17. Oktober 2009 Heft 10/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
17. Oktober 2009 Heft 10/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
17. Oktober 2009 Heft 10/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
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Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg<br />
<strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/ <strong>Jahrg</strong>. <strong>09</strong><br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Telefonverzeichnis<br />
• Bekanntmachungen<br />
des Amtes<br />
• Aus dem Amt wird berichtet<br />
• Schul- und Kitanachrichten<br />
• Feuerwehrnachrichten<br />
• Kultur und Freizeit<br />
• Vereine und Verbände<br />
• Sonstige Informationen<br />
• Geburtstage<br />
Foto: Karin Owszak
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 2 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Öffnungszeiten Amt Wittenburg<br />
- Verwaltung Stadt Wittenburg -<br />
Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4<br />
Änderung der Öffnungszeiten<br />
der Stadtverwaltung Wittenburg seit 01.04.2008<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.30 - 12.00 Uhr (außer Standesamt<br />
am Markt)<br />
Für berufstätige Pendler stehen wir auch ausnahmsweise nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung.<br />
Erreichbarkeit<br />
Fax: 038852/3333<br />
E-Mail: hauptamt@stadt-wittenburg.de oder<br />
[Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de<br />
Internet: www.wittenburg.de<br />
Erreichbarkeit/Sprechzeiten<br />
der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/<br />
Amtsvorsteher<br />
Stadt Wittenburg<br />
Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck<br />
Sprechzeit: dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-<strong>10</strong>1, (Frau Benisch)<br />
Gemeinde Körchow<br />
Bürgermeister, Herr Bruno Hersel<br />
Tel.: 038848/21337 (privat)<br />
Sprechzeit: dienstags, 18.30 - 19.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Körchow, Dorfstraße 12<br />
Gemeinde Wittendörp<br />
Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika<br />
Sprechzeit: dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />
Bitte Termin erfragen unter 038852/33-<strong>10</strong>2<br />
(Frau Owszak)<br />
Gemeinde Lehsen<br />
Bürgermeister, Herr Berno Lüpken<br />
Tel.: 038852/53191 (privat)<br />
Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
Herr Hartwig Kolthof<br />
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />
Sprechstunde:<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr,<br />
Molkereistraße 4, Zimmer 118 (EG)<br />
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-<strong>10</strong>2 (Frau Owszak)<br />
Sprechstunde der Bürgervorsteherin<br />
Frau Sybill Moß<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von <strong>17.</strong>00 - 18.00 Uhr<br />
im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg,<br />
Telefon: 038852/64717<br />
Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852/52041<br />
vereinbart werden.<br />
Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg<br />
Herr Hans-Joachim Friedrichs<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG)<br />
Telefon: 038852/64717<br />
Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter<br />
038852/52652 vereinbart werden.<br />
Stadtbibliothek Wittenburg<br />
Tel. 038852/64720 und 64725<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag <strong>10</strong>.00 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag <strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - <strong>17.</strong>00 Uhr<br />
Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin<br />
Telefonnummer 0180/5868222526<br />
Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes:<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag 19.00 - 07.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.00 - 07.00 Uhr<br />
Freitag 16.00 - 07.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag/Feiertag 07.00 - 07.00 Uhr<br />
Bürgermeister Herr Hebinck 038852/33-<strong>10</strong>1<br />
Hauptamt Leiter<br />
(2. stellv. Bürgerm.) Herr Otto 038852/33-1<strong>10</strong><br />
Hauptverwaltung Frau Owszak 038852/33-<strong>10</strong>2<br />
Hauptverwaltung Frau Benisch 038852/33-<strong>10</strong>1<br />
Hauptverwaltung Frau Garwe 038852/33-<strong>10</strong>7<br />
Personal Frau Kutz 038852/33-<strong>10</strong>5<br />
Entgelt + Besoldung Frau Haase 038852/33-<strong>10</strong>6<br />
Archiv Frau Hacker 038852/33-<strong>10</strong>4<br />
EDV Frau Gust 038852/33-112<br />
Zentrale Frau Kiesow 038852/33-0<br />
Amt für Finanzen<br />
Leiterin<br />
(1. stellv. Bürgerm.) Frau Mumme 038852/33-120<br />
Haushalt Herr Bernowitz 038852/33-126<br />
Kasse Frau Baethcke 038852/33-127<br />
Kasse Frau Röper 038852/33-123<br />
Steuern Frau Geidus 038852/33-121<br />
Steuern Frau Gruhlich 038852/33-122<br />
Vollstreckung Frau Prösch 038852/33-124<br />
Bürgeramt<br />
Leiterin Frau Berger 038852/33-130<br />
Bußgeld Frau Förster 038852/33-153<br />
Meldeamt Frau Gierhan 038852/33-131<br />
Meldeamt + FFw Frau Moll 038852/33-132<br />
Ordnungsamt Herr Grewe 038852/33-150<br />
Politessin Frau Köhler 038852/33-135<br />
Schulen + Kita Frau Behnke, S. 038852/33-137<br />
Kita/Fundsachen Herr Jakobeit 038852/33-133<br />
Standesamt Frau Evers 038852/64721<br />
Wohngeld/Gewerbe Frau Kreft-Carmohn 038852/33-151<br />
Kultur Frau Grawe 038852/33-111<br />
Standesamt 038852/64-721<br />
Bau- und Liegenschaftsamt<br />
Leiter Herr Gohr 038852/33-160<br />
SGL Bau Frau Morgenstern 038852/33-165<br />
Bauhof Frau Adler 038852/33-162<br />
Bauleitplanung Frau Wildner 038852/33-161<br />
Bauordnung<br />
Tiefbau Frau Gerstner 038852/33-166<br />
SGL Liegenschaften Herr Knabe 038852/33-220<br />
Grundstücksverwaltung Frau Czeschla 038852/33-222<br />
Grundstücksverwaltung Frau Hormann 038852/33-223<br />
Abgaben Frau Steinberger 038852/33-225<br />
Gebäudemanagement Frau Boehlck 038852/33-224<br />
Baum- und Naturschutz Frau Greve 038852/33-163
Wittenburger Stadt- und Landbote 3 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Haushaltssatzung des Amtes Wittenburg<br />
für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), zuletzt<br />
geändert durch das Gesetz vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 4<strong>10</strong>, 413) in Verbindung mit § 16 Absatz I des Gesetzes<br />
zur Einführung der Doppik im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(KomDoppikEG M-V) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes<br />
zur Reform des Gemeindehaushaltsrechts vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 4<strong>10</strong>), wird nach Beschlussfassung<br />
im Amtsausschuss vom 21. April <strong>20<strong>09</strong></strong> folgende Haushaltssatzung<br />
erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong> wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 1.886.800 EUR<br />
in der Ausgabe auf 1.886.800 EUR<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 77.200 EUR<br />
in der Ausgabe auf 77.200 EUR<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für<br />
Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen 0 EUR<br />
davon für Zwecke der Umschuldung auf 0 EUR<br />
2. der Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungsermächtigungen auf 0 EUR<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 188.600 EUR<br />
§ 3<br />
Die Amtsumlage wird auf 21,221 v.H. der Umlagegrundlagen festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Die Haushaltssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Kraft.<br />
Wittenburg, den 30. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Kolthof<br />
Amtsvorsteher -Siegel-<br />
Die Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> des Amtes Wittenburg wurde dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Fachdienst Recht und Kommunalaufsicht<br />
(FD 30), mit Schreiben vom 03. Juni <strong>20<strong>09</strong></strong> zur Kenntnisnahme angezeigt.<br />
Genehmigungspflichtige Sachverhalte sind in der Haushaltssatzung<br />
<strong>20<strong>09</strong></strong> nicht enthalten.<br />
Entsprechend § 48 KV M-V in Verbindung mit § 16 Absatz I des<br />
KomDoppikEG M-V liegt die Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> mit ihren Anlagen<br />
nach der Veröffentlichung sieben Tage im Amt für Finanzen,<br />
Abteilung Kämmerei, der Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße<br />
4, 19243 Wittenburg zur Einsichtnahme für jeden Bürger<br />
aus.<br />
Soweit beim Erlass der Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften<br />
verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 Absatz<br />
V KV M-V nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
Diese Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Wittendörp<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 8. Juni 2004 (GVOBI. S. 205) zuletzt geändert durch<br />
Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V S.<br />
4<strong>10</strong>) wird nach Beschlussfassung der Gemeindevertretung vom<br />
<strong>09</strong>.07.<strong>20<strong>09</strong></strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> die nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Wittendörp führt kein eigenes Wappen, keine<br />
eigene Flagge.<br />
(2) Die Gemeinde Wittendörp führt das kleine Landessiegel mit<br />
dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg, einen hersehenden<br />
Stierkopf, mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift<br />
„Gemeinde Wittendörp • <strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>“<br />
(3) Die Führung des Dienstsiegels ist dem Bürgermeister vorbehalten.<br />
Der Bürgermeister kann einen leitenden Mitarbeiter des Amtes<br />
Wittenburg mit der Führung des Dienstsiegels beauftragen.<br />
§ 2 Ortsteilvertretungen<br />
(1) Die Gemeinde Wittendörp besteht aus den im folgendem benannten<br />
14 Ortsteilen:<br />
Ortsteil Dodow<br />
Ortsteil Tessin<br />
Ortsteil Karft<br />
Ortsteil Drönnewitz<br />
Ortsteil Döbbersen<br />
Ortsteil Raguth<br />
Ortsteil Woez<br />
Ortsteil Boddin<br />
Ortsteil Püttelkow<br />
Ortsteil Pogreß<br />
Ortsteil Dreilützow<br />
Ortsteil Luckwitz<br />
Ortsteil Harst<br />
Ortsteil Waschow<br />
(2) Die Gemeindevertretung wählt für alle Ortsteile Ortsteilvertretungen.<br />
Die Ortsteilvertretungen werden für jeweils einen Ortsteil<br />
gewählt und sollen sich aus drei Mitgliedern zusammen setzen.<br />
Ist in Einzelfällen die Besetzung wie vorstehend nicht möglich,<br />
dann besteht die Ortsteilvertretung aus nur einem oder<br />
zwei Ortsteilvertretern. Die Mitgliedschaft bestimmt sich<br />
nach der Kommunalverfassung. Die Wahl erfolgt nach den<br />
Grundsätzen der Verhältniswahl. Das Wahlverfahren nach<br />
d´Hondt findet Anwendung.<br />
(3) Die Ortsteilvertretungen im Sinne der Kommunalverfassung M-<br />
V führen in der Gemeinde Wittendörp die offizielle Bezeichnung<br />
„Ortsvorstand“, ihr Vorsitzender die Bezeichnung „Ortsvorsteher“.<br />
Der Ortsvorstand hat die Aufgabe sich mit Wünschen, Anregungen<br />
und Beschwerden der Einwohner zu befassen, und die im<br />
Ortsteil tätigen Institutionen, Vereine, Initiativen, Parteien und sonstige<br />
demokratischen Vereinigungen im Sinne eines Interessenausgleichs<br />
zu fördern.<br />
(4) Der Ortsvorstand hat sich darüber hinaus mit folgenden Aufgaben<br />
zu befassen:<br />
1. Unterhaltung, Ausstattung und Benutzung der im Ortsteil gelegenen<br />
öffentlichen Einrichtungen,<br />
2. Vorschlag zur Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten zum<br />
Um- und Ausbau sowie Unterhaltungen und Instandsetzungen<br />
von Straßen, Wegen und Plätzen, deren Bedeutung über den<br />
Ortsteil nicht hinausgeht, einschließlich der Beleuchtungseinrichtungen,<br />
3. Pflege des Ortsbildes,<br />
4. Förderung und Durchführung von Veranstaltungen der Heimatpflege<br />
und des Brauchtums sowie Pflege der Kunst im<br />
Ortsteil,
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 4 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
5. Repräsentation des Ortsteils,<br />
6. Information und Dokumentation in Angelegenheiten des Ortsteils<br />
(5) In allen für den Ortsteil wichtigen Angelegenheiten hat die<br />
Ortsteilvertretung einen Unterrichtungsanspruch. Der Ortsteilvertretung<br />
steht in Angelegenheiten des Ortsteils ein eigenes Antragsrecht<br />
in der Gemeindevertretung zu.<br />
Wichtige Angelegenheiten sind u. a.:<br />
1. Planung und Durchführung und Investitionsvorhaben im Ortsteil,<br />
2. Aufstellung, Änderung, Ergänzung und Aufhebung des Flächennutzungsplanes<br />
sowie von Satzungen nach Baugesetzbuch,<br />
soweit sie sich auf den Ortsteil erstrecken,<br />
3. Einrichtung, Übernahme, wesentliche Änderungen und Aufhebungen<br />
von öffentlichen Einrichtungen im Ortsteil,<br />
4. den Ausbau und Umbau sowie die Benennung und Umbenennung<br />
von Straßen, Wegen und Plätzen,<br />
5. die Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von Grundvermögen<br />
der Gemeinde soweit es im Ortsteil gelegen ist,<br />
6. Änderungen von Grenzen des Ortsteils.<br />
(6) Für die Sitzungen der Ortsteilvertretungen gelten dieselben Vorschriften<br />
wie für die Sitzungen der Gemeindevertretungen, für<br />
Ortsteilvertreter wie für Gemeindevertreter. Der Vorsitzende der<br />
Ortsteilvertretung kann für den Ortsteil Einwohnerversammlungen<br />
einberufen, zu denen der Bürgermeister einzuladen ist.<br />
§ 3<br />
Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von überragend wichtigen<br />
Vorhaben eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen.<br />
Die Einwohnerversammlung kann auch auf einzelne Ortsteile<br />
begrenzt werden.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in<br />
Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretersitzung<br />
behandelt werden sollen, sind dieser in einer angemessenen<br />
Frist zur Beratung vorzulegen.<br />
(3) Zu jeder öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung ist der<br />
Punkt „Bericht des Bürgermeisters“ in die Tagesordnung aufzunehmen.<br />
Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der<br />
Sitzung der Gemeindevertretung, über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
(4) Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des geschlossenen Teils der Gemeindevertretersitzung, Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen und Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten.<br />
Satz 1 gilt entsprechend in öffentlichen Sitzungen der<br />
Ausschüsse der Gemeindevertretung. Die Fragen, Vorschläge und<br />
Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände<br />
der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen.<br />
Für die Fragestunde in der Gemeindevertretsitzung ist eine Zeit bis<br />
zu 30 Minuten vorzusehen. In öffentlichen Ausschusssitzungen beträgt<br />
die Höchstdauer grundsätzlich 15 Minuten.<br />
§ 4<br />
Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
1. Personalangelegenheiten, außer Wahlen und Abberufungen<br />
2. Grundstücksangelegenheiten<br />
3. Stundung, Niederschlagung und Erlass von Forderungen<br />
4. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer Jahresrechnungsbericht<br />
und Entlastung des Bürgermeisters<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche<br />
Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Ziffern 1 - 4<br />
in öffentlicher Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />
vor der Gemeindevertretersitzung beim Bürgermeister<br />
eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung<br />
sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet<br />
werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich<br />
beantwortet werden.<br />
§ 5<br />
Ausschüsse<br />
(1) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Name Zusammensetzung Aufgabengebiet<br />
A Hauptausschuss Neben dem Personal- und<br />
Bürgermeister Organisations-<br />
6 Gemeindevertreter fragen, Koordinierung<br />
der Arbeiten der<br />
Ausschüsse,<br />
Eilentscheidungsrecht<br />
B Finanzausschuss 5 Gemeindevertreter Finanz- und Haus-<br />
2 sachkundige haltsangelegen-<br />
Einwohner heiten, Abgabenwesen,Haushaltsplanvorbereitung,<br />
Begleitung der<br />
Haushaltsführung<br />
C Rechnungs- 3 Mitglieder der Begleitung der<br />
prüfungs- Gemeindevertretung Haushaltsführung<br />
ausschuss Prüfung der<br />
Jahresrechnung<br />
D Ausschuss für 3 Gemeindevertreter Schulangelegen-<br />
Bildung, Kultur, 2 sachkundige heiten, Kulturpflege-<br />
Sport, Soziales, Einwohner und Kulturent-<br />
Ordnung und wicklungs-<br />
Gesundheit angelegenheiten,<br />
DenkmalschutzundDenkmalpflegeangelegenheiten,Sportveranstaltungen<br />
sowie<br />
Sportstättenförderungen,<br />
Allgemeine<br />
Aufgaben des Sozialwesens,<br />
Aussiedler,<br />
Kriminalitätsprävention,<br />
Allgemeine<br />
Sicherheits- und<br />
Ordnungsangelegenheiten,<br />
Brandschutz,<br />
Katastrophenschutz,<br />
E Ausschuss für 5 Gemeindevertreter gemeindliche<br />
Wirtschaft, Bau 2 sachkundige Planungsangelegenund<br />
ländlicher Einwohner heiten,<br />
Raum Wirtschaftsförderung<br />
und Tourismus, BauundWohnungswesen,Verkehrsplanung,Angelegenheiten<br />
der Landwirtschaft,<br />
Forst und<br />
Fischerei<br />
Dorferneuerung und<br />
ländlicher Wegebau,<br />
Wirtschaftsförderung<br />
und -entwicklung<br />
sowie Gewerbeförderung<br />
im<br />
ländlichen Raum<br />
(2) Die Sitzungen der Ausschüsse A, B, D und E sind öffentlich. Es<br />
gilt § 4 Abs. 2 der Hauptsatzung entsprechend.<br />
(3) Die Wahl der Vorsitzenden und deren Stellvertreter erfolgt in<br />
den Ausschüssen, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.<br />
(4) Die Gemeindevertretung kann nach Notwendigkeit weitere Ausschüsse<br />
bilden, bestehende Ausschüsse auflösen und zusammenlegen,<br />
sofern nicht gesetzliche Regelungen dem entgegenstehen.<br />
§ 6<br />
Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen nach § 22<br />
Abs. 4 KV M-V innerhalb der folgenden Wertgrenzen:<br />
1. im Rahmen dessen Nr. 1 bei Verträgen, die auf einmalige Leistungen<br />
gerichtet sind unterhalb der Wertgrenze von 1.000,00<br />
EUR sowie bei wiederkehrenden Leistungen unterhalb<br />
der Wertgrenze von 500,00 EUR der Leistungsrate je Ausgabenfall<br />
und Jahr.
