Events im BIG-Land
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<strong>Events</strong> <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong>
Aktionswoche <strong>im</strong> Kletterwald Lauschhütte zu Ferienbeginn<br />
BINGEN/WIESBADEN. Zum Start der<br />
Sommerferien veranstaltet der Kletterwald<br />
Lauschhütte vom 5. bis 9. Juli<br />
2010 eine Aktionswoche: Jeder der<br />
fünf Tage (Montag Lauschhütte Ruhetag)<br />
steht unter einem besonderen<br />
Motto und verspricht Spaß für Jung<br />
und Alt. Die Teilnahme an diesen besonderen<br />
Aktivitäten ist kostenfrei. Für<br />
„Kinder- und Familientag“ (Dienstag,<br />
6. Juli 2010). Abwechslung pur:<br />
Der Vormittag steht ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />
von Geschicklichkeit; Gleichgewicht<br />
und Koordination. Bouldern, Slacklinen<br />
und ein „Boden-Nicht-Berühr“-Parcours<br />
sind angesagt. Am Nachmittag<br />
geht es in die Höhe: Besucher können<br />
nach vorheriger Einweisung wie die<br />
Kletterwaldtrainer in die Bäume steigen<br />
und sich auch wieder abseilen.<br />
Den Abschluss bildet der Giant Swing.<br />
Lasst euch überraschen!<br />
„Schützenkönig gesucht“ (Mittwoch,<br />
7. Juli 2010)<br />
Präzision gewinnt: Nach kurzer Einweisung<br />
am Jagdbogen geht’s auf<br />
Punktejagd bei verschiedenen Spielen.<br />
Für Sicherheit be<strong>im</strong> Jagdbogenschießen<br />
sorgen Abfangnetze und Spezialscheiben.<br />
„Segway-Parcours“ (Donnerstag, 8.<br />
Juli 2010)<br />
Geschicklichkeit siegt: Die Besucher<br />
erhalten eine kurze Einweisung auf<br />
dem Segway, einem Elektroroller, der<br />
per Gewichtsverlagerung gesteuert<br />
wird. Danach erproben sie ihr Können<br />
<strong>im</strong> Parcours.<br />
„Team-Tag“ und Kletterwald-Marathon<br />
(Freitag, 9. Juli 2010)<br />
Teamgeist pur: Erprob’ Dich <strong>im</strong> Kletterwald<br />
an Stationen wie dem Pamper<br />
Pole und der H<strong>im</strong>melsleiter – Gleichgewicht,<br />
Geschicklichkeit und richtige<br />
Teamstrategie sind erforderlich.<br />
Teamwork bringt’s! Gegen 17.00 Uhr<br />
werden die Teilnehmer aus Darmstadt<br />
und Wiesbaden an der Lauschhütte<br />
erwartet. Hier findet der Kletterwald-<br />
Marathon sein Ende, auf Wunsch bei<br />
das Klettern in den Parcours gelten die<br />
normalen Eintrittspreise. Höhepunkt<br />
der Aktionswoche ist der „Kletterwald-<br />
Marathon“, an dem Kletterbegeisterte<br />
alle drei Weitblick Kletterwälder an<br />
einem Tag erleben können. Die Veranstaltung<br />
beginnt in Darmstadt beziehungsweise<br />
Wiesbaden und führt<br />
zum Abschluss an die Lauschhütte.<br />
einem gemütlichen Barbecue. Anmeldung<br />
zum Marathon: info@weitblickkletterwaelder.de.<br />
Komplette Infos:<br />
www.kletterwald-lauschuette.de.<br />
Darüber hinaus hat der Kletterwald<br />
Lauschhütte eine Gruppe in Facebook<br />
eingerichtet, über die die neusten Informationen<br />
erhältlich sind.<br />
Die Weitblick Naturerlebnis GmbH hat<br />
mit ihren drei Kletterwäldern auf dem<br />
Neroberg in Wiesbaden, in Darmstadt<br />
und an der Lauschhütte bei Bingen<br />
für alle Menschen, die sich gerne an<br />
der frischen Luft bewegen, ein attraktives<br />
Angebot. Wer einen Weitblick<br />
Kletterwald besucht, verbindet<br />
Spaß und Abenteuer in freier Natur<br />
mit körperlicher Herausforderung in<br />
verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />
(mit geprüfter Ausrüstung). Die Besucher<br />
klettern unter fachkundiger und<br />
freundlicher Anleitung ausgebildeter<br />
Trainer mit sportlichem und pädagogischem<br />
Know How. In unmittelbarer<br />
Nähe der Weitblick Kletterwälder finden<br />
die Besucher weitere Freizeit- und<br />
Gastronomie-Angebote für die Gestaltung<br />
eines rundum gelungenen Tagesausflugs.<br />
Für den Marathon ist eine Anmeldung<br />
unter info@weitblick-kletterwaelder.<br />
de erforderlich. Teilnehmer zahlen eine<br />
einmalige Startgebühr von 30 Euro<br />
(incl. Bustransfer nach Wiesbaden und<br />
Bingen). Speisen und Getränke vor Ort<br />
kosten extra. Infos unter<br />
www.weitblick-kletterwaelder.de.<br />
An der Lauschhütte finden über die<br />
Das Programm der Kletterwald-Aktionswoche<br />
Aktionswoche des Kletterwalds hinaus<br />
in den Ferien weitere Veranstaltungen<br />
statt: Schatzsuche <strong>im</strong> Binger Wald,<br />
Waldführerschein, ein Ferientag bei<br />
Fuchs und Hase sowie die Magierprüfung.<br />
Infos unter www.lauschhuette.de.<br />
U2
A1<br />
Festival Da Capo 2010 in Alzey<br />
Alzey/Rheinhessen. Die Kreisstadt<br />
ist auf dem besten Weg, sich auch<br />
kulturell mit besonderen Ereignissen<br />
zu positionieren. Auch in diesem Jahr<br />
findet der kulturelle Höhepunkt <strong>im</strong><br />
Alzeyer Veranstaltungskalender, das<br />
Sommerfestival Da Capo, statt. Im<br />
romantischen Ambiente des Alzeyer<br />
Schlosshofes präsentiert die Stadt<br />
Alzey an vier Abenden vom 12. bis 15.<br />
August wieder ein hochkarätiges Programm.<br />
Donnerstag: Das Festival eröffnet<br />
am 12.08.2010 Right Said Fred, die<br />
britische Popband, von den Brüdern<br />
Fred und Richard Fairbrass gegründet.<br />
Ihr Markenzeichen sind die Glatzen<br />
der beiden Sänger und ihre durchtrainierten<br />
Körper. Ihre Musik ist gekennzeichnet<br />
durch Dancefloor-Rhythmen.<br />
„I’m Too Sexy“ war 1992 ein Hit, ihr<br />
Debütalbum „Up“ war auf Platz 1 der<br />
britischen Charts. Es folgten u. a. die<br />
Singles „Don’t Talk Just Kiss“ und<br />
„Deeply Dippy“.<br />
Freitag: Am 13. August, präsentiert<br />
Da Capo einen Comedian: Kaya Yanar,<br />
bereits 2001 ein Höhepunkt be<strong>im</strong><br />
Festival. Sein neues Programm „Live &<br />
unzensiert“ – erneut ein Angriff auf die<br />
Lachmuskeln. Der gebürtige Frankfurter<br />
wurde bekannt <strong>im</strong> TV mit “Was<br />
Guckst DU?“.<br />
Samstag: Revolverheld 13. August,<br />
mit der Live- und in Farbe-Tour 2010,<br />
beweisen, warum sie zum unverzichtbaren<br />
Bestandteil der deutschen<br />
Musiklandschaft gehören. Die 5 sympathischen<br />
Jungs aus Hamburg gelten<br />
als eine der besten Live-Acts der<br />
Republik. Mit ihren Hits „Scheiss auf<br />
Freunde bleiben“, „Mit Dir Chilln“, „Ich<br />
werd die Welt verändern“ und dem<br />
Fussball EM-Kracher „Helden 2008“<br />
haben sie sich in viele Herzen gerockt.<br />
Die Vorgruppen: Speed, vier 12-13jährige<br />
Jungs, spielen ausschließlich<br />
eigene Songs. Ihr Song „NAZIS RAUS“<br />
kam be<strong>im</strong> Bundeswettbewerb „Starke<br />
Revolverheld<br />
St<strong>im</strong>men gegen Rechts“ unter die ersten<br />
10 und wurde 100000fach mit<br />
Songs von BOSS HOSS, PETER FOX<br />
u. a. als CDs kostenlos auf Schulhöfen<br />
verteilt, was Berichte in SPIEGEL,<br />
STERN und <strong>im</strong> TV nach sich zog.<br />
Glory of Joann ist eine ungewöhnliche<br />
Rockband. Die vier Herren aus Eschwege<br />
sind jung, wirken schüchtern,<br />
doch ihre Musik erzählt eine andere<br />
Geschichte. Wer vor dem Konzert<br />
noch geschmunzelt hat, steht nach<br />
der Show staunend vor einem Haufen<br />
Schutt und Asche.<br />
Sonntag & Ausklang: Klassikfreunde<br />
dürfen sich auf das Blechbläsersextett<br />
Ensemble Classique, am 14. August,<br />
freuen. Seit dem grandiosen Debüt<br />
be<strong>im</strong> Schleswig-Holstein Musik-Festival<br />
(1989) war die steile Karriere der<br />
jungen Künstler nicht mehr aufzuhalten.<br />
Der einzigartige homogene Klang,<br />
die technische Brillanz, sowie die superbe<br />
Musikalität, ließen das Ensemble<br />
Classique rasch zu den beliebtesten<br />
Blechbläserensembles aufsteigen. Vor<br />
dem musikalischen Vergnügen bietet<br />
die Stadt Alzey noch eine Gaumenfreude:<br />
Im städtischen Weingut gibt’s<br />
einen kulinarischen Auftakt mit Sekt-<br />
Ensemble Classique<br />
Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />
Kaya Yanar<br />
empfang und Mehr-Gang-Menü mit<br />
erlesenen Weinen.<br />
Plätze und Karten: Im Schlosshof<br />
finden 1.800 Besucher Platz, bestuhlt<br />
600. Die perfekte Kulisse der historischen<br />
Schlossmauern machte Da<br />
Capo schon für viele Künstler und Fans<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die<br />
Stadtverwaltung Alzey dankt den zahlreichen<br />
Sponsoren für ihre Unterstützung<br />
des künstlerisch anspruchvollen<br />
Programms. Die Preise der Karten bewegen<br />
sich zwischen 19 und 29 €. Die<br />
Stadt Alzey freut sich auf Ihren Besuch<br />
des Festivals Da Capo.<br />
Bitte beachten Sie auch unsere Infos<br />
<strong>im</strong> neben stehenden Plakat, sowie<br />
weitere Infos auf der Seite 16.<br />
Mehr Infos:<br />
Stadtverwaltung Alzey,<br />
Tel. 06731-4950;<br />
www.dacapo-alzey.de,<br />
info@dacapo-alzey.de.<br />
Stadt Alzey/Sa.St./<strong>BIG</strong> <br />
16
Sommerspaß hautnah<br />
International Bodypainting Festival Germany<br />
bietet Kunst und Unterhaltung für<br />
die ganze Familie – Eröffnungskonzert mit<br />
Top-Acts wie Marit Larsen und Stanfour <strong>im</strong><br />
Park am Mäuseturm, Bingen. Vom 23. bis<br />
25. Juli 2010 trifft sich die internationale<br />
Bodypainting-Szene wieder in Deutschland<br />
zur Vergabe des „International Bodypainting<br />
Awards“. Ausführliche Infos<br />
unter www.ibf-germany.com. Los geht’s<br />
am Freitagabend mit einem fulminanten<br />
Eröffnungskonzert: ZDFneo präsentiert ab<br />
20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr, 29 €) das „neo-<br />
Music open air“ mit Marit Larsen, Stanfour,<br />
Die Happy und der Mainzer Band Auletta.<br />
An den Haupt-Festivaltagen Samstag und<br />
Sonntag steht dann das professionelle<br />
Bodypainting und damit der Wettbewerbsgedanke<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt. Eine Fachjury<br />
bewertet die Arbeiten und verleiht anschließend<br />
den International Bodypainting<br />
Award. Neben der Kunst steht auch Sportliches<br />
auf dem Programm: Am Samstag findet von 12 bis 17 Uhr auf der Skaterbahn ein Skate Jam statt, Anmeldung auf www.ibf-germany.com ist erforderlich.<br />
Am Sonntag treten von 11 bis 16 Uhr Vereine aus der Region be<strong>im</strong> Beachhandball-Turnier gegeneinander an. Die kleinen Besucher erwartet an beiden Festivaltagen<br />
von 11 bis 19 Uhr <strong>im</strong> Kid’s Corner ein kreatives Kinderprogramm. Ein professionelles und umfangreiches Catering sorgt an beiden Tagen fürs leibliche Wohl.<br />
Der Eintrittspreis pro Festivaltag beträgt 9 Euro. Kinder bis 14 Jahre sowie registrierte Skate-Jam-Teilnehmer sind frei. 39 Euro kostet das Kombi-Ticket für alle<br />
drei Veranstaltungstage. Infos www.ibf-germany.com. Künstler: Petra und Peter Tronser, Model: Jamari Lior, Fotograf: Michael Horaczek. Bartenbach / <strong>BIG</strong><br />
Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />
A2
Briegel bringt’s auf den Punkt<br />
Wir trafen uns wieder zum monatlichen<br />
Fußball-Small-Talk mit der Lauterer<br />
Kultfigur, dem Altinternationalen<br />
Hans-Peter Briegel und unser Sport-<br />
Front-Man und Rümmelshe<strong>im</strong>er<br />
Mittelfeld-Stratege Thomas Kourosch<br />
wollte von ihm wissen:<br />
Wie fällt Ihr persönliches Fazit<br />
zum bisherigen Verlauf des WM-<br />
Turniers aus? Was sind für Sie<br />
die großen Überraschungen und<br />
Enttäuschungen, wie erleben Sie<br />
Emotionen und die St<strong>im</strong>mung, wie<br />
beurteilen Sie die Schiedsrichter<br />
Leistungen?<br />
Hans-Peter Briegel: Die größten Enttäuschungen<br />
bislang (Stand 26. 07.)<br />
sind für mich Italien und Frankreich,<br />
die schon ausgeschieden sind. Das<br />
sind die Mannschaften, die 2006 <strong>im</strong><br />
Endspiel standen. Wenn die in der<br />
Vorrunde ausscheiden, dann ist da in<br />
den letzten vier Jahren vieles schief<br />
Die Sommerzeit am Mittelrhein ist angebrochen<br />
und somit ist es vom 04.07.<br />
- 29.08.2010 wieder soweit: Eine unvergleichliche<br />
Vielfalt an Konzerten <strong>im</strong><br />
schönen Mittelrheintal erwartet uns.<br />
Die neue Festivalleitung, bestehend<br />
aus Ulrike Piel und Frank Lefers, freut<br />
sich, die Themen „Musik & Wein“ sowie<br />
„Musik & Rhein“ aufzugreifen,<br />
um auch in diesem Jahr die Tradition<br />
des sommerlichen Festivals fortzuführen.<br />
Die Konzerte verbinden Genre<br />
übergreifende Programmvielfalt mit<br />
den unterschiedlichsten und außergewöhnlichen<br />
Konzertplätzen (meist<br />
open-air) - die perfekte Symbiose also<br />
aus Musik, <strong>Land</strong>schaft und besonderen<br />
Spielorten. Freuen Sie sich auf einen<br />
unvergesslichen Festivalsommer,<br />
in dem für alle, von Pop über feinste<br />
Musik Comedy bis hin zur Klassik, alles<br />
dabei sein wird. Mehr unter www.<br />
mittelrheinfestival.de.<br />
MMF.UP/AKH.<strong>BIG</strong><br />
gelaufen, was genau, weiß man nicht,<br />
zumindest waren die Franzosen sehr<br />
zerstritten. Bei den Italienern war irgendwie<br />
gar keine Mannschaft auf<br />
dem Platz. Gekämpft haben sie erst<br />
<strong>im</strong> letzten Spiel, in den letzten zwanzig<br />
Minuten, vorher haben sie so<br />
Larifari-Fußball gespielt. Die größten<br />
Überraschungen sind für mich Japan,<br />
Südkorea und die Slowakei, die<br />
ins Achtelfinale gekommen sind, was<br />
ich ihnen nie zugetraut hätte. Vor allen<br />
Dingen Südkorea, die spielen einen<br />
technisch guten Fußball, spielen auch<br />
nach vorne; und die Japaner, die haben<br />
gegen Dänemark total überzeugt.<br />
Habe das denen gegen die robusten<br />
Dänen nicht zugetraut. Die haben aber<br />
ein super Spiel abgeliefert und völlig<br />
verdient gewonnen. Dennoch glaube<br />
ich, dass für alle drei <strong>im</strong> Achtelfinale<br />
Schluss sein wird, alles andere wäre<br />
dann schon eine halbe Sensation. Die<br />
Schiedsrichterleistungen, da ist es wie<br />
bei allen WM, es wird <strong>im</strong>mer viel diskutiert.<br />
Es sind halt auch viele Exoten<br />
als Schiedsrichter dabei und jeder hat<br />
andere Regelauslegungen in seinem<br />
eigenen <strong>Land</strong>. Einer pfeift kaum was<br />
und der andere, der pfeift jedes Foul,<br />
so wie der Spanier, das hat man aber<br />
gewusst, gegen die deutsche Mannschaft,<br />
da hat er jedes Foul sofort mit<br />
Gelb bestraft. Und der Mexikaner…<br />
Thomas: Der das erste deutsche Spiel<br />
gepfiffen hat…,<br />
Hans-Peter Briegel: …der hat ge-<br />
stern (am 25. 6., die Red.) in der<br />
ersten Halbzeit acht gelbe Karten<br />
verteilt, den nennen sie doch, glaube<br />
ich, „den Verrückten“ oder so. Fehlentscheidungen<br />
gibt’s bei jeder WM,<br />
dass ein Abseits nicht gegeben wird<br />
oder ein Vergehen nicht gesehen<br />
wird, das kann <strong>im</strong>mer mal passieren,<br />
der Schiedsrichter hat auch nur zwei<br />
Augen. Aber sehr positiv hat mich<br />
der Usbeke überrascht. Auch wenn<br />
das bei uns so runtegespielt wird als<br />
<strong>Land</strong>, das nichts mit Fußball zu tun<br />
hätte, das hat damit nichts zu tun. Der<br />
usbekische Schiedsrichter ist für mich<br />
ein Anwärter, für das Endspiel zu pfeifen.<br />
Der hat bis jetzt, was ich gesehen<br />
habe, zwei Spiele souverän geleitet.<br />
Thomas: Es waren jedenfalls eine<br />
Reihe von Spielen, bei denen der<br />
Schiedsrichter überhaupt nicht aufgefallen<br />
ist und das ist ja wirklich nicht<br />
schlecht, ein Spiel von England, meine<br />
ich…<br />
Hans-Peter Briegel: Ja, das st<strong>im</strong>mt.<br />
Und auch der Stark (der deutsche<br />
Schiri, die Red.) hat sehr gut gepfiffen.<br />
Ist ja auch ein Anwärter, wenn<br />
Deutschland nicht ins Endspiel<br />
kommt. Es waren auch schon gute, ja<br />
sehr gute Leistungen, aber das Gefälle<br />
war meiner Meinung nach zu groß.<br />
Der schlechteste und der beste, das<br />
sind schon zwei Klassen Unterschied.<br />
Thomas: Herr Briegel, wir danken Ihnen<br />
für das Gespräch.<br />
Das Mittelrhein<br />
Musik Festival 2010<br />
Ulrike Piel: „Sie haben die Wahl...be<strong>im</strong> Mittelrhein Musik Festival 2010: musikalische Vielfalt<br />
<strong>im</strong> Mittelrheintal!“, das bestätigen der Oberbürgermeister von Koblenz Dr. Joach<strong>im</strong><br />
Hofmann- Göttig (links) und Kulturstaatssekretär Walter Schumacher (rechts).<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
3
4<br />
Briegels engagieren sich für Kinder in Not<br />
Petra und Hans-Peter Briegel engagieren<br />
sich für Kinder in Not: „Meine<br />
Frau und ich waren mit dem Kindermissionswerk<br />
‘Die Sternsinger’ und<br />
der Egidius-Braun-Stiftung auf einer<br />
Inspektionsreise in Mexiko. Dort haben<br />
wir unter anderem Menschen besucht,<br />
die auf Müllhalden leben und sich vom<br />
Müll ernähren. In diesem Moment<br />
war für uns klar, dass wir hier helfen<br />
möchten. Wir sind mittlerweile offizielle<br />
Projektpartner der Kindermission<br />
und haben dafür ein eigenes Konto.<br />
Dass dieses Geld ausschließlich für<br />
das Mexiko-Projekt verwendet wird<br />
und auch ohne einen Cent Abzug an<br />
Verwaltungskosten dort ankommt wo<br />
es so dringend gebraucht wird, dafür<br />
Seite<br />
A1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
10<br />
12<br />
17<br />
30<br />
34<br />
35<br />
Inhalt<br />
+ Da Capo in Alzey + Bodypainting in Bingen +<br />
Kletterwald Lauschhütte +<br />
Editorial + EDI’TOR’IAL + Mittelrhein Musikfestival +<br />
Inhalt + Briegel für Kinder in Not +<br />
Sport <strong>BIG</strong><br />
+ Briegel für guten Zweck + Neues vom Betze und Mainz 05 +<br />
Sportgemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong> + LSB mit Augustin +<br />
Gesundheit<br />
+ Gesundheit – Gesundheitsparadies <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> +Gesundheitstag<br />
+ Gesunde Ferienkurse +<br />
Kult(B)ig<br />
Wir sind umgezogen – BCC in S<strong>im</strong>mern (PR)<br />
+ Young <strong>BIG</strong> * Welterberose + Brauhaus Brauwerk<br />
+ Rheinland-Pfalz Geburtstag + Jazzfrühschoppen + Ingelhe<strong>im</strong>er<br />
Feste + Da Capo + Bundesgartenschau +<br />
Wirtschaft<br />
+MVB Dividende + Pioniergeistpreis 2010 + MVB<br />
unterstützt Dom + RWE Kooperation + JUWI feiert<br />
Tag der offenen Tür + Kl<strong>im</strong>aschutz + UNSER ENER +<br />
Mainzer Regierungssprecher * 25 Jahre Umweltministerium + Solarpark<br />
Sprendlingen + Studierende & Senioren +<br />
Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />
+ Lafer geehrt + Gute Adressen in der Region +<br />
Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />
+ Gartenstadt Bingen + Sparkassen in der Region +<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
garantiere ich euch persönlich. Euer<br />
Hans-Peter Briegel“.<br />
Die <strong>BIG</strong> hat mit Hans-Peter Briegel<br />
eine „Honorar-Vereinbarung getroffen“<br />
dergestalt, dass er uns monatlich<br />
sein Fachwissen spezifisch für Sie, liebe<br />
Leser, zur Verfügung stellt und wir<br />
<strong>im</strong> Gegenzug die gute Sache mit einer<br />
Jahresspende unterstützen. Wenn<br />
auch Sie, liebe Leser der <strong>BIG</strong>, dies tun<br />
möchten, so wären die Briegels, die<br />
<strong>BIG</strong> und natürlich die Not leidenden<br />
Kinder darüber sehr froh.<br />
Bitte überweisen Sie Ihre Spende direkt<br />
an:<br />
Kindermissionswerk “Die Sternsinger”<br />
Pax-Bank eG; Konto-Nr. 1031; BLZ 370 601 93<br />
Verwendungszweck:<br />
Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel<br />
Weitere Infos gibt’s noch unter www.hans-peter-briegel.de. HPPB/<strong>BIG</strong><br />
Hans-Peter Briegel mit seiner Frau Petra und dem Binger Bürgermeister Thomas<br />
Feser sowie Thomas Kourosch (von links) plaudern über das Briegel’sche Engagement<br />
für Kinder in Not.
