13.07.2015 Aufrufe

2010: TTVN

2010: TTVN

2010: TTVN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

H 6042 E3<strong>2010</strong>Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen<strong>TTVN</strong> aktuellNeues aus derVerbandsentwicklung2DTTB-BreitensportpreisZwei Preisträgerkommen ausNiedersachsen8GlückwunschHans-DieterHerlitzius wird80 Jahre alt17


Besonders günstigeKonditionen für Mitgliederder click-TT-Verbände!HDI VersicherungenSonderkonditionenauch bei privaterAltersvorsorge Das Angebot exklusiv für Mitglieder der click-TT-Verbände:Warum sparen Sie Geld bei HDI? Mitglieder handeln verantwortungsvoll.Das belohnt HDI mit besonders günstigen Preisen. Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis: HDI arbeitet günstigals Direktversicherer. Schnelle und unbürokratische Hilfe im Schadensfall. Kombi-Sparbeiträge: Beitragsersparnis für Mitglieder bis 15%.Jetzt Angebot anfordern:Einfach faxen oder anrufen.HDINiederlassung DortmundStichwort nennen: click-TTMärkische Straße 233344141 DortmundTelefon 0231 5481-1972Telefax 0231 5481-199 Online-Angebot direkt unterclick-TT oder der Verbandshomepageanfordern.Name, VornamePostfach/Straße/HausnummerPLZ/OrtBerufliche TätigkeitHDI Versicherungsnummer(falls vorhanden)Riester-Förderung: Ein ganzes Paket voller Vorteile Aufbau einer zusätzlichen Altervorsorge mit staatlichen Zulagen Zusätzliche Steuerrückerstattung möglich Vereinfachtes Dauerzulagenverfahren Rentenleistungen auf Lebenszeit Steuerfreie Zinserträge bis zum RentenbeginnHDI HaftpflichtversicherungÖffentlicher DienstBeamter auf Lebenszeit/Berufssoldat/BerufsrichterGeb.-Datum Familienstand StaatsangehörigkeitTelefon tagsüberFamilien-Haftpfl icht zum Kombi-Sparbeitrag* Deckungssumme: 3 Mio. EUR 5 Mio. EURSingle-Haftpfl icht zum Kombi-Sparbeitrag*Ich bin interessiert an einer Tierhalter-Haftpfl ichtversicherung.HDI Unfallversicherung zum Kombi-Sparbeitrag*Telefon privatE-MailMitglied im click-TT-Verband? ja neinBerufsunfähigkeits-Versicherung: Vorteilhaft und ausgezeichnet Rente und Prämienbefreiung bei Berufsunfähigkeit Verzicht auf jede Form der Verweisung Weltweiter Versicherungsschutz ohne jede Wartezeit Leistung bei Krankheit/Unfall/Pfl egebedürftigkeitOrga 4445078VPG 1512Geburtsdatum: Beruf:Leistung bei Vollinvalidität: EUR Todesfallleistung: EUR Krankenhaustagegeld mit verb. Genesungsgeld:Invaliditäts-Grundsumme: EUR Unfallrente: EUR EURIch möchte Ihnen Änderungen zu meiner HDI Kfz-Versicherung mitteilen:Ich plane am oder im eine Neuanschaff ung einen FahrzeugwechselDatumMonat/JahrBitte senden Sie mir eine Doppelkarte (Versicherungsbestätigung) zu.Ja, ich möchte mich ausführlich beraten lassen. Bitte rufen Sie mich zurück:in der Zeit von bis unter TelefonBitte senden Sie mir auch Informationen zu folgenden Produkten zu:Autoversicherung Rechtsschutzversicherung Hausratversicherung Wohngebäudeversicherung Sonstiges


AufschlagHeinz BöhneZum TitelbildBei den Landesmeisterschaftender Senioren in Dinklage warAlmuth Tabatt bei den Seniorinnen60 das Maß aller Dinge. Inallen drei Konkurrenzen (Einzel,Doppel, Mixed) sicherte sie sichdie Titel.Foto: Matthias GarwelsOlympia war wieder ein großes Fest. Für den Sport, für die Kanadier als Gastgeber,für die Medien und für uns Sportfans. Es kann sich wirklich keiner beklagen,fast alle Ansprüche konnten erfüllt werden bei dieser Superschau des Wintersportes.Packende Duelle in den Loipen und im Eiskanal, erfüllte Medaillenträume undtiefe Enttäuschungen, Dramatik pur und großer Schmerz beim tödlichen Unfall aufder Bobbahn, faszinierende Fernsehbilder allemal. Sogar einige Reporter konntensich dem Niveau erfreulicherweise anpassen und störten die Bilder nur wenig. Undganz nebenbei war es sicher auch wieder ein ganz großes Geschäft. Mich treibt aberauch die Frage um, was so eine Medaille wohl kostet, ich meine im Durchschnitt undin Euro. Und ob dieser gigantische Aufwand wirklich gerechtfertigt ist.Der Behindertensportverband Niedersachsen veranstaltet seit zehn Jahren dieWahl „Behindertenportler/-in des Jahres“. Die Sieger werden bei einer Gala im GOPin Hannover vorgestellt und geehrt. Jeder der das GOP kennt, kann sich vorstellen,dass sich die Verantwortlichen alle erdenkliche Mühe geben, diese Veranstaltung zueinem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Dazu tragen neben den Künstlern undModeratoren auch die Ehrengäste bei. Bei der diesjährigen Feier am 25. Februar warenes neben Ministerpräsident Christian Wulff und seiner Gattin Bettina die „Weltmeister“Steffi Nerius und „Kaiser“ Franz Beckenbauer. Und dann gab es noch einekleine Überraschung mit den Namen Rainer Schmidt und Arne Hölter! RainerSchmidt ist der wohl erfolgreichste deutsche TT-Behindertensportler und zudemPfarrer, Verwaltungswirt, Buchautor und begnadeter Entertainer. Die <strong>TTVN</strong>-NachwuchshoffnungArne Hölter hat mit zwei Medaillen bei Jugend-Europameisterschaftenauch schon einiges vorzuweisen. Die beiden durften auf der kleinen Bühneeine Kostprobe ihres Könnens zeigen und kamen beim Publikum gut an.Warumeine Tischtennisvorführung? Unter den sechs Kandidatinnen und Kandidaten derSportlerwahl stand mit Johannes Urban ein weiterer Tischtennisspieler im Rampenlicht.Johannes ist 18 Jahre alt, spielt für denTSV Salzgitter-Thiede und trainiertregelmäßig in unserem Landesleistungszentrum in Hannover. Er machte nicht nurbeim obligatorischen Interview ein gute Figur. Der 2. Platz war eine schöne Anerkennungfür die bisherige Karriere des sympathischen Sportlers. Wir wünschen ihmauch von dieser Stelle weiterhin viel Erfolg im Sport und auf seinem beruflichenWeg.In diesem Monat haben auch die Behindertensportler ihre Olympischen Spiele inVancouver. Unsere besten Wünsche werden sie begleiten. Hier zuhause in Deutschlandtun wir gut daran, auch in der Krise Menschen mit Behinderung oder anderenBenachteiligungen nicht auszugrenzen. Sie sind ein liebenswerter Teil unserer Gesellschaft.Unser Sport hat einiges zu bieten, wenn es um Integration geht. Die Gästeder Gala im GOP konnten sich in Bezug auf den Leistungssport ganz persönlich davonüberzeugen.Heinz BöhneAus dem InhaltNeues aus der Verbandsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Bundesliga Damen, 2. Bundesliga Damen und Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4DTTB-Breitensportpreis: Zwei Preisträger aus Niedersachsen . . . . . . . . . . . 8Norddeutsche Meisterschaften Jugend/Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10DTTB-TOP 12 in Rahden/ Niedersachsen ohne Spitzenresultat . . . . . . . . . .1138. Senioren-Landesmeisterschaft in Dinklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Verein des Jahres <strong>2010</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Hans-Dieter Herlitzius wird 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Sommercamp <strong>2010</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Leserpost zum Thema Oberschiedsrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20AUS DEN BEZIRKENBraunschweig mit Kreisverbänden Goslar, Helmstedt und Osterode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Hannover mit Kreisverbänden Hameln-Pyrmont, Diepholz, Holzminden und Nienburg . . . .25Lüneburg mit Kreisverband Celle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27ttm 3/<strong>2010</strong>1ImpressumDas „tischtennis magazinfür Niedersachsen“,das offizielle Organ desTischtennis-Verbandes Niedersachsene. V. (<strong>TTVN</strong>), erscheint einmal monatlich.Herausgeber und Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e. V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44E-Mail: info@ttvn.deGesamtherstellung:Druck- und Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89E-Mail: Fotosatz@ndz.deVertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e. V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover, Tel. 05 11 / 98194-0Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) und Pressewesen/Redaktionttm:Dieter Gömann,Alter Sportplatz 4, 31832 Springe,Tel. 050 41/1858; mobil 0175/5607042,E-Mail: d.goemann@gmx.deVerantwortliche Mitarbeiterfür die Bezirksteile:Bezirk Braunschweig:Kommissarisch: Helmut Walter,Salzwedelhey 28, 38126 Braunschweig,Tel. 0531/697300, Mobil 0172/1697029,Fax 0531/2622443E-Mail: helmutwalter@kabelmail.deBezirk Hannover:Uwe Serreck,Am Buchhorn 17, 30890 Barsinghausen,Tel. 05105/586323 · Mobil 0160/7604906,Fax 05105/514938,E-Mail: serreck@ttvn.deBezirk Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel. 0 5161 / 1835,E-Mail: berge.familie@t-online.deBezirk Weser-Ems:Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsarbeitbeauftragt: Torsten Scharf,Mitteldorfstr. 7, 37083 Göttingen,Tel. 05 51 / 3 79 20 35; Fax 0 53 51 / 5 31 98 22,mobil 0171-40 16 674,E-Mail: scharf@ttvn.deAnzeigenleitung: Tischtennis-VerbandNiedersachsen (<strong>TTVN</strong>)Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 2007, mm-Grundpreis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine des<strong>TTVN</strong> zusammen mit dem Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlichEURO 71,20. Abonnementsbestellungennur über den <strong>TTVN</strong>.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich und mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.Berichte und Fotos: Für unverlangt eingesandteFotos und Manuskripte wirdkeine Gewähr übernommen. Rücksendungennur, wenn Rückporto beiliegt. Artikel,die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redaktiondar.


2ttm 3/<strong>2010</strong>VerbandsentwicklungNeues aus der VerbandsentwicklungAnfang 2009 beschloss derneu gewählte Beirat, eineKommission zur Verbandsentwicklungeinzurichten. Diesezeitgemäße Weiterentwikklungdes <strong>TTVN</strong> sollte zum einenKritikpunkte aus der Verbandsführungauf- und zumanderen einen möglichst großenTeil der Basis der Tischtennisspieler/innenin denVereinen sowie Funktionäreaus Bezirken, Kreise und Vereinenmitnehmen. Dazu entschiedsich die Entwicklungskommission,in Abstimmungmit dem Präsidium, die Verbandsentwicklungin vier Phasendurchzuführen:Phasen in derVerbandsentwicklung1. Phase: Ist-Analyse unter Einbeziehungaller Interessiertenaus Vereinen, Kreisen und Bezirken.2. Phase: Erarbeitung von Lösungsvorschlägenund Konzeptionenunter Einbeziehung allerInteressierten aus Vereinen, Kreisenund Bezirken3. Phase: Diskussion der gemeinsamentwickelten Vorschlägemit den Interessierten ausVereinen, Kreisen und Bezirkenund das Erreichen einer möglichstbreiten Zustimmung zumöglichen Veränderungen.4. Phase: Abstimmungen aufden Landesverbandstagen <strong>2010</strong>und 2012.Ab Herbst 2009 wurde begonnen,in sogenannten „Regionalveranstaltungen“an 13 verschiedenenOrten niedersachsenweitInteressierte aus allen Bereichendes <strong>TTVN</strong> an einer „Ist-Analyse“zu beteiligen.Ziel war, eine hohe Beteiligungdes gesamten <strong>TTVN</strong> in diesen regionalenArbeitsgruppen, einehohe Transparenz über das gesamteVorgehen und spätere Ergebnisse.Die Teilnehmenden gaben eineEinschätzung zur Situationdes Tischtennis in Niedersachsenab. Diese „Chancen“ und „Risiken“,denen sich der Tischtennissportin Niedersachsen zu stellenhat, wurden den „Stärken“ und„Schwächen“ gegenüber gestellt.Nach den 13 Regionalveranstaltungenwurde von der Entwicklungskommissionfestgestellt,dass weitere PerspektivenWas kam bei derIst-Analyse heraus?hinzugezogen werden sollten: Eswurden zwei separate Veranstaltungennur für die ehrenamtlichTätigen in den Bezirken und Kreisenund eine Veranstaltung fürdie hauptamtlichen Mitarbeiterin der Geschäftsstelle des <strong>TTVN</strong>in Hannover durchgeführt. Auchhier wurde nach Stärken, Schwächen,Chancen und Risiken gefragt.Die rund 250 Teilnehmer derRegionalveranstaltungen erarbeiteteninsgesamt 627 Themen,die für den Tischtennissport inNiedersachsen aus ihrer Sicht eineerhöhte Bedeutung haben.Die in über 40 Arbeitsgruppenorganisierten Teilnehmer bekamenaußerdem die Aufgabe, sichpro Gruppe auf drei Topthemenfestzulegen, die in der später folgendenUmsetzungsphase vorrangigzu bearbeiten sind.Diese Aussagen wurden voneiner Auswertungsgruppe sortiertund elektronisch dokumentiert.Filtert man diese Aussagen,erkennt man etwa 500 Themen,die von den Teilnehmern als Verbesserungspotenzialfür denTischtennissport genannt wurden.Mit Abstand am häufigsten –nämlich 220 Mal - wurden Themenaus dem Bereich Regelwerkund Spielbetrieb genannt. Mit einigemAbstand danach die ThemenKommunikation, Zusammenarbeitmit Schulen unddie Struktur des Gesamtverbandes.Die Interpretation der Auswertungsgruppehierzu: Es sind diepraktischen Themen des Alltags,wie die Mannschaftsstärken, dieSpielsysteme, die Bilanzsysteme,das Thema der Mannschaftsgrößeoder immer wieder die Regeln,die als überreguliert undschwer verständlich eingeschätztwerden. Im Bereich derKommunikation wurden Verbesserungspotenzialebei den diversenMedien, dem I n f o r m a -tionsfluss über alle Ebenen unddie Außendarstellung/ das Imagedes Tischtennissports genannt.Eine weitere Auswertung diewir vorgenommen haben, ist dienach den Perspektiven. Die einzelnenArbeitsgruppen wurdendamit beauftragt, besonders ausder Perspektive der Spieler, desVereins oder der Funktionäre zuschauen. Stehen für Spieler undVerein ganz klar das Thema Regelwerkund Spielbetrieb imVordergrund, so ist für die Funktionärebesonders das Themader Kommunikation innerhalbdes Verbandes wichtig. Für dieVereine, die ja sowohl den Nachwuchsauf der sportlichen alsauch auf der ehrenamtlichen Seitezu besorgen haben, sind esebenso die Fragen der Bildung.Man kann sagen, dass das angestrebteZiel der „vielen Sichtweisen“in der Analyse erreichtwurde, da aus den jeweiligenPerspektiven ganz unterschiedlicheSchwerpunkte genannt werden.Wie geht esnun weiter?Die Entwicklungskommissionwird nach Vorliegen der gesamtenIst-Analyse, etwa Mitte März,mit der Ableitung von erstenMaßnahmen beginnen. Dieskönnen sogenannte „Niedrighängende Früchte“ sein. Diessind Themen, die im Gegensatz


Verbandsentwicklungttm 3/<strong>2010</strong>3 Die Grafik links spiegelt die Top-Themen dür die Verbandsentwick -lung wider.zu den „großen Themen“ schnellund unkompliziert umgesetztwerden können.Nach einer Verdichtung derThemen durch die Entwicklungskommissionwerden zur Ausarbeitungvon Reformthemen fürden <strong>TTVN</strong> wiederum landesweiteVeranstaltungen erfolgen, umdie genaue Zielsetzung und dazugehörigenSchritte zu entwikkeln.Auf dem Landesverbandstagim Juni <strong>2010</strong> werden dieZwischenergebnisse dann einerbreiten Öffentlichkeit vorgestellt.Falls dort schon Dinge zuentscheiden sind, kann der Verbandstagdies tun. Eventuellwird dort auch die Bildung weitererSchwerpunktgruppen erfolgen.Wieso dieses komplizierteVorgehen?In 2008 und 2009 ging der<strong>TTVN</strong> durch unruhige Zeiten. DerPräsident wurde abgewählt undwieder gewählt. Das Präsidiumhat daraus den Schluss gezogen,dass zukünftige Verbandsentwikklungenvon einer möglichstbreiten Öffentlichkeit des Tischtennissportsin Niedersachsengetragen werden sollten. Damitwar die Form, möglichst viele andem Gesamtprozess der Weiterentwicklungzu beteiligen, gesetzt.Ob nun das Regelwerk zuerarbeiten ist, die Kommunikationverbessern werden mussoder die Ehrenamtler unterstütztwerden müssen: das Ziel des Entwicklungsprozessesist, einenmöglich breiten Konsens bei denTischtennisspielern/innen inNiedersachsen über den einzuschlagendenWeg herzustellen.Deshalb gilt hier die Einladungan Interessierte, sich an diesemProzess weiter zu beteiligen.Ob auf diesem Wege alle Wünsche,Ideen, Hoffnungen berükksichtigtwerden können, kannnatürlich nicht versprochen werden.Denn zum Teil wurden auchsich widersprechende Aussagengetroffen, die nicht vereinbarsind (z.B. click-TT wird zu langsamweiterentwickelt versus keinezusätzlichen Kosten durchclick-TT). Durch die breite Beteiligungist es aber wahrscheinlicher,dass gute Lösungen fürden Tischtennissport in Niedersachsenherausgearbeitet werden.Ganz getreu dem Motto: Esgibt nichts Gutes, außer man tutes.Udo SialinoDr. Ingo BergnerBergner.biz - Unternehmensberatung In über 40 Arbeitsgruppen hatten sich Spieler und Spielerinnen sowieFunktionäre dem Thema der Verbandsentwicklung im <strong>TTVN</strong> verschriebenund Lösungsansätze erarbeitet. Die Aufnahmen vermittelneinen Eimndruck. Die Grafik links erläutert die Einschätzungen von Spielern, Spielerinnensowie Vereinsvertretern und Funktionären zu den Themen.


4ttm 3/<strong>2010</strong>Bundesliga DamenAuf Abschiedstournee durch die RepublikHannover 96 geht unaufhaltsam der 2. Liga entgegen / Hoffnung stirbt zuletztWie sich die Bilder gleichen:Die Kicker von Hannover 96nehmen seit dem letzten Februar-Wochenendeeinen Abstiegsplatzin der 1. Fußball-Bundesliga ein. Die Celluloidartistinnenhaben seit Saisonbeginndie rote Laterne in der1. Liga fest im Griff. Bereits mitden beiden Begegnungen indiesem Monat in den Heimspielengegen DJK TuS Essen-Holsterhausen und TTSV Saarlouis-Fraulauternfällt die endgültigeEntscheidung. ZweiNiederlagen gegen den Tabellenviertenund -fünften – undder Gang in die Zweitklassigkeitist perfekt.Auf der eingeläuteten Abschiedstourneedurch die Republik– in drei von vier Begegnungenmusste das Trio aus der Landeshauptstadtauf Reisen gehen– gab es drei klare Niederlagen,nachdem es in der Vorrundezwei Mal knappe 2:3-Niederlagengegen Böblingen und Busenbachgegeben hatte. Dazugesellte sich eine 1:3-Niederlagebeim Aufsteiger Hassia Bingen.Gerade in diesem Spiel verpasstenes die Roten, mit einem Siegden Rückstand auf den Tabellendrittletztenzu verkürzen.Im Gegensatz zur Ligakonkurrenzist es Hannover 96 in denbisherigen 13 Begegnungennicht gelungen, zu den entscheidendenSpielen um den Klassenverbleibauch mit der stärkstenFormation antreten zu können.War die Koreanerin Ha JungSeok, 33. der Weltrangliste, zumersten und einzigen Mal gegenTV Busenbach im Einsatz – siepunktete allein beim 2:3 – hatder japanische Verband MisakiDie Spiele in ZahlenMorizono oftmals wegen nationalerEinsätze die Freigabe verweigert.So geschehen erst wiederbeim sonntäglichen Doppeleinsatzim Süden der Republik inBöblingen und Busenbach. Da istes dann für Marta Golota, LauraMatzke und Rosalia Stähr keinleichtes Unterfangen, trotz eige-Hassia Bingen –Hannover 96 3:1: Ding Yaping –Laura Matzke3:1 (6, -6, 7, 6), Nanthana Komwong – Marta Golata 3:0 (2, 6,5), DanaHadacova – Misaki Morizono 1:3 (-11, 1, -11, 7), Ding Yaping – MartaGolota 3:1 (6, -8, 3, 9).Hannover 96 – FSV Kroppach 0:3: Misaki Morizono – Juia Jun0:3 (-4, -2, -5), Rosalia Stähr – Wu Jiaduo 0:3 (-1, -3, -9), Marta Golota– Krisztina Toth 0:3 (-6, -4, -4).SV Böblingen – Hannover 96 3:0: Nicole Struse – Rosalia Stähr3:0 (3, 2, 2), Xu Yanhua – Marta Golata (6, 6, 7), Qianhong Gotsch –Laura Matzke 3:0 (10, 2, 4).TV Busenbach – Hannover 96 3:0: Shan Xiao Na – Rosalia Stähr3:0 (3, 11, 5), Kristin Silbereisen – Marta Golota 3:2 (-5, 8, 5, -10, 7),Laura Robertson – Laura Matzke 3:1 (4, -10, 7, 8). Symptomatisch für die Situation bei Hannover 96 sind die leeren Blicke der Nationalspielerinnen LauraMatzke (li.) und Rosalia Stähr, die sich mit einer unsicheren Zukunft zu befassen haben. Foto: Dieter Gömannner spielerischer Qualitäten, dieKastanien aus dem Feuer zu holen– sprich mit einem Mannschaftserfolgaufzuwarten. Undwenn dieses Trio allein auf weiterFlur dastand, stimmte die gesundheitlicheKomponentenicht durchgängig.Gerade für Rosalia Stährschlägt der bisherige Saisonverlaufsehr unbefriedigend zu Buche.Einerseits fehlen ihr aufgrunddes Grundwehrdienstesbei der Bundeswehr, den sie EndeFebruar abgeschlossen hat,zahlreiche Trainingseinheiten,andererseits war sie nicht vor gesundheitlichenBeeinträchtigungengefeit.Nur ein Wunder kann dasTeam aus der Landeshauptstadtnoch retten, womöglich dochnoch den Klassenerhalt zu schaffen.Über die Pflichtsiege gegenTuS Bad Driburg und MTV Tostedtmüssten weitere Zählereingefahren werden. Kämpfenwerden die Spielerinnen sicherlichmit aller Macht, werden dochim Hinblick auf die Rückkehrzum Vierer-Mannschaftssystemim nächsten Spieljahr weitereSpielerinnen für die Erstligateamsgesucht. Starke Leistungenin den verbleibenden fünfBegegnungen sind hierfür diebeste Empfehlung.Dieter GömannHerzlichen DankBedanken möchte die <strong>TTVN</strong>-Geschäftsstelle sich bei allenttm-Privatabonnenten, dieuns ihre E-Mail-Anschriftübermittelt oder eine Lastschrifteinzugermächtigungerteilt haben. Durch die Erfassungkonnten wir die Verwaltungsabläufefür uns und unsereMitglieder weiter optimieren.