Wittenburger Stadt- und Landbote 5 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
2. im Rahmen dessen Nr. 2 bei überplanmäßigen Ausgaben im<br />
Verwaltungs- und Vermögenshaushalt unterhalb der Wertgrenze<br />
von <strong>10</strong> % der betreffenden Haushaltsstelle, jedoch nicht mehr<br />
als 1.000,00 EUR sofern die Ausgabe unabweisbar ist.<br />
(2) Darüber hinaus entscheidet der Bürgermeister bei Stundungsanträgen<br />
bis zu einer Wertgrenze bis zu 250,00 EUR, sowohl für<br />
das laufende als auch für die nachfolgenden Haushaltsjahre<br />
je Ausgabefall.<br />
Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen<br />
nach VOL bis zum Wert von 500,00 EUR und nach<br />
der VOB bis zum Wert von 1.000,00 EUR je Ausgabefall.<br />
(3) Der Bürgermeister ist zuständig, die Beschäftigten der Gemeinde<br />
in den gemeindlichen Kindertagesstätten und dem Schulhort<br />
entsprechend der erforderlichen notwendigen wöchentlichen Arbeitszeit<br />
einzusetzen sowie die dazu notwendigen arbeitsrechtlichen<br />
Verträge abzuschließen.<br />
(4) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen<br />
im Sinne des Abs. 1 bis Abs. 3 zu unterrichten.<br />
(5) Die Wertgrenzen in Abs. 1, und Abs. 2 beziehen sich auf die<br />
Gesamtforderung der Leistung.<br />
(6) Der Bürgermeister ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht der<br />
Gemeinde (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden kann. Sofern<br />
von dem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, obliegt die Entscheidung<br />
der Gemeindevertretung.<br />
§ 7<br />
Entschädigung<br />
(1) Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe<br />
von 1.150,00 EUR monatlich.<br />
(2) Den Stellvertretern des Bürgermeisters wird nach Maßgabe der<br />
Entschädigungsverordnung für ihre besondere Tätigkeit bei Verhinderung<br />
des Bürgermeisters je nach Dauer der Vertretung ein taggenauer<br />
abgerechneter Betrag aus der Aufwandsentschädigung<br />
des Bürgermeisters gewährt.<br />
(3) Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme<br />
an<br />
- Sitzungen der Gemeindevertretung,<br />
- der Ausschüsse<br />
- der Fraktionen<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
30,00 EUR.<br />
(4) Die Gemeinde gewährt für die ehrenamtliche Tätigkeit der<br />
sachverständigen Einwohner eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 30,00 EUR für die Teilnahme an Ausschusssitzungen.<br />
(5) Ausschussvorsitzende, bei deren Verhinderung deren Stellvertreter,<br />
erhalten eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in<br />
Höhe des zweifachen Betrages des Sitzungsgeldes nach Abs. 3.<br />
(6) Der Ortsvorsteher erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe<br />
von 40,00 EUR monatlich. Die weiteren Mitglieder der Ortsteilvertretungen<br />
erhalten eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 20,00 EUR.<br />
(7) Fraktionsvorsitzende erhalten eine Aufwandsentschädigung in<br />
Höhe von 60,00 EUR monatlich.<br />
(8) Finden am einem Tag mehrere Sitzungen statt, wird für jede<br />
Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung gezahlt.<br />
(9) Für Sitzungen, die nicht am selben Tag beendet werden, wird<br />
eine weitere sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung nur gezahlt,<br />
wenn die Sitzungen insgesamt mindestens acht Stunden gedauert<br />
haben.<br />
§ 8<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Satzungen und sonstige Mitteilungen der Gemeinde Wittendörp,<br />
die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind - mit Ausnahme<br />
der in Absatz 4 genannten - werden im Bekanntmachungsblatt<br />
mit dem amtlichen Namen „Wittenburger Stadt und Landbote“<br />
(Untertitel: „Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg)<br />
öffentlich bekannt gemacht. Das Amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
des Amtes Wittenburg erscheint monatlich und wird<br />
im Gemeindegebiet kostenlos verteilt.<br />
Es kann weiterhin einzeln oder im Abonnement gegen eine Gebühr<br />
von 2,56 EUR/Exemplar beim Amt Wittenburg, Molkereistraße<br />
4, 19243 Wittenburg bezogen werden.<br />
(2) Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit dem Ablauf des<br />
Erscheinungstages bewirkt.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und<br />
Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die<br />
Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas<br />
anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind<br />
auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel<br />
zu vermerken.<br />
(4) Wahlbekanntmachungen erfolgen durch Aushang in den Bekanntmachungskästen<br />
der Gemeinde Wittendörp. Absatz 3 Satz 3<br />
ist anzuwenden.<br />
(5) Sind öffentliche Bekanntmachungen in der gemäß Abs. 1 festgelegten<br />
Form in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />
Ereignisse nicht möglich, so erfolgt die Bekanntmachung ersatzweise<br />
durch Aushang unter der Überschrift „Amtliche<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Wittendörp“ in den unter Abs. 5<br />
genannten Bekanntmachungskästen der Gemeinde Wittendörp.<br />
Die Aushangfrist beträgt 14 Tage, wobei der Tag des Anschlags<br />
und der Tag der Abnahme nicht mitgerechnet werden. Die Bekanntmachung<br />
ist mit Ablauf des letzten Tages der Aushangfrist<br />
bewirkt.<br />
Nach Entfallen des Hinderungsgrundes ist die öffentliche Bekanntmachung<br />
unverzüglich in der vorgeschriebenen Form nachzuholen.<br />
(6) Die öffentlichen Bekanntmachungen der Einladungen zu den<br />
Sitzungen der Gemeindevertretung und ihrer Ausschüsse erfolgt<br />
durch Aushang in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde<br />
Wittendörp. Für öffentliche Bekanntmachungen nach § 29 Abs. 6<br />
KV M-V ist die in der Geschäftsordnung festgelegte Frist maßgebend.<br />
Die öffentlichen Bekanntmachungskästen befinden sich an folgenden<br />
Standorten in den Ortsteilen:<br />
lfd. Nr. Aushangort<br />
1 Boddin - am Pumpenhaus,<br />
Straßenbezeichnung: Zum Wald/<br />
gegenüber dem Grundstück: Zum Wald 2<br />
2 Püttelkow - An der Buswartehalle/Dorfmitte,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfplatz <strong>10</strong><br />
3 Woez - ehemaliger Konsum/Dorfmitte,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 14<br />
4 Dodow - am Gemeindezentrum,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 27<br />
5 Tessin - am Gemeindesaal,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 1<br />
6 Karft - am FFw- und Gemeindehaus,<br />
Straßenbezeichnung: Püttelkower<br />
Weg 8<br />
7 Luckwitz - Gemeindebüro,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 15<br />
8 Harst - Bushaltestelle, Straßenbezeichnung:<br />
gegenüber Dorfstraße 37<br />
9 Drönnewitz - neben der<br />
Telefonzelle/Kreuzungsbereich<br />
Gadebusch, Straßenbezeichnung:<br />
gegenüber Lindenstraße 1<br />
<strong>10</strong> Döbbersen - am Gerätehaus der FFw/Dorfmitte,<br />
Straßenbezeichnung: gegenüber<br />
Seestraße 13<br />
11 Raguth - Bushaltesstelle am alten Gutshaus,<br />
Straßenbezeichnung: vor Baumstraße 1<br />
12 Dreilützow - Bushaltestelle/Dorfmitte,<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 22<br />
13 Dreilützow - Buswartehalle/Dorfmitte,<br />
Straßenbezeichnung: Zwölf Apostel 13<br />
14 Pogreß - am FFw- und Gemeindezentrum<br />
Straßenbezeichnung: Dorfstraße 6<br />
15 Waschow - Dorfplatz, Straßenbezeichnung:<br />
Dorfstraße 4 a, Grundstück am<br />
Feuerwehrhaus
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 6 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
§ 9<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 13.<strong>09</strong>.2005, die 1. Satzung<br />
zur Änderung der Hauptsatzung vom 07.02.2006 sowie die<br />
2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 22.08.2006 außer<br />
Kraft.<br />
Wittendörp, den 06.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
J. Nadzeika<br />
Bürgermeister<br />
Genehmigungsvermerk:<br />
Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. S. 205), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V S. 4<strong>10</strong>) von der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> mit Schreiben vom 26.08.<strong>20<strong>09</strong></strong> als angezeigt<br />
zur Kenntnis genommen. Ein Verstoß gegen Verfahrens- und<br />
Formvorschriften, die in der Satzung erlassen worden sind, kann<br />
nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb einer Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschriften und der Tatsache, aus der<br />
sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder<br />
Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Körchow<br />
für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), zuletzt<br />
geändert durch das Gesetz vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 4<strong>10</strong>, 413) in Verbindung mit § 16 Absatz I des Gesetzes<br />
zur Einführung der Doppik im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(KomDoppikEG M-V) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes<br />
zur Reform des Gemeindehaushaltsrechts vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 4<strong>10</strong>), wird nach Beschlussfassung<br />
in der Gemeindevertretung vom 16. Dezember 2008 folgende<br />
Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong> wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 792.000 EUR<br />
in der Ausgabe auf 792.000 EUR<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 146.500 EUR<br />
in der Ausgabe auf 146.500 EUR<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0 EUR<br />
davon zum Zwecke der Umschuldung 0 EUR<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
auf 0 EUR<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 79.200 EUR<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
Grundsteuer A 235 v. H.<br />
b) für die Grundstücke<br />
Grundsteuer B 315 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 265 v. H.<br />
§ 4<br />
Die Haushaltssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Kraft.<br />
Körchow, den 30. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Hersel<br />
Bürgermeister -Siegel-<br />
Die Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> der Gemeinde Körchow wurde dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Fachdienst Recht und Kommunalaufsicht<br />
(FD 30), mit Schreiben vom <strong>09</strong>. Januar <strong>20<strong>09</strong></strong> zur Kenntnisnahme<br />
angezeigt. Genehmigungspflichtige Sachverhalte sind in der Haushaltssatzung<br />
<strong>20<strong>09</strong></strong> nicht enthalten.<br />
Entsprechend § 48 KV M-V in Verbindung mit § 16 Absatz I des<br />
KomDoppikEG M-V liegt die Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> mit ihren Anlagen<br />
nach der Veröffentlichung sieben Tage im Amt für Finanzen,<br />
Abteilung Kämmerei, der Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße<br />
4, 19243 Wittenburg zur Einsichtnahme für jeden Bürger<br />
aus.<br />
Soweit beim Erlass der Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften<br />
verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 Absatz<br />
V KV M-V nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
Diese Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Amt für Landwirtschaft Wittenburg<br />
- Flurneuordnungsbehörde -<br />
Pappelweg 2<br />
19243 Wittenburg<br />
Aktenzeichen: 5433.31-1-087<br />
(bitte bei Schriftverkehr angeben)<br />
Bodenordnungsverfahren Püttelkow<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Gemeinde Wittendörp und Stadt Wittenburg<br />
Ausfertigung<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
für die Gemeinde Wittendörp<br />
und Stadt Wittenburg<br />
Schlussfeststellung<br />
Wittenburg, 05.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Im Bodenordnungsverfahren Püttelkow, Gemeinde Wittendörp<br />
und Stadt Wittenburg, <strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, wird festgestellt,<br />
dass der Bodenordnungsplan i. d. F. des 2. Nachtrages ausgeführt<br />
ist.<br />
Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Bodenordnungsverfahren<br />
zu berücksichtigen sind. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft<br />
des Bodenordnungsverfahrens Püttelkow<br />
sind damit abgeschlossen. Die Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens<br />
Püttelkow erlischt hiermit gemäß § 149 Abs.<br />
4 FlurbG in Verbindung mit § 63 LwAnpG.
Wittenburger Stadt- und Landbote 7 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats - beginnend<br />
mit dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung -<br />
schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Amt für Landwirtschaft<br />
Wittenburg, Pappelweg 2, 19243 Wittenburg eingelegt<br />
werden.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Wolf (LS)<br />
Ausgefertigt:<br />
Wittenburg, 05.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Im Auftrag<br />
de Vries (LS)<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Lehsen<br />
für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), zuletzt<br />
geändert durch das Gesetz vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 4<strong>10</strong>, 413) in Verbindung mit § 16 Absatz I des Gesetzes<br />
zur Einführung der Doppik im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(KomDoppikEG M-V) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes<br />
zur Reform des Gemeindehaushaltsrechts vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 4<strong>10</strong>), wird nach Beschlussfassung<br />
in der Gemeindevertretung vom 02. Dezember 2008 folgende<br />
Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong> wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 306.200 €<br />
in der Ausgabe auf 306.200 €<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf <strong>10</strong>6.200 €<br />
in der Ausgabe auf <strong>10</strong>6.200 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0 €<br />
davon zum Zwecke der Umschuldung 0 €<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
auf 0 €<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 30.600 €<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
Grundsteuer A 240 v. H.<br />
b) für die Grundstücke<br />
Grundsteuer B 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 290 v. H.<br />
§ 4<br />
Die Haushaltssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Kraft.<br />
Lehsen, den 30. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Lüpken<br />
Bürgermeister -Siegel-<br />
Die Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> der Gemeinde Lehsen wurde dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Fachdienst Recht und Kommunalaufsicht<br />
(FD 30), mit Schreiben vom <strong>09</strong>. Januar <strong>20<strong>09</strong></strong> zur Kenntnisnahme<br />
angezeigt. Genehmigungspflichtige Sachverhalte sind in der Haushaltssatzung<br />
<strong>20<strong>09</strong></strong> nicht enthalten. Entsprechend § 48 KV M-V in<br />
Verbindung mit § 16 Absatz I des KomDoppikEG M-V liegt die<br />
Haushaltssatzung <strong>20<strong>09</strong></strong> mit ihren Anlagen nach der Veröffentlichung<br />
sieben Tage im Amt für Finanzen, Abteilung Kämmerei, der<br />
Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />
zur Einsichtnahme für jeden Bürger aus.<br />
Soweit beim Erlass der Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften<br />
verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 Absatz<br />
V KV M-V nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
Diese Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg<br />
Satzung über die 2. Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 7<br />
„Philosophenweg“ der Stadt Wittenburg<br />
hier: - Erneute Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />
- Erneute Beteiligung der Behörden<br />
gemäß § 4 Abs. 2 BauGB<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in ihrer Sitzung am<br />
30. September <strong>20<strong>09</strong></strong> den geänderten Entwurf der Satzung über<br />
die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 7 „Philosophenweg“<br />
beschlossen, die Begründung gebilligt und Entwurf und Begründung<br />
zur Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />
und zur Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />
Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB bestimmt. Der Öffentlichkeit<br />
und den Behörden wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />
gegeben. Das Planverfahren wird im vereinfachten Verfahren nach<br />
§ 13 BauGB durchgeführt.<br />
Im vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung nach § 2<br />
Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe<br />
nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen<br />
verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung<br />
nach § <strong>10</strong> Abs. 4 BauGB abgesehen. § 4c BauGB ist nicht anzuwenden.<br />
Die Abgrenzung des Plangebietes kann dem nachstehenden Übersichtsplan<br />
entnommen werden.<br />
Der von der Stadtvertretung der Stadt Wittenburg in ihrer Sitzung<br />
am 30. September <strong>20<strong>09</strong></strong> beschlossene und zur Auslegung bestimmte<br />
Entwurf der Satzung über die 2. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 7 „Philosophenweg“ bestehend aus Planzeichnung (Teil A) und<br />
dem Text (Teil B) und die Begründung, liegen in der Zeit vom<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> bis zum 27. November <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
bei der Stadtverwaltung Wittenburg - Bau- und Liegenschaftsamt,<br />
Molkereistraße 4, Zi. 314, 2.OG während der Dienststunden<br />
- montags und mittwochs<br />
in der Zeit von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 8 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
- dienstags und donnerstags<br />
in der Zeit von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- freitags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
sowie nach vorheriger Vereinbarung zu anderen Zeiten zu jedermanns<br />
Einsicht öffentlich aus.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen zum Entwurf<br />
und zur Begründung der Satzung über die 2. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 7 der Stadt Wittenburg während der Auslegungsfrist<br />
abgegeben werden können und dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den<br />
Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.<br />
Mit dieser Bekanntmachung zur Beteiligung der Öffentlichkeit wird<br />
mitgeteilt, dass bei Aufstellung eines Bebauungsplanes ein Antrag<br />
nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit<br />
mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />
im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />
Wittenburg, den 06.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Hebinck<br />
Bürgermeister<br />
Stadt Wittenburg<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Lohnsteuerkarten 20<strong>10</strong><br />
1. Die Lohnsteuerkarten 20<strong>10</strong> sind bzw. werden zum 31.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
ausgehändigt bzw. durch die Post übermittelt worden.<br />
2. Hat ein Arbeitnehmer bis zu diesem Zeitpunkt keine Lohnsteuerkarte<br />
erhalten, kann er diese bei der für ihn zuständigen<br />
Meldebehörde beantragen.<br />
3. Jeder Arbeitnehmer muss die Eintragungen auf der<br />
Lohnsteuerkarte überprüfen und unzutreffende Eintragungen<br />
berichtigen lassen.<br />
4. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, die Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong><br />
zu Beginn des Kalenderjahres 20<strong>10</strong> ihren Arbeitgebern auszuhändigen<br />
und, falls ihnen die Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> bis dahin<br />
nicht zugegangen ist, die Ausstellung sofort zu beantragen.<br />
5. Bei schuldhafter Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitiger Vorlage<br />
der Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> ist der Arbeitgeber verpflichtet, die<br />
Lohnsteuer nach der Lohnsteuerklasse VI zu ermitteln, einzubehalten<br />
und abzuführen. Weist der Arbeitnehmer nach, dass er<br />
die Nichtvorlage oder die nicht rechtzeitige Vorlage der Lohnsteuerkarte<br />
nicht zu vertreten hat, so hat der Arbeitgeber für<br />
die Lohnsteuerberechnung die ihm bekannten Familienverhältnisse<br />
des Arbeitnehmers zugrunde zu legen.<br />
6. Unbefugte Änderungen und Ergänzungen der Eintragungen<br />
auf der Lohnsteuerkarte sind verboten und strafbar.<br />
7. Änderungen in den Besteuerungsverhältnissen des Arbeitnehmers<br />
dürfen vom Arbeitgeber erst dann berücksichtigt werden, wenn ihm<br />
die geänderte oder ergänzte Lohnsteuerkarte vorgelegt worden ist.<br />
8. Anträge auf<br />
a) Berücksichtigung von Kindern über 18 Jahren<br />
b) Berücksichtigung von Kindern unter 18 Jahren in besonderen<br />
Fällen (z. B. für die keine steuerliche Lebensbescheinigung<br />
vorgelegt werden kann)<br />
c) Berücksichtigung von Pflegekindern unabhängig vom Lebensalter<br />
d) Berücksichtigung des vollen Kinderfreibetrages in Sonderfällen<br />
e) Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten oder Sonderausgaben<br />
sowie außergewöhnlicher Belastungen<br />
sind bei dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt<br />
einzureichen.<br />
9. Anträge auf Änderung/Ergänzung von sonstigen Eintragungen<br />
(z. B. zur Steuerklasse und zum Kirchensteuerabzug) sowie auf<br />
Wechsel der Steuerklassen bei Ehegatten sind bei der Meldebehörde<br />
einzureichen.<br />
<strong>10</strong>. Nicht benötigte Lohnsteuerkarten 20<strong>10</strong> sind an die Meldebehörde<br />
zurückzusenden, die die Lohnsteuerkarte ausgestellt hat.<br />
Lohnsteuerkarten<br />
Bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> sollte jeder Arbeitnehmer im Besitz seiner<br />
Lohnsteuerkarte für das Kalenderjahr 20<strong>10</strong> sein. Arbeitnehmer, die<br />
keine Lohnsteuerkarte für 20<strong>10</strong> erhalten haben, waren vor Beginn<br />
des Kalenderjahres bzw. sind vor der Aufnahme eines Dienstverhältnisses<br />
verpflichtet, bei der zuständigen Gemeinde/Meldebehörde<br />
die Ausstellung einer Lohnsteuerkarte zu beantragen.<br />
Zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk der Arbeitnehmer am<br />
20.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> seinen ständigen Wohnsitz hatte. Die Gemeinde trägt neben<br />
dem Namen, der Anschrift und dem Geburtsdatum weiterhin Religionszugehörigkeit,<br />
Steuerklasse, Kinderfreibeträge (für Kinder unter 18<br />
Jahren) und - soweit ihr bereits durch das Finanzamt mitgeteilt - den<br />
Pauschbetrag für behinderte Menschen auf die Lohnsteuerkarte auf.<br />
Das Finanzamt ist zuständig für die Eintragung weiterer Freibeträge<br />
(z. B. Kinderfreibetrag für Kinder, die das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben; Freibeträge wegen erhöhter Werbungskosten, erhöhter Sonderausgaben,<br />
außergewöhnlicher Belastungen; die erstmalige Eintragung<br />
des Pauschbetrages für behinderte Menschen).<br />
Hierfür ist unter Vorlage der Lohnsteuerkarte ein Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung<br />
20<strong>10</strong> beim Wohnsitzfinanzamt zu stellen.<br />
Satzung über die 2. Änderung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 19 der Stadt Wittenburg<br />
hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses<br />
gem. § 2 (1) BauGB<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in ihrer Sitzung am<br />
08. Juli <strong>20<strong>09</strong></strong> den Beschluss über die Aufstellung der Satzung über<br />
die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 19 der Stadt Wittenburg<br />
gefasst. Der Plangeltungsbereich für die Aufstellung der Satzung<br />
über die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 19 berücksichtigt<br />
die Flächen, die in der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
als Flächen für Gemeinbedarf festgesetzt sind.<br />
Die Planungsziele bestehen in Folgendem:<br />
- Im Bereich der bisher als Gemeinbedarfsflächen festgesetzten<br />
Flächen ist die Voraussetzung für die Herstellung von Siloanlagen<br />
im Zusammenhang mit der vorhandenen Biogasanlage und<br />
BHKW, die im Stadtgebiet errichtet werden sollen, zu schaffen.<br />
- Planungsrechtliche Vorbereitung von Siloanlagen<br />
- Prüfung der Auswirkungen des Vorhabens auf die relevante<br />
Umgebung (Schalluntersuchung, Geruchsimmissionsprognose,<br />
Verkehrsbelastungen)<br />
- Überprüfung der Ausgleichs- und Ersatzbilanz<br />
- Prüfung der Zulässigkeit im Bereich der Einwirkungen der<br />
Hochspannungsfreileitungstrassen<br />
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit ortsüblich bekanntgemacht.<br />
Die Abgrenzung des Plangebietes kann dem nachstehenden Übersichtsplan<br />
entnommen werden.<br />
Wittenburg, den 06. <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Stadt Wittenburg<br />
gez. Hebinck<br />
Bürgermeister
Wittenburger Stadt- und Landbote 9 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Es ist wieder so weit<br />
Anmeldung<br />
der Schulanfänger<br />
Für alle Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli 2003 bis<br />
zum 30. Juni 2004 geboren wurden, beginnt die<br />
Schulpflicht für das Schuljahr 20<strong>10</strong>/2011.<br />
Die Anmeldung für die Schulanfänger erfolgt in der<br />
Zeit vom 02.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> bis 13.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> in der Stadtverwaltung<br />
Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Zimmer<br />
<strong>10</strong>1, Frau Behnke, Tel.: 038852/33-137<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
zusätzlich Dienstag<br />
und Donnerstag<br />
von 13.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Zurückstellungen aus den Vorjahren sind ebenfalls neu anzumelden.<br />
Mitzubringen sind das Familienbuch bzw. eine Geburtsurkunde<br />
des Kindes.<br />
Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Wittenburg mit ihren Ortsteilen,<br />
die Gemeinde Wittendörp mit den Ortsteilen Boddin, Döbbersen,<br />
Drönnewitz, Dodow, Dreilützow, Luckwitz, Harst, Karft, Pogreß,<br />
Raguth, Waschow, Woez, Püttelkow, Tessin, die Gemeinde<br />
Körchow mit den Ortsteilen Perdöhl und Zühr sowie die Gemeinde<br />
Lehsen.<br />
Bürgeramt/Schulverwaltung<br />
S. Behnke<br />
Neues aus der<br />
Wittendörper Gemeindevertretung<br />
An den beiden Abenden der letzten Gemeindevertretersitzung<br />
(<strong>17.</strong><strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Luckwitz und 29.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Döbbersen) wurden u.<br />
a. folgende Themen erörtert:<br />
Gemeindeangelegenheiten:<br />
· Für viele Ortsteile wurden bereits neue Ortsvorstände benannt<br />
(s. Mitteilungen des Amtes in dieser Ausgabe). In einigen Dörfern<br />
lagen noch keine Voten durch Einwohnerversammlungen<br />
vor, hier werden die Ernennungen auf den nächsten GV-Sitzungen<br />
erfolgen.<br />
· Das Biosphärenreservat Schaalsee ist bemüht, die Kommunikation<br />
mit den Anwohnern zu verbessern. Bürger haben jederzeit<br />
die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen, Wünschen und Problemen<br />
an die Reservatsverwaltung im Pahlhuus in Zarrentin zu<br />
wenden.<br />
· Die Gebührensatzung für die Sondernutzung von öffentlichen<br />
Straßen (z. B. Anbringen von Werbeplakaten) wurde geändert.<br />
· In diversen Ortsteilen sind Entwässerungsgräben zugewachsen<br />
bzw. verschilft. Teilweise wurden auch Mäharbeiten der Gemeindeflächen<br />
angemahnt. Da es hier sehr unterschiedliche<br />
Zuständigkeiten gibt (Straßenmeisterei Gadebusch, Wasserund<br />
Bodenverband, Bauhof), sollten sich die Ortsvorstände jeweils<br />
direkt ans Amt wenden, das die Anliegen weiterleitet.<br />
· Noch immer gibt es in vielen Ortsteilen der Gemeinde eine<br />
„Dorfstraße“. Verbunden mit der offiziellen Bezeichnung der<br />
Gemeinde als „Wittendörp“ führt dies bei vielen Navigations-<br />
Systemen zu Verwirrung. Vor allem im Notfall kann das katastrophale<br />
Folge haben (wie jetzt fast geschehen)! Es wurde daher<br />
noch einmal an die Ortsteile appelliert, eine Umbenennung<br />
ihrer Dorfstraße zu erwägen, damit nach Abschluss aller Neubenennungen<br />
(!) diese dann auch zügig umgesetzt und in das<br />
vorhandene Kartenmaterial eingearbeitet werden können.<br />
Ver- und Entsorgung:<br />
· Der Stromkonzern Vattenfall will die WEMAG verkaufen. Ein<br />
Verband vieler Mecklenburger Gemeinden, der bereits Anteile<br />
besitzt, erwägt nun, die Mehrheit am Unternehmen zu erwerben.<br />
Die Gemeinde hat diesem Plan als Mitglied des Anteilseigner-Verbandes<br />
zugestimmt. Die Vorteile: Betrieb und Arbeitsplätze<br />
bleiben für die Region erhalten, die Stromversorgung<br />
liegt wieder in kommunaler Hand, das unternehmerische Risiko<br />
wird durch Fachleute als gering eingestuft.<br />
· Die Klagen der Gemeinde gegen den Wasserbeschaffungsverband<br />
wegen der Altanschlüsse wurden zu einem Musterverfahren<br />
zusammengefasst. Nach bisherigen Angaben liegt das Kostenrisiko<br />
für die Gemeinde bei maximal 18.000 EUR.<br />
· Eine missverständliche Äußerung des Bürgermeisters wurde<br />
noch einmal klargestellt:<br />
Wer den Bau einer Kleinkläranlage beantragt, muss diese innerhalb<br />
eines Jahres nach Erhalt des Bescheids bauen.<br />
· Der Anschluss der Grundstücke an der Wittenburger Straße in<br />
Waschow an die zentrale Entsorgung wird nach Berechnungen<br />
des AZV zwischen EUR 1.000 bis 4.000 (Südseite) und EUR<br />
3.000 bis 13.000 liegen (Nordseite, z. T. Einbau einer Hebeanlage<br />
nötig). Hinzu kommen die eigenen Anteile für den Hausanschluss.<br />
Für 22 Grundstücke besteht Anschluss- und Benutzungszwang.<br />
· In Dodow wird die Abwasserversorgung auch weiterhin dezentral<br />
erfolgen. Diesen Beschluss fasste die Gemeindevertretung<br />
erneut, da vom Amt für Umwelt- und Naturschutz auch andere<br />
Möglichkeiten vorgeschlagen wurden.<br />
· In Boddin, Püttelkow, Dodow, Tessin und Harst muss für viele<br />
Grundstücke die individuelle Versickerungsmöglichkeit geprüft<br />
und nachgewiesen werden. Andere Ortsteile haben bedeutend<br />
kleinere Versickerungsprobleme. Mittlerweile laufen Gespräche<br />
mit dem Straßenbauamt Schwerin, um die vorhandenen Straßenentwässerungskanäle<br />
der Landesstraße in Boddin und Püttelkow<br />
von der Gemeinde als „Bürgermeisterkanäle“ zu übernehmen<br />
und zur Abwasserentsorgung zu verwenden. Mit den<br />
betreffenden Anwohnern in den Ortsteilen werden noch Gespräche<br />
geführt.<br />
Boddin:<br />
· Die Entscheidung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
für die Betriebsstätte der Boddinobst GmbH wurde noch<br />
einmal zur Klärung in den Bauausschuss verwiesen.<br />
· Auf Anfrage einer Anwohnerin wurde geklärt, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf 80 km/h (von 20 - 8 Uhr) zwischen<br />
Boddin und Püttelkow nur für das Winterhalbjahr gilt. Es<br />
werden dann wegen des erhöhten Wildwechsels entsprechende<br />
Schilder aufgestellt.<br />
Dodow:<br />
· Für das neu zu beschaffende Löschfahrzeug liegt jetzt ein Zuwendungsbescheid<br />
des <strong>Landkreis</strong>es vor, der die Feuerwehr mit<br />
EUR 31.300 unterstützt.<br />
· Als stellvertretender Ortswehrführer wurde Kamerad Falk Redmann<br />
bestätigt.<br />
Luckwitz:<br />
· Der Platz für die geplante Naturbegegnungsstätte wurde inzwischen<br />
in Eigeninitiative durch die Bürger beräumt. Es finden<br />
sich dort jedoch noch „schwarz“ deponierte Betonplatten, die<br />
umgehend entfernt werden müssen. Da zudem eine alte Wasserleitung<br />
unter dem Areal verläuft, müssen die Abdeckungen<br />
hierfür erneuert werden, nachdem die Leitung gespült worden<br />
ist.<br />
· Wenn diese Vorarbeiten erledigt sind, kann mit dem Aufbau/der<br />
Montage der Spielgeräte begonnen werden; den Auftrag<br />
hat die Gemeindevertretung erteilt. Hierfür sind insgesamt<br />
Fördermittel in Höhe von EUR 7.900 vorhanden.<br />
· Der Feuerlöschteich ist wegen der ausufernden Bepflanzung<br />
kaum mehr erreichbar, die Möglichkeit der Löschwasserentnahme<br />
stark eingeschränkt. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen<br />
werden.
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> <strong>10</strong> Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Pogreß:<br />
· An die Aufstellung des Schneezauns wurde bereits jetzt erinnert.<br />
Damit sollte die Straße in diesem Winter ausreichend geschützt<br />
sein.<br />
Püttelkow:<br />
· Die Pflege der Fichtenhecke an der Wittenburger Straße ist<br />
noch nicht geregelt, da das Grundstück den Eigentümer gewechselt<br />
hat. Die neue Besitzerin wird darüber informiert, dass<br />
ein Schnitt dringend nötig ist. Sollte die Eigentümerin der Aufforderung<br />
innerhalb einer gesetzten Frist nicht nachkommen,<br />
ist Ersatzvornahme angedroht.<br />
Raguth:<br />
· Im Rahmen des Bodenordnungsverfahrens (Neubau der Dorfstraße)<br />
wurde eine Baufirma beauftragt und die Bauarbeiten<br />
zum 1. Bauabschnitt (Ortseinfahrt Richtung Döbbersen bis zur<br />
Schildebrücke) haben bereits begonnen. Bis zur Fertigstellung<br />
bleibt die Ortsdurchfahrt gesperrt.<br />
· Da hierdurch auch der Busverkehr nicht mehr möglich ist, wurde<br />
in einer Eilentscheidung ein Transportunternehmen damit<br />
beauftragt, die Raguther zu den betreffenden Zeiten zur nächsten<br />
erreichbaren Bushaltestelle zu bringen. Die Kosten dafür<br />
belaufen sich auf insgesamt EUR 7.200.<br />
Tessin:<br />
· Die Tessiner haben auf Anfrage der Stadtverwaltung ihre Vorstellungen<br />
zur Änderung der Abrundungssatzung zusammengetragen<br />
und eingereicht, um es zuzugswilligen Familien zu ermöglichen,<br />
die vorhandenen Grundstücke als Bauland zu<br />
nutzen. Bislang vergeblich! Auch wenn nach Aussage der Gemeindevertretung<br />
die Chancen eher schlecht stehen, wurde<br />
doch dazu aufgerufen, immer wieder bei den betreffenden Behörden<br />
nachzuhaken.<br />
Waschow:<br />
· Der Bau der 380-kV-Überlandleitung hat begonnen, sehr zum<br />
Leidwesen der Anwohner. Nach Auskunft des Bürgermeisters<br />
hat es die Firma Vattenfall abgelehnt, eine Erdleitung zu bauen;<br />
ebenso ist nicht vorgesehen, den Anwohnern eine Entschädigung<br />
zu zahlen, deren Grundstücke um schätzungsweise<br />
rund 15 Prozent im Wert sinken.<br />
· Die vor dem Grundstück des Wasserbeschaffungsverbands liegende<br />
Gemeindefläche wird nach Aussage von Anwohnern<br />
nicht ausreichend gepflegt. Es soll nun darauf hingewirkt werden,<br />
dass auch öffentlich-rechtliche Verbände ihren Anliegerpflichten<br />
nachkommen.<br />
Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am 20.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
um 19.00 Uhr in Püttelkow statt. Mehr dazu in der kommenden<br />
Ausgabe.<br />
Frank Friedrichs, Bürger aus Woez<br />
Besetzung der<br />
Ortsvorstände in der Gemeinde Wittendörp<br />
Entgegen meiner Mitteilung in der letzten Ausgabe des Wittenburger<br />
Stadt- und Landboten hat die Gemeindevertretung auf ihrer<br />
Sitzung am <strong>17.</strong><strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> nicht die Wahl zur Besetzung der Ortsteilvertretungen<br />
wie angegeben durchgeführt.<br />
Die Vorschläge, die nicht durch eine vorherige Wahl in einer Einwohnerversammlung<br />
zustande gekommen waren, wurden in die<br />
Ortsteile zurück verwiesen.<br />
Folgende Ortsteilvertretungen sind am <strong>17.</strong> und 29. September<br />
durch Wahl der Gemeindevertretung besetzt worden:<br />
Ortsteil Mitglieder<br />
Harst Klimaschka, Thomas<br />
Kähler, Danilo<br />
Schlenker, Hartmut<br />
Tessin Tick, Manuela<br />
Wollenberg, Mandy<br />
Stolze, Christian<br />
Püttelkow Hedler, Stefan<br />
Arndt, Norbert<br />
Wulf, Karin<br />
Döbbersen Hacke, Annette<br />
Etmanski, Georg<br />
Schult, Lothar<br />
Woez Friedrichs, Frank<br />
Schröder, Benno<br />
Bobzin, Arno<br />
Waschow Nadzeika, Jürgen<br />
Uhlig, Matthias<br />
Heider, Angelika<br />
Dodow Rückheim, Ralf-Rüdiger<br />
Kluth, Thomas<br />
Bonkewitz, Jan<br />
Karin Owszak<br />
MA Hauptamt<br />
Herbstputz am <strong>17.</strong><strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
am Samstag, den <strong>17.</strong><strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>, führen wir unseren diesjährigen<br />
Herbstputz durch.<br />
Wittenburg - Treffpunkt <strong>09</strong>.00 Uhr an der Feuerwache<br />
Wölzow - Treffpunkt <strong>09</strong>.00 Uhr an der Bushaltestelle<br />
Ziggelmark - Treffpunkt 13.00 Uhr am Teich<br />
Sofern Sie und Ihr Team unsere Putzaktion aktiv unterstützen<br />
möchten, melden Sie sich bitte am Treffpunkt.<br />
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.<br />
Hebinck Moß<br />
Bürgermeister Bürgervorsteherin<br />
Neuwahlen in der<br />
Gemeindevertretung Körchow<br />
Aufgrund eines Formfehlers auf der konstituierenden Sitzung vom<br />
29.06.<strong>20<strong>09</strong></strong> wurden auf der Gemeindevertretersitzung am<br />
22.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> entsprechende Neuwahlen durchgeführt.<br />