Hans-Peter Briegel für einen guten Zweck <strong>im</strong> Gefängnis<br />
Hans-Peter Briegel für einen guten<br />
Zweck <strong>im</strong> Gefängnis<br />
Rohrbach/Rheinhessen. Fußball-WM<br />
2010 auch <strong>im</strong> Gefängnis. Deutschland<br />
raus, Spanien raus, Argentinien raus…<br />
<strong>im</strong> Endspiel siegte Mexiko gegen Brasilien<br />
mit 8:2! Und kein Geringerer als<br />
die Betzenberg-Legende Hans-Peter<br />
Briegel hat die Justiz-Vollzugsanstalt<br />
bei Wöllstein besucht und den Gefangenen<br />
seine Aufwartung gemacht und<br />
den Endspielanstoss durchgeführt,<br />
so dass die harten Jungs dort auch<br />
wenigstens Fußball-Live-Flair durch<br />
den ehemaligen Europameister und<br />
Vize-Weltmeister bei „ihrem Endspiel“<br />
schnuppern durften. Um die gute Sache<br />
Die Dr. Theiss Naturwaren GmbH, zu<br />
der auch die Traditionsmarke Allgäuer<br />
Latschenkiefer gehört, unterstützt<br />
ab der Saison 2010/11 den 1. FC<br />
Kaiserslautern als Hauptsponsor. Das<br />
Homburger Unternehmen unterzeichnete<br />
einen Vertrag mit dem Bundesligisten<br />
bis 2012. Prof. Dr. Peter Theiss,<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Dr. Theiss Naturwaren GmbH,<br />
zeigte sich hocherfreut über das Engagement:<br />
„Mit der unterstützenden<br />
Der Anmelderekord bei den offiziellen<br />
Sichtungstagen des 1. FSV Mainz 05,<br />
den URANO-Mini-Kicker-Tagen, hat<br />
sich auf die beiden Tage am Wochenende<br />
ausgewirkt. Erstmals durften<br />
mehr als 250 Kinder die Stationen auf<br />
dem Kunstrasen hinter dem Bruchweg-Stadion<br />
durchlaufen. Doch auch<br />
wenn diesmal anders als in den sieben<br />
Jahren zuvor mehr Kinder auf dem<br />
Feld waren, blieb genügend Zeit für<br />
jeden, sich zu präsentieren und viel<br />
für die Insassen auch<br />
rund zu gestalten, stellte<br />
er sich bei der Siegerehrung<br />
noch den Fragen<br />
der Fußball-Cracks, die<br />
so eine gelungene Abwechslung<br />
<strong>im</strong> Haftalltag<br />
genießen konnten, alles<br />
organisiert von Magnus<br />
Schneider (Foto rechts),<br />
dem Stellv. Anstaltsleiter<br />
in Wöllstein. Unser Foto<br />
zeigt die beiden mit der<br />
<strong>BIG</strong>-Geschäftsführerin<br />
Irmgard Heidger be<strong>im</strong><br />
Finale <strong>im</strong> Zuschauerbereich.<br />
FCK mit neuem Hauptsponsor<br />
Maßnahme als Hauptsponsor des FCK<br />
möchten wir die Kompetenz unseres<br />
Unternehmens mit den anspruchsvollen<br />
Anforderungen <strong>im</strong> Profi-Fußball,<br />
aber auch <strong>im</strong> Breitensport, kombiniert<br />
herausstellen und unterstreichen. Unser<br />
Ziel ist es, in den kommenden Jahren<br />
die Marke Allgäuer Latschenkiefer<br />
als natürliche Lösung <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Mobilitätsprobleme zu positionieren.<br />
Wir freuen uns zudem auf eine spannende<br />
Fußball-Saison und auf eine an-<br />
genehme und weiterhin inspirierende<br />
Zusammenarbeit mit dem FCK.“<br />
„Wir danken Prof. Dr. Pohl und der<br />
Deutschen Vermögensberatung herzlich<br />
für die hervorragende Zusammenarbeit<br />
und die Unterstützung in den<br />
letzten 13 Jahren als Hauptsponsor<br />
des Clubs“, so der FCK-Vorstandsvorsitzende<br />
Stefan Kuntz. FCK/<strong>BIG</strong><br />
250 Kinder bei URANO-Mini-Kicker-Tagen<br />
Fußball zu spielen. So galt es, sich in<br />
Spielfeldern mit Rundum-Bande mit<br />
anderen zu messen, sich an einer<br />
Torwart-Sprintstation in Geschwindigkeit<br />
zu üben oder be<strong>im</strong> Tanzen über<br />
Stangen koordinativ zu beweisen. Uwe<br />
Brinkmann, sportlicher Organisator der<br />
URANO-Mini-Kicker-Tage und<br />
Koordinator für die Bereiche U8 bis<br />
U14, war ausgesprochen zufrieden mit<br />
dem Ablauf und dem Ergebnis: „Wir haben<br />
einige Talente gesichtet und diese<br />
auch direkt vor Ort angesprochen.“<br />
Unterstützt werden die Mini-Kicker-<br />
Tage neben dem Jugendhauptsponsor<br />
URANO in diesem Jahr u. a. auch von<br />
der juwi Holding AG.<br />
TR.MZ 05/<strong>BIG</strong><br />
Die juwi Holding unterstützt die Jugendarbeit<br />
des Vereins – Vorstand<br />
Matthias Willenbacher ist auch noch<br />
selbst als aktiver Sportler <strong>im</strong> <strong>Land</strong> unterwegs.<br />
big-magazin.de Juli 2010 5
6 big-magazin.de Juli 2010<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />
WM auf Großbildleinwand<br />
Betriebsferien vom 26.Juli bis 16.August<br />
21. Rhein-Nahe-Liga-Turnier<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong><br />
von Freitag, den 09. Juli bis<br />
Sonntag, den 18. Juli 2010<br />
Freitag, den 09.07.2010<br />
18:00 Uhr (Gruppe 3) Wehen Wiesbaden U23 - 1. FSV Mainz 05 A-Jgd.<br />
20:00 Uhr (Gruppe 1) SV Gonsenhe<strong>im</strong> - SG Eintr. Bad Kreuznach<br />
Samstag, den 10.07.2010<br />
16:00 Uhr (Gruppe 2) SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong> - VFB Bodenhe<strong>im</strong><br />
18:00 Uhr (Gruppe 4) FSV Frankfurt U23 - TSV L./Langenlonshe<strong>im</strong><br />
Sonntag, den 11.07.2010<br />
15:00 Uhr (Gruppe 3) 1. FSV Mainz 05 A-Jgd. - SG Guldental<br />
17:00 Uhr (Gruppe 1) Eintr. Frankfurt U23 - SV Gonsenhe<strong>im</strong><br />
Montag, den 12.07.2010<br />
18:00 Uhr (Gruppe 4) TSV L./Langenlonshe<strong>im</strong> - Spvgg. Ingelhe<strong>im</strong><br />
20:00 Uhr (Gruppe 2) VFB Bodenhe<strong>im</strong> - TuS Mayen<br />
Dienstag, den 13.07.2010<br />
18:00 Uhr (Gruppe 3) SG Guldental - Wehen Wiesbaden U23<br />
20:00 Uhr (Gruppe 1) SG Eintr. Bad Kreuznach - Eintr. Frankfurt U23<br />
Mittwoch, den 14.07.2010<br />
18:00 Uhr (Gruppe 2) TuS Mayen - SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong><br />
20:00 Uhr (Gruppe 4) Spvgg. Ingelhe<strong>im</strong> - FSV Frankfurt U23<br />
Donnerstag, den 15.07.2010<br />
Spielfrei<br />
Freitag, den 16.07.2010 – Halbfinale<br />
18:00 Uhr Sieger Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2<br />
20:00 Uhr Sieger Gruppe 3 - Sieger Gruppe 4<br />
Samstag, den 17.07.2010<br />
17:00 Uhr Einlagespiel (B-Jgd.) SV Al. Waldalgeshe<strong>im</strong> - 1. FSV Mainz 05<br />
Sonntag, den 18.07.2010 – Endspiele<br />
15:00 Uhr Spiel um Platz 3<br />
17:00 Uhr Finale
Liebe Fußballfreunde, liebe Freunde<br />
der Alemannia, bereits <strong>im</strong> 21. Jahr findet<br />
auf unseren Sportplätzen das bekannte<br />
Rhein-Nahe-Liga-Turnier statt.<br />
Ich freue mich, dass es der Alemannia<br />
erneut gelungen ist, dieses auszurichten.<br />
Mit einem neuen, sehr engagierten<br />
Sponsor, frubiase® SPORT, ist ein<br />
neuer Markstein gesetzt worden. Ohne<br />
die Mithilfe sportbegeisterter Personen<br />
und Firmen wäre vieles <strong>im</strong> Amateursport<br />
möglich. Deshalb danke ich allen<br />
Verantwortlichen des SV Alemannia<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong> einschließlich der vie-<br />
Pressesprecher Gerhard Backes und Bürgermeister<br />
Dr. Gerhard Hanke be<strong>im</strong> Turnier der Alemannia in 2009<br />
Intensive Jugendarbeit ist nachhaltige<br />
Daueraufgabe mit hoher Priorität<br />
len HelferInnen für die Ausrichtung des<br />
Turniers. Mit Hans-Joach<strong>im</strong> Blum hat<br />
sich bereits <strong>im</strong> vergangenen Jahr ein<br />
neuer Turnierleiter gefunden.<br />
Im letzten Jahr konnten wir uns über<br />
viele sportliche Erfolge der Allemania<br />
freuen. Die intensive Jugendarbeit ist<br />
zu einer nachhaltigen Daueraufgabe<br />
mit hoher Priorität geworden. Über<br />
200 Kinder und Jugendliche spielen<br />
mit Begeisterung und Erfolg Fußball<br />
an der Waldstraße und es werden in<br />
diesem Bereich <strong>im</strong>mer wieder neue<br />
Akzente gesetzt. Den Trainern und Betreuern,<br />
die sich<br />
dieser verantwortungsvollen<br />
und<br />
sozialen Arbeit<br />
gewidmet haben,<br />
gilt mein Dank.<br />
Ohne Jugendarbeit,<br />
haben auch<br />
alle anderen<br />
M a n n s c h a f t e n<br />
keine Zukunft.<br />
Gerade Amateurm<br />
a n n s c h a f t e n<br />
haben es nicht<br />
leicht, sich gegenüber<br />
dem<br />
Profifußball in<br />
Was ist los in der Gemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong><br />
Juli<br />
Fr. 02. Ökum. Schulabschlußgottesdienst,<br />
ev. Kirche Waldalgeshe<strong>im</strong><br />
So. 04. – Mo. 05 Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde, Keltenhalle<br />
So. 04. Öffentliche Pressekonferenz SV Alemannia<br />
Turnier & Jugendarbeit<br />
Fr. 09 – So. 18. Rhein-Nahe-Liga Turnier SV Alemannia<br />
Sa. 10 – Mo. 12. AWO Lindenfest<br />
Mo. 19.<br />
August<br />
FDP Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung<br />
Sa. 07. KVW Helferfest, Keltenhalle und Gemeindepark<br />
Fr. 06.- So. 08.08. Kleinfeld Jugendturnier SV Alemannia<br />
Sa. 07. – Mo. 09. Angelverein Backfischfest, Anglerhe<strong>im</strong><br />
Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />
Szene zu setzen. Trotz attraktivem und<br />
erfolgreichem Fußball in der Oberliga,<br />
leiden die Vereine unter einem hohen<br />
Anspruchsdenken der Gesellschaft.<br />
Deshalb kann ich den Weg des neuen<br />
Vorstandes der Alemannia nur unterstützen,<br />
den Verein solide zu führen<br />
um auf die Dauer ein kalkulierbares finanzielles<br />
Fundament zu schaffen. Die<br />
kleinen Vereine haben das Gefühl, dass<br />
dem DFB der Profifußball mehr wert ist<br />
als eine auf Dauer angelegte Arbeit <strong>im</strong><br />
Jugend- und Amateurbereich.<br />
Wurde in der vergangenen Saison der<br />
Klassenerhalt in der Oberliga Südwest<br />
geschafft, hat die Spielsaison<br />
2009/2010 eine starke Leistung der<br />
Oberligamannschaft gezeigt. Vor allem<br />
gegen die Spitzenmannschaften hat<br />
die Alemannia ihre fußballerischen<br />
Qualitäten unter Beweis gestellt. Auch<br />
die 2. Mannschaft konnte sich in der<br />
Kreisliga behaupten. Der <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr errichtete Kunstrasenplatz<br />
hat <strong>im</strong> Winter einen intensiven<br />
Spiel- und Trainingsbetrieb aller 14<br />
Mannschaften ermöglicht.<br />
Dr. Gerhard Hanke (links) und Matthias Willenbacher, der Vorstand der juwi, Energiepartner<br />
der Gemeinde Waldalgeshe<strong>im</strong> und Förderer der Jugendarbeit der Alemannia, spielen sich<br />
schon mal den Ball zu.<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
7<br />
8
7<br />
8 big-magazin.de Juli 2010<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong> - die Sportgemeinde<br />
Intensive Jugendarbeit ist<br />
nachhaltige Daueraufgabe<br />
mit hoher Priorität<br />
Wir dürfen uns sicherlich auf viele<br />
spannende Spiele <strong>im</strong> Rahmen des 21.<br />
frubiase® SPORT freuen. Hierzu lade<br />
ich Sie herzlich ein. Waldalgeshe<strong>im</strong> ist<br />
eine Zukunfts- und Energiegemeinde,<br />
die sich <strong>im</strong>mer wieder neuen Aufgaben<br />
<strong>im</strong> Sinne einer nachhaltigen Entwick-<br />
lung für die Menschen von Waldalgeshe<strong>im</strong><br />
und der Region stellt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Gerhard Hanke<br />
WM auf Großbildleinwand<br />
Betriebsferien vom 26.Juli bis 16.August<br />
F-Junioren SV Alemannia<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong> Double-Sieger<br />
Der FC Bayern hat es vorgemacht.<br />
Sowohl in der Meisterschaft als auch<br />
<strong>im</strong> Pokal standen sie am Ende der<br />
Saison als Sieger fest und so durften<br />
sich die Münchner Spieler als „Double<br />
Gewinner“ bezeichnen. Dies schafften<br />
auch die F1-Junioren des SV Alemannia<br />
Waldalgeshe<strong>im</strong>. In der F-Jugend<br />
wird zwar noch keine offizielle Meisterschaft<br />
ausgespielt; jedoch ging<br />
die Alemannia in der Saison 2009/10<br />
ungeschlagen vom Platz. Gleichzeitig<br />
erspielten sich die Jungs rund um das<br />
Trainerteam Markus Wein und Gerwin<br />
Ganss den Pokalsieg gegen eine stark<br />
aufspielende Mannschaft aus Gau-<br />
Algeshe<strong>im</strong>. Und noch eine weitere<br />
Parallele zu dem FC Bayern, der ja das<br />
Triple nicht schaffte. Auch die F1-Junioren<br />
wollten sich aufmachen, das Triple<br />
durch den Weltmeisterschafts-Titel<br />
bei der rheinhessischen Mini-WM zu<br />
erreichen. Nach einer guten Vorrunde<br />
traf die Mannschaft in der Endrunde<br />
auf starke Bodenhe<strong>im</strong>er, die sich <strong>im</strong><br />
Elfmeterschießen durchsetzten. Gefeiert<br />
wurde das erfolgreiche Jahr trotzdem<br />
direkt auf dem Abschlussfest der<br />
Mini-WM in Oppenhe<strong>im</strong>.<br />
JW/<strong>BIG</strong><br />
Der erfolgreiche Nachwuchs ist auch <strong>im</strong> Feiern groß
<strong>Land</strong>essportbund: Karin Augustin weiter an der LSB-Spitze<br />
Bingen. Einst<strong>im</strong>miges Votum<br />
für 53-jährige Mainzerin.<br />
Die alte und neue Präsidentin des <strong>Land</strong>essportbundes<br />
(LSB) Rheinland-Pfalz<br />
heißt Karin Augustin. Die 335 Delegierten<br />
wählten die 53-jährige Mainzerin<br />
<strong>im</strong> Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen<br />
einst<strong>im</strong>mig für weitere vier Jahre<br />
an die Spitze der größten Personenvereinigung<br />
des <strong>Land</strong>es. „Der rheinland-pfälzische<br />
Sport ist in all seinen<br />
