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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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350<br />

531 Bern<br />

-•.<br />

Hausreihe aus dem 17. u. 18. Jh. zw.<br />

Hollän<strong>der</strong>turm u. Käfigturm. Durchbruch<br />

zur Marktgasse 1823. Nördl.<br />

Platzteil von den Eingangsfassaden <strong>der</strong><br />

Schulhäuser Nr. 29 u. 30 beherrscht.<br />

Konkave Westseite mit Ausnahme des<br />

neubarocken Eckhauses Spitalgasse Nr.<br />

2 Häuserbestand 16.-18. Jh. Lit. 1) Kdm<br />

BEI (1952), S. 78. 2) Kdm BEII (1959),<br />

S. 427-428. 3) Weber 1976, S. 261, 276.<br />

4) Menz u. Weber 1981, S. 109. 5) KFS 3<br />

(1982), S. 175.<br />

Nr. 29/ Nägeligasse Neue Mädchenschule<br />

(Privatschule). Spätklassiz. Kubus<br />

mit Rundbogenmotiv. Auf Platzseite<br />

Uhrgiebel. A: Rudolf Ischer (1875).<br />

Lit. 1) R. Morgenthaler, Ora et labora.<br />

125 Jahre Neue Mädchenschule, Bern<br />

1976. 2) Weber 1976, S. 154.<br />

Nr. 30/Hodlerstrasse Nrn. l-3/Speichergasse<br />

Nr. 4 Gymnasium. Anstelle<br />

des Burgerspital-Kornhauses als Gymnasium<br />

u. Primarschule <strong>der</strong> oberen<br />

Stadt erb. 1883-1885. A: Eugen Stettier.<br />

U-förmige Anlage mit weitem Hof zur<br />

Speichergasse. Kompakte Neurenaissance,<br />

Treppenhausrisalite wie bei<br />

Stettiers nahem Kunstmuseum (Hodlerstrasse<br />

Nr. 12) mit Segmentgiebeln. Im<br />

5 2 Trakt Hodlerstrasse dekor. Aula u.<br />

Turnsaal. Platzseit. Portalrisalit. Lit. 1)<br />

Eisenbahn 14 (1881), S. 148; 15 (1881), S.<br />

109-112, 130, 134,146-147 (Wettbewerb).<br />

2) BAd 1886/1887, S. 299. 3) Kdm BE II<br />

(1959), S. 428. 4) Weber 1976, S. 98. 5)<br />

Bern 1982, S. 55-56 (Plan).<br />

Waldheimstrasse —• Länggasse<br />

Name erinnert an das 1931 abgebr.<br />

Landgut (Länggass-Strasse Nr. 76). Um<br />

1912 Fortsetzung <strong>der</strong> W. bis zur Depotstrasse.<br />

Mehrfamilienhaus-Bebauung<br />

mit Vorgärten.<br />

Nrn. 21-27/'Aebistrasse Nrn. 15-19 A:<br />

Walter Bösiger (1922). Nrn. 29-iV Aebistrasse<br />

Nrn. 14-20/ Gewerbestrasse Nrn.<br />

24-26/Freiestrasse Nrn. 35-43 Geviert<br />

mit gemeinschaftl. Hof. A: Walter v.<br />

Gunten (1924). Nrn. 41-45/ Genossenweg<br />

Nrn. 19-23 A u. B: Bm G. Weith<br />

(1906-1907). Nrn. 4-53 A: Alexan<strong>der</strong><br />

Beguin. B: Bm C. Bernasconi (1900).<br />

Nrn. 32-34 A: Froidevaux & Helfer<br />

(1911). Nr. 40 s. Freiestrasse Nrn. 50-52.<br />

Nr. 86 s. Länggass-Strasse Nrn. 71-83.<br />

Waldhöheweg —• Breitenrain<br />

Name erinnert an ein paar Tannen, vgl.<br />

Restaurant Waldhorn, Beundenfeldstrasse<br />

Nr. 15. Lit. 1) Weber 1976, S. 263.<br />

Nrn. 5-7a A u. B: Alfred Hodler (1916).<br />

Nrn. 9-17 Einfamilienhauszeile mit<br />

groteskenhafter Friesmalerei (Porträts).<br />

Ähnliche Zeile wie Falkenhöheweg Nrn.<br />

8-12. A: A. Hodler. B: Bauges. Cardi-<br />

naux & Cie. (1896). Nrn. 23-25 A u. B:<br />

Karl Geiger (1910). Nrn. 29-33 A u. B:<br />

Friedrich Marbach (1901).<br />

Wasserwerkgasse —• Matte<br />

Charakteristische, von langen Baufluchten<br />

u. kleineren Sichtbacksteinbauten<br />

geprägte Gewerbe- u. Fabrikstrasse<br />

am Tych (noch bis zur Stadtmühle<br />

offen u. durch den Inselisteg<br />

überbrückt, s. Schifflaube). Lit. 1) KFS 3<br />

(1982), S. 188.<br />

Nrn. 1-3, 6, 8 Wohngebäude u. Schreinerei.<br />

A: Bm Friedrich Bürgi. B: Schreiner<br />

u. «Ebeniste» Kaspar Märki (1898).<br />

Nrn. 5-7 ehem. Wollspinnerei u. Tuchfabrik.<br />

A: Otto Lutstorf. B: Eduard<br />

Rolle (1890, wohl Umbau <strong>der</strong> älteren,<br />

südseitig in offener Holzkonstruktion<br />

erb. Anlage). Um 1913 Tuchfabrik A.<br />

Schild. Nr. 5 früherer Verwaltungsbau<br />

(Inserat in: BW19\3, Nr. 36, S. V).<br />

Nr. 15 Mattenwerk. Erstes Turbinenhaus<br />

des Elektrizitätswerkes <strong>der</strong> Stadt<br />

Bern, erb. 1889-1891. Die zuvor schon<br />

bestehende Wasserkraftanlage seit<br />

1878/79 mit Turbinen u. Transmissionen<br />

zu benachbarten Fabrikgebäuden<br />

(400 PS-Leistung). Stadtseitig dreifache<br />

Schleusen für 3 Turbinen. Eine davon<br />

betrieb die Luftkompressoren <strong>der</strong> 1891<br />

eröffneten Trambahn. Dieser diente<br />

auch das 1900 erb. Umformerwerk<br />

Monbijou. Seit 1904 war die Reservestation<br />

Marzili in Betrieb. Vgl. Felsenaustrasse<br />

Nr. 51. Lit. 1) SBZ 16 (1890), S.<br />

160-161; 21 (1893), S. 93-97. 2) EW Bern<br />

1905. 3) Moll 1937, S. 6-7. 4) Wyssling<br />

1946, S. 19-21, 57, 176, 195, 250, 253,<br />

299-300.<br />

Nrn. 17-21 industrielles Ensemble: Nr.<br />

350 17 Ehem. Gipsreibe mit Wasserkraft.<br />

Monumentale Arkaden u. Dachvorbau<br />

für Aufzug. Seiten in Riegwerk. 3geschossiger<br />

Holzlaubenvorbau. Schon<br />

Mitte 19. Jh. bestehend. Nr. 19 Ehem.

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