1. Stellvertreter - Rudolf Fischer-Breiholz<br />
2. Stellvertreter - Anke Langediekhoff<br />
Hauptausschuss Finanzausschuss<br />
Bruno Hersel - keine Christian Thormann<br />
Wahl erforderlich,<br />
da der Bgm. gesetzl.<br />
Mitglied im HA ist<br />
Rudolf Fischer-Breiholz Rudolf Fischer-Breiholz<br />
Anke Langediekhoff Heiko Thomes<br />
Marcel Schulz<br />
Rechnungsprüfungs- Amtsausschuss<br />
ausschuss<br />
Walter Peters Bruno Hersel<br />
Olaf Sitte Rudolf Fischer-Breiholz<br />
Sven Muschick<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
21. November <strong>20<strong>09</strong></strong>.
Wittenburger Stadt- und Landbote 11 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg<br />
Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben,<br />
die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten.<br />
Die rechtskräftige Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Wittenburg, der Gemeinden Körchow, Wittendörp und<br />
Lehsen erfolgt über die örtlichen Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite<br />
www.amt-wittenburg.de (Termine) entnehmen.<br />
K. Owszak/Hauptamt<br />
Gemeinde/Stadt Tag Zeit Sitzungsort<br />
Gemeinde Lehsen<br />
Gemeindevertretersitzung 27.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gaststätte Augustenhof<br />
Gemeinde Körchow<br />
Gemeindevertretersitzung <strong>10</strong>.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Körchow, Gemeinderaum Dorfstraße 12<br />
Gemeinde Wittendörp<br />
Einwohnerversammlung OT Drönnewitz 19.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Gemeindevertretung 20.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittendörp/Püttelkow<br />
Gemeinderaum, Dorfplatz 3<br />
Einwohnerversammlung OT Dreilützow 26.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeindesaal<br />
Einwohnerversammlung OT Luckwitz 27.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeindesaal<br />
Bauausschuss (öffentlich) 29.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
Raum 303 (2. OG)<br />
Einwohnerversammlung OT Karft 02.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Einwohnerversammlung OT Harst 16.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Thema: Abwasserentsorgung<br />
Einwohnerversammlung OT Dodow <strong>17.</strong>11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Thema: Abwasserentsorgung<br />
Einwohnerversammlung OT Boddin 23.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Thema: Abwasserentsorgung<br />
Einwohnerversammlung OT Tessin 24.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeindesaal<br />
Thema: Abwasserentsorgung<br />
Einwohnerversammlung OT Püttelkow 25.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Thema: Abwasserentsorgung<br />
Einwohnerversammlung OT Raguth 30.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Gemeinderaum<br />
Stadt Wittenburg<br />
Bauausschusssitzung (öffentlich) <strong>10</strong>.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
Raum 303 (2. OG)<br />
Stadtvertretung 19.00 Uhr Wittenburg, Rathaus, Am Markt 1<br />
Die BVVG schreibt zum Verkauf aus<br />
Gartenland in Raguth - Flur 3, Flurstück 5/1<br />
Größe: 1.283 qm<br />
Orientierungswert (Kauf): 900 EUR<br />
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern<br />
Kreis: <strong>Ludwigslust</strong><br />
Gemeinde: Wittendörp<br />
Gemarkung: Raguth<br />
Objektart: Garten, Erholung und Freizeit<br />
Ausschreibung endet: am 22.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>, um <strong>10</strong> Uhr<br />
Objektbeschreibung:<br />
Das Ausschreibungsobjekt liegt im Innenbereich des Ortes Raguth<br />
und ist unbebaut. Auf dem Flurstück befinden sich Ablagerungen<br />
von Abfällen (unbekannte Zusammensetzung, oberflächlich lagern<br />
Gartenabfälle und Grünschnitt) mit den Abmaßen von ca. 12 m x<br />
4 m x 2,5 m. Die vorhandenen Ablagerungen sind im Orientierungspreis<br />
berücksichtigt. Eine Zuwegung ist derzeit nicht vorhanden,<br />
sie ist im Rahmen des laufenden Bodenordnungsverfahrens<br />
Schilde eigenständig zu klären.<br />
Der Kaufgegenstand ist bis zum 30.<strong>09</strong>.2014 verpachtet und steht<br />
anschließend der Eigennutzung zur Verfügung.<br />
Lagebeschreibung<br />
Der Ort Raguth ist ca 11 km von der Stadt Wittenburg und dem<br />
dortigen Anschluss an die Autobahn A24 entfernt.<br />
Ansprechpartner:<br />
BVVG Schwerin<br />
Frau Morena Böhl<br />
Werner-von-Siemens-Str. 4, 19061 Schwerin<br />
Tel.: 0385/6434295<br />
Fax: 0385/6434262<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne<br />
Kasernenkommandant<br />
19230 Hagenow<br />
Sieben Eichen 6<br />
Sperrzeiten <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Mi. 14.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Do. 15.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Fr. 16.<strong>10</strong>.08 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo. 19.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Di. 20.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Mi. 21.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Do. 22.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Fr. 23.<strong>10</strong>.08 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo. 26.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Di. 27.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Mi. 28.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Do. 29.<strong>10</strong>.08 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Fr. 30.<strong>10</strong>.08 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Während der benannten Zeiten finden auf dem Standortübungsplatz<br />
HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information<br />
durch Standortübungsplatz HAGENOW. Vorsicht! Blindgänger,<br />
Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen,<br />
unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr.<br />
Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten<br />
der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a.<br />
Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist.<br />
Im Original gezeichnet<br />
Theiß<br />
Major
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 12 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Volkstrauertag am 15.11.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Auch in diesem Jahr wollen wir am Volkstrauertag traditionsgemäß<br />
den Gefallenen der beiden Weltkriege gedenken. Hierzu treffen<br />
wir uns um 11.30 Uhr zu einer kurzen Andacht in der Friedhofskapelle.<br />
Danach gehen wir gemeinsam zum Kriegerdenkmal<br />
und den Soldatengräbern, wo wir Kränze niederlegen werden.<br />
Alle interessierten Bürger, Mitglieder von Vereinen und Organisationen<br />
können an dieser Veranstaltung zum Volkstrauertag teilnehmen.<br />
Norbert Hebinck<br />
Bürgermeister<br />
Bundestagswahlen am 27. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Herzlichen Dank an alle 122 Wahlhelfer, die uns am 27. September<br />
bei der Durchführung der Wahlen zum Deutschen Bundestag<br />
unterstützten, die kompetent und freundlich dafür Verantwortung<br />
getragen haben, die Wahlen ordnungsgemäß durchführen zu können.<br />
Wie auch schon bei den Europa- und Kommunalwahlen im<br />
Juni zu berichten war, sind auch die Bundestagswahlen ohne Beanstandungen<br />
durchgeführt worden. Vielen Dank!<br />
Gemeindewahlbehörde<br />
Norbert Hebinck<br />
Lothar Otto<br />
Karin Owszak<br />
Sindy Benisch<br />
Kinder aus der AWO Kita „Amtsbergspatzen“<br />
feierten ein gewonnenes Grillfest<br />
Im Sommer nahmen Kinder und Erzieherinnen aus der AWO Kita<br />
„Amtsbergspatzen“ an einem Wettbewerb teil, zu dem der Sky-<br />
Markt in Wittenburg aufgerufen hatte. Ausgezeichnet werden<br />
sollte der schönste selbst gebastelte Leuchtturm.<br />
Besonders die Kinder der orangenen Gruppe waren eifrig dabei,<br />
ihren Lieblingsleuchtturm zu fertigen. Dabei kamen auch ungewöhnliche<br />
Materialien wie z. B. Blumentöpfe zum Einsatz. Diese<br />
Aktion passte gut in bereits laufende Projekte und den Themen<br />
„Häuser in meiner Stadt“ und „Urlaubszeit“.<br />
Ganz unerwartet kam dann nach der Sommerpause ein Anruf und<br />
die schöne Nachricht, dass die Kinder den ersten Preis und somit<br />
ein Grillfest für alle gewonnen hatten. Die Freude war groß, denn<br />
die Einrichtung bekam zum Grillen alles, was das Herz begehrte.<br />
Dazu gehörten nicht nur leckere Bratwürste und Brötchen, sondern<br />
auch Obst wie Melonen, Bananen und Weintrauben, sowie<br />
verschiedene Salate und Naschereien.<br />
Da die Kinder noch immer mit dem Thema Häuser befasst waren,<br />
feierten sie zugleich mit diesem Grillfest ein kleines Richtfest, da<br />
inzwischen ein Spielhaus aus Pappe entstanden war, welches nun<br />
durch Richtkrone und -spruch eingeweiht wurde. Der schöne<br />
Leuchtturm bekam in diesem Ensemble selbstverständlich einen<br />
Ehrenplatz.<br />
Für die Kinder, die den Leuchtturm auch mitgestaltet hatten, nach<br />
dem Sommer aber bereits in die Schule gehen, hatte sich der Sky-<br />
Marktleiter Herr Wauschkuhn extra etwas einfallen lassen. Die Kinder<br />
bekamen noch jeweils ein großes Geschenk, bestehend aus<br />
vielen Naschereien, da sie leider nicht am Grillfest teilnehmen<br />
konnten.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die vielen Leckereien geht an den<br />
Sky-Markt und seine Mitarbeiter.<br />
Die Eltern, Frau Gerssmann, Frau Buckentin und Familie Langediekhoff<br />
unterstützten tatkräftig beim Grillen. Auch an sie sei ein<br />
besonderer Dank gerichtet!<br />
Sybille Wegener<br />
Die Mädchen Caroline und Hanna Levermann und Nele Lemke fertigen<br />
die Richtkrone!<br />
Wir feiern ein Richtfest für unser selbst gestaltetes Haus!<br />
Ausflug in die Landeshauptstadt Schwerin<br />
Kinder aus der AWO Kita „Amtsbergspatzen“ fuhren nach Schwerin<br />
zur Hundertwasser-Ausstellung. Diese Fahrt fand zum Projekt<br />
„Villa Kunterbunt“ statt.<br />
Im Vorfeld beschäftigten sich einige Kinder mit Häusern, Formen<br />
und Farben, Pippi Langstrumpf und ihr Haus und Berufe.<br />
Vom Künstler „Hundertwasser“ erfuhren die Kinder schon im Kindergarten<br />
einiges und sahen Kunstwerke von ihm. Diese erkannten<br />
sie auch gleich in der Ausstellung wieder. Ein großes Erlebnis<br />
war für die Kinder die Fahrt mit der Petermännchen-Fähre über<br />
den Pfaffenteich.
Wittenburger Stadt- und Landbote 13 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Voller Eindrücke fuhren dann alle wieder mit dem Bus zurück in<br />
den Kindergarten.<br />
Am nächsten Tag entstanden schon tolle Kunstwerke von „kleinen<br />
Hundertwassern“.<br />
Ein Dankeschön sagen wir Frau Langediekhoff und Frau Bonath,<br />
die uns auf unsere Fahrt begleiteten.<br />
Tag der offenen Tür in der<br />
Kita „Katz und Maus“ Boddin<br />
Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />
in den vergangenen Wochen ist in der Kita<br />
„Katz und Maus“ wieder sowas wie Ruhe eingekehrt. Jetzt sind alle<br />
ganz Stolz auf ihre Kita und wollen zeigen, wie toll es geworden<br />
ist.<br />
Der Kindergarten „Katz und Maus“ öffnet seine Türen am 18. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>20<strong>09</strong></strong> von <strong>10</strong>.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Kleine Attraktionen wie zum Beispiel das Kinderschminken, eine<br />
Bastelstraße und auch ein kleines Fitnessprogramm für Kinder begleiten<br />
unser kleines Fest.<br />
Gegen den kleinen Hunger warten leckere Kleinigkeiten auf unsere<br />
Besucher.<br />
Die Kinder und das Team der Kita freuen sich auf viele Besucher.<br />
Schülerausflug in den Landtag<br />
Die <strong>10</strong>. Klasse der Regionalen Schule „Hans Franck“ Wittenburg<br />
und die Klassensprecher der 5. - 9. Klassen unternahmen am Donnerstag,<br />
dem 24.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>, auf Einladung der Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Margret Seemann, einen Ausflug in den Landtag nach<br />
Schwerin. Um 08.00 Uhr fuhren wir in einem tollen Bus in Wittenburg<br />
los. Dann endlich standen wir vor dem Schloss. Um die Zeit<br />
bis zum Einlass zu überbrücken gingen wir noch eine Runde durch<br />
den Schlossgarten.<br />
Am Einlass bekamen wir unsere Besucherkarten und passierten die<br />
Kontrolle. Nach einer Einführung durch Frau Wittwer vom Besucherdienst<br />
sahen wir einen Film über das Schweriner Schloss und<br />
erfuhren viele Details über die im Landtag vertretenen Parteien.<br />
Nach einer kurzen Führung durchs Schloss durften wir in den Plenarsaal.<br />
Als wir auf der Besuchertribüne Platz genommen hatten,<br />
wurde im Plenum gerade die Entschließung zum 70. Jahrestag des<br />
Beginns des Zweiten Weltkrieges vorgetragen. Im Anschluss daran<br />
haben die Parteien dazu Stellung genommen.<br />
Als nächstes stand im Fraktionsraum der SPD die Gesprächsrunde<br />
mit Frau Dr. Seemann auf dem Plan. Sie gab uns einen Einblick in<br />
die Arbeit des Landtages. Neben Fragen zur Verbesserung der Situation<br />
der Milchbauern in M-V und zur Bildungspolitik wurden<br />
auch Fragen zu kommunalen Themen gestellt, die uns bewegen.<br />
Nach dem Gespräch wurden wir ins Schloss-Café zum Mittagessen<br />
eingeladen.<br />
Es war ein informativer und aufschlussreicher Tag, für den wir uns<br />
bei der Landtagsabgeordneten Frau Dr. Seemann recht herzlich bedanken<br />
möchten.<br />
Silvana Kluth<br />
Klassensprecher Klasse <strong>10</strong><br />
Kleines Herbstfest in Lehsen<br />
Die Gemeinde Lehsen, die Freiwillige Feuerwehr sowie die Jugendwehr<br />
laden am 23. <strong>Oktober</strong> ab 18.30 Uhr die Lehsener Einwohner<br />
und ihre Gäste zu einem kleinen Herbstfest rund um<br />
das Gemeindehaus herzlich ein.<br />
Die Jugendfeuerwehr organisiert einen Fackelumzug durch den<br />
Ort.<br />
Essen (vom Grill, aus dem Topf und vom Lagerfeuer) sowie kalte<br />
und heiße Getränke werden angeboten und wie gewohnt wird der<br />
Abend auch musikalisch umrahmt.<br />
Die Veranstalter freuen sich auf ihre Gäste.<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt<br />
GUT INFORMIERT<br />
durch die Heimat- und Bürgerzeitung
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 14 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Einladung zur Lesung<br />
in der Stadtbibliothek Wittenburg<br />
Als Enkel Florian auf Klassenfahrt ist, bekommt er jeden Tag Post<br />
von seinem Opa Ralph, und in jedem Brief steht eine Phantasiegeschichte<br />
von Paul, dem Wassertropfen. Ralph Behncke, gebürtiger<br />
Wittenburger und seit 1997 wieder hier wohnhaft, hat Stift und<br />
Zettel immer bei sich, auch abends auf dem Nachttisch, weil er<br />
nachts die besten Ideen für seine Anekdoten, Gedichte und Erzählungen<br />
hat. Er schreibt hochdeutsch und „up platt”, für sich zum<br />
Spaß und für Bekannte zur Freude. Ralph Behncke wird einige seiner<br />
Texte lesen, und zwar am<br />
Mittwoch, dem 21. <strong>Oktober</strong><br />
um 15.00 Uhr<br />
in der Stadtbibliothek Wittenburg<br />
Der Eintritt ist frei - gute Unterhaltung garantiert - herzlich willkommen!<br />
Ihre Bibliothek Wittenburg<br />
Volleyballturnier in Wittenburg<br />
Die Sportjugend des Kreissportbundes <strong>Ludwigslust</strong> führt gemeinsam<br />
mit der TSG Wittenburg am 14. November ein Volleyballturnier<br />
durch. Ab 14.00 Uhr wird in der Mehrzweckhalle in Wittenburg<br />
in drei Altersklassen gespielt. In der SK 1 bis 13 Jahre spielen<br />
3 Jugendliche in einem Team. In der SK 2 bis 16 Jahre und der SK<br />
3 ab 17 Jahre wird in Mixed-Teams gespielt. Ein Team besteht aus<br />
6 Spielern, davon mindestens 2 Spielerinnen. Die Halle ist ab 13.15<br />
Uhr für euch geöffnet. Die Teilnehmergebühr beträgt für die SK 1 -<br />
3,00 Euro pro Team und für SK 2 und 3 jeweils 5,00 Euro pro<br />
Team. Der Spielmodus richtet sich nach der Anzahl der Meldungen.<br />
Die besten Teams erhalten am Ende einen Pokal und Sachpreise.<br />
Fragen und Anmeldung beim Kreissportbund <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Tel. 03874/666647, ksb-sportjugend-lwl@t-online.de.<br />
Wittenburger Fanfarenzug e. V. 1954<br />
Der Wittenburger Fanfarenzug feierte am 19. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
sein 55-jähriges Gründungsjubiläum.<br />
Es war ein sonniger Nachmittag, als die Mitglieder des Fanfarenzuges<br />
zu ihrem Jubiläum ein Platzkonzert auf dem Wittenburger<br />
Amtsberg (Gründungsort des Vereins im September 1954) gaben.<br />
Um 15.00 Uhr waren viele Bürger der Stadt, Freunde und Bekannte<br />
zum Jubiläumskonzert gekommen. Wir konnten von der Stadtverwaltung<br />
Herrn Lothar Otto, die Bürgervorsteherin Frau Sybille<br />
Moß, eine Abordnung der Wittenburger Schützenzunft unter der<br />
Leitung von Horst Kowski sowie unseren Coach Arno Nebel mit<br />
seiner Frau Antje recht herzlich begrüßen.<br />
Das Jubiläumskonzert bestand aus zwei Teilen. Zuerst wurde das<br />
ganze Repertoire unserer Märsche gespielt. Vom Stabführer Klaus-<br />
Jürgen Krohn wurden einige Erläuterungen zu den einzelnen Stükken<br />
gegeben.<br />
In der anschließenden Kaffeepause waren alle Besucher zu Kaffee<br />
und Kuchen eingeladen. Es wurden viele interessante Gespräche<br />
geführt, nicht nur über die Vergangenheit des Vereins, sondern<br />
auch über Möglichkeiten von Veranstaltungen in der Zukunft zu<br />
begleiten bzw. auch mal ein Event in der Stadt Wittenburg zu gestalten.<br />
Nach der Kaffeepause führten wir unser Showprogramm in voller<br />
Länge auf.<br />
Entstanden ist die Show aus zwei Workshops und einer großen<br />
Anzahl von Ideen, die aus den Reihen der Tom- Tom- Spieler und<br />
Marschtrommelspieler eingebracht wurden.
