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1892-Weltsparwoche - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft ...

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120 Jahre<br />

<strong>1892</strong> – 2012<br />

Ausgabe Oktober 2012<br />

Verringerung der Wohnkosten<br />

durch zusätzliche freiwillige Anteile 3<br />

„<strong>1892</strong>-<strong>Weltsparwoche</strong>“ 15<br />

60EURO<br />

Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />

„Riestern“ Sie mit der „<strong>1892</strong>“!<br />

Unsere Spareinrichtung<br />

im Internet:<br />

Mit Riester-Gutschein!<br />

www.<strong>1892</strong>sparen.de<br />

Gutschein bitte ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen in die Spareinrichtung der „<strong>1892</strong>“.<br />

0EURO


Foto: myplace<br />

✂<br />

oktobeR 2012<br />

Neue Gartenstadt Falkenberg in 3D<br />

S. 4<br />

60EURO<br />

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Stadtspaziergang:<br />

Raus mit dem Sofa,<br />

rein ins Lager<br />

S. IV/V<br />

Riestern mit<br />

der „<strong>1892</strong>“<br />

S. 14<br />

INhaLt<br />

Mitglied werden bei der „<strong>1892</strong>“ +++<br />

Verringerung der Wohnkosten durch<br />

weitere Genossenschaftsanteile +++ 3<br />

✂<br />

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„Riestern“ Sie mit der „<strong>1892</strong>“!<br />

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im Internet:<br />

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60EURO<br />

neue Gartenstadt falkenberg +++ 4<br />

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Unsere Spareinrichtung<br />

im Internet:<br />

wohnwertmiete – wohnfühlmiete +++ 5<br />

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Sommerfest im ulmeneck +++ Kinderfest<br />

ortolanweg +++ Sommer, Sonne, Seniorenfeier<br />

im ortolanweg +++ 6<br />

Kinderolympiade Gerlinger Straße +++<br />

Sommerfest in wandlitz +++ 35 Jahre<br />

nettelbeckplatz 7<br />

unisex bei Versicherungen +++ tag des offenen<br />

Denkmals in den welterbesiedlungen<br />

+++ Zehn Jahre Concierge tempelhof 8<br />

„VIeL GeMeINSaM“ I-VIII<br />

taut-ausstellung +++ Galerie <strong>1892</strong> +++ 9<br />

Gästewohnungen deutschlandweit +++<br />

neues Ladengeschäft im Prenzlauer Berg 10<br />

„<strong>1892</strong>“ unterstützt „raum für Kinderträume“<br />

+++ tipps <strong>und</strong> termine +++ immer etwas los<br />

in Spandau +++ 11<br />

elektroauto-Parkplatz in tempelhof +++<br />

Geburtstagskalender für Mitglieder +++ 12<br />

auf geht‘s +++ einheitliche Öffnungszeiten<br />

der Verwalterbüros +++ telefonverzeichnis 13<br />

SpaReINRIchtuNG<br />

riestern mit der „<strong>1892</strong>“ +++ Service Spareinrichtung<br />

+++ 14<br />

Spareinrichtung im internet +++ „<strong>1892</strong>-weltsparwoche“<br />

+++ Sparangebote +++ 15<br />

2 +++ aktuell 3.2012<br />

Foto: L©draghicich_fotolia.de / Visualisierung E.H.<br />

auf ein wort +++<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

es ist schon etwas ganz besonderes<br />

im Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

seinen 120. Geburtstag feiern<br />

zu dürfen. Und deshalb gibt es<br />

auch das ganze Jahr über schon besondere<br />

Aufmerksamkeiten: Angefangen<br />

von der geschenkten Mitgliedschaft<br />

für Ihre neugeborenen Kinder <strong>und</strong><br />

Enkelkinder über die gutgeschriebe-<br />

ne Jubiläumsdividende von 2 % auf<br />

Pflichtanteile bis hin zu den beiden<br />

Jubiläumssparbriefen über sechs <strong>und</strong><br />

zwölf Jahre mit einer Verzinsung von<br />

3,5 % <strong>und</strong> einem Bonus am Ende der<br />

Laufzeit von 6 % <strong>und</strong> 12 %!<br />

Seinen vorläufigen Höhepunkt wird<br />

dieses Jahr für uns in der Zeit vom<br />

10. bis 21. Oktober nehmen. Denn<br />

dann wird das Brandenburger Tor, das<br />

Wahrzeichen dieser Stadt, an der<br />

KurZMeLDunGen +++<br />

Concierge Charlottenburg<br />

ist umgezogen<br />

Seit dem 14. September können<br />

unsere Bewohner den gewohnten<br />

Service unseres Conciergeteams<br />

izabela Szczendzina <strong>und</strong> norbert<br />

<strong>Bau</strong>mann in den neuen räumen der<br />

Charlottenburger Haeselerstraße 5<br />

genießen.<br />

Der Concierge ist einmal ums eck<br />

gezogen <strong>und</strong> ist wie gewohnt Mon-<br />

Nahtstelle zwischen Ost <strong>und</strong> West, in<br />

den genossenschaftlichen Farben erstrahlen.<br />

Gemeinsam haben wir mit<br />

unseren befre<strong>und</strong>eten <strong>Berliner</strong> Genossenschaften<br />

die Patenschaft übernommen<br />

<strong>und</strong> werden ungeahnte Lichteffekte<br />

auf das Tor zaubern <strong>und</strong><br />

spielerisch Geschichten über uns erzählen.<br />

Der genossenschaftliche Gedanke<br />

soll auf diesem Wege über die<br />

Grenzen der Stadt hinaus getragen<br />

werden <strong>und</strong> die Menschen begeistern.<br />

Ganz herzlich laden wir Sie ein,<br />

teilzuhaben. Kommen auch Sie zum<br />

Brandenburger Tor <strong>und</strong> seien Sie mit<br />

dabei!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thorsten Schmitt<br />

»<strong>1892</strong>« online!<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

tag bis freitag von 8 bis 12 <strong>und</strong> 13<br />

bis 18 uhr für Sie da.<br />

Foto: Juliane Gast


Mitglied werden bei der „<strong>1892</strong>“<br />

Schon mehr als 20 Jung-Mitglieder begrüßt<br />

Anlässlich unseres 120. Geburtstags<br />

machen wir Ihnen <strong>und</strong> Ihrem jüngs-<br />

ten Familienzuwachs in diesem Jahr<br />

ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.<br />

Alle Mitgliedskinder <strong>und</strong> Mit-<br />

gliedsenkel, die in unserem Jubilä-<br />

umsjahr 2012 das Licht der Welt er-<br />

blicken, bekommen die Mitgliedschaft<br />

bei uns geschenkt.<br />

In den letzten Monaten konnten wir<br />

bereits mehr als 20 Jung-Mitglieder<br />

begrüßen. Angemeldet wurden Sie von<br />

Omas, Opas, Mamas <strong>und</strong> Papas. Gern<br />

begrüßen wir auch weiterhin Ihren<br />

jüngsten Familienzuwachs in unserer<br />

Genossenschaft.<br />

Anteile sind eine der wichtigsten<br />

Stützen von Genossenschaften. Sie<br />

sind als Eigenkapital der finanzielle<br />

Gr<strong>und</strong>pfeiler <strong>und</strong> stärken die Selbstständigkeit<br />

<strong>und</strong> Unabhängigkeit des<br />

Unternehmens. Bei uns gibt es zurzeit<br />

drei Arten von Anteilen:<br />

Pflichtanteile: Dieser Anteil ist nötig,<br />

um Mitglied zu werden. Mit nur einem<br />

Anteil in Höhe von 300 Euro gibt es<br />

die Möglichkeit, sich in den genossenschaftlichen<br />

Gremien zu engagieren, das<br />

Anrecht auf Wohnraum <strong>und</strong> Serviceangebote<br />

wie Spareinrichtung <strong>und</strong> Gästewohnungen.<br />

Wohnungsbezogene Pflichtanteile:<br />

Möchten Mitglieder in eine genossenschaftliche<br />

Wohnung ziehen, müssen je<br />

nach Größe der Wohnung weitere An-<br />

teile gezeichnet werden. Nach dem So-<br />

lidarprinzip sind diese nach Wohnungsgröße<br />

gestaffelt: weniger Anteile für eine<br />

kleine Wohnung – mehr bei einer größeren<br />

Wohnung.<br />

Freiwillige Anteile: Diese Anteile kann<br />

jedes Mitglied zeichnen – egal, ob es bei<br />

Und so einfach machen Sie die Jüngsten<br />

zu Neu-Mitgliedern:<br />

� Füllen Sie die Beitrittserklärung aus<br />

(erhältlich in den Verwalterbüros <strong>und</strong> am<br />

Empfang unserer Geschäftsstelle).<br />

� Kopieren Sie die Geburtsurk<strong>und</strong>e des<br />

Kindes sowie die Personalausweise der<br />

Erziehungsberechtigten <strong>und</strong> geben Sie<br />

alles in unserer Geschäftsstelle ab (Knobelsdorffstraße<br />

96, 14050 Berlin) oder<br />

senden Sie uns die Unterlagen auf dem<br />

Postweg zu.<br />

� Bitte legen Sie den Unterlagen auch<br />

ein Foto des Kindes bei. Zur Erinnerung<br />

erhält jedes Neumitglied zum Jahres-<br />

in eiGener SaCHe +++<br />

Verringerung der Wohnkosten<br />

durch zusätzliche freiwillige anteile<br />

uns wohnt, spart oder andere Serviceangebote<br />

nutzt. Mit diesen Anteilen<br />

geht eine weitere Stärkung des genos-<br />

senschaftlichen Eigenkapitals einher. Für<br />

die Mitglieder sind sie besonders attraktiv,<br />

da nach jährlicher Beschlussfassung der<br />

Vertreterversammlung eine Dividendenausschüttung<br />

erfolgen kann. In der Regel<br />

beträgt diese 4 Prozent, die dem Mitglied<br />

ausgezahlt wird. Da es sich hierbei um<br />

Kapitalerträge handelt, unterliegt die Di-<br />

vidende jedoch dem persönlichen Steuersatz<br />

des Mitglieds.<br />

Vierte Form von anteilen<br />

Um dem Wunsch vieler Mitglieder nach<br />

einer längerfristigen <strong>und</strong> kontinuierlichen<br />

Vergütung nachzukommen, ist die Ein-<br />

führung einer vierten Art von Anteilen<br />

geplant. Das Geld kommt den Mitgliedern<br />

in Form einer Verringerung des Nutzungsentgeltes<br />

zugute.<br />

Zusätzliche freiwillige Anteile: Hierbei<br />

kommt es zu keiner so genannten<br />

Ausschüttung bzw. Auszahlung. Die Ver-<br />

gütung erfolgt direkt über eine Reduktion<br />

des Nutzungsentgeltes, die als Ergänzung<br />

+++ auS Den SieDLunGen +++ tHeMa<br />

ende eine Collage aller Geburtstagskinder<br />

unseres Jubiläumsjahres. Selbstverständlich<br />

können Sie das Foto auch<br />

per E-Mail schicken (redaktion@<strong>1892</strong>.de).<br />

zum Dauernutzungsvertrag vereinbart<br />

wird. Je nach Höhe der gezeichneten<br />

zusätzlichen freiwilligen Anteile reduziert<br />

sich die Höhe des monatlichen<br />

Nutzungsentgeltes.<br />

Ein Beispiel:<br />

Mindestanzahl zusätzlicher<br />

freiwilliger Anteile:<br />

20 Anteile zu 300 Euro = 6.000 Euro<br />

Verringerung des jährlichen<br />

Nutzungsentgeltes: 240 Euro<br />

monatliche Verringerung: 20 Euro<br />

Diese Form der „Rückvergütung“ ist für<br />

den Wohnungsnutzer laut verbindlicher<br />

Auskunft unseres Finanzamtes steuerfrei.<br />

Um unseren Mitgliedern dieses Angebot<br />

machen zu können, ist eine Satzungsergänzung<br />

durch die Vertreterversammlung<br />

nötig. Hierzu werden die Vertreter<br />

am 30. Oktober zu einer außerordentlichen<br />

Vertreterversammlung eingeladen.<br />

aktuell 3.2012 +++ 3


in eiGener SaCHe +++<br />

Neue Gartenstadt Falkenberg<br />

Schon mehr als 80% vermietet<br />

3D-Gr<strong>und</strong>riss-Ansicht vom Erdgeschoss<br />

Die ersten Bewohner unserer Neuen<br />

Gartenstadt Falkenberg haben die<br />

Anfangszeit überstanden <strong>und</strong> sorgen<br />

mittlerweile dafür, dass Leben in die<br />

Siedlung kommt. Gartenstühle stehen<br />

auf den Terrassen, Fahrräder in den<br />

Gärten <strong>und</strong> auf den Balkonen blühen<br />

die schönsten Anpflanzungen in den<br />

Blumenkästen.<br />

Auch die Kita in der Lindenblütenstraße<br />

freut sich auf die ersten Bewohner. Die<br />

kleinen Tagesbesucher können sich besonders<br />

auf die schöne Umgebung freuen.<br />

Das Gebäude ist modern ausgestattet <strong>und</strong><br />

liebevoll eingerichtet. An Anmeldungen<br />

mangelt es dem Betreiber nicht, die Nach-<br />

frage nach den Kitaplätzen ist sehr<br />

groß. Die „Kleiner Fratz“ GmbH ist eine<br />

4 +++ aktuell 3.2012<br />

3D-Ansicht vom 1. OG<br />

3D-Ansicht vom 2. OG<br />

Das Reihenhaus bietet fünf Zimmer auf drei Etagen.<br />

gemeinnützige Gesellschaft für Familie,<br />

Bildung, Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe <strong>und</strong><br />

