Modernisierung und - HBH Hanseatische Baugenossenschaft ...
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Modernisierung und - HBH Hanseatische Baugenossenschaft ...
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Dezember 2008 | Nr. 149<br />
aktuell<br />
Mitglieder-Information<br />
„Peter Pan“ bei der <strong>HBH</strong><br />
Weihnachtsmärchen<br />
im Schmidt Theater S. 12<br />
<strong>Modernisierung</strong> <strong>und</strong><br />
Instandhaltung 2008<br />
Wohnkomfort<br />
<strong>und</strong> Klimaschutz S. 14
2<br />
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Aktuelles 4<br />
� Service vor Ort neu besetzt � Abgeltungssteuer 2009<br />
� Fehlerteufel: GuV zum 31. Dezember 2007<br />
GuV zum 31. Dezember 2007 6<br />
Hoffest Fichtestraße / Jubiläum vergessen? 7<br />
Heizkosten klettern weiter 8<br />
Mehr Wohngeld! 9<br />
Die „Reisenden Hanseaten“ 10<br />
„Peter Pan“ bei der <strong>HBH</strong> 12<br />
Die kleinen <strong>und</strong> großen Kinder der <strong>HBH</strong><br />
gingen auf eine phantastische Reise <strong>und</strong><br />
traten gegen den Piraten James Hook an.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Hanseatische</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong> Hamburg eG<br />
Lämmersieth 9, 22305 Hamburg-Barmbek<br />
Tel. 040 29909-0<br />
www.hanseatische.de<br />
info@hanseatische.de<br />
Erscheint 3 x jährlich, Auflage 9.000<br />
<strong>Modernisierung</strong><br />
<strong>und</strong> Instandhaltung 2008 14<br />
Mitglied Michael Wulf berichtet in einem<br />
Interview von seinen Erfahrungen mit der<br />
<strong>Modernisierung</strong> Schwalbenstraße.<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Text:<br />
www.halledt.de<br />
Fotos:<br />
S. 10 Mitte: Panoptikum Hamburg<br />
S. 10 u., S. 11 Mitte: HeideRegion Uelzen e.V.<br />
S. 11 o. <strong>und</strong> u.: bildunion<br />
S. 12/13: Schmidt Theater Hamburg, Illustration<br />
Ralf Kruse, Fotos (4) Dirk Roterm<strong>und</strong>t<br />
Für unverlangt eingesandte Bilder <strong>und</strong> Manu skripte wird keine Haftung übernommen.<br />
Nachdrucke der Mitglieder-Information dürfen nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber erfolgen.
Sehr geehrtes Mitglied,<br />
trifft die Finanzkrise nur Spekulanten?<br />
Es wäre schön, wenn wir uns tatsächlich so<br />
klar von den Auswirkungen der weltweiten<br />
Finanzkrise abkoppeln könnten. Doch<br />
obwohl wir als Genossenschaft natürlich<br />
keine Finanzspekulationen betreiben, sind<br />
wir als Wohnungsunternehmen in hohem<br />
Maße auf Kredite angewiesen. Unser<br />
Wohnungsbestand ist überwiegend darlehensfinanziert<br />
<strong>und</strong> sowohl Neubauten<br />
als auch <strong>Modernisierung</strong>en wären ohne<br />
Fremdmittel nicht zu realisieren.<br />
Unsere Genossenschaft ist nach wie vor<br />
ein sehr guter Darlehensnehmer, da die<br />
wirtschaftliche Basis stabil <strong>und</strong> das Ausfallrisiko<br />
für die Banken minimal ist. Allerdings<br />
brauchen wir Kreditgeber, die über<br />
Mittel verfügen, die sie verleihen würden.<br />
Das sind klassisch die Kreditinstitute,<br />
denen aber zurzeit Liquidität fehlt. Ist<br />
das Geld bei den Banken knapp, wird es<br />
voraussichtlich teurer.<br />
Es ist zu hoffen, dass die Wirtschaftsweisen<br />
Recht behalten <strong>und</strong> die Krise nach<br />
einigen Monaten überw<strong>und</strong>en sein wird.<br />
Für das nächste Jahr haben wir unseren<br />
Finanzbedarf bereits überwiegend gedeckt.<br />
Langfristig benötigen wir jedoch einen<br />
stabilen Finanzmarkt, um unsere Aktivitäten<br />
zur Bestandspflege in gewohntem<br />
Umfang durchführen zu können.<br />
<strong>Modernisierung</strong>sprogramm 2008,<br />
z.B. Quickbornstraße in Eimsbüttel<br />
Wir sind zuversichtlich, dass solides Wirtschaften,<br />
wie die <strong>HBH</strong> es seit Jahrzehnten<br />
betreibt, sowohl bei unseren Mitgliedern<br />
als auch bei den Kreditgebern weiterhin<br />
für Vertrauen sorgen wird. Wieweit die<br />
Banken das in sie gesetzte Vertrauen wieder<br />
herstellen können, bleibt abzuwarten.<br />
Ihnen wünschen wir eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit im vertrauten Umfeld <strong>und</strong><br />
einen guten Start in das Jahr 2009.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
