer Drachen- und<br />

Gleitschirm-Fliegerclubs e. V.<br />

(www.pdgfc.de und<br />

www.pfaelzergleitschirmclub.info).<br />

„Wer uns beitritt, lernt interessante<br />

Geschichten über <strong>Land</strong>ungen in Weinbergen,<br />

Bäumen und Dornen, kann es<br />

auch selbst ausprobieren und wird<br />

ansonsten eine Menge Spaß haben“,<br />

verheißt die Homepage der Gleitschirm-Enthusiasten.<br />

Im Amazonas-Feeling<br />

die Seele baumeln lassen<br />

Ein wahres Wander- und Gesundheitsparadies<br />

ist die Südpfalz mit<br />

dem angrenzenden nördlichen Elsaß.<br />

Natur pur mit – von oben betrachtet –<br />

Wäldern mit einer Anmutung wie am<br />

Amazonas erlebt man beispielsweise<br />

nahe dem Örtchen Schönau von der<br />

Burgruine Blumenstein oder vom Felsen<br />

Bayrisch Windstein aus. So richtig<br />

die Seele baumeln lassen zur aktiven<br />

Regeneration kann man auch an und in<br />

den vielen kleinen, äußerst idyllischen<br />

Seen in der Gegend von Pirmasens<br />

bzw. <strong>im</strong> Wasgau, dem wohl schönsten<br />

Teil des Naturparks Nord-Vogesen/<br />

Pfälzer Wald. Der Schöntalweiher am<br />

Waldrand von Ludwingswinkel bei-<br />

spielsweise ist so<br />

ein Kleinod, wo<br />

man unter Umständen<br />

– auch<br />

als Zeichen für<br />

die Güte des Wassers<br />

- sogar dem<br />

Eisvogel begegnet.<br />

Wellness-Angebote<br />

vom Feinsten<br />

verspricht <strong>im</strong><br />

„Dahner Felsenland“(www.dahner-felsenland.net)<br />

das Felsland Badeparadies<br />

Dahn,<br />

dass die Urlaubsfreuden<br />

auch bei<br />

schlechtem Wetter<br />

aufrecht erhält<br />

(www.felsenlandbadeparadies.de).<br />

Pfälzer „Little<br />

Colorado“:<br />

Idylle am<br />

„Ende der<br />

Welt“<br />

Quasi am „Ende<br />

der Welt“ liegt die 90-Seelen-Gemeinde<br />

Gebüg, die - weit oberhalb<br />

von Schönau und in der Nähe des Biosphärenhauses<br />

in Fischbach - wohl für<br />

alle jene erschaffen ist, die noch <strong>im</strong>mer<br />

auf der Suche nach dem kleinen<br />

Paradies sind. Auf der dort angesiedelten<br />

Longhorn Ranch „Little Colorado“<br />

haben die Besitzer – die einige Jahre<br />

in den Vereinigten Staaten gelebt haben<br />

– den „Colorado-Spirit“ etabliert,<br />

der auch auf dem Rücken der Pferde<br />

– be<strong>im</strong> Wanderreiten mit Gästen und<br />

Hunden durch die herrliche, an rotem<br />

Bundsandstein reiche Felslandschaft<br />

– vermittelt wird (www.hubertushofpfalz.de).<br />

Reiten ist inzwischen selbst<br />

vom Deutschen Olympischen Sportbund<br />

und der Bundesärztekammer als<br />

Gesundheitssport anerkannt, der alle<br />

Muskeln, den Gleichgewichtssinn und<br />

das gesamte Wahrnehmungsvermögen<br />

fordert und fördert.<br />

Prämierte Bauernhofcafe‘s:<br />

Fünf Tassen sind Spitze<br />

(siehe auch Seite 33)<br />

„Ungeschminkte Gastlichkeit“ mit attraktivem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

ist ein weiterer Pluspunkt, der dafür<br />

spricht, seine Ferien in Rheinland-<br />

Pfalz zu verbringen. „Zu Gast sein<br />

be<strong>im</strong> Winzer, der seinen eigenen Wein<br />

ausschenkt und dazu schnörkellos ein<br />

paar einfache, aber schmackhafte Gerichte<br />

aus der Winzerküche anbietet“,<br />

Wandern in Rheinland-Pfalz, wie hier auf dem Riesling-<br />

und Rheinhöhenweg am Roten Hang bei Nierstein, ist<br />

gesundheitsförderliche Sinnesfreude pur (Foto: Deutsches<br />

Weininstitut)<br />

das passt ganz einfach zum gesunden,<br />

aktiven Lebensstil in sommerlich freier<br />

Natur. Entsprechend aktuelle Adressen<br />

von Winzern bzw. Straußwirtschaften<br />

und Gutshöfen sowie natürlich auch<br />

von probaten Biergärten sind regelmäßig<br />

in <strong>BIG</strong> zu finden. Inzwischen locken<br />

auch zahlreiche Bauernhofcafe‘s <strong>im</strong><br />

<strong>Land</strong>e mit selbstgebackenem Kuchen<br />

sowie verschiedenen hausgemachten<br />

Spezialitäten zur gemütlichen Einkehr.<br />

13 dieser Hofcafe‘s sind von der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Rheinland-Pfalz<br />

<strong>im</strong> jährlichen Prämierungswettbewerb<br />

mit dem Qualitätszeichen der<br />

Goldenen Kaffeetassen - fünf Tassen<br />

sind absolute Spitze - ausgezeichnet<br />

worden (www.landservice-rlp.de, in<br />

der Rubrik „Einkehren“ den Bereich<br />

„Prämierte Hofcafe‘s“ anklicken).<br />

Unseren Gesundheits-Akku<br />

wieder aufladen...<br />

Appetit bekommen? Näheres zum gesunden<br />

Aktivurlaub in Rheinland-Pfalz<br />

mit probaten Tipps zu Wander-, Rad-<br />

und Reitwegen sowie zum Beispiel<br />

auch für’s Paddeln und Skaten finden<br />

Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.urlaub-in-rheinland-pfalz.de.<br />

Kein Zweifel: „Urlaub vor unserer<br />

Haustür“ ist „in“ und gerade durch<br />

seine individuelle Art – abseits vom<br />

Massentourismus – durchaus geeignet,<br />

unseren Gesundheits-Akku wieder<br />

aufzuladen!


„Regionaler Gesundheitstag“<br />

am Tag der offenen Tür bei TheraGens<br />

Zur Feier des 5-jährigen Jubiläums<br />

ihres Gesundheitszentrums <strong>im</strong> Juni<br />

veranstaltete TheraGens in Bingen-<br />

Sponshe<strong>im</strong> einen Tag der offenen<br />

Tür.<br />

Der „Schnuppertag“ sollte den Besuchern<br />

eine Gelegenheit bieten, tiefere<br />

Einblicke in das Angebot und die Methoden<br />

von TheraGens zu gewähren.<br />

Ein reger medizinisch und gesundheitlich<br />

interessierter Besucherkreis nutzte<br />

die Chance, um sich mit den diversen<br />

Verfahren und Geräten vertraut zu ma-<br />

chen. So lernten die neugierigen Gäste<br />

beispielsweise die Funktionsweise der<br />

Biomechanischen Bewegungsanalyse<br />

der Halswirbel kennen (siehe Foto).<br />

Diese Prozedur ermöglicht es, Probleme<br />

wie Kopfschmerzen, welche<br />

durch die Halswirbel verursacht werden,<br />

zu erkennen und zu beheben.<br />

Die Besucher zeigten sich begeistert<br />

und der ein oder andere wird seine<br />

Haltung bezüglich der Relevanz seiner<br />

Gesundheit sicherlich geändert haben.<br />

<br />

<strong>BIG</strong> AKH<br />

Sieht etwas heikel aus: Besucherin testet Biomechanischen Bewegungsanalyse<br />

der Halswirbel.<br />

Ferienkurs Walking, Pilates und AROHA<br />

„Ich bin mal walken – Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit“ heißt das neue<br />

Ferien-Kursangebot der Sportvereinigung 1910 e. V. Gau-Algeshe<strong>im</strong>.<br />

Heidi-Adelhilde Otte, Sporttrainerin in der Prävention, greift in dem Ferien-<br />

Kursangebot bewährte Trainingskonzepte auf, die die harmonische Einheit<br />

des gesamten Körpers mit seinem Herz-Kreislauf- und Muskelsystem einbezieht.<br />

Basis des Kurses ist ein effektives Walking aus der aktiven Körpermitte<br />

ohne Stockeinsatz und das Vertraut machen der opt<strong>im</strong>alen Pulswerte. Pilates,<br />

AROHA, Stretching sowie Entspannung rundet dieses sanft kräftigende<br />

Sportangebot ab. Die fünf Kurs-Einheiten finden mittwochs, ab 14. Juli 2010,<br />

jeweils von 19 bis 20.30 Uhr in der herrlichen Atmosphäre des Rheintals mit<br />

wechselnden Treffpunkten <strong>im</strong> Raum Gau-Algeshe<strong>im</strong> und Ingelhe<strong>im</strong> statt.<br />

Erster Treffpunkt ist um 18.45 Uhr in Ingelhe<strong>im</strong>, Rheinstraße <strong>im</strong> kleinen Park<br />

vor der Mole.<br />

Nähere Informationen und Treffpunkte: www.harmonischer-sport.de<br />

und Tourist-Info Gau-Algeshe<strong>im</strong>, Tel. 06725/992143<br />

Anmeldungen per Mail: walken@sv-gau-algeshe<strong>im</strong>.de<br />

Dagmar Backes (<strong>BIG</strong>) gratuliert Frau Dr. Brunhild Stein und Burkhard Duttlinger<br />

zum Fünfjährigen in ihrem Gesundheitsdomizil:<br />

„Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!“<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

11


12<br />

Young <strong>BIG</strong> grüßt <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong><br />

Teil 1<br />

...die Besten bei <strong>BIG</strong>!<br />

Die Young-<strong>BIG</strong>is auf der Karriere-Treppe – wir wünschen Euch:<br />

Kommt hoch hinaus!<br />

Die Bildunterschriften stammen vom „alten“ <strong>BIG</strong>-Team,<br />

der Text vom Young-<strong>BIG</strong>-Team<br />

Die drei (manchmal noch) Grünen <strong>im</strong> Grünen…<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Der Manager aus. Auch ist er der zuständiger An-<br />

<strong>BIG</strong>-Nachwuchs Christoph Kastell<br />

(Bilder rechts und oben), 22 Jahre<br />

alt aus Bingen am Rhein, stets mit<br />

dem Blick nach vorne. Anfang des<br />

Jahres begann seine Zeit bei dem <strong>BIG</strong>-<br />

Magazin. Er stieg ein als Verteiler und<br />

Zulieferer des Promotion-Magazins<br />

und Medienberater <strong>im</strong> Akquisebereich.<br />

Über die kurze Zeit zeigte er <strong>im</strong>mer<br />

wieder äußerst gute Leistung und erfolgreiche<br />

Ergebnisse. Nun werden<br />

Christoph neue Aufgaben gestellt und<br />

er übt, neben der Arbeit als Medienberater,<br />

Tätigkeiten in der Buchhaltung<br />

Die Azubine<br />

Anna Jungbecker (Bilder Mitte),<br />

Auszubildende zur Medienkauffrau<br />

und jüngstes Gruppenmitglied. Bekannt<br />

als Selbständige, Wissbegierige<br />

und selbstbewusst mit exponentiell<br />

sich entwickelnder Auffassungsgabe.<br />

Neben ihrer Ausbildung studiert sie<br />

Journalismus. Macht auch modelmäßig<br />

rum (Miss Bad Kreuznach 2009<br />

und Supermodel Bayern 2010). Sie<br />

ist junge 20 Jahre alt und kommt aus<br />

dem schönen Bad Kreuznacher Vorort<br />

Pfaffen-Schwabenhe<strong>im</strong>. Kundenakqui-<br />

Die Praktikantin ckert. Verantwortungsvoll durfte ich<br />

Ich bin die Praktikantin der <strong>BIG</strong>,<br />

Ann-Kathrin Hipp (Bilder links und<br />

unten). Ich bin 17 Jahre alt und<br />

besuche zurzeit die 11. Klasse am<br />

Stefan-George-Gymnasium in Bingen.<br />

Im Juni stand unser Praktikum an und<br />

ich hatte die Chance, dieses be<strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<br />

MAGAZIN durchzuführen. So durfte<br />

ich also 2 Wochen lang in den kleinen<br />

Betrieb hinein schnuppern. Die Mitarbeiter<br />

waren alle sehr aufgeschlossen<br />

und ich wurde herzlich aufgenommen.<br />

Hierbei wurde das Betriebskl<strong>im</strong>a durch<br />

gemeinsame Ausflüge in die Vinothek<br />

oder ein Frühstück mit Fleischwurst<br />

und Brötchen <strong>im</strong>mer wieder aufgelo-<br />

sprechpartner <strong>im</strong> Management für die<br />

Verteilung des Magazins, dabei behält<br />

er ständig einen Überblick über das<br />

<strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> und dessen Auslageplätze.<br />

Bei der Erstellung und Überwachung<br />

von Druckaufträgen, wie zum Beispiel<br />

bei Broschüren, Flyern und Visitenkarten<br />

ist er ebenfalls der richtige Mann.<br />

Pünktlichkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />

sind seine Stärken, womit er<br />

das <strong>BIG</strong>-Team perfekt unterstützt und<br />

ergänzt. Alle freuen sich auf eine langjährige<br />

Zusammenarbeit, mal schauen<br />

was die Zukunft bringt…<br />

se, redaktionelle Beiträge, Pressekonferenzen<br />

und viele weitere Aufgaben<br />

gehören zum täglichen Programm.<br />

Mission: Make it <strong>BIG</strong>! Nicht nur der<br />

kleine schwarze Renault Twingo von<br />

Anna trägt nun die stylische <strong>BIG</strong>-Karte<br />

auf der Haube – werden Sie genau<br />

wie Anna mitgerissen vom <strong>BIG</strong>-Fieber!<br />

News aus Ihrem Ort, Ihrer Stadt, Ihrem<br />

Verein, Ihrem Betrieb – <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-Magazin!<br />

„Ich bin nun ein Teil der <strong>BIG</strong> und<br />

bin mächtig stolz darauf!“, so Anna.<br />

viele verschiedene Aufgaben erledigen.<br />

Von der anfänglichen Archivarbeit<br />

und der Ausführung diverser Telefonate,<br />

arbeitete ich mich zur Fotografin<br />

hoch und bearbeitete / verfasste<br />

des Weiteren Texte für die <strong>BIG</strong>. Bei<br />

den zahlreichen Presseterminen, die<br />

auf dem Tagesprogramm standen,<br />

bekam ich die gesamte Prominenz à<br />

la Umweltministerin Margit Conrad,<br />

Ministerpräsident Kurt Beck und Kardinal<br />

Lehmann vor die Linse. Alles in<br />

allem hat es hier bei <strong>BIG</strong> richtig Spaß<br />

gemacht!<br />

P.S. Grüße an JAL, GG, Matz!


