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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern 514<br />

Initiative von Kavallerie-Oberinstruktor<br />

Ulrich Wille (später General). Operationshaus<br />

um 1911. Stallerw. nach<br />

1910. A: Dir. eidg. Bauten. Nach <strong>der</strong><br />

Aufhebung <strong>der</strong> Kavallerie 1972 nur<br />

noch beschränkt in Funktion. Lit. 1)<br />

NZZ 2.9.1973, S. 55-58. 2) Schweiz<br />

1983, Heft 2, S. 30.<br />

Nr. 112 Israel. Friedhof Schermen, eingesegnet<br />

1871. Mit Wärterhaus, Gebetssaal<br />

u. Totenkammer. Abdankungshalle<br />

mit hebräischer Inschrift («Stärker als<br />

<strong>der</strong> Tod ist die Liebe», 1929. Lit. 1) Anton<br />

Frick, Der israelitische Friedhof in<br />

Bern, 1963. 2) Dreifuss 1983, S. 29, 61.<br />

Nrn. 120-122 Forsthäuser Schermenwald.<br />

Nr. 120 (um 1860) seit 1918 Bannwarthaus.<br />

Nr. 122 im Chaletstil. A: Bm<br />

J. Glauser & Stucki (1917). B: Burgergem.<br />

Bern. Lit. 1) Weber 1976, S. 82.<br />

Pappelweg —* Breitenrain<br />

Südl. Teilstück früher «Grundweg».<br />

Mit Turn- u. Zaunweg Zone von Wohnbauten<br />

u. Kleingewerbebetrieben, erb.<br />

zwischen 1890 u. 1905. Lit. 1) KFS 3<br />

(1982), S. 211.<br />

Pavillonweg —• Länggasse<br />

Vgl. Mauerrain. Nrn. 1-la (1888) zu-<br />

311 sammengeb. mit Nrn. 3-11 (1874) u. 13<br />

(1875) Mehrfamilienhauszeile mit reicher<br />

Sandstein-Verkleidung. A: August<br />

Eggimann (Nrn. 3-11). Nr. 2 (früher<br />

Terrassenweg Nr. 6a) Ehem. Bürotrakt<br />

Ing. Ernst Pümpin (1890) u. ehem.<br />

Buchdruckerei Dürrenmatt. A: Hans<br />

Seiling (1913). Heute GSK-Sekretariat.<br />

Nr. 4 A: J. Nigst (1908). Nr. 6 (1921). Nr.<br />

10 mit Rieggiebel (1877). Nr. 12 A: Eduard<br />

Joos (1915). Nr. 14 Spätklassiz.<br />

Mehrfamilienhaus in grosser Gartenanlage.<br />

A: Horace Ed. Davinet. B: Brükkening.<br />

Moritz Probst (1876, Anbauten<br />

1889,1908).<br />

Pestalozzistrasse —• Mattenhof<br />

Ab 1910 mit Mehrfamilienhauszeilen<br />

bebaut. Angrenzend das Pestalozzischulhaus,<br />

s. Weissensteinstrasse.<br />

Nrn. 1-15 B: Bu G. Willener u. Baugen.<br />

Dalmazi (Nr. 15) (1911-1915). Nrn. 25, 310<br />

27 s. Lentulusstrasse Nrn. 26-34. Nrn.<br />

6-14 A: Joh. Jakob Merz (Thun). B: Bu<br />

G. Willener (1910). Nrn. 16-24/Brunnmattstrasse<br />

Nrn. 65-69 Abgestufte, winkelförmige<br />

Überbauung mit reichem<br />

310 Art-Deco-Bauschmuck. A: Fritz Brechbühler.<br />

B: Bauges. Munzingerstrasse<br />

(1926). Nrn. 26-34 A: F. Brechbühler.<br />

B: Baugen. Pestalozzistrasse (1922-<br />

1923). Nrn. 36-40/Lenzweg Nrn. 5-9 A:<br />

Froidevaux & Helfer (1911). Nr. 44 s.<br />

Lenzweg Nr. 12.<br />

Polygonstrasse —• Lorraine, Wyler<br />