Ausprägungen eine äußerst lebendige<br />
und vitale Organisation“, mit diesen<br />
Worten nahm Karin Augustin die neuerliche<br />
Wahl zur LSB-Präsidentin an<br />
und bedankte sich bei den Delegierten<br />
für das große Vertrauen. Zugleich<br />
versäumte es Augustin nicht, die drängenden<br />
Fragen der Gegenwart und Zukunft<br />
anzusprechen. Die Finanzkrise<br />
wird auch zur Finanzierungskrise für<br />
den Sport, und das in einer Zeit großer<br />
sozialer, gesundheitspolitischer und<br />
integrativer Anforderungen der Gesellschaft<br />
an die Sportvereine. „Überall<br />
wird gespart, diese Entwicklung wird<br />
auch uns <strong>im</strong> nächsten Jahr einholen“,<br />
weiß Augustin, „aber wir müssen auch<br />
klarmachen, dass es nicht angeht, uns<br />
in irgendeinem Bereich die Zuwendungen<br />
weiter zu kürzen, sonst wird<br />
die Sportförderung selbst zum Sanierungsfall“.<br />
Um auch außerhalb der<br />
öffentlichen Finanzierung Gelder für<br />
Breiten- und Spitzensport zu generieren,<br />
ist Einfallsreichtum gefragt, wie er<br />
sich in der kürzlich erfolgten Gründung<br />
der LSB-Sportstiftung Rheinland-Pfalz<br />
oder der intensiven Zusammenarbeit<br />
mit Partnern wie Lotto Rheinland-Pfalz<br />
oder der Sparda-Bank Südwest zeigt.<br />
Weiteres zentrales Thema <strong>im</strong> Bericht<br />
der Präsidentin: Der gesellschaftliche<br />
Wandel und seine Auswirkungen auf<br />
das Bildungssystem. Ganztagsschule,<br />
Realschule plus oder G8 - am Ende<br />
laufen die neuen Schulformen alle darauf<br />
hinaus, dass Kinder und Jugendliche<br />
mehr Zeit als bisher darin verbringen.<br />
„Und damit ist der Sport in einem<br />
Dilemma“, so Augustin.<br />
In diesem Zusammenhang kündigt<br />
Präsidentin Augustin an, in Kooperation<br />
mit der Fachhochschule Remagen<br />
die Situation zu analysieren: „Dabei<br />
sollten wir uns nicht der Illusion hingeben,<br />
das Rad der Entwicklung zurückdrehen<br />
zu können. Aber es ist unser<br />
guter Anspruch, dass das Miteinander<br />
von Schulen und Vereinen nicht einseitig<br />
zu Lasten des Sports gestaltet<br />
wird“.<br />
Resolution gegen den Missbrauch<br />
von Schutzbefohlenen <strong>im</strong> Sport<br />
Ein weiteres Thema der LSB-Mitgliederversammlung:<br />
Die Diskussion zum<br />
Thema „Sexueller Missbrauch von<br />
Schutzbefohlenen <strong>im</strong> Sport“. Einst<strong>im</strong>mig<br />
st<strong>im</strong>mten die Delegierten einer<br />
Resolution des <strong>Land</strong>essportbundes<br />
gegen den Missbrauch von Schutzbefohlenen<br />
<strong>im</strong> Sport zu. Gerade junge<br />
Menschen sind als schwächste Glieder<br />
der Gesellschaft auf den besonderen<br />
Schutz und die Fürsorge aller angewiesen.<br />
Sie haben ein Recht darauf,<br />
in Geborgenheit und frei von sexistischem,<br />
diskr<strong>im</strong>inierendem, rassistischem<br />
und gewalttätigem Verhalten<br />
aufzuwachsen.<br />
Gastvortrag zur Olympiabewerbung<br />
München 2018<br />
Die freudige Kunde, dass München<br />
mit seiner Bewerbung um die Austragung<br />
der Olympischen Winterspiele<br />
gut <strong>im</strong> Rennen liegt, musste Bernhard<br />
Schwank, Geschäftsführer der Bewerbungsgesellschaft<br />
München 2018, den<br />
Delegierten nicht erst mit auf den Weg<br />
geben. Denn spätestens seit Mitte dieser<br />
Woche – als München offiziell zur<br />
„Candidate City“ ernannt wurde – ist<br />
die neuerliche Bewerbung Münchens<br />
nach den Sommerspielen ’72 in aller<br />
Munde. Unter dem Motto „the friendly<br />
games“ warb Schwank vielmehr um<br />
die emotionale Unterstützung der Bewerbung<br />
– die positive Zust<strong>im</strong>mung<br />
der Bevölkerung ist ein wichtiges Kriterium<br />
des IOC - und skizzierte den<br />
weiteren Weg der Bewerbung bis hin<br />
zur Entscheidung am 6. Juli 2011.<br />
In seinem Grußwort an die Versammlung<br />
forderte Dr. Franz-Josef Kemper<br />
als Vertreter des Ministeriums des Innern<br />
und für Sport die Delegierten auf,<br />
die anstehenden Herausforderungen<br />
gemeinsam anzunehmen.<br />
Das Präsidium des <strong>Land</strong>essportbundes<br />
Rheinland-Pfalz besteht aus<br />
folgenden Personen: Karin Augustin<br />
(Präsidentin) und den Vizepräsidenten<br />
Dieter Noppenberger, Magnus Schneider,<br />
Fred Pretz, Ulrich Kroeker, Werner<br />
Schröter, Günter Berg, Dieter Krieger,<br />
Claudia Altwasser und Bernd Schicker<br />
(Vorsitzender der Sportjugend des<br />
<strong>Land</strong>essportbundes Rheinland-Pfalz).<br />
LSB.CP/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
9
von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />
Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />
Endlich Sommerferien, da jubeln<br />
nicht nur die Kids. Die Geschmäcker<br />
sind verschieden, was die Urlaubsgestaltung<br />
betrifft, so ist es für<br />
manche – es werden <strong>im</strong>mer mehr<br />
– eben nirgendwo so schön wie zu<br />
Hause: Aus gutem Grund, denn gerade<br />
auch in der He<strong>im</strong>at kann man<br />
sich – ohne lästiges Kofferpacken,<br />
Staus und Jet-Lag – Glanzpunkte<br />
fern des Alltags gönnen. Beste Voraussetzungen,<br />
dass die Auszeit zu<br />
Hause bzw. in der näheren Umgebung<br />
zum Traumurlaub wird, sind<br />
<strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> Rheinland-Pfalz gegeben,<br />
und auch das Urlaubsziel Gesundheit<br />
– die voll <strong>im</strong> Trend liegenden<br />
„Health Holidays“ – kommen<br />
hier nicht zu kurz.<br />
Kein Zweifel, mit den Flughäfen Hahn<br />
und Zweibrücken sind wir sogar über<br />
Europa hinaus auch für Urlaubsreisen<br />
bestens aufgestellt. Die Flugpläne und<br />
bei rechtzeitiger Buchung oft sehr<br />
lukrative Preise bieten lohnende Gelegenheiten<br />
auch für den Kurz- und<br />
selbst den Tagestrip. Bei mehr als<br />
jedem dritten Bundesbürger scheint<br />
aber entsprechendes Fernweh gar<br />
nicht vorhanden bzw. gestillt zu sein,<br />
wie eine aktuelle Umfrage des Nürnberger<br />
Marktforschungsinstituts GfK<br />
ergab: 38 Prozent der Bundesbürger<br />
bleiben zu Hause, was natürlich – in<br />
zunehmend härteren Zeiten, wo man<br />
den Euro eher zwe<strong>im</strong>al umdreht, bevor<br />
man ihn ausgibt – teils auch finanzielle<br />
Gründe hat.<br />
Nicht ungefährlich:<br />
Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> „wilden<br />
Rhein“<br />
Ferien-Feeling und Rheinland-Pfalz,<br />
das passt, wobei auch der Wettergott<br />
– da bin ich mir (fast) sicher - <strong>im</strong> Juli<br />
nach Kräften mitspielen wird. Gesunder<br />
Wassersport wird in der Gegend<br />
um das Rhein-Nahe-Eck – dort, wo<br />
ich wohne - groß geschrieben: Nicht<br />
nur die Binger Ruderer tummeln sich<br />
<strong>im</strong> zunehmend sauberer gewordenen<br />
Rhein, auch für die Badelustigen eröff-<br />
10 big-magazin.de Juli 2010<br />
Ferien <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong><br />
Ihr Gesundheits-Paradies liegt vor der Tür!<br />
nen sich zum Beispiel bei Trechtingshausen<br />
mit schönem Sandstrand gute<br />
Optionen. Wer angesichts der nicht<br />
ungefährlichen Rheinströmung - da<br />
als Schw<strong>im</strong>mer besser nicht hineingeraten!<br />
- „gesicherte Verhältnisse“<br />
bevorzugt, der kann sich etwa ins Naturbad<br />
oberhalb Bingens begeben, das<br />
mit herrlichem Blick auf den Rheingau<br />
auch fürs Auge eine Wohltat ist.<br />
Sommerliche Wohlfühl-Atmosphäre<br />
ist auch an der Nahe angesagt, wo<br />
jeder – schöner Fahrradweg vorhanden<br />
– sein ganz persönliches Urlaubs-<br />
Eldorado entdecken kann.<br />
„Breitbandtherapie für<br />
Körper, Geist und Seele“<br />
Weithin lockt der Donnersberg, das<br />
so charakteristisch exponierte, mit<br />
687 m höchste Bergmassiv der Pfalz.<br />
Entspannen, erholen und genießen ist<br />
am mystischen Zauberberg angesagt,<br />
die Bewegung in der Natur kommt hier<br />
einer „Breitbandtherapie für Körper,<br />
Geist und Seele“ (www.donnersberger.<br />
de) gleich. Wanderer, Nordic Walking-<br />
Fans und Mountainbiker kommen <strong>im</strong><br />
Donnersbergkreis ganz entschieden<br />
auf ihre Kosten, die Möglichkeiten für<br />
Ausflüge sind in dieser auch geologisch<br />
interessanten Gegend groß. Unweit<br />
von Dannenfels, vom Moltkefelsen<br />
bzw. Adlerbogen aus, starten die<br />
Piloten des 1. Pfälzer Drachen- und<br />
Gleitschirm-Fliegerclubs e. V.<br />
(www.pdgfc.de und<br />
www.pfaelzergleitschirmclub.info).<br />
„Wer uns beitritt, lernt interessante<br />
Geschichten über <strong>Land</strong>ungen in Weinbergen,<br />
Bäumen und Dornen, kann es<br />
auch selbst ausprobieren und wird<br />
ansonsten eine Menge Spaß haben“,<br />
verheißt die Homepage der Gleitschirm-Enthusiasten.<br />
Im Amazonas-Feeling<br />
die Seele baumeln lassen<br />
Ein wahres Wander- und Gesundheitsparadies<br />
ist die Südpfalz mit<br />
dem angrenzenden nördlichen Elsaß.<br />
Natur pur mit – von oben betrachtet –<br />
Wäldern mit einer Anmutung wie am<br />
Amazonas erlebt man beispielsweise<br />
nahe dem Örtchen Schönau von der<br />
Burgruine Blumenstein oder vom Felsen<br />
Bayrisch Windstein aus. So richtig<br />
die Seele baumeln lassen zur aktiven<br />
Regeneration kann man auch an und in<br />
den vielen kleinen, äußerst idyllischen<br />
Seen in der Gegend von Pirmasens<br />
bzw. <strong>im</strong> Wasgau, dem wohl schönsten<br />
Teil des Naturparks Nord-Vogesen/<br />
Pfälzer Wald. Der Schöntalweiher am<br />
Waldrand von Ludwingswinkel bei-<br />
spielsweise ist so<br />
ein Kleinod, wo<br />
man unter Umständen<br />
– auch<br />
als Zeichen für<br />
die Güte des Wassers<br />
- sogar dem<br />
Eisvogel begegnet.<br />
Wellness-Angebote<br />
vom Feinsten<br />
verspricht <strong>im</strong><br />
„Dahner Felsenland“(www.dahner-felsenland.net)<br />
das Felsland Badeparadies<br />
Dahn,<br />
dass die Urlaubsfreuden<br />
auch bei<br />
schlechtem Wetter<br />
aufrecht erhält<br />
(www.felsenlandbadeparadies.de).<br />
Pfälzer „Little<br />
Colorado“:<br />
Idylle am<br />
„Ende der<br />
Welt“<br />
Quasi am „Ende<br />
der Welt“ liegt die 90-Seelen-Gemeinde<br />
Gebüg, die - weit oberhalb<br />
von Schönau und in der Nähe des Biosphärenhauses<br />
in Fischbach - wohl für<br />
alle jene erschaffen ist, die noch <strong>im</strong>mer<br />
auf der Suche nach dem kleinen<br />
Paradies sind. Auf der dort angesiedelten<br />
Longhorn Ranch „Little Colorado“<br />
haben die Besitzer – die einige Jahre<br />
in den Vereinigten Staaten gelebt haben<br />
– den „Colorado-Spirit“ etabliert,<br />
der auch auf dem Rücken der Pferde<br />
– be<strong>im</strong> Wanderreiten mit Gästen und<br />
Hunden durch die herrliche, an rotem<br />
Bundsandstein reiche Felslandschaft<br />
– vermittelt wird (www.hubertushofpfalz.de).<br />
Reiten ist inzwischen selbst<br />
vom Deutschen Olympischen Sportbund<br />
und der Bundesärztekammer als<br />
Gesundheitssport anerkannt, der alle<br />
Muskeln, den Gleichgewichtssinn und<br />
das gesamte Wahrnehmungsvermögen<br />
fordert und fördert.<br />
Prämierte Bauernhofcafe‘s:<br />
Fünf Tassen sind Spitze<br />
(siehe auch Seite 33)<br />
„Ungeschminkte Gastlichkeit“ mit attraktivem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
ist ein weiterer Pluspunkt, der dafür<br />
spricht, seine Ferien in Rheinland-<br />
Pfalz zu verbringen. „Zu Gast sein<br />
be<strong>im</strong> Winzer, der seinen eigenen Wein<br />
ausschenkt und dazu schnörkellos ein<br />
paar einfache, aber schmackhafte Gerichte<br />
aus der Winzerküche anbietet“,<br />
Wandern in Rheinland-Pfalz, wie hier auf dem Riesling-<br />
und Rheinhöhenweg am Roten Hang bei Nierstein, ist<br />
gesundheitsförderliche Sinnesfreude pur (Foto: Deutsches<br />
Weininstitut)<br />
das passt ganz einfach zum gesunden,<br />
aktiven Lebensstil in sommerlich freier<br />
Natur. Entsprechend aktuelle Adressen<br />
von Winzern bzw. Straußwirtschaften<br />
und Gutshöfen sowie natürlich auch<br />
von probaten Biergärten sind regelmäßig<br />
in <strong>BIG</strong> zu finden. Inzwischen locken<br />
auch zahlreiche Bauernhofcafe‘s <strong>im</strong><br />
<strong>Land</strong>e mit selbstgebackenem Kuchen<br />
sowie verschiedenen hausgemachten<br />
Spezialitäten zur gemütlichen Einkehr.<br />
13 dieser Hofcafe‘s sind von der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Rheinland-Pfalz<br />
<strong>im</strong> jährlichen Prämierungswettbewerb<br />
mit dem Qualitätszeichen der<br />
Goldenen Kaffeetassen - fünf Tassen<br />
sind absolute Spitze - ausgezeichnet<br />
worden (www.landservice-rlp.de, in<br />
der Rubrik „Einkehren“ den Bereich<br />
„Prämierte Hofcafe‘s“ anklicken).<br />
Unseren Gesundheits-Akku<br />
wieder aufladen...<br />
Appetit bekommen? Näheres zum gesunden<br />
Aktivurlaub in Rheinland-Pfalz<br />
mit probaten Tipps zu Wander-, Rad-<br />
und Reitwegen sowie zum Beispiel<br />
auch für’s Paddeln und Skaten finden<br />
Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.urlaub-in-rheinland-pfalz.de.<br />
Kein Zweifel: „Urlaub vor unserer<br />
Haustür“ ist „in“ und gerade durch<br />
seine individuelle Art – abseits vom<br />
Massentourismus – durchaus geeignet,<br />
unseren Gesundheits-Akku wieder<br />
aufzuladen!
