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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern<br />

singer & Cie. 178 m lange armierte Betonbrücke.<br />

Lit. 1) SBZ28 (1896), S. 35;<br />

29 (1897), S. 141, 156, 162; 30 (1897), S.<br />

27-30, 50-52, 57-61, 67-75; 56 (1910), S.<br />

314; 57 (1911), S. 323-330, 344-349; 58<br />

(1911), S. 33-39; 97 (1931), S. 1-3, 18-27,<br />

47-49. 2) SB 2 (1910), S. 372; 3 (1911), S.<br />

116, 161-169. 3) STZ 5 (1930), S.<br />

369-377. 4) Haas 1947, S. 160. 5) Hebeisen<br />

1952, S. 29-35. 6) Furrer 1984, S.<br />

38-40, 79,163.<br />

Lorrainestrasse —* Lorraine<br />

Nord-Süd-Hauptachse im Quartier,<br />

nach 1859 als 15 Fuss breite Strasse angelegt.<br />

Zeitlich und formal sehr unterschiedliche<br />

Bebauung: Im Süden repräsentativer,<br />

städtischer Auftakt (vor allem<br />

Zeile Nrn. 2-14). Mittlerer Teil<br />

stark durchmischt mit trauf- u. giebelständigen<br />

Wohnbauten (Kopfbauten<br />

<strong>der</strong> Seitenstrassen). An <strong>der</strong> nördl. Strassenbiegung<br />