Benannt nach einer anfangs 19. Jh. erb.<br />

Schanze des Exerzierplatzes Wylerfeld,<br />

abgebr. 1855 beim Bau <strong>der</strong> Eisenbahn.<br />

Vor 1944 «Polygonweg». Wertung<br />

Strassenbild u. Einzelbauten südl. <strong>der</strong><br />

Bahnlinie in Lit. 2. Im Norden anschliessend<br />

Genossenschaftssiedlung<br />

Wylergut. Lit. 1) Weber 1976, S. 193. 2)<br />

Inv. Lo. 1982, S. 109-114.<br />

Nrn. 5-7 Arbeiterwohnhäuser, geplant<br />

waren 6 mit 36 Wohnungen. A: Eduard<br />

v. Rodt. B: Aktienges. für billige Wohnungen<br />

(1890). Lit. 1) Hebeisen 1920, S.<br />

112. Nrn. 9-15 Rieghäuser mit Etagenwohnungen.<br />

Vollständig geschindelt.<br />

Lit. 1) Biland 1983, S. 102-104,112.<br />

Postgasse —• Altstadt<br />

Gassencharakter 18. u. frühes 19. Jh.<br />

Lit. 1) Kdm BEII (1959), S. 226-235. 2)<br />

KFS 3 (1982), S. 134-137. 3) Biland 1985,<br />

S. 113. Nr. 48 Cafe Postgasse mit rundbogiger<br />

Fensterarchitektur um 1890.<br />

Nrn. 64-66 Ehem. Fischersche Posthäuser.<br />

Umbau in Schulhaus 1832. Nr.<br />

68 Ehem. Dependance Hotel Krone<br />

(Kant. Verwaltung), erb. 1733. Umbau<br />

1851 von Fassade u. Treppenhaus. Wappenkartuschen<br />

über den Fenstern wohl<br />

von Joseph Hubert Verbunt.<br />

Predigergasse —* Altstadt<br />

Wie an <strong>der</strong> Zeughausgasse einheitliche<br />

Blockbebauung. Nr. 5 Polizeigebäude.<br />

A: Stadtbm A. Blaser (1905). Nrn.<br />

4-10/'Zeughausgasse Nrn. 12-14 Palaz-<br />

zoartiges Wohn- u. Geschäftshausensemble<br />

mit Figurennischen. A: Eduard<br />

Probst u. Chr. Trachsel (1879-1881).<br />

Lit. 1) Berner Bauten 1895. 2) Biland<br />

1985, S. 109.<br />

Quartiergasse —• Lorraine<br />

Nrn. 9-11, 17-19, 31 Fragmente <strong>der</strong><br />

gleichzeitig mit dem Quartierhof 1862<br />

erb. Rieghauszeile. Lit. 1) Inv. Lo. 19S2,<br />

S. 115-118.<br />

Quartierhof —• Lorraine<br />

101 Nrn. 1-5, 2-8/Dammweg Nr. 39 Frag-<br />

103 ment <strong>der</strong> 1861-1863 von <strong>der</strong> Bauges.<br />

Lorrainequartier erb. Hofsiedlung. A:<br />

Kantonsbm Friedrich Salvisberg. Frühform<br />

eines gemeinnützigen Wohnbauunternehmens<br />

in Bern. Urspr. langgestreckte<br />

Hofüberbauung mit je 2<br />

Durchgängen an den Längsseiten (südorientiert).<br />

Putzbauten in «ländlichem<br />

Style». Wohnsystem: eine o<strong>der</strong> mehrere<br />

Wohnstuben, Küche, Keller, Estrich,<br />

Ofen, Abtritt, Garten (dazu Lit. 3 u. 4).<br />

Heute im Schatten <strong>der</strong> Neubauten. Lit<br />

1) Hebeisen 1952, S. 19, 28, Anhang. 2)<br />

Inv. Lo. 1982, S. 119-126, Pläne 5 u. 6. 3)<br />

Bendicht Weber in: archithese 1982,<br />

Heft 5, S. 64. 4) Biland 1983, S. 83.

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