„Regionaler Gesundheitstag“<br />
am Tag der offenen Tür bei TheraGens<br />
Zur Feier des 5-jährigen Jubiläums<br />
ihres Gesundheitszentrums <strong>im</strong> Juni<br />
veranstaltete TheraGens in Bingen-<br />
Sponshe<strong>im</strong> einen Tag der offenen<br />
Tür.<br />
Der „Schnuppertag“ sollte den Besuchern<br />
eine Gelegenheit bieten, tiefere<br />
Einblicke in das Angebot und die Methoden<br />
von TheraGens zu gewähren.<br />
Ein reger medizinisch und gesundheitlich<br />
interessierter Besucherkreis nutzte<br />
die Chance, um sich mit den diversen<br />
Verfahren und Geräten vertraut zu ma-<br />
chen. So lernten die neugierigen Gäste<br />
beispielsweise die Funktionsweise der<br />
Biomechanischen Bewegungsanalyse<br />
der Halswirbel kennen (siehe Foto).<br />
Diese Prozedur ermöglicht es, Probleme<br />
wie Kopfschmerzen, welche<br />
durch die Halswirbel verursacht werden,<br />
zu erkennen und zu beheben.<br />
Die Besucher zeigten sich begeistert<br />
und der ein oder andere wird seine<br />
Haltung bezüglich der Relevanz seiner<br />
Gesundheit sicherlich geändert haben.<br />
<br />
<strong>BIG</strong> AKH<br />
Sieht etwas heikel aus: Besucherin testet Biomechanischen Bewegungsanalyse<br />
der Halswirbel.<br />
Ferienkurs Walking, Pilates und AROHA<br />
„Ich bin mal walken – Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit“ heißt das neue<br />
Ferien-Kursangebot der Sportvereinigung 1910 e. V. Gau-Algeshe<strong>im</strong>.<br />
Heidi-Adelhilde Otte, Sporttrainerin in der Prävention, greift in dem Ferien-<br />
Kursangebot bewährte Trainingskonzepte auf, die die harmonische Einheit<br />
des gesamten Körpers mit seinem Herz-Kreislauf- und Muskelsystem einbezieht.<br />
Basis des Kurses ist ein effektives Walking aus der aktiven Körpermitte<br />
ohne Stockeinsatz und das Vertraut machen der opt<strong>im</strong>alen Pulswerte. Pilates,<br />
AROHA, Stretching sowie Entspannung rundet dieses sanft kräftigende<br />
Sportangebot ab. Die fünf Kurs-Einheiten finden mittwochs, ab 14. Juli 2010,<br />
jeweils von 19 bis 20.30 Uhr in der herrlichen Atmosphäre des Rheintals mit<br />
wechselnden Treffpunkten <strong>im</strong> Raum Gau-Algeshe<strong>im</strong> und Ingelhe<strong>im</strong> statt.<br />
Erster Treffpunkt ist um 18.45 Uhr in Ingelhe<strong>im</strong>, Rheinstraße <strong>im</strong> kleinen Park<br />
vor der Mole.<br />
Nähere Informationen und Treffpunkte: www.harmonischer-sport.de<br />
und Tourist-Info Gau-Algeshe<strong>im</strong>, Tel. 06725/992143<br />
Anmeldungen per Mail: walken@sv-gau-algeshe<strong>im</strong>.de<br />
Dagmar Backes (<strong>BIG</strong>) gratuliert Frau Dr. Brunhild Stein und Burkhard Duttlinger<br />
zum Fünfjährigen in ihrem Gesundheitsdomizil:<br />
„Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!“<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
11
12<br />
Young <strong>BIG</strong> grüßt <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong><br />
Teil 1<br />
...die Besten bei <strong>BIG</strong>!<br />
Die Young-<strong>BIG</strong>is auf der Karriere-Treppe – wir wünschen Euch:<br />
Kommt hoch hinaus!<br />
Die Bildunterschriften stammen vom „alten“ <strong>BIG</strong>-Team,<br />
der Text vom Young-<strong>BIG</strong>-Team<br />
Die drei (manchmal noch) Grünen <strong>im</strong> Grünen…<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Der Manager aus. Auch ist er der zuständiger An-<br />
<strong>BIG</strong>-Nachwuchs Christoph Kastell<br />
(Bilder rechts und oben), 22 Jahre<br />
alt aus Bingen am Rhein, stets mit<br />
dem Blick nach vorne. Anfang des<br />
Jahres begann seine Zeit bei dem <strong>BIG</strong>-<br />
Magazin. Er stieg ein als Verteiler und<br />
Zulieferer des Promotion-Magazins<br />
und Medienberater <strong>im</strong> Akquisebereich.<br />
Über die kurze Zeit zeigte er <strong>im</strong>mer<br />
wieder äußerst gute Leistung und erfolgreiche<br />
Ergebnisse. Nun werden<br />
Christoph neue Aufgaben gestellt und<br />
er übt, neben der Arbeit als Medienberater,<br />
Tätigkeiten in der Buchhaltung<br />
Die Azubine<br />
Anna Jungbecker (Bilder Mitte),<br />
Auszubildende zur Medienkauffrau<br />
und jüngstes Gruppenmitglied. Bekannt<br />
als Selbständige, Wissbegierige<br />
und selbstbewusst mit exponentiell<br />
sich entwickelnder Auffassungsgabe.<br />
Neben ihrer Ausbildung studiert sie<br />
Journalismus. Macht auch modelmäßig<br />
rum (Miss Bad Kreuznach 2009<br />
und Supermodel Bayern 2010). Sie<br />
ist junge 20 Jahre alt und kommt aus<br />
dem schönen Bad Kreuznacher Vorort<br />
Pfaffen-Schwabenhe<strong>im</strong>. Kundenakqui-<br />
Die Praktikantin ckert. Verantwortungsvoll durfte ich<br />
Ich bin die Praktikantin der <strong>BIG</strong>,<br />
Ann-Kathrin Hipp (Bilder links und<br />
unten). Ich bin 17 Jahre alt und<br />
besuche zurzeit die 11. Klasse am<br />
Stefan-George-Gymnasium in Bingen.<br />
Im Juni stand unser Praktikum an und<br />
ich hatte die Chance, dieses be<strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-<br />
MAGAZIN durchzuführen. So durfte<br />
ich also 2 Wochen lang in den kleinen<br />
Betrieb hinein schnuppern. Die Mitarbeiter<br />
waren alle sehr aufgeschlossen<br />
und ich wurde herzlich aufgenommen.<br />
Hierbei wurde das Betriebskl<strong>im</strong>a durch<br />
gemeinsame Ausflüge in die Vinothek<br />
oder ein Frühstück mit Fleischwurst<br />
und Brötchen <strong>im</strong>mer wieder aufgelo-<br />
sprechpartner <strong>im</strong> Management für die<br />
Verteilung des Magazins, dabei behält<br />
er ständig einen Überblick über das<br />
<strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> und dessen Auslageplätze.<br />
Bei der Erstellung und Überwachung<br />
von Druckaufträgen, wie zum Beispiel<br />
bei Broschüren, Flyern und Visitenkarten<br />
ist er ebenfalls der richtige Mann.<br />
Pünktlichkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />
sind seine Stärken, womit er<br />
das <strong>BIG</strong>-Team perfekt unterstützt und<br />
ergänzt. Alle freuen sich auf eine langjährige<br />
Zusammenarbeit, mal schauen<br />
was die Zukunft bringt…<br />
se, redaktionelle Beiträge, Pressekonferenzen<br />
und viele weitere Aufgaben<br />
gehören zum täglichen Programm.<br />
Mission: Make it <strong>BIG</strong>! Nicht nur der<br />
kleine schwarze Renault Twingo von<br />
Anna trägt nun die stylische <strong>BIG</strong>-Karte<br />
auf der Haube – werden Sie genau<br />
wie Anna mitgerissen vom <strong>BIG</strong>-Fieber!<br />
News aus Ihrem Ort, Ihrer Stadt, Ihrem<br />
Verein, Ihrem Betrieb – <strong>im</strong> <strong>BIG</strong>-Magazin!<br />
„Ich bin nun ein Teil der <strong>BIG</strong> und<br />
bin mächtig stolz darauf!“, so Anna.<br />
viele verschiedene Aufgaben erledigen.<br />
Von der anfänglichen Archivarbeit<br />
und der Ausführung diverser Telefonate,<br />
arbeitete ich mich zur Fotografin<br />
hoch und bearbeitete / verfasste<br />
des Weiteren Texte für die <strong>BIG</strong>. Bei<br />
den zahlreichen Presseterminen, die<br />
auf dem Tagesprogramm standen,<br />
bekam ich die gesamte Prominenz à<br />
la Umweltministerin Margit Conrad,<br />
Ministerpräsident Kurt Beck und Kardinal<br />
Lehmann vor die Linse. Alles in<br />
allem hat es hier bei <strong>BIG</strong> richtig Spaß<br />
gemacht!<br />
P.S. Grüße an JAL, GG, Matz!
„Zauber der Loreley“ die neue Welterbe-Rose<br />
Der offizielle Verkaufsstart der neuen<br />
Welterbe-Rose aus dem UNESCO-<br />
Welterbe Oberes Mittelrheintal war<br />
am 24. Juni. Bereits <strong>im</strong> Herbst 2007<br />
hatte der Zweckverband Welterbe<br />
Oberes Mittelrheintal beschlossen,<br />
die von Klaus Zerwes ursprünglich<br />
in Boppard gezüchtete Rose als neue<br />
Welterbe-Rose professionell vermehren<br />
zu lassen und noch rechtzeitig<br />
vor der BUGA 2011 in Koblenz auf<br />
den Markt zu bringen. Nach mehr als<br />
zweijähriger intensiver Züchtung und<br />
Vermehrung durch die Rosen- und<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Baumschule Fett aus Gangloff (Pfalz)<br />
können nun endlich die ersten Rosen<br />
zum Verkauf angeboten werden. Es<br />
handelt sich bei „Zauber der Loreley“<br />
um eine Strauchrose, die besonders<br />
durch ihr zartes Farbenspiel aus Rosa,<br />
Hellgelb und Cremeweiß fasziniert. Die<br />
großen, gefüllten Blüten verbreiten<br />
einen angenehmen Duft <strong>im</strong> Stil klassischer<br />
Edelrosen und lassen so den<br />
Zauber der Loreley sinnlich erfahrbar<br />
werden. Diese einzigartige Gartenrose<br />
mit guten Klettereigenschaften<br />
ist besonders für die he<strong>im</strong>ischen<br />
Gärten und Freiflächen dieser Region<br />
geeignet, da es sich um eine echte<br />
Mittelrheintal-Rose handelt. In Anwesenheit<br />
der Gewinner sowie der Jury<br />
des vorausgegangenen Namenswettbewerbs<br />
hat <strong>Land</strong>rat Günter Kern<br />
(Rhein-Lahn-Kreis) als Verbandsvorsteher<br />
des Zweckverbandes Welterbe<br />
Oberes Mittelrheintal zusammen mit<br />
seinen Vorstandskollegen <strong>Land</strong>rat<br />
BRAUWERK - Das Brauhaus<br />
<strong>im</strong> Bad Kreuznacher Salinental<br />
Saline Karlshalle 2<br />
Bertram Fleck (Rhein-Hunsrück-Kreis)<br />
und Kreisbeigeordneten Karl Ottes<br />
(Rheingau-Taunus-Kreis) sowie mit<br />
Stadtbürgermeister Joach<strong>im</strong> Müller,<br />
dem Züchter Klaus Zerwes und der<br />
amtierenden Loreley Angelika Stein<br />
die erste Rose vor Ort eingepflanzt und<br />
offiziell auf den Namen „Zauber der<br />
Loreley“ getauft. Erhältlich ist die Rose<br />
Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />
außerdem nach der offiziellen Taufe<br />
in einer begrenzten Stückzahl unter<br />
anderem bei folgenden Verkaufsstellen:<br />
Blumen-Rickenbach, Koblenz,<br />
Beatusstraße 54; Weinhaus Philipps-<br />
Mühle und Vinothek An der Loreley,<br />
St. Goar (gegenüber Loreleyfelsen);<br />
Country Garden, Benzweiler,<br />
Mühlenweg 5. ZWOM/ <strong>BIG</strong> AJ<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
13
Hunderte Gäste be<strong>im</strong> 63. <strong>Land</strong>esgeburtstag<br />
Bei kühlem Wetter und heißer Blasmusik<br />
haben hunderte Gäste in Mainz<br />
den 63. Geburtstag von Rheinland-<br />
Pfalz gefeiert, <strong>BIG</strong>-Herausgeber Gerhard<br />
Backes ist stellvertretend für<br />
unser Magazin vor Ort gewesen. <strong>Land</strong>tagspräsident<br />
Joach<strong>im</strong> Mertes und<br />
Ministerpräsident Kurt Beck eröffneten<br />
in wechselseitiger Ansprache das<br />
Bürgerfest rund um den <strong>Land</strong>tag. 63<br />
14 big-magazin.de Juli 2010<br />
Jahre zuvor, am 18. Mai 1947, hatten<br />
die Rheinland-Pfälzer in einer Volksabst<strong>im</strong>mung<br />
ihre Verfassung verabschiedet.<br />
Darüber hinaus entschied der<br />
<strong>Land</strong>tag vor rund 60 Jahren, am 16.<br />
Mai 1950, die <strong>Land</strong>eshauptstadt von<br />
Koblenz rheinaufwärts nach Mainz zu<br />
verlegen. Den beiden Jubiläen waren<br />
be<strong>im</strong> Bürgerfest Ausstellungen und Infostände<br />
gewidmet. STK/ <strong>BIG</strong> AJ<br />
Auch das verhältnismäßig schlechte Wetter konnte die Feierlaune nicht drücken.<br />
Gerhard Backes (links) <strong>im</strong> Gespräch mit Daniel Löw und<br />
<strong>Land</strong>tagspräsident Joach<strong>im</strong> Mertes (rechts).<br />
Jazzfrühschoppen und Treffen klassischer Fahrzeuge<br />
Rund 500 klassische Fahrzeuge werden<br />
am Sonntag, 01. August 2010 in<br />
der Kurstadt Bad Münster am Stein-<br />
Ebernburg unter dem Rheingrafenstein<br />
erwartet und können von den Gästen<br />
bestaunt und bewundert werden. Mitt-<br />
lerweile ist das größte Oldt<strong>im</strong>er-Treffen<br />
seiner Art in Rheinland-Pfalz ein<br />
vielbesuchtes Sommer-Event an der<br />
Nahe-Promenade, zu dem Fahrzeughalter<br />
aus nahezu der halben Republik<br />
anreisen. Um ca. 10.30 Uhr werden die<br />
ersten Oldt<strong>im</strong>er erwartet. Und ab 11<br />
Uhr begrüßt Papa’s Finest Boogie-Band<br />
aus Frankfurt die Gäste und sorgt bis<br />
15 Uhr mit Boogie-Woogie und swingendem<br />
Jump & Jive für niveauvolle<br />
und gute St<strong>im</strong>mung am schattigen<br />
Naheufer. Währendessen werden die<br />
vor dem Baujahr 1980 zugelassenen<br />
Oldt<strong>im</strong>er, die so genannten „Historischen<br />
Fahrzeuge“, wieder hautnah<br />
am Publikum vorbei auf das Gelände<br />
fahren. Alle, die an diesem Tag nicht<br />
hinter dem Steuer sitzen, können den<br />
Nahewein he<strong>im</strong>ischer Winzerbetriebe<br />
in vollen Zügen genießen. Als eine der<br />
höchsten Repräsentantinnen des hiesigen<br />
Weins wird um 14 Uhr die Naheweinprinzessin<br />
Christiane Koebernik<br />
erwartet. Kulinarisches aus der Region<br />
rundet das Angebot ab. Der Eintritt ist<br />
wie <strong>im</strong>mer frei. Veranstaltet wird das<br />
Oldt<strong>im</strong>ertreffen von Gastland Nahe e.V.<br />
und dem Verkehrsverein Rheingrafenstein<br />
e.V. Nähere Infos be<strong>im</strong> Verkehrsverein<br />
Rheingrafenstein, Berliner<br />
Str. 60, 55583 Bad Münster am Stein-<br />
Ebernburg, Tel. 06708/641780, Email:<br />
verkehrsverein@bad-muenster-amstein.de,www.bad-muenster-amstein.de<br />
VVR /<strong>BIG</strong>
Ingelhe<strong>im</strong>er Hafenfest begeistert Jung und Alt<br />
Inmitten der Rheinauen öffnet vom 23.<br />
bis 26. Juli 2010 das Hafenfest wieder<br />
seine Pforten. Traditionell wird es am<br />
Freitag um 17 Uhr mit dem Fassbieranstich<br />
der diesjährigen Rotweinkönigin<br />
eröffnet. Mit dem daraufhin auf dem<br />
Programm stehenden Vergnügungspark,<br />
einem ausgewogenen Musikprogramm<br />
auf der Open-Air-Bühne sowie<br />
interessanten Angeboten des Kunsthandwerker-<br />
und Kram-Marktes sind<br />
Spaß und Unterhaltung für die kommenden<br />
vier Tage garantiert. Hier wird<br />
jedem, egal ob Jung oder Alt, etwas<br />
geboten. So dürfen sich die jüngsten<br />
Besucher beispielsweise über „Clown<br />
Filou“ freuen, während sich andere<br />
wiederum von Show-Spektakeln der<br />
Sonderklasse verzaubern lassen. Des<br />
Weiteren sorgen zahlreiche Spezialitätenstände<br />
für kulinarische Genüsse.<br />
Hierbei sollten Sie es nicht versäumen<br />
dem Biergarten <strong>im</strong> Festgelände einen<br />
BUZ: Schon <strong>im</strong> vergangenen Jahr stellte das Ingelhe<strong>im</strong>er Volksfest eine besondere<br />
Attraktion für die Region dar.<br />
Besuch abzustatten um das herrliche<br />
Flusspanorama in gemütlicher Atmosphäre<br />
zu genießen. Am Montag ist<br />
Familientag mit attraktiven Sonderangeboten<br />
zwischen 15 und 19 Uhr. An<br />
diesem Abend geht das Ingelhe<strong>im</strong>er<br />
Ingelhe<strong>im</strong>er Sommer-Kulturwochen 2010<br />
Freilichtbühne: An der Burgkirche<br />
• Freitag, 30. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />
ZETTEL´S THEATER:<br />
DIE TRAGÖDIE DES KÖNIG LEAR<br />
von William Shakespeare<br />
VVK / AK: 13,- €<br />
(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />
Kaiserpfalz Ingelhe<strong>im</strong> /<br />
Aula Regia - Open Air<br />
• Samstag, 21. August 2010, 20 Uhr<br />
Dennis Wittberg und seine Schellack-<br />
Solisten: DIE NACHT IST NICHT ALLEIN<br />
ZUM SCHLAFEN DA<br />
Als Gast: Ulrike Neradt<br />
Heitere Kabarett- und Schlagerrevue<br />
der 20er und 30er Jahre<br />
VVK: 18,- € / AK: 21,- €<br />
(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />
Volksfest schließlich mit einem Brillant-Feuerwerk<br />
über den Rheinauen<br />
zu Ende. Die Veranstalter garantieren<br />
ein tolles Familienfest und freuen<br />
sich bereits jetzt auf die Besucher aus<br />
Nah und Fern. Weitere Informationen<br />
Wiener Opernnacht in der Kaiserpfalz Ingelhe<strong>im</strong> / Aula Regia - Open Air<br />
Wien – die Stadt der Musik. Von hier kommt Daniela Fally. Die junge österreichische<br />
Sopranistin brilliert auf nahezu allen großen Bühnen in Europa und gilt als der neue<br />
Koloraturstar der Wiener Staatsoper. In der grandiosen Kulisse der Aula Regia Karls<br />
des Großen entführt Sie in die Magie und den Zauber der Donaumetropole und erweckt<br />
die weltberühmten Lieder und Bravourarien von W.A. Mozart, R. Strauss, J. Strauss<br />
und R. Stolz bis hin zu J. Offenbach, C. Gounoud, L. Delibes und L. Bernstein zum Leben.<br />