hat die Trägerschaft über verschiedene<br />

pädagogische Einrichtungen in Berlin.<br />

Neues Zuhause in 3D<br />

Über 80 Prozent der 45 Wohnungen sind<br />

bereits vermietet. Nähere Informationen<br />

zur aktuellen Vermietungssituation erfahren<br />

Sie auf unserer Internetseite<br />

www.<strong>1892</strong>.de. Für Besichtigungstermine<br />

können Sie sich gern an unseren zuständigen<br />

Mitarbeiter Lothar Wiegel<br />

wenden (030/30 30 21 00 oder lothar.<br />

wiegel@<strong>1892</strong>.de).<br />

Einige Reihenhäuser warten noch auf<br />

neue Bewohner. Wer vorab schon mal<br />

schauen möchte, ob der alte Schrank in<br />

die neuen vier Wände passt, kann sich<br />

die maßstabgerechten Gr<strong>und</strong>risse im<br />

Internet runterladen. Für einen ersten<br />

plastischen Eindruck <strong>und</strong> etwas fürs<br />

Auge bieten die 3-D-Gr<strong>und</strong>risse unserer<br />

Angebote.<br />

es geht weiter...<br />

Nach dem ersten <strong>Bau</strong>abschnitt zur Erweiterung<br />

der Neuen Gartenstadt Fal-<br />

kenberg fällt in Kürze der Startschuss für<br />

den zweiten <strong>Bau</strong>abschnitt.<br />

Bis zum geplanten Fertigstellungstermin<br />

in 2014 werden acht Mehrfamilien-<br />

häuser mit 68 Wohnungen sowie 27 Rei-<br />

henhäuser neu gebaut. Die Gebäude<br />

mit insgesamt r<strong>und</strong> 8 900 Quadratmetern<br />

Wohnfläche erfüllen die KfW-<br />

Anforderungen <strong>und</strong> werden über Geo-<br />

thermie beheizt.<br />

Die Kitaräume sind liebevoll eingerichtet.<br />

Fotos: Juliane Gast


Wohnwertmiete – Wohnfühlmiete<br />

Genossenschaftliche Mietenberechnung<br />

Vor mehr als zehn Jahren begann<br />

die „<strong>1892</strong>“ ihr eigenes System zur<br />

Berechnung der Nutzungsentgelte einzuführen<br />

– die Wohnwertmiete. Die<br />

Daten der ersten Veröffentlichung aus<br />

dem Jahre 2000 wurden überarbeitet<br />

<strong>und</strong> aktualisiert, so dass in diesem<br />

Jahr die zweite Auflage der Broschüre<br />

zur Wohnwertmiete erscheint.<br />

Begonnen hatte alles bereits 1996. Zum<br />

damaligen Zeitpunkt zeichnete sich ab,<br />

dass durch die Veränderungen der äußeren<br />

Bedingungen eine Problematik entstand,<br />

die es der Genossenschaft immer<br />

schwerer machte, eine der Hauptaufgaben<br />

zu erfüllen: die Bereitstellung von<br />

vernünftigem Wohnraum zu vernünftigen<br />

Preisen für ihre Mitglieder.<br />

So hatte sich ein ungerechtes Mietgefüge<br />

entwickelt. Zum einen drängte<br />

die Politik aus Wohnungsmangel zum<br />

Neubau <strong>und</strong> förderte diesen. Die daran<br />

geknüpften Bedingungen wie langjährige<br />

Mietpreisbindungen führten jedoch<br />

dazu, dass die Mieteinnahmen die<br />

Kostenentwicklung für den Erhalt <strong>und</strong><br />

die Pflege der Bestände nicht decken<br />

konnte: Modernisierungen blieben aus,<br />

Rücklagen konnten nicht gebildet <strong>und</strong><br />

Instandsetzungen konnten nur eingeschränkt<br />

durchgeführt werden. Zum<br />

anderen wohnten Mitglieder zu einem<br />

Preis, der unter den Kosten lag <strong>und</strong><br />

andere Mitglieder mussten die vollen<br />

Kosten tragen. Wohnungen in schlechter<br />

Lage waren teurer als Wohnungen in<br />

guter; kleine Wohnungen waren teurer<br />

als große.<br />

Das Selbstverständnis der Genossenschaft<br />

als solidarische Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> ihre Stabilität standen in Frage.<br />

Alternativen wie die Ausnutzung der<br />

Spielräume des Mietspiegels, der Verkauf<br />

von Wohnungen oder die bestandsweite<br />

Erhöhung der Mieten waren<br />

»<strong>1892</strong>« online!<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

Wohnwertkriterien<br />

Lage<br />

Siedlung<br />

Haus<br />

Wohnung<br />

Qualität der<br />

Infrastruktur<br />

Generationengerechter<br />

Zustand der Siedlung<br />

<strong>Bau</strong>licher Zustand<br />

Gr<strong>und</strong>riss<br />

Die <strong>Bau</strong>steine aus denen sich die Wohnwertmiete der <strong>1892</strong> zusammensetzt.<br />

keine Lösungen. Ein eigenes, genossenschaftsspezifischesMietenberechnungssystem<br />

sollte die Lösung bringen.<br />

Genossenschaftliche<br />

Mietenberechnung<br />

Ziel war es, ein Mietensystem zu etablieren,<br />

das den Strukturen der Genossenschaft<br />

angepasst ist <strong>und</strong> nicht<br />

politischer Willkür unterliegt.<br />

Der Umsetzung ging ein mehrjähriger<br />

Diskussions- <strong>und</strong> Arbeitsprozess voraus,<br />

an dem sich viele Mitglieder, der Beirat,<br />

Vertreter, der Aufsichtsrat <strong>und</strong> der Vor-<br />

stand beteiligten. Kriterien zur Berech-<br />

nung wurden aufgestellt <strong>und</strong> wieder<br />

verworfen. Wirtschaftliche Aspekte wur-<br />

den subjektiven Empfindungen gegenüber<br />

gestellt.<br />

Was macht den Wert<br />

einer Wohnung aus?<br />

Als Ergebnis wurden vier Kriterien benannt,<br />

die für den „Wert“ einer Wohnung<br />

eine gr<strong>und</strong>legende Rolle spielen:<br />

Für jede Siedlung, jede Straße, jeden<br />

Aufgang <strong>und</strong> jede Wohnung wurden<br />

diese Kriterien festgelegt, eingestuft<br />

<strong>und</strong> bewertet. Wo liegt die Wohnung,<br />

welche Ausstattung hat sie u.v.a. Aus<br />

den verschiedenen Bewertungen setzt<br />

26<br />

qualitätsmerkmale<br />

Straßentyp, zum Beispiel<br />

laut oder leise, Haupt- oder<br />

Anliegerstraße<br />

Qualität <strong>und</strong> Umfang<br />

des Wohngrüns<br />

Isolierung<br />

Bad <strong>und</strong> Küche<br />

+++ SerViCe<br />

Verkehrsanbindung<br />

Vorhandensein von<br />

Gemeinschaftseinrichtungen<br />

Haustyp, zum Beispiel<br />

Mehrfamilienhaus oder<br />

Reihenhaus<br />

Balkon, Loggia, Wintergarten,<br />

Garten, Terrasse<br />

sich letztendlich die Höhe des Nutzungsentgelts<br />

zusammen. Herausgekommen<br />

sind Kriterien, die das reflektieren, was<br />

aus einer Wohnung ein Zuhause macht:<br />

von einer Wohnwertmiete – zur Wohnfühlmiete<br />

unserer Mitglieder.<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> Angaben finden<br />

Sie in der aktualisierten Broschüre,<br />

die wir Ihnen voraussichtlich ab Dezember<br />

auf Wunsch gern zusenden. Sie finden<br />

die Broschüre dann auch als Download<br />

auf unserer Internetseite.<br />

WOHNfühlMIETE<br />

Die Wohnwertmiete der<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungs-<br />

genossenschaft von <strong>1892</strong> eG<br />

aktuell 3.2012 +++ 5


auS Den SieDLunGen +++<br />

Sommerfest im ulmeneck<br />

Unsere Ältesten wissen zu feiern<br />

Am 16. August trafen sich unsere<br />

rüstigen Rentner im Ulmeneck zum<br />

Sommerfest. Eine unserer ältesten<br />

Bewohnerinnen – G<strong>und</strong>el Greiner –<br />

hat uns geschrieben, wie sie als<br />

90-Jährige das Fest erlebt hat.<br />

„War das ein lukullisches <strong>und</strong> tanzfreudiges<br />

Sommerfest im toll geschmückten<br />

Saal der Seniorenwohnanlage Ulmeneck!<br />

Unser schönes genossenschaftliches Mit-<br />

einander wurde bei diesem Fest besonders<br />

sichtbar. Kuchen <strong>und</strong> Torten waren von<br />

den Bewohnerinnen selbst gebacken<br />

worden, zum Abendessen schmeckten<br />

uns die verschiedenen, selbst gemachten<br />

Salate, das gegrillte Fleisch <strong>und</strong> die<br />

Würstchen großartig. Die Tischdekoration,<br />

die vielen kleinen Lampions: alles<br />

von der Bastelgruppe angefertigt <strong>und</strong><br />

angebracht! Gelacht haben wir <strong>und</strong><br />

nicht nur einmal bei Darbietungen wie<br />

kinderfest ortolanweg<br />

Rasensprenger sorgte für Abkühlung<br />

Zielsicher waren die kleinen Gäste im<br />

Ortolanweg.<br />

Sommer, Sonne, Seniorenfeier<br />

Ortolanweg feiert<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

sowohl draußen als auch im Saal<br />

feierten unsere Bewohner des Seniorenhauses<br />

Ortolanweg 52 am 22. August<br />

ihr Sommerfest.<br />

Vom Nachmittag bis in den Abend hinein<br />

wurde viel <strong>und</strong> gern getanzt. Die Live-<br />

6 +++ aktuell 3.2012<br />

Hier wurde getanzt bis in die Nacht hinein.<br />

das Erraten von Bildern, dargestellt von<br />

einigen Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern.<br />

Wer etwas Lustiges vorzutragen hatte,<br />

kam zu Wort – mit Applaus. Sehr begrüßt<br />

haben wir auch die Beteiligung von<br />

Manuela Drygalla von den Johannitern,<br />

die als Franzose mit elegantem kleinem<br />

Bärtchen ein herrliches „deutsch-fran-<br />

zösisch“ parlierte. Nicht nur die 65-Jäh-<br />

Dank der fleißigen Helfer <strong>und</strong> des<br />

tollen Wetters war auch das diesjährige<br />

Kinderfest am 18. August im<br />

Ortolanweg wieder ein großer Erfolg.<br />

Die kleinen <strong>und</strong> großen Gäste hatten<br />

viel Spaß.<br />

Beim Glücksraddrehen wurden die Kleinen<br />

ganz groß <strong>und</strong> gaben sich alle Mühe,<br />

einen der Hauptpreise zu gewinnen. Aber<br />

auch über die vielen anderen Preise<br />

freuten sich alle sehr. Nicht nur das<br />

schöne Wetter brachte die Gäste zum<br />

Band „Die Gordons“ sorgte für eine tolle<br />

Stimmung. Die Musiker staunten nicht<br />

schlecht über die Ausdauer unserer<br />

Senioren. Für das leibliche Wohl gab es<br />

w<strong>und</strong>erbaren Kuchen. Am Abend konnten<br />

sich die Gäste noch einmal mit einem<br />

reichhaltigen Buffet stärken.<br />

rigen, nein, auch die 90-Jährigen tanzten<br />

nach Walzermelodien <strong>und</strong> den beliebten<br />

Altberliner Melodien. Die Stimmung war<br />

so prima, dass der Musiker Eberhard<br />

Müller über seine Zeit hinaus mit uns<br />

sang, schunkelte <strong>und</strong> spielte. So ein Fest<br />

möchten wir Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

bald wieder feiern.“<br />

G<strong>und</strong>el Greiner<br />

Schwitzen. Die „Trommler“ sorgten dafür,<br />

dass getanzt wurde <strong>und</strong> so kam der eine<br />

oder andere auch hier ins Schwitzen.<br />

Eine erfrischende Abkühlung gab es zwischendurch<br />

unterm Rasensprenger.<br />

Ein besonderes Dankeschön geht natürlich<br />

an die Helfer, ohne die ein solches<br />

Fest nicht möglich wäre <strong>und</strong> an die<br />

vielen fleißigen Bäckerinnen <strong>und</strong> Bäcker,<br />

über deren Kuchen sich alle Festbesucher<br />

sehr gefreut haben.<br />

Petra Mitschke, Siedlungsausschuss<br />

„Die Gordons“ heizten ordentlich ein.


