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Visite 2013-52 - Spital Linth

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PERSONALDr. Johann Baumgartner – 17 Jahre Chefarzt ChirurgieNach 17-jähriger erfolgreicherTätigkeit als Chefarzt Chirurgiehat Dr. med. Johann Baumgartnerdas <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> verlassen.Vom Kantonsspital Luzern kommendorganisierte er ab 1996in Uznach die chirurgische Klinikneu und baute einzelneFachbereiche neu auf. So entstandenunter ihm die eigenenAngebote der OrthopädischenChirurgie, der Urologie undauch der Handchirurgie. Mitseinem hervorragenden operativenFachkönnen und seinergrossen Erfahrung hat er dieTraumatologie des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>wesentlich geprägt.Dr. Johann Baumgartner verlässtunser <strong>Spital</strong> aus medizinischenGründen. Wir wünschenihm in seinem neuen Lebensabschnittviel Freude.Dazu gehört natürlich auchseine geliebte Blasmusik. AlsSaxophonist im MusikvereinHarmonie Uznach hat erdenn auch schon öfters fürdas <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aufgespielt.Wir danken Dr. JohannBaumgartner für seinen jahrelangenEinsatz für das <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong> und für seine hervorragendeArbeit als Chirurg.Dr. med. Jürgen Lerner, Leitender Arzt FrauenklinikSeit 1. April istDr. med. JürgenLerner als LeitenderArzt undals stellvertretenderKlinikleiterin der Frauenklinikim <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong> tätig.Dr. Jürgen Lernerhat in Bonnund Giessen studiert und warjahrelang als leitender Oberarztin der Frauenklinik Bad–––> Fortsetzung von Seite 1sucht. Eine möglichst genaue Diagnoseder verschiedenen Demenzvariantenist zur Festlegungder weiteren Therapie und Behandlungsehr wichtig.Aber nicht nur unterschiedlicheDemenzarten werden in der MemoryClinic untersucht, sondernauch Hirnleistungsstörungen alsFolge von unfallbedingten Schädel-Hirn-Verletzungen,von neurologischenKrankheiten wie z.B.Parkinson, Multiple Skleroseoder epileptischen Erkrankungenabgeklärt.Untersuch möglichst imAnfangsstadiumDemenzen sind generell nichtheilbar, aber mit der richtigen Diagnose,mit medikamentösen Behandlungenund Therapien lässtHersfeld mit 85 Betten verantwortlich.Mit der ZusatzausbildungSchwerpunkt GynäkologischeOnkologie und OperativeGynäkologie sowie Perinatalmedizinbringt er eingrosses spezifisches Fachwissenmit. Zuletzt wirkte er alsFrauenarzt und Gynäkologein der Campus-Klinik Friedrichshafen.Seit vielen Jahren ist Dr. JürgenLerner mit einer St.Galleerinverheiratet und wohnt seit zweisich der Krankheitsfortschritt häufigverlangsamen und die Lebensqualitätverbessern, wie Marie-AnDe Letter und Marion Funkbetonen. Deshalb sollte der Patientfrühzeitig von den Hausärztenin die Memory Clinicüberwiesen werden, durch Angehörigeoder aus eigenem Antriebsich zur Sprechstunde anmelden.Jahren in der Gallusstadt. Zuseinen Hobbies zählt er seinedrei Kinder, das Wandern mitdem Hund, die Vergrösserungseiner Bibliothek vor allem mitBiografien und Umweltthemenwie auch viele gemeinsameReisen mit seiner Frau.Dr. Jürgen Lerner schätzt in seinerneuen Aufgabe den regenKontakt mit Patienten sowie dieoperative Tätigkeit und fühltsich gut und herzlich aufgenommenim neuen Team.Ambulanter UntersuchBei Verdacht auf eine Demenzerkrankungfindet eine ambulanteAbklärung an zwei Tagen statt.Diese beinhaltet eine umfassendegeriatrische, neurologische undneuropsychologische Beurteilung.Dabei werden z.B. auch Aspekteder Mobilität und der Ernährungszustandberücksichtigt, welchedas