Bundesliga Damenttm 3/<strong>2010</strong>5 Ein wichtiges und unverzichtbares Duo stellen Friedel Laudon (li.) und Heinz Strohecker beim ErstligistenMTV Tostedt dar.Foto: Dieter GömannDas „Gute-Geister-Duo“ ist fürMTV Tostedt unverzichtbarFriedel Laudon und Heinz Strohecker sind wichtige BankWas wären die Erstligavereineohne entsprechende Macherin der zweiten Reihe. Die fleißigenEhrenamtlichen, die jedefreie Stunde in den Dienstihres Bundesligateams stellenund zupacken, ohne zuvorerst einmal die Hand aufzuhalten,sind eine Art Spezies,die für einen Verein Gold wertsind. Der MTV Tostedt verfügtmit Friedel Laudon (62) undHeinz Strohecker (60) überzwei dieser besonderen Ehrenamtlichen.Manager Laudon ließ sich auchvon einem gesundheitlichenSchlag nicht aus der Ruhe bringenund kehrte nach einer erstaunlichkurzen Zeit der Rekonvaleszenzan die Spitze desBundesligisten zurück. Seit zehnJahren hat sich der 62-Jährigedem weißen Celluloidball verschrieben– davon inzwischensechs Jahre in der ersten Liga.Im wahrsten Sinne des Wortessitzt er neben den Trainern undBetreuern auf der Bank, wenn„seine“ Mädchen in der Spielboxum die Punkte kämpfen. Genausoschnell ergreift er das Mikrofon,um das Ergebnis eines Spielskundzutun und je nach Ausgangaus Tostedter Sicht seine persönlicheSichtweise darzulegen. Erfiebert mit, zittert mit, leidet mit– er geht voll und ganz für dieZeit eines Punktspiels die sportlicheAnspannung mit, um am Endemit den Verantwortlichen desGegners sportlich und fair mit einergewissen Spritze von Espritdas Gespräch zu führen und dieLeistungen beider Teams einanderzuzuordnen.Aus gleichem Holz wie derMTV-Manager geschnitzt ist BetreuerHeinz Strohecker. „Er ist fürmich und unser Erstligateam diegute Seele. Und diese in allen Belangen,die sich rund um eineBundesligamannschaft ergeben“,rückt Laudon seinen Kompagnonins rechte Licht. So bereitetder 60-Jährige mit einem großenHelferteam eigenverantwortlichrechtzeitig die Sporthallean der Poststraße für die Heimspielewettkampfgerecht vor.Mit dem Hausmeister wirdrechtzeitig der Konsens in technischenBelangen gefunden undumgesetzt. Damit die Spielerinnenan den Tischen ins rechteLicht gerückt werden und dieSpielbedingungen von der Luxzahlher den DTTB-Bestimmungenentsprechen, kontrolliertStrohecker auch diesen Part, umkeinerlei Fehler aufkommen zulassen. Dass obendrein Obst undGetränke in ausreichender Zahlfür das Heimspiel, aber auch beiden Auswärtsspielen zur Verfügungstehen, ist des Betreuersunverzichtbarer „Job“.Und wenn mit dem Kleinbusdie Auswärtsfahrten anstehen,übernimmt Strohecker die Vorbereitungder jeweiligen Route.„Heinz ist unser UnterhaltungsfaktorNummer eins, und diesmittlerweile seit 14 Jahren“, betontLaudon. Der Stellenwert des„Gute Geister-Duos“ beim MTVTostedt wird von allen Seiten anerkannt.„Was unsere Erstligamannschaftanbelangt, hat derMTV Tostedt mit Friedel Laudonund Heinz Strohecker das großeGlückslos gezogen.“ Kein Geringererals MTV-AbteilungsleiterMichael Bannehr kommt zu dieserEinschätzung.In dem zurückliegenden Berichtszeitraumhat das MTV-Triolediglich eine Begegnung bestritten.In einem spannendenHeimspiel musste das Team umTrainerin Tatsiana Kostrominanach dreistündigem Widerstandin eine 1:3-Niederlage gegenden amtierenden deutschenMeister und derzeitigen SpitzenreiterFSV Kroppach einwilligen.Nur zwei Punkte Abstand aufden ersten Abstiegsplatz habendie Töster einerseits, andererseitssind es lediglich vier Zähler alsderzeitiger Siebter zum viertenTabellenplatz. Es bleibt spannend.Dieter GömannDas Spiel in ZahlenMTV Tostedt – FSV Kroppach1:3: Han Ying – Jia Jun3:2 (-5, -10, 10, 2, 6), Irene Ivancan– Wu Jiaduo 1:3 (8, -7, -9, -9), Nadine Bollmeier – KrisztinaToth 2:3 (6, -8, 5, -8, -8), HanYing – Wu Jiaduo 2:3 (5, -7, 6, -1, -6).Wolfsburger Großverein suchtTischtennis-SpielertrainerSpielstärke: LandesligaAufgabenschwerpunkt:Jugendtraining, ca. 8 StundenwöchentlichKontakt: Wolfgang KeilTelefon 05363/704348E-Mail: wkeilvorsfelde@t-online.de


6ttm 3/<strong>2010</strong>2. Bundesliga HerrenKaspel Arena erweist sich als Zuschauermagnet200 Besucher puschen das Team auf / Dennoch: TTS Borsum muss weiterhin zitternWas einem durchschnittlichenErstligisten der DTTL-Liganicht gelingt, ist beim Tisch-Tennis-Sportverein (TTS) Borsumin der 2. Bundesliga ander Tagesordnung. Ohne winterlicheStraßenverhältnisseverzeichnet das Team bei denHeimspielen 200 Zuschauer inder Kaspel Arena. Und die istfür die kleine Gemeinde soausgelegt, dass sie mit diesemBesucherzuspruch „ausverkauft“ist. Die Atmosphärebeim „Blitze-Brett-Sextett“ istso außergewöhnlich, dass sichdie Gästeteams im übertragenenSinne ganz schön warmanziehen müssen, um demGastgeber Paroli bieten zukönnen.Gerade das jüngste Heimspielgegen den Tabellenfünften TTCSchwalbe Burgneustadt hat einmalmehr gezeigt, wie sehr derHexenkessel die Tischtennisfanszu elektrisieren weiß. „Erstmalshatten wir nicht mit winterlichenWetterkapriolen zu kämpfenund konnten am letzten Februar-Wochenende eine rappelvolleKaspel Arena registrieren. Unseretreuen Fans, die nicht nur ebenaus der Nachbarschaft kommen,erlebten hochklassigen Sport ineiner Atmosphäre, die schon fürZweitligaverhältnisse etwasganz Besonderes darstellt“, äußerteOlaf Sprung.Der TTS-Betreuer konnte voneinem spannungsvollen Nachmittagberichten, bei dem lediglichunterm Strich der besagtePunkt über dem „i“ fehlte. Nachsage und schreibe viereinhalbStunden der Anfeuerung warendie Fans mit ihrer Stimme am Ende– und wurden, wie das Teamder Gastgeber, für ihren Einsatznicht belohnt. Mit einer knappen7:9-Niederlage schrammte dieMannschaft von Cheftrainer AlfredSchwenke hauchdünn an einem(dann unverhofften) Punktgewinnvorbei. Und selbst einSieg lag bei sechs Fünf-Satz-Spielen im Bereich des möglichen.30:35 Sätze und ein Ballverhältnisvon 587:585 spiegelnden äußerst knappen Spielausgangwider.Im zurückliegenden Berichtszeitraumbestritt der TTS Borsumzwei Drittel aller Rückrundenbegegnungen.Dass hierbei lediglichein Sieg und fünf Niederlagenheraussprangen, lässt dasTeam in Sachen Klassenerhaltweiterhin zittern. „Unser Erfolgbeim TTC Altena war in diesemZusammenhang Gold wert. Jetzthaben es die Spieler selbst aufdem Schläger, mit drei Punktenin den verbleibenden Heimspielengegen TTF Bönen (27. März)und Hertha BSC Berlin (25. April)alles klarzumachen“, rechnetSprung vor. Er selbst sieht dieEntscheidung für bereits gekommen,sollte der TabellenvorletzteTTC Altena am zweiten Märzwochenendegegen den TabellendrittletztenTTC GW Bad Hammverloren haben.Dieter Gömann Eine Kulisse von 200 Besuchern gilt für den TTS Borsum bei denHeimspielen als „siebter Spieler“.Foto: Dieter Gömann-Die Spiele in ZahlenTTS Borsum – SV Siek 6:9: Maciej Pietkiewicz/Hartmut Lohse –Wang Yansheng/Mulid Kushov 1:3 (-3, -4, 10, -7), Jakob Asmussen/LeviKolbe – Lennart Wehking/Sascha Nimtz 0:3 (-7, -7, -6), MariusHagemann/Patrick Decker – Rafael Schulz/Sven Brockmüller3:1 (-8, 11, -4, 7); Asmussen - Wehking 3:2 (9, -6, 10, -9, 9), Pietkiewicz– Wang 0:3 (-6, -6, -3), Lohse – Kushov 2:3 (-5, 8, 7, -5, -8), Hagemann– Nimtz 3:2 (-5, 7, -3, 9, 10), Decker – Brockmüller 3:2 (-9, 6, 7, -8, 4),Kolbe – Schulz 0:3 (-7, -8, -4), Asmussen – Wang 1:3 (-6, 11, -8, -7),Pietkiewcz – Wehking 2:3 (-6, -7, 9, 10, -9), Lohse – Nimtz 3:0 (0, 0, 0),Hagemann – Kushov 1:3 (-7, -4, 9, -8), Decker – Schulz 3:0 (2, 6, 15),Kolbe – Brockmöller 1:3 (-9, 10, -9, -4).TTC Hagen – TTS Borsum 9:5: Jin Ueda/Thomas Brosig – JakobAsmussen/Marius Hagemann 3:2 (5, 6, -7, -10, 3), Georg Böhm/Andreas Fejer-Konnert – Maciej Pietkiewicz/Hartmut Lohse 0:3 (-0,-0, -0), Michael Holt/Ewgenij Milchin – Frank Sternal/Patrikc Decker3:1 (-9, 7, 7, 6); Ueda – Pietkiewicz 2:3 (-6, -8, 7, 14, -8), Böhm – Asmussen0:3 (-7, -4, -5), Brosig – Lohse 3:2 (10, 11 –13, -9, 8), Fejer-Konnert– Sternal 3:2 (-11, 8, 6, -3, 8), Holt – Decker 1:3 (-8, -9, 10, -9), Milchin– Hagemann 3:1 (-8, 5, 6, 4), Ueda – Asmussen 3:1 (-7, 11, 5, 10),Böhm – Pietkiewicz 3:0 (11, 7, 4), Brosig – Sternal 3:0 (9, 9, 7), Fejer-Konnert – Lohse 0:3 (-10, -4, -8), Holt – Hagemann 3:1 (10, 8, -10, 12).TTS Borsum – TTC Ruhrstadt Herne 1:9: Maciej Pietkiewicz/HartmutLohse – Ricardo Walther/Björn Helbing 1:3 (-9, -6, 6, -9), Jakob Asmussen/Yannick Dohrmann – Teodor Yordanov/ErikBottroff 2:3 (-6, 9, 9, -8, -9), Marius Hagemann/Levi Kolbe – Daniel JamesReed/Gregor Clemens Förster 2:3 (-3, 9, -7, 9, -8); Asmussen –Bottroff 0:3 (-10, -8, -7), Pietkiewicz – Yordanov 1:3 (-4, -9, 7, -5), Lohse– Reed 3:2 (7, 10, -7, -8, 7), Hagemann – Walther 0:3 (-6, -7, -4),Dorhmann – Helbing 1:3 (-4, 5, -5, -9), Kolbe – Förster 1:3 (-6, -10, 10,-9), Asmussen – Jordanov 1:3 (-8, 9, -6, -8).BV Borussia Dortmund – TTS Borsum 9:2: Evgeny Fadeev – JakobAsmussen/Yannick Dohrmann 3:0 (5, 5, 5), Hermann Mühlbach/MartinGluza – Maceij Pietkiewicz/Hartmut Lohse 1:3 (11, -6, -4, -7), Robin Malessa /Ali Sajgad – Frank Sternal/Marius Hagemann3:2 (3, 9, -6, -7, 3); Fadeev – Pietkiewicz 3:0 (10, 11, 8), Qi – Asmussen3:1 (5, 2, -6, 3), Mühlbach – Lohse 3:2 (-9, -7, 8, 11, 9), Malessa – Sternal3:0 (9, 8, 10), Gluza – Dohrmann 3:1 (8, -9, 10, 10), Faisal - Hagemann1:3 (6, -9, -8, -10), Fadeev – Asmussen 3:1 (9, 1, -3, 4), Qi – Pietkiewicz3:0 (8, 6, 15).TTC Altena – TTS Borsum 7:9: Zian Zichao/Andrzej Makowski –Jakob Asmussen/Yannick Dohrmann 0:3 (-9, -11, -9), Ara Karakulak/StefanHöppner – Maciej Pietkiewicz/Hartmut Lohse 0:3 (-8, -3,-6), Nikolai Marek/Tamas Varbeli – Frank Sternal/Patrick Decker 3:1(-11, 7, 2, 4); Zichao – Pietkiewicz 2:3 (-9, -8, 3, 8, -5), Makowski – Asmussen2:3 (9, 4, -4, -5, -7), Karakulak – Lohse 2:3 (-9, -8, 12, 11, -9),Marek – Sternal 2:3 (10, -7, 8, -6, -7), Höppner – Dohrmann 0:3 (-5, -11, -7), Lieck – Decker 0:3 (-4, -7, -5), Zichao – Asmussen 3:0 (6, 7, 7),Makowski – Pietkiewicz 3:1 (5, 9, -9, 3), Karakulak – Sternal 3:1 (9, -3,9, 9), Marek – Lohse 3:2 (9, 8, -7, -10, 9), Höppner – Decker 3:1 (2, -6,6, 3), Lieck – Dohrmann 3:2 (-10, 9, 6, -8, 9), Zichao/Makowski – Pietkiewicz/Lohse2:3 (-5, -9, 9, 8, -5).TTS Borsum – TTC Schwalbe Bergneustadt 7:9: Maciej Pietkiewicz/HartmutLohse – HerveDelporte/Jakob Eberhardt 1:3 (8, -8, -10, -10), Jakob Asmussen/Yannick Dohrmann – Roman Rosenberg/VladislavBroda 3:2 (-8, 8, -4, 9, 10), Frank Sternal/Patrick Dekker– Mohammed Kuschhov/Boris Rosenberg 3:1 (8, 3, -6, 2); Asmussen– Broda 2:3 (7, -9, -8, 11, -9), Pietkiewicz – Rosenberg 2:3 (-6,-9, 7, 5, -10), Sternal – Kuschhov 3:2 (-8, -10, 4, 6, 3), Lohse – Delporte3:0 (9, 4,5), Decker – Eberhardt 2:3 (4, -5, -9, 8, -6), Dohrmann – Rosenberg0:3 (-9, -5, -10), Pietkiewicz – Broda 3:2 (9, 5, -5, -6, 3), Sternal– Delporte 3:0 (9, 10, 6), Lohse – Kuschhov 3:1 (7, 7, -6, 5), Decker –Rosenberg 1:3 (-9, -8, 5, -8), Dorhmann – Eberhardt 1:3 (-7, -5, 8, -3),Pietkiewicz/Lohse – Rosenberg/Broda 0:3 (-9, -3, -5).


2. Bundesliga Damenttm 3/<strong>2010</strong>7Post vom DTTB-Sportgericht lässt auf sich wartenTostedter Reserve legt Einspruch gegen Wertung und Gebührenentscheid einWer im täglichen Leben mitdem Gesetz und seinen Bestimmungenin Konflikt gerät,muss erleben, wie er umgehendbestraft und unverzüglichzur Kasse gebeten wird.Dass dieses in der Sportgerichtsbarkeitnicht anders ist,erleben derzeit die Verantwortlichender Reserve desMTV Tostedt in der 2. Bundesliga.Die Mühlen des Gesetzesmalen für denjenigen langsam,der sich auf dem Verfahrenswegsein Recht erstreitenmuss.Davon kann Michael Bannehr fürsein Team derzeit ein Lied singen,wenn die Sprache auf dieWertung des Spiels wegenNichtantretens beim TTV Hövelhofkommt. Aufgrund desSchneechaos im nordwestdeutschenRaum am Wochenendedes 9./10. Januars hatte die TostedterErstliga-Reserve wegender herrschenden Straßenverhältnissebekanntlich die Reisenach Nordrhein-Westfalen nichtangetreten. „Die zu erwartendeQuittung kam prompt: 0:2 Punkte,0:9 Spiele und die für Nichtantretenin der Bundesligaordnungfestgelegte Geldstrafe in Höhevon 1500 Euro. Das war so seitensdes Staffelleiters Jens Hecking zuerwarten, und ist ja auch korrekt“,äußert Bannehr gegenüberdem ttm.Dass der DTTB allerdings mitzweierlei Maß an jenem Wochen -ende gemessen hat, wurmt denengagierten und besonnenenMTV-Abteilungsleiter mächtig.So hatte die Stadt Merseburg ausSicherheitsgründen die Sporthallegesperrt und die GästeteamsTTVg WRW Kleve und VfLTegel brauchten die Reise zumLiganeuling TSV 1990 erst garnicht anzutreten. Beide Begegnungensind zwischenzeitlich für Die Blicke beim MTV Tostedt II gehen derzeit in eine ungewisse Zukunft. Die Post vom DTTB-Sportgerichtlässt genauso auf sich warten wie Siege an den grünen Tischen. MTV-Coach Michael Bannehr und seinTeam, hier mit Svenja Obst und Meike Gattermeyer, müssen noch erheblich zulegen. Foto: Dieter Gömanndas Wochenende 10./11. Aprilneu angesetzt. „Ich fühle michschlecht behandelt, denn wieder DTTB entschieden hat, sokann er nicht entscheiden. ImFall von Merseburg wird auf ‚höhereGewalt’, die die Bundesligaordnungnicht vorsieht, erkanntund die Begegnungen neu angesetzt,und in unserem Fall werdenFakten geschaffen“, stelltBannehr klar.Gegen die Spielwertung undden Gebührenentscheid hat derMTV Tostedt in vorgegebenerFrist rechtzeitig Einspruch erhobenund wartet nun auf ein Urteildes DTTB-Sportgerichts. Dazuteilte Staffelleiter Jens Heckingauf ttm-Nachfrage in der neuntenKalenderwoche mit, dass dasTABLE TENNISwww.adidas-tt.deSportgericht ihn zu zwei Einlassungenum Stellungnahme biszum 10. März gebeten habe.„Dem werde ich nachkommen,und innerhalb von vier Wochenwird dann das Sportgericht entscheiden.“Ob es dabei zu einemOstergeschenk für den MTV Tostedtkommt, bleibt abzuwarten.In der Zwischenzeit hatte aberauch der Sport an den Tischenfür die Tostedter Reserve stattgefunden.Am ersten Februar-Wochenendestand das Rückspielbei der TTVgWRW Kleve auf demProgramm. Nach dem 6:2-Vorrundensiegwar das Töster Quartetteigentlich guten Mutes, mitzwei Punkten im Gepäck dieHeimreise antreten zu können.Doch jedes Spiel läuft anders: Miteiner 5:5-Punkteteilung musstesich die Mannschaft zufriedengeben. „Ilka Böhning hat uns mitihren drei Erfolgen den Sieg geklaut“,brachte Bannehr den Auftrittam Niederrhein auf denPunkt. An der Seite von JessicaWirdemann (ehemals TuS Glane)sowie im Einzel gegen TatsianaKostromina und Svenja Obstkam Böhning zur optimalenPunktausbeute für ihr Team.„Immer besser in Fahrt kommtSonja Radtke, die einen ganzstarken Auftritt an den Tag legte.Schade, dass sie in der Verlängerungim Entscheidungssatzunterlegen war“, stellte CoachMichael Bannehr fest.Dieter GömannDas Spiel in ZahlenTTVg WRW Kleve – MTVTostedt II 5:5: Ilka Böhning/JessicaWirdemann – TatsianaKostromina/Sonja Radtke3:2 (-11, -7, 10, 9, 10), Liza-Marie Siegmund/Ariane Liedmeier– Svenja Obst/MeikeGattermeyer 0:3 (-5, -2, -7); IlkaBöhning – Svenja Obst 3:1 (5, -7, 8, 10), Jessica Wirdemann –Tatsiana Kostromina 0:3 (-6, -9,-4), Liza-Marie Siegmund –Sonja Radtke 0:3 (-6, -7, -9), ArianeLiedmeier – Meike Gattermeyer2:3 (-8, 8, -11, 6, -4), IlkaBöhning – Tatsiana Kostromina3:2 (-8, 12, 8, -9, 10), JessicaWirdemann – Svenja Obst 3:0(4, 12, 8), Liza-Marie Siegmund– Meike Gattermeyer 2:3 (-5, 4,8, -4, -8), Ariane Liedmeier –Sonja Radtke 3:2 (-6, 5, -6, 7, 9).