<strong>Hanseatische</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
Hamburg eG<br />
Der Vorstand<br />
Daniel Kirsch<br />
Andreas Paasch<br />
3
4<br />
Aktuelles<br />
Martin Herre<br />
Hausverwalter im<br />
Bezirk Eilbek/Wandsbek<br />
Mobil 0171 672 27 12<br />
Service vor Ort neu besetzt<br />
Nach jahrzehntelangem Einsatz<br />
für Mitglieder <strong>und</strong> Wohnanlagen<br />
sind unsere Hausverwalter<br />
Siegfried Schröder <strong>und</strong><br />
Hans-Peter Biallas in den Ruhes<br />
tand gegangen. Herr Schröder<br />
betreute zuletzt den Bezirk<br />
Eilbek/Wandsbek <strong>und</strong> ging am<br />
30. Juni 2008 in Rente. Herr<br />
Biallas war bis 30. November<br />
2008 im Harburger Bezirk tätig.<br />
Beide erfreuten sich bei Mit glie -<br />
dern <strong>und</strong> Kollegen größter Beliebtheit.<br />
An dieser Stelle bedan-<br />
ken wir uns noch einmal für die engagierte Arbeit über so viele Jahre <strong>und</strong><br />
wünschen für den Dritten Lebensabschnitt genügend Zeit für die Hobbies.<br />
Frank Heinrich<br />
Hausverwalter<br />
im Bezirk Harburg<br />
Mobil 0171 736 11 76<br />
Mehr Zeit für Hobbies:<br />
Siegfried Schröder <strong>und</strong> Hans-Peter Biallas.<br />
Ein nahtloser Übergang bei der<br />
Betreuung der Mitglieder wurde<br />
durch rechtzeitige Einarbeitung<br />
der Nachfolger sichergestellt.<br />
Martin Herre hat den Bezirk<br />
Eilbek/Wandsbek übernommen,<br />
Frank Heinrich den Bezirk Harburg.<br />
Die beiden werden auch<br />
außerhalb ihrer Bezirke im Einsatz<br />
sein, wenn sie im Rahmen des<br />
<strong>HBH</strong>-Notdienstes Rufbereitschaft<br />
haben.<br />
Wir bitten unsere Mitglieder,<br />
Herrn Herre <strong>und</strong> Herrn Heinrich<br />
herzlich aufzunehmen <strong>und</strong> in ihrer<br />
neuen Tätigkeit zu unterstützen.
Abgeltungssteuer ab 2009<br />
Ab dem 1. Januar 2009 fallen<br />
alle Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
unter die Abgeltungssteuer.<br />
Sie löst<br />
die bisherige Kapitalertragssteuer<br />
ab. Auch<br />
die Dividende, die auf<br />
Genossenschaftsanteile<br />
bei der <strong>HBH</strong> ausgeschüttet wird, unterliegt<br />
der Abgeltungssteuer: Zukünftig ist<br />
die Dividende ab dem ersten Euro steuerpflichtig.<br />
Damit entfällt auch das Halbeinkünfteverfahren,<br />
wonach bei einer<br />
Dividende von z.B. 100 � nur 50 � der<br />
Kapitalertragssteuer zugr<strong>und</strong>e lagen.<br />
Die Neuregelung gilt bereits für die Dividende,<br />
die in 2009 ausgezahlt wird. Die<br />
<strong>HBH</strong>-Mitglieder erhalten in Kürze neue<br />
Freistellungsaufträge <strong>und</strong> weiterführende<br />
Informationen. Ohne Vorlage eines<br />
Freistellungsauftrages oder einer<br />
Nichtveranlagungsbescheini-<br />
Fehlerteufel in der <strong>HBH</strong> aktuell<br />
gung muss die <strong>HBH</strong> für Mitglieder<br />
die Abgeltungssteuer<br />
direkt an das Finanzamt abführen.<br />
Die Abgeltungssteuer beträgt<br />
25 % zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />
auf die Abgeltungssteuer,<br />
insgesamt 26,375 %.<br />
Hinzu kommt gegebenenfalls<br />
noch Kirchensteuer, deren Höhe<br />
sich nach dem Steuersatz der Religionsgemeinschaft<br />
richtet.<br />
Kapitalerträge sind mit der Abgeltungssteuer<br />
abgegolten <strong>und</strong> müssen in der<br />
Steuererklärung nicht mehr angegeben<br />
werden. Liegt der Einkommensteuersatz<br />
unter 25 % (z.B. Geringfügig Beschäftigte<br />
oder Rentner), kann nur im Rahmen<br />
einer persönlichen Steuererklärung ein<br />
geringerer Steuersatz für die Kapitaleinkünfte<br />
erreicht werden. Ihre Fragen zum<br />
Thema Abgeltungssteuer auf die Dividende<br />
beantwortet Ihnen:<br />
Petra Tillack, Tel. 040 29909-113,<br />
tillack@hanseatische.de<br />
In der <strong>HBH</strong> aktuell vom Juli 2008 veröffentlichten wir die Bilanz <strong>und</strong> die<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung (GuV) für das Geschäftsjahr<br />
2007. Leider wurden in der GuV an zwei Stellen<br />
Druckfehler übersehen. Auf der folgenden Seite finden Sie die<br />
korrekte GuV mit unverändertem Bilanzgewinn. Den vollständigen<br />
Geschäftsbericht mit dem Jahresabschluss 2007 können Sie auf<br />
unserer Internetseite als PDF-Dokument herunterladen:<br />