Gedächtnis mitbeeinflussen.An apparativen Untersuchungenerfolgen spezifischeRöntgenbilder (MRI/CT) und EEG(Hirnstrom-Messung) und natürlichBluttests, welche eventuellschon im Vorfeld durch denHausarzt verordnet worden sind.Nach einer interdisziplinärenKonsenskonferenz vom MemoryClinic Team werden der Patientund seine Angehörigen über dieBefunde, Diagnose und Behandlungsvorschlägein einem persönlichenGespräch informiert. Derzuweisende Arzt erhält einenausführlichen schriftlichen Berichtmit den Empfehlungen.Mit der Memory Clinic bringtdas <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ein wichtiges Angebotfür die Region. Ein immeraktueller werdendes Thema wirdso ganzheitlich und zeitgerechtbe han delt. Sprechstunden findenam Montag und Dienstag statt.Immobilienden SpitälernübertragenDer Kanton St.Gallen willseine Spitäler den <strong>Spital</strong>verbundenübergeben. StattNutzungsentschädigungenfür die Benützung der Immobiliendem Kanton St.Gallenzu entrichten, sollen die einzelnen<strong>Spital</strong>verbunde direktfür die Immobilien, Investitionenund Unterhalt verantwortlichsein. Die Regierungdes Kantons St.Gallen befürworteteine Auslagerung derImmobilien, weshalb derKantonsrat über dieses Geschäftberaten wird.Allerdings können die Immobiliennicht einfach den <strong>Spital</strong>verbundenübergebenwerden, sondern die entsprechendeSanierungsvorlageist zwingend. Denndurch das jahrelangeBaumoratorium der St.GallerSpitäler besteht einNachholbedarf an Investitionenvon rund einer MilliardeFranken.Die Geschäftsleitung des<strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> hat sich für eineÜbernahme der Immobiliendurch die einzelnen <strong>Spital</strong>verbundeausgesprochen,wodurch die Wege für dieRealisierung von baulichenMassnahmen schneller unddie Umsetzung der Bedürfnisseeffizienter erfolgenkann.


Dienstleister für unser Personal530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterarbeiten im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>, verdienenEinkommen, sind versichertauch mit Vorsorge für das Alter.Den ganzen fachlichen, administrativenund beratenden Aufwanderledigt unsere Personalabteilungals Dienstleister für unser Personal.Das Team, das sich um das grosse<strong>Spital</strong>team kümmert, und dessenAufgabenkatalog stellen wir nähervor.Geleitet wird die Personalabteilungvon Markus Gräzer und dasseit 14 Jahren. Zu seinem Teamgehören Monika Zehntner als LeiterinPersonaladministration undCorinne Baumann, Fachfrau Personal.Insgesamt mit 280 Stellenprozentensorgen sich die drei um dierund 350 Stellen, verteilt auf ca.530 Personen inklusive der Personender freiwilligen Arbeit.«Der Aufwand für eine Teilzeitstelleist bei uns gleich gross wie füreine 100%-Stelle, also betreuenwir effektiv 530 Menschen. Aberdas Personalteam erfüllt denganzen Aufgabenkatalog und istAnsprechpartner für alle Mitarbeitenden,»wie Markus Gräzer bestätigt.Die Hauptaufgaben der Personalabteilungsind in Kurzform im Kastenaufgeführt.Ansprechperson für allePersonalfragenAuch wenn die Arbeitstage bestensausgelastet sind, gehört dieAuskunft und Beratung zu denwichtigen Aufgaben der Personalabteilung.Dank den Fachkenntnissenin Arbeitsrechts-, Versicherungs-oder Vorsorgefragen beantwortetdas Team immer Fragen vonMitarbeitenden, erteilt Ratschläge,damit sich die Angestellten keineNachteile einhandeln. Die persönlicheBeratung wird sehr unterschiedlichvon den Mitarbeitendengenutzt. Wie Markus Gräzer erklärt,hat die Umwandlung derPensionskasse des Staatspersonalsin eine Stiftung und der Wechselvom