8ttm 3/<strong>2010</strong>DTTB-BreitensportpreisNiedersachsen mit zwei von sechsPreisträgern stark vertretenSV Germania Helmstedt und TV Jahn Rehburg ausgezeichnetDer Deutsche TischtennisBund (DTTB) lobte den mit einerGutschrift von der FirmaButterfly versehenen Breitensportpreisaus. Der Tischtennis-Verband Niedersachsen(<strong>TTVN</strong>) konnte dabei mit zweivon sechs Preisträgern auftrumpfen.Gewonnen habenin der Aktion, in der ausschließlichbreitensportlicheAktivitäten insbesondere imNachwuchsbereich und der Integrationzählten, der SV GermaniaHelmstedt (BezirksverbandBraunschweig) und derTV Jahn Rehburg (BezirksverbandHannover).In den nachstehenden Berichtenwird über die Maßnahmen berichtet,die die beiden erfolgreichenVereine durchführten. Dabeikommt es sicherlich auch immerauf das persönliche Engagementeinzelner Personen anaberdie beiden Vereine zeigenauf, was im Rahmen ehrenamtlicherArbeit zu leisten ist. Geradein Zeiten zurückgehender Mitgliederzahlenin Vereinen undneuen, großen gesellschaftlichenHerausforderungen im sozialenBereich ist es für die Vereinebesonders wichtig, eine aktiveund nachhaltige Arbeit zu leistenund diese auch möglichst gutnach außen zu tragen.Den beiden Vereinen, SV GermaniaHelmstedt und TV JahnRehburg, sei an dieser Stelleherzlich gedankt. Vorbildlich!Torsten Scharf Die Teilnehmer bei den Minimeisterschaften in Rehburg.dem jungen Alter für den Sportzu gewinnen. Aus dieser Situationheraus wurden Kontakte zuden Schulen und Jugendhäusernder Stadt geknüpft, um bereitsim sehr jungen Alter Kinderfür den Tischtennissport zu begeistern.Es entstanden mehrereAktivitäten und Maßnahmen,mit denen sich der TV Jahn Rehburgum den Breitensportpreisdes DTTB beworben hat:1. Minimeisterschaften werdenschon seit vielen Jahren regelmäßigveranstaltet, in Zusammenarbeitmit der GrundschuleRehburg und der VolksbankRehburg als Sponsor. DieTeilnehmerzahl schwankt immerzwischen 25 bis 35 Kindern. VieleKinder erreichten schon denLandesentscheid und Bundesentscheid.2. Seit drei Jahren besteht inder Grundschule Rehburg eineSchul-AG Tischtennis mit 20 Kindernim Alter von sieben bis zehnJahren. Aus dieser Schul-AGkommen jedes Jahr mehrere Kinderin den Verein.3. In der Haupt- und RealschuleLoccum bieten wir Tischtennisfür Schulklassen und Schulwettkämpfeim Bereich „Jugend trainiertfür Olympia“ an.4. Alle Jahre findet eine Veranstaltungmit dem VolksbankYoung People Club statt, für Kindervon sechs bis zwölf Jahren. Esist ein Parcours mit 15 Stationenzu absolvieren, wo es rund umden Tischtennissport geht.Die Teilnahme ist immer riesengroß;zwischen 30 bis 40 Kindernehmen im Schnitt teil. Esgibt für Eltern Kaffee und Kuchenund die Kinder erhalten alle Preisevon der Volksbank.5. Seit vielen Jahren sind guteVerbindungen zu den Jugendhäusernder Stadt vorhanden,um gerade Kinder von sozialschwachen Familien und mit Migrationshintergrundin die Sparteeinzugliedern.6. Zudem wird seit vielen Jahrenerfolgreiche Jugendarbeitgeleistet, vom Anfänger bis zumjugendlichen Leistungsträger.Viele Erfolge auf Kreis-, Bezirks-,Landes- und norddeutscher Ebenesind ein Beweis der intensivenJugendarbeit. Als erfolgreicheMannschaften in der NiedersachsenligaMädchen wurde dasStartrecht in den Damenligen erspielt.Als Erfolg spielt die 1. Damen-Mannschaftin der Oberligamit dem Durchschnittsalter von18 Jahren. Die 2. Damen speilt inder Landesliga mit dem Durchschnittsaltervon 14 Jahren. Fastalle Spielerinnen stammen ausder Jugendarbeit mit den verschiedenenangegebenen Programmen.Auch der LandkreisNienburg und die Stadt Rehburg–Loccum ehrten die Spartefür ihr Engagement und Leistungin der Jugendarbeit. Besondersist auch das Engagement immereinzelner Personen zu nennen,stellvertretend für alle ehrenamtlichenHelfer der AbteilungsleiterHans-Joachim Reich.SV GermaniaHelmstedtIm ehemaligen Zonenrandgebietliegt die alte UniversitätsstadtHelmstedt mit seinen nochgut 26000 Einwohnern. Diestrukturellen Probleme (Arbeitsplätze,Abwanderung) prägennoch immer die Kreisstadt. Als einervon mehreren Sportvereinenbetreibt der SV Germania Helmstedtauch Tischtennis als Sport-TV Jahn RehburgIn Rehburg mit seinen 3500Einwohnern ist der TV Jahn Rehburgbeheimatet, mit 860 Mitgliedernund 17 Sparten (ohneFußball) der größte Verein imStadtgebiet. Als aktivste und engagiertesteSparte ist Tischtennismit 160 Mitgliedern undsechs lizenzierten Trainern dasAushängeschild im Verein. Schonrecht früh erkannte der Verein,dass aufgrund zurückgehenderSchülerzahlen Ganztagsschulenund Veränderungen im Elternhausund einem sich stark verändertemFreizeitverhalten es immerschwerer wird, Kinder ab Rehburg: Eine Schul AG präsentiert sich mit Abteilungsleiter und Trainer Hans- Joachim Reich


DTTB-Breitensportpreisttm 3/<strong>2010</strong>9art – und dieses seit vielen Jahrensehr erfolgreich. Durch einegute Anbindung an die Gremieninnerhalb der Stadt und eine guteVernetzung durch Ehrenamtsinhaberkonnte der Verein in denletzten Jahren sein Angebot imBereich Tischtennis stets ausbauen.Ein stetiger Ausfluss von jungenund leistungsstarken Spielernist der Lohn für die geleisteteArbeit. Folgende Maßnahmenfür der SV Germania Helmstedtdurch:1. Unter der Leitung des SVGermania durchliefen mehr als240 Kinder im laufenden Wettbewerbin Kooperation mit denGrundschulen und Gymnasiendie Tischtennis-Minimeisterschaften.2. Der Verein kooperiert mitmehreren Schulen im Bereichder Schul- AG (drei AGs an denbeiden Gymnasien und drei weiterean den Grundschulen).3. Der Wettbewerb „Beste Klasse“wurde umfangreich ausgespielt(hier spielen jeweils zweiJungen und zwei Mädchen alsMannschaft gegeneinander).4. An mehreren Terminen wurdedas Tischtennis-Sportabzeichenabgenommen und erfreutsich gerade bei Anfängern einergroßen Beliebtheit.5. Unter der Leitung des SVGermania wurde der KreisentscheidJugend trainiert für Olympiaausgerichtet. Ebenso der Bereichsentscheid.6. Viermal in der Woche wirdein umfangreiches Jugendtrainingangeboten. Hierbei kommenRoboter und der klassischeBalleimer ebenso zum Einsatzwie qualifiziertes Einzeltrainingdurch die sieben im Verein tätigenTrainer. Die Jugendmannschaftenhaben zu ihrer Hochzeitin der Jungen-Niedersachsenliga Die Jugendabteilung des SV Germania Helmstedt mit Abteilungsleiter Gerd Duwe und <strong>TTVN</strong>-VizepräsidentTorsten Scharf beim Fototermin.aufgeschlagen, zur Zeit spielenzwei Jungenmannschaften aufBezirksebene.7. Für Mitglieder und die Jugendwerden zudem noch einzelne,nicht fachspezifische Angeboteunterbreitet (Badelandfahrt,Radtour, Grillen, etc.).8. Seit einigen Jahren richtetder SV Germania regelmäßigVeranstaltungen des <strong>TTVN</strong> aus.Hier können die Jugendlich Spitzensportihrer Altersgenossensehen. Die daraus fließenden Einnahmenkommen insbesondereder Jugedarbeit zugute.Innerhalb des SV Germaniakönnen sozial schwache Kinderund Jugendliche ihren Sport kostenfreibetreiben. Der pensioniertePostler Gerd Duwe machtdieses mit seiner Mannschaftmöglich-Woche für Woche stehter mehr als 40 Stunden in derHalle und gibt sein Wissen weiter. Helmstedts Abteilungsleiter Gerd Duwe mit einer Trainingsgruppeund dem Ehrenpreis.Die Tischtennis-Spielerinauf dem MathebuchDer Ernst Klett-Verlag in Stuttgartist bekannt für sein umfangreichesAngebot fürSchulbücher und Unterrichtsmaterialien.Doch seit einigenJahren wundern sich nicht nurTischtennis-Spielerinnen und-Spieler, dass der RealschulbandMathematik (!) aus derReihe „Schnittpunkt“ in seinerNiedersachsen-Ausgabedurch eine junge Tischtennis-Spielerin auf dem Titel glänzt,die offensichtlich im Freizeitbereichauf einem Steintischaktiv ist.Da fragt man sich schon, was derTischtennis-Sport mit der Realschul-Mathematikder Klasse 7zu tun haben mag. Das Buch,erstmals 2006 erschienen, kammit einer kleinen (redaktionellen)Verspätung zu der neuenZählweise, das heißt der Verkürzungder Sätze auf elf Punkte,heraus. Doch so schwer, dass unbedingtein mathematischerLehrgang angestrengt werdenmuss, ist dieses Zählverfahrenauch nicht, sollte es doch geradeder Erleichterung und der größerenTransparenz des Tischtennisspielsdienen.Also fragte der Autor beim Verlagnach. Claudia Müller antworteteprompt: „Für die Covergestaltungder neuen Schnittpunkt-Reihewählte man Motive,die eine Kombination aus Spielund Sport darstellen und damiteinen Alltagsbezug zur Zielgruppehaben (Realschule, Alter, Gender,nicht nur für den dickenGeldbeutel etc.). Folgende Motivewurden ausgewählt: Band 5:Schaukel, Band 6: Fahrrad, Band7: Tischtennis, Band 8: Schwimmen,Band 9: Fußball, Band 10:Snowboard. Das Tischtennis-Bildwurde ... extra für Schnittpunktfotografiert...“Abgesehen, dass dieses natürlichauch eine (unterschwellige)Werbung für unseren Sport ist,erscheint es durchaus gut möglich,dass vor allem die eine oderandere Tischtennis-Spielerin(und vielleicht auch Tischtennis-Spieler) so durch die eigeneSportart motiviert, einen besserenZugang zur Mathematik findet.Welche eine Wechselwirkung!Werner Steinke


10ttm 3/<strong>2010</strong>Norddeutsche Meisterschaften Jugend/Schüler in ParchimSchneechaos in Mecklenburg-VorpommernAllein aufgrund der Anreisewird Teilnehmern und Betreuerndes <strong>TTVN</strong> die Nordmeisterschaft<strong>2010</strong> lange in Erinnerungbleiben – heftigeSchneefälle sorgten dafür,dass die letzten 70 Kilometerin etwa zwei Stunden zurück -gelegt wurden.Sportlich war zwar nicht allesGold, aber mit drei Titeln und diversenfür die nationalen Titelkämpfeherausgespielten Plätzenkamen die Aktiven danndoch nach Hause.Bei den Mädchen erreichtenvier der fünf gestarteten Aktivendie Hauptrunde, lediglich LindaKleemiß vom SSV Neuhausscheiterte etwas überraschendals Dritte ihrer Gruppe. Im Hauptfeldkonnte sich dann vor allemdie TOP-12-Schülerin Maria Shiibaaus Oldendorf in Szene setzen.Nach einem souverän herausgespieltenGruppensiegzeigte Shiiba auch in der Hauptrundeguten Sport und schlugunter anderem im Viertelfinaledie an zwei gesetzte Schleswig-Holsteinerin Kristin Nissen glattmit 3:0. Ebenfalls ins Halbfinalevorgedrungen war JacquelinePresuhn vom VfL Oker, die nacheinem deutlichen Gruppensiegdurch ihre Setzung nur ein Spielbis zum internen Duell zu bestreitenhatte. Im Halbfinale wardann Shiiba mit Ausnahme vonSatz zwei die deutlich überlegeneSpielerin und erreichte mit 3:1Sätzen das Endspiel, in dem LenaMeiß aus Schleswig-Holsteinwartete. Ein deutlich gewonnenerund drei knapp verloreneSätze waren das Ergebnis, der Titelging in den Norden.Bereits in der ersten Hauptrunde,und damit außerhalb desQualifikationsbereiches, musstenIrina Kehm aus Oldendorfund ihre Vereinskollegin SvenjaBöhm das Turnier beenden.Im Doppel kamen die nachden Einzelergebnissen sicher etwasenttäuschten Kehm/Klee -miß ins Endspiel, verloren aberdort gegen die topgesetzten Nissen/Gerickeaus Schleswig-Holstein.Ebenfalls aufs Treppchenkamen Shiiba/Böhm, die imHalbfinale den späteren Siegerinnenunterlagen.Mit einem Titel nach Hause kamendie jüngeren Mädchen des<strong>TTVN</strong>-Aufgebots. Lisa-MarieOverhoff von Hannover 96, in der Mit einer Niederlage Meisterin:Lisa Marie Overhoff.Gruppenphase noch gegenNordlicht Lena Mollwitz unterlegen,steigerte sich im Turnierverlauf,eliminierte im ersten Spieldie topgesetzte Lisanne Liebich(Schleswig-Holstein) – ein Spiel,das die ursprüngliche Setzlisteerst im Endspiel vorgesehen hatte,wurde so zum Erstrundenknüller.Nach dem knappen 3:2waren auch die nächsten Gegnerinnennicht stark genug fürOverhoff. Im Endspiel war es wiedereine Spielerin aus dem nördlichstenBundesland, aber auchJosephine Polomski musste dieÜberlegenheit von Overhoffbeim 1:3 anerkennen. Von denrestlichen fünf Starterinnen warlediglich Rica Henschen (Oldendorf) in der Gruppe ausgeschieden;eine Runde später erwischtees dann Saskia Kameier (SV Wissingen)sowie die beiden OldendorferYoungster Niina Shiibaund Gina Henschen und für JenniferBienert (Nord-Holtriem)war im Viertelfinale gegen OverhoffEndstation.Im Doppel landeten Niedersachsen-Paarungenauf der unterstenStufe des Podests, RicaHenschen und Overhoff wurdenebenso Dritte wie Bienert/Ka -meier.Die Jungen erlebten schon inder Gruppe mit dem Ausscheidendes an eins gesetzten PatrickSchöttelndreier vom TK Berenbosteleinen echten Dämpfer –ein Satz fehlte dem Oberligaspieleram Ende zum Weiterkommen.Ebenso scheiterte FabianFinkendey vom VfL Westercelleals Dritter bereits in der Vorrunde,hatte aber auch eine gute Yannik Dohrmann verlor nureinen Satz.Fotos: Ingo MückeGruppe erwischt. Besser machtenes die anderen drei Niedersachsenim Feld, allen voranZweitligaspieler Yannick Dohrmannvom TTS Borsum. Der gingnicht nur ohne Satzverlust durchdie Gruppenspiele, sonderndurch das gesamte Turnier undmusste dabei nur ein einzigesMal die Satzverlängerung bemühen– wahrlich eine souveräneLeistung. Ebenfalls bis ins Halbfinalebrachte Robert Giebenrathsein sicheres Abwehrspiel. In derGruppe noch dem Schleswig-Holsteiner Daniel Cords unterlegen,brachten ihn danach zweisichere Siege ins Halbfinale –hier war es dann wieder einer derschon so oft hier erwähntenSpieler ganz aus dem Norden –diesmal Clemens Velling – derden Siegeszug von Giebenrathstoppte. Der Ausgang des Endspielswurde ja bereits oben erwähnt.Gegen eben diesen Vellingwar auch der letzte noch unerwähnte<strong>TTVN</strong>-Spieler, SimonPohl von BW Borssum, im Viertelfinaleausgeschieden. Dabeikonnte Pohl den späteren Vizemeisternur im ersten Satz in Bedrängnisbringen, danach war eseine deutliche Angelegenheit.Im Doppel kamen zwei drittePlätze dazu; sowohl Dohrmann/Finkendeyals auch Pohlmit Weber (Schleswig-Holstein)verfehlten den Sprung nachganz oben. Pohl/Weber hatteneine realistische Chance auf dasEndspiel und unterlagen im finalenDurchgang 8:11; Dohrmannund Finekndey blieben beim 0:3gegen die späteren MeisterCords/Horns chancenlos.Die Schüler schließlich, mit einerganz jungen Truppe angereist,bereicherten die Medaillenstatistikdes <strong>TTVN</strong> um Gold, Silberund zweimal Bronze. Dabeigab es das wertvollere Edelmetallin der Doppelkonkurrenz, inder sich im Endspiel die beiden<strong>TTVN</strong>-Kombinationen Ahlbrecht/Hohmeierund Otto/Schwarzer gegenüber standen.Dabei setzte sich die jüngereKombination aus Langenholtensen,Nils Hohmeier und AlexanderAhlbrecht, gegen die Abwehr/AngriffpaarungNiklas Otto(TSV Bemerode) und DwainSchwarzer (SC Marklohe) durch.Für das beste Einzelergebnissorgte unter anderem der jüngsteStarter: Nils Hohmeier kämpftesich nach seinem Gruppensiegbis ins Halbfinale durch,ebenso wie LandesmeisterDwain Schwarzer. Beide hattenauch ihre Gruppe jeweils für sichentschieden und damit für eineoptimale Ausgangsposition gesorgt;im Halbfinale dann warenes wie so oft an diesem Wochen -ende wieder zwei Starter ausSchleswig-Holstein, die den Wegzu höheren Ehren versperrten.Schwarzer hatte gegen den späterenSieger Christian Witter mit0:3 das Nachsehen, deutlich näherdran war Hohmeier, der eine2:1-Satzführung gegen FrederikSpreckelsen nicht zum Sieg nutzenkonnte. Ins Viertelfinale unddamit auf einen Qualifikationsplatzhatte sich noch Otto gespielt,Oliver Tüpker vom TSVVenne, als Gruppensieger in dieEndrunde gestartet, musste sichbereits in der ersten Runde geschlagengeben. Bereits in derGruppe erwischte es DoppelsiegerAhlbrecht sowie den sechsten<strong>TTVN</strong>-Starter, ChristianSchieß vom MTV Vechelade, derdas Turnier sogar ohne Sieg beendete.Ingo Mücke Erst im Finale gescheitert: MariaShiiba.