www.hanseatische.de<br />
5
6<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007<br />
Geschäftsjahr � Vorjahr �<br />
Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung ………………………… 40.669.886,00 40.064.607,30<br />
b) aus Betreuungstätigkeit ……………………………… 15.623,40 15.623,40<br />
c) aus anderen Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen …………… 51.779,75 40.737.289,15 52.755,78<br />
Veränderung des Bestands an<br />
unfertigen Leistungen …………………………………… 286.948,16 647.324,44<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen ……………………… 248.752,00 338.078,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge …………………………… 3.087.277,86 2.574.521,74<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
<strong>und</strong> Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung …………… -18.795.278,93 -17.946.771,41<br />
b) Aufwendungen für andere Lieferungen<br />
<strong>und</strong> Leistungen ……………………………………… -7.504,68 -18.802.783,61 -8.855,72<br />
Rohergebnis 25.557.483,56 25.737.283,53<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne <strong>und</strong> Gehälter …………………………………… -2.722.978,03 -2.647.024,29<br />
b) soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen<br />
für Altersversorgung ………………………………… -665.246,01 -3.388.224,04 -628.769,95<br />
davon für Altersversorgung ……………… (-172.640,03) (-127.010,11)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens <strong>und</strong> Sachanlagen ……… -5.988.591,55 -5.961.718,30<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen …………………… -3.253.681,85 -3.103.795,90<br />
Sonstige Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Erträge ………………… 557.677,86 371.197,37<br />
Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Aufwendungen …………………… -6.620.923,75 -6.936.541,42<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ………… 6.863.740,23 6.830.631,04<br />
Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> Ertrag …………………… -69.880,20 -61.494,90<br />
Sonstige Steuern ………………………………………… -1.409.465,87 -1.366.022,62<br />
Jahresüberschuss 5.384.394,16 5.403.113,52<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />
in Ergebnisrücklagen …………………………………… -4.595.600,00 -4.639.600,00<br />
+<br />
Bilanzgewinn 788.794,16 763.513,52
Hoffest<br />
Fichtestraße<br />
Ein Nachbarschaftsfest ist<br />
gar nicht so aufwendig,<br />
wenn alle mit anpacken.<br />
Bestes Beispiel ist das jährliche<br />
Sommerfest in der Fichtestraße, das die<br />
Mitglieder der Eilbeker Wohnanlage bereits<br />
zum 9. Mal veranstalteten. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete<br />
sich Hausverwalter Siegfried Schröder, der in Ruhestand<br />
ging, von den Mietern <strong>und</strong> stellte seinen Nachfolger Martin Herre vor.<br />
Die <strong>HBH</strong> freut sich über aktive Nachbarschaften! Sprechen<br />
Sie uns gern bei der Planung von Festen oder anderen Aktionen<br />
an. Beim Hoffest in der Fichtestraße konnten wir unter<br />
anderem einen Kicker (Tischfußball) leihweise beisteuern.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Elke Stampehl<br />
Tel. 040 29909-101<br />
stampehl@hanseatische.de<br />
Jubiläum vergessen?<br />
Immer wieder wird uns die Frage gestellt:<br />
Warum werden Mitgliedschafts- oder<br />
Wohnjubiläen eigentlich nicht veröffentlicht<br />
oder in anderer Form von der <strong>HBH</strong><br />
gewürdigt? Das würden wir gern tun,<br />
da wir die lange Verb<strong>und</strong>enheit unserer<br />
Mitglieder sehr schätzen. Leider können<br />
wir die Jubiläen nur schwer feststellen:<br />
In vielen Fällen haben Ehe- oder Lebenspartner<br />
als Erben die Mitgliedschaft oder<br />
den Nutzungsvertrag eines verstorbenen<br />
Mitgliedes neu begründet. Dadurch sind<br />
die „neuen“ Mitglieder oder Wohnungsnutzer<br />
mit einem viel späteren Eintrittsdatum<br />
bzw. Vertragsbeginn registriert,<br />
obwohl sie vielleicht schon Jahre bei der<br />
<strong>HBH</strong> gewohnt haben. Wir könnten also<br />
nur lückenhaft die Jubilare ehren <strong>und</strong><br />
die „Vergessenen“ wären verständlicherweise<br />
enttäuscht. Daher verzichten wir<br />
lieber darauf <strong>und</strong> gratulieren stattdessen<br />
unseren langjährigen Mitgliedern zu den<br />
r<strong>und</strong>en Geburtstagen ab einem ehrwürdigen<br />
Alter.<br />