Leistungs- ins Beitrags-Primatbisher kaum Echo ausgelöst.Neu auch Social MediaBei der Personalsuche geht diePersonalabteilung neue Wege. DiePersonalabteilung hat ein neuesDesign für Personalinserate erstellt.Mehr noch, verstärkt wird viaFace book, Twitter und andere SocialMedia für Personal geworben,weshalb zur Zeit WerbestudentMichael Gnos einen Tag in derWoche im Einsatz steht. Von derPersonalsuche, den Bewerbungsgesprächenbis zum Arbeitsvertragbegleitet die Personalabteilungden Prozess und erledigtsämtlichen administrativen Aufwand.Elektronisches PersonaldossierZur Zeit wird ein elektronischesPersonaldossier aufgebaut, womitnachher viele Arbeitsabläufe vereinfachtwerden. Wie MarkusGräzer erklärt, kann später seineigenes Personaldossier aufWunsch dem Mitarbeiter auf Intranetfür einen Zeitraum freigeschaltenund damit die Transparenz erhöhtwerden. Als dritte Neuerungwird zurzeit die Zeiterfassung mittelsBadge angedacht.Personal- undInformationsveranstaltungenDie Personalabteilung verfügt überausgeprägtes Organisationstalent.Dazu gehören auch Events undVeranstaltungen für das Personal,Willkommenstage, Weiterbildungsveranstaltungenund vieles mehr.Auch ist oft das Personalteam fürÖffentlichkeitsauftritte wie Gewerbeschauenetc. verantwortlich.Provisorium wird zumProviduriumSeit dem Umbau des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>ist die Personalabteilung provisorischim Personalhaus im erstenStock angesiedelt. Das zweijährigeProvisorium ist bereits zueinem fünfjährigen Providuriumgeworden und dürfte nochmals solange herhalten. Um den Zugangund die Ambiance in den Personalbürosetwas zu verbessern,sind kleinere Umbauten geplant.Auch der Willkommenstag für neue Mitarbeitendewird jeden Monat durch diePersonalabteilung veranstaltet.Die Personalabteilung des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>im einheitlichen Tenue (v.l.n.r.): MonikaZehntner (Leiterin Personaladministration),Personalleiter Markus Gräzer,Corinne Baumann (Fachfrau Personal)und Praktikant Michael Gnos.Blick in denAufgabenkatalogWerfen wir also einen Blick in denAufgabenkatalog.– Personalplanung: Von der Erarbeitungdes Personalbudgets bis zurÜberwachung und Controlling, wieauch die Erarbeitung der Stellenpläne,der Funktionsbeschreibungen unddie Prüfung der Stellenanträge.– Personaladministration: Führen einesPersonaldossiers mit Erfassung derPersonaldaten, Arbeitszeiterfassung,Mehrstunden- und Ferienkontrolle,Zulagenverrechnung, aber auch Ansprechstelledes kantonalen Personalamtesund von Abraxas gehören indiesen Bereich.– Saläradministration: Honorarauszahlungenan Ärzte, Versicherungskasseund Controlling wie Salärauszahlungen,AHV/IV, Arbeitslosenversicherung,Beitritt und Austritt Versicherungskasse/Pensionskasse.Geburts-,Kinder- und Familienzulagen, Quellensteuer,Lohnabrechnungen, Lohnausweise,Treueprämien, Arztzeugnisbei Krankheiten, Unfallmeldungenund vieles mehr zählen dazu.– Sonderregelungen: Spesenreglementund Kontrolle, Mitarbeitervereinbarungen,Beförderungen oder generelleLohnerhöhungen und Leistungsprämiensind darunter zu verstehen.– Anstellungen und Vertragsabschlüsse:Rekrutierung von Personal, Ausschreibungund Stellenangebot, Vorstellungsgespräche,Einholung vonArbeitsbewilligungen, Vertragsausarbeitungaber auch Auflösungen vonArbeitsverhältnissen sind mit viel administrativemAufwand verbunden.– Viele Dienstleistungen: Erstellen vonPersonalausweisen, Telefone und Telefonliste,Abgabe und Depots vonSchlüsseln und Schürzen, Festlegungder Mietzinsansätze für Personalhausund Erstellen der Parkkarte sind darunterzu verstehen.


