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ferienwohnungen - Toubiz

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MANNHARDT<br />

TURMUHR<br />

VON 1893<br />

aus dem Turm der katholischen<br />

Kirche St. Jodokus,<br />

Immenstaad<br />

Die Gemeinde Immenstaad hat 1893 unter<br />

Bürgermeister Peter Buchstor bei der<br />

Johann Mannhardt’schen Königlich<br />

Bayerischen Hof-Turmuhren-Fabrik<br />

München die Turmuhr für 1.820 Mark<br />

gekauft. Nach nur drei Monaten war sie<br />

im Juli 1893 im Turm der katholischen<br />

Kirche eingebaut. Die großen, maschinell<br />

gefertigten Turmuhren von Johann<br />

Mannhardt sind ein Meilenstein für die<br />

Weiter entwicklung des Turmuhrenbaus<br />

bis ins 20. Jh. hinein.<br />

Die Mannhardt-Turmuhr wurde im<br />

Novem ber 1982 durch eine Funkuhr<br />

ersetzt, 2002 im Turm demontiert und im<br />

Pfarr haus fachgerecht zwischen gelagert.<br />

Der Heimatverein Immenstaad hat<br />

sie 2005 zur Pfl ege und Bewahrung als<br />

Dauer leihgabe übernommen mit dem<br />

Ziel, sie im Zentrum von Immenstaad voll<br />

funktions fähig zu präsentieren.<br />

Auf dem »Rathausplatz« ist diese Präzisions-Turmuhr<br />

in einem Glaspavillon von<br />

allen Seiten sichtbar aufgebaut, funktionsgerecht<br />

modernisiert als Kulturgut der<br />

Technikgeschichte: elektrische Aufzüge,<br />

4 unterschiedliche Glocken mit Nachtabschaltung<br />

(Schlagfolge: Viertelstunde,<br />

Stunde, Stundenrepetition), funkgesteuerte<br />

Zeitanzeige.<br />

So ist es jetzt möglich, das einzigartige<br />

mechanische Zusammenspiel von Antriebsgewichten,<br />

Pendel und Räderwerk<br />

unmittelbar betrachten zu können.<br />

HEIMATMUSEUM &<br />

BILDERAUSSTELLUNG<br />

im Haus Montfort<br />

Das Heimatmuseum zeigt eine Wohnstu-<br />

be, eine Küche, zahlreiche Küfer-, Sattler-<br />

und Schusterwerkzeuge, eine Eisenwarenhandlung,<br />

reizende Wäsche aus dem<br />

19 Jh., Fasnets fi guren und vieles mehr. In<br />

der Montfort-Galerie werden von Ostern<br />

bis Ende Oktober wechselnde Kunstausstellungen<br />

regionaler Künstler präsentiert.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

i Mehr Infos und Öff nungszeiten<br />

fi nden Sie im Logbuch auf S. 11<br />

Lädinen waren bis über 30 m lange<br />

Lastsegelschiff e, die seit dem Mittelalter<br />

bis in die zwanziger Jahre des vorigen<br />

Jahrhunderts Menschen und Waren zu den<br />

reichen Handels städten mit ihren Märkten<br />

am Bodensee beförderten. Die Beson derheiten<br />

dieses Schiff typs sind das Rahsegel, das seitliche<br />

Steuerruder an Backbord und der karweel<br />

beplankte, hölzerne Rumpf.<br />

DAS HISTORISCHE<br />

SCHIFF FÜR<br />

IHRE FREIZEIT!<br />

Ein außergewöhnliches Segelerlebnis macht die<br />

17 m lange, nachgebaute, historische Lädine »St.<br />

Jodok« möglich, die von April bis Oktober zu einund<br />

zweistündigen Rundfahrten unter Segel und<br />

Motor ablegt. Während der Sommermonate gibt<br />

es außerdem romantische Sonnenuntergangsfahr<br />

ten.<br />

i Infos zu Fahrplan und Gruppenreservierung<br />

fi nden Sie im Logbuch auf Seite 11<br />

und unter www.laedine.de<br />

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