„Zauber der Loreley“ die neue Welterbe-Rose<br />

Der offizielle Verkaufsstart der neuen<br />

Welterbe-Rose aus dem UNESCO-<br />

Welterbe Oberes Mittelrheintal war<br />

am 24. Juni. Bereits <strong>im</strong> Herbst 2007<br />

hatte der Zweckverband Welterbe<br />

Oberes Mittelrheintal beschlossen,<br />

die von Klaus Zerwes ursprünglich<br />

in Boppard gezüchtete Rose als neue<br />

Welterbe-Rose professionell vermehren<br />

zu lassen und noch rechtzeitig<br />

vor der BUGA 2011 in Koblenz auf<br />

den Markt zu bringen. Nach mehr als<br />

zweijähriger intensiver Züchtung und<br />

Vermehrung durch die Rosen- und<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Baumschule Fett aus Gangloff (Pfalz)<br />

können nun endlich die ersten Rosen<br />

zum Verkauf angeboten werden. Es<br />

handelt sich bei „Zauber der Loreley“<br />

um eine Strauchrose, die besonders<br />

durch ihr zartes Farbenspiel aus Rosa,<br />

Hellgelb und Cremeweiß fasziniert. Die<br />

großen, gefüllten Blüten verbreiten<br />

einen angenehmen Duft <strong>im</strong> Stil klassischer<br />

Edelrosen und lassen so den<br />

Zauber der Loreley sinnlich erfahrbar<br />

werden. Diese einzigartige Gartenrose<br />

mit guten Klettereigenschaften<br />

ist besonders für die he<strong>im</strong>ischen<br />

Gärten und Freiflächen dieser Region<br />

geeignet, da es sich um eine echte<br />

Mittelrheintal-Rose handelt. In Anwesenheit<br />

der Gewinner sowie der Jury<br />

des vorausgegangenen Namenswettbewerbs<br />

hat <strong>Land</strong>rat Günter Kern<br />

(Rhein-Lahn-Kreis) als Verbandsvorsteher<br />

des Zweckverbandes Welterbe<br />

Oberes Mittelrheintal zusammen mit<br />

seinen Vorstandskollegen <strong>Land</strong>rat<br />

BRAUWERK - Das Brauhaus<br />

<strong>im</strong> Bad Kreuznacher Salinental<br />

Saline Karlshalle 2<br />

Bertram Fleck (Rhein-Hunsrück-Kreis)<br />

und Kreisbeigeordneten Karl Ottes<br />

(Rheingau-Taunus-Kreis) sowie mit<br />

Stadtbürgermeister Joach<strong>im</strong> Müller,<br />

dem Züchter Klaus Zerwes und der<br />

amtierenden Loreley Angelika Stein<br />

die erste Rose vor Ort eingepflanzt und<br />

offiziell auf den Namen „Zauber der<br />

Loreley“ getauft. Erhältlich ist die Rose<br />

Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />

außerdem nach der offiziellen Taufe<br />

in einer begrenzten Stückzahl unter<br />

anderem bei folgenden Verkaufsstellen:<br />

Blumen-Rickenbach, Koblenz,<br />

Beatusstraße 54; Weinhaus Philipps-<br />

Mühle und Vinothek An der Loreley,<br />

St. Goar (gegenüber Loreleyfelsen);<br />

Country Garden, Benzweiler,<br />

Mühlenweg 5. ZWOM/ <strong>BIG</strong> AJ<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

13


Hunderte Gäste be<strong>im</strong> 63. <strong>Land</strong>esgeburtstag<br />

Bei kühlem Wetter und heißer Blasmusik<br />

haben hunderte Gäste in Mainz<br />

den 63. Geburtstag von Rheinland-<br />

Pfalz gefeiert, <strong>BIG</strong>-Herausgeber Gerhard<br />

Backes ist stellvertretend für<br />

unser Magazin vor Ort gewesen. <strong>Land</strong>tagspräsident<br />

Joach<strong>im</strong> Mertes und<br />

Ministerpräsident Kurt Beck eröffneten<br />

in wechselseitiger Ansprache das<br />

Bürgerfest rund um den <strong>Land</strong>tag. 63<br />

14 big-magazin.de Juli 2010<br />

Jahre zuvor, am 18. Mai 1947, hatten<br />

die Rheinland-Pfälzer in einer Volksabst<strong>im</strong>mung<br />

ihre Verfassung verabschiedet.<br />

Darüber hinaus entschied der<br />

<strong>Land</strong>tag vor rund 60 Jahren, am 16.<br />

Mai 1950, die <strong>Land</strong>eshauptstadt von<br />

Koblenz rheinaufwärts nach Mainz zu<br />

verlegen. Den beiden Jubiläen waren<br />

be<strong>im</strong> Bürgerfest Ausstellungen und Infostände<br />

gewidmet. STK/ <strong>BIG</strong> AJ<br />

Auch das verhältnismäßig schlechte Wetter konnte die Feierlaune nicht drücken.<br />

Gerhard Backes (links) <strong>im</strong> Gespräch mit Daniel Löw und<br />

<strong>Land</strong>tagspräsident Joach<strong>im</strong> Mertes (rechts).<br />

Jazzfrühschoppen und Treffen klassischer Fahrzeuge<br />

Rund 500 klassische Fahrzeuge werden<br />

am Sonntag, 01. August 2010 in<br />

der Kurstadt Bad Münster am Stein-<br />

Ebernburg unter dem Rheingrafenstein<br />

erwartet und können von den Gästen<br />

bestaunt und bewundert werden. Mitt-<br />

lerweile ist das größte Oldt<strong>im</strong>er-Treffen<br />

seiner Art in Rheinland-Pfalz ein<br />

vielbesuchtes Sommer-Event an der<br />

Nahe-Promenade, zu dem Fahrzeughalter<br />

aus nahezu der halben Republik<br />

anreisen. Um ca. 10.30 Uhr werden die<br />

ersten Oldt<strong>im</strong>er erwartet. Und ab 11<br />

Uhr begrüßt Papa’s Finest Boogie-Band<br />

aus Frankfurt die Gäste und sorgt bis<br />

15 Uhr mit Boogie-Woogie und swingendem<br />

Jump & Jive für niveauvolle<br />

und gute St<strong>im</strong>mung am schattigen<br />

Naheufer. Währendessen werden die<br />

vor dem Baujahr 1980 zugelassenen<br />

Oldt<strong>im</strong>er, die so genannten „Historischen<br />

Fahrzeuge“, wieder hautnah<br />

am Publikum vorbei auf das Gelände<br />

fahren. Alle, die an diesem Tag nicht<br />

hinter dem Steuer sitzen, können den<br />

Nahewein he<strong>im</strong>ischer Winzerbetriebe<br />

in vollen Zügen genießen. Als eine der<br />

höchsten Repräsentantinnen des hiesigen<br />

Weins wird um 14 Uhr die Naheweinprinzessin<br />

Christiane Koebernik<br />

erwartet. Kulinarisches aus der Region<br />

rundet das Angebot ab. Der Eintritt ist<br />

wie <strong>im</strong>mer frei. Veranstaltet wird das<br />

Oldt<strong>im</strong>ertreffen von Gastland Nahe e.V.<br />

und dem Verkehrsverein Rheingrafenstein<br />

e.V. Nähere Infos be<strong>im</strong> Verkehrsverein<br />

Rheingrafenstein, Berliner<br />

Str. 60, 55583 Bad Münster am Stein-<br />

Ebernburg, Tel. 06708/641780, Email:<br />

verkehrsverein@bad-muenster-amstein.de,www.bad-muenster-amstein.de<br />

VVR /<strong>BIG</strong>


Ingelhe<strong>im</strong>er Hafenfest begeistert Jung und Alt<br />

Inmitten der Rheinauen öffnet vom 23.<br />

bis 26. Juli 2010 das Hafenfest wieder<br />

seine Pforten. Traditionell wird es am<br />

Freitag um 17 Uhr mit dem Fassbieranstich<br />

der diesjährigen Rotweinkönigin<br />

eröffnet. Mit dem daraufhin auf dem<br />

Programm stehenden Vergnügungspark,<br />

einem ausgewogenen Musikprogramm<br />

auf der Open-Air-Bühne sowie<br />

interessanten Angeboten des Kunsthandwerker-<br />

und Kram-Marktes sind<br />

Spaß und Unterhaltung für die kommenden<br />

vier Tage garantiert. Hier wird<br />

jedem, egal ob Jung oder Alt, etwas<br />

geboten. So dürfen sich die jüngsten<br />

Besucher beispielsweise über „Clown<br />

Filou“ freuen, während sich andere<br />

wiederum von Show-Spektakeln der<br />

Sonderklasse verzaubern lassen. Des<br />

Weiteren sorgen zahlreiche Spezialitätenstände<br />

für kulinarische Genüsse.<br />

Hierbei sollten Sie es nicht versäumen<br />

dem Biergarten <strong>im</strong> Festgelände einen<br />

BUZ: Schon <strong>im</strong> vergangenen Jahr stellte das Ingelhe<strong>im</strong>er Volksfest eine besondere<br />

Attraktion für die Region dar.<br />

Besuch abzustatten um das herrliche<br />

Flusspanorama in gemütlicher Atmosphäre<br />

zu genießen. Am Montag ist<br />

Familientag mit attraktiven Sonderangeboten<br />

zwischen 15 und 19 Uhr. An<br />

diesem Abend geht das Ingelhe<strong>im</strong>er<br />

Ingelhe<strong>im</strong>er Sommer-Kulturwochen 2010<br />

Freilichtbühne: An der Burgkirche<br />

• Freitag, 30. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

ZETTEL´S THEATER:<br />

DIE TRAGÖDIE DES KÖNIG LEAR<br />

von William Shakespeare<br />

VVK / AK: 13,- €<br />

(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />

Kaiserpfalz Ingelhe<strong>im</strong> /<br />

Aula Regia - Open Air<br />

• Samstag, 21. August 2010, 20 Uhr<br />

Dennis Wittberg und seine Schellack-<br />

Solisten: DIE NACHT IST NICHT ALLEIN<br />

ZUM SCHLAFEN DA<br />

Als Gast: Ulrike Neradt<br />

Heitere Kabarett- und Schlagerrevue<br />

der 20er und 30er Jahre<br />

VVK: 18,- € / AK: 21,- €<br />

(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />

Volksfest schließlich mit einem Brillant-Feuerwerk<br />

über den Rheinauen<br />

zu Ende. Die Veranstalter garantieren<br />

ein tolles Familienfest und freuen<br />

sich bereits jetzt auf die Besucher aus<br />

Nah und Fern. Weitere Informationen<br />

Wiener Opernnacht in der Kaiserpfalz Ingelhe<strong>im</strong> / Aula Regia - Open Air<br />

Wien – die Stadt der Musik. Von hier kommt Daniela Fally. Die junge österreichische<br />

Sopranistin brilliert auf nahezu allen großen Bühnen in Europa und gilt als der neue<br />

Koloraturstar der Wiener Staatsoper. In der grandiosen Kulisse der Aula Regia Karls<br />

des Großen entführt Sie in die Magie und den Zauber der Donaumetropole und erweckt<br />

die weltberühmten Lieder und Bravourarien von W.A. Mozart, R. Strauss, J. Strauss<br />

und R. Stolz bis hin zu J. Offenbach, C. Gounoud, L. Delibes und L. Bernstein zum Leben.<br />