Foto: Thomas Völpel<br />

kinderolympiade Gerlinger Straße<br />

Kinder feiern wiedereröffnete Spielplätze<br />

Nägel-Einschlagen war eine der Disziplinen bei der Kinderolympiade.<br />

Sportlich ging es zu bei den Kindern<br />

unserer Siedlung Gerlinger Straße.<br />

Am 18. August gab es anlässlich der<br />

Wiedereröffnung der Spielplätze in<br />

der Siedlung ein kleines Sommerfest.<br />

Die neuen Spielgeräte – Schaukel, Wipptiere,<br />

Rutsche, Karussell <strong>und</strong> Reck wur-<br />

den gleich ausprobiert <strong>und</strong> wer dann<br />

noch nicht genug hatte, konnte sich an<br />

der Kinderolympiade mit Büchsenwerfen,<br />

Kartoffellauf, Dreibeinlauf, Sackhüpfen<br />

<strong>und</strong> Schatzsuche beteiligen.<br />

35 Jahre Nettelbeckplatz<br />

Ein r<strong>und</strong>um gelungenes Jubiläum<br />

Wir hatten unser kleines Hoffest in<br />

der Siedlung Nettelbeckplatz wohl<br />

rechtzeitig angekündigt, denn am<br />

18. August kamen über einh<strong>und</strong>ert<br />

Bewohner <strong>und</strong> deren Fre<strong>und</strong>e zu unserer<br />

Jubiläumsfeier.<br />

Mitarbeiter der „<strong>1892</strong>“ <strong>und</strong> Nachbarn aus<br />

den Siedlungen Schillerpark <strong>und</strong> Nord-<br />

ufer konnten wir auch begrüßen.<br />

Das Wetter spielte mit, so dass bei<br />

Temperaturen um die 25° C unser Vorrat<br />

an Getränken getestet wurde.<br />

Unsere Planung war großzügig ausgelegt,<br />

da wir immer den Wetterbericht<br />

beobachtet hatten. Zur Einstimmung<br />

Beim Tauziehen machten dann auch die<br />

Großen mit. Eine kleine Pause gönnten<br />

sich alle bei der Vorführung der Line-<br />

Dance-Gruppe.<br />

Am Nachmittag wurde sich mit Kaffee,<br />

Kuchen <strong>und</strong> Schmalzstullen gestärkt.<br />

Am Abend wurde der Grill angeworfen<br />

– passend zu einem gelungen Tag <strong>und</strong><br />

einem lauen Sommerabend.<br />

Gabriele Küchler<br />

Siedlungsausschuss<br />

spielte ein Leierkastenmann seine Musik.<br />

Genau das Richtige um das Grillfleisch<br />

sowie die Rostbratwurst vom Holzkohlegrill<br />

zu genießen. Die selbst ge-<br />

Foto: Peter Schmiedtke<br />

+++ auS Den SieDLunGen<br />

Sommerfest in Wandlitz<br />

bei sommerlichen temperaturen<br />

konnten unsere bewohner der Sied-<br />

lung Vogelbusch am 18. august<br />

gemütlich bei kuchen <strong>und</strong> Rustikalem<br />

vom Grill feiern.<br />

Musik <strong>und</strong> das traditionelle Glücksraddrehen<br />

gehörten natürlich wieder mit<br />

dazu. alle Gewinner freuten sich über<br />

die schönen Preise aus der region. wir<br />

freuen uns schon auf das nächste Mal<br />

<strong>und</strong> vielleicht kommen dann ja wieder<br />

einige nachbarn mehr vorbei.<br />

Karsten Gensicke<br />

Siedlungsausschuss<br />

»<strong>1892</strong>« bei Facebook!<br />

www.facebook.com/<strong>1892</strong>.de<br />

machten Salate fanden sehr großen<br />

Anklang <strong>und</strong> wurden restlos verzehrt.<br />

Auch das frisch gezapfte Bier hat unsere<br />

Gäste überzeugt. Die von unserem bewährten<br />

Discjockey aufgelegte Musik<br />

kam bei den Gästen gut an. Es wurde<br />

mitgesungen <strong>und</strong> auch ordentlich – besonders<br />

nach der Wunschmusik – getanzt.<br />

Es war ein sehr harmonisches Hoffest,<br />

das kurz vor Mitternacht zu Ende ging.<br />

Am nächsten Tag trafen sich die Helfer,<br />

um alles wieder aufzuräumen. Einen Dank<br />

an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen<br />

haben.<br />

Klaus Eichhorst<br />

Siedlungsausschuss<br />

aktuell 3.2012 +++ 7<br />

Foto: Karsten Gensicke


SerViCe +++<br />

unisex bei Versicherungen<br />

Aufhebung geschlechterspezifischer Tarife<br />

Heute entscheidet bei der Kalkulation<br />

von Versicherungstarifen noch der<br />

kleine Unterschied zwischen Männern<br />

<strong>und</strong> Frauen über Preis <strong>und</strong> Leistung.<br />

Ab dem 21. Dezember sind Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen bei der Kalkulation gleichzustellen.<br />

Von diesem Zeitpunkt an<br />

werden für neue Verträge nur noch so<br />

genannte „UniSex Tarife“ angeboten –<br />

mit gleichen Beiträgen <strong>und</strong> Leistungen<br />

für Männer <strong>und</strong> Frauen.<br />

auS Den SieDLunGen +++<br />

tag des offenen Denkmals in unseren Welterbesiedlungen<br />

Informativer Spaziergang in Wedding <strong>und</strong> Bohnsdorf<br />

Auch in diesem Jahr führte der Tag<br />

des offenen Denkmals Architekturbegeisterte<br />

<strong>und</strong> -interessierte in unsere<br />

UNESCO-Welterbesiedlungen Schillerpark<br />

<strong>und</strong> Gartenstadt Falkenberg. Insgesamt<br />

gingen mehr als 50 Besucher<br />

auf die informativen Spaziergänge<br />

durch die Siedlungen.<br />

Beide Siedlungen tragen die Handschrift<br />

des Architekten Bruno Taut <strong>und</strong> stehen<br />

seit vier Jahren gemeinsam mit anderen<br />

Siedlungen der <strong>Berliner</strong> Moderne auf der<br />

Liste des UNESCO-Welterbes. Mit offenen,<br />

begrünten Wohnhöfen im zentralen Schil-<br />

Zehn Jahre concierge tempelhof<br />

Zehn Jahre gute Geister für die Bewohner<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Be-<br />

wohner, die gemeinsam mit unserem<br />

Conciergeteam Evelin Lorenz <strong>und</strong> Man-<br />

fred Wust am 24. August das 10-<br />

jährige Bestehen unseres Tempelhofer<br />

Concierge gefeiert haben.<br />

Bei sommerlichem Wetter kamen mehr<br />

als 300 Gäste. Vielen Bewohnern war<br />

es ein großes Anliegen, unserem Team<br />

– den guten Geistern der Siedlung – für<br />

den unermüdlichen Einsatz <strong>und</strong> das<br />

Engagement in den letzten zehn Jahren<br />

8 +++ aktuell 3.2012<br />

Die bisherige individuelle Kalkulation<br />

führte bei beiden Geschlechtern zu unterschiedlichen<br />

Beitragshöhen. Diese<br />

Praxis ist nach dem Urteil des Europäischen<br />

Gerichtshofs nicht mehr zulässig.<br />

Wechsel noch in diesem Jahr<br />

Rentenversicherungen sind 2012 speziell<br />

für Männer interessant, da sie im<br />

bestehenden Tarif eine höhere Rente erhalten.<br />

Auch bei privaten Krankenversicherungen<br />

lohnt ein schneller Abschluss,<br />

lerpark <strong>und</strong> dem Aufgreifen des engli-<br />

schen Gartenstadtgedankens in Bohns-<br />

dorf schuf Taut zu Beginn des letzten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts revolutionäre Wohnkonzepte.<br />

Die neue Sachlichkeit in der Archi-<br />

zu danken. „Wir waren überwältigt von<br />

der großen Resonanz“, so Manfred Wust.<br />

Alle sind sich einig, dass dieser genossenschaftliche<br />

Service ein großes Plus<br />

für die Siedlung ist <strong>und</strong> freuen sich schon<br />

auf weitere zehn Jahre <strong>und</strong> noch mehr.<br />

Groß <strong>und</strong> Klein, ältere Bewohner, Stamm-<br />

gäste der traditionellen Caféklatschr<strong>und</strong>e,<br />

Kinder, die gern mal im Concierge<br />

vorbeischauen <strong>und</strong> der Siedlungsausschuss<br />

gehörten zu den Gratulanten. „Es<br />

war ein tolles Fest <strong>und</strong> wir freuen uns<br />

Foto: Tina Merkau<br />

da aktuell die Beiträge für Männer in<br />

der Regel niedriger sind als für Frauen.<br />

Für Frauen ist zurzeit der Beitrag in der<br />

Sterbegeldversicherung <strong>und</strong> Risikolebensversicherung<br />

niedriger als für Män-<br />

ner. Tipp: Für Frauen, die jetzt vorsorgen,<br />

gilt die R+V Umtauschgarantie. Sollten<br />

die neuen UniSex Tarife für sie günstiger<br />

sein, können sie 2013 ohne zusätzliche<br />

Kosten in die neuen Tarife wechseln.<br />

Wer noch von den Vorteilen eines Männer-<br />

oder Frauen-Tarifes profitieren möchte,<br />

sollte sich rechtzeitig beraten lassen!<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> individuelle<br />

Angebote bei Norbert Hornig: 030/31<br />

58 14 75, norbert.hornig@ruv.de.<br />

tektur der 1920er Jahre offenbarte neben<br />

Licht, Luft <strong>und</strong> Sonne in den Wohnungen<br />

auch offen gestaltete <strong>und</strong> begrünte Höfe<br />

als Erholungsort für die ganze Familie.<br />

Im Schillerpark nutzten viele Besucher<br />

die Möglichkeit eine sehr schön sanierte<br />

Wohnung zu besichtigen. In Bohnsdorf<br />

ging es nach dem R<strong>und</strong>gang in der Tusch-<br />

kastensiedlung auch zur Neuen Gartenstadt<br />

Falkenberg, wo vor kurzem 59 neue<br />

Wohnungen davon 14 Reihenhäuser für<br />

unsere Mitglieder fertiggestellt wurden.<br />

sehr, dass wir beiden für die Bewohner<br />

da sein können <strong>und</strong> unsere Angebote im<br />

Concierge so gut <strong>und</strong> gern angenommen<br />

werden“, erzählt Evelin Lorenz.<br />

Foto: Klaus Korselt


Oktober 2012<br />

Immobilienkauffleute –<br />

ein Beruf mit Zukunft<br />

Sicher im Netz II<br />

Jahrespressekonferenz<br />

Gemeinsames Skatturnier<br />

der Wohnungbaugenossenschaten<br />

III<br />

Buchtipps zum Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

Modell: Schülergenossenschaft<br />

IV<br />

Genossenschaft – eine<br />

erfolgreiche Unternehmensform<br />

V<br />

Stadtspaziergang:<br />

Raus mit dem Sofa –<br />

rein ins Lagerhaus VI-VII<br />

Rabatte:<br />

Hinterm Horizont<br />

Jazz, Jazz, Jazz VIII<br />

Höhepunkte 2012<br />

Festival of Lights<br />

10. bis 21. Oktober<br />

•<br />

Familiennachmittag<br />

im Naturk<strong>und</strong>emuseum<br />

3. November<br />

Viel gemeinsam!<br />

Am 3. November können große Dinos <strong>und</strong> kleine Tiere bestaunt werden.<br />

Vom 10. bis zum 21. Oktober zum Festival<br />

of Lights werden Lichtdesigner die<br />

Hauptstadt wieder in eine große Ausstellungsfläche<br />

verwandeln – <strong>und</strong> wir sind<br />

mit dabei – die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin werden das Brandenburger<br />

Tor illuminieren.<br />

Jeden Abend ab ca. 19 Uhr gehen die Lichter<br />

an. In ganz Berlin werden bekannte<br />

Wahrzeichen, Gebäude <strong>und</strong> Straßen von<br />

Lichtkünstlern in ein besonderes Licht<br />

gerückt – liebevoll, spektakulär, detailgetreu<br />

<strong>und</strong> immer sehenswert.<br />

Je nach Lust <strong>und</strong> Vorlieben lässt sich<br />

das Festival genießen – zu Fuß, mit dem<br />

Velo-Taxi, dem Bus oder auf dem Schiff.<br />

Die Hauptstadt erstrahlt in diesen zwölf<br />

Tagen in einem ganz besonderen Licht.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.festival-of-lights.de.<br />

Freier Eintritt zu Dino <strong>und</strong> Co.<br />

Am 3. November laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin zum Familiennachmittag<br />

ins Museum für Naturk<strong>und</strong>e<br />

ein. Ab 13 Uhr gibt es freien Eintritt für<br />

alle Gäste <strong>und</strong> viele Informationen r<strong>und</strong><br />

um die Genossenschaften.<br />

Für die kleinsten Besucher gibt es eine kreative<br />

Bastelstation. Für die größeren Forscher<br />

lädt das Mikroskopierzentrum ein,<br />

Fotos: Museum für Naturk<strong>und</strong>e<br />

Ein spannender Herbst<br />

Festival of Lights & Familiennachmittag im Naturk<strong>und</strong>emuseum<br />

Ganz genossenschaftlich – das Brandenburger Tor<br />

einen Blick auf die geheimen Welten unter<br />

dem Mikroskop zu werfen. Jede halbe<br />

St<strong>und</strong>e finden fachk<strong>und</strong>ige Führungen<br />

statt – all diese Angebote stehen Ihnen an<br />

diesem Nachmittag kostenlos zur Verfügung.<br />

Mit dabei ist unser Medienpartner<br />

Radio Teddy. Schon im Vorfeld des Familiennachmittags<br />

gibt es Hinweise zum Fest<br />

für die Radiohörer. Und am 3. November<br />

können die kleinen <strong>und</strong> großen Besucher<br />

live berichten, was sie im Naturk<strong>und</strong>emuseum<br />

am spannendsten fanden.<br />

Nähere Informationen zum Museum <strong>und</strong><br />

den Veranstaltungen erhalten Sie unter<br />

www.naturk<strong>und</strong>emuseum-berlin.de.<br />

Wir freuen uns, Sie bei beiden Events<br />

begrüßen zu können!<br />

L©draghicich_fotolia.de / Visualisierung E.H.


