Modernisierung und - HBH Hanseatische Baugenossenschaft ...
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8 Heizkosten klettern weiter Die Heizkosten steigen, während die Benzinpreise fallen – wie kann das sein? Ihre Wohnanlage wird mit Gas oder Fernwärme beheizt – wieso soll Sie der Ölpreis betreffen? Bei der diesjährigen Heizkostenabrechnung mussten Ihnen erhebliche Kostensteigerungen für die laufende Abrechnungsperiode berechnet werden. Grund ist die Kopplung der Preise für Heizenergie an den Ölpreis, sowohl bei Gasheizungen als auch bei Fernwärme. Dadurch mussten bei einem Großteil der HBH-Mitglieder die Vorauszahlungen erheblich angepasst werden. Inzwischen fallen die Ölpreise – fallen nun auch die Preise für Heizenergie? Ja, sie werden fallen, voraussichtlich aber erst im April 2009! Dann ist die Heizperiode fast vorbei und eine Preissenkung wirkt sich im Abrechnungszeitraum kaum noch aus. Grund hierfür ist die Systematik der Preisgleitklauseln in den Lieferverträgen: Die Ölpreisentwicklung wirkt immer erst zeitversetzt, bei Preissteigerungen ebenso wie bei Preissenkungen. Unsere Sonderverträge sichern den HBH- Mitgliedern auch weiterhin vergünstigte Preise, aber leider auf sehr hohem Niveau. Der Rahmenvertrag mit E.ON Hanse über die Gaslieferung läuft 2010 aus. Dann werden wir gemeinsam mit anderen Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) wieder unseren Bedarf ausschreiben. Inwieweit die Liberalisierung des Gasmarktes bis dahin durchgesetzt wird und ob sie tatsächlich Vorteile für die Kunden mit sich bringt, ist heute noch nicht zu beantworten. Ansprechpartner zum Thema Heizkosten: Andreas Paasch Tel. 040 29909-131 paasch@hanseatische.de
Mehr Wohngeld! Durch die Wohngeldreform gibt es für viele Haushalte mit geringem Einkommen mehr Zuschüsse. Ab dem 1. Januar 2009 fließen bei der Berechnung des Wohngeldes zahlreiche Änderungen ein. So werden beispielsweise die Kappungsgrenzen der maximal zuschussfähigen Miete erhöht, die Heizkosten fließen in die Berechnung ein und es gibt keine unterschiedlichen Baualtersklassen mehr. Die Werte der Wohngeldtabelle werden um 8 % erhöht. Mit dem Wohngeldrechner im Internet lässt sich unverbindlich ermitteln, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht. Abgefragt werden die Daten zur Wohnung, den Familienverhältnissen, der Miethöhe und dem Jahreseinkommen. Das Ergebnis ersetzt nicht die amtliche Berechnung, es gibt aber Aufschluss, ob sich ein Antrag lohnt. Zurzeit ermittelt der Wohngeldrechner den Anspruch noch nach dem bisher geltenden Wohngeldrecht, die Umstellung erfolgt erst mit dem Jahreswechsel. Wie sich die Höhe des Wohngeldes nach altem und neuem Recht darstellt, zeigen die folgenden Beispiele, die die Wohngeldstelle Hamburg-Nord für die HBH aktuell berechnet hat: Einpersonenhaushalt bisher 53,00 � mtl. ab 1. Januar 2009 Dreipersonenhaushalt 106,00 � mtl. bisher 69,00 � mtl. ab 1. Januar 2009 108,00 � mtl. Da bei der Ermittlung der Wohngeldhöhe zahlreiche individuelle Angaben einfließen, lassen sich die Beispiele jedoch nicht verallgemeinern. Wer bereits Wohngeld bezieht, muss sich um nichts kümmern. Die Behörde kommt auf die Wohngeldempfänger zu. Durch die Anhebung der Tabellenwerte können auch Haushalte wohngeldberechtigt sein, die bisher nicht zum Empfängerkreis zählten. Eine Berechnung mit dem Wohngeldrechner kann sich also lohnen. Weitere Auskünfte zum Thema Wohngeld erteilen die Wohngeldabteilungen in den Bezirksämtern. Den Wohngeldrechner finden Sie unter: wwww.hamburg.de/wohngeldrechner 9
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Heizkosten klettern weiter<br />
Die Heizkosten steigen, während die Benzinpreise<br />
fallen – wie kann das sein? Ihre<br />
Wohnanlage wird mit Gas oder Fernwärme<br />
beheizt – wieso soll Sie der Ölpreis<br />
betreffen? Bei der diesjährigen Heizkostenabrechnung<br />
mussten Ihnen erhebliche<br />
Kostensteigerungen für die laufende<br />
Abrechnungsperiode berechnet werden.<br />
Gr<strong>und</strong> ist die Kopplung der Preise für<br />
Heizenergie an den Ölpreis, sowohl bei<br />
Gasheizungen als auch bei Fernwärme.<br />
Dadurch mussten bei einem Großteil<br />
der <strong>HBH</strong>-Mitglieder die Vorauszahlungen<br />
erheblich angepasst werden.<br />
Inzwischen fallen die Ölpreise – fallen nun<br />
auch die Preise für Heizenergie? Ja, sie<br />
werden fallen, voraussichtlich aber erst<br />
im April 2009! Dann ist die Heizperiode<br />
fast vorbei <strong>und</strong> eine Preissenkung wirkt<br />
sich im Abrechnungszeitraum kaum noch<br />
aus. Gr<strong>und</strong> hierfür ist die Systematik der<br />
Preisgleitklauseln in den Lieferverträgen:<br />
Die Ölpreisentwicklung wirkt immer erst<br />
zeitversetzt, bei Preissteigerungen ebenso<br />
wie bei Preissenkungen.<br />
Unsere Sonderverträge sichern den <strong>HBH</strong>-<br />
Mitgliedern auch weiterhin vergünstigte<br />
Preise, aber leider auf sehr hohem Niveau.<br />
Der Rahmenvertrag mit E.ON Hanse über<br />
die Gaslieferung läuft 2010 aus. Dann<br />
werden wir gemeinsam mit anderen Mitgliedsunternehmen<br />
des Verbandes norddeutscher<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
(VNW) wieder unseren Bedarf ausschreiben.<br />
Inwieweit die Liberalisierung des<br />
Gasmarktes bis dahin durchgesetzt wird<br />
<strong>und</strong> ob sie tatsächlich Vorteile für die<br />
K<strong>und</strong>en mit sich bringt, ist heute<br />
noch nicht zu beantworten.<br />
Ansprechpartner zum<br />
Thema Heizkosten:<br />
Andreas Paasch<br />
Tel. 040 29909-131<br />
paasch@hanseatische.de
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