Genießen Sie einen romantischen Sommerabend unterm Sternenh<strong>im</strong>mel mit den<br />

schönsten Opern- und Operettenarien bis<br />

hin zum Wienerlied und Musical!<br />

• Samstag, 28. August 2010, 20 Uhr<br />

Daniela Fally -<br />

WIENER OPERNNACHT IN DER KAISER-<br />

PFALZ INGELHEIM - Open Air<br />

Am Flügel: Stephan Matthias Lademann<br />

VVK: 20,- € / AK: 23,- €<br />

(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />

Historische Turnhalle<br />

An der Burgkirche Ingelhe<strong>im</strong><br />

• Samstag, 18. September 2010, 20 Uhr<br />

FAMILIE MALENTE –<br />

12 PUNKTE FÜR EIN BISSCHEN FRIEDEN<br />

Der schönste Grand Prix aller Zeiten<br />

VVK: 15,- € / AK: 18,- €<br />

(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ingelhe<strong>im</strong>.de<br />

erhalten Sie unter: www.ingelhe<strong>im</strong>.de<br />

STADT INGELHEIM/<strong>BIG</strong> AKH<br />

Veranstalter für alle Veranstaltungen: Amt für Kultur und Touristik der Stadt Ingelhe<strong>im</strong><br />

Karten für alle Veranstaltungen: Tourist-Information Ingelhe<strong>im</strong> • Neuer Markt 1 • 55218 Ingelhe<strong>im</strong><br />

Telefon: 0 61 32 / 782-216 und 782-299 • E-Mail: touristinformation@ingelhe<strong>im</strong>.de<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

15


A1<br />

16<br />

Festival Da Capo 2010 in Alzey<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Revolverheld<br />

Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel<br />

auf der Gewinnspielseite<br />

Bundesgartenschau<br />

Seilbahn offen für Jedermann<br />

KOBLENZ (pm). Das 3. BUGA-Baustellenfest<br />

an der Rheinpromenade<br />

zwischen dem Deutschen Eck und<br />

der Basilika St. Kastor lockte mit einer<br />

besonderen Attraktion: An diesem<br />

Tag wurde die BUGA-Seilbahn<br />

eröffnet. Sie ermöglicht bereits 2010<br />

<strong>im</strong> Vorab-Betrieb bis zum 3. Oktober<br />

die spektakuläre Fahrt vom Deutschen<br />

Eck über den Rhein hoch zum<br />

Plateau der Festung Ehrenbreitstein.<br />

Bunt, fröhlich und informativ – das 3.<br />

BUGA-Baustellenfest hatte Besucher<br />

aus Koblenz und der Region zu Gast,<br />

die gemeinsam einen unterhaltsamen<br />

und aufregenden Tag erlebten und die<br />

Vorfreude auf die BUGA Koblenz 2011<br />

noch steigerte. Für Spannung sorgte<br />

die BUGA-Seilbahn, die an diesem Tag<br />

eröffnet wurde und ihren dre<strong>im</strong>onatigen<br />

Betrieb aufn<strong>im</strong>mt. Bei der etwa<br />

vier Minuten dauernden Fahrt konnte<br />

jeder Gast einen atemberaubenden<br />

Blick ins Welterbe „Oberes Mittelrheintal“<br />

genießen. Mit dem 3. BUGA-<br />

Baustellenfest hat sich die BUGA Koblenz<br />

GmbH für die tolle St<strong>im</strong>mung<br />

und Unterstützung in der Stadt und<br />

der Region bedankt und die große Vorfreude<br />

auf dieses Großereignis <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 noch weiter angeheizt. BUGA.<br />

CG.VK. <strong>BIG</strong>


Mainzer Volksbank Mitglieder können sich über Dividende freuen.<br />

Mainz. MVB-Vertreterversammlung<br />

2010: 5,25 % Dividende für die Mitglieder.<br />

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

der Mainzer Volksbank eG<br />

unter der Versammlungsleitung des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Bernd J. Hammer<br />

wurde den Anwesenden in der<br />

Rheingoldhalle der Jahresabschluss<br />

2009 vorgestellt. Die anwesenden<br />

Vertreter beschlossen eine Dividendenausschüttung<br />

von 5,25 Prozent<br />

an die 91.109 MVB-Mitglieder für das<br />

Geschäftsjahr 2009. Im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr konnten 5.339 neue<br />

Mitglieder gewonnen werden.<br />

Bevor es in die Betrachtung der Bankbilanz<br />

ging, gab Vorstandsmitglied<br />

Walter Schmitt einen Überblick zum<br />

volkswirtschaftlichen Umfeld und der<br />

Entwicklung an den Finanzmärkten. Er<br />

berichtete über das Sparpaket der Re-<br />

gierung und den 750-Milliarden-Euro-<br />

Rettungsschirm der Europäischen<br />

Union. Auch wenn ein nachhaltiges<br />

Vertrauen noch nicht zurückgekehrt<br />

sei, habe die Stabilisierung bewirkt,<br />

dass sich bisher zumindest die Anleihemärkte<br />

beruhigt haben. Auch wenn<br />

Deutschland trotz seines Rekorddefizits<br />

noch gut dastehen würde, sei<br />

eine durchgreifende und anhaltende<br />

Konsolidierung des Staatshaushalts<br />

unumgänglich.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Uwe Abel<br />

stellte dann einen soliden und guten<br />

Jahresabschluss 2009 vor. Die MVB<br />

konnte die Position als größte Volksbank<br />

in Rheinland-Pfalz und als eine<br />

Zufriedener Vorstand – zufriedene Mitglieder – die Mainzer Volksbank hat auch in 2009 gut und seriös gearbeitet<br />

der größten in Deutschland festigen. 77<br />

Bankstellen, davon 41 SB-Stellen und<br />

36 mit Personen besetzte Service- und<br />

Beratungszentren, eine Direktbank,<br />

das Internet und ein mobiles Finanzberater-Team<br />

mit insgesamt 973 gut<br />

ausgebildeten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern stehen den 266.000 Kunden<br />

zur Verfügung. Uwe Abel betonte,<br />

dass die MVB die Tür für eine Fusion<br />

mit der VR-Bank Mainz weiterhin offen<br />

halte. Die MVB-Vertreter sind in der<br />

Vertreterversammlung dem Vorschlag<br />

der Gewinnverwendung gefolgt. Die<br />

MVB-Mitglieder können sich über eine<br />

konstante Dividende von 5,25 Prozent<br />

freuen. SK.MVB/<strong>BIG</strong>. Foto: Benz<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

17


18<br />

Pioniergeist-Preis 2010:<br />

Jetzt bewerben!<br />

Mainzer Vorjahressieger startet mit<br />

diagnostischen Tests durch.<br />

Als zentrales Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

gehört es zu den Aufgaben<br />

der Investitions- und Strukturbank<br />

Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH, das gute<br />

Gründungskl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> <strong>Land</strong> zu pflegen.<br />

„Die ISB trägt mit ihrer Unterstützung<br />

von Existenzgründungen zur Gründungsdynamik<br />

und somit auch zum<br />

Erhalt des Wirtschafts- und Technologiestandorts<br />

Rheinland-Pfalz bei“,<br />

erklärt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister<br />

Hendrik Hering. Existenzgründer,<br />

die mit einer Erfolg versprechenden<br />

Geschäftsidee, aber nur<br />

begrenzten Mitteln aufwarten können,<br />

finden in der ISB einen starken Partner.<br />

„Wir bieten Gründern Beratung<br />

und Förderung aus einer Hand“, erläutert<br />

Ulrich Dexhe<strong>im</strong>er, Sprecher der<br />

ISB-Geschäftsführung. Um das nötige<br />

Kapital bereitzustellen, unterstützt die<br />

ISB junge Unternehmer mit eigenen<br />

Förderprogrammen, aber auch durch<br />

Bundes- und <strong>Land</strong>esprogramme oder<br />

mit Risikokapital.<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Auch die zahlreichen Wettbewerbe<br />

und Veranstaltungen<br />

der ISB tragen zum guten<br />

Gründerkl<strong>im</strong>a bei. Aktuell<br />

lobt die ISB gemeinsam mit<br />

der <strong>Land</strong>esschau Rheinland-Pfalz <strong>im</strong><br />

SWR und dem Genossenschaftsverband<br />

zum zwölften Mal den Pioniergeist-Gründerpreis<br />

aus: Mitmachen<br />

kann, wer seit 2009 erfolgreich in die<br />

Selbstständigkeit gestartet ist oder ein<br />

konkretes Konzept zur Gründung oder<br />

Übernahme eines Unternehmens vorlegt.<br />

Die Bewerbungsfrist läuft noch<br />

bis zum 15. September, zu gewinnen<br />

gibt es Preise von insgesamt 30.000<br />

Euro. Schirmherr ist Wirtschaftsminister<br />

Hendrik Hering.<br />

Pioniergeist-Sieger 2009 war die<br />

PharmGenomics GmbH aus Mainz.<br />

Gleich nach dem Studium hatten<br />

Moritz Eidens und Stefan Prause gemeinsam<br />

mit dem erfahrenen Prof.<br />

Dr. Andreas Pfützner ihr Unternehmen<br />

gegründet. Seitdem entwickeln sie sogenannte<br />

pharmakogenetische Tests,<br />

2009 zeichneten der damalige Sprecher der Geschäftsführung der Investitions-<br />

und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH Hans-Joach<strong>im</strong> Metternich und<br />

der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering das Gewinner-<br />

Team von PharmGenomics – Moritz Eidens, Stefan Prause, Alexander Weise und<br />

Marco Klemm – mit der Pioniergeist-Statue aus (v.l.). Foto Alexander Sell<br />

die das Zusammenspiel zwischen<br />

dem menschlichen Genom und der<br />

Wirkungsweise von best<strong>im</strong>mten Medikamenten<br />

best<strong>im</strong>men. Im Vorfeld einer<br />

Therapie kann die Medikation so individuell<br />

auf den Patienten eingestellt<br />

werden. Das mindert das Risiko von<br />

Nebenwirkungen und reduziert die Kosten.<br />

Heute sind die neuartigen, preisgünstigen<br />

und schnell durchführbaren<br />

Tests über die Grenzen Deutschlands<br />

hinweg bekannt. „Trotzdem geht es<br />

einem als Existenzgründer nie schnell<br />

genug“, sagt Eidens. „Wir sind zufrieden,<br />

aber es dauert, bis man da ist,<br />

wo man hin will – das nur schon mal<br />

als gut gemeinter Hinweis für künf-<br />

tige Gründer!“ Aber inzwischen trägt<br />

der Pioniergeist der Gründer längst<br />

Früchte: Ein Test zur Absicherung einer<br />

erfolgreichen Brustkrebs-Nachsorge-<br />

Therapie von PharmGenomics stößt<br />

aktuell auf breites Interesse, und eine<br />

große deutsche Firma vertreibt mittlerweile<br />

erfolgreich die Neuentwicklungen<br />

der Mainzer.<br />

Wer den erfolgreichen Mainzern nacheifern<br />

will und mit seinem Gründungskonzept<br />

am Pioniergeist-Wettbewerb<br />

2010 teilnehmen will, findet alle notwendigen<br />

Informationen und die Teilnahmeunterlagen<br />

<strong>im</strong> Internet unter<br />

www.pioniergeist.rlp.de


Mainzer Volksbank unterstützt Dombauverein<br />

Der Willigis-Dom in Mainz feierte <strong>im</strong><br />

Jahr 2009 sein 1000-jähriges Jubiläum.<br />

Anlässlich dieses Geburtstages<br />

starteten der Dombauverein Mainz<br />

und die Mainzer Volksbank (MVB) eine<br />

einmalige Aktion. Um den Dom noch<br />

mehr ins Bewusstsein der Menschen<br />

zu rücken, übernahm die MVB vom<br />

Dombauverein die Aufgabe, eine Domspardose<br />

aufzulegen sowie Gold- und<br />

Silbermedaillen anlässlich des großen<br />

Jubiläums prägen zu lassen. Karl Kardinal<br />

Lehmann und die Vorsitzende<br />

des Dombauvereins, Sabine Flegel,<br />

nahmen den Reinerlös dieses Verkaufs<br />

vom Vorstandsvorsitzenden der MVB,<br />

Uwe Abel, dankend entgegen. „Mit den<br />

Spardosen und Medaillen hat die Mainzer<br />

Volksbank dazu beigetragen, unseren<br />

1000-jährigen Dom sichtbar und<br />

erlebbar zu machen und das Interesse<br />

für ihn zu wecken. Ich freue mich, den<br />

Betrag von 60.000 Euro heute für den<br />

Dombauverein entgegenzunehmen“,<br />

so der Kardinal. Als regionale Bank<br />

ist der Mainzer Volksbank die Unter-<br />

stützung und Förderung der Kultur und<br />

traditioneller Werte sehr wichtig. Daher<br />

ist es für sie selbstverständlich, die<br />

Sanierung des Domes zu unterstützen.<br />

„Wir freuen uns, den Reinerlös aus<br />

dem Verkauf der Spardosen und der<br />

Medaillen für das Jahr 2009 in Höhe<br />

von 60.000 Euro dem Dombauverein<br />

zur Verfügung zu stellen. Der Verkauf<br />

geht weiter. Der Mainzer Dom braucht<br />

nun einmal viele Freunde“, so MVB-<br />

Vorstandsvorsitzender Uwe Abel.<br />

MVB PJ/ <strong>BIG</strong> AKH<br />

Dankend nehmen Karl Kardinal Lehmann (2.v.l.) und Vorsitzende des Dombauvereins Sabine Flegel (2.v.r.) die Spende vom Vorstandsvorsitzenden der MVB, Uwe<br />

Abel (Mitte) und den Vorstandsmitgliedern Heinz Peter Schamp (links) und Walter Schmitt (rechts), entgegen.<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