II<br />

Viel gemeinsam<br />

Immobilienkaufleute – ein Beruf mit Zukunft<br />

Interessant, abwechslungsreich <strong>und</strong> mit Potential<br />

Fachkräftemangel: Unternehmen beklagen,<br />

Fachleute diskutieren, Poli-<br />

tiker appellieren. „Noch haben wir<br />

bei unseren Genossenschaften in Berlin<br />

genügend Bewerbungen für un-<br />

seren Ausbildungsberuf, die Immo-<br />

bilienkaufleute“, sagt Frank Schre-<br />

cker, Sprecher der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin. „Aber für<br />

die guten Schulabgänger interessieren<br />

sich immer mehr Unternehmen.<br />

Deshalb werben wir auch intensiv<br />

für unseren interessanten Ausbildungsberuf<br />

<strong>und</strong> vor allem für uns<br />

als kompetente Ausbildungsunternehmen.“<br />

Leider sind die Immobilienkaufleute<br />

noch nicht so bekannt wie z.B. die Einzelhandels-<br />

oder die Bankkaufleute.<br />

Seit den vielen TV-Sendungen über<br />

Wohnungsvermittlungen, glauben<br />

auch viele, dass es sich da nur um<br />

Makler handelt. Völlig zu Unrecht. Die<br />

Arbeit von Immobilienkaufleuten ist<br />

abwechslungsreich <strong>und</strong> interessant. Je<br />

nach Neigung <strong>und</strong> Fertigkeiten kann<br />

man sich auf den kaufmännischen<br />

Bereich spezialisieren, das Rechnungswesen<br />

oder die Technik. In allen<br />

Bereichen gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten<br />

in einer krisensicheren<br />

Online shoppen ist so herrlich bequem:<br />

2-3 Klicks <strong>und</strong> die Ware kommt ins<br />

Haus. Aber mal ehrlich: Schauen Sie<br />

sich dann noch ganz genau die Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (AGB)<br />

an, die Sie über Ihre Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

als Verbraucher informieren?<br />

Der Unwille, sich mit AGB oder Datenschutzbestimmungen<br />

eingehend zu<br />

beschäftigen, hat einen guten Gr<strong>und</strong>:<br />

Selbst wenn Nutzer die Klauseln durchlesen,<br />

haben sie am Ende oft trotz-<br />

Foto: Catrin Wolf<br />

Unsere Azubis – auch flott beim Spiel.<br />

Branche: Menschen müssen immer<br />

wohnen <strong>und</strong> Häuser <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke<br />

müssen immer verwaltet werden.<br />

Seit zwei Jahren bieten einige der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

auch den Dualen Studiengang zum<br />

Bachelor of Arts (Fachrichtung Immobilienwirtschaft)<br />

an. Neben den allgemeinen<br />

Zielen eines BWL-Studiums<br />

geht es im Hinblick auf Immobilien<br />

darum z.B. individuelle <strong>und</strong> gesellschaftliche<br />

Anforderungen an Gebäudenutzungen<br />

ebenso zu verstehen wie<br />

die neuen Entwicklungen des Marktes.<br />

Wie immer sind die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

dabei eine gute<br />

Adresse – zum Wohnen genauso wie<br />

in Sachen Ausbildung.<br />

dem nichts verstanden – zu sperrig,<br />

zu trocken, zu lang <strong>und</strong> zu juristisch.<br />

Dabei will man doch nur einkaufen, bei<br />

einem Sozialen Netzwerk mitmachen<br />

oder den passenden Partner in einer<br />

Online-Partnerbörse finden.<br />

Hinzu kommt: Die Klauseln sind nicht<br />

nur unverständlich, sie haben es auch<br />

ganz schön in sich. Den Anbietern ist es<br />

ganz recht, wenn der Nutzer nicht alles<br />

versteht oder gar nicht erst liest, denn<br />

hier werden oft nachteilige Regelungen<br />

Herausgeber: Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbH, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin, info@gilde-heimbau.de | Geschäftsführung: Dirk Lönnecker, Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.) | Redaktion: Monika Neugebauer | Layout:<br />

Elo Hüskes | Fotos: WBGen Berlin, Monika Neugebauer (4), privat, VNW (1), Catrin Wolf (1) | Druck: Axel Springer AG Druckhaus Spandau | Auflage: 10.000 | © Wohnungsbaugenossenschaften BERLIN, alle Rechte vorbehalten.<br />

Unsere neue Azubizeitung – auch unter<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

Wir sind auf der „Stuzubi“<br />

Ausbildungsmesse im November<br />

Am 24. November wird die „Stuzubi“<br />

zum zweiten Mal in den Postbahnhof<br />

am Ostbahnhof kommen. Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin<br />

sind wieder mit dabei <strong>und</strong> informieren<br />

an ihrem Stand über Immobilienkaufleute.<br />

Dort gibt es auch die neu aufgelegte<br />

Azubizeitungen mit wichtigen<br />

Hintergr<strong>und</strong>infos zur Ausbildung <strong>und</strong><br />

Tipps für einen Karierestart in der<br />

Immobilienbranche.<br />

Die Messe ist von 9-16 Uhr geöffnet,<br />

im Postbahnhof am Ostbahnhof. Der<br />

Eintritt ist frei. Nähere Informationen<br />

unter www.stuzubi.de.<br />

Mit uns auch sicher im Netz<br />

AGB – Was steckt da drin? Die Webseite „Surfer haben Rechte“ klärt auf<br />

Ausgabe 2012 /13<br />

Immobilienkaufleute<br />

F<strong>und</strong>ierte Ausbildung, abwechslungsreiches Berufsbild, vielfältige<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, gute Karrierechancen, sicher.<br />

Eine Ausbildung bei den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin –<br />

eine gute Entscheidung für deine Zukunft.<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

in umständlichen Ausdrücken versteckt.<br />

Sonst träfe so mancher Nutzer vielleicht<br />

eine andere Wahl, würde bei einem<br />

anderen sozialen Netzwerk mitmachen<br />

oder woanders einkaufen.<br />

Facebook, Apple <strong>und</strong> Co. nehmen sich<br />

Dinge heraus, die einem die Haare<br />

zu Berge stehen lassen. Das Projekt-<br />

Team der Verbraucherzentrale hat ein<br />

paar besonders schlimme Klauseln<br />

übersetzt. Näheres erfahren Sie unter:<br />

www.surfer-haben-rechte.de.


Wohnungsbaugenossenschaften Berlin:<br />

gut <strong>und</strong> erfolgreich<br />

Man kann es nicht oft genug sagen<br />

Die Vereinten Nationen haben es erkannt<br />

<strong>und</strong> mit dem Internationalen<br />

Jahr gewürdigt: Genossenschaften<br />

sind eine wichtige <strong>und</strong> erfolgreiche<br />

Unternehmensform. Die aktuellen<br />

Zahlen <strong>und</strong> Bilanzen der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

können das<br />

nur wieder bestätigen – ausgeglichene<br />

Bilanzen, sicheres Wohnen,<br />

stabile Mieten <strong>und</strong> wir bauen auch<br />

wieder.<br />

Das war auch unsere Botschaft an<br />

die Hauptstadtjournalisten auf unserer<br />

diesjährigen Pressekonferenz. Die<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

sind 21 Unternehmen mit 80 000<br />

Wohnungen, 115 000 Mitgliedern <strong>und</strong><br />

über 1 000 Mitarbeitern. Alle Unternehmen<br />

haben eine ausgeglichene<br />

Bilanz – insgesamt in 2011 ein positives<br />

Jahresergebnis von 25 Millionen<br />

Euro. Kein Unternehmen hat Mitarbeiter<br />

entlassen, einige haben sogar neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen. Sie bilden<br />

zurzeit knapp 40 junge Menschen zu<br />

Immobilienkaufleuten aus.<br />

Im vergangenen Jahr haben sie 179<br />

Millionen Euro in die Instandhaltung<br />

<strong>und</strong> den <strong>Bau</strong> ihrer Wohnungen inves-<br />

Viel gemeinsam<br />

tiert, für 2012 sind 180 Millionen ein-<br />

geplant. Darüber hinaus werden jährlich<br />

über 30 Millionen Euro an Dienstleistungen<br />

vorrangig an den Mittelstand<br />

vergeben (z.B. Treppenhausreinigung,<br />

Grünflächenpflege, Heizungs-<br />

<strong>und</strong> Aufzugswartung).<br />

Neubau <strong>und</strong> sichere Anlage<br />

Besonders erfreulich: Jede zweite<br />

unserer Genossenschaften baut neue<br />

Häuser, einige realisieren bereits das<br />

zweite oder dritte Neubauprojekt in<br />

jüngster Zeit <strong>und</strong> erweitern so konsequent<br />

ihr Wohnungsangebot. Ebenso<br />

erfreulich: Die Mitglieder wissen<br />

die Stabilität ihrer Genossenschaft zu<br />

schätzen <strong>und</strong> legen ihr Geld vermehrt<br />

in Genossenschaftsanteilen an – auch<br />

als Altersvorsorge. Verständlich, wenn<br />

man nicht so sicher sein kann, was die<br />

Banken mit den Geldeinlagen machen.<br />

9. Skatturnier der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

2013 werden die Karten bei der IDEAL gemischt<br />

Am 16. September – einem der wohl<br />

letzten Sommertage dieses Jahres –<br />

fand das 9. traditionelle Skatturnier<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin statt. Gastgebende Genossenschaft<br />

war als Siegerin des letzten<br />

Turniers die „GeWoSüd“.<br />

14 Mannschaften mit je fünf Spielerinnen<br />

<strong>und</strong> Spielern traten an. Zwei<br />

R<strong>und</strong>en à 36 Spiele wurden gespielt,<br />

Platz zwei belegte die „bbg“.<br />

Es wird wieder gebaut bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin.<br />

bevor die Siegerteams sowie die<br />

besten Einzelspielerinnen <strong>und</strong> -spieler<br />

ermittelt waren. Die Platzierten<br />

wurden mit Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Pokalen<br />

sowie Medaillen <strong>und</strong> natürlich einem<br />

kleinen Geldpreis geehrt.<br />

Der Mannschaftssieg ging an die Spieler<br />

der „IDEAL“. Den zweiten Platz<br />

belegte die „bbg“ <strong>und</strong> Platz drei ging<br />

an die WBG „Johannisthal“. Die Vertreter<br />

der „IDEAL“ freuten sich über<br />

den großen Wanderpokal <strong>und</strong> nehmen<br />

den Auftrag mit nach Hause, der<br />

Gastgeber für das kommende Turnier<br />

zu sein.<br />

Die besten Einzelspieler waren Kurt<br />

Wilke („IDEAL“), Axel Beyer („EVM<br />

Berlin“) <strong>und</strong> Ernst Peuker („EWG Berlin-Pankow“).<br />

Als erfolgreichste Frau<br />

wurde Ursula Hänisch („IDEAL“) geehrt.<br />

Foto: Gilde Heimbau<br />

Der erste Platz ging an die Spieler<br />

der „IDEAL“.<br />

Die finanziellen Erträge des Turniers,<br />

allein fast 100 Euro aus Abreizgeldern,<br />

werden der Björn-Schulz-Stiftung,<br />

einem <strong>Berliner</strong> Kinderhospiz,<br />

gespendet.<br />

III


IV<br />

Ratgeber<br />

Im Internationalen Genossenschaftsjahr:<br />

Lesen wie es sich bei uns wohnt<br />

„Wohnen bei Genossenschaften“<br />

Die r<strong>und</strong> 2 000 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

in Deutschland können<br />

auf eine teilweise mehr als 100-jährige<br />

Unternehmensgeschichte zurückblicken.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> erläutern<br />

die Fachjournalisten Wegner,<br />

Pieper <strong>und</strong> Stahncke in ihrem Buch<br />

die Funktion einer Wohnungsgenos-<br />

senschaft, die Bedingungen <strong>und</strong> Vorteile<br />

für deren Mitglieder <strong>und</strong> den<br />

positiven Einfluss auf das Zusammenleben<br />

innerhalb der Nachbarschaft.<br />

Auch die Geschichte der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

sowie ihre Errungenschaften,<br />

etwa im Bereich der Stadtentwicklung,<br />

werden beleuchtet. Ein<br />

Buch zum Informieren, Blättern <strong>und</strong><br />

Entdecken – gleichermaßen geeignet<br />

für Einsteiger <strong>und</strong> „Insider“.<br />

„Wohnen bei Genossenschaften, Basics<br />

– Geschichte – Projekte“ von<br />

Bärbel Wegner, Anke Pieper <strong>und</strong><br />

Holmer Stahncke (Ellert & Richter Ver-<br />

lag), 200 Seiten, 19,95 Euro, ISBN:<br />

978-3-8319-0456-3.<br />

„Stadtführer durch<br />

die <strong>Berliner</strong> Bezirke“<br />

Dieser genossenschaftliche Stadtführer,<br />

herausgegeben vom <strong>Berliner</strong><br />

Genossenschaftsforum, beschreibt die<br />

Vielfalt der genossenschaftlichen<br />

Wohnanlagen in Berlin, die von innerstädtischen<br />

Bereichen bis zu Großsiedlungen<br />

oder Gartenstadtanlagen<br />

reichen. Der Stadtführer stellt <strong>Bau</strong>projekte<br />

von der Kaiserzeit bis heute<br />

ebenso vor wie exemplarische Maß-<br />

Modell: Schülergenossenschaft<br />

Bald auch in Berlin<br />

Sie kommen aus den USA: die Schülerfirmen<br />

– oder Mini Companies.<br />

Auch bei uns werden sie immer<br />

beliebter. B<strong>und</strong>esweit existieren<br />

zurzeit über 1 100 Schülerfirmen,<br />

darunter sind leider nur 80 in ge-<br />

nossenschaftlicher Unternehmens-<br />

form. Das soll sich ändern.<br />

An der Fachhochschule Frankfurt/<br />

Main ist dazu ein lizensiertes Konzept<br />

„Nachhaltige Schülergenossenschaft“<br />

entwickelt <strong>und</strong> evaluiert worden, das<br />

seit einigen Jahren erfolgreich umgesetzt<br />

wird. Hier erhält jede Schülergenossenschaft<br />

eine reale Genossenschaft<br />

zur Seite <strong>und</strong> wird vom<br />

Genossenschaftsverband betreut <strong>und</strong><br />

auch jährlich geprüft. In Niedersach-<br />

sen gab es ein genossenschaftliches<br />

Pilotprojekt <strong>und</strong> auch in Berlin sollen<br />

modellhaft konkrete Projekte initiiert<br />

werden. Die Kooperationen mit Bildungseinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Schulverwaltungen,<br />

dem Genossenschaftsforum,<br />

den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>und</strong> dem BBU (Verband Berlin-Bran-<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en vor Ort<br />