7
8<br />
Heizkosten klettern weiter<br />
Die Heizkosten steigen, während die Benzinpreise<br />
fallen – wie kann das sein? Ihre<br />
Wohnanlage wird mit Gas oder Fernwärme<br />
beheizt – wieso soll Sie der Ölpreis<br />
betreffen? Bei der diesjährigen Heizkostenabrechnung<br />
mussten Ihnen erhebliche<br />
Kostensteigerungen für die laufende<br />
Abrechnungsperiode berechnet werden.<br />
Gr<strong>und</strong> ist die Kopplung der Preise für<br />
Heizenergie an den Ölpreis, sowohl bei<br />
Gasheizungen als auch bei Fernwärme.<br />
Dadurch mussten bei einem Großteil<br />
der <strong>HBH</strong>-Mitglieder die Vorauszahlungen<br />
erheblich angepasst werden.<br />
Inzwischen fallen die Ölpreise – fallen nun<br />
auch die Preise für Heizenergie? Ja, sie<br />
werden fallen, voraussichtlich aber erst<br />
im April 2009! Dann ist die Heizperiode<br />
fast vorbei <strong>und</strong> eine Preissenkung wirkt<br />
sich im Abrechnungszeitraum kaum noch<br />
aus. Gr<strong>und</strong> hierfür ist die Systematik der<br />
Preisgleitklauseln in den Lieferverträgen:<br />
Die Ölpreisentwicklung wirkt immer erst<br />
zeitversetzt, bei Preissteigerungen ebenso<br />
wie bei Preissenkungen.<br />
Unsere Sonderverträge sichern den <strong>HBH</strong>-<br />
Mitgliedern auch weiterhin vergünstigte<br />
Preise, aber leider auf sehr hohem Niveau.<br />
Der Rahmenvertrag mit E.ON Hanse über<br />
die Gaslieferung läuft 2010 aus. Dann<br />
werden wir gemeinsam mit anderen Mitgliedsunternehmen<br />
des Verbandes norddeutscher<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
(VNW) wieder unseren Bedarf ausschreiben.<br />
Inwieweit die Liberalisierung des<br />
Gasmarktes bis dahin durchgesetzt wird<br />
<strong>und</strong> ob sie tatsächlich Vorteile für die<br />
K<strong>und</strong>en mit sich bringt, ist heute<br />
noch nicht zu beantworten.<br />
Ansprechpartner zum<br />
Thema Heizkosten:<br />
Andreas Paasch<br />
Tel. 040 29909-131<br />
paasch@hanseatische.de
Mehr Wohngeld!<br />
Durch die Wohngeldreform gibt es für viele<br />
Haushalte mit geringem Einkommen mehr<br />
Zuschüsse. Ab dem 1. Januar 2009 fließen<br />
bei der Berechnung des Wohngeldes zahlreiche<br />
Änderungen ein. So werden beispielsweise<br />
die Kappungsgrenzen der maximal<br />
zuschussfähigen Miete erhöht, die<br />
Heizkosten fließen in die Berechnung ein<br />
<strong>und</strong> es gibt keine unterschiedlichen Baualtersklassen<br />
mehr. Die Werte der Wohngeldtabelle<br />
werden um 8 % erhöht.<br />
Mit dem Wohngeldrechner im Internet<br />
lässt sich unverbindlich ermitteln, ob ein<br />
Anspruch auf Wohngeld besteht. Abgefragt<br />
werden die Daten zur Wohnung, den<br />
Familienverhältnissen, der Miethöhe <strong>und</strong><br />
dem Jahreseinkommen. Das Ergebnis ersetzt<br />
nicht die amtliche Berechnung, es gibt<br />
aber Aufschluss, ob sich ein Antrag lohnt.<br />
Zurzeit ermittelt der Wohngeldrechner<br />
den Anspruch noch nach dem bisher<br />
geltenden Wohngeldrecht, die Umstellung<br />
erfolgt erst mit dem Jahreswechsel.<br />
Wie sich die Höhe des Wohngeldes nach<br />
altem <strong>und</strong> neuem Recht darstellt, zeigen<br />
die folgenden Beispiele, die die Wohngeldstelle<br />
Hamburg-Nord für die <strong>HBH</strong> aktuell<br />
berechnet hat:<br />
Einpersonenhaushalt<br />
bisher 53,00 � mtl.<br />
ab 1. Januar 2009<br />
Dreipersonenhaushalt<br />
106,00 � mtl.<br />
bisher 69,00 � mtl.<br />
ab 1. Januar 2009 108,00 � mtl.<br />
Da bei der Ermittlung der Wohngeldhöhe<br />
zahlreiche individuelle Angaben einfließen,<br />
lassen sich die Beispiele jedoch nicht<br />
verallgemeinern.<br />
Wer bereits Wohngeld bezieht, muss sich<br />
um nichts kümmern. Die Behörde kommt<br />
auf die Wohngeldempfänger zu. Durch<br />
die Anhebung der Tabellenwerte können<br />
auch Haushalte wohngeldberechtigt sein,<br />
die bisher nicht zum Empfängerkreis zählten.<br />
Eine Berechnung mit dem Wohngeldrechner<br />
kann sich also lohnen.<br />
Weitere Auskünfte zum Thema Wohngeld<br />
erteilen die Wohngeldabteilungen in den<br />
Bezirksämtern. Den Wohngeldrechner<br />
finden Sie unter:<br />
wwww.hamburg.de/wohngeldrechner<br />
9
10<br />
Die „Reisenden Hanseaten“<br />
Die Treffen in 2009<br />
Wir treffen uns einmal im Monat immer mittwochs um 15 Uhr<br />