monumentale Reihen-Miethäuser<br />

(Nrn. 63-69, 60-76) u. Ensemble<br />

von Rieghäusern (Nrn. 41-51, 57).<br />

Am Brückenkopf bildet die von Hans<br />

Brechbühler 1937-1939 erb. Gewerbeschule<br />

Nr. 1 die, von Le Corbusier inspirierte,<br />

mo<strong>der</strong>ne Dominante (Lit. 1, 3,<br />

4). Wertung Strassenbild u. Einzelbauten<br />

in Lit. 2. Lit. 1) SBZ 106 (1935), S.<br />

270-285; 116 (1940), S. 213-218. 2) Inv.<br />

Lo. 1982, S. 43-102, Pläne 3-6. 3) KFS 3<br />

(1982), S. 213-214. 4) Baudokumentation<br />

1985, S. 34. 5) Biland 1985, S. 65,139.<br />

Nr. 3 Ehem. Blindenanstalt («Palast<br />

Rabbental»). Monumentale Neurenaissance.<br />

A: Carl Diwy. B: Privatblindenanstalt<br />

Bern (1874). 1888-1903 Eidg.<br />

Amt für geistiges Eigentum, 1890-1895<br />

Teil <strong>der</strong> Lorraineschule, seit 1895 Stadt.<br />

Lehrwerkstätten. Lit. 1) Wyss 1943, S.<br />

54. 2) Hebeisen 1952, S. 20. 3) Weber<br />

1976, S. 146, 196. 4) KFS 3 (1982), S. 210.<br />

283 Nrn. 9-13 Wohn- u. Geschäftshäuser<br />

mit Restaurant Handwerkerstübli im<br />

Strassenwinkel (mit urspr. Ausstattung,<br />

Gartenwirtschaft). A: Bm Rudolf<br />

Schnei<strong>der</strong> (Biel). B: Bm G. Hirt (Tüscherz<br />

BE) (1893-1894). Lit. 1) Hebeisen<br />

1952, S. 21 u. Anhang. 2) Strübin 1978,<br />

S. 419-420. 3) KFS 3 (1982), S. 211. Bei<br />

Nr. 17 befand sich ab 1886 die Eisenbaufirma<br />

Hans Kissling. Lit. 1) Juker<br />

1949, S. 235. Nr. 33 Schulhaus Lorraine<br />

mit Uhrgiebel über Treppenhausrisalit.<br />

A: Stadt. Baudir. (Eugen Stettier). B:<br />

Einwohnergem. Bern (erb. 1877-1880,<br />

erw. 1913). Lit. 1) Hebeisen 1952, S. 21,<br />

37-48, 57. 2) Weber 1976, S. 152. 3) KFS<br />

3 (1982), S. 210. Nrn. 63-69/ Talweg<br />

Nrn. 1-5/ Dammweg Nr. 51 Grossdimensionierter<br />

Wohnblock. A: Sigrist &<br />

Jäggi, Adank. B: Baukonsortium Ärnisheim,<br />

Bern (erb. 1923-1924). Lit. 1) Hebeisen<br />

1952, S. 26.<br />

102 Nrn. 2-14/Schulweg Nr. 15 Wohn- u.<br />

Geschäftshauszeile mit Cafe-Restaurant<br />

Du Nord, llteilige Fassade mit kegelgedecktem<br />

Rundturm auf Seite Lorrainebrücke.<br />

Längstes Berner Reihen-<br />

Miethaus vor 1900. Bemerkenswerter<br />

Fassadenschmuck. A: Otto Lutstorf. B:<br />

Bauges. Seeland, Bern (1896). Lit. 1)<br />

Strübin 1978, S. 416 (Restaurant). 2)<br />

Bern 1982, S. 32-33. 3) Biland 1983, S.<br />

129-135. 4) Biland 1985, S. 94. Lorralnebrunnen<br />

(bei Nr. 16) erb. 1869. Lit. 1)<br />

Weber 1976, S. 151. Nrn. 16-22 Reihen-<br />

Miethaus mit ehem. Restaurant. A u. B:<br />

Emil Frauchiger (1863). Lit. 1) Biland<br />

1983, S. 97. Nr. 32 A u. B: Gustav Bigler<br />

(1871, Malereien im Innern). Lit. 1) Bern<br />

1982, S. 37. Nrn. 34-38 Lorrainehof.<br />

Schaufront in Sandstein, in Nr. 38<br />

502<br />

1879-1915 Postfiliale Lorraine. A u. B:<br />

Samuel Fäs (1872). Lit. 1) Hebeisen<br />

1952, S. 19, 29, Anhang.<br />

Luisenstrasse —>• Kirchenfeld<br />

68 Blickachse Münsterplattform-Jubi-<br />

84 läumsplatz mit <strong>der</strong> dortigen Anglikani-<br />

116 sehen Kirche als Point de vue. Quartier-<br />

117 intern aber Nebenstrasse mit durchmischten<br />

<strong>Architektur</strong>- u. Wohnhausformen.<br />

Lit. 1) lnv. Ki.-Br. 1975, S. 13,<br />

280-299. 2) <strong>Schweizer</strong> 1980, S. 8,22.<br />

Nrn. 19-29/ Hallwylstrasse Nr. 31 Reihen-Einfamilienhäuser<br />

mit Voluten- u.<br />

Rieggiebel, A u. B: Bracher & Widmer<br />

(1898). Nrn. 41-45 Reihen-Mehrfamilienhaus.<br />

Turmrisalit mit dekorativer<br />

Spalierwand, A u. B: Rybi & Salchli<br />

(1911). Nr. 47 Einfamilienhaus mit<br />

hohem Krüppelwalmdach, A u. B: Rybi<br />

& Salchli (1904).<br />

Nr. 6 A: Friedrich Marbach (1896).<br />

Nrn. 8-10 A: Ed. v. Rodt (1892). Nr. 16<br />

Eckbau zur Thunstrasse mit halbovalen<br />

Erkertürmen (1892). Nrn. 16a-26 A:<br />

Otto Lutstorf (1892). Nr. 30 A: R. Häusler<br />

(1898). Nrn. 38-42 ähnlicher Typus<br />

wie Nr. 47, A u. B: Rybi & Salchli<br />

(1904). Nr. 46 mit Blendrieg, A u. B:<br />

Rybi & Salchli (1902).<br />

Luternauweg —• Ki.-Brunna<strong>der</strong>n<br />

Nr. 12 Neurokokovilla mit Stichbogenfenstern,<br />

A u. B; Albert Gerster (1898).<br />

Lit. 1) Inv. Ki.-Br. 1976, S. 170-171.<br />

Malerweg —>• Länggasse<br />

Mehrheitlich kleinmassstäbliche, giebelständige<br />

Bebauung vor 1900. Nr. 1<br />

A: E. Wäber (1879). Nrn. 13-17 A u. B:<br />

Eduard Rybi (1892).<br />

Marienstrasse —>• Kirchenfeld<br />

117 Vom Helvetiaplatz ausgehende, in Richtung<br />

Ost leicht ansteigende Strasse gemäss<br />

Idealplan 1881 <strong>der</strong> Berne-Land-<br />

Company. Die nördliche Strassenseite<br />

mit Ausblick auf die Stadt sicherte sich<br />

Eduard v. Rodt u. erbaute Villen in stilistischer<br />

Vielfalt. Südseitig waren vor<br />

allem Eugen Stettier u. Horace Ed. Da-

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