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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern 520<br />

Nr. 1 s. Bubenbergplatz Nr. 15. Nrn. 5-9<br />

A u. B: Otto Lutstorf (1901). Lit. 1)<br />

Juker 1949, S. 358. Nr. 11 s. Bundesgasse<br />

Nrn. 28-30. Nr. 2/Bubenbergplatz<br />

Hauptsitz <strong>der</strong> Hypothekarkasse. A: Albert<br />

Jahn (1880). Umbau 1912 (E. Joos).<br />

Lit. 1) SB 5 (1913), S. 235. Nrn. 4-8 A:<br />

A. Jahn. Bauführung: Probst & Kissling<br />

(1877). Nr. 14 Verwaltungsgebäude<br />

322 Schweiz. Mobiliarversicherungsgesellschaft<br />

an städtebaul. ausgezeichneter<br />

Lage (Ecke Bundesgasse/Kleine Schanze).<br />

Ostermundigen-Sandstein, bis 8 m<br />

tiefe Betonfundamente (einstiger Grabenbereich).<br />

A: Lindt & Hünerwadel.<br />

Bauleitung: Chr. Trachsel (1896). Lit. 1)<br />

SBZ35 (1900), S. 113-115, 124. 2) Juker<br />

1949, S. 99-101. 3) M. Zulauf in: werkarchithese<br />

25-26 (1979), S. 12-17.<br />

Schwarzenburgstrasse —• Mattenhof<br />

Ausfallstrasse vom Eigerplatz in Richtung<br />

Liebefeld. Dem U-förmig angeleg-<br />

324 ten Genossenschaftsblock Nrn. 2-4/ Eigerplatz<br />

Nrn. 10-12/Eichmattweg Nrn.<br />

5-7 u. Nr. 6/'Hopfenweg Nr. 54 mit insgesamt<br />

76 Wohnungen (A: Klauser &<br />

Streit. B: Baugen. Eichmatt, 1919) folgt<br />

die lockere Überbauung von Ein- u.<br />

Mehrfamilienhäusern: Nrn. 9 (1893), 11<br />

(1892), 12-14 (1910), 20-22 (1895). Lit. 1)<br />

Werk 16 (1929), S. 141 (Eichmatt).<br />

Schwarztorstrasse —• Mattenhof-M.<br />

Nach dem Landgut beim Schwarzen<br />

Thor benannte Strasse. Im Strassennetzplan<br />

1869 als breite Hauptachse geplant.<br />

Ausbau bis Belpstrasse 1875-1876<br />

(Lit. 3), bis Brunnmattstrasse um 1900.<br />

1941 fortgesetzt bis zur Holligen- bzw.<br />

Schlossstrasse. Breiter Boulevard im Bereich<br />

zwischen Ziegler- u. Belpstrasse<br />

(auf dem Alignementsplan 1873 als<br />

Ziegler-Platz bezeichnet). Doppelte Allee<br />

durch zwei Brunnen markiert:<br />

Brunnen Seite Belpstrasse: Bassin mit<br />

wasserspeienden Masken, Kunststeinguss<br />

von Bildhauer G. Bergmann<br />

(1914). Seite Zieglerstrasse: Münzstattbrunnen,<br />

vom ehem. Standort in <strong>der</strong><br />

«Neuen Münzstatt» (heute Hotel Bellevue)<br />

auf Initiative von <strong>Architektur</strong>- u.<br />

Landschaftsmaler Adolf Tieche 1912<br />

hierhin versetzt, mit <strong>der</strong> Transformatorenstation<br />

(Nr. 62) kombiniert. Ädikula<br />

mit eingespannter Tropfsteinwand.<br />

Seitl. Prellsteine vom ehem. Hauptportal<br />

<strong>der</strong> Münzstatt. A: Jacques-Denis<br />

Antoine (1789). Der Brunnen «war früher<br />

an eine Wand angelehnt, und nun<br />

musste irgend eine Gestaltung <strong>der</strong><br />

Rückseite gefunden werden, die ähnlich<br />

wie die Fontaine Medicis im Luxemburgparke<br />

zu Paris, gegen eine Allee<br />

schöner Bäume gerichtet war» (Lit.<br />

2). Rückseite. Relief von Etienne Perincioli,<br />

Brunnenfratze von Karl Hänny<br />

(Lit. 1, 2, 4, 5). Nördl. Abschluss <strong>der</strong><br />

Anlage durch die Fabrik Hasler (Nr.<br />

52). Lit. 1) 5BZ62 (1913), S. 91. 2) BW<br />