Ein Stadtführer durch die <strong>Berliner</strong> Bezirke<br />

Herausgeber: Genossenschaftsforum e.V.<br />

nahmen zur Modernisierung <strong>und</strong> Um-<br />

nutzung. Zudem gibt es Hinweise auf<br />

das „Anders Leben“ in Genossenschaften.<br />

Dazu zählen neben Gemeinschaftseinrichtungen<br />

auch besondere<br />

Formen des Service-Wohnens, Concierge-Einrichtungen<br />

sowie Angebote<br />

für unterschiedliche Zielgruppen.<br />

„<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en vor Ort,<br />

Ein Stadtführer durch die <strong>Berliner</strong> Be-<br />

zirke“, 160 Seiten, 19,90 Euro, ISBN:<br />

978-3-930075-40-9.<br />

denburgischerWohnungsunternehmen) laufen bereits.<br />

So geht's: Wie ein „echte“ Genossenschaft,<br />

ist auch eine Schülergenossenschaft<br />

eine demokratische Unternehmung<br />

<strong>und</strong> die Generalversammlung<br />

ihr wichtigstes Gremium. So können<br />

auch größere Schülergruppen gleichberechtigt,<br />

eigenverantwortlich <strong>und</strong><br />

selbstverwaltet zusammenarbeiten.<br />

Jedes Mitglied ist Miteigentümer <strong>und</strong><br />

zugleich Arbeitnehmer in der Schülergenossenschaft<br />

– das erfordert regelmäßigen<br />

Perspektiv- <strong>und</strong> Strategiewechsel.<br />

Besser lässt sich Demokratie<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft kaum lernen <strong>und</strong> das<br />

ganz real: „Für's Leben lernen wir,<br />

nicht für sie Schule!“


Genossenschaft –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Heute: WeiberWirtschaft <strong>und</strong> Berlin-Stadtführer<br />

Uns Wohnungsbaugenossenschaften<br />

gibt es schon seit über 100 Jahren.<br />

Wir haben Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrisen<br />

ebenso wie Weltkriege überstanden.<br />

Wir beweisen bis heute,<br />

dass Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> soziales<br />

Handeln erfolgreich vereinbar sind.<br />

Im „Internationalen Jahr der Genos-<br />

senschaften 2012“ möchten wir<br />

Ihnen die genossenschaftliche Unternehmensform<br />

in anderen Branchen<br />

<strong>und</strong> anderen Ländern vorstellen.<br />

Europas größtes<br />

Gründerinnenzentrum<br />

www.weiberwirtschaft.de<br />

Frauen gründen anders als Männer.<br />

Wirtschaftsförderung war <strong>und</strong> ist vielerorts<br />

immer noch Männerförderung.<br />

Deshalb nimmt die WeiberWirtschaft<br />

die Gründerinnenförderung seit über<br />

20 Jahren selbst in die Hand. Seit Mitte<br />

der 1980er Jahre ein kleiner Westberliner<br />

Verein seine Arbeit aufnahm<br />

<strong>und</strong> Visionen von einem Gründerinnenzentrum<br />

in Frauenhand spann,<br />

ist ein Modellprojekt entstanden, das<br />

seinesgleichen sucht.<br />

Genossenschaft<br />

steht für Selbsthilfe<br />

1989 haben sich 17 Frauen zusammengeschlossen<br />

<strong>und</strong> die Genossenschaft<br />

gegründet, um eine unabhängige<br />

<strong>und</strong> selbst initiierte Frauenförderung<br />

aufzubauen. „Und genau für<br />

diesen Selbsthilfe-Gedanken war <strong>und</strong><br />

ist die Rechtsform der Genossenschaft<br />

am besten geeignet. Denn es geht darum,<br />

dass wir alle gemeinsam etwas<br />

auf die Beine stellen“, sagt Dr. Katja<br />

von der Bey, Vorstandsmitglied <strong>und</strong><br />

Geschäftsführerin. Zudem haben so<br />

auch Frauen, die sich nicht aktuell,<br />

sondern vielleicht später einmal<br />

selbstständig machen möchten, die<br />

Möglichkeit, mit einer Mitgliedschaft<br />

diese Gründerinnengenossenschaft zu<br />

fördern. Über 1 600 Frauen haben sich<br />

bisher diesem spannenden <strong>und</strong> erfolgreichen<br />

Projekt angeschlossen.<br />

Standort für Chefinnen<br />

1992 kaufte die Frauengenossenschaft<br />

einen Gewerbehof mitten in Berlin<br />

<strong>und</strong> baute das Ensemble zu Europas<br />

größtem Gründerinnen- <strong>und</strong> Unternehmerinnenzentrum<br />

aus. Gesamteröffnung<br />

war 1996. Der Standort bietet<br />

auf insgesamt 7 100 Quadratmetern<br />

Platz für über 60 Unternehmen in<br />

Frauenhand <strong>und</strong> 13 Wohnungen. Kindertagesstätte,<br />

Konferenzräume <strong>und</strong><br />

Kantine gehören zur attraktiven Infrastruktur.<br />

Unternehmerinnen profitieren<br />

zudem von den Dienstleitungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungsangeboten ihrer Nachbarinnen,<br />

von kurzen Wegen <strong>und</strong><br />

Kooperationsmöglichkeiten. Schon<br />

mehr als 230 Frauen wählten diesen<br />

Unternehmensstandort.<br />

Seit 2006 bietet die Gründerinnenzentrale,<br />

eine Tochterorganisation der<br />

WeiberWirtschaft, Orientierungsbera-<br />

tung, Informationen <strong>und</strong> vielfäl-<br />

tige Vernetzungsmöglichkeiten r<strong>und</strong><br />

um die Themen Existenzgründung<br />

<strong>und</strong> Unternehmensführung an.<br />

www.gruenderinnenzentrale.de<br />

Viel gemeinsam<br />

Die Gebäude der WeiberWirtschaft in Mitte: liebevoll saniert – modern ausgestattet<br />

„Vive Berlin“ – Stadtführer<br />

www.viveberlintours.de<br />

Um etwas gegen die unsichere<br />

Arbeitssituation von Stadtführern zu<br />

tun, haben sich 2009 selbstständige<br />

<strong>und</strong> freiberufliche Menschen aus ganz<br />

verschiedenen Bereichen (Architektur,<br />

Politikwissenschaft, Geschichte,<br />

Kunst, Marketing <strong>und</strong> Tourismus)<br />

zusammengef<strong>und</strong>en, um Berlins erste<br />

<strong>und</strong> einzige Stadtführungsgenossenschaft<br />

– Vive Berlin eG – zu gründen.<br />

Die Unternehmensform Genossenschaft<br />

habe sie gewählt, „weil wir<br />

alle selbstständige Unternehmer<br />

sind, welche die<br />

gleichen Vorstellungen<br />

sowohl von hochqualitativen<br />

Stadtführungen<br />

als auch von gemeinschaftlichem<br />

Arbeiten<br />

teilen. Dadurch, dass alle<br />

Kollegen sich in die Genossenschaft<br />

aktiv einbringen, entsteht<br />

eine sehr hohe persönliche Initiative<br />

durch jeden Einzelnen. Jeder arbeitet<br />

für sich selbst <strong>und</strong> gleichzeitig für alle<br />

anderen mit“, erklärt Blas Urioste,<br />

Vive Berlin-Stadtführer.<br />

Foto: Florian Bolk<br />

V


VI<br />

Stadtspaziergang<br />

Raus mit dem Sofa – rein ins Lagerhaus<br />

Die Idee des „Auslagerns“ kommt aus Nordamerika<br />

In Tempelhof: helle, breite Gänge <strong>und</strong> grüne Rolltore<br />

Bereits Ende der 1960er Jahre begannen<br />

im Westen der USA kleine Land-<br />

besitzer Schuppen zu bauen, um sie<br />

den örtlichen Bewohnern von Appartements<br />

als Stau- <strong>und</strong> Lagerraum<br />

anzubieten.<br />

Erst in den 1980er entwickelte sich<br />

dieser Service auch in Europa. Der<br />

Engländer Carl Hanauer baute einen<br />

Stall in London um <strong>und</strong> vermietete<br />

ihn als Lagerraum. Über Frankreich,<br />

Belgien <strong>und</strong> die Niederlande fand<br />

Self-Storage schließlich den Weg nach<br />

Deutschland <strong>und</strong> hat inzwischen auch<br />

Österreich, die Schweiz, Spanien <strong>und</strong><br />

Portugal erreicht. Sogar in Skandina-<br />

vien finden sich inzwischen erste Anbieter<br />

von SB-Lagern.<br />

Allein in Berlin entstehen seit einigen<br />

Jahren dreimal mehr neue Haushalte als<br />

Wohnungen. Wohnraum wird knapp,<br />

Stauraum auch. Zusätzlich führen das<br />

Zusammenziehen mit dem Partner, die<br />

Trennung oder Erbschaft in der Familie<br />

zu Platzmangel. „Ein Klassiker“,<br />

so Thekla Liebnitz von MyPlace, „ist<br />

aber das Problem, dass man mit Sack<br />

<strong>und</strong> Pack in eine neue Stadt aufbricht<br />

<strong>und</strong> nicht rechtzeitig die neue Wohnung<br />

beziehen kann.“<br />

Wir sagen Ihnen wo <strong>und</strong> wie Sie in<br />

Berlin lagern können. Fast alle Lagerboxen<br />

<strong>und</strong> -räume sind für die Mieter<br />

von morgens bis abends zugänglich,<br />

meist über einen Code. Und ebenso<br />

Kisten <strong>und</strong> Packmaterial gibt es auch vor Ort.<br />

Foto: Pickens<br />

bieten fast alle Firmen Rabatte an für<br />

Studenten, für Langzeitmieter, bei Vorauszahlung<br />

usw. – fragen lohnt sich.<br />

Secur.de<br />

Secur betreibt derzeit Selbstlagerzentren<br />

in Berlin (Friedrichshain<br />

<strong>und</strong> Reinickendorf), Hamburg, Han-<br />

nover, Sylt <strong>und</strong> demnächst in Kiel<br />

<strong>und</strong> Bremen – jeweils in zentraler<br />

Lage <strong>und</strong> mit insgesamt über 48 000<br />

Quadratmetern Lagerfläche. Die La-<br />

gerboxen sind abgeschlossen, alarmgesichert<br />

<strong>und</strong> klimatisiert. Sechs<br />

Kubikmeter kosten z.B. für vier<br />

Wochen 54 Euro.<br />

Alle Infos unter www.secur.de <strong>und</strong><br />

gebührenfreie Tel.Nr.: 0800/200 40 60.<br />

myplace.de<br />

MyPlace – SelfStorage wurde 1999<br />

in Österreich gegründet <strong>und</strong> betreibt<br />

heute bereits 32 Standorte in Deutschland<br />

(22), Österreich (8) <strong>und</strong> in der<br />

Schweiz (2) mit insgesamt 268 403<br />

Quadratmetern Nutzfläche <strong>und</strong> 34 447<br />

Lagerabteilen. Die Abteile sind individuell<br />

wählbar in Größen zwischen<br />

einem <strong>und</strong> 50 Quadratmetern. In Berlin<br />

ist das Unternehmen mit sieben Standorten<br />

vertreten (Reinickendorf, Charlottenburg,<br />

Wilmersdorf, Zehlendorf,<br />

Mariendorf, Mitte <strong>und</strong> Friedrichshain,<br />

Foto: Secur


Foto: myplace<br />

Das kleinste Abteil hat drei Kubikmeter.<br />

hier wurde gerade erweitert). Die Preise<br />

beginnen für drei Kubikmeter bei<br />

28 Euro für vier Wochen.<br />

Tipp: „Experten bewerten“ ob Schatz<br />

oder Schrott, am 13. Oktober, von 14 bis<br />

17 Uhr, Landsberger Alle 63.<br />

Alle Infos unter www.myplace.de <strong>und</strong><br />

gebührenfreie Hotline 0800/491 49 10.<br />

Pickens.de<br />

Diese Firma gibt es gibt es in Hamburg<br />

<strong>und</strong> Berlin. Das Selfstorage Lager in<br />

Berlin Tempelhof Oberlandstraße 55<br />

bietet 1 250 Lagerräume – ein bis 20<br />

Quadratmeter groß. Ab dem dritten<br />

Quartal wird es auch ein Lagerhaus<br />

in Lichtenberg geben, mit ca. 1 500<br />

Lagerräumen <strong>und</strong> einem ganz besonderen<br />

Service: Weinlagerung.<br />

In einem WeinStorage Lagerraum können<br />

Weine ungestört <strong>und</strong> sicher die<br />

optimale Trinkreife erreichen oder einfach<br />

gut liegen, bei einer konstanten<br />

Temperatur zwischen 12-14 Grad Celsius<br />

<strong>und</strong> einer ebenfalls konstanten<br />

Luftfeuchtigkeit von 73 Prozent (ab<br />

17,60 Euro für vier Wochen für sechs<br />

Kisten à zwölf Flaschen).<br />

Weitere Infos unter www.pickens.de,<br />

Tel.Nr.: 0800/858 59 85.<br />

Lagernperpost.de<br />

Bei Lagernperpost.de kann man auf<br />

dem Postweg einlagern. „Verpackt in<br />

Kartons werden die Sachen von einem<br />

DHL-Paketboten an der Haustür abge-<br />

holt <strong>und</strong> in ein zentrales Lager gebracht.<br />

Dort werden die Sachen so<br />

lange wie gewünscht aufbewahrt. Die<br />

Rücksendung der Kartons kann jederzeit<br />

an eine Adresse in ganz Deutschland<br />

erfolgen“, sagen die beiden Gründer<br />

Sinan Gökduman <strong>und</strong> Damian<br />

Leich. Der Hin- <strong>und</strong> Rücktransport<br />

eines Paketes (Höchstgewicht 31,5 kg)<br />

kostet einmalig 16 Euro. Pro Monat<br />

müssen die Nutzer zudem 3,90 Euro<br />

Miete pro Paket bezahlen.<br />

Weitere Infos: www.lagernperpost.de<br />

<strong>und</strong> Tel.Nr.: 030/200 03 30 65.<br />

Stadtspaziergang<br />

In Reinickendorf <strong>und</strong> Friedrichshain: helle, breite Gänge <strong>und</strong> orange Rolltore<br />

