(8,02 MB) - .PDF - Buchkirchen
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Liebe Buchkirchnerinnen und<br />
Buchkirchner, liebe Jugend!<br />
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen<br />
viel Erfolg und vor allem Gesundheit.<br />
2012 ist in den Medien sehr präsent<br />
und wird, wie auch die letzten Jahre,<br />
wieder sehr spannend werden. Das<br />
große politische Umfeld wird derzeit<br />
dominiert von Schuldenbremse und<br />
Reichensteuer sowie einigen Skandalen<br />
in Österreich und auch in<br />
unseren Nachbarländern.<br />
In <strong>Buchkirchen</strong> sind es andere<br />
Themen, die von Interesse sind: Unser<br />
Gemeindebudget wird nach den<br />
Kriterien der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Zweckmäßigkeit erstellt.<br />
Das bedeutet auch, dass wir in<br />
den Bereichen Wasser/Kanal und<br />
Müllabfuhr Kostendeckung erreichen<br />
müssen und sich daraus einige<br />
Gebührenerhöhungen ergeben. Als<br />
Abgangsgemeinde fehlt uns in<br />
fi nanzieller Hinsicht fast jeglicher<br />
Handlungsspielraum. Bei den Problemlösungen<br />
für die Zukunft sind wir<br />
daher auf ihr Verständnis angewiesen.<br />
Der Gemeinderat stellt sich der<br />
Herausforderung und beschäftigt<br />
sich unter anderem mit Synergiepotenzialen,Kooperationsmöglichkeiten,<br />
und der Weiterentwicklung<br />
unserer Marktgemeinde aus raumplanerischer<br />
Sicht.<br />
„Wie viel Wachstum lassen wir zu,<br />
damit unser derzeitiger Lebensraum<br />
noch lebenswert bleibt?“, ist eine<br />
| 4<br />
Bericht der Bürgermeisterin<br />
legitime Frage zu dieser Thematik.<br />
Wachstum bedeutet nicht nur mehr<br />
Einnahmen (Ertragsanteile), sondern<br />
auch mehr Ausgaben für Infrastruktur,<br />
wie z. B. Schulen, Straßen, Kanal,<br />
Wasserversorgung, Kinderbetreuung<br />
und vieles mehr. Auch die Erhaltung<br />
der bereits bestehenden Einrichtungen<br />
verursacht Kosten.<br />
Die richtigen Entscheidungen zu<br />
treffen, in welche Richtung die<br />
Entwicklung gehen soll, stellt oft eine<br />
Gratwanderung dar – und ist eine<br />
spannende Aufgabe der Gemeinderäte<br />
für 2012.<br />
Neuer Pächter im Veranstaltungszentrum<br />
Im Dezember 2011 haben wir unsere<br />
Gerti Steinerberger im Rahmen<br />
ihrer sehr stimmigen Ausstandsfeier<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet. In der jetzigen<br />
Ausgabe darf ich Ihnen nun unseren<br />
neuen Pächter des Gasthauses<br />
vorstellen. Es freut mich, dass das<br />
Veranstaltungszentrum <strong>Buchkirchen</strong><br />
für Herrn Martin Lustig den<br />
entsprechenden Anreiz geboten hat,<br />
in das Gastgewerbe einzusteigen. Wir<br />
wünschen ihm viel Erfolg und ich<br />
ersuche, Herrn Lustig gut in unsere<br />
Gemeinschaft aufzunehmen.<br />
v.l.n.r. Martin Lustig, Bgm. in Regina<br />
Rieder, AL Alfred Alt<br />
Gemeindekooperationen<br />
a) Mutterberatung<br />
In der Ausgabe Oktober/November<br />
2011 haben wir Sie über die drohende<br />
Schließung unserer Mutterberatungsstelle<br />
informiert. Nun ist eine gemeinsame<br />
Nutzung dieser Räumlichkeiten<br />
mit der Gemeinde Krenglbach geplant,<br />
somit bleibt unsere Mutterberatungsstelle<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
bestehen.<br />
b) Kindergarten/Krabbelstube<br />
Holzhausen<br />
Bereits seit Jahren besteht eine<br />
Kooperation mit der Gemeinde<br />
Holzhausen bezüglich Kindergarten.<br />
Jene Kinder die im Schulsprengel<br />
Holzhausen die Volksschule besuchen,<br />
haben die Möglichkeit, auch dort den<br />
Kindergarten zu besuchen. So können<br />
die Kinder bereits im Vorschulalter<br />
Freunde gewinnen, die sie auch in der<br />
Volksschule begleiten werden.<br />
Holzhausen plant nun auch die<br />
Einrichtung einer Krabbelstube, die<br />
dann ebenfalls für jene Buchkirchner<br />
Kinder zur Verfügung steht, die in<br />
diesem Schulsprengel zu Hause sind.<br />
c) Musikschule <strong>Buchkirchen</strong>/<br />
Scharten<br />
Es gab bereits Gespräche mit<br />
dem Land OÖ und der Gemeinde<br />
Scharten, eventuell eine gemeinsame<br />
Musikschule <strong>Buchkirchen</strong> – Scharten<br />
in unserer Marktgemeinde zu<br />
errichten. Diese Idee stößt bis jetzt<br />
auf positives Echo und wird natürlich<br />
weiter verfolgt.<br />
Die Vorteile dieser Kooperation<br />
liegen auf der Hand: Kein eigener Bau