1914, S. 126-127. 3) Hebeisen 1920, S. 67.<br />

4) Kdm BE III (1947), S. 441-443. 5)<br />

Weber 1976, S. 174. 6) KFS 3 (1982), S.<br />

174,192.<br />

Nrn. 1-3 s. Sulgeneckstrasse Nrn.<br />

36-38. Nrn. 5-11/Monbijoustrasse Nr.<br />

43 Wohn- u. Geschäftshausensemble<br />

im zentrumsnahen Teil <strong>der</strong> Monbijoustrasse.<br />

A: Friedrich Marbach (1902).<br />

Nrn. 37-45 schlossartige Einfamilienhauszeile<br />

mit Vorgärten. A u. B: Christian<br />

Trachsel (1889). Nr. 51 A: Emil<br />

Häuptli (1886). Nrn. 67-69 A: P. Adolf<br />

Tieche. B: Eidg. Bank (1886). Nrn.<br />

18-22 s. Monbijoustrasse Nrn. 22-36.<br />

Nr. 26 Mehrfamilienhaus mit ungewöhnl.<br />

grosszügiger Befensterung. A u.<br />

B: Bm Franz Fasnacht (1907). Nrn.<br />

28-34 Einfamilienhauszeile mit erhöhten<br />

Vorgärten. A: E. Wäber (1877).<br />

324 GEMEINNÜTZIGE<br />

BAUGENOSSENSCHAFT EICHMATT<br />

IN BERN<br />

Architekten Kkiosrr X Streit H.S.A. / Bttuzeit<br />

1919- Hol • 2 Mirthausol.kk it liit:|;es;.im Tu<br />

Wohnungen<br />

2 Zimmer: 9 Wohn.<br />

3 Zimmer: 43 Wohn, Mietj.ie* l;4W ICMilv<br />

l Zimmer: Hl Wohn. Miet.itx» MKI - *'''.1l IV<br />

Die r"iiiiin*ierung:<br />

Die I. Hyn. von <strong>der</strong><br />

Gemeiotle . . . 97*. fter Gesaintaoi'ko.slen<br />

fJcnosseitäelcinsnnleile<br />

d. Gemeinde 17*/. <strong>der</strong> Gesamlantkosleii<br />

Genossenschattsanleile<br />

<strong>der</strong> Unlern. !9*;. <strong>der</strong> GesamlanrknHlen<br />

II<br />

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325 Nrn. 50-52 Telegraphenwerkstätte<br />

G. A. Hasler (heute Hasler-Konzern),<br />

bis 1895 an <strong>der</strong> Vannazhalde, Münzrain<br />

Nrn. 10-10a. Doppelte Zweiflügelanlage<br />

mit zentralen Durchfahrtstürmen. 1.<br />

Bau (Nr. 50) mit Walmdach. A: P-<br />

Adolf Tieche. B: Gustav Adolf Hasler<br />

(1895). Produktion für Sicherungseinrichtungen<br />

für Eisenbahnen bedingte<br />

Verdoppelung 1903-1906 (Nr. 52). Am<br />

gleichzeitig erb. Zinnenturm die Turmuhr<br />

<strong>der</strong> 1905 abgebr. Lateinschule an<br />

<strong>der</strong> Herrengasse (Lit. 4). Nördl. Erweiterung<br />

(heute Haslerstrasse) auf <strong>der</strong><br />

ganzen Länge des Hauptbaues<br />

1915-1921. A: Lutstorf & Mathys. Obergeschoss<br />

Jugendstil mit neuroman. Elementen.<br />

Später Umbauten u. Erweiterungen.<br />

Lit. 1) Hottinger 1921, S.<br />

121-130. 2) Juker 1949, S. 156-157. 3)<br />

Brechbühl 1956, S. 73-78. 4) SPWT Bd.<br />

14 (G.A. Hasler, Vater u. Sohn, Hasler-<br />

Konzern), Zürich 1952. Nrn. 102-102a<br />

Wohn- u. Magazingebäude mit Stallung<br />

(1893). Stadt. Werkhof seit 1912 (vgl.<br />

Sulgeneckstrasse Nr. la), bis 1929 auch<br />

Stadtgärtnerei (vgl. Elfenauweg).<br />

Schwellenmätteli<br />

Benannt nach dem Aarestau oberhalb<br />

<strong>der</strong> Matte. Historischer Vergnügungsort,<br />

heute geprägt vom Pfeilersockel<br />

<strong>der</strong> Kirchenfeidbrücke. Die 1900 erb.<br />

Schwellenmätteli-Turnhalle (Schwellenmattstrasse<br />

Nr. 1) wurde 1931-32<br />

erw. Lit. 1) Weber 1976, S. 225. Vgl. Dalmaziquai<br />

Nrn. 9,13.

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