19


Kooperation mit RWE vereinbart<br />

Mainz. Umweltministerin Margit Conrad<br />

unterzeichnete gemeinsam mit<br />

Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand RWE<br />

AG, und Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender<br />

RWE Rheinland Westfalen<br />

Netz, eine Absichtserklärung „für<br />

eine verstärkte Zusammenarbeit bei<br />

der effizienten, zeit- und bedarfsgerechten<br />

Schaffung der infrastrukturellen<br />

Voraussetzungen für den<br />

Ausbau der erneuerbaren und dezentralen<br />

Stromerzeugung“. Dabei geht<br />

es um die nördlichen Regionen von<br />

Rheinland-Pfalz, in denen der Netzbetreiber<br />

präsent ist. „Es ist unser Ziel, in<br />

Rheinland-Pfalz den Regenerativanteil<br />

am Strombedarf bis zum Jahr 2020<br />

um über 15 Prozent auf mindestens 30<br />

Prozent zu steigern und langfristig 100<br />

Prozent des Bruttostromverbrauchs<br />

durch Erneuerbare Energien zu<br />

decken“, stellte Ministerin Conrad fest.<br />

„RWE hat eine gute Netzinfrastruktur,<br />

die den Ausbau ermöglicht. Um dezentral<br />

erzeugten Strom von den Anlagen<br />

dorthin zu bringen, wo der Bedarf <strong>im</strong><br />

<strong>Land</strong> groß ist, brauchen wir die Aufrüstung<br />

vorhandener Stromtrassen.<br />

Mit wachsender Stromerzeugung aus<br />

Erneuerbaren können später noch<br />

fehlende Anbindungen<br />

ans<br />

Netz geschaffen<br />

werden. Ziel ist<br />

es, he<strong>im</strong>ischen<br />

Strom möglichst<br />

bei uns<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong> zu nutzen.“<br />

Schmitz<br />

betonte: „Wir<br />

halten es für<br />

ein ehrgeiziges,<br />

aber erreichbares<br />

Ziel, dass<br />

wir in Deutschland<br />

bis zum<br />

Jahr 2030 einen<br />

Anteil von 40 Prozent der Erneuerbaren<br />

an der Stromproduktion haben<br />

werden, 2050 sogar bis zu 80 Prozent.<br />

Eine der großen Herausforderungen<br />

auf diesem Weg ist die physikalische<br />

Aufnahme der stark schwankenden<br />

dezentral erzeugten Energiemengen<br />

in das Verteilnetz und die regionale<br />

Weiterleitung zu den Verbrauchern.“<br />

Neuhaus erklärte <strong>im</strong> Hinblick auf die<br />

Energiepartnerschaft mit dem <strong>Land</strong><br />

Rheinland-Pfalz: „In den Um- und Ausbau<br />

der 110.000-Volt-Netze werden<br />

Dr. Rolf Martin Schmitz (links), Vorstand RWE AG, Umweltministerin<br />

Margit Conrad und Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender<br />

RWE Rheinland Westfalen Netz, sind sich einig: „Netzausbau<br />

bringt he<strong>im</strong>ische Energien zu den Nutzern <strong>im</strong> <strong>Land</strong>“.<br />

wir 150 Millionen Euro investieren,<br />

damit sie steigende Mengen dezentral<br />

erzeugten Stroms aufnehmen können.<br />

Wir werden die Netze aber nicht nur<br />

ausbauen, sondern auch intelligenter<br />

machen. Die Anforderungen an das<br />

Netzgeschäft haben sich unter anderem<br />

durch die erhöhte Einspeisung regenerativ<br />

erzeugten Stroms grundlegend<br />

geändert. Mit ´Smart Grids´, also<br />

mehr Mess- und Steuerungsintelligenz<br />

<strong>im</strong> Netz, gewährleisten wir auch unter<br />

den veränderten Bedingungen einen<br />

sicheren Netzbetrieb.“ Insgesamt sollen<br />

über 100 Netzkilometer in der Umgebung<br />

von Plaidt, an der Nahe, Trier<br />

und Gerolstein ausgebaut werden. Als<br />

ein Ziel der Zusammenarbeit mit RWE<br />

bei Raum- und Netzplanung nannte<br />

die Ministerin die „möglichst geringe<br />

Rauminanspruchnahme“. Mit dem<br />

Netzausbau können große dezentral<br />

erzeugte Strommengen, wie sie nach<br />

dem „Repowering“ von Windkraftanlagen<br />

(Bestückung vorhandener<br />

Windstandorte mit leistungsfähigeren<br />

Maschinen) zu erwarten sind, noch effizienter<br />

ins rheinland-pfälzische Netz<br />

aufgenommen werden. „Wir haben<br />

damit die Chance, allein be<strong>im</strong> Windstrom<br />

die heutige Menge an Regenerativstrom<br />

bis 2020 mindestens zu<br />

verdoppeln“, so Conrad. <br />

MUFV/ <strong>BIG</strong> AJ<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

21


juwi feiert am 3. Juli<br />

Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür<br />

Einweihung neuer Bürogebäude,<br />

Showroom für die solare Elektromobilität<br />

sowie die Vielfalt der erneuerbaren<br />

Energien stehen <strong>im</strong> Fokus<br />

/ WM-Public-Viewing<br />

Mit großer Energie treibt die juwi-<br />

Gruppe die Weiterentwicklung des<br />

Unternehmens voran. Nach gerade<br />

einmal vier Monaten Bauzeit weiht der<br />

Projektentwickler von Solar-, Wind-<br />

und Bioenergieanlagen am Samstag,<br />

3. Juli 2010, am Firmensitz in Wörrstadt<br />

(Rheinland-Pfalz) zwei neue<br />

Gebäudeteile ein. Dadurch wird sich<br />

die Zahl der Arbeitsplätze in Wörrstadt<br />

auf rund 700 erhöhen. Gefeiert wird<br />

dies mit einem Tag der offenen Tür.<br />

Zugleich eröffnet juwi an diesem Tag<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz: 100.000 Dächer für Sonnenstrom<br />

Mainz, Solarinitiative Rheinland-Pfalz<br />

2015: „Wir haben das Potenzial, mit<br />

Sonnenstrom vom Dach über 20 Prozent<br />

unseres Stromverbrauchs zu<br />

decken“. Ministerpräsident Kurt Beck<br />

und Umweltministerin Margit Conrad<br />

stellten die „Solarinitiative Rheinland-<br />

Pfalz 2015“ vor. Ein Baustein für den<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz heißt: 100.000 Dächer für<br />

22 big-magazin.de Juli 2010<br />

einen Ausstellungsbereich rund um die<br />

solare Elektromobilität und zeigt „Bikes<br />

& Cars“ zum Anfassen. Ab 13 Uhr können<br />

die Besucher bei juwi in Wörrstadt<br />

in die Welt der erneuerbaren Energien<br />

eintauchen: Die Gäste gehen auf einem<br />

Energieparcours auf Entdeckungsreise,<br />

ergründen bei einer Führung die<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse des energieeffizientesten<br />

Bürogebäudes der Welt und können<br />

sich an Info-Ständen sowie direkt an<br />

den vor Ort errichteten regenerativen<br />

Kraftwerken über Wind-, Solar- und<br />

Bioenergie sowie über die Kampagne<br />

„100 Prozent erneuerbar“ informieren.<br />

Gleichzeitig präsentiert juwi auch<br />

neue Produkte für den Endkunden,<br />

wie beispielsweise Holzpellets aus der<br />

Sonnenstrom in 2015. „Wir brauchen<br />

zusätzliche Impulse, um den Ausbau<br />

der Solarenergienutzung fortzuführen<br />

und die erzielten Erfolge nicht zu<br />

gefährden“, sagten Beck und Conrad,<br />

und kritisierten erneut die von der<br />

Bundesregierung geplante Absenkung<br />

der Einspeisevergütung für Strom aus<br />

Photovoltaikanlagen und den Wegfall<br />

Der juwi-Unternehmenssitz in Wörrstadt (Rheinland-Pfalz) ist stark gewachsen –<br />

mit neuem Gebäudekomplex (<strong>im</strong> Hintergrund) und Lagerhalle (rechts).<br />

Praktisch der gesamte Firmensitz erzeugt sauberen Sonnenstrom – mit Solarcarports<br />

über den Parkplätzen (<strong>im</strong> Vordergrund) sowie Solaranlagen auf und an<br />

den Gebäudeteilen.<br />

firmeneigenen Produktion in der Morbacher<br />

Energielandschaft sowie das<br />

extrem nährstoffreiche Humussubstrat<br />

„Terra Preta“, das auf Grund seiner<br />

phänomenalen Eigenschaften zur Bodenverbesserung<br />

auch „Das Gold der<br />

Erde“ genannt wird.<br />

Auch sportlich interessierte Besucher<br />

kommen an diesem Tag auf ihre Kosten:<br />

Denn in Wörrstadt werden auf<br />

einer Großbildleinwand die beiden<br />

Viertelfinal-Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

übertragen – um 16<br />

Uhr sogar mit deutscher Beteiligung.<br />

Zwischen den beiden Begegnungen –<br />

um 18:30 Uhr – läuft der Film „Die 4.<br />

Revolution – Energy Autonomy“ – ein<br />

der Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm<br />

für Solarthermieanlagen.<br />

Rheinland-Pfalz setzte sich <strong>im</strong> Bundesrat<br />

maßgeblich gegen die Pläne<br />

einer zu hohen und zu schnellen Absenkung<br />

dieser Förderung ein. Für<br />

Beck und Conrad stellt Solarenergie<br />

eine wichtige Maßnahme für den Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

und die Unabhängigkeit von<br />

eindrucksvolles Plädoyer für den raschen<br />

Umstieg auf eine rein regenerative<br />

Energieversorgung. „Ein Film, der<br />

an konkreten Beispielen – unter anderem<br />

am Firmensitz der juwi-Gruppe in<br />

Wörrstadt – zeigt, was heute schon<br />

möglich ist“, betont juwi-Vorstand<br />

Matthias Willenbacher.<br />

Abgerundet wird das Programm durch<br />

zahlreiche Angebote an Speisen und<br />

Getränken sowie mehrere Aufführungen<br />

regionaler Vereine. Darüber<br />

hinaus werden Kinder mit tollen Spaß-<br />

und Spieleattraktionen unterhalten,<br />

und ein mobiler Hochseilgarten lädt<br />

zum akrobatischen Ausflug ein. Weitere<br />

Infos: www.juwi.de juwi / <strong>BIG</strong><br />

Energie<strong>im</strong>porten dar und steht des<br />

Weiteren für den wirtschaftlichen Erfolg<br />

einer innovativen Branche. „Wir<br />

erhoffen uns eine dauerhafte und<br />

tragfähige Lösung für eine künftige<br />

Solarförderung, die der Solarbranche<br />

mit ihren Arbeitsplätzen Entwicklungschancen<br />

erhält“, so Beck und Conrad.<br />

STAATSKANZLEI/ <strong>BIG</strong> AKH<br />

Ministerpräsident Beck:„Wir brauchen eine verlässliche, kostendeckende und degressive Förderung für die solare Stromerzeugung, damit Deutschland Technologieführer<br />

in der Solartechnik bleibt.“ Ministerpräsident Kurt Beck, flankiert von seiner Pressesprecherin Monika Fuhr (links) und Umweltministerin Margit Conrad


Neues Regierungssprecherduo bei Kurt Beck<br />

Mainz. Das Amt der Sprecherin der<br />

<strong>Land</strong>esregierung hat jetzt Monika<br />

Fuhr, die auch Ständige Vertreterin<br />

des Chefs der Staatskanzlei ist;<br />

neuer Stellvertretender Sprecher der<br />

<strong>Land</strong>esregierung ist nun Christoph<br />

Gehring. Der bisherige Regierungssprecher<br />

Walter Schumacher ist ab<br />

Mai Kulturstaatssekretär. Monika Fuhr<br />

(52) war seit 2006 Stellvertretende Regierungssprecherin.<br />

Christoph Gehring<br />

(42) war <strong>Land</strong>eskorrespondent für<br />

Deutschlandfunk und Deutschlandradio<br />

Kultur in Nordrhein-Westfalen.<br />

Wir von der <strong>BIG</strong> haben dem neuen<br />

Regierungssprecherteam ein paar<br />

Fragen gestellt:<br />

<strong>BIG</strong>: Sehr geehrte Frau Fuhr, Walter<br />

Schumacher macht in Kultur – Sie<br />

jetzt an seiner Stelle. Neue Position,<br />

neue Herausforderung – was macht<br />

der Job mit Ihnen?<br />

Monika Fuhr: Regierungssprecherin<br />

zu sein macht mir große Freude. Ich<br />

erlebe jeden Tag neue Dinge und<br />

lerne sehr unterschiedliche Menschen<br />

kennen. Vor ein paar Tagen<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Gehring, Sie stehen mitten<br />

in einem bewegten Leben. Verraten<br />

Sie uns, wie man das schafft, beruflich<br />

alles richtig zu machen?<br />

Christoph Gehring: (Lachen) Ihre<br />

Annahme ist charmant aber leider<br />

unzutreffend: Ich bin weit davon<br />

entfernt, alles richtig zu machen.<br />

Ich bemühe mich nur, Fehler nicht<br />

zu wiederholen. Und das scheint<br />

mir bis hierhin irgendwie gelungen<br />

zu sein.<br />

<strong>BIG</strong>: Was wird auf Sie als stellvertretender<br />

Regierungssprecher zukommen?<br />

Christoph G.: Viel Arbeit. Die lässt<br />

sich aber gut bewältigen, weil wir<br />

in der Pressestelle der Staatskanzlei<br />

ein tolles Team haben.<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Gehring, Sie haben nach dem<br />