DTTB-TOP 12 in Rahdenttm 3/<strong>2010</strong>11Niedersachsen ohne ein echtes SpitzenresultatDie beste – ihn aber nicht zufriedenstellende– Platzierungerreichte Arne Hölter bei denJungen. Der Vorjahressiegerblieb diesmal hinter der inden letzten Punktspielen fürseinen MTV Hattorf nachgewiesenenForm und belegte inder Endabrechnung den fünftenPlatz. Dabei gab es gegendie an eins bis drei platziertenGegner durchweg Niederlagen,die ärgerlichste im vorletztenDurchgang gegen denSieger, den Hessen ChristophSchmidl. 10:12 im fünften Satzdas Ergebnis – inklusivezweier vergebener Matchbälle– das danach auch die letztePartie gegen den im EndergebnisN eunten, den HessenLorenz, negativ beeinflusste.Ein 1:3 war sicher nicht das,was sich Hölter vorgestellthatte. Trotz Verletzung Platz sechs erkämpft:Sonja Radtke.In derselben Konkurrenz erreichteHölters Internatskollege NiklasMatthias vom SV Bolzum Platzacht. In seinem ersten Jugendjahrsicher ein akzeptables Ergebnis,das aber durchaus auchbesser hätte ausfallen können.Chancen gab es vor allem iminternen Vergleich mit Hölter(10:12 im finalen Durchgang)und bei der Fünfsatzniederlagegegen Dauerrivale Florian Wagnervom Westdeutschen Tischtennisverband(WTTV). Ansonstengab es relativ „brave“ Ergebnissemit Siegen gegen die hinterihm Platzierten und Niederlagennach vorne.Ebenfalls zwei Starterinnen Bester Niedersachse bei den Schülern: Fabian Finkendey. Nicht zufrieden mit Platz fünf: Arne Hölter.gab es im Feld der Mädchen –Meike Müller von der Spvg Oldendorfund Sonja Radtke ausder Bundesligareserve des MTVTostedt. Dabei lieferte Radtke alsSechste ein gutes Ergebnis ab.Trotz einer schon seit langemTraining und Wettkampf behinderndenVerletzung an der Handbilanzierte die aus Hohenrodestammende Radtke mit 5:6 Spielen.Dabei gab es – außer gegendie Gesamtsiegerin Anna Krieghoffaus Sachsen – keine ganzklare Niederlage. Gegen dieZweite des Endklassements, AnjaSchuh aus dem Rheinland, unterlagRadtke ebenso knapp wie gegenNadine Sillus (WTTV), amEnde Dritte. Gegen Sillus gab esgar beim Endstand von 14:16 imletzten Durchgang diverse Siegchancen.Meike Müller fand nur schwerin das Turnier, hatte aber nachder internen Niederlage gegenRadtke einen Sieg gegen Liedmeier(WTTV) verbucht. Dass danachnur noch ein Erfolg gegendie spätere Vierte, Katharina Sabo(Baden-Württemberg), verbuchtwurde, war sicher etwasenttäuschend. Es reichte nur zuPlatz zwölf im deutschen Elitefeld.Eine bessere Platzierungvergab Müller am zweiten Tagmit knappen Niederlagen in denRunden neun (gegen Vossler ausHessen) und elf (gegen Do Thiaus Sachsen).Bei den Schülern war FabianFinkendey vom VfL Westercelleeinziger Starter in den Farbendes <strong>TTVN</strong>. Der präsentierte sichnicht schlecht – am Ende gab esbei 5:6 Spielen einen etwas unglücklichenPlatz neun – aber beivier Fünfsatzniederlagen etwasglücklos. Diese Ergebnisse gab esalle am ersten Tag des Turniers,nach dessen Ende 2:5 Spiele zuBuche standen. Unter den knappenErgebnissen auch ein 2:3 –nach 2:0-Führung – gegen denspäteren Sieger Eddi Petiwok(WTTV). Besser lief es für Finkendeyam zweiten Tag, an dem erlediglich eine Niederlage hinnehmenmusste. Sicher wäre beioptimalem Verlauf auch einePlatzierung in der vorderen Häftemöglich gewesen.Ebenfalls als Einzelkämpferinim Feld war Maria Shiiba von derSpvg Oldendorf bei den Schülerinnenunterwegs. Die durch dieguten Ergebnisse vor allem beimTOP 48 produzierte Erwartungshaltungkonnte Shiiba letztlichnicht ganz bestätigen, es reichteam Ende zu Platz zehn im nachdem ersten Tag um eine Starterinreduzierten Feld. 3:7 lautete dieBilanz am Ende, und bei drei Siegenim Finaldurchgang war es sicherkeine unglückliche Platzierung.Dass diese Siege aber gegendie Nummern zwei, vier undfünf des Endklassements zustandekamen zeigt, dass das Potenzialfür eine bessere Platzierungdurchaus vorhanden war.Insgesamt erreichten die Starteraus Niedersachsen nicht ganzdie guten Platzierungen der Vorjahre– es bleibt abzuwarten, obes für Hölter oder Radtke für eineNominierung zu den Jugend-Europameisterschaftenreicht.Ingo MückeFotos: Ingo Mücke


12ttm 3/<strong>2010</strong>38. Senioren-Landesmeisterschaften in DinklageDinklage zum vierten und vorerst letztenMal – 2011 kommt die Jugend dranEinen neuen <strong>TTVN</strong>-Rekord hatder TV Dinklage 04 am 30. und31. Januar mit der vierten Ausrichtungder Senioren-Landesmeisterschaftenin Folge aufgestellt.Und wie in den dreiVorjahren gab es wieder großesLob für die Südoldenburger,die aber im nächsten Jahraufgrund höherer Ambitionen(internationale Deutsche Jugendmeisterschaften)diesenRekord nicht ausbauen werden. Heike Wahlers (TSV Holtum/Geest) setzte sich auf Anhiebbei den Seniorinnen 50 im Einzelund im Doppel durch.Gleich drei der 238 Starter kamenauf die Maximalausbeute vondrei Titelgewinnen im Einzel,Doppel und Mixed: Waltraud Zehne(ASC Göttingen/75), AlmuthTabatt (VfL Lehre/60) und MartinScholz (TSV Salzgitter/50). Kurzdavor standen auch Ursula Krügerund Doris Diekmann (ESV Lüneburg/65)und Dieter Lippelt(SpVgg. Niedermark/70), dieebenfalls in allen drei Endspielenvertreten waren, aber jeweils einmalgratulieren mussten.Auf zwei Siege und einen drittenPlatz kam Karl-Heinz Falke(TTK Großburgwedel/75), währendsechs weitere Spieler zweiGoldmedaillen gewannen. FürFriedrich Ossenkopp (TTK ViktoriaThönse/65) waren das sogarzwei Titelverteidigungen; ansonstenwurden noch Heike Wahlers(TSV Holtum (Geest)/50), RudolfPoludniok (VfL Hameln/60), Hans-Jürgen Knapp (TSV Thiede/65),Hans Nolte (SV Kirchweyhe/75)und Franz-Hermann Groetschel(FC Schüttorf 09/80) zweifache Titelträger.Bei den jüngsten Senioren bezwangMartina Landmann (FSCStendorf ) in Finale die VorjahressiegerinIzabella Hornburg (MTVDuttenstedt), während ChristophSchlemeier (SV Teutonia Sorsum)gegen Thomas Krüger (MTV Tostedt)die Oberhand behielt. Diebeiden Endspielverlierer hattensich zuvor bereits im Doppel bzw.Mixed einen Titel gesichert undgingen somit nicht leer aus.Heike Wahlers und MartinScholz gingen erstmals bei denSenioren 50 an den Start und gewannenauf Anhieb Einzel undDoppel. Seinen dritten Titel holtesich Martin Scholz im Mixed ander Seite der Einzel-VizemeisterinFreia Runge (TSV Germania Cadenberge),die dabei ihren BruderRüdiger (TSV Lunestedt) auf den2. Platz verwies. Klaus Hellmann(TSV Venne) gelang im Einzel-Halbfinale die Revanche gegenMartin Maier (SSV Kästorf-Warmenau)und brauchte diesmalnicht um die Qualifikation zurNorddeutschen zu zittern.Almuth Tabatt war das Maß allerDinge bei den Seniorinnen 60.Sie gewann alle drei Finals, zweidavon gegen Gisela Hansen (PolizeiSV Grün-Weiß Hildesheim)und eins zusammen mit dieser.Bei seinem ersten Start in dieserKlasse war Rudolf Poludniok imEinzel und Doppel nicht zu schlagen,während im Mixed im ViertelfinaleSchluss war. Auf Platz 1, 2und 3 kam Bernd Sonnenbergvom MTV Groß Lafferde, der alsSpitzenspieler unserer Deutschlandpokal-Mannschaftschon imHerbst sein Debüt in dieser Altersklassegegeben hatte.Nach der verletzungsbedingtenAbsage im letzten Jahr warUrsula Krüger diesmal bei den Seniorinnen65 nur einmal zu schlagen,und zwar im Mixed-Finalevon ihrer Doppelpartnerin undEinzel-Finalgegnerin Doris Diekmann.An deren Seite kam Hans-Jürgen Knapp zum Mixed-Titel,dem später auch noch der imDoppel zusammen mit FriedrichOssenkopp folgte. Dieser setztesich im Einzel auch ungesetztdurch und veranlasste die Mitgliederdes Seniorenausschusses, Martin Scholz (TSV Salzgitter)startete erstmals bei den Senioren50 und siegte dort imEinzel, Doppel und Mixed.über eine Veränderung der Setzungskriteriennachzudenken.Bei den Senioren 70 verteidigtensowohl Waltraud Hiller-Schirmer(VfL Bad Nenndorf ) als auchDieter Lippelt ihre Einzeltitel erfolgreich,nicht aber gemeinsamihren Mixed-Vorjahreserfolg. Hierkam Adolf Propfe (SV Ahlem) beiseiner ersten von drei Finalteilnahmenan der Seite der Einzel-Finalistin Rosemarie Preininger(HTTC Hannover) zum einzigenErfolg, während das für DieterLippelt die einzige Niederlage amWochenende war.Erstmals wurden bei den Seniorinnen75 alle drei Titel ausgespielt.Und in allen drei Finalssetzte sich Doppel-WeltmeisterinWaltraud Zehne erwartungsgemäßdurch, wobei sie jeweils BrigitteJasper (SV Broitzem) auf den2. Platz verwies. Im Mixed und imDoppel war Karl-Heinz Falke siegreich,dessen DoppelpartnerHans Nolte auch das Einzelfinalegewann.Drei Seniorinnen 80 haben im<strong>TTVN</strong> eine Spielberechtigung,aber kein Interesse an Turnierenmehr. So wird weiter auf die ersteLandesmeisterin in dieser Klassegewartet. Von den 92 spielberechtigtenSenioren 80 (davon 14sogar Senioren 85 und zwei Senioren90) waren in Dinklage leidernur fünf am Start, nachdembei der Auslosung noch doppeltso viele vorgesehen waren. Fürdie Ältesten waren die schlechtenWetterbedingungen wohl besondershinderlich. Von Wind undWetter nicht abhalten ließ sichFranz-Hermann Groetschel, derbeide ausgespielten Titel gewann– das Doppel an der Seite vomEinzel-Dritten Günter Steller (SVAltencelle).<strong>TTVN</strong>-Seniorenobmann HilmarHeinrichmeyer, der wie sein RessortmitgliedVolkmar Runge auchals Spieler am Start war, zeigtesich einmal mehr mit den Durchführer-Leistungendes TV Dinklagean den 30 Tischen in zwei Hallensehr zufrieden und hofft nun,dass im nächsten Jahr der RotenburgerSC diese größte <strong>TTVN</strong>-Landesmeisterschaft ähnlich gutüber die Bühne bringen wird.Über kleine Verbesserungen insbesonderebei der Vorbereitungdes Turniers wurden sich die dreiMitglieder des Senioren-Ressorts,zu denen auch Bernd Lögeringgehört, bei ihrer Besprechung direktnach Turnierende noch inDinklage schnell einig, genau sowie über die Nominierungen undHärteplatzanträge für die NorddeutscheSeniorenmeisterschaft,die Mitte März in Bremen ausgetragenwird.Wie im Vorjahr hat MatthiasGarwels vom benachbarten BVEssen zahlreiche Fotos von derLandesmeisterschaft in Dinklagegeschossen und sie auf seiner Homepage(www.matzon.de) insInternet gestellt.Hilmar HeinrichmeyerSiegerliste Einzel: Seniorinnen40: 1. Martina Landmann(FSC Stendorf ), 2. Izabella Hornburg(MTV Duttenstedt), 3. SusanneMeyer (TSG Bokel), 3. Silvia Nowak(SV Frielingen).Senioren 40: 1. Christoph Schlemeier(SV Teutonia Sorsum), 2. ThomasKrüger (MTV Tostedt), 3. RalfSchweneker (MTV Tostedt), 3. SiegfriedWagner (TuSG Ritterhude).Seniorinnen 50: 1. Heike Wahlers(TSV Holtum/Geest), 2. FreiaRunge (TSV Germania Cadenberge),3. Ingrid Arndt (TSV Kirchbrak),3. Angela Walter (RSVBraunschweig).Senioren 50: 1. Martin Scholz(TSV Salzgitter), 2. Klaus Hellmann(TSV Venne), 3. Reinhard Wucherpfennig(TSV Seulingen), 3. MartinMaier (SSV Kästorf-Warmenau).Seniorinnen 60: 1. Almuth Ta-


38. Senioren-Landesmeisterschaften in Dinklagettm 3/<strong>2010</strong>13batt (VfL Lehre), 2. Gisela Hansen(PSV GW Hildesheim), 3. BarbaraLillpopp (TTSG Wennigsen), 3. KarolaPesch (Post SV Bad Pyrmont).Senioren 60: 1. Rudolf Poludniok(VfL Hameln), 2. Otto Ehnte(TSV Thiede), 3. Bernd Sonnenberg(MTV Groß Lafferde), 3. ColinHaigh (MTV Soltau).Seniorinnen 65: 1. Ursula Krüger(ESV Lüneburg), 2. Doris Diekmann(ESV Lüneburg), 3. EddaWassermeyer-Delekat (TV Bruch -hausen-Vilsen), 3. Ingrid Mühlenbeck(Post SV Buxtehude).Senioren 65: 1. Friedrich Ossenkopp(TTK Viktoria Thönse), 2.Eckhard Lau (TTV Linse), 3. RupertLau (SV Germania Grasdorf ), 3.Walter Androssow (TSV Lunestedt).Seniorinnen 70: 1. WaltraudHiller-Schirmer (VfL Bad Nenndorf), 2. Rosemarie Preininger(HTTC Hannover), 3. Londa Bantel(TV Deichhorst), 3. AnnelieseGöhmann (Post SV Bad Pyrmont).Senioren 70: 1. Dieter Lippelt(Spvg. Niedermark), 2. Adolf Propfe(SV Ahlem), 3. Horst Hedrich(TSV Salzgitter), 3. Rudi Gansberg(SV Grün-Weiß Vallstedt).Seniorinnen 75: 1. WaltraudZehne (ASC Göttingen), 2. BrigitteJasper (SV Broitzem), 3. Ilse Lantermann(ASC Göttingen), 3. HannePenning (Concordia Neermoor).Senioren 75: 1. Hans Nolte (SVKirchweyhe), 2. Wilfried Schradick(Blau-Weiß Buchholz), 3. Karl-Heinz Falke (TTK Großburgwedel),3. Günter Gelaeschus (MTVGroß-Buchholz).Seniorinnen 80: nicht ausgespielt.Senioren 80: 1. Franz-HermannGroetschel (FC Schüttorf09), 2. Heinz Pahl (SV Kirchweyhe),3. Günter Steller (SV Altencelle), 3.Raimund Vietje (TSV Algesdorf ).Siegerliste Doppel: Seniorinnen40: 1. Anja Gnegel/IzabellaHornburg (VfL Lehre/MTV Duttenstedt),2. Anja Meier/AndreaWahlers (TSV Holtum/Geest/TSVHoltum/Geest), 3. Silvia Nowak/Manuela Schradick (SV Frielingen/TSVApensen), 3. BeateKoch/Stefanie Laufer (SV Sandkamp).Senioren 40: 1. Thomas Jendrich/BerndSchüler (TuS Bothfeld/TSVFuhlen), 2. Jens Möller-Lentvogt/Ralf Schweneker (MTVTostedt), 3. Thomas Krüger/Mi -chael Voigt (MTV Tostedt /TSV Rethen),3. Frank Black/Manfred Titgemeyer(TuS Sande/TSV Venne).Seniorinnen 50: 1. Heike Wahlers/AngelaWalter (TSV Holtum/ So sehen Sieger aus: MartinaLandmann (FSC Stendorf) bezwangim Seniorinnen-40-Einzelfinaledie VorjahressiegerinIzabella Hornburg (MTV Duttenstedt).Geest/RSV Braunschweig), 2. JohannaNiepel/Heike Schulenburg(MTV Tostedt /TSV Winsen-Schwinde), 3. Freia Runge/AnkeWunderlich (TSV Germania Cadenberge/TSVLesumstotel), 3.Karin Anders/Margrit Eberwein(MTV Duttenstedt/SV Sandkamp).Senioren 50. 1. Martin Scholz/Detlef Stiller (TSV Salzgitter), 2.Horst Dangers/Knut Goebel Senioren-70-Weltmeister DieterLippelt (SpVg. Niedermark)siegte im Einzel und Doppelund musste sich nur im Mixedfinalegeschlagen geben.Fotos:Matthias Garwels(Spvg. Hüpede-Oerie/TSV Rethen),3. Andreas Vogel/ReinhardWucherpfennig (MTV Vorsfelde/TSVSeulingen), 3. Martin Maier/HelmutWellmann (SSV Käs -torf-Warmenau/SV Sandkamp).Seniorinnen 60: 1. Gisela Hansen/AlmuthTabatt (PSV GW Hildesheim/VfLLehre), 2. BarbaraLillpopp/Karola Pesch (TTSGWennigsen/Post SV Bad Pyrmont),3. Elke Hirrle/Soon-Lim Lee(SC Kirch- u. Westerweyhe), 3. GerlindeRunge/Elke Jarck (TSV Lesumstotel/VfLFredenbeck).Senioren 60: 1. Rudolf Poludniok/BerndSonnenberg (VfL Hameln/MTVGroß Lafferde), 2. ColinHaigh/Walter Struck (MTV Soltau),3. Volkmar Runge/Wolf gangSchmitt (TSV Lunestedt/VfL Sit -tensen), 3. Manfred Mangels/Wolfgang Rüffer (TV Stadt -oldendorf/TuS Empelde).Seniorinnen 65: 1. Doris Diekmann/UrsulaKrüger (ESV Lüneburg),2. Marianne Köver/IngridMühlenbeck (TSV Germania Cadenberge/PostSV Buxtehude), 3.Heidrun Klenke/Edda Wassermeyer-Delekat(SV Hastenbeck/TV Bruchhausen-Vilsen).Senioren 65: 1. Hans-JürgenKnapp/Friedrich Ossenkopp (TSVThiede/TTK Viktoria Thönse), 2.Hermann Kleymann/Alfred Stammermann(SV Peheim-Grönheim),3. Manfred Huntemann/Erwin Richter (TSG Hatten-Sandkrug),3. Klaus Feierabend/Wolf -ram Wichert (TuS Varrel/SC Uchte).Seniorinnen 70: 1. Londa Bantel/WaltraudHermann (TV Deichhorst/TVHude), 2. Sibilla Becker/WaltraudHiller-Schirmer (TuSJork/VfL Bad Nenndorf ), 3. AnnelieseGöhmann/Inge Stein (PostSV Bad Pyrmont/TSV 05 Groß Berkel),3. Helga Artmann/SieglindeSauthof (SV Broitzem/TSG Opperhausen).Senioren 70: 1. Dieter Lippelt/WernerSchimming (Spvg.Niedermark/SSV Kästorf-Warmenau),2. Reinhard Fritsche/AdolfPropfe (VfL Hameln/SV Ahlem), 3.Rudi Gansberg/Wolfgang Lack(SV Grün-Weiß Vallstedt/TSVGrasleben), 3. Horst Hedrich/Dr.Jürgen Telschow (TSV Salzgitter/BSCAcosta Braunschweig).Seniorinnen 75: 1. Ilse Lantermann/WaltraudZehne (ASC Göttingen),2. Brigitte Jasper/HannePenning (SV Broitzem/ConcordiaNeermoor).Senioren 75: 1. Karl-Heinz Falke/HansNolte (TTK Großburgwedel/SVKirchweyhe), 2. Heinz Detjen/RaimundDirks (SG Schwarz-Weiß Oldenburg), 3. Karl-HeinzMeyer/Fritz Söhnholz (TuSErbstorf/TuS Eicklingen), 3. GünterGelaeschus/Wilfried Schradick(MTV Groß-Buchholz/Blau-WeißBuchholz).Seniorinnen 80: n. ausgespielt.Senioren 80: 1. Franz-HermannGroetschel/Günter Steller(FC Schüttorf 09/SV Altencelle), 2.Heinz Pahl/Raimund Vietje (SVKirchweyhe/TSV Algesdorf ).Siegerliste Mixed: Senioren40: 1. Angela Schlüsselburg/Thomas Krüger (SV Blau-GelbCuxhaven/TuS Zeven), 2. IzabellaHornburg/Peter Bock (MTV Duttenstedt/TSVSalzgitter), 3. CorinnaReineke/Thomas Jendrich(HSC BW Tündern/TuS Bothfeld),3. Anja Gnegel/Matthias Pries (VfLLehre/SV Querum).Senioren 50: 1. Freia Runge/MartinScholz (TSV GermaniaCadenberge/TSV Salzgitter), 2.Anke Wunderlich/Rüdiger Runge(TSV Lesumstotel/TSV Lunestedt),3. Karin Anders/ReinhardWucherpfennig (MTV Duttenstedt/TSVSeulingen), 3. AngelaWalter/Martin Maier (RSV Braunschweig/SSVKästorf-Warmenau).Senioren 60: 1. Almuth Tabatt/OttoEhnte (VfL Lehre/TSVThiede), 2. Gisela Hansen/BerndSonnenberg (PSV GW Hildesheim/MTVGroß Lafferde), 3. BarbaraLillpopp/Manfred Doll(TTSG Wennigsen), 3. Elke Hirrle/ColinHaigh (SC Kirch- u. Westerweyhe/MTVSoltau).Senioren 65: 1. Doris Diekmann/Hans-JürgenKnapp (ESVLüneburg/TSV Thiede), 2. UrsulaKrüger/Walter Androssow (ESVLüneburg/TSV Lunestedt), 3. IngridMühlenbeck/Otto Rusack(Post SV Buxtehude/MTV Soltau),3. Marianne Köver/Helmut Safka(TSV Germania Cadenberge/SGOste/Oldendorf ).Senioren 70: 1. Rosemarie Preininger/AdolfPropfe (HTTC Hannover/SVAhlem), 2. Waltraud Hiller-Schirmer/DieterLippelt (VfLBad Nenndorf/Spvg. Niedermark),3. Waltraud Hermann/Wolfgang Wenk (TV Hude/TuSGlane), 3. Sieglinde Sauthof/Horst Hedrich (TSG Opperhausen/TSVSalzgitter).Senioren 75: 1. Waltraud Zehne/Karl-HeinzFalke (ASC Göttingen/TTKGroßburgwedel), 2. BrigitteJasper/Dieter Fuhrmann (SVBroitzem/TSV Mehrum), 3. HannePenning/Raimund Dirks (ConcordiaNeermoor/SG Schwarz-WeißOldenburg), 3. Ilse Lantermann/AlfredZimmer (ASC Göttingen/TSVHordorf ).Senioren 80: nicht ausgespielt.


