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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern<br />

S. 1-200. 5) Knoepfli 1972, S. 118-119. 6)<br />

Schmocker u. Weber 1979, Abb.<br />

237-238. 7) KFS 3 (1982), S. 139-141. 8)<br />

Biland 1985, S. 38-39. 9) Wahlen 1985,<br />

S. 15, 68 (Glasbil<strong>der</strong> v. Chr. Bühler u.<br />

R. Münger).<br />

Reichenbachstrasse -+ Enge<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> Engestrasse gegen den<br />

Engewald u. die Reichenbachfähre (seit<br />

1743) hin. Bauten von Bm Friedrich Le<strong>der</strong>:<br />

Nr. 1 (1927). Nr. 2 Restaurant Äussere<br />

Enge (1911). Nr. 6 (1914). Nr. 8 Früherer<br />

Engehof (um <strong>1850</strong>, Umbau 1865).<br />

Lit. 1) Weber 1976, S. 71.<br />

Riedweg —• Enge<br />

Nr. T s. Neubrückstrasse Nr. 106. Nr. 11<br />

Altbau <strong>der</strong> ehem., 1907 erb. Privatklinik<br />

Engeried auf dem früheren Engeried-<br />

Gut (Nrn. 3, 5 abgebr.). Treppenhaus<br />

mit Jugendstilverglasung. Heute Altersheim.<br />

Lit. 1) Weber 1976, S. 72. 2) Biland<br />

1985, S. 81. Nrn. 2-8 s. Engeriedweg<br />

Nrn. 2-4a.<br />

Rodtmattstrasse —• Breitenrain<br />

Nrn. 82-86 Reihen-Miethaus (1906-<br />

1907). Lit. 1) Biland 1983, S. 155.<br />

Rosenweg —» Weissenbühl<br />

Um 1890 winkelförmig angelegt, zunächst<br />

ohne Verbindung zur Seftigenslrasse.<br />

Teilstück zur Morillonstrasse<br />

hiess bis 1938 Neuhäuserweg. Stark hervortretende<br />

Krüppelwalme mit Giebelründen,<br />

turmartige Treppenhausrisalite<br />

sowie schmale Vorgärten prägen die<br />

bis zum Weissenbühlweg abfallende<br />

Strasse.<br />

Nrn. 15-19 Mehrfamilienhauszeile. A:<br />

Bautechn. Robert Häusler (1910). Nr. 21<br />

A u. B: Zimmermeister Karl Stämpfli<br />

Sohn (1889). Nr. 25 Wohnhaus mit<br />

«Werkhütte». A u. B: Bu Johann Jordi<br />

(1894). Nrn. 10-20/ Holzikofenweg Nr.<br />

18 Einheitl. Mehrfamilienhauszeile mit<br />

zurückgesetzter Eckausbildung. A:<br />

Gottfried Lä<strong>der</strong>ach. B: Bauges. Rosenweg<br />

(1909); Nrn. 14-20 A: Karl In<strong>der</strong>mühle.<br />

B: Maurer L. Spreafico u. G.<br />

Pajetti (1907). Nr. 28 s. Seftigenstrasse<br />

Nr. 53. Nr. 38 Schreinerei u. Fensterfabrik<br />

Ludwig Steimle (1914). Lit. 1) Juker<br />

1949, S. 349.<br />

Ryffligässchen -* Altstadt<br />

Hiess bis 1868 Frauengässli (auch<br />

Nachrichtergässli). Bis um 1900 weitgehend<br />

unbebaut. Lit. 1) Weber 1976, S.<br />

206. Nr. 11 (1870). Nr. 13 Sichtbacksteinbau.<br />

A: Danuser & Brönnimann<br />

(1900). Nr. 4 Neubarocker Geschäftsbau.<br />

A: Christian Trachsel (1908). Nr. 8<br />

A: Helfer & König. B: Hausgen. Ryffligässchen<br />

(1920).<br />

Sahlistrasse —* Länggasse<br />

Als Muldenstrasse in den 1880er Jahren<br />

angelegt. Heutiger Name (seit 1948) er­<br />

516<br />

innert an den Medizinprof. Hermann<br />

Sahli (1856-1933). Zwei Parallelstrassen<br />

auf <strong>der</strong> nach Westen hin abfallenden<br />

Senke: ungerade Nrn. einheitl. Ensemble<br />

von Mehrfamilienhäusern, gerade<br />

Nrn. umfassen die Universitätsinstitute.<br />

Lit. 1) Weber 1976, S. 172.<br />

Nrn. 1-15 (1926-1927). Nrn. 17-21,<br />

23-25, 27-29, 39 A: wohl alle Joss &<br />

Klauser. B: Gebr. Gfeller, Baugeschäft<br />

(1908-1910). Vgl. Muesmattstrasse Nr.<br />

15. Nr. 37 Neubarock-Villa. A: Franz v.<br />

Steiger. B: Karl Keller (1907). Nrn.<br />

41-43a/Depotstrasse Nr. 44 mit gemeinschaftl.<br />

Garten- u. Spielanlage. A u. B:<br />

Bauges. Holligen AG (Fritz Brechbühler)<br />

(1912).<br />

Nrn. 6-10/Bühlstrasse Nr. 20/Muesmattstrasse<br />

Nr. 19 Universitätsinstitute<br />

Sahlistrasse. Wettbewerb 1928 für ein<br />

Projekt, sechs verstreute Institute auf<br />

einem Grundstück zusammenzufassen.<br />

Ausführung Projekt Salvisberg &<br />

Brechbühl 1930-1931. Rhythmische Addition<br />

<strong>der</strong> Eisenbetonbauten zu einem<br />

180 m langen Baublock. Eines <strong>der</strong><br />

Hauptwerke Neuen Bauens in <strong>der</strong><br />

Schweiz. Lit. 1) Werk 16 (1929), S.<br />

113-115, 212-213; (1932), S. 225. 2) Berner<br />

Staatsbauten 1941, S. 21, 34. 3) archithese<br />

1977, Heft 10, S. 45. 4) KFS 3<br />

(1982), S. 201. 5) Salvisberg 1985, S.<br />

68-69,184-190, 226.<br />

Sandrainstrasse —» Marzili-Sandrain<br />

Benannt nach dem kleinen Plateau zwischen<br />

Aare und Wabernstrasse. Südliche<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> Marzilistrasse zur<br />

Schönau (s. Schönau- und Schöneggweg,<br />

Schönausteg). Lit. 1) Weber 1976, S. 208.<br />

Nr. 3 Ehem. Mechanische Strickerei<br />

Wiesmann & Ryff an <strong>der</strong> Kleinen Aare.<br />

Grosszügiges Sichtbacksteinensemble<br />

mit dekorativer Andeutung <strong>der</strong> Konstruktionselemente<br />

(z. B. <strong>der</strong> Eisenbetondecken).<br />

Hauptbau (Nr. 3) mit Spul-

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