Abitur 1986 ein zwe<strong>im</strong>onatiges Praktikum<br />

in einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb mit Ackerbau und Viehzucht<br />

absolviert. Ist es von dort ein weiter<br />

Weg zum Journalismus und letztendlich<br />

zur Politik?<br />

C. G.: Nee, überhaupt nicht – dieses<br />

Praktikum in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

war damals Voraussetzung dafür,<br />

an der Kölner Journalistenschule<br />

studieren zu dürfen. Die Idee da-<br />

konnte ich den Ministerpräsidenten<br />

zu politischen Gesprächen nach<br />

Bulgarien begleiten, dort hatten<br />

wir sehr beeindruckende Begegnungen.<br />

Also ich lerne jeden Tag<br />

Neues dazu.<br />

<strong>BIG</strong>: Leider noch <strong>im</strong>mer zu wenige<br />

Frauen erreichen solche Positionen<br />

wie Sie. Können Sie uns Ihr persönliches<br />

Gehe<strong>im</strong>rezept verraten?<br />

Monika F.: Ach, ich weiß nicht, ob es<br />

ein Gehe<strong>im</strong>rezept gibt. Es schadet<br />

sicher nicht, wenn man die soge-<br />

hinter war, dass junge Leute, die<br />

Journalisten werden wollen, nicht<br />

von der Schulbank direkt auf die<br />

Hörsaalbank wechseln, sondern<br />

mal das wirkliche Leben gesehen<br />

haben sollten. Mir kam das auch<br />

erst skurril vor, aber am Ende hatte<br />

ich nicht nur Spaß an der Arbeit auf<br />

dem Bauernhof, ich habe auch noch<br />

was gelernt – Traktorfahren zum<br />

Beispiel.<br />

<strong>BIG</strong>: Sie lieben alte Autos aus Schweden,<br />

weil…<br />

C. G.: …es kein schöneres Geräusch<br />

auf der Welt gibt, als das Auspuffblubbern<br />

eines klassischen SAAB<br />

900 Turbo. Ich saß 1987 mit Kommilitonen<br />

in Köln vor einer Kneipe<br />

nannten Sekundärtugenden verinnerlicht<br />

hat: Zuverlässig arbeiten,<br />

mit Engagement bei der Sache sein,<br />

glaubwürdig bleiben. Die Aufgaben<br />

und die Menschen, mit denen man<br />

zu tun hat, ernst nehmen. Eine Portion<br />

Leidenschaft gehört auch dazu.<br />

Nicht verkehrt ist es, wenn man<br />

auch mal über sich selbst schmunzeln<br />

kann. Und man sollte sich nie<br />

zu wichtig nehmen.<br />

<strong>BIG</strong>: Frau Fuhr, wie sind Sie vom Journalismus<br />

zur Politik gekommen? Was<br />

war wichtig: Kompetenz, Wunsch,<br />

Glück – Schicksalsfügung?<br />

M. F.: Schon als Schülerin war es<br />

mein Ziel, als Journalistin oder <strong>im</strong><br />

politischen Bereich zu arbeiten.<br />

Ich habe dann Politik und Soziologie<br />

studiert. Schon während des<br />

Studiums und auch nach meinem<br />

Abschluss habe ich mehrere Jahre<br />

als Journalistin gearbeitet. 1991<br />

wurde ich dann gefragt, ob ich mir<br />

vorstellen könnte, für diese <strong>Land</strong>esregierung<br />

zu arbeiten. Da habe ich<br />

gerne ja gesagt.<br />

und aus der Seitenstraße rollte<br />

erst so ein sattes Geräusch, das<br />

klang wie „Momm-Momm-Momm-<br />

Momm-Momm“ – und dann kam<br />

ein SAAB 900 Turbo Cabrio hinterher.<br />

Da wusste ich: Das Auto musst<br />

du eines Tages haben. Der Tag kam<br />

dann zwar erst <strong>im</strong> Jahr 2000, aber<br />

seitdem kann ich mir nicht mehr<br />

vorstellen, etwas anderes zu fahren.<br />

Meine drei SAABs – der älteste von<br />

1990, der jüngste von 1996 – haben<br />

jetzt zusammen 950.000 Kilometer<br />

auf der Uhr, aber sie fahren <strong>im</strong>mer<br />

noch problemlos. Na ja: Fast. Ab<br />

und zu brauchen sie eben ein bisschen<br />

Zuwendung vom Fachmann.<br />

<strong>BIG</strong>: Private Frage erlaubt (?): Was<br />

finden Sie an der Südsee so berauschend?<br />

M. F.: Die Südsee ist ja riesig. Ich<br />

kenne nur einen Teil dieser wunderbaren<br />

Region. Beeindruckt bin ich<br />

<strong>im</strong>mer wieder von den Menschen,<br />

die dort leben – von ihrer Ruhe, die<br />

sie ausstrahlen, von ihrer Freundlichkeit<br />

und ihrer Gelassenheit.<br />

Aber auch die Natur fasziniert mich<br />

- sie ist sehr vielfältig. Ich war auf<br />

einer Insel, die hat einen Umfang<br />

von 10 Kilometern und die hat man<br />

in einer Stunde bequem mit dem<br />

Fahrrad umrundet. Links herrliche<br />

Lagunen und rechts tropischer Regenwald.<br />

Einfach wunderbar. Auf<br />

anderen Inseln, wie die Marquesas<br />

zum Beispiel, dort sind übrigens<br />

Paul Gauguin und Jacques Brel begraben,<br />

finden sie hohe Berge, wo<br />

man gut wandern kann. Und dann<br />

gibt es noch die Vielfalt an Früchten:<br />

Hier wächst ihnen <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes die Avocado in<br />

das Z<strong>im</strong>mer.<br />

Frau Fuhr, Herr Gehring, wir danken<br />

Ihnen ganz herzlich für die beiden<br />

Interviews. Wir sind sicher, Ministerpräsident<br />

Kurt Beck kann auf<br />

ein starkes Regierungssprecherduo<br />

zählen! <br />

STK MF - CG / <strong>BIG</strong> AJ<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

23


Das Umweltministerium in Rheinland-<br />

Pfalz wird 25 Jahre alt – 25 Jahre, in<br />

denen sich das Umweltbewusstsein<br />

der Bevölkerung grundlegend gewandelt<br />

und in denen sich vieles zum Positiven<br />

verändert hat: Luft und Gewässer<br />

sind sauberer geworden, Natur und<br />

Böden werden geschützt. Abfall wird<br />

wiederverwertet oder gar ganz vermieden,<br />

der Waldbau ist wieder naturnah.<br />

Der Verbraucherschutz verzeichnet<br />

große Fortschritte und Tierschutz hat<br />

einen hohen Stellenwert. Ministerpräsident<br />

Kurt Beck würdigte kürzlich<br />

bei einem Festakt in Mainz die Arbeit<br />

des Ministeriums, das seit einem<br />

Vierteljahrhundert zum Wohle aller<br />

Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-<br />

Pfalz arbeite und dabei vieles bewegt<br />

habe: „Die Umweltverwaltung war zuerst<br />

nur ein Reparaturbetrieb, der sich<br />

um die Hinterlassenschaften einer<br />

Gesellschaft kümmern musste, deren<br />

Umweltdenken nicht besonders ausgeprägt<br />

war. Heute hingegen ist das<br />

Umweltministerium ein Haus, das die<br />

Zukunft mitgestaltet. Der konsequente<br />

24 big-magazin.de Juli 2010<br />

25 Jahre Umweltministerium Rheinland-Pfalz<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz, die umweltverträgliche<br />

Energieversorgung und die emissionsfreie<br />

Mobilität von morgen sind nur<br />

zwei der wichtigen Themen aus dem<br />

Umweltressort, die mit darüber entscheiden,<br />

ob auch unsere Enkel und<br />

Urenkel noch eine lebenswerte Welt<br />

vorfinden“, sagte der Ministerpräsident,<br />

„deswegen ist Umweltpolitik<br />

Politik für die Zukunft.“ Zum Festakt<br />

waren auch die früheren Amtsinhaber<br />

Alfred Beth und Klaus Töpfer gekommen,<br />

die <strong>BIG</strong> war natürlich auch dabei.<br />

Umweltministerin Margit Conrad:<br />

„Unsere Arbeit zum Schutz der Lebensgrundlagen<br />

hieß und heißt Lebensqualität<br />

schaffen, bedeutet Infrastruktur<br />

und Arbeit vor Ort und ist daher auch<br />

Wirtschafts- und Standortpolitik. Bei<br />

all dem Geleisteten bleibt viel zu tun.<br />

Die Natur ist nicht unendlich. Schutz<br />

und Erhaltung der Biodiversität und<br />

die Suche nach zukunftsfähigen Lebens-,<br />

Wirtschafts- und Konsumweisen<br />

gehören zusammen. Groß sind die<br />

Chancen: neue Technologien revolutionieren<br />

unsere Energieversorgung.<br />

Wachstum, Export und die Sicherung<br />

und Schaffung von Arbeitsplätzen sind<br />

erwünschte Folgen.“ Vor 25 Jahren<br />

Daniel Löw<br />

steht für Energieeffizienz<br />

Der langjährige <strong>Land</strong>esinnungsmeister<br />

(Sanitär – Heizung – Kl<strong>im</strong>a) Daniel<br />

Löw unterstützt weiterhin das Netzwerk<br />

der TSB (an der FH Bingen mit<br />

Prof. Dr. S<strong>im</strong>on an der Spitze) mit dem<br />

Mainzer Umweltministerium und Ministerin<br />

Margit Conrad, das u. a. auch in<br />

der „UNSER ENER“ Kampagne seinen<br />

landesweiten Niederschlag findet, und<br />

was zu Energiesparen und effizienter<br />

Energienutzung in der Zukunft führen<br />

soll. „Ich werde diese Ziele auch<br />

<strong>im</strong> Sinne der Nachhaltigkeit weiter<br />

verfolgen, <strong>im</strong> Netzwerk und mit dem<br />

Ministerium so gut ich das kann, mit<br />

meiner Person und meinem Unternehmen<br />

mitarbeiten, weil ich diese Aufgaben<br />

für zukunftssichernd halte“, so<br />

Daniel Löw zur <strong>BIG</strong>. Wir trafen ihn be<strong>im</strong><br />

Empfang des Ministerpräsidenten anlässlich<br />

des Rheinland-Pfalz-Tages<br />

in Neustadt an der Weinstraße. Unser<br />

Foto zeigt ihn mit seiner Lebensgefährtin<br />

Silvana Bobogk hinter Ministerpräsident<br />

Kurt Beck und seiner Frau<br />

Roswitha (vorne).<br />

„Vom Reparaturbetrieb zum Zukunftsmodell“ - darauf stoßen Umweltministerin<br />

Margit Conrad und Inhaber der <strong>BIG</strong>, Gerhard Backes, gerne mit einem Gläschen<br />

Wein an<br />

sei es um Erhaltung der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen vor unserer Haustür<br />

gegangen, heute gehe es um unsere<br />

Lebensgrundlagen weltweit. „Es<br />

gilt, die wachsende Nachfrage nach<br />

Energie und Rohstoffen zu verbinden<br />

mit einer drastischen Verringerung<br />

der Kl<strong>im</strong>abelastung und gleichzeitig<br />

die Entwicklungschancen besonders<br />

der armen Staaten nicht zu gefährden.<br />

Man muss kein Prophet sein, um sich<br />

die Verteilungskonflikte auszumalen,<br />

sollte dies nicht gelingen. Umweltpolitik,<br />

Politik für eine nachhaltige Entwicklung<br />

ist daher Friedenspolitik.“,<br />

betonte Umweltministerin Conrad.