im Nachbarschaftstreff der <strong>HBH</strong>, Wandsbeker Schützenhof 17, 22047 Hamburg.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Brigitte Kusch, Tel. 695 19 32.<br />
14. Januar / 11. Februar / 11. März / 8. April / 13. Mai / 10. Juni / 8. Juli /<br />
12. August / 9. September / 15. Oktober / 11. November / 9. Dezember<br />
Ausflüge in 2009<br />
Anmeldung im Nachbarschaftstreff oder bei Brigitte Kusch, Tel. 695 19 32<br />
Bremen – Musikschau der Nationen<br />
Samstag, 24. Januar 2009<br />
Abfahrt: 11:00 Uhr, Penny<br />
Rückkehr: ca. 20:00 Uhr<br />
Kosten: 55,00 � Fahrt mit Reisering,<br />
inkl. Eintritt zur Musikschau der Nationen<br />
Bahnhofsmission Hamburg<br />
Montag, 16. März 2009<br />
Treffen: 11:15 Uhr,<br />
U Wandsbek-Gartenstadt<br />
Kosten: 3,00 �, Gespräch <strong>und</strong> Führung<br />
Panoptikum –<br />
Das Wachsfigurenkabinett in Hamburg<br />
Mittwoch, 25. Februar 2009<br />
Treffen: 13:30 Uhr, U Wandsbek-Gartenstadt<br />
Kosten: 5,00 � inkl. Eintritt <strong>und</strong> Hörführung<br />
Uelzener H<strong>und</strong>ertwassertag<br />
<strong>und</strong> Orchideen-Garten Dahlenburg<br />
Dienstag, 14. April 2009<br />
Abfahrt: 9:30 Uhr, Penny,<br />
Rückkehr: ca. 20:00 Uhr / Kosten: 52,00 �<br />
Fahrt mit Reisering, inkl. H<strong>und</strong>ertwasser-Führung,<br />
Mittagsbuffet, Stadtbahn „Emma“, Besichtigung mit<br />
Vortrag im Orchideen-Garten, ein Stück Torte <strong>und</strong> Kaffee „satt“
„Dem Spargelfuchs auf<br />
der Spur“ in Eckernforth<br />
Freitag, 15. Mai 2009<br />
Abfahrt: 9:15 Uhr, Penny<br />
Rückkehr: ca. 18:30 Uhr<br />
Kosten: 45,00 �<br />
Fahrt mit Reisering, inkl. 3-Gänge-<br />
Menü (Spargel), geführte R<strong>und</strong>fahrt,<br />
Besuch beim Spargelbauern,<br />
Kaffeetrinken ist möglich<br />
Flughafen Hamburg<br />
Mittwoch, 7. Oktober 2009<br />
Treffen: 13:00 Uhr, U Wandsbek-Gartenstadt<br />
Kosten: 15,00 �<br />
inkl. Modell-Schau, Bus-R<strong>und</strong>fahrt über<br />
das Gelände, Besichtigung der Flughafen-<br />
Feuerwehr, Essen ist möglich<br />
Gänsebraten im Pirschbachtal<br />
Donnerstag, 12. November 2009<br />
Abfahrt: 11:00 Uhr, Penny<br />
Rückkehr: ca. 18:30 Uhr / Kosten: 50,00 �<br />
Fahrt mit Reisering, inkl. Gänsebraten-Essen,<br />
Unterhaltung eines Plattschnackers,<br />
Zeit zum Kaffeetrinken<br />
4 Tage Helgoland<br />
21. bis 24. Juni 2009<br />
Kosten: 390,00 �<br />
mit Reisering, inkl. Bus <strong>und</strong> Schiff,<br />
Hotel mit<br />
Halbpension,<br />
Inselführung,<br />
Überfahrt<br />
zur Düne<br />
Naturerlebnis Lüneburger Heide<br />
Freitag, 21. August 2009<br />
Abfahrt: 8:45 Uhr, Penny<br />
Rückkehr: ca. 18:00 Uhr / Kosten: 53,00 �<br />
Fahrt mit Reisering, inkl. Eintritt <strong>und</strong> Führung<br />
Greifvogelgehege, Mittagessen, Kutschfahrt,<br />
Kaffeegedeck<br />
Ohnsorg-Theater<br />
(in Planung)<br />
Dezember 2009<br />
Kosten: ca. 25,00 �<br />
11
12<br />
Süße<br />
Überraschung: Nach dem<br />
Abenteuer beschenkte der<br />
Weihnachtsmann das tapfere<br />
Publikum mit seinem<br />
Schokodouble.<br />
„Peter Pan“ bei der <strong>HBH</strong><br />
Beim Weihnachtsmärchen am 29. November im<br />
Schmidt Theater ging es auf eine phantastische Reise<br />
nach Nimmerland. Nachdem wir in 2007 nur ein<br />
begrenztes Kontingent an Eintrittskarten für das Weihnachtsmärchen<br />
„Jim Knopf <strong>und</strong> die Wilde 13“ hatten,<br />
wollten wir in diesem Jahr die Kinder unserer<br />
Genossenschaft nicht enttäuschen: Wir buchten<br />
eine komplette Vorstellung im Schmidt<br />
Theater. Die Ankündigung des Musicals<br />
„Peter Pan“ mit der Musik von Konstantin<br />
Wecker kam wieder so gut an, dass<br />
die 407 Karten bereits am zweiten Bestelltag<br />
vergriffen waren.<br />
Gemeinsam mit Peter Pan, Wendy, der<br />
Fee Tinkerbell <strong>und</strong> den Verlorenen Jungs<br />
traten die kleinen <strong>und</strong> großen Kinder der<br />
<strong>HBH</strong> gegen den Piraten James Hook an.<br />
Trotz seiner Gemeinheiten riss der Fiesling<br />
mit der Hakenhand das Publikum<br />
zu Begeisterungsstürmen<br />
hin. Bei all der Aufregung<br />
kam der Weihnachtsmann mit<br />
seinem großen Rucksack nach der<br />
Vorstellung gerade recht. Für jedes<br />
Kind hatte er einen kleinen Doppelgänger<br />
aus Schokolade<br />
dabei.
