ein unmoralisches Angebot? - Ã bo Akademi
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Im zweiten Teil der Trilogie, Marian rakkaus (Marias Liebe), mit dem Untertitel Kauneudenattribuutit II. Sana ja sydän (Attribute der Schönheit II. Wort und Herz) 558 , geht es um denevangelischen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer und seine VerlobteMaria von Wedemeyer, ein 18 Jahre jüngeres Mädchen aus einer ostpreußischenAdelsfamilie. Die Rede ist von „paholaisen aika“, „die Zeit des Teufels“ 559 , und es wird imRomanverlauf deutlich, dass mit dieser Bezeichnung die Zeit des Zweiten Weltkriegs gemeintist. Die Frage, wie man sich vom Teufel befreien kann, wie man die Zeit vom Teufel freikaufen kann, beschäftigt die Hauptpersonen in diesem Werk. Dies wird mehrfach im Laufedes Romans thematisiert. Als Beispiel hier eine Stelle aus Bonhoeffers Gedanken in der Zelledes Gestapo-Gefängnisses:Milloin aika alkaa liikkua? Viime syksynä aamupäivän jumalanpalveluksessa […] hän[Bonhoeffer] puhui ajasta. Kenelle se kuului, kuka sitä ohjaili? Herra Paholainen. Hänkehotti kuulijoitaan ostamaan ajan vapaaksi, ottamaan omaan käyttöönsä. Nyt hänistui itse sen vankina, muurattuna tiilikoppiin. 560Neben Stalin, der hier zwar präsent, aber nicht vorrangig ist, wird in diesem Roman – analogzur Bezeichnung „Zeit des Teufels“ – in Hitler die Figur des teuflischen Gesandten imgroßen, historischen Rahmen gesehen. Die Befreiung aus der Zeit des Teufels symbolisiertfolglich die Versuche der Widerstandsbewegung, Hitler umzubringen und die „teuflischen“Ereignisse der Geschichte aufzuhalten. Die scheinbare „Vermenschlichung“ Hitlers dadurch,dass Rintala hier seine „edlen“ und „schönen“ Interessen (u.a. Kunst, Architektur undOpernmusik) erwähnt, wird durch den ironisch-kritischen Ton sofort wieder rückgängiggemacht:[Hitler:] –Haluan Dnjeprin vasemmalle rannalle, sinne missä kohoaa Boris Godunovinmuuri ja sen kuusitoista tornia.Sekin oli pettymys. Tämä barbaarinen aika. Kuudestatoista tornista se oli säästänytkolme. […] Tätäkö varten hän oli antanut eversteilleen mahdollisuuden yletäkenraaleiksi ja marsalkoiksi, nostanut heidät maailmanhistoriaan, tehnyt heistäbrittivihollisen kunnioittamia rommeleita ja rundstedteja, avannut heille Wagnerianan.Mutta miten nämä preussilaiset monokkeliaivot kohtelivat häntä jota ilman olisivatjääneet I maailmansodan galleriaan Wilhelmianan keisarillisen kenraalilauman558 In der deutschen Übersetzung des Romans findet sich der Untertitel nicht. Ebenfalls wird es nicht erwähnt,dass der Roman zu einer Trilogie gehört, wie es in der finnischen Originalausgabe deutlich wird: „Marianrakkaus. Kauneuden attribuutit II. Sana ja sydän“ („Marias Liebe. Attribute der Schönheit II. Wort und Herz“)(finn. Ausgabe, S. 3).559 Bezeichnend hierfür ist unter Anderem, dass Rintala bei der Zeitangabe an einer Stelle statt des üblichen„anno domini“ „ANNO DEMONI” sagt (Marian rakkaus, S. 37, ebenso in der deutschen Übersetzung).560 Auf Deutsch in: Rintala: Marias Liebe, S. 69: „Wann fängt die Zeit an, sich zu bewegen? Im letzten Herbstsprach er [Bonhoeffer, Anm. von mir, MS-S] in einer Morgenandacht über die Zeit […]. Wem gehörte die Zeit,wer lenkte sie? Der Herr Teufel. Damals hat er seine Zuhörer aufgefordert, dem Teufel die Zeit abzukaufen, siefür sich zu nutzen. Nun saß er selbst als ihr Gefangener eingemauert in einer Ziegelzelle.“168
jatkeeksi. Hän antoi heille sodan ja voiton, hän valloitti heille Euroopan ja Venäjän.Mutta nämä eivät kyenneet pitämään sitä hallussaan.Stalingrad.Kolme tornia enää pystyssä.Wagner, Bruckner, minä. 561Dietrich Bonhoeffers Leben wird in diesem Roman relativ detailliert wiedergegeben, gewürztwird sein Lebenslauf mit Gesprächen mit einer Erscheinung, dem teuflischen Gesandtennamens Stravinski, der uns bereits aus dem ersten Teil der Trilogie bekannt ist – hier also derteuflische Vertreter im kleineren Rahmen. Im Gestapo-Gefängnis führt Bonhoeffer mitdiesem „das letzte religiöse, theologische Gespräch“ 562 , der Teufel spricht über Schöpfungund Sündenfall und versucht, Bonhoeffer zum Zweifeln zu bringen. 