Noch mehr Sonnenstrom vom Solarpark Sprendlingen<br />

Die größte Freiflächenanlage mit<br />

nachgeführten Photovoltaikmodulen<br />

in Rheinland-Pfalz, der Solarpark<br />

Sprendlingen <strong>im</strong> <strong>Land</strong>kreis Mainz-<br />

Bingen, wurde erweitert. Der Ausbau<br />

des Solarparks bedeutet eine Verdoppelung<br />

der genutzten Fläche. Die<br />

Steigerung bei der Leistung ist noch<br />

größer: Von bisher 275 Kilowatt peak<br />

auf rund 645 kWp. Die Inbetriebnahme<br />

der fast 2.000 neuen Module erfolgte<br />

nun Ende Juni. Rund 775.000 Kilowattstunden<br />

schadstoffloser Strom für<br />

etwa 220 Haushalte werden dann pro<br />

Jahr hier produziert. Betreiber der Anlage<br />

ist eine Beteiligungsgesellschaft<br />

der GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong>. 1,35 Millionen<br />

Euro beträgt die Gesamtinvestitionssumme<br />

für die Erweiterung.<br />

Aktuell haben alle interessierten Bürger<br />

die Möglichkeit, sich am Ausbau<br />

des Solarparks als Gesellschafter zu<br />

beteiligen. Dabei lassen sich gute Renditen<br />

erzielen. „Wir prognostizieren bei<br />

PV-Solarstrom-Anlagen mehr als 5%<br />

Rendite“, erklärt Wilfried Haas vom<br />

Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong>.<br />

„Bevor wir Anlagen errichten, prüfen<br />

wir sehr genau, dass die eingesetzte<br />

Technik und der Standort diese Verzinsung<br />

sichern“, so der Ingenieur. Im<br />

Solarpark Sprendlingen wurden laut<br />

Haas be<strong>im</strong> ersten Bau-Abschnitt die<br />

Prognosen seit Mitte 2009 kontinuierlich<br />

übertroffen. In Sprendlingen sind<br />

die Module übermannshoch auf sogenannten<br />

Trakern angebracht. Diese<br />

richten sich – wie Sonnenblumen ihre<br />

Köpfe – automatisch opt<strong>im</strong>al zum<br />

Stand der Sonne aus. Damit wird die in<br />

der Sonnenregion Rheinhessen ohnehin<br />

schon gute Einstrahlung der Sonne<br />

noch besser ausgenutzt.<br />

Ein weiterer Vorteil des Solarparks<br />

Sprendlingen: Durch die Inbetriebnahme<br />

<strong>im</strong> Juni kann der erzeugte Strom<br />

auf jeden Fall noch zur erhöhten Einspeisevergütung<br />

von 28,43 Cent je<br />

Kilowattstunde an den Netzbetreiber<br />

verkauft werden. Diese Vergütung gilt<br />

bis zum 31.12.2030.<br />

Die Entscheidung des Bundestages, die<br />

Vergütung für PV-Solarstrom-Anlagen<br />

ab dem 1. Juli 2010 um 15 bzw. 16<br />

Prozent abzusenken, sieht Geschäftsführer<br />

Haas als Herausforderung für<br />

alle Hersteller, Lieferanten und Errichter<br />

von Photovoltaik-Anlagen. Er ist<br />

überzeugt, dass die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />

Die Bauarbeiten für die Erweiterung des Solarparks Sprendlingen gingen zügig<br />

voran, so dass die zweite Teilfläche Ende Juni 2010 in Betrieb genommen werden<br />

konnte.<br />

ihren Kunden auch weiterhin qualitativ<br />

hochwertige und wirtschaftliche<br />

Solarstrom-Anlagen anbieten kann.<br />

“Der ökologisch und wirtschaftlich<br />

notwendige Ausbau der Solarenergie<br />

geht weiter”, so Haas.<br />

Die am Ausbau des Solarparks beteiligten<br />

Firmen aus der Region gewährleisteten<br />

einen opt<strong>im</strong>alen Ablauf. Die Firma<br />

Algeshe<strong>im</strong>er aus Bingen errichtete<br />

die Fundamente und Masten für die<br />

Traker, die Firma IP-Steuerungstechnik<br />

aus Wallerthe<strong>im</strong> übernahm die Elektroarbeiten<br />

und die Firma Mithra Solar<br />

aus Wiesbaden montierte die Traker<br />

und PV-Module, so dass die zweite<br />

Teilfläche des Solarparks Ende Juni in<br />

Betrieb gehen konnte.<br />

Kurzprofil GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />

Schadstofflos Strom erzeugen mit dezentralen<br />

Energietechniken – darauf<br />

ist die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong> spezialisiert.<br />

Das Unternehmen plant und betreibt<br />

Energieanlagen mit erneuerbaren<br />

Energien, für die Beteiligungen angeboten<br />

werden. Jeder Bürger kann<br />

direkt Anteile an Beteiligungsgesellschaften<br />

erwerben und damit eine<br />

sichere Rendite erzielen. Zurzeit<br />

realisiert die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong> vor<br />

allem PV-Solarstrom-Anlagen in der<br />

Sonnenregion Rheinhessen. Aktuelles<br />

Projekt ist der Solarpark Sprendlingen,<br />

die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten<br />

Photovoltaik-Modulen in<br />

Rheinland-Pfalz. GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />

ist auch erfahrener Ansprechpartner<br />

für <strong>Land</strong>wirte, Gewerbetreibende und<br />

Hausbesitzer, die durch eine eigene<br />

Anlage auf dem Dach mit der Sonne<br />

Geld verdienen wollen.<br />

Gedea/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

25


KASTELL-Massivhaus Modern und Innovativ<br />

Gut, wenn man verlässliche Partner hat.<br />

26 big-magazin.de Juli 2010


KASTELL-Massivhaus - Gute Planung<br />

und durchdachtes Konzept überzeugen!<br />

„Durch einen überzeugenden Messestand<br />

und die äußerst positive Empfehlung<br />

von Bekannten sind wir auf<br />

KASTELL-Massivhaus aufmerksam<br />

geworden. Die gute Planung, das<br />

durchdachte Konzept und die kompetente<br />

Beratung unseres KASTELL-<br />

Fachberaters Herr Konrad Diedrich haben<br />

uns eindeutig überzeugt. Aufgrund<br />

dessen ist uns die Entscheidung,<br />

KASTELL-Massivhaus mit dem Bau<br />

unseres neuen Hauses zu beauftragen,<br />

überhaupt nicht schwer gefallen“, berichtet<br />

Familie Kuhne freudestrahlend.<br />

Anfang März wurde dann der Grundstein<br />

für den Bau gelegt und KASTELL-<br />

Massivhaus startete sofort mit dem<br />

Projekt des neuen Eigenhe<strong>im</strong>es der<br />

erwartungsfrohen Familie Kuhne in<br />

Gundershe<strong>im</strong>. Nach nur 9 Wochen<br />

stand der veredelte Rohbau des neuen<br />

Traumhauses und die Handwerker<br />

konnten mit dem Innenausbau starten.<br />

Familie Kuhne zeigt sich beeindruckt:<br />

„Voraussichtlich können wir Ende des<br />

Jahres unser neues KASTELL-Massivhaus<br />

beziehen. Es war schön zu erleben,<br />

wie die fertigen Wände nach und<br />

nach angeliefert wurden und das komplette<br />

Erdgeschoss nach nur einem<br />

Tag stand. Wir hätten nicht gedacht,<br />

dass das so schnell geht. Wir freuen uns<br />

schon riesig auf den Einzugstermin!“<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

27


28 big-magazin.de Juli 2010<br />

Vorstand und Geschäftsführung<br />

der Handwerkskammer Rheinhessen<br />

Studierende entdecken<br />

Senioren als Zielgruppe<br />

Mainz. IHK, HWK und IUH zeichnen<br />

Geschäftspläne von Mainzer Fachhochschul-Studierenden<br />

aus. Die<br />

besten Geschäftspläne von FH-<br />

Studenten und FH-Studentinnen <strong>im</strong><br />

Sommersemester 2010 haben die<br />

Industrie- und Handelskammer für<br />

Rheinhessen, die Handwerkskammer<br />

Rheinhessen und das Institut<br />

für Unternehmerisches Handeln<br />

(IUH) der Fachhochschule Mainz ausgezeichnet.<br />

Prämiert wurden akademische<br />

Leistungen, deren theoretische<br />

Ansätze sich auf dem freien Markt mit<br />

Erfolg umsetzen lassen.<br />

Nach den Worten von IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Richard Patzke soll<br />

der akademische Nachwuchs auf<br />

diesem Wege zu unternehmerischer<br />

Initiative ermutigt werden: „Die Stu-


dierenden sollen aktiv erfahren, dass<br />

eine Existenzgründung nach erfolgreichem<br />

Studienabschluss eine echte<br />

Alternative zu einem abhängigen<br />

Beschäftigungsverhältnis ist.“ HWK-<br />

Hauptgeschäftsführer Günther Tartter<br />

sagte zum Engagement der Kammern:<br />

„Mit dieser Auszeichnung möchten wir<br />

die Zusammenarbeit von Wirtschaft<br />

und Wissenschaft fördern.“ Prof. Dr.<br />

Sven Fischbach, Leiter des IUH, betonte<br />

den Lerneffekt: „Das Erstellen<br />

von Geschäftsplänen für fiktive und<br />

Kurzprofil<br />

Vergölst<br />

Die Vergölst GmbH wurde 1926 von<br />

Hubert Vergölst gegründet. Seit 1974<br />

ist sie Tochter der Continental AG.<br />

Mehr als 300 Vergölst-Fachbetriebe<br />

und -Franchiser in ganz Deutschland<br />

bieten Reifen- und Autoservice,<br />

darunter auch Inspektionen, Bremsenservice,<br />

Smart Repair, Einbau von<br />

Rußfiltern, Windschutzscheiben und<br />

Stoßdämpfern sowie Wartungs- und<br />

Reparaturarbeiten von Kl<strong>im</strong>aanlagen.<br />

Über 100 Fahrzeuge für den Nutzfahrzeug-Mobilservice<br />

beheben 24.000<br />

Lkw-Reifenpannen pro Jahr.<br />

Vergölst beschäftigt 1.600 Mitarbeiter.<br />

Die Zentrale befindet sich in Hannover.<br />

Text Vergölst<br />

reale Gründungsvorhaben<br />

hat es<br />

den Studierenden<br />

ermöglicht, Wissen<br />

konstruktiv und<br />

praxisnah anzuwenden.“<br />

Das große<br />

Engagement habe<br />

sich für die Studierenden<br />

gelohnt,<br />

da sie so wertvolle<br />

Erfahrungen gesammelt<br />

hätten.<br />

Drei Teams wurden für ihre Geschäftsidee ausgezeichnet. Die Urkunden übergaben<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer Richard Patzke (4. v.re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Günther Tartter<br />

(2. v.re.) und Prof. Dr. Sven Fischbach, Leiter des IUH (7. v.re.)<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

29


30<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Gastro<br />

Österreich ehrt Fernsehkoch Johann Lafer<br />

Wien. Der österreichische Bundespräsident<br />

Heinz Fischer hat dem aus der<br />

Steiermark stammenden Fernsehkoch<br />

Johann Lafer aus Stromburg (bei Bingen)<br />

das Silberne Ehrenzeichen der<br />

Republik Österreich zur Anerkennung<br />

seiner Verdienste um seine He<strong>im</strong>at<br />

verliehen. In seiner Rede <strong>im</strong> Leopoldinischen<br />

Trakt der Wiener Hofburg<br />

würdigte Bundespräsident Fischer<br />

Der Bundespräsident Österreichs, Heinz Fischer, zeichnete den in der Steiermark<br />

geborenen Fernsehkoch Johann Lafer aus Stromberg (bei Bingen) mit dem Silbernen<br />

Ehrenzeichen der Republik Österreich aus. Foto: HBF Wien/Dragan Tatic<br />

Johann Lafers Kochkunst, aber auch<br />

dessen Ausdauer und Fleiß. Durch diese<br />

Eigenschaften sei Lafer vor allem<br />

in Deutschland bekannt geworden. Er<br />

habe dennoch nie vergessen, wo seine<br />

Wurzeln liegen, und habe die Verbundenheit<br />

mit seiner He<strong>im</strong>at Österreich<br />

<strong>im</strong>mer in den Vordergrund gestellt. Er<br />

sei maßgeblich dafür verantwortlich,<br />

dass Österreich als Genussland und<br />

als Herkunft hervorragender Produkte<br />

international bekannt geworden sei.<br />

Lafers Interpretation traditioneller<br />

österreichischer Gerichte gelten als<br />

kulinarischer Spiegel der modernen<br />

Republik Österreich. Zudem leite der<br />

prominente Koch als Botschafter vieler<br />

österreichischer Organisationen<br />

<strong>im</strong>mer wieder die Aufmerksamkeit der<br />

deutschen Verbraucher auf die Alpenrepublik,<br />

sagte Fischer.<br />

Besonders beeindruckt zeigte sich der<br />

Bundespräsident vom Engagement<br />

Johann Lafers für eine bessere Ernährungsbildung:<br />

Lafer ist seit einigen Monaten<br />

Dozent an der Hochschule Fulda<br />

<strong>im</strong> Bereich Kulinarik der Ökothrophologen<br />

(Ernährungswissenschaftler).<br />

Sichtlich gerührt und geehrt: Johann Lafer mit seiner Frau Silvia (2. von links), seinen Kindern und Margit und Heiz Fischer<br />

