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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern<br />

Hoetger. Plastiken an Eingängen u. im<br />

145 Schützengässchen von Etienne Perincioli.<br />

Konstruktionsform bestimmt<br />

auch innere Gesetzmässigkeit (Werkbund-Bestrebungen).<br />

Im Unionssaal<br />

Wandbild von Eduard Boss. Allegorien<br />

<strong>der</strong> Tugenden von Viktor Surbek an<br />

356 den Galeriebrüstungen des grossen<br />

Saales. Malereien im Restaurant von<br />

Emil Cardinaux. Inneres durch Umbau<br />

1981-1983 weitgehend zerstört. Lit. 1)<br />

BW19U, S. 119; 1915, S. 350-354 (Jakob<br />

Bührer). 2) SB5 (1913), S. 148. 3) Werk!<br />

(1915), S. 41-55, 73-84. 4) Mo<strong>der</strong>ne Bauformen<br />

14 (1915), S. 273-292. 5) Alex<br />

Claude, Volkshaus - Ein Kulturdenkmal<br />

in Gefahr, in: UKD 34 (1983), S.<br />

347-349.<br />

Nr. 19 mit Flachreliefs. A: Albert Gerster<br />

(1915). Nr. 21 s. Marktgasse Nr. 32.<br />

Nr. 29 A: Gottfried Schnei<strong>der</strong> u. Alfred<br />

Hodler (1885). Umbau 1920 (Gebr.<br />

Louis). Nrn. 35-41 Evang. Vereinshaus<br />

mit Kapelle. Neugotik. A: Rudolf<br />

Ischer(1893).<br />

Nr. 2 s. Kornhausplatz Nr. 18.<br />

Nr. 8 Franz. Kirche. Umbauten <strong>der</strong><br />

hochgot. Bettelordenskirche seit dem<br />

16. Jh. 1905 Einsturz <strong>der</strong> nords. angeb.<br />

Theater-Magazine (Eisenbetondecken<br />

System Hennebique, erb. 1900 von Rene<br />

de Wurstemberger u. Ing. S. de Mollins,<br />

Lausanne, Lit. 1 u. 2, 1906). Gesamtumbau<br />

des Chores u. neubarocker<br />

Anbau 1912. A: Karl In<strong>der</strong>mühle. Zustand<br />

1914 s. Lit. 2 u. 3. Umbauten z.T.<br />

rückgängig gemacht 1962 u. 1967. Lit. 1)<br />

BA 5 (1902/03), No 57, p. 157-158; 6<br />

(1903/04), No 70, p. 146-147. 2) SBZ 48<br />

(1906), S. 115-116; 66 (1915), S. 302-305.<br />

3) Werk 1 (1914), Heft 1, S. 1-10. 4) Kdm<br />

BE V (1969), S. 84-156. 5) Weber 1976,<br />

S. 83. 6) KFS3 (1982), S. 170-172.<br />

Nrn. 12-14 s. Predigergasse Nrn. 4-10.<br />

Zieglerstrasse —• Mattenhof<br />

Teil <strong>der</strong> im Strassennetzplan 1869 als<br />

«Ringstrasse» verstandenen Spange<br />

Länggasse-Linde-Mattenhof, als geradlinige<br />

Achse von <strong>der</strong> Linde (Verzweigung<br />

Laupenstrasse/Freiburgstrasse)<br />

bis zum Sulgenbach (Schnittpunkt mit<br />

Belpstrasse) 1873 genehmigt, aber erst<br />

von 1881 bis 1890 schrittweise angelegt.<br />

Lockere Villenbebauung vor allem im<br />

Kreuzungsbereich Choisy- u. Schlösslistrasse<br />

sowie Mattenhofstrasse z.T. erhalten.<br />

Bei <strong>der</strong> Abzweigung Haslerstrasse<br />

stand die Villa Tieche (A: P.<br />

Adolf Tieche, 1887, Lit. 2). Kreuzung<br />

Schwarztorstrasse mit östl. Erweiterung<br />

zum Zieglerplatz. Effingerstrasse, Gartenstrasse<br />

u. Mattenhofstrasse bilden<br />

dominante Querachsen mit geschlossener<br />

Bebauung. Lit. 1) Stadterweiterung<br />

1869. 2) Berner Bauten 1895. 3) Biland<br />

1985, S. 130. 4) Weber, Strassen.<br />

Nrn. 7, 9 Villen. A: Paul Lindt (1902). u.<br />

Nr. 8 A: Lindt & Hofmann (1909). Nr.<br />

19 s. Effingerstrasse Nrn. 38-60. Nr. 45<br />

A:BmP. Kramer (1895).<br />

Nr. 26/ Gartenstrasse Nrn. 4-8 Ecküberbauung.<br />

A: Otto Lutstorf (1893). Nr. 34<br />

Fragment des Einfamilienhauses-Ensembles<br />

Nrn. 34-40. A: P. Adolf Tieche<br />

(1888). Nr. 42 A: Franz Fasnacht (1896).<br />

•• : .<br />

110<br />

JB D<br />

'0 B<br />

534<br />

Nr. 44 A: Ernst Baumgart (1895). Nrn.<br />

70-72 Tramdepot für die Betriebslinie<br />

Länggasse-Mattenhof, erb. 1893 an <strong>der</strong>en<br />

tiefstem Punkt, erw. 1901. A: Ernst<br />

Baumgart. Heutiges Autogaragengebäude<br />

Nr. 70 A: Albert Gerster (1924).<br />

Lit. 1) Brechbühl 1956, S. 25, 52.<br />

Zytglogge —>• Altstadt<br />

Barockisierter mittelalt. Wehrturm <strong>der</strong><br />

2. Stadtbefestigung (erb. um 1218, umgeh,<br />

im 15., 17. u. 18 Jh.). Mit berühmter<br />

144 astronomischer Uhr. Neubarocke Malereien<br />

um die grossen Zifferblätter<br />

(Ost: Vier Lebensalter, West: Vier Jahreszeiten)<br />

1891-1892 von Robert Steiger;<br />

1930 entfernt. W-Fassade seit damals<br />

«Beginn <strong>der</strong> Zeit» von Viktor Surbek<br />

Projekt für neue Fussgängerführung<br />

1912 von Karl In<strong>der</strong>mühle (Laubeneinbau<br />

im angrenzenden Eckhaus, Lit. 1)-<br />

Lit. 1) HS 7 (1912), S. 166-167. 2)<br />

Bloesch 1931, S. 243. 3) Kdm BE (1952),<br />

S. 107-127. 4) Zytglogge, ... Ein Bericht<br />

zum Abschluss <strong>der</strong> Restaurierung<br />

1981-1983, hg. Baudirektion <strong>der</strong> Stadt<br />

Bern, Bern 1983. 5) Ulrich Bellwald,<br />

Der Zytglogge in Bern, Schweiz. Kunstführer<br />

Nrn. 341-342, Bern 1983.<br />

Zytgloggelaube —

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