Ab in den Karton <strong>und</strong> dann zur Post<br />

Foto: Trans BWG<br />

Lager-Berlin.de<br />

Beim <strong>Berliner</strong> Umzugsunternehmen<br />

Trans BWG kann man Möbel ein- oder<br />

zwischenlagern, in Lagerboxen, auf<br />

Wechselbrücken oder auf den Freiflächen.<br />

Selfstorage – Selbsteinlagerung<br />

ist ebenfalls möglich. Eine Lagerbox<br />

für r<strong>und</strong> sechs Kubikmeter kostet<br />

64,45 Euro im Monat (die ersten drei<br />

Lagerboxen bei Lager-Berlin (Trans BWG)<br />

Monate nur die Hälfte). Außerdem<br />

bietet das Unternehmen eine spezielle<br />

Aktenlagerung an.<br />

Trans BWG, Goeckestraße 32, 13055<br />

Berlin, Tel.Nr.: 030 / 962 62 62 <strong>und</strong> auf<br />

www.lager-berlin.de.<br />

Foto: Secur<br />

VII


Mit dem „Mädchen aus Ost-Berlin“ „Bis ans Ende der Welt“<br />

Sonderrabatt für das Erfolgsmusical HINTERM HORIZONT<br />

Wer in der Überschrift zwei der<br />

bekanntesten Lieder von Rockrebell<br />

Udo Lindenberg erkannt hat, liegt<br />

genau richtig. Diese <strong>und</strong> viele weitere<br />

seiner Songs sind im Musical<br />

HINTERM HORIZONT im Stage Theater<br />

am Potsdamer Platz zu hören.<br />

Erzählt wird die Geschichte einer<br />

großen Liebe, zwischen Mauer <strong>und</strong><br />

Stacheldraht – zwischen Ost <strong>und</strong><br />

West. Es ist die Liebe zwischen Udo<br />

<strong>und</strong> dem Mädchen aus Ost- Berlin.<br />

Als einer der ersten westdeutschen<br />

Rockmusiker erhält Udo Lindenberg<br />

1983 die Erlaubnis ein Konzert in der<br />

DDR zu geben. Bei seinem Auftritt lernt<br />

er das junge FDJ-Mädchen Jessy ken-<br />

Gunther Emmerlich<br />

& Semper House Band<br />

Gunther Emmerlich & die Semper<br />

House Band treten endlich wieder<br />

in Berlin auf mit Jazz-Standards wie<br />

„Tiger Rag“, „Strangers in the Night“,<br />

„Alexander's Ragtime Band“, „Basin<br />

Street Blues“, <strong>und</strong> Jazz-Arrangements<br />

vom „Wolgalied“ <strong>und</strong> der Ouvertüre<br />

zu „Wilhelm Tell“ sowie der „Ungarischen<br />

Tänze“.<br />

Die Bandmusiker sind oder waren<br />

zum Teil erste Solisten der Sächsischen<br />

Staatskapelle Dresden. Ein heiterer<br />

nen. Zwischen beiden entwickelt sich<br />

eine schicksalhafte Liebe. Aus der Ost-<br />

West-Liebe wird ein großes Abenteuer,<br />

das auch mit dem Mauerfall <strong>und</strong> einem<br />

Wiedersehen in Moskau nicht endet.<br />

Rabatt für Mitglieder<br />

Noch bis zum 31. Oktober können<br />

Genossenschaftsmitglieder Karten der<br />

Preiskategorie 1 <strong>und</strong> 2 (für Shows bis<br />

zum 23. Dezember 2012) mit 25 Prozent<br />

Ermäßigung buchen – telefonisch:<br />

01805 / 114 113 (0,14 €/Min.<br />

aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis<br />

max. 0,42 €/Min.) oder online: www.<br />

kartentipp.de/genossenschaften (zzgl.<br />

2,90 € Hinterlegung bzw. 4,90 € für<br />

Versand pro Auftrag).<br />

Jazz, Jazz, Jazz<br />

Gunther Emmerlich & Semper House Band <strong>und</strong> Rod Mason and His Hot Five<br />

Abend mit „seriösen“ Herren, den<br />

die Sidney's Blues Band eröffnet <strong>und</strong><br />

Karlheinz Drechsel moderiert.<br />

Zeit/Ort: 29. Dezember, 20 Uhr im<br />

Konzertsaal der <strong>Berliner</strong> Universität<br />

der Künste (UdK), Hardenbergstraße/<br />

Ecke Fasanenstraße.<br />

Rod Mason and His Hot Five<br />

<strong>und</strong> Sidney's Blues Jazzband<br />

Rod Mason gilt als der führende Trompeter<br />

im Stile Louis Armstrongs <strong>und</strong><br />

seine Band als eine der besten Formationen<br />

Europas.<br />

20% Rabatt ☎ 030 921 09 49-501 Stichwort „Genossenschaft“<br />

29 Dez<br />

30 Dez<br />

Gunter Emmerlich & Semper House Band Rod Mason and His Hot Five<br />

Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />

Pankow, Köpenick Nord , BBWO <strong>1892</strong>, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Oktober 2012<br />

Eröffnet wird das Konzert von der<br />

Sidney's Blues Band (Berlin) mit<br />

French Creole á la Sidney Bechet.<br />

Moderation: Karlheinz Drechsel.<br />

Zeit/Ort: 30. Dezember, 18 Uhr im<br />

Nikolaisaal Potsdam (Wilhelm-Staab-<br />

Straße 10/11 in 14467 Potsdam).<br />

Rabatt <strong>und</strong> Freikarten<br />

Genossenschaftsmitglieder erhalten<br />

20 Prozent Rabatt <strong>und</strong> damit liegen die<br />

Kartenpreise günstig zwischen 21 <strong>und</strong><br />

31 Euro (Rod Mason) <strong>und</strong> 24,50 <strong>und</strong> 38<br />

Euro (Gunther Emmerlich). Telefon-<br />

Hotline 030/921 09 49 - 501 oder E-Mail:<br />

anne.buelow@ticketmaster.de, Stichwort:<br />

„Genossenschaft“.<br />

Oder Sie beantworten uns folgende Frage:<br />

Wie alt ist die sächsische Staatskapelle?<br />

Ihre Antwort inkl. Konzertwunsch<br />

bitte bis zum 25. Oktober an:<br />

viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />

oder an Redaktion „Gilde Heimbau“,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.<br />

Wir verlosen jeweils 3 x 2 Freikarten<br />

für die Konzerte am 29. <strong>und</strong> 30. Dezember<br />

2012.<br />

25% Rabatt<br />

Vorstellungen bis 23. Dezember 2012<br />

Kartenreservierung bis 31. Oktober<br />

☎ 01805 114 113<br />

Online: www.kartentipp.de/genossenschaften


auS Den SieDLunGen +++<br />

er konnte nicht nur häuser bauen<br />

Taut-Ausstellung begeisterte Besucher<br />

Das der bekannte Architekt Bruno<br />

Taut nicht nur etwas von Architektur,<br />

<strong>Bau</strong>plänen <strong>und</strong> <strong>Bau</strong>modellen verstand,<br />

konnte mit der Ausstellung „Natur<br />

ist wahre Architektur“ eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt worden.<br />

Als Leihgabe des <strong>Bau</strong>kunstarchives der<br />

Akademie der Künste waren im August<br />

in den Räumen unseres Concierge<br />

Wedding Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen des<br />

SerViCe +++<br />

Galerie <strong>1892</strong><br />

Fotografen gesucht<br />

Noch bis Ende Oktober sind die<br />

Fotografien von Johannes Gérard<br />

<strong>und</strong> Hartmut Gräfenhahn zum Thema<br />

„Abstrakt <strong>und</strong> Gothic – Gothic <strong>und</strong><br />

Abstrakt“ in den Räumen unserer<br />

Galerie <strong>1892</strong> zu sehen. Im Anschluss<br />

stellt die Fotogruppe <strong>1892</strong> ihre Werke<br />

aus. Über den genauen Eröffnungstermin<br />

werden wir Sie über Aushänge<br />

<strong>und</strong> im Internet informieren.<br />

Mit zur Galerie <strong>1892</strong> gehört die Foto-<br />

gruppe <strong>1892</strong>. Hier treffen sich Fotobegeisterte,<br />

um gemeinsam ihr Hobby<br />

voranzubringen. Dabei geht es nicht<br />

darum, einfach nur zu „knipsen“. Vielmehr<br />

wollen sich die Mitglieder der<br />

Gruppe austauschen <strong>und</strong> ihrem gemeinsamen<br />

Hobby nachgehen. Es wird<br />

fotografiert, über technische Fortschritte<br />

gesprochen <strong>und</strong> man gibt sich gegenseitig<br />

Tipps.<br />

Architekten ausgestellt. Viele Bewohner<br />

<strong>und</strong> Besucher nutzten die Gelegenheit<br />

<strong>und</strong> lernten Taut von einer ganz neuen<br />

Seite kennen.<br />

Bei der Ausstellungseröffnung informierte<br />

Dr. Eva-Maria Barkhofen von der<br />

Akademie der Künste über den großen<br />

Architekten <strong>und</strong> Künstler Taut, mit<br />

dabei waren auch Prof. Dr. Jörg Haspel<br />

(Landeskonservator) <strong>und</strong> Dirk Lönnecker<br />

v.l.n.r.<br />

„Die Fotogruppe <strong>1892</strong> ist offen für<br />

alle Interessierten, die engagiert <strong>und</strong><br />

beständig mitarbeiten wollen“, so Hart-<br />

mut Gräfenhahn, Initiator der Galerie<br />

<strong>1892</strong> <strong>und</strong> aktives Mitglied der Fotogruppe.<br />

„Wir wollen bestimmte Themen<br />

bildlich umsetzen, es geht um digitale<br />

Bildbearbeitung, gemeinsame Fotowork-<br />

shops <strong>und</strong> natürlich Ausstellungen in<br />

unserer Galerie.“<br />

„Galerie <strong>1892</strong>“<br />

im Concierge Charlottenburg<br />

Haeselerstraße 5 · 14050 Berlin<br />

Tel: 030 30 10 62 34<br />

Mo bis Fr 8-12 <strong>und</strong> 13-18 Uhr<br />

Foto: Gerard<br />

Als Architekt ist uns der gebürtige Königsberger<br />

sehr verb<strong>und</strong>en. Entwarf <strong>und</strong><br />

plante er doch unsere Welterbesiedlungen<br />

Gartenstadt Falkenberg <strong>und</strong> Schillerpark<br />

sowie einige Häuser der Attilahöhe. Dass<br />

er auch gern einfach mal genauer auf<br />

die Natur schaute, wird in seinen Aqua-<br />

rellen <strong>und</strong> Zeichnungen deutlich. Auch<br />

in seiner Zeit in Japan griff er gern zu<br />

Leinwand <strong>und</strong> Pinsel (siehe Abbildung;<br />

Aquarell auf Karton, Japan, 1933).<br />

Weitere Werke <strong>und</strong> anderes Material wie<br />

Pläne, Zeichnungen, Skizzenbücher, Kor-<br />

respondenzen unter anderem mit sei-<br />

nem Bruder Max, Fotos, zahlreiche Fa-<br />

milienbriefe <strong>und</strong> Tagebücher, Publika-<br />

tionen sowie kunstgewerbliche Gegenstände<br />

nach seinen Entwürfen befinden<br />

sich im Archivbestand der Akademie der<br />

Künste in Berlin. Nähere Informationen<br />

finden Sie unter www.adk.de.<br />

Die Galerie zieht um<br />

Gemeinsam mit dem Concierge Charlottenburg<br />

ist auch die Galerie <strong>1892</strong> seit<br />

dem 14. September in den neuen Räu-<br />

men, Haeselerstraße 5, zu finden. Die<br />

großen Räumlichkeiten bieten jede Menge<br />

Platz für zukünftige Ausstellungen.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Ansprechpartner:<br />

Hartmut Gräfenhahn<br />

Tel: 030 31 80 33 13<br />

E-Mail: galerie-<strong>1892</strong>@web.de<br />

aktuell 3.2012 +++ 9<br />

Foto: Hartmut Gräfenhahn


SerViCe +++<br />

Gästewohnungen deutschlandweit<br />

Genossenschaftlich Urlaub machen<br />

Wir haben sie in Berlin, Hamburg <strong>und</strong><br />

in Warnemünde – genossenschaftliche<br />

Gästewohnungen. Sie erfreuen sich gro-<br />

ßer Beliebtheit – als Reiseziel für<br />

unsere Mitglieder oder als Unterbringungsmöglichkeit<br />

für Gäste.<br />

Mehr als 200 Genossenschaften des ZusammenschlussesWohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland bieten diesen<br />

attraktiven Service für ihre Mitglieder<br />

an – <strong>und</strong> das deutschlandweit, ob Berge<br />

oder See, ob Metropole oder Kleinstadt.<br />

Ab Oktober können nun nicht nur die<br />

eigenen Mitglieder diese Wohnungen<br />

buchen <strong>und</strong> nutzen, sondern auch die<br />

Mitglieder anderer Genossenschaften des<br />

Zusammenschlusses.<br />

Wir stellen vor:<br />

Mode <strong>und</strong> Schuhe für kleine <strong>und</strong> große Persönlichkeiten im Prenzlauer Berg<br />