Genießen Sie einen romantischen Sommerabend unterm Sternenh<strong>im</strong>mel mit den<br />
schönsten Opern- und Operettenarien bis<br />
hin zum Wienerlied und Musical!<br />
• Samstag, 28. August 2010, 20 Uhr<br />
Daniela Fally -<br />
WIENER OPERNNACHT IN DER KAISER-<br />
PFALZ INGELHEIM - Open Air<br />
Am Flügel: Stephan Matthias Lademann<br />
VVK: 20,- € / AK: 23,- €<br />
(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />
Historische Turnhalle<br />
An der Burgkirche Ingelhe<strong>im</strong><br />
• Samstag, 18. September 2010, 20 Uhr<br />
FAMILIE MALENTE –<br />
12 PUNKTE FÜR EIN BISSCHEN FRIEDEN<br />
Der schönste Grand Prix aller Zeiten<br />
VVK: 15,- € / AK: 18,- €<br />
(freie Platzwahl) Einlass: 19.00 Uhr<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ingelhe<strong>im</strong>.de<br />
erhalten Sie unter: www.ingelhe<strong>im</strong>.de<br />
STADT INGELHEIM/<strong>BIG</strong> AKH<br />
Veranstalter für alle Veranstaltungen: Amt für Kultur und Touristik der Stadt Ingelhe<strong>im</strong><br />
Karten für alle Veranstaltungen: Tourist-Information Ingelhe<strong>im</strong> • Neuer Markt 1 • 55218 Ingelhe<strong>im</strong><br />
Telefon: 0 61 32 / 782-216 und 782-299 • E-Mail: touristinformation@ingelhe<strong>im</strong>.de<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
15
A1<br />
16<br />
Festival Da Capo 2010 in Alzey<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Revolverheld<br />
Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel<br />
auf der Gewinnspielseite<br />
Bundesgartenschau<br />
Seilbahn offen für Jedermann<br />
KOBLENZ (pm). Das 3. BUGA-Baustellenfest<br />
an der Rheinpromenade<br />
zwischen dem Deutschen Eck und<br />
der Basilika St. Kastor lockte mit einer<br />
besonderen Attraktion: An diesem<br />
Tag wurde die BUGA-Seilbahn<br />
eröffnet. Sie ermöglicht bereits 2010<br />
<strong>im</strong> Vorab-Betrieb bis zum 3. Oktober<br />
die spektakuläre Fahrt vom Deutschen<br />
Eck über den Rhein hoch zum<br />
Plateau der Festung Ehrenbreitstein.<br />
Bunt, fröhlich und informativ – das 3.<br />
BUGA-Baustellenfest hatte Besucher<br />
aus Koblenz und der Region zu Gast,<br />
die gemeinsam einen unterhaltsamen<br />
und aufregenden Tag erlebten und die<br />
Vorfreude auf die BUGA Koblenz 2011<br />
noch steigerte. Für Spannung sorgte<br />
die BUGA-Seilbahn, die an diesem Tag<br />
eröffnet wurde und ihren dre<strong>im</strong>onatigen<br />
Betrieb aufn<strong>im</strong>mt. Bei der etwa<br />
vier Minuten dauernden Fahrt konnte<br />
jeder Gast einen atemberaubenden<br />
Blick ins Welterbe „Oberes Mittelrheintal“<br />
genießen. Mit dem 3. BUGA-<br />
Baustellenfest hat sich die BUGA Koblenz<br />
GmbH für die tolle St<strong>im</strong>mung<br />
und Unterstützung in der Stadt und<br />
der Region bedankt und die große Vorfreude<br />
auf dieses Großereignis <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 noch weiter angeheizt. BUGA.<br />
CG.VK. <strong>BIG</strong>
Mainzer Volksbank Mitglieder können sich über Dividende freuen.<br />
Mainz. MVB-Vertreterversammlung<br />
2010: 5,25 % Dividende für die Mitglieder.<br />
Bei der diesjährigen Vertreterversammlung<br />
der Mainzer Volksbank eG<br />
unter der Versammlungsleitung des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Bernd J. Hammer<br />
wurde den Anwesenden in der<br />
Rheingoldhalle der Jahresabschluss<br />
2009 vorgestellt. Die anwesenden<br />
Vertreter beschlossen eine Dividendenausschüttung<br />
von 5,25 Prozent<br />
an die 91.109 MVB-Mitglieder für das<br />
Geschäftsjahr 2009. Im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr konnten 5.339 neue<br />
Mitglieder gewonnen werden.<br />
Bevor es in die Betrachtung der Bankbilanz<br />
ging, gab Vorstandsmitglied<br />
Walter Schmitt einen Überblick zum<br />
volkswirtschaftlichen Umfeld und der<br />
Entwicklung an den Finanzmärkten. Er<br />
berichtete über das Sparpaket der Re-<br />
gierung und den 750-Milliarden-Euro-<br />
Rettungsschirm der Europäischen<br />
Union. Auch wenn ein nachhaltiges<br />
Vertrauen noch nicht zurückgekehrt<br />
sei, habe die Stabilisierung bewirkt,<br />
dass sich bisher zumindest die Anleihemärkte<br />
beruhigt haben. Auch wenn<br />
Deutschland trotz seines Rekorddefizits<br />
noch gut dastehen würde, sei<br />
eine durchgreifende und anhaltende<br />
Konsolidierung des Staatshaushalts<br />
unumgänglich.<br />
Der Vorstandsvorsitzende Uwe Abel<br />
stellte dann einen soliden und guten<br />
Jahresabschluss 2009 vor. Die MVB<br />
konnte die Position als größte Volksbank<br />
in Rheinland-Pfalz und als eine<br />
Zufriedener Vorstand – zufriedene Mitglieder – die Mainzer Volksbank hat auch in 2009 gut und seriös gearbeitet<br />
der größten in Deutschland festigen. 77<br />
Bankstellen, davon 41 SB-Stellen und<br />
36 mit Personen besetzte Service- und<br />
Beratungszentren, eine Direktbank,<br />
das Internet und ein mobiles Finanzberater-Team<br />
mit insgesamt 973 gut<br />
ausgebildeten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern stehen den 266.000 Kunden<br />
zur Verfügung. Uwe Abel betonte,<br />
dass die MVB die Tür für eine Fusion<br />
mit der VR-Bank Mainz weiterhin offen<br />
halte. Die MVB-Vertreter sind in der<br />
Vertreterversammlung dem Vorschlag<br />
der Gewinnverwendung gefolgt. Die<br />
MVB-Mitglieder können sich über eine<br />
konstante Dividende von 5,25 Prozent<br />
freuen. SK.MVB/<strong>BIG</strong>. Foto: Benz<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
17
18<br />
Pioniergeist-Preis 2010:<br />
Jetzt bewerben!<br />
Mainzer Vorjahressieger startet mit<br />
diagnostischen Tests durch.<br />
Als zentrales Wirtschaftsförderungsinstitut<br />
gehört es zu den Aufgaben<br />
der Investitions- und Strukturbank<br />
Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH, das gute<br />
Gründungskl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> <strong>Land</strong> zu pflegen.<br />
„Die ISB trägt mit ihrer Unterstützung<br />
von Existenzgründungen zur Gründungsdynamik<br />
und somit auch zum<br />
Erhalt des Wirtschafts- und Technologiestandorts<br />
Rheinland-Pfalz bei“,<br />
erklärt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister<br />
Hendrik Hering. Existenzgründer,<br />
die mit einer Erfolg versprechenden<br />
Geschäftsidee, aber nur<br />
begrenzten Mitteln aufwarten können,<br />
finden in der ISB einen starken Partner.<br />
„Wir bieten Gründern Beratung<br />
und Förderung aus einer Hand“, erläutert<br />
Ulrich Dexhe<strong>im</strong>er, Sprecher der<br />
ISB-Geschäftsführung. Um das nötige<br />
Kapital bereitzustellen, unterstützt die<br />
ISB junge Unternehmer mit eigenen<br />
Förderprogrammen, aber auch durch<br />
Bundes- und <strong>Land</strong>esprogramme oder<br />
mit Risikokapital.<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Auch die zahlreichen Wettbewerbe<br />
und Veranstaltungen<br />
der ISB tragen zum guten<br />
Gründerkl<strong>im</strong>a bei. Aktuell<br />
lobt die ISB gemeinsam mit<br />
der <strong>Land</strong>esschau Rheinland-Pfalz <strong>im</strong><br />
SWR und dem Genossenschaftsverband<br />
zum zwölften Mal den Pioniergeist-Gründerpreis<br />
aus: Mitmachen<br />
kann, wer seit 2009 erfolgreich in die<br />
Selbstständigkeit gestartet ist oder ein<br />
konkretes Konzept zur Gründung oder<br />
Übernahme eines Unternehmens vorlegt.<br />
Die Bewerbungsfrist läuft noch<br />
bis zum 15. September, zu gewinnen<br />
gibt es Preise von insgesamt 30.000<br />
Euro. Schirmherr ist Wirtschaftsminister<br />
Hendrik Hering.<br />
Pioniergeist-Sieger 2009 war die<br />
PharmGenomics GmbH aus Mainz.<br />
Gleich nach dem Studium hatten<br />
Moritz Eidens und Stefan Prause gemeinsam<br />
mit dem erfahrenen Prof.<br />
Dr. Andreas Pfützner ihr Unternehmen<br />
gegründet. Seitdem entwickeln sie sogenannte<br />
pharmakogenetische Tests,<br />
2009 zeichneten der damalige Sprecher der Geschäftsführung der Investitions-<br />
und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH Hans-Joach<strong>im</strong> Metternich und<br />
der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering das Gewinner-<br />
Team von PharmGenomics – Moritz Eidens, Stefan Prause, Alexander Weise und<br />
Marco Klemm – mit der Pioniergeist-Statue aus (v.l.). Foto Alexander Sell<br />
die das Zusammenspiel zwischen<br />
dem menschlichen Genom und der<br />
Wirkungsweise von best<strong>im</strong>mten Medikamenten<br />
best<strong>im</strong>men. Im Vorfeld einer<br />
Therapie kann die Medikation so individuell<br />
auf den Patienten eingestellt<br />
werden. Das mindert das Risiko von<br />
Nebenwirkungen und reduziert die Kosten.<br />
Heute sind die neuartigen, preisgünstigen<br />
und schnell durchführbaren<br />
Tests über die Grenzen Deutschlands<br />
hinweg bekannt. „Trotzdem geht es<br />
einem als Existenzgründer nie schnell<br />
genug“, sagt Eidens. „Wir sind zufrieden,<br />
aber es dauert, bis man da ist,<br />
wo man hin will – das nur schon mal<br />
als gut gemeinter Hinweis für künf-<br />
tige Gründer!“ Aber inzwischen trägt<br />
der Pioniergeist der Gründer längst<br />
Früchte: Ein Test zur Absicherung einer<br />
erfolgreichen Brustkrebs-Nachsorge-<br />
Therapie von PharmGenomics stößt<br />
aktuell auf breites Interesse, und eine<br />
große deutsche Firma vertreibt mittlerweile<br />
erfolgreich die Neuentwicklungen<br />
der Mainzer.<br />
Wer den erfolgreichen Mainzern nacheifern<br />
will und mit seinem Gründungskonzept<br />
am Pioniergeist-Wettbewerb<br />
2010 teilnehmen will, findet alle notwendigen<br />
Informationen und die Teilnahmeunterlagen<br />
<strong>im</strong> Internet unter<br />
www.pioniergeist.rlp.de
Mainzer Volksbank unterstützt Dombauverein<br />
Der Willigis-Dom in Mainz feierte <strong>im</strong><br />
Jahr 2009 sein 1000-jähriges Jubiläum.<br />
Anlässlich dieses Geburtstages<br />
starteten der Dombauverein Mainz<br />
und die Mainzer Volksbank (MVB) eine<br />
einmalige Aktion. Um den Dom noch<br />
mehr ins Bewusstsein der Menschen<br />
zu rücken, übernahm die MVB vom<br />
Dombauverein die Aufgabe, eine Domspardose<br />
aufzulegen sowie Gold- und<br />
Silbermedaillen anlässlich des großen<br />
Jubiläums prägen zu lassen. Karl Kardinal<br />
Lehmann und die Vorsitzende<br />
des Dombauvereins, Sabine Flegel,<br />
nahmen den Reinerlös dieses Verkaufs<br />
vom Vorstandsvorsitzenden der MVB,<br />
Uwe Abel, dankend entgegen. „Mit den<br />
Spardosen und Medaillen hat die Mainzer<br />
Volksbank dazu beigetragen, unseren<br />
1000-jährigen Dom sichtbar und<br />
erlebbar zu machen und das Interesse<br />
für ihn zu wecken. Ich freue mich, den<br />
Betrag von 60.000 Euro heute für den<br />
Dombauverein entgegenzunehmen“,<br />
so der Kardinal. Als regionale Bank<br />
ist der Mainzer Volksbank die Unter-<br />
stützung und Förderung der Kultur und<br />
traditioneller Werte sehr wichtig. Daher<br />
ist es für sie selbstverständlich, die<br />
Sanierung des Domes zu unterstützen.<br />
„Wir freuen uns, den Reinerlös aus<br />
dem Verkauf der Spardosen und der<br />
Medaillen für das Jahr 2009 in Höhe<br />
von 60.000 Euro dem Dombauverein<br />
zur Verfügung zu stellen. Der Verkauf<br />
geht weiter. Der Mainzer Dom braucht<br />
nun einmal viele Freunde“, so MVB-<br />
Vorstandsvorsitzender Uwe Abel.<br />
MVB PJ/ <strong>BIG</strong> AKH<br />
Dankend nehmen Karl Kardinal Lehmann (2.v.l.) und Vorsitzende des Dombauvereins Sabine Flegel (2.v.r.) die Spende vom Vorstandsvorsitzenden der MVB, Uwe<br />
Abel (Mitte) und den Vorstandsmitgliedern Heinz Peter Schamp (links) und Walter Schmitt (rechts), entgegen.<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
19
Kooperation mit RWE vereinbart<br />
Mainz. Umweltministerin Margit Conrad<br />
unterzeichnete gemeinsam mit<br />
Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand RWE<br />
AG, und Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender<br />
RWE Rheinland Westfalen<br />
Netz, eine Absichtserklärung „für<br />
eine verstärkte Zusammenarbeit bei<br />
der effizienten, zeit- und bedarfsgerechten<br />
Schaffung der infrastrukturellen<br />
Voraussetzungen für den<br />
Ausbau der erneuerbaren und dezentralen<br />
Stromerzeugung“. Dabei geht<br />
es um die nördlichen Regionen von<br />
Rheinland-Pfalz, in denen der Netzbetreiber<br />
präsent ist. „Es ist unser Ziel, in<br />
Rheinland-Pfalz den Regenerativanteil<br />
am Strombedarf bis zum Jahr 2020<br />
um über 15 Prozent auf mindestens 30<br />
Prozent zu steigern und langfristig 100<br />
Prozent des Bruttostromverbrauchs<br />
durch Erneuerbare Energien zu<br />
decken“, stellte Ministerin Conrad fest.<br />
„RWE hat eine gute Netzinfrastruktur,<br />
die den Ausbau ermöglicht. Um dezentral<br />
erzeugten Strom von den Anlagen<br />
dorthin zu bringen, wo der Bedarf <strong>im</strong><br />
<strong>Land</strong> groß ist, brauchen wir die Aufrüstung<br />
vorhandener Stromtrassen.<br />
Mit wachsender Stromerzeugung aus<br />
Erneuerbaren können später noch<br />
fehlende Anbindungen<br />
ans<br />
Netz geschaffen<br />
werden. Ziel ist<br />
es, he<strong>im</strong>ischen<br />
Strom möglichst<br />
bei uns<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong> zu nutzen.“<br />
Schmitz<br />
betonte: „Wir<br />
halten es für<br />
ein ehrgeiziges,<br />
aber erreichbares<br />
Ziel, dass<br />
wir in Deutschland<br />
bis zum<br />
Jahr 2030 einen<br />
Anteil von 40 Prozent der Erneuerbaren<br />
an der Stromproduktion haben<br />
werden, 2050 sogar bis zu 80 Prozent.<br />
Eine der großen Herausforderungen<br />
auf diesem Weg ist die physikalische<br />
Aufnahme der stark schwankenden<br />
dezentral erzeugten Energiemengen<br />
in das Verteilnetz und die regionale<br />
Weiterleitung zu den Verbrauchern.“<br />
Neuhaus erklärte <strong>im</strong> Hinblick auf die<br />
Energiepartnerschaft mit dem <strong>Land</strong><br />
Rheinland-Pfalz: „In den Um- und Ausbau<br />
der 110.000-Volt-Netze werden<br />
Dr. Rolf Martin Schmitz (links), Vorstand RWE AG, Umweltministerin<br />
Margit Conrad und Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender<br />
RWE Rheinland Westfalen Netz, sind sich einig: „Netzausbau<br />
bringt he<strong>im</strong>ische Energien zu den Nutzern <strong>im</strong> <strong>Land</strong>“.<br />
wir 150 Millionen Euro investieren,<br />
damit sie steigende Mengen dezentral<br />
erzeugten Stroms aufnehmen können.<br />
Wir werden die Netze aber nicht nur<br />
ausbauen, sondern auch intelligenter<br />
machen. Die Anforderungen an das<br />
Netzgeschäft haben sich unter anderem<br />
durch die erhöhte Einspeisung regenerativ<br />
erzeugten Stroms grundlegend<br />
geändert. Mit ´Smart Grids´, also<br />
mehr Mess- und Steuerungsintelligenz<br />
<strong>im</strong> Netz, gewährleisten wir auch unter<br />
den veränderten Bedingungen einen<br />
sicheren Netzbetrieb.“ Insgesamt sollen<br />
über 100 Netzkilometer in der Umgebung<br />
von Plaidt, an der Nahe, Trier<br />
und Gerolstein ausgebaut werden. Als<br />
ein Ziel der Zusammenarbeit mit RWE<br />
bei Raum- und Netzplanung nannte<br />
die Ministerin die „möglichst geringe<br />
Rauminanspruchnahme“. Mit dem<br />
Netzausbau können große dezentral<br />
erzeugte Strommengen, wie sie nach<br />
dem „Repowering“ von Windkraftanlagen<br />
(Bestückung vorhandener<br />
Windstandorte mit leistungsfähigeren<br />
Maschinen) zu erwarten sind, noch effizienter<br />
ins rheinland-pfälzische Netz<br />
aufgenommen werden. „Wir haben<br />
damit die Chance, allein be<strong>im</strong> Windstrom<br />
die heutige Menge an Regenerativstrom<br />
bis 2020 mindestens zu<br />
verdoppeln“, so Conrad. <br />
MUFV/ <strong>BIG</strong> AJ<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
21
juwi feiert am 3. Juli<br />
Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür<br />
Einweihung neuer Bürogebäude,<br />
Showroom für die solare Elektromobilität<br />
sowie die Vielfalt der erneuerbaren<br />
Energien stehen <strong>im</strong> Fokus<br />
/ WM-Public-Viewing<br />
Mit großer Energie treibt die juwi-<br />
Gruppe die Weiterentwicklung des<br />
Unternehmens voran. Nach gerade<br />
einmal vier Monaten Bauzeit weiht der<br />
Projektentwickler von Solar-, Wind-<br />
und Bioenergieanlagen am Samstag,<br />