Wittenburger Stadt- und Landbote 15 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Mit dem „Signal“ und dem Musikstück „Wittenburg I“, aus der<br />
Feder von Werner Buchholz, wurde die Show eröffnet. Höhepunkt<br />
unserer Darbietung im Showprogramm ist das Stück „Die Fischer“<br />
in dem das Schlagwerk all ihr Können gezeigt hat.<br />
Belohnt wurde die Show mit einem riesigen Applaus der Gäste,<br />
die als Dank zwei Zugaben erhielten.<br />
Alle Gäste und die Spieler des Fanfarenzuges waren sich in einem<br />
Punkt einig, es war ein wunderschöner Nachmittag. Die Mitglieder<br />
des Wittenburger Fanfarenzuges bedanken sich recht herzlich für<br />
die Gratulationen, Geschenke und Zuwendungen für unsere weitere<br />
Vereinsarbeit.<br />
Ein besonderes Dankeschön geht an die Stadt Wittenburg, Herrn<br />
L. Otto, Frau S. Moß und der Wittenburger Schützenzunft.<br />
Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Tag des 55-jährigen<br />
Jubiläums des Wittenburger Fanfarenzuges aus.<br />
Der Vorstand<br />
Erstmals Schulsport im Schnee<br />
Das alpincenter Hamburg-Wittenburg und das Christian-Ludwig-<br />
Liscow Gymnasium sind Ende September mit ihrem gemeinsamen<br />
Projekt „Schulsport im Schnee“ gestartet. Dabei erhielten über 30<br />
Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Wittenburger Gymnasiums<br />
ihre ersten Unterrichtsstunden auf Ski und Snowboard. Das<br />
Projekt wird von der ansässigen Ski- und Snowboardschule TOP<br />
ON SNOW betreut.<br />
Dabei steht das erste Schulhalbjahr gemäß den Bestimmungen des<br />
vom Kultusministerium vorgegeben Lehrplans unter dem Thema<br />
„Fahren, Rollen, Gleiten“. Insgesamt wird an 5 Tagen jeweils 2 1/2<br />
Stunden unterrichtet. „Vermittelt wird neben der Sporttheorie vor<br />
allem die Technik und Methodik des Skifahrens. Dies selbstverständlich<br />
unter Beachtung aller Sicherheitsstandards“, so Sarah<br />
Vrba, Leiterin der Wittenburger Skischule. Auch werden<br />
Hausaufgaben aufgegeben und Referate gehalten. Die Note<br />
der Abschlussprüfung fließt zudem in die Gesamtschulnote<br />
im Fach Sport ein. Neben den Schülerinnen und Schülern<br />
zeigte sich auch Volker Strietzl, Sportlehrer am Gymnasium<br />
Wittenburg, begeistert: „Mit diesem neuen Projekt können<br />
wir unseren Schülern im Schulsportbereich nun ein ganz besonderes<br />
und bislang einmaliges Angebot machen. Darüber<br />
hinaus ist es eine große Bereicherung für unseren Lehrplan<br />
und die Zusammenarbeit mit dem alpincenter gestaltet sich<br />
als überaus professionell und unkompliziert“.<br />
Das neue Projekt soll künftig auch mit anderen regionalen Schulen<br />
umgesetzt werden. Interessierte Einrichtungen können sich hierfür<br />
auch an das alpincenter Hamburg-Wittenburg unter 038852/234-<br />
0 oder direkt an die Ski- und Snowboardschule TOP ON SNOW unter<br />
038852/234-442 wenden.<br />
Fotos: alpincenter<br />
Herbstferienfreizeit im Schloss Dreilützow<br />
26.<strong>10</strong>. - 30.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Dieter das Schlossgespenst lädt mutige Kinder zum Spuken nach<br />
Dreilützow auf seinen Dachboden ein! Hast du Lust, dich zu verkleiden?<br />
Masken und Gespenster zu bauen, um mit unserem<br />
Schlossgespenst Dieter auf Nachtwanderung zu gehen. Liebst du<br />
Geschichten von Geistern und Gespenstern? Dann bist du herzlich<br />
willkommen, mit uns auf Spukspurensuche zu gehen.<br />
Es wäre toll, wenn ihr alte Faschingskostümteile, aber auch zu kleine<br />
Handschuhe, Strümpfe, Strumpfhosen, Schuhe, Bettlaken einpackt,<br />
die wir umändern, anmalen, zerschneiden dürfen! Fürs Bauen<br />
und Basteln sind unbedingt alte Sachen mitzubringen, denen<br />
Leim- und Farbflecken nichts ausmachen!<br />
Die Ferienfreizeit wird von der Künstlerin Jeannett Harendt und<br />
von Mitarbeitern des Schlosses gestaltet.<br />
• Ein geisterhaftes Abenteuer für furchtlose Kinder von 8 -12<br />
Jahren<br />
• Anreise: Montag zu 11.00 Uhr<br />
• Abreise: Freitag nach dem Mittag ab 13.30 Uhr<br />
• Teilnehmer max. 20<br />
• Bitte Bettwäsche mitbringen<br />
• Kosten: 115,00 EURO Unterkunft, VP, Programm<br />
Anmeldung und Nachfragen unter:<br />
Schloss Dreilützow/Caritas Mecklenburg e. V.<br />
Am Schlosspark <strong>10</strong><br />
19243 Dreilützow<br />
Telefon: 038852/50154<br />
E-Mail: schloss3L@t-online.de<br />
www.schloss-dreiluetzow.de
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 16 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
11. ApfelTag am 18. <strong>Oktober</strong> in Zarrentin<br />
Apfelsortenbestimmung, Apfelsaft pressen,<br />
Vorträge und Apfelprodukte auf dem Apfelfest<br />
im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee<br />
Am Sonntag, dem 18. <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> dreht sich am Informationszentrum<br />
PAHLHUUS in Zarrentin wieder alles um den Apfel. Zu<br />
Gast ist diesmal der Sortenexperte - auch Pomologe genannt - Jan<br />
Bade aus Kaufungen/Hessen. Wer noch unbekannte Apfel- oder<br />
Birnensorten im Garten hat und etwas über die Geschichte der<br />
Sorte erfahren will, der kann jeweils gegen eine Spende von 2,-<br />
EUR pro Sorte seine Äpfel in der Zeit von <strong>10</strong> - 16 Uhr bestimmen<br />
lassen. Interessierte sollten mindestens 4 Äpfel bzw. Birnen pro<br />
Sorte mit Stiel und bestenfalls mit Blatt in Papiertüten mitbringen.<br />
Das Gut Hermannshagen ist wieder mit einer Apfelsaftpresse da.<br />
Wer möchte, kann aus seinen eigenen Äpfeln - auch größere Mengen<br />
- naturbelassenen Apfelsaft pressen lassen. Der Saft wird pasteurisiert<br />
und in 5-Liter- oder <strong>10</strong>-Liter-Bag-in-Boxes gefüllt. Da das<br />
Ganze etwas dauert, fängt das Apfelpressen bereits um 9 Uhr an.<br />
Die Mindestannahmemenge Äpfel beträgt 1 Zentner. Der Preis beträgt<br />
pro Liter 0,55 EUR zuzüglich 1,50 EUR bzw. 2,- EUR pro Verpackungsbox.<br />
Interessenten melden sich bitte beim Gutshaus Hermannshagen<br />
e. V., Telefon 0152/24274808 an.<br />
Auf dem ApfelTag werden viele Aktionen angeboten. Im PAHLHU-<br />
US-Foyer wird eine Apfelsortenausstellung präsentiert. Für Kinder<br />
bieten die Ranger des Biosphärenreservates wieder ein interessantes<br />
Programm an. Mit Gaukeleien und Apfelspielen unterhält Axel<br />
Michaelis ab 14 Uhr auf dem Marktplatz. Um 15 Uhr hält Ulf<br />
Gritzka-Bergmann, Landeskoordinator Streuobst NABU Mecklenburg-Vorpommern<br />
(M-V), einen Vortrag über “Streuobst und<br />
Obstalleen - Verlust, Gefahr und Perspektive”. Regionale Kindergärten<br />
stellen Bastelarbeiten zum Thema Apfel im Foyer des Informationszentrums<br />
aus. Auf dem Apfelmarkt gibt es viele köstliche<br />
und interessante Sachen wie Apfelquittengelee, Apfel-Käsebaguette,<br />
Direktsaft, Apfelchips, Apfelbrand, Apfelwein, Obstgehölze<br />
von alten und neuen Sorten sowie Äpfel aus ökologischem Anbau.<br />
Veranstalter des 11. ApfelTages ist der Förderverein Biosphäre<br />
Schaalsee e. V. in Kooperation mit der Biosphärenreservatsverwaltung.<br />
Unterstützt wird er von Fruchtquell Dodow und dem Amt<br />
Zarrentin. Weitere Informationen sind beim Förderverein unter Telefon<br />
038851/32136 erhältlich.<br />
Frank Hermann<br />
Gemeldete Veranstaltungen Stadt und Amt Wittenburg <strong>Oktober</strong>/November <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Datum/Uhrzeit Veranstaltung Veranstalter Ort/Treffpunkt<br />
15. - 18. <strong>Oktober</strong> Alttierschau RKZV Rassekaninchenzuchtverein M60 Bauernmarkthalle<br />
<strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr Mühlengelände an der A 24<br />
<strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> Herbstputz SFV „Gut Fang“ Wittenburg e. V. Treffpunkt:<br />
08.00 Uhr Anglerheim und zu betreuende Gewässer<br />
<strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> Herbstputz Stadt Wittenburg Treffpunkt: Feuerwache<br />
<strong>09</strong>.00 Uhr<br />
18. <strong>Oktober</strong> Wittenburger Vogel- und Wölzower Weg<br />
08.00 - 13.00 Uhr Kleintierbörse<br />
20. <strong>Oktober</strong> Kartoffelfest Volkssolidarität Wittenburg e. V. Begegnungsstätte der VS<br />
14.00 Uhr<br />
27. <strong>Oktober</strong> 97. Stunde der Musik Musikverein Wittenburg e. V. Rathaussaal<br />
19.30 Uhr Percussions-Konzert<br />
mit Frau Prof. C. Monske<br />
1. November Wittenburger Vogel- und Wölzower Weg<br />
08.00 - 13.00 Uhr Kleintierbörse<br />
11. November St. Martin Ev.-luth. Kirchgemeinde Evangelische Kirche<br />
<strong>17.</strong>00 Uhr St. Bartholomäus und St. Bartholomäus in Wittenburg<br />
Röm.-kath. Kirchgemeinde<br />
Christus König<br />
15. November Volkstrauertag/Andacht Stadt Wittenburg Friedhofskapelle<br />
11.30 Uhr<br />
15. November Wittenburger Vogel- und Wölzower Weg<br />
08.00 - 13.00 Uhr Kleintierbörse<br />
<strong>17.</strong> November Weinfest mit Verkostung Volkssolidarität Wittenburg e. V. Begegnungsstätte der VS<br />
14.00 Uhr<br />
21. November Judoherbstturnier für Judoverein Wittenburg e. V. Sport- und Mehrzweckhalle<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Anfänger Wittenburg<br />
24. November 98. Stunde der Musik Musikverein Wittenburg e. V. Rathaussaal<br />
19.30 Uhr Kreismusikschule <strong>Ludwigslust</strong><br />
27. - 29. November Kreisrassegeflügelausstellung RGZV Wittenburg 1921 e. V. Mühlengelände<br />
Sa. u. So., Beginn: 9.00 Uhr Bauernmarkthalle<br />
28. November Seniorenweihnachtsfeier Dreilützow<br />
in Dreilützow<br />
2. Dezember Große Weihnachtsfeier für alle Volkssolidarität Wittenburg e. V. Sport- und Mehrzweckhalle<br />
14.00 Uhr Senioren
Wittenburger Stadt- und Landbote 17 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Kartenvorverkauf beginnt!<br />
„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“<br />
am 20.02.20<strong>10</strong> in Wittenburg<br />
Ab sofort gibt es Karten für eine der faszinierendsten Tanzshows:<br />
„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“ gastiert am Samstag,<br />
20.02.20<strong>10</strong> um 20.00 Uhr in der Sport- und Mehrzweckhalle in<br />
Wittenburg.<br />
Nach dem sensationellen Erfolg unserer Tournee 2008/<strong>20<strong>09</strong></strong> ist die<br />
Show wieder in Deutschland unterwegs. Eine perfekt inszenierte<br />
Show, die Tradition und Entertainment perfekt verbindet und<br />
wahre Begeisterungsstürme auslöst!<br />
Mit zusätzlicher Liveübertragung der Tänzer auf einer großen Leinwand!<br />
Irische Meistertänzer/-innen, Musiker und Sänger erzählen die Geschichte<br />
des Stepptanzes vom Beginn bis zum weltweiten Erfolg.<br />
Die irische Lebensfreude sprüht aus jeder Szene, klassische und<br />
moderne Tanzelemente fügen sich in lyrische und rhythmische<br />
Musik und wechseln sich mit ausgesuchter irischer Folklore ab.<br />
Traditionelle irische Musik, verschiedene irische Stepptanz-Stile<br />
und einige der besten irischen Stepptänzer/-innen in traditionellen<br />
Kostümen begeistern die Besucher.<br />
Bei folgenden Vorverkaufsstellen können ab jetzt Karten erworben<br />
werden:<br />
in WITTENBURG (Papier-Bücher-Leder-Geschenke Schwenk), in allen<br />
Geschäftsstellen der SCHWERINER VOLKSZEITUNG sowie an<br />
allen bekannten CTS VORVERKAUFSSTELLEN.<br />
Preise zwischen 29,90 EUR und 49,90 EUR (evtl. zzgl. Online-, Versandgebühren).<br />
Tickethotline: 038852/53005 und 01805/570000 (0,14 EUR/Min.,<br />
Mobilfunkpreise können abweichen).<br />
Karten im Internet unter www.eventim.de.<br />
Begegnungsstätte der Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow,<br />
Große Straße 60<br />
Die Lüneburger Heide - Ein Erlebnis!<br />
Am 12. August hatte die Volkssolidarität eine Tagesfahrt in die Lüneburger<br />
Heide organisiert. Die Vorbereitungen dieser Fahrt erfolgten<br />
von der Begegnungsstätte Wittenburg.<br />
Alle Fahrgäste (es waren 47 Personen) möchten sich recht herzlich<br />
für dieses Erlebnis bedanken.<br />
Die Fahrt ging von Hagenow - Wittenburg - Lüneburg nach<br />
Schneverdingen. Auf halber Strecke wurde zum leckeren Picknick<br />
eingeladen. Jeder konnte seinen Durst und den kleinen Appetit<br />
stillen. Auf einem Stellplatz hinter Schneverdingen für 2 PS Fahrzeuge<br />
begann die Fahrt durch die Lüneburger Heide.<br />
Es war herrlich, zu beiden Seiten des Weges blühte die Heide. Dazwischen<br />
erblickten wir unter anderem auch Blaubeersträucher<br />
voller reifer Früchte. Unterwegs begegneten wir einer Herdschnuckenherde,<br />
typisch für diese Landschaft.<br />
Die Kutscher vermittelten uns sehr anschaulich Wissenswertes<br />
über die Besonderheiten der Heide.<br />
Nach 1 1/2 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen.<br />
Dort wurden wir in einem sehr schönen Café zu Kaffee<br />
und Kuchen nach Wahl eingeladen. Es hat alles toll geschmeckt.<br />
Die Stimmung war ausgezeichnet. Auch neue Freundschaften<br />
wurden geschlossen. Vor der Heimreise hatten alle noch die Gelegenheit,<br />
den sehr schönen Heidepark zu betrachten.<br />
Es war ein herrlicher Tag. Noch einmal ein Dank an alle Verantwortlichen.<br />
Auch ein Danke an den Busfahrer der Firma Augustat, Herrn Sielaff.<br />
Er hat uns sicher und mit viel Humor an unser Ziel und auch<br />
zurück gebracht.<br />
Danke.<br />
S. Prabell<br />
Uns Hüsung 6 in Hagenow<br />
Potsdamfahrt des Wittenburger Musikvereins<br />
Unser diesjähriger Ausflug führte uns am 12.<strong>09</strong>. in die Brandenburger<br />
Landeshauptstadt.<br />
Um 7.00 Uhr ging es bei bereits schönem Wetter - und das blieb<br />
auch so - los. Zusätzlich zu den Mitgliedern und Sympathisanten<br />
des Musikvereins und ihren Angehörigen waren auch ca. <strong>10</strong> Mitglieder<br />
des Lützower Musikvereins zu Gast, sodass alle Plätze ausgebucht<br />
waren. Die Hinfahrt verkürzt durch interessante Anmerkungen<br />
z. B. über die A 24 endete am Schloss Cecilienhof, wo wir<br />
uns in die Hände einer sehr kompetenten und humorvollen Stadtführerin<br />
begeben haben. Anschließend hatten wir mit ihr eine Stadtrundfahrt<br />
mit perfekt auf die dann folgende 90-minütige Schlösserdampferfahrt<br />
(Potsdam hat 12 Schlösser) abgestimmten Infos.
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 18 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Während der Dampferfahrt gestärkt und durch die Anregungen<br />
neugierig geworden, machten wir uns als Abschluss des Tages für<br />
3 Stunden selbstständig auf Entdeckungstour. Einige - wie auch<br />
wir - waren z. B. im Neuen Palais von Sanssouci (franz. „ohne Sorge“)<br />
und genossen den Spaziergang durch den einmaligen Park.<br />
Am meisten haben uns der Muschel- und Marmorsaal beeindruckt.<br />
Der Tag verging wie im Fluge. Die gute Stimmung hielt<br />
auch bis zur Ankunft um ca. 19.30 Uhr wieder in Wittenburg an.<br />
Es war ein rundum gelungener Tag. Ein herzliches Dankeschön an<br />
die Organisatorin Elisabeth Popp. Im nächsten Jahr werden wir<br />
nach Kiel fahren und laden dazu schon heute ein.<br />
Apropos einladen: Am 27.<strong>10</strong>.<strong>09</strong> finden jeweils um 19.30 Uhr die<br />
nächsten Stunden der Musik im Wittenburger Rathaussaal statt…<br />
Dennis Langediekhoff<br />
Eine gelungene 96. „Stunde der Musik“<br />
im Rathaussaal<br />
Der Rathaussaal Wittenburg zeigte bei seiner 96. „Stunde der Musik“<br />
ein vollbesetztes Haus, als sich die japanische Pianistin Yoko<br />
Mine und Wolfgang Gubalke mit ihrem gemeinsamen Programm<br />
präsentierten.<br />
Die Spannbreite in der Musikgeschichte, die von ihnen entfaltet<br />
wurde, war groß. Sie reichte von Bach, Telemann über Chopin hin<br />
bis zu neuzeitlichen Kompositionen von S. Krause. und. F. Seitz, einem<br />
Mecklenburger.<br />
Eine exzellente Künstlerin, brillierend auf ihrem Gebiet, musiziert<br />
mit einem Nichtprofi!<br />
Das „Experiment“ war vollends gelungen! Wolfgang Gubalke erreichte<br />
an diesem Abend in souveräner Haltung ein beachtliches<br />
Niveau, und das gleich auf zwei verschiedenen Instrumenten: einmal<br />
mit der Geige und im Wechsel mit den Tönen der sanft-dumpf<br />
klingenden Bratsche. Als Höhepunkt empfand das Publikum unumstritten<br />
den Czardas von V. Monti. Beide Interpreten boten<br />
auch Solostücke, die ebenso mit viel Applaus honoriert wurden.<br />
Und so ging der musikalische Abend auch nicht ohne Zugabe zu Ende!<br />
Elisabeth Popp<br />
Termin für 97. „Stunde der Musik“ verlegt<br />
Eine Woche später als sonst am Monatsende üblich, findet<br />
die 97. „Stunde der Musik“ am Dienstag, dem 03. November<br />
im Atrium der Hans-Franck-Schule statt.<br />
Es wird wahrhaft ein Konzert der besonderen Art!<br />
Aus Hamburg kommend, an verschiedenen namhaften Hochschulen<br />
studiert, führt uns die Künstlerin Cornelia Monske in das Reich<br />
eines exotisch anmutenden Instrumentariums. Man wird versetzt<br />
in Faszinationen von hauchzart bis schmetternd. Cornelia Monske<br />
wird nicht nur dem Schlagzeug eine enorme Skala unterschiedlicher<br />
Klangeffekte entlocken.<br />
Ein Spiel, das mit Augen und Ohren zu verfolgen ist.<br />
Es nennt sich Percussion!<br />
Elisabeth Popp<br />
Daher hat die Musikerin dem Programm<br />
auch den Titel<br />
„percussion für hellhörige -<br />
ein gesprächskonzert“<br />
gegeben.<br />
Dazu wird zum 3. November seitens des<br />
Musikvereins Wittenburg sehr herzlich eingeladen!<br />
Beginn ist 19.30 Uhr<br />
Karten sind bei Papier- und Buchhandel<br />
Schwenck im Vorverkauf, ansonsten auch<br />
an der Abendkasse zu haben.<br />
Familientag am Schloss Dreilützow<br />
Am Sonntag, dem 27. September, fanden bei wunderschönem<br />
Wetter 150 Besucher den Weg zu einem Familienfest am Schloss<br />
Dreilützow. Vor allem Eltern mit ihren Kindern, aber auch Großeltern<br />
mit Enkeln nutzen diesen Tag zu einem gemeinsamen Ausflug.<br />
In entspannter Atmosphäre spielten Kinder miteinander und<br />
Erwachsene nutzen die Zeit für gemeinsame Gespräche.