Außerdem initiiert er gemeinsam mit<br />

dem deutschen Bundesministerium<br />

für Ernährung, <strong>Land</strong>wirtschaft und<br />

Verbraucherschutz (BMELV) die deutschen<br />

Geschmackstage.<br />

Sichtbar gerührt bedankte sich Lafer<br />

in einer emotionalen Rede für die hohe<br />

Auszeichnung. Er versprach, dass er<br />

sich auch weiterhin für die Wahrnehmung<br />

Österreichs als Herkunftsland<br />

bester landwirtschaftlicher Produkte<br />

und Erzeugnisse einsetzen werde.<br />

Zudem dankte Lafer allen Menschen,<br />

die ihm seinen Erfolg und diese Ehre<br />

ermöglicht haben.<br />

Im Anschluss an die Zeremonie setzten<br />

sich Bundespräsident Heinz Fischer,<br />

seine Gattin Margit Fischer sowie<br />

Familie Lafer und einige Freunde zu<br />

einem festlichen Abendessen zusammen.<br />

Krupp PRESSE/<strong>BIG</strong>


Gastro<br />

Kulinarisches Highlight an<br />

Deutschlands schönstem Flussgestade<br />

Vinothek in Bingen am Welterbe-<br />

Rheinufer mit Blick auf den Mäuseturm.<br />

Klasse Weine von ausgesuchten<br />

Binger Winzern gab’s da schon lange.<br />

Jetzt hat Heribert Kastell mit seinem<br />

Team noch ein gastronomisches i-<br />

Tüpfelchen oben drauf gesetzt: Seit einigen<br />

Wochen kredenzt dort Christian<br />

Schlageter als Küchenchef Köstlichkeiten<br />

knackig und kapriziös, frisch<br />

und voller Feingefühl für alle Genießer,<br />

die den Dialog vollkommener Genüs-<br />

Trollmühle lockt mit sommerlichen Grillabenden<br />

Familienfreundliches Traditionsgasthaus<br />

Münster-Sarmshe<strong>im</strong> Juli 2010.<br />

Endlich Sommer. Auch kulinarisch gesehen.<br />

Durch die Vorgärten der Nation<br />

zieht der Duft von frisch Gegrilltem.<br />

Ab Juni läutet auch die Trollmühle in<br />

Münster-Sarmshe<strong>im</strong> die Grillsaison<br />

ein. Immer freitags ab 19.00. Für 15,-<br />

Euro pro Person kann man beherzt<br />

zugreifen. Einen ganzen Abend lang.<br />

Und wenn die hungrigen Gäste ab<br />

19.00 Uhr eintreffen, dann haben die<br />

Trolle bereits vorgeglüht. Jetzt heißt<br />

es nur noch Zuschnappen und sich<br />

wohl fühlen.<br />

Aufgelegt werden Steaks und Würstel<br />

vom Schwein und vom Rind, Lamm-<br />

kottelets, Leckeres vom Hühnchen<br />

und Gemüse-Spieße für die vegetarische<br />

Fraktion. Oder wie wär’s mit<br />

den neuen Fisch-Bonbons, verpackt<br />

in einer Mischung aus Olivenöl und<br />

Gewürzen? Dazu noch eine Folienkartoffel,<br />

Salate vom Buffet und ein frisch<br />

gezapftes Bier – und das Wochenende<br />

kann kommen. Für Weinfreunde ste-<br />

se zu schätzen wissen. Die exquisiten<br />

Tropfen aus den Top-Lagen rund um<br />

den Binger Scharlachberg haben jetzt<br />

mit der Einführung der Vinothek eigenen<br />

Selectionsreihe Max’am Strom<br />

eine Weiterentwicklung erfahren, die<br />

in „Kürze noch ausgebaut wird“, so<br />

der erfahrene Vinologe Heribert Kastell,<br />

der einst bei Armin Diel (Gault Millau)<br />

<strong>im</strong> Keller seine Meriten erwarb. À pro<br />

pos Meriten, da gibt es von Christian<br />

Schlageter auch einiges aus seiner<br />

Ob Jahrgangspräsentationen, andere <strong>Events</strong> oder einfach nur an Deutschlands<br />

großem Strom genießen: Die Vinothek ist <strong>im</strong>mer eine genussreiche Visite wert,<br />

genießen Sie den Dialog Binger Spitzenweine mit kulinarischen Highlights.<br />

„Fisch – Bonbons mit gewürztem<br />

Olivenöl – schon mal probiert?“<br />

hen zahlreiche offene Weine von den<br />

Winzern aus dem Umfeld bereit.<br />

Wer sich ein Gläschen mehr genehmigen<br />

und mit Freunden die Sommernacht<br />

in vollen Zügen genießen<br />

möchte, bleibt einfach über Nacht. Für<br />

Vita zu berichten: Sein Werdegang ist<br />

mit klangvollen Namen wie u. a. Barreis<br />

in Badenweiler, Alte Patrone und<br />

Taberna Academica in Mainz, Il Tentativo<br />

und Corte in Fiore in Rom, Kellers<br />

Adlerwirtschaft in Hattenhe<strong>im</strong>, Gala in<br />

Aachen und last but not least, Lafer in<br />

Stromberg geschmückt. Und Schla-<br />

60,- Euro <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer/EZ 30,-<br />

Euro – Frühstücksbuffet inklusive - ist<br />

dieser Spaß durchaus erschwinglich.<br />

Für Familien gibt’s preiswerte Familienz<strong>im</strong>mer<br />

und dazu viele spannende<br />

Geschichten rund um die Trollfelsen.<br />

Die kann man dann am nächsten Tag<br />

geter bekocht Sie jetzt in Bingen und<br />

bringt Ihnen den Dialog der gefüllten<br />

Gläser und geschmückten Teller auf<br />

den Tisch der stilvollen Binger Vinothek,<br />

am großen Strom, in herrlichem<br />

Sommerambiente – ach wissen Sie,<br />

streichen Sie doch einfach Ihren Sommerurlaub…<br />

Promotion<br />

erkunden – oder einfach mal ausschlafen<br />

und in aller Ruhe das Frühstück<br />

genießen.<br />

Weitere Infos und Reservierungen unter<br />

Tel. (06721) 44 066 und <strong>im</strong> Internet<br />

unter:<br />

www.hotel-trollmuehle.de<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

31


32<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Gastro<br />

Knabberspaß zum Wein<br />

DWI, Mainz. Geschmacksharmonie mit<br />

Chips und Flips. Ein gutes Glas Wein<br />

und leckere Knabbereien sind nicht<br />

nur zur noch laufenden anstehenden<br />

Fußball-WM beliebte Begleiter eines<br />

geselligen Abends. Dabei ergeben<br />

sich <strong>im</strong> Zusammenspiel von Wein mit<br />

Chips, Flips und Co. oftmals überraschende<br />

Geschmacksharmonien, weiß<br />

Draußen Sitzen<br />

Auch wenn die Sonne sich bis jetzt in<br />

diesem Sommer meist hinter so manchen<br />

dicken Regenwolken versteckt<br />

hat, wollen wir doch hoffen, dass es für<br />

den Monat Juli umso besser aussieht.<br />

Wer verbringt nicht gerne seine kleine<br />

Wellness für Geist und Seele:<br />

Schilz’ Hof in Bingen-Dietershe<strong>im</strong><br />

Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut<br />

(DWI): „Es lohnt sich nach dem<br />

Einkauf der Knabbersnacks auch noch<br />

am Weinregal vorbeizuschauen, denn<br />

es ist spannend und auch durchaus<br />

gesellig verschiedene Knabbersnacks<br />

zum Wein auszuprobieren“, so der<br />

Weinexperte.<br />

DWI.FS/<strong>BIG</strong><br />

Auch <strong>im</strong> Eissalon gibt’s Fußball,<br />

Wein und Knabbereien…<br />

Rino Zava (Rialto in Bingen) hat’s<br />

dem <strong>BIG</strong>-Mann Horst Back (rechts)<br />

kredenzt!<br />

Auszeit mit einem kühlen frischen Bier<br />

oder einem fruchtigen Glas Wein auf<br />

einer Sonnenterrasse. Einfach mal den<br />

hektischen Alltag hinter sich und seine<br />

Seele baumeln lassen. Man gönnt sich<br />

ja sonst nichts. Wellness für Geist und<br />

Seele, um einfach mal zu entspannen.<br />

Genuss und Geselligkeit an einem idyllischen<br />

Plätzchen. Nehmen Sie sich<br />

einfach mal Zeit und genießen Sie die<br />

kleinen Freuden des Sommers.<br />

Angelika und Jean-Marie freuen sich auf Sie


Draußen Sitzen<br />

Ungeschminkte Gastlichkeit<br />

Bauernhofcafés bereichern zunehmend<br />

das gastronomische Angebot<br />

<strong>im</strong> ländlichen Raum. Die Straußwirtschaften<br />

in den rheinland-pfälzischen<br />

Weinbaugebieten haben es vorgemacht.<br />

Es gibt einen Markt für das, was<br />

der Fachmann „Hofgastronomische<br />

Dienstleistungsangebote“ nennt,<br />

und was der Gast als Einkehr be<strong>im</strong><br />

gastfreundlichen Erzeuger mit ursprünglicher<br />

Atmosphäre und hohem<br />

Wohlfühlfaktor schätzt. Zu Gast sein<br />

be<strong>im</strong> Winzer, der seinen eigenen Wein<br />

ausschenkt und dazu schnörkellos<br />

ein paar einfache, aber schmackhafte<br />

Gerichte aus der Winzerküche anbietet,<br />

das passt zum Spaziergang, zur<br />

Wanderung, zur Radtour durch die<br />

Reblandschaft. Der Grundgedanke<br />

der Einkehr be<strong>im</strong> gastfreundlichen Erzeuger<br />

musste aber nicht auf Winzer<br />

und Straußwirtschaften beschränkt<br />

bleiben. Zunehmend entdecken und<br />

nutzen auch Bauernhöfe <strong>im</strong> <strong>Land</strong> das<br />

Nachfragepotenzial. Zahlreiche Bauernhofcafés<br />

werben inzwischen in<br />

Rheinland-Pfalz mit ungeschminkter<br />

Gastlichkeit, selbstgebackenem Kuchen<br />

sowie verschiedenen hausgemachten<br />

Spezialitäten und laden zur<br />

gemütlichen Einkehr ein.<br />

In ihrem Bemühen um die Förderung<br />

von Einkommensalternativen<br />

für landwirtschaftliche Betriebe unterstützt<br />

die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Rheinland-Pfalz entsprechende Vorhaben<br />

mit einem breit gefächerten<br />

Beratungsangebot und einem Prämierungswettbewerb.<br />

Dabei werden<br />

besonders gelungene Hofcafés mit<br />

Goldenen Kaffeetassen ausgezeichnet.<br />

Die Zufriedenheit ihrer Gäste und die<br />

Qualität ihres Angebotes sind diesen<br />

Bauernhofcafés ein besonderes Anliegen.<br />

Im Rahmen einer solchen Qualitätsprüfung<br />

werden unter anderem<br />

Bauernhof- und Ausstattungsqualität<br />

sowie die Produkt- und Servicequalität<br />

Siehe auch Seite 10...<br />

Werner Görgen:<br />

„Mit Idealismus<br />

für Idealisten“<br />

Gastro<br />

der Bauernhofcafés bewertet. Bauernhofcafés,<br />

die diese Prüfung erfolgreich<br />

absolviert haben, verleiht die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

für den Zeitraum von<br />

drei Jahren das Qualitätszeichen mit<br />

drei, vier oder, der Spitzenbewertung,<br />

fünf goldenen Kaffeetassen. Für die<br />

Werner Görgen inmitten<br />

musealer Exponate<br />

Weingut Winzerhofcafé Gästehaus<br />

Betriebe Bestätigung für ihre Anstrengungen<br />

und Vermarktungshilfe, für die<br />

Gäste Qualitätssiegel und Wegweiser<br />

zu überdurchschnittlicher hofgastronomischer<br />

Qualität. <br />

LWK RLP - F. Z<strong>im</strong>mermann/ <strong>BIG</strong> AJ<br />

Das Weincafé <strong>im</strong> Liesertal<br />

mit dem mediterranen Flair<br />

direkt am Maare-Mosel-Radweg<br />

Genießen Sie unseren leckeren<br />

hausgebackenen Kuchen<br />

und die Weine aus eigenem Anbau<br />

Wir richten für Sie Familienfeste,<br />

Jubiläen und Firmenfeiern aus!<br />

Bitte Hausprospekt anfordern!<br />

54518 Platten,<br />

Bahnhofstraße 14<br />

Tel.: (0 65 35) 8 07 und 94 48 64<br />

und (01 73) 5 31 39 24<br />

E-Mail: info@weingut-goergen.com,<br />

Internet: weingut-goergen.com<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />

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O Hallo, Du da<br />

O Geburtstags- und Glück<br />

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Hallo, Du da!<br />

MC Motorradtreffen an der Fischerhütte<br />

in Breitenhe<strong>im</strong> vom 09.07.10-<br />

11.07.10. Freitag: Live Musik mit Nigth<br />

Rain und Final Mask, Samstag: Live-<br />

Musik mit Roughhouse. Eintritt frei.<br />

Beginn jeweils 21:00Uhr<br />

Ca. 30 Aktenordner zu verschenken.<br />

06707 666 472 (AB)<br />

Geburtstagsgrüße über die<br />

<strong>BIG</strong>:<br />

Grüße aus dem <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> an die Geburtstagskinder<br />

– Horst Back, Olaf<br />

Backes, Birgit Reisch, Madalina Kaufmann,<br />

Florian Lamoth, Silke Lamoth<br />

und Anneliese Haas. Das <strong>BIG</strong>-Team<br />

wünscht euch alles Gute und viel Spaß<br />

<strong>im</strong> neuen Lebensjahr.<br />

O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />

s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />

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O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />

Die Gewinner der Juniausgabe 2010 sind:<br />

Die Gewinner unserer beiden letzten Gewinnspiele können sich ihre Gewinne ab sofort bei uns abholen. Für das Weingut Marxen Fußball-Weltmeisterschafts-Gewinnspiel gratulieren<br />

wir Petr Junghe<strong>im</strong> aus Tholey. Einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein <strong>im</strong> Weinhaus Schilz hat Kerstin Winkler aus Waldalgeshe<strong>im</strong> gewonnen. Vielen Dank für´s<br />

Mitmachen und viel Glück be<strong>im</strong> nächsten Mal!<br />

Nun zu unseren Juli-Gewinnspielen:<br />

Unser Da Capo-Gewinnspiel:<br />

Wer eröffnet am 12.8.2010 das Festival? Zu gewinnen gibt es jeweils 2 Karten für Right Said Fred, Revolverheld und Ensemble Classique.<br />

Unser BODYPAINTING-Gewinnspiel:<br />

„Wie heißt der Turm, dem der Veranstaltungsort seinen Namen verdankt“? Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Kombitickets (jeweils Gratis-Eintritt für Konzert & die beiden Bodypainting Festivaltage).<br />

Unser Brauwerk-Gewinnspiel:<br />

Wo in Bad Kreuznach finden Sie das Brauhaus Brauwerk? Zu gewinnen gibt es einen ‚Brauwerk’ Zwiebelrostbraten mit Krautsalat und ein Maß Bier.<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser <strong>BIG</strong> beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten – wie <strong>im</strong>mer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.07.2010 – bequem über www.big-magazin.de an die<br />

Redaktion schicken. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel<br />

Glück und vielen Dank für´s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

Alle <strong>BIG</strong>-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten<br />

verursacht.<br />

big-magazin.de Juli 2010<br />

Lieber Oli, herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag und alles Gute wünschen<br />

Dir die Dietershe<strong>im</strong>er.<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Liebe Magdalena,<br />

–lichen Glückwunsch zu Deinem<br />

1. Geburtstag und alles Gute wünscht<br />

Dir Deine Familie.