Auf nach Nimmerland: Zusammen mit den<br />
<strong>HBH</strong>-Kindern traten Peter Pan <strong>und</strong> Wendy<br />
gegen den fi esen Piraten Hook an.<br />
13
14<br />
<strong>Modernisierung</strong> <strong>und</strong> Instandhaltung 2008<br />
Quickbornstraße in Eimsbüttel<br />
Vollmodernisierung<br />
Objekt: 55 Wohnungen<br />
Baujahr: 1955<br />
Maßnahme: Erneuerung Küchen, Bäder,<br />
Trinkwasserleitungen, Heizung, Fenster<br />
(Schallschutz), Fassade mit Vollwärmeschutz<br />
Bauzeit: April bis September 2008,<br />
Außenanlagen Oktober 2008<br />
Investition: 3,7 Mio. �<br />
Finanzierung: KfW 2 Mio. �,<br />
Eigengeld, lfd. Zuschuss WK 9 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: 5,30 bis 5,60 �/m2 nach <strong>Modernisierung</strong> (für Bestandsmieter)<br />
In 2008 beschäftigte die <strong>HBH</strong> wieder<br />
ein umfangreiches <strong>und</strong> anspruchsvolles<br />
<strong>Modernisierung</strong>sprogramm mit<br />
einem Investitionsvolumen von über<br />
7 Mio. �. Wichtige Themen bei der<br />
Pflege <strong>und</strong> Verbesserung des Wohnungsbestandes<br />
waren nach wie<br />
vor der Klimaschutz <strong>und</strong> die hohen<br />
Energiepreise. Neben der Erhöhung<br />
des Wohnkomforts tragen alle Maßnahmen<br />
zur Einsparung von Energie<br />
bei.<br />
Erläuterungen:<br />
KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
WK Hamburgische<br />
Wohnungsbaukreditanstalt
Das aufwendigste Bauvorhaben in diesem Jahr<br />
war die Vollmodernisierung der Wohnanlage<br />
Quickbornstraße in Eimsbüttel. Innerhalb von<br />
sechs Monaten wurde das Wohnhaus von<br />
1955 in Neubaustandard verwandelt. Die<br />
Wohnungen erhielten<br />
neue Küchen, Bäder,<br />
Wasserleitungen,<br />
Heizkörper <strong>und</strong><br />
Schallschutzfenster.<br />
Die<br />
Fassade wurde<br />
mit einem Vollwärmeschutz<br />
versehen. Das<br />
Projekt konnte<br />
im Oktober mit<br />
der Neugestaltung<br />
der Außenanlagen<br />
<strong>und</strong> einem Fest, zu dem alle<br />
Bewohner <strong>und</strong> die am Bau beteiligten Handwerker<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter der <strong>HBH</strong> eingeladen<br />
waren, abgeschlossen werden.<br />
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An de Geest in Fischbek<br />
Fassadensanierung<br />
Objekt: 40 Wohnungen<br />
Baujahr: 1965<br />
Maßnahme: Bestandteil des lfd. Mehrjahresprogramms,<br />
Sanierung der Fassade, Balkonsanierung,<br />
zentrale Heizanlage mit Solarunterstützung<br />
Bauzeit: Mai bis September 2008<br />
Investition: 1,1 Mio. �<br />
Finanzierung: Eigengeld,<br />
lfd. Zuschuss WK 6 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
Witthof in Barmbek-Nord<br />
Fassadensanierung<br />
Objekt: 26 Wohnungen<br />
Baujahr: 1984<br />
Maßnahme: Bestandteil des laufenden Mehrjahresprogramms,<br />
Sanierung der Fassade <strong>und</strong> Kelleraußenwände<br />
Bauzeit: Mai bis Oktober 2008<br />
Investition: 0,5 Mio. �<br />
Finanzierung: Eigengeld<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
Schwalbenstraße in Barmbek-Nord<br />
Fassadensanierung<br />
Objekt: 9 Wohnungen<br />
Baujahr: 1959<br />
Maßnahme: Wärmedämmung <strong>und</strong> Neugestaltung der Fassade,<br />
Balkonergänzung <strong>und</strong> -sanierung, teilweise Ausstattungsergänzung<br />
Bauzeit: Juni bis Oktober 2008<br />
Investition: 0,4 Mio. �<br />
Finanzierung: Eigengeld, lfd. Zuschuss WK 6 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
Siehe<br />
Interview<br />
auf<br />
Seite 18!