563 Diese Gesprächeändern das Gottesbild Bonhoeffers, nicht aber seinen Glauben:561 Auf Deutsch in: Rintala: Marias Liebe, S. 50: „[Hitler:]- Ich möchte ans linke Ufer des Dnjepr, dahin, wo dieMauer von Boris Godunow mit ihren sechzehn Türmen steht.Auch das war eine Enttäuschung. Diese barbarische Zeit. Von sechzehn Türmen hatte sie nur drei verschont.[…] Hatte er dafür seinen Obersten die Möglichkeit gegeben, zu Generälen und Marschällen aufzusteigen, hatteer sie dafür in die Weltgeschichte erhoben, zu den vom britischen Feind geachteten Rommels und Rundstedtsgemacht, ihnen die Wagneriana eröffnet. Doch wie behandelten ihn diese preußischen Monokelgehirne, ihn,ohne den sie in die Galerie des Ersten Weltkrieges als bloße Fortsetzung der Herde von kaiserlichen Generälender Wilhelmiana eingegangen wären. Er gab ihnen den Krieg und den Sieg, er eroberte für sie Europa undRussland. Doch sie waren nicht im Stande, es zu halten.Stalingrad.Nur noch drei Türme stehen.Wagner, Bruckner, ich.“562 Marian rakkaus, S. 126. Im finnischen Original befindet sich diese Passage auf Deutsch.563 Die Art des teuflischen Gesandten zu sprechen, die Argumentationsweise in den theologischen Gesprächenerinnert sehr an das Gespräch Leverkühns mit seiner Teufelsvision in Manns Roman, oder an die Vorlesungendes Professors Kumpf und des Privatdozenten Schleppfuß – der ja auch als eine Erscheinungsform des Teufelsgesehen wird. Die Bibel wird durchaus richtig zitiert, bloß wird sie anders ausgelegt und interpretiert, was hierBonhoeffer, dort Leverkühn zum Nachdenken zwingen soll. Als Beispiel die Frage des Gesetzes und derTrennung zwischen gut und böse: Im Paulus’ Brief an die Römer heißt es (7, 7ff): „Was sollen wir denn nunsagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ichwusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: ‚Du sollst nicht begehren!’ Die Sünde abernahm das Gebot zum Anlaß und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. Ichlebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, ich aber starb. […] Ist dann, wasdoch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde, hatmir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot.“ ÄhnlicheÜberlegungen kommentierte Dr. Schleppfuß bei Thomas Mann (S. 138, 140f): „Freiheit ist die Freiheit zusündigen, und Frömmigkeit besteht darin, von dieser Freiheit aus Liebe zu Gott, der sie geben musste, keinenGebrauch zu machen. […] Das Böse war weit böser, wenn es das Gute, das Gute weit schöner, wenn es das Bösegab, ja vielleicht – man könnte darüber streiten – wäre das Böse überhaupt nicht bös, wenn es das Gute, - dasGute überhaupt nicht gut, wenn es das Böse nicht gäbe.“ Und Bonhoeffers teuflische Erscheinung suggeriert:„Onko jumala todella sanonut, että kaikista paratiisin puista ei voi syödä, te kysytte itseltänne. – On sanonut,mutta miksi hän on sellaista puhunut, eikö hän luonut minua itsensä kuvaksi, ’kuolette jos maistatte sen tiedonmyrkkyä’, miksi hän on varannut sen nauttimisen omaksi etuoikeudekseen, mitä on hänen sanojensa takana,mikä jumala todella on, vainko se hyvä joksi hän itse on julistautunut. Mitä hän pelkää kieltäessään meitä, uhkaajopa kuolemalla. Näistä kysymyksistä ette pääse eroon vaikka Gestapo unohtaisi teidät, pommikoneetsäästäisivät henkenne ja natsihelvetin kukistuttua palaisitte musiikkiin. – Musiikissa te voitte kokea sisäisentäydeksi tulemisen, mutta riittääkö se teille. Te kaipaatte enemmän. Sisäinen ei ole teille kylliksi.’Työhypoteesistanne: jumala’ te rakennatte enemmän kuin kirkkoa Sanalle, Musiikille – ihmisen kokokauneuden ja kauhun te haluatte mahduttaa temppeliinne. Sydän. Vain Sydän on teille […] työhypoteesi jossa onriittävästi tilaa kysymyksille, epäilylle, intohimolle kurkistaa kääntöpuolelle.” In der deutschen Übersetzung169