Wittenburger Stadt- und Landbote 19 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Zahlreiche kreative Angebote, das in Sonnenschein getauchte große<br />
Parkgelände, Essen, Trinken und gute Livemusik von der Jugendbrassband<br />
von ATARAXIA trugen zu einem rundum gelungenen<br />
Tag bei.<br />
Fachforum „Gewalt in Teenagerbeziehungen“<br />
Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen war eines der<br />
Themen, die während ihres Referats von Eleonore Tatge, Kriminalkommissarin<br />
in der Polizeidirektion Lüneburg am <strong>17.</strong><strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> im<br />
Christian-Ludwig-Liscow-Gymnasium in Wittenburg angesprochen<br />
wurden.<br />
Der Internationale Bund Hagenow gewann Frau Tatge als Referentin<br />
für den Fachvortrag „Gewalt in Teenagerbeziehungen“. Die<br />
Veranstaltung ordnet sich in das IB Jahresprojekt „Nicht wegsehen“<br />
in Zusammenarbeit mit der Ausstellung „Rosenstraße 76“<br />
ein, bei dem das Thema häusliche Gewalt im Mittelpunkt steht.<br />
Frau Eleonore Tatge ist seit 31 Jahren im Polizeidienst und seit 16<br />
Jahren im Bereich Prävention tätig. Seit 2001 widmet sie sich in ihrer<br />
Arbeit insbesondere dem Schwerpunkt häusliche Gewalt.<br />
2006 wurde in Lüneburg eine Ausstellung mit ähnlichen Aspekten<br />
und Absichten unter dem Motto „Gegen meinen Willen“ organisiert.<br />
Mädchen und Jungen aus vielen Schulen der Region beteiligten<br />
sich hier an einer anonymen Befragung: Das habe ich gehört -<br />
Das habe ich gesehen!<br />
Die Ergebnisse von über 500 verwertbaren Antworten ist erschrekkend,<br />
denn mehr als 37 Jugendliche beschrieben konkrete Beispiele<br />
von Gewalt im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis.<br />
Mitunter kann Gewalt im sozialen Umfeld stattfinden, ein Raum<br />
wo der Mensch Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen erwartet.<br />
Oftmals wird dieser Raum verkannt, so Frau Tatge. Wird in diesem<br />
Raum - Freundeskreis, die Freizeitgruppe oder Familie Gewalt ausgeübt,<br />
so kann dies für die Betroffenen zu schwerwiegenden psychischen<br />
und physischen Schäden führen.<br />
Die Statistik belegt: Gerade dort, wo sich Menschen besonders sicher<br />
und geborgen fühlen, tritt Gewalt überdurchschnittlich häufig<br />
auf, in häuslicher Umgebung und in vertrauter Umgebung. Hier<br />
wird oft sexuelle Gewalt ausgeübt - als Gewaltandrohung, sexuelle<br />
Nötigung oder Beschränkung der Bewegungsfreiheit.<br />
Opfer von Gewalt sind in den meisten Fällen Frauen, Kinder und<br />
ältere Menschen. Ihnen allen gemeinsam ist eine soziale oder wirtschaftliche<br />
Abhängigkeit. Häufig macht sich der Täter auch die<br />
Hilflosigkeit seines Opfers zunutze.<br />
Gewalt wird nicht nur körperlich, sondern oft auch in der subtileren<br />
psychischen Form ausgeübt. Sie reicht von der Kontrolle des<br />
Haushaltsgeldes bis zur Vergewaltigung oder im extremen Fall sogar<br />
bis zur Tötung. Viele der subtileren Formen sind strafrechtlich<br />
nicht erfasst und von der jeweiligen Empfindung bzw. dem individuellen<br />
Rollenverständnis von Opfer und Täter abhängig.<br />
Die Zuhörer des Fachvortrages waren vor allem Erzieher, Sozialarbeiter,<br />
Juristen, Schüler und Lehrer. Ihre Fragen an Frau Tatge zum<br />
Ende der Veranstaltung bezogen sich auf: - Jungen als Opfer von<br />
häuslicher Gewalt; - Schweigepflicht von Ärzten bei Gefährdung<br />
und Missbrauch; - Projekte gegen Gewalt in Teenagerbeziehungen.<br />
Der Vortrag war nicht nur interessant, aktuell und zeitgemäß, sondern<br />
gab Anregungen für die Zuhörer, als Multiplikatoren in den<br />
Lehr- und Kindereinrichtungen, im Klassenverband und in der<br />
Gruppe so aufzutreten, dass folgendes Fazit zu ziehen ist:<br />
Gewalt ist keine Privatsache - Ich kann dagegen etwas tun!<br />
Nicht vorbeigehen!<br />
Nicht weggehen!<br />
Nicht weghören!<br />
Nicht schweigen!<br />
Frau Brigitte Pörschke, Leiterin der IB Beratungsstelle in Hagenow<br />
bedankt sich bei Frau Eleonore Tatge für den Vortrag und bei Frau<br />
Ute Halfar, Schulleiterin des Gymnasiums, für die organisatorische<br />
Unterstützung.<br />
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Poststraße 13 • 29308 Winsen<br />
Tel. 0 51 43/66 87 58<br />
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<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 20 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Gute Laune und Sonnenschein beim<br />
Gartenfest der Anlage „Sonnenschein“<br />
Nach einigen Jahren Pause erinnerte man sich an die schöne Tradition<br />
des jährlichen Sommerfestes in unserer Kleingartenanlage<br />
“Sonnenschein”.<br />
So wurde am 22.08.<strong>20<strong>09</strong></strong> ein buntes Programm für Jung und Alt<br />
organisiert, an dem nicht nur Mitglieder teilnehmen konnten.<br />
Ab 14 Uhr begann der Spielenachmittag mit großer Beteiligung.<br />
Die Kleinen und Großen erfreuten sich an den zahlreichen Preisen,<br />
die es beim Gummistiefelweitwurf (mit Pokal), Ringewerfen, Dosenwerfen,<br />
Mehlsackweitwurf und Torwandschießen zu gewinnen<br />
gab. Als Höhepunkt gab es eine kostenlose Fahrt mit der Bimmelbahn<br />
durch unsere Anlage.<br />
Abends fand der Tag seinen Ausklang in gemütlicher Runde mit einer<br />
kostenlosen Disco durch Herrn Lücke.<br />
Für das leibliche Wohl wurde gesorgt mit selbst gebackenen Kuchen,<br />
Bratwurst und Getränken.<br />
Der Erfolg lässt hoffen, dass das Sommerfest auch in den nächsten<br />
Jahren organisiert wird und noch mehr Gäste den Weg in unsere<br />
Anlage finden.<br />
Die Organisation des Festes wurde ermöglicht durch die große Anzahl<br />
der Sponsoren, denen wir auf diesem Wege noch einmal<br />
Dank sagen wollen:<br />
AH Redmann GmbH<br />
Alternative Kraftstoffe - Martin Dankert<br />
Autoservice Baudisch<br />
Bäckerei Boldt<br />
Baufuchs Fachmarkt GmbH<br />
Bauhof<br />
Bußmann Jürgen<br />
Deja Spielwaren<br />
Ds produkte/Gallin<br />
ELEKTRA GmbH<br />
Elektro-Service Levermann<br />
Famila/Mölln<br />
Feuerwehr Boddin<br />
Feuerwehr Wittenburg<br />
Förderkreis Mühle Wittenburg e. V.<br />
Heiland VET GmbH/Hamburg<br />
HLZ Logistik GmbH/Gallin<br />
Hypoxi Figurzentrum - Brigitte Kröplin<br />
Kiebitz - Kirsten Behnke<br />
Lehnecke Tierärztebedarf/Schortens<br />
Löwen-Apotheke<br />
P u. D Praxis-Discount/Georgsmarienhütte<br />
Pichl Erika Schreibwaren<br />
Randstad GmbH/Hagenow<br />
Sattelmacher KG/Hamburg<br />
Schwenk Ernst Papierwaren<br />
Sky Lebensmittel-Vertriebs GmbH<br />
Stadt Wittenburg<br />
Transporte u. Logistik Theurer/Lübesse<br />
Tobi der Preisfuchs<br />
TNT Express GmbH/Hamburg<br />
Wittenburger Wohnungsbau<br />
Sportfischerverein<br />
„Gut Fang“ Wittenburg e. V.<br />
(Raubfischangeln/Püttekow/<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>/13.00 Uhr )<br />
Bei extremen Wetterbedingungen (Dauerregen) trafen sich die<br />
Raubfischangler vom SFV „Gut Fang“ Wittenburg e. V. am Anglerheim<br />
in Püttelkow.<br />
Die Fischkuhle 1 am Anglerheim nutzten die Spinnangler mit<br />
künstlichen Ködern wie Wobbler, Blinker und Spinner. Hierbei gab<br />
es einige untermäßige Barsche und Hechte, die aber schonend zurückgesetzt<br />
wurden.
Wittenburger Stadt- und Landbote 21 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
An der Fischkuhle 2 und 4 kamen die Köderfischmontagen zum<br />
Einsatz und sollten so einen Raubfisch, wie Hecht oder Barsch,<br />
zum Anbiss verlocken. Aber selbst den Fischen passte das Wetter<br />
wohl nicht, kein Hecht mit einem Mindestmaß von 50 cm konnte<br />
angelandet werden, auch bei den Barschen war keiner über 17 cm<br />
dabei. Aber so ist es nun mal, erzwingen kann man im Angelsport<br />
nichts, da braucht es auch ein wenig Glück und Geduld.<br />
Bei der anschließenden Tombola war jedoch für einige die Freude<br />
groß, 3 neue Angelrollen und 3 Angelsets (Schnur und Blinker)<br />
wechselten ihren Besitzer.<br />
R. Großer<br />
Vorsitzender<br />
Herbstferienplan des IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg<br />
26.<strong>10</strong>. - 30.<strong>10</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 22 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Öffnungszeiten in den Ferien<br />
13.00 - 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Fr. Ute Hallmann; Fr. Meike Dederichs;<br />
E. Wolfram<br />
Gitarrengruppe<br />
Jeden Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr -<br />
Ansprechpartner: Hr. Lüdemann<br />
Holzwerkstatt (Themen EXTRA - Aushang)<br />
Jeden Freitag von 14.00 - 16.00 Uhr - Ansprechpartner: Hr. Andreas<br />
Stephan<br />
Nähere Einzelheiten sind den aktuellen Aushängen sowie der Tagespresse<br />
oder www.jukz-wittenburg.de oder www.amt-wittenburg.de<br />
zu entnehmen!<br />
oder Telefon: 0162/5827665<br />
Martinsumzug in Wittenburg<br />
Auch in diesem Jahr organisieren die Evangelische und die Katholische<br />
Kirchgemeinde von Wittenburg und Umgebung in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Wittenburg den Martinsumzug, zu dem<br />
wir Sie ganz herzlich einladen.<br />
Alle Interessierten treffen sich am<br />
Mittwoch, dem 11.11.<strong>20<strong>09</strong></strong>, um <strong>17.</strong>00 Uhr,<br />
in der Evangelischen Kirche, Am Markt.<br />
Dort wird nach der Eröffnung mit einer kurzen Andacht begonnen.<br />
Es wird gesungen und die Martinsgeschichte wird erzählt und<br />
gespielt.Gegen ca. <strong>17.</strong>45 Uhr beginnt der Lampionumzug mit<br />
Pferd und Martin über<br />
Marktplatz - Ziegenmarkt - Große Straße - Schweriner Straße<br />
- Rennbahnstraße - Dreilützower Chaussee bis Katholische<br />
Kirche<br />
Im Anschluss daran erhält wieder jeder kleinere Teilnehmer ein<br />
Martinshörnchen.<br />
Vielleicht haben Sie Lust, selber Martinshörnchen mit Ihrer Familie<br />
oder mit Freunden zu backen, um sich auf den Martinstag einzustimmen.<br />
Gesammelt werden Ihre Hörnchen in der Evangelischen<br />
Kirche vor dem Martinsspiel oder nach dem Lampionumzug an der<br />
Katholischen Kirche bei Herrn Heckmann.<br />
Damit der Veranstalter einschätzen kann, wie viele Hörnchen<br />
am Abend des Martinstages gebracht werden, bitten<br />
wir Sie, kurz bei der Katholischen Kirche anzurufen und mitzuteilen,<br />
wie viele Hörnchen Sie backen werden.<br />
(Tel.: 52121) Vielen Dank!<br />
Auf dem Gelände der Katholischen Kirche wird dann das Martinsfeuer<br />
entzündet. Und für das leibliche Wohl warten eine Waffelbäckerei<br />
und heiße Getränke auf die Teilnehmer.<br />
Hiermit laden wir Sie, liebe Eltern und Kinder, wieder ganz herzlich<br />
ein, auch in diesem Jahr am Martinsumzug teilzunehmen. Vergessen<br />
Sie Ihre Laternen nicht.<br />
Sindy Benisch<br />
-Hauptamt-<br />
Backrezept für Martinshörnchen:<br />
Zutaten:<br />
500 g Mehl, 30 g Hefe, <strong>10</strong>0 g Zucker, 80 g Margarine, 1 Päckchen<br />
Vanillezucker, 1/4 l Milch, 2 Eier, 1 Prise Salz (Mohn)<br />
Zubereitung:<br />
Mehl in eine Schüssel geben, in<br />
die Mitte eine Vertiefung drükken<br />
und die Hefe hineinbrökkeln.<br />
Die Hefe mit 1 TL Zucker, 5 TL<br />
Milch und etwas Mehl verrühren<br />
und gehen lassen. Anschließend<br />
ein Ei, Zucker, Margarine,<br />
Salz und Milch dazugeben, alle<br />
Zutaten verkneten, bis sich der<br />
Teich vom Schüsselrand löst.<br />
Gehen lassen, dann den Teich<br />
zum Rechteck formen und in<br />
Dreiecke schneiden.<br />
Diese von der dicken Seite her<br />
rollen und zu Hörnchen formen.<br />
Auf einem gefetteten Backblech nochmals gehen lassen.<br />
Das Eigelb des zweiten Eies mit 2 EL Milch verquirlen und auf die<br />
Hörnchen streichen (Variante: Um Mohnhörnchen herzustellen,<br />
nun mit ungemahlenen Mohn bestreuen.)<br />
Bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.<br />
in Wittenburg<br />
Am 11.11.<strong>20<strong>09</strong></strong> um <strong>17.</strong>00 Uhr<br />
Treffpunkt in der Evangelischen Kirche in Wittenburg.<br />
mit Martinsspiel<br />
Im Anschluss daran ist der Martinsumzug zur Katholischen Kirche.<br />
Dort ist der Abschluss<br />
mit Martinsfeuer, Hörnchen, gebackenen Waffeln, heiße Würstchen,<br />
Kakao und Glühwein<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
19243 Wittenburg<br />
Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333<br />
E-Mail: info@stadt-wittenburg.de<br />
Lokal-Redaktion: Hauptamt, Frau Karin Owszak<br />
ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
Satz + Layout + Anzeigenannahme:<br />
Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 172<strong>09</strong> Sietow,<br />
Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930,<br />
E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />
Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu<br />
verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen<br />
geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg<br />
keine Haftung.<br />
Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von<br />
Rechten Dritter.<br />
Auflage: 4.200 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich<br />
Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto<br />
beim Amt Wittenburg
Wittenburger Stadt- und Landbote 23 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Ev.-luth. Gottesdienste <strong>Oktober</strong> und November<br />
Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen!<br />
Pastorin Judith Braun, Seestr. 6,<br />
19243 Döbbersen, 038853/21449<br />
Pastor Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9,<br />
19243 Körchow, Tel. 038852/23936<br />
Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1,<br />
19243 Wittenburg, Tel. 038852/52577<br />
Die ev.-luth. Kirchgemeinde Camin<br />
lädt herzlich ein zum<br />
Familiengottesdienst<br />
am 8. 11. <strong>20<strong>09</strong></strong> um 16 Uhr in der Kirche zu Camin<br />
mit Gästen aus Westerrönfeld bei Rendsburg (Nordelbische Kirche)<br />
Im Anschluss Kirchenkaffee und um<br />
17 Uhr Laternenumzug<br />
Danach: Stockbrot und Wüstchen<br />
Wir freuen uns auf Sie, Ihre Kinder und Enkel.<br />
Jubiläum: Ein Jahr Frühstückstreffen<br />
für Frauen in Wittenburg<br />
Auf den Tag genau ein Jahr nach dem ersten Frühstückstreffen für<br />
Frauen in Wittenburg fand es im September <strong>20<strong>09</strong></strong> zum vierten Mal<br />
statt. Es war allerdings das erste Frühstückstreffen im katholischen<br />
Gemeindesaal, der sich hervorragend dafür eignete - herzlichen<br />
Dank der katholischen Gemeinde! Der Einladung von evangelischen<br />
und katholischen Frauen waren wieder über 60 Frauen aus<br />
Wittenburg und den umliegenden Dörfern gefolgt. Die Frauen des<br />
Vorbereitungskreises freuten sich über diesen großen Zuspruch.<br />
Im wunderschön geschmückten Saal erwartete die Frauen ein sehr<br />
ansprechendes und liebevoll zusammengestelltes Buffet. Es konnte<br />
nach Herzenslust gefrühstückt und geklönt werden. Ein besonderes<br />
Highlight war der Schokobrunnen, an dem frische Früchte mit<br />
Schokolade überzogen werden konnten - lecker!<br />
Das Thema hieß dieses Mal: „Zeit für mich“. Dazu hielt die ortsansässige<br />
Kosmetikerin Sieglinde Kowski ein Referat. Passend zum<br />
Vortrag lagen auf allen Tischen Proben verschiedener Wohlfühlprodukte<br />
vom Tee bis zum Badezusatz. An ihrem Stand konnten interessierte<br />
Frauen Gesundheitsbrot verkosten und weitere Produkte<br />
testen. Dafür vielen Dank an Frau Kowski.