Rauschener Ring in Wandsbek<br />
Hüllenmodernisierung<br />
Objekt: 18 Wohnungen<br />
Baujahr: 1962<br />
Maßnahme: Bestandteil des laufenden Mehrjahresprogramms,<br />
Wärmedämmung <strong>und</strong> Neugestaltung der Fassade, Balkonsanierung<br />
Bauzeit: Mai bis August 2008<br />
Investition: 0,5 Mio. �<br />
Finanzierung: Eigengeld, lfd. Zuschuss WK 6 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
Bei den Tennisplätzen in Horn<br />
Hüllenmodernisierung<br />
Objekt: 12 Wohnungen<br />
Baujahr: 1961<br />
Maßnahme: Bestandteil eines neuen<br />
Mehrjahresprogramms, Wärmedämmung <strong>und</strong><br />
Neugestaltung der Fassade, Balkonsanierung<br />
Bauzeit: Mai bis September 2008<br />
Investition: 0,5 Mio. �<br />
Finanzierung: KfW 180 T�, Eigengeld,<br />
lfd. Zuschuss WK 6 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
Am Diggen in Marmstorf<br />
Fassadensanierung<br />
Objekt: 24 Wohnungen<br />
Baujahr: 1967<br />
Maßnahme: Bestandteil des laufenden<br />
Mehrjahresprogramms, Sanierung der Fassade,<br />
Balkonsanierung<br />
Bauzeit: Mai bis August 2008<br />
Investition: 0,6 Mio. �<br />
Finanzierung: Eigengeld, lfd. Zuschuss<br />
WK 6 Jahre<br />
Nutzungsgebühr: keine Auswirkung<br />
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18<br />
„Mir<br />
wackelten<br />
die Knie!“<br />
Erfahrungen<br />
von der <strong>Modernisierung</strong><br />
Schwalbenstraße<br />
Die <strong>HBH</strong> hat in den vergangenen Jahren<br />
verschiedene Wohnanlagen komplett<br />
modernisiert. Der Eingriff in die persönliche<br />
Lebensführung ist bei derartigen Maßnahmen<br />
nicht zu unterschätzen <strong>und</strong> erfordert<br />
von allen Beteiligten viel Geduld <strong>und</strong><br />
manchmal auch gute Nerven. Besonders<br />
betroffen sind Bewohner, die unter einer<br />
körperlichen Behinderung leiden.<br />
Oft müssen Umstände berücksichtigt werden,<br />
die auch für unser Team nicht alltäglich<br />
sind. Ein Beispiel dafür ist die <strong>Modernisierung</strong><br />
unserer Wohnanlage in der Schwalbenstraße:<br />
Das Mitglied Michael Wulf hat<br />
der <strong>Modernisierung</strong>, trotz Behinderung,<br />
zugestimmt. Über seine anfänglichen<br />
Bedenken <strong>und</strong> Ängste, den Ablauf <strong>und</strong> die<br />
Erleichterungen im Alltag nach der <strong>Modernisierung</strong><br />
sprach er mit Daniel Kirsch, dem<br />
Vorstandsvorsitzenden der <strong>HBH</strong>.<br />
Wir möchten an dieser Stelle die Gelegenheit<br />
nutzen, uns bei allen Mietern,<br />
die derartige Maßnahmen trotz körperlicher<br />
Einschränkungen dulden, herzlich zu<br />
bedanken!<br />
Daniel Kirsch,<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>HBH</strong><br />
Herr Wulf, wie war Ihre erste Reaktion,<br />
nachdem Sie unsere Ankündigung zur<br />
<strong>Modernisierung</strong> erhalten haben?<br />
Michael Wulf, <strong>HBH</strong>-Mitglied<br />
Mir wackelten die Knie! Ich hatte Panik,<br />
ich wollte nicht, ich konnte mir das Ganze<br />
überhaupt nicht vorstellen. Ich habe die<br />
angekündigte <strong>Modernisierung</strong> tagelang mit<br />
meiner Haushaltshilfe durchgesprochen.<br />
Uns wurden häufi g ähnliche Reaktionen<br />
auf unsere <strong>Modernisierung</strong>svorhaben<br />
geschildert. Glücklicherweise<br />
konnten die Zweifel <strong>und</strong> die Angst in<br />
den auf die Ankündigung folgenden<br />
Beratungsgesprächen ausgeräumt werden.<br />
Was hat letztendlich bei Ihnen den<br />
Ausschlag dafür gegeben, dass Sie trotz<br />
Ihrer anfänglichen Bedenken der Maßnahme<br />
zugestimmt haben?<br />
Meine Haushaltshilfe zählte mir immer wieder<br />
die vielen Vorteile auf: ein neuer, großer<br />
Balkon, ein neues Badezimmer, eine neue<br />
Küche, keine Mieterhöhung. Da habe ich<br />