Viele Kontakte an der Gewerbeschau UznachDas <strong>Spital</strong> der Region suchtauch den direkten Kontakt zuden Menschen der Region.Dies war ein Grund, weshalban der Gewerbeschau Uznachunser Haus mit einem eigenenStand bzw. Zelt präsent war.Gross war das Interesse derAusstellungsbesucher, sichüber das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> und dieAnatomie zu informieren, wasDer antracTable findet immer grossesInteresse.Letzteres Gross und Klein amatracTable versuchten. DerAusstellungsbeitrag wurde vonMarkus Gräzer realisiert.Während drei Tagen stand immerein 5er-Team im Einsatz,um Fragen der Besucher zu beantwortenund die Gäste für ihrenEinblick mit einem Mohrenkopfzu überraschen.Blick auf den Zeltstand des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>.JubiläenIn diesem Sommer dürfenwir vier Mitarbeitenden zubesonderen Arbeitsjubiläengratulieren und gleichzeitigfür den jahrelangen Einsatzdanken.25 JahrePiertje Noordmans,Stv. leitendedipl. biomed.AnalytikerinHF, MTT-Bereich15 JahrePeter Gasser, Dipl. Operationspflegefachmann10 JahrePriska Manhart, Stv. LeiterinPatientenadministration, VerwaltungAlfred Gaggl, Stv. Leiter med.techn. Radiologie, Röntgen<strong>Spital</strong>fussballer in echter CupformNeue Oberärzte im<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>Der diesjährige Züriseecup,ein Fussballturnier von Spitälernrund um den Zürichsee,fand anlässlich des letztjährigenSieg unserer Mannschaftam Freitag, 14. Juni, inUznach statt. Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>stellte gleich zwei Teams undbeide schlugen sich wacker.Das Team <strong>Linth</strong> 2 erreichte den5.Platz. Für das Team <strong>Linth</strong> 1,das mit der gleichen Besetzungwie im Vorjahr antrat, wurdeunser Flügelflitzer SebastiaanKoops extra aus Amsterdameingeflogen. Diesmal erobertedas Team den 3. Platz. DerAbstand zum diesjährigenSieger, dem <strong>Spital</strong> Lachen, warhauchdünn und betrug amEnde nur einen Punkt. TeamkapitänAlfred Gaggl bedanktesich bei allen Spielern, diesich für unsere Teams eingesetzthaben, aber auch derGeschäftsleitung für die finanzielleUnterstützung und demFC Uznach, der die organisatorischeLeitung des Turnieresübernommen hatte.Die <strong>Spital</strong>teams in Winner-Pose.Als neue Oberärzte heissenwir willkommen:Dr. med. Helga Löffler,ChirurgieDr. med. Athanasios AlimisisundDr. med. Andrea Bürki,FrauenklinikTennisplauschfür das <strong>Spital</strong>Der Tennisclub Uznach lädtam Freitag, 16. August, um19.30 Uhr zu einem Tennisplauschin Uznach ein. ObTennisspieler oder nicht, inkleinen Gruppen werden dieBesucher in den Tennissporteingeführt. (Verschiebedatum23. August). Anmeldungennimmt Jolly Nedumkariyil inder <strong>Spital</strong>apotheke entgegen.Newsletter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>Für Mitarbeitende, zuweisendeÄrzte, Behörden und Lieferanten.Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahrwww.spital-linth.chRedaktion:Peter BlöchlingerPresse KommunikationPostfach 130, 8730 UznachTelefon 055 280 50 80Fax 055 280 50 81bloe@bluewin.ch

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