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jatkeeksi. Hän antoi heille sodan ja voiton, hän valloitti heille Euroopan ja Venäjän.Mutta nämä eivät kyenneet pitämään sitä hallussaan.Stalingrad.Kolme tornia enää pystyssä.Wagner, Bruckner, minä. 561Dietrich Bonhoeffers Leben wird in diesem Roman relativ detailliert wiedergegeben, gewürztwird s<strong>ein</strong> Lebenslauf mit Gesprächen mit <strong>ein</strong>er Ersch<strong>ein</strong>ung, dem teuflischen Gesandtennamens Stravinski, der uns bereits aus dem ersten Teil der Trilogie bekannt ist – hier also derteuflische Vertreter im kl<strong>ein</strong>eren Rahmen. Im Gestapo-Gefängnis führt Bonhoeffer mitdiesem „das letzte religiöse, theologische Gespräch“ 562 , der Teufel spricht über Schöpfungund Sündenfall und versucht, Bonhoeffer zum Zweifeln zu bringen. 563 Diese Gesprächeändern das Gottesbild Bonhoeffers, nicht aber s<strong>ein</strong>en Glauben:561 Auf Deutsch in: Rintala: Marias Liebe, S. 50: „[Hitler:]- Ich möchte ans linke Ufer des Dnjepr, dahin, wo dieMauer von Boris Godunow mit ihren sechzehn Türmen steht.Auch das war <strong>ein</strong>e Enttäuschung. Diese barbarische Zeit. Von sechzehn Türmen hatte sie nur drei verschont.[…] Hatte er dafür s<strong>ein</strong>en Obersten die Möglichkeit gegeben, zu Generälen und Marschällen aufzusteigen, hatteer sie dafür in die Weltgeschichte erhoben, zu den vom britischen F<strong>ein</strong>d geachteten Rommels und Rundstedtsgemacht, ihnen die Wagneriana eröffnet. Doch wie behandelten ihn diese preußischen Monokelgehirne, ihn,ohne den sie in die Galerie des Ersten Weltkrieges als bloße Fortsetzung der Herde von kaiserlichen Generälender Wilhelmiana <strong>ein</strong>gegangen wären. Er gab ihnen den Krieg und den Sieg, er eroberte für sie Europa undRussland. Doch sie waren nicht im Stande, es zu halten.Stalingrad.Nur noch drei Türme stehen.Wagner, Bruckner, ich.“562 Marian rakkaus, S. 126. Im finnischen Original befindet sich diese Passage auf Deutsch.563 Die Art des teuflischen Gesandten zu sprechen, die Argumentationsweise in den theologischen Gesprächenerinnert sehr an das Gespräch Leverkühns mit s<strong>ein</strong>er Teufelsvision in Manns Roman, oder an die Vorlesungendes Professors Kumpf und des Privatdozenten Schleppfuß – der ja auch als <strong>ein</strong>e Ersch<strong>ein</strong>ungsform des Teufelsgesehen wird. Die Bibel wird durchaus richtig zitiert, bloß wird sie anders ausgelegt und interpretiert, was hierBonhoeffer, dort Leverkühn zum Nachdenken zwingen soll. Als Beispiel die Frage des Gesetzes und derTrennung zwischen gut und böse: Im Paulus’ Brief an die Römer heißt es (7, 7ff): „Was sollen wir denn nunsagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ichwusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: ‚Du sollst nicht begehren!’ Die Sünde abernahm das Gebot zum Anlaß und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. Ichlebte <strong>ein</strong>st ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, ich aber starb. […] Ist dann, wasdoch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde, hatmir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot.“ ÄhnlicheÜberlegungen kommentierte Dr. Schleppfuß bei Thomas Mann (S. 138, 140f): „Freiheit ist die Freiheit zusündigen, und Frömmigkeit besteht darin, von dieser Freiheit aus Liebe zu Gott, der sie geben musste, k<strong>ein</strong>enGebrauch zu machen. […] Das Böse war weit böser, wenn es das Gute, das Gute weit schöner, wenn es das Bösegab, ja vielleicht – man könnte darüber streiten – wäre das Böse überhaupt nicht bös, wenn es das Gute, - dasGute überhaupt nicht gut, wenn es das Böse nicht gäbe.“ Und Bonhoeffers teuflische Ersch<strong>ein</strong>ung suggeriert:„Onko jumala todella sanonut, että kaikista paratiisin puista ei voi syödä, te kysytte itseltänne. – On sanonut,mutta miksi hän on sellaista puhunut, eikö hän luonut minua itsensä kuvaksi, ’kuolette jos maistatte sen tiedonmyrkkyä’, miksi hän on varannut sen nauttimisen omaksi etuoikeudekseen, mitä on hänen sanojensa takana,mikä jumala todella on, vainko se hyvä joksi hän itse on julistautunut. Mitä hän pelkää kieltäessään meitä, uhkaajopa kuolemalla. Näistä kysymyksistä ette pääse eroon vaikka Gestapo unohtaisi teidät, pommikoneetsäästäisivät henkenne ja natsihelvetin kukistuttua palaisitte musiikkiin. – Musiikissa te voitte kokea sisäisentäydeksi tulemisen, mutta riittääkö se teille. Te kaipaatte enemmän. Sisäinen ei ole teille kylliksi.’Työhypoteesistanne: jumala’ te rakennatte enemmän kuin kirkkoa Sanalle, Musiikille – ihmisen kokokauneuden ja kauhun te haluatte mahduttaa temppeliinne. Sydän. Vain Sydän on teille […] työhypoteesi jossa onriittävästi tilaa kysymyksille, epäilylle, intohimolle kurkistaa kääntöpuolelle.” In der deutschen Übersetzung169