3. Juli 2010, am Firmensitz in Wörrstadt<br />
(Rheinland-Pfalz) zwei neue<br />
Gebäudeteile ein. Dadurch wird sich<br />
die Zahl der Arbeitsplätze in Wörrstadt<br />
auf rund 700 erhöhen. Gefeiert wird<br />
dies mit einem Tag der offenen Tür.<br />
Zugleich eröffnet juwi an diesem Tag<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz: 100.000 Dächer für Sonnenstrom<br />
Mainz, Solarinitiative Rheinland-Pfalz<br />
2015: „Wir haben das Potenzial, mit<br />
Sonnenstrom vom Dach über 20 Prozent<br />
unseres Stromverbrauchs zu<br />
decken“. Ministerpräsident Kurt Beck<br />
und Umweltministerin Margit Conrad<br />
stellten die „Solarinitiative Rheinland-<br />
Pfalz 2015“ vor. Ein Baustein für den<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz heißt: 100.000 Dächer für<br />
22 big-magazin.de Juli 2010<br />
einen Ausstellungsbereich rund um die<br />
solare Elektromobilität und zeigt „Bikes<br />
& Cars“ zum Anfassen. Ab 13 Uhr können<br />
die Besucher bei juwi in Wörrstadt<br />
in die Welt der erneuerbaren Energien<br />
eintauchen: Die Gäste gehen auf einem<br />
Energieparcours auf Entdeckungsreise,<br />
ergründen bei einer Führung die<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse des energieeffizientesten<br />
Bürogebäudes der Welt und können<br />
sich an Info-Ständen sowie direkt an<br />
den vor Ort errichteten regenerativen<br />
Kraftwerken über Wind-, Solar- und<br />
Bioenergie sowie über die Kampagne<br />
„100 Prozent erneuerbar“ informieren.<br />
Gleichzeitig präsentiert juwi auch<br />
neue Produkte für den Endkunden,<br />
wie beispielsweise Holzpellets aus der<br />
Sonnenstrom in 2015. „Wir brauchen<br />
zusätzliche Impulse, um den Ausbau<br />
der Solarenergienutzung fortzuführen<br />
und die erzielten Erfolge nicht zu<br />
gefährden“, sagten Beck und Conrad,<br />
und kritisierten erneut die von der<br />
Bundesregierung geplante Absenkung<br />
der Einspeisevergütung für Strom aus<br />
Photovoltaikanlagen und den Wegfall<br />
Der juwi-Unternehmenssitz in Wörrstadt (Rheinland-Pfalz) ist stark gewachsen –<br />
mit neuem Gebäudekomplex (<strong>im</strong> Hintergrund) und Lagerhalle (rechts).<br />
Praktisch der gesamte Firmensitz erzeugt sauberen Sonnenstrom – mit Solarcarports<br />
über den Parkplätzen (<strong>im</strong> Vordergrund) sowie Solaranlagen auf und an<br />
den Gebäudeteilen.<br />
firmeneigenen Produktion in der Morbacher<br />
Energielandschaft sowie das<br />
extrem nährstoffreiche Humussubstrat<br />
„Terra Preta“, das auf Grund seiner<br />
phänomenalen Eigenschaften zur Bodenverbesserung<br />
auch „Das Gold der<br />
Erde“ genannt wird.<br />
Auch sportlich interessierte Besucher<br />
kommen an diesem Tag auf ihre Kosten:<br />
Denn in Wörrstadt werden auf<br />
einer Großbildleinwand die beiden<br />
Viertelfinal-Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
übertragen – um 16<br />
Uhr sogar mit deutscher Beteiligung.<br />
Zwischen den beiden Begegnungen –<br />
um 18:30 Uhr – läuft der Film „Die 4.<br />
Revolution – Energy Autonomy“ – ein<br />
der Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm<br />
für Solarthermieanlagen.<br />
Rheinland-Pfalz setzte sich <strong>im</strong> Bundesrat<br />
maßgeblich gegen die Pläne<br />
einer zu hohen und zu schnellen Absenkung<br />
dieser Förderung ein. Für<br />
Beck und Conrad stellt Solarenergie<br />
eine wichtige Maßnahme für den Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
und die Unabhängigkeit von<br />
eindrucksvolles Plädoyer für den raschen<br />
Umstieg auf eine rein regenerative<br />
Energieversorgung. „Ein Film, der<br />
an konkreten Beispielen – unter anderem<br />
am Firmensitz der juwi-Gruppe in<br />
Wörrstadt – zeigt, was heute schon<br />
möglich ist“, betont juwi-Vorstand<br />
Matthias Willenbacher.<br />
Abgerundet wird das Programm durch<br />
zahlreiche Angebote an Speisen und<br />
Getränken sowie mehrere Aufführungen<br />
regionaler Vereine. Darüber<br />
hinaus werden Kinder mit tollen Spaß-<br />
und Spieleattraktionen unterhalten,<br />
und ein mobiler Hochseilgarten lädt<br />
zum akrobatischen Ausflug ein. Weitere<br />
Infos: www.juwi.de juwi / <strong>BIG</strong><br />
Energie<strong>im</strong>porten dar und steht des<br />
Weiteren für den wirtschaftlichen Erfolg<br />
einer innovativen Branche. „Wir<br />
erhoffen uns eine dauerhafte und<br />
tragfähige Lösung für eine künftige<br />
Solarförderung, die der Solarbranche<br />
mit ihren Arbeitsplätzen Entwicklungschancen<br />
erhält“, so Beck und Conrad.<br />
STAATSKANZLEI/ <strong>BIG</strong> AKH<br />
Ministerpräsident Beck:„Wir brauchen eine verlässliche, kostendeckende und degressive Förderung für die solare Stromerzeugung, damit Deutschland Technologieführer<br />
in der Solartechnik bleibt.“ Ministerpräsident Kurt Beck, flankiert von seiner Pressesprecherin Monika Fuhr (links) und Umweltministerin Margit Conrad
Neues Regierungssprecherduo bei Kurt Beck<br />
Mainz. Das Amt der Sprecherin der<br />
<strong>Land</strong>esregierung hat jetzt Monika<br />
Fuhr, die auch Ständige Vertreterin<br />
des Chefs der Staatskanzlei ist;<br />
neuer Stellvertretender Sprecher der<br />
<strong>Land</strong>esregierung ist nun Christoph<br />
Gehring. Der bisherige Regierungssprecher<br />
Walter Schumacher ist ab<br />
Mai Kulturstaatssekretär. Monika Fuhr<br />
(52) war seit 2006 Stellvertretende Regierungssprecherin.<br />
Christoph Gehring<br />
(42) war <strong>Land</strong>eskorrespondent für<br />
Deutschlandfunk und Deutschlandradio<br />
Kultur in Nordrhein-Westfalen.<br />
Wir von der <strong>BIG</strong> haben dem neuen<br />
Regierungssprecherteam ein paar<br />
Fragen gestellt:<br />
<strong>BIG</strong>: Sehr geehrte Frau Fuhr, Walter<br />
Schumacher macht in Kultur – Sie<br />
jetzt an seiner Stelle. Neue Position,<br />
neue Herausforderung – was macht<br />
der Job mit Ihnen?<br />
Monika Fuhr: Regierungssprecherin<br />
zu sein macht mir große Freude. Ich<br />
erlebe jeden Tag neue Dinge und<br />
lerne sehr unterschiedliche Menschen<br />
kennen. Vor ein paar Tagen<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Gehring, Sie stehen mitten<br />
in einem bewegten Leben. Verraten<br />
Sie uns, wie man das schafft, beruflich<br />
alles richtig zu machen?<br />
Christoph Gehring: (Lachen) Ihre<br />
Annahme ist charmant aber leider<br />
unzutreffend: Ich bin weit davon<br />
entfernt, alles richtig zu machen.<br />
Ich bemühe mich nur, Fehler nicht<br />
zu wiederholen. Und das scheint<br />
mir bis hierhin irgendwie gelungen<br />
zu sein.<br />
<strong>BIG</strong>: Was wird auf Sie als stellvertretender<br />
Regierungssprecher zukommen?<br />
Christoph G.: Viel Arbeit. Die lässt<br />
sich aber gut bewältigen, weil wir<br />
in der Pressestelle der Staatskanzlei<br />
ein tolles Team haben.<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Gehring, Sie haben nach dem<br />
Abitur 1986 ein zwe<strong>im</strong>onatiges Praktikum<br />
in einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb mit Ackerbau und Viehzucht<br />
absolviert. Ist es von dort ein weiter<br />
Weg zum Journalismus und letztendlich<br />
zur Politik?<br />
C. G.: Nee, überhaupt nicht – dieses<br />
Praktikum in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
war damals Voraussetzung dafür,<br />
an der Kölner Journalistenschule<br />
studieren zu dürfen. Die Idee da-<br />
konnte ich den Ministerpräsidenten<br />
zu politischen Gesprächen nach<br />
Bulgarien begleiten, dort hatten<br />
wir sehr beeindruckende Begegnungen.<br />
Also ich lerne jeden Tag<br />
Neues dazu.<br />
<strong>BIG</strong>: Leider noch <strong>im</strong>mer zu wenige<br />
Frauen erreichen solche Positionen<br />
wie Sie. Können Sie uns Ihr persönliches<br />
Gehe<strong>im</strong>rezept verraten?<br />
Monika F.: Ach, ich weiß nicht, ob es<br />
ein Gehe<strong>im</strong>rezept gibt. Es schadet<br />
sicher nicht, wenn man die soge-<br />
hinter war, dass junge Leute, die<br />
Journalisten werden wollen, nicht<br />
von der Schulbank direkt auf die<br />
Hörsaalbank wechseln, sondern<br />
mal das wirkliche Leben gesehen<br />
haben sollten. Mir kam das auch<br />
erst skurril vor, aber am Ende hatte<br />
ich nicht nur Spaß an der Arbeit auf<br />
dem Bauernhof, ich habe auch noch<br />
was gelernt – Traktorfahren zum<br />
Beispiel.<br />
<strong>BIG</strong>: Sie lieben alte Autos aus Schweden,<br />
weil…<br />
C. G.: …es kein schöneres Geräusch<br />
auf der Welt gibt, als das Auspuffblubbern<br />
eines klassischen SAAB<br />
900 Turbo. Ich saß 1987 mit Kommilitonen<br />
in Köln vor einer Kneipe<br />
nannten Sekundärtugenden verinnerlicht<br />
hat: Zuverlässig arbeiten,<br />
mit Engagement bei der Sache sein,<br />
glaubwürdig bleiben. Die Aufgaben<br />
und die Menschen, mit denen man<br />
zu tun hat, ernst nehmen. Eine Portion<br />
Leidenschaft gehört auch dazu.<br />
Nicht verkehrt ist es, wenn man<br />
auch mal über sich selbst schmunzeln<br />
kann. Und man sollte sich nie<br />
zu wichtig nehmen.<br />
<strong>BIG</strong>: Frau Fuhr, wie sind Sie vom Journalismus<br />
zur Politik gekommen? Was<br />
war wichtig: Kompetenz, Wunsch,<br />
Glück – Schicksalsfügung?<br />
M. F.: Schon als Schülerin war es<br />
mein Ziel, als Journalistin oder <strong>im</strong><br />
politischen Bereich zu arbeiten.<br />
Ich habe dann Politik und Soziologie<br />
studiert. Schon während des<br />
Studiums und auch nach meinem<br />
Abschluss habe ich mehrere Jahre<br />
als Journalistin gearbeitet. 1991<br />
wurde ich dann gefragt, ob ich mir<br />
vorstellen könnte, für diese <strong>Land</strong>esregierung<br />
zu arbeiten. Da habe ich<br />
gerne ja gesagt.<br />
und aus der Seitenstraße rollte<br />
erst so ein sattes Geräusch, das<br />
klang wie „Momm-Momm-Momm-<br />
Momm-Momm“ – und dann kam<br />
ein SAAB 900 Turbo Cabrio hinterher.<br />
Da wusste ich: Das Auto musst<br />
du eines Tages haben. Der Tag kam<br />
dann zwar erst <strong>im</strong> Jahr 2000, aber<br />
seitdem kann ich mir nicht mehr<br />
vorstellen, etwas anderes zu fahren.<br />
Meine drei SAABs – der älteste von<br />
1990, der jüngste von 1996 – haben<br />
jetzt zusammen 950.000 Kilometer<br />
auf der Uhr, aber sie fahren <strong>im</strong>mer<br />
noch problemlos. Na ja: Fast. Ab<br />
und zu brauchen sie eben ein bisschen<br />
Zuwendung vom Fachmann.<br />
<strong>BIG</strong>: Private Frage erlaubt (?): Was<br />
finden Sie an der Südsee so berauschend?<br />
M. F.: Die Südsee ist ja riesig. Ich<br />
kenne nur einen Teil dieser wunderbaren<br />
Region. Beeindruckt bin ich<br />
<strong>im</strong>mer wieder von den Menschen,<br />
die dort leben – von ihrer Ruhe, die<br />
sie ausstrahlen, von ihrer Freundlichkeit<br />
und ihrer Gelassenheit.<br />
Aber auch die Natur fasziniert mich<br />
- sie ist sehr vielfältig. Ich war auf<br />
einer Insel, die hat einen Umfang<br />
von 10 Kilometern und die hat man<br />
in einer Stunde bequem mit dem<br />
Fahrrad umrundet. Links herrliche<br />
Lagunen und rechts tropischer Regenwald.<br />
Einfach wunderbar. Auf<br />
anderen Inseln, wie die Marquesas<br />
zum Beispiel, dort sind übrigens<br />
Paul Gauguin und Jacques Brel begraben,<br />
finden sie hohe Berge, wo<br />
man gut wandern kann. Und dann<br />
gibt es noch die Vielfalt an Früchten:<br />
Hier wächst ihnen <strong>im</strong> wahrsten<br />
Sinne des Wortes die Avocado in<br />
das Z<strong>im</strong>mer.<br />
Frau Fuhr, Herr Gehring, wir danken<br />
Ihnen ganz herzlich für die beiden<br />
Interviews. Wir sind sicher, Ministerpräsident<br />
Kurt Beck kann auf<br />
ein starkes Regierungssprecherduo<br />
zählen! <br />
STK MF - CG / <strong>BIG</strong> AJ<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
23
Das Umweltministerium in Rheinland-<br />
Pfalz wird 25 Jahre alt – 25 Jahre, in<br />
denen sich das Umweltbewusstsein<br />
der Bevölkerung grundlegend gewandelt<br />
und in denen sich vieles zum Positiven<br />
verändert hat: Luft und Gewässer<br />
sind sauberer geworden, Natur und<br />
Böden werden geschützt. Abfall wird<br />
wiederverwertet oder gar ganz vermieden,<br />
der Waldbau ist wieder naturnah.<br />
Der Verbraucherschutz verzeichnet<br />
große Fortschritte und Tierschutz hat<br />
einen hohen Stellenwert. Ministerpräsident<br />
Kurt Beck würdigte kürzlich<br />
bei einem Festakt in Mainz die Arbeit<br />
des Ministeriums, das seit einem<br />
Vierteljahrhundert zum Wohle aller<br />
Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-<br />
Pfalz arbeite und dabei vieles bewegt<br />
habe: „Die Umweltverwaltung war zuerst<br />
nur ein Reparaturbetrieb, der sich<br />
um die Hinterlassenschaften einer<br />
Gesellschaft kümmern musste, deren<br />
Umweltdenken nicht besonders ausgeprägt<br />
war. Heute hingegen ist das<br />
Umweltministerium ein Haus, das die<br />
Zukunft mitgestaltet. Der konsequente<br />
24 big-magazin.de Juli 2010<br />
25 Jahre Umweltministerium Rheinland-Pfalz<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz, die umweltverträgliche<br />
Energieversorgung und die emissionsfreie<br />
Mobilität von morgen sind nur<br />
zwei der wichtigen Themen aus dem<br />
Umweltressort, die mit darüber entscheiden,<br />
ob auch unsere Enkel und<br />
Urenkel noch eine lebenswerte Welt<br />
vorfinden“, sagte der Ministerpräsident,<br />
„deswegen ist Umweltpolitik<br />
Politik für die Zukunft.“ Zum Festakt<br />
waren auch die früheren Amtsinhaber<br />
Alfred Beth und Klaus Töpfer gekommen,<br />
die <strong>BIG</strong> war natürlich auch dabei.<br />
Umweltministerin Margit Conrad:<br />
„Unsere Arbeit zum Schutz der Lebensgrundlagen<br />
hieß und heißt Lebensqualität<br />
schaffen, bedeutet Infrastruktur<br />
und Arbeit vor Ort und ist daher auch<br />
Wirtschafts- und Standortpolitik. Bei<br />
all dem Geleisteten bleibt viel zu tun.<br />
Die Natur ist nicht unendlich. Schutz<br />
und Erhaltung der Biodiversität und<br />
die Suche nach zukunftsfähigen Lebens-,<br />
Wirtschafts- und Konsumweisen<br />
gehören zusammen. Groß sind die<br />
Chancen: neue Technologien revolutionieren<br />
unsere Energieversorgung.<br />
Wachstum, Export und die Sicherung<br />
und Schaffung von Arbeitsplätzen sind<br />
erwünschte Folgen.“ Vor 25 Jahren<br />
Daniel Löw<br />
steht für Energieeffizienz<br />
Der langjährige <strong>Land</strong>esinnungsmeister<br />
(Sanitär – Heizung – Kl<strong>im</strong>a) Daniel<br />
Löw unterstützt weiterhin das Netzwerk<br />
der TSB (an der FH Bingen mit<br />
Prof. Dr. S<strong>im</strong>on an der Spitze) mit dem<br />
Mainzer Umweltministerium und Ministerin<br />
Margit Conrad, das u. a. auch in<br />
der „UNSER ENER“ Kampagne seinen<br />
landesweiten Niederschlag findet, und<br />
was zu Energiesparen und effizienter<br />
Energienutzung in der Zukunft führen<br />
soll. „Ich werde diese Ziele auch<br />
<strong>im</strong> Sinne der Nachhaltigkeit weiter<br />
verfolgen, <strong>im</strong> Netzwerk und mit dem<br />
Ministerium so gut ich das kann, mit<br />
meiner Person und meinem Unternehmen<br />
mitarbeiten, weil ich diese Aufgaben<br />
für zukunftssichernd halte“, so<br />
Daniel Löw zur <strong>BIG</strong>. Wir trafen ihn be<strong>im</strong><br />
Empfang des Ministerpräsidenten anlässlich<br />
des Rheinland-Pfalz-Tages<br />
in Neustadt an der Weinstraße. Unser<br />
Foto zeigt ihn mit seiner Lebensgefährtin<br />
Silvana Bobogk hinter Ministerpräsident<br />
Kurt Beck und seiner Frau<br />
Roswitha (vorne).<br />
„Vom Reparaturbetrieb zum Zukunftsmodell“ - darauf stoßen Umweltministerin<br />
Margit Conrad und Inhaber der <strong>BIG</strong>, Gerhard Backes, gerne mit einem Gläschen<br />
Wein an<br />
sei es um Erhaltung der natürlichen<br />
Lebensgrundlagen vor unserer Haustür<br />
gegangen, heute gehe es um unsere<br />
Lebensgrundlagen weltweit. „Es<br />
gilt, die wachsende Nachfrage nach<br />
Energie und Rohstoffen zu verbinden<br />
mit einer drastischen Verringerung<br />
der Kl<strong>im</strong>abelastung und gleichzeitig<br />
die Entwicklungschancen besonders<br />
der armen Staaten nicht zu gefährden.<br />
Man muss kein Prophet sein, um sich<br />
die Verteilungskonflikte auszumalen,<br />
sollte dies nicht gelingen. Umweltpolitik,<br />
Politik für eine nachhaltige Entwicklung<br />
ist daher Friedenspolitik.“,<br />
betonte Umweltministerin Conrad.