Im April 2011 eröffnete Hanna<br />

Gehring ihren Laden „me and Me“ in<br />

der Stargarder Straße 3a. Sie ist eine<br />

von vielen Gewerbemieterinnen der<br />

„<strong>1892</strong>“, die wir Ihnen an dieser Stelle<br />

vorstellen möchten.<br />

Der Name „me and Me“ steht für die<br />

kleinen <strong>und</strong> großen Persönlichkeiten,<br />

die in den drei Räumen des Geschäfts<br />

passende Kleidung, schöne Lederschuhe<br />

oder eine Geschenkidee finden.<br />

„Neben italienischen <strong>und</strong> spanischen<br />

Marken bieten wir eine tolle Auswahl an<br />

polnischen Labels“, so Hanna Gehring.<br />

Die in den aufstrebenden Modezentren<br />

Posen, Warschau <strong>und</strong> Łód´z ausgesuchten<br />

Kollektionen, darunter die Top-Marke für<br />

Damenmode Tatuum, werden in Berlin<br />

10 +++ aktuell 3.2012<br />

Wie geht das?<br />

Auf der Internetpräsenz der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland –<br />

www.wbgd.de – gibt es einen Punkt<br />

„Gästewohnungen“. Hier können Sie in<br />

verschiedenen Regionen nach passenden<br />

Gästewohnungen suchen. Es sind<br />

Exposés hinterlegt, in denen Sie sich<br />

die Wohnungen vorab schon einmal<br />

ansehen können. Der jeweilige Ansprechpartner<br />

<strong>und</strong> die Konditionen sind selbst-<br />

verständlich vermerkt, so dass Sie sich<br />

direkt mit der anbietenden Genossenschaft<br />

in Verbindung setzen können.<br />

Um Ihnen Ihre Planung zu erleichtern,<br />

sind bei den Wohnungen Buchungskalender<br />

hinterlegt.<br />

exklusiv nur bei „me and Me“ angeboten.<br />

Im kleinen, aber feinen Kindermode-<br />

Outlet gibt es eine reiche Auswahl an<br />

Bekleidung für Jungen <strong>und</strong> Mädchen (bis<br />

Größe 128).<br />

Besonders günstige Angebote aktueller<br />

Kollektionen <strong>und</strong> Top-Waren des Vorjahres<br />

ermöglichen den K<strong>und</strong>en den Einkauf<br />

zum Schnäppchenpreis. Und mit der<br />

Young-Girl-Collection geraten auch größere<br />

modebewusste Mädchen (bis Grö-<br />

ße 158) ins Träumen.<br />

Service nur für Mitglieder<br />

Die dort hinterlegten Angebote stehen<br />

nur Genossenschaftsmitgliedern zur Ver-<br />

fügung. Und damit das auch sichergestellt<br />

ist, geben Sie bei der Buchung<br />

an, bei welcher Genossenschaft Sie Mit-<br />

glied sind. Stichprobenartige Kontrollen<br />

stellen sicher, dass die Wohnungen wirklich<br />

nur von Genossenschaftsmitgliedern<br />

gebucht werden. Schauen Sie doch mal<br />

vorbei <strong>und</strong> stöbern, ob ein passendes<br />

Urlaubsziel für Sie dabei ist.<br />

Sonderkonditionen<br />

für „<strong>1892</strong>“-Mitglieder<br />

Wer sich bis zum Ende des Jahres mal<br />

bei „me and Me“ umschauen möchte<br />

<strong>und</strong> eventuell noch auf der Suche<br />

ist nach einem passenden Outfit für<br />

die Weihnachtsfeiertage kann als<br />

„<strong>1892</strong>“- Mitglied ordentlich sparen. Für<br />

alle Mitglieder gibt es 10 Prozent Rabatt<br />

auf nicht bereits reduzierte Ware.<br />

www.me-and-me-berlin.de<br />

Foto: mam


in eiGener SaCHe +++<br />

„<strong>1892</strong>“ unterstützt<br />

„Raum für kinderträume“<br />

Spielen in 28 Sprachen<br />

„Raum für Kinderträume“ ist ein<br />

Projekt des <strong>Berliner</strong> Bezirks Spandau<br />

<strong>und</strong> baut auf Partner mit gesellschaftlichem<br />

Engagement. Gemeinsam<br />

mit Projektpaten werden neue<br />

Spielplätze konzipiert <strong>und</strong> bestehende<br />

kindgerecht saniert <strong>und</strong> umgestaltet.<br />

Großen Andrang gab es bei der neuen<br />

Rutsche.<br />

Immer etwas los<br />

Ferienspaß für Spandauer Kinder<br />

Unsere Spandauer Kids haben alle<br />

Hände voll zu tun. Da wird für Feier-<br />

tage gebastelt, Hausaufgaben gemacht,<br />

gelernt <strong>und</strong> natürlich ganz<br />

viel gespielt – drinnen <strong>und</strong> draußen.<br />

Und das nicht nur in der Schulzeit.<br />

Auch in den Ferien gibt es immer etwas<br />

zu tun in unserer Hortbetreuung<br />

Spandau. In diesem Jahr wurde der<br />

Hortgarten wieder auf Vordermann<br />

gebracht. Es gab Ausflüge nach Lübars<br />

<strong>und</strong> zum Minigolf. Gemeinsam werden<br />

Feste für die ganze Siedlung vorbereitet<br />

<strong>und</strong> einmal in der Woche kommt Therapieh<strong>und</strong><br />

Lennox zu den Kindern in<br />

den Hort.<br />

Auch wir als <strong>Berliner</strong> Unternehmen<br />

mit Tradition unterstützen dieses<br />

Bezirksprojekt. Nach einer längeren<br />

Umbauphase konnte in diesem Sommer<br />

der Spielplatz Parkstraße wieder von<br />

den kleinen Spandauern in Besitz genommen<br />

werden. Mit dabei waren<br />

viele Kinder aus den benachbarten<br />

Kitas unserer Siedlung <strong>und</strong> der Lynar-<br />

Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Das Thema des Spielplatzes ist „Eine<br />

Welt“ <strong>und</strong> steht als Symbol für die<br />

Spandauer Neustadt, in der Menschen<br />

mit vielen unterschiedlichen Nationalitäten<br />

miteinander leben. So wurden<br />

die Spielgeräte mit Motiven aus allen<br />

sieben Kontinenten gestaltet: Pinguine<br />

aus der Arktis, ein Krokodil aus Australien,<br />

ein Bambuswald aus Asien,<br />

den <strong>Berliner</strong> Funkturm als Rutsche<br />

aus Europa <strong>und</strong> vieles mehr gibt es zu<br />

entdecken. Diese Vielfalt aus aller Welt<br />

zeigen auch die vielen Sitzhocker, die<br />

auf dem Spielplatz verteilt sind <strong>und</strong><br />

das Wort „spielen“ in 28 verschiedenen<br />

Sprachen tragen.<br />

Als kompetente Partner stehen uns,<br />

den Kindern <strong>und</strong> auch den Eltern die<br />

Johanniter mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite<br />

– in der Neuendorfer Straße 54. Für<br />

unsere Bewohner sind die Angebote<br />

kostenfrei. Nähere Informationen gibt<br />

es direkt vor Ort, bei uns im Internet<br />

oder telefonisch: 030 / 54 59 55 37;<br />

0173 / 619 32 95.<br />

Foto: Anett Ribbe<br />

tiPPS & terMine +++<br />

Kleine Geister gesucht<br />

halloween auf der Marienhöhe<br />

Der Siedlungsausschuss attila-/Marienhöhe<br />

möchte mit den kleinen<br />

Geistern der Siedlung <strong>und</strong> ihren eltern<br />

in diesem Jahr eine Halloween-Party<br />

feiern. Mit allem, was dazu gehört –<br />

Kakao für die Kleinen, Glühwein für<br />

die Großen, feuerschale <strong>und</strong> „Gruselumzug“<br />

zur Marienhöhe.<br />

ausführlichere informationen für den<br />

31. oktober gibt der Siedlungsausschuss<br />

rechtzeitig über aushänge bekannt –<br />

also dann, „frohes Gruseln“.<br />

Prävention am Nordufer<br />

am 13. november findet ab 17 uhr<br />

eine Veranstaltung mit einem ehema-<br />

ligen Kripobeamten statt. in den räu-<br />

men des Siedlungsausschusses (fehmarner<br />

Straße 12a) gibt es wertvolle tipps<br />

zum Schutz vor taschendieben <strong>und</strong><br />

wohnungseinbrüchen.<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

am 14. Dezember ab 18 uhr öffnet<br />

der Siedlungsausschuss nordufer seine<br />

räume in der fehmarner Straße 12a als<br />

Beitrag zum diesjährigen lebendigen<br />

adventskalender.<br />

weitere „türchen“ öffnen sich zur<br />

adventszeit im Sprengelkiez.<br />

www.sparrplatz-quartier.de<br />

»<strong>1892</strong>« online!<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

Foto: Olga Meier-Sander_pixelio.de<br />

aktuell 3.2012 +++ 11


SerViCe +++<br />

elektroauto erhält offiziellen parkplatz in tempelhof<br />

Erste Anmeldungen für umweltbewusstes Car-Sharing<br />

Seit dem 24. August steht für unsere<br />

Bewohner ein Elektroauto zur<br />

Ausleihe bereit. Seinen offiziellen<br />

Parkplatz hat der Citroën C-Zero hinter<br />

dem Hochhaus Arnulfstraße 93, in<br />

der Paul-Schmidt-Straße / Ecke Gerdsmeyerweg.<br />

Und das hat einen guten<br />

Gr<strong>und</strong>.<br />

„Ich tanke Sonne“ steht auf der Autotür,<br />

denn das Elektroauto wird indirekt über<br />

unsere Photovoltaikanlage mit Strom<br />

versorgt, die sich seit der energetischen<br />

Sanierung unserer Siedlung an der<br />

Fassade der Arnulfstraße 93 befindet.<br />

Erste Probefahrten gab es bereits. Für<br />

weitere Informationen <strong>und</strong> Fragen zur<br />

Anmeldung wenden Sie sich bitte an unser<br />

Coniergeteam Evelin Lorenz <strong>und</strong> Manfred<br />

Wust in der Attilastraße 9 oder direkt<br />

unter www.flinkster.de/Anmeldung/<strong>1892</strong>.<br />

Geburtstagkalender für Mitglieder<br />

Zeitlose „<strong>1892</strong>“<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der großen Nachfrage zu<br />

unseren Kalendern der vergangenen<br />

Jahre freuen wir uns ganz besonders,<br />

Ihnen in diesem Jahr einen Kalender<br />

anbieten zu können, der zeitlos ist <strong>und</strong><br />

zusätzlich einen historischen Blick auf<br />

unsere 120-jährige Geschichte wirft.<br />

❄<br />

Adressen<br />

Nach dem großen Siedlungskalender 2011<br />

<strong>und</strong> dem Familienkalender 2012 gibt es<br />

nun – anlässlich unseres 120. Geburtstags<br />

– einen Geburtstagskalender für<br />

die ganze Familie. Jeder Monat hat ein<br />

eigenes Kalenderblatt auf dem genug<br />

Platz ist für die wichtigen Geburtstage<br />

von Familie, Fre<strong>und</strong>en oder Kollegen. Ob<br />

Zuhause, Büro, Schule oder Kindergarten<br />

– mit dem Geburtstagkalender der „<strong>1892</strong>“<br />

wird kein Ehrentag mehr vergessen.<br />

Zusätzlich gibt es Geburtstagskarten mit<br />

Motiven aus unseren Siedlungen zum<br />

Ausschneiden <strong>und</strong> Verschicken. Auf den<br />

Monatsseiten gibt es genug Platz, um<br />

12 +++ aktuell 3.2012<br />

Geschenkideen<br />

Offizielle Schlüsselübergabe durch unseren Kooperationspartner Gasag.<br />

Thorsten Schmitt <strong>und</strong> Gasag-Vorstand Andreas Prohl.<br />

❉<br />

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3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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8<br />

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16<br />

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❀<br />

❋<br />

Januar<br />

sich Geschenkideen zu vermerken oder<br />

die Telefonnummer des Geburtstagskindes<br />

zu notieren. Kleine Gedichte r<strong>und</strong> ums<br />

Jahr <strong>und</strong> die Jahreszeiten r<strong>und</strong>en das<br />

Thema ab.<br />

Wenn auch Sie mit unserem Geburtstagskalender<br />

den Überblick bewahren wollen,<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

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28<br />

29<br />

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31<br />

❉<br />

März<br />

Es ist ein Schnee gefallen,<br />

Denn es ist noch nicht Zeit,<br />

Daß von den Blümlein allen,<br />

Daß von den Blümlein allen<br />

Wir werden hoch erfreut.<br />

. . .<br />

Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832<br />

❅ ❄<br />

❂<br />

❅ ❆ ❄ ✺ ❂ ❊<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

❉<br />

❀<br />

<strong>1892</strong>-Geburtstagskalender<br />

❀ ❉ ❋<br />

dann schicken Sie uns doch eine E-Mail<br />

oder senden Sie uns eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Geburtstagskalender“ zu<br />

(redaktion@<strong>1892</strong>.de; Redaktion „<strong>1892</strong><br />

aktuell“, Knobelsdorffstraße 96, 14050<br />

Berlin). Solange der Vorrat reicht, senden<br />

wir Ihnen gern einen Kalender zu.