U3<br />

Gartenstadt Bingen - Lebenswertes Wohnen am großen Strom<br />

Es wird weiter gebaut - die Planungen laufen an<br />

Ein Eigenhe<strong>im</strong> direkt am Rhein -<br />

traumhaft wohnen mit Blick aufs<br />

Wasser – wer wünscht sich das nicht?<br />

Im schönen Bingen, genau dort, wo<br />

sich die <strong>Land</strong>esgartenschau 2008 in<br />

ihren schönsten Farben gezeigt hat,<br />

wird jetzt die hoch attraktive Wohnanlage<br />

inmitten einer einzigartigen<br />

Parkidylle witerentwickelt: „Es sind<br />

nur noch vier Wohnungen zum Verkauf<br />

da, also werden wir in den nächsten<br />

Bauabschnit eintreten“, so einer der<br />

beiden Geschäftsführer der Gartenstadt<br />

am Rhein GmbH & Co. KG, Jens<br />

Treske (links) <strong>im</strong> Gespräch mit der <strong>BIG</strong>.<br />

Erwin Muders (rechts), ebenfalls Ge-<br />

schäftsführer, ergänzt: „Es ist soweit,<br />

die Planungen für die Fortführung des<br />

Projekts laufen an, wir werden weitere<br />

Möglichkeiten für stilvollen Wohngenuss<br />

bieten!“.<br />

Also sichern Sie sich ein Plätzchen in<br />

diesem Garten Eden, nutzen Sie die<br />

einmalige Chance für Ihr persönliches<br />

Stück Lebensqualität <strong>im</strong> modernsten<br />

Stadtviertel Bingens und vereinbaren<br />

Sie unter 0 67 21 / 704 - 1 90 00 einen<br />

Besichtigungstermin!


A3<br />

Sparkasse Rhein-Nahe<br />

unterwegs für die Jugend<br />

Die von der Sparkasse Rhein-Nahe<br />

gegründete „Stiftung Jugend“ wurde<br />

auch in diesem Jahr ihrem Ursprungszweck,<br />

sich <strong>im</strong> Gemeinwesen<br />

zu engagieren und dort zu helfen, wo<br />

die staatliche Hilfe an ihre Grenzen<br />

stößt, gerecht. Insgesamt 60.700,-<br />

Euro wurden an 18 Vereine, Jugendverbände<br />

und sonstige Einrichtungen<br />

der Jugendarbeit <strong>im</strong> Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe ausgeschüttet.<br />

Aus dem Spendenvolumen<br />

gingen Spendengelder in<br />

Höhe von 7.800,- Euro<br />

an Jugendeinrichtungen<br />

der Stadt Bad Kreuznach,<br />

15.300,- Euro kamen<br />

Projekten des <strong>Land</strong>kreises<br />

Mainz-Bingen und<br />

37.600,- Euro Projekten <strong>im</strong><br />

<strong>Land</strong>kreis Bad Kreuznach<br />

zugute. Mit 15.000,- Euro<br />

floss die größte Spende<br />

an die bündische evangelische<br />

Jugend der Johannes<br />

Kirchengemeinde<br />

Bad Kreuznach.<br />

Anschließend überreichten <strong>Land</strong>rat<br />

Franz-Josef Diel (<strong>Land</strong>kreis Bad<br />

Kreuznach), Oberbürgermeister Andreas<br />

Ludwig (Stadt Bad Kreuznach),<br />

und die zweite Kreisbeigeordnete des<br />

<strong>Land</strong>kreises Mainz-Bingen, Irene Alt,<br />

zusammen mit Herrn Peter Scholten<br />

die Spendengelder an die glücklichen<br />

Empfänger.<br />

Sparkasse Rhein-Nahe<br />

sponsert Anti-Drogen-Live-Konzert<br />

Unter dem Motto „Seid stark und sagt<br />

NEIN“ fand <strong>im</strong> Weiterbildungszentrum<br />

Ingelhe<strong>im</strong> ein von der Sparkasse Rhein-<br />

Nahe gesponsertes Anti-Drogen-Live-<br />

Konzert statt. Über 150 SchülerInnen<br />

der 6. Klassenstufe der Kaiserpfalz-<br />

Realschule plus in Ingelhe<strong>im</strong> wurden<br />

bei fetziger Rockmusik über die Ge-<br />

fahren des Drogenkonsums informiert.<br />

Dieter Breivogel, Vorsitzender des<br />

gemeinnützigen Vereins Sucht- und<br />

Drogenprävention Oberfranken, hatte<br />

die Veranstaltung zusammen mit der<br />

Zwe<strong>im</strong>ann-Band “Spiegelbild“ organisiert.<br />

Sowohl die Jugendlichen als<br />

auch Jürgen Saurwein, Vertriebslei-<br />

Seit ihrer Gründung <strong>im</strong> Jahre 1996 hat<br />

die Stiftung Jugend aus einem Stiftungskapital<br />

von derzeit 1,4 Millionen<br />

Euro insgesamt 739.700,- Euro an<br />

Spendengeldern ausgeschüttet. „Die<br />

Sparkasse, “, so Vorstandsvorsitzender<br />

Peter Scholten, „als regionales<br />

Kreditinstitut, ist sich ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst.<br />

Die freudigen Spendenempfänger gruppierten sich um den Sparkassenvorstand Herrn Andreas Peters (4.v.links)<br />

und Herrn Peter Scholten (Vorstandsvorsitzender, Mitte/hinten)<br />

ter der SPK Rhein-Nahe in Ingelhe<strong>im</strong>,<br />

zeigten sich begeistert. „Die Mischung<br />

aus Musik und leicht verständlichen Informationen<br />

zu Drogen, insbesondere<br />

Alkohol und Nikotin, unterstützt durch<br />

eine Mult<strong>im</strong>ediashow sind der richtige<br />

Weg um Jugendliche anzusprechen.“,<br />

erklärte Saurwein, weshalb die Spar-<br />

Begeisterte SchülerInnen der Kaiserpfalz-Realschule plus honorieren die Live-Musik mit „Standing Ovations“!<br />

Mit der Stiftung haben wir gezielt eine<br />

Einrichtung geschaffen, die sich ausschließlich<br />

der Förderung von Jugendprojekten<br />

widmet. Die Stiftungsgelder<br />

gewährleisten hier eine dauerhafte<br />

Förderung in beachtlicher Größenordnung“.<br />

SPK. Rh. -N.KF/AKH.<strong>BIG</strong><br />

kasse Rhein- Nahe dieses Projekt gern<br />

unterstützt. Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

gestaltete der Bodypainting-<br />

Künstler, Peter Tronser, jeweils ein Gesichtspainting<br />

an fünf Schülern.<br />

SPK. Rh. -N.NM/AKH.<strong>BIG</strong>


Sparkasse Mainz spendete 6.000 Euro<br />

Zu Beginn des Jahres führte die<br />

Sparkasse Mainz die Veranstaltungen<br />

„Börsenausblick 2010“ mit Dirk Müller,<br />

besser bekannt als Mister Dax,<br />

und die PS-Zusatzauslosung durch.<br />

Bei diesen Veranstaltungen kündigte<br />

Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Mainz, in<br />

seinen Begrüßungsreden an, dass<br />

sein Institut verschiedene Spenden<br />

tätigen wird. Im Juni überreichte er<br />

nun in der Hauptgeschäftsstelle am<br />

Münsterplatz drei Spendenschecks in<br />

Höhe von jeweils 2.000 Euro an die<br />

Vertreter der Aktion „Leser helfen“,<br />

den KIKAM e.V. und den Förderverein<br />

für tumor- und leukämiekranke Kinder<br />

e.V. Für „Leser helfen“ nahm Michael<br />

Bermeitinger, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Vereins, den Scheck<br />

entgegen. Für den Verein KIKAM kam<br />

der 1. Vorsitzende, Dr. Ralph G. Huth.<br />

KIKAM steht für „Interessengemein-<br />

Sicheres Internet<br />

Anfang Juni führten die Sparkasse<br />

Mainz und das Beratungszentrum der<br />

Polizei eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Sicheres Internet“ durch.<br />

Referent an diesem Abend war Dirk<br />

Hartenberger vom Beratungszentrum<br />

der Polizei, und auch Thomas Laube,<br />

Leiter des Electronic Banking bei der<br />

Sparkasse Mainz, beantwortete zahlreiche<br />

Fragen der Zuhörer. Hartenberger<br />

erklärte, dass mittlerweile 73% der<br />

Haushalte in Deutschland über einen<br />

Michael Bermeitinger (li), stv. Vorsitzender des Vereins „Leser helfen“, Dr. Ralph<br />

G. Huth (3. von links), 1. Vorsitzender von KIKAM und Jens Dupré (re), Vorstandsmitglied<br />

des Fördervereins für tumor- und leukämiekranke Kinder nahmen freudestrahlend<br />

die Spendenschecks von insgesamt 6.000 Euro von Hans-Günter<br />

Mann (2. von links), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz entgegen.<br />

schaft für Kinder der Intensivstation<br />

und Kinderkardiologie Mainz e.V.“.<br />

Der Verein unterstützt schwerkranke<br />

Kinder und hat zum Ziel, eine opt<strong>im</strong>ale<br />

Versorgung sicherzustellen, zum Beispiel<br />

bei Notfällen <strong>im</strong> Säuglingsalter<br />

oder bei Kleinkindern nach Operationen.<br />

Für den Förderverein für tumor-<br />

Internet-Zugang verfügen und 74%<br />

aller Deutschen diesen täglich nutzen.<br />

Hierbei erledigen knapp 26 Millionen<br />

auch ihre Bankgeschäfte über das Internet.<br />

Weiterhin stellte Hartenberger<br />

best<strong>im</strong>mte Gefahrenquellen des Internets,<br />

wie Viren, Würmer, Dialer, Spyware<br />

und Botnetze dar. Detailliert erklärte der<br />

Beamte die Funktionsweise und Maßnahmen<br />

gegen das Phishing, bei dem<br />

Betrüger mit Hilfe diverser Techniken<br />

versuchen, an Passwörter und andere<br />

und leukämiekranke Kinder wurde der<br />

Spendenscheck Vorstandsmitglied<br />

Jens Dupré übergeben. Der Förderverein<br />

für tumor- und leukämiekranke<br />

Kinder e. V. wurde 1984 gegründet und<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation<br />

für Familien mit krebskranken Kindern<br />

etwas erträglicher zu machen. Im Vor-<br />

Authentisierungsdaten zu gelangen, um<br />

Geld von Bankkonten auf ausländische<br />

Konten zu transferieren. Daher empfahl<br />

er den Online-Bankkunden als generelle<br />

Schutzmaßnahme hiergegen vor allem<br />

niemals Bank- Zugangsdaten herauszugeben<br />

oder auf dem PC zu speichern,<br />

keine unbekannten Mails/Anhänge zu<br />

öffnen oder über Hyperlinks zum Bankingportal<br />

zu gelangen, und Browser<br />

Banking nur über https-Verbindungen<br />

vorzunehmen. Des Weiteren riet er, be<strong>im</strong><br />

dergrund steht dabei die Förderung<br />

der onkologischen Kinderstation A2<br />

der Mainzer Universitätskinderklinik<br />

und der dazugehörigen onkologischen<br />

Ambulanz. Mit den Spenden in Höhe<br />

von insgesamt 6.000 Euro demonstrierte<br />

die Sparkasse Mainz erneut,<br />

dass ihr Engagement für die Region<br />

über wirtschaftliche Belange hinaus<br />

geht und sie <strong>im</strong>mer wieder wichtige<br />

soziale Beiträge leistet. <br />

SPK Mainz/ <strong>BIG</strong> AJ<br />

Online-Banking stets auf das aktuell<br />

sicherste Verfahren umzustellen, eine<br />

Virenscannersoftware zu verwenden<br />

und auch das Betriebssystem stets mit<br />

aktuellen Updates zu versorgen. Trotz<br />

der potenziellen Gefahren <strong>im</strong> Internet<br />

ist festzustellen, dass Online-Banking<br />

den Nutzern einen echten Mehrwert<br />

bietet, wenn diese sorgfältig mit den<br />

Daten gehen und Vorsichtsmaßnahmen<br />

treffen und einhalten. <br />

SPK Mainz/ <strong>BIG</strong>.AKH<br />

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