14ttm 3/<strong>2010</strong>Verein des Jahres <strong>2010</strong>


Verein des Jahres <strong>2010</strong>ttm 3/<strong>2010</strong>15WETTBEWERBSFORMULARKategorie 1:MitgliederbestandWie viele aktive erwachsene und jugendlicheTischtennisspieler hat Ihr Verein?In Mannschaften gemeldete JugendlicheIn Mannschaften gemeldete ErwachseneKategorie 2:MitgliederwachstumKategorie 3:QualifiziertesTrainingMitgliederzuwachsWie hat sich die Mitgliederanzahlentwickelt?Wie viele Lizenz-Trainer geben derzeit inIhrem Verein Training?B-Trainer (Gesundheitssport/Leistungssport)Kategorie 4:Aus- undWeiterbildungC-TrainerCo-Trainer, SportassistentHaben Mitglieder aus Ihrem Verein anfolgenden Aus- undWeiterbildungsangeboten teilgenommen?Co-Trainer/SchulsportassistentJugendleiterC-/B-TrainerVereinsmanagerSommercamp (Spieler und/oder Trainer)Lizenzierte SchiedsrichterVeranstaltungen zur VerbandsentwicklungIndividuelle Vereinsberatung durch den <strong>TTVN</strong> Ja NeinKategorie 7:Aktionen zurMitgliedergewinnungMini-MeisterschaftenGirls Team-CupDTTB-SchnupperkursTT-SportabzeichenDTTB SchnuppermobilTT im GrundschulalterTischtennis der ideale FamiliensportKategorie 8:Sonstige AktivitätenIntegration durch Sport(Teilnahme am LSB Programm „Sport integriert Nds.“)Gesundheitsgruppe mit lizenziertem ÜLHobby-/Freizeitgruppe mit lizenziertem ÜLTag der offenen TürTT-MitternachtsturnierFrühstückstischtennisSenioren TischtennistagLauftreffJugendfreizeitenWeitere AktivitätenHat Ihr Verein eine oder mehrere derfolgenden vororganisierten Aktionendurchgeführt?Hat Ihr Verein sonstige Angebote,Veranstaltungen und Aktivitätendurchgeführt?Kategorie 5:TalentförderungNehmen SpielerInnen aus Ihrem Verein anfolgenden Talentfördermaßnahmen teil?Hiermit bestätige ich, das Formular nach bestemWissen und Gewissen ausgefüllt zu habenKategorie 6:KooperationenKreis-/BezirkskaderLandeskadermitglied D3/D4Landeskadermitglied D1/D2Besteht zwischen Ihrem Verein und einerSchule eine Kooperationsvereinbarung inder Sportart Tischtennis?LSB Kooperationen Ja NeinVereinAdresse (Str., PLZ, Ort)TelefonFaxKooperation mit Ganztagsschule Ja NeinFreie Kooperation Ja NeinE-MailAnsprechpartnerUnterschriftSenden Sie Ihre Bewerbung an die Geschäftstelle des <strong>TTVN</strong> • Ferdinand-Wilhelm-Fricke Weg 10 • 30169 Hannoverper Fax an 0511/98194-44 oder per Mail an ringleb@ttvn.deHinweise zu den Eingabemöglichkeiten erhalten Sie in der Statuszeile, oder durch das Drücken von F1 während ein Feld ausgewählt ist.Die Navigation innerhalb der Eingabefelder erfolgt über die Pfeiltasten.


16 ttm3/<strong>2010</strong>Verein des Jahres <strong>2010</strong>Familientag der Tischtennis-Jugend in RüningenAm vorletzten Januarwochen -ende veranstaltete die Jugendabteilungdes TSV Rüningeneinen Familientag. DenAblauf haben Anna FabianSonja Teichmann und CorinnaPech geplant. Der Einladunggefolgt waren 46 Kinder mitihren Eltern und Geschwistern.Für das leibliche Wohl haben dieEltern reichlich mit Salat- undKuchenspenden gesorgt. Zu Beginnder Veranstaltung konntendie Eltern mit den Kindern anverschiedenen Tischvariationenihr Geschick testen. Es waren unteranderem folgende Tischvariantenaufgebaut:- Hoch-Tief Tisch- Graben-Tisch- Mini-Tisch- Schräg-Tisch- Ballmaschine- Klapp-TischNach dem Einspielen an denTischen nahmen alle an dem Turnier„7 gewinnt“ teil. Bei diesemSpiel hat der gewonnen, der zuerst sieben Punkte erreicht hat.Der Gegner behält seine Punktzahlfür das nächste Spiel undbleibt solange an dem Tisch biser sieben Punkte erreicht hat. Beidiesem Spiel wechseln die Spielpaarungenschnell und es wirdgegen verschiedene Personengespielt.Um anschließend für etwas Bewegungenzu sorgen, wurde einRundlaufturnier veranstaltet; alsAbschluss wurde ein Doppelturniergespielt. Die Doppelpaarungenwurden jede Runde neu ausgelost.Hierbei kam es zu verschiedenenPaarungen, zum BeispielEltern spielen gegen Kinder oderEltern spielen gegeneinander.Es war eine gelungene Veranstaltung,die den Kontakt zwischenKindern, Eltern und Trainernoptimierte. Horst PechImpressionenvomFamilientagin Rüningen


Herzlichen Glückwunschttm 3/<strong>2010</strong>17Hans-Dieter Herlitzius: Nun wird er 80,der Mann, der nie „auf 80“ warJa, ich geb’s zu: Ich musste erstmit der Nase darauf gestoßenwerden, dass Hans-Dieter Herlitziusin diesen Tagen stolzeachtzig Jahre alt wird. Zwarhätte ich den Termin selbstnicht vergessen, weil sich der21. März immer mal wiedermit dem 20.3. als Frühlingsanfangabwechselt (und weil eszufällig der Geburtstag meinerSchwester ist). Aber, wieschon Bernd Lögering vorzehn Jahren zu seinem 70.schrieb: „Der Mann scheintnicht älter zu werden...“im Internetwww.ttvn.deUnd genau das war stets auchmein Eindruck: Hans-Dieter Herlitziusgehört offenbar zu denGlücklichen, deren Aussehen(und Figur!) sich über Jahrzehntenur unwesentlich verändert.Doch, ich kann das ein wenig beurteilen,denn wir beide haben,wenngleich inzwischen mehroder weniger auch im sportlichen(Funktionärs-)Ruhestand,viele Jahre in unserem geliebtenSport und für den Tischtennis-Verband Niedersachsen zusammengearbeitet, und das war ausmeiner Sicht eine verdammt positiveund angenehme Zeit.Hans-Dieter Herlitzius hat dabeieine geradezu unwahrscheinlicheZahl von Jahren seineFreizeit dem <strong>TTVN</strong> gewidmet:1970 ging’s los als Verbandsdamenwart,später folgten Positionenals Sportwart und schließlichals Ressortleiter Seniorensport– wo er die Spieler undSpielerinnen weiterhin betreuenkonnte, die er schon zu ihrer Blütezeitunter seiner Obhut hatte.Es wäre müßig, alle Posten einzelnaufzuführen, die er ehrenamtlichseit immerhin 1948 aufden unterschiedlichsten Ebenennicht nur bekleidete, sondern im Feiert am 21. März seinen 80.Geburtstag: Hans-Dieter Herlitzius.Foto: Torsten Scharfbesten Sinne ausfüllte. Selbstnach der wohlverdienten Ernennungzum Ehrenmitglied des<strong>TTVN</strong> kümmerte er sich noch eineZeitlang um seine Senioren,die ihm besonders ans Herz gewachsenwaren.Genau genommen war undblieb er immer am Ball - vielleichtein bisschen auch beeinflusstdurch seine berufliche Herkunftals „Herr der Bälle“ bei der FirmaHanno/Hagedorn in Osnabrück,für die er unersetzlich gewesensein muss. Ach ja, aus dem DunstkreisOsnabrück hat er sich eigentlichnie sehr weit entfernt: Erdurchlebte und durchlitt Höhenund Tiefen des einst ruhmreichenVfL Osnabrück wie die seinerFirma.Ich muss an dieser Stelle gestehen:Über seine Fähigkeitenals aktiver TT-Spieler weiß ich zuwenig; seine Talente lagen ohnehinauf anderen Gebieten. .Jedenfallsist er in späteren Jahrenzum Tennis „übergelaufen“ (weildas im reiferen Alter leichter seinsoll als Tischtennis... Da hat offenbarauch die Idee der ITTF, potenzielleAbwanderer durch größereBälle zu halten, nicht allzuviel genutzt).Nein, Hans-Dieter Herlitziuswar sicherlich nie ein wirklichHerzlichen Glückwunsch ...großer Tischtennisspieler. Wiebei vielen herausragenden Persönlichkeitendes Sports, lagenseine Fähigkeiten eindeutig imehrenamtlichen Bereich: Er war -im besten Sinne dieses Wortes -ein hervorragender Funktionärund noch dazu einer mit einersagenhaft langen „Dienstzeit“,die allein für den Tischtennis-Verband Niedersachsen fast vierJahrzehnte umfasste.Lieber Hans-Dieter, es war immereine Freude, mit dir zusammenzuarbeiten,und duwarst, in mehr als einer Hinsicht,stets ein Vorbild für mich, weildich so vieles auszeichnete, wasich manchmal an mir selbst vermisste:* Nähe zur Basis und Verständnisfür deren Nöte* Fürsorglich im Umgang mitden Spielern und Spielerinnen* Sachkundig in den unvermeidlichenDebatten, in denenman gern auf deinen fachmännischenRat hörte* Zwar temperamentvoll, abernicht aus der Ruhe zu bringen* Engagiert, aber nie ausgerastet,sondern stets sachlich* Und (zumindest für mich)auch nicht zu vergessen: Die unaufdringlichemodische Eleganz,mit der du dich kleidest, hat michvon Anfang an beeindruckt (habeallerdings nie herausbekommen,ob du selber oder dochvielleicht deine liebe Frau Gussi...)Nun wirst du also achtzig, undtrotz aller Verdienste sind zu deinemrunden Geburtstag wohlkeine neuen, konkreten Ehrungenzu erwarten: Du hast einfachschon alles bekommen, was diediversen Ehrenordnungen sohergeben. So nimm denn dieseWorte eines langjährigen Weggefährtenals Ausdruck von Dankund Anerkennung von allen, fürdie du so viel geleistet hast. Ichbin sicher, dass an Deinem EhrentagGenerationen von Tischtennis-Fansin ganz Niedersachsenan Dich denken werden.Herzlichen Glückwunsch, lieberHans-Dieter, und genieße dieZukunft so lange, so intensiv undohne Zipperlein wie möglich!Hans Giesecke... und alles Gute zum GeburtstagGeburtstage im März15.03.: Dieter Benen, 48, Vizepräsident Wettkampfsport <strong>TTVN</strong>16.03.: Elisabeth Benen, 43, Vorsitzende KV Vechta16. 03.: Josef Bücker, 86, Ex-Ausschussmitglied Lehrwesen <strong>TTVN</strong>20.03.: Josef Strietz, 62, Ex-Ausschussmitglied Schiedsrichterwesen<strong>TTVN</strong>21.03.: Hans-Dieter Herlitzius, 80, Ehrenmitglied <strong>TTVN</strong>22.03.: Heinz Krause, 67, Ex-Ausschussmitglied Schiedsrichterwesen<strong>TTVN</strong>, Ehrenvorstandsmitglied BV Lüneburg26.03.: Hans-Jürgen Thömen, 61, Ex-stellvertretender VorsitzenderRechtsausschuss <strong>TTVN</strong>, Ehrenvorsitzender KV Soltau-Fallingbostel26.03.: Ute Morawetz, Ausschuss Finanzen <strong>TTVN</strong>, Beirat <strong>TTVN</strong>26.03.: Günter Köcher, 62, Jugendsekretär DTTB29.03.: Günter Höhne, 54, Ausschuss Schiedsrichterwesen <strong>TTVN</strong>30.03.: Eckart Kornhuber, 49, Beirat <strong>TTVN</strong>, Vorsitzender BV Braunschweig31.03.: Hans-Wilhelm Gäb, 74, Ehrenpräsident DTTBGeburtstage im April09.04.: Tobias Kirch, 29, Landestrainer <strong>TTVN</strong>11.04.: Karl Kamps, 59, Ex-Landestrainer <strong>TTVN</strong>11.04. : Thomas Eule, 44, Ausschussmitglied Jugendsport <strong>TTVN</strong>14.04.: Udo Sialino, 42, Referent Vereinsservice <strong>TTVN</strong>21.04.: Fritz Mevert, 74, Ex-Hauptgeschäftsführer LSB


18 ttm3/<strong>2010</strong>Sommercamp <strong>2010</strong>Das TT-TraingslagerBereits im siebten Jahr veranstaltet der Verband in der letztenWoche der Sommerferien <strong>2010</strong> vom 26. - 30. Juli das<strong>TTVN</strong>-Sommercamp. Teilnehmen können Kinder, Trainer,und engagierte Vereinsmitglieder, die sich praxisnah entwickelnwollen und der Jugendarbeit in ihrer Tischtennis-Abteilungneue Impulse geben möchten.Einmalig für Spieler und TrainerIn einem bislang einmaligen Konzept ist das „<strong>TTVN</strong> - Sommercamp“mittlerweile ein Muss für Spieler, Trainer undEngagierte in der Jugendarbeit. Während Spieler im Alterzwischen 8 und 16 Jahren bis zu zweimal am Tag unter Begleitungdes <strong>TTVN</strong>-Trainerteams trainieren und sich somitquf die neue Saison vorbereiten, können Trainer an Workshopszu Fragestellungen der Trainingsarbeit teilnehmenund das Training nach dem Motto „wir lassen uns über dieSchulter schauen“ begleiten. Damit ist das Sommercampeine praxisnahe Trainerfortbildung der besonderen Art.Engagierte Vereinsmitglieder können eine Jugendleiterausbildungdurchlaufen. Diese beginnt bereits am 24.07.10 undist speziell auf die Belange der Jugendarbeit in Tischtennis-Abteilungen abgestimmt. Die Jugendleiter sind in die Gestaltungdes Camps mit einbezogen.10Nachhaltig!Das Sommercamp ist eine einzigartige Möglichkeit derBegegnung zwischen Spielern, Trainern und engagiertenVereinsmitgliedern, mit dem Ziel, die Jugendarbeit in denTischtennisabteilungen nachhaltig zu fördern.Termin 26. - 30. Juli <strong>2010</strong>


Sommercamp <strong>2010</strong>ttm 3/<strong>2010</strong>19ANMELDUNG 10Das einzigartige Trainingslager für Spieler und TrainerIch melde mich / mein Kind zum <strong>TTVN</strong>-Sommercamp an!NachnameVornameGeburtsdatumStraße / Haus-Nr.PLZOrtFür Spieler, die während des Campszwischen 8 und 16 Jahre alt sind!Spieler26. - 30.07.<strong>2010</strong>229,- €**inkl. ÜN, Verpfl. und SchwimmbadbesuchDen angekreuzten Teilnahmebeitragüberweise ich auf das Konto desTischtennis-Verbandes Nds. e.V.:Hannoversche Volksbank 251 900 01Konto-Nr. 113 009 900VereinDie Erziehungsberechtigten sind während des Sommercamps telefonisch wie folgt zu erreichenMein Kind ist bei folgender Krankenkasse versichertWichtige Anmerkungen (z.B. Allergien, Medikamente, bei der Betreuung im Camp besonders zu beachten, etc.)Mein Kind hat die Erlaubnis, an der vorgesehenen Veranstaltung teilzunehmen Mein Kind istfendes bitte ankreuzen) SchwimmenSchwimmer Nicht-SchwimmerWir sind damit einverstanden, dass sich unser Kind während des <strong>TTVN</strong>-Sommercamps zu abgesprochenen Zeiten inKleingruppen von mindestens 3 Personen ohne Aufsicht frei bewegen darf.ja neinWir sind damit einverstanden, dass die von unserem Kind im Zusammenhang mit der Teilnahme am Sommercampgemachten Fotos, Filmaufnahmen, Videos, Bücher, Werbung und DVDs, ohne Vergütungsansprüche meinerseits vomTischtennis-Verband Niedersachsen genutzt werden.Mein Kind wird den Weisungen der Betreuer nachkommen. Wirnehmen zur Kenntnis, dass es bei groben Verstößen gegen die Campordnung vom Sommercamp ausgeschlossen undauf unsere Kosten zurückbefördert werden kann.Die Anmeldung bitte per Fax (0511 / 981 94-44) oder Post (Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V., Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover) senden. Die Anmeldung ist gültig, sobald der Teilnahmebeitrag eingezahlt wurde! Eine Stornierung der Anmeldung ist biszum 01.07.<strong>2010</strong> möglich (Stornierungsgebühr 25,-€). Bei einem späteren Rücktritt ist eine Erstattung des Teilnahmebeitrages nicht möglich.OrtDatumUnterschrift(bei Minderjährigen des Erziehungsberechtigten)