Noch mehr Sonnenstrom vom Solarpark Sprendlingen<br />
Die größte Freiflächenanlage mit<br />
nachgeführten Photovoltaikmodulen<br />
in Rheinland-Pfalz, der Solarpark<br />
Sprendlingen <strong>im</strong> <strong>Land</strong>kreis Mainz-<br />
Bingen, wurde erweitert. Der Ausbau<br />
des Solarparks bedeutet eine Verdoppelung<br />
der genutzten Fläche. Die<br />
Steigerung bei der Leistung ist noch<br />
größer: Von bisher 275 Kilowatt peak<br />
auf rund 645 kWp. Die Inbetriebnahme<br />
der fast 2.000 neuen Module erfolgte<br />
nun Ende Juni. Rund 775.000 Kilowattstunden<br />
schadstoffloser Strom für<br />
etwa 220 Haushalte werden dann pro<br />
Jahr hier produziert. Betreiber der Anlage<br />
ist eine Beteiligungsgesellschaft<br />
der GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong>. 1,35 Millionen<br />
Euro beträgt die Gesamtinvestitionssumme<br />
für die Erweiterung.<br />
Aktuell haben alle interessierten Bürger<br />
die Möglichkeit, sich am Ausbau<br />
des Solarparks als Gesellschafter zu<br />
beteiligen. Dabei lassen sich gute Renditen<br />
erzielen. „Wir prognostizieren bei<br />
PV-Solarstrom-Anlagen mehr als 5%<br />
Rendite“, erklärt Wilfried Haas vom<br />
Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong>.<br />
„Bevor wir Anlagen errichten, prüfen<br />
wir sehr genau, dass die eingesetzte<br />
Technik und der Standort diese Verzinsung<br />
sichern“, so der Ingenieur. Im<br />
Solarpark Sprendlingen wurden laut<br />
Haas be<strong>im</strong> ersten Bau-Abschnitt die<br />
Prognosen seit Mitte 2009 kontinuierlich<br />
übertroffen. In Sprendlingen sind<br />
die Module übermannshoch auf sogenannten<br />
Trakern angebracht. Diese<br />
richten sich – wie Sonnenblumen ihre<br />
Köpfe – automatisch opt<strong>im</strong>al zum<br />
Stand der Sonne aus. Damit wird die in<br />
der Sonnenregion Rheinhessen ohnehin<br />
schon gute Einstrahlung der Sonne<br />
noch besser ausgenutzt.<br />
Ein weiterer Vorteil des Solarparks<br />
Sprendlingen: Durch die Inbetriebnahme<br />
<strong>im</strong> Juni kann der erzeugte Strom<br />
auf jeden Fall noch zur erhöhten Einspeisevergütung<br />
von 28,43 Cent je<br />
Kilowattstunde an den Netzbetreiber<br />
verkauft werden. Diese Vergütung gilt<br />
bis zum 31.12.2030.<br />
Die Entscheidung des Bundestages, die<br />
Vergütung für PV-Solarstrom-Anlagen<br />
ab dem 1. Juli 2010 um 15 bzw. 16<br />
Prozent abzusenken, sieht Geschäftsführer<br />
Haas als Herausforderung für<br />
alle Hersteller, Lieferanten und Errichter<br />
von Photovoltaik-Anlagen. Er ist<br />
überzeugt, dass die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />
Die Bauarbeiten für die Erweiterung des Solarparks Sprendlingen gingen zügig<br />
voran, so dass die zweite Teilfläche Ende Juni 2010 in Betrieb genommen werden<br />
konnte.<br />
ihren Kunden auch weiterhin qualitativ<br />
hochwertige und wirtschaftliche<br />
Solarstrom-Anlagen anbieten kann.<br />
“Der ökologisch und wirtschaftlich<br />
notwendige Ausbau der Solarenergie<br />
geht weiter”, so Haas.<br />
Die am Ausbau des Solarparks beteiligten<br />
Firmen aus der Region gewährleisteten<br />
einen opt<strong>im</strong>alen Ablauf. Die Firma<br />
Algeshe<strong>im</strong>er aus Bingen errichtete<br />
die Fundamente und Masten für die<br />
Traker, die Firma IP-Steuerungstechnik<br />
aus Wallerthe<strong>im</strong> übernahm die Elektroarbeiten<br />
und die Firma Mithra Solar<br />
aus Wiesbaden montierte die Traker<br />
und PV-Module, so dass die zweite<br />
Teilfläche des Solarparks Ende Juni in<br />
Betrieb gehen konnte.<br />
Kurzprofil GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />
Schadstofflos Strom erzeugen mit dezentralen<br />
Energietechniken – darauf<br />
ist die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong> spezialisiert.<br />
Das Unternehmen plant und betreibt<br />
Energieanlagen mit erneuerbaren<br />
Energien, für die Beteiligungen angeboten<br />
werden. Jeder Bürger kann<br />
direkt Anteile an Beteiligungsgesellschaften<br />
erwerben und damit eine<br />
sichere Rendite erzielen. Zurzeit<br />
realisiert die GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong> vor<br />
allem PV-Solarstrom-Anlagen in der<br />
Sonnenregion Rheinhessen. Aktuelles<br />
Projekt ist der Solarpark Sprendlingen,<br />
die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten<br />
Photovoltaik-Modulen in<br />
Rheinland-Pfalz. GEDEA-Ingelhe<strong>im</strong><br />
ist auch erfahrener Ansprechpartner<br />
für <strong>Land</strong>wirte, Gewerbetreibende und<br />
Hausbesitzer, die durch eine eigene<br />
Anlage auf dem Dach mit der Sonne<br />
Geld verdienen wollen.<br />
Gedea/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
25
KASTELL-Massivhaus Modern und Innovativ<br />
Gut, wenn man verlässliche Partner hat.<br />
26 big-magazin.de Juli 2010
KASTELL-Massivhaus - Gute Planung<br />
und durchdachtes Konzept überzeugen!<br />
„Durch einen überzeugenden Messestand<br />
und die äußerst positive Empfehlung<br />
von Bekannten sind wir auf<br />
KASTELL-Massivhaus aufmerksam<br />
geworden. Die gute Planung, das<br />
durchdachte Konzept und die kompetente<br />
Beratung unseres KASTELL-<br />
Fachberaters Herr Konrad Diedrich haben<br />
uns eindeutig überzeugt. Aufgrund<br />
dessen ist uns die Entscheidung,<br />
KASTELL-Massivhaus mit dem Bau<br />
unseres neuen Hauses zu beauftragen,<br />
überhaupt nicht schwer gefallen“, berichtet<br />
Familie Kuhne freudestrahlend.<br />
Anfang März wurde dann der Grundstein<br />
für den Bau gelegt und KASTELL-<br />
Massivhaus startete sofort mit dem<br />
Projekt des neuen Eigenhe<strong>im</strong>es der<br />
erwartungsfrohen Familie Kuhne in<br />
Gundershe<strong>im</strong>. Nach nur 9 Wochen<br />
stand der veredelte Rohbau des neuen<br />
Traumhauses und die Handwerker<br />
konnten mit dem Innenausbau starten.<br />
Familie Kuhne zeigt sich beeindruckt:<br />
„Voraussichtlich können wir Ende des<br />
Jahres unser neues KASTELL-Massivhaus<br />
beziehen. Es war schön zu erleben,<br />
wie die fertigen Wände nach und<br />
nach angeliefert wurden und das komplette<br />
Erdgeschoss nach nur einem<br />
Tag stand. Wir hätten nicht gedacht,<br />
dass das so schnell geht. Wir freuen uns<br />
schon riesig auf den Einzugstermin!“<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
27
28 big-magazin.de Juli 2010<br />
Vorstand und Geschäftsführung<br />
der Handwerkskammer Rheinhessen<br />
Studierende entdecken<br />
Senioren als Zielgruppe<br />
Mainz. IHK, HWK und IUH zeichnen<br />
Geschäftspläne von Mainzer Fachhochschul-Studierenden<br />
aus. Die<br />
besten Geschäftspläne von FH-<br />
Studenten und FH-Studentinnen <strong>im</strong><br />
Sommersemester 2010 haben die<br />
Industrie- und Handelskammer für<br />
Rheinhessen, die Handwerkskammer<br />
Rheinhessen und das Institut<br />
für Unternehmerisches Handeln<br />
(IUH) der Fachhochschule Mainz ausgezeichnet.<br />
Prämiert wurden akademische<br />
Leistungen, deren theoretische<br />
Ansätze sich auf dem freien Markt mit<br />
Erfolg umsetzen lassen.<br />
Nach den Worten von IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Richard Patzke soll<br />
der akademische Nachwuchs auf<br />
diesem Wege zu unternehmerischer<br />
Initiative ermutigt werden: „Die Stu-
dierenden sollen aktiv erfahren, dass<br />
eine Existenzgründung nach erfolgreichem<br />
Studienabschluss eine echte<br />
Alternative zu einem abhängigen<br />
Beschäftigungsverhältnis ist.“ HWK-<br />
Hauptgeschäftsführer Günther Tartter<br />
sagte zum Engagement der Kammern:<br />
„Mit dieser Auszeichnung möchten wir<br />
die Zusammenarbeit von Wirtschaft<br />
und Wissenschaft fördern.“ Prof. Dr.<br />
Sven Fischbach, Leiter des IUH, betonte<br />
den Lerneffekt: „Das Erstellen<br />
von Geschäftsplänen für fiktive und<br />
Kurzprofil<br />
Vergölst<br />
Die Vergölst GmbH wurde 1926 von<br />
Hubert Vergölst gegründet. Seit 1974<br />
ist sie Tochter der Continental AG.<br />
Mehr als 300 Vergölst-Fachbetriebe<br />
und -Franchiser in ganz Deutschland<br />
bieten Reifen- und Autoservice,<br />
darunter auch Inspektionen, Bremsenservice,<br />
Smart Repair, Einbau von<br />
Rußfiltern, Windschutzscheiben und<br />
Stoßdämpfern sowie Wartungs- und<br />
Reparaturarbeiten von Kl<strong>im</strong>aanlagen.<br />
Über 100 Fahrzeuge für den Nutzfahrzeug-Mobilservice<br />
beheben 24.000<br />
Lkw-Reifenpannen pro Jahr.<br />
Vergölst beschäftigt 1.600 Mitarbeiter.<br />
Die Zentrale befindet sich in Hannover.<br />
Text Vergölst<br />
reale Gründungsvorhaben<br />
hat es<br />
den Studierenden<br />
ermöglicht, Wissen<br />
konstruktiv und<br />
praxisnah anzuwenden.“<br />
Das große<br />
Engagement habe<br />
sich für die Studierenden<br />
gelohnt,<br />
da sie so wertvolle<br />
Erfahrungen gesammelt<br />
hätten.<br />
Drei Teams wurden für ihre Geschäftsidee ausgezeichnet. Die Urkunden übergaben<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer Richard Patzke (4. v.re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Günther Tartter<br />
(2. v.re.) und Prof. Dr. Sven Fischbach, Leiter des IUH (7. v.re.)<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
29
30<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Gastro<br />
Österreich ehrt Fernsehkoch Johann Lafer<br />
Wien. Der österreichische Bundespräsident<br />
Heinz Fischer hat dem aus der<br />
Steiermark stammenden Fernsehkoch<br />
Johann Lafer aus Stromburg (bei Bingen)<br />
das Silberne Ehrenzeichen der<br />
Republik Österreich zur Anerkennung<br />
seiner Verdienste um seine He<strong>im</strong>at<br />
verliehen. In seiner Rede <strong>im</strong> Leopoldinischen<br />
Trakt der Wiener Hofburg<br />
würdigte Bundespräsident Fischer<br />
Der Bundespräsident Österreichs, Heinz Fischer, zeichnete den in der Steiermark<br />
geborenen Fernsehkoch Johann Lafer aus Stromberg (bei Bingen) mit dem Silbernen<br />
Ehrenzeichen der Republik Österreich aus. Foto: HBF Wien/Dragan Tatic<br />
Johann Lafers Kochkunst, aber auch<br />
dessen Ausdauer und Fleiß. Durch diese<br />
Eigenschaften sei Lafer vor allem<br />
in Deutschland bekannt geworden. Er<br />
habe dennoch nie vergessen, wo seine<br />
Wurzeln liegen, und habe die Verbundenheit<br />
mit seiner He<strong>im</strong>at Österreich<br />
<strong>im</strong>mer in den Vordergrund gestellt. Er<br />
sei maßgeblich dafür verantwortlich,<br />
dass Österreich als Genussland und<br />
als Herkunft hervorragender Produkte<br />
international bekannt geworden sei.<br />
Lafers Interpretation traditioneller<br />
österreichischer Gerichte gelten als<br />
kulinarischer Spiegel der modernen<br />
Republik Österreich. Zudem leite der<br />
prominente Koch als Botschafter vieler<br />
österreichischer Organisationen<br />
<strong>im</strong>mer wieder die Aufmerksamkeit der<br />
deutschen Verbraucher auf die Alpenrepublik,<br />
sagte Fischer.<br />
Besonders beeindruckt zeigte sich der<br />
Bundespräsident vom Engagement<br />
Johann Lafers für eine bessere Ernährungsbildung:<br />
Lafer ist seit einigen Monaten<br />
Dozent an der Hochschule Fulda<br />
<strong>im</strong> Bereich Kulinarik der Ökothrophologen<br />
(Ernährungswissenschaftler).<br />
Sichtlich gerührt und geehrt: Johann Lafer mit seiner Frau Silvia (2. von links), seinen Kindern und Margit und Heiz Fischer<br />
Außerdem initiiert er gemeinsam mit<br />
dem deutschen Bundesministerium<br />
für Ernährung, <strong>Land</strong>wirtschaft und<br />
Verbraucherschutz (BMELV) die deutschen<br />
Geschmackstage.<br />
Sichtbar gerührt bedankte sich Lafer<br />
in einer emotionalen Rede für die hohe<br />
Auszeichnung. Er versprach, dass er<br />
sich auch weiterhin für die Wahrnehmung<br />
Österreichs als Herkunftsland<br />
bester landwirtschaftlicher Produkte<br />
und Erzeugnisse einsetzen werde.<br />
Zudem dankte Lafer allen Menschen,<br />
die ihm seinen Erfolg und diese Ehre<br />
ermöglicht haben.<br />
Im Anschluss an die Zeremonie setzten<br />
sich Bundespräsident Heinz Fischer,<br />
seine Gattin Margit Fischer sowie<br />
Familie Lafer und einige Freunde zu<br />
einem festlichen Abendessen zusammen.<br />
Krupp PRESSE/<strong>BIG</strong>
Gastro<br />
Kulinarisches Highlight an<br />
Deutschlands schönstem Flussgestade<br />
Vinothek in Bingen am Welterbe-<br />
Rheinufer mit Blick auf den Mäuseturm.<br />
Klasse Weine von ausgesuchten<br />
Binger Winzern gab’s da schon lange.<br />
Jetzt hat Heribert Kastell mit seinem<br />
Team noch ein gastronomisches i-<br />
Tüpfelchen oben drauf gesetzt: Seit einigen<br />
Wochen kredenzt dort Christian<br />
Schlageter als Küchenchef Köstlichkeiten<br />
knackig und kapriziös, frisch<br />
und voller Feingefühl für alle Genießer,<br />
die den Dialog vollkommener Genüs-<br />
Trollmühle lockt mit sommerlichen Grillabenden<br />
Familienfreundliches Traditionsgasthaus<br />
Münster-Sarmshe<strong>im</strong> Juli 2010.<br />
Endlich Sommer. Auch kulinarisch gesehen.<br />
Durch die Vorgärten der Nation<br />
zieht der Duft von frisch Gegrilltem.<br />
Ab Juni läutet auch die Trollmühle in<br />
Münster-Sarmshe<strong>im</strong> die Grillsaison<br />
ein. Immer freitags ab 19.00. Für 15,-<br />
Euro pro Person kann man beherzt<br />
zugreifen. Einen ganzen Abend lang.<br />
Und wenn die hungrigen Gäste ab<br />
19.00 Uhr eintreffen, dann haben die<br />
Trolle bereits vorgeglüht. Jetzt heißt<br />
es nur noch Zuschnappen und sich<br />
wohl fühlen.<br />
Aufgelegt werden Steaks und Würstel<br />
vom Schwein und vom Rind, Lamm-<br />
kottelets, Leckeres vom Hühnchen<br />
und Gemüse-Spieße für die vegetarische<br />
Fraktion. Oder wie wär’s mit<br />
den neuen Fisch-Bonbons, verpackt<br />
in einer Mischung aus Olivenöl und<br />
Gewürzen? Dazu noch eine Folienkartoffel,<br />
Salate vom Buffet und ein frisch<br />
gezapftes Bier – und das Wochenende<br />
kann kommen. Für Weinfreunde ste-<br />
se zu schätzen wissen. Die exquisiten<br />
Tropfen aus den Top-Lagen rund um<br />
den Binger Scharlachberg haben jetzt<br />
mit der Einführung der Vinothek eigenen<br />
Selectionsreihe Max’am Strom<br />
eine Weiterentwicklung erfahren, die<br />
in „Kürze noch ausgebaut wird“, so<br />
der erfahrene Vinologe Heribert Kastell,<br />
der einst bei Armin Diel (Gault Millau)<br />
<strong>im</strong> Keller seine Meriten erwarb. À pro<br />
pos Meriten, da gibt es von Christian<br />
Schlageter auch einiges aus seiner<br />
Ob Jahrgangspräsentationen, andere <strong>Events</strong> oder einfach nur an Deutschlands<br />
großem Strom genießen: Die Vinothek ist <strong>im</strong>mer eine genussreiche Visite wert,<br />
genießen Sie den Dialog Binger Spitzenweine mit kulinarischen Highlights.<br />
„Fisch – Bonbons mit gewürztem<br />
Olivenöl – schon mal probiert?“<br />
hen zahlreiche offene Weine von den<br />
Winzern aus dem Umfeld bereit.<br />
Wer sich ein Gläschen mehr genehmigen<br />
und mit Freunden die Sommernacht<br />
in vollen Zügen genießen<br />
möchte, bleibt einfach über Nacht. Für<br />
Vita zu berichten: Sein Werdegang ist<br />
mit klangvollen Namen wie u. a. Barreis<br />
in Badenweiler, Alte Patrone und<br />
Taberna Academica in Mainz, Il Tentativo<br />
und Corte in Fiore in Rom, Kellers<br />
Adlerwirtschaft in Hattenhe<strong>im</strong>, Gala in<br />
Aachen und last but not least, Lafer in<br />
Stromberg geschmückt. Und Schla-<br />
60,- Euro <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer/EZ 30,-<br />
Euro – Frühstücksbuffet inklusive - ist<br />
dieser Spaß durchaus erschwinglich.<br />
Für Familien gibt’s preiswerte Familienz<strong>im</strong>mer<br />
und dazu viele spannende<br />
Geschichten rund um die Trollfelsen.<br />
Die kann man dann am nächsten Tag<br />
geter bekocht Sie jetzt in Bingen und<br />
bringt Ihnen den Dialog der gefüllten<br />
Gläser und geschmückten Teller auf<br />
den Tisch der stilvollen Binger Vinothek,<br />
am großen Strom, in herrlichem<br />
Sommerambiente – ach wissen Sie,<br />
streichen Sie doch einfach Ihren Sommerurlaub…<br />
Promotion<br />
erkunden – oder einfach mal ausschlafen<br />
und in aller Ruhe das Frühstück<br />
genießen.<br />
Weitere Infos und Reservierungen unter<br />
Tel. (06721) 44 066 und <strong>im</strong> Internet<br />
unter:<br />
www.hotel-trollmuehle.de<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
31
32<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Gastro<br />
Knabberspaß zum Wein<br />
DWI, Mainz. Geschmacksharmonie mit<br />
Chips und Flips. Ein gutes Glas Wein<br />
und leckere Knabbereien sind nicht<br />
nur zur noch laufenden anstehenden<br />
Fußball-WM beliebte Begleiter eines<br />
geselligen Abends. Dabei ergeben<br />
sich <strong>im</strong> Zusammenspiel von Wein mit<br />
Chips, Flips und Co. oftmals überraschende<br />
Geschmacksharmonien, weiß<br />
Draußen Sitzen<br />
Auch wenn die Sonne sich bis jetzt in<br />
diesem Sommer meist hinter so manchen<br />
dicken Regenwolken versteckt<br />
hat, wollen wir doch hoffen, dass es für<br />
den Monat Juli umso besser aussieht.<br />
Wer verbringt nicht gerne seine kleine<br />
Wellness für Geist und Seele:<br />
Schilz’ Hof in Bingen-Dietershe<strong>im</strong><br />
Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut<br />
(DWI): „Es lohnt sich nach dem<br />
Einkauf der Knabbersnacks auch noch<br />
am Weinregal vorbeizuschauen, denn<br />
es ist spannend und auch durchaus<br />
gesellig verschiedene Knabbersnacks<br />
zum Wein auszuprobieren“, so der<br />