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 24 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Ebenfalls danken wir Simone Plengemeyer für die musikalische Begleitung<br />
der fröhlichen Lieder.<br />
Ein spontanes Dankeschön aus Reihen der Besucherinnen ermutigt<br />
uns auf unserem Weg weiter zu machen. Wir freuen uns, dass in<br />
Wittenburg seit einem Jahr diese Veranstaltung so gut angenommen<br />
wird.<br />
Das nächste Frühstückstreffen für Frauen ist bereits in Planung: Es<br />
findet im neuen Jahr am 9. Januar 20<strong>10</strong> (!) statt. Das Thema wird<br />
die Bücherfreundinnen besonders erfreuen.<br />
Für den Vorbereitungskreis Dietlinde Lönnies.<br />
„Ein Stück Weihnachten<br />
paßt in den Schuhkarton ...“<br />
... so fängt das Lied von Ina Taucher an, das sie für die Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ vom Verein Geschenke der Hoffnung<br />
e. V. geschrieben hat.<br />
Mit dieser Liedzeile möchten wir Sie in unserer Region zum <strong>10</strong>.<br />
Mal zum Päckchenpacken einladen.<br />
Das Ziel der weltweit größten Aktion für notleidende Kinder ist es,<br />
Hoffnung zu schenken. Durch diese Aktion bekommen Kinder in<br />
bitterster Armut, in ihren Familien, in Flüchlingslagern, Waisenheimen,<br />
Slums oder sogar auf der Müllhalde oft das erste Geschenk<br />
ihres Lebens. Im Jahresbericht vom vergangenen Jahr war folgendes<br />
zu lesen: „Weihnachten im Schuhkarton bringt Päckchen zu<br />
Kindern in Not.<br />
Die meisten von ihnen werden dieses Geschenk nie vergessen ...<br />
506.976 Kinder haben einen ganz speziellen Augenblick erlebt. Sie<br />
durften spüren, dass jemand irgendwo in Europa seine Weihnachtsfreude<br />
mit ihnen teilt. Sprachlos vor Rührung haben Eltern<br />
zugeschaut, wie ihre Söhne und Töchter aufgeregt die bunten<br />
Schatzkisten durchwühlten.“<br />
Wie wird aus einen einfachen Schuhkarton so eine Schatzkiste?<br />
Ganz einfach: Sie bekleben den Schuhkarton mit Geschenkpapier<br />
und füllen ihn mit schönen Geschenken, z. B. ein Kuscheltier (dies<br />
ist auch für große Kinder wichtig, da viele von ihnen traumatisiert<br />
sind) und Schokolade, Zahnbürste und Zahnpasta, eine warme<br />
Mütze, bunte Malstifte und alles was Kinderherzen glücklich<br />
macht.<br />
In der Wohnstätte „St. Josef“ in Dreilützow haben einige Bewohnerinen<br />
bereits das ganze Jahr über gestrickt und gehäkelt. Dabei<br />
sind viele Schals für die Kinder entstanden. Außerdem wurden<br />
auch Püppchen und Plüschtiere liebevoll eingekleidet. Wenn Sie<br />
sich an dieser Aktion beteiligen möchten, können Sie bis zum 15.<br />
November Ihr Päckchen in eine der nachfolgend genannten<br />
Annahmestellen bringen. Dort liegen auch Flyer mit allen<br />
wichten Informationen für diese Aktion aus.<br />
Wittenburg, die Bibliothek am Markt 1<br />
Zarrentin, die Praxis für Physiothearapie Möllnsche Straße 3<br />
Hagenow, Schuhladen Quick-Schuh, Grubenstr. 9<br />
Das anfangs zitierte Lied geht so weiter: „Ein Kuscheltier, ein Bild,<br />
ein Gruß von mir. Frohe Weihnachten wünsche ich dir!“<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Mitmachen!<br />
Ina und Georg Widmer<br />
Ein Teil der Handarbeiten aus Dreilützow.<br />
Im letzten Jahr war auch die Klasse 5c der Hans-Frank-Schule mit<br />
dabei.
Wittenburger Stadt- und Landbote 25 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
DSL auch für die Gemeinde Wittendörp<br />
Wie der Presse zu entnehmen war, wurden seitens der Landesregierung<br />
Fördermittel zur Verfügung gestellt, um flächendeckend<br />
das Hochgeschwindigkeitsinternet zur Verfügung zu stellen.<br />
Bis dato ist jedoch wenig bis gar nichts verfügbar.<br />
Das DSL wird für uns jedoch immer wichtiger, unsere Kinder benötigen<br />
es für die Schule und das Studium, Firmen benötigen es für<br />
ihre Arbeit und wir für unseren Alltag.<br />
Wir wollen nicht, dass wir weiterhin vom Breitband-Internet ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Mit Ihrer Unterschrift zeigen Sie, dass Sie auch dieser Meinung<br />
sind.<br />
Wir bitten um zahlreiche Beteiligung.<br />
Bitte füllen Sie den unten stehenden Coupon aus und<br />
schicken/senden/faxen Sie ihn an<br />
folgende Adresse: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
19243 Wittenburg<br />
(Fax: 038852/3333, Mail: owszak@stadt-wittenburg.de)<br />
Im Falle eines günstigen Angebotes erklären wir uns mit dem Anschuss<br />
einverstanden:<br />
Name, Vorname/Firma..............................................................<br />
Anschrift ...................................................................................<br />
....................................................................................................<br />
....................................................................................................<br />
....................................................................................................<br />
Datum/Unterschrift<br />
Drönnewitzer Sommer- und Kinderfest<br />
Liebevoll vorbereitet von fleißigen Einwohnern feierten wir Drönnewitzer<br />
am 05. September <strong>20<strong>09</strong></strong> ein wunderschönes Sommerund<br />
Kinderfest. Dies war ein Dankeschön für das Engagement aller<br />
Einwohner bei der letztjährigen 775-Jahr-Feier.<br />
Nach Sturm und Regen schickte uns Petrus pünktlich zum Nachmittag<br />
Sonne und blauen Himmel. So konnten die Kinder begeistert<br />
auf der Hüpfburg toben, neue Freundschaften schließen und<br />
einfach nur Spaß haben. Die jungen Eltern des Dorfes hatten sich<br />
lustige Spiele ausgedacht. Am Abend wurde es am Lagerfeuer gemütlich<br />
und der Knüppelkuchen schmeckte den Kindern besonders<br />
gut.<br />
Frischer, selbst gebackener Kuchen, Kaffee, Getränke und Livemusik<br />
von unserem Orgelspieler Elmar lockten viele Einwohner zum<br />
Festzelt am Feuerwehrhaus. Mit schönen Bildern und einer Fotound<br />
Videoshow erinnerten wir uns gern an das große Jubiläum im<br />
letzten Jahr! Am Abend ließen sich alle das zart gebackene<br />
Schwein, köstliche Wiener und Currywürste der heimischen Pommernschafe<br />
sowie die mitgebrachten leckeren Salate schmecken.<br />
Stimmungsvolle Musik brachte alle zum Singen und Tanzen. Was<br />
für ein Fest!<br />
Besonderer Dank gilt allen fleißigen Drönnewitzern, der Mölliner<br />
Fleischerei Speck, dem Musiker und DJ Manfred, den Sponsoren<br />
Familie Rave und der Drönnewitzer Pommernzucht sowie allen, die<br />
zum Gelingen dieses schönen Festes beitrugen.<br />
Text: Beate Voß<br />
Fotos: Diana Weinig<br />
Herbstputz im Waschower Park<br />
Am 26.9. war in Waschow Park-Putz-Tag.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wurde viel geschafft: Die Firma Bartels<br />
aus Lehsen hatte viele Bäume beschnitten und diese Äste wanderten<br />
nun auf den ohnehin schon riesigen Brennhaufen. Außerdem<br />
wurde ein alter Schießstand ausgegraben und auch noch<br />
anderer Müll entsorgt.<br />
Die Stimmung war gut und nach getaner Arbeit gab es Kaffee und<br />
Kuchen.
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 26 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Am 2.<strong>10</strong>. fand dann in dem aufgeräumten Park abends ein großes<br />
<strong>Oktober</strong>feuer mit heißem Glühwein und gegrillter Wurst statt.<br />
Petrus meinte es wieder gut und ließ ab nachmittags den Regen<br />
einschlafen, sodass alle Beteiligten eine fröhliche und gemütliche<br />
Zeit hatten.<br />
Der Frauenverein, die Feuerwehr und der Ortsvorstand möchten<br />
sich für die gute Beteiligung an beiden Tagen bedanken!<br />
<strong>10</strong>0. Jugend Presse Kongress<br />
Parow/Kramerhof<br />
Christin Kowalewski<br />
125 Redakteure von Schüler-, Jugend- und Online- Zeitungen aus<br />
ganz Deutschland, reisten zum <strong>10</strong>0. Jugend Presse Kongress nach<br />
Kramerhof/Parow bei Stralsund an. Zusammen mit sechs Profijournalisten<br />
verbrachten die Jugendlichen ein Wochenende an der Marinetechnikschule<br />
in Kramerhof/ Parow unter dem Leitthema: „Zukunft<br />
Marine- Perspektiven für junge Leute“. Unter der Führung<br />
der Profijournalisten recherchierten, filmten und schrieben die jungen<br />
Redakteure non stop.<br />
Aus ganz Deutschland reisten die 125 Redakteure von Schüler-, Jugend-<br />
und Online- Zeitungen zum <strong>10</strong>0. Jugend Presse Kongresses,<br />
organisiert durch die young leaders GmbH Berlin, nach Kramerhof/<br />
Parow bei Stralsund an. Die weite Reise machte den Jugendlichen<br />
jedoch nichts aus, denn der <strong>10</strong>0. Jugend Presse Kongress war ein<br />
einzigartiges Jubiläum. Neben einigen Profijournalisten, vom ARD-<br />
Hörfunk, dem ZDF, dem Bayrischen Fernsehen, dem ZDF heute-<br />
Journal oder dem WDR, sieht man auch die Marinetechnikschule<br />
nicht jeden Tag. Denn diese ist die einzige ihrer Art. Im Jahre 1992<br />
wurde der Grundstein für sie gelegt. In verschiedenen Workshops<br />
recherchierten, filmten und schrieben die Jugendlichen über die<br />
verschiedenen Karriere-Chancen bei der Marine. Dazu diskutierten<br />
die jungen Journalisten zusammen mit Referenten und Experten<br />
auf der Medienbörse. Ausschlag gebend dafür, war die Livevorführung<br />
im Hafen unter dem Motto: „Marine in action“. Denn dabei<br />
konnten sich die Teilnehmer/ innen ein eigenes Bild über die möglichen<br />
Karriere-Chancen bei der Marine machen. So entstanden im<br />
Anschluss zwei Filme und eine PR- Zeitung, die über die Karriere-<br />
Chancen bei der Marine Auskunft geben. Von einem Berufsalltag<br />
kann an der Marinetechnikschule nicht die Rede sein. Denn kein<br />
Beruf ist so vielfältig als der des Berufssoldaten. Denn, neben dem<br />
Minentaucher, dem Speedboat- Fahrer, dem Elektriker für Geräte<br />
und Systeme, kann man bei der Marine auch den Beruf eines<br />
Schiffstechnikers erlernen, oder sogar ein Studium absolvieren.<br />
Voraussetzung hierfür ist ein guter Haupt- oder Realschulabschluss,<br />
sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Auf diese Grundausbildung folgen vier Monate Fachlehrgänge<br />
und anschließend drei Monate militärische Lehrgänge, bevor man<br />
Unteroffizier und Schiffstechniker ist. Danach ist eine Ausbildung<br />
zum Meister möglich. Daneben existieren Ausbildungsgänge zum<br />
Seemännischen Dienst sowie zu Waffenmechanik und Waffenelektronik.<br />
Als Weiterbildung werden derzeit 205 verschiedene Lehrgänge<br />
angeboten, an denen bis zu 5.400 Schüler und Schülerinnen<br />
teilnehmen.<br />
Insgesamt verfügt die Marinetechnikschule über 260 Berufsausbildungsabschlüsse,<br />
400 Ausbilder, 200 Hörsäle, Labore, Praxisräume,<br />
Übungsanlagen und Werkstätten, sowie über 200 Hektar<br />
Schulfläche, 98 Hektar Standortübungsplatz, einem Bootshafen<br />
und sechs Kraftbooten und Kuttern. Das Highlight für alle Beteiligten<br />
war jedoch der Presseabend auf der Gorch Fock 1 im Stralsunder<br />
Hafen. Dabei knüpften die Jugendlichen erste Kontakte, und<br />
führten einige tiefgründige Gespräche mit den Profijournalisten.<br />
Durch das Schlusswort des Bundesministeriums der Verteidigung,<br />
steuerte der Presse Kongress auf ein Ende zu. Mit vielen neuen Erfahrungen<br />
und Eindrücken, machten sie die Jugendlichen wieder<br />
auf den Heimweg.<br />
Wohnungsangebote<br />
der WWV Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft<br />
mbH<br />
Dreilützower Chaussee 1a in 19243 Wittenburg<br />
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und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
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Wittenburger Stadt- und Landbote 27 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Wittenburger Weltumrunder wieder weit weg<br />
Ein Jahr nach seiner Weltumrundung mit Fahrrad, Zelt und<br />
Zeichenblock startet der Wittenburger Jens Hübner Ende<br />
September zu einer neuen Fahrradtour quer durch Äthiopien.<br />
Hier sein erster Bericht:<br />
Zwar habe ich mich längst wieder daran gewöhnt, in Deutschland<br />
Leitungswasser zu trinken ohne Magenprobleme zu befürchten.<br />
Wenn jedoch jetzt im Herbst reife Äpfel vom Baum ins Gras purzeln,<br />
erinnert mich das dumpfe Geräusch immer noch an den satt<br />
schmatzenden Laut von herabfallenden Kokosnüssen im Sumpf<br />
des asiatischen Dschungels, in dessen Schutz ich nachts oft mein<br />
Zelt aufgestellt hatte, als ich für zwei Jahre per Fahrrad die Welt<br />
umrundete.<br />
Nach über einjähriger Pause zieht es mich wieder mit meinem<br />
Drahtesel und Aquarellblock nach Afrika in eines der ältesten Länder<br />
der Erde. Für knapp zwei Monate werde ich Äthiopien erkunden<br />
und währenddessen auch für ein paar Wochen als Reiseleiter<br />
und Zeichenlehrer eine deutsche Fahrradreisegruppe begleiten.<br />
Da meine alten, zerlöcherten Fahrradtaschen trotz der liebevoll von<br />
einem peruanischen Schuster aufgenähten Lederflicken höchstens<br />
noch als stimmungsvolle Schaufensterdekoration für Globetrotterläden<br />
zu gebrauchen sind, freue ich mich über die niegel-nagelneuen<br />
Packtaschen, die mir ein deutscher Outdoor-Ausrüster für<br />
diese Tour zur Verfügung stellt. Weitere Modifikationen sind an<br />
meinem Fahrrad kaum nötig, denn ich nutze es nicht nur täglich in<br />
der Stadt, sondern auch für längere Touren von Mecklenburg nach<br />
Berlin, wo ich ebenso zu Hause bin. Als Vorbereitung kann ich<br />
mich also voll und ganz auf die Geschichte und Kultur des ostafrikanischen<br />
Landes konzentrieren.<br />
Die faszinierende Exotik und oftmals unberührte Ursprünglichkeit<br />
Äthiopiens liegt sicher in der Tatsache begründet, dass dieses Land<br />
nie kolonialisiert war. So konnten sich Bräuche wie die Kaffeezeremonie<br />
bis heute im Leben der Menschen erhalten. Gut erinnere<br />
ich mich an die abendlichen Einladungen, an diesem Ritual in den<br />
Buschdörfern teilzuhaben. Um böse Geister fernzuhalten, wird<br />
der Boden um einen winzigen Holzkohleofen in der Mitte des Raumes<br />
sorgfältig mit frischem Gras strahlenförmig ausgelegt. Auf einem<br />
ebenso winzigen Höckerchen sitzend röstet eine Frau die<br />
meist noch grünen Kaffeebohnen auf einer Metallpfanne über<br />
dem Holzfeuer. Dann werden sie mittels eines Handmörsers zerstoßen<br />
und anschließend in kochendem Wasser mehrfach aufgebrüht.<br />
Kardamom, Nelken oder auch Pfeffer verfeinern den Kaffee,<br />
der mich in seiner Konsistenz und Stärke oft an Likör<br />
erinnerte. In lange, farbenfrohe Gewändern gehüllt serviert die<br />
Dame des Hauses den Umsitzenden den schwarzen Sud in kleinen<br />
Tässchen. Es wäre unhöflich, weniger als drei Tassen zu trinken,<br />
bevor man die Runde verlässt. Wie so oft auf dem schwarzen Kontinent<br />
gilt auch bei der äthiopischen Kaffeezeremonie das afrikanische<br />
Sprichwort, dass es von allem zu wenig gibt, außer von der<br />
Zeit, die immer mehr wird, je länger man wartet.<br />
Ein andermal wurde ich auf einer steilen Geröllpiste im Hochland<br />
von Abessinien von Angehörigen des Volksstammes der Oromo zu<br />
einer Hochzeit eingeladen. Zu fortgeschrittener Stunde schlachtete<br />
ich zusammen mit ein paar Männern eine Ziege, die anschließend<br />
in der eng gedrängten Rundhütte aus Lehm und Stroh von den<br />
Gästen als Festschmaus verspeist wurde. Ich erinnere mich noch<br />
genau, wie der flackernde Schein der wenigen Talklichter die markanten,<br />
wunderschönen Gesichtstätowierungen der jungen Frauen<br />
beleuchtete, während die jungen Burschen in Reihen rhythmisch<br />
auf und ab hüpften, sangen und währenddessen einen Stocktanz<br />