20ttm 3/<strong>2010</strong>LeserpostSchiedsrichter mit Fingerspitzengefühl: JASchlechtes Benehmen: NEIN !Nachdem im Tischtennis Magazin1-2/<strong>2010</strong> ein Beitrag vonVolkmar Runge veröffentlichtwurde, in welchem mir mangelndesFingerspitzengefühl alsOberschiedsrichter vorgeworfenwird, komme ich nicht umhin, einigeDinge klar- und vor allemrichtig zu stellen.V. Runge bezieht sich auf einenvon Arno Päsch in der Nordsee-Zeitung veröffentlichten Artikel.A. Päsch als Augen- und Ohrenzeugenzu benennen, ist insofernnicht korrekt, da Herr Päschzu Beginn des Mannschaftskampfesgar nicht anwesend warund dementsprechend erhebliche„Wissenslücken“ aufweist.Bereits während des – verlorenen– Eingangsdoppels fiel nämlichder Spieler Kaup durch reichlichviele lautstarke „Unmutsäußerungen“auf. Dass der SpielerKaup in den Satzpausen den Ballmehrfach gegen die Wandschlug, sei nur ergänzend erwähnt.Dieses unbeherrschte Verhaltendes Spielers Kaup nahm ichnach dem Doppel zum Anlass,dem Mannschaftsführer, (MF)Jürgen Wendt, einen Hinweis zugeben, dass Herr Kaup Gefahrläuft, eine „Gelbe Karte“ zu bekommenund er, der MF, dochHerrn Kaup zu regelgerechtemVerhalten anhalten möge. DerMF Jürgen Wendt – ein untadeligerSportsmann – sagte zu, dasser mit Herrn Kaup sprechen werde.Im ersten Einzel des HerrnKaup – SR am Tisch J. Wendt –fand Kaup nicht den Weg zum Erfolg,was ihn sichtlich frustrierteund schließlich dazu führte, dasser wutentbrannt und heftig mitder Hand auf den Tisch schlug.Sichtlich erschrocken nahm J.Wendt mit mir Blickkontakt auf.Ich hob daraufhin warnend denZeigefinger und machte eine„besänftigende“ Handbewegung.Nachdem zwei verloreneBallwechsel später der SpielerKaup wiederum unbeherrschtauf den Tisch schlug, konnte die„Gelbe Karte“ nicht mehr „in derHemd-Tasche“ bleiben.Nach dem Einzel sprach ichnochmals mit dem MF, wies daraufhin, dass bei weiterem Fehlverhaltendie „Rote Karte“ unddamit Disqualifikation drohenwürden und bat ihn erneut, aufHerrn Kaup einzuwirken. J.Wendt sagte dies wiederum zu.Im zweiten Einzel war Kaup aufder Verliererstraße und nachmehreren „leichten“ Fehlern verlorer– wie bereits im ersten Einzel– die Beherrschung. Wiederumschlug er nach einem Fehlerheftig auf den Tisch. (Dabeizuckte eine neben dem OSR-Tisch sitzende ältere Dame miteinem „Aufschrei“ zusammen.)Auch diesen Wutausbruch habeich gerade noch unter „Emotionen“gelten lassen. Als aber zweiBallwechsel später nach einemerneuten Fehler der Spieler Kaupseinen Schläger auf den Tischwarf – Herr Päsch nennt diesallerdings „fallenlassen“ – lautstarkmit sich haderte und dazuerneut zweimal heftig auf denTisch schlug, war das Maß anFehlverhalten voll und ich zeigteihm die „Rote Karte“.Der Vollständigkeit halber seierwähnt, dass Herr Kaup anschließendgegen mich handgreiflichwerden wollte, allerdingsvon Mannschaftskameradenvom OSR-Tisch weggezogenwurde. Ich erspare dem geneigtenLeser den gesamten Wortwechselam OSR-Tisch zwischenHerrn Kaup und mir. Für erwähnenswerthalte ich allerdings diefragende Aussage von HerrnKaup: „In welcher Spielklassespielen wir denn?“Von zahlreichen Zuschauern –meist aktive TT-Spieler/-innen –wurde diskutiert und es zeigtesich, dass eine Vielzahl – nämlich„Regelkundige“ – meine Vorgehensweiseals völlig korrekt undangebracht bezeichneten. Übrigenswar auch MF J. Wendt dieserMeinung!Besonders bemerkenswertfand ich die Anmerkung einesbeim TSV Lunestedt Aktiven, derzu mir sagte: „Ich fand toll, dassDu so ruhig geblieben bist. Ichhätte dem Kaup eine „geballert!“Ich lege großen Wert auf dieFeststellung, dass ich mit denSpielern der 1. Herren-Mannschaftdes TSV Lunestedt ein ausgesprochenfaires, sportkameradschaftlichesund korrektesVerhältnis habe, auch wenn sichder Spieler Kaup bis dato nochnicht bei mir für sein schlechtesBenehmen entschuldigte.Dies zeigte sich unter anderembei meinem nächsten OSR-Einsatz in Lunestedt, als bei meinemEintreffen der MF J. Wendtlachend berichtete, dass nunmehrauch ein anderer OSR malden Mut hatte, „Gelb“ zu zeigen.(Ein Schelm, wer Böses dabeidenkt!). J. Wendt führte außerdemaus, dass bei einer internenMannschaftsbesprechung demSpieler Kaup verdeutlicht wordenwar, dass sein Verhalten absolutunkorrekt gewesen war!Die Einstellung von HerrnVolkmar Runge dem Regelwerkund dem SR-Wesen gegenüberist hinlänglich bekannt und wirdmit seinem „Beitrag“ überdeutlichunterstrichen. Zu seinemLeidwesen gibt es noch immerSchiedsrichter und keine „LexRunge“. Ich halte einen weiterenKommentar dazu für verschwendeteZeit.Eine erfolgreich absolvierteKreisschiedsrichter-Ausbildungvon Herrn Arno Päsch bietet –schon von den Ausbildungs-Inhaltenher – nicht die Kompetenz,um ein sachlich/fachlichkorrektes und objektives Urteilabzugeben.Einen polemischen, desavouierendenZeitungsartikel zuschreiben, ohne das nötige Wissenoder mit dem Betroffenengesprochen zu haben, halte ichallerdings für reichlich geschmacklosund ehrenrührig.(Bei dem Verfasser allerdingsauch nicht unbedingt verwunderlich.)Fazit: 1. „ Fingerspitzengefühl“:JA!!! 2. „Unwissenheit undschlechtes Benehmen: NEIN!!!Abschließend darf ich noch ergänzenderwähnen, dass ichnicht nur Referent für SR-Wesenim BV Lüneburg bin, sondernauch das Vergnügen habe, Mitglieddes SR-Ausbildungsausschussesim <strong>TTVN</strong> zu sein.Bei diesen Tätigkeiten und imallgemeinen Spielbetrieb ist esübrigens immer wieder interessant,festzustellen, mit welchlückenhaften RegelkenntnissenAktive – selbst in hohen Spielklassen– „gesegnet“ sind unddiese Lücken dann mit schlechtemBenehmen füllen wollen!Rolf Huber(Ref. f. SR-Wesen im BV LG) Auch aus dem <strong>TTVN</strong> waren zwei Schiedsrichter bei den EuropeTOP 12 im Einsatz: Am Tisch Günter Höhne (rechts) und als RacketController Bernd Buhmann.Foto: Maria Lücke


Stellungnahme Schiedsrichter / Terminettm 3/<strong>2010</strong> 21Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?Die leidige Diskussion um das FingerspitzengefühlVolkmar Runge hat mal wiedereine Möglichkeit gefunden, derungeliebten Spezies „Schiedsrichter“einen Denkzettel zu verpassen.Am Aufhänger einesOberligaspiels des TSV Lunestedtgegen TORPEDO Göttingen,das durch den OSR mit einerroten Karte beendet wurde (siehettm1-2/<strong>2010</strong>) will er gleichdrei Dinge verdeutlichen:1. Oberschiedsrichter sindWichtigtuer, die sich gerne inden Mittelpunkt spielen und nurdarauf warten, ihren „ganz großenAuftritt“ zu haben.2. Oberschiedsrichter nehmenihren Job zu ernst und lassensich zu „unnötigen und überzogenenReaktionen“ hinreißen.3. Oberschiedsrichter sind inunserem Sport geradezu unwichtigund haben keine Daseinsberechtigung.Nun wird man gerade überden dritten Punkt diskutierenkönnen - und hier werden dieMeinungen auseinander gehen.Braucht man einen OSR in derOberliga? Während Herr Rungedies schon seit eh und je bestreitetund damit sicher nicht alleinesteht, findet man Gott sei Dankauch reichlich Befürworter. DieOberliga ist immerhin die viert -höchste Liga im Spielbetrieb,und schon aus Gründen der Öffentlichkeitswahrnehmungist essicher der falsche Weg, hier aufOffizielle beim Spiel zu verzichten.Das sehen auch nicht nur dieSchiedsrichter und Funktionäreso, sondern auch viele Vereinesind froh, dass der OSR für einegewisse Regeleinhaltung sorgt -dies geht in Teilen sogar so weit,dass die mangelnde Eingriffsmöglichkeitdes OSR bei Fragender Beurteilung von Aufschlägen,etc., die nicht mehr in seinenZuständigkeitsbereich fallen, beklagtwird und dass Vereine sichüberlegen, auch Schiedsrichterfür den Einsatz am Tisch anzufordern.Es mag also berechtigt sein,wenn man für sich persönlich dieFeststellung trifft, dass ein OSRunnötige Belastung ist es ist aberunzulässig, diese Feststellung zuverallgemeinern.Da der dritte Punkt aber nunauch gar nicht zur Diskussionsteht, sondern alle Vereine mitden gewollten oder ungewolltenOSR leben müssen, kann mansich den ersten beiden Punktenzuwenden. Es ist schon besorgniserregend,mit welcher einseitigenBetrachtungsweise hierversucht wird, Stimmung zu machen.Betrachten wir das ganzeaus der Perspektive des OSR: Esist Samstagabend, 20 Uhr. Währendganz Deutschland einennetten Abend verbringt, geht derOSR zu einem Punktspiel undseiner ehrenamtlichen Arbeitnach. Und er macht seinen Jobgut und richtig, wie es die allgemeingültigenRegeln von ihmverlangen: Er überwacht dieSpielbedingungen, die Mannschaftsaufstellungen,den ungestörtenund fairen Spielablauf(insbesondere die Lautstärke inder Halle, da mancherorts schondas Piepsen einer Stoppuhr dieSpieler unglaublich stören kann)etc. Ein Spieler des Heimvereinsbeginnt damit, seine Niederlagezu verarbeiten und bedient sichin diesem Prozess einer Wortwahlund einem Verhalten, dielaut TT-Regeln B zu sanktionierensind - also schreitet der OSRein und verwarnt den Spieler miteiner gelben Karte. Ein deutlicherHinweis, sich doch bitte zusammenzureißen.Das Spiel gehtweiter, und wieder ist der gleicheSpieler nicht in der Lage, seineEmotionen in einer normalen Artund Weise zu artikulieren, sonderner bedient sich nun demSchlägerwurf. Wieder macht derOSR das, wofür er einbestellt war:er überwacht die Einhaltung derRegeln. Und es ist wieder dergleiche Passus der TT-Regeln B,der ihn hier zum Handeln zwingt- und nach Gelb folgt Rot unddas Spiel ist vorbei.Es ist völlig unangebracht, einenOSR öffentlich an den Prangerzu stellen, nur weil dieser gewissenhaftseinen Job ausgeübthat. Es ist genauso unangebracht,wenn man von einemOSR verlangt, sich den ganzenSamstagabend um die Ohren zuschlagen und dann von ihm erwartet,dass er bitte nur auf seinemStuhl zu sitzen hat und Augenund Ohren verschließen soll.Die Hand schützend über dieSpieler zu halten, die es trotz eindringlicherAufforderung nichtschaffen, ihre Wutausbrüchehalbwegs zivilisiert auf dieMenschheit loszulassen, ist dereinfache, aber sicher nicht derrichtige Weg!Die Männer in Schwarz habenallein das Sagen - die Spieler amTisch haben allein die Verantwortungdafür, dass die Männerin Schwarz nichts zu sagen brauchen.Wie es bereits unser PräsidentHeinz Böhne in seinem Vorwortdes ttm zur Ausgabe 1-2/<strong>2010</strong>angemerkt hat, geht es um dieEinhaltung und Akzeptanz dergemeinsam beschlossenen Regeln.Doch das schert einenVolkmar Runge offensichtlichwenig.Es ist gut, dass unser Tischtennismagazinin allen Belangen unabhängigund fair berichtet; einepersönliche Darstellung, die alleinüber das Berichtende hinausgehtund persönlich anfeindethaben meiner Meinung dieLeser des ttm nicht verdient.Für den erweiterten Schiedsrichterausschussdes <strong>TTVN</strong>Bernd Buhmann37. Ordentlicher Landesverbandstagdes <strong>TTVN</strong>am 20. Juni <strong>2010</strong> in Hannover, Akademie des SportsDer 37. Ordentliche Landesverbandstag des Tischtennis-VerbandesNiedersachsen e.V. findet am 20. 06 .<strong>2010</strong> in Hannover statt.Gemäß Paragraph 11 der Satzung müssen Anträge spätestenssechs Wochen vor dem Landesverbandstag bei der Verbandsgeschäftsstelle,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 - 18, 30169 Hannover,eingereicht werden.Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.gez. Heinz Böhne, PräsidentEINLADUNG zum16. Bezirkstag Weser-Emsam Sonnabend, den 15. Mai <strong>2010</strong>, 15.00 Uhr,ins Info-Center JadeWeserPort GmbH,Kutterstraße 3, 26386 WilhelmshavenTagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Gedenken der Verstorbenen3. Grußworte der Gäste4. Feststellung der Anwesenden und der vertretenen Stimmen,sowie Genehmigung des Protokolls vom 7. Juni 20085. Ehrungen6. Aussprache über die Berichte7. Aussprache über die Jahres-Schlussrechnungen 2008/20098. Bericht der Kassenprüfer9. Wahl des Versammlungsleiters10. Entlastung des Vorstandes11. Neuwahl des 1. Vorsitzenden12. Neuwahl-Vorstand, KassenprüferBezirkssportgericht/Vertreter für den <strong>TTVN</strong>-Beirat13. Beratung und Beschlussfassung für die Haushalts-Voranschläge<strong>2010</strong>/201114. Anträge15. VerschiedenesAnträge zur Tagesordnung müssen bis zum 1. Mai <strong>2010</strong> schriftlichbeim 1. Vorsitzenden Josef Wiermer, Kastanienweg 5, 49186 BadIburg, eingegangen sein.Josef Wiermer1. VorsitzenderP.S. Im Anschluss an den Bezirkstag besteht die Möglichkeit denWeserPort unter fachlicher Führung zu besichtigen!


22ttm 3/<strong>2010</strong>Aus dem Bezirk BraunschweigAmtlichesTermineDie nächste Beiratstagung des TTBV Braunschweig e.V. findet amMittwoch, den 21. April <strong>2010</strong>, um 19.00 Uhr im Asse Sport Center inWolfenbüttel statt.Der Bezirksverbandstag des TTBV Braunschweig e.V. findet amSonnabend, den 8. Mai <strong>2010</strong>, in Helmstedt ab 11.00 Uhr statt. Anträgesind bis zum 27. März <strong>2010</strong> beim Vorsitzenden einzureichen.Eckart Kornhuber, Vorsitzender TTBV BraunschweigHagen Ziegler jetzt 70Ein Leben für den TischtennissportHagen Ziegler ist im Land Niedersachsenkein Unbekannter. Egal, obbei Punktspielen in den oberenSpielklassen oder bei Ranglistenoder Meisterschaften, irgendwotrifft man fast immer Hagen Ziegler.Ein Tischtennis-Verrückter impositiven Sinne, der ohne seinenTischtennissport nicht leben kann.Viel ist aus seinem persönlichenUmfeld nicht bekannt. Geborenam 12. Februar 1940, WohnortGroß Ilsede (bei Peine), ledig. VonBeruf Bankkaufmann, lange JahreBuchhalter in einem Steuerberatungsbüro.Seit etwa zehn JahrenRentner. In einem Ilseder Unternehmensoll er aber noch täglicheinige Stunden als Mini-Jobberverbringen.Seine privaten Hobbys: Tischtennis,Opernbesuche, Tischtennis, Fandes Eishockey-Klubs HannoverScorpions, Tischtennis . . .Auf dem „Peiner Freischießen“soll seine Karriere Anfang der 60er-Jahre angefangen haben. Der heutigeEhrenvorsitzende des TTKVPeine, Kurt Meyer, soll Hagen dazuüberredet haben, ein Amt als Staffelleiterzu übernehmen. Schonkurze Zeit später legte er seine Prüfungzum Verbandsschiedsrichterab. Und ab dieser Zeit „schiedsrichterte“er auf (fast) allen Ebenen!Ich hatte schon angemerkt, dasser gern ins Theater geht, aber Theateram TT-Tisch hat Hagen garnicht gern. „Mit Stars wie Waldner,Persson oder Grubba habe ich nieProbleme gehabt. Aber einige Betreuermusste ich schon verwarnen,weil sie ihren Spielern unerlaubterweiseAnweisungen mittenim Satz gegeben haben“, erzählter. Seine internationale Karriere hater erst vor kurzem beendet; dieneue Kleiderordnung der Schirissoll daran schuld sein. Die Refereesauf höchster Ebene sollten ihregrünen gegen blaue Sakkos eintauschen.„400 bis 500 Euro wollteich dafür nicht noch einmal ausgeben.Und mit 70 sollte auch langsamSchluss sein“, findet Hagen.Doch das „Zählwerk Ziegler“ läuftweiter, der Gr. Ilseder ist an vielenWochenenden auch weiterhin imEinsatz bis hin zur 2. Bundesliga.Seine großen Erfolge feierte eralle als Tischtennis-Schiedsrichter.„Was ich als Schiedsrichter erreichthabe, hätte ich als Spieler nie erreichenkönnen“, sagt er. Europameister,Weltmeister, Olympiasieger -Hagen Ziegler hat sie alle an seinemTisch gehabt. Unzählige Spielefast aller Stars hat er bei WeltundEuropameisterschaften alsInternationaler Schiedsrichter geleitet.„In Regelsachen macht mirkeiner so schnell etwas vor“, betontder Schiri-Haudegen.Sein für ihn schönster Einsatz alsSchiedsrichter: Bei der WM 1989 inDortmund leitete er unter anderemdas Spiel zwischen OlympiasiegerYoo Nam-kyu (Südkorea)und dem späterem WM-DrittenAndrzej Grubba (Polen) im Mannschaftswettkampf.Aktuell ist er noch immerVom Vorstand kommissarisch mit der Öffentlichkeitsarbeit beauftragt:Helmut Walter,Salzwedelhey 28, 38126 Braunschweig,Tel. 0531/697300, Fax 0531/2622443,Mobil 0172/1697029,E-Mail: helmutwalter@kabelmail.dewww.ttbezirk-bs.de Hagen Ziegler bekam auf seinem 70. Geburtstag die goldene Ehrennadeldes Tischtennis-Bezirksverbandes Braunschweig aus den Händendes stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Schmalz für besondereVerdienste verliehen.Schiedsrichterwart im TTKV Peine(seit 1982); zuvor hatte er verschiedeneÄmter als Sportwart undRechtsausschussvorsitzender inne.Hagen Ziegler ist korrekt, ein gerechterund herzlicher Typ. Abermanchmal kann er seine Gegenspielerregelrecht zur Weißgluttreiben. Mit seinem Anti-Topspin-Belag setzt er in der 6. KreisklasseBlocks, die die Flugbahn des Ballesganz gemein verändern. „Damithaben vor allem Jüngere so ihreProbleme“, erzählt er schmunzelnd.Er muss immerhin zu denRoutiniers im Spiel mit dem weißenZelluloidball gezählt werden.Mit der Drittvertretung von VTUnion Gr. Ilsede rangiert Hagenderzeit auf dem letzten Platz in deruntersten Peiner Staffel. Das störtihn aber wenig.Bezirksmannschaftsmeisterschaften der SeniorenSchwache BeteiligungIn der etwas unterkühlten Sporthallein Mehrum wurden die neuenSenioren-Mannschaftsmeistergekürt. Leider waren nur sechsMannschaften der Einladung gefolgt,was sehr bedauerlich ist. ImDamenbereich und in der Altersklasse60 lagen keine Meldungenvor.MTV Gr. Lafferde musste schoneiniges bieten, um den Titel beiden Ü40 zu erringen. Im erstenSpiel gegen den VfL Salder gewannenVolker Burgdorf, Karsten Ernstund Heinz-Hermann Frobese nachharter Gegenwehr mit 4:1. Diezweite Begegnung gegen den TTCGrün Weiß Hattorf endete nachFit hält er sich durch Rückengymnastikund marschiert seit einigerZeit beim Nordic Walkingmit. Eine weitere Premiere in seinemLeben soll es in Kürze geben:Vom Geburtstagsgeld will sich, derOpernfan seinen ersten CD-Spielerkaufen. „Dann kann ich endlicheinmal die Opern-CD hören, diemir der Kreisverband mal geschenkthat.“Lieber Hagen, wir wünschen Dir,dass Du noch etliche Jahre DeinenTischtennissport ausüben kannst;ohne Dich würde unserem Sportetwas fehlen. Alles Gute für dienächsten Lebensjahre, vor allemGesundheit und Zufriedenheit.Ganz allgemein rufe ich Dir zu„man sieht sich!“.Horst Wallmoden Die Ü40-Senioren des MTV Gr.Lafferde, v. l. Heinz HermannFrobese, Volker Burgdorf, KarstenErnst.