Weinexperte.<br />
DWI.FS/<strong>BIG</strong><br />
Auch <strong>im</strong> Eissalon gibt’s Fußball,<br />
Wein und Knabbereien…<br />
Rino Zava (Rialto in Bingen) hat’s<br />
dem <strong>BIG</strong>-Mann Horst Back (rechts)<br />
kredenzt!<br />
Auszeit mit einem kühlen frischen Bier<br />
oder einem fruchtigen Glas Wein auf<br />
einer Sonnenterrasse. Einfach mal den<br />
hektischen Alltag hinter sich und seine<br />
Seele baumeln lassen. Man gönnt sich<br />
ja sonst nichts. Wellness für Geist und<br />
Seele, um einfach mal zu entspannen.<br />
Genuss und Geselligkeit an einem idyllischen<br />
Plätzchen. Nehmen Sie sich<br />
einfach mal Zeit und genießen Sie die<br />
kleinen Freuden des Sommers.<br />
Angelika und Jean-Marie freuen sich auf Sie
Draußen Sitzen<br />
Ungeschminkte Gastlichkeit<br />
Bauernhofcafés bereichern zunehmend<br />
das gastronomische Angebot<br />
<strong>im</strong> ländlichen Raum. Die Straußwirtschaften<br />
in den rheinland-pfälzischen<br />
Weinbaugebieten haben es vorgemacht.<br />
Es gibt einen Markt für das, was<br />
der Fachmann „Hofgastronomische<br />
Dienstleistungsangebote“ nennt,<br />
und was der Gast als Einkehr be<strong>im</strong><br />
gastfreundlichen Erzeuger mit ursprünglicher<br />
Atmosphäre und hohem<br />
Wohlfühlfaktor schätzt. Zu Gast sein<br />
be<strong>im</strong> Winzer, der seinen eigenen Wein<br />
ausschenkt und dazu schnörkellos<br />
ein paar einfache, aber schmackhafte<br />
Gerichte aus der Winzerküche anbietet,<br />
das passt zum Spaziergang, zur<br />
Wanderung, zur Radtour durch die<br />
Reblandschaft. Der Grundgedanke<br />
der Einkehr be<strong>im</strong> gastfreundlichen Erzeuger<br />
musste aber nicht auf Winzer<br />
und Straußwirtschaften beschränkt<br />
bleiben. Zunehmend entdecken und<br />
nutzen auch Bauernhöfe <strong>im</strong> <strong>Land</strong> das<br />
Nachfragepotenzial. Zahlreiche Bauernhofcafés<br />
werben inzwischen in<br />
Rheinland-Pfalz mit ungeschminkter<br />
Gastlichkeit, selbstgebackenem Kuchen<br />
sowie verschiedenen hausgemachten<br />
Spezialitäten und laden zur<br />
gemütlichen Einkehr ein.<br />
In ihrem Bemühen um die Förderung<br />
von Einkommensalternativen<br />
für landwirtschaftliche Betriebe unterstützt<br />
die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Rheinland-Pfalz entsprechende Vorhaben<br />
mit einem breit gefächerten<br />
Beratungsangebot und einem Prämierungswettbewerb.<br />
Dabei werden<br />
besonders gelungene Hofcafés mit<br />
Goldenen Kaffeetassen ausgezeichnet.<br />
Die Zufriedenheit ihrer Gäste und die<br />
Qualität ihres Angebotes sind diesen<br />
Bauernhofcafés ein besonderes Anliegen.<br />
Im Rahmen einer solchen Qualitätsprüfung<br />
werden unter anderem<br />
Bauernhof- und Ausstattungsqualität<br />
sowie die Produkt- und Servicequalität<br />
Siehe auch Seite 10...<br />
Werner Görgen:<br />
„Mit Idealismus<br />
für Idealisten“<br />
Gastro<br />
der Bauernhofcafés bewertet. Bauernhofcafés,<br />
die diese Prüfung erfolgreich<br />
absolviert haben, verleiht die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
für den Zeitraum von<br />
drei Jahren das Qualitätszeichen mit<br />
drei, vier oder, der Spitzenbewertung,<br />
fünf goldenen Kaffeetassen. Für die<br />
Werner Görgen inmitten<br />
musealer Exponate<br />
Weingut Winzerhofcafé Gästehaus<br />
Betriebe Bestätigung für ihre Anstrengungen<br />
und Vermarktungshilfe, für die<br />
Gäste Qualitätssiegel und Wegweiser<br />
zu überdurchschnittlicher hofgastronomischer<br />
Qualität. <br />
LWK RLP - F. Z<strong>im</strong>mermann/ <strong>BIG</strong> AJ<br />
Das Weincafé <strong>im</strong> Liesertal<br />
mit dem mediterranen Flair<br />
direkt am Maare-Mosel-Radweg<br />
Genießen Sie unseren leckeren<br />
hausgebackenen Kuchen<br />
und die Weine aus eigenem Anbau<br />
Wir richten für Sie Familienfeste,<br />
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Bitte Hausprospekt anfordern!<br />
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big-magazin.de Juli 2010<br />
33
34<br />
Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />
mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />
kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />
Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />
nicht zu veröffentlichen.<br />
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O Hallo, Du da<br />
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in Breitenhe<strong>im</strong> vom 09.07.10-<br />
11.07.10. Freitag: Live Musik mit Nigth<br />
Rain und Final Mask, Samstag: Live-<br />
Musik mit Roughhouse. Eintritt frei.<br />
Beginn jeweils 21:00Uhr<br />
Ca. 30 Aktenordner zu verschenken.<br />
06707 666 472 (AB)<br />
Geburtstagsgrüße über die<br />
<strong>BIG</strong>:<br />
Grüße aus dem <strong>BIG</strong>-<strong>Land</strong> an die Geburtstagskinder<br />
– Horst Back, Olaf<br />
Backes, Birgit Reisch, Madalina Kaufmann,<br />
Florian Lamoth, Silke Lamoth<br />
und Anneliese Haas. Das <strong>BIG</strong>-Team<br />
wünscht euch alles Gute und viel Spaß<br />
<strong>im</strong> neuen Lebensjahr.<br />
O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />
s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />
O Chiffre (zus. + 3 € Chiffre-Geb.)<br />
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O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />
Die Gewinner der Juniausgabe 2010 sind:<br />
Die Gewinner unserer beiden letzten Gewinnspiele können sich ihre Gewinne ab sofort bei uns abholen. Für das Weingut Marxen Fußball-Weltmeisterschafts-Gewinnspiel gratulieren<br />
wir Petr Junghe<strong>im</strong> aus Tholey. Einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein <strong>im</strong> Weinhaus Schilz hat Kerstin Winkler aus Waldalgeshe<strong>im</strong> gewonnen. Vielen Dank für´s<br />
Mitmachen und viel Glück be<strong>im</strong> nächsten Mal!<br />
Nun zu unseren Juli-Gewinnspielen:<br />
Unser Da Capo-Gewinnspiel:<br />
Wer eröffnet am 12.8.2010 das Festival? Zu gewinnen gibt es jeweils 2 Karten für Right Said Fred, Revolverheld und Ensemble Classique.<br />
Unser BODYPAINTING-Gewinnspiel:<br />
„Wie heißt der Turm, dem der Veranstaltungsort seinen Namen verdankt“? Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Kombitickets (jeweils Gratis-Eintritt für Konzert & die beiden Bodypainting Festivaltage).<br />
Unser Brauwerk-Gewinnspiel:<br />
Wo in Bad Kreuznach finden Sie das Brauhaus Brauwerk? Zu gewinnen gibt es einen ‚Brauwerk’ Zwiebelrostbraten mit Krautsalat und ein Maß Bier.<br />
Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser <strong>BIG</strong> beantworten!<br />
Achtung: Bitte die Antworten – wie <strong>im</strong>mer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.07.2010 – bequem über www.big-magazin.de an die<br />
Redaktion schicken. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel<br />
Glück und vielen Dank für´s Mitmachen!<br />
Die Gewinne sind in der <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />
Alle <strong>BIG</strong>-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten<br />
verursacht.<br />
big-magazin.de Juli 2010<br />
Lieber Oli, herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag und alles Gute wünschen<br />
Dir die Dietershe<strong>im</strong>er.<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Liebe Magdalena,<br />
–lichen Glückwunsch zu Deinem<br />
1. Geburtstag und alles Gute wünscht<br />
Dir Deine Familie.
U3<br />
Gartenstadt Bingen - Lebenswertes Wohnen am großen Strom<br />
Es wird weiter gebaut - die Planungen laufen an<br />
Ein Eigenhe<strong>im</strong> direkt am Rhein -<br />
traumhaft wohnen mit Blick aufs<br />
Wasser – wer wünscht sich das nicht?<br />
Im schönen Bingen, genau dort, wo<br />
sich die <strong>Land</strong>esgartenschau 2008 in<br />
ihren schönsten Farben gezeigt hat,<br />
wird jetzt die hoch attraktive Wohnanlage<br />
inmitten einer einzigartigen<br />
Parkidylle witerentwickelt: „Es sind<br />
nur noch vier Wohnungen zum Verkauf<br />
da, also werden wir in den nächsten<br />
Bauabschnit eintreten“, so einer der<br />
beiden Geschäftsführer der Gartenstadt<br />
am Rhein GmbH & Co. KG, Jens<br />
Treske (links) <strong>im</strong> Gespräch mit der <strong>BIG</strong>.<br />
Erwin Muders (rechts), ebenfalls Ge-<br />
schäftsführer, ergänzt: „Es ist soweit,<br />
die Planungen für die Fortführung des<br />
Projekts laufen an, wir werden weitere<br />
Möglichkeiten für stilvollen Wohngenuss<br />
bieten!“.<br />
Also sichern Sie sich ein Plätzchen in<br />
diesem Garten Eden, nutzen Sie die<br />
einmalige Chance für Ihr persönliches<br />
Stück Lebensqualität <strong>im</strong> modernsten<br />
Stadtviertel Bingens und vereinbaren<br />
Sie unter 0 67 21 / 704 - 1 90 00 einen<br />
Besichtigungstermin!
A3<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
unterwegs für die Jugend<br />
Die von der Sparkasse Rhein-Nahe<br />
gegründete „Stiftung Jugend“ wurde<br />
auch in diesem Jahr ihrem Ursprungszweck,<br />
sich <strong>im</strong> Gemeinwesen<br />
zu engagieren und dort zu helfen, wo<br />
die staatliche Hilfe an ihre Grenzen<br />
stößt, gerecht. Insgesamt 60.700,-<br />
Euro wurden an 18 Vereine, Jugendverbände<br />
und sonstige Einrichtungen<br />
der Jugendarbeit <strong>im</strong> Geschäftsgebiet<br />
der Sparkasse<br />
Rhein-Nahe ausgeschüttet.<br />
Aus dem Spendenvolumen<br />
gingen Spendengelder in<br />
Höhe von 7.800,- Euro<br />
an Jugendeinrichtungen<br />
der Stadt Bad Kreuznach,<br />
15.300,- Euro kamen<br />
Projekten des <strong>Land</strong>kreises<br />
Mainz-Bingen und<br />
37.600,- Euro Projekten <strong>im</strong><br />
<strong>Land</strong>kreis Bad Kreuznach<br />
zugute. Mit 15.000,- Euro<br />
floss die größte Spende<br />
an die bündische evangelische<br />
Jugend der Johannes<br />
Kirchengemeinde<br />
Bad Kreuznach.<br />
Anschließend überreichten <strong>Land</strong>rat<br />
Franz-Josef Diel (<strong>Land</strong>kreis Bad<br />
Kreuznach), Oberbürgermeister Andreas<br />
Ludwig (Stadt Bad Kreuznach),<br />
und die zweite Kreisbeigeordnete des<br />
<strong>Land</strong>kreises Mainz-Bingen, Irene Alt,<br />
zusammen mit Herrn Peter Scholten<br />
die Spendengelder an die glücklichen<br />
Empfänger.<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
sponsert Anti-Drogen-Live-Konzert<br />
Unter dem Motto „Seid stark und sagt<br />
NEIN“ fand <strong>im</strong> Weiterbildungszentrum<br />
Ingelhe<strong>im</strong> ein von der Sparkasse Rhein-<br />
Nahe gesponsertes Anti-Drogen-Live-<br />
Konzert statt. Über 150 SchülerInnen<br />
der 6. Klassenstufe der Kaiserpfalz-<br />
Realschule plus in Ingelhe<strong>im</strong> wurden<br />
bei fetziger Rockmusik über die Ge-<br />
fahren des Drogenkonsums informiert.<br />
Dieter Breivogel, Vorsitzender des<br />
gemeinnützigen Vereins Sucht- und<br />
Drogenprävention Oberfranken, hatte<br />
die Veranstaltung zusammen mit der<br />
Zwe<strong>im</strong>ann-Band “Spiegelbild“ organisiert.<br />
Sowohl die Jugendlichen als<br />
auch Jürgen Saurwein, Vertriebslei-<br />
Seit ihrer Gründung <strong>im</strong> Jahre 1996 hat<br />
die Stiftung Jugend aus einem Stiftungskapital<br />
von derzeit 1,4 Millionen<br />
Euro insgesamt 739.700,- Euro an<br />
Spendengeldern ausgeschüttet. „Die<br />
Sparkasse, “, so Vorstandsvorsitzender<br />
Peter Scholten, „als regionales<br />
Kreditinstitut, ist sich ihrer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung bewusst.<br />
Die freudigen Spendenempfänger gruppierten sich um den Sparkassenvorstand Herrn Andreas Peters (4.v.links)<br />
und Herrn Peter Scholten (Vorstandsvorsitzender, Mitte/hinten)<br />
ter der SPK Rhein-Nahe in Ingelhe<strong>im</strong>,<br />
zeigten sich begeistert. „Die Mischung<br />
aus Musik und leicht verständlichen Informationen<br />
zu Drogen, insbesondere<br />
Alkohol und Nikotin, unterstützt durch<br />
eine Mult<strong>im</strong>ediashow sind der richtige<br />
Weg um Jugendliche anzusprechen.“,<br />
erklärte Saurwein, weshalb die Spar-<br />
Begeisterte SchülerInnen der Kaiserpfalz-Realschule plus honorieren die Live-Musik mit „Standing Ovations“!<br />
Mit der Stiftung haben wir gezielt eine<br />
Einrichtung geschaffen, die sich ausschließlich<br />
der Förderung von Jugendprojekten<br />
widmet. Die Stiftungsgelder<br />
gewährleisten hier eine dauerhafte<br />
Förderung in beachtlicher Größenordnung“.<br />
SPK. Rh. -N.KF/AKH.<strong>BIG</strong><br />
kasse Rhein- Nahe dieses Projekt gern<br />
unterstützt. Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
gestaltete der Bodypainting-<br />
Künstler, Peter Tronser, jeweils ein Gesichtspainting<br />
an fünf Schülern.<br />
SPK. Rh. -N.NM/AKH.<strong>BIG</strong>
Sparkasse Mainz spendete 6.000 Euro<br />
Zu Beginn des Jahres führte die<br />
Sparkasse Mainz die Veranstaltungen<br />
„Börsenausblick 2010“ mit Dirk Müller,<br />
besser bekannt als Mister Dax,<br />
und die PS-Zusatzauslosung durch.<br />
Bei diesen Veranstaltungen kündigte<br />
Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Mainz, in<br />
seinen Begrüßungsreden an, dass<br />
sein Institut verschiedene Spenden<br />
tätigen wird. Im Juni überreichte er<br />
nun in der Hauptgeschäftsstelle am<br />
Münsterplatz drei Spendenschecks in<br />
Höhe von jeweils 2.000 Euro an die<br />
Vertreter der Aktion „Leser helfen“,<br />
den KIKAM e.V. und den Förderverein<br />
für tumor- und leukämiekranke Kinder<br />
e.V. Für „Leser helfen“ nahm Michael<br />
Bermeitinger, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Vereins, den Scheck<br />
entgegen. Für den Verein KIKAM kam<br />
der 1. Vorsitzende, Dr. Ralph G. Huth.<br />
KIKAM steht für „Interessengemein-<br />
Sicheres Internet<br />
Anfang Juni führten die Sparkasse<br />
Mainz und das Beratungszentrum der<br />
Polizei eine Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Sicheres Internet“ durch.<br />
Referent an diesem Abend war Dirk<br />
Hartenberger vom Beratungszentrum<br />
der Polizei, und auch Thomas Laube,<br />
Leiter des Electronic Banking bei der<br />
Sparkasse Mainz, beantwortete zahlreiche<br />
Fragen der Zuhörer. Hartenberger<br />
erklärte, dass mittlerweile 73% der<br />
Haushalte in Deutschland über einen<br />
Michael Bermeitinger (li), stv. Vorsitzender des Vereins „Leser helfen“, Dr. Ralph<br />
G. Huth (3. von links), 1. Vorsitzender von KIKAM und Jens Dupré (re), Vorstandsmitglied<br />
des Fördervereins für tumor- und leukämiekranke Kinder nahmen freudestrahlend<br />
die Spendenschecks von insgesamt 6.000 Euro von Hans-Günter<br />
Mann (2. von links), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz entgegen.<br />
schaft für Kinder der Intensivstation<br />
und Kinderkardiologie Mainz e.V.“.<br />
Der Verein unterstützt schwerkranke<br />
Kinder und hat zum Ziel, eine opt<strong>im</strong>ale<br />
Versorgung sicherzustellen, zum Beispiel<br />
bei Notfällen <strong>im</strong> Säuglingsalter<br />
oder bei Kleinkindern nach Operationen.<br />
Für den Förderverein für tumor-<br />
Internet-Zugang verfügen und 74%<br />
aller Deutschen diesen täglich nutzen.<br />
Hierbei erledigen knapp 26 Millionen<br />
auch ihre Bankgeschäfte über das Internet.<br />
Weiterhin stellte Hartenberger<br />
best<strong>im</strong>mte Gefahrenquellen des Internets,<br />
wie Viren, Würmer, Dialer, Spyware<br />
und Botnetze dar. Detailliert erklärte der<br />
Beamte die Funktionsweise und Maßnahmen<br />
gegen das Phishing, bei dem<br />
Betrüger mit Hilfe diverser Techniken<br />
versuchen, an Passwörter und andere<br />
und leukämiekranke Kinder wurde der<br />
Spendenscheck Vorstandsmitglied<br />
Jens Dupré übergeben. Der Förderverein<br />
für tumor- und leukämiekranke<br />
Kinder e. V. wurde 1984 gegründet und<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation<br />
für Familien mit krebskranken Kindern<br />
etwas erträglicher zu machen. Im Vor-<br />
Authentisierungsdaten zu gelangen, um<br />
Geld von Bankkonten auf ausländische<br />
Konten zu transferieren. Daher empfahl<br />
er den Online-Bankkunden als generelle<br />
Schutzmaßnahme hiergegen vor allem<br />
niemals Bank- Zugangsdaten herauszugeben<br />
oder auf dem PC zu speichern,<br />
keine unbekannten Mails/Anhänge zu<br />
öffnen oder über Hyperlinks zum Bankingportal<br />
zu gelangen, und Browser<br />
Banking nur über https-Verbindungen<br />
vorzunehmen. Des Weiteren riet er, be<strong>im</strong><br />
dergrund steht dabei die Förderung<br />
der onkologischen Kinderstation A2<br />
der Mainzer Universitätskinderklinik<br />
und der dazugehörigen onkologischen<br />
Ambulanz. Mit den Spenden in Höhe<br />
von insgesamt 6.000 Euro demonstrierte<br />
die Sparkasse Mainz erneut,<br />
dass ihr Engagement für die Region<br />
über wirtschaftliche Belange hinaus<br />
geht und sie <strong>im</strong>mer wieder wichtige<br />
soziale Beiträge leistet. <br />
SPK Mainz/ <strong>BIG</strong> AJ<br />
Online-Banking stets auf das aktuell<br />
sicherste Verfahren umzustellen, eine<br />
Virenscannersoftware zu verwenden<br />
und auch das Betriebssystem stets mit<br />
aktuellen Updates zu versorgen. Trotz<br />
der potenziellen Gefahren <strong>im</strong> Internet<br />
ist festzustellen, dass Online-Banking<br />
den Nutzern einen echten Mehrwert<br />
bietet, wenn diese sorgfältig mit den<br />
Daten gehen und Vorsichtsmaßnahmen<br />
treffen und einhalten. <br />
SPK Mainz/ <strong>BIG</strong>.AKH<br />
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