vorführten.<br />
Bei Begegnungen dieser Art bleibt meine kleine Kamera stets in<br />
der Tasche, um die Situation nicht durch Fotografieren zu stören.<br />
Stattdessen ziehe ich mich zurück, so weit es mir als Weißen in einem<br />
afrikanischen Dorf möglich ist und versuche die Eindrücke<br />
förmlich aufzusaugen, um sie später auf dem Zeichenkarton wiederzugeben<br />
und sie so noch einmal intensiv zu verarbeiten. Das<br />
Reisen auf dem Fahrrad ermöglichen diese authentischen Erlebnisse<br />
und die unmittelbare Nähe zu fremden Menschen.<br />
Das Aquarellieren ist eine ideale Ergänzung der langsamen und respektvollen<br />
Annäherung an Unbekanntes.<br />
Auch dieses neue Reiseabenteuer durch Schwarzafrika werde ich<br />
anschließend in Ausstellungen kombiniert mit Vorträgen einer breiten<br />
Öffentlichkeit präsentieren.<br />
www.jenshuebner.de<br />
Selbsthilfe am Helmer Weg in Wittenburg<br />
Gegenüber von Karl-Heinz Müllers Grundstück am Helmer Weg<br />
liegt ein unbebautes, verwildertes Grundstück, das zum Verkauf<br />
steht. So wie das Grundstück jetzt im Herbst immer noch aussieht,<br />
sah auch bis zum Sommer der Gehweg aus; mit Gras zugewachsen,<br />
nicht begehbar. Kein schöner Anblick für die ansonsten sehr<br />
gepflegte Wohngegend.<br />
Nachdem Herr Müller vergeblich darauf wartete, dass der Eigentümer<br />
seiner auferlegten Reinigungspflicht nachkommt, griff er<br />
selbst zum Spaten und legte Hand an.<br />
Allein deswegen wollte er nicht in die Öffentlichkeit gehen. Nur,<br />
als er so im Schweiße seines Angesichts die Arbeit verrichtete, kamen<br />
zwei Frauen vorbei, die sich die Frage stellten, was DER wohl<br />
angestellt hat, dass er sich in der Sommerhitze so plagen müsse.<br />
Es sei hier darauf hingewiesen, dass Herr Müller es einfach nicht<br />
mehr ertragen konnte, von seinem Fenster, ständig auf den verunkrauteten<br />
Gehweg zu schauen, von dem Grundstück sprechen wir<br />
an dieser Stelle nicht.<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 28 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Pogreßer feierten am 12. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
ein schönes Erntedankfest<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren, so gab es auch in diesem<br />
Jahr wieder ein schönes Erntedankfest in Pogreß.<br />
Am 12. September rollte zum <strong>10</strong>. Mal ein festlich geschmückter<br />
Zug verschiedener Ernte- bzw. Festwagen durch unser Dorf.<br />
Einer jungen Reiterin auf einem braun-weißen Pony folgte bei<br />
strahlendem Sonnenschein ein Traktor RS <strong>09</strong>, der von unserem<br />
Ortswehrführer Holger Heckmann gelenkt wurde und auf dessen<br />
Anhänger die Erntekrone befestigt war.<br />
Der Erntekrone folgten neun weitere Fahrzeuge, sechs Traktoren,<br />
ein Quad und ein Renn-Rasentraktor, jeweils mit festlich geschmückten<br />
Anhängern und feiernden Mitfahrern, bevor der LKW<br />
W50 der freiwilligen Feuerwehr Pogreß den Abschluss bildete.<br />
Mal vor und mal nach dem LWK fuhren zwei „flotte Motorbienen“<br />
auf einem Mofa und einem S51.<br />
Nachdem der Umzug am Wald gestartet war, führte die Strecke<br />
den gesamten Dümmer Weg und dann die Dorfstraße entlang bis<br />
hin zur Wittenburger Chaussee. Dort machte der Zug kehrt und<br />
fuhr wieder über die Dorfstraße zurück ins Dorf bis hin zum Sportplatz,<br />
auf dem die Fahrzeuge schließlich abgestellt wurden.<br />
Für die Kinder gab es tolle Angebote. So war eine Hüpfburg aufgebaut<br />
worden, die sofort in Beschlag genommen wurde. Auch<br />
konnten die Kinder bei verschiedenen Spielen (u. a. Dosenwerfen,<br />
Topfschlagen, Eierlauf) mitmachen oder sich sogar ihre Gesichter<br />
kunstvoll bemalen lassen.<br />
Im Festzelt fand die Erntekrone ihren Platz. Nach einer kurzen,<br />
festlichen Ansprache, in der die Gäste begrüßt und allen Mitwirkenden<br />
gedankt wurde, wurde bei Kaffee und Kuchen erzählt, gesungen<br />
und schließlich sogar getanzt. Dabei sorgte Agnes Kluth<br />
mit ihrem Akkordeon für ausgelassene Stimmung.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Tanz unter der Erntekrone,<br />
bei dem zahlreiche Pogreßer und auch Gäste aus der Umgebung<br />
bis in den Morgen hinein ausgelassen feierten.<br />
Am Sonntag gab es dann einen lustigen Frühschoppen mit stimmungsvoller<br />
Musik und mit Erbsensuppe, Bockwurst und Spielzeugtauschbörse<br />
für die Kinder.<br />
Viele fleißige Hände sorgten dafür, dass das Erntedankfest so gut<br />
gelingen konnte.<br />
So verdienen hier dankend genannt zu werden:<br />
- die Bäcker und Spender der vielen Kuchen für die Kaffeetafel,<br />
- die Bereitsteller der Hüpfburg,<br />
- die Eigentümer und Fahrer der Fahrzeuge beim Umzug,<br />
- die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
- alle Einwohner und Helfer beim Schmücken der Fahrzeuge,<br />
Erntewagen, des Festzeltes und der wunderschönen Erntekrone,<br />
- Agnes Kluth für das Akkordeonspiel,<br />
- die Frauen und Mädchen für die Betreuung bei den Kinderspielen,<br />
- Christian Marten aus Wittenburg, verantwortlich für Zelt, Musik<br />
und Ausschank,<br />
- alle, die ich vergessen habe.<br />
Es war ein sehr schöner Tag.<br />
Gerald Kolhoff<br />
Stimmungsvolle Musik mit Agnes Kluth<br />
Gäste aus Dreilützow mit einem alten Deutz<br />
Flotte Motorbienen<br />
Bemaltes Gesicht
Wittenburger Stadt- und Landbote 29 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
VOLX-MOBiL übergeben<br />
Die Ev. Jugend Schwerin arbeitet in den Bereichen Jugend- und<br />
Schulsozialarbeit, Ambulante Hilfen zur Erziehung, einer Beratungsstelle<br />
(Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Opferberatung) und<br />
der Bildungsarbeit (deutsche und europäische Projekte) in Schwerin<br />
und ganz Westmecklenburg (Warin/Neukloster/Lübstorf/Crivitz/Wittenburg/Boizenburg).<br />
40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten hauptsächlich mit<br />
Kindern, Jugendlichen und Familien in schwierigen Lebenssituationen.<br />
Sie arbeiten eng zusammen mit Kirchgemeinden, der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, den Ämtern Westmecklenburgs, dem Sozialministerium<br />
M-V und Trägern wie der Caritas und der AWO.<br />
Im Mai 2008 veranstaltete die Ev. Jugend Schwerin gemeinsam mit<br />
der Stadt Wittenburg, der Kirchgemeinde Wittenburg, dem Internationalen<br />
Bund, der Wittenburger Wohnungsbaugesellschaft und<br />
den örtlichen Vereinen die „1. Wittenburger Bürgermeile“. Bis zur<br />
zweiten Veranstaltung im vergangenen Mai war Thomas Ruppenthal,<br />
Ev. Jugend Schwerin, mit Angeboten für Kinder im Friedensring<br />
unterwegs. Er backte Crepes, spielte mit Kindern Brettspiele<br />
und hörte ihnen zu. Der Bau des Spielplatzes war mit seine Initiative.<br />
Gebaut und finanziert wurde der Spielplatz durch die Wittenburger<br />
Wohnungsbaugesellschaft, die Stadt Wittenburg, die Neuen<br />
Lübecker, die Ev.-luth. Kirchgemeinde Wittenburg, den<br />
Internationalen Bund und die Anwohner. Es war beabsichtigt, keinen<br />
komplett fertigen Spielplatz zu erstellen, sondern dieser Spielplatz<br />
soll langsam wachsen, er soll die Ideen und Wünsche der<br />
Kinder und Jugendlichen widerspiegeln. So haben auch Anwohner<br />
beim Bepflanzen der Anlage und Kinder und Jugendliche beim<br />
Aufschütten der Sandberge geholfen. Es ist für alle Beteiligten ein<br />
kleiner Erfolg, wenn man sieht, wie toll der Spielplatz angenommen<br />
wird. Eine weitere Ausgestaltung des Platzes ist schon wieder<br />
in Planung.<br />
Seit Juli <strong>20<strong>09</strong></strong> ist die Ev. Jugend Schwerin - finanziert durch Gelder<br />
der Aktion Mensch - nun auch in Boizenburg unterwegs, um mit<br />
Kindern, Jugendlichen und Familien vor allem in der Siedlung in<br />
Kontakt zu kommen. Auch dort geht es darum, im Gespräch mit<br />
den Zielgruppen herauszufinden, was getan werden muss, um die<br />
Lebensqualität im Viertel zu verbessern. Über Beobachtungen und<br />
Interviews sollen neue Arbeitsfelder entdeckt und diese nach Absprache<br />
umgesetzt werden. Geplant sind, ein Stand auf dem Wochenmarkt,<br />
ein Stand vor dem Sky-Markt in der Siedlung, auch jeden<br />
Mittwoch, die Zusammenarbeit mit Schulen im Stadtteil,<br />
Angebote auf der Straße für Jugendliche und Streetwork an Plätzen,<br />
an denen sich Jugendliche abends und nachts aufhalten.<br />
Diese Angebote werden zusammen mit der örtlichen Kirchgemeinde,<br />
der Stadt und interessierten Bürgern durchgeführt. Ziel ist es,<br />
Bürger zu motivieren, sich für eine Aufgabe in der Arbeit mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien zu engagieren.<br />
Jetzt wurde das Engagement finanziell unterstützt. Am Freitag,<br />
dem 11. September <strong>20<strong>09</strong></strong> um 11 Uhr wurde das zum Projekt gehörige<br />
rote Auto, das VOLX-MOBiL, vom Regionaldirektor Jürgen<br />
Mohrdieck und Torsten Fenzahn, Geschäftsführer in Wittenburg,<br />
beide von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, übergeben. Bei<br />
der Übergabe waren u. a. anwesend, Bürgermeister der Stadt Wittenburg,<br />
Norbert Hebinck, Amtsleiterin Bürgeramt, Jana Berger,<br />
Silvia Grawe, Bürgeramt/Kultur, Silke Gerstner, Bau- u. Liegenschaftsamt,<br />
Pastor Martin Waack, Ev.-luth. Kirchgemeinde Wittenburg,<br />
Jan Zimmer von der Wittenburger Wohnungsbaugesellschaft,<br />
Bürgermeister Harald Jäschke aus Boizenburg, Meike<br />
Dederichs, Internationaler Bund, Oberkirchenrat Dr. Danielowski,<br />
Schwerin, Landesjugendpastor der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs,<br />
Roland v. Engelhardt und natürlich der Mitarbeiter des<br />
Projektes Reinhard Sorge.<br />
Die Organisatoren der Bürgermeile in Wittenburg treffen sich bereits<br />
in den nächsten Tagen, um die Themen für die 3. Meile im Juni<br />
20<strong>10</strong> abzustecken. Wer Interesse hat, uns wieder zu unterstützen,<br />
bitte an die benannten Einrichtungen wenden, wir freuen uns<br />
über jede Art der Unterstützung.<br />
Fröhlicher Hörnerklang<br />
in Waschow<br />
Am 19.<strong>09</strong>. feierte der Weidkamerad Helmut Schmidt aus Waschow<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Bei strahlendem Wetter erschienen viele Gratulanten, Freunde,<br />
Nachbarn sowie Kinder und Enkel, um gemeinsam mit dem Jubilar<br />
einige schöne Stunden zu verbringen.<br />
Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Geburtstagskindes, als er<br />
plötzlich Hörnerklang vernahm. Die Bläsergruppe des Hegeringes<br />
Schildetal unter der Leitung von Jürgen Behnke brachte gekonnt<br />
einige Jagdsignale in den blauen Himmel. Dieses Dankeschön für<br />
viele ehrenamtliche Jahre als Hundeobmann kam gut an.<br />
Viele weitere gesunde Jahre wünschen ihm der Frauenverein, die<br />
Feuerwehr und der neue Ortsvorstand.<br />
Angelika Heider
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 30 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Körchow<br />
Frau Lisbeth Kraft 85 Jahre<br />
Körchow OT Perdöhl<br />
Frau Erna Bäkmann 83 Jahre<br />
Frau Rose Schlichting 84 Jahre<br />
Frau Lilly Kiencke 73 Jahre<br />
Frau Anita Langhans 77 Jahre<br />
Frau Margot Buhr 83 Jahre<br />
Körchow OT Zühr<br />
Herrn Wilhelm Olges 74 Jahre<br />
Frau Ursula Krömer 75 Jahre<br />
Lehsen<br />
Frau Hildegard Nickel 90 Jahre<br />
Wittenburg<br />
Frau Martha Schischke 89 Jahre<br />
Frau Inge Wecker 79 Jahre<br />
Frau Hildegard Brall 74 Jahre<br />
Frau Marianne Clasen 83 Jahre<br />
Frau Charlotte Jarmatz 85 Jahre<br />
Frau Thekla Krause 78 Jahre<br />
Herrn Günther Lange 75 Jahre<br />
Frau Edith König 71 Jahre<br />
Frau Erna Kuck 83 Jahre<br />
Herrn Anton Tapken 71 Jahre<br />
Frau Helga Trester 73 Jahre<br />
Herrn Heinz Vollerthun 78 Jahre<br />
Frau Gertrud Behncke 82 Jahre<br />
Frau Ilse Jabs 78 Jahre<br />
Frau Erna Jung 77 Jahre<br />
Frau Lilli Wiechmann 83 Jahre<br />
Herrn Josef Bauer 75 Jahre<br />
Frau Irmgard Hubert 75 Jahre<br />
Herrn Erwin Konrad 71 Jahre<br />
Herrn Werner Schröder 74 Jahre<br />
Frau Anita Frank 72 Jahre<br />
Frau Marga Schumann 75 Jahre<br />
Frau Ursula Glöckner 76 Jahre<br />
Herrn Leo Tietz 75 Jahre<br />
Frau Hedwig Ziombra 83 Jahre<br />
Frau Magda Neubauer <strong>10</strong>0 Jahre<br />
Frau Ilse Simann 84 Jahre<br />
Herrn Karl-Heinrich Dahlmann 75 Jahre<br />
Frau Hannelore Speer 76 Jahre<br />
Frau Ingrid Beilke 79 Jahre<br />
Frau Annemarie Pölloth 88 Jahre<br />
Frau Ilse Adam 76 Jahre<br />
Herrn Dietrich Müthel 71 Jahre<br />
Frau Eva Donde 79 Jahre<br />
Frau Inge Woskowiak 75 Jahre<br />
Frau Christel Gievers 72 Jahre<br />
Frau Renate Janzon 75 Jahre<br />
Frau Hiltrud Binger 76 Jahre<br />
Frau Ingeborg Braatz 73 Jahre<br />
Herrn Heinz Steinmüller 86 Jahre<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Wittenburg/Helm<br />
Frau Gertrud Mellmann 82 Jahre<br />
Frau Wally Daumann 80 Jahre<br />
Frau Maria Ahrendt 86 Jahre<br />
Wittendörp/Boddin<br />
Frau Frieda Blödorn 82 Jahre<br />
Herrn Theodor Kröger 75 Jahre<br />
Frau Waltraud Müller 76 Jahre<br />
Wittendörp/Döbbersen<br />
Herrn Karl Heine 78 Jahre<br />
Herrn Heinrich Lindwedel 74 Jahre<br />
Wittendörp/Dreilützow<br />
Frau Hannelore Paetow 81 Jahre<br />
Frau Anita Schwabe 88 Jahre<br />
Frau Marie-Luise Torweihe 74 Jahre<br />
Herrn Walter Remmert 81 Jahre<br />
Wittendörp/Drönnewitz<br />
Herrn Georg Klemenz 81 Jahre<br />
Wittendörp/Harst<br />
Herrn Karl Avemaria 80 Jahre<br />
Herrn Werner Thomaszik 78 Jahre<br />
Wittendörp/Karft<br />
Herrn Hermann Schmidt 73 Jahre<br />
Herrn Manfred Sitte 74 Jahre<br />
Herrn Fritz Henseling 76 Jahre<br />
Wittendörp/Luckwitz<br />
Herrn Richard Schwaberow 74 Jahre<br />
Herrn Günter Thiede 77 Jahre<br />
Frau Käthe Wendel 88 Jahre<br />
Wittendörp/Pogreß<br />
Frau Martha Sander 73 Jahre<br />
Frau Ingeborg Dührkoop 70 Jahre<br />
Wittendörp/Püttelkow<br />
Herrn Rolf Tröger 70 Jahre<br />
Wittendörp/Raguth<br />
Herrn Hans Frank 77 Jahre<br />
Frau Erna Rühmling 74 Jahre<br />
Wittendörp/Waschow<br />
Herrn Herbert Barthlomayczyk 73 Jahre<br />
Frau Martha Mett 72 Jahre<br />
Wittendörp/Woez<br />
Herrn Hans Wulf 70 Jahre
Wittenburger Stadt- und Landbote 31 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
AUTO<br />
der WINTERCHECK <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Gerade bei frostigem<br />
Schmuddelwetter bedeutet<br />
gute Sicht Sicherheit. Und<br />
deshalb wird ein wichtiges<br />
Autoteil im Herbst und Winter<br />
ganz besonders strapaziert:<br />
die Scheibenwischanlage.<br />
Sorgen Sie deshalb<br />
dafür, dass Ihr Wassertank<br />
immer mit einem hochwertigen<br />
und leistungsfähigen<br />
Winter-Scheibenreiniger gefüllt<br />
ist. Betätigen Sie nach<br />
❅<br />
❅<br />
❅<br />
dem Auffüllen die Anlage so<br />
lange, bis sich die Mischung<br />
über Pumpe und Leitungen<br />
bis hin zu den Düsen verteilt<br />
hat. Und noch ein Tipp:<br />
Wenn Sie das Auto abends<br />
abstellen, lassen Sie die<br />
Waschanlage nochmals kurz<br />
laufen. Damit vermeiden Sie,<br />
dass Streumittelreste bei<br />
morgendlichem Abkratzen<br />
von Eis und Schnee, Kratzer<br />
auf den Scheiben machen.<br />
Saubere Saubere Saubere Scheiben Scheiben Scheiben im im im Winter<br />
Winter<br />
Winter<br />
❅
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 32 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
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Wittenburger Stadt- und Landbote 33 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>17.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
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