Aus dem Bezirk Braunschweigttm 3/<strong>2010</strong>23 Die Ü50-Senioren des TSVMehrum, v. l. Rainer Schmidt,Klaus Obst, Hans-Jürgen Obst.Fotos: H.-J. Obstspannenden Spielen mit 4:2 fürMTV Gr. Lafferde. VfL Salder besiegtedie Mannschaft des TTC GrünWeiß Hattorf mit 4:1 und wurde Vizemeister.Mit zwei überzeugenden Siegengegen den MTV Salzgitter undTTG Zorge/Wieda wurde der TSVMehrum neuer und alter Titelträgerder Senioren Ü50. Beide Spielewurden jeweils mit 4:0 und 12:0Sätzen gewonnen. Für den TSVstarteten Hans-Jürgen Obst, KlausObst und Rainer Schmidt. Das Spielum Platz 2 gewann TTG Zorge/Wiedamit 4:2 gegen MTV Salzgitter.Senioren Ü40: MTV Gr. Lafferde- VfL Salder 13:8 Sätze, 4:1 Punkte,TTC GW Hattorf - VfL Salder 7:13,1:4, TTC GW Hattorf - MTV Gr. Lafferde11:12, 2:4. Tabelle:1. MTV Gr.Lafferde 25:19 Sätze, 8:3 Spiele, 4:0Punkte, 2. VfL Salder 21:20, 5:5, 2:2,3. TTC GW Hattorf 18:25, 3:8, 0:4.Senioren Ü 50: TSV Mehrum -MTV Salzgitter 12:0,m 4:0, TTG Zorge/Wieda- MTV Salzgitter 13:4, 4:1,TSV Mehrum - TTG Zorge/Wieda12:0, 4:0. Tabelle: 1. TSV Mehrum24:0, 8:0, 4:0, 2. TTG Zorge/Wieda13:16, 4:5, 2:2, 3. MTV Salzgitter4:25, 1:8, 0:4.Bei den Damen war in der KlasseÜ50 RSV Braunschweig in der BesetzungAngela Walter, ChristineHübner und Christa Schweizer vorabfür die Landesmeisterschaftenqualifiziert.Hans-Jürgen ObstMoritz-Arndt-Gymnasium Herzberg2:1, 3. Gymnasium JulianumHelmstedt 1:2, 4. Lessing-GymnasiumBraunschweig 0:3.Wettkampfklasse 3, Jungen(Jahrgänge 1995 - 1998): 1. Gymnasiumam Silberkamp Peine 3:0, 2Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen2:1, 3. Gymnasium SalzgitterBad 1:2, 4. Gymnasium am BötschenbergHelmstedt 0:3.Wettkampfklasse 4, Jungen(Jahrgänge 1997 - 2000): 1. Eichsfeld-GymnasiumDuderstadt 3:0, 2.Gymnasium Groß Ilsede 2:1, 3.Werla-Schule Schladen 1:2, 4. Gymnasiumam Bötschenberg Helmstedt0:3. Die Jungen vom Peiner Gymnasium am Silberberg gewannen in derWettkampfklasse 3, v. l. Alexander Ahlbrecht, Finn Hartung, JanisHansen, Jannis Fehst, Jonas Möller, Rico Wosnitza, Betreuer: LehrerSeel.Jugend trainiert für OlympiaBezirksentscheidDer Bezirksentscheid „Jugend trainiertfür Olympia“ wurde zumwiederholten Male in den SporthallenBraunschweig-Broitzem(Wett kampfklasse 2 und 3) undBraunschweig-Rüningen (Wettkampfklasse4) ausgetragen.Während die Jungenklassenvollständig waren, gab es bei denMädchen einige Ausfälle. So kames in den Wettkampfklassen 2, 3und 4 nur zu einem Spiel.Die Siegermannschaften in allenWettkampfklassen vertreten denBezirksverband Braunschweigbeim Landesentscheid in Rastede.Wettkampfklasse 2, Mädchen(Jahrgänge 1993-1996): 1. GymnasiumEichendorffschule Wolfsburg.Wettkampfklasse 3, Mädchen(Jahrgänge 1995-1998): 1. Eichsfeld-GymnasiumDuderstadt, 2. Jacobson-GymnasiumSeesen.Wettkampfklasse 4, Mädchen(Jahrgänge 1997-2000): 1. Lessing-Gymnasium Braunschweig, 2. Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen, 3.Gymnasium am BötschenbergHelmstedt.Wettkampfklasse 2, Jungen(Jahrgänge 1993 - 1996). 1. Gymnasium,Salzgitter Bad 3:0, 2. Ernst- Die Siegerinnen der Mädchenklasse 2 vom Wolfsburger Gymnasium:Mandy Müller, Frederike Geick, Michelle Schachel, Vivien Weise, AnnikaSeidel, Tanja Tomas sowie Sportlehrer Andreas Hufner(v. l.).Fotos: Andreas VogelKreisverband GoslarKreismannschaftsmeisterschaften der SeniorenTitel für MTV OthfresenGute Stimmung herrschte bei denKreismannschaftsmeisterschaftender Senioren, die beim VfL Okerausgerichtet wurden. Insgesamtneun Viererteams aus Kirchberg,Bad Harzburg, Klein-Döhren, Othfresenund Oker waren mit von derPartie. Zunächst wurden dreiDreiergruppen gebildet, derenGruppensieger sich für die Finalrundequalifizierten. Die Platzierungenin den Gruppen lauten wiefolgt:Gruppe A: 1. TSE Kirchberg, 2.TSG Bad Harzburg, 3. SV ArminiaKlein-DöhrenGruppe B: 1. VfLOker I, 2. TSE KirchbergIII, 3. TSG BadHarzburg IIGruppe C: 1. MTVOthfresen, 2. TSEKirchberg II, 3. VfLOker IIDer TitelverteidigerMTV Othfresensetzte sich im Halbfinalegegen den TSEKirchberg durch undsomit kam es im Finalezum Aufeinandertreffender Othfresenergegen den VfLOker, der zuvor dasGlück des Freiloses hatte. Zwar gewannendie Othfresener das spannungsgeladeneSpiel mit 6:3, allerdingshätte das Ganze auch mit einemUnentschieden ausgehenkönnen: VfL-Mann Ralf Vojtisekverpasste es, beim Stand von 9:7im entscheidenden fünften Satzgegen Othfresens Stefan Hagemeierden vierten Punkt für Okerzu sichern. Das Schlusseinzel hatteder VfL bereits durch Horst Krebsgewonnen, kam jedoch somitnicht mehr in die Wertung. So bliebder Titel beim MTV Othfresen. Die Siegermannschaft vom MTV Othfresen(v.l.): S. Hagemeier, S. Fellmann, . Stegemann,J. Hannig. Foto: Hans-Jörg Wasow


24ttm 3/<strong>2010</strong>Kreisendrangliste der männlichen JugendLennart Wagner siegtDie Kreisrangliste der männlichenJugend wurde in diesem Jahr zumersten Mal nach einem neuen Systemausgespielt, das die kompletteDurchführung der Rangliste annur einem Spieltag ermöglichte. Inden Jahren zuvor war dieser Wettbewerbmit Vor- und Zwischenranglistennoch auf mehrere Wochenendenverteilt.Mit insgesamt 27 Spielern wardas Teilnehmerfeld in der Helmut-Sander-Halle in Oker recht umfangreich.Dominiert wurde dasGeschehen von den Akteuren desESV Goslar, MTV Othfresen und VfLOker. Aber auch die weniger erfolgreichenNachwuchstalente warenmit Spaß bei der Sache.Den ersten Platz sicherte sichnach fast fünf Stunden SpielzeitLennart Wagner vom ESV Goslar,allerdings blieb er dabei nicht ohneNiederlage. Gegen den OkeranerAhmet Gültepe musste er sichmit 0:3 geschlagen geben.Hier die Platzierungen der bestenZwölf im Überblick: 1. LennartWagner (ESV Goslar), 2. Kevin Loges(MTV Othfresen), 3. Ahmet Gültepe(VfL Oker), 4. Jannis Körner (ESVGoslar), 5. Dennis Vollbrecht (MTVOthfresen), 6. Jan Pförtner (TSGWildemann), 7. Dean Sauthoff (VfLOker), 8. Dominic Sswat (MTV Othfresen),9.Florian Rusack (VfL Oker),10. Ömer Özdemir (VfL Oker), 11.Dominic Mohr (TSG Jerstedt), 12.Pascal Morick (TSG Jerstedt).Christoph Gröger Die Plätze eins bis fünf (v.l.): D. Vollbrecht, K. Loges (beide MTV Othfresen),A. Gültepe (VfL Oker), L. Wagner, J. Körner (beide ESV Goslar).Foto: Christoph GrögerKreisverband Helmstedt14 neue Schiedsrichtererfolgreich geprüftBeim Ausbildungslehrgang fürKreisschiedsrichter unter Leitungvon KreisschiedsrichterobmannCarsten Bormann in Königslutterkonnten sieben Helmstedter undsieben kreisfremde Schiedsrichtererfolgreich ihre Prüfung unter Leitungvon Karl-Heinz Plate und MichaelOsterhagen ablegen. Diesessind Michael Behling (MTV Sunstedt),Carsten Bormann (TSVTwieflingen), Dietrich Birk (TSVSüpplingenburg), Heike Duska(TSG Königslutter), Björn Klein (SCRhode) und Achibald Weiß (TSVBahrdorf ), Winfried Eck (SC Rot-Weiß Volkmerode), Benjamin Einecke(SC Acosta Braunschweig),Mathias Kirsch (SV Melverode-Heidberg), Frederik Pickering (SSVKirchhorst), Christian Scharf (RSVBraunschweig), Peter Wallenda(VTTC Concordia Braunschweig)und Marion Walter (Teutonia Tiddische).Aus dem Bezirk BraunschweigKreisverband OsterodeSchüler- und JugendkreisranglistenSchlechte Beteiligung –aber gute LeistungenUnter der Regie des TTC Förste fandenAnfang Februar die Kreisranglistenspiele<strong>2010</strong>/2011 der Jugendund Schüler statt.Die Wettkämpfe in der FörsterSchulturnhalle verzeichneten mitnur 24 Spielerinnen und Spielerneinen äußerst schwachen Besuch.Leider schickten nur fünf der 21Mitgliedsvereine des Kreisverbandesihre Nachwuchstalente an denStart. So fielen gleich vier der achtgeplanten Wettbewerbe dem Rotstiftzum Opfer. Mangels Massemussten die Wettbewerbe derweiblichen Jugend, der SchülerinnenA, der Schülerinnen C und derSchüler C abgesagt werden. DerZeitplan wurde dadurch von ursprünglichzwei auf einen Turniertagabgeändert.Die mit großem Ehrgeiz spielendenNachwuchstalente aus Hattorf,Herzberg, Hörden, PeLaKa undFörste ermittelten ihre Ranglistensiegernach dem System „Jeder gegenJeden“.Drei Schülerinnen B stellten sichdem Wettbewerb um den Ranglistensieg.Den errang unbesiegt mit2:0 Spielen Marie Kilpert vom TTCHattorf. Zweite wurde Lisa Napierallavom TTC Herzberg, die gegenKilpert verlor. Dritte im Bunde warJulia Riefling vom TTC Hattorf, fürdie nach zwei Niederlagen der drittePlatz blieb.Mit nur vier Teilnehmern war dieKonkurrenz der Schüler B nicht vielbesser besetzt. Die Teilnehmer gingendennoch beherzt zur Sache,wollte sich doch keiner im Titelkampfvon vorn herein geschlagengeben. Am Ende siegte Till Petersvom TTC Hattorf ungeschlagen mit3:0 Spielen. Ihm folgt auf Platz zweidas junge Talent Cedric Meissnervom TTC PeLaKa. Im direkten Duellder beiden Erstplatzierten gab esam Ende einer spannenden Partieeinen Viersatzerfolg für Peters. Mit1:2 Spielen kam Lokalmatador JohannesSchwager vom TTC Försteauf den dritten Platz. Für MarvinDiedrich vom TTC Herzberg bliebRang vier.Louis Oppermann vom TTC Hattorfgewann den mit fünf Starternbesetzten Schüler-A-Wettbewerb.Ungeschlagen mit 4:0 Spielendrückte er der Konkurrenz seinenStempel auf und verlor ganze dreiSätze, allerdings in den Duellen mitden späteren Zweit- bzw. Drittplatzierten.Mit einer Niederlage gegenden Ranglistensieger erspieltesich Florian Heidelberg vom TTCHerzberg mit 3:1 Spielen den zweitenPlatz. Ihm folgen auf Platz dreiCedric Meissner vom TTC PeLaKa(2:2), Janis Hübner vom TTC Herzbergmit 1:3 Spielen und Tim Plümervom TTC Herzberg mit 0:4Spielen.Gleich zwölf Nachwuchstalentewollten Ranglistensieger dermännlichen Jugend werden. DasTeilnehmerfeld wurde in zweiGruppen zu je sechs Spielern aufgeteilt,aus denen sich die jeweilsdrei Besten für die Finalrundequalifizierten; die Viert- bis Sechstplatziertenspielten die Ränge siebenbis zwölf aus. Am Ende der direktenFinalrundenvergleiche hattensich zwei Akteure eine Bilanzvon 4:1 erspielt. Ranglistensiegerim Internetwww.ttvn.dewurde letztlich aufgrund der bestenSatzdifferenz (14:3 Sätze)Sven Peters vom TTC Hattorf. SeinVereins kamerad Marc Hensel wurdemit einem Satzverhältnis von12:8 Zweiter und ließ seine HattorferMitstreiter Alexander Barke(3:2 Spiele, 13:10 Sätze) sowieChris Schmidt (3:2, 10:11) hintersich. Barke gelang es dabei, denspäteren Sieger in fünf Sätzen zubesiegen. Rang fünf erspielte sichder Hattorfer Leon Oppermann(1:4). Sechster wurde mit 0:5 SpielenJan Giersemehl vom TTC Förste.Die vom TTC Förste gut organisiertenWettbewerbe zeigten trotzder geringen Resonanz ansehnlichenTischtennissport und stelltenein gutklassiges Leistungsniveaudes inzwischen auch auf Bezirks-und Landesebene präsentenOsteroder Nachwuchses unter Beweis.Stephan Tröh


Aus dem Bezirk Hannoverttm 3/<strong>2010</strong> 25Kreisverband Hameln-PyrmontKreisrangliste Schüler und JugendTündern und Rumbecktrumpfen groß aufBei der 123. Schüler- und Jugendkreisranglistein Bad Mündertrumpften der TSV Schwalbe Tündernund der MTV Rumbeck großauf. Der Tünderaner Jannik Rosegewann bei den Jungen zum drittenMal in Folge unangefochten.Alina Kuklinski vom MTV Rumbeckpräsentierte sich bei denSchülerinnen A in glänzenderForm. Bei ihrem Ranglistensiegblieb sie ungeschlagen und überzeugtebei einer 5:0-Bilanz auchmit 15:3 Sätzen. Daria Maric vonder TuSpo Bad Münder unterlagnur der Gewinnerin, so dass sie sichüber Rang zwei zu Recht freute. JanaBrix vom Post SV Bad Pyrmontund Alina Hobein vom MTSV Aerzenfolgten auf den Plätzen. Beiden Schülerinnen B ergaben sichzahlreiche Spannungsmomente,denn erst das letzte Gruppenspielbrachte die Siegerin hervor. LenaBrockmann vom SC Börry gewanngegen die Zweitplatzierte HannahKuklinski vom MTV Rumbeck unddamit auch die Konkurrenz ohneNiederlage. Greta Krause vom MTVRumbeck sicherte sich den drittenPlatz vor Carina Schubert vom FCBörry. Einen rabenschwarzen Tagerwischte Jone Altheide vom TSVHachmühlen, die ohne Spiel- undSatzerfolg blieb. Den Titelgewinnbei den Mädchen erspielte sich MichelleSchreiber vom TSV SchwalbeTündern mit einer 5:1-Bilanzund 15:6 Sätzen, sodass ihr dieGegnerinnen alles abverlangten.Ganz eng ging es im Kampf umPlatz zwei zu, dort entschied dasbessere Satzverhältnis zu Gunstenvon Sandra Hattwig von der TuSpoBad Münder. Ihre VereinskameradinLena Pöhler und Julia Drömervom TSV Nettelrede nahmen aufden Folgerängen Platz. Jana Lehnhoffvom SV BW Salzhemmendorfrettete sich durch das stärkereim Internetwww.ttvn.deSatzverhältnis vor dem Abstieg,den Chiara-Chantal Ludwig-Morellvom TSV Nettelrede und VanessaStachowski vom FC Flegessen-Hasperdenicht zu vermeiden wussten.Die Altersklasse der B-Schülerwar fest in der Hand des TSVSchwalbe Tündern, die die erstendrei Plätze in Beschlag nahmen.Kerem Can Demir siegte auf Grunddes besseren Satzverhältnisses vorseinem Bruder Mert Han und RonFischer. Marcel Tost von der SSGMarienau schaffte gerade so ebenden Verbleib in der Spitzengruppe,während der Weg für Yannik Heinemeiervom TSV Schwalbe Tündernund Patrick Senne vom SCBörry nach unten ging. Mit nur einemmehr gewonnenen Satz fieldie Entscheidung bei den SchülernA hauchdünn aus. Nils Wellmannvom MTV Rumbeck besaß bei seiner5:1-Bilanz und 16:5 Sätzengegenüber Leonard Dahm vomTSV Eintracht Nienstedt bei 15:5Sätzen allen Grund zur Freude.Dritter wurde Kim Krämer vom VfLHameln. Sebastian Ermel vom MTVRumbeck kratzte gerade noch sodie Kurve und muss nicht absteigen.Pech hingegen für Niklas Kopatzvom VfL Hameln, der aufGrund des schlechteren Satzverhältnisses,ebenso wie Sven Küchlervom TSC Fischbeck und Nils Mogallevom TSV Hachmühlen, in densauren Apfel beißen musste. Beiden Jungen brachte Jannik Rosevom TSV Schwalbe Tündern mit 6:0Spielen und 18:3 Sätzen den Pokaldes Ranglistengewinners durchseinen unangefochtenen drittenSieg in Folge endgültig in seinenBesitz. David Matthies von der Tu-Spo Bad Münder und Nick Daether-Krackevom TSV SchwalbeTündern belegten die nächstenPlätze mit einer 4:2-Bilanz, getrenntnur durch das unterschiedlicheSatzverhältnis. Ebenso knappangelte sich Thilo Markwirth vomTSV Hachmühlen den vierten Rangvor Marcel Schreiber vom TSVSchwalbe Tündern. Kieren LukasWedemeyer und Yves Heinrich,beide vom TTC Hohenstein/Zersenkonnten die Spitzengruppe nichthalten. „Mit einer Beteiligung von230 Teilnehmern war die Ranglisterecht gut besucht“, informierteRanglistenleiter Sören Holweg.Martina EmmertKreisverband DiepholzGirlsday in Sudwalde„Der Girlsday des KreisverbandesDiepholz in Sudwalde war einerundum gelungene Veranstaltung.Die beiden Verantwortlichen führtendie fünfzehn erschienenenMädchen durch ein abwechslungsreichesProgramm, das allensichtlich Spaß bereitete“, nahmWilli Werner vom TV Bruchhausen-Vilsen als interessierter Zuschaueretliche Anregungen für sein Vereinstrainingmit nach Hause.Unter der Leitung von Lars Husmannund Florian Instenberg vomTSV Affinghausen erlebten die teilnehmendenMädchen im Alterzwischen 9 und 17 Jahren aus denVereinen TuS Sudwalde, TuS Sulingen,TSV Drentwede und TSV Holzhausen-Bahrenborstelin Sudwaldedrei Stunden Sport und Spaß.Nach der Kennenlernrunde ging esgleich an die Tische, die phantasievollverändert waren. Auf Abstandgestellte oder verschieden hoheTischhälften, größere oder kleinereBälle oder Schläger reizten natürlichzum Experimentieren. Nach einemBalance-Parcours und gezieltemGegenstände abschießenwurde „Mensch ärgere Dich nicht“gespielt. Würfeln durften allerdingsnur die Mädchen, die einenSatz gewonnen hatten. Weil die jeweilsUnterlegene ihre bis dahinerzielten Punkte in die nächste Partiemitnehmen konnte, kamen alleTeilnehmerinnen am Brett zum Zu- Die Betreuer Lars Husmann (li.) und Florian Instenberg (re.) konnten15 Mädchen zum Girlsday begrüßen. Foto: Inge Schmidt-Grabia