auf GeHt‘S +++<br />

MobILeR haNDWeRkeRSeRVIce<br />

IN DeN SIeDLuNGeN<br />

Liebe Mitglieder,<br />

warum sind Sie in eine Genossenschaftswohnung<br />

gezogen? Wegen der<br />

fairen Mieten, der Wohnungslage, der<br />

Wohnungsgröße, der netten Nach-<br />

barschaft, der familiären Tradition,<br />

der Mitbestimmung, des Dauernutzungsrechts?<br />

Welche Gründe aus-<br />

schlaggebend sind bei der Entscheidung<br />

für eine Wohnung, hängt<br />

auch von Ihrer ganz persönlichen<br />

Lebenssituation ab – alleinstehend,<br />

Großfamilie, Wohnanfänger, Lebensabend.<br />

Und je nach den persönlichen<br />

Bedürfnissen suchen Sie sich Ihr<br />

Zuhause.<br />

Warum bleiben Sie in Ihrer Genossenschaftswohnung?<br />

Wohnen kann<br />

man fast überall, aber sich zuhause<br />

fühlen – dazu gehört mehr. In der<br />

jüngsten Vergangenheit haben wir<br />

gesehen – <strong>und</strong> Sie haben es uns<br />

immer wieder bestätigt – unsere<br />

Serviceangebote sind Ihnen sehr<br />

wichtig. Angefangen von unseren<br />

Verwalterbüros in unseren Siedlungen,<br />

über die vier Conciergeteams<br />

bis hin zu unserer Kooperation mit<br />

den Johannitern <strong>und</strong> der AWO. Doch<br />

auch im Kleinen sind wir für Sie da.<br />

Ob Sicherheit in den eigenen vier<br />

Ab sofort stehen Ihnen unsere<br />

Mitarbeiter in den drei Hauptverwaltungsbüros<br />

Nord, Mitte<br />

<strong>und</strong> Süd zu den Sprechzeiten<br />

Montag, Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

von 9 bis 11 Uhr <strong>und</strong> Dienstag<br />

zusätzlich von 15 bis 18 Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Die erfahrung hat gezeigt, dass<br />

es unseren Bewohnern wichtig ist,<br />

die Verwalter auch zu individuel-<br />

Wänden oder saubere Fenster zum<br />

Frühjahr – die Angebote werden sehr<br />

gern genutzt, weil wir Sie dadurch im<br />

Alltag entlasten <strong>und</strong> unterstützen.<br />

Was halten Sie davon, wenn wir<br />

Ihnen einen mobilen Handwerkerservice<br />

zu moderaten Preisen anbieten?<br />

Eine professionelle Hilfe in<br />

unseren <strong>Berliner</strong> Siedlungen für all-<br />

tägliche Kleinigkeiten wie z.B. Bil-<br />

der aufhängen, Lampen anbringen,<br />

Möbel montieren oder umstellen<br />

u.v.m. Eine halbe St<strong>und</strong>e Handwerkereinsatz<br />

würde 24,50 Euro<br />

kosten. Die Kosten für die Anfahrt<br />

sind hierin bereits enthalten. Für<br />

jede weitere Viertelst<strong>und</strong>e kämen<br />

8 Euro dazu.<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Antworten Sie per Telefon<br />

030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />

per Brief oder auch per E-Mail an<br />

Vorstand@<strong>1892</strong>.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

SerViCe+++<br />

Einheitliche Öffnungszeiten in den Verwaltungsbüros<br />

Mehr Service für unsere Mitglieder<br />

len terminen vor ort bitten zu<br />

können. Durch die geänderten<br />

Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit<br />

noch flexibler auf die<br />

terminwünsche einzugehen.<br />

Darüber hinaus können die Verwalter<br />

häufiger in den einzelnen<br />

Siedlungen nach dem rechten<br />

schauen <strong>und</strong> für die Bewohner da<br />

sein.<br />

So eRReIcheN<br />

SIe uNS<br />

Geschäftsstelle<br />

knobelsdorffstraße 96 · 14050 berlin<br />

tel. 030/30 30 20<br />

Mail: <strong>1892</strong>@<strong>1892</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo+Mi 8-17· Di+Do 8-18· Fr 8-14 uhr<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Internet: www.<strong>1892</strong>.de<br />

Schadensmeldungs-hotline (24 St<strong>und</strong>en)<br />

0800 <strong>1892</strong> 333 (kostenlos)<br />

beko-hotline<br />

0800 <strong>1892</strong> 111 (kostenlos)<br />

hotline Spareinrichtung:<br />

0800 <strong>1892</strong> 444 (kostenlos)<br />

Neu<br />

Vermietungsbüro<br />

knobelsdorffstraße 96<br />

14050 berlin<br />

tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Mi 10-17· Di+Do 10-18· Fr 10-14 uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-Nord<br />

barfusstraße 23 · 13349 berlin<br />

tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

haeselerstraße 15 · 14050 berlin<br />

tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

tankredstraße 15 (hof) · 12105 berlin<br />

tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

Neuendorfer Str. 47 · 13585 berlin<br />

tel. 030/30 30 25 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Do 14–17 uhr<br />

Siedlung Nordverb<strong>und</strong><br />

Liebenwalder Str. 11 · 13347 berlin<br />

tel. 030/45 79 83 17<br />

Mail: t.fehrmann@gewobag.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 8.30–12 uhr /13.30–18 uhr<br />

Do 8.30–12 uhr /13.30–16 uhr<br />

aktuell 3.2012 +++ 13<br />

Neu<br />

Neu<br />

Neu


✂<br />

knobelsdorffstraße 94<br />

14050 berlin<br />

hotline: 0800 <strong>1892</strong> 444<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

e-Mail: spareinrichtung@<strong>1892</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 14–18 uhr<br />

Dienstag 9–12 uhr + 14–18 uhr<br />

Mittwoch 9–12 uhr<br />

Donnerstag 8–13 uhr<br />

Freitag 8–13 uhr<br />

14 +++ aktuell 3.2012<br />

SPareinriCHtunG +++<br />

60EURO<br />

Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />

„Riestern“ Sie mit der „<strong>1892</strong>“!<br />

Unsere Spareinrichtung<br />

im Internet:<br />

www.<strong>1892</strong>sparen.de<br />

Gutschein bitte ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen in die Spareinrichtung der „<strong>1892</strong>“.<br />

✂<br />

60EURO<br />

MeLDunG +++<br />

Riestern mit der „<strong>1892</strong>“<br />

Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />

„Riestern“ Sie mit der „<strong>1892</strong>“!<br />

Unsere Spareinrichtung<br />

im Internet:<br />

www.<strong>1892</strong>sparen.de<br />

Gutschein bitte ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen in die Spareinrichtung der „<strong>1892</strong>“.<br />

60EURO<br />

Startguthaben für Ihre Altersvorsorge<br />

„Riestern“ Sie mit der „<strong>1892</strong>“!<br />

Unsere Spareinrichtung<br />

im Internet:<br />

www.<strong>1892</strong>sparen.de<br />

Neu<br />

Schon längst ist klar: Die staat-<br />

liche rente wird für viele arbeitnehmer<br />

nicht ausreichen, den wohlverdienten<br />

ruhestand zu genießen<br />

<strong>und</strong> den Lebensstandard aufrecht<br />

zu erhalten. Schon frühzeitig soll-<br />

te man sich über eine private<br />

altersvorsorge informieren.<br />

eine Möglichkeit ist die riesterrente,<br />

die über verschiedene anbieter<br />

abgeschlossen werden kann. wer<br />

sicher mit einem Banksparplan<br />

„riestern“ möchte, ist bei uns genau<br />

richtig. wer sich noch die<br />

staatlichen Zuschüsse für das laufende<br />

Jahr sichern will, sollte sich<br />

rechtzeitig von den Mitarbeitern<br />

unserer Spareinrichtung beraten<br />

lassen <strong>und</strong> einen riestervertrag<br />

abschließen.<br />

als Starthilfe für neu abgeschlossene<br />

Banksparpläne gibt es von uns<br />

zusätzlich 60 euro (siehe Gutschein-<br />

Beileger). Bringen Sie den Gutschein<br />

zum Vertragsabschluss einfach mit.<br />

Service Spareinrichtung<br />

Neue Räume, neue Öffnungszeiten,<br />

neue Telefonnummer<br />

Es ist geschafft: Der Umbau der<br />

Spareinrichtung ist abgeschlossen.<br />

Die Geschäftsräume sind hell <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>lich gestaltet. Mit dem Um-<br />

bau haben sich auch einige organisatorische<br />

Änderungen ergeben.<br />

Unsere Sparer werden im Eingangsbereich<br />

(siehe Foto) unserer Räume am<br />

Empfangstresen begrüßt. Dort können<br />

sie schnell <strong>und</strong> unkompliziert Barabhebungen<br />

<strong>und</strong> Einzahlungen vornehmen<br />

oder beispielsweise ihr hinterleg-<br />

tes Sparbuch abholen. Für weiterführende<br />

K<strong>und</strong>engespräche werden die<br />

Interessenten an einen der drei Beraterplätze<br />

geleitet, um dort in Ruhe<br />

mit unseren Mitarbeitern zu sprechen.<br />

hotline Spareinrichtung<br />

Auch telefonisch möchten wir den Service<br />

für unsere Sparer verbessern. Hierfür<br />

haben wir auch für die Spareinrichtung<br />

eine kostenfreie Rufnummer eingeführt.<br />

Ab sofort sind unsere Bankkaufleute<br />

über die kostenfreie Telefonnummer<br />

0800 / <strong>1892</strong> 444 zu erreichen. Sollte<br />

auf Gr<strong>und</strong> von K<strong>und</strong>engesprächen ein-<br />

mal keine persönliche Auskunft mög-<br />

lich sein, werden die Anrufe automatisch<br />

<strong>und</strong> kostenfrei zu unserem<br />

Call-Center weitergeleitet. Hier kann<br />

ein Rückrufwunsch hinterlassen werden,<br />

der von unseren Mitarbeitern schnellstmöglich<br />

bearbeitet wird.<br />

Öffnungszeiten<br />

Spareinrichtung<br />

Damit unsere Sparer zukünftig die<br />

Möglichkeit haben, an zwei Werktagen<br />

bis 18 Uhr persönlich in unserer Spareinrichtung<br />

vorbeizukommen, haben wir<br />

zusätzlich zum bekannten Dienstag nun<br />

auch am Montag bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Zusätzlich stehen unsere Mitarbeiter am<br />

Donnerstag <strong>und</strong> Freitag bereits ab 8 Uhr<br />

für die Anliegen unserer K<strong>und</strong>en bereit:<br />

Montag 14 – 18 Uhr<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr<br />

14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 8 – 13 Uhr<br />

Freitag 8 – 13 Uhr<br />

Foto: Juliane Gast


alles auf einen blick<br />

Spareinrichtung im Internet<br />

Mit einem kleinen „Facelifting“ kann<br />

man viel erreichen. So haben wir<br />

etwas Ordnung in die Seiten unserer<br />

Spareinrichtung gebracht – bildlich<br />

gesprochen. Ab sofort finden Sie<br />

alles auf einen Blick.<br />

Unter www.<strong>1892</strong>sparen.de gibt es<br />

einen Überblick über den Service, die<br />

Angebote <strong>und</strong> die aktuellen Konditionen<br />

der Produkte unserer Spareinrichtung.<br />

Für jeden Interessenten ist etwas dabei<br />

<strong>und</strong> die übersichtliche Anordnung der<br />

Produkte macht es umso leichter, das<br />

Passende zu finden.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei <strong>und</strong><br />

erk<strong>und</strong>igen Sie sich über unsere Spar-<br />

verträge, die Angebote für den genossenschaftlichen<br />

Nachwuchs, unser Rie-<br />

„<strong>1892</strong>-<strong>Weltsparwoche</strong>“<br />

Zinssenkung ab 5. November<br />

Anlässlich des Weltspartages findet<br />

auch in diesem Jahr wieder unsere<br />

„<strong>1892</strong>-<strong>Weltsparwoche</strong>“ statt. In der<br />

Zeit vom 29. Oktober bis zum 2. No-<br />

vember können wir Ihnen unsere<br />

Sparangebote zu den nach wie vor<br />

überdurchschnittlichen Sparkonditionen<br />

anbieten.<br />

Um weiterhin wirtschaftlich <strong>und</strong> verantwortungsvoll<br />

zu agieren, können auch<br />

wir uns dem aktuellen Trend der Zinssatzsenkung<br />

nicht mehr verschließen.<br />

sterprodukt <strong>und</strong> die Angebote zum<br />

Festzinssparen.<br />

In einer übersichtlichen Grafik wird er-<br />

läutert, wer bei uns sparen darf – <strong>und</strong><br />

wenn Sie sich dabei noch nicht finden<br />

können, erfahren Sie in einer kurzen<br />

Anleitung, wie auch Sie Mitglied unserer<br />

Genossenschaft werden können, um<br />

unsere Angebote zu nutzen.<br />

Ab dem 5. November werden die Zinssätze<br />

unserer Produkte angepasst <strong>und</strong><br />

entsprechend gesenkt. Wir werden Sie<br />

rechtzeitig per Aushang, über das<br />

Internet <strong>und</strong> den Newsletter über die<br />

neuen Konditionen informieren.<br />

konditionen Sondersparbrief<br />

verlängert<br />

Nicht betroffen von den geplanten Zins-<br />

satzsenkungen sind unsere Sondersparbriefe<br />

zum 120. Geburtstag.<br />

Folgende Konditionen gelten noch<br />

bis zum Ende unseres Jubiläumsjahres<br />

(28. Dezember 2012):<br />

Laufzeit 12 Jahre:<br />

Bonus am Ende der Laufzeit von 12 %<br />

Laufzeit 6 Jahre:<br />

Bonus am Ende der Laufzeit von 6 %<br />

Die Mindesteinlage beträgt 5.000 Euro.<br />

+++ SParanGeBote<br />

Festzinssparen:<br />

Laufzeit 3 Jahre, 3,0 % p.a.<br />

Mindesteinlage 5.000 euro<br />

Das angebot ist freibleibend. es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

e-Mail-banking:<br />

spareinrichtung@<strong>1892</strong>.de<br />

aktuell 3.2012 +++ 15


IMpReSSuM<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

von <strong>1892</strong> eG (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />

Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.),<br />

Manuela <strong>Bau</strong>mert<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />

www.elohueskes.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />

Berlin, www.medialis.org<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g<br />

Redaktionsschluss für Beiträge der<br />

Ausgabe 4/2012 ist der 1. November.<br />

Zusendungen bitte an:<br />

redaktion@<strong>1892</strong>.de<br />

Die Redaktion behält sich die Entscheidung<br />

einer Veröffentlichung<br />

bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht die Meinung der Redaktion<br />

wider.<br />

Auflage: 12 000 Ex.<br />

Titelfoto: Siedlung Buckow,<br />

Ringslebenstraße, Juliane Gast<br />

FaMILIeNkaLeNDeR 2012<br />

auSMaLbILD oktobeR<br />

+<br />

✂<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> von <strong>1892</strong> eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344<br />

Illustration: R&E.Hüskes

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