mir gesagt, warum nicht? In den folgenden<br />
Gesprächen mit den <strong>HBH</strong>-Mitarbeitern wurden<br />
meine Fragen, Sorgen <strong>und</strong> meine individuelle<br />
Situation ausgiebig erörtert<br />
<strong>und</strong> es wurde eine auf mich persönlich<br />
abgestimmte Lösung gef<strong>und</strong>en.<br />
Durch die angebotene Ersatzwohnung<br />
waren meine Sorgen für die<br />
Bauzeit aus der Welt geschafft.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> sind die Beratungsgespräche<br />
sehr wichtig für<br />
uns. Nur dadurch werden wir in die<br />
Lage versetzt, individuelle Lösungen
zu fi nden. Gibt es etwas, was für Sie am<br />
Anfang nicht von Bedeutung war <strong>und</strong><br />
wo Sie rückblickend einen Mehrwert<br />
für sich feststellen können?<br />
Das neu gestaltete Badezimmer mit der<br />
bodengleichen Dusche ist für mich jeden<br />
Tag ein neues Highlight. Die Herausforderung,<br />
eine auf meine Bedürfnisse abgestimmte<br />
Dusche in das relativ enge Badezimmer<br />
einzubauen, wurde von der <strong>HBH</strong><br />
<strong>und</strong> den Handwerkern w<strong>und</strong>erbar gelöst<br />
<strong>und</strong> stellt für mich einen immensen Gewinn<br />
dar. Der zur Verfügung gestellte Duschsitz<br />
ist qualitativ einfach klasse.<br />
Es freut uns, dass wir durch die Maßnahme<br />
Ihre Wohnqualität steigern konnten.<br />
Wurden alle für Sie relevanten <strong>und</strong> für<br />
Ihre Lebensführung wichtigen Punkte<br />
gelöst?<br />
Ja, der Umfang der <strong>Modernisierung</strong> wurde<br />
im Vorwege detailliert vorgestellt, erörtert<br />
<strong>und</strong> abgestimmt. Für alle Fragen von mir<br />
gab es immer ein offenes Ohr der Handwerker<br />
<strong>und</strong> der <strong>HBH</strong> <strong>und</strong> dann auch immer eine<br />
zufrieden stellende Lösung.<br />
Nun haben wir viele positive Reaktionen<br />
gehört. Wir möchten<br />
aber auch erfahren,<br />
was nach Ihrer Meinung<br />
nicht so gut gelaufen<br />
ist oder was man bei<br />
den nächsten <strong>Modernisierung</strong>smaßnahmenanders<br />
machen sollte?<br />
Dazu kann ich nichts Negatives<br />
berichten. Durch meine Umsetzung<br />
in eine von der <strong>HBH</strong> zur Verfü-<br />
gung gestellte Ersatzwohnung für die Dauer<br />
der <strong>Modernisierung</strong>sarbeiten in meiner<br />
Wohnung habe ich von den Bauarbeiten<br />
nichts mitbekommen. Die Absprachen <strong>und</strong><br />
der von der <strong>HBH</strong> organisierte Umzug in die<br />
Ersatzwohnung haben geklappt.<br />
Wurden alle Zusagen seitens<br />
der <strong>HBH</strong> eingehalten?<br />
Ja! Und darüber<br />
hinaus wurde<br />
noch mein<br />
Wohnzimmer<br />
gestrichen <strong>und</strong><br />
mit einem neuen<br />
Bodenbelag<br />
ausgelegt.<br />
Waren die Handwerker<br />
fre<strong>und</strong>lich<br />
<strong>und</strong> zuvorkommend,<br />
wurden die Termine eingehalten<br />
<strong>und</strong> klappten die Absprachen?<br />
Alle Handwerker waren sehr fre<strong>und</strong>lich.<br />
Pünktlich zum vereinbarten Termin konnte<br />
ich meine fertige Wohnung besichtigen. Ich<br />
war schwer begeistert, es war überwältigend.<br />
Abschließend möchten wir von Ihnen<br />
erfahren, wie Ihnen die modernisierte<br />
Wohnung gefällt?<br />
Sehr gut, es ist für mich ein neues Wohnen.<br />
Herr Wulf, wir bedanken uns für das<br />
Gespräch <strong>und</strong> wünschen Ihnen für die<br />
Zukunft alles Gute in Ihrer „neuen“<br />
Wohnung.<br />
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<strong>Hanseatische</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
Hamburg eG<br />
Lämmersieth 9<br />
22305 Hamburg-Barmbek<br />
Tel. 040 29909-0<br />
www.hanseatische.de<br />
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