26ttm 3/<strong>2010</strong>Aus dem Bezirk HannoverKreisverband Holzmindenge. Nachdem auf diese Weise allelangsam Ihre „Betriebstemperatur“erreicht hatten, wurde mit verschiedenenVariationen des Rundlaufsdie Kondition getestet. Beimallseits beliebten Mattenklatschenund Mattenrutschen mussten dieMädchen zum Schluss noch ihreletzten Reserven mobilisieren.Beim obligatorischen Abschlussgesprächstellte sich dieKombination Brett- und Tischtennisspielenals Renner heraus, währendder Kennenlernrunde der geringsteSpaßfaktor zugestandenwurde. Viel Spaß hat dieser Bewegungs-Nachmittagallen Beteiligten– nämlich den Spielerinnen,den Organisatoren und den Zuschauern– gemacht und deshalbsteht einer Wiederholung auchvon Seiten des TT-Fachverbandesnichts entgegen.Inge Schmidt-GrabiaFür hervorragende sportliche Leistungen:Ehrung für Thorsten Brecht,Florian Fuchs und Elmar NollKreisverband NienburgJugend-KreispokalErgebnisse im Überblick:Schülerinnen: 1. SV GW Stöckse(Maureen Theiss, Lea Michel, LaraMichel), 2. TuS Estorf-Leeseringen(Kira List, Anna-Lena Sulewski, PiaDuske).Schüler: 1. Holtorfer SV (Lars Salewski,Bastian Lange, Sönke Göner-Werkmeister),2. TSV Loccum(Niklas Burfeind, Hendrik Salge,Lennart Syring), 3. TuS Estorf-Leeseringen(Lennart Schäfer, JacobSchacht, Anton Schacht).Mädchen: 1. TV Jahn Rehburg(Franziska Hoppe, Lorena Hainke,Jenny Noack), 2. VfB Stolzenau (MichelleKirchhoff, Lotta Rose, LeaKirchhoff ), 3. SV Husum (AlinaKirchhoff, Annika Kirchhoff, IsabelGutzeit), 4. TSV Hassel (ClaudiaHeppner, Pia Bergmann, Ann-KatrinThömen).Jungen: 1. Holtorfer SV I (RickSchwarzer, Janek Leinemann, DanielKleinert), 2. VfB Stolzenau I (TobiasHippler, Jan-Hendrick Emme,Michael Klossek), 3. VfB Stolzenau II(Tobias Hahn, Maximilian Fiegler,Patrick Bader), 4. SC SG Gadesbünden(Frank Rabing, Michael Krooß,Thomas Richter), 5. Holtorfer SV II(Wilken Langreder, Malik Nauenburg,Kai Maertins).Als einziger Vertreter des KreisverbandesHolzminden nahm der TTVVarrigsen mit den Spielern ThorstenBrecht, Florian Fuchs und ElmarNoll an den „Deutschen Pokalmeisterschaftenfür Herren-E-Teams“des Bezirksverbandes Hannoverim zurückliegenden Jahrbeim Bezirksfinale in Bad Pyrmontteil. Das Varrigser Team präsentiertesich bei diesem erstmals besuchtenPokalturnier in hervorragenderVerfassung. So besiegte die3er-Mannschaft den SV Brokelohmit 5:3, den SV Eime 5:0, den MTVGermania Barnten 5:1 und den FCSchwalbe Döhren 5:2 und feierteden nicht für möglich gehaltenen1. Platz der Bezirksmeisterschaftenvon Hannover.Aufgrund dieses großartigen Erfolgesqualifizierte sich das Teamfür die anschließenden „Landes-Pokalmeisterschaften in Oesede/Georgsmarienhütte in der Nähevon Osnabrück, für Herren-E-Teams“.Hier warteten hochkarätigeTeams mit Spielern, die auch schonin höheren Spielklassen aktiv waren.Nach dem erfolgreichen Turnierauftaktbesiegte das Team mitThorsten Brecht, Florian Fuchs undElmar Noll den MTV Wohnste mit5:2, unterlag jedoch in den folgendenSpielen dem Heidmühler SCmit 1:5, dem TuS Müden-DiekkhorstII mit 0:5 und dem HeidmühlerSC mit 1:5. Die VarrigserMannschaft kehrte mit einemgroßartigen 3. Platz von den Landes-Pokalmeisterschaftenzurück.Im Namen des Flecken Delligsenund des Bürgermeisters, Hans-DieterKrösche, überreichte der VarrigserOrtsvorsteher Hans-WernerRaabe „in Anerkennung und Würdigungder hervorragenden sportlichenLeistungen im Sportjahr2009“ den TTV-Spielern ThorstenBrecht, Florian Fuchs und ElmarNoll für die Erreichung des 3. Platzesbei den Landes-Pokalmeisterschaftenjeweils eine Urkunde sowieeinen wertvollen Glaspokalmit Widmung.Helmut Schellhammer, bereitsseit 22 Jahren Vorsitzender des 100Mitglieder zählenden Tischtennisvereinsin dem 276-Seelen-DorfVarrigsen, ordnete diese Erfolge indie oberste Vereinskategorie ein.Helmut Schellhammer Holtorf Jungen Die erfolgreichen Varrigser Tischtennisspieler (von links): FlorianFuchs, Elmar Noll und Thorsten Brecht (v.l.). Foto: Helmut Schellhammer Holtorf Schüler


Aus dem Bezirk Lüneburgttm 3/<strong>2010</strong> 27Landesmeisterschaften der SeniorenLüneburger Damen dominierenMit insgesamt sieben Titeln kehrtendie Aktiven aus Lüneburg vonden Landesmeisterschaften ausDinklage zurück. Einige kurzfristigeAbsagen schmälerten die Bilanz,weil hier Favoriten zu erkennenwaren!Wie schon oft waren die Damendes Verbandes erfolgreich und teiltennur im Mixed die Ehre mit denHerren.Martina Landmann war mit diegrößte Überraschung bei den S 40-Damen, denn der Einzeltitel warnicht unbedingt vorhersehbar. Siebesiegte Isabella Hornburg (BS) invier Sätzen. Auch der zweite Rangim Doppel von Anja Meier und AndreaWahlers war eine positiveÜberraschung.Auch erst im Endspiel mussteThomas Krüger die Überlegenheitseines Gegenübers ChristophSchlemeier (HA) anerkennen, undRalf Schweneker komplettierte alsDritter die gute Einzelbilanz derVierziger. Zu guter Letzt glänztendie Doppelpaarung Jens Müller-Lentvogt und Ralf Schweneker miteiner Fünfsatzniederlage im Endspiel.Auch bei den Fünfzigern warendie Damen überlegen, denn dieinterne Begegnung von Freia Rungeund Heike Wahlers endete erstim fünften Satz. Heike durfte nocheinmal auf das oberste Treppchen,denn mit Angela Walter (BS) siegtesie und wurde noch eine LüneburgerPaarung mit Johanna Niepel/HeikeSchulenburg auf denzweiten Rang verwiesen.Die Hauptrunde im Einzel erreichtennoch Johanna Niepel, AnkeSuderburg und Anke Wunderlich.Wie schon oben genannt, retteteRüdiger Runge die Ehre derHerren, denn mit der langjährigenPartnerin Anke Wunderlich konnteRüdiger glänzen.Aber einige Herren kamen auchin die Hauptrunde, denn AndreasVölker, Rüdiger Runge, MichaelMarbach und Torsten Gerken gabenihr Bestes in dem starken Jahrgangder Fünfziger.Aber auch die Sechziger standenmit guten Platzierungen aufdem Podest. Dritte Plätze im Einzelbelegten Elke Hirrle und GerlindeRunge, und auch im Doppel dritteRänge Gerlinde mit Elke Jark undElke mit Lee Soon-Lim.Colin Haigh bei den Herrenscheiterte wieder einmal an demGesamtsieger Rudi Poludniok, abersein dritter Rang stellte ihn auchzufrieden. Auch im Endspiel derDoppelpaarung mit VereinskollegeWalter Struck (MTV Soltau) wares ihm nicht vergönnt den „altenRivalen“ zu besiegen. Volkmar Rungemit Partner Wolfgang Schmittwaren auch hier mit einem drittenRang in der Siegerliste.Leider nur insgesamt sieben Damenund „neue 65“ waren im Einzelangetreten, und die Asse UschiKrüger und Doris Diekmann beherrschtennatürlich die Szene. 1.Uschi Krüger, 2. Doris Diekmann, 4.Ingrid Mühlenbeck, 5. MarianneKöver, alle aus Lüneburg. Auch imDoppel 1. Diekmann/Krüger, 2. MarianneKöver/IngridMühlenbeck.Walter Androssow glänzte nochin diesem starken Jahrgang mit einemdritten Rang im Einzel. Diebeiden LG-Doppel Rusack/Ste -phan und Safka/Wieczorek kamennach den Platzierten ein.Bei den Damen und Herren derSiebziger–Klasse hatten die Lüneburgernichts zu bestellenSeriensieger Dieter Lippelt warwieder einmal nicht zu besiegen.Vizemeister wurde WilfriedSchradick in der 75–Klasse, dennKontrahent Hans Nolte hatte diesesMal die „besseren Karten.“ ImDoppel stachen noch Karl-HeinzMeyer und Fritz Söhnholz mit Platzdrei. Die Seniorinnen 40: 1. Martina Landmann, 2. Isabella Hornburg, 3. Silvia Nowak und Susanne Meyer. Die Senioren 65: 1. Friedrich Ossenkopf, 2. Rupert Lau, 3. Walter Androssow und Eckart Lau.


28ttm 3/<strong>2010</strong>Aus dem Bezirk Lüneburg Die Seniorinnen 65: 1. Uschi Krüger, 2. Doris Diekmann, 3. IngridMühlenbeck und Edda Wassermeyer-Delekat.Fotos: Fred Diekmannnen die jeweiligen Begegnungennach dem zweiten Gewinnpunktbeendet waren, qualifizierten sichdie zwei Erstplatzierten für die Vorschlussrunde.Im ersten Halbfinalehielt sich die bis dahin ungeschlagenePaarung Armin Meyer/HeinzSuhr (SV Walle/TTC FanfarenzugGarßen) auch gegen Uwe Dexheimer/DieterSchönemann (SSVScheuen/TTC Fanfarenzug Garßen)schadlos und zog mit einem2:0-Erfolg in das Finale ein. Dieseserreichten anschließend ebenfallsKlaus-Dieter Förster/Fred Haberney(SV Altencelle/MTV Fichte Winsen),die sich gegen DietmarKraft/Hans-Jürgen Rathke (SV Altencelle/SSVScheuen) behauptenkonnten.In einem umkämpften Endspielhielten Förster/Haberney ihreKontrahenten Meyer/Suhr knappauf Distanz und durften den Siegerpokalin Empfang nehmen.Fred Haberney konnte sich damitnach 2009 bereits zum zweitenMal in Folge in die Siegerliste eintragen.Nach knapp fünf StundenTurnierdauer ließen die Aktivenund Organisatoren die Veranstaltungbei einem gemeinsamenAbendessen ausklingen.1. Klaus-Dieter Förster/Fred Haberney(SV Altencelle/MTV FichteWinsen), 2. Armin Meyer/HeinzSuhr (SV Walle/TTC FanfarenzugGarßen), 3. Dietmar Kraft/Hans-JürgenRathke (SV Altencelle/SSVScheuen), 4. Uwe Dexheimer/DieterSchönemann (SSV Scheuen/TTCFanfarenzug Garßen), 5. Georg-WilhelmEbeling/Hans-Walter Glomm(MTV Oldendorf/SSV Scheuen).Übersehen habe ich Günter Steller,der mit Franz-H. Grötschel denersten Rang bei den Achtzigernbelegte. Auch im Einzel war Güntermit dem dritten Platz sehr zufrieden!Kreisverband CelleSeniorenturnierKarl-Heinz Förster undFred Haberney siegenTraditionell fand im Januar das Seniorenturnierdes Tischtennis-Kreisverbandes Celle statt, wozusich diesmal 20 Vereinsvertreter,die, um teilnehmen zu können, das45. Lebensjahr vollendet habenmussten, in der Sporthalle GarßenZufrieden war man wieder mitder dritten Ausrichtung des TVDinklage von 1904 e.V.Im nächsten Jahr hat sich derKreis Rotenburg für die Ausrichtunggemeldet. Jörg Bergeeinfanden. Gespielt wurde im Rahmeneines 2er-Mannschaftsturniers,wobei die höher spielendenAktiven gesetzt wurden und ihnenje ein Partner aus den unterenSpielklassen zugelost wurde.Aus zwei Fünfergruppen, in de-NachrufJürgen Molter †Mit großer Betroffenheit müssenwir zur Kenntnis nehmen, dassJürgen Molter nach schwererKrankheit im 72. Lebensjahr vonuns gegangen ist. Bis zum Endeerfüllte er noch seine Aufgabenals Staffelleiter, welche er insgesamt35 Jahre mit ganzem Herzenübernommen hatte. Als Angestellterder StandortverwaltungMunster wurde er 1998 ausdem Dienst entlassen und hattesomit noch mehr Zeit für seinengeliebten Tischtennissport. Erspielte seit 1971 beim SV Munsterin den verschiedenen Klassenund seine Funktionärstätigkeitenbegann er im Verein und Kreisfachverbandals Schriftführer,Staffelleiter und Schiedsrichter.Seine Große Liebe war aber dieSchiedsrichterei, die er 1984 begann,und es bis zum Oberschiedsrichterder ersten undzweiten Damen-Bundesligabrachte. Noch im vergangenenJahr wurde er vom Bezirksvorsitzendenfür seine 35-jährige Tätigkeitals Staffelleiter mit einemEhrenteller geehrt. Seine 14-jährigePokalleitertätigkeit im KreisverbandSoltau-Fallingbostelsollte nicht unerwähnt bleibenund die kurze Pause, die er aufgrundseiner Krankheit einlegte,in dem er noch einmal die Damender Bezirksoberliga Süd übernahm,ist bemerkenswert.Natürlich blieben die goldenenEhrennadeln des Vereins, desVerbandes und des Landessportbundnicht aus, die er sich als Ehrenamtlicherauch verdient hatte.Der Verein und der Kreisfachverbandmit seiner VorsitzendenSigrun Klimach trauern um JürgenMolter, der sich selbstlos undunermüdlich für unseren Sporteingesetzt hat. Jörg Berge Von links: Klaus-Dieter Förster, Fred Haberney, Turnierleiter HelmutKaufmann.AmtlichesDer ordentliche Verbandstag des TT-Bezirksverbands Lüneburge.V. findet am Samstag, den 12. Juni <strong>2010</strong>, statt. Ort, Zeitpunktund Einladung werden im nächsten ttm veröffentlicht.Heinz-Dieter Müller, 1. Vorsitzender


TerminübersichtTT-Termine: Regional – National – InternationalMÄRZ02.03.<strong>2010</strong>: ETTU JOOLA European Nations League Herren: Deutschland - Russlandin Aalen05.-07.03.<strong>2010</strong>: DTTB Meisterschaften Damen/ Herren in Trier05.-07.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> C-Trainer Fortbildung (Technik/ Bewegungskorrektur) inClausthal-Zellerfeld06.03.<strong>2010</strong>: Kreis KSR-Ausbildung im KV Emsland07.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Mannschaftsmeisterschaften Senioren 40, 50, 60 in Beverstedt07.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Punktspiel-Wochenende10.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia in Rastede13.-14.03.<strong>2010</strong>: DTTB Individualmeisterschaften Schüler in Westercelle13.-14.03.<strong>2010</strong>: NTTV Individualmeisterschaften Senioren in Bremen13.-14.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Punktspiel-Wochenende13.-14.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Basis/Co-Trainer in Barendorf18.-21.03.<strong>2010</strong>: DTTB German Open in Berlin19.-21.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> C-Trainer Fortbildung (Kondition/ Koordination) in Sögel21.03.<strong>2010</strong>: Kreis mini-Meisterschaften: Schlusstermin für Kreisentscheide22.-26.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> D-Kader Lehrgang in Hannover26.-27.03.<strong>2010</strong>: DTTB Seniorenwarte-Tagung in Frankfurt27.-31.03.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> C-Trainer Aufbaulehrgang in Sögel28.03.-01.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> C-Trainer Vertiefungslehrgang inHannover29.03.-01.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> D-Kader Lehrgang in Hesel31.03.-30.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> mini-Meisterschaften: BezirksentscheideAPRIL08.04.-11.04.<strong>2010</strong>: DTTB German Youth Open in Seligenstadt09.04.-11.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> D-Mini-Kader Lehrgang in Osnabrück10.04.-11.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Punktspiel-Wochenende10.04.-11.04.<strong>2010</strong>: Bezirk Pokalfinale Damen/Herrn A/B/C/D/E10.04.-11.04.<strong>2010</strong>: TVN Basic/Co-Trainer in Gleichen10.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong>: VSR-Fortbildung in Lastrup11.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong>: VSR-Fortbildung in Hannover16.04.-17.04.<strong>2010</strong>: LSB Arbeitstagung mit Vorsitzenden der Landesfachverbändeund Sportbünde in Hannover16.04.-18.04.<strong>2010</strong>: ETTU Europa Qualifikation Olympic Youth Games17.04.-18.04.<strong>2010</strong>: DTTB Pokalfinale Jugend in Bad Marienberg (TTVR)17.04.-18.04.<strong>2010</strong>: DTTB Pokalfinale Schüler in Neustadt/Aisch (ByTTV)17.04.-18.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Punktspiel-Wochenende17.04.-18.04.<strong>2010</strong>: NTTV Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaften Seniorenin Mölln23.04.-25.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Basis/Co-Trainer in Clausthal-Cellerfeld24.04.-25.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Pokalfinale Damen/Herren A/B/C/D/E in Osnabrück(VfR Voxtrup)24.04.-25.04.<strong>2010</strong>: Bezirk mini: Schlusstermin für Bezirksentscheide24.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Beiratstagung in Hannover26.04-29.04.<strong>2010</strong>: <strong>TTVN</strong> Schulsportassistenten Ausbildung in Hannover30.04.-01.05.<strong>2010</strong>: DTTB Seniorenwartetagung in FrankfurtTurnierspiegel für Niedersachsen26. - 28. März <strong>2010</strong>16. Badenstedter Einzelturnierdes Badenstedter SCfür Damen, Herren, Jugend, Schüler,Senioren - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 10 / 03-2)Meldungen an Reinhard Otto,Amselgasse 7 in 30455 Hannover(Tel. 0511/496756 -Mail: hansgeorgmay@arcor.de -www.bsc-tischtennis.de)16. - 18. April <strong>2010</strong>24. Frühjahrs-TT-Turnier des TTCViktoria Thönsefür Herren, Jugend, Schüler - Einzeloffen für <strong>TTVN</strong> und Gäste (Gen.-Nr.10 / 04-2)Meldungen an Lothar Heinrich, Entenfang3 in 30938 Burgwedel(Tel. 05139/5221 -Fax 05139/697107 -Mail: lothar-heinrich@freenet.de)17. / 18. April <strong>2010</strong>53. Bundesoffenes Turnierdes TTV Geismar (Teil 1)für Damen, Herren, Jugend, Schüler- Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 10 / 04-1)Meldungen an Burkhard Koch, AmRischen 43 in 37083 Göttingen(Tel. und Fax 0551/792634 -Mail: Koch_Burkhard@t-online.de)24. / 25. April <strong>2010</strong>53. Bundesoffenes Turnier desTTV Geismar (Teil 2)für Damen, Herren, Jugend, Schüler- Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 10 / 04-1)Meldungen an Burkhard Koch,Am Rischen 43 in 37083 Göttingen(Tel. und Fax 0551/792634 -Mail: Koch_Burkhard@t-online.de)24. / 25. April <strong>2010</strong>41. TT-Turnier des SV Blau-GelbCuxhavenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler- Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 10 / 04-4)Meldungen an Kai Hübner,Wagnerstr. 51 in 27474 Cuxhaven(Tel. 04721/32837 -Fax 04721/721233 - Mail:abteilungsleiter@bgcuxhaven.de)24. / 25. April <strong>2010</strong>Emsland Tischtennis Open <strong>2010</strong>des SV Union Meppenfür Herren, Damen, Jugend, Schüler- Einzel, Doppeloffen für DTTB und eingeladeneinternationale Gäste (Gen.-Nr. 10 /04-5)Meldungen an Marco und AnjaBrand, An der Torfbahn 18 in 49716Meppen(E-Mail: marco_brand@gmx.de)1. / 2. Mai <strong>2010</strong>Dahlenburg - Cup <strong>2010</strong>des Dahlenburger SKfür Damen, Herren, Jugend, Schüler- Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 10 / 05-1)Meldungen an Klaus Kruzinski,Christel-Rebbin-Str. 12 in 21337Lüneburg(Tel. 04131/860350 -Fax 04131/84316 - Mail:Aleena.Klaus.Sabine@t-online.de)13. - 16. Mai <strong>2010</strong>46. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnierdes TTC Norden (Teil 1)für Damen, Herren, Senioren -Einzel, Doppel, Mixedoffen für ITTF (Gen.-Nr. 10 / 05-3)Meldungen an Hans Bienhoff,Westallee 18 in 26524 Hage(Fax 04131/932710 - Mail:ostfrieslandturnier@ttc-norden.de -www.ttc-norden.de)13. - 16. Mai <strong>2010</strong>15. Corbillion - Cup um denBürgermeister-Helmker-Pokaldes Post SV Kreiensenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler- Zweiermannschaften und Einzelmit Vorgabe (Players-Party)offen für DTTB (Gen.-Nr. 10 / 05-2)Meldungen an Oliver Bischoff, Liebermannweg14 in 38642 Goslar(Tel.: 05321/382027 -0175/4052254 -Mail: Bischoff.Oliver@t-online.de)13. - 16. Mai <strong>2010</strong>39. Wedelturnier desTTK Großburgwedelfür Damen, Herren, Jugend, Schüler,Senioren - Einzel, Doppeloffen für <strong>TTVN</strong>, HaTTV, HTTV, FTTB(Gen.-Nr. 10 / 05-6)Meldungen an Henning Bruns,Im Lindenhof 7 in 31303 Burgdorf(Tel. 0178/1424727 -Mail: wedelturnier@ttkg.de)21. - 23. Mai <strong>2010</strong>60. Pfingstpokalturnierder TSG Dissenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler- Zweiermannschaften (auch 2-er-Mix)offen für DTTB und Gäste (Gen.-Nr.10 / 05 - 5)Meldungen an Doris Diekmann,Alte Teichstr. 42 in 49214 Bad Rothenfelde(Tel. 05424/69144 -Fax 05424/69144 - Mail:mail@tischtennis-tsg-dissen.deund audioatti@t-online.de)F.d.R. Ralf Kellner

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!