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Layout 22 - E-Learning La Réunion

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©PNR / Hervé Douris<br />

SO SCHÜTZEN SIE NATUR<br />

UND UMWELT AUF LA RÉUNION<br />

In den Höhenlagen:<br />

• Hinterlassen Sie keine Abfälle<br />

• Pflücken Sie keine wild wachsenden<br />

Pflanzen<br />

• Machen Sie kein offenes Feuer im Wald...<br />

Im Bereich der Küste<br />

und am Korallenriff:<br />

• Helfen Sie die Strände sauber zu halten<br />

und die Umwelt zu schützen, indem Sie<br />

keine Abfälle hinterlassen. So kann eine<br />

Plastiktüte, wenn sie z.B. von einer Schildkröte<br />

verschluckt würde, tödlich sein.<br />

• <strong>La</strong>ufen Sie nicht auf dem Riff, um nicht<br />

versehentlich auf die jungen Korallenkolonien<br />

zu treten, die mit bloßem Auge gar<br />

nicht zu erkennen sind.<br />

• Nehmen Sie Rücksicht auf die in den<br />

<strong>La</strong>gunen lebende Tierwelt und nehmen Sie<br />

keine „lebenden Souvenirs“ mit nach<br />

Hause, denn jeder einzelne Organismus<br />

(Korallen, Muscheln, usw.…) leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zum Erhalt des Meeresökosystems.<br />

ÖKOTOURISMUS<br />

Eine weltweit einzigartige Vogelwelt.<br />

Urwälder so ursprünglich und unberührt<br />

wie am Anfang unserer Tage. Wild wachsende<br />

Orchideen. Ein Boden aus<br />

vulkanischem Basaltgestein, der das<br />

Geheimnis einer außergewöhnlichen geologischen<br />

Geschichte in sich birgt. Eine<br />

junge <strong>La</strong>gune mit unzähligen wunderschönen<br />

– seltenen und empfindlichen –<br />

Korallenformationen. Die Insel <strong>La</strong> <strong>Réunion</strong><br />

begeistert durch ihre vielfältigen<br />

Naturschätze und ihren kostbaren Artenreichtum.<br />

Diese wunderbare Naturlandschaft ist<br />

ein Schatz, den es zu bewahren gilt –<br />

dessen ist sich jeder bewusst. Daher hat<br />

sich die Insel dem Schutz von Natur und<br />

Umwelt verschrieben. Als Vertreter der<br />

Tourismusindustrie können wir dabei helfen.<br />

Zum einen, indem wir unseren<br />

Gästen die natürlichen Schätze der Insel<br />

näher bringen. Und zum anderen, indem<br />

wir sie gleichzeitig auf den bedrohten<br />

Zustand und die Wichtigkeit ihres Fortbestands<br />

aufmerksam machen.<br />

DER NATIONALPARK<br />

Eine außergewöhnliche Naturlandschaft<br />

im Herzen der Insel.<br />

Am 1. August 2010 wurde der Nationalpark<br />

der Insel <strong>La</strong> <strong>Réunion</strong> in die Liste<br />

des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen.<br />

Der Nationalpark ist Frankreichs 9.<br />

Nationalpark und es ist seine Bestimmung<br />

das grüne Zentrum <strong>La</strong> <strong>Réunion</strong>s zu<br />

schützen. Der Park bedeckt den Hauptteil<br />

des außergewöhnlichen ökologischen<br />

und kulturellen Erbes der Insel. Die<br />

Abgeschiedenheit, das zerklüftete Relief<br />

und das Klima haben eine große Vielfalt<br />

an Flora und Fauna und entstehen lassen,<br />

von denen viele endemischer Art<br />

sind, also weltweit nur auf <strong>La</strong> <strong>Réunion</strong><br />

vorkommen. Desweiteren bietet der<br />

Nationalpark die Besonderheit, dass es<br />

auch menschliche Siedlungen innerhalb<br />

der Grenzen des Parks gibt.<br />

Die außergewöhnliche Schönheit der<br />

<strong>La</strong>ndschaft der Berge und Talkessel, sowie<br />

die Vielfalt der Flora und Fauna (<strong>La</strong><br />

Reunion ist eine der weltweit 34 Biodiversitäts-Hotspot)<br />

haben die UNESCO<br />

dazu bewegt das Gebiet 2010 in die<br />

Liste des Weltnaturerbes aufzunehmen<br />

Die Talkessel sind das Ergebnis gewaltiger<br />

Erdverschiebungen und Erosionsbewegungen.<br />

Sie liegen kleeblattförmig um<br />

den Piton des Neiges verteilt und sind<br />

von steil abfallenden Felswänden umge-<br />

ben. Im Inneren der Talkessel lässt sich<br />

die geologische Entwicklung des Piton<br />

des Neiges sehr genau ablesen. Übrigens<br />

hat man vom Piton de la Fournaise,<br />

einem der weltweit aktivsten Vulkane,<br />

eine wunderbare und abwechslungsreiche<br />

Aussicht.<br />

Weiterführende Informationen zum<br />

Thema finden Sie unter dem Begriff<br />

Weltnatur-erbe auf der Homepage des<br />

Nationalparks: www.reunion-parcnational.fr<br />

Der Park in Zahlen:<br />

• Die innere Zone des Parks bedeckt eine<br />

Fläche von ca. 105.400 Hektar, darunter<br />

fast 100.000 Hektar reine<br />

Naturlandschaft.<br />

• Sie umfasst außerdem mehrere Anbauoder<br />

Weidegebiete sowie bewohnte Dörfer<br />

(Mafate und Les Salazes).<br />

• Die innere Zone macht 42 % der<br />

Gesamtfläche des Parks aus. 23 Gemeinden<br />

sind unmittelbar von der inneren<br />

Zone betroffen, 24 verteilen sich über<br />

die äußere Zone des Parks.<br />

• Derzeit tragen insgesamt 90 Mitarbeiter<br />

des Nationalparks dazu bei, die<br />

genannten Aufgaben zu erfüllen. Sie sind<br />

entweder in der Hauptzentrale (in Saint-<br />

Denis) beschäftigt oder verteilen sich auf<br />

die vier Sektoren (Nord, West, Süd und<br />

Ost).<br />

• Die abgeschiedene <strong>La</strong>ge, das gebirgige<br />

Relief und die klimatischen Bedingungen<br />

sind der Grund für den<br />

außergewöhnlichen Artenreichtum, der<br />

in den natürlichen Lebensräumen der<br />

Insel anzutreffen ist, sowie für die<br />

Entstehung zahlreicher endemischer<br />

Pflanzenarten. Es wurden bislang etwa<br />

1600 einheimische Pflanzenarten<br />

erfasst (darunter 30% endemische).<br />

Die Koordinierung aller im Gebiet des<br />

Nationalparks betroffener Beteiligter wird<br />

von der staatlichen Einrichtung des Parc<br />

National de <strong>La</strong> <strong>Réunion</strong> gewährleistet<br